DE19541470B4 - Substrat zur Verbesserung von Kulturen, Verwendung dieses Substrates sowie Verfahren und Anlage zur Herstellung desselben - Google Patents

Substrat zur Verbesserung von Kulturen, Verwendung dieses Substrates sowie Verfahren und Anlage zur Herstellung desselben Download PDF

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Abstract

Substrat zur Verbesserung der physikalischen und chemischen Eigenschaften von Kulturen, gekennzeichnet durch kapillare Partikel (4) aus Blähton mit einer pflanzenverträglichen wasserabstoßenden Oberfläche in Form einer wasserabstoßenden Beschichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Substrat zur Verbesserung der physikalischen und chemischen Eigenschaften von Kulturen, insbesondere Hydrokulturen. Bei. praktisch allen Kulturen wirkt sich die Verdunstung im Substrat, also an der Oberfläche von Erdkulturen bzw. im kapillaren, körnigen Substrat von Hydrokulturen nachteilig aus. Es ist an sich bekannt, bei Erdkulturen die Verdunstung durch Mulchen herabzusetzen, wobei aber die bisher eingesetzten Mulchmaterialien verschiedene Nachteile aufweisen, bzw. z. B. in Trockengebieten nicht verfügbar sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines solchen Substrats, ein Verfahren und eine Anlege zur Herstellung eines solchen Substarts.
  • Herkömmliche Hydrokulturen weisen in der Regel ein einheitliches Substrat aus gleichartigen Partikeln, vorzugsweise Blähtonpartikeln, auf. Die hohe Kapillarität dieser Partikel erweist sich für das Kultivieren von Pflanzen als sehr vorteilhaft, indem die Partikel Nährlösung aufnehmen, eine gute Stützung der Pflanzen insbesondere Wurzeln bieten und verhältnismäßig leicht sind. Sie sind auch chemisch neutral, strukturstabil, und somit sehr pflanzenverträglich.
  • Diesen Vorteilen für das Kultivieren stehen beachtliche Diesen Vorteilen für das Kultivieren stehen beachtliche Nachteile gegenüber, besonders wenn die Partikel außerhalb des Wurzelbereichs z. B. auch zum Auffüllen der Leerräume zwischen Pflanzengefäßen verwendet werden. Infolge der hohen Kapillarität der Substratpartikel nehmen die über der Nährlösung liegenden Partikel Feuchtigkeit auf, die an der großen Oberfläche des über der Nährlösung liegenden Substrats verdunstet. Daraus ergibt sich nicht nur die Notwendigkeit, in verhältnismäßig kurzen
  • Intervallen nachgießen zu müssen, infolge der erheblichen Verdunstung im Substrat über der Nährlösung erfolgt auch eine Verunreinigung der Partikel, wobei die abgelagerten Stoffe wie Salz, Kalk, usw. teils aus dem Gießwasser stammen können, teils aber auch Nährsalz aus der Nährlösung sind. Damit ist also auch ein unkontrollierter Verlust an Nährstoffen verbunden, und das Substrat wird nach relativ kurzer Zeit unästhetisch und ist aus Sicherheitsgründen periodisch zu ersetzen.
  • Gemäß der DE 25 10 826 A1 ist es zwar bekannt zur Minderung der Verdunstung von Nährlösung eine Schüttung aus Blähbeton vorzusehen, die von einer gesonderten Schüttung aus offenen Verdrängungskörpern getragen ist, welche den von der Nährflüssigkeit angenommenen Bereich eines Pflanzengefäßes ausfüllt. Diese Schüttung nimmt jedoch etwa die Hälfte des Pflanzengefäßvolumens ein und ist die Kapillarität von Blähton infolge der Grenzflächenspannung erheblich, tritt die gewünschte Minderung der Verdunstung von Nährflüssigkeit nicht ein.
  • Bei konventionellen Kulturen, z. B. Erd-, Sand-, Lava-, Bimstein- oder Tongranulatkulturen, ist die Verdunstung an der Oberfläche sehr intensiv, dies insbesondere bei Dachgärten und in Trockengebieten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in den vorstehend erwähnten Fällen vorteilhaft und wirksam den Wasserverlust durch Verdunstung zu beschränken oder praktisch zu verhindern.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Substrat gemäß den Ansprüchen 1 und durch dessen Verwendung gemäß Anspruch 4 und 10 reicht. Zur Lösung der Aufgabe wird auch ein Verfahren zur Herstellung des Substrats nach Anspruch 11 sowie eine Anlage hierzu nach Anspruch 14 angegeben. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das neue Substrat kann als verdunstungshemmende Schicht bei praktisch allen Kulturen angewendet werden. Im Falle einer Erdkultur, z. B. in Trockengebieten, kann es als Mulchschicht von beispielsweise 2 bis 5 cm Dicke eingesetzt werden. Da die vorzugsweise mineralischen Partikel des Substrats nicht abgebaut werden wie organischer Mulch, können sie über längere Zeit eingesetzt werden. Sind die Substratpartikel leichter als das Kultursubstrat bzw. die Erde, wird verhindert, dass sie sich besonders bei starken Regenfällen, mit dem Kultursubstrat vermischen, und sie können nötigenfalls leicht gesammelt und wiederverwendet werden, da sie an der Oberfläche bleiben. Da somit die Substratschicht stets an der Oberfläche bleibt und sich nicht mit Erde oder dergleichen Kultursubstrat vermischt, bleibt die verdunstungshemmende Wirkung dauernd erhalten.
  • Bei der Verwendung des neuen Substrats in Verbindung mit Hydrokulturen wird über der Nährlösung für das Pflanzgut eine Substratschicht aus den mit einer wasserabstoßenden Oberfläche versehenen Partikeln eingebracht, so dass die Verdunstung stark eingeschränkt wird. Damit können die oben erwähnten Nachteile entsprechend vermieden bzw. gemildert werden. Die genannte Schicht kann dabei nur eine verhältnismäßig geringe Dicke von beispielsweise 2 bis 5 cm aufweisen, oder aber praktisch bis zum Spiegel der Nährlösung reichen. Im Extremfall kann auch das ganze Substrat aus wasserabstoßenden Partikeln ohne oder mit herabgesetzter Kapillarität bestehen; jedoch mit der Maßgabe, dass immer über der Nährlösung mindestens eine Schicht aus Partikeln ohne oder mit herabgesetzter Kapillarität eingebracht ist.
  • Erfindungsgemäß können Partikel verwendet werden, die spezifisch leichter sind als Wasser und folglich in Wasser schwimmen. Es ergibt sich dadurch eine besonders interessante Anwendung des neuen Substrats als Stützmedium für Schnittblumen, indem in ein Gefäß Wasser und Partikel eingefüllt werden, die dann in einer bestimmten Schichtdicke im Wasser schwimmen. Diese Partikelschicht hält eingestellte Pflanzen in der gewünschten aufrechten Lage und wirkt in transparenten Behältern, z.B. Vasen, sehr dekorativ.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Anlage zur Herstellung des Substrats vorgesehen. Hierbei können Partikel ohne oder mit herabgesetzter Kapillarität, bzw. mit wasserabstoßender Oberfläche und mit oder ohne Veränderung der chemischen und physikalischen Eigenschaften sowie einer Färbung verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert:
  • 14, zeigen schematische Querschnitte durch Hydrokulturgefässe mit verschiedenen Varianten von Substrat, bzw. Substratschichtung,
  • 5 zeigt einen Vergleich der verbrauchten Giesswassermengen bei verschiedenen Substratschichtungen,
  • 6 zeigt einen Teilschnitt eines praktischen Ausführungsbeispiels einer Hydrokultur,
  • 7 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anlage zur Herstellung von Substratpartikeln,
  • 8 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Anlage zur Herstellung von Substratpartikeln und
  • 9 u. 10 zeigen weitere Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemässen Substratpartikel.
  • 1 zeigt schematisch ein Gefäss 1, in dessen Unterteil sich ein herkömmliches Substrat 2 aus Blähtonkugeln befindet. Das Niveau der Nährlösung ist mit 3 bezeichnet. Ueber dem Substrat 2 ist eine Schicht 4 von Spezialblähton eingebracht, dessen Partikel mit einer weitgehend wasserdichten, hydrophoben Beschichtung versehen sind und somit keine Kapillarität aufweisen. 2 zeigt zum Vergleich ein Gefäss 1 gleicher Abmessungen, welches in herkömmlicher Weise vollständig mit einem Substrat 2 aus Blähtonkugeln gefüllt ist. Ein Versuch mit solchen Kleingefässen von 14 cm Durchmesser und mit einer Schicht 4 von 5 cm Dicke ergab, dass bei einem Partikeldurchmesser von 6 bis 10 mm das Gefäss nach 2 mit herkömmlichem Substrat in Intervallen von 33 Tagen, das Gefäss nach 1 mit der Schicht 4 aus Spezialblähton bei einem Partikeldurchmesser von 6 bis 10 mm in Intervallen von 102 Tagen gegossen werden musste. Versuche mit Substraten mit Partikeln von 10 bis 20 mm Durchmesser ergaben Giessintervalle von 24 bzw. 102 Tagen. Die Versuche wurden mit unbepflanzten Gefässen durchgeführt, damit nur die Verdunstung von Nährlösung durch das Substrat erfasst wurde. 3 zeigt eine weitere Versuchsanordnung mit einer Schicht 4 von Spezialblähton ohne Kapillarität von 10 cm Dicke bei einer Partikelgrösse von 10 bis 20 mm. Es gab sich dadurch eine wesentliche Verbesserung gegenüber der Anordnung gemäss 1 mit einer Schicht 4 von 5 cm Dicke. Eine weitere Verbesserung ist gemäss 4 möglich, in welcher allerdings die Deckschicht 4 nicht dargestellt ist, jedoch ein Verdrängerkörper 5 am Boden des Gefässes. Durch den kombinierten Effekt des erhöhten Nährlösungsvorrates infolge des Verdrängerkörpers 5 und der Abdeckung mit Substrat 4 gemäss 3 konnte ein zusätzlicher Gewinn von 50 bis 100 Tagen für die Giessintervalle erzielt werden.
  • 5 zeigt eine grafische Darstellung des Wasserverbrauchs während eines Zeitraums von rund 4 Monaten, nämlich während einer Versuchsperiode vom 25. März bis zum 14. Juli. In diesem Zeitraum betrug der Wasserbedarf bei einem herkömmlichen Substrat aus Blähton mit einem Partikeldurchmesser von 10 bis 15 mm und in einem Gefäss von 24 cm Durchmesser und 16 cm Höhe 8,3 l (vorderste, dunkle Säulen). Die mittlere, weisse Säule bezieht sich auf ein entsprechendes Gefäss, welches vollständig mit Spezialblähton, d. h. mit beschichtetem Blähton ohne Kapillarität gefüllt war. Es war nahezu kein Wasserverbrauch feststellbar. Die dritten, punktierten Säulen zeigen den Wasserverbrauch einer Anordnung gemäss 1 aber mit den oben erwähnten Gefässabmessungen und sonstigen Bedingungen, also mit einer Abdeckung von 5 cm Dicke mit beschichtetem Blähton ohne Kapillarität. Es zeigt sich, dass vom Gesichtspunkt der Wasserverdunstung eine vollständige Füllung mit beschichtetem Blähton ohne Kapillarität am günstigsten wäre, doch dürfte in der Praxis vor allem aus wirtschaftlichen Gründen die Ausführung gemäss 1 oder 3 mit einer angemessenen Schichtdicke von Spezialblähton ohne Kapillarität die richtige Lösung sein.
  • Als vorteilhafter Kompromiss kann bei grösseren Hydrokulturen, bei welchen einzelne Kulturgefässe in eine grössere Wanne gestellt sind, die bepflanzten Kulturgefässe gemäss 1, 3 oder 4 teils mit kapillarem Substrat im Wurzelbereich der Pflanzen und teils mit dem hydrophoben, erfindungsgemässen Spezialsubstrat versehen sein, während in den Zwischenräumen zwischen den Kulturgefässen Spezialsubstrat bis zum Boden oder bis zu einem eventuellen Füllkörper eingefüllt sein kann, um in diesen Zwischenräumen die Verdunstung so gering als möglich zu halten. Generell sollte Spezialblähton in den eigentlichen Kulturgefässen bis höchstens 2/3 bis 3/4 der Gefässhöhe oder bis zum maximalen Niveau der Nährlösung eingebracht werden.
  • 6 zeigt ein derartiges grösseres Kulturgefäss 1 im Teilschnitt. In dieser Figur ist nur ein Kulturtopf 1', z. B. aus Schaumkunststoff, mit einer Pflanze dargestellt, aber es sind üblicherweise mehrere solche Kulturtöpfe vorhanden, die in je eine Manchette 61 eingestellt sind, so dass sie ausgewechselt werden können ohne das Substrat zu entfernen. 6 zeigt ferner einen Wasserstandsanzeiger 62 sowie einen aushebbaren Einsatz 63 in einem Giessschacht 65 mit Deckel 66. Der Einsatz 63 dient dazu, hineingefallene Substratpartikel auszuheben. In 6 ist der maximale Stand N der Nährlösung eingezeichnet. Bis zu diesem Niveau links in 6 bis zur Linie 64-64 ist üblicher, kapillarer Blähton eingefüllt. Ueber diesem Niveau folgt eine Schicht 4 aus hydrophobem Spezialblähton (zur Hälfte schraffiert) bis zu einem oberen Niveau 0, und über diesem Niveau 0 liegt eine Schicht 4' aus dekorativem, hydrophobem Blähton (voll schraffiert), z. B. gefärbtem Blähton oder einem anderen dekorativen Material. Die beiden Schichten 4 und 4' verhindern in der erwähnten Weise weitgehend die Verdunstung von Wasser aus der Nährlösung. Dabei müsste die dekorative Schicht 4' nicht unbedingt aus hydrophoben Partikeln bestehen, da die Schicht 4 die Verdunstung wirksam einschränkt. In der Mitte, unmittelbar rechts der Linie 64–64 ist angedeutet, dass dekorativer Blähton bis zum Niveau N eingefüllt sein kann. Ganz rechts ist gezeigt, dass dekorativer Blähton bis zum Gefässboden eingefüllt sein kann.
  • Zur Beschichtung der Partikel kommen verschiedenste Materialien in Frage, vorausgesetzt, dass sie wasserunlöslich, pflanzenverträglich und ästhetisch sind. Die Beschichtung kann beispielsweise mit pflanzenverträglichen Silikonen erfolgen. Die Partikel haben dann im wesentlichen den Aspekt von herkömmlichem Blähton. Zur Erzielung besonderer ästhetischer Effekte können die Partikel, insbesondere Blähton, aber auch mit Wasserlacken oder dergleichen Farben, mit oder ohne Mischung mit Silikon oder anderen Hydrophobiermitteln, beschichtet werden, die im getrockneten Zustand wasserunlöslich werden. Je nach der gewünschten Qualität kann dabei eine Beschichtung ein- oder mehrmals erfolgen.
  • 7 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anlage zum chargenweisen Beschichten von Partikeln. Diese Anlage eignet sich insbesondere zur Beschichtung mit Wasserlack. Die Anlage weist einen kippbaren Mischbehälter 6 auf, in welchen unbeschichtete Substratpartikel, insbesondere Blähtonpartikel aus einem Behälter 7 über ein Dosier- und Transportsystem 8 chargenweise zugeführt werden können. Aus einem Behälter 9 kann der Wasserlack über eine Dosierpumpe 10 und eine Düse 11 als Sprühstrahl oder Regen zugeführt werden, während die Partikel in der Mischtrommel dauernd umgerührt und damit gleichmässig beschichtet werden. Nach einer bestimmten Behandlungszeit, die davon abhängen kann, ob man glatte oder matte Oberflächen erzielen will, werden die benetzten, beschichteten Partikel einem Bandtrockner 12 zugeführt, welchem aus einem Heizregister 13 Warmluft zugeführt wird. Mittels eines Gebläses 14 wird die Trockenluft angesaugt und wegbefördert. Die vorgetrockneten Partikel gelangen dann in einen Lagerbehälter 15, welcher mittels eines Ventilators 16 zum Nachtrocknen dauernd belüftet werden kann. Ueber eine Dosier- und Förderanlage 17 können die Partikel dann portionenweise abgepackt werden.
  • Die Benetzung bzw. Beschichtung der Partikel kann auch im Tauchverfahren erfolgen, wobei die Partikel möglichst kurzzeitig in ein relativ dünnflüssiges Mittel getaucht werden. Dabei ist es angezeigt, sowohl die Partikel als auch das Beschichtungsmittel vorzuwärmen, bzw. die Restwärme der Partikel zu nutzen, damit die nachträgliche Trocknung rasch erfolgt und wenig zusätzliche Energie erfordert.
  • 8 zeigt eine ähnliche Anlage, in welcher entsprechende Teile gleich bezeichnet sind wie in 7. Anstelle der chargenweise arbeitenden Mischtrommel 6 gemäss 7 ist eine geneigte Mischtrommel 18 zur kontinuierlichen Beschichtung der Partikel vorgesehen. Aus dieser Mischtrommel austretendes, überflüssiges Beschichtungsmittel gelangt über ein Filter 19 und eine Umwälzpumpe 20 zurück in ein Mischgefäss 21, aus welchem Beschichtungsmittel, z. B. lösungsmittelfreie Farben und Lacke über eine weitere Umwälzpumpe 22 zu den Sprühdüsen 23 in der Mischtrommel 18 gelangt. Gemäss 8 ist zusätzlich in den Belüftungskreislauf des Lagerbehälters 15 ein Entfeuchtungsaggregat 24 eingeschaltet. Diese Analge eignet sich u. a. insbesondere zur Beschichtung mit Wasserlack oder anderen Hydrophobiermitteln, z. B. Silikon, eventuell auch mit Wirkstoffen aller Art.
  • In den 7 und 8 ist ein Vorratsbehälter 7 für Substratpartikel vorgesehen. Es ist jedoch von besonderem Vorteil, die Beschichtung der Partikel unmittelbar an deren Herstellung anzuschliessen. Bezogen auf Blähton heisst dies, dass unmittelbar nach dem Brennen die Blähtonpartikel bei einer Resttemperatur von 40°C bis 80°C sogleich mit dem Beschichtungsmittel behandelt und anschliessend unter Ausnutzung ihrer Restwärme getrocknet werden. Damit kann der Aufwand für die Trocknung der Partikel erheblich gesenkt werden.
  • Wie erwähnt, ergibt sich durch die erfindungsgemässe Beschichtung der Substratpartikel die Möglichkeit, mit Hilfe der Partikel besondere ästhetische Effekte zu erzielen. Es können also insbesondere verschiedenfarbige und/oder verschieden geformte Partikel verwendet werden. 9 zeigt eine Möglichkeit der Anwendung verschiedenfarbiger Partikel in einem durchsichtigen Glasgefäss 1. Wie in dieser Figur angedeutet, können übereinander Schichten verschiedenartiger Partikel verwendet werden, um dem Gefäss einen besonderen ästhetischen Charakter zu verleihen. Es ist jedoch auch möglich, die Partikel zu reinen Dekorationszwecken einzusetzen, indem ein doppelwandiges Gefäss verwendet wird. In den Zwischenraum zwischen dem Innengefäss und dem Aussengefäss können entsprechende verschiedenartige oder gleichartige Partikel eingefüllt werden, um einem bestimmten Effekt zu erzielen. Im Innengefäss kann das erfindungsgemässe Hydrokultursubstrat mit einem unteren Anteil von herkömmlichem Blähton und einer Deckschicht aus Spezialblähton ohne Kapillarität eingebracht werden.
  • 10 zeigt eine Farbauswahlscheibe für verschiedenste Anwendungsbereiche, wobei z. B. in einem grossen Hydrokulturgefäss 1 mit verhältnismässig geringem Pflanzenwuchs und grosser Oberfläche die sichtbare Oberfläche mit verschiedenartigen, beispielsweise verschiedenfarbigen Segmenten aus Spezialpartikeln ohne Kapillarität beschichtet wird. Damit werden zugleich der erfindungsgemässe technische Effekt und ein ästhetischer Effekt erzielt.
  • Die erfindungsgemässe Lösung eignet sich nicht nur zur Neubepflanzung von Hydrokulturgefässen, sondern insbesondere auch zur Umrüstung bestehender Hydrokulturen. Dabei wird das Substrat aus den Gefässen oben bis auf die gewünschte Tiefe ausgeräumt und durch Spezialsubstrat ohne Kapillarität ersetzt. Befindet sich das alte Substrat noch in gutem Zustand, kann es für neue Hydrokulturanlagen wiederverwendet werden. Es ergeben sich dabei die gleichen Vorteile wie bei Neubepflanzungen. Zu den oben bereits erwähnten Vorteilen kommt dazu, dass das Substrat im oberen Bereich des Gefässes trocken bleibt und somit keinen Nährboden für Bakterien, Pilze und dergleichen Schädlinge bietet. Es besteht auch weniger die Tendenz, dass sich Staub am feuchten Substrat ansetzt. Da ein erheblicher Teil des Substrats trocken bleibt, werden die Gefässe insgesamt leichter.
  • Die Schicht 4 von nichtkapillarem Substrat muss nicht an der Oberfläche liegen und sichtbar sein. Wenn es erwünscht ist, eine Hydrokultur mit dem üblichen Aspekt zu erstellen, kann die Schicht 4 mit einer Schicht aus herkömmlichem Substrat abgedeckt werden.
  • Das erfindungsgemässe Substrat hat gemäss Oberstehendem primär den Zweck, die Wasserverdunstung in Kulturen, insbesondere Hydrokulturen, zu hemmen. Die Beschichtung der Partikel kann aber auch weitere Vorteile bieten. Es ist z. B. möglich, Partikel aus einem kostengünstigen aber chemisch und/oder physikalisch nicht sehr geeigneten Material zu verwenden. Durch die Beschichtung mit einem hydrophoben und dichten Mittel wird ein direkter Kontakt zwischen dem ungeeigneten Material und den Pflanzen bzw. der Nährlösung vermieden und es können daher nachteilige Einflüsse des Substrats vermieden werden. Das Substrat wirkt auch als vorteilhafter Isolator, z. B. wenn es zum Abdecken von Dachbepflanzungen dient. Es verbessert die Nährstoffdynamik indem die Schwankungen in der Nährstoffkonzentration gemildert werden.
  • Wie erwähnt, können die Partikel des hydrophoben Spezialsubstrats in Form und/oder Farbe so gestaltet sein, dass sie sich von üblichen Substratpartikeln, z. B. unbehandelten Blähtonpartikeln, eindeutig unterschieden. Diese Massnahme dient nicht nur ästhetischen Zwecken, sondern erlaubt eine klare Unterscheidung zwischen herkömmlichem und erfindungsgemässem, hydrophobem Substrat, derart, dass bei der Anwendung Verwechslungen vermieden werden. Die Kennzeichnung des hydrophoben Spezialsubstrats kann aber auch auf andere Weise geschehen, indem nur einzelne Partikel des Substrats kennzeichnend gestaltet, z. B. gefärbt, sind.

Claims (15)

  1. Substrat zur Verbesserung der physikalischen und chemischen Eigenschaften von Kulturen, gekennzeichnet durch kapillare Partikel (4) aus Blähton mit einer pflanzenverträglichen wasserabstoßenden Oberfläche in Form einer wasserabstoßenden Beschichtung.
  2. Substrat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch kapillare Partikel (4) aus Blähton, die mit einer wasserabstoßenden pflanzenverträglichen. Beschichtung aus pigmentierten oder unpigmentierten Wasserlacken, Farben oder Silikon versehen sind.
  3. Substrat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (4) insgesamt ein geringes spezifisches Gewicht, vorzugsweise unter 1 g/cm3 aufweisen.
  4. Verwendung des Substrats nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, als verdunstungshemmende Schicht, einer Erd- oder Hydrokultur.
  5. Verwendung nach Anspruch 4 zur Verbesserung von Hydrokulturen mit einem Gefäß (1), in welchem sich die Pflanzen (n), das Substrat (2) und eine Nährlösung (3) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass über der Nährlösung (3) eine Schicht (4) aus wasserabstoßenden Partikeln (4) eingebracht wird.
  6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer bestehenden Hydrokultur eine oberste Schicht des Substrats entfernt und durch eine Schicht von wasserabstoßenden Partikeln (4) ersetzt wird.
  7. Verwendung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (4) mit einer dekorativen Beschichtung versehen und in einer Deckschicht des Substrats aufgebracht werden.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Gefäßes (1) ein Verdränger-Hohlkörper (5) eingelegt ist.
  9. Verwendung, insbesondere nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein doppelwandiges Gefäß (1) mit durchsichtiger Außenwand vorgesehen ist, in dessen Hohlraum zwischen dem Außen- und dem Innengefäß sich gefärbte Partikel (4') befinden, wobei das Gefäß (1) einteilig oder aus zwei am Boden miteinander verbundenen Gefäßteilen (1') bestehen kann.
  10. Verwendung des Substrats nach Anspruch 2 mit einem spezifischen Gewicht unter 1 g/cm3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Substratschicht im Wasser schwimmend in eine Schale oder Vase eingebracht wird und als Stütze für eingestellte Schnittpflanzen dient.
  11. Verfahren zur Herstellung des Substrats nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, dass kapillare Partikel aus Blähton mit einem pflanzenverträglichen Mittel benetzt und anschließend zur Bildung einer wasserabstoßenden Beschichtung getrocknet werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel aus Blähton unmittelbar nach ihrer Herstellung, z. B. dem Brennen, benetzt und mit Hilfe ihrer Restwärme aus dem Herstellungsprozess getrocknet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel auf die in einem Misch- oder Rührwerk befindlichen Partikel aufgesprüht wird, oder dass das Mittel im Tauchverfahren aufgebracht wird.
  14. Anlage zur Herstellung eines Substrats gemäß einem der sprüche 1 bis 3 gekennzeichnet durch eine Mischtrommel (6, 18), Mittel (7, 8; 911, 2123) zum dosierten Zuführen von Partikeln bzw. Beschichtungsmittel in die Mischtrommel und eine Trockeneinrichtung (12) für die beschichteten Partikel.
  15. Anlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen belüfteten Lagerbehälter (15).
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