DE102006041881B4 - Farbdosiereinrichtung eines Druckwerks und Verfahren zur Steuerung der Farbdosiereinrichtung - Google Patents

Farbdosiereinrichtung eines Druckwerks und Verfahren zur Steuerung der Farbdosiereinrichtung Download PDF

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Abstract

Farbdosiereinrichtung (04) eines Druckwerkes (01) mit einem als Formzylinder (02) ausgebildeten Druckwerkszylinder (02) und einem Farbwerk, wobei die Farbdosiereinrichtung (04) in Längsrichtung nebeneinander zur abschnittsweisen individuellen Einstellung einer einzutragenden Farbmenge eine Anzahl (m) von einzeln über Dosierelemente (Di) stellbare physikalische Zonen (ZP,i) aufweist und ein Leitstand (07) eine Anzahl (n) virtuellen Zonen (ZV,j) einer Druckseite zugeordneter Bedienelemente (Bj) zur Ansteuerung von Dosierelementen (Di) aufweist, wobei eine auf eine Druckseitenbreite bezogene Teiligkeit der Zonen (ZP,i) der Farbdosiereinrichtung (04) im Hinblick auf eine Anzahl der Zonen (ZP,i) der Farbdosiereinrichtung (04) über eine Breite (bS) der Druckseite (S), verschieden ist zu einer auf die Druckseitenbreite bezogenen Teiligkeit der Zonen (ZV,j) am Leitstand (07) im Hinblick auf die Anzahl der Zonen (ZV,j) am Leitstand (07) über die Breite (bS) der Druckseite (S), dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander angeordneten physikalischen Zonen (ZP,i) in Summe eine größere Breite aufweisen als eine durch eine maximal zu verarbeitende...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Farbdosiereinrichtung eines Druckwerks und ein Verfahren zur Steuerung der Farbdosiereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 9.
  • Durch die DE 198 56 675 A1 ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Bedruckens von Bahnen bekannt, wobei ein Analysetisch mit einer Gruppe von Tasten zur individuellen Steuerung des Öffnens und Schließens von Farbkastenschrauben vorgesehen ist. Der Abstand der Tasten entspricht dem physischen Abstand der jeweiligen Farbkastenschrauben.
  • In der DE 42 16 440 B4 wird ein Stellglied unterhalb eines durch den Drucker begutachteten Bogens auf eine Position gebracht, welche einem zu korrigierenden Druckbildstreifen entspricht. Durch ein automatisches Erkennungssystem wird die betreffende Farbzonenschraube dieser Zone sowie benachbarter Zonen verstellt.
  • Die DE 10 2004 018 743 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Visualisierung von Farbdosierelementeinstellungen mit einer zur Anzahl der Farbdosierelemente korrespondierenden Anzahl von Anzeigeeinrichtungen.
  • Durch die DE 10 2004 022 700 B3 ist eine Farbdosiereinrichtung bekannt, wobei eine zwischen zwei Einfachseiten liegende Panorama-Farbzone an einem Anzeigeschirm sowohl einem Anzeigebalken der einen Druckseite, als auch einem Anzeigebalken der anderen Druckseite zugeordnet ist. Um ein sich widersprechendes Stellen mit ein und demselben Stellelement zu vermeiden, wird ein Mittelwert für die beiden vom Bedienpersonal gewünschten Werte gebildet und am gemeinsamen Stellmittel berücksichtigt.
  • Die DE 10 2004 054 599 A1 offenbart einen Formzylinder einer Druckmaschine, welcher in axialer Richtung nebeneinander mehrere Druckformen trägt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbdosiereinrichtung eines Druckwerks und ein Verfahren zur Steuerung der Farbdosiereinrichtung dahingehend weiterzubilden, dass eine Standardisierung für unterschiedliche Maschinenbreiten ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 9 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine kostengünstige und standardisierbare Lösung für die Farbwerke an Zeitungsdruckmaschinen geschaffen wird. Der bislang hohe Aufwand für übliche Kleinserienproduktion jeden Farbkastens und der entsprechenden Dosierelemente spezifisch für die unterschiedlichsten Maschinen- bzw. Produktformate kann – zumindest in weiten Bereichen oder für Serien benachbarter Formate – erheblich vermindert werden.
  • Durch die Anpassung der durch die vereinheitlichten Dosierelemente entstehenden Verschiebungen an die bedientechnischen Gegebenheiten über Berechnungsalgorithmen – insbesondere eine rechnergestützte Softwarelösung – kann die Bedienung ohne für den Drucker erkennbaren Aufwand in der gewohnten Weise erfolgen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Druckwerkes und eines Leitstandes einer ersten Maschinenbreite;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Druckwerkes einer zweiten Maschinenbreite mit einem Farbwerk mit einer gegenüber dem Leitstand geringeren zonalen Teiligkeit;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Druckwerkes mit einem Farbwerk mit einer gegenüber dem Leitstand höheren zonalen Teiligkeit;
  • Ein nur schematisch angedeutetes Druckwerk 01 einer Druckmaschine, insbesondere ein Zeitungsdruckwerk 01 einer Zeitungsdruckmaschine, weist mindestens einen Druckwerkszylinder 02, z. B. Formzylinder 02 und ein den Formzylinder 02 einfärbendes Farbwerk mit mindestens einer Walze 03 und einer mit der Walze 03 zwecks Einfärbung zusammen wirkenden Farbdosiereinrichtung 04 auf. Durch das Druckwerk 01 ist ein Bedruckstoff 06, insbesondere eine Papierbahn 06, bedruckbar. Vorzugsweise ist das Druckwerk 01 als Offsetdruckwerk für den Zeitungsdruck ausgebildet und weist zwischen Formzylinder 02 und Papierbahn 02 einen nicht dargestellten Übertragungszylinder auf. Als Bedruckstoff wird im Zeitungsdruck im Gegensatz zum hochwertigen Akzidenz- oder Bogenoffsetdruck ungestrichenes oder lediglich geringfügig gestrichenes Papier z. B. bis 20 g/m2, insbesondere bis höchstens 10 g/m2 bedruckt. Zwischen Walze 03 und Formzylinder 02 können je nach Farbwerkstyp eine oder mehrere weitere Walzen angeordnet sein und die Walze z. B. als Duktorwalze eines Filmfarbwerks, als Duktorwalze eines Pumpfarbwerks oder als Rasterwalze eines Anilox- oder Kurzfarbwerks ausgebildet sein. Der Formzylinder 02 weist auf seinem Umfang z. B. in axialer Richtung nebeneinander je nach Bahnbreite mehrere, z. B. zwei, vier oder sechs nicht dargestellte lösbare Druckformen auf.
  • Eine Maschinenbreite M1, d. h. eine wirksame Breite der Druckwerkszylinder 02, wird i. d. R. auf die zu beduckende maximale Bedruckstoff- bzw. Bahnbreite abgestimmt und entspricht im Zeitungsdruck z. B. im Wesentlichen etwas mehr als einem ganzzahligen Vielfachen einer Zeitungsseitenbreite des gewünschten maximalen Produktformates bzw. der Breite der insgesamt auf dem Formzylinder 02 nebeneinander anordenbaren Druckformen. Für unterschiedliche Verlagshäuser bzw. diese bedienenden Druckereien werden somit durch den Maschinenhersteller Zeitungsdruckmaschinen unterschiedlicher Maschinenbreiten konstruiert und ausgeliefert.
  • Die auf dem Bedruckstoff 06 aufzubringenden Druckbilder erfordern i. d. R. je nach Druckbild eine über die Druckbildbreite variierende Farbmenge um die gewünschte Farbdichte und damit Farbgebung zu erreichen.
  • Um eine individuelle Farbgebung über die gesamte Druckbreite zu gewährleisten, weist die Farbdosiereinrichtung 04 in axialer Richtung nebeneinander eine Vielzahl einzeln stellbarer Dosierelemente Di (i = 1 .... m; mit m ∊ N) auf, mittels welcher jeweils in einer entsprechenden Zone ZP,i (i = 1 .... m; mit m ∊ N; Index P für „physikalisch””) die Farbzufuhr steuerbar ist. Die eine Vielzahl von stellbaren Zonen ZP,i aufweisende Farbdosiereinrichtung 04 kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. In den Figuren ist die Farbdosiereinrichtung 04 durch eine Vielzahl von als sog. Farbmesser D; (Abstreifelemente) ausgebildeten Dosierelementen Di ausgeführt, welche einzeln durch nicht dargestellte Antriebe in ihrem Abstand zur Mantelfläche der Walze 03 einstellbar sind. Je nach Spaltbreite dieses Abstandes verbleibt beim Abstreifen durch die Farbmesser Di ein stärkerer oder weniger starker Farbfilm auf der zuvor mit einem Farbreservoir in Kontakt gebrachten Walzenmantelfläche. Um also eine individuelle Farbgebung über die Druckbreite bzw. den Farbkasten 04 gewährleisten zu können wird – z. B. mit Hilfe der nicht dargestellten Antriebe für die einzelnen Dosierelemente Di – der Spalt zwischen Walze 03 und Dosierelement Di je Zone ZP,i eingestellt.
  • In nicht dargestellter Ausführung können als Dosierelemente Di auch eine Vielzahl von Pumpen Di oder eine Vielzahl von Austrittsöffnungen Di mit jeweils im Zuführweg angeordneten, bzgl. des Durchflusses regelbarer Ventilen vorgesehen sein. Im folgenden wird die Farbdosiereinrichtung 04 und das Verfahren zur Steuerung exemplarisch an einem ein Farbreservoir (Farbwanne) und die Vielzahl von Farbmessern Di aufweisenden sog. Farbkasten 04 erläutert. Das anhand der Farbmesser Di erläuterte Prinzip ist auf jede andere Ausführung von physikalische Zonen ZP,i bildende Dosierelemente Di zu übertragen.
  • Wie oben erwähnt, werden im Zeitungsdruck, d. h. in Farbwerken von Zeitungsdruckmaschinen, unterschiedliche Maschinenbreiten M1; M2 für unterschiedliche maximale Produktformate angeboten. Herkömmlicher Weise werden für diese unterschiedlichen Maschinenbreiten M1; M2 jedoch dann auch jeweils an diese Maschinenbreite M1; M2 speziell angepasste Farbwerke eingesetzt, wobei die Teiligkeit der physikalischen Zonen ZP,i bezogen auf eine Breite bS bzw. Seitenbreite bS einer Druckseite S immer ganzzahlig (z. B. Anzahl zp = 8) gewählt ist. So wird bislang beispielsweise für eine Zeitungsdruckmaschine mit breiterem Produktformat ein Farbwerk mit einer bestimmten Anzahl, z. B. acht) von breiteren Dosierelementen Di bzw. Zonen ZP,i und für eine Zeitungsdruckmaschine mit schmaleren Produktformat ein Farbwerk mit der selben (z. B. acht) oder anderen ganzzahligen Anzahl von Dosierelementen Di bzw. Zonen ZP,i einer kleineren physikalischen Zonenbreite bP eingesetzt, so dass in Summe eine geradzahlige Anzahl von Zonen ZP,i der Druckseitenbreite entspricht. Die Anzahl der verstellbaren physikalischen Zonen ZP,i spiegelt sich i. d. R. in der Anzahl von Bedienelementen Bj (j = 1 .... n; mit n ∊ N) mit den entsprechenden virtuellen Zonen ZV,j (j = 1 .... n; mit n ∊ N) an einem Leitstand 07 wieder. In 1 sind je am Leitstand 07 aufzulegender Druckseite S eine Anzahl (z. B. virtuelle Zonenzahl zv = 8) von z. B. als Taster ausgebildeten Bedienelementen Bj (bzw. Bedienelementpaaren, jeweils gekennzeichnet mit + und –), vorhanden, mittels welchen der Drucker die Dosierelemente Di und damit die Spalte an den physikalischen Zonen ZP,i steuern kann. Durch drücken auf „+” wird der Farbfluss beispielsweise erhöht (Vergrößern des Spaltes oder Erhöhen der Pumpleistung), durch „–” z. B. erniedrigt (Verkleinern des Spaltes oder Senken der Pumpleistung). Die zahlenmäßige und räumliche Teiligkeit der virtuellen Zonen ZV,j am Leitstand 07 entspricht hierbei (1) der zahlenmäßigen und räumlichen Teiligkeit der physikalischen Zonen ZP,i am Farbwerk. Bei Vorhandensein eines Voreinstellsystems 08 kann auch von der Produktdefinition in der Redaktion, über die Druckvorstufe bis hin zum Voreinstellsystem 08 die erforderlichen Flächendeckungen bzw. Farbdichten in die Positionierung dieser ganzzahligen Anzahl von Dosierelementen Di bzw. Zonen ZP,i umgerechnet werden. In 1 ist im unteren Bildbereich schematisch eine Zeitungsdoppelseite mit ihren Seitenbreiten bS und den zugeordneten Bedienelementen Bj bzw. virtuellen Zonen ZV,j mit den virtuellen Zonenbreiten bV dargestellt. Hierbei entsprechen die für die am Pult aufgelegten Seiten geltenden virtuellen Zonenbreiten bV den physikalischen Zonenbreite bP am Farbwerk und die Anzahl der virtuellen Zonen ZV,j je Druckseite S der Anzahl der wirksamen physikalischen Zonen ZP,i. Eine wirksame, effektive Breite be der Farbdosiereinrichtung 04, d. h. der für die vorliegende Maschinenbreite M1; M2 benötigte Bereich mit Dosierelementen Di entspricht im wesentlichen der Maschinenbreite M1; M2 bzw. der maximalen Bahnbreite.
  • Nachteilig bei der maschinenbreitenspezifischen Ausbildung der Farbdosiereinrichtung 04, insbesondere der Dosierelemente Di, ist der hohe konstruktive Aufwand und die üblichen, für „Kleinstserien” bekannten Nachteile.
  • Dem nachfolgend beschriebenen Konzept liegt der Gedanke zugrunde, nicht mehr für jede spezielle Maschinenbreite M1; M2 eines Druckwerks 01 im Zeitungsdruck spezifisch ausgebildete Farbdosiereinrichtungen 04, insbesondere der Dosierelemente Di, einsetzen zu müssen, sondern für unterschiedliche Maschinenbreiten M1; M2 – zumindest in gewissen Grenzen – zumindest die selben Dosierelemente Di, vorteilhaft sogar dieselben Farbdosiereinrichtungen 04, einzusetzen.
  • In 2 ist schematisch ein Druckwerk 01 und ein Leitstand 07 mit einem gegenüber der Maschine aus 1 kleineren Produktformat und einer kleineren Maschinenbreite M2 dargestellt. Hierbei sind auf dem Formzylinder 02 beispielsweise mehrere, im Vergleich zur Maschine aus 1 schmalere Druckformen nebeneinander angeordnet. Die Auflagefläche am Leitstand 07 und die Breite der Gruppe von Bedienelementen Bj bzw. der Gesamtheit der virtuellen Zonen ZV,j ist entsprechend dem Produkt ebenfalls kleiner bzw. schmaler ausgebildet. In 2 ist ein – beispielsweise für eine Maschinenbreite M1 aus 1 konstruierter – Farbkasten 04 dargestellt, wobei hier die Anzahl der am Leitstand 07 für die Druckseiten S relevanten virtuellen Zonen ZV,j z. B. die selbe ist wie diejenige aus der Maschine nach 1, jedoch mit virtuellen Zonen ZV,j kleinerer Zonenbreite bV. Der Farbkasten 04 weist hingegen Dosierelemente Di bzw. physikalische Zonen ZP,i mit einer zu der Zonenbreite bV der virtuellen Zonen ZV,j verschiedenen, hier größeren, Zonenbreite bP der physikalischen Zonen ZP,i bzw. der Dosierelemente Di auf. Die auf die Druckseitenbreite (oder die Maschinenbreite M1; M2) bezogene virtuelle Teiligkeit der Zonen ZV,j (am Leitstand 07 oder der Druckvorstufe) ist verschieden von der auf die Druckseitenbreite (oder die Maschinenbreite M1; M2) bezogenen physikalischen Teiligkeit der Zonen ZP,i an der Farbdosiereinrichtung 04. Während die virtuelle Teiligkeit jeweils ganzzahlig ist, kann eine virtuelle, auf die Druckseitenbreite bzw. effektive Breite be bezogene Teiligkeit auch von einer ganzen Zahl abweichen – z. B. in 2 ca. 6,3 je Druckseite S. Hierbei ist unter Teiligkeit der Quotient aus der Anzahl der berücksichtigten nebeneinander angeordneten Druckseiten S und der Anzahl der auf diese Breite bS projizierten zugeordneten Zonen ZV,j, ZP,i (z. B. in 2: virtuelle Teiligkeit 8/1 oder 16/2 etc. und physikalischen Teiligkeit 6,3/1 oder 12,6/2 etc.) verstanden. Die Verschiedenheit von Teiligkeiten der physikalischen und der virtuellen Zonen ZP,i, ZV,j kann auch in einer unterschiedlichen räumlichen Lage bezogen auf die Druckseite S bestehen. Im vorliegenden Fall bestehen die Unterschiede in der Teiligkeit im Hinblick auf die Anzahl und Lage der Zonen ZP,i, ZV,j.
  • Würde nun der Drucker z. B. eine Korrektur am Bedienelement B3 für seine virtuelle Zone ZV,3 vornehmen wollen und die Betätigung wie im Zeitungsdruck üblich ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Zonenbreiten bP; bV und/oder -lagen auf den Antrieb des Dosierelementes D3 wirken, so wäre diese fehlerhaft (siehe 2). Um für verschiedene Maschinenbreiten M1; M2 Farbwerke der selben physikalischen Zonenbreite bP einsetzen zu können, ist nun ein Berechnungsalgorithmus A, kurz: Algorithmus, vorgesehen, welcher die Abweichungen zwischen den virtuellen und physikalischen Zonen ZV,j, ZP,i in Anzahl und/oder Lage und/oder Breite berücksichtigt und entsprechend umrechnet.
  • Das Farbwerk bzw. die Dosiereinrichtung 04 kann wie in 2 dargestellt mehr als die Anzahl der unbedingt erforderlichen Dosierelemente Di aufweisen oder aber lediglich so viele Dosierelemente Dm, wie zur vollständigen Abdeckung der effektiven Breite be, d. h. der vorliegenden Maschinenbreite M2 erforderlich (in diesem Fall der 2 sieben pro Randseite, da sechs nicht ausreichend). Im erstgenannten Fall kann für verschiedene Maschinenbreiten M1; M2 die gleiche Dosiereinrichtung 04 eingesetzt werden, im zweiten Fall für unterschiedliche Breiten der Dosiereinrichtung 04 zumindest die gleichen Dosierelemente D.
  • Korrigiert der Drucker am Beispiel der 2 beispielsweise mittels der Bedienelemente B3 die virtuelle, einem Druckseitenstreifen zugeordnete Zone ZV,3, so erfolgt durch den Algorithmus A derart eine Umrechnung, dass der Antrieb des Dosierelementes D4 angesteuert wird. Vorteilhaft erfolgt bzgl. der Größe des Stellsignals eine Berücksichtigung der Größe der Überdeckung bzw. Überschneidung zwischen Lage und Breite der virtuellen und physikalischen Zone ZV,3 und ZP,4. Da die physikalische Zone ZP,4 hier breiter ist als die zugehörige virtuelle Zone ZV,4 ist die benötigte reale Änderung der Spaltbreite kleiner als die virtuell angeforderte Änderung. Sind wie in 2 für die virtuelle Zone ZV,2 dargestellt mehrere physikalische Zonen ZP,i (hier ZP,4 und ZP,3) relevant, so erfolgt die Umrechnung derart, dass mehrere Dosierelemente Di (hier die beiden D4 und D3) – vorteilhaft unter Berücksichtigung ihrer Überdeckung – entsprechend positioniert bzw. deren Antriebe entsprechend angesteuert werden. Das selbe Prinzip der Umrechnung liegt dem oder einem Algorithmus eines Voreinstellsystems 08 (oder der Druckvorstufe) zugrunde, wenn die Voreinstellwerte für die physikalischen Zonen ZP,i aus den sonst üblichen standardisierten ganzzahlig abgestimmten Zonen gebildet werden sollen. Vorteilhafter Weise ist es jedoch, wenn im Voreinstellsystem 08 bzw. der in der Druckvorstufe bereits die tatsächlich realisierten physikalischen Zonen ZP,i bei der Berechnung der Voreinstellwerte aus den erforderlichen Flächendeckungen bzw. Farbdichten Berücksichtigung finden und dort in den entsprechenden Programmen vorgehalten sind.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel für das in 1 und 2 erläuterte Prinzip ist in 3 eine Dosiereinrichtung 04 dargestellt, wobei die Breite bP der physikalischen Zonen ZP,i hier kleiner ist als die Breite bV der virtuellen Zonen ZV,j am Leitstand 07 oder in den Standardvorgaben des Vorereinstellsystems. Das zu den 1 und 2 erläuterte ist hier in gleicher Weise anzuwenden. Virtuelle und physikalische (effektive) Teiligkeit der Zonen ZV,j, ZP,i sind wieder voneinander verschieden. Der Algorithmus A sorgt wiederum dafür, dass bei Anwahl einer bestimmten virtuellen Zone ZV,j eine entsprechende Übertragung auf das relevante Dosierelement Di bzw. auf die entsprechenden Dosierelemente Di (bzw. deren Antrieb/Antriebe) erfolgt. Die physikalische Teiligkeit ist hier beispielhaft ganzzahlig, hier neun, könnte aber auch – auf die Druckseitenbreite oder die effektive Breite be der Farbdosiereinrichtung 04 bezogen – von einer ganzen Zahl abweichen. Die virtuelle Teiligkeit (Anzahl der Zonen ZV,j bzw. Bedienelemente Bj je Druckseite S) ist ganzzahlig und beläuft sich hier auf acht.
  • Will der Drucker beispielsweise in 3 mittels der Bedienelemente B12 die virtuelle, einem Druckseitenstreifen zugeordnete Zone ZV,12 korrigieren, so erfolgt durch den Algorithmus A derart eine Umrechnung, dass der Antrieb des Dosierelementes D14 und des Dosierelementes D15 angesteuert wird. Die Größe der jeweils erforderlichen Änderungen am Spalt kann dann wieder den Grad der Überdeckung bzw. Überschneidung zwischen bei relativer Lage und Breite bV; bP der betreffenden virtuellen und physikalischen Zonen Zv,j, ZP,i berücksichtigen.
  • Generell weist die Farbdosiereinrichtung 04 eine derartige Anzahl m von Dosierelementen Di auf, dass die Breiten bP der Zonen in Summe größer oder gleich der Maschinenbreite M1; M2 bzw. maximalen Bahnbreite ist. Die Breite der Farbdosiereinrichtung 04 ist dann dementsprechend ausgeführt. Sind wie im Fall der Beispiele aus 2 und 3 in Randbereichen der Farbdosiereinrichtung 04 außerhalb der effektiven Breite be liegende. Dosierelemente Di vorgesehen, so kann im Algorithmus A und oder bei der Maschinen- oder Vorsteuerung vorgesehen sein, dass diese Dosierelemente Di generell auf geschlossenen Spalt gesteuert sind. In einer zu 2 und 3 vorteilhaften Variante ist es vorgesehen, dass eine variierende Gesamtbreite der Farbdosiereinrichtung 04 zugelassen ist, jedoch lediglich in Schritten der dann für unterschiedliche Maschinenbreiten M1; M2 verwendeten gleichen Dosierelementen D. D. h. die Farbdosiereinrichtung 04 weist dann eine derartige Anzahl m von Dosierelementen Di auf, dass die Breiten bP der Zonen ZP,i in Summe größer oder gleich der Maschinenbreite M1; M2 ist, ein (m + 1)-tes Dosierelement Dm+1 jedoch vollständig außerhalb der effektiven Breite be bzw. außerhalb der Projektion der Maschinenbreite M1; M2 liegen würde.
  • Der Leitstand 07 wird somit weiterhin wie üblich mit einer ganzzahligen, vorteilhaft geradzahligen Anzahl n von (virtuellen) Zonen ZV,j bzw. mit der entsprechenden Anzahl m von Bedienelementen Bj (z. B. n Tasterpaare Bj) ausgeführt, während die Farbdosiereinrichtung 04 mit einer davon verschiedenen Teiligkeit an Zonen ZP,i standardisierter Breite bP und ggf. verschiedener Anzahl m ausgebildet ist. Die format- und/oder anzahl- und/oder zonenbreitenabhängigen Verschiebungen zwischen virtuellen und physikalischen Zonen ZV,j, ZP,i werden über den Algorithmus A – insbesondere rechnergestützt – umgerechnet und berücksichtigt. Hierzu sind entsprechende, den Algorithmus enthaltende Rechenmittel vorgesehen. Der Algorithmus A kann eine Funktion unter anderem von der durch die maximale Bahnbreite definierte Maschinenbreite M1; M2 und/oder von der Anzahl m der physikalische Zonen ZP,i bzw. der Dosierelemente Dm und/oder der Anzahl n der virtuellen Zonen ZV,j bzw. der Bedienelemente Bj und/oder einer Breite bP der physikalischen Zonen ZP,i. Der Algorithmus A beinhaltet feste Regeln für die Umrechnung bzw. Berücksichtigung der Verschiebungen bzw. der Verschiedenheit in Anzahl und/oder Lage der Zonen ZV,j; ZP,i. Diese festen Regeln und/oder die o. g. Eingangsparameter (Maschinenbreite, m, n, etc) können zwar festgelegt, aber durch Bedienpersonal veränderbar im Rechenmittel abgelegt sein.
  • Beim Voreinstellen können vorteilhaft die Voreinstellungen der Dosierelemente Di bzgl. den Flächendeckungen direkt auf die physikalische Zonenanzahl m und physikalische Zonenbreite bP bezogen werden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Werte für die Voreinstellungen bzgl. den Flächendeckungen zunächst auf die Zonenanzahl n am Leitstand 04 bezogen, dort via Algorithmus A auf die physikalischen Gegebenheiten in o. g. Weise umgerechnet und den der Dosierelemente Di bzw. deren Antrieben beaufschlagt werden.
  • 01
    Druckwerk, Zeitungsdruckwerk
    02
    Druckwerkszylinder, Formzylinder
    03
    Walze
    04
    Farbdosiereinrichtung, Farbkasten
    05
    -
    06
    Bedruckstoff, Papierbahn
    07
    Leitstand
    08
    Voreinstellsystem
    A
    Berechnungsalgorithmus, Algorithmus
    Bj
    Bedienelement (Bedienelementpaar) (j = 1 ... m)
    be
    Breite, effektiv
    bP
    Zonenbreite, physikalisch
    bS
    Breite, Seitenbreite
    bV
    Zonenbreite, virtuell
    Di
    Dosierelement, Farbmesser, Pumpe, Austrittsöffnung mit Ventil (i = 1 ... m)
    Dm
    Dosierelement, Farbmesser, Pumpe, Austrittsöffnung mit Ventil
    m
    Anzahl (Dosierelemente, physikalische Zonen)
    Mx
    Maschinenbreite (x = 1 oder 2)
    n
    Anzahl (Bedienelemente, virtuelle Zonen)
    S
    Druckseite
    ZP,i
    Zone, physikalisch (i = 1, 2, 3 ...)
    ZP,m
    Zone, physikalisch
    ZV,j
    Zone, virtuell (i = 1, 2, 3 ...)
    ZV,n
    Zone, virtuell

Claims (9)

  1. Farbdosiereinrichtung (04) eines Druckwerkes (01) mit einem als Formzylinder (02) ausgebildeten Druckwerkszylinder (02) und einem Farbwerk, wobei die Farbdosiereinrichtung (04) in Längsrichtung nebeneinander zur abschnittsweisen individuellen Einstellung einer einzutragenden Farbmenge eine Anzahl (m) von einzeln über Dosierelemente (Di) stellbare physikalische Zonen (ZP,i) aufweist und ein Leitstand (07) eine Anzahl (n) virtuellen Zonen (ZV,j) einer Druckseite zugeordneter Bedienelemente (Bj) zur Ansteuerung von Dosierelementen (Di) aufweist, wobei eine auf eine Druckseitenbreite bezogene Teiligkeit der Zonen (ZP,i) der Farbdosiereinrichtung (04) im Hinblick auf eine Anzahl der Zonen (ZP,i) der Farbdosiereinrichtung (04) über eine Breite (bS) der Druckseite (S), verschieden ist zu einer auf die Druckseitenbreite bezogenen Teiligkeit der Zonen (ZV,j) am Leitstand (07) im Hinblick auf die Anzahl der Zonen (ZV,j) am Leitstand (07) über die Breite (bS) der Druckseite (S), dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander angeordneten physikalischen Zonen (ZP,i) in Summe eine größere Breite aufweisen als eine durch eine maximal zu verarbeitende Bahnbreite definierte Maschinenbreite (M1; M2).
  2. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalischen Zonen (ZP,i) der Farbdosiereinrichtung (04) und die virtuellen Zonen (ZV,j) des Leitstandes (07) mit einer voneinander verschiedenen Breite (bP, bV) ausgebildet sind.
  3. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die Breite (bS) einer Druckseite (S) bezogene Anzahl (np) von physikalischen Zonen (ZP,i) von einer ganzen Zahl abweicht.
  4. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rechenmittel mit einem Algorithmus (A) vorgesehen ist, welcher dazu ausgebildet ist, bei der Ansteuerung der Dosierelemente (Di) die Verschiedenheit der Teiligkeiten zwischen virtuellen und physikalischen Zonen (ZV,j; ZP,i) nach festgelegten Regeln zu berücksichtigen.
  5. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechenmittel in einem Signalpfad zwischen den Bedienelementen (Bj) und Antrieben der Dosierelemente (Di) angeordnet ist.
  6. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbdosiereinrichtung (04) mit einer Walze (03) des Farbwerks zusammenwirkt.
  7. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Farbwerk einzufärbende Formzylinder (02) auf seinem Umfang in axialer Richtung nebeneinander mehrere Druckformen trägt.
  8. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitstand (07) eine ganzzahlige Anzahl (n) von virtuellen Zonen (ZV,j) aufweist.
  9. Verfahren zur Steuerung einer Farbdosiereinrichtung (04) mit einer auf eine Druckseitenbreite bezogenen Anzahl (zp) einzeln über Dosierelemente (Di) stellbarer physikalischer Zonen (ZP,i) und mit einer auf eine Druckseitenbreite (bS) bezogenen Anzahl (zv) virtuellen Zonen (ZV,j) zugeordneter Bedienelemente (Bj) zur Ansteuerung der Dosierelemente (Di), wobei die virtuellen und physikalischen Zonen (ZV,j; ZP,i) auf die Druckseitenbreite (bS) bezogen in einer Lage voneinander abweichen, und wobei eine Ansteuerung der Dosierelemente (Di) erfolgt, indem durch einen Berechnungsalgorithmus (A) die Abweichung in der Lage zwischen den virtuellen und physikalischen Zonen (ZP,i; ZV,j) nach festgelegten Regeln berücksichtigt wird, und bei Aktivierung eines Bedienelementes (Bj) durch den Algorithmus (A) eine Aktivierung mehrerer Dosierelemente (Di) veranlasst wird.
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