DE600514C - Haushaltungsmaschine zur Saftgewinnung aus hierfuer in Frage kommendem Gut - Google Patents

Haushaltungsmaschine zur Saftgewinnung aus hierfuer in Frage kommendem Gut

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DE600514C
DE600514C DEZ19912D DEZ0019912D DE600514C DE 600514 C DE600514 C DE 600514C DE Z19912 D DEZ19912 D DE Z19912D DE Z0019912 D DEZ0019912 D DE Z0019912D DE 600514 C DE600514 C DE 600514C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Haushaltungsmaschine zur Saftgewinnung aus hierfür in Frage kommendem Gut Die Erfindung betrifft eine Haushaltungsmaschine zur Saftgewinnung mit auswechselbar im zylindrischen Gehäuse axial drehbar gelagerten Zerkleinerungs- und Auspreßwerkzeugen für das zur Saftgewinnung verwendete Gut.
  • Bisher erfolgte die Zerkleinerung gewöhnlich in einer besonderen Maschine und die Gewinnung von Saft aus dem zerkleinerten Gut in einer Saftpresse mit oder ohne Preßsack.
  • Bekannt ist bereits eine Haushaltungsmaschine, bei der die Vorrichtung zum Zerkleinern des Ausgangsgutes und die Presse hintereinandergeschaltet sind. Aber eine Saftgewinnung mit Preßsack ist mit dieser Presse nicht möglich, da sich der Sack zur Aufnahme des in der Zerkleinerungsvorrichtung erzeugten Breies nicht einbringen läßt.
  • Bei der Haushaltungsmaschine gemäß der Erfindung werden ebenfalls eire Zerkleinerungsvorrichtung und eine Presse für die Saftgewinnung verwendet. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß das Gut in feinste Teile zerkleinert, also in einen sehr dünnen Brei übergeführt wird und die Presse zur Aufnahme des in einen Sack eingefüllten Breies befähigt ist.
  • Hierzu besteht die Zerkleinerungsvorrichtung aus einem in das Gehäuse einzusetzenden, in bekannter Weise innen mit Zahnleisten versehenen Zylinder und einer darin umführbaren, auf einem Teil ihrer Umfläche mit Zähnen besetzten Schnecke, deren Zähne erfindungsgemäß mit den Zahnleisten des Zylinders zusammenarbeiten und die Presse aus einem an die Stelle der Schnecke und des Zerkleinerungszylinders tretenden durchlochten glattwandigen Zylinder mit Breisack, wobei die Lagerung der Schnecke in der Gehäusestirnwand für die Aufnahme einer den Preßkolben antreibenden Gewindespindel eingerichtet ist. Hierdurch ergibt sich neben tunlichst hochprozentiger Saftgewinnung auch eine wenig sperrige Form der Maschine.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel erkennen. Es zeigt Abb. r die Teile der Haushaltungsmaschine in der Zusammensetzung, wie sie zum Zerkleinern des Gutes benutzt werden, im Längsschnitt, Abb. 2 den zylindrischen Reibeeinsatz von der Seite und Abb. 3 im Querschnitt, Abb. 4 die Teile in einer zum Saftpressen geeigneten Zusammensetzung imLängsschnitt, Abb. 5 den Preßkäfig von der Seite und Abb. 6 im Querschnitt.
  • In den Darstellungen ist i ein zylindrisches Gehäuse, das an dem einen Ende ein Wellenlager 2 aufweist, zugleich nach außen offen ist und daher zur Einführung des Wellenstumpfes 3 dient. Das andere Ende des Gehäuses i ist durch einen lösbaren Deckel 4 verschlossen. Nach Abnahme des Deckels q. kann man in bekannter Weise die Förderschnecke 5 einführen, bis der Wellenstumpf 3 aus der Nabe :2 vorsteht und dann die Kurbel 6 aufsetzen. Die Förderschnecke 5 ist in der Richtung von der Kurbel nach dem anderen Ende kegelig ansteigend gestaltet. Durch entsprechende Ausbildung der Arbeitsflächen 7 wird es ermöglicht, daß das durch den Fülltrichter 8 eingebrachte und von der Förderschnecke 5 axial verschobene Gut stark radial nach außen gedrängt wird. Das Gut dreht sich, fest auf die Schnecke 5 gepreßt, um die Mittellinie der Welle 3 und wird dabei durch den Reibezylinder 9 zerkleinert. Um einen sehr feinen Brei hierbei zu erhalten, hat der Reibezylinder 9, wie Abb. 2 und 3 erkennen lassen, die bekannten nach innen vorspringenden Zahnleisten io und Öffnungen i i, durch die hindurch das zerkleinerte Gut in den Schüttrumpf 12 und dann in das Auffangegefäß 13 gelangt.
  • Die Schnecke 5 hat am freien Ende eine Zahnung 1q., die erfindungsgemäß in die Zahnleisten io des Reibezylinders eingreift. Durch diese Verzahnung wird das axial von der Förderschnecke 5 verschobene Gut restlos zerkleinert.
  • Es steht dem natürlich nichts im Wege, wie es auch sonst bekannt ist, für die in Abb. i veranschaulichte Vorrichtung eine Reihe verschieden geformter' Förderschnekken 5 und verschiedener Reibezylinder 9 mitzuliefern, damit der Benutzer in der Lage ist, die verschiedensten Früchte und sonstiges Gut, wie es im Haushalt vorkommt, verarbeiten zu können.
  • Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber der bekannten Haushaltungsmaschine beruht nun darin, daß nach Lösen des Deckels q. und Abnahme der Kurbel 6 die Schnecke 5 und der Reibezylinder 9 herausgenommen und durch den Preßkäfig 15 ersetzt werden können, der in Abb. 5 und 6 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Dieser Preßkäfig 15 hat eine zylindrische Innenfläche und Wanddurchbrechungen 16, durch die der Saft in den Schüttrumpf i2 ablaufen kann. In dem Hohlraum des Preßkäfigs 15 führt sich der Preßkolben 17, der auf der Spindel 18 sitzt. Nach Abnahme des Deckels q. wird der Prellkolben r'7 mit der daran sitzenden Spindel i8 in das zylindrische Gehäuse i und über eine Mutter i9 durch die Nabe 2 hindurch nach außen gedreht. Die Mutter i9 sitzt dabei auf entsprechenden Widerlagerflächen im Gehäuse i fest. Nachdem der Preßkolben 17 und die Spindel 18 in die Stellung nach Abb. q. gebracht ist, wird die Kurbel 6 aufgesetzt; dann wird in den Preßkäfig 15 z. B. das im ersten Arbeitsgang zerkleinerte Gut in. einem Sack eingelegt und nunmehr mit der Kurbel 6 die Gewindespindel 18 gedreht. Der Kolben 17 schiebt sich axial (nach links) in den Preßkäfig 15, preßt den Saft aus dem Brei aus, der durch den Sack und die Löcher 16 hindurch über den Ausschüttrumpf 12 in ein Auffangegefäß gelangt.
  • Sinngemäß kann natürlich auch der Preßkäfig 15 und der Preßkolben 17 und dementsprechend auch die Mutter ig in verschiedener Form mitgeliefert werden, um Gut von der verschiedensten Art auspressen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haushaltungsmaschine zur Saftgewinnung aus hierfür in Frage kommendem Gut mit auswechselbar im zylindrischen Gehäuse axial drehbar gelagerten Zerkleinerungs- und Auspreßwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Überführung des Zerkleinerungsguts in breiige Form ein in das Gehäuse einzusetzender, innen mit Zahnleisten (io) versehener Zylinder (9) und eine darin drehbare, auf einem Teil der Umfläche mit Zahnung (1q.) versehene Schnecke (5) vorgesehen sind und daß für die Einführung eines an die Stelle der Schnecke und des Zerkleinerungszylinders tretenden Saftauspreßzylinders (i5) mit Breisack die Lagerung der Schnecke in der Gehäusestirnwand für die Aufnahme einer den Preßkolben (i7) antreibenden Gewindespindel (i8) eingerichtet ist.
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