DE3344638A1 - Mittel und verfahren zur verbesserung der bodenqualitaet durch anreicherung von wasser oder waessrigen loesungen - Google Patents

Mittel und verfahren zur verbesserung der bodenqualitaet durch anreicherung von wasser oder waessrigen loesungen

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DE3344638A1
DE3344638A1 DE19833344638 DE3344638A DE3344638A1 DE 3344638 A1 DE3344638 A1 DE 3344638A1 DE 19833344638 DE19833344638 DE 19833344638 DE 3344638 A DE3344638 A DE 3344638A DE 3344638 A1 DE3344638 A1 DE 3344638A1
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Friedrich Chr. 7104 Obersulm Tillmanns
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mittel und ein Verfahren zur VE
  • besserung der Bodenqualität durch Anreicherung von Bodenarten aller Art mit Wasser oder wäßrigen Lösungen von Pflanzennährstc fen in einer durch Saugkraft von Pflanzenwurzeln leicht aufnehn baren Form.
  • Das Wachstum von Pflanzen hängt unter anderem von der Verfügbarkeit von in Wasser gelösten Pflanzennährstoffen und Spure elementen ab. Die Pflanze kann vom Bodenwasser nur jene Anteile aufnehmen, welche vom Boden mit geringeren Kräften festgehalter werden, als die von den Pflanzenwurzeln ausgeübte Saugkraft. Fi eine ausreichende Wasser- und Nährstoffversorgung der Pflanze ist es daher erforderlich, daß das Bodenwasser in so reichlichem Ausmaß zur Verfügung steht, daß es vom Boden mit einer geringeren Haltekraft als die Saugkraft der Pflanze festgehalten wird.
  • Der Wassergehalt eines bestimmten Bodens hat auf das Verhältnis der Mengen an gelösten Stoffen untereinander einen starken Einfluß und soll daher verhältnismäßig hoch sein. Die in einem Boden festhaltbare Wassermenge nach Versickern des Überschuß-bzw. Gravitationswassers kann durch den Zusatz von Düngemittelz gesteuert werden. In letzter Zeit wurde die Menge Bodenwasser durch die Einarbeitung von in undmit Wasser oder wäßrigen Lösungen quellbaren Stoffen verschiedener Art erhöht. Ein derartiger quellfähiger wasserbindender Stoff soll die folgenden Eigenschaften aufweisen: 1. Er soll eine möglichst hohe Wassermenge aufnehmen können.
  • 2. Er soll eine leichte und kontinuierliche Wasserabgabe an Pflanzenwurzeln gewährleisten.
  • 3. Er soll frei von unerwünschten giftigen Wirkungen sein und soll bei Gebrauch auch keine Veränderung zu Schadstoffen für Bodenstruktur und Pflanzenwuchs erfahren.
  • 4. Seine Handhabung und Dosierung bei Einbringung in den Bode soll einfach sein.
  • 5. Er soll praktisch unbegrenzt lagerfähig sein.
  • 6. Er soll bei Gebrauch im Boden nicht verrotten.
  • 7. Er soll über Jahre hinweg bei Gebrauch eine leichte Ad- und Desorption von Wasser gewähren und sich dabei laufend selbst regenerieren.
  • 8. Er soll auf dem Boden eine lockernde und lüftende Wirkung ausüben.
  • 9. Er soll für den Benutzer hinsichtlich der gewünschten Eigenschaften leicht kontrollierbar sein.
  • lo. Er soll bei relativ geringen Kosten erhältlich sein und dadurch die wirtschaftliche Anwendung gewährleisten.
  • In der europäischen Patentanmeldung 8o 104 351.4, Veröffentlichungs-Nr. 0 023 347, ist ein Verfahren zur Erhöhung der Wasseraufnahmefähigkeit zur Verbesserbng der Wasserretention, zur Erniedrigung der Wasserverdunstung und zur stabilisierenden Auflockerung von Wüstenböden und von Böden ähnlicher Beschaffenheit beschrieben, wobei eine Bodenmischung mit einem Gehalt von 1 biE 20, bezogen auf das Mischungsgewicht, an einem quervernetzten, wasserunlöslichen, anionischen Polyacrylamid, das durch Copolymerisation von Acrylamid und wenig N,N'-Methylenbisacrylamid erhalten wurde, und das eine mittlere Korngröße zwischen o,5 und 5 mm aufweist, in den Hauptwurzelbereich der zu pflanzenden Kulturen eingebracht und anschließend auf einen Quellgrad des Granulats von#V/V. # 200% bewässert wird. Das hierbei verwendete Polymerisat bindet je l g Polymerisat bis zu 20 g H2O. Dieses Wasserbindevermögen ist jedoch noch nicht ausreichend.
  • Ferner beschreibt die DE-OS 27 37 941 ein Bodenverbesserungsmittel, enthaltend einen teilchenförmigen polymeren Polyelektro ten, der durch Vernetzung unlöslich gemacht worden ist und dessen Teilchen der Maschengröße eines 8 bis 200 US-Standard-Sieb entsprechen, wobei die Polymerteilchen in Kontakt mit wäßrigen Flüssigkeiten in Hydrogels übergehen und mehr als das loo-fache des Eigengewichts an destilliertem Wasser bzw. mehr als das 75-fache ihres Eigengewichts einer Standard-Düngerlösung bzw.
  • mehr als das 15-fache ihres Eigengewichts einer 500 TpM Calcium ionen enthaltenden Lösung reversibel sorbieren und desorbieren.
  • Auch dieses bekannte Bodenverbesserungsmittel ist hinsichtlich seines Sorptions- und Desorptionsvermögens noch nicht zufriede stellend.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Mittels und eines Verfahrens zur Verbesserung der Bodenqualität durch Anreicherung von Bodenarten aller Art mit Wasser oder wäßrigen Lösungen von Pflanzennährstoffen in einer durch Saugkraft von Pflanzenwurzeln leicht aufnehmbaren Form, wobei das Mittel die vorstehend unter 1. bis lo. aufgeführten Eigenschaften aufweist und eine wesentlich höhere Wasseraufnahme gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung eines Mittels zur Verbesserung der Bodenqualität durch Anreicherung von Bodenarten aller Art mit Wasser oder wäßrigen Lösungen von Pflanzennährstoffen in einer durch Saugkraft von Pflanzenwurzeln leicht aufnehmbaren Form, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es 60 bis 80 Ges.% eines nichtionische Polyacrylamids und 40 bis 20 Gew.% eines anionischen Polymeren von Natriumacrylat, das durch 200 bis 4co ppm N,N'Methylenbisacrylamid vernetzt wurde, enthält.
  • Vorzugsweise enthält das Mittel 70% des nichtionischen Polyacr amids und 30% des anionischen Polymeren von Natriumacrylat, da durch 3oo ppm N,N1-Methylenbisacrylamid vernetzt wurde.
  • Das Mittel gemäß der Erfindung besitzt eine hohe Quellfähigkei im Wasser und ein hohes Wasserad- und -desorptionsvermögen und verrottet nicht, wenn es im Boden zur Anwendung gelangt. 1 g d erfindungsgemäßen Mittels kann bis zu 500 ml normales Leitungs wasser und über 800 ml destilliertes Wasser binden. Es ist daher möglich, das Wachstum von Pflanzen durch das Einbringen de Mittels gemäß der Erfindung in den Boden wesentlich zu verbessern, womit eine kontinuierliche und sparsame Wasserversorgung erzielt wird.
  • Die Wassermenge, die im Boden durch die Wirkung zwischenmoleku larer Anziehungskräfte zurückgehalten werden kann, ausgedrückt in Gewichtsprozent, bezogen auf den trockenen Boden, wird als maximale molekulare Wasserkapazität" bezeichnet. Diese Wasserkapazität wird durch das Mittel gemäß der Erfindung ebenfalls erheblich verbessert.
  • Bei Wassermangel, der beispielsweise auch bei einem hohen Bodenwassergehalt durch zu starke Sorptionskraft des Bodens hervorgerufen werden kann (beispielsweise bei einer hohen Salzkonzentration) zeigt die Pflanze Erscheinungen, die durch drei aufeinanderfolgende Stadien zu charakterisieren sind: 1. Beginn des Welkens; die Pflanzen lassen nur die oberen Blätter hängen.
  • 2. Starkes Wellen; alle Blätter hängen und vergilben.
  • 3. Verdorren; ein Beleben der Pflanze durch Wasserzufuhr ist nicht mehr möglich.
  • Der Welkegrad der Pflanzen liegt zwischen 60 und 9o der bei Wasserüberschuß von dem Boden durch molekulare Sorptionskräfte aufgenommenen Wassermenge, nachdem Sickerwasser und Gravitation wasser abgeflossen sind.
  • Es soll daher die Wasserkapazität des Bodens insgesamt erhöht werden, ohne daß jedoch dabei die molekulare Saugkraft oder Sorptionskraft des Bodens verstärkt wird. Vielmehr soll diese möglichst vermindert werden. Dies kann durch die Verwendung des Mittels gemäß der Erfindung mühelos erreicht werden, da das syn thetische organische Polymergemisch das Wasser im Boden schnell und leicht in einem Ausmaß-von 300 bis 500 ml je 1 g des Polyme gemisches bindet und ohne eine gegenüber der Wurzelsaugkraft er höhte Sorptionskraft das Wasser an die Pflanzenwurzeln leicht w der abgibt. Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß für alle Kul arten in einfacher und wirksamer Weise das Wasserangebot gere- gelt und gesteuert werden kann, wie dies bisher weder mechanisch noch chemisch, physikalisch noch bodenphysiologisch, z.B.
  • durch Humusanreicherung oder Bodenpufferungen mit Schaumstoffer od.dgl., möglich war.
  • Das Mittel gemäß der Erfindung bietet mehr leichtbewegliches Wasser zwischen minimaler und voller Wasserkapazität, ohne daß die Verdunstbarkeit durch kapillare Kräfte und damit Verluste an pflanzenverfügbarem Wasser erhöht werden.
  • Die flüssigen Anteile des im Boden befindlichen Wassers können innerhalb des Porensystems des Bodens sich bewegen und gehorcht dabei weitgehend den hydrodynamischen Gesetzen. Die Kräfte, die Wasser im Boden zur Bewegung bringen, sind verschiedenartig unc sind nachstehend aufgeführt: 1. Schwerkraft, die ein Einsickern von Überschußwasser, d.h.
  • nicht durch Sorptionskräfte gebundenem Wasser als Gravitationswasser bewirkt.
  • 2. Saugdruckgradienten zwischen trockeneren und feuchteren Bodenpartien. Osmotische Kräfte, Kapillarkräfte, ermöglichen die Bewegung von nicht durch molekulare Anziehungskräfte gebundenem Wasser in beliebiger Richtung.
  • 3. Die Bewegung von Wasserdampf, welche für die Diffusion und das Nachdiffundieren von Wasserdampf zu jenen Orten, in welchen Wasserdampf durch Verdunstung entzogen wurde, verantwortlich ist.
  • 4. Mechanische Anstoß- bzw. Druckkräfte durch die Bodenluft oder das Bodenwasser bzw. durch Grundwasser oder überstehen des Niederschlagswasser.
  • 5. Verdunstung an der Bodenoberfläche in Verbindung mit der Kohäsion kapillarer Wassersäulen.
  • Auf einen trockenen Boden von oben her aufgebrachtes Wasser, z.B. Niederschlags- oder Beregnungswasser oder fließendes Wasser, wird zunächst besonders durch den Saugdruckunterschied zwischen der befeuchteten Oberfläche und den noch trockenen bzw. noch trockeneren Bodenschichten unterhalb des eindringenden Wassers in den Boden gesaugt.
  • Dabei sickert Wasser aufgrund der Gravitation nebenher ein und geht verloren, sobald die durch den Saugdruck insgesamt gegebene molekulare Wasserbindungskapazität überschritten ist. Nach Abfließen des Sickerwassers unter Gravitationseinwirkung bleibt das gegenüber den Gravitationskräften gebundene Wasser zurück.
  • Das so zurückbleibende Haftwasser bewegt sich aufgrund der Saugkraftunterschiede in die Richtung, in welcher derartige Saugkraftdifferenzen bestehen.
  • Die vorstehend geschilderten Wasserbewegungen finden in einem Boden statt, der nicht mit dem Mittel gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt wurde.
  • Erfindungsgemäß wird jedoch ein Verfahren zur Verbesserung der Bodenqualität durch Anreicherung von Wasser oder wäßrigen Lösungen von Pflanzennährstoffen in einer durch Saugkraft von Pflanzenwurzeln leicht aufnehmbaren Form geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in den Wurzelbereich der Pflanzen das Mittel gemäß der Erfindung in einer Menge von o,15 bis o,25 g/l Boden einbringt.
  • Das Mittel gemäß der Erfindung ist in trockenem Zustand eine griesartige Substanz, die dem Wurzelbereich des Bodens möglichs gleichmäßig untergemischt werden muß. Die einzubringende Menge des Mittels hängt daher von der Wurzeltiefe der entsprechenden Pflanzenkulturen ab. Danach bestimmt sich auch die Menge je Volumeneinheit Boden. Wenn beispielsweise 1 m2 Bodenfläche bis zu einer Tiefe von 25 cm mit 5 1 Wasser in leicht beweglicher pflanzenverfügbarer Form über das normale Haftwasser hinaus angereichert werden soll, so benötigt man den Zusatz von etwa 15 bis 16 g des Mittels gemäß der Erfindung. Das Beimischen dieser relativ kleinen Menge in immerhin 250 1 Bodenmenge ist jedoch äußerst schwierig, und daher wird das Mittel gemäß der Erfindung mit einem Füllstoff- oder Ballaststoff vermischt, so daß seine Anwendungsmenge sich auf etwa 15c g erhöht.
  • Vorzugsweise wird das Mittel gemäß der Erfindung in Vermischung mit einem wasseradsorbierenden Material hoher Oberflächenstruktur als Füllstoff in einem Mengenverhältnis von 1 : 5 bis 1 : 5< Polymer zu Füllstoff, bezogen auf Gewicht, verwendet. Als.Fü11-stoff werden dabei vorzugsweise Kieselgur, Gesteinsmehl, Perlit oder verschiedene Tone, insbesondere Bentonit, Montmorillonit oder Kaolin, eingesetzt.
  • Ein besonders bevorzugtes Mischungsverhältnis von Polymer zu Füllstoff ist ein Gewichtsverhältnis von 1 : 9. Die Füllstoffmaterialien können auch in Form von Gemischen zur Anwendung gelangen.
  • Das Mittel selbst hat vorzugsweise eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von 50 bis 750/um. Bei Anwendung des Mittels für feinsandigen Boden wird eine Teilchengröße von 15 bis 2oo/um und bei Anwendung für grobscholligen Lehmboden wird eine Teilchengröße von 600 bis 750/um bevorzugt.
  • Wenn das Mittel gemäß der Erfindung mit einer zu niedrigen Teil chengröße zur Anwendung gelangen würde, würde dies zu einer Min derung der Luftkapazität des Bodens führen, so daß bei voller Wasser sättigung Wachstumsdepressionen mindestens so lange auf- treten würden, als eine verhältnismäßig rasche Auffüllung von durch die Wurzeln abgenommenem Wasser hintereinander erfolgt.
  • Daher wird das Mittel gemäß der Erfindung vorzugsweise mit einer mittleren Teilchengröße von 50 bis 750/um verwendet, wodurch auch die Dosierbarkeit und die gleichmäßige Vermischung mit dem Bodensubstrat erleichtert wird.
  • Die Quellfähigkeit des Mittels gemäß der Erfindung in Verbindung mit der stets größeren Saugkraft der Pflanzenwurzeln bedingt eine bevorzugte Wasserabgabe, wobei durch das Zusammenschrumpfen des gequollenen Mittels gemäß der Erfindung gleichzeitig eine vorteilhafte Bodenlüftung erreicht wird. Die in den übrigen Bodenteilen festgehaltenen Wassermengen werden von den Wurzelsystemen der Pflanzen langsamer aufgenommen,und insgesamt wird daher gemäß der Erfindung die Verlängerung der Verfügbarkeit von Wachstumswasser,eine Minderung des Verschwindenf an Gravitationswasser außerhalb der Wurzelbereiche und damit ein wasserspeichernder und wassersparender Effekt bei gleichzeitiger Einsparung von Arbeitskraft, soweit Bewässerungstechniken zur Versorgung der Pflanzenkulturen nötig sind, erreicht.
  • Die Wasseraufnahme durch das Mittel gemäß der Erfindung findet relativ rasch statt, beispielsweise in 15 bis 30 Minuten. Wenn das Mittel gemäß der Erfindung einmal in Wasser gequollen ist, gibt es auch unter Druckeinwirkung nur wenig Wasser wieder ab.
  • Die Quellung des Mittels erfolgt nur durch wäßrige Mittel, nicht aber durch andere Flüssigkeiten. Das Mittel gemäß der Erfindung besitzt eine ausgezeichnete Stabilität gegenüber Hitze und Lic Es ist praktisch geruchlos, ungiftig und in Wasser und in den meisten organischen Lösungsmitteln unlöslich. Der Feuchtigkeit gehalt des Mittels unter atmosphärischen Bedingungen liegt unter 7 % und der pH-Wert eines durch Quellung mit Wasser aus de Mittel gewonnenen Gels, das beispielsweise aus 1 g des Mittels und loo g Wasser erhalten wurde, liegt bei 7 t o,3. Bei Aus- schluß von Feuchtigkeitseinflüssen ist das Mittel gemäß der Erfindung praktisch unbegrenzt lagerfähig.
  • Durch das Mittel und das Verfahren gemäß der Erfindung können die folgenden Vorteile erzielt werden: 1. Eine Steigerung des Ertragswertes aller Pflanzen - bessere Wachstum.
  • 2. Da eine Bewässerung in geringerem Ausmaß erforderlich ist kann der Arbeitsaufwand herabgesetzt werden.
  • 3. Eine einmalige Dosierung genügt - sie wird weder abgebaut noch zersetzt.
  • 4. Die Adsorption und Desorption von Wasser ist praktisch un begrenzt möglich.
  • 5. Die Bodendurchlüftung und Bodenlockerung ist ein zusätzlicher vorteilhafter Effekt.
  • 6. Die Wasserverdunstung wird um das 2- bis 3-fache verringen 7. Eine Verschlammung der Bodenoberfläche bei sehr viel Wasser angebot ist praktisch nicht möglich.
  • 8. Der Wasserverbrauch wird um das 4- bis 6-fache verringert.
  • 9. Eine harte Krustenbildung der Bodenoberfläche wird verhinc lo. Die Wasserkapazität des Bodens kann um 40 bis 20056 verbesc werden.
  • 11. Das Mittel gemäß der Erfindung kann mit üblichen Geräten i den Boden eingearbeitet werden.
  • 12. Aufgrund der jahrelang anhaltenden Dauerwirkung des Mittels gemäß der Erfindung kann dieses wirtschaftlich in vorteilhafter Weise eingesetzt werden.
  • Wenn das Mittel gemäß der Erfindung auf eine wäßrige Lösung mit einem Salzgehalt von 33 g/l angewendet wird, kann es bis zu 30 ml der Lösung je 1 g Polymer binden.
  • Nachstehend wird das Wasserbindevermögen eines Mittels, das 70% eines nichtionischen Polyacrylamids und 30% eines anionischen Polymeren von Natriumacrylat, das durch 300 ppm N,N1 Methylenbisacrylamid vernetzt wurde, enthielt, unter Anwendung des folgenden Prüfverfahrens bestimmt: Zu 150 g Wasser oder einer zu prüfenden Ionen enthaltenden bzw.
  • elektrolytisch leitenden wäßrigen Lösung, wie nachstehend angegeben, gibt man o,15g des Mittels gemäß der Erfindung und läßt die so erhaltene Mischung 30 Minuten zur Gelbildung stehen.
  • Das aufgequollene Material wird durch ein Drahtsieb mit o,o74 mm Maschenweite filtriert und das in dem Gel zurückgehaltene Wasser wird ausgewogen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt: Tabelle 1 untersuchte Lösung von 1 g Mittel adsorbierte Menge künstlicher Urin, bestehend aus 1,94% Harnstoff, o,8o% Nach, 0.11% MgSO4, 0,06% CaCl2 und 97,6% entionisiertes, destilliertes Wasser 65 g physiologische Kochsalzlösung (0,9%ige NaCl-Lösung) loo g entionisiertes, entsalztes Wasser 850 g Das Wasserbindungsvermögen des vorstehend angegebenen Mittels gemäß der Erfindung in Abhängigkeit von Temperatur, pH-Wert, Salzgehalt der Lösung und der Zeit wurde untersucht. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in den Figuren 1 bis 5 darge- stellt. Wie aus diesen Ergebnissen ersichtlich ist, ist das Wasserbindungsvermögen praktisch unabhängig von der Temperatur und nimmt mit steigendem pH-Wert ab. Desgleichen nimmt das Wasserbindungsvermögen mit Zunahme des Salzgehaltes ab.
  • Das Wasseraufnahmevermögen auch bei höheren Temperaturen entspricht in etwa dem Wasseraufnahmevermögen bei niedrigeren Temperaturen (vgl. Figuren 1 und 4).
  • Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, findet anfänglich eine hohe Wasseraufnahme durch das Mittel gemäß der Erfindung statt, wobei die aufgenommene Wassermenge sich allmählich einem Grenzwert nähert.
  • Das Wasserzurückhaltevermögen des Mittels gemäß der Erfindung wurde bei 2o0C und einer relativen Feuchtigkeit von 65% untersucht. Es wurde dabei festgestellt, daß selbst nach 24 Tagen Versuchsdauer noch mehr als 30% des aufgenommenen Wassers zurückgehalten wurden (vgl. Figur 6).
  • Es wurde auch die Wasserabgabe des gequollenen Gels unter dem Einfluß von Zentrifugalkraft untersucht. Es wurde dabei festgestellt, daß die Wasserabgabe selbst unter der Einwirkung hoher Zentrifugalkräfte nur minimal war (vgl. Figur 7).
  • Anwendungsbeispiele Das vorstehend beschriebene Mittel gemäß der Erfindung wurde zur Bodenverbesserung und zur Steigerung des Pflanzenwachstums eingesetzt.
  • Das Mittel gemäß der Erfindung ist ein Wasserspeicher, der in 1 g mindestens 500 g normales Leitungswasser oder in das Erdreich einsickerndes Regenwasser festhält. Von destilliertem Wasser hält es mehr als 800 g fest.
  • Wie vorstehend festgestellt, wird dem hochwirksamen Mittel gemäß der Erfindung ein ebenfalls wasseransaugender und gleichzeitig als Ionenaustauscher wirksamer Stoff als Ballast oder Füllstoff zugesetzt. Dadurch ändert sich die Wasserbindung. Das mit dem Füllstoff vermischte Mittel gemäß der Erfindung ist ein für die praktische Verwendung fertig aufbereitetes Produkt zur Verbesserung der Wasserabsorption von Erde und kann auch für die Wasserspeicherung bei Topfpflanzen, Balkonkästen, Unterglaskulturen und in allen zur Austrocknung neigenden, stark wasserdurchlässigen Bodenarten verwendet werden.
  • Ein mit einem Füllstoff vermischtes Mittel gemäß der Erfindung, welches als 'Aqua Plus WS 50 H" bezeichnet wird und das 1 Gew.-Teil Polymergemisch und 9 Gew.-Teile Füllstoff, ausgewählt aus der vorstehend angegebenen Gruppe, enthält, kann mit konventionellen Maschinen und Geräten in den Boden eingebracht werden (z.B. Streumaschifien, Bodenfräsen u.dgl.). Aqua Plus WS 50 wird in Mengen von durchschnittlich 1,5 bis 15 kg/m3eingesetzt Die in den Boden einzubringende Menge hängt weitgehend von der Bodeneigenschaft, der Bepflanzung und der von ihr benötigten Wassermenge ab.
  • Nachstehend werden einige Beispiele bei verschiedenen Kulturen gebracht.
  • T a b e l l e II Bodenart Bepflanzung angenommene pflanzenaufnehm- durch Aqua Plus WS 50 H-Wurzeltiefe bares Zusatzwasser Zugabe in kg leichter Sand- Spargel 50 cm 50 1 2,0 kg je 100 m2 boden Erdbeeren 15 cm 30 1 1,2 kg je 100 m2 mittelschwere Reben 40 cm *) 50 1 2,0 kg für 50 Jungreben Erde Salat 10 cm 20 1 0,8 kg je 100 m2 schwerer lehm- Obstbäume 50 cm *) 40 1 1,6 kg für 20 Jungbäume boden Rasen 5 cm 30 1 12 kg je 100 m2 *) bei Neupflanzungen Rasen Für die Stabilisierung von Rasenflächen wird Aqua Plus WS 5011 2 in Mengen von etwa So bis loo g je m eingesetzt und 3 bis lo cm tief in den Boden eingearbeitet.
  • Baum- und Sträucherpflanzungen Aqua Plus WS 50H wird mit Bodenmaterial im Verhältnis 5 bis 10 kg/m3 gemischt. Dies entspricht 5 bis lo g/1 Aushub aus dem Pflanzloch.
  • ToDf- und Balkonpflanzen Entweder in die Erde 12,5 g/l vor der Pflanzung einmischen oder besser beim Umtopfen die angewachsenen älteren Pflanzen vorsichtig aus dem Pflanzgefäß herausnehmen, die Erde leicht vom Wurzelballen abschütteln und dann die lose Erde mit Aqua Plus WS 50H - 12,5 g/l des Pflanzgefäßes - vermischen und zum Wiedereinpflanzen rund um den Wurzelballen festdrücken. Gießrand etwa 2 1/2 cm hoch lassen, da die Erde nach Bewässerung etwas hochquillt.
  • Saaten Keimende Samen müssen feucht gehalten werden; mit 25 bis 30 g Aqua Plus WS 50H je 1 m2 Saatfläche nur 1 bis 3 cm tief eingeharkt oder bei grobkörnigem Saatgut (Bohnen, Erbsen) um die Samen herumgestreut, sichern die anhaltende Befeuchtung-bis zu Anwachsen der Keimlinge. Nur alle 4 bis 5 Tage Wasserzufuhr wiederholen. Direkte Sonneneinstrahlung abschattieren.
  • BewässerunC Die erste Bewässerung nach dem Einbringen von Aqua Plus WS 50 sollte so gründlich wie möglich erfolgen, am besten durch Beregnung. Bei Überflutung kann ein kleiner Teil der aufquellenden Aqua Plus WS 50H-Gele verschwemmt werden. Die Naßhaltung sollte mindestens 3o Minuten dauern. Besser sind 2 bis 3 Stunde dauernde, geregelte Wasserzufuhr. Das geschieht bei Regenwetter sowieso.
  • Wenn Aqua Plus WS 50H einmal vollgequollen ist, genügt - falls keine Niederschläge - 1/5 bis 1/4 der sonst üblichen Bewässerung. Für ein optimales Pflanzenwachstum ist erforderlich, daß in der Erde eine gewisse, für die Wurzeln frei verfügbare Menge Wasser vorhanden ist. Mittels Aqua Plus WS 50H kann durch Bei hinderung der Verdunstung und der Auswaschung bzw. des Versickerns mehr pflanzenverfügbares Wasser gesteuert je Bodenart zugesetzt werden. Das hängt von der Bodenart und dem ganz allgemeinen Wasserbedarf der jeweiligen Pflanzenarten ab.
  • Die folgende Tabelle gibt entsprechende Anwendungshinweise: T a b e l l e III Bodenart bei nichtbehandeltem zusätzliche Insgesam-Boden Wasserspeiungefähre davon nutz- cherung durch Wasser- bar bis zum z.B. 2,5 kg haltung Welken der Aqua Plus WS @@ @ @@@@ Pflanzen je l m2 Pflanzenauf-Liter % = Liter nehmbar Sandboden 250 30% = 75 1 + 60 1 = 135 1 mittelschwerer Boden 300 20°ZS = 60 1 + 60 1 = 120 1 schwerer Boden 350 lo = 35 1 + 60 1 = 95 1 ToDf- und Balkontflanzen Im Wasserbad bis zum Rand vollständig durchwässern oder Wasser langsam einlaufen lassen bis die Erde unter Wasser steht. Nach 30 Minuten sind die auf das über 20-fache aufgequollenen Polymerteilchen im Aqua Plus WS 50 H am Rand leicht zu erkennen.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (12)

  1. Mittel und Verfahren zur Verbesserung der Bodenqualität durch Anreicherung von Wasser oder wäßrigen Lösungen Patentansprüche 1. Mittel zur Verbesserung der Bodenqualität durch Anreicherung von Bodenarten aller Art mit Wasser oder wäßrigen Lösungen von Pflanzennährstoffen in einer durch Saugkraft von Pflanzenwurzeln leicht aufnehmbaren Form, dadurch gekennzeichnet, daß es 60 bis 80 Gew. eines nichtionischen Polyacrylamids und 40 bis 20 Gew.% eines anionischen Polymeren von Natriumacrylat, das durch 200 bis 400 ppm N,N'-Methylenbisacry amid vernetzt ist, enthält.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 70 Gew.% des nichtionischen Polyacrylamids und 30 Gew.j des anionischen Polymeren von Natriumacrylat, das durch 300 ppm N,N' -Methylenbisacrylamid vernetzt ist, enthält.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daX es eine hohe Quellfähigkeit in Wasser besitzt und ein hohes Wasserad- und -desorptionsvermögen aufweist, und bei Anwendung praktisch nicht verrottet.
  4. 4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es je 1 g Polymer bis zu 500 ml normales Leitung wasser und über 800 ml destilliertes Wasser bindet.
  5. 5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Teilchengröße im Bereich von 50 bis 750/um aufweist.
  6. 6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es bei Anwendung für feinsandigen Boden eine Teilchengröße von 50 bis 2oo/um und bei Anwendung für grobscholligen Lehmboden eine Teilchengröße von 600 bis 750/um aufweist.
  7. 7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einem Salzgehalt einer wäßrigen Lösung von 33 g/l bis zu 30 ml der Lösung je 1 g Polymer bindet.
  8. 8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es in Vermischung mit einem wasseradsorbierende: Material hoher Oberflächenstruktur als Füllstoff in einem Mengenverhältnis von 1 : 5 bis 1 : 50 Polymer zu Füllstoff, bezogen auf Gewicht, verwendet wird.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoff Kieselgur, Gesteinsmehl, Perlit oder verschiedene Tone, insbesondere Bentonit, Montmorillonit oder Kaolin, verwendet werden.
  10. lo. Verfahren zur Verbesserung der Bodenqualität durch Anreicherung von Wasser oder wäßrigen Lösungen von Pflanzennährstoffen in einer durch Saugkraft von Pflanzenwurzeln leicht aufnehmbaren Form, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Wurzelbereich der Pflanzen das Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 in einer Menge von 0,15 bis 0,25 g/l Boden einbringt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mittel in Form einer Mischung mit einem Füllstoff in den Wurzelbereich der Pflanzen einbringt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mittel in Form einer Mischung mit Kieselgur, Gesteinsmehl, Perlit oder verschiedenen Tonen, insbesondere Bentonit, Montmorillonit oder Kaolin als Füllstoff in den Wurzelbereich der Pflanzen einbringt.
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