DE2827524A1 - Phenolharzschaeume als substrat fuer erdelose pflanzenkultur - Google Patents

Phenolharzschaeume als substrat fuer erdelose pflanzenkultur

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    • C08J9/04Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent
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    • A01G24/00Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
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Description

  • Phenolharzschäume als Substrat für erdelose Pflanzenkultur
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Phenolharzschäumen mit defierten physikalischen Eigenschaften als Substrat für die Kultivierung und Weiterkultivierung von Jungpflanzen.
  • Es ist bekannt, Pflanzen losgelöst vom gewachsenen Boden auf zum Teil - oder vollständig - künstlichen, teilweise chemisch neutralen, Substraten mit relativ kleinem >Wurzelraum zu kultivieren.
  • Diese Aufzuchtweise wird als erdelose Pflanzenkultur bezeichnet.
  • Außer Substraten, die organische natürliche Substanzen, wie Torf-oder Strohballen, enthalten, werden auch vollsynthetische Substrate wie Schaumstoffe auf Basis von z.B. Polyurethanen, für diene Kulturverfahren eingesetzt. Auch Steinwolle oder Gesteinsfaserlatten sind schon als Substratmaterial vorgeschlagen worden.
  • Die bisher bekannten vollsynthetischen oder anorganischen oben genannten Substrate erfüllen zwar einige Voraussetzungen für die Verwendung als Substratmaterial, wie z.B. Sterilität, Abweseneit von Pflanzengiften, schnelle Wasseraufnahmefähigkeit, jeloch ist entweder die Wasserkapazität nicht groß genug, wie z.B.
  • bei Gesteinsfaserplatten oder es kann wegen einem zu geringen Anteil an offenen Poren nicht genügend Wasser an die Pflanzen abgegeben werden. Weiterhin läßt sich bei diesen vollsynthetischen Substraten das Verhältnis Luft : Wasser teilweise schlecht regulieren, sodaß an die Pflanzenwurzeln entweder überhaupt keine uft oder nur eine ungenügende Menge Luft kommt.
  • Es bestand deshalb die Aufgabe, ein vollsynthetisches Substrat für erdelose Pflanzenkultur zu finden, das steril und inert ist, das keine Pflanzengifte enthält, Wasser in großer Menge schnell aufnimmt und auch wieder in genügender Menge an die Pflanze abeben kann, wobei gleichzeitig auch gewährleistet sein muß, daß an die Wurzeln auch noch genügend Luft gelangt.
  • In Erfüllung dieser Aufgabe wurde nun gefunden, daß sich Phenolarzschäume mit einer Dichte zwischen 9 und 25 kg/m2, einem Anteil von mehr als 80 % an offenen Poren und einem durchschnittlichen Zellendurchmesser zwischen 0,15 und 0,5 mm als Substratmaterial für erdelose Pflanzenkultur verwenden lassen. Phenolharzschäume, die diese Bedingungen erfüllen, besitzen im allgeeinen eine Wasseraufnahmefähigkeit von mehr als 75 Vol.% bei einerWasseraufnahmegeschwindigkeit vDn weniger als 10 Minuten pro Liter Schaumvolumen; sie können im allgemeinen 5 - 400 g Wasser pro Liter. Schaum abgeben. Dies bedeutet, daß diese Menge Wasser nicht fest in den Poren des Schaums festgehalten wird.
  • Die Bereiche, aus denen das Wasser austritt, füllen sich dann naturgemäß mit Luft, die den Pflanzenwurzeln zur Verfügung steht.
  • Die Wasserabgabefähigkeit wird im folgenden auch als negative Wasserretention bezeichnet.
  • Es wurde nämlich zusätzlich noch gefunden, daß bei Verwendung von Phenolharzschäumen als Substrat für erdelose Pflanzenkultur eine ausreichende Wasserversorgung der Pflanzen vorliegt, wenn die Wasseraufnahmefähigkeit des Schaumes größer als 75 Vol.%, orzugsweise 80 - 97 Vor.% bei einer Wasseraufnahmegeschwindig keit von weniger als 10 Minuten, vorzugsweise von 0,5 - 5 Minuten ro Liter Schaumvolumen ist und die negative Wasserretention zwischen 5 und 400 g pro Liter Schaum beträgt.
  • Die negative Wasserretention ist die Wassermenge, die aus einem mit Wasser vollgesogenem Schaumstoff-Prüfkörper (Länge 220 -230 mm, Breite 107 - 110 mm, Höhe 70 -;80 mm) innerhalb 30 Minuten austritt, wenn der Prüfkörper frei so gelagert wird, daß seine Längsachse zur Waagerechten einen Winkel von 600 bildet.
  • ie Wasseraufnahmefähigkeit und die Wasseraufnahmegeschwindigkeit wird folgendermaßen bestimmt: ein Schaumstoffstück der oben genannten Abmessungen wird auf eine Wasseroberfläche von estilliertem Wasser (t = 200 C) aufgelegt und die Zeit gemessen, in der sich der Prüfkörper mit Wasser vollsaugt, so daß er total benetzt erscheint. Anschließend wird ie aufgenommene Wassermenge durch Differenzwägung bestimmt.
  • er durchschnittliche Zellendurchmesser wird mit Hilfe von Raster-Elektronenmikroskop-Aufnahmen gemessen.
  • Der Anteil an offenen Poren wird in an sich bekannter Weise mit dem Beckmann Luftvergleichs-Pyknometer bestimmt.
  • Die Herstellung der Phenolharzschäume, die erfindungsgemäß verwendet werden, erfolgt auf an sich bekannte Weise durch Aufschäumen von entsprechenden Phenolresolharzen in Gegenwart eines Härters. Solche Harze und daraus hergestellte Schäume sind bekannt und im Handel erhältlich (z. B. Phenolharze VT 5836 und T 910 der Dynamit Nobel AG, Troisdorf). Die gewünschte Dichte des Schaums läßt sich in an sich bekannter Weise durch Variation der Menge des Treibmittels erzielen. Der Anteil der offenen Zellen und der Zellendurchmesser ergibt sich aus der Zusammensetzung des Harzes und der darin befindlichen Porenregulatoren, deren Zusammensetzung u.a. auf dem Verfahren der DE-PS 12 36 183 basiert.
  • Phenolharzschäume mit Eigenschaften im Bereich der o.g. Spezifikation besitzen gegenüber Gesteinsfaserplatten eine höhere Speicherkapazität für Wasser- bzw. Nährlösungen. Es entstehen dadurch geringere Verluste an Wasser- und Nährlösungen, und man kann deshalb den Gehalt an dem für die Pflanzen verfügbaren Wasser (einschl. Nährstoffe) in dem Phenolharzschaum besser regeln als in Gesteinsfaserplatten. Weiterhin läßt Stich das Wasser/Luftverhältnis in den Phenolharzschäumen aufgrund der einstellbaren negativen Wasserretention besser regulieren als in Gesteinsfaserplatten.
  • Da die Phenolharzschäume eine Druckfestigkeit (bestimmt gemäß DIN 53421) von maximal 1 kp/cm2, vorzugsweise 0,1 - 0,3 kp/cm2, besitzen, haben Platten aus diesen Schäumen eine höhere Strukturstabilität und damit eine geringere Zerfallsneigung während des Gebrauchs als z. B. bekannte Torfplatten.
  • Die Phenolharzschäume mit den genannten Eigenschaften eignen sich zum Aufziehen von Zier- und Nutzpflanzen (z. B. Geranien, Kohlrabi, Hafer, Chicoree). Die Aufzucht erfolgt dabei nach an sich bekannten Verfahren mit Hilfe von Nährlösungen, deren Zusammensetzung für die einzelnen Pflanzen spezifisch ist. Bevorzugt werden Jungpflanzen, an deren Wurzeln sich noch Ballen aus verschiedenen Substraten, wie z. B. Erde, Torf, befindet, die gegebenenfalls auch mittels weitmaschiger Gewebe oder perforierter Kunststoff-Behälter zusammengehalten werden, auf Platten aus dem Phenolharzschaumstoff aufgesetzt oder in Vertiefungen solcher Platten eingebracht. Wenn beim Einbringen in Vertiefungen von Schaumstoffplatten die Jungpflanze dort keinen Halt findet, kann um die Pflanze herum Sand oder anderes poröses Material zum Festhalten der Pflanze angehäuft werden. Die Wurzeln der Pflanzen dringen dann beim Weiterwachsen in den Phenolharzschaum ein und werden von dort mit den nötigen Nährstoffen, Wasser und Luft, versorgt.
  • Es ist auch möglich, beim Einsatz von Phenolharz-Schaumstoffplatten diese vor ihrer Ve-rwendung mit Hilfe eines Stanzwerzeuges so zu perforieren, daß sie Luftkanäle, bevorzugt senkrecht verlaufend, aufweisen. Diese Kanäle können einen Durchmesser zwischen 2 und 10 mm und in Abständen zwischen 2 und 10 mm angeordnet sein.
  • Falls vor der Anwendung in dem Schaum noch überschüssige Härtersäure vorhanden ist, ist es empfehlenswert, den Schaumstoff mit pH-Wert regulierenden Agenzien, wie NH3 oder wässrigen Lösungen, die Ammonium-, Alkali- oder Erdalkali-Ionen bildende Salze enthalten, zu behandeln und auf den gewünschten pH-Wert einzustellen': Dies dürfte sich jedoch in der Regel erübrigen. Das Eluat aus den zu verwendenden Schäumen besitzt in der Regel einen pH-Wert zwischen 3,5 und 6,5.
  • Beispiel 1: Zur Anwendung kam ein Phenolharzschaumstoff auf Basis eines im Handel zur Herstellung von offenporigen Schäumen erhältlichen Phenolresolharzes (T 910 der Firma Dynamit Nobel AG, Troisdorf).
  • Als Treibmittel wurde n-Pentan (12 Vol.%, bezogen auf das Harz) und als Härter eine 65 %ige wässrige Lösung von p-Phenolsulfonsäure (4 Vol.%, bezogen auf das Harz) eingesetzt. Der erhaltene Schaum hatte folgende Kenndaten: 1) Dichte 18,2 kg/m3 5)durchschnittl.
  • Porendurchmesser ca. 0,28 mm 2) Anteil offener 6)Wasseraufnahme-Poren 89 % fähigkeit 82,8 Vol.% 3)-pHWert Eluat 5,3 7)Wasseraufnahmegeschwindigkeit 13 1 sec.
  • 4) Druckfestigkeit 0,71 kp/cm2 8) negative Retention 23,6 g Eine etwa 6 cm dicke- Platte dieses Schaums wird mit mehreren Ausnehmungen in Abständen von etwa 10 cm versehen, die so breit und tief sind, daß vorgezogene Jungpflanzen von Pelargonium zonale (Geranien), die an ihren Wurzeln noch Torfballen hatten, darin Platz hatten. Jeweils eine dieser Jungpflanzen wurde in eine entsprechende Ausnehmung eingesetzt; anschließend wurden die Platten durch Begießen feucht gehalten. Dem ersten Gießwasser wurde 1 o Volldünger und 3 * Calciumcarbonat hinzugefügt. Die so hergerichteten Kulturen wurden über drei Monate in einem Gewächshaus untergebracht, dessen durchschnittliche Tagestemperatur 30 bis 35 C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 55 - 65 % betrug. Die Wurzeln der Pflanzen drangen durch den gesamten Schaumstoff hindurch. Die Wurzelbildung und das Wachstum der Geranien waren gegenüber gleichen Kulturen in Einheitserde P (= Pikiererde) aufgrund der gleichmäßigeren Wasserversorgung und der infolge Offenporigkeit des Schaumes günstigeren Versorgung der Wurzeln mit Luft, optimaler.
  • Beispiel 2 bis 4: Für diese Beispiele wurde ein Phenolharzschaum eingesetzt, der in analoger Weise wie derjenige des Beispiels 1, jedoch mit etwas mehr Treibmittel(14.Vol.%), hergestellt wurde. Er hatte folgende Kenndaten: 1) Dichte 13,5 kg/cm3 5) duchschnittlicher Zellendurchmesser 0,42 mm 2) Anteil offener 6) Wasseraufnahme-Poren 94 % fähigkeit 90,1 Vol.% 3) pH-Wert Eluat 5,8 7) Wasseraufnahmegeschwindigkeit 64 sec.
  • 4) Druckfestigkeit 0,49 k/cm2 8) negative Betention 176,5 g Platten dieses Schaumes von etwa 6 cm Dicke wurden in Pikierschalen gelegt, bewässert und mit 1 bis 2 cm Einheitserde überschichtet In die Erdschicht wurde a) Hafer gesät, b) Chicoree-Jungpflanzen (Höhe 3-5 cm) pikiert c) Kohlrabi-Jungpflanzen (Höhe 3-5 cm) pikiert Die Pflanzen wurden bewässert, wobei dem ersten Cießwasser ein Volldünger in einer Menge von 1 C,Sc zugesetzt war. Die so hergerichteten Kulturen wurden über einen Zeitraum von etwa neun Wochen in einem Gewächshaus untergebracht. Während dieser Zeit wurde der Wasserstand in den Pikierschalen auf 1 - 5 min Höhe gehalten, so daß die Phenolharzschaum-Substratplatten entsprechend ihrem Saug- und Retentionsvermögen dauernd durchfeuchtet waren.
  • Die Wurzeln der verschiedenen Pflanzen breiten sich in der Substratschaumschicht optimal aus, so daß ihre Versorgung mit Wasser und Luft in dieser Zeit überwiegend über den Substratschaum stattfindet. Die Kohrabipflanzen setzten in dieser Zeit etwa apfelgroße Knollen iln Stil an analog wie beim Wachstum in Einheitserde.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verwendung von Phenolharzschaumstoffen mit einer Dichte zwischen 9 und 25 kg/m2, einem Anteil von mehr als 80 % an offenen Poren und einem durchschnittlichen Zellendurchmesser zwischen 0,15 und 0,5 mm als Substratmaterial für die Kultivierung und Weiterkultivierung von Jungpflanzen.
  2. 2. Verwendung von Phenolharzschaumstoffen gemäß Anspruch 1, die Luftkanäle von 2 - 10 mm Durchmesser in Abständen von 2 - 10 cm aufweisen.
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