DE828843C - Einrichtung zur Kultur von Pflanzen in Beeten aus koernigen Stoffen - Google Patents
Einrichtung zur Kultur von Pflanzen in Beeten aus koernigen StoffenInfo
- Publication number
- DE828843C DE828843C DEP917A DEP0000917A DE828843C DE 828843 C DE828843 C DE 828843C DE P917 A DEP917 A DE P917A DE P0000917 A DEP0000917 A DE P0000917A DE 828843 C DE828843 C DE 828843C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bedding
- nutrient solution
- plants
- plant
- nutrient
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G24/00—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
- A01G24/10—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor based on or containing inorganic material
- A01G24/12—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor based on or containing inorganic material containing soil minerals
- A01G24/15—Calcined rock, e.g. perlite, vermiculite or clay aggregates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G24/00—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
- A01G24/20—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor based on or containing natural organic material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G24/00—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
- A01G24/30—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor based on or containing synthetic organic compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G24/00—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
- A01G24/40—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor characterised by their structure
- A01G24/42—Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor characterised by their structure of granular or aggregated structure
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Hydroponics (AREA)
Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. JANUAR 1952
p$>i?IVb/i6D
ist in Anspruch genommen
Es ist bekannt, Pflanzen in Nährlösungen zu kultivieren. Zu diesem Zweck wird die Nährlösung
in Tanks geeigneter Größe gefüllt, über die Tanks ein Drahtnetz gespannt, welches mit Erde, Stroh,
Hobelspänen, Torf oder Sägemehl bedeckt wird, und hier hinein die Pflanzen gesetzt, so daß die Wurzeln
in der Nährlösung hängen und ihr die mineralischen Nährstoffe entnehmen können.
In einer Abwandlung des Verfahrens wird der Tank an Stelle der Sägespänepackung mit grobem
Quarzkies gefüllt. Die Pflanzen werden dann hierin wurzeln gelassen. Immer aber ist der Tank dauernd
oder die längste Zeit mit Nährlösung gefüllt, so daß die Wurzeln dauernd oder die weitaus längste
Zeit in der Nährlösung hängen.
Dieses Verfahren hat folgende Nachteile:
a) Die zur Aufnahme der Nährlösung erforderlichen Tanks sind kostspielig und auf die Dauer
schwer dicht zu halten. Sie sind »auch nur in beschränkter Größe herzustellen, so daß bei der Einrichtung
größerer Anlagen für gärtnerische Zwecke viele solcher Tanks notwendig werden. Beim Abernten
der Pflanzen stellen sich Schwierigkeiten heraus, da die Wurzeln mit dem Drahtnetz verwachsen
und die auf dem Drahtnetz befindliche Packung in die Nährlösung fällt.
b) Pflanzenphysiologischer Art sind ferner folgende Nachteile: Die in Gärtnereien gezogenen
Pflanzen sind keine Wasserpflanzen, sie sind durchlüfteten Boden gewöhnt. Infolgedessen muß beim
Tankverfahren dauernd Luft durch die Nährlösung geblasen werden. Vor allem aber ist der Boden, in
dem die Pflanze unter natürlichen Bedingungen wurzelt, gewissermaßen als ein wesentlicher Faktor
der Wurzeltätigkeit anzusprechen. Er speichert die Nährstoffe, hält sie in lockerer Bindung fest
und gibt sie nach Bedarf an die Pflanzenwurzel ab. Er absorbiert schädliche Stoffe und gleicht Schwankungen
des pjj-Wertes aus. Wegen des Fortfalls dieser Bodeneigenschaften beim Tankverfahren ist
eine besonders sorgfältige Kontrolle des pH-Wertes der Nährstofflösung notwendig. Sinkt der pn-Wert
unter eine gewisse Grenze, so sind Kulturpflanzen, wie beispielsweise Tomaten, nicht mehr imstande,
Eisen zu assimilieren, und werden geschädigt. ίο Schließlich fehlt beim Tankverfahren die Mikroflora
des gesunden Bodens, die verschiedene vorteilhafte Wirkungen ungeklärter Art auf die
Pflanzen hat und infolge der Fähigkeit mancher Bodenorganismen, Stickstoff zu assimilieren, zur
Ernährung der Pflanze beiträgt.
Um diese Nachteile wenigstens etwas auszugleichen, mußte man die Behälter periodisch mit
Nährlösung füllen und dann wieder leerlaufen lassen. Damit wollte man erreichen, daß einerseits
-.so die verbrauchte Nährlösung durch frische ersetzt
würde, andererseits aber die Pflanzenwurzeln wenigstens in der Leerlaufzeit etwas mit der unl
>edingt erforderlichen Luft versorgt würden, sofern man kostspielige Luftdurchblaseinrichtungen
vermeiden wollte.
Bei einem anderen Verfahren versuchte man, den Luftzutritt zu den Wurzeln wenigstens teilweise zu
ermöglichen, dadurch, daß man die Pflanze durch geeignete Einrichtungen am oberen Wurzelteil hält,
etwa durch mechanische Haltevorrichtungen oder durch ein Drahtnetz mit Stroh, Hobelspänen oder
Torf, und nur die unteren Wurzelteile dauernd in der Nährlösung eingetaucht läßt.
Nach anderen bekannten Verfahren vermeidet man das abwechselnde Überfluten und Entleeren
des Troges dadurch, daß man die Nährlösung auf das Sandbett gießt. Da das bisher bekannte Bettungsmaterial
nur zum Halten der Pflanzen diente und wegen seiner Unporosität die aufgegossene
Flüssigkeit sofort durchsickern ließ, mußte man durch komplizierte und umfangreiche Einrichtungen
jede einzelne Pflanze dicht am Stengel mit Nährflüssigkeit versorgen, sofern man nicht das ganze
Beet mitsamt den Pflanzen einem dauernden Sprühregen aussetzen wollte, was jedoch für die Pflanzen
schädlich ist. Wegen der Unporosität des Bettungsmaterials kann bei diesem bekannten Verfahren die
Flüssigkeit nur durch den Zwischenraum zwischen den einzelnen Sand- bzw. Quarzkiesstücken herabfließen,
wodurch die Pflanzenwurzeln wiederum einem dauernden Flüssigkeitsstrom ausgesetzt werden,
obgleich die so gezüchteten Pflanzen keine Wasserpflanzen sind. So fehlt also auch bei diesem
Verfahren eine gute Durchlüftung des Bodens, die erst eine Mikroflora ermöglicht, die ihrerseits aber
zur Voraussetzung hätte, daß bei diesem Verfahren eine ganz besonders sorgfältige Kontrolle des
pH-Wertes der durchfließenden Nährflüssigkeit erfolgen würde. Die Bakterien, die zur Ammoniakbildung
beitragen, z. B. Azotobakter, bevorzugen nämlich eine schwach alkalische bis neutrale Reaktion;
bei zu starkem Säuregehalt wachsen dagegen unerwünschte Pilzarten, die den gesammelten
Stickstoff für ihr eigenes Pilzeiweiß verbrauchen, statt ihn an die Pflanze abzugeben.
Die Vermeidung aller dieser bei den bekannten Verfahren auftretenden Nachteile, sowohl der
pflanzenphysiologischen als auch der in der Kostspieligkeit und Unzweckmäßigkeit der Einrichtungen
liegenden Nachteile, erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß 1. ein poröses Bettungsmaterial und
2. eine flexible Unterlage statt eines starren Behälters verwendet werden, wobei 3. zur Ermöglichung
einer Mikroflora und zur Schaffung der Verhältnisseeines gesunden Ackerbodens die Nährflüssigkeit
durch ein Leitfähigkeitsmeßgerät automatisch geregelt werden kann.
Erfindungsgemäß setzt man die Pflanze nicht in einen Tank mit Nährlösung, sondern in eine Bettung
aus einem mehr oder weniger inerten, also nur als physikalischen Träger dienenden, jedoch unbedingt
porösen Material und läßt die Lösung ununterbrochen oder diskontinuierlich über diese Bettung
fließen. Als Bettungsmaterial kommt beispielsweise Bimskies, grober Grubenkies, Baggerkies,
Holzkohle, Koks, Schlacke, Ziegelsplitt oder anderes keramisches Material einer geeigneten Körnung
von beispielsweise 2 bis 20 mm in Frage.
Durch die Porosität des Bettungsmaterials werden künstliche Behälter für die Pflanzenbettung,
die die Flüssigkeit um die Wurzeln herum anstauen, überflüssig, denn die natürlichen Kapillarkräfte
des porösen Materials übernehmen den Transport der Nährflüssigkeit zur Pflanzenwurzel
hin, und zwar in dem Maße, wie die Pflanze die Flüssigkeit anfordert. Das poröse Bettungsmaterial
braucht also nur geeignet angefeuchtet zu werden, was beispielsweise nach Fig. 1 der Zeichnung durch
auf die Bettung aufgelegte gelochte Rohrleitungen oder auch nach Fig. 3 von unten her erfolgen kann.
Das Anfeuchten kann dabei in größerem Abstand, beispielsweise 50 cm, von der Pflanze erfolgen.
Es ist bei der erfindungsgemäßen Anlage gleichgültig, ob die Schüttung des porösen Materials in
einzelne Haufen, in Reihen oder beetartig erfolgt; wesentlich ist jedoch, daß die Nährflüssigkeit durch
die Kapillarwirkung des porösen Schüttmaterials den Pflanzenwurzeln zugeführt wird.
Damit der Überschuß der Nährlösung nicht in den Boden versickert und verlorengehen, son- no
dem in den Vorratstank zurückfließen kann, wird die oben beschriebene Packung auf eine wasserdichte
Unterlage aus Zement, Asphalt oder am vorteilhaftesten auf eine wasserdichte Folie aus
einem geeigneten Kunstharz, z. B. aus polymerisiertem Isobutylen oder aus Polyvinylchlorid, oder
auf Asphaltpappe gebracht. Diese Unterlage wird mit einer geringen Neigung zum Vorratstank
hin verlegt und an den Seiten einige Zentimeter erhöht angeordnet. Die Nährlösung wird mittels
einer Pumpe durch mit Bohrungen versehene Rohrleitungen aus Kunstharz auf die Bettung geleitet.
Die Folien dienen dabei im Gegensatz zu den bekannten Verfahren mit starren Bottichen nicht
als Gefäße für die Nährlösung, sondern als Unterlage, d. h. als dünne Trennschicht zwischen dem
von der Nährlösung durchflossenen porösen Schüttmaterial und dem Erdboden. Solche flexiblen Folien
passen sich dem Gelände vollkommen an, sind billiger als starre Bottiche, können ab- und aufgerollt
und leicht transportiert werden und erlauben ferner eine Anlagelänge von einigen hundert Metern,
während bei den bekannten Einrichtungen die Bottichlänge durch die Transportmöglichkeit begrenzt
war bzw. die Bottiche an Ort und Stelle gegossen ίο werden mußten, aber dann nicht mehr transportabel
waren.
Auf diese Weise werden die kostspieligen Tanks vermieden, und es können Anlagen beliebiger, nahezu
unbegrenzter Größe billig hergestellt werden, j5 ohne die mit der Gefahr des Undichtwerdens der
Tanks verbundenen Nachteile. Die Pflanze wird so in die Bettung gepflanzt, wie das bisher bei normalem
Erdboden der Fall ist. Nach der Ernte wird sie einfach mitsamt den Wurzeln herausgezogen,
so daß das Beet unmittelbar danach neu bepflanzt werden kann. Eine Bettung der angegebenen Art
ist viele Jahre verwendbar. Es zeigt sich, daß die Pflanze bei diesem Verfahren außerordentlich
starke Wurzelbildung zeigt und viel weniger empfindlich gegen Änderungen der Zusammensetzung
der Nährlösungen und vor allem gegen ungünstigen Pn-Wert der Nährlösung ist. Die Versorgung der
Pflanze mit Eisen, die erfahrungsgemäß bei Nährlösungen Schwierigkeiten macht, geht ohne Stokkungen
vor sich, selbst bei pn-Werten, die bei Tankverfahren zu Mißerfolgen führen. Die Durchlüftung
und damit die Sauerstoffversorgung der Pflanze ist durch die poröse Eigenschaft der Bettung,
deren Zwischenräume stets mit Luft gefüllt sind, ohne weiteres gesichert.
Im Gegensatz zu einer Bettung aus Sand oder aus sonstigem unporösem Material übernehmen die
Kapillarwege des porösen Materials den Transport der Nährflüssigkeit zur Pflanzenwurzel, so daß die
Zwischenräume zwischen den einzelnen Bimskörnern der Luftzirkulation offenstehen.
Eingehende Untersuchungen haben gezeigt, daß sich in der Bettung in kürzester Zeit Mikroorganismen
ansiedeln, wie das sonst im gesunden Ackerboden der Fall ist. Vor allem wurde auch Azotobakter
beobachtet, der zur Stickstoff Versorgung der Pflanze erfahrungsgemäß beiträgt. Infolge der
Porosität findet eine gleichmäßige Verteilung der mineralischen Nährstoffe auch dann statt, wenn die
zur Berieselung dienenden Rohre in relativ weiten Abständen, beispielsweise 50 cm, angebracht
werden.
Die Überwachung der Konzentration der Nährlösung geschieht zweckmäßig durch die Messung
der Leitfähigkeit und kann auch automatisch geschehen, indem man durch das Meßgerät ein Ventil
betätigt, welches nach Bedarf Wasser oder konzentrierte Nährsalzlösung nachfließen läßt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Kultur von
Pflanzen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung,
bei der das poröse Schüttmaterial 1 auf eine Folie-
unterlage 2 aufgeschüttet ist und wobei durch die Pumpe 3 die Nährlösung aus dem Bottich 4 mittels
der Rohrleitungen 5 auf die Bettung aufgebracht wird. Die verbrauchte' Lösung fließt bei 6 in den
Nährtank 4 zurück und kann mit dem Konzentrationsmeßgerät 7 auf ihre Zusammensetzung
geprüft werden, so daß gegebenenfalls die Nährlösung durch Zufügen von frischer Nachfüllösung
aus dem Behälter 8 bzw. durch Zufügung von Wasser bei 9 wieder regeneriert werden kann.
Fig. 2 zeigt, einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Einrichtung nach Fig. 1, gesehen in Richtung A-A, wobei beispielsweise zwei Rohrleitungen
5 auf die auf die flexible Unterlage 2 aufgeschüttete Bettung ι aufgelegt sind.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der die Nährlösung
statt durch auf der Bettung liegende Rohr-, leitungen am Kopfende der Folienunterlage zugeführt
wird und wobei durch die Kapillarkräfte des porösen Schüttmaterials die Pflanzen mit Nährlösung
von unten her versorgt werden.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung
nach Fig. 3, bei der der Boden unter der Folie 2 mit einer zickzackförmigen oder schlangenförmigen
Rinne 10 versehen ist, in die sich die weiche Folie hineinlegt, so daß die Nährlösung in
Windungen von einem Ende des Beetes zum anderen fließt.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt einer solchen erfindungsgemäßen Einrichtung gemäß den Fig. 3
und 4 mit schlangenförmiger Rinne 10.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Kultur von Pflanzen in mit Lösungen anorganischer Nährsalze ge^
speisten Beeten aus körnigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettung aus möglichst
porösen Stoffen, z. B. Bimskies, Holzkohle, Koks, Ziegelsplitt, besteht und auf einer zum
Vorratstank für die Nährlösung geneigten, an den Seiten erhöhten Unterlage aus wasserdichten,
pflanzenphysiologisch neutralen, gegen Fäulnis beständigen Kunststoffen ruht und so
eingerichtet ist] daß sie entweder unterbrochen oder kontinuierlich von der Nährlösung durchflossen
werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bettung aus rheinischem Bimskies in geeigneter Körnung besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bettung aus zerkleinertem Ziegelstein oder anderem porösem keramischem Material in geeigneter Körnung besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bettung aus zerkleinerter Holzkohle besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Unterlage für die Bettung eine Folie aus Polyvinylchlorid verwendet wird.
6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, da-
durch gekennzeichnet, daß sie zwecks Zufuhr von Nährlösung auf die Bettung mit Bohrungen
versehene Rohrleitungen aus Kunstharz aufweist.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Leitfähigkeitsmeßgerät
und geeignetem, beispielsweise elektrisch betriebenem Ventil verbunden ist, durch die die Konzentration der Nährlösung
automatisch geregelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2857 1.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR828843X | 1947-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828843C true DE828843C (de) | 1952-01-21 |
Family
ID=9283951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP917A Expired DE828843C (de) | 1947-09-08 | 1948-10-02 | Einrichtung zur Kultur von Pflanzen in Beeten aus koernigen Stoffen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE828843C (de) |
FR (1) | FR1005691A (de) |
GB (1) | GB654600A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948510C (de) * | 1952-07-02 | 1956-09-06 | Tno | Verfahren und Vorrichtung zur Hydrokultur von Pflanzen |
DE1031564B (de) * | 1955-05-27 | 1958-06-04 | Wolfgang Schwarze | Vorrichtung zur Aufzucht von Pflanzen nach dem Hydro-Kulturverfahren nach dem Hydro-Kulturverfahren in Behaeltern mit Pflanzennaehrsalzloesungen |
US2916854A (en) * | 1957-08-27 | 1959-12-15 | Heigl Otto | Method of cultivating plants by use of perforated plastic foil |
US4211035A (en) * | 1978-07-27 | 1980-07-08 | William Small | Hydroponic gardening apparatus |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH08289680A (ja) * | 1995-04-20 | 1996-11-05 | Shiyouriyoku Ringyo Kenkyusho:Kk | 苗木の水耕栽培方法及び苗木水耕栽培用肥料 |
FR2737079B1 (fr) * | 1995-07-28 | 1997-08-29 | Jean-Sylvain Guillemain | Support modulaire de culture hors sol |
-
1947
- 1947-09-08 FR FR1005691D patent/FR1005691A/fr not_active Expired
-
1948
- 1948-08-10 GB GB21127/48A patent/GB654600A/en not_active Expired
- 1948-10-02 DE DEP917A patent/DE828843C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948510C (de) * | 1952-07-02 | 1956-09-06 | Tno | Verfahren und Vorrichtung zur Hydrokultur von Pflanzen |
DE1031564B (de) * | 1955-05-27 | 1958-06-04 | Wolfgang Schwarze | Vorrichtung zur Aufzucht von Pflanzen nach dem Hydro-Kulturverfahren nach dem Hydro-Kulturverfahren in Behaeltern mit Pflanzennaehrsalzloesungen |
US2916854A (en) * | 1957-08-27 | 1959-12-15 | Heigl Otto | Method of cultivating plants by use of perforated plastic foil |
US4211035A (en) * | 1978-07-27 | 1980-07-08 | William Small | Hydroponic gardening apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1005691A (fr) | 1952-04-15 |
GB654600A (en) | 1951-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2848971C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen | |
Pedersen et al. | An annual nitrogen budget for a seagrass Zostera marina population | |
DE3879563T2 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer pflanzenkultur auf mineralwolle mit kontrolle der saugspannung. | |
DE2047820A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur hydroponi sehen Kultivation von Pflanzen | |
DE60038235T2 (de) | Pflanzkulturbehälter und pflanzkulturverfahren | |
CH624828A5 (de) | ||
DE828843C (de) | Einrichtung zur Kultur von Pflanzen in Beeten aus koernigen Stoffen | |
AT398358B (de) | Verfahren zum züchten von pflanzen und zuchtbeutel zur durchführung des verfahrens | |
CH592220A5 (en) | Roof tile with opening for plant pot - is incorporated in sloping roof carrying growing green plants | |
DE102015013574A1 (de) | Plattform zur bakteriellen nitrifikaton von wasser und/oder zum anbau erdloser pflanzenkulturen über wasserflächen und feuchtgebieten | |
AT241896B (de) | Hydroponisches Kulturverfahren für die Heranzucht von schwimmenden Pflanzen bzw. Samen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE202013104271U1 (de) | Vorrichtung zum Halten von Hydrokulturpflanzen in einem anorganischen Substrat für Pflanzgefäße | |
DE2539552A1 (de) | Hydro-pflanzgefaess | |
DE69122408T2 (de) | Verbesserungen in bezug auf die zucht von pilzen | |
DE2845819A1 (de) | Verfahren zum bewaessern von kulturboden und der darin wachsenden pflanzen | |
DE3639993C1 (en) | Appliance for the treatment of liquid manure | |
DE19533370C2 (de) | Verfahren und Anlage zur biologischen Mineralisierung von Schlamm in stehenden und fließenden Gewässern | |
DE3305581C2 (de) | Verwendung eines schwimmfähigen Netzgebildes | |
DE1642474C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Düngen von in Aquarien gehaltenen Pflanzen | |
AT326940B (de) | Verfahren zum betrieb einer luft-wasser-kultur und vorrichtung zur durchfuhrung des verfahrens | |
DE102009011086A1 (de) | Verfahren zur mikrobiologischen Behandlung von Wasser aus fließenden und/oder stehenden Gewässern | |
DE102008012271B3 (de) | Verfahren und Anlage zur Belüftung und zur Reinigung von Teichen und Poolanlagen | |
DE102016014421A1 (de) | Aquaponik- Anlage und Verfahren zum Betreiben einer Aquaponik- Anlage | |
DE102020128230A1 (de) | Modulares Kultivierungssystem und Verfahren zur Kultivierung von prokaryotischen und/oder eukaryotischen Organismen | |
DE138484C (de) |