DE60035169T2 - Schablonendruckmaschine und Software Konfiguration zum Steuern der Maschine - Google Patents

Schablonendruckmaschine und Software Konfiguration zum Steuern der Maschine Download PDF

Info

Publication number
DE60035169T2
DE60035169T2 DE60035169T DE60035169T DE60035169T2 DE 60035169 T2 DE60035169 T2 DE 60035169T2 DE 60035169 T DE60035169 T DE 60035169T DE 60035169 T DE60035169 T DE 60035169T DE 60035169 T2 DE60035169 T2 DE 60035169T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stencil
template
image signal
making
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60035169T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60035169D1 (de
Inventor
Hidetoshi c/o Riso Kagaku Corporatio Inashiki-gun Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Riso Kagaku Corp
Original Assignee
Riso Kagaku Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Riso Kagaku Corp filed Critical Riso Kagaku Corp
Publication of DE60035169D1 publication Critical patent/DE60035169D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60035169T2 publication Critical patent/DE60035169T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
    • B41L13/06Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers with a single cylinder carrying the stencil

Landscapes

  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Schablonendrucker und ein Informationsspeichermedium, insbesondere betrifft sie einen Schablonendrucker mit einer Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung zum Einstellen der Schablonenfertigungsposition, und ein Informationsspeichermedium, in welchem Software zum Steuern des Schablonendruckers beim Einstellen der Schablonenfertigungsposition gespeichert ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In jüngerer Zeit wird von einem Schablonendrucker gefordert, dass eine Schablone auf der Grundlage nicht nur eines von einer Vorlage mit Hilfe eines Bildscanners gelesenen Bildsignals sondern auch eines Bildsignals erstellt wird, welches von einer externen Vorrichtung, beispielsweise einem Personal-Computer eingegeben wird. Dies bedeutet, dass in dem Maß, in dem die Bildverarbeitungsleistung eines Mehrzweck-Computers, wie beispielsweise eines Personal-Computers größer wird und sich damit der Einsatz des Personal-Computers verbreitet, der Schablonendrucker eine Schablone herstellen muss auf der Grundlage eines Bildsignals, welches von einem Personal-Computer eingegeben wird, so dass Abzüge mit Hilfe der Schablone erstellt werden können.
  • Bei herkömmlichen Schablonendruckern ist die Einstellung der Schablonenfertigungsposition dann möglich, wenn die Schablone auf der Grundlage eines Bildsignals erstellt wird, welches von einem Bildscanner eingegeben wird (im folgenden als „internes Bildsignal" bezeichnet), wohingegen dies nicht möglich ist, wenn die Schablone auf der Grundlage eines Bildsignals erstellt werden soll, das von einer externen Vorrichtung ein gegeben wird (im folgenden als „externes Bildsignal" bezeichnet). Der Grund hierfür liegt darin, dass die herkömmlichen Schablonendrucker keine Mittel aufweisen, um die Fertigungsposition einer Schablone, die auf der Grundlage eines externen Bildsignals erstellt werden soll, besitzt.
  • Im allgemeinen werden Bildscanner nicht häufig ausgetauscht. Dementsprechend ist die Einrichtung zum Einstellen der Schablonenfertigungsposition bei dem herkömmlichen Schablonendrucker vorgesehen, um Fehler in der Schablonenfertigungsposition zu kompensieren, die verursacht werden durch Abweichungen zwischen den Eigenschaften der Scanner und/oder der Schablonenherstellungsvorrichtungen sowie durch den Montagefehler des Scanners und/oder der Schablonenfertigungsvorrichtung, so dass diese Einrichtungen nach der einmaligen Justierung im allgemeinen später nicht benutzt werden, so dass die passende Schablonenfertigungsposition unter Berücksichtigung der Anpassung zwischen dem Scanner und der Schablonenfertigungsvorrichtung erreicht wird.
  • Das bedeutet: um die Schablonenfertigungsposition einzustellen, wenn Abzüge auf der Grundlage eines externen Bildsignals in herkömmlichen Schablonendruckern erstellt werden, ist es notwendig, einmal eine Schablone auf der Grundlage des externen Bildsignals zu erstellen, einen Versuchsdruck mit Hilfe der Schablone zu erstellen und das externe Bildsignal auf der Grundlage des Versuchsdrucks zu korrigieren, indem das externe Bildsignal von dem externen Personal-Computer oder dergleichen verarbeitet wird. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die gewünschte Schablonenfertigungsposition erreicht ist.
  • Wenn also Abzüge auf der Grundlage eines externen Bildsignals bei herkömmlichen Schablonendruckern erstellt werden, muss die Bedienungsperson sich zwischen dem Schablonendrucker und dem Personal-Computer hin- und herbewegen, um die Schablonenfertigungsposition einzustellen. Dies ist äußerst mühselig und zeitraubend. Da außerdem zahlreiche Schablonen angefertigt werden müssen und das entsprechende Schablonenmaterial vergeudet wird, steigen die Druckkosten.
  • Bekannt sind außerdem Schablonendrucker, bei denen die Schablonenfertigungsposition eingestellt werden kann, wenn eine Schablone auf der Grundlage eines internen Bildsignals erstellt wird (eines Bildsignals, welches mit Hilfe eines Bildscanners von einer Vorlage gelesen wird), so dass sich die Druckposition auf dem Druckpapier dadurch einstellen lässt, dass man die Lage des Druckpapiers in bezug auf die Schablone auf der Drucktrommel ändert. Bei derartigen Schablonendruckern lässt sich die Schablonenfertigungsposition und/oder die Druckposition bei der Erstellung von Abzügen unter Verwendung einer auf der Grundlage eines externen Bildsignals gefertigten Schablone durch Verwendung von Mitteln zum Einstellen der Schablonenfertigungsposition und/oder Mitteln zum Justieren der Druckposition einstellen, wenn Abzüge auf der Grundlage eines internen Bildsignals erstellt werden sollen.
  • Werden allerdings die herkömmlichen Einrichtungen zum Einstellen der Schablonenfertigungsposition und/oder der Druckposition für das interne Bildsignal zum Einstellen der Schablonenfertigungsposition und/oder der Druckposition für das externe Bildsignal verwendet, so ergibt sich das Problem, dass die Bedienungsperson möglicherweise die Einstellung der Schablonenfertigungsposition (und der Druckposition) für ein externes Bildsignal durcheinanderbringt mit der Einstellung der Schablonenfertigungsposition (und der Druckposition) für ein internes Bildsignal, was zu einer Beeinträchtigung der Beherrschbarkeit der Steuerung der Schablonenfertigungsposition und/oder der Druckposition zur Erzielung einer korrekten Position führen kann.
  • Eine derartige Konfusion bei der Einstellung der Schablonenfertigungsposition kann zu einer Situation führen, in der eine gewünschte Schablonenfertigungsposition nicht erreicht werden kann, ungeachtet der Absicht der Bedienungsperson, die Schablonenfertigungsposition auf eine korrekte Position einzustellen, so dass die Schablone wiederholt neu erstellt werden muss, was den Druckdurchsatz verschlechtert und die Druckkosten erhöht. Die Eigenschaften des Schablonendruckers, die darin bestehen, dass der Schablonendrucker eine mittlere bis große Menge von Kopien innerhalb kurzer Zeit bei geringem Kostenaufwand erstellen kann, lassen sich dadurch nicht in ausreichendem Maß realisieren.
  • Wenn beispielsweise eine Bedienungsperson die Schablonenfertigungsposition und/oder die Druckposition vor der Erstellung von Abzügen auf der Grundlage eines externen Bildsignals einstellt und dann eine andere Bedienungsperson Abzüge auf der Grundlage eines internen Bildsignals erstellt, ohne zu erkennen, dass die Schablonenfertigungsposition und/oder die Druckposition entsprechend dem externen Eingabemodus eingerichtet wurde (ein Modus, bei dem Drucke auf der Grundlage des externen Bildsignals erstellt werden), so weicht die Schablonenfertigungsposition und/oder die Druckposition von der korrekten Position ab, mit dem Ergebnis der Verschwendung von Schablonenmaterial und/oder Druckpapier.
  • Weil insbesondere die Fertigungskosten für die Erstellung von Schablonen Materialkosten und Zeitaufwand den Hauptposten bei den Druckkosten ausmachen, ist es in hohem Maße wünschenswert, die Verschwendung von Schablonenmaterial zu vermeiden, um die Druckkosten zu senken. Die Überwindung der obigen Probleme durch Einstellung der Schablonenfertigungsposition ist also sehr wichtig, um die Verschwendung von Schablonenmaterial zu unterbinden.
  • Obschon die Versetzung der Druckposition aufgrund der Versetzung der Schablonenfertigungsposition korrigiert werden kann durch Einsatz der Druckpositions-Einstellfunktion bei einem herkömmlichen Schablonendrucker, so ist diese Vorgehensweise nur eine vorübergehende Lösung des Problems, nicht aber eine grundsätzliche Lösung. Wenn außerdem eine Bedienungsperson den Schablonendrucker benutzt, ohne zu wissen, dass die Druckposition gegenüber der regulären Position geändert wurde, so weicht möglicherweise die Druckposition der erstellten Kopien von der regulären Position auch dann ab, wenn die Schablone für die Vorlage in der korrekten Position erstellt wurde. Dementsprechend ist es notwendig, die Schablonenfertigungsposition selbst zu steuern, wenn Abzüge auf der Grundlage eines externen Bildsignals gemacht werden sollen.
  • Da außerdem die Schablonendrucker häufig aufgrund ihrer Besonderheiten von ungeschulten Benutzern eingesetzt werden, sollten die Schablonendrucker so ausgestaltet sein, dass die Schritte vom Schritt der Einstellung der Schablonenfertigungsposition bis hin zum Schritt des Druckvorgangs leicht und korrekt durchgeführt werden können ohne Verwirrung bezüglich der Eingabemodi und ohne falsche Betätigung des Druckers aufgrund einer Verwechslung der Eingabemodi, auch wenn der Schablonendrucker von einer ungeschulten Person benutzt wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die obigen Betrachtungen und Erläuterungen ist es das Hauptziel der Erfindung, einen Schablonendrucker anzugeben, in dem die Schablonenfertigungspositionseinstellung zum Einstellen der Schablonenfertigungsposition für eine Schablone, die auf der Grundlage eines internen Bildsignals zu erstellen ist, ebenso wie die Einstellung zum Einstellen der Schablonenfertigungsposition für eine Schablone, die auf der Grundlage eines externen Bildsignals erstellt werden soll, in effektiver Weise deutlich voneinander getrennt werden können, ohne dass es zu einer Verwechslung kommt, so dass im Ergebnis die Verschwendung von Schablonenmaterial und Druckpapier vermieden werden kann, so dass die oben angesprochenen, für den Schablonendrucker typischen Eigenschaften, wonach eine mittlere bis große Menge von Kopien in kurzer Zeit bei geringem Kostenaufwand erstellt werden kann, in ausreichendem Maß realisiert werden können.
  • Erreicht wird dieses Ziel durch die Merkmale des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung schafft außerdem ein Informationsspeichermedium, auf dem Software zum Steuern des Schablonendruckers nach Anspruch 1 gespeichert ist.
  • Das heißt: wenn die Schablone auf der Grundlage eines von einer Vorlage gelesenen Bildsignals erstellt werden soll (dies wird im folgenden als „Scanner-Eingabemodus" oder „interner Eingabemodus" bezeichnet), so wird die Selektoreinrichtung betätigt, um die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuerung zu aktivieren, und diese steuert dann die Schablonenfertigungsposition. Wenn die Schablone auf der Grundlage eines Bildsignals erstellt werden soll, welches von einem externen Gerät, beispielsweise einem Personal- Computer, eingegeben wird (dies wird im folgenden als „externer Eingabemodus" bezeichnet), so wird die Selektoreinrichtung betätigt, um die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung zu aktivieren, und diese steuert dann die Schablonenfertigungsposition. Dementsprechend lässt sich die Schablone korrekt anfertigen, und man erhält ohne Konfusion zufriedenstellende Abzüge.
  • Wenn die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung arbeitet, wird die Information über die Schablonenfertigungsposition, die von dieser Positionssteuereinrichtung eingerichtet wurde, von der ersten Anzeigeeinrichtung angezeigt, um die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung so zu steuern, so dass die Schablonenfertigungsposition nur über die erste Betätigungseinrichtung eingegeben werden kann. In ähnlicher Weise gilt: wenn die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung arbeitet, wird Information über die von der zweiten Positionssteuereinrichtung eingestellte Fertigungsposition von der zweiten Anzeigeeinrichtung angezeigt, und Information zum Steuern der zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung beim Steuern der Schablonenfertigungsposition kann nur über die zweite Betätigungseinrichtung eingegeben werden. Hierdurch kann die Bedienungsperson klar erkennen, welcher von dem internen Eingabemodus und dem externen Eingabemodus des Schablonendruckers arbeitet.
  • Obschon es bevorzugt ist, wenn die erste und die zweite Anzeigeeinrichtung ebenso wie die erste und die zweite Betätigungseinrichtung sämtlich vorhanden sind, so können Teile dieser Einrichtungen weggelassen werden. Beispielsweise können die erste und die zweite Anzeigeeinrichtung entfallen, so dass die Schablonenfertigungsposition, die von der ersten oder der zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung gesteuert wird, geändert werden kann, obschon nicht angezeigt wird, wie die Schablonenfertigungsposition geändert wird. Außerdem können die erste Anzeigeeinrichtung und die erste Betätigungseinrichtung entfallen. In diesem Fall ist die Schablonenfertigungsposition für den internen Eingabemodus fixiert, während die Schablonenfertigungsposition für den externen Eingabemodus veränderbar ist.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Steuereinrichtung zusätzlich ausgestattet ist mit einer ersten Betätigungsinformations-Halteeinrichtung, die Information zum Steuern der ersten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung beim Steuern der Schablonenfertigungsposition bis zur Eingabe anderer Information hält, und/oder eine zweite Betätigungsinformations-Halteeinrichtung vorgesehen ist, die Information zum Steuern der zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung beim Steuern der Schablonenfertigungsposition bis zur Eingabe anderer Information hält.
  • Die zuletzt eingestellte Schablonenfertigungsposition kann gehalten werden, bis sie anderweitig durch den jeweiligen Eingabemodus eingestellt wird. Die Handhabung des Schablonendruckers wird also zusätzlich erleichtert, und Fehlbedienungen bei der Erstellung einer Schablone lassen sich noch stärker vermeiden. Je nach dem Grad der Notwendigkeit kann nur die erste oder die zweite Betätigungsinformations-Halteeinrichtung vorgesehen sein.
  • Die erste und die zweite Anzeigeeinrichtung können durch eine einzige Anzeigeeinrichtung gebildet werden. In diesem Fall bewirkt die Umschalteinrichtung, dass die Anzeigeeinrichtung einen Rahmen zur Anzeige bringt, der der ersten Anzeigeinrichtung entspricht, wenn die Selektoreinrichtung die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung aktiviert, während ein der zweiten Anzeigeeinrichtung entsprechender Rahmen zur Anzeige gebracht wird, wenn die Selektoreinrichtung die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung aktiviert. In diesem Fall können die erste und die zweite Betätigungseinrichtung durch eine einzige Eingabeschnittstelle gebildet werden, die als die erste Betätigungseinrichtung fungiert, wenn der der ersten Anzeigeeinrichtung entsprechende Rahmen von der einzigen Anzeigeeinrichtung dargestellt wird, und als die zweite Betätigungseinrichtung fungiert, wenn der der zweiten Anzeigeeinrichtung entsprechende Rahmen von der einzigen Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
  • Bei dieser Ausgestaltung können die erste und die zweite Anzeigeeinrichtung durch ein einzelnes Anzeigefeld gebildet werden, und die erste und die zweite Betätigungseinrichtung können durch ein einziges Steuerbedienfeld gebildet werden, wodurch der Schablo nendrucker in seiner baulichen Ausgestaltung vereinfacht wird. Die Schalteinrichtung kann entweder von Hand oder automatisch abhängig von dem Eingabemodus betätigt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Informationsspeichermedium mit den Merkmalen des Anspruchs 8 geschaffen.
  • Das heißt: ein Schablonendrucker, in dem dessen Hardware einschließlich der Schablonenfertigungseinrichtung, der Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung, der Druckeinrichtung, der Anzeigeeinrichtung, der Betätigungseinrichtung und dergleichen von einer Steuereinrichtung wie beispielsweise einer CPU gesteuert werden, sind die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung, die zweite Anzeigeeinrichtung, die zweite Betätigungseinrichtung und dergleichen in Form von Software inkorporiert, indem einfach der ROM geändert wird, in welchem die die Steuerprozedur betreffende Software abgespeichert ist. Durch einfaches Ersetzen des ROM lässt sich also ein herkömmlicher, Mikrocomputer-gesteuerter Schablonendrucker so modifizieren, dass er einen erfindungsgemäßen Schablonendrucker bildet.
  • Das Informationsspeichermedium gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung lässt sich fertigen, verwenden, kopieren und installieren in einer Steuereinrichtung eines anderen Schablonendruckers.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht des mechanischen Aufbaus eines Schablonendruckers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Steuerschaltung für den Schablonendrucker,
  • 3 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Arbeitsweise des Schablonendruckers vornehmlich bezüglich des Schablonenfertigungsvorgangs und des Druckvorgangs,
  • 4 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem Anzeigefeld angezeigten „Testmodus-Rahmens",
  • 5 ist eine Ansicht eines Beispiels für den „Druckbereich-Einstellrahmen", der auf dem Anzeigefeld angezeigt wird,
  • 6 ist eine Ansicht eines Beispiels für den „Testmodus-Druckbereich (interner Eingabemodus)", der auf dem Anzeigefeld dargestellt wird,
  • 7 ist eine Ansicht eines Beispiels für den „Testmodus-Druckbereich (externer Eingabemodus)", der auf dem Anzeigefeld angezeigt wird,
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum detaillierteren Veranschaulichen des Schablonenfertigungs-Positionseinstellvorgangs für den internen Eingabemodus, der in den Schritten S5 und S6 auszuführen ist,
  • 9 ist ein Flussdiagramm zur detaillierteren Veranschaulichung des Schablonenfertigungs-Positionseinstellvorgangs für den externen Eingabemodus, der in den Schritten S7 und S8 auszuführen ist,
  • 10 ist eine Ansicht einer modifizierten Version des Rahmens „Testmodus-Druckbereich",
  • 11 ist eine schematische Ansicht der Schnittstellen-Tafel, und
  • 12 ist eine Ansicht zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Verschieben der Schablonenfertigungsposition auf der Grundlage von Daten.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den 1 und 2 kann ein Schablonendrucker entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung sowohl im Scanner-Eingabemodus als auch im externen Eingabemodus arbeiten. Im Scanner-Eingabemodus erstellt der Schablonendrucker eine Schablone auf der Grundlage eines (internen) Bildsignals, welches ein von einer Vorlage 2 gelesenes Bild repräsentiert, und im externen Eingabemodus fertigt der Schablonendrucker eine Schablone auf der Grundlage eines (externen) Bildsignals (von Bilddaten), die von einem externen Gerät, zum Beispiel einem Personal-Computer, eingegeben werden. Der Schablonendrucker enthält ein Vorlagenlesesystem 1, ein Schablonenfertigungssystem 3, ein mechanisches Schablonendrucksystem 5, ein Schablonenaustragsystem 7, ein Papierzuführsystem 9, ein Papieraustragsystem 11, ein Bildverarbeitungssystem 100, ein Schablonenfertigungs-Positionssteuersystem 200 mit einer ersten und einer zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201 und 202, ein Thermokopf-Treibersystem 600, ein Betriebssystem 300, ein Anzeigesystem 400 und ein Steuersystem 500, welches die Systembestandteile steuert.
  • Das Vorlagenlesesystem 1 enthält einen Vorlagen-Auflagetisch 21, der beispielsweise aus einer verstärkten Glasplatte besteht, auf die eine Vorlage 2 aufgelegt wird, einen Bildsensor 31, der das Bild der Vorlage 2 liest und ein Bildsignal (ein internes Bildsignal) erzeugt, welches für das Bild der Vorlage 2 repräsentativ ist, einen Bildsensor-Antriebsmotormechanismus 32, der den Bildsensor 31 veranlasst, mechanisch die Vorlage 2 abzutasten, und einen Referenzstellungssensor 33, der die Lage des Bildsensors 31 erfasst. In dem Vorlagenlesesystem 1 wird nicht von einem Verfahren Gebrauch gemacht, bei dem von dem Bildsensor 31 gelesene Bilddaten in einem Speicher als Block von Bilddaten eines Bildes gespeichert werden, sondern es wird von einem Verfahren Gebrauch gemacht, bei dem eine A/D-Umwandlung und/oder Datenverarbeitung zeitlich seriell bezüglich der eingegebenen Bilddaten durchgeführt wird und die verarbeiteten Bilddaten zu dem Thermokopf 35 übertragen werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass eine Perforierung des Schablonenmaterials vorgenommen werden kann, sobald die Bilddaten von der Vorlage 2 gelesen werden, ohne dass es zu einer nennenswerten zeitlichen Verzögerung kommt.
  • Das Schablonenfertigungssystem 3 enthält einen Thermokopf 35, der ein Schablonenmaterial R in einem Muster perforiert, welches das Bild der Vorlage 2 repräsentiert, eine Andrückwalze 37, ein Paar Transportwalzen 39a und 39b, einen Schrittmotor 41, der die Gegendruckwalze 37 und die Transportwalzen 39a und 39b antreibt, und einen Schablonenmaterial-Schneider 43. In dem Schablonenfertigungssystem 3 wird das Schablonenmaterial R von einer Schablonenmaterialrolle R abgerollt, und der Thermokopf 35 perforiert das Schablonenmaterial R auf der Grundlage des Bildsignals, welches das Bild der Vorlage 2 repräsentiert, während das Schablonenmaterial R in eine Nebenabtastrichtung transportiert wird. Die Gegendruckwalze 37 drückt das Schablonenmaterial R gegen den Thermokopf 35. Nach der Perforierung wird das Schablonenmaterial R von den Transportwalzen 39a und 39b ausgetragen und in Längsrichtung entsprechend der Größe der Druckpapierbögen P von dem Schneider 3 geschnitten, wodurch eine Schablone S entsteht.
  • Das mechanische Schablonendrucksystem 5 enthält eine Drucktrommel 45 mit einer für Tinte durchlässigen Umfangswand, sie wird um ihre Längsachse gedreht. Außerdem ist eine Schablonenklemme 47 am Außenumfang der Drucktrommel 45 vorgesehen, die das vordere Ende der Schablone S festklemmt. Ein im Inneren der Drucktrommel 45 befindliches Tintenzuführsystem 43 umfasst eine Anquetschwalze 94 und eine Abstreifwalze 51, ferner einen Hauptmotor 55, der die Drucktrommel 45 in einer vorbestimmten Richtung dreht. Die Andrückwalze 59 drückt den Papierbogen P gegen die Drucktrommel 45, ein Drucksteuersystem 61 steuert die Auf-/Ab-Bewegung der Andrückwalze 59. Ein Magnet 85 ist an einem Ende der Drucktrommel 45 fixiert, in der Nähe der Drucktrommel 45 befindet sich ein Schablonenwickel-Startpositionssensor 87 zum Detektieren des magnetischen Felds des Magneten 85 und zum Ermitteln, dass die Drucktrommel 45 sich bis zu der Schablonenwickel-Startposition gedreht hat. Der Hauptmotor 55 ist mit einem Drehkodierer 89 versehen, und die Winkelstellung der Drucktrommel 45 wird ausgehend von der Schablonenwickel-Startposition gemessen auf der Grundlage des Ausgangssignals des Sensors 87.
  • Das Schablonenaustragsystem 7 enthält ein Paar Schablonenaustragwalzen 65, welches die Schablone S von der Drucktrommel 45 wegtransportiert und es zu einem Schablonenaustragkasten 63 nach dem Druckvorgang transportiert. Ein Schablonenaustragsensor 89 detektiert das hintere Ende der Schablone S an den Austragwalzen 65.
  • Das Papierzuführsystem 9 enthält einen Papierzuführtisch 71, der von einem (nicht gezeigten) Hubmechanismus nach oben und nach unten bewegt wird, und auf dem ein Stapel Druckbögen P platziert ist. Aufnahmewalzen 73 nehmen die Druckpapierbögen P einzeln von dem Papierzuführtisch 71. Eine Papierzuführkupplung 75 überträgt und sperrt die Antriebskraft zwischen dem Hauptmotor 55 und den Aufnahmewalzen 53. Ein Paar Papiertransportwalzen 77 transportieren den Papierbogen P zwischen der Drucktrommel 45 und der Andrückwalze 59 synchron mit der Drehung der Drucktrommel 45, und ein Transmissions-Papiersensor 79 detektiert, ob sich an den Papiertransportwalzen 77 ein Druckpapierbogen P befindet.
  • Das Papieraustragsystem 11 enthält einen Separator 51, der den bedruckten Papierbogen P von der Drucktrommel 45 trennt, und einen Papieraustragtisch 63, auf dem die bedruckten Papierbögen P gestapelt werden. Der Separator 81 besitzt eine düsenähnliche Spitze und bläst Luft aus der Spitze, um die Trennung des bedruckten Papierbogens P von der Drucktrommel 45 zu erleichtern.
  • Das Steuersystem 500 enthält eine Steuerschaltung 503 mit einem Mikrocomputer CPU, und es steuert die Systemteile nach einem Steuerprogramm, welches fest in einem ROM 501 gespeichert ist, außerdem in einem RAM 502, der eine erste Betätigungsinformations-Halteeinrichtung bildet, die erste Betätigungsinformation speichert, und eine zweite Betätigungsinformations-Halteeinrichtung zum Halten von zweiter Betätigungsinformation. Das Steuersystem 500 steuert synchron zueinander das Vorlagenlesesystem 1, das Schablonenfertigungssystem 3, das mechanische Schablonendrucksystem 5, das Schablo nenaustragsystem 7, das Papierzuführsystem 9, das Papieraustragsystem 11, das Bildverarbeitungssystem 100, einen Datenselektor 900, das Schablonenfertigungs-Positionssteuersystem 200 und das Thermokopf-Treibersystem 600 sowie das Anzeigesystem 400.
  • Das Betätigungssystem 300 enthält ein Steuerfeld 301 (11), das mit einer Tastengruppe 302 ausgestattet ist, die zusätzlich zu verschiedenen bekannten Tasten wie beispielsweise einer Schablonenfertigungs-Starttaste, einer Druck-Starttaste, einer Druckmodus-Einstelltaste, einer Zifferntastatur zum Eingeben der Anzahl von Kopien oder dergleichen, einer Rücksetztaste, einer Nothalttaste und dergleichen, eine Eingabemodus-Umschalttaste zum Umschalten zwischen dem Scanner-Eingabemodus, in welchem die Schablone S auf der Grundlage eines von dem Bildsensor 31 eingegebenen Bildsignals erstellt werden soll, und die Schablonenfertigungsposition mit Hilfe der ersten Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201 eingestellt wird, und dem externen Eingabemodus, in welchem die Schablone S auf der Grundlage eines externen Bildsignals gefertigt werden soll und die Schablonenfertigungsposition von der zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 202 eingestellt wird. Das heißt: bei dieser speziellen Ausführungsform verdoppelt das Betätigungssystem 300 eine erste Betätigungseinrichtung zum Eingeben von Information für die Schablonenfertigungs-Positionseinstellung mittels der ersten Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201 und eine zweite Betätigungseinrichtung zum Eingeben von Information für die Schablonenfertigungs-Positionseinstellung durch die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 202.
  • Das Anzeigesystem 400 enthält ein Anzeigefeld 401, zum Beispiel ein Flüssigkristallfeld, um Information über die Aktivitäten des Schablonendruckers anzuzeigen, einen Zeichengenerator und eine Treiberschaltung (diese sind nicht dargestellt) zum Anzeigen der Information auf dem Anzeigefeld 401 (11). Das Anzeigesystem 400 fungiert als erste Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Information für die Schablonenfertigungs-Positionseinstellung durch die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201, wenn mit Hilfe der Eingabemodus-Umschalttaste des Betätigungssystems 300 der Scanner-Eingabemodus ausgewählt ist, und fungiert als zweite Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Information für die Schablonenfertigungs-Positionseinstellung durch die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 202, wenn durch die Eingabemodus-Umschalttaste des Betätigungssystems 300 der externe Eingabemodus ausgewählt ist.
  • Wie in 11 zu sehen ist, sind das Steuerfeld 301 und das Anzeigefeld 401 Seite an Seite an einem Schnittstellenfeld 13 oben auf dem Schablonendrucker angeordnet, und die Bedienungsperson betätigt die erwähnten Tasten 302 unter Bezugnahme auf Information, die auf dem Anzeigefeld 401 angezeigt wird, wie dies in den unten noch beschriebenen 4 bis 7 dargestellt ist.
  • Das Bildverarbeitungssystem 100, der Datenselektor 900, das Schablonenfertigungs-Positionssteuersystem 200 und das Thermokopf-Treibersystem 600 sind als eine Einheit (in einer Schaltungsplatine) als Verarbeitungsschaltungssystem 1000 ausgebildet.
  • Das Bildverarbeitungssystem digitalisiert ein elektrisches Bildsignal, welches ein von dem Original 2 mit Hilfe des Vorlagenlesesystems 1 gelesenes Bild repräsentiert, und es führt eine normale Bildverarbeitung mit dem digitalisierten Bildsignal durch, um ein Bildsignal zu erhalten, auf dessen Grundlage der Thermokopf 35 das Schablonenmaterial R perforiert. Insbesondere enthält das Bildverarbeitungssystem 100 einen γ-Korrekturteil 101, der eine γ-Korrektur von Toneigenschaften und dergleichen des Bildsignals vornimmt, welches von dem Vorlagenlesesystem 1 geliefert wird, einem Dateninterpolationsteil 102, der Bilddaten zwischen einzelnen Pixeln gemäß einer vorbestimmten Regel interpoliert, wonach beispielsweise Schwarz Priorität erhält, einen Kantenverstärkungsteil 103, der Kanten auf der Grundlage von Daten verstärkt, einen Fehlerdiffusionsteil 104, einen Vergrößerungs-/Kontraktionsteil 105, der das Bild auf der Grundlage von Daten vergrößert und zusammenzieht, und einen adaptierten zweiwertigen Ditherteil 106, der eine sogenannte zweiwertige Ditherverarbeitung durchführt, um die Tonwiedergabe des Bilds zu verbessern.
  • Der Datenselektor 900 wählt unter der Steuerung des Steuersystems 500 das verarbeitete interne Bildsignal aus (ein von dem Vorlagenlesesystem 1 eingegebenes und von dem Bildverarbeitungssystem 100 verarbeitetes Bildsignal), und überträgt es an das Schablonenfertigungs-Positionssteuersystem 200, wenn der Scanner-Eingabemodus ausgewählt ist, und wählt ein externes Bildsignal, welches in den Schablonendrucker von einem externen Personal-Computer 700 oder dergleichen über eine externe Eingabeschnittstelle 800 eingegeben wurde, aus, um es zu dem Schablonenfertigungs-Positionssteuersystem 200 zu übertragen, wenn der externe Eingabemodus ausgewählt ist.
  • Das Schablonenfertigungs-Positionssteuersystem 200 enthält eine erste Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201, in die ein internes Bildsignal eingegeben wird, wenn der Scanner-Eingabemodus gewählt ist, und eine zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 202, in die ein externes Bildsignal eingegeben wird, wenn der externe Eingabemodus ausgewählt ist. Die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201 justiert auf der Grundlage von Daten die Position der anzufertigenden Schablone auf der Grundlage des eingegebenen internen Bildsignals sowohl in vertikaler Richtung als auch in Querrichtung. Die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 202 justiert auf der Basis von Daten die Position der zu fertigenden Schablone auf der Grundlage des externen Bildsignals sowohl in vertikaler Richtung als auch in Querrichtung. Die erste und die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerungen 201 und 202 führen die Einstellung/Justierung unter der Steuerung des Steuersystems 500 anhand des Befehls durch, der von der Bedienungsperson über das Betätigungssystem 300 eingegeben wird. Überflüssig zu sagen, dass, wenn die Schablonenfertigungsposition an der dem eingegebenen Bildsignal entsprechenden Stelle verbleibt, weder die erste noch die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201, 202 arbeitet. Verknüpft mit der Einstellung der Schablonenfertigungsposition auf der Grundlage von Daten durch das Schablonenfertigungs-Positionssteuersystem 200 wird von dem Anzeigesystem 400 Information darüber angezeigt, wie die Einstellung durchgeführt wird.
  • Das Thermokopf-Treibersystem 600 erzeugt eine Thermokopf-Treiberwellenform auf der Grundlage des von dem Schablonenfertigungs-Positionssteuersystem 200 eingegebenen Bildsignals und überträgt die Thermokopf-Treiberwellenform zu dem Schablonenferti gungssystem 3. Anschließend wird der Thermokopf 35 von der Thermokopf-Treiberwellenform betrieben.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des Schablonendruckers anhand des in 3 gezeigten Flussdiagramms vornehmlich bezüglich des Schablonenfertigungsvorgangs und des Druckvorgangs erläutert.
  • Wenn der Schablonenfertigungsvorgang oder der Druckvorgang eingeleitet wird, wird ein „Testmodusrahmen" gemäß 4 auf dem Anzeigefeld 401 des Anzeigesystems 400 angezeigt (Schritt S1). Wenn die Bedienungsperson von den auf dem Anzeigefeld 401 angezeigten Begriffen „Druckfläche" auswählt, so wird auf dem Anzeigefeld 401 ein in 5 dargestellter „Druckflächen-Einstellrahmen" angezeigt (Schritte S2 und S3). Beispielsweise kann die „Druckfläche" dadurch ausgewählt werden, dass eine (nicht gezeigte) Cursorbewegungstaste des Betätigungssystems 300 betätigt wird, um den Cursor 402 auf die „Druckfläche" zu bewegen, woraufhin eine (nicht gezeigte) Wähltaste gedrückt wird.
  • Nach 5 werden unter dem Titel „Testmodus-Druckfläche" drei Alternativen angeboten, nämlich „externer Eingabemodus" (0), „interner Eingabemodus" (I) und „Rückkehr zum vorhergehenden Rahmen" (R). Durch Bewegen des Cursors 402 zu einer der Alternativen und durch Drücken der Auswahltaste wird eine der Alternativen von der Bedienungsperson ausgewählt (Schritt S4).
  • Wenn im Schritt S4 „Rückkehr zum vorhergehenden Rahmen" gewählt wird, so kehrt der Rahmen auf dem Anzeigefeld 401 zu dem in 4 dargestellten Testmodus-Rahmen zurück.
  • Wenn im Schritt S4 „interner Eingabemodus" (I) gewählt wird, werden auf dem Anzeigefeld 401 verschiedene Einstellvariable zur Verwendung bei der Justierung der Schablonenfertigungsposition für das interne Bildsignal angezeigt unter dem Titel „Testmodus- Druckfläche (interner Eingabemodus)", wie in 6 gezeigt ist (Schritt S5). Nun fungiert das Anzeigesystem als erste Anzeigeeinrichtung.
  • Dann gibt die Bedienungsperson Sollwerte für die Einstellvariablen ein, die in dem Rahmen angezeigt werden, indem sie die Tasten des Betätigungssystems 300 benutzt. Die Schablonenfertigungsposition für den internen Eingabemodus wird anhand der Werte der Einstellvariablen justiert (Schritt S6). Nun fungiert das Betätigungssystem 300 als erste Betätigungseinrichtung, und die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201 in dem Schablonenfertigungs-Positionssteuersystem 200 ist in Betrieb.
  • Wenn im Schritt S4 „externer Eingabemodus" (0) gewählt wird, werden verschiedene Alternative zur Verwendung bei der Justierung der Schablonenfertigungsposition für das externe Bildsignal auf dem Anzeigefeld 401 unter dem Titel „Testmodus-Druckfläche (externer Eingabemodus)" gemäß 7 angezeigt (Schritt S7). Nun fungiert das Anzeigesystem als zweite Anzeigeeinrichtung.
  • Dann gibt die Bedienungsperson Sollwerte für die Einstellvariablen ein, die in dem Rahmen angezeigt werden, indem sie die Tasten des Betätigungssystems 300 benutzt. Die Schablonenfertigungsposition für den externen Eingabemodus wird anhand der Werte der Einstellvariablen justiert (Schritt S8). Dabei fungiert das Betätigungssystem 300 als die zweite Betätigungseinrichtung, und die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 202 in dem Schablonenfertigungs-Positionssteuersystem 200 arbeitet.
  • Das Steuersystem 500 steuert das Umschalten der ersten Anzeigeeinrichtung des Anzeigesystems 400, das Umschalten der ersten und der zweiten Betätigungseinrichtung des Betätigungssystems 300 und das Umschalten der ersten und der zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201 und 202 des Schablonenfertigungs-Positionssteuersystems 200.
  • Sowohl das interne Bildsignal als auch das externe Bildsignal, für die die Schablonenfertigungsposition auf der Grundlage von Daten eingestellt wurden, wird zu dem Thermo kopf-Treibersystem 600 übertragen. Das System 600 erzeugt eine Thermokopf-Treiberwellenform auf der Grundlage des von dem Schablonenfertigungs-Positionssteuersystems 200 eingegebenen Bildsignals und transferiert die Thermokopf-Treiberwellenform zu dem Schablonenfertigungssystem 3. Anschließend wird der Thermokopf 35 abhängig von der Thermokopf-Treiberwellenform angesteuert und erstellt eine Schablone (Schritt S9). Dann wird ein sogenannter Erstdruck mit Hilfe der Schablone erstellt (Schritt S10). Da die so erstellte Schablone in ihrer Lage auf dem oben beschriebenen Weg einjustiert wurde, sollte der Druck sich an der gewünschten Stelle auf dem Druckpapierbogen befinden.
  • Wenn allerdings der Wert einer von der Bedienungsperson eingegebenen Einstellvariablen nicht passt, so weicht möglicherweise die Lage der Schablone tatsächlich von der Soll-Position ab. Insbesondere dann, wenn die Schablone zum ersten Mal erstellt wird, ist es schwierig, abzuschätzen, wie stark die Position der Schablone tatsächlich von der gewünschten Position abweichen wird. Folglich wird einmal eine Schablone hergestellt und mit Hilfe dieser Schablone ein Erstdruck erstellt. Abhängig von diesem Erstdruck wird bestimmt, ob die Schablonenfertigungsposition passt. Ist die Schablonenfertigungsposition nicht passend, so ruft die Bedienungsperson erneut den Testmodus-Rahmen durch Betätigen des Betätigungssystems 300 auf, und die Schritte S1 bis S10 werden wiederholt, wohingegen dann, wenn eine passende Schablonenfertigungsposition erkannt wird, ein Volldruck ausgeführt wird, bis die gewünschte Anzahl von Abzügen hergestellt ist (Schritte S11 bis S13).
  • Das Schablonenfertigungs-Positionseinstellverfahren für den internen Eingabemodus, auszuführen in den Schritten S5 und S6, und das entsprechende Verfahren für den externen Eingabemodus, auszuführen in den Schritten S7 und S8, soll im folgenden in größerer Einzelheit erläutert werden.
  • Wie in dem in 8 gezeigten Flussdiagramm zu sehen ist, liest bei dem Schablonenfertigungs-Positionseinstellverfahren für den internen Eingabemodus, der in den Schritten S5 und S6 auszuführen ist, bei Auswahl von „interner Eingabemodus" (I) das Steuersys tem 500 aus dem ROM 501 Daten aus, die notwendig sind für eine Anzeige eines Rahmens entsprechend der ersten Anzeigeeinrichtung auf dem Anzeigefeld 401 des Anzeigesystems 400 (Schritt S501). Dann veranlasst das Steuersystem 500 das Anzeigesystem 400, gemäß 6 auf der Grundlage der aus dem ROM 201 ausgelesenen Daten „Testmodus-Druckfläche (interner Eingabemodus)" anzuzeigen (Schritt S502).
  • Dann schaltet das Steuersystem 500 den Datenselektor 900 auf den internen Eingabemodus, so dass das interne Bildsignal eingegeben werden kann (Schritt S601). Gleichzeitig aktiviert das Steuersystem 500 die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201 des Schablonenfertigungs-Positionssteuersystems 200 (Schritt S602).
  • Wenn auf dem Anzeigefeld 401 der Rahmen für den internen Eingabemodus nach 6 angezeigt wird, gibt die Bedienungsperson Sollwerte für die Einstellvariablen über das Bedienfeld 300 ein (Schritt S603). Die von der Bedienungsperson eingegebenen Werte werden in dem RAM 502 abgespeichert (Schritt S604). Das heißt, die Werte für die Einstellvariablen, die in dem RAM 502 gehalten werden, werden dort solange gehalten, bis andere Werte für die Einstellvariablen im internen Eingabemodus anschließend eingegeben werden. Wenn neue Werte für die Einstellvariablen eingegeben werden, so werden die Werte in dem RAM 502 durch Überschreiben mit den neuen Werten aktualisiert. Beispielsweise können die Einstellvariablen gemäß 6 folgende Größen enthalten: „Schablonenbild-Vorderrandeinstellung", „Schablonenbild-Hinterrandeinstellung", „Schablonenbild-Unterrandeinstellung", „Horizontalabtastungs-Positionseinstellung", „Bildstartpositionseinstellung", „Schablonen-Vertikalmitten-Einstellung" und dergleichen.
  • Nach der Eingabe der Werte für sämtliche notwendigen Einstellvariablen gibt die Bedienungsperson ein Signal ein, welches bedeutet, dass die Eingabe der Werte über das Betätigungssystem 300 beendet ist, und die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201 stellt die Schablonenfertigungsposition auf der Grundlage der eingegebenen Werte der Einstellvariablen unter der Steuerung durch das Steuersystem 500 ein (Schritte S605 und S606).
  • Wie in dem in 9 gezeigten Flussdiagramm gezeigt ist, liest, wenn der Schablonenfertigungs-Positionseinstellprozess für den externen Modus, der in den Schritten S7 und S8 auszuführen ist, mit „externer Eingabemodus" (0) ausgewählt ist, das Steuersystem 500 aus dem ROM 501 Daten aus, die notwendig sind für die Anzeige eines Rahmens entsprechend der zweiten Anzeigeeinrichtung auf dem Anzeigefeld 401 des Anzeigesystems 400 (Schritt S701). Dann veranlasst das Steuersystem 500 das Anzeigesystem 400 zu der Anzeige des Rahmens „Testmodus-Druckfläche (externer Eingabemodus)" gemäß 7 auf der Grundlage der aus dem ROM 501 ausgelesenen Daten Schritt (S702).
  • Anschließend schaltet das Steuersystem 500 den Datenselektor 900 auf den externen Eingabemodus, so dass das externe Bildsignal eingegeben werden kann (Schritt S801). Gleichzeitig aktiviert das Steuersystem 500 die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 202 des Schablonenfertigungs-Positionssteuersystems 200 (Schritt S802).
  • Wenn der Rahmen für den externen Eingabemodus nach 7 auf dem Anzeigefeld 401 angezeigt wird, gibt die Bedienungsperson die gewünschten Werte für die Einstellvariablen über das Bedienfeld 300 ein (Schritt S803). Die von der Bedienungsperson eingegebenen Werte werden in dem RAM 502 abgespeichert (Schritt S804). Die Werte der Einstellvariablen, die in dem RAM 502 gespeichert sind, werden dort mindestens solange gehalten, bis anderer Werte der Einstellvariablen für den internen Eingabemodus anschließend eingegeben werden. Wenn neue Werte für die Einstellvariablen eingegeben werden, werden die in dem RAM 502 gespeicherten Werte durch Überschreiben mit den neuen Werten aktualisiert. Beispielsweise können die einstellvariablen gemäß 7 umfassen: „Schablonenbild-Vorderrandeinstellung", „Schablonenbild-Hinterrandeinstellung", Schablonenbild-Unterrandeinstellung", Horizontalabtastpositions-Einstellung", „Bildstartpositionseinstellung", „Schablonen-Vertikalmitten-Einstellung" und dergleichen.
  • Die „Horizontalabtastpositions-Einstellung" ist eine Einstellvariable bezüglich der seitlichen Position des auf dem Schablonenmaterial erzeugten Bilds, das heißt, wenn der Wert dieser Variablen zunimmt, verlagert sich die Druckfläche nach links.
  • Die „Schablonen-Vertikalmitten-Einstellung" ist eine Einstellvariable bezüglich der vertikalen Position des Bilds, welches auf dem Schablonenmaterial gebildet ist, das heißt, wenn der Wert dieser Variablen zunimmt, verlagert sich die Druckfläche nach unten.
  • „Schablonenbild-Vorderrandeinstellung" und „Schablonenbild-Hinterrandeinstellung" sind Variable bezüglich der Bildanteile, die auf der linken und der rechten Seite der Schablone abzuschneiden sind (normalerweise 4,0 mm). Die „Schablonenbild-Unterrandeinstellung" ist eine Variable bezüglich des Bildanteils, welches am nachlaufenden Ende der Schablone abzuschneiden ist (normalerweise 4,0 mm).
  • Die Schablonenfertigungsposition, das ist die Position des Bilds auf dem Schablonenmaterial, lässt sich auf der Grundlage von Daten beispielsweise in folgender Weise einstellen: im Fall der „Horizontalabtastpositions-Einstellung" lässt sich die Schablonenfertigungsposition verschieben durch Verschieben von HE (12), was den Zeitpunkt steuert, zu dem das Bildsignal mit seiner Übertragung zu dem Thermokopf 35 des Schablonenfertigungsteils 3 aus dem Thermokopf-Treibersystem 600 beginnt, so dass die Position des Thermokopfs 35 relativ zu dem Schablonenmaterial zu dm Zeitpunkt verschoben wird, zu der ein gegebener Teil des Bildsignals in den Thermokopf 35 eingegeben wird. Allerdings lässt sich die Schablonenfertigungsposition auch nach einem anderen Verfahren einstellen, eine Beschränkung auf das obige Verfahren gibt es nicht.
  • Nach Eingabe sämtlicher benötigter Werte für die Einstellvariablen gibt die Bedienungsperson ein Signal ein, welches bedeutet, dass die Eingabe der Werte über das Betätigungssystem 300 abgeschlossen ist, und die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 202 justiert die Schablonenfertigungsposition auf der Grundalge der eingegebenen Werte der Einstellvariablen unter der Steuerung des Steuersystems 500 (Schritte S805 und S806).
  • Damit werden die erste und die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201 und 202 selektiv gemäß dem Eingabemodus verwendet, das heißt abhängig davon, ob der interne oder Scanner-Eingabemodus oder der externe Eingabemodus ausgewählt ist. Da die erste Anzeigeeinrichtung benutzt wird, wenn die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 201 für den internen Eingabemodus verwendet wird, und die zweite Anzeigeeinrichtung verwendet wird, wenn die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung 202 für den externen Eingabemodus verwendet wird, kann verhindert werden, dass die Bedienungsperson die Eingabemodi verwechselt und eine Fehlbetätigung des Druckers bei der Erstellung einer Schablone oder beim Druckvorgang durch Verwechseln der Eingabemodi stattfindet. Beispielsweise lässt sich ein Fehler vermeiden, wonach eine Schablone, die auf der Grundlage eines internen Bildsignals zu erstellen ist, an einer Position erstellt wird, die für den externen Eingabemodus eingestellt wurde.
  • Da außerdem die über die erste und die zweite Betätigungseinrichtung eingegebenen Einstellvariablen Modus für Modus in dem RAM 502 gehalten werden, lässt sich selbst dann, wenn ein Druck ohne Justierung der Schablonenfertigungsposition erfolgt, diese Position nicht erheblich gegenüber der optimalen Position verschieben, da die Schablonenfertigungsposition, welche eingestellt wurde, die für denselben Eingabemodus eingestellte Position ist.
  • Wie außerdem aus der obigen Beschreibung entnehmbar ist, lässt sich die Schablonenfertigungsposition für den externen Eingabemodus einstellen ohne die Notwendigkeit, dass die Bedienungsperson sich zwischen dem Schablonendrucker und dem Personal-Computer hin- und herbewegt.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Rahmen als erste Anzeigeeinrichtung und der Rahmen als die zweite Anzeigeeinrichtung auf dem Anzeigefeld 401 angezeigt, und es erfolgt eine Umschaltung abhängig von dem Eingabemodus. Allerdings lassen sich, wie 10 zeigt, die Rahmen als die erste und die zweite Anzeigeeinrichtung integrieren (zusammenfassen).
  • Im übrigen ist es möglich, die Rahmen auf getrennten Anzeigefeldern als erste bzw. zweite Anzeigeeinrichtung darzustellen.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel hat ein Betätigungssystem 300 (Bedienfeld) die doppelte Funktion der ersten und der zweiten Betätigungseinrichtung, es kann aber auch ein Paar getrennter Steuerfelder vorgesehen werden als die erste bzw. die zweite Betätigungseinrichtung.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der externe Eingabemodus oder der interne Eingabemodus dadurch von Hand ausgewählt, dass der Cursor 402 auf dem in 5 gezeigten „Druckflächen-Einstellrahmen" bewegt wird. Es ist aber auch möglich, das Steuersystem 500 zu veranlassen, auf automatischem Weg den Druckmodus auf den externen oder den internen Eingabemodus einzustellen, abhängig von der Quelle des Bildsignals, das heißt, abhängig davon, ob die Quelle das Vorlagenlesesystem 1 oder die externe Eingabeschnittstelle 800 ist. In diesem Fall sind das Vorlagenlesesystem 1 und die externe Eingabeschnittstelle 800 mit der CPU 503 des Steuersystems 500 verbunden, wie in 2 durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, und die CPU 503 ermittelt, welches der Bildsignale von dem Vorlagenlesesystem 1 und der externen Eingabeschnittstelle 800 aktiv ist. Dann steuert das Steuersystem 500 den Datenselektor 900 abhängig von der Quelle des Bildsignals.
  • Herkömmliche Schablonendrucker, deren Hardware die Schablonenfertigungseinrichtung, die Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung, die Druckeinrichtung, die Anzeigeeinrichtung und die Betätigungseinrichtung enthalten, und die von einer Steuereinrichtung wie zum Beispiel einer CPU, gesteuert werden, lassen sich umwandeln in einen erfindungsgemäßen Schablonendrucker, indem einfach ein ROM eingebaut wird, in welchem Software zum Durchführen der in den 3, 8 und/oder 9 gezeigten Prozedur gespeichert ist.

Claims (8)

  1. Schablonendrucker, umfassend eine Schablonenfertigungseinrichtung (3), die eine Schablone (S) dadurch fertigt, dass sie ein Schablonenmaterial (R) an einer darauf vorhandenen, gesteuerten Stelle bildweise auf der Grundlage eines Bildsignals perforiert, eine Druckeinrichtung (5), die Drucke unter Verwendung der von der Schablonenfertigungseinrichtung (3) gefertigten Schablonen (S) anfertigt, und eine Steuereinrichtung (200, 500, 300), welche die Schablonenfertigungseinrichtung (3) und die Druckeinrichtung (5) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (200, 500, 300) ausgestattet ist mit einer ersten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (201), ausgebildet zum Steuern der Schablonenfertigungsstelle, wenn eine Schablone auf der Grundlage eines internen, von einer Vorlage (2) optisch ausgelesenen Bildsignals hergestellt wird, einer zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (202) ausgebildet zum Steuern der Schablonenfertigungsposition, wenn eine Schablone (S) hergestellt werden soll, auf der Grundlage eines externen Bildsignals, welches über einen Weg eingegeben wurde, der verschieden ist von dem Weg, über den das interne Bildsignal eingegeben wird, und einer Selektoreinrichtung (300), die selektiv eine von der ersten und der zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (201, 202) aktiviert.
  2. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei dem die Selektoreinrichtung (300) manuell betätigt wird, um die erste oder die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (201, 202) zu aktivieren.
  3. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei dem die Selektoreinrichtung (300) automatisch betätigt wird, um die erste oder die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (201, 202) abhängig davon zu aktivieren, ob das in die Steuereinrichtung eingegebene Bildsignal ein internes oder ein externes Bildsignal ist.
  4. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinrichtung außerdem ausgestattet ist mit einer ersten Anzeigeeinrichtung (401), die Information über die von der ersten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (201) eingestellte Schablonenfertigungsposition anzeigt, einer zweiten Anzeigeeinrichtung (401), die Information über die von der zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (202) eingestellte Schablonenfertigungsposition anzeigt, einer ersten Betätigungseinrichtung (300) zum Eingeben von Information zum Steuern der ersten Schablonenfertigungs-Postionssteuereinrichtung (201) bei der Steuerung der Schablonenfertigungsposition, einer zweiten Betätigungseinrichtung (300) zum Eingeben von Information zum Steuern der zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (202) bei der Steuerung der Schablonenfertigungsposition, und einer Umschalteinrichtung, welche die erste Anzeigeeinrichtung (401) und die erste Betätigungseinrichtung aktiviert, wenn die Selektoreinrichtung die erste Schablonenfertigungs-Postionssteuereinrichtung (201) aktiviert, und die zweite Anzeigeeinrichtung (401) und die zweite Betätigungseinrichtung aktiviert, wenn die Selektoreinrichtung die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung aktiviert.
  5. Schablonendrucker nach Anspruch 4, bei dem die Steuereinrichtung außerdem ausgestattet ist mit einer ersten Betätigungsinformations-Halteeinrichtung, die Information zum Steuern der ersten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (201) beim Steuern der Schablonenfertigungsposition bis zur Eingabe anderer Information hält, und/oder einer zweiten Betätigungsinformations-Halteeinrichtung, die Information zum Steuern der zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (202) beim Steuern der Schablonenfertigungsposition bis zur Eingabe anderer Information hält.
  6. Schablonendrucker nach Anspruch 4, bei dem die Steuereinrichtung aufweist: eine Einzelanzeigeeinrichtung (400), wobei die Schalteinrichtung die Anzeigeeinrichtung veranlasst, einen der ersten Anzeigeeinrichtung entsprechenden Rahmen darzustellen, wenn die Selektoreinrichtung die erste Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (201) aktiviert, und einen der zweiten Anzeigeeinrichtung entsprechenden Rahmen darzustellen, wenn die Selektoreinrichtung die zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (202) aktiviert.
  7. Schablonendrucker nach Anspruch 6, bei dem die Steuereinrichtung eine einzelne Eingabeschnittstelle aufweist, die als die erste Betätigungseinrichtung arbeitet, wenn der der ersten Anzeigeeinrichtung entsprechende Rahmen von der Einzelanzeigeeinrichtung angezeigt wird, und als die zweite Betätigungseinrichtung arbeitet, wenn der der zweiten Anzeigeeinrichtung entsprechende Rahmen von der Einzelanzeigeeinrichtung dargestellt wird.
  8. Informationsspeichermedium zum Speichern von Software zum Steuern eines Schablonendruckers mit einer Schablonenfertigungseinrichtung, die bildweise ein Schablonenmaterial abhängig von einem eingegebenen Bildsignal perforiert und eine Schablone fertigt, mit einer Bildleseeinrichtung (1), die ein Bild von einer Vorlage (2) liest und ein internes Bildsignal erhält, welches repräsentativ für das Bild der Vorlage (2) ist, mit einer Datenselektoreinrichtung, die selektiv in die Schablonenfertigungseinrichtung ein internes Bildsignal eingibt, welches von der Bildleseeinrichtung ausgegeben wird, oder ein externes Bildsignal eingibt, welches in den Schablonendrucker entlang einem Weg eingegeben wurde, der sich von dem des internen Bildsignals unterscheidet, mit einer Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung, die die Postion der von der Schablonenfertigungseinrichtung gefertigten Schablone auf dem Schablonenmaterial einjustiert, mit einer Druckeinrichtung, die Drucke unter Verwendung der Schablonen erstellt, mit einer Anzeigeeinrichtung (400), die Information über die Schablonenfertigungsposition anzeigt, welche von der Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (201; 202) justiert wurde, mit einer Betätigungseinrichtung zum Eingeben von Information zum Steuern der Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung beim Justieren der Schablonenfertigungsposition; und mit einer Steuereinrichtung, welche die Schablonenfertigungseinrichtung und die Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung steuert, wobei die Software eine Prozedur der Steuerung repräsentiert, welche von der Steuereinrichtung auszuführen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (200; 500; 300) die Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung umschaltet zwischen einem ersten Modus, in welchem die als eine erste Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung zum Steuern der Schablonenfertigungsposition fungiert, wenn eine Schablone auf der Grundlage eines internen Bildsignals herzustellen ist, welches optisch von einer Vorlage gelesen wurde, und einem zweiten Modus, in welchem sie als eine zweite Schablonenfertigungs-Positionssteuerung arbeitet zum Steuern der Schablonenfertigungsposition, wenn eine Schablone auf der Grundlage eines externen Bildsignals zu erstellen ist, welches über einen Weg eingegeben wurde, der verschieden ist von dem Weg, über den das interne Bildsignal eingegeben wird, und die Anzeigeeinrichtung (400) umschaltet zwischen einem ersten Modus, in welchem sie als eine erste Anzeige fungiert, die Information über die Schablonenfertigungsposition anzeigt, die von der ersten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (201) eingestellt wurde, und einem zweiten Modus, in welchem sie als eine zweite Anzeigeeinrichtung fungiert, die Information über die Schablonenfertigungsposition anzeigt, die von der zweiten Schablonenfertigungs-Positionssteuereinrichtung (202) eingestellt wurde.
DE60035169T 1999-12-28 2000-12-21 Schablonendruckmaschine und Software Konfiguration zum Steuern der Maschine Expired - Fee Related DE60035169T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP37436399 1999-12-28
JP37436399A JP3758923B2 (ja) 1999-12-28 1999-12-28 孔版印刷装置および情報記憶媒体

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60035169D1 DE60035169D1 (de) 2007-07-26
DE60035169T2 true DE60035169T2 (de) 2008-02-14

Family

ID=18503726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60035169T Expired - Fee Related DE60035169T2 (de) 1999-12-28 2000-12-21 Schablonendruckmaschine und Software Konfiguration zum Steuern der Maschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6427589B2 (de)
EP (1) EP1112854B1 (de)
JP (1) JP3758923B2 (de)
DE (1) DE60035169T2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3839231B2 (ja) * 2000-08-10 2006-11-01 理想科学工業株式会社 孔版式製版印刷システム及び孔版式製版印刷装置
JP4750438B2 (ja) * 2005-03-16 2011-08-17 東北リコー株式会社 印刷装置
US20090051952A1 (en) * 2007-08-21 2009-02-26 Ricoh Company, Ltd. Image forming apparatus and screen generating method

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3374996B2 (ja) * 1993-11-12 2003-02-10 理想科学工業株式会社 印刷画像位置表示装置
JPH1063444A (ja) * 1996-08-27 1998-03-06 Riso Kagaku Corp 画像形成装置用コンピュータインターフェイス装置
JPH10264351A (ja) * 1997-03-28 1998-10-06 Riso Kagaku Corp 複式印刷装置及び複式印刷装置における記録方法
JPH11203101A (ja) * 1998-01-19 1999-07-30 Riso Kagaku Corp コンピュータ・インターフェース装置および孔版印刷機用出力データの作成方法
JP3619659B2 (ja) * 1998-02-27 2005-02-09 理想科学工業株式会社 孔版印刷システム
JP3665704B2 (ja) * 1998-05-18 2005-06-29 理想科学工業株式会社 画像形成装置
JP4252133B2 (ja) * 1998-10-12 2009-04-08 東北リコー株式会社 孔版印刷装置
JP3779847B2 (ja) * 1998-11-12 2006-05-31 理想科学工業株式会社 孔版印刷装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE60035169D1 (de) 2007-07-26
JP2001179927A (ja) 2001-07-03
EP1112854B1 (de) 2007-06-13
JP3758923B2 (ja) 2006-03-22
US6427589B2 (en) 2002-08-06
US20010006024A1 (en) 2001-07-05
EP1112854A1 (de) 2001-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69802747T2 (de) Druckervorrichtung zum selektiven Ablegen von bedruckten Bögen auf höhenverstellbaren Ablagen
EP0941850B1 (de) Steuereinrichtung zur Steuerung des Bedruckens von einer bzw. mehreren Materialbahnen in einer rotierenden Druckmaschine und entsprechende rotierende Druckmaschine
DE10319771B4 (de) System zur Inspektion eines Druckbildes
DE3809676C2 (de) Anzeige- und Eingabeeinheit für ein Druck- und Kopiergerät
EP0293618A1 (de) Einrichtung zur Steuerung einer Maschine
DE102009027142B4 (de) Rollenrotationsdruckmaschine und Verfahren zur Steuerung der Rollenrotationsdruckmaschine
DE69515374T2 (de) Bilderzeugungsgerät
EP0095664B1 (de) Steuervorrichtung für eine Druckmaschine
DE4314228C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Korrektur des Schrägregisters an Druckmaschinen
DE69724703T2 (de) Digitale Wiedergabevorrichtung und -verfahren mit selbstbedientem Modus und fernbedientem Modus
DE102012007369A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine
DE2825321C3 (de) Rasterdrucker
DE69123718T2 (de) Digitales Bildwiedergabesystem
DE69222225T2 (de) Druckvorrichtung, die eine plattenförmige Druckschablone herstellt
EP1916100A1 (de) Druckplattenerzeugung für Aniloxdruckmaschinen
DE102006041881B4 (de) Farbdosiereinrichtung eines Druckwerks und Verfahren zur Steuerung der Farbdosiereinrichtung
DE60035169T2 (de) Schablonendruckmaschine und Software Konfiguration zum Steuern der Maschine
EP1228989A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Höhensteuerung eines Bogenstapels
DE10114835B4 (de) Graphikiconvorrichtung und Verfahren zum Anzeigen der Dokumentplazierung und Dokumentausrichtung
DE69910473T2 (de) Verfahren zum vorbestimmen der Druckdichte bei Schablonendruck
DE10010098A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Farbzufuhr bei Druckmaschinen
DE60129184T2 (de) Schablonendruckmaschine und Verfahren zur Steuerung desselben
DE60225220T2 (de) Druckvorrichtung
DE2164820A1 (de) Vorrichtung zum Heben und Senken des Papiertisches für Kopiergeräte od. dergl
EP1155844B1 (de) Verfahren zur Einstellung des Registers bei einer Mehrfarbendruckmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee