DE60035436T2 - Aerosolzusammensetzung - Google Patents

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DE60035436T2
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aerosol
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Satoshi Osaka-fu MEKATA
Masasuke Nara-shi SAKAI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
    • A01N25/04Dispersions, emulsions, suspoemulsions, suspension concentrates or gels
    • A01N25/06Aerosols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfrfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aerosolzusammensetzung, insbesondere bezieht sie sich auf eine Aerosolzusammensetzung, die für vorzugsweise ein Insektizid verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Aerosol-Insektizide bestehen im Wesentlichen aus einem öligen Konzentrat, das aus einem Wirkstoff (wie ein Insektizid) und einem Treibmittel besteht. Entflammbares verflüssigtes Erdölgas (LPG) wird als Treibmittel verwendet, wodurch eine hohe Entflammbarkeit und hohe Entzündlichkeit verursacht wird. Um die Feuersicherheit, wie Entflammbarkeit und Entzündlichkeit, zu erhöhen, wurden daher Aerosol-Insektizide, die eine Kerosin-Lösung, Dimethylether und LPG in einem speziellen Verhältnis enthalten, als Patent angemeldet (z.B. japanische Offenlegungsschriften Nr. 1976-67732 , 1976-70826 usw.). Diese erfüllen die Bedingungen für eine geringe Entflammbarkeit (Flammenlänge: 45 cm oder kürzer, untere Grenze der Explosionskonzentration: 0,13 g/l oder höher). bei einer Entflammbarkeitsklassifizierung, die durch eine frühere Mitteilung des Ministry of International Trade and Industry Nr. 557 (15. Oktober, 1965) definiert wurde, in einem Flammenlängentest und einem Test der Explosionskonzentration. Wenn das oben erwähnte Aerosol-Insektizid gesprüht wird, verdampft das Treibmittel schneller als das Konzentrat, wenn das Konzentrat in einem Raum versprüht wird. Wenn das Konzentrat selbst einen Flammpunkt hat, kann daher seine Feuersicherheit nicht hoch sein. Im Hinblick auf die Sicherheit, wie Entflammbarkeit und Toxizität gegenüber einem Lebewesen, wurde in den letzten Jahren die Entwicklung von Aerosol-Insektiziden auf wässriger Basis nach und nach vorangebracht.
  • Obwohl ein solches Aerosol-Insektizid auf wässriger Basis wegen der Verwendung eines Konzentrats auf wässriger Basis eine hohe Feuersicherheit erreichte, wird in dem üblicherweise für Aerosol-Insektizide verwendeten Weißblech-Aerosolbehälter eine Korrosion verursacht, und zwar wegen des enthaltenen Wassers. Zusätzlich dazu sollte ein wässriger Insektizid-Inhaltsstoff ausgewählt werden, ein solcher Insektizid-Inhaltsstoff kann jedoch nicht auf wirksame Weise auf der Oberfläche eines oleophilen Schädlings haften, wodurch sich ein Wirksamkeitsproblem ergibt. Zudem verschlechtern sich die Trocknungseigenschaften, woraus eine ungenügende Brauchbarkeit resultiert.
  • Als Mittel zum Lösen dieser Probleme wurde ein Aerosol-Insektizid vom W/O-Emulsionstyp vorgeschlagen, das aus einem Wirkstoff, einem oleophilen Lösungsmittel wie Kerosin, einem Emulgator, LPG und dergleichen besteht (z.B. geprüftes japanisches Patent Veröffentlichungs-Nr. 1980-2401 , japanisches Patent Nr. 2855736 usw.). In diesem Insektizid ist eine Wasserphase in einer Ölphase (Kerosin und LPG) dispergiert, und dadurch tritt Wasser lediglich mit der inneren Oberfläche des Behälters in einen direkten Kontakt, um eine Korrosion zu verhindern. Ein solches Aerosol-Produkt einer Emulsion vom W/O-Typ hat jedoch Probleme bezüglich der Stabilität der Emulsion sowie Probleme bezüglich der komplizierten Herstellungsverfahren.
  • Eine technologische Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Aerosolzusammensetzung vom Einkomponententyp bereitzustellen, die eine hohe Feuersicherheit aufweist, eine Korrosion des Behälters verhindern kann und auch befähigt ist, den Wirkstoff auf wirksame Weise an eine oleophile Oberfläche zu binden.
  • JP 06-092841A offenbart eine Aerosolzusammensetzung, die einen Ölbestandteil, 30–85 Gew.-% alkoholische Bestandteile und 15–70 Gew.-% Wasser und Dirnethylether umfasst. EP-0320908A offenbart ein Insektizid-Aerosol, das 0,3 Teile Empenthrin, 24,7 Teile Propylenglycol, Wasser (in Form einer wässrigen Ammoniaklösung) und 45,0 Teile Dimethylether umfasst. US 5620678 offenbart ein Aerosol-Insektizid, das ein aus Wasser und isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen ausgewähltes Verdünnungsmittel, ein Co-Lösungsmittel wie Isopropanol, einen Insektizid-Inhaltsstoff und das Treibmittel Dimethylether umfasst.
  • Dem gemäß stellt die vorliegende Erfindung eine Aerosolzusammensetzung bereit, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Eine solche Aerosolzusammensetzung wird vorzugsweise aus einem Konzentrat, bestehend aus einer hydrophilen Flüssigkeit, die Polyol und Wasser einschließt, und einer oleophilen Flüssigkeit, die einen Wirkstoff und einen Ölbestandteil einschließt, hergestellt, wobei beide Flüssigkeiten voneinander getrennt sind. Als Wirkstoff kann ein Insektizid verwendet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform eines Behälters zum Einfüllen der Aerosolzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Behälters zum Einfüllen der Aerosolzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die eine zusätzliche Ausführungsform eines Behälters zum Einfüllen der Aerosolzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine andere Ausführungsform eines Behälters zum Einfüllen der Aerosolzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • Die Aerosolzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist – wie oben beschrieben wurde – dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Folgendem besteht: 10–60 Gew.-% eines Konzentrats, das 30–90 Gew.-% eines Ölbestandteils, 5–50 Gew.-% Polyol, 1–40 Gew.-% Wasser und 0,1–20 Gew.-% eines Wirkstoffs einschließt und keinen Flammpunkt unter einem Druck von 1 Atmosphäre hat, und 90–40 Gew.-% eines Treibmittels, das Dimethylether einschließt, und dass sie eine gleichförmige Phase bildet.
  • In einer solchen Aerosolzusammensetzung sind Öl, Polyol und Wasser in dem Konzentrat in einem speziellen Verhältnis compoundiert, und somit hat das Konzentrat keinen Flammpunkt unter einem Druck von 1 Atmosphäre, so dass sich eine hohe Feuersicherheit ergibt. Der hierin verwendete Ausdruck "hat keinen Flammpunkt" bedeutet den Fall, dass in dem Test, der durch "Artikel 1, Paragraph 6, Decree Law in Bezug auf die Vorschrift gefährlicher Materialien" festgelegt ist, während einer Zeitspanne vom Erhitzen eines Konzentrats unter Raumtemperatur bis zum Sieden keine Flammenbildung beobachtet wird. Mit anderen Worten: das Konzentrat gemäß der vorliegenden Erfindung ist kein gefährliches Material, weil es nicht unter eine entflammbare Flüssigkeit fällt, die durch Bemerkung Nr. 10 in der beigefügten Tabelle des Brandschutzgesetzes in Japan definiert ist. Demgemäß unterliegt die vorliegende Erfindung keiner gesetzlichen Einschränkung bezüglich der Lagerung und Handhabung einer Aerosolprodukts.
  • Obwohl sich dieses Konzentrat zudem in einem Zustand befindet, in dem sich die Mischung (Flüssigkeit auf wässriger Basis), die aus dem Polyol und Wasser besteht, von der aus dem Wirkstoff und dem Ölbestandteil bestehenden öligen Flüssigkeit abtrennt, wird eine so große Menge wie 90–40 Gew.-% des aus Dimethylether bestehenden Treibmittels compoundiert, so dass die Aerosolzusammensetzung eine gleichförmige Phase bildet. Bildet eine Aerosolzusammensetzung eine gleichförmige Phase, trotzdem wenig Wasser compoundiert ist, wird die Konzentration des Wassers in der Zusammensetzung geringer als diejenige in irgendeiner Aerosolzusammensetzung mit Wasser, das in Tröpfchen dispergiert ist, woraus ein geringer Korrosionsgrad eines Behälters resultiert.
  • Wenn diese Aerosolzusammensetzung gesprüht wird, werden das Wasser und der Ölbestandteil wieder voneinander getrennt. Der Wirkstoff ist jedoch in dem Ölbestandteil gelöst, und daher kann der Wirkstoff selbst auf beabsichtigte zu besprühende oleophile Flächen (Oberfläche von Schädlingen) auf wirksame Weise gebunden werden.
  • Dieser Ölbestandteil wird nicht nur als Lösungsmittel verwendet, um den in Wasser unlöslichen Wirkstoff zu lösen, sondern auch als Bestandteil zum wirksamen Binden des Wirkstoffs an beabsichtigte zu besprühende oleophile Flächen (Oberfläche von Schädlingen). Kohlenwasserstoffe, Esteröl, Silikon Öl und Fett und dergleichen werden als derartiger Ölbestandteil verwendet.
  • Der Kohlenwasserstoff wird insbesondere aus einem der folgenden Materialien gebildet: paraffinischen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie Hexen, Heptan, Octan, Nonan, Decan, Undecan, Dodecan, Tridecan, Tetradecan, Pentadecan, Hexadecan, Eicosan und Pentacosan; isoparaffin-aliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie 2,2,3,3-Tetramethylbutan, 2,2-Dimethylhexan, 2,2,3-Trimethylpentan, 2-Methylheptan, 2,2,5-Trimethylhexan, 2,2-Dimethylheptan, 3,3,4-Trimethylhexan, 2-Methyloctan, 2-Methylnonan und 2-Methyldecan; olefinischen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie 1-Penten, 1-Hexen, 1-Hegten, 1-Octen, 1-Nonen, 1-Decen, 1-Undecen, 1-Dodecen, 1-Tridecen, 1-Tetradecen, 1-Pentadecen, 1-Eicocen und 1-Pentacocen; aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Octylbenzol, Dodecylbenzol und Phenylxylylethan und Mischungen derselben, z. B. Kerosin, Paraffin, flüssiges Paraffin, Isoper L (Handelsname), Isoper M (Handelsname), IP Solvent 2028 (Handelsname), IP Solvent 2835 (Handelsname), Certrex 60 (Handelsname), Nisseki Isosol 400 (Handelsname), Exxon Solvent No. 7 (Handelsname), Exxol D80 (Handelsname), Neothiosol (Handelsname), No. Zero Solvent M (Handelsname) und No. Zero Solvent H (Handelsname).
  • Dieses Esteröl wird aus einem solchen Material gebildet, wie Isopropylmyristat, Cetyloctanoat, Octyldodecylmyristat, Isopropylpalmitat, Butylstearat, Myristylmyristat, Decyloleat, Cetyllactat, Myristyllactat, Isocetylstearat, Isocetylisostearat, Lanolinacetat, Ethylacetat, Butylacetat, Ölsäureöl, Cetostearylalkohol, Diisobutyladipat, Diisopropylsebacat, Di-2-ethylhexylsebacat, 2-Hexyldecylmyristat, 2-Hexyldecylpalmitat und 2-Hexyldecyladipat.
  • Das Silikon besteht aus einem solchen Material, wie Methylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, Methylhydrogenpolysiloxan, Decamethylpolysiloxan und Tetramethyltetrahydrogenpolysiloxan.
  • Das Öl und Fett werden aus solchen Materialien hergestellt, wie Avokadoöl, Kamelienöl, Schildkrötenöl, Macadamianussöl, Maisöl, Pfefferminzöl, Olivenöl, Rapsöl, Sesamöl, Ricinusöl, Leinsamenöl, Färberdistelöl, Jojobaöl, Keimöl, Kokosnussöl, Palmöl und hydriertem Ricinusöl.
  • Von diesen Ölbestandteilen wird ein solcher, der bei Raumtemperatur flüssig ist und eine Kohlenstoffzahl von 10 oder mehr hat und einen Flammpunkt von 60°C oder höher, vorzugsweise von 70°C oder höher, besonders bevorzugt von 80°C oder höher hat, im Hinblick auf die Feuersicherheit bevorzugt.
  • Der Ölbestandteil ist in dem Konzentrat zu 30–90 Gew.-%, vorzugsweise 35–90 Gew.-% enthalten. Wenn die Aerosolzusammensetzung im Falle eines Ölbestandteils von 30 Gew.-% gesprüht wird, kann der Wirkstoff nicht wirksam an die beabsichtigten oleophilen Flächen gebunden werden, wodurch sich ein ungenügender Effekt des Wirkstoffs ergibt. Andererseits ergibt sich in dem Fall, dass der Ölbestandteil 90 Gew.-% übersteigt, ein Flammpunkt in dem Konzentrat, so dass die Feuersicherheit reduziert ist.
  • Das Polyol ist ein Bestandteil, der nicht nur behilflich ist, dass die Phasen des Ölbestandteils und Wasser durch die Verwendung von Dimethylether gleichförmig werden, sondern er eliminiert auch den Flammpunkt aus dem Konzentrat, so dass die Feuersicherheit erhöht wird.
  • Ein derartiges Polyol wird insbesondere aus den folgenden Materialien gebildet: einem Diol, wie Ethylenglycol, Propylenglycol und 1,3-Butylenglycol, einem Triol wie Glycerin und Trimethylolpropan, einem Tetraol wie Pentaerythrit, einem Pentaol wie Xylit, einem Hexaol wie Sorbit und Mannit, einem polymeren Polyol, wie Diethylenglycol, Dipropylenethylenglycol, Triethylenglycol, Polypropylenglycol, Diglycerin, Polyethylenglycol und Triglycerin, einem Alkoholalkylether, wie Ethylen glycolmonomethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Ethylenglycolmonophenylether, Ethylenglycolmonohexylether, Ethylenglycolisopropylether, Ethylenglycoldimethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycoimonobutylether, Triethylenglycolmonoethylether, Propylenglycolmonoethylether, Dipropylenglycolethylether und Diethylenglycoldimethylether und einem Alkoholetherester, wie Ethylengiycolmonoethyletheracetat, Diethylenglycolmonoethyletheracetat, Propylenglycolmonoethyletheracetat und Propylenglycolmonopropyletheracetat. Von diesen Polyolen wird ein solches bevorzugt, dass einen Flammpunkt hat, welcher höher ist als derjenige des Ölbestandteils, insbesondere ein solches mit einem Flammpunkt von 90°C oder höher, besonders bevorzugt von 100°C oder höher.
  • Das Polyol ist in dem Konzentrat zu 5–50 Gew.-%, vorzugsweise zu 10–45 Gew.-% enthalten. In dem Fall, dass das Polyol weniger als 5 Gew.-% des Konzentrats ausmacht, kann keine gleichmäßige Aerosolzusammensetzung erhalten werden, während in dem Fall, dass das Polyol mehr als 50 Gew.-% ausmacht, sich die Trocknungseigenschaft verschlechtert, so dass die Brauchbarkeit reduziert ist.
  • Als Wasser können zusätzlich zu gereinigtem Wasser Ionenaustauschwasser, destilliertes Wasser und dergleichen, Pufferlösungen verwendet werden, die in dem geprüften japanischen Patent Veröffentlichungs-Nr. 1995-68092 beschrieben werden, wie Ammoniumbenzoesäure-Natriumhydroxid-Puffer, Natriumbenzoesäure-Benzoesäure-Puffer, Ammoniumbenzoesäure-Ammonium-Puffer, Ammoniumbenzoesäure-Benzoesäure-Puffer und Natriumcarbonat-saurer Natriumcarbonat-Puffer. Das Wasser ist in dem Konzentrat zu 1–40 Gew.-%, vorzugsweise zu 2–30 Gew.-% enthalten. In dem Fall, dass das Wasser weniger als 1 Gew.-% in dem Konzentrat ausmacht, ergibt sich ein Flammpunkt, so dass die Feuersicherheit reduziert ist. Wenn das Wasser andererseits mehr als 40 Gew.-% ausmacht, verschlechtert sich die Trocknungseigenschaft, ebenso wird das wirksame Binden des Wirkstoffs schwierig, woraus eine Reduktion der Effizienz resultiert. Zusätzlich dazu verschlechtert sich die Löslichkeit des Konzentrats im Treibmittel, und somit kann die Aerosolzusammensetzung nicht gleichförmig gehalten werden.
  • Der Wirkstoff ist in dem Konzentrat zu 0,1–20 Gew.-%, vorzugsweise zu 0,1–10 Gew.-% enthalten. In dem Fall, dass der Wirkstoff weniger als 0,1% ausmacht, wird die Konzentration des in der Aerosolzusammensetzung enthaltenen Wirkstoffs geringer, und somit muss eine größere Menge der Zusammensetzung gesprüht werden, um die notwendige Menge an Wirkstoff zu sprühen. Wenn andererseits der Wirkstoff mehr als 20 Gew.-% ausmacht, wird die Konzentration der Wirkstoffs höher, und somit ist in Anbetracht der Auswirkung auf Lebewesen ein Verfahren zur Reduktion der Sprühmenge notwendig, wie eine Verkleinerung des Durchmessers des Ventillochs und eine Reduktion des Sprühknopflochs. Beim Sprühen kann die Aerosolzusammensetzung demgemäß nicht effizient in einem breiten Bereich dispergiert werden.
  • Dieser Wirkstoff wird aus einem der folgenden Materialien gebildet: einem Insektizid, wie Phthalthrin, Imiprothrin, Allethrin, Permethrin, Tsismethrin, Proparthrin, Resmethrin, d-Phenothrin, Tefluthrin, Benfluthrin, Neopinamin forte und Chrysron forte; einem Verstärker der Insektizidwirkung, wie Synepirin, Piperonylbutoxid und Octachlorocyclodipropylether; einem Insektenschutzmittel, wie N,N-Diethyl-m-toluamid (deet), Diethylamidcaprylat und Dimethylphthalat; einem Deodorants, wie Laurylmethacrylat, Geranylcrotonat, Acetophenonmyristat, Benzylacetat, Benzylpropionat, Methylbenzoat und Methylphenylacetat; einem antibakteriellen Mittel, wie Benzalkoniumchlorid und Benzethoniumchlorid, und einem Duftstoff.
  • Die Aerosolzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann abgesehen von diesen wesentliche Bestandteilen verschiedene Bestandteile, wie einen niederen Alkohol, höheren Alkohol, ein Tensid, eine höhere Fettsäure, Wachs und Pulver in einem Bereich enthalten, der es ermöglicht, dass das Konzentrat keinen Flammpunkt hat.
  • Die niedere Alkohol ist ein zusätzlicher Bestandteil, der behilflich ist, um die Trocknungseigenschaft beim Sprühen zu verbessern und das Konzentrat gleichmäßig zu lösen, wenn sich der hydrophile Bestandteil vom oleophilen Bestandteil unter Verwendung von Dimethylether trennt. Der niedere Alkohol besteht aus einem einwertigen Alkohol mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, insbesondere Ethanol, Propanol, Isopropanol und dergleichen.
  • Der höhere Alkohol besteht aus einem linearen Alkohol, wie Laurylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Behenylalkohol, Myristylalkohol und Oleylalkohol, und einem verzweigten Alkohol, wie Monostearylglycerinether, Lanolinalkohol, Hexyldodecanol, Isostearylalkohol und Octyldodecanol.
  • Das Tensid wird aus einem solchen Material gebildet, wie Sorbitan-Fettsäureester, Glycerin-Fettsäureester, Decaglycerin-Fettsäureester, Polyglycerin-Fettsäureester, Polyoxyethylensorbitan-Fettsäureester, Polyoxyethylensorbit-Fettsäureester, Polyoxyethylenglycerin-Fettsäureester, Polyoxyethylenglycol-Fettsäureester, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenpolyoxypropylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylen-Ricinusöl/hydriertem Ricinusöl, Polyoxyethylenlanolin/Lanolinalkohol/Bienenwachs-Derivat, Polyoxyethylenalkylamin/Fettsäureamid.
  • Die höhere Fettsäure wird aus einem solchen Material gebildet, wie Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Ölsäure, Isostearinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA).
  • Das Wachs besteht aus einem solchen Material, wie Bienenwachs, Lanolin, Lanolinacetat, Candelillawachs, Carnaubawachs, Walrat und Montanwachs.
  • Das Pulver wird aus einem der folgenden Materialien gebildet: anorganische Pulver, wie Talk, Kaolin, Glimmer, Sericit, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Kieselgur, Magnesiumsilicat, Calciumsilicat, Aluminiumsilicat, Siliciumdioxid, Zeolith, Calciumsulfat, Hydroxyapatit, keramisches Pulver, Bornitrid und Molybdändisulfid; organische Pulver, wie Polyamidharzpulver, Polyethylenpulver, Polystyrolpulver, Polymethylmethacrylat-Pulver, Cellulosepulver und Silikonharzpulver; anorganische Pigmente, wie Titandioxid, Eisenoxid, gelbes Oxid, Titanoxid, Ruß und Ultramarinblau, und Metallpulver-Pigment, wie Aluminiumpulver und Kupferpulver.
  • Als Treibmittel wird Dimethylether in einem Bereich von 90–49 Gew.-%, vorzugsweise von 80–45 Gew.-% in der Aerosolzusammensetzung verwendet. Mit anderen Worten: das Konzentrat wird in einem Bereich von 10–60 Gew.-%, vorzugsweise von 20–55 Gew.-%, in der Aerosolzusammensetzung verwendet. Wenn der Dimethylether 90% der gesamten Menge übersteigt, wird das Compoundierungsverhältnis des notwendigen Wirkstoffs geringer, woraus sich eine unpraktische Verwendung ergibt. Wenn es andererseits geringer als 40% ist, kann keine gleichmäßige Zusammensetzung erhalten werden, und die Zusammensetzung wird in Form übermäßig großer Teilchen gesprüht. Das wird nicht bevorzugt.
  • Die obige Aerosolzusammensetzung wird vorzugsweise mit 0,1–2,0 g/s, besonders bevorzugt mit 0,1–1,5 g/s gesprüht. In dem Fall, dass die gesprühte Menge geringer als 0,1 g/s ist, benötigt man eine längere Zeitspanne für das Sprühen, bis eine notwendige Menge des Wirkstoffs gesprüht ist, so dass der Wirkstoff durch einen Menschen während dieser Zeitspanne eingeatmet werden kann. Wenn die gesprühte Menge andererseits größer als 2 g/s ist, erhöht sich die Flammenlänge im Flammenlängentest, so das sich die Feuersicherheit verschlechtert. In Japan wird die Entflammbarkeit derzeit nicht auf der Basis der Flammenlänge klassifiziert. Es wird jedoch bevorzugt, eine Flammenlänge von weniger als 45 cm zu erreichen, d.h. die Bedingung einer geringen Entflammbarkeit.
  • Die obige Aerosolzusammensetzung wird in Form eines Aerosolprodukts durch Füllen eines Aerosolbehälters A aus einem synthetischen Harz, wie er z.B. in 1 gezeigt wird, hergestellt. Der Aerosolbehälter A umfasst einen zylindrischen Hauptkörper 1 mit einem Boden, einem Ventil 3, das an einer Öffnung am oberen Ende des Hauptkörpers 1 durch eine Dichtung 2 befestigt ist, und einen Druckknopf 5. Die Bezugzahl 6 bezeichnet ein Tauchrohr.
  • Der Hauptkörper 1 besteht aus einem thermoplastischen Harz, das kaum korrodiert und z.B. durch Extrusionsformen oder Blasformen aus z.B. Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyacrylnitril (PA) und Barex leicht gebildet werden kann. Das Ventil 3 umfasst ein aus Harz bestehendes Ventilgehäuse 7, einen Schaft 8, der im Inneren desselben untergebracht ist, so dass er vertikal beweglich ist, eine Feder 9, die den Schaft 8 kontinuierlich nach oben zieht, einen Schaftkautschuk 10, der um den Schaft 8 herum angebracht ist und am Ventilgehäuse 7 befestigt ist, und einen Befestigungsaufsatz (Deckel) 11, um diese Teile integral am Hauptkörper 1 zu befestigen. Das Ventilgehäuse 7 und der Schaft 8 bestehen aus thermoplastischem Material wie Nylon oder Duracon. Der Befestigungsaufsatz 11 besteht aus einem Blech, das in Form eines Zylinders mit einem Boden ausgebildet ist und das Ventil 3 fest am Hauptkörper 1 fixiert, indem normalerweise sein unteres Ende auf ein Stufenteil 12 auf dem unteren Mundstück des Hauptkörpers gepresst wird. Der Druckknopf 5 besteht auch aus einem synthetischen Harz, und an seiner Stirnfläche ist eine Düse 13 befestigt, die herkömmlicherweise und allgemein für die Spray-Verwendung bekannt ist.
  • In den obigen Aerosolbehälter A werden separat 2 Lösungen aus einer Lösung A, bestehend aus einem Gemisch von Diethylenglycolmonoethyletheracetat und gereinigtem Wasser, und einer Lösung B, bestehend aus Kerosin, das einen Wirkstoff wie ein Insektizid enthält, gegeben. Dann wird das Ventil 3 befestigt, Dimethylether wird aus dem Schaft 8 eingefüllt und schließlich wird der Druckknopf 5 befestigt, um ein Aerosolprodukt zu vervollständigen.
  • Die Innenfläche des Hauptkörpers 1, die mit einer Aerosolzusammensetzung 14 in Kontakt steht, und das Ventil 3 bestehen aus einem synthetischen Harz, und daher wird dieses Produkt durch den Inhaltsstoff nicht korrodiert, unabhängig davon, ob Wasser in der Aerosolzusammensetzung enthalten ist. Zusätzlich dazu wird er auch nicht durch den Wirkstoff korrodiert, so dass er den Wirkstoff auf sichere Weise enthalten kann.
  • Ein in 2 gezeigter Aerosolbehälter B umfasst einen Hauptkörper 21 des Behälters, einen inneren Beutel (Auskleidung) 22 aus einem synthetischen Harz mit Korrosionsbeständigkeit gegenüber einer Aerosolzusammensetzung, die im Inneren enthalten ist, so dass sie denselben überdeckt, das Ventil 3, das am Öffnungsteil der oberen Enden derselben befestigt ist, und den Druckknopf 5, der am Ventil befestigt ist.
  • Der Hauptkörper 21 kann durch Formen eines Metallblechs, wie Aluminium, Weißblech oder Stahl, zu einer zylindrischen Form mit einem Boden hergestellt werden. Der Hauptkörper 21 selbst braucht keine Korrosionsbeständigkeit gegenüber der Aerosolzusammensetzung zu haben und kann daher aus einem beliebigen Metall und einem synthetischen Harz bestehen. Der Innenbeutel 22 kann mit demjenigen identisch sein, der für eine Doppelaerosol-Produkt verwendet wird, bei dem das Konzentrat und das Treibmittel separat in den Behälter gefüllt werden. Es ist kaum Raum zwischen dem Innenbeutel 22 und dem Hauptkörper 21 notwendig, da der Innenbeutel 22 eng an der Innenfläche des Hauptkörpers 21 anliegt, nachdem die Aerosolzusammensetzung eingefüllt ist.
  • Das Ventil 3 umfasst das Ventilgehäuse 7 aus einem synthetischen Harz, den Schaft 8, der vertikal beweglich im Inneren desselben angebracht ist, die Feder 9, die den Schaft 8 kontinuierlich nach oben zieht, den Schaftkautschuk 10, der um den Schaft 8 herum angebracht ist und am Ventilgehäuse 7 befestigt ist, einen Befestigungsaufsatz 24 aus einem synthetischen Harz, um diese Teile integral am Hauptkörper 21 zu befestigen, und einen Deckel 25 aus einem Blech.
  • Das synthetische Harz, das den Innenbeutel 22 ausmacht, wird z.B. zu einem geschichteten Körper mit einer einzigen Schicht oder einer Doppelschicht oder mehreren Schichten, wie aus linearem Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyethylennaphthalat (PEN), Polyacrylnitril (PAN), Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH), Nylon (NY) und dergleichen geformt. Z.B. kann eine Dreiphasen-Schichtfolie aus LDPE/EVOH/LDPE verwendet werden. Der Innenbeutel 22 wird üblicherweise durch Blasformen gebildet. Die Dicke des Innenbeutels 22 reicht normalerweise von 0,1–2,0 mm, vorzugsweise von 0,3–1,0 mm.
  • Um das obere Ende des Hauptkörpers 21 herum ist das Stufenteil 26 vorgesehen, um in den Befestigungsaufsatz 24 einzugreifen. Der Befestigungsaufsatz 24 wird in die Öffnung des oberen Endes des Hauptkörpers 21 in einem Zustand eingeführt, indem das obere Ende des Innenbeutels 22 zwischen dem Befestigungsaufsatz 24 und dem Stufenteil 26 gehalten wird, und durch Pressen des unteren Endes des Deckels 25 von der Außenseite des Hauptkörpers 21 an dem unteren Teil des Stufenteils 26 befestigt.
  • In diesen Behälter wird die Aerosolzusammensetzung wie im Falle der 1 eingefüllt, um ein Aerosolprodukt zu vervollständigen. In diesem Produkt tritt die Aerosolzusammensetzung nur mit den Teilen in Kontakt, die gegenüber der Aerosolzusammensetzung korrosionsbeständig sind, wie der Innenbeutel 22, das Ventilgehäuse 7 und der Befestigungsaufsatz 24, und daher werden eine Korrosion des Behälters und eine Denaturierung der Aerosolzusammensetzung verhindert.
  • Ein in 3 gezeigter Aerosolbehälter C umfasst einen Hauptkörper 31 des Behälters, das Ventil 3, das an der Öffnung am oberen Ende desselben befestigt ist, und den Druckknopf 5, der am Ventil 3 befestigt ist. Der Hauptkörper 31 wird durch Formen eines laminierten Blechmaterials aus einem Blech wie Aluminium, Weißblech oder Stahl und einer synthetischen Harzfolie 32, die auf die Innenfläche des Behälters laminiert ist, in Form eines Zylinders mit einem Boden erhalten, und indem man ein Schulterteil 33, das durch Streckformen gebildet wird, und ein Verstärkungsrippenteil 34, das durch Drehformen gebildet wird, bereitstellt. Das Blech braucht keine Korrosionsbeständigkeit gegenüber der Aerosolzusammensetzung aufzuweisen, und daher kann jedes Metall verwendet werden und es kann auch ein synthetisches Harz verwendet werden.
  • Das Material der synthetischen Harzfolie 32 kann ein Polyolefin, wie Polyethylen und Polypropylen, ein Polyamid, wie Nylon 6, Nylon 6,6, Nylon 11 und Nylon 12, und ein Polyester, wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, sein.
  • Die Dicke der synthetischen Harzfolie 32 reicht vorzugsweise von 5–300 μm, insbesondere von 10–100 μm.
  • Das Ventil 3 umfasst das Ventilgehäuse 7 aus synthetischem Harz, den Schaft 8, der im Inneren desselben vertikal beweglich untergebracht ist, die Feder 9, die den Schaft kontinuierlich nach oben zieht, einen Schaftkautschuk 10, der um den Schaft 8 herum angebracht ist und am Ventilgehäuse 7 befestigt ist, und einen Befestigungsaufsatz 35, um diese Teile integral am Hauptkörper 1 zu befestigen. Der Befestigungsaufsatz 35 wird ähnlich wie der Hauptkörper 31 aus einem laminierten Material hergestellt, das aus einer dünnen Metallplatte und einer synthetischen Harzfolie 36 besteht, und die synthetische Harzfolie 36 ist im Inneren des Behälters angeordnet.
  • Der Befestigungsaufsatz 35 hält das Ventilgehäuse 7 in seiner mittleren Position und hat ein Flanschteil an seinem peripheren Teil in einer U-Form in einer Querschnittsansicht, um so das Verstärkungsrippenteil des Hauptkörpers 31 zu bedecken. Das oben beschriebene Ventil 3 wird am Hauptkörper 31 fixiert, indem man den Befestigungsaufsatz 35 an der Öffnung des oberen Endes des Hauptkörpers 31 befestigt und eine aufrechte Wand 39 desselben gegen die Innenfläche des Schulterteils 33 des Hauptkörpers des Behälters presst.
  • In diesen Behälter wird die Aerosolzusammensetzung wie im Falle von 1 eingefüllt, um ein Aerosolprodukt zu vervollständigen. Zusätzlich dazu wird das Blech des Hauptkörpers durch die synthetische Harzfolie geschützt, und daher werden eine Korrosion des Behälters und eine Denaturierung des Inhalts verhindert.
  • Wie in 4 gezeigt wird, kann als Referenz durch Ersetzen der synthetischen Harzfolie in 3 ein Hauptkörper 41 eines Behälters mit einer synthetischen Harzüberzugsfolie 42 auf seiner Innenfläche versehen werden. In diesem Fall kann auf der Innenflächenseite des Hauptkörpers 41, der zuvor aus einem solchen Blech wie Weißblech geformt wurde, ein wärmehärtbares Harz, wie Epoxyharz, Polyesterharz, Acrylharz und Epoxyesterharz, durch elektrostatische Beschichtung oder Pulverbeschichtung als Überzugsfolie verwendet werden. Die Dicke der Überzugsfolie reicht vorzugsweise von 10–100 μm und das Korn des Überzug reicht von 25–80 μm. Sie kann auch auf der Innenfläche eines Befestigungsaufsatzes 43 ausgebildet sein.
  • Im Falle eines aus Metall hergestellten Behälters wird demgemäß ein Innenbeutel aus einem synthetischen Harz, eine Folie oder eine Überzugsfolie auf der Innenfläche desselben bereitgestellt, um den Behälter zu schützen, so dass kein elektrischer Strom vorliegt, wodurch er die Aerosolzusammensetzung auf sichere Weise aufnimmt, selbst wenn dieselbe Wasser enthält.
  • Beispiel
  • Die Aerosolzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung wird wie folgt unter Bezugnahme auf spezielle Beispiele beschrieben.
    • * Feuersicherheit
  • 1. Messung des Flammpunkts des Konzentrats
  • Gemäß Artikel 1, Paragraph 6, Decree Law im Hinblick auf die Vorschrift für gefährliche Materialien wurden die Flammpunkte der in Tabelle 1 gezeigten Konzentrate unter Verwendung eines Flammpunkt-Testgeräts vom geschlossenen Schlaufentyp in einem Bereich von Raumtemperatur bis 80°C gemessen. Im Falle eines Flammpunkts unterhalb von 80°C wurde die Messung unter Verwendung eines Cleveland-Flammpunkt-Testgeräts vom offenen Typ durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 1 Konzentrat
    Konzentrat 1 Konzentrat 2 Konzentrat 3 Konzentrat 4 Konzentrat 5
    Zusammensetzung Kerosin 70,0 87,0 87,0 100,0 92,0
    Diethylenglycolmonoethyletheracetat 25,0 10,0
    Diethylenglycol 10,0 5,0
    gereinigtes Wasser 5,0 3,0 3,0 3,0
    insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
    Aussehen getrennt getrennt getrennt gleichförmig getrennt
    • (Gew.-%)
    Tabelle 2 Testergebnisse
    Flammpunkt (°C)
    Konzentrat 1 nicht beobachtet
    Konzentrat 2 nicht beobachtet
    Konzentrat 3 nicht beobachtet
    Konzentrat 4 94,0
    Konzentrat 5 98,2
  • 2. Flammenlängentest
  • Die in Tabelle 3 aufgeführten Aerosolzusammensetzungen wurden unter der folgenden Material-Spezifikation in die Behälter gefüllt, um Aerosol-Produkte durch Befestigen von in Tabelle 4 gezeigten Ventilen und Sprühknöpfen herzustellen. Die erhaltenen Produkte wurden bei 25°C gehalten und zu einer Flammenlänge (Länge: 5 cm) in einem Abstand von 15 cm so gesprüht, dass sie durch 1/3 des oberen Teils der Flamme hindurchgehen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt. Die Konzentrate 1 bis 3 wurden zur Herstellung der Aerosolzusammensetzungen der Beispiele 1 bis 3 verwendet, und das Konzentrat 4 wurde zur Herstellung der Aerosolzusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 1 und 2 verwendet. Tabelle 3 Aerosolzusammensetzungen
    Bsp. 1 Bsp. 2 Bsp. 3 Vgl.-Bsp. 1 Vgl.-Bsp. 2
    Zusammensetzung Konzentrat 30,0 (Konzentrat 1) 30,0 (Konzentrat 2) 30,0 (Konzentrat 3) 30,0 (Konzentrat 4) 30,0 (Konzentrat 4)
    Treibmittel DME 70,0 70,0 70,0 70,0
    LPG 70,0
    insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
    Aussehen gleichförmig gleichförmig gleichförmig gleichförmig gleichförmig
    • (Gew.-%)
  • Material-Spezifikation
    • Behälter: druckfester Weißblech-Behälter (auf der Innenfläche des Behälter in 4 elektrostatisch mit Polyesterharz beschichtet; Filmdicke: 50 μm)
    • Ventil und Sprühknopf: Tabelle 4
  • Tabelle 4
    Spezifikation 1 Spezifikation 2 Spezifikation 3
    Zentrierbohrung ∅ 0,3 ∅ 0,4 ∅ 0,5
    Gehäuse unteres Loch ∅ 0,8 ∅ 0,8 ∅ 0,8
    seitliches Loch ∅ 0,35 ∅ 0,35 ∅ 0,35
    Sprühknopf ∅ 0,4 ∅ 0,4 ∅ 0,4
    Tabelle 5 Testergebnisse
    Konzentrat Ventil Flammenlänge
    Beispiel 1 Spezifikation 1 20 cm kein Rückschlag
    Spezifikation 2 25 cm kein Rückschlag
    Spezifikation 3 30 cm kein Rückschlag
    Beispiel 2 Spezifikation 1 25 cm kein Rückschlag
    Spezifikation 2 25 cm kein Rückschlag
    Spezifikation 3 30 cm kein Rückschlag
    Beispiel 3 Spezifikation 1 25 cm kein Rückschlag
    Spezifikation 2 25 cm kein Rückschlag
    Spezifikation 3 30 cm kein Rückschlag
    Vergleichsbeispiel 1 Spezifikation 1 35 cm kein Rückschlag
    Spezifikation 2 40 cm kein Rückschlag
    Spezifikation 3 45 cm kein Rückschlag
    Vergleichsbeispiel 2 Spezifikation 1 70 cm kein Rückschlag
    Spezifikation 2 80 cm kein Rückschlag
    Spezifikation 3 90 cm kein Rückschlag
  • 3. Explosionstest (Messung der unteren Grenze der Explosionskonzentration)
  • Testgeräte
  • Ein horizontaler zylindrischer Behälter mit einem Innenvolumen von 50 l wurde verwendet. Der Behälter umfasst ein Probeneinblas-Mundstück an seinem einen Ende, einen Deckel am anderen Ende, der sich durch den im Behälter auftretenden Explosionsdruck frei öffnen kann, einen Ventilator, um das eingeblasene Aerosol umzuwälzen, und eine Zündung.
  • Testmethode
  • Die Innentemperatur des Behälters wurde bei 25°C gehalten, und der Ventilator lief, während der Schalter der Zündkerze eingeschaltet wurde, um die Probe abwechselnd und in wiederholtem Maße 1 Sekunde lang einzusprühen und 2 Sekunden lang zu stoppen. Das Gewicht der Probe, das bis zur Explosion verbraucht wurde, wurde gemessen und dann wurde die untere Grenze der Explosionskonzentration (Ec) auf der Basis der folgenden Gleichung berechnet. Als Bezug betrug die Temperatur der Probe 25°C.
  • Mathematische Formel 1
    • Ec = W1 – W2V , wobei
    • Ec: untere Grenze der Explosionskonzentration (g/l)
    • V: Innenvolumen des Testgeräts (I)
    • W1: Gewicht der Probe vor dem Sprühen (g)
    • W2: Gewicht der Probe nach dem Sprühen (g)
  • Testprobe
  • Die Aerosolzusammensetzungen der Beispiele 1 bis 3 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 in der Tabelle 3 Tabelle 6 Testergebnisse
    Ec
    Beispiel 1 0,17
    Beispiel 2 0,14
    Beispiel 3 0,15
    Vergleichsbeispiel 1 0,12
    Vergleichsbeispiel 2 0,10
  • Gemäß den Ergebnissen in der obigen Tabelle 2 haben die Konzentrate 1 bis 3, die für die Aerosolzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, keinen Flammpunkt, während das Konzentrat 4, das nur aus Kerosin besteht, einen Flammpunkt von 94,0°C hat. Das Konzentrat 5 hat auch einen Flammpunkt von 98,2°C und wurde daher nicht als Vergleichsbeispiel verwendet. Zusätzlich dazu hatten die Produkte (der Beispiele 1 bis 3), die durch Aerosolbildung der Konzentrate 1 bis 3 unter Verwendung von Dimethylether gebildet wurden, Flammenlängen im Bereich von 20 cm bis 30 cm, wie in 5 gezeigt wird, und die Flammenlängen sind sehr kurz, verglichen mit dem Produkt (Vergleichsbeispiele 1 und 2), das durch Aerosolbildung des Konzentrats 4 gebildet wurde. Beim Vergleichsbeispiel 1 erreichten einige Flammenlängen 45 cm in Abhängigkeit von den Durchmessern der Ventillöcher, so dass der Durchmesser des Ventillochs reduziert werden muss, um die Bedingung der geringen Entflammbarkeit zu erfüllen. Zusätzlich dazu ergibt sich aus Tabelle 6, dass die untere Grenze der Explosionskonzentration der Beispiele 1 bis 3 so hoch wie 0,14 bis 0,17 (g/l) ist und mit der Klassifizierung einer geringen Entflammbarkeit gemäß der früheren Mitteilung des Ministry of International Trade and Industry Nr. 557 (15. Oktober 1965) im Einklang steht und somit eine höhere Feuersicherheit aufweist.
  • Formulierungsbeispiel
  • Für die Konzentrat-Zusammensetzungen in den Tabellen 7 bis 10 wurden die Tests des Aussehens und der Zündempfindlichkeit gemäß der gleichen wie oben beschriebenen Methode durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 11 aufgeführt. Zusätzlich dazu wurden dieselben mit Dimethylether vermischt, um Aerosol-Produkte zu erhalten. Tabelle 7 Insektizid für die Umgebung
    Konzentrat-Zusammensetzung Formulierung 1 Formulierung 2
    Kerosin (Neothiosol, Markenname) 69,4 86,4
    Diethylenglycolmonoethyletheracetat 25,0 10,0
    gereinigtes Wasser 5,0 3,0
    Permethrin 0,5 0,5
    Synepirin 0,1 0,1
    Insgesamt 100,0 100,0
    • (Gew.-%)
    Aerosolzusammensetzung Formulierung 1 Formulierung 2
    das obige Konzentrat 25,0 30,0
    Dimethylether 75,0 70,0
    Insgesamt 100,0 100,0
    • (Gew.%)
    Tabelle 8 Insektizid für die Küchenschabe
    Konzentrat-Zusammensetzung Formulierung 3 Formulierung 4
    Kerosin (Neothiosol) 67,0 84,0
    Diethylenglycol 25,0 10,0
    gereinigtes Wasser 5,0 3,0
    d-Phenothrin 1,0 1,0
    Octachlordipropylether 2,0 2,0
    Insgesamt 100,0 100,0
    • (Gew.-%)
    Aerosolzusammensetzung Formulierung 1 Formulierung 2
    das obige Konzentrat 25,0 30,0
    Dimethylether 75,0 70,0
    Insgesamt 100,0 100,0
    • (Gew.-%)
    Tabelle 9 Insektizid für die Umgebung
    Konzentrat-Zusammensetzung Formulierung 5 Formulierung 6 Formulierung 7 Formulierung 8
    Kerosin (Neothiosol) 44,5 39,5 86,6 86,6
    Dipropylenglycol 40,0 40,0 10,0
    Triethylphosphat 10,0
    gereinigtes Wasser 15,0 20,0 3,0 3,0
    Neopinamin forte 0,4 0,4 0,3 0,3
    Chrysron forte 0,1 0,1 0,1 0,1
    Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0
    • (Gew.-%)
    Aerosolzusammensetzung Formulierung 5 Formulierung 6 Formulierung 7 Formulierung 8
    das obige Konzentrat 25,0 25,0 35,0 35,0
    Dimethylether 75,0 75,0 65,0 65,0
    Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0
    • (Gew.-%)
    Tabelle 10 Insektizid für die Küchenschabe
    Konzentrat-Zusammensetzung Formulierung 9 Formulierung 10
    Imiprothrin 3,6 3,6
    Isopropylmyristat 53,1 31,9
    Kerosin 21,2
    Dipropylenglycol 28,9 28,9
    gereinigtes Wasser 14,4 14,4
    Insgesamt 100,0 100,0
    • (Gew.-%)
    Aerosolzusammensetzung Formulierung 9 Formulierung 10
    das obige Konzentrat 25,0 25,0
    Dimethylether 75,0 75,0
    Insgesamt 100,0 100,0
    • (Gew.-%)
  • Die obigen Aerosolzusammensetzungen wurden in den Behälter gefüllt, der das Ventil und den Knopf umfasst, wie nachstehend beschrieben ist, um ein Aerosol-Produkt dazustellen, und der Flammenlängentest und der Explosionstest wurden gemäß dergleichen wie oben beschriebenen Methode durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 11 aufgeführt.
  • Material-Spezifikation
    • Behälter: druckfester Weißblech-Behälter (auf der Innenfläche des Behälter in 4 elektrostatisch mit Polyesterharz beschichtet; Filmdicke: 50 μm)
    • Ventil: Zentrierbohrung: 0,4 mm, unteres Loch im Gehäuse: 0,8 mm, seitliches
    • Loch: 0,35 mm
    • Sprühknopf-Durchmesser: 0,4 mm
  • Tabelle 11 Testergebnisse
    Formulierung 1 Formulierung 2 Formulierung 3 Formulierung 4
    Eigenschaften des Konzentrats Aussehen getrennt getrennt getrennt getrennt
    Flammpunkt nicht beobachtet nicht beobachtet nicht beobachtet nicht beobachtet
    Eigenschaften des Aerosols Aussehen gleichförmig gleichförmig gleichförmig gleichförmig
    Flammenlänge 25 cm 25 cm 25 cm 25 cm
    Ec 0,16 0,14 0,16 0,14
    Formulierung 5 Formulierung 6 Formulierung 7 Formulierung 8
    Eigenschaften des Konzentrats Aussehen getrennt getrennt getrennt getrennt
    Flammpunkt nicht beobachtet nicht beobachtet nicht beobachtet nicht beobachtet
    Eigenschaften des Aerosols Aussehen gleichförmig gleichförmig gleichförmig gleichförmig
    Flammenlänge 25 cm 20 cm 30 cm 35 cm
    Ec 0,17 0,18 0,18 0,17
    Formulierung 9 Formulierung 10
    Eigenschaften des Konzentrats Aussehen getrennt getrennt
    Flammpunkt nicht beobachtet nicht beobachtet
    Eigenschaften des Aerosols Aussehen gleichförmig gleichförmig
    Flammenlänge 25 cm 30 cm
    Ec 0,19 0,18
    • Anmerkung: bei keiner Flammenlänge wurde ein Rückschlag beobachtet
  • Wie aus Tabelle 11 ersichtlich ist, hat auf der Basis des Zündempfindlichkeitstests kein Konzentrat einen Flammpunkt und fällt unter ein gefährliches Material.
  • Zusätzlich dazu hatten die Produkte, die durch Aerosolbildung der Konzentrate unter Verwendung von Dimethylether hergestellt wurden, beim Flammenlängentest Flammenlängen von 20 bis 35 cm und beim Explosionstest reichte die untere Grenze der Explosionskonzentration von 0,14 bis 0,19, was eine Klassifizierung gemäß einer geringen Entflammbarkeit ergab. Aus diesen Tests ergibt sich, dass die Produkte eine hohe Feuersicherheit aufweisen.
  • 4. Test in zeitlicher Abfolge
  • Die Aerosolzusammensetzungen der obigen Formulierungen 1 bis 10 wurden gemäß der folgenden Material-Spezifikation und dem Herstellungsverfahren eingefüllt, um Aerosol-Produkte zu erhalten. Tabelle 12 Material-Spezifikation
    Spezifikation Behälter Ventil
    1 Behälter aus Polyethylenterephthalat (Fig. 1) Ventil mit einem Gehäuse aus Duracon
    2 Aluminiumbehälter, in dessen Inneres ein Innenbeutel aus Polyethylen einer Dicke von 0,5 mm eingeführt ist (Fig. 2) Ventil mit einem Befestigungsaufsatz und einem Nylon-Gehäuse
    3 Aluminiumbehälter, der beschichtet ist, indem auf die Innenfläche Polyethylenterephthalat in einer Dicke von 15 μm laminiert wurde (Fig. 3) Ventil, das beschichtet ist, indem Polyethylenterephthalat auf die Innenfläche eines Befestigungsaufsatzes aus Aluminium laminiert wurde
    4 Weißblech-Behälter, der auf der Innenfläche mit einem Polyesterharz elektrostatisch beschichtet ist (Harzfilmdicke: 50 μm) (Fig. 4) Ventil, das beschichtet ist, indem Polypropylen auf beide Flächen des Befestigungsaufsatzes aus Weißblech laminiert wurde
  • Herstellungsverfahren
  • Bei den Spezifikationen 1 und 2 wurde jedes Konzentrat in jeden Behälter gefüllt, und jedes Ventil wurde daran befestigt. Dann wurde Dimethylether aus jedem Schaft eingefüllt, wodurch Aerosol-Produkte erhalten wurden. Bei den Spezifikationen 3 und 4 wurde jedes Konzentrat in jeden Behälter gefüllt, und Dimethylether wurde unter Füllen des Bechers eingefüllt. Dann wurde jedes Aerosolventil daran befestigt, um so Aerosol-Produkte zu erhalten.
  • Testbedingung
  • Bei der Spezifikation 1 wurden die Aerosol-Produkte jeweils in aufrechter und umgekehrter Position acht Monate lang bei 35°C gehalten, während sie bei den Spezifikationen 2, 3 und 4 jeweils in aufrechter und umgekehrter Position drei Monate lang bei 45°C gehalten wurden. Die Testergebnisse sind in den Tabellen 13, 14 und 15 aufgeführt. Tabelle 13 Testergebnis
    Konzentrat Material-Spezifikation Eigenschaft des Konzentrats Bewertung beim Öffnen
    Aussehen Geruch Behälter Ventil
    Insektizid für Umgebung Formulierung 1 1 A A A A
    2 A A A A
    3 A A A A
    4 A A A A
    Formulierung 2 1 A A A A
    2 A A A A
    3 A A A A
    4 A A A A
    Insektizid für Küchenschabe Formulierung 3 1 A A A A
    2 A A A A
    3 A A A A
    4 A A A A
    Formulierung 4 1 A A A A
    2 A A A A
    3 A A A A
    4 A A A A
    Tabelle 14
    Konzentrat Material-Spezifikation Eigenschaft des Konzentrats Bewertung beim Öffnen
    Aussehen Geruch Behälter Ventil
    Insektizid für Umgebung Formulierung 5 1 A A A A
    2 A A A A
    3 A A A-B A
    4 A A A-B A
    Formulierung 6 1 A A A A
    2 A A A A
    3 A A A-B A
    4 A A A-B A
    Formulierung 7 1 A A A A
    2 A A A A
    3 A A A A
    4 A A A A
    Formulierung 8 1 A A A A
    2 A A A A
    3 A A A A
    4 A A A A
    Tabelle 15
    Konzentrat Material-Spezifikation Eigenschaft des Konzentrats Bewertung beim Öffnen
    Aussehen Geruch Behälter Ventil
    Insektizid für Küchenschabe Formulierung 9 1 A A A A
    2 A A A A
    3 A A A-B A
    4 A A A A
    Formulierung 10 1 A A A A
    2 A A A A
    3 A A A-B A
    4 A A A A
  • Bewertungsstandard
  • Eigenschaft des Konzentrats: Vergleich des Konzentrats vor dem Beginn des Tests in der zeitlichen Abfolge mit dem Konzentrat, das nach der Verwendung als Testprobe gesammelt wurde
    • A: keine Anomalie wurde beobachtet
    • C: sehr verändert
  • Bewertung beim Öffnen:
    • A: keine Anomalie wurde beobachtet
    • B: Blasen wurden in der Harzschicht beobachtet, während keine Korrosion auf der Metalloberfläche beobachtet wurde
    • C: auf der Metalloberfläche wurde Korrosion beobachtet
  • Wie aus den Tabellen 13 bis 15 ersichtlich ist, hatte keines der Aerosol-Produkte ein praktisches Problem beim Aufbewahren im aufrechten und umgekehrten Zustand. Dadurch wurde bewiesen, dass die Zusammensetzungen gemäß den Formulierungen 1 bis 10 nicht den Behälter angreifen bzw. im Behälter stabil sind.
  • Effekt der Erfindung
  • Die Aerosolzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält einen öligen Inhaltsstoff, Polyol und Wasser in einem speziellen Verhältnis in einem Konzentrat, so dass sie keinen Flammpunkt unter einem Druck von 1 Atmosphäre hat und eine höhere Feuersicherheit aufweist. Zusätzlich dazu hat das Aerosol-Produkt eine gleichförmige Flüssigkeitszusammensetzung, während beim Sprühen die den Wirkstoff enthaltende oleophile Flüssigkeit von der hydrophilen Flüssigkeit abgetrennt wird. Daher kann der Wirkstoff auf wirksame Weise an der beabsichtigten zu besprühenden Fläche festgehalten werden, und dadurch verringert der Wirkstoff niemals seine Wirksamkeit.

Claims (3)

  1. Einphasige Treibmittel-Konzentrat-Aerosolzusammensetzung, die im Wesentlichen aus Folgendem besteht: (A) 10 bis 60 Gew.-% eines Konzentrats von (i) 30 bis 90 Gew.-% eines Ölbestandteils, (ii) 5 bis 50 Gew.-% eines Polyols, (iii) 1 bis 40 Gew.-% Wasser und (iv) 0,1 bis 20 Gew.-% eines Wirkstoffs, wobei das Konzentrat unter Atmosphärendruck keinen Flammpunkt hat; und (B) 90 bis 40 Gew.-% eines Treibmittels, das ein Dimethylether-Treibmittel beinhaltet; wobei der Ölbestandteil bei Raumtemperatur flüssig ist, eine Kohlenstoffzahl von 10 oder mehr hat und einen Flammpunkt von 60°C oder darüber hat; wobei das Polyol einen Flammpunkt hat, der höher ist als der Flammpunkt des Ölbestandteils; und wobei beim Sprühen der Aerosolzusammensetzung in die Luft aus einem druckbeaufschlagten Behälter das Dimethylether-Treibmittel in der Luft verdampft und das Konzentrat sich in der Luft in eine hydrophile Flüssigkeitskombination aus Polyol und Wasser und eine oleophile Flüssigkeitskombination aus dem Wirkstoff und dem Ölbestandteil auftrennt.
  2. Aerosolzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Konzentrat aus einer hydrophilen Flüssigkeit, die Polyol und Wasser enthält, und einer oleophilen Flüssigkeit, die einen Wirkstoff und einen Ölbestandteil enthält, besteht und sich beide Flüssigkeiten voneinander trennen.
  3. Aerosolzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Wirkstoff ein Insektizid ist.
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