DE60102144T2 - EINE METHODE ZUR HERSTELLUNG VON IgG - Google Patents

EINE METHODE ZUR HERSTELLUNG VON IgG Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von IgG für medizinische Anwendungen. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht ein IgG-Produkt mit einer geringen antikomplementären Aktivität (ACA) vor.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus menschlichem Plasma hergestelltes IgG wird häufig bei der Behandlung von Gammaglobulinmangel, idiopathischer thrombocytopenischer Purpura und bei der Vorbeugung vor bestimmten Erkrankungen verwendet. IgG-Präparationen werden intramuskulär als auch intravenös verabreicht.
  • Auf dem Fachgebiet ist gut bekannt, daß isolierte IgG-Präparationen ausgeprägte antikomplementäre Aktivitäten (ACA) besitzen. Es ist gezeigt worden, daß die Komponenten, welche für diese Aktivitäten verantwortlich sind, Aggregate von IgG sind, die sich entweder spontan oder als ein Ergebnis des Isolierungsverfahrens bilden. Für diese antikomplementären Aggregate ist gezeigt worden, daß sie bei mehreren klinischen Anwendungen der IgG-Produkte gesundheitsschädlich sind. Zum Beispiel kann die intravenöse Verabreichung von IgG-Präparationen unerwünschte Nebenwirkungen einschließlich eines anaphylaktischen Schocks hervorrufen.
  • Mehrere Lösungen sind vorgeschlagen worden, um das Problem der ACA bei IgG-Präparationen zu bewältigen. Zum Beispiel wird in US 3 966 906 ein Verfahren zur Behandlung einer rohen Gammaglobulin-Fraktion aus Serum mit Pepsin beschrieben, um das IgG aufzuschließen und die antikomplementäre Aktivität zu verringern. Dennoch ist die therapeutische Wirkung, welche durch eine solche Präparation vorgesehen wird, unannehmbar kurz, da sie schnell ausgeschieden wird. Ein anderer Nachteil bei den mit Pepsin behandelten Immunglobulinen ist, daß ihre FC-Bindungskapazität geringer als für native Immunglobuline ist.
  • Versuche sind unternommen worden, um mit Pepsin behandelte IgG-Präparationen zu stabilisieren, wie durch Polyethylenglykol (PEG), vgl. zum Beispiel WO 86/06993.
  • Um das Problem der hohen ACA-Aktivität zu lösen, ist die chemische Modifikation der IgG-Präparationen vorgeschlagen worden. Zum Beispiel wird in US 3 902 262 ein Teil der Disulfidbrücken des IgG-Moleküls zu -SH-Gruppen reduziert, und anschließend werden die -SH-Grruppen alkyliert.
  • Aus naheliegenden Gründen wäre es wünschenswert, ein IgG-Produkt zu haben, welches frei an einer enzymatischen oder anderen chemischen Modifikation ist und dem nativen Zustand so nahe wie möglich kommt. Ein Verfahren, welches diese Kriterien erfüllt, ist in "An Improved Chromatographic Method For Production of IgG From Human Plasma" von I. Andersson, L. -O. Lindquist, J. Berglöf, vorgestellt auf dem "XXIII Congress of the ISBT", Amsterdam, Niederlande, 2.–8. Juli 1994, beschrieben worden. Jedoch zeigt dieses Verfahren auch unbefriedigend hohe ACA-Werte und erfüllt nicht die FDA- und EU-Anforderungen für intravenöse Arzneistoffe.
  • Bekannte Verfahren zur Herstellung von IgG-Zusammensetzungen umfassen typischerweise mehrere Schritte, gewählt aus:
    • a) Puffern des Plasmas, zum Beispiel entweder durch Unterziehen des Plasmas einer geeigneten Gelfiltrationschromatographie oder durch Diafiltration;
    • b) Entfernen von Euglobulinen, wie durch Präzipitation;
    • c) Entfernen der Albuminfraktion (Albumin), zum Beispiel durch die Bindung von Albumin und dergleichen an einen Anionenaustauscher, wobei das IgG in der ungebundenen Fraktion zurückbleibt (IgG-Fraktion);
    • d) Reinigen nach der Entfernung von Euglobulinen und Albumin der in Schritt (c) erhaltenen IgG-Fraktion auf einem Anionenaustauscher und Sammeln der ungebundenen Fraktion;
    • e) Reinigen der in Schritt (d) erhaltenen Plasmafraktion auf einem Kationenaustauscher und Sammeln der gebunden Fraktion (Adsorption und Freisetzung von IgG);
    • f) Konzentrieren der IgG-angereicherten Plasmafraktion, welche in Schritt (e) erhalten wurde (IgG freigesetzt aus dem Kationenaustauscher), vorzugsweise durch Ultrafiltration;
    • g) Inaktivieren von Viren durch Zugabe von Virusinaktivierungschemikalien, vorzugsweise einer Solvens/Detergens (S/D)-Lösung, zu einer IgG-angereicherten Plasmafraktion, zum Beispiel der in Schritt (f) erhaltenen Fraktion;
    • h) Entfernen der in Schritt (g) zugegebenen Virusinaktivierungschemikalien, vorzugsweise durch Adsorbieren von IgG an einen Kationenaustauscher, und Freisetzen und Sammeln der gebundenen Fraktion;
    • i) Konzentrieren der in Schritt (h) gesammelten gebunden Fraktion, zum Beispiel durch Ultrafiltration;
    • j) Formulieren der in Schritt (i) konzentrierten Fraktion;
    • k) Sterilfiltration des in Schritt (k) erhaltenen formulierten IgG.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Lösung für die Herstellung von IgG-Produkten mit einer verringerten ACA durch die Modifikation von bereits bekannten Verfahren vor.
  • Folglich betrifft die Erfindung unter einem ersten Aspekt ein Verfahren zur Herstellung von IgG aus Plasma für medizinische Anwendungen, umfassend mindestens: (i') Entfernung von Albumin, resultierend in einer IgG-Fraktion; (ii') Reinigen von IgG aus einer IgG-Fraktion, welche aus der in Schritt (i') erhaltenen IgG-Fraktion abgeleitet ist, durch Adsorbieren von IgG an einen Kationenaustauscher und Sammeln der adsorbierten IgG-Fraktion; und (iii') Virusinaktivierung in einer IgG-Fraktion, abgeleitet aus der in Schritt (ii') gesammelten IgG-Fraktion. Das Verfahren ist gekennzeichnet durch:
    • (I) Konzentrieren der in Schritt (i') erhaltenen IgG-Fraktion;
    • (II) Einstellen des pH auf 4 ± 0,1 der IgG-Fraktion, welche aus dem in Schritt (ii') verwendeten Kationenaustauscher freigesetzt wurde, und vorzugsweise Halten des pH unter 6,0 während den verbleibenden Schritten des Verfahrens; und
    • (III) Durchführen der Virusinaktivierung (Schritt iii') durch Verwendung von Virusinaktivierungschemikalien, vorzugsweise einer Solvens/Detergens (S/D)-Lösung, bei einer Temperatur von 30°C ± 2°C für mindestens 4 Stunden.
  • Die Einstellung des pH auf etwa 4 in (II) ermöglicht, daß die Virusinaktivierung bei etwa 30°C durchgeführt werden kann. Bei dem entsprechenden früheren Verfahren, wobei der pH 5,5 betrug, war der Grad der proteolytischen Aktivität bei 30°C unannehmbar.
  • Eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt die obigen Schritte (a)–(k), wobei der Albumin-Entfernungsschritt (c)(i') entspricht, der Kationenaustauschschritt (e)(ii') entspricht, und die Virusinaktivierung (g)(iii') entspricht.
  • Die obigen Reinigungs- und/oder Entfernungsschritte werden vorzugsweise in Form einer Chromatographie durchgeführt. Geeignete Trennmedien, welche bei diesen Schritten verwendet werden, sind in der Hinsicht hydrophil, daß sie in der Lage sind, Oberflächen, welche hydrophile Gruppen tragen, wie Hydroxy, Amino etc., der flüssigen Probe, enthaltend das IgG, auszusetzen. Geeignete Trennmedien können unter denen gefunden werden, welche auf synthetischen Polymeren und/oder Biopolymeren (zum Beispiel Polysacchariden) basieren, die hydrophile Gruppen, wie oben erwähnt, tragen. Abhängig davon, wo in dem Verfahren die Medien zu verwenden sind, können sie ungeladen sein oder können positiv geladene Gruppen (z. B. Ammoniumgruppen) und/oder negativ geladene Gruppen (z. B. Carboxygruppen und Sulfonsäuregruppen) tragen. Die folgenden chromatographischen Medien werden bevorzugt:
    Schritt a): Sephadex G25;
    Schritt c): DEAE-Sepharose FF;
    Schritt d): Q-Sepharose FF;
    Schritt e): CM-Sepharose FF;
    Schritt h): CM-Sepharose FF.
  • Sephadex und Sepharose (Amersham Pharmacia Biotech AB, Uppsala, Schweden) basieren auf vernetztem Dextran bzw. Agarose. DEAE bedeutet, daß die Basismatrix (ver netztes Dextran) mit Diethylaminoethylgruppen substituiert ist. Analog steht Q für quaternäre Ammoniumgruppen und CM für Carboxymethylgruppen.
  • Die Konzentrierung gemäß (I) wird vorzugsweise unmittelbar nach der Albuminentfernung (zum Beispiel nach Schritt c, wie oben definiert) durch Ultrafiltration auf weniger als oder gleich dem Volumen des Ausgangsplasmas durchgeführt.
  • Um einen Acetatpuffer bei dem Schritt zur Entfernung von Virusinaktivierungschemikalien (Schritt h) verwenden zu können, wird die Ionenstärke auf etwa 1,40 mS vor diesem Schritt eingestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verfahren in Schritt (i) auch die Verringerung der Ionenstärke auf 0,5 mS ± 0,1, vorzugsweise durch Diafiltration gegen destilliertes Wasser.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, 1, ausführlicher beschrieben, welche schematisch eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt, worin die charakteristischen Merkmale des Verfahrens, wie in den Patentansprüchen definiert, in fett gedruckten Buchstaben angegeben sind.
  • Ausgangsmaterial
  • Sowohl gewonnenes Plasma, frisch eingefrorenes Plasma als auch eine Plasmaquelle können als Ausgangsmaterial verwendet werden.
  • Die folgenden Plasmaunterklassen können identifiziert und als Ausgangsmaterial verwendet werden.
    • 1. Kryoüberstand-Plasma, welches einen chromatographischen Schritt zur Adsorption von Vitamin K-abhängigen Faktoren (FIX, Prothrombin, FVII, FX) durchlaufen hat.
    • 2. Kryoüberstand-Plasma, aus welchem der Prothrombinkomplex nicht entfernt worden ist.
    • 3. Plasma, welches ein Gelfiltrationsmedium (vorzugsweise mit Ausschlußgrenzen im gleichen Bereich wie Sepharose 4FF (Amersham Pharmacia Biotech AB, Uppsala, Schweden)) zur Entfernung von FVIII durchlaufen hat, und welches einen chromatographischen Schritt zur Adsorption von Vitamin K-abhängigen Faktoren (FIX, Prothrombin, FVII, FX) durchlaufen hat.
    • 4. Plasma, welches ein Gelfiltrationsmedium zur Entfernung von FVIII durchlaufen hat, und aus welchem der Prothrombinkomplex nicht entfernt worden ist.
  • Das Gelfiltrationsmedium besitzt vorzugsweise Ausschlußgrenzen im gleichen Bereich wie Sepharose FF (Amersham Pharmacia Biotech AB).
  • Zusätzlich könnte das Ausgangsmaterial auch frei an ATIII und/oder Fibrinogen sein.
  • Nachstehend werden zwei nichtbegrenzende Beispiele der erfindungsgemäßen Verfahren zur Reinigung von IgG beschrieben. Die Verfahren werden bei Raumtemperatur durchgeführt, falls nicht anders angegeben.
  • Antikomplementäre Aktivität (ACA) verweist auf Messungen im Endprodukt, gemessen gemäß Eur. Pharmacopoeia Monograph (1997), Seite 963 (2.6.17), und sie sollte nicht höher als 1 CH50/mg Immunglobulin sein.
  • Beispiel 1
  • Der Puffer in 625 l aufgetautem Plasma wird gegen 0,005 M NaAc (Natriumacetat), pH 7, auf einer Säule mit einem Durchmesser Di = 800 mm und einer Schichthöhe H = 600 mm, gepackt mit Sephadex G-25 C, ausgetauscht. Der Durchfluß beträgt mehr als 100 cm/h, vorzugsweise 300 cm/h, was einer Durchflußrate von 1500 l/h entspricht.
  • Das eluierte Plasma wird in einem Tank gesammelt, und 1 M Essigsäure wird unter Rühren zugegeben, bis der pH 5,2 erreicht ist. Das Plasma wird ohne Rühren für 4–12 Stunden bei einer Temperatur von 4–10°C stehengelassen. Nach dem Stehen wird der gebildete Euglobulin-Niederschlag durch Zentrifugation entfernt.
  • Das Plasma wird mit 1 M NaAc, pH 5,2, auf eine endgültige Ionenstärke von I = 1,4 mS (Bereich I = 1,30–1,50) eingestellt. Der pH soll zwischen 5,15–5,25 liegen.
  • Das Plasma wird in 6 Zyklen, 25–30 g Albumin pro Liter Gel, auf eine Säule von Di = 1000 mm und H = 150 mm, gepackt mit DEAE-Sepharose FF und äquilibriert mit 0,020 M NaAc, pH 5,2, aufgegeben. Die lineare Durchflußrate beträgt mehr als 60 cm/h, vorzugsweise 120 cm/h, was einer Durchflußrate von 942 l/h entspricht. In dem Äquilibrierungspuffer wird das IgG die Säule durchlaufen, während das Albumin adsorbiert wird. Nach 3 Zyklen wird die Säule mit 1,7 Vc (Vc = Schichtvolumen) von 0,15 M NaAc, pH 4,0, + 0,5 M NaCl, 0,5 Vc von 0,5 M NaOH und 1,7 Vc von 0,15 M NaAc, pH 4,0, gewaschen.
  • Die IgG-Fraktion von etwa 2350 l wird durch Ultrafiltration auf ein Endvolumen von weniger als oder gleich 625 l, vorzugsweise 400–500 l, konzentriert. Das Verfahren soll spätestens gestartet werden, wenn die gesamte Fraktion aus der DEAE-Sepharose-Säule gesammelt ist.
  • Der pH-Wert der IgG-Lösung wird mit 1 M NaOH auf pH 6,5 (6,45–6,55) eingestellt, und die Ionenstärke wird durch Zugabe von WFI-Wasser (WFI = Wasser zur Injektion) auf 1,40 mS (1,30–1,50 mS) eingestellt.
  • Die IgG-Lösung wird in 6 Zyklen auf eine Säule von Di = 1000 mm und H = 150 mm, gepackt mit Q-Sepharose FF und äquilibriert mit 0,020 M NaAc, pH 6,5, aufgegeben. Die lineare Durchflußrate beträgt mehr als 30 cm/h, vorzugsweise 100 cm/h, was 785 l/h entspricht. Nach 3 Zyklen wird die Säule mit 0,5 Vc von 0,5 M NaOH und 1,7 Vc von 0,15 M NaAc, pH 4,0, gewaschen. Die Durchbruchfraktion, enthaltend das IgG, wird auf der nächsten Säule von Di = 800 mm und H = 80 mm und gepackt mit CM-Sepharose FF, direkt adsorbiert. Wenn die IgG-Fraktion aus allen 6 Zyklen durchgepumpt worden ist, wird die Säule mit 10 Vc von 0,01 M Glycinpuffer, pH 7,0, gewaschen. Das IgG wird dann mit 7 Vc von 0,1 M Glycin + 0,15 M NaCl, pH 9,0, eluiert.
  • Der pH der Lösung wird 1 M HAc (Essigsäure) auf 4,0 ± 0,1 eingestellt, und die Lösung wird durch Ultrafiltration auf etwa 5% IgG konzentriert.
  • Virusinaktivierungschemikalien, Triton X-100 und TNBP, werden zu der IgG-Lösung unter Rühren zugegeben. Diese Mischung wird in einen Inkubationstank zur Wärmebehandlung bei 30°C ± 2°C für 4–16 Stunden überführt. Die Ionenstärke der Lösung wird durch Verdünnung mit WFI auf 1,40 mS eingestellt, und die Lösung wird in 1 Zyklus auf eine andere Säule von Di = 800 mm und H = 80 mm, gepackt mit CM-Sepharose FF und äquilibriert mit 0,020 NaAc-Puffer, pH 4,0, aufgegeben. Die lineare Durchflußrate beträgt mehr als 40 cm/h, vorzugsweise 80 cm/h, was 400 l/h entspricht. Nach dem Aufgeben wird die Säule mit 10 Vc von 0,01 M Glycinpuffer, pH 7,0, gewaschen, um die Inaktivierungschemikalien zu entfernen. Das IgG wird dann mit 7 Vc von 0,1 M Glycin + 0,15 M NaCl, pH 9,0, bei der gleichen Durchflußrate eluiert und mit 1 M HCl auf pH 4,0 eingestellt. Die Lösung wird dann durch Ultrafiltration auf 5% bis 7% IgG konzentriert, und die Ionenstärke wird durch Diafiltration auf 0,5 mS ± 0,2 mS eingestellt. Schließlich wird die Lösung auf 5,0% eingestellt.
  • Die Lösung wird zu der folgenden Zusammensetzung formuliert:
    • – 1 g Sucrose/g IgG
    • – 5% IgG
    • – pH 4,0
    • – Ionenstärke 0,5 mS ± 0,2 mS
  • Nach dem Sterilfiltrieren, Abfüllen und Verschließen ist die Lösung fertig für die Auslieferung oder Lagerung.
  • Für die ACA für verschiedene Chargen, gemessen wie oben definiert, wurde ein Wert von 0,5–0,7 CH50/mg Immunglobulin festgestellt.
  • Beispiel 2
  • Der Puffer in 625 l aufgetautem Plasma wird gegen 0,005 M NaAc (Natriumacetat), pH 7, auf einer Säule mit einem Durchmesser Di = 800 mm und einer Schichthöhe H = 600 mm, gepackt mit Sephadex G-25 C, ausgetauscht. Der Durchfluß beträgt mehr als 100 cm/h, vorzugsweise 300 cm/h, was einer Durchflußrate von 1500 l/h entspricht.
  • Das eluierte Plasma wird in einem Tank gesammelt, und 1 M Essigsäure wird unter Rühren zugegeben, bis der pH 5,2 erreicht ist. Das Plasma wird ohne Rühren für 4–12 Stunden bei einer Temperatur von 4–10°C stehengelassen. Nach dem Stehen wird der gebildete Euglobulin-Niederschlag durch Zentrifugation entfernt.
  • Das Plasma wird mit 1 M NaAc, pH 5,2, auf eine endgültige Ionenstärke von I = 1,4 mS (Bereich I = 1,30–1,50) eingestellt. Der pH soll zwischen 5,15–5,25 liegen.
  • Das Plasma wird in 6 Zyklen, 25–30 g Albumin pro Liter Gel, auf eine Säule von Di = 1000 mm und H = 150 mm, gepackt mit DEAE-Sepharose FF und äquilibriert mit 0,020 M NaAc, pH 5,2, aufgegeben. Die lineare Durchflußrate beträgt mehr als 60 cm/h, vorzugsweise 120 cm/h, was einer Durchflußrate von 942 l/h entspricht. In dem Äquilibrierungspuffer wird das IgG die Säule durchlaufen, während das Albumin adsorbiert wird. Nach 3 Zyklen wird die Säule mit 1,7 Vc (Vc = Schichtvolumen) von 0,15 M NaAc, pH 4,0, + 0,5 M NaCl, 0,5 Vc von 0,5 M NaOH und 1,7 Vc von 0,15 M NaAc, pH 4,0, gewaschen.
  • Die IgG-Fraktion von etwa 2350 l wird durch Ultrafiltration auf ein Endvolumen von weniger als oder gleich 625 l, vorzugsweise 400–500 l, konzentriert. Das Verfahren soll spätestens gestartet werden, wenn die gesamte Fraktion aus der DEAE-Sepharose-Säule gesammelt ist.
  • Der pH-Wert der IgG-Lösung wird mit 1 M NaOH auf pH 6,5 (6,45–6,55) eingestellt, und die Ionenstärke wird durch Zugabe von WFI-Wasser (WFI = Wasser zur Injektion) auf 1,40 mS (1,30–1,50 mS) eingestellt.
  • Die IgG-Lösung wird in 4 Zyklen auf eine Säule von Di = 1000 mm und H = 150 mm, gepackt mit einem Mischbett von DEAE-Sepharose FF und Arginin-Sepharose FF in einem Verhältnis von 60%/40% und äquilibriert mit 0,020 M NaAc, pH 6,5, aufgegeben. Die lineare Durchflußrate beträgt mehr als 30 cm/h, vorzugsweise 100 cm/h, was 785 l/h entspricht. Nach 2 Zyklen wird die Säule mit 0,5 Vc von 0,5 M NaOH und 1,7 Vc von 0,15 M NaAc, pH 4,0, gewaschen. Die Durchbruchfraktion, enthaltend das IgG, wird auf der nächsten Säule von Di = 800 mm und H = 80 mm, gepackt mit CM-Sepharose FF, direkt adsorbiert. Wenn die IgG-Fraktion aus allen 6 Zyklen durchgepumpt worden ist, wird die Säule mit 10 Vc von 0,01 M Glycinpuffer, pH 7,0, gewaschen. Das IgG wird dann mit 7 Vc von 0,1 M Glycin + 0,15 M NaCl, pH 9,0, eluiert.
  • Der pH der Lösung wird 1 M HAc (Essigsäure) auf 4,0 ± 0,1 eingestellt, und die Lösung wird durch Ultrafiltration auf etwa 5% IgG konzentriert.
  • Virusinaktivierungschemikalien, Triton X-100 und TNBP, werden zu der IgG-Lösung unter Rühren zugegeben. Diese Mischung wird in einen Inkubationstank zur Wärmebehandlung bei 30°C ± 2°C für 4–16 Stunden überführt. Die Ionenstärke der Lösung wird durch Verdünnung mit WFI auf 1,40 mS eingestellt, und die Lösung wird in 1 Zyklus auf eine andere Säule von Di = 800 mm und H = 80 mm, gepackt mit CM-Sepharose FF und äquilibriert mit 0,020 NaAc-Puffer, pH 4,0, aufgegeben. Die lineare Durchflußrate beträgt mehr als 40 cm/h, vorzugsweise 80 cm/h, was 400 l/h entspricht. Nach dem Aufgeben wird die Säule mit 10 Vc von 0,01 M Glycinpuffer, pH 7,0, gewaschen, um die Inaktivierungschemikalien zu entfernen. Das IgG wird mit 7 Vc von 0,1 M Glycin + 0,15 M NaCl, pH 9,0, bei der gleichen Durchflußrate eluiert und mit 1 M HCl auf pH 4,0 eingestellt. Die Lösung wird dann durch Ultrafiltration auf 5% bis 7% IgG konzentriert, und die Ionenstärke wird durch Diafiltration auf 0,5 mS ± 0,2 mS eingestellt. Schließlich wird die Lösung auf 5,0% eingestellt.
  • Die Lösung wird wie in Beispiel 1 formuliert. Nach dem Sterilfiltrieren, Abfüllen und Verschließen ist die Lösung fertig für die Auslieferung oder Lagerung. Für die ACA für verschiedene Chargen, gemessen wie oben definiert, wurde ein Wert von 0,5–0,7 CH50/mg Immunglobulin festgestellt.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung von IgG aus Plasma für medizinische Anwendungen, umfassend mindestens: (i') Entfernung von Albumin, resultierend in einer IgG-Fraktion, (ii') Reinigen von IgG von einer IgG-Fraktion, die von der in Schritt (i') erhaltenen IgG-Fraktion abgeleitet ist, durch Adsorbieren von IgG an einen Kationenaustauscher und Sammeln der adsorbierten IgG-Fraktion, und (iii') Virusinaktivierung in einer IgG-Fraktion, abgeleitet von der in Schritt (ii') gesammelten IgG-Fraktion, gekennzeichnet durch (I) Konzentrieren der in Schritt (i') erhaltenen IgG-Fraktion, (II) Einstellen des pH auf 4 ± 0,1 in der von dem Kationenaustauscher in Schritt (ii') freigesetzten IgG-Fraktion, und vorzugsweise Halten des pH unter 6,0 während den verbleibenden Schritten des Verfahrens; und (III) Durchführen der Virusinakitiverung (Schritt iii') durch Verwendung von Chemikalien bei einer Temperatur von 30°C ± 2°C während mindestens 4 Stunden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Schritte: a) Puffern von frischem Plasma; b) Entfernung von Euglobulinen; c) Entfernung von Albumin, gefolgt durch (I) aus Anspruch 1; d) Reinigen einer Plasmafraktion, erhalten nach Entfernung von Euglobulinen und Albumin, auf einem Anionenaustauscher und Sammeln der ungebundenen Plasmafraktion (IgG-Fraktion); e) Reinigen der in Schritt (d) erhaltenen IgG-Fraktion auf einem Kationenaustauscher und Sammeln der gebundenen IgG-Plasmafraktion, einschließlich Einstellen des pH, wie in (II) von Anspruch 1 definiert; f) Konzentrieren der in Schritt (e) gesammelten IgG-Plasmafraktion; g) Inaktivieren von Virus, wie in (III) von Anspruch 1 definiert, in der in Schritt (f) gesammelten IgG-Plasmafraktion; h) Entfernen der in Schritt (g) zugegebenen Virusinaktivierungschemikalien durch Adsorbieren von IgG an einen Kationenaustauscher und Freisetzen und Sammeln der gebundenen IgG-Plasmafraktion; i) Konzentrieren der in Schritt (h) gesammelten IgG-Plasmafraktion; j) Formulierung der in Schritt (i) konzentrierten IgG-Plasmafraktion; k) sterile Filtration der in Schritt (j) erhaltenen, formulierten IgG-Plasmafraktion.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, wobei die Konzentrierung gemäß (I) durch Ultrafiltration auf weniger als das Volumen des Ausgangsplasmas durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2–3, umfassend eine Einstellung der Ionenstärke auf etwa 1,40 mS vor Schritt h).
  5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2–4, wobei ein Acetatpuffer in Schritt h) verwendet wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ebenso eine Verringerung, nach Schritt iii', vorzugsweise in Schritt (i) von Anspruch 2, der Ionenstärke auf 0,5 mS ± 0,1.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Verringerung der Ionenstärke durch Diafiltration gegenüber destilliertem Wasser erfolgt.
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