DE60100327T2

DE60100327T2 - Auftriebsanordnung für die seitlichen Oberflächen eines Flugzeugs

Info

Publication number: DE60100327T2
Application number: DE60100327T
Authority: DE
Inventors: Manuel Munoz Saiz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-07-26
Filing date: 2001-07-24
Publication date: 2005-08-25
Anticipated expiration: 2021-07-25
Also published as: EP1176088B1; US20020023985A1; ES2195689B1; EP1176088A1; ES2195689A1; DE60100327D1; US6669142B2

Description

STAND DER TECHNIK
Die Seitenflächen der Flugzeuge sind glatt und im gewellten Fall verlaufen sie parallel zur Längsachse des Flugzeuges und aus diesem Grund bewirken sie keinen Auftrieb. Andere, wie im Dokument Ep-A-1 104741 (Stand der Technik gemäss Artikel 54(3)EPC oder US-A-338538) verwenden dünne Seitenflügel, die auf den Seitenflächen der Flugzeugrümpfe angeordnet sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die tragende Anordung der Flugzeugseitenflächen besteht aus einigen seitlichen, parallel zueinander angeordneten Nuten und Kannelierungen, die auf den Seitenflächen der Flugzeugrumpfkörper, Seitenleitwerken, Pylonen und Gondeln der Flugzeugmotoren mit einer abfallenden Neigung von der Nase bis hin zum Heck angebracht sind, wobei der Luftstrom durch besagte Nuten nach hinten und nach oben verläuft und durch den Gegendruck den Auftrieb erzeugt.
Die Nuten oder Kannellierungen können geradlinig oder krummlinig mit einer nach oben gerichteten Konvexität sein.
Der vordere Bereich der Nuten oder Kannelierungen kann eine negative oder aufsteigende Neigung von der Nase bis etwa dem fünften Teil der Gesamtlänge der Nuten oder Kannelierungen besitzen.
Die Höhenleitwerke müssen grösser sein.
In einer Variante erhält man einen Teil des Auftriebs durch die Ebene und den Rest durch die Nuten oder Kannelierungen.
Die Nuten oder Kannelierungen können abgerundet oder mit Nasen oder waagerechten Kanten oder nach oben oder unten geneigt sein.
Bei einer Variante sind die Nuten in mehreren hintereinander liegenden Abschnitten angeordnet.
Der Gesamtwiderstand ist kleiner als der von Flugzeugen mit Flügeln.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die 1 bis 7 zeigen schematische Seitenansichten verschiedener Flugzeugrümpfe mit der erfindungsgemassen tragenden Anordnung.
Die 8 bis 12 zeigen verschiedene schematisch dargestellte Querschnitte der besagten Flugzeugrümpfe.
AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG DER ZEICHENUNGEN
LISTE DER BEZUGSZIFFERN
Die Zeichnungen zeigen: den Flugzeugrumpf (1), die Nuten oder Kannelierungen (2 und 2'), den Eintrittspunkt eines Flussquantums (3) und dessen Austritt (4), die relative Luftströmung (5), das Höhenleitwerk (6), das Seitenleitwerk (7), die kleine Ebene (8) und den vorderen Bereich (9) der Nuten oder Kannelierungen mit einer negativen oder aufsteigenden Neigung von der Nase bis etwa dem fünften Teil der Gesamtlänge der Nuten oder Kannelierungen.
Die 1 zeigt ein Flugzeug dessen Rumpf geradlinige Nuten oder Kannelierungen aufweist, wo die Luft, die auf dem Punkt (3) des genuteten oder kannelierten Bereiches auftrifft abfällt, indem sie durch (4) austritt, wobei die Nuten oder Kannelierungen eine abfallende Neigung von der Nase bis zum Heck aufweisen und der Luftstrom durch die besagten Nuten nach hinten und unten verläuft und durch Gegendruck den Auftrieb L erzeugt, wobei D der induzierte Widerstand ist.
Die (2) zeigt ein Flugzeug dessen Rumpf krummlinige Nuten oder Kannelierungen aufweist mit dem vorderen Bereich (9) der Nuten oder Kannelierungen mit einer negativen oder aufsteigenden Neigung von der Nase bis etwa dem fünften Teil der Gesamtlänge der Nuten oder Kannelierungen.
Die 3 zeigt eine Variante mit krummlinigen Nuten, die mehr Zwischenraum aufweisen.
Die 4 ist eine weitere Variante, die die kleine Ebene (8) hinzufügt.
Die 5 zeigt Nuten, die von mehreren Gruppen gebildet werden (2).
Die 6 und 7 zeigen zwei Anordnungen auf einer Variante des Flugzeugrumpfes.
Die 8 zeigt den Flugzeugrumpf im Querschnitt (1), mit den abgerundeten Nuten (2).
Die 9 zeigt den Flugzeugrumpf im Querschnitt (1), mit den kleinen Kanten oder Nasen (2).
Die 10 zeigt den Flugzeugrumpf im Querschnitt (1), mit den Nasen (2) nach aussen und unten geneigt.
Die 11 zeigt den Flugzeugrumpf im Querschnitt (1), mit den Kannelierungen (2).
Die 12 zeigt den Flugzeugrumpf im Querschnitt (1), mit den Nasen (2) nach oben und aussen geneigt.
Die Motoren werden in den Abbildungen nicht dargestellt.

Claims

Auftriebsanordnung für die Seitenflächen eines Flugzeugs, die aus seitlichen, zueinander parallelen Rillen, Streifen oder Rinnen besteht, die auf den Seitenflächen von Rümpfen, vertikalen Flügeln, Stützstrukturen und Gondeln von Flugzeugmotoren angeordnet und von der Nase zum Schwanz schräg nach unten geneigt sind, durch welche die Luft nach hinten und nach unten strömt und den Auftrieb bewirkt, und über kleine Ebenen verfügt.
Auftriebsanordnung für die seitlichen Oberflächen eines Flugzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen, Streifen usw, geradlinig sind.
Auftriebsanordnung für die seitlichen Oberflächen eines Flugzeugs nach Ansspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen, Streifen usw. konvex nach oben gekrümmt sind.
Auftriebsanordnung für die seitlichen Oberflächen eines Flugzeugs nach Ansspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen, Streifen usw. im vorderen Bereich, von der Rumpfnase bis annähernd einem Fünftel der Gesamtlänge der Rillen, Streifen usw., eine negataive aufsteigende Neigung aufweisen.
Auftriebsanordnung für die seitlichen Oberflächen eines Flugzeugs nach Ansspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Auftriebs durch die Ebenen und der Rest mit Hilfe der Rillen, Streifen usw. erzielt wird.
Auftriebsanordnung für die seitlichen Oberflächen eines Flugzeugs nach Ansspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen, Streifen usw, rund sind.
Auftriebsanordnung für die seitlichen Oberflächen eines Flugzeugs nach Ansspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen horizontale Kanten aufweisen.
Auftriebsanordnung für die seitlichen Oberflächen eines Flugzeugs nach Ansspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen, Streifen usw. nach oben geneigte Kanten aufweisen.
Auftriebsanordnung für die seitlichen Oberflächen eines Flugzeugs nach Ansspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen, Streifen usw. nach unten geneigte kanten aufweisen.
Auftriebsanordnung für die seitlichen Oberflächen eines Flugzeugs nach Ansspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen, Streifen usw. streckenweise nacheinander angeordnet sind.