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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zwischen
einer Straße
und einem Fahrzeug, das eine Mobil-Kommunikation zwischen einer Straße und einer
Mobilstation durch Anordnen einer Vielzahl von Straßenantennen
entlang der Straße
ermöglicht,
um eine Zelle auf der Straße zu
bilden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Kommunikationssystem
zwischen einer Straße
und einem Fahrzeug das ein orthogonales Frequenz-Multiplex-Verfahren
(hiernach bezeichnet als OFDM – Orthogonal
Frequency Division Multiplex) als ein Daten-Modulationsverfahren
ausnutzt.
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Hintergrundstand der Technik
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Es
gibt eine anwachsende Nachfrage nach Kommunikation zwischen Straßen-Steuergeräten und
Fahrzeugen. Insbesondere ist auf einer Autobahn ein häufiger Austausch
von Information zwischen der Straße und dem Fahrzeug nötig, um
ein Fahrzeug ohne jegliche Last auf dem Fahrer zu betreiben und
um Unfälle
sowohl für
das Steuergerät als
auch den Fahrer zu vermeiden. Eine Art eines derartigen Systems
wurde entwickelt, wobei ein selbst-betreibendes System es einem
Fahrzeug erlaubt, mit enger Kommunikation zwischen der Straße und dem
Fahrzeug zu laufen, die mit unterschiedlichen Sensoren und einer
Kamera ausgerüstet
sind (siehe zum Beispiel die ungeprüfte
Japanische Patentveröffentlichung Nr. 241495 aus
1996).
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Für die Konstruktion
eines fahrenden Unterstützungssystem
(hiernach bezeichnet als ein „Kommunikationssystem
zwischen einer Straße
und einem Fahrzeug"),
welches die Kommunikation mit dem Fahrzeug zur zukünftigen
Erweiterung in ein selbst betreibendes System ausnutzt, ist es nötig, einen
Kommunikationsbereich (Zelle) auf der Straße bereitzustellen.
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Um
eine derartige Zelle bereitzustellen, könnten wir erwägen, ein
Leckage-Koaxialkabel (engl.: leakage coaxial cable) entlang der
Straße
zu verlegen. Jedoch ist der Nachteil dieses Verfahrens, dass eine
weiträumige
Konstruktion zum Verlegen eines derartigen Kabels benötigt wird.
Da es zusätzlich erforderlich
ist, das Leckage-Koaxialkabel bei einer relativ niedrigen Position
auf der Erde anzuordnen, ist der Abstand, über den sich eine Funkwelle
in einer Richtung über
eine Verkehrsspur ausbreitet, Nachteilhafterweise kurz.
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Falls
andererseits die Kommunikation mit einer Vielzahl von Straßenantennen
ausgeführt
wird, die an der Straße
in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, kann eine einzelne
Straßenantenne
eine relativ große
Zelle abdecken. In diesem Fall ist jede der Straßenantennen mit einer zentralen
Basisstation des Straßensteuergerätes über eine
optische Faser und Ähnliches
verbunden.
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In
dem Fall, bei dem die Straßenantennen bereitgestellt
sind, behindert, wenn ein großes
Fahrzeug sich einem kleinen Fahrzeug annähert, dieses die Sicht des
Fahrers des kleinen Fahrzeugs, was eine visuelle Detektion der Straßenantenne
vom Inneren des Fahrzeugs verhindert. Insbesondere wird eine Mikro-
oder eine Millimeter-Welle einer Hochfrequenz mit einem kleinen
Beugungswinkel blockiert. Demgemäß wird die
Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der Straße unterbrochen, wodurch eine
kontinuierliche Kommunikation verhindert wird.
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Um
dadurch eine kontinuierliche Kommunikation zwischen der Straße und dem
Fahrzeug zu ermöglichen,
wurde eine Multi-Stations-Kommunikation
vorgeschlagen. Gemäß dieser
Multi-Stations-Kommunikation
wird eine Vielzahl von Straßenantennen
mit einer inhärenten
Richtcharakteristik entlang der Straße bereitgestellt und Funkwellen
der gleichen Frequenz und des gleichen Inhalts werden von den jeweiligen
Straßenantennen
zu der gleichen Zelle ausgestrahlt.
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Ein
Multi-Stations-Kommunikationssystem ist vorteilhaft, da ein derartiges
System eine Vielzahl von Ausbreitungspfaden für Funkwellen aufweist, die ausgesendet
werden sollen und daher vermeidet es die Funkwelle, blockiert zu
werden, um so kontinuierlich eine reibungslose Kommunikation zwischen
einer Mobilstation und einer Straßenkommunikationsstation auszuführen, selbst
falls ein Fahrzeug nahe an einem großen Fahrzeug, wie zum Beispiel
einem Lastwagen, fährt.
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Im
Falle einer Multi-Stations-Kommunikation jedoch, da eine Vielzahl
an Funkwellen von einer ähnlichen Übertragungsleistung
in die gleiche Zelle gesendet werden, was ein Abklingen auf Grund
von Mehrwegen verursacht, was in einer intensiven Zwischenträger-Interferenz
oder Zwischensymbol-Interferenz resultiert. Folglich ist es unentbehrlich,
die Effekte einer derartigen Interferenz für eine Konstruktion des Systems
zu beseitigen.
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Im
Allgemeinen ist es für
ein Mobilobjekt-Kommunikationssystem,
das einen einzelnen Träger
verwendet, wahrscheinlich, den Effekten einer Zwischensymbol-Interferenz
von einer Mehrwege-verzögerten
Welle zu unterliegen.
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Demgemäß wurde
die Verwendung eines OFDM-Modulationsverfahrens
vorgeschlagen, das eine Übertragung
einer Vielzahl von Unterträgern
erlaubt, die durch Teilen eines Trägers erhalten werden. Das OFDM-Modulationsverfahren
ist darin vorteilhaft, dass die Effekte einer verzögerten Welle durch
Setzen einer Schutzzeit eliminiert werden können.
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Da
ein Träger übertragen
wird, nachdem er in dem OFDM-Modulationsverfahren
in eine Vielzahl von Unterträgern geteilt
wurde, ist der Abstand zwischen den Frequenzen von Unterträgern relativ
klein.
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In
einem Mobil-Modulationsverfahren jedoch tritt, wenn ein Fahrzeug
betrieben wird, der Doppler-Effekt bei der Bewegung des Fahrzeuges
auf. Daher tritt bei dem OFDM-Modulationsverfahren
eine Interferenz zwischen Unterträgern auf, die zu einer Verminderung
der Kommunikationsqualität
führt.
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Demgemäß ist es
notwendig, den Abstand zwischen den Frequenzen von Unterträgern einzustellen,
ein ausreichend großer
Wert (30 bis 100 Mal oder mehr) in Bezug auf die maximale Doppler-Frequenz
zu sein, die von der angenommenen Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeuges
definiert wird.
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Jedoch
ist die besetzte Bandbreite einer Frequenz, die gemäß dem Funk-Gesetz
zugewiesen wird, in einer Funkwelle festgelegt und die Anzahl an Unterträgern ist
begrenzt, wenn ein Abstand zwischen den Frequenzen von Unterträgern vergrößert wird,
wodurch umgekehrt die Kommunikationskapazität verringert wird.
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Insbesondere
in dem Fall, bei dem eine große
Anzahl von Fahrzeugen in eine Zelle eintreten, entsteht das Problem
einer Verringerung der Übertragungsrate,
die jedem Fahrzeug zugeordnet ist, was eine Hochqualitäts-Datenkommunikation
verhindert.
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Der
Erfinder dieser Erfindung nimmt an, dass die Doppler-Verschiebung klein
ist, wenn eine große Anzahl
an Fahrzeugen in die Zelle eintreten, da es einen Verkehrsstau oder ähnliche
Bedingungen gibt. Daher stellt der Erfinder ebenso fest, dass die
Beziehung zwischen der Anzahl an Unterträgern, falls vorliegend und
der durchschnittlichen Fahrgeschwindigkeit von Fahrzeugen in der
Zelle aufgebaut werden kann.
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Bei
der Kommunikation zwischen einer Straße und einem Fahrzeug, das
eine Kommunikation zwischen einer Straßen-Kommunikationsstation und einer Fahrzeug-montierten
Mobilstation in der Zelle unter Verwendung eines OFDM-Modulationsverfahrens
durchführt,
ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationssystem
zwischen einer Straße
und einem Fahrzeug, eine Straßenkommunikationsstation
und eine Fahrzeug-montierte Mobilstation zu erhalten, in denen keine
Interferenz zwischen Trägern
auftritt, selbst wenn ein Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit
fährt und
die Menge einer Datenübertragung
sichergestellt wird, selbst wenn das Fahrzeug bei einer niedrigen
Geschwindigkeit fährt,
wodurch die Verminderung einer Kommunikationsqualität verhindert
wird.
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„Fukukyoku
sousin wo kouryo shita bawai no OFDM rensou houshiki no kentou" (wiederholtes Übertragungsverfahren
unter Verwendung von OFDM in Multi-Cast-Kommunikationssystemen), Technical
Research Report of the Institute of Electronics, Information and
Communication Engineers vol. 98, Nr. 537, 21. Januar 1999, (Japan),
Seiten 9-14, beschreibt die Anwendung einer OFDM-Technik auf der
Straße
für Fahrzeugkommunikationen.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
das obige Ziel zu erreichen, detektiert ein Kommunikationssystem
zwischen einer Straße
und einem Fahrzeug nach Anspruch 1 die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs
in einer Zelle und vergrößert den
Abstand zwischen den Frequenzen von Unterträgern eines OFDM, wenn die detektierte
Geschwindigkeit des Fahrzeugs höher
wird.
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Daher
kann eine Interferenz zwischen Unterträgern durch Vergrößern des
Abstandes zwischen den Frequenzen von Unterträgern vermieden werden, wenn
sich die Doppler- Verschiebung
mit dem Erhöhen
der Geschwindigkeit des Fahrzeugs in der Zelle der vorliegenden
Erfindung erhöht.
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Der
Begriff „Vergrößern des
Abstandes zwischen den Frequenzen von Unterträgern" bedeutet, dass die Anzahl von Unterträgern in
der besetzten Bandbreite einer Frequenz auf die Annahme hin verringert
(ausgedünnt)
wird, dass die besetzte Bandbreite der Frequenz, die gemäß dem Funk-Gesetz zugewiesen
ist, in der Funkwelle fixiert ist.
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Obwohl
demgemäß eine Datenübertragungsrate
unausweichlich abfällt,
wird dieses aus der Tatsache angenommen, dass die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs in der Zelle hoch ist und dass eine kleine Anzahl von
Fahrzeugen in der Zelle vorliegt. Da ebenso angenommen wird, dass
die gesamte Datenübertragungskapazität aller
Fahrzeuge ebenso klein ist, verursacht dies kein Problem.
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Falls
die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs in der Zelle niedrig ist, wird
der Abstand zwischen den Frequenzen von Unterträgern des OFDM so gelassen wie
dieser ist, ohne vergrößert zu
werden.
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Da
die Doppler-Verschiebung klein ist, selbst wenn die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs in der Zelle klein ist, ist es unwahrscheinlich, dass
eine Interferenz zwischen Unterträgern auftritt, selbst wenn
der Abstand zwischen den Frequenzen von Unterträgern nicht vergrößert wird.
Wenn darüber
hinaus in einem Fall, bei dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
in der Zelle niedrig ist, das Auftreten eines Verkehrsstaus oder
eine ähnlichen
Bedingung angenommen wird, ist die Anzahl von Fahrzeugen groß, die in
der Zelle vorliegen und die gesamte Datenübertragungskapazität aller
Fahrzeuge ist entsprechend groß.
Da es demgemäß vorzuziehen
ist, dass die Datenübertragungsrate
hoch ist, ist ein kleiner Abstand zwischen den Frequenzen von Unterträgern an
diesem Punkt vorteilhaft.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Konzeptansicht, die die Konfiguration eines Kommunikationssystems
zwischen einer Straße
und einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration einer Senderstation 2b und
einer Empfangsstation 2a zeigt.
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3 ist
ein Graph, der eine Symbolübertragung
durch OFDM auf eine Frequenzachse f und einer Achse t zeigt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration einer Steuerstation 1 zeigt.
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5 ist
ein Graph, der die Anordnung von Unterträgern zeigt.
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6 ist
ein Graph, der beispielhaft die Beziehung zwischen der Geschwindigkeit
eines Fahrzeugs v und der Trägeranordnung
k zeigt.
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7 ist
eine Konzeptansicht, die die interne Konfiguration einer Fahrzeug-montierten
Mobilstation 4 zeigt.
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8 ist
eine Konzeptansicht, die die Konfiguration eines Kommunikationssystems
zwischen einer Straße
und einem Fahrzeug in einem Fall zeigt, bei dem die vorliegende
Erfindung auf ein Einzelstations-Kommunikationssystem
angewendet wird, bei dem eine einzelne Sende- und Empfangsstation 2 in einer
Zelle angeordnet ist.
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Beste AusSchutzart der Erfindung
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Wie
oben beschrieben kann gemäß einem Kommunikationssystem
zwischen einer Straße
und einem Fahrzeug der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem
zwischen einer Straße
und einem Fahrzeug erhalten werden, bei dem keine Interferenz zwischen
Trägern
auftritt, selbst wenn ein Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit
fährt und eine
Datenübertragung
sichergestellt wird, selbst wenn das Fahrzeug bei einer niedrigen
Geschwindigkeit fährt,
um eine Hochqualitäts-Datenkommunikation
in beiden Fällen
zu erlauben.
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Falls
eine Vielzahl von Fahrzeugen in der Zelle existiert, variiert die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs in der Zelle für jedes Fahrzeug. In einem
derartigen Fall ist es wünschenswert,
die durchschnittliche Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu verwenden.
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Eine
Straßenkommunikationsstation
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Sendestation, eine Empfangsstation und eine
Steuerstation, wobei die Steuerstation umfasst: eine Trägeranordnungs-Bestimmungsvorrichtung
zum Bestimmen einer Unterträgeranordnung,
um den Abstand zwischen den Frequenzen von Unterträgern des
OFDM basierend auf Daten der detektierten Geschwindigkeit des Fahrzeugs
in der Zelle zu vergrößern, wenn die
detektierte Geschwindigkeit des Fahrzeugs anwächst; eine Datenzuordnungsvorrichtung
zum Zuordnen von Daten, die übertragen
werden sollen, basierend auf der Unterträgeranordnung, die von der Trägeranordnungs-Bestimmungsvorrichtung
bestimmt ist und eine Datenauswahlvorrichtung zum Auswählen der
empfangenen Daten basierend auf der Unterträgeranordnung.
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Bei
dieser Straßenkommunikationsstation wächst eine
Doppler-Verschiebung
bei einem Anwachsen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs in der Zelle
an. Demgemäß kann durch
Vergrößern des Abstandes
zwischen den Frequenzen von Unterträgern die Interferenz zwischen
Trägern
vermieden werden.
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Der
Begriff „Zuordnen
von Daten" bedeutet, dass
eine Datenabbildung lediglich für
die Unterträger
durchgeführt
wird, die von der Trägeranordnungs-Bestimmungsvorrichtung
bestimmt sind und dass die Daten nicht zu einen Null-Unterträger zugewiesen
werden.
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Der
Begriff „Auswählen der
empfangenen Daten" bedeutet,
dass lediglich Daten, die auf den effektiven Unterträgern überlagert
sind, abgerufen werden.
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Es
wird vorgezogen, dass Information auf der Unterträgeranordnung,
die von der Trägeranordnungs-Bestimmungsvorrichtung
bestimmt ist, an eine Fahrzeugmontierte Mobilstation des Fahrzeugs
in der Zelle durch Verwenden eines Steuerkanals übertragen wird.
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Auf
diese Weise ist das Fahrzeug in der Zelle von der Unterträgeranordnung
informiert, um so Daten basierend auf dieser Unterträgeranordnung
zu empfangen. Darüber
hinaus erlaubt es diese Übertragung
von Daten, dass die Trägeranordnungen
für alle
Fahrzeuge vereinheitlicht werden, um so die Kollision von Daten
in dem Falle zu vermeiden, bei dem eine Vielzahl von Fahrzeugen
in der Zelle vorliegt.
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Da
der Betrag einer Doppler-Verschiebung, die auftritt, wenn die Straßenkommunikationsstation die
Daten empfängt
(Aufwärts-Verarbeiten), ähnlich zu
derjenigen ist, die auftritt, wenn die Straßenkommunikationsstation Daten überträgt (Abwärts-Verarbeiten),
ist es vorzuziehen, die gleiche Trägeranordnung beim Aufwärts-Verarbeiten
und beim Abwärts-Verarbeiten
zu verwenden.
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Unterschiedliche
Vorrichtungen können
zum Detektieren der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs in der Zelle
verwendet werden.
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Zum
Beispiel wird ein Geschwindigkeitssignal von jedem Fahrzeug an die
Straßenkommunikationsstation
gesendet, ein Ultraschall-Geschwindigkeitssensor ist auf der Straße bereitgestellt,
eine Fernsehkamera ist auf der Straße bereitgestellt oder Ähnliches.
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Wie
in Anspruch 5 erwähnt,
kann jedoch ebenso eine Vorrichtung eines Detektierens einer Verschiebung
in der empfangenden Frequenz basierend auf der Doppler-Verschiebung,
von dem Fahrzeug in der Zelle verwendet werden. Gemäß dieses Verfahrens
ist es, da die Verschiebung in der empfangenen Frequenz durchwegs
von einer AFC (Automatic Frequency Control) detektiert wird, nicht
erforderlich, zusätzlich
eine neue Vorrichtung zum Detektieren der Geschwindigkeit eines
Fahrzeugs bereitzustellen, wodurch eine Verringerung der Kosten
erlaubt wird.
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Eine
Fahrzeug-montierte Mobilstation gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in Anspruch 6 erwähnt.
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Gemäß dieser
Fahrzeug-montierten Mobilstation erhöht sich die Doppler-Verschiebung,
wenn sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs in der Zelle erhöht. Daher
kann durch Vergrößern des
Abstands zwischen den Frequenzen von Unterträgern die Interferenz zwischen
Trägern
vermieden werden.
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(Ausführung
1)
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Hiernach
wird eine bevorzugte Ausführung der
vorliegenden Erfindung im Detail in Bezug auf die angehängten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Konzeptansicht, die die Konfiguration eines Kommunikationssystems
zwischen einer Straße
und einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Dieses Kommunikationssystem zwischen einer Straße und einem
Fahrzeug sendet und empfängt
Straßenverkehrsinformationen zwischen einer
Straßenkommunikationsstation
und einer Mobilstation, die auf einem Fahrzeug montiert ist.
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Eine
Zelle wird entlang der Straße
gebildet. In der Zelle ist eine Vielzahl von Sende- und Empfangsstationen 2,
die alle eine inhärente
Richtcharakteristik aufweisen, in Intervallen angeordnet. Von der Antenne
jeder Sende- und Empfangsstation 2 wird eine Funkwelle
des gleichen Inhalts und der gleichen Frequenz (zum Beispiel 6-GHz-Band)
an die Zelle ausgestrahlt. Daher erreichen Funkwellen der gleichen
Frequenz jede Position in der Zelle aus Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen oder einer Aufwärts-Richtung
in Bezug auf die longitudinale Richtung der Straße.
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Eine
Höhe h
der Antenne der Sende- und Empfangsstation 2 vom Grund
aus ist zum Beispiel 10 m. Eine Länge der Zelle in einer longitudinalen Richtung
der Straße
ist zum Beispiel 100 m.
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Die
Sende- und Empfangsstation 2 erhält die übertragenen Daten über eine
Drahtübertragungsleitung 9,
wie zum Beispiel eine optische Faser oder ein Koaxialkabel (obwohl
eine drahtlose Übertragungsleitung
statt einer Drahtübertragungsleitung
verwendet werden kann, wird es hiernach angenommen, dass die „Drahtübertragungsleitung 9" von einer Steuerstation 1 verwendet
wird). Die übertragenen Daten
werden dann einer orthogonalen Frequenz-Multiplex-Modulation (hiernach bezeichnet
als OFDM-Modulation) unter Verwendung einer Vielzahl von Trägerwellen
(Unterträgern)
unterzogen, die sich gegenseitig orthogonal kreuzen und dann als
drahtlose Funkwelle in die Zelle übertragen. Die Sende- und Empfangsstation 2 empfängt die
OFDM-modulierte drahtlose Funkwelle von einer Fahrzeugmontierten Mobilstation 4 in
der Zelle und führt
dann eine OFDM-Demodulation auf dieser drahtlosen Funkwelle durch,
um so die empfangenen Daten über
die Drahtübertragungsleitung 9 an
die Steuerstation 1 zu übertragen.
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In
dieser Spezifikation bildet die Kombination der Funktion der Sende-
und Empfangsstation 2 und der Funktion der Steuerfunktion 1 zusammen,
das „Straßenkommunikationssystem".
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Es
wird angenommen, dass die Frequenz einer drahtlosen Funkwelle, die
von der Sende- und Empfangsstation 2 in die Zelle übertragen
wird (drahtlose Abwärts-Frequenz),
sich von derjenigen einer drahtlosen Funkwelle unterscheidet, die
von der Fahrzeug-montierten Mobilstation an die Sende- und Empfangsstation 2 übertragen
wird (drahtlose Aufwärts-Frequenz). In dem
Fall, bei dem ein Zeitschlitz für
eine Kommunikation getrennt bereitgestellt wird, kann jedoch die
Aufwärts-Frequenz
und die Abwärts-Frequenz
eingestellt werden, die gleiche zu sein.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration einer Sendestation 2b und
einer Empfangsstation 2a der Sende- und Empfangsstation 2 zeigt.
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Die
Sendestation 2b umfasst einen S/P-umwandelnden (S/P – seriell/parallel)
Schaltkreis 31, einen Schaltkreis für eine inverse Fourier-Transformation 33,
einen Schaltkreis für
eine orthogonale Modulation 34, einen Heraufwandler 35 und Ähnliches.
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Die
Empfangsstation 2a umfasst einen Herabwandler 22,
einen Schaltkreis für
eine orthogonale Demodulation 23, einen Schaltkreis für eine Fourier-Transformation 24,
einen P/S-umwandelnden (P/S – parallel/seriell)
Schaltkreis 26, einen Δf
detektierenden Abschnitt 27 und Ähnliches.
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Der
Schaltkreis für
die inverse Fourier-Transformation 33 der Sendestation 2b erzielt
wie folgt unterschiedliche Funktionen. Der Schaltkreis für eine inverse
Fourier-Transormation 33 führt eine inverse Fourier-Transformation
auf den gesendeten Daten durch, die parallel von dem S/P-umwandelnden Schaltkreis 31 zugeführt werden,
wandelt die invers Fourier transformierten Daten um, um diese in
Serielle zurückwandeln
und Zeit-komprimiert eine serielle Symbol-Zeichenkette, um so ein
hinteres Symbol an den Anfang der Zeichenkette zu bewegen, wodurch eine
Schutzzeit gesetzt wird.
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3 ist
ein Graph, der die Symbolübertragung
durch OFDM auf einer Frequenzachse f und einer Zeitachse t zeigt.
Eine effektive Symbollänge
wird durch TS dargestellt und eine Schutzzeit wird durch Δt gegeben.
Ein Zeitkomprimierungsverhältnis
wird durch (TS + Δt)/TS
dargestellt. Im Falle von QPSK wird TS ausgedrückt durch: TS = 2n/m (μ sec), wobei die
Anzahl von Unterträgern
n ist und die Übertragungsrate
m ist (Mbps).
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Die
Schutzzeit Δt
der OFDM-Modulation muss als größer gesetzt
werden als die Zeit, die von dem Mehrweg verzögert wird. In dieser Weise
kann die Sende- und Empfangsstation 2 und die Fahrzeug-montierte
Mobilstation 4 eine Zwischensymbol-Interferenz vermeiden, um so das empfangene Signal
genau wieder herzustellen, ohne nachteilig von der Ausbreitungsverzögerung auf
Grund des Vorliegens einer Vielzahl von Ausbreitungswegen für die Funkwelle
(Mehrwege) beeinträchtigt
zu sein.
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In
Bezug auf 2 führt der Schaltkreis für die orthogonale
Modulation 34 eine orthogonale Modulation durch D/A-Umwandeln
einer In-Phasen-Komponente und einer orthogonalen Komponente, die
von dem Schaltkreis für
die inverse Fourier-Transformation 33 ausgegeben
wird, durch Unterziehen dieser Signale jeweils einer Sinus-Welle (Sin ωt) und einer
Kosinus-Welle (Cos ωt) und durch Addieren
von diesen durch.
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Es
ist unnötig
zu erwähnen,
dass obwohl eine QPSK-Modulation in dieser Ausführung durchgeführt wird,
andere Modulationsverfahren, zum Beispiel QAM, BPSK, 8PSK und Ähnliches
verwendet werden können.
In der folgenden Beschreibung jedoch wird angenommen, dass eine
QPSK- Modulation
durchgeführt
wird, solange nicht spezifisch erwähnt.
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Der
Heraufwandler 35 ist ein Schaltkreis für eine Frequenzwandlung in
eine drahtlose Frequenz. Das Ausgabesignal von dem Heraufwandler 35 passiert
durch einen Zirkulator und ein Koaxialkabel, um von Straßenantennen 36a und 36b als
Funkwelle ausgestrahlt zu werden.
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Der
Herabwandler 22 der Empfangsstation 2a wandelt
eine drahtlose Frequenz in eine Zwischenfrequenz.
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Im
Gegensatz zu dem Schaltkreis für
die orthogonale Modulation 34 führt der Schaltkreis für die orthogonale
Demodulation 23 eine orthogonale Demodulation durch; eines
der zweigeteilten Signale wird einer Sinus-Welle unterzogen, während das
andere abgeteilte Signal einer Kosinus-Welle unterzogen wird, um
so die geteilten Signale A/D zu wandeln.
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Der
Frequenzdifferenz-Δf-detektierende
Abschnitt 27 detektiert eine Abweichung Δf der empfangenen
Frequenz basierend auf der In-Phasen-Komponente I (Signal nachdem
es einer Kosinus-Welle unterzogen wurde) und der orthogonalen Komponente
Q (Signal nachdem es einer Sinus-Welle unterzogen wurde) des Schaltkreises
für die
orthogonale Demodulation 23. Die Abweichung Δf der empfangenen Frequenz
kann basierend auf der Differenz zwischen einem Auslenkwinkel (I/Q)t eines Stromes I/Q und eines Auslenkwinkels
(I/Q)t-1 erhalten werden, der direkt vor
I/Q abgetastet ist, die durch Berechnung des Auslenkwinkels einer
komplexen Zahl I/Q bei Abtast-Zeitintervallen Δf = (I/Q)t – (I/Q)t-1 erhalten werden.
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Der Δf-detektierende
Abschnitt 27 führt
die Abweichung Δf
der empfangenen Frequenz zurück zu
dem Herabwandler 22, wodurch die Funktion eines Korrigierens
der Abweichung Δf
der empfangenen Frequenz erhalten wird.
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Der Δf-detektierende
Abschnitt 27 überträgt die Daten
der detektierten Abweichung Δf
einer empfangenen Frequenz zu dem Steuerabschnitt 1.
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Der
Schaltkreis für
die Fourier-Transformation 24 führt ein Verarbeiten durch,
das entgegengesetzt zu demjenigen des Schaltkreises für die inverse Fourier-Transformation 33 auf
der Übertragungsseite ist.
Der Schaltkreis für
Fourier-Transformation 24 führt eine
Fourier-Transformation auf dem orthogonal-demodulierten Signal mit
der effektiven Symbollänge
TS als einer Fensterlänge
durch, wodurch ein demoduliertes Signal erhalten wird.
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Der
P/S-umwandelnde Schaltkreis 26 wandelt ein Fouriertransformiertes,
paralleles Signal in ein serielles Signal um. Ein paralleles Signal
enthält die
Daten der detektierten Abweichung Δf der empfangenen Frequenz,
wie oben beschrieben.
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Diese
in ein serielles Signal umgewandelten Daten werden an die Steuerstation 1 gesendet,
die wiederum das serielle Signal in ein paralleles Signal umwandelt
und das Verarbeiten wie folgt durchführt.
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In
dem System der vorliegenden Erfindung ändert sich das Verarbeiten
in Abhängigkeit
davon, ob ein Unterträger
verwendet werden oder ob lediglich einige der Unterträger basierend
auf der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs verwendet werden. In dem
Fall, bei dem lediglich einige der Unterträger verwendet werden, ist es
nötig,
aus einer Vielzahl von Unterträgern
zu bestimmen, auf welche Unterträger
parallele Daten überlagert
werden sollen (das heißt,
die Anordnung von Null-Trägern
zu bestimmen, zu denen keine Daten gesendet werden), bevor die parallelen
Daten zur Übertragung
von der Straße zu
dem Fahrzeug zugewiesen werden. Darüber hinaus ist es erforderlich,
aktuelle Daten durch eine Auswahl aus den empfangenen, parallelen
Daten zu erhalten (das heißt
durch Ausschließen
der Daten entsprechend den Null-Trägern).
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Die
Steuerstation 1 bestimmt die Anordnung von Unterträgern, ordnet
parallele Daten vor einer Übertragung
zu und wählt
die oben beschriebenen, empfangenen parallelen Daten aus.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration der Steuerstation 1 zeigt.
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Ein
Trägeranordnungs-Bestimmungsschaltkreis 14 (K)
bestimmt eine Trägeranordnung
wie folgt, basierend auf den Daten einer Abweichung Δf der empfangenen
Frequenz, die von der sendenden und empfangenden Station 2b übertragen
wird.
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Bei
dem OFDM muss die Beziehung ΔF
= K·R
(K ist eine Ganzzahl und wird hiernach als „Trägeranordnung K" bezeichnet) erfüllt werden,
wenn eine Übertragungsrate
pro Unterträger
R (kbps) ist und der Abstand zwischen den Frequenzen von Unterträgern ΔF ist. Bei
dem normalen OFDM ist die Trägeranordnung
als K = 1 gegeben.
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5 ist
ein Graph, der die Anordnung von Unterträgern gemäß einem Wert von K zeigt, wobei eine
Leistung auf der Ordinatenachse angezeigt ist und eine Frequenz
auf der Abszissenachse angezeigt ist.
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5(a) entspricht dem Fall der Trägeranordnung:
K = 1. Wenn ein Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit fährt, erhöht sich
eine Doppler-Verschiebung mit der Bewegung eines Fahrzeugs. Demgemäß, unter
der Annahme einer Trägeranordnung: K
= 1, tritt eine Trägerinterferenz
auf Grund der Effekte einer Variation in den Frequenzen von Unterträgern auf.
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Daher
wird, wie in 5(b) und 5(c) gezeigt,
die Trägeranordnung
K auf zum Beispiel 2 oder 3 erhöht,
um die Effekte der Doppler-Verschiebung zu vermeiden. In dieser
Art und Weise tritt keine Trägerinterferenz
auf, selbst wenn eine Frequenz des Unterträgers bis zu einem gewissen
Grad variiert.
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Der
Trägeranordnungs-Bestimmungsschaltkreis 14 (K)
beurteilt die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs in der Zelle basierend
auf den Daten der Abweichung Δf
einer empfangenen Frequenz. In einem Fall, bei dem eine Vielzahl
von Fahrzeugen in der Zelle vorliegt, wird die durchschnittliche
Geschwindigkeit der Fahrzeuge in den Zellen durch Erhalten von Daten
der Abweichung Δf
einer empfangenen Frequenz von jedem Fahrzeug und durch Erhalten des
Mittels von dieser angenommen.
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Dann
wird die Trägeranordnung
K basierend auf der Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder der durchschnittlichen
Geschwindigkeit von Fahrzeugen bestimmt (hiernach kollektiv als „Geschwindigkeit
v" bezeichnet).
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6 ist
ein Graph, der exemplarisch die Beziehung zwischen der Geschwindigkeit
v und der Trägeranordnung
K zeigt. Wie in diesem Graph erkannt werden kann, wird die Trägeranordnung
K eingerichtet, sich in einer Schrittweisen Art zu erhöhen, wenn
die Geschwindigkeit v anwächst.
Obwohl K = 4 als die obere Grenze in 6 gegeben
ist, ist die obere Grenze von K nicht darauf begrenzt.
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Bezugnehmend
erneut auf 4 wandelt der S/P-umwandelnde
Schaltkreis 11 die übertragenen
Daten von einem seriellen Signal in ein paralleles Signal um.
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Bei
diesem Betrieb verwendet der Trägeranordnungs-Bestimmungsschaltkreis 14 (K)
den gemeinsamen Unterträger
(z. B. einen Kanal zur Steuerung. Dieser Kanal existiert unabhängig von
dem Wert von K und wird niemals ein Null-Träger.
In 5(a), 5(b) und 5(c) dienen zum Beispiel die Unterträger am weitesten
links und die Unterträger
bei Intervallen, die den Vielfachen von 6 entsprechen, die gemeinsam
Vielfache von K = 1, 2 und 3 sind, als gemeinsame Unterträger) und überlagert die
zuvor erwähnte
Information des zuvor erwähnten K
auf dem gemeinsamen Unterträger
sowie überlagert
Information eines freien Zeitschlitzes auf diesem.
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Um
es in Einzelheiten zu erklären,
ist es zur Kommunikation zwischen einer Straße und einem Fahrzeug notwendig,
die Kollision von Daten zu vermeiden, wenn Daten von einer Vielzahl
von Fahrzeugen zu der Straße übertragen
werden. Daher wird eine Vielzahl von Zeitschlitzen, die eine Datenübertragung
von dem Fahrzeug erlauben, bereitgestellt und die Steuerstation 1 sendet
an die Fahrzeuge Information darüber,
welcher Zeitschlitz gegenwärtig nicht
in Verwendung ist, wodurch eine Datenkollision vermieden wird.
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Obwohl
es beschrieben wurde, dass die Unterträgeranordnung basierend auf
der Trägeranordnung
K bestimmt wird, kann der bestimmte Unterträger weiter zur Kommunikation
mit einer Vielzahl von Fahrzeugen in der Zelle unterteilt werden.
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In
diesem Fall muss der Trägeranordnungs-Bestimmungsschaltkreis 14 (K)
einen Unterträger
(Kanal zur Steuerung) verwenden, um die oben erwähnte Information von K zu überlagern
sowie um die Information über
eine Gruppe von Unterträgern
zu übermitteln,
die gegenwärtig
nicht verwendet werden.
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Der
Datenzuordnungsschaltkreis 12 ist ein schaltender Schaltkreis
zum Zuordnen paralleler Daten, basierend auf der bestimmten Trägeranordnung K.
Die zugeordneten parallelen Daten werden durch den P/S-umwandelnden
Schaltkreis 13 in serielle Daten umgewandelt, die dann
zu der sendenden und empfangenden Station über die Übertragungsleitung 9 übertragen
werden.
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Die
seriellen Daten, die von der sendenden und empfangenden Station 2 übertragen
sind, werden in parallele Daten von dem S/P-umwandelnden Schaltkreis 15 umgewandelt.
Dann wählt
ein Datenauswahlschaltkreis 16 lediglich tatsächliche
Daten basierend auf der Trägeranordnung
K aus. Der P/S-umwandelnde Schaltkreis 17 wandelt die ausgewählten Daten
in serielle Daten um, um ausgegeben zu werden.
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Als
nächstes
wird eine Konfiguration der Fahrzeug-montierten Mobilstation beschrieben.
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7 ist
eine Konzeptansicht, die die Konfiguration der Fahrzeug-montierten
Mobilstation 4 zeigt. Die Fahrzeugmontierte Mobilstation 4 umfasst: eine
empfangende Station einschließlich
eines Herabwandlers 41, einen Schaltkreis für orthogonale
Demodulation 42, einen Schaltkreis für Fourier-Transformation 43, einen Datenauswahlschaltkreis 44,
einen Trägeranordnungsschaltkreis 45,
einen P/S-umwandelnden Schaltkreis 46 und Ähnliches:
und
einen sendenden Abschnitt einschließlich eines S/P umwandelnden
Schaltkreises 47, einen Datenzuordnungsschaltkreis 48,
einen Schaltkreis für
inverse Fourier-Transformation 49, einen Schaltkreis für orthogonale
Modulation 50, einen Heraufwandler 51 und Ähnliches.
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In
der obigen Konfiguration wird die Beschreibung der Komponenten,
die ähnlich
zu denjenigen aus 2 und 4 sind,
ausgelassen und lediglich Komponenten, die unterschiedlich sind,
werden unten beschrieben.
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Der
Trägeranordnungsschaltkreis 45 der Fahrzeug-montierten
Mobilstation 4 liest Information der Trägeranordnung K aus, die in
dem gemeinsamen Unterträger
(Kanal zur Steuerung) enthalten ist und detektiert den Zustand einer
vorliegenden Unterträgeranordnung.
Zusätzlich
zu der Information der Trägeranordnung
K liest der Trägeranordnungsschaltkreis 45 Information
eines freien Zeitschlitzes aus und Information einer Gruppe von
freien Unterträgern,
wie oben beschrieben.
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Der
Datenauswahlschaltkreis 44 der empfangenden Station wählt lediglich
die Daten von effektiven Unterträgern
basierend auf dem detektierten Zustand der Trägeranordnung aus.
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Der
Datenzuordnungsschaltkreis 48 in dem sendenden Abschnitt
erkennt den detektierten Zustand der Trägeranordnung und einen verfügbaren, freien
Zeitschlitz oder eine verfügbare
Gruppe von freien Unterträgern
und ordnet die zu übertragenden Daten
zu den Unterträgern
zu, wodurch die Daten bei einer vorbestimmten Zeit ausgegeben werden.
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Gemäß diesem
Kommunikationssystem zwischen einer Straße und einem Fahrzeug erhält der sendende
und empfangende Abschnitt 2 die übertragenen Daten über die Übertragungsleitung 9 von
der Steuerstation 1, wie in 1 gezeigt.
Alternativ kann irgendeine der sendenden und empfangenden Stationen 2 als
eine Straßenkommunikationsstation
mit den kombinierten Funktionen der sendenden und empfangenden Stationen 2 und
der Steuerstation 1 dienen. In diesem Fall ist es notwendig,
die Datenübertragungsleitung 9 oder
eine drahtlose Übertragungsleitung
zwischen der Straßenübertragungsstation
und den anderen sendenden und empfangenden Stationen 2 zu
legen.
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In
der Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, ein Multi-Stations-Kommunikationssystem
konzipiert, in dem eine Vielzahl von sendenden und empfangenden
Stationen 2 in einer Zelle angeordnet sind. Jedoch kann
die vorliegende Erfindung mit einem Einzel-Stations-Kommunikationssystem, wie in 8 gezeigt, ausgeführt werden,
in dem eine einzelne sendende und empfangende Station 2 in
einer Zelle angeordnet ist. In diesem Fall kann die sendende und
empfangende Station ebenso als eine Straßenkommunikationsstation mit
den kombinierten Funktionen der sendenden und empfangenden Station 2 und
der Steuerstation 1 dienen.
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Während die
Ausführung
der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurde, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben erwähnte
Ausführung begrenzt.
Um zum Beispiel die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs in einer Zelle
zu detektieren, können unterschiedliche
Vorrichtungen, wie zum Beispiel die Übertragung eines Geschwindigkeitssignals
eines Fahrzeugs an die Straßenkommunikationsstation von
jedem der Fahrzeuge oder die Bereitstellung eines Ultraschall-Geschwindigkeitsdetektors
auf der Straße
oder die Bereitstellung einer Fernsehkamera auf der Straße und Ähnliches
zusätzlich
zu einer Annahme, basierend auf der Abweichung einer empfangenen
Frequenz verwendet werden.