DE60038235T2 - Pflanzkulturbehälter und pflanzkulturverfahren - Google Patents

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Yuichi Yokohama-shi MORI
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen und ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen mit einem wasserundurchlässigen und feuchtigkeitsdunst-(oder wasserdampf-)durchlässigen Bereich als mindestens einen Bereich des Gefäßes; und ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen unter Verwendung von solch einem Gefäß.
  • Wenn das Gefäß zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann eine Pflanze auf eine Weise gezüchtet werden, durch die die Feuchtigkeitsdunstumgebung in der Stütze (wie beispielsweise Boden, Boden zum Züchten, Träger zum Züchten) vorteilhaft aufrecht erhalten wird, während die Menge an Bewässerung oder Stütze (wie beispielsweise Boden) beträchtlich reduziert wird, die der Pflanze zur Verfügung gestellt wird. Weiterhin ist es, wenn das Gefäß zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, außerordentlich leicht die Umgebung in der Rhizosphäre eines Pflanzenkörpers (wie beispielsweise Feuchte, Temperatur und Sauerstoffkonzentration in der Rhizosphäre) präzise zu kontrollieren.
  • Stand der Technik
  • In jüngeren Jahren ist zusammen mit einem immer mehr verstärkten internationalen Wettbewerb unter verschiedenen Typen an Industrien (wie beispielsweise Wettbewerb mit der Bio-Industrie) ein so genanntes Kostenbewusstsein in unter anderem dem Gebiet der Landwirtschaft erhöht worden. In dem Gebiet der Landwirtschaft genauso wie in den anderen Industrien ist es außerordentlich wichtig, hochqualitative Produkte so effizient wie möglich (in anderen Worten mit den geringsten Kosten) zur Verfügung zu stellen. Auf der Basis der Eigenheit in Produkten (Farmprodukten) in der Landwirtschaft und in den in der Landwirtschaft verwendeten Herstellungsprozessen (insbesondere auf der Basis der Tatsache, dass solche Produkte „lebend" sind) ist es jedoch notwendig, spezialisierte Auslegungen oder Vorrichtungen zur Verwendung in dem Gebiet der Landwirtschaft einzuführen, die von jenen in den anderen Industrien verschieden sind.
  • Aus alten Zeiten hat es eine wesentliche Technik in der Landwirtschaft zum Züchten von Pflanzen (oder Sämlingen) mit guter Qualität gegeben. In jüngeren Jahren hat es jedoch aus verschiedenen Gründen wie beispielsweise Alterung in der Landwirtschaftsarbeitsbevölkerung, unausreichender Anzahl an Arbeitern in Farmflächen und Verbesserungen in Techniken zur Herstellung von Sämlingen eine Tendenz zur Entwicklung zu einer so genannten Arbeitseinteilung gegeben, worin professionelle Zulieferer Sämlinge herstellen und allgemeine Landwirtschaftsarbeiter die Sämlinge als „kommerziell erhältliche Produkte" erwerben.
  • Die Spezialisierung der Sämlingsherstellung hat notwendigerweise Herstellungsanlagen für einen großen Maßstab zur Herstellung von Sämlingen von Pflanzen zur Verfügung gestellt. In solchen Herstellungsanlagen sind natürlich Techniken zur Herstellung von einer großen Menge von besserqua litativen Sämlingen bei geringeren Kosten energisch entwickelt worden.
  • Im Allgemeinen wird das Wachstum von Sämlingen von der Umgebung im Hinblick auf die Qualität und Quantität davon in hohem Maße beeinflusst, und folglich ist die Umgebungskontrolle ein außerordentlich wichtiger Faktor in der Sämlingsherstellung. Beispiele der Umgebungsbedingungen, die während der Sämlingsherstellung, d. h. Züchtung von Pflanzenkörpern, kontrolliert werden müssen, schließen ein: Beleuchtung, Temperatur, Feuchte, Menge an Bodenfeuchtigkeit und Gaskonzentration in dem Boden.
  • Unter diesen Umgebungsbedingungen sind sowohl Sonnenlicht als auch künstliches Licht als eine Lichtquelle in traditionellen Anlagen zur Herstellung von Sämlingen verwendet worden. Die Temperatur wird durch Erhitzen oder Kühlen des Inneren eines Treibhauses reguliert. Zudem wird die Bodenfeuchtigkeit durch Bewässerung reguliert, und die gasförmige Umgebung in dem Boden wird durch Kontrollierung der Bodengasdurchlässigkeit reguliert.
  • In den verschiedenen vorstehend beschriebenen Kontrolltechniken ist ein besonders wichtiger Faktor die Regulierung der Bodenfeuchtigkeit. Als für den Zweck der Regulierung des Bodenfeuchtigkeitsgehalts eingesetzte Bewässerungsverfahren sind gewöhnlich einfache Sprengverfahren (d. h. Verfahren zum Sprengen von Wasser auf die oberen Bereiche von Pflanzen mittels Sprengvorrichtungen wie beispielsweise Gießkannen und Sprinkler) verwendet worden. Ebenfalls eingesetzt werden das Tropfbewässerungsverfahren, das unterirdische Bewässerungs-(Ebbe- und Flut-)Verfahren usw. Welches dieser Verfahren auch immer verwendet wird, eine kostspielige Bewässerungsanlage und korrekte Bewässerungskontrolle sind jedoch erforderlich. Zudem wird, wenn das am meisten gewöhnliche oberirdische Sprengverfahren verwendet wird, die Gesamtheit des Pflanzenkörpers, einschließlich von Teilen des Pflanzenkörpers nahe der Erde und dem Boden in der Nähe der Bodenoberfläche befeuchtet, wodurch die Gefahr einer Schädigung aufgrund einer Krankheit dazu neigt, anzusteigen. Im Allgemeinen werden die meisten Pflanzen unter einer Bodenfeuchtigkeitsbedingung gezüchtet, die einem pF-Wert in dem Bereich von 1,5–2,5 entspricht, der ein Zahlenwert darstellt, der die Bodenfeuchtigkeitsspannung darstellt (in Bezug auf die Details des „pF-Werts", kann auf das Dokument „Comprehensive Soil Theories" (DOJOU TSUURON), geschrieben von Yasuo Takai und Hiroshi Miyoshi, veröffentlicht von Asakura Shoten, 1977, S. 88–89 verwiesen werden).
  • Wenn das zugeführte Bewässerungswasser unausreichend ist, wird ein Wachstum der Pflanze unterdrückt. Andererseits wird, wenn die Bewässerung überschüssig ist, die Pflanze aufgeweicht und geschwächt, und führen schnelle Änderungen in nassen und trockenen Bedingungen zur Wasserbelastung auf dem Pflanzenkörper, wobei seine Beständigkeit gegen Schädigung durch Krankheit erniedrigt wird. Wie vorstehend beschrieben, ist es schwierig, eine Bewässerung zu einem bestimmten Grad geeignet zu kontrollieren, was größer ist als die Schwierigkeit, die im Allgemeinen erwartet werden würde. Zudem beeinflusst ein übermäßiger Feuchtigkeitsgehalt aufgrund von Über-Bewässerung nachteilig die gasförmige Umgebung in dem Boden, was zu einem möglichen Mangel der Pflanze führt, zu wachsen, und es ist deshalb notwendig, die Bewässerungszeit und die Menge an Bewässerungswasser streng einzuschränken oder zu kontrollieren.
  • Weiterhin in Bezug auf die vorstehend erwähnte gasförmige Umgebung in dem Boden ist diese dadurch gekennzeichnet, dass sie eine niedrigere Sauerstoffkonzentration und eine höhere Kohlendioxidkonzentration im Vergleich mit jenen in der Atmosphäre aufweist. Dies liegt daran, dass Sauerstoff absorbiert wird und Kohlendioxid durch die Wurzeln und Mikroben erzeugt wird, die in dem Boden vorhanden sind. Im Allgemeinen wird, wenn die Sauerstoffkonzentration in dem Boden abnimmt und die Kohlendioxidkonzentration relativ ansteigt, das Pflanzenwachstum unterdrückt. Insbesondere neigt die Kohlendioxidkonzentration in dem Boden dazu, höher zu werden, je größer die Tiefe von der Bodenoberfläche, während umgekehrt die Sauerstoffkonzentration dazu neigt, abzunehmen.
  • Der Diffusionskoeffizient von Gasen in dem Boden wird durch die Hohlraumverteilungscharakteristik dem Boden beeinflusst. Dementsprechend werden, wenn der Bodenfeuchtigkeitsgehalt erhöht wird, Hohlräume in dem Boden durch den überschüssigen Feuchtigkeitsgehalt gefüllt (und die Anzahl an Hohlräumen in dem Boden nimmt natürlich ab), nimmt die Sauerstoffkonzentration in dem Boden ab, und steigt zu der gleichen Zeit die Kohlendioxidkonzentration in dem Boden plötzlich an, wobei ein Pflanzenwachstum inhibiert wird. Insbesondere, wenn Hohlräume in dem Boden temporar blockiert werden und der Feuchtigkeitsgehalt darin zu der Bewässerungszeit stagnierend ist, ist der Sauerstoff in dem Boden verringert, wobei eine Schädigung der Wurzeln riskiert wird. Es wird angenommen, dass ein Pflanzenwachstum ebenfalls durch Kohlendioxid mit hoher Konzentration inhibiert wird, weil solches Kohlendioxid in der Bodenfeuchtigkeit gelöst wird, wobei dadurch der pH davon abnimmt. Wie vorstehend beschrieben, steht die gasförmige Umgebungsbedingung in dem Boden mit den Bodenfeuchtigkeitsbedingungen in naher Beziehung.
  • Wie ebenfalls vorstehend beschrieben, sind, um die Umgebungsbedingungen zur Vereinfachung eines guten Wachstums von Pflanzen oder Sämlingen in herkömmlichen Herstellungsanlagen zur Herstellung von nützlichen Pflanzen und Saaten zu kontrollieren, kostspielige Anlagen und Ausrüstung erforderlich, was zu hohen laufenden Kosten führt. Weiterhin ist, wenn herkömmliche Techniken verwendet werden, bewiesen worden, dass es schwierig ist, eine optimale gasförmige Umgebung und optimale Feuchtigkeitsumgebung in dem Boden gleichzeitig zu erreichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen und ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen zur Verfügung zu stellen, die die vorstehend erwähnten Probleme lösen, denen im Stand der Technik begegnet wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen und ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen zur Verfügung zu stellen, die eine „Feuchtigkeitsgehaltskontrolle" erleichtern, die für die Kontrolle der gasförmigen Umgebung und Feuchtigkeitsumgebung in dem Boden besonders wichtig ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen und ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen zur Verfügung zu stellen, die die gasförmige Umgebung und Feuchtigkeitsumgebung in dem Boden gleichzeitig kontrollieren können (während diese durch das herkömmliche Züchten von Pflanzen oder Sämlingen im Stand der Technik nicht gleichzeitig gelöst werden konnten), um die Kosten für Anlagen und Ausrüstung zu reduzieren, die zum Züchten von Pflanzen oder Sämlingen erforderlich sind.
  • Als ein Resultat einer umfangreichen Untersuchung haben die vorliegenden Erfinder festgestellt, dass die vorstehenden Aufgaben durch Verleihen an ein Gefäß einer „gezielten Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst" außerordentlich effektiv erreicht werden können, die einer Feuchte erlaubt, durch das Gefäß hindurchzutreten, ohne Wasser per se zu erlauben, hindurchzutreten, anstelle der Verwendung eines herkömmlichen Gefäßes zum Züchten von Pflanzen, das Wasser oder Feuchte nicht erlaubt, durch es hindurchzutreten (oder eines herkömmlichen Gefäßes zum Züchten von Pflanzen, das sowohl Wasser als auch Feuchte erlaubt hindurchzutreten).
  • Das Gefäß zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung basiert auf der vorstehenden Entdeckung und stellt insbesondere ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen mit einem Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Pflanzenkörpers dar; wobei das Gefäß als mindestens einen Bereich davon einen Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst aufweist, der verhindert, dass Wasser durch das Gefäß hindurchtritt, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten, wobei der Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst eine nicht-poröse hydrophile Folie umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen zur Verfügung umfassend:
    Bereitstellen eines Gefäßes zum Züchten von Pflanzen mit einem Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Pflanzenkörpers; wobei das Gefäß als mindestens einen Bereich davon einen Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst aufweist, der Wasser hindert, durch das Gefäß hindurchzutreten, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten;
    Anordnen einer Haltestütze für einen Pflanzenkörper und eines Pflanzenkörpers in dem Gefäß; und
    Züchten des Pflanzenkörpers, während zumindest der Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst in Kontakt mit Wasser gehalten wird, wobei der Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst eine nicht-poröse hydrophile Folie umfasst.
  • Mindestens einem Teil des Gefäßes zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung mit der vorstehend erwähnten Struktur wird „eine gezielte Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst" verliehen, die Wasser per se hindert, durch den Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurchzutreten, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten. Dementsprechend tritt, wenn solch ein Gefäß in Kontakt mit Wasser steht, Wasser per se nicht in das Gefäß durch den Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurch, aber Wasserdampf kann in das Gefäß dadurch hindurchtreten. Als ein Resultat kann die relative Feuchte in dem Gefäß zu einem Grad erhöht werden, der zum Wachstum der Pflanze in dem Gefäß ohne Abnahme der Konzentration an nützlichem Gas(en) in dem Boden in dem Gefäß beiträgt.
  • In der vorliegenden Erfindung kann auf der Basis des vorstehend erwähnten gezielten Durchtritts von Wasserdampf in das Gefäß die Frequenz der Zuführung und/oder Menge an „Wasser" per se, das einer Pflanze zuzuführen ist, durch eine Maßnahme wie beispielsweise Bewässerung zumindest beträchtlich reduziert werden.
  • Zudem wird in der vorliegenden Erfindung der Feuchtigkeitsgehalt, der zum Züchten einer Pflanze notwendig ist, in der Form von „Wasserdampf" durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst, wie er vorstehend beschrieben ist, zugeführt, und es ist deshalb möglich, Wasser als die Wasserdampfquelle ungeachtet von der Qualität des Wassers zu verwenden. Es ist in anderen Worten in der vorliegenden Erfindung möglich, Wasser, das bis jetzt in herkömmlichen Zuchtverfahren schwierig zu verwenden war, wie beispielsweise Salzwasser (Meerwasser usw.), hartes Wasser, weiches Wasser und Abwasser zu verwenden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Teilansicht, die eine Grundausführungsform des Gefäßes zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine schematische Teilansicht, die ein Beispiel einer Ausführungsform zeigt, worin ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung in Wasser getaucht ist.
  • 3 stellt ein anderes Beispiel einer Ausführungsform dar, worin ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung in Wasser getaucht ist.
  • 4 ist eine schematische Teilansicht, die ein Beispiel einer Ausführungsform zeigt, worin ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung in Wasser getaucht ist.
  • 5 stellt ein anderes Beispiel einer Ausführungsform dar, worin ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung in Wasser getaucht ist.
  • 6 ist eine schematische Draufsicht, die ein anderes Beispiel der Bodenfläche zeigt, die das Gefäß zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung aufbaut.
  • 7 ist eine schematische Draufsicht, die ein anderes Beispiel der Seitenfläche zeigt, die das Gefäß zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung aufbaut.
  • 8 ist eine schematische Teilansicht, die eine andere Ausführungsform des Gefäßes zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine grafische Darstellung, die die Sauerstoffkonzentrationen entsprechend allen 12 Stunden im Kompost zeigt, erhalten in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine grafische Darstellung, die Änderungen in der Sauerstoffkonzentration im Kompost mit dem Zeitverlauf in einem Tag während einer Testzüchtzeitdauer zeigt, erhalten in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In den jeweiligen Zeichnungen, wie sie vorstehend beschrieben sind, bezeichnen die Bezugszeichen die folgenden Elemente.
    • 1 ... Gefäß zum Züchten von Pflanzen, 2 ... Pflanzenaufnahmebereich, 3 ... Wandmaterial, 3a Bodenfläche, 3b ... Seitenfläche, 4 ... Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst, 5 ... Pflanze, 6 ... Stütze, 7 ... Wasser und 8 ... Beckentisch.
  • Beste Weise zur Durchführung der Erfindung
  • Hier nachstehend wird die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, wenn geeignet, beschrieben werden. In der folgenden Beschreibung stellen "%" und "Teil(e)", die quantitative Proportionen oder Verhältnisse darstellen, jene dar, die auf der Masse (oder dem Gewicht) basieren, sofern es nicht anders spezifisch angegeben ist.
  • (Gefäß zum Züchten von Pflanzen)
  • Das Gefäß zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung stellt ein Gefäß dar, das einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Pflanzenkörpers aufweist und als mindestens einen Bereich davon einen Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst mit „gezielter Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst" aufweist, der wasserundurchlässig ist, aber feuchtigkeitsdunstdurchlässig ist (bevorzugt einen mit einer Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit von 1 × 103 g/(m2·24 Stunden) oder mehr).
  • Unter Bezugnahme auf 1, die eine Grundausführungsform des vorstehenden Gefäßes zeigt, umfasst das Gefäß 1 dieser Ausführungsform ein Wandmaterial 3 zur Bereitstellung (oder Definierung) eines Aufnahmebereichs 2 zum Aufnehmen eines Pflanzenkörpers und eines Bereichs 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst, der in einem Teil des Wandmaterials 3 angeordnet ist. Der Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst weist eine „gezielte Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst" auf, die Wasser per se hindert, durch den Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurchzutreten, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten.
  • Wie in 1 gezeigt ist, werden die Bereiche 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst in dem Bodenbereich 3a und der Seitenfläche 3b zur Verfügung gestellt, die das Wandmaterial 3 aufbauen. In der vorliegenden Erfindung ist es jedoch ausreichend, dass mindestens ein Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst an irgendeinem Teil des Wandmaterials 3 zur Verfügung gestellt wird. Zudem kann die Gesamtheit des Wandmaterials 3 den „Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst" darstellen, wenn notwendig. Insbesondere kann die Gesamtheit eines bekannten Zuchtgefäßes unter jenen, die bis jetzt verwendet worden sind (wie beispielsweise Zuchtgefäße vom Topftyp, Einsatztyp und Übertopftyp), ebenfalls in den vorstehend erwähnten Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst umgewandelt werden.
  • Es ist bevorzugt, den Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst in der Seitenfläche 3b (eher als in dem Bodenbereich 3a) im Hinblick auf die Bereitstellung einer größeren Kontaktfläche des Bereichs 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst mit Wasser zur Verfügung zu stellen.
  • (Gefäß, Aufnahmebereich und Wandmaterial)
  • Die Gestalt, Größe usw. des Gefäßes 1 sind nicht besonders eingeschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, die Gestalt, Größe usw. von bekannten Zuchtgefäßen unter jenen als solche zu verwenden, die bis jetzt verwendet worden sind (wie beispielsweise Zuchtgefäße vom Topftyp, Einsatztyp und Übertopftyp).
  • Zudem sind die Gestalt, Größe des Aufnahmebereichs 2 des Gefäßes 1 oder das Material, die Dicke usw. des Wandmaterials 3 zur Bereitstellung solch eines Aufnahmebereichs nicht besonders eingeschränkt. Diese Elemente können geeignet und unter Berücksichtigung von verschiedenen Arten von Bedingungen wie beispielsweise Wasserverbrauchmenge einer Pflanze, die wachsen ge lassen werden soll, das Innenvolumen des Gefäßes, die Durchlässigkeit einer Stütze für die Pflanze (wie beispielsweise Boden) und die Wassertemperatur ausgewählt werden.
  • Als das Material für das Wandmaterial 3 ist es möglich, z. B., Mehrzweck-Kunststoffe wie beispielsweise Polypropylen, Polyvinylchlorid und Polyethylen im Hinblick auf die Gewichtsreduktion Formbarkeitsleichtigkeit und Kostenreduktion geeignet zu verwenden.
  • (Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst)
  • Der vorstehend erwähnte Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst ist aus einem Material mit „gezielter Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst" aufgebaut, das verhindert, dass Wasser durch den Bereich 4 hindurchtritt, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten. In der vorliegenden Erfindung ist es möglich, zu bestätigen, dass das Material, das den Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst aufbaut, „wasserundurchlässig" ist und dass es wasserdampfdurchlässig ist, z. B., durch das folgende Verfahren.
  • <Verfahren zur Bestätigung der Wasserundurchlässigkeit>
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet die Formulierung „der Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst ist wasserundurchlässig", dass die „Wasserdruckbeständigkeit (oder -dichtheit)" des Bereichs zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst etwa 30 cm oder mehr beträgt. Diese „Wasserdruckbeständigkeit" kann gemäß JIS-L-1092 (Verfahren B) gemessen werden. In der vorliegenden Erfindung kann die Wasserdruckbeständigkeit bevorzugt 50 cm oder mehr, bevorzugter 1 m oder mehr (insbesondere 2 m oder mehr) betragen.
  • <Verfahren zum Messen der Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit>
  • Die vorstehend erwähnte Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit des Bereichs zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst kann gemäß JIS-Z-0208 (Verfahren zum Testen der Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit von feuchtigkeitsdunst-dichten Verpackungsmaterialien: „Schalen-Verfahren").
  • In der Messung der Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit durch das vorstehend erwähnte Schalen-Verfahren wird ein Teststück (umfassend das Material, das einen Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst aufbaut, gewöhnlich in der Form eines Bereichs zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst) mit einer kreisförmigen Gestalt, die etwa 10 mm oder noch größer ist als der Innendurchmesser einer Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeits-Messschale, wie sie in dem vorstehend erwähnten JIS-Standard definiert ist, an der Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeits-Messschale angebracht, die darin ein Feuchtigkeitsabsorptionsmittel (Calciumchlorid) enthält, und der Umfang des Teststücks wird mit einem vorbestimmten Dichtungsmittel abgedichtet. Bei einer Temperatur von 25°C (oder 40°C) durch Verwendung des vorstehend erwähnten Teststücks als eine Grenzoberfläche wird der Anstieg in dem Gewicht der vorstehend erwähnten Schale bei geeigneten Intervallen (bei Intervallen von 24 Stunden, 48 Stunden oder 96 Stunden) unter Bedingungen gemessen wie beispielsweise, wobei eine Seite der vorstehend erwähnten Grenzoberfläche veranlasst wird, eine relative Feuchte von 90% oder mehr aufzuweisen, und die andere Seite davon veranlasst wird, in einem trockenen Zustand auf der Basis des vorstehend erwähnten Feuchtigkeitsabsorptionsmittels vorzuliegen. Diese Messung wird fortgeführt, bis der Anstieg in dem vorstehend erwähnten Schalengewichts innerhalb einer Variation von 5% oder weniger konstant wird. Auf der Basis der Resultate von solch einem Test wird die Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit gemäß der folgenden Formel bestimmt. Solch eine Messung wird mindestens 10 Mal ausgeführt, und der arithmetische Mittelwert davon wird aus diesen Messungen bestimmt.
  • Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit (g/m2·24 Stunden) = (240 × m)/(t·s)
  • s:
    Fläche zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst (cm2)
    t:
    Gesamtlange (h (Stunden)) der Intervallzeit für die letzte Massenmessung, die für den Test durchgeführt wurde; und
    m:
    Gesamtheit des Massenanstiegs (mg) in der Intervallzeit für die letzte Massenmessung, die für den Test durchgeführt wurde.
  • Die vorstehend erwähnte Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit beträgt gewöhnlich 1 × 103 (g/(m2·24 Stunden) oder mehr, bevorzugt 2 × 103 (g/(m2·24 Stunden) oder mehr; insbesondere 5 × 103 (g/(m2·24 Stunden) oder mehr, bevorzugter 10 × 103 (g/(m2·24 Stunden) oder mehr, während die vorstehende Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit sich in Abhängigkeit von der Menge an Wasserverbrauch der zu wachsenden Pflanze, des Innenvolumen des Gefäßes, der Durchlässigkeit dem Boden, der Fläche des Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst, der Wassertemperatur usw. etwas ändern kann.
  • (Feuchtigkeitsdunstdurchlässiges Material)
  • Das feuchtigkeitsdunstdurchlässige Material, das für das Gefäß gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, ist nicht besonders eingeschränkt, solange es dem vorstehend erwähnten Erfordernis der gezielten Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst genügt, das wasserundurchlässig ist und Wasserdampf erlaubt, durch das Material hindurchzutreten, aber es ist möglich, eines zu verwenden, das aus bekannten Materialien geeignet ausgewählt ist. Solch ein Material kann gewöhnlich in der Form einer Folie oder Membran verwendet werden.
  • Die Materialien, die bis jetzt entwickelt worden waren und Wasser in der Form einer Flüssigkeit hindern, durch das Material hindurchzutreten, aber Wasserdampf erlauben, gezielt durch das Material hindurchzutreten, können in zwei Arten, einschließlich poröser Materialien und nicht-poröser Materialien, klassifiziert werden. Die vorliegende Erfindung macht Verwendung von nicht-porösen Materialien.
  • Es ist möglich, als nicht-poröses Material zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst z. B. Polyvinylalkohol, Cellophan, Celluloseacetat, Cellulosenitrat, Ethylcellulose, Silikonkautschuk, Polyester, Neopren, Polyethylmethacrylat, Polystyrol und Copolymere zu verwenden, die ein Monomer umfassen, das das vorstehend erwähnte Polymer usw. als das Material zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gemäß der vorliegenden Erfindung aufbaut. Die Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit einer Folie oder Membran aus einem hydrophilen Polymer wie beispielsweise dem vorstehend erwähnten Polyvinylalkohol und verschiedenen Arten von Cellulose kann auf der Basis des Durchdringungs-Bedampfungs-Phänomens von Wasser gezeigt werden.
  • Die Dicke des Bereichs zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt bevorzugt etwa 1 μm bis 500 μm, bevorzugter etwa 10 μm bis 200 μm (0,1 mm bis 0,2 mm), während sie etwas in Abhängigkeit von der Festigkeit, Wasserdruckbeständigkeit des Materials, das den Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst aufbaut, und von der gewünschten Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit davon variiert werden kann.
  • Das Gefäß gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Verwendung eines Materials mit der vorstehend erwähnten gezielten Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst ganz aufgebaut sein, aber es ist ebenfalls möglich, einen Teil(e) des Gefäßes durch Verwendung eines geeigneten Materials mit der vorstehend erwähnten gezielten Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst unter Berücksichtigung der Festigkeit, Formeigenschaft, Kosten usw. aus solch einem Material aufzubauen. In dem letzteren Fall kann die Oberfläche des Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gewöhnlich 20% oder mehr, bevorzugter 40% oder mehr, insbesondere 80% oder mehr, hinsichtlich des Verhältnisses der Oberfläche des Bereichs zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst zu der gesamten Oberfläche der Außenoberfläche des Gefäßes (der Seite des Gefäßes in Kontakt mit Wasser) betragen, während die Oberfläche des Bereichs zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst in Abhängigkeit von dem Wasserverbrauch einer zu wachsenden Pflanze, dem Innenvolumen des Gefäßes, der Gasdurchlässigkeit des Bodens und der Wassertemperatur usw. eingestellt werden kann.
  • Weiterhin ist es möglich, einen Verbund aus dem Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst mit einem „anderen Material", wenn gewünscht, zu dem Zweck der Verstärkung der Festigkeit, Verbesserung der Leichtigkeit in der Handhabung davon und Verbesserung der formbehaltenden Eigenschaft des Bereichs 4 zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden. Beispiele des „anderen Materials" können z. B. Vliesstoffe einschließen, die Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyamid usw. umfassen. Beispiele der Technik zum Bilden solch eines Verbunds können z. B. Kleben oder Laminieren und Bildung von doppelwandigen Gefäßen einschließen.
  • Weiterhin kann, wie hierin nachstehend beschrieben, unter Berücksichtigung der mechanischen Festigkeit des Bereichs 4 zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst seine Außenseite mit einem anderen Material bedeckt sein, das eine Wasserdurchlässigkeit aufweist. Es ist möglich, das „andere Material" in Kontakt (einschließlich teilweisem Kontakt) mit dem Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst anzuordnen oder es mit einem Spalt oder Raum dazwischen anzuordnen, wenn gewünscht. Beispiele des vorstehenden Materials können relativ harte Materialien wie beispielsweise Metall, Kunststoff, Keramik und Holz einschließen.
  • (Verfahren zum Bilden des Gefäßes)
  • Das Verfahren zum Bilden des Gefäßes zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders eingeschränkt. Insbesondere kann das Gefäß zum Beispiel durch Ersetzen eines Bereichs eines der bekannten Gefäße zum Züchten, die bis jetzt verwendet worden sind, mit einem Bereich 4 zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gebildet werden, wie er vorstehend beschrieben ist.
  • Es ist ebenfalls möglich, das Gefäß durch Anordnen eines Bereichs 4 zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst, wie er vorstehend beschrieben ist, in dem Innern eines Gefäßes vom Korb- oder Käfigtyp zu bilden, das ein Sieb aus Kunststoff oder Metall umfasst. In solch einer Ausführungsform ist es leicht, die mechanische Festigkeit des Bereichs 4 zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst aufzustocken.
  • (Zuchtverfahren)
  • Das Verfahren zur Verwendung eines Gefäßes zum Züchten von Pflanzen mit der vorstehend erwähnten Struktur ist nicht besonders eingeschränkt. Es ist zum Beispiel möglich, dass eine Haltestütze für Pflanzen und ein Pflanzenkörper in dem vorstehend erwähnten Gefäß angeordnet werden, und der Pflanzenkörper gezüchtet wird, während zumindest der Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst in Kontakt mit Wasser steht.
  • (Haltestütze für Pflanzen)
  • In der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine aus einem Bereich an bekannten Stützen als eine Haltestütze für Pflanzen ohne besondere Einschränkung zu verwenden. Beispiele von solch einer Stütze können z. B. Böden (wie beispielsweise Kies, Sand und Boden); Carbid, natürliche mineralische Substanzen (wie beispielsweise Vermiculit, Perlit und Zeolith), natürliche Pflanzensubstanzen (wie beispielsweise Torfmoos, Rinde, Bleichmoos und zerkleinerte Kokosnussschale), wasserrückhaltende Pflanzenwachstumsmittel und Sämling-(oder Jungpflanzen-)wachstumspflanzmaterial einschließen, die durch Compoundieren dieser Materialien erhalten sind.
  • (Durchtritt von Wasser in das Gefäß)
  • Wenn das Gefäß gemäß der vorliegenden Erfindung in Kontakt mit Wasser steht, kann Wasserdampf in das Gefäß im Wesentlichen gezielt durch den vorstehend erwähnten Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurchtreten, aber Wasser per se kann nicht in das Gefäß hindurchtreten. Als ein Resultat wird die relative Feuchte in dem Bodengas erhöht, das in dem Gefäß angeordnet ist. Im Allgemeinen wird die folgende Beziehung zwischen der relativen Feuchte vom Bodengas (P/P0) und dem Wasserpotenzial (Ψ) pro Einheitsmasse in dem Boden beobachtet: Y = RT/M·ln(P/P0)worin R die Gaskonstante darstellt, T die absolute Temperatur darstellt und M die Molmasse von Wasser darstellt.
  • Wenn die relative Feuchte in dem Boden erhöht ist, ist das Wasserpotenzial in dem Boden (Ψ) dementsprechend ebenfalls erhöht. Die folgende Beziehung wird zwischen dem Wasserpotenzial (Ψ) und dem pF-Wert der Bodenfeuchtigkeit erhalten: pF = log10(–Ψ/[cm H2O]).
  • Wenn das Wasserpotenzial erhöht ist, ist der pF-Wert erniedrigt. Im Allgemeinen wird angenommen, dass der pF-Wert von Wasser, der für eine Pflanze verfügbar ist, in dem Bereich von 1,5 bis 2,5 liegt. Es wird gewöhnlich angenommen, dass, wenn der pF-Wert 3 übersteigt, solch ein Wert der Menge an Wasser entspricht, die das Wachstum einer Pflanze inhibiert. Die relative Feuchte des Bodengases, bei der eine Pflanze wachsen gelassen werden kann (d. h., die relative Feuchte entsprechend einem pF-Wert von 3 oder weniger) kann gewöhnlich 99% oder mehr betragen.
  • Aus den vorstehend genannten Gründen wird befürwortet, dass, wenn die relative Feuchte vom Bodengas gesteigert wird, um das Wasserpotenzial aufrecht zu erhalten, das das Wachstum einer Pflanze ermöglicht, die Pflanze gezüchtet werden kann, während der Bedarf, Wasser in der Form einer Flüssigkeit in den Boden direkt zuzuführen (d. h., als die Wasserzufuhr in dem Verfahren zum Züchten von Pflanzen, das bis jetzt durchgeführt worden ist) ganz ausgeschlossen wird, oder die Bewässerungsfrequenz auf einen sehr kleinen Wert und dementsprechend die Menge an Wasser für die Bewässerung reduziert wird. Gemäß dem Verfahren zum Züchten von Pflanzen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die relative Feuchte vom Bodengas durch Erlauben zu steigern, dass Wasserdampf gezielt durch die Wand des Gefäßes zum Züchten von Pflanzenkörpern in Kontakt mit Wasser hindurchtritt, während verhindert wird, dass Wasser in der Form einer Flüssigkeit hindurchtritt. Deshalb ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, zumindest die Menge an Wasser in der Form einer Flüssigkeit und/oder die Frequenz einer direkten Wasserzufuhr in den Boden durch Bewässerung usw. beträchtlich zu reduzieren.
  • (Kontrolle der Wassertemperatur)
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Temperatur einer Stütze (wie beispielsweise Boden) für die Pflanze in dem Gefäß, d. h. die Temperatur der Rhizosphäre für die Pflanze, durch Kontrolle der Wassertemperatur in Kontakt mit dem Gefäß zum Züchten von Pflanzen reguliert werden, wenn gewünscht. Gemäß solch einer Ausführungsform ist es möglich, die Temperatur der Rhizosphäre für die Pflanze in einer präziseren Weise sowie in einer energiesparenderen Weise im Vergleich mit jenen in dem herkömmlichen Verfahren zu kontrollieren, in dem der gesamte Raum eines Treibhauses erhitzt oder gekühlt wird.
  • (Herkömmliche Temperaturkontrolle)
  • Zu dem Zweck des Vergleichens mit dem Verfahren zur Temperaturkontrolle gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun ein herkömmliches Verfahren zur Temperaturkontrolle beschrieben werden.
  • Beispiele eines herkömmlichen Heizverfahrens (in einem Treibhaus) schließen das Warmluft-Heizverfahren, Heißwasser-Heizverfahren und Dampf-Heizverfahren ein. Alle dieser Verfahren involvieren jedoch ein Heizen des gesamten Raums und sind deshalb in der Effizienz niedriger und in den Produktionskosten höher als ein teilweises Heizen der Rhizosphärenregion, das zur Unterstützung des Wachstums in der am meisten effektiven Weise notwendig ist.
  • Andere herkömmliche Kühlverfahren (in einem Treibhaus) schließen das Klimaanlagenverfahren mit Luftkühlung, Wasserbedampfungs-Kühl-(Verdampfungs-Kühl-)Verfahren und Wärmepumpenverfahren ein. Alle dieser Verfahren weisen jedoch dadurch einen Nachteil auf, dass sie wesentliche Mengen an Ausrüstung erfordern, die laufenden Kosten davon im Sommer sogar im Vergleich mit den Heizkosten im Winter besonders hoch sind.
  • (Rhizosphärentemperatur)
  • Im Allgemeinen neigt ein Wachstumsmangel von den meisten nützlichen Pflanzen dazu, aufzutreten, wenn die Rhizosphärentemperatur unterhalb 15°C beträgt oder 25°C übersteigt. Dementsprechend ist es besonders bevorzugt, die Rhizosphärentemperatur zu regulieren, sodass sie in dem Bereich von 15 bis 25°C verbleibt. Obwohl die Rhizosphärentemperatur durch die Lufttemperatur zu einem bestimmten Ausmaß beeinflusst wird, wird angenommen, dass die Breite der Änderung der Rhizosphärentemperatur in dem Verlauf eines Tages kleiner ist als die der Lufttemperatur, und der höchste Wert und der niedrigste Wert in der Rhizosphärentemperatur erscheinen gewöhnlich an einem Zeitpunkt, der einige Stunden später als jeweils der höchste Wert und der niedrigste Wert in der Lufttemperatur ist. Es ist berichtet worden, dass, wenn die Lufttemperatur und die Rhizosphärentemperatur beide niedrig sind, wie beispielsweise im Winter, der Ertrag an Tomaten durch gezieltes Erhöhen der Rhizosphärentemperaturen davon auf einen bevorzugten Wert bemerkenswert erhöht wird (Handbook of Environnement Control in Biology (SEIBUTSU KANKYO CHOSETSU HANDBOOK), herausgegeben von der Japanese Society of Environnement Control in Biology, veröffentlicht von Yokendo Co., Ltd., S. 441, 1995). Andererseits ist berichtet worden, dass, wenn die Lufttemperatur hoch ist, wie beispielsweise im Sommer, der Ertrag an Tomaten durch gezieltes Kühlen der Rhizosphärentemperatur davon in hohem Maße erhöht wird (in dem vorstehend erwähnten Handbook of Environnement Control in Biology, auf der gleichen Seite).
  • Als ein Resultat von Untersuchungen durch die vorliegenden Erfinder ist festgestellt worden, dass der Einfluss der Rhizosphärentemperatur auf das Wachstum einer Pflanze größer ist als der Einfluss der Lufttemperatur. Wie vorstehend beschrieben, wird in herkömmlichen Pflanzen-(oder Sämling-)Herstellungsanlagen die Lufttemperatur der Gesamtheit des Treibhauses durch eine Klimaanlagenausrüstung kontrolliert, und solch ein System weist einen bedeutenden Nachteil dadurch auf, dass die Kosten der Klimaanlagenausrüstung, die Kosten zum Bauen eines Treibhauses und laufende Kosten sehr hoch sind.
  • Im Gegensatz dazu wird in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Temperatur von Wasser in Kontakt mit dem Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gezielt kontrolliert wird, die Temperatur von Wasser in Kontakt mit dem Gefäß zum Züchten von Pflanzen anstelle von der Regulierung der Lufttemperatur direkt reguliert, um dadurch die Rhizosphärentemperatur in einem geeigneten Bereich aufrecht zu erhalten. Solche Kontrolle der Rhizosphärentemperatur unterstützt das Wachstum der Wurzeln einer Pflanze. Dementsprechend wird die Absorption von Nährstoffen durch die Pflanze sowie das Wachstum des gesamten Pflanzenkörpers unterstützt, wobei dadurch die Produktivität verbessert wird. Als ein Resultat können Pflanzen im Wesentlichen bei viel niedrigeren Kosten aufgrund der Verbesserung in der Produktivität und aufgrund der Lufttemperaturkontrolle durch ein Temperaturaufrechterhaltungsgerät für einen Wassertank gezüchtet werden, das sowohl in seinen Herstellungs- als auch laufenden Kosten billig ist.
  • Zudem ist Wasser Luft als ein wärmeleitendes Medium überlegen, und deshalb kann eine lokale Temperaturkontrolle durch Regulierung der Temperatur von Wasser direkt in Kontakt mit dem Gefäß eine präzisere Temperaturkontrolle und einen viel kleineren Wärmeverlust im Vergleich mit der Regulierung der Rhizosphärentemperatur durch Kontrollieren der Temperatur eines ganzen Treibhauses zur Verfügung stellen.
  • Weiterhin kann die vorliegende Erfindung ebenfalls einen Vorteil dadurch zur Verfügung stellen, dass es möglich ist, in einem gegebenen Ort eine Vielzahl an Wassertanks jeweils entsprechend vielen Pflanzenspezien mit verschiedenen geeigneten Rhizosphärentemperaturen zusammen zu positionieren, sogar wenn diese vielen Pflanzenspezien in dem selben Inneren eines Raums platziert werden. Im Gegensatz dazu ist es in einem Treibhaus unter Verwendung des herkömmlichen Temperaturkontrollsystems schwierig, die Rhizosphärentemperatur präzise zu kontrollieren, und ist es schwierig, verschiedene Pflanzenspezien mit verschiedenen geeigneten Rhizosphärentemperaturen gleichzeitig zu züchten, wie es vorstehend beschrieben ist.
  • Sogar, wenn eine Platte vom Zellentyp oder ein Einsatz vom Zellentyp, hergestellt aus einem Mehrzweck-Kunststoff (als ein herkömmliches Gefäß zum Züchten von Pflanzen) verwendet wird, ist es möglich, die Wassertemperatur kontrollieren, um die Rhizosphärentemperatur durch direktes Tauchen dieser herkömmlichen Platten oder Einsätze in Wassertanks zu regulieren. Wie vorstehend beschrieben, weisen diese Gefäße jedoch eine Öffnung in der Bodenfläche der Zellen auf, die das Gefäß aufbauen, um die Retention von überschüssigem Wasser aufgrund von Bewässerung (d. h. Gravitationswasser mit einem pF-Wert von etwa 1,5 oder weniger) zu verhindern und um eine nachteilige Änderung in der gasförmigen Umgebung in dem Boden und Wurzelfäulnis aufgrund von Bakterienverbreitung zu verhindern. Es ist deshalb im Wesentlichen schwierig, das herkömmliche Gefäß in einen Wassertank für eine lange Zeit zu tauchen, um die Rhizosphärentemperatur zu regulieren.
  • Im Gegensatz dazu wird gemäß dem Zuchtverfahren der vorliegenden Erfindung Feuchtigkeitsdunst zu einem Pflanzenkörper (in der Form von Wasserdampf) durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst zugeführt, der in Kontakt mit Wasser steht, und deshalb kann das Gefäß zum Züchten von Pflanzen in einen Wassertank für eine lange Zeit getaucht werden, um die Rhizosphärentemperatur zu regulieren, während eine Wurzelfäulnis aufgrund von Bakterienverbreitung und nachteilige Änderung in der gasförmigen Umgebung in dem Boden verhindert wird. Es wird in der vorliegenden Erfindung angenommen, dass die Bodenfeuchtigkeitsumgebung hauptsächlich durch Wasserdampf kontrolliert wird, der durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst (wie beispielsweise eine Folie oder Membran) in direkten Kontakt mit Wasser hindurchtritt, und Wasser in der Form einer Retentionsflüssigkeit, die die Bodenfeuchtigkeitsumgebung nachteilig beeinflussen kann, wird im Wesentlichen nicht verwendet, um dadurch eine Rhizosphärenumgebung zur Verfügung zu stellen, die nahe an einer idealen Umgebung ist.
  • (Wasserzufuhr)
  • Wie vorstehend beschrieben, wird in dem Zuchtverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung das Meiste der Wasserzufuhr zu einem Pflanzenkörper durch Verwendung von Wasserdampf durchgeführt, der durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurchtritt, der mit Wasser in Kontakt steht, und es wird ein System verwendet, das von dem herkömmlichen Zuchtverfahren äußerst verschieden ist, dessen Hauptzweck es ist, Wasser in der Form einer Flüssigkeit zuzuführen. Deshalb ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Belastung auf einer herkömmlichen kostspieligen Bewässerungsausrüstung oder -anlagen beträchtlich zu reduzieren sowie die Frequenz einer Schädigung aufgrund des Auftretens von Krankheit beträchtlich zu reduzieren, die ein Hauptproblem darstellt, das mit dem Sprengverfahren usw. verbunden ist. Weiterhin wird in dem herkömmlichen Bewässerungsverfahren eine Bewässerung künstlich und periodisch durchgeführt, und deshalb treten Mangel- und überschüssige Bodenfeuchtigkeitszustände abwechselnd auf. Solches Auftreten von Wasserbelastung neigt dazu, das normale Wachstum einer Pflanze und ihre Beständigkeit gegenüber Krankheit abzuschwächen. In dem Boden zum Züchten von Pflanzen, der unter der Bedingung zu verwenden ist, dass nasse und trockene Zustände abwechselnd zur Verfügung gestellt werden, wird die Menge an Sauerstoff in dem Boden in dem trockenen Zustand erhöht, und der Boden absorbiert aktiv Pflanzennährstoffe als eine Energiequelle der Wurzeln. In diesem Zustand werden jedoch Pflanzennährstoffe, die in ionischer Form vorhanden sind, weniger wahrscheinlich durch die Pflanze aufgrund einer unausreichenden Bodenfeuchte auf der Basis des trockenen Zustands davon absorbiert werden. Andererseits werden, wenn sich die Bodenfeuchtigkeit in einem gesättigten Zustand befindet, Pflanzennährstoffe wahrscheinlicher durch die Pflanze absorbiert, aber das gesättigte Wasser in dem Boden fordert einen Sauerstoffmangeizustand des Bodens heraus, und die Energie, die für die Aktivität zur Absorbierung in der Wurzel erforderlich ist, wird erniedrigt oder wird unausreichend. Damit eine Pflanze die Pflanzennährstoffe vorteilhaft absorbiert, die in dem Pflanzmaterial vorhanden sind, ist die Gegenwart von sowohl geeignetem effektiven Bodengas als auch Bodenfeuchtigkeit wichtig.
  • Die Wasserdampfzufuhr durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gemäß der vorliegenden Erfindung kann automatisch und kontinuierlich in Antwort auf eine Abnahme in der relativen Feuchte des Bodengases, d. h. Mangel in dem Bodenfeuchtigkeitsgehalt, durchgeführt werden. Auf solch eine Weise kann die Menge an Bewässerungswasser und/oder die Bewässerungsfrequenz, die die Wasserbelastung zur Verfügung stellen, beträchtlich reduziert werden, wodurch die Wassermangel- und die Wasserüberschusszustände, die ein Pflanzenwachstum inhibieren, drastisch reduziert werden können. Wie vorstehend beschrieben ist, blockiert der Wasserüberschusszustand, der aus der Verwendung des herkömmlichen Bewässerungsverfahrens entsteht, Hohlräume in dem Boden, wobei eine schädigende Änderung der gasförmigen Umgebung in dem Boden und eine anomale Verbreitung von Bodenmikroben verursacht wird. Wenn das Gefäß oder Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch verwendet wird, werden diese nachteiligen Einflüsse drastisch reduziert.
  • Zudem kann in einigen Fällen überschüssige Feuchtigkeit die Qualität von Saaten (z. B. Abnahme in dem Zuckergehalt von Früchten) vermindern. Das Gefäß und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind ebenfalls hinsichtlich einer angezeigten Reduktion in überschüssigem Wasser nützlich, und es wird erwartet, dass dieses Gefäß und dieses Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Gehalte von Wirkstoffen wie beispielsweise Nährstoffen von Gemüse (wie beispielsweise Sacchariden, verschiedenen Mineralien und Vitaminen) und Wirkstoffen von Kräutern verbessern kann.
  • (Anderes Wasserzuführungsverfahren)
  • In dem Verfahren zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Feuchtigkeitsdunst zu einem Pflanzenkörper durch Wasserdampf zugeführt, der durch den vorstehend erwähnten Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurchtritt. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dieses Verfahren in Kombination mit einem herkömmlichen Bewässerungsverfahren wie beispielsweise dem Bodenoberflächensprengverfahren und dem Tropfbewässerungsverfahren zu verwenden, wenn gewünscht, um die Feuchtigkeitszufuhr im Hinblick auf die Menge davon oder dem Bestandteil darin (wie beispielsweise Pflanzennährstoffe und Mineralien) aufzustocken. Sogar in diesem Fall ist es möglich, die Verwendung von solch einem herkömmlichen Wasserzuführungsverfahren in Kombination mit dem vorstehend erwähnten Verfahren (z. B. etwa ein Auftreten pro Monat) zu minimieren.
  • (Andere Ausführungsformen des Zuchtverfahrens)
  • In dem Verfahren zum Züchten von Pflanzenkörpern gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Pflanze gezüchtet werden, während der Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst des Gefäßes zum Züchten von Pflanzen in direktem Kontakt mit Wasser wie beispielsweise Wasser in einem Wassertank steht.
  • In dem Zuchtverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es vorstehend beschrieben ist, kann die Temperatur von Wasser in Kontakt mit dem Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst kontrolliert werden, wenn gewünscht. Gemäß solch einer Ausführungsform kann ein Pflanzenkörper vorteilhaft ohne Kontrolle der Temperatur der Gesamtheit der Umgebung (wie beispielsweise des gesamten Raums eines Treibhauses), die den Pflanzenkörper umgibt, wie in dem herkömmlichen Verfahren wachsen gelassen werden.
  • In dem Zuchtverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls möglich, ein Verfahren zu verwenden, bei dem ein Wassertank veranlasst wird, eine Abdichtungsstuktur aufzuweisen, um eine Transpiration von Wasser aus dem Tank zu verhindern, oder die Oberfläche von Wasser wird mit einer nicht-flüchtigen Substanz usw. bedeckt. Zudem ist es möglich, ein Verfahren einzuführen, bei dem die Wand eines Wassertanks mit einem wärmeisolierenden Beschichtungsmaterial bedeckt wird, um einen Durchtritt von Wärme aus der Wassertankwand zu verhindern.
  • Weiterhin ist es möglich, verschiedene Arten von antibakteriellen Mitteln zu Wasser in einem Wassertank zuzugeben, um eine Verdorbenheit des ihn ihm enthaltenen Wassers zu verhindern. Sogar in diesem Fall wird ein zu dem Wasser zugegebenes antibakterielles Mittel nicht durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gemäß der vorliegenden Erfindung hindurchtreten, weil er wasserundurchlässig ist und feuchtigkeitsdunstdurchlässig ist, und deshalb wird das antibakterielle Mittel nicht in das Zuchtgefäß hindurchtreten, das Wachstum des Pflanzenkörpers nachteilig beeinflussen.
  • Zudem wird der Feuchtigkeitsdunst, der zum Züchten gemäß der vorliegenden Erfindung notwendig ist, als Wasserdampf zugeführt, der durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurchtritt, und deshalb ist die Qualität des Wassers per se als eine Quelle zum Zuführen von Wasserdampf nicht besonders eingeschränkt. Es ist in anderen Worten möglich, irgendeine Art von Wasser (wie beispielsweise Meerwasser, hartes Wasser, weiches Wasser und verschmutztes Wasser) für das Zuchtverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ohne Rücksicht auf die Qualität davon zu verwenden.
  • (Beispiel eines praktischen Zuchtverfahrens)
  • 2 ist eine schematische Teilansicht, die ein Beispiel des Zuchtverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, das einen Topf mit einem „einzigen" Pflanzenaufnahmebereich zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist in einem Gefäß 1 zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung eine Stütze 6 zum Stützen eines Pflanzenkörpers 5 zur Verfügung gestellt. Das Gefäß 1 ist ganz in Wasser 7 getaucht. Der Bereich 4 zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst, der das Gefäß 1 aufbaut, hindert Wasser per se hindurchzutreten, aber erlaubt Wasserdampf, hindurchzutreten, um Feuchtigkeit zu dem Inneren des Gefäßes 1 durch den Durchtritt des Wasserdampfes durch den Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst zuzuführen.
  • Von dem Standpunkt des Aufweisen einer so großen Kontaktoberfläche des Bereichs 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst mit Wasser 7 wie möglich, ist es wünschenswert, dass das Gefäß 1 ausreichend in Wasser 7 getaucht ist. Von solch einem Standpunkt aus ist es wünschenswert, dass das Gewicht der Inhalte des Gefäßes 1 durch Anordnen eines Gegenstands oder Materials (wie beispielsweise eines Steins) als ein „Gewicht" in dem Gefäß 1 so schwer wie möglich ist.
  • Wenn das Gefäß 1, wie es in 2 gezeigt ist, zum Beispiel verwendet wird, ist es möglich, dass Wasser 7 in eine Halterung 8 (wie beispielsweise einem so genannten „Beckentisch" oder „Wasserbecken") platziert ist, die mit einem geeigneten Wassertank ausgerüstet ist, wie es in der schematischen Teilansicht von 3 gezeigt ist, und dass das Gefäß 1 in solch eine Halterung platziert ist.
  • 4 und 5 sind schematische Teilansichten, die eine Struktur zeigen, die jeweils die gleiche ist wie jene in 2 und 3, mit der Ausnahme, dass cm „Zelleneinsatz" 10 mit einer Vielzahl von Aufnahmebereichen anstelle des einzigen, in 2 und 3 verwendeten Topfes 1 verwendet wird.
  • (Andere Ausführungsformen eines Gefäßes zum Züchten von Pflanzen) Wie vorstehend beschrieben, ist es ausreichend, dass das Gefäß 1 zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung als mindestens einen Bereich davon einen Bereich 4 zum geziel ten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst aufweist, der wasserundurchlässig ist, aber feuchtigkeitsdunstdurchlässig ist. Dementsprechend ist es möglich, wenn gewünscht, dass das ganze Gefäß 1 den Bereich 4 zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst umfasst, der wasserundurchlässig ist.
  • In dem Gefäß gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Bereich 4 zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst als ein einziger Bereich, als eine Vielzahl von solchen Bereichen, wenn gewünscht, zur Verfügung gestellt werden. Es ist zum Beispiel möglich, zwei oder mehr Bereiche 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst in dem Bodenflächenbereich 3a des Gefäßes 1, wie es in der schematischen Draufsicht von 6 gezeigt ist, oder zwei oder mehr Bereiche 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst in dem Seitenflächenbereich 3b des Gefäßes 1, wie es in der schematischen Seitenansicht von 7 gezeigt ist, zur Verfügung zu stellen. Das Verfahren zum Anordnen der vielen Bereiche 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst ist nicht besonders eingeschränkt. Es ist zum Beispiel möglich, die vielen Bereiche 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst in einer willkürlichen Weise wie beispielsweise in der Form eines „Go-Brett-" (oder Schachbrett-) Musters, in der Form eines „Ichimatsu-" (oder Schach-) oder schachbrettartigen Musters, in der Form eines Musters vom Stufentyp usw. anzuordnen. Eine Bereitstellung von vielen Bereichen 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst weist dadurch einen Wert auf, dass es möglich ist, ein Zuchtverfahren einzuführen, das für irgendeine der verschiedenen Spezien von Pflanzen geeignet ist.
  • In der vorstehend erwähnten Ausführungsform von 1 ist ein Bereich des Bodens 3a/der Seitenfläche 3b des Gefäßes 1 mit dem Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst ersetzt, aber wie es in der schematischen Teilansicht von 8 gezeigt ist, ist es ebenfalls möglich, den Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst getrennt von dem (durchlöcherten) Boden 3c (und/oder Seite 3b) anzuordnen. Wenn der Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst getrennt von dem Boden 3a (und/oder der Seite 3b) in der vorstehend erwähnten Weise zur Verfügung gestellt wird, kann eine Schädigung an dem Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst effektiv verhindert werden, sogar, wenn eine Belastung wie beispielsweise eine äußere Kraft auf den Boden 3a (und/oder die Seite 3b) angewendet wird. Gemäß solch einer Ausführungsform ist es deshalb möglich, die Gefahr beträchtlich zu vermindern, dass der Bereich 4 zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst beschädigt oder sogar zerstört wird (zum Beispiel, wenn sich ein Loch in einem Bereich davon bildet), wobei dadurch Wasser per se veranlasst wird, in das Gefäß 1 zu fließen.
  • Beispiele
  • Hierin nachstehend wird die vorliegende Erfindung spezifischer unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben werden.
  • Beispiel 1
  • Als eine Folie zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst (Folie zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst vom Durchdringungs-Bedampfungstyp), die wasserundurchlässig war, wurde eine Polyvinylalkohol-(PVA-)Folie mit einer Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit von etwa 2.000 g/(m2·24 Stunden) (Foliendicke etwa 40 μ, hergestellt von Aicello Chemical Co., Ltd.) verwendet. Diese Folie wurde 1,2 Sekunden lang mittels eines 460 W-Abdichters wärmeverklebt, um ein Foliengefäß mit einer rechteckigen parallelepipeden Gestalt zu bilden, wobei jede Längen- und Seitengrößen von etwa 8 cm und eine Tiefe von etwa 5,5 cm aufwies. Wasser wurde in das so erhaltene Foliengefäß geschüttet, und es wurde bestätigt, dass das Foliengefäß keinen Wasseraustritt daraus zeigte.
  • Etwa 190 g Kompost (Super-Mix A, hergestellt von Sakata Seed Corp.) wurde in das vorstehend erwähnte Foliengefäß platziert, das dann selbst in einen Bottich platziert wurde, der aus rostfreiem Stahl hergestellt und mit Brunnenwasser gefüllt war, und die Menge an Wasser in dem Bottich wurde eingestellt, sodass das Foliengefäß in das Brunnenwasser bis eine Tiefe von etwa 5,5 cm getaucht war. Das Foliengefäß wurde durch ein Gewicht gesichert, sodass es nicht aus dem Wasser in dem Bottich trieb.
  • Kleine Tomatensämlinge (erhalten aus Sätomatensamen mit dem Namen „Number-One in the World" in Soil-Mix B (hergestellt von Sakata Seed Corp.) als Kompost, der in einen Steckeinsatz mit 48 Löchern platziert war, wodurch die Samen bei etwa 7 bis 10 Tagen nach dem Säen keimten) wurden in das vorstehend erwähnten Foliengefäß umgepflanzt und in einem Treibhaus bei einer Züchttemperatur von 16 bis 28°C gezüchtet.
  • Andererseits wurden als ein Kontrollexperiment etwa 190 g des vorstehend erwähnten Komposts in einen „No. 3.5"-Topf (hergestellt von Kaneya Shoten CO., LTD. Hartkunststofftopf, der wasserundurchlässig und fuchtigkeitsdunstundurchlässig war) mit einem nahezu gleichen Volumen zu dem des vorstehend erwähnten Foliengefäßes platziert, und die vorstehend erwähnten Tomatensämlinge wurden darin umgepflanzt und in einem Treibhaus bei einer Züchttemperatur von 16 bis 28°C gezüchtet.
  • Wenn die Tomatensämlinge ohne das Foliengefäß gezüchtet wurden, das die gezielte Durchlässigkeit von Feuchtigkeitsdunst aufwies und das die umgepflanzten Tomatensämlinge enthielt, die in das Wasser in dem Bottich getaucht waren, verdorrten die Tomatensämlinge in etwa 1 Woche. Die kleinen Tomatensämlinge wuchsen jedoch erfolgreich, wenn das Foliengefäß in Wasser in dem Bottich aus rostfreiem Stahl in der vorstehend erwähnten Weise getaucht war.
  • Andererseits verdorrten die kleinen Tomatensämlinge in etwa 2 Wochen, wenn sie ohne Zufuhr von Wasser durch Bewässerung zu den Tomatensämlingen gezüchtet wurden, die in den „No. 3.5"-Topf umgepflanzt worden waren, der wasserdampf- und feuchtigkeitsdunstundurchlässig war. Zudem wuchsen die kleinen Tomatensämlinge erfolgreich, wenn etwa 57 ml Wasser pro Tag (äquivalent zu der Menge an Feuchtigkeitsdunst, die in das Innere des Foliengefäßes zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst pro Tag hindurchtrat) jeden Tag durch Bewässerung zu den kleinen Sämlingen zugeführt wurde, die in den „No. 3.5"-Topf umgepflanzt worden waren.
  • Für einen Zeitraum von 1,5 Monaten wurden die Tomatensämlinge, die in dem Foliengefäß zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gezüchtet worden waren, das in Wasser in dem Bottich aus rostfreiem Stahl in der vorstehend erwähnten Weise getaucht war, und die Tomatensämlinge beo bachtet, die in dem wasserundurchlässigen und feuchtigkeitsdunstundurchlässigen Topf gezüchtet worden waren, wobei Wasser jeden Tag durch Bewässerung in der vorstehend erwähnten Weise dazu zugeführt wurde. Als ein Resultat erhöhte sich in den Tomatensämlingen, die in dem wasserundurchlässigen und feuchtigkeitsdunstundurchlässigen Topf gezüchtet worden waren, die Internodiumlänge der übererdigen Teile, während die unteren Blätter vermutlich aufgrund des Fehlens eines Düngemittels verdorrten. Im Gegensatz dazu war in den Sämlingen, die in dem Foliengefäß zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gezüchtet worden waren, das in Wasser in dem Bottich aus rostfreiem Stahl getaucht war, die Internodiumlänge kurz, und Blätter wuchsen geradezu dick, ohne dass die unteren Blätter verdorrten. Zudem war in Bezug auf den Zustand des untererdigen Bereichs (Wurzeln) die Dichte der Wurzeln der Sämlinge, die in dem Foliengefäß zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst gezüchtet worden waren, viel höher als in den Sämlingen, die in dem wasserundurchlässigen und feuchtigkeitsdunstundurchlässigen Topf gezüchtet worden waren.
  • Beispiel 2
  • In den Zuchtexperimenten in Beispiel 1, worin kleine Tomatensämlinge durch jeweilige Verwendung des Foliengefäßes zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst, das in Wasser eingetaucht war, und des wasserundurchlässigen und feuchtigkeitsdunstundurchlässigen Topfes (dem jeden Tag 57 ml Wasser durch Bewässerung zugeführt wurden) gezüchtet wurden, wurde der Sensorbereich einer Boden-Sauerstoff-Messvorrichtung (Katalogname: DIK-5050, hergestellt von Daiki-Rika Kogyo Co., Ltd.) in den Bodenbereich von jedem Gefäß vergraben, um dadurch die Boden-Sauerstoffkonzentration bei Intervallen von 12 Stunden zu messen. Die erhaltenen Resultate sind in 9 gezeigt.
  • Weiterhin wurden Änderungen in der Boden-Sauerstoffkonzentration mit dem Verlauf von Tagen ebenfalls auf die gleiche Weise bis 40 Tage von dem Beginn der Züchtung gemessen. Die erhaltenen Resultate sind in 10 gezeigt.
  • Wie aus 9 verstanden werden kann, zeigte die Sauerstoffkonzentration des Bodens in dem wasserundurchlässigen und feuchtigkeitsdunstundurchlässigen Topf eine Variation während eines Tages, d. h. nach etwa vier Tagen von dem Beginn der Züchtung. Spezifischer wurde in dieser Messung eine niedrige Sauerstoffkonzentration nach der Bewässerung beobachtet, und die Sauerstoffkonzentration in dem Boden nahm graduell ab, wenn der Zuchtzeitraum anstieg. Im Gegensatz dazu wurde im Wesentlichen keine Änderung in der Boden-Sauerstoffkonzentration während eines Tages in dem Fall des Foliengefäßes zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst beobachtet, und die Boden-Sauerstoffkonzentration war immer etwa gleich zu der Sauerstoffkonzentration in der Luft.
  • Weiterhin nahm, wie aus 10 verstanden werden kann, die Sauerstoffkonzentration in dem Boden in dem wasserundurchlässigen und feuchtigkeitsdunstundurchlässigen Topf beträchtlich ab, wenn die Züchtzeitdauer anstieg, und erreichte etwa 40% der Sauerstoffkonzentration in der Luft nach einer 40-tägigen Züchtung. Im Gegensatz dazu wurde in dem Fall des Foliengefäßes zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst die Sauerstoffkonzentration in dem Boden etwa bei der gleichen Sauerstoffkonzentration wie in der Luft aufrecht erhalten. Aus den vorstehenden Experimenten wurde gezeigt, dass in dem Fall der Züchtung in dem wasserdurchlässigen und feuchtigkeitsdunstundurchlässigen Topf Hohlräume in dem Boden aufgrund einer Blockierung mit Bewässerungswasser und die Sauerstoffkonzentration in der Rhizosphäre in hohem Maße abnahmen, wodurch eine Züchtung von Sämlingen ernsthaft verhindert wurde; aber andererseits wurde Feuchtigkeitsdunst durch den Wasserdampf in dem Fall des Foliengefäßes zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst zugeführt, wodurch verhindert wurde, dass die vorstehend erwähnten Probleme auftraten.
  • Beispiel 3
  • In den Zuchtexperimenten in Beispiel 1, worin kleine Tomatensämlinge durch jeweilige Verwendung des Foliengefäßes zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst, das in Wasser getaucht war, und des wasserundurchlässigen und feuchtigkeitsdunstundurchlässigen Topfes (dem jeden Tag 57 ml Wasser durch Bewässerung zugeführt wurden) gezüchtet wurden, wurden der Feuchtigkeitsdunstgehalt, EC (elektrische Leitfähigkeit), pH und der Innengehalt in dem Kompost bei Beginn der Züchtung (Züchtung, zu Beginn) und nach einer eineinhalb-monatigen Züchtung gemessen. Die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. In Tabelle 1 bezeichnet in dem Fall der Verwendung einer Folie (experimentelle Handlung unter Verwendung einer Folie), „nahe einer Wurzel" eine Stelle, die ein hohe Wurzeldichte zeigt, während „entfernt von einer Wurzel" eine Stelle bezeichnet, die eine niedrige Wurzeldichte zeigt. Tabelle 1 (Ionenanalyse durch Verwendung von Wasserextraktion vom Kompost nach der Züchtung von kleinen Tomatensämlingen) Feuchtigkeitsgehalt, EC, pH
    Experimentelle Handlungen Feuchtigkeitsgehalt (%) EC (mS/cm) pH
    Super-Mix A (Beginn des Experiments) 74,0 0,38 6,5
    Experimentelle Handlungen unter Verwendung des Topfes 80,8 0,06 7,1
    Experimentelle Handlungen unter Verwendung der Folie (nahe einer Wurzel) 51,4 0,25 6,8
    Experimentelle Handlungen unter Verwendung der Folie (entfernt von einer Wurzel) 35,0 0,69 6,3
    Anionen
    Experimentelle Handlungen PO4 NO3
    Super-Mix A (Beginn des Experiments) 1340 1711
    Experimentelle Handlungen unter Verwendung des Topfes 0 0
    Experimentelle Handlungen unter Verwendung der Folie (nahe einer Wurzel) 293 0
    Experimentelle Handlungen unter Verwendung der Folie (entfernt von einer Wurzel) 747 21
    Kationen
    Experimentelle Handlungen Na NH4 K Mg Ca
    Super-Mix A (Beginn des Experiments) 241 86 870 95 737
    Experimentelle Handlungen unter Verwendung des Topfes 318 0 0 61 419
    Experimentelle Handlungen unter Verwendung der Folie (nahe einer Wurzel) 144 7 35 54 425
    Experimentelle Handlungen unter Verwendung der Folie (entfernt von einer Wurzel) 182 110 344 102 626
  • Der analytische Wert von Ionen wird durch die Gewichte davon pro 1 kg an trockenem Boden (mg/kg) dargestellt.
  • Wie aus Tabelle 1 verstanden werden wird, nahm in dem Fall der Verwendung des wasserundurchlässigen und feuchtigkeitsundurchlässigen Topfes (experimentelle Handlung unter Verwendung des Topfes) der Gehalt an anorganischem Ion basierend auf dem Düngemittel in dem Kompost beträchtlich nach Vollendung der Züchtung im Vergleich mit dem in der experimentellen Handlung unter Verwendung der Folie ab. Solch eine Abnahme deutet an, dass anorganische Ionen aus dem Topf durch Bewässerung heraus getragen werden. Andererseits ist in der experimentellen Handlung unter Verwendung der Folie der Ausfluss von Ionen aufgrund von Bewässerung nicht denkbar, und deshalb wird angenommen, dass die Abnahme in dem Ionengehalt in der Stelle „nahe der Wurzel" der Absorption davon durch die Pflanze beizumessen ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen mit einem Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Pflanzenkörpers zur Verfügung gestellt; wobei das Gefäß als zumindest einen Bereich davon einen Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst aufweist, der verhindert, dass Wasser durch ihn hindurchtritt, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen zur Verfü gung, umfassend:
    Bereitstellen eines Gefäßes zum Züchten von Pflanzen mit einem Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Pflanzenkörpers; wobei das Gefäß als mindestens einen Bereich davon einen Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst aufweist, der Wasser hindert, durch ihn hindurchzutreten, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten;
    Anordnen einer Haltestütze für einen Pflanzenkörper und eines Pflanzenkörpers im Gefäß; und
    Züchten des Pflanzenkörpers, während zumindest der Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst in Kontakt mit Wasser gehalten wird.
  • Mindestens einem Teil des Gefäßes zum Züchten von Pflanzen gemäß der vorliegenden Erfindung mit der vorstehend erwähnten Struktur wird eine „gezielte Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst" erteilt, d. h. es ist wasserundurchlässig, aber wasserdampfdurchlässig. Dementsprechend kann, wenn solch ein Gefäß in Kontakt mit Wasser platziert wird, Wasser per se nicht in das Gefäß durch den Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst mit gezielter Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit hindurchtreten, aber Wasserdampf kann gezielt in das Gefäß hindurchtreten. Als ein Resultat kann die relative Feuchte in dem Gefäß zu einem Grad erhöht werden, der zu dem Wachstum der Pflanze in dem Gefäß einen Beitrag leistet.
  • In der vorliegenden Erfindung kann auf der Basis des vorstehend erwähnten gezielten Durchtritts von Wasserdampf in das Gefäß die Zuführfrequenz und/oder die Menge an Wasser per se, die einer Pflanze durch eine Maßnahme wie beispielsweise Bewässerung zur Verfügung gestellt wird, zumindest beträchtlich reduziert werden.
  • Zudem wird in der vorliegenden Erfindung der Feuchtigkeitsgehalt, der zur Züchtung einer Pflanze notwendig ist, in der Form von „Wasserdampf" durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst, wie er vorstehend beschrieben ist, zugeführt, und deshalb ist die Qualität des als die Quelle des Wasserdampfes verwendeten Wassers von geringerer Bedeutung. In anderen Worten ist es in der vorliegenden Erfindung möglich, Wasser, das bis jetzt in einem herkömmlichen Zuchtverfahren schwierig zu verwenden war, wie beispielsweise Salzwasser (Meerwasser), hartes Wasser, weiches Wasser und Abwasser zu verwenden.

Claims (11)

  1. Ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen mit einem Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Pflanzenkörpers, wobei in mindestens einem Teilbereich des Gefäßes ein Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst vorhanden ist, der verhindert, dass Wasser durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurchtritt, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst eine nicht-poröse hydrophile Folie umfasst.
  2. Ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen nach Anspruch 1, wobei der Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst eine Feuchtigkeitsdunstdurchlässigkeit von 1·103 g/(m2·24h) oder mehr aufweist.
  3. Ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis der Fläche des Bereiches zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst zur Gesamtfläche der Außenoberfläche des Gefäßes (die Seite, die im Kontakt mit Wasser steht) 20% oder mehr beträgt.
  4. Ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen nach Anspruch 1, wobei der Bereich zum Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst auf der gesamten Oberfläche des Gefäßes vorhanden ist.
  5. Ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen nach Anspruch 1, wobei der Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst ein Kompositmaterial umfasst, das ein Material mit gezielter Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst, das verhindert, dass Wasser durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurchtritt, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten; und ein anderes wasserdurchlässiges Material aufweist.
  6. Ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen nach Anspruch 1, wobei der Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst ein Kompositmaterial umfasst, das ein Material mit gezielter Durchlässigkeit für Feuchtigkeitsdunst, das verhindert, dass Wasser durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurchtritt, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten; und ein anderes wasserdurchlässiges Material aufweist, das außerhalb des Materials zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst angeordnet ist.
  7. Ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen nach Anspruch 6, wobei das Wasserdurchlässige Material in Form einer durchlöcherten Platte vorliegt.
  8. Ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen mit folgenden Schritten: Anordnen eines Gefäßes zum Züchten von Pflanzen mit einem Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Pflanzenkörpers, wobei das Gefäß in mindestens einem Bereich einen Bereich zum ge zielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst aufweist, der Wasser hindert, durch den Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst hindurchzutreten, aber Wasserdampf erlaubt hindurchzutreten; Andordnen einer Haltestütze für einen Pflanzenkörper und einen Pflanzenkörper im Gefäß; und Züchten des Pflanzenkörpers, während zumindest der Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst in Kontakt mit Wasser gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich zum gezielten Durchlassen von Feuchtigkeitsdunst eine nicht-poröse hydrophile Folie umfasst.
  9. Ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen nach Anspruch 8, wobei die Temperatur des in Kontakt mit dem feuchtigkeitsdunstdurchlässigen Bereich stehenden Wassers geregelt wird.
  10. Ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen nach Anspruch 8, wobei das in Kontakt mit dem feuchtigkeitsdunstdurchlässigen Bereich stehende Wasser ein solches ist, das als solches nicht für das Wachstum einer Pflanze geeignet ist.
  11. Ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen nach Anspruch 10, wobei das in Kontakt mit dem feuchtigkeitsdunstdurchlässigen Bereich stehende Wasser Salzwasser, verschmutztes Wasser oder hartes Wasser ist.
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