DE60101401T2 - Greiferklemme für eine Bandumreifungsmaschine - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Greifer für eine Umreifungsmaschine. Insbesondere betrifft diese Erfindung einen Greifer zur Verwendung im Umreifungskopf einer Umreifungsmaschine für Stahlumreifungsmittel.
  • Umreifungsmaschinen sind in der Technik allgemein bekannt. Es gibt zwei prinzipielle Arten von Umreifungsmaschinen. Eine Art von Umreifungsmaschine bringt ein Stahlumreifungsmittel um eine Last herum an und spannt dieses, um die Last zu bündeln oder zum Beispiel an einer Palette zu sichern.
  • Eine typische Umreifungsmaschine umfasst eine rahmenartige Stütze für die gesamte Maschine, eine Arbeitsfläche, zum Beispiel zum Stützen einer Last, einen Umreifungskopf, einen Schacht (Umreifungskanal), um den herum das Umreifungsmittel zugeführt wird, und eine oder mehrere Abgabevorrichtungen zur Abgabe des Umreifungsmittels an den Umreifungskopf.
  • Der Umreifungskopf zieht das Umreifungsmittel aus den Abgabevorrichtungen heraus und führt es um den Schacht herum zu, bis ein vorderer Abschnitt des Umreifungsmittels wieder zum Umreifungskopf zurückkehrt. An dem Umreifungskopf wird der vordere Abschnitt oder das vordere Ende erfasst und der hintere Abschnitt oder das Ende des Umreifungsmittels wird zurückgezogen und gespannt, um die umreifte Last in richtigem Maße zusammenzuziehen. Das Umreifungsmittel wird dann auf sich selbst überlappend verschlossen, der hintere Endabschnitt wird abgetrennt und die Last wird von der Maschine entfernt.
  • Der Umreifungskopf erfüllt somit eine Reihe von Funktionen. Diese Funktionen und allgemeine Anordnungen von Umreifungsköpfen sind in US-A-4,791,968, US-A-4,825,512 und US-A-5,097,874 angeführt.
  • US-A-4,155,799 offenbart eine Umreifungsmaschine und einen Umreifungskopf nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4 zum Umgeben einer Packung mit einem thermoplastischen Band, Festziehen des Bandes, Schmelzsiegeln eines darauf gelegten Teiles des Bandes durch Erwärmung unter Druck, und Schneiden des Bandes von der Zuführungsseite neben der schmelzversiegelten Stelle. Das Band wird während des Schmelzsiegelungsvorganges durch einen Greifer gespannt gehalten, der stromaufwärts zu dem Verschlusselement angeordnet ist, wobei der Greifer ein feststehendes Element und ein betätigbares Element aufweist, die jeweils eine gezahnte Oberfläche aufweisen, um das Band zu erfassen.
  • Zwei prinzipielle Funktionen des Umreifungskopfes sind das Erfassen des vorderen Endes des Umreifungsmittels, wenn es aus dem Umlauf durch den Schacht zurückkehrt, und das Verschließen des Umreifungsmittels auf sich selbst.
  • Das Umreifungsmittel wird aus zahlreichen Materialien in zahlreichen Größen hergestellt. Die Größenbereiche umfassen sowohl die Breite des Umreifungsmittels wie auch die Feinheit oder Dicke des Umreifungsmittels.
  • Bei bekannten Umreifungsköpfen hängt die Wirksamkeit des Greifers, d.h., jenen Teils der Maschine, der das vordere Ende des Umreifungsmittels erfasst, während das Umreifungsmittel gespannt, mit sich selbst verschlossen und geschnitten wird, stark von der Breite und/oder der Dicke des Umreifungsmittels ab. Daher müssen bei einem Wechsel des Umreifungsmittels, wie bei Zufuhr einer neuen Art von Umreifungsmittel von einer Abgabevorrichtung, häufig Einstellungen an dem Greifer vorgenommen werden, so dass dieser eine angemessene Kraft an dem Umreifungsmittel ausüben kann, damit der Umreifungskopf seine übrigen Funktionen richtig ausführen kann. Bei einigen bekannten Greifern wird das Umreifungsmittel an den Umreifungsmittelkanten erfasst. Zu diesem Zweck hängt die Verwendung des Greifers nahezu vollständig von der Breite des Umreifungsmittels ab.
  • Bei anderen Greiferanordnungen hängt der Greifer von der Dicke des Umreifungsmittels ab und es kann beim Greifer eine Unterlegplatte notwendig sein, um Änderungen in der Umreifungsmitteldicke auszugleichen. Unabhängig von der Art des Greifers müssen Überlegungen in Bezug auf die Kraft angestellt werden, die auf das Umreifungsmittel ausgeübt wird, damit die Integrität des Umreifungsmittels nicht beeinträchtig wird, wie etwa durch ein Einschneiden in das Umreifungsmittel während des Erfassens.
  • Ferner wurden Versuche unternommen, Umreifungsköpfe mit Greiferabschnitten zu konstruieren, die voneinander getrennt werden können, z.B. auf einem Schwenkrahmen, so dass eine Wartung an dem Umreifungskopf durchgeführt werden kann. Diese Konstruktionsversuche waren jedoch bei der Konstruktion eines wirksamen Umreifungskopf-Greifers erfolglos, dessen Abschnitte voneinander getrennt werden können und der unterschiedliche Dicken von Umreifungsmittel aufnehmen kann.
  • Daher besteht ein Bedarf an einer Greiferanordnung, die an einem Umreifungskopf mit schwenkbaren Abschnitten angebracht werden kann, um einen leichten Zugang zu dem Umreifungskopf zu gewähren, und die verschiedene Dicken und Breiten an Umreifungsmittel aufnehmen kann.
  • Eine Umreifungsmaschine bringt ein Umreifungsmittel um eine zugehörige Last herum an und spannt das Umreifungsmittel um die Last. Das Umreifungsmittel zur Verwendung mit der Maschine hat eine Breite. Die Umreifungsmaschine enthält einen Rahmen zum Stützen der Last, einen Schacht, der an dem Rahmen zur Aufnahme des Umreifungsmittels und zum Ausrichten des Umreifungsmittels um die Last angeordnet ist, und eine Umreifungsmittelzuführung.
  • Ein Umreifungskopf zieht das Umreifungsmittel aus der Zuführung heraus, führt das Umreifungsmittel durch den Schacht hindurch um die Last herum zu, überreicht das Umreifungsmittel vom Schacht an die Last, zieht das Umreifungsmittel zurück und spannt es, und verschließt das Umreifungsmittel auf sich selbst. Der Umreifungskopf umfasst mehrere Verschlusselemente und einen Greifer. Der Greifer erfasst und hält das Umreifungsmittel, während es gespannt und auf sich selbst versiegelt wird.
  • Der Greifer ist an einer Stelle stromaufwärts der Mehrzahl der Verschlusselemente positioniert. Der Greifer hat ein betätigbares Greiferelement und ein feststehendes Greiferelement. Das betätigbare und das feststehende Greiferelement weisen jedoch eine Basisfläche auf. Mehrere Zähne stehen von einem betätigbaren oder feststehenden Greiferelement ab und mehrere Kanäle sind in dem feststehenden oder betätigbaren Greiferelement ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform stehen die Zähne von dem feststehenden Element ab und die Kanäle sind in dem betätigbaren Element ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung sind die Zähne und Kanäle so gestaltet, dass das Umreifungsmittel dazwischen gesichert ist, wenn der Greifer betätigt wird, so dass, wenn der Greifer betätigt wird, die Zähne in Verbindung mit den Kanälen im Wesentlichen mittig angeordnete, örtliche Verformungen in dem Umreifungsmittel ausbilden, die sich nur über einen Teil der Breite des Umreifungsmittels erstrecken.
  • Insbesondere sind das betätigbare und das feststehende Element mit einem Basisabschnitt oder einer Fläche ausgebildet, die eine Ebene definiert. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ebenen der Basisflächen parallel zueinander und unter einem Winkel von etwa 15 Grad in Bezug auf den Pfad durch den Umreifungskopf ausgerichtet, entlang dem sich das Umreifungsmittel bewegt.
  • Insbesondere enthält die Greiferanordnung zwei Zähne und zwei Kanäle, wobei jeder Zahn einem jeweiligen Kanal entspricht. Die Zähne enthalten eine Greiffläche, die unter einem Winkel von etwa 75 Grad (d.h., unter etwa 15 Grad zur Senkrechten) in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Umreifungsmittels durch den Umreifungskopf ausgebildet ist.
  • Eine besondere Ausführungsform gemäß dieser Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschriebe. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Umreifungsmaschine, die einen Umreifungskopf gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung enthält,
  • 2 eine Teilschnittdarstellung eines Umreifungskopfes, welche die Verschlusselemente und den Greifer an einer Einlass- oder stromaufwärts liegenden Seite der Verschlusselemente angebracht zeigt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines betätigbaren Greiferelements, welche die darin gebildeten Taschen oder Kanäle zeigt,
  • 4 eine Draufsicht auf das betätigbare Greiferelement von 3,
  • 5 einen Querschnitt durch das betätigbare Greiferelement entlang der Linien 5-5 von 4,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des feststehenden Greiferelements, welche die Greiferzähne zeigt,
  • 7 eine Seitenansicht des feststehenden Elements, die ein Profil der Greifzähne zeigt, und
  • 8a und 8b einen Abschnitt des Metall-Umreifungsmittels mit einem darin ausgebildeten Verschluss und auch die örtlichen Verformungen, die durch die Verwendung des vorliegenden Greifers entstehen, wobei 8a eine Draufsicht auf das Umreifungsmittel ist und 8b eine Seitenansicht der Umreifung ist.
  • Unter Bezugnahme nun auf die Figuren und insbesondere auf 1 ist eine beispielhafte Umreifungsmaschine 10 mit einem Umreifungskopf 12 dargestellt, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert. Die Umreifungsmaschine 10 umfasst einen Rahmen 14, der eine (nicht dargestellte) Arbeitsfläche enthalten kann, um eine Last zu stützen, die zu bündeln oder zu umreifen ist. Die Umreifungsmaschine 10 umfasst einen Schacht 16 (Umreifungsmittelführungskanal), den Umreifungskopf 12, und eine oder mehrere Spender 18, von denen dem Umreifungskopf 12 Umreifungsmittel S zugeführt wird.
  • Der Umreifungskopf 12 ist jenes Teil der Maschine 12, welches Umreifungsmittel S aus den Abgabevorrichtungen 18 herauszieht, das Umreifungsmittel S um den Schacht 16 herum zuführt und ein vorderes Ende L des Umreifungsmittels S aufnimmt, wenn es um den Schacht 16 herum geführt ist. Umreifungsköpfe, die diese wie auch andere Funktionen ausführen, sind in den oben erwähnten US-A-4,791,968; US-A-4,825,512 und US-A-5,097,874 offenbart.
  • Während der Umreifungskopf 12 das Umreifungsmittel S um den Kanal 16 herum zuführt, wird das Umreifungsmittel, das zum Umreifungskopf 12 zurückkehrt und durch den Kopf 12 für den Verschluss gesichert wird, als das vordere Ende L bezeichnet, und jener Abschnitt des Umreifungsmittels, der innerhalb des Umreifungskopfes 12 liegt, wenn das vordere Ende L zum Kopf 12 zurückehrt, wird als der hintere Endabschnitt T bezeichnet.
  • Sobald das vordere Ende L zum Umreifungskopf 12 zurückkehrt, muss es erfasst werden, so dass das hintere Ende T entsprechend gespannt werden kann, um die Last zu bündeln oder zusammenzupressen. Eine Greiferanordnung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist unmittelbar stromaufwärts des Verschlusskopfes oder -elements 22 im Umreifungskopf 12 angeordnet.
  • Unter Bezugnahme nun auf 2 ist die Greiferanordnung 20 in ihrer Position in Bezug auf die Verschlusselemente 22 dargestellt. Die Greiferanordnung 20 enthält ein erstes betätigbares Greiferelement 24 und ein zweites feststehendes Greiferelement 26. Das betätigbare Greiferelement 24 ist an einem feststehenden Abschnitt des Umreifungskopfes 12 angebracht, während das feststehende Greiferelement 26 an einem beweglichen Abschnitt des Umreifungskopfes 12 angebracht ist. Der "bewegliche Abschnitt" ist jener Teil des Kopfes 12, in dem die beweglichen Verschlusselemente 22 befestigt sind. Wie für den Fachmann offensichtlich ist, müssen sich ein oder mehrere Elemente zum Verschluss des Umreifungsmittels S in Kontakt mit dem Umreifungsmittel bewegen, daher die Bezeichnung "bewegliche" Abschnitte oder Verschlusselemente 22. Zusätzlich kann der Umreifungskopf 12 so gestaltet sein, dass er zum Beispiel in eine offene Position schwenkt, um Zugang zu den Innenbereichen des Kopfes 12 zu gewähren.
  • Die Greiferelemente 24, 26 wirken zusammen, um das vordere Ende L des Umreifungsmittels S im Umreifungskopf 12 zu sichern, während das Umreifungsmittel 12 gespannt und auf sich selbst verschlossen wird. Das feststehende Greiferelement 26 ist so gestaltet, dass es mehrere zahnartige Fortsätze 28 hat, die sich von seiner Basisfläche 30 nach oben erstrecken. Das betätigbare Greiferelement 24 enthält mehrere Kanäle oder Taschen 32, die in einer Basisfläche 34 ausgebildet und zu den Zähnen 28 des feststehenden Teils komplementär sind.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 7 sind die Kanäle mit einer Breite Wc gebildet, die größer ist als die Breite WT der Zähne 28. In dieser Form nehmen die Seiten 36 der Kanäle 32 das Umreifungsmittel S auf, während es sich zwischen dem Scheitelpunkt 38 und den Seiten 40 der Zähne 28 und dem Boden 42 und den Seiten 36 der Kanäle 32 krümmt oder windet.
  • Wie aus 7 erkennbar ist, definiert die Basisfläche 30 des feststehenden Greiferabschnitts 36 eine Ebene PS. Ebenso definiert, wie aus 5 ersichtlich ist, die Basisfläche 34 des betätigbaren Greiferelements 24 eine Ebene PF. Unter Bezugnahme nun auf 2 ist die Ebene Pf des betätigbaren Elements im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von der Basisebene PS des feststehenden Greifers. Diese Ebenen PF, PS sind unter einem Winkel x zu einem Pfad, der bei 43 angegeben ist, zum vorderen Ende L des Umreifungsmittels S ausgerichtet, während es durch den Umreifungskopf 12 läuft.
  • Wie in 2 erkennbar ist, definieren die vorderen Enden 44, 46 des betätigbaren und des feststehenden Greiferelements 24, 26 einen mit 48 bezeichneten Eingang der für das vordere Ende L des Umreifungsmittels. Dieser Eingang 48 ist etwas größer als der Abstand d zwischen den Basisebenen PF, PS und bildet somit ein "Fenster" für das Umreifungsmittel S, wenn das vordere Ende L in den Umreifungskopf 12 eintritt. Der Eingang 48 kann die Form gekrümmter Wandabschnitte aufweisen, wie bei 50 angedeutet, um den Eintritt des vorderen Endes L weiter zu erleichtern.
  • Von dem Eingang 48 wird der Pfad 43 durch den Greifer 20 schmaler und kurvig, wenn sich das Umreifungsmittel S den Zähnen 28 und den komplementären Kanälen 32 nähert. Diese Kurve definiert einen Versetzungswinkel a der Basisflächenebenen 30, 34 in Bezug auf die Richtung des Pfades 43. Vorzugsweise beträgt der Winkel a etwa 15 Grad. Zu diesem Zweck wird das Umreifungsmittel, wenn es gespannt wird, in eine Richtung gespannt, die in Bezug auf die Basisebenen 30, 34 um den Winkel a versetzt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist eine Seitenansicht des feststehenden Greiferabschnitts gemeinsam mit einer Darstellung der Richtung des Pfades 43 gezeigt, die der Richtung der Kraft F auf das Umreifungsmittel S bei dessen Spannung entgegengerichtet ist. Die Zähne 28 des betätigbaren Greiferabschnitts sind so gebildet, dass sie jeweils erste und zweite Oberflächen 52, 54 enthalten. Die Zähne 28 können im Wesentlichen identisch ausgebildet sein. Wenn sie im Umreifungskopf 12 angeordnet sind und das Umreifungsmittel S durch den Greifer 20 läuft, begrenzen die Greifflächen 52 der Zähne 28 einen Winkel B von etwa 75 Grad zur Richtung der Kraft F.
  • Wie der Fachmann erkennt, bietet der vorliegende Greifer 20 eine Reihe von Vorteilen gegenüber bekannten Greiferanordnungen. Erstens, unter Bezugnahme auf 8a und 8b, ist der Greifer 20 im Allgemeinen gegenüber der Umreifungsmittelbreite unempfindlich, da das Umreifungsmittel S etwa an einer mittleren Stelle C der Breite des Umreifungsmittels S erfasst wird. Das heißt, der vorliegende Greifer kann im Allgemeinen ohne Einstellungen mit Umreifungsmitteln unterschiedlicher Breite verwendet werden. Durch die betätigbare Greiferelementanordnung 24 ist die Greiferanordnung 20 zusätzlich im Allgemeinen auch nicht gegenüber der Feinheit oder Dicke des Umreifungsmittels S empfindlich. Als solches erfordert der vorliegende Greifer 20 im Gegensatz zu bekannten Umreifungskopfgreifern keine unnötige Einstellung, um mit einer Vielzahl von Umreifungsmitteln ordnungsgemäß zu funktionieren.
  • Ein weiterer Vorteil, den der gegenwärtige Greifer 20 aufweist, besteht darin, dass die Verformungen, die bei 56 angezeigt sind, die in dem Umreifungsmittel S gebildet werden, örtlich begrenzt sind und das Umreifungsmittel nicht überbelasten. Viele bekannte Greifer verursachen eine örtliche Überbelastung des Umreifungsmittels, insbesondere an den Kanten, an denen diese Greifer mit dem Umreifungsmittel in Eingriff stehen, was zu einem geschwächten Bereich des Umreifungsmittels führt. Der vorliegende Greifer 20 verformt örtlich, anstatt in das Umreifungsmittel zu schneiden, wodurch die Integrität des Umreifungsmittels nicht beeinträchtigt wird. Zusätzlich wird durch die vorliegende Anordnung, die einen Raum oder Spalt zwischen den Zähnen 28 und, den Wänden des Kanals 32 ausbildet, wenn der Greifer 20 mit dem Umreifungsmittel S in Eingriff steht, gemeinsam mit den mittigen, örtlichen Verformungen 56, die Möglichkeit minimiert oder eliminiert, in das Umreifungsmittel während des Ergreifens einzuschneiden. Somit wird auch hier die Integrität oder Festigkeit des Umreifungsmittels S infolge des Eingriffs des Greifers 20 mit dem Umreifungsmittel S nicht beeinträchtigt. Da die Eingriffsposition und somit die Verformungen 56 sich nur entlang einem Teil der Breite des Umreifungsmittels S erstrecken, verringert oder eliminiert dies folglich ebenso die Möglichkeit, die Integrität des Umreifungsmittels zu beeinträchtigen.

Claims (7)

  1. Umreifungsmaschine (10) zum Anbringen eines Umreifungsmittels um eine zugehörige Last und zum Spannen des Umreifungsmittels um die Last herum, wobei die Umreifungsmaschine umfasst: einen Rahmen (14) zum Stützen der Last; einen Schacht (16), der an dem Rahmen (14) zur Aufnahme des Umreifungsmittels und zum Ausrichten des Umreifungsmittels um die Last angeordnet ist; eine Umreifungsmittelzuführung (18); und einen Umreifungskopf (12) zum Herausziehen des Umreifungsmittels aus der Zuführung, zum Zuführen des Umreifungsmittels durch den Schacht (16) hindurch um die Last herum, zum Überreichen des Umreifungsmittels von dem Schacht (16) an die Last, zum Zurückziehen und Spannen des Umreifungsmittels und zum Verschließen des Umreifungsmittels auf sich selbst, wobei der Umreifungskopf (12) mehrere Verschlusselemente (22) und einen Greifer (20) umfaßt, wobei der Greifer (20) an einer Stelle stromaufwärts der Mehrzahl der Verschlusselemente (22) positioniert ist, wobei der Greifer (20) ein betätigbares Greiferelement (24) und ein feststehendes Greiferelement (26) aufweist, wobei jedes der beiden Greiferelemente (24, 26) Basisflächen (30, 34) umfasst, wobei eines der beiden Greiferelemente (24, 26) mehrere Zähne (28) aufweist, die von diesem abstehen, und in dem anderen Greiferelement (24, 26) mehrere Kanäle (32) ausgebildet sind, wobei die Zähne (28) und Kanäle (32) so geformt sind, dass sie das Umreifungsmittel zwischen sich sichern, wenn der Greifer (20) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Greifer betätigt wird, die Zähne (28) in Verbindung mit den Kanälen (32) im Wesentlichen mittig angeordnete, örtliche Verformungen in dem Umreifungsmittel bilden, die sich nur über einen Teil der Breite des Umreifungsmittels erstrecken.
  2. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die Basisflächen (30, 34) des betätigbaren und des feststehenden Greiferelements (24, 26) jeweils eine Ebene definieren, wobei die Basisflächen (30, 34) im Wesentlichen parallel zueinander liegen und unter einem Winkel in Bezug auf eine Bewegungsrichtung des Umreifungsmittels durch den Umreifungskopf (12) hindurch angeordnet sind.
  3. Umreifungsmaschine nach Anspruch 2, wobei die Basisflächen (30, 34) des betätigbaren und des feststehenden Greiferelementes unter einem Winkel von etwa 15 Grad zu der Bewegungsrichtung des Umreifungsmittels durch den Umreifungskopf (12) hindurch angeordnet sind.
  4. Umreifungskopf (12) zur Verwendung in einer Umreifungsmaschine zum Anbringen und Spannen eines Umreifungsmittels um eine Last herum und zum Verschließen des Umreifungsmittels mit sich selbst, wobei der Umreifungskopf (12) einen durch ihn hindurchgehenden Pfad definiert und eine Greiferanordnung (20) zum Ergreifen eines vorderen Endes des Umreifungsmittels aufweist, wobei die Greiferanordnung (20) umfasst: ein betätigbares Greiferelement (24) mit einem Basisabschnitt (34), der eine Basisebene definiert, wobei das betätigbare Greiferelement (24) mehrere Kanäle (32) aufweist, die in dem Basisabschnitt (34) gebildet sind; und ein feststehendes Greiferelement (26) mit einem Basisabschnitt (30), der eine Basisebene definiert, wobei an dem feststehenden Greiferelement (26) mehrere Zähne (28) angeordnet sind, die von dem Basisabschnitt (30) abstehen, wobei jeder der mehreren Zähne (28) einem der Kanäle (32) des betätigbaren Greiferelements (24) entspricht, wobei die Basisebene des feststehenden Greiferelements (26) und die Basisebene des betätigbaren Greiferelements (24) im Wesentlichen parallel zueinander liegen und wobei die Basisebenen unter einem Winkel von etwa 15 Grad in Bezug auf den Pfad durch den Umreifungskopf ausgerichtet sind, entlang dem sich das Umreifungsmittel bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Greifer (20) betätigt wird, die Zähne (28) in Verbindung mit den Kanälen (32) im Wesentlichen mittig angeordnete, örtliche Verformungen in dem Umreifungsmittel bilden, die sich nur über einen Teil der Breite des Umreifungsmittels erstrecken.
  5. Umreifungsmaschine oder Greiferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zähne (28) von dem feststehenden Greiferelement (26) abstehen und wobei die Kanäle (32) in dem betätigbaren Greiferelement (24) ausgebildet sind.
  6. Umreifungsmaschine oder Greiferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend zwei Zähne (28) und zwei Kanäle (32), wobei jeder Zahn (28) einem jeweiligen Kanal (32) entspricht.
  7. Umreifungsmaschine oder Greiferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zähne (28) eine Greiffläche (40, 52) umfassen, die unter einem Winkel von etwa 75 Grad in Bezug auf den Pfad durch den Umreifungskopf, entlang dem sich das Umreifungsmittel bewegt, ausgerichtet ist.
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