DE600572C - Vorrichtung zum geraeuschlosen Schalten des Wechselgetriebes bei Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum geraeuschlosen Schalten des Wechselgetriebes bei KraftfahrzeugenInfo
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- DE600572C DE600572C DEP65222D DEP0065222D DE600572C DE 600572 C DE600572 C DE 600572C DE P65222 D DEP65222 D DE P65222D DE P0065222 D DEP0065222 D DE P0065222D DE 600572 C DE600572 C DE 600572C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/08—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
- F16D41/086—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
- F16D41/088—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling the intermediate members being of only one size and wedging by a movement not having an axial component, between inner and outer races, one of which is cylindrical
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum geräuschlosen Schalten des
Wechselgetriebes bei Kraftfahrzeugen mit einer hinter dem Wechselgetriebe angeordneten
Freilaufeinrichtung, deren Klemmrollen in einem Käfig geführt sind.
Beim Schalten des Wechselgetriebes von Kraftfahrzeugen, welche keine Freilaufeinrichtung
besitzen, muß bekanntlich die Kupplung ausgerückt und die mit verschiedener Drehzahl
umlaufenden Getrieberäder durch Gaswegnahme oder Zwischengas auf die gleiche Drehzahl gebracht werden, ehe der Gangwechsel
erfolgen kann. Da hierbei der richtige Augenblick des Gangwechsels von der Aufmerksamkeit des Fahrers abhängt, ist es
nicht immer möglich, die Getrieberäder geräuschlos in Eingriff zu bringen. Um diesen
sehr umständlich empfundenen Schaltvorgang zu erleichtern, ist bereits vorgeschlagen worden,
die Bedienung der Kupplung zwangläufig von jener der Schaltvorrichtung abhängig zu
machen. Zu diesem Zweck wurde der Schalthebel mit einer Sperrklinke versehen, durch
as deren Bedienung der Kupplungsfußhebel derart
gesteuert wurde, daß der Schalthebel erst nach dem Loskuppeln des Motors freigegeben
und die Kupplung nach vollzogenem Gangwechsel unter Verzögerung selbsttätig wieder
eingerückt werden konnte. Dieser Vorrichtung haftet jedoch der Miangel an, daß das
Synchronisieren der Getrieberäder durch Bedienen der Gasdrossel und damit die Verhütung
des lästigen Schaltgeräusches noch weiter erschwert wurde.
Für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit einer hinter dem Wechselgetriebe angeordneten
Freilaufeinrichtung ergibt sich eine gewisse Schalterleichterung für den Fall von
selbst, daß sich der Wagen im Freilauf, d. h. in jenem Beschleunigungszustand befindet,
bei dem die Verbindung zwischen Wagen und Motor gelöst ist. In diesem Fall ist es möglich,
den Gangwechsel ohne Bedienung der Kupplung und der Gasdrossel zu vollziehen, da die durch die Freilaufeinrichtung von der
Kardanwelle losgekuppelte Getriebewelle eine derart geringe Masse besitzt, daß die zum
Eingriff gelangenden Getrieberäder fast augenblicklich synchronisiert werden können. Nun
ist es aber für den Fahrer nicht leicht, den Freilaufzustand des Wagens so zu erfassen,
daß der Gangwechsel geräuschlos vollzogen werden kann, insbesondere dann nicht, wenn
der Beschleunigungszustand des Wagens, wie dies im Stadtverkehr vorkommt, sich dauernd
ändert. Diese Aufgabe zu erleichtern, setzt sich die Erfindung zum Ziel.
Der Gegenstand der Erfindimg ist durch eine auf den Schalthebel des Wechselgetriebes
einwirkende Sperrvorrichtung gekennzeichnet, die durch die Bewegung des Rollenkäfigs
der Freilaufeinrichtung mit Hilfe geeigneter, z. B. mechanischer oder elektromagnetischer
Übertragungsmittel derart gesteuert ist, daß der Schalthebel nur im Frei-
lauf des Wagens zum Schalten des Wechsselgetriebes
freigegeben wird. Durch diese Vorrichtung kann der Schaltvorgang erst dann eingeleitet werden, wenn sich der Wagen im
Freilauf befindet, und gleichzeitig kann dieser Freilauf so lange aufrechterhalten werden, bis
der Schaltvorgang beendet ist. Der Fahrer kann daher jederzeit objektiv feststeEen, ob
sich der Wagen im Freilauf befindet und ίο dementsprechend durch Vorbedienung der
Gasdrossel diesen Zustand herbeiführen. Ist der Freilauf einmal hergestellt, so spielt sich
der Schaltvorgang rein mechanisch ab, ohne die Aufmerksamkeit des Fahrers weiterhin in
Anspruch zu nehmen, da -eine Bedienung der Kupplung oder der Gasdrossel während des
Schaltvorganges entfällt. Durch diese Vorrichtung ist somit die Gewähr geboten, daß
sich jeder Gangwechsel geräuschlos vollzieht. Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung liegt
darin, daß die Kupplung außerordentlich geschont wird, da sie nur beim Anfahren und
im Augenblick der Gefahr bedient zu werden braucht.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht. Es
zeigt
Fig. ι einen vertikalen Hauptschnitt durch die Schaltvorrichtung und die Freilaufeinrichtung,
Fig. 2 den dazugehörigen Schnitt durch die Freilauf einrichtung längs der Linie H-II in
Fig. i,
Fig. 3 den dazugehörigen Schnitt durch die Schaltvorrichtung längs der Linie M-III in
Fig. i,
Fig. 4 einen weiteren Schnitt durch die Freilauf einrichtung längs der Linie IV-IV in
Fig. ι und
4.0 Fig. 5 eine Einzelheit des Übertragungsgestänges im Schnitt längs der Linie V-V in
Fig. 4.
Der Schalthebel 1 ist in der Kugel 2 mittels des Zapfens 3 am Schaltgehäuse 4 gelagert.
Eine Feder 5 hält den Zapfen 3 des Schalthebels 1 in Schlitzen 6 des Gehäuses 4
fest. Am Griff des Schalthebels 1 ist ein Rohr 7 verschiebbar gelagert, dessen oberes
Ende mit einem kugeligen -Knopf 8 und dessen unteres Ende mit einer aus zwei konzentrischen
Kugelfiächen 8ß, 8* bestehenden Kulisse
verbunden ist. Zwischen der unteren Kulissenfläche 8° und der Kugel 2 ■ des Schalthebels
ι ist eine Schraubenfeder 10 gleichachsig zum Handhebel 1 eingefügt. Das
kugelige Ende 9 des Gehäuses 4 bildet den Anschlag für die untere Kulissenfläche 8a.
Zwischen den Kulissenflächen 8α, 8δ ist der
kugeKge Kopf 12 eines zweiarmigen Hebels 13 geführt, dessen einer Arm entsprechend
abgekröpft und dessen anderer Arm mit einer Gabel 15 versehen ist. Der Schwinghebel
13 ist mittels eines Zapfens 14 in einem
Fortsatz 11 des Schaltgehäuses 4 drehbeweglich,
gelagert.
An der Getriebewelle 16 ist ein Ring 18
mit Hilfe des Nutenprofils 17 befestigt und durch einen Bund 17« gegen Verschiebung gesichert.
Das vordere Ende des Ringes 18 ist mit einer Schraubennut 20 von bestimmter
Steigung versehen, während das hintere Ende des Ringes 18 eine Anzahl nockenartiger Antriebsflächen
19 aufweist. Der Ring 18 ist von einem zweiten Ring 21 umgeben, der
unter Vermittlung von Wälzkörpern 23 drehbeweglich im Getriebegehäuse 30 gelagert ist.
In der nach hinten vorgezogenen Nabe 25 des Ringes 21 ist das Wellenende i6<* unter Vermittlung
einer Büchse 24 gelagert. Zwischen dem Innenring 18 und dem Außenring 21
sind die Klemmroüen 22 gelagert, die durch einen Käfig 26 geführt werden. Dieser
Käfig 26 wird durch die zungenförmigen Fortsätze einer Muffe 27 gebildet, die in der
Schraubennut 20 des Innenringes 18 läuft. Die Muffe 27 ist über einen Teil ihres Umfanges
mit einer Nut versehen, in die ein auf dem Drehzapfen 29 sitzendes Exzenter 28 eingreift.
Der Drehbolzen 29 ist im Gehäuse 30 gelagert und an seinem äußeren Ende mit einem als Gabel 32 ausgebildeten Hebel 31
verbunden. Die Gabel 15 des Schwinghebels 13 am Schaltgehäuse 4 ist mit der Gabel 32
des Schwinghebels 31 am Getriebegehäuse 30 durch eine Stange 33 verbunden. Am Getriebegehäuse
30 ist ein zweiter Hebel 36 mittels des Zapfens 3 5 drehbeweglich gelagert,
dessen Ende 37 mit der Umfangsnut der Muffe 27 zum Anschlag gebracht werden kann. Der Hebel 36 ist mit einem von außen
bedienbaren Handgriff 34 verbunden, der sich gegen einen Fortsatz des Gehäuses 30 legt.
Die Wirkungsweise der Freilaufeinrichtung ist die folgende: Treibt der Motor, so dreht
sich der Innenring 18 mit der Welle 16 mit,
wobei die Rollen 22 auf den nockenartigen Angriffsflächen 19 auflaufen und den Innenring
18 mit dem Außenring 21 verklemmen (Klemmstellung /C). Treibt hingegen der
Wagen, so lösen sich die Rollen 22 aus dieser Stellung, werden durch ihre Reibung am
Außenring 21 mitgenommen und zum Auflaufen und Verklemmen auf der Gegenseite
der nockenartigen Angriffsflächen 19 genötigt {Blockierungsstellung B). Diese letzte Stellung
kann durch die Steuerung des Käfigs 26 willkürlich verhindert werden, so daß die
Rollen 22 in den Mulden zwischen den Angriffsflächen 19 festgehalten werden und sich
leer drehen. Solange der Wagen treibt, ist in dieser Stellung ein Verklemmen des Innenringes
18 mit dem Außenring 21 nicht mög-
lieh, und es tritt Freilauf des Wagens ein (Freilaufstellung F).
Der Käfig 26 wird durch die Bewegung der Rollen 22 mitgenommen, wodurch die
Muffe 27 in der Schraubennut 20 relativ zum Innenring 18 gedreht wird. Diese Drehbewegung
der Muffe 27 ist durch den Drall der Nut 20 gleichzeitig von einer Längsbewegung
der Muffe 27 relativ zum Innenring 18 begleitet. Durch diese Längsbewegung wird das
in der Umfangsnut der Muffe 27 geführte Exzenter 28 gedreht und der Hebel 31 dementsprechend
durch den Bolzen 29 verstellt. Die Stellung K, F, B der Rollen 22 entsprechen
somit zwangläufig den Stellungen K, F1 B des Exzenter 28 bzw. des Hebels 31.
Die Schaltvorrichtung wirkt in der folgenden Weise: Die Stellung des Exzenters 28 ist
so ausgemittelt, daß die /^Stellung des Hebels 31 einer Totpunktstellung der Stange 33 entspricht.
Da die Stange 33 in der Art einer Pleuelstange auf den Hebel 31 als Kurbel
wirkt, stellen die K- und B-Stellungen des Hebels 31 jeweils die Umkehrpunkte dieses
Triebes dar. Da ferner die K- und .B-Stellung des Hebels 31 symmetrisch zur Totpunktstellung
der Stange 33 liegt, ist ihnen eine einzige Stellung KB der Gabel 15 des Schwinghebels
13 zugeordnet. Die entsprechende /^Stellung der Gabel 15 ist so ermittelt, daß
die untere Kulissenfläche des Verstellgliedes 7 hierbei am Gehäuseende 9 zur Anlage kommt.
In der KB- Stellung der Gabel 15 wird das
Verstellglied 7 am Handhebel 1 durch den Kugelkopf 12 des Hebels 13 über die Kulissenflächen
8«, 8b hochgedrückt. Die Kulissenflächen
8a, 8Ö liegen in dieser Stellung exzentrisch
zum Drehmittelpunkt 3 des Handhebels i. Eine Verstellbewegung des Handhebeis
1 ist hierbei nicht möglich, weil der Kopf 12 des Hebels 13, den man sich festgehalten
denken muß, diese Bewegung verriegelt. Erst wenn das Verstellglied 7 niedergedrückt
wird, so daß es an dem kugeligen Gehäuseende 9 zur Anlage kommt, liegen die
Kulissenflächen 8°, 86 zentrisch zum Drehmittelpunkt
3 des Handhebels 1 und lassen eine Verstellbewegung des Handhebels 1 gegenüber
dem Kopf 12 des Hebels 13 zu. In der F-Stellung der Gabel 15 kann daher der
Kopf 12 des Hebels 13 frei in der Kulisse 8«, 8δ
gleiten und die Schaltbewegung des Handhebels ι freistellen.
Die Freilauf einrichtung wirkt mit der Schaltvorrichtung in der folgenden Weise zusammen:
Wird der Knopf 8 am Schalthebel 1 erfaßt, um die Schaltbewegung durchzuführen,
so wird der Schalthebel 1 in der .ATZ?-Stellung
nicht freigegeben. Denn die Rollen 22 befinden sich entweder in der Klemmstellung K
oder in der Blockierungsstellung B und halten die Kulisse 8«, 8* des Verstellgliedes 7 in der
hochgedrückten Stellung fest, die die Verstellbewegung des Schalthebels 1 verriegelt.
Der Knopf 8 muß daher zuerst nach abwärts gedrückt werden, bis die Kulisse 8a, 8fi an
das Gehäuseende 9 anschlägt. Dies ist natürlich nur möglich, wenn die Rollen 22 im Begriff
stehen, ihre Klemmstellungen zu ändern, also infolge Wechsels des Beschleunigungszustandes
des Wagens aus der üC-Stellung in die B- Stellung gelangen wollen oder umgekehrt.
Durch Verstellen der Gasdrossel im beschleunigenden oder verzögernden Sinne kann dieses Spielen der Rollen herbeigeführt
werden, worauf sich der Knopf 8 sofort in die dem Freilauf entsprechende F- Stellung niederdrücken
läßt. Ist dies geschehen, so werden die Rollen 22 durch ihren Käfig 26 in der F- Stellung festgehalten, wie immer auch
der Wagen seinen Beschleunigungszustand ändert, und der erwünschte Gang kann nunmehr
völlig geräuschlos eingerückt werden. Wird hierauf der Knopf 8 vom Fahrer wieder
freigegeben, so nehmen die Rollen 22 sofort die durch den augenblicklichen Beschleunigungszustand
des Wagens gegebene Stellung wieder ein. Um ein zu plötzliches Festklemmen
der Rollen 22 zu vermeiden, das ruckartige Wagenbewegungen auslösen könnte, ist es angebracht, den Freilauf des Wagens
bis nach vollzogenem Gang wechsel aufrechtzuerhalten.
Diese Vorrichtung bleibt davon unbeeinflußt, ob mit oder ohne Freilauf gefahren
wird. Mit Freilauf wird dann gefahren, wenn die B- Stellung der Rollen 22 durch Umlegen
des Handgriffes 34 in die FK- Stellung ausgeschaltet
wird. Hierbei legt sich das Hebelende 37 an die Umfangsnut der Muffe 27 an und begrenzt die Längsbewegung der
letzteren von K nach F. Erfordert es die Verkehrssicherheit z. B. im Stadtverkehr oder
bei Bergabfahrt, daß der Freilauf ausgeschaltet wird, so wird der Handgriff 34 in
die KFB- Stellung zurückgelegt, so daß die Rollen 22 selbsttätig nur die K- oder B- Stellung
einnehmen können, während die F- Stellung zwangläufig nur im Augenblick des
Schaltens herbeigeführt wird. Hierbei werden die Rollen 22 durch die Feder 10 dauernd
zur Einnahme der K- oder S-Stellung genötigt.
Die Feder 10 wirkt demnach bei dieser Freilaufeinrichtung als Impulsvermittler.
Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Das Feststellglied
7 kann in der KB- Stellung auch noch durch besondere Mittel, z. B. durch einen mit
dem Gehäuseende 9 verbundenen Stift, verriegelt werden. Die Vorrichtung kann für
jede beliebige Bauart der Freilauf einrichtung
oder der Schaltvorrichtung Verwendung finden, wenn diese beiden nur durch, geeignete
Übertragungsmittel in der veranschaulichten Weise zusammenwirken. In allen Fällen läßt
sich, die Vorrichtung derart durchbilden, daß weder die Freilauf einrichtung noch, die Schaltvorrichtung
grundlegend geändert zu werden braucht. Die Vorrichtung kann demnach,
jederzeit zusätzlich, angebracht werden, wodurch, allen Wagen mit einer Freilauf einrichtung
die geschilderten Vorteile des geräuschlosen und erleichterten Schaltens eingeräumt
werden. An Stelle des als Rohr ausgebildeten VerstellgHedes 7 kann auch ein Metallschlauch
oder eine Stange Verwendung finden. Der Knopf 8 kann, wenn nötig, durch eine Klinke
ersetzt werden. Es können die verschiedensten Übertragungsmittel an die Stelle der
mechanischen treten, und zwar vor allem elek-
ao tromagnetische oder hydraulische.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum geräuschlosen Schalten des Wechselgetriebes bei Kraftfahr-a5 zeugen mit einer hinter dem Wechselgetriebe angeordneten Freilauf einrichtung, deren KLemmrollen in einem Käfig geführt sind, gekennzeichnet durch eine auf den Schalthebel (1) des Wechselgetriebes einwirkende Sperrvorrichtung, die durch die Bewegung des Rollenkäfigs (26) der Freilaufeinrichtung mit Hilfe mechanischer oder elektromagnetischer Übertragungsmittel derart gesteuert ist, daß der Schalthebel (1) nur im Freilauf des Wagens zum Schalten des Wechselgetriebes freigegeben wird.
- 2. Vorrichtung, nach Anspruch 1 unter Verwendung mechanischer Übertragungsmittel, die von 'einer mit dem Rollenkäfig der Freilaufeinrichtung verbundenen, längsverschiebbar gelagerten Schaltmuffe aus gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmuffe (27) in ihren den Klemmstellungen der Rollen (22) entsprechenden Endstellungen (}ζ, B) zwangläufig die Sperrvorrichtung und die im Freilauf des Wagens willkürlich gelöste Sperrvorrichtung die Schaltmuffe (27) in ihrer der Freilaufstellung der Rollen (22) entsprechenden Mittelstellung (F) blockiert.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem am Schalthebel (1) axial verschiebbaren Verstellglied (7) besteht, dessen unteres Ende mit einer vorzugsweise aus zwei konzentrischen Kugelflächen (8a, 8*) gebildeten Kulisse verbunden ist, in die das kugelige Ende (12) eines im Schaltgehäuse (4) gelagerten, mit der Freilaufehirichtung in Verbindung stehenden Schwinghebels (13) ragt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen im Getriebegehäuse (30) gelagerten Schwinghebel (31), dessen mit Exzenter (28) versehener Drehbolzen (29) in eine Umfangsnut der Schaltmuffe (27) eingreift.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine auf das axial verschiebbare Verstellglied (7) im Sinne der Schaltsperrung (K, B) einwirkende Feder (to).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65222D DE600572C (de) | 1932-04-26 | 1932-04-26 | Vorrichtung zum geraeuschlosen Schalten des Wechselgetriebes bei Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65222D DE600572C (de) | 1932-04-26 | 1932-04-26 | Vorrichtung zum geraeuschlosen Schalten des Wechselgetriebes bei Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600572C true DE600572C (de) | 1934-07-26 |
Family
ID=7390563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP65222D Expired DE600572C (de) | 1932-04-26 | 1932-04-26 | Vorrichtung zum geraeuschlosen Schalten des Wechselgetriebes bei Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600572C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757435C (de) * | 1938-03-14 | 1952-06-23 | Gen Motors Corp | Getriebeschaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
EP0380780A1 (de) * | 1989-01-31 | 1990-08-08 | INA Wälzlager Schaeffler KG | Freilauf |
DE102015218222B4 (de) | 2014-10-20 | 2022-08-11 | Deere & Company | Rollenverkeilungskontrollsystem für einen mechanischen Vorderradantrieb |
-
1932
- 1932-04-26 DE DEP65222D patent/DE600572C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757435C (de) * | 1938-03-14 | 1952-06-23 | Gen Motors Corp | Getriebeschaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
EP0380780A1 (de) * | 1989-01-31 | 1990-08-08 | INA Wälzlager Schaeffler KG | Freilauf |
DE102015218222B4 (de) | 2014-10-20 | 2022-08-11 | Deere & Company | Rollenverkeilungskontrollsystem für einen mechanischen Vorderradantrieb |
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