DE10319217A1 - Verfahren zur Farbvoreinstellung einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren zur Farbvoreinstellung einer Druckmaschine

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Voreinstellung eines Farbwerks (10), in welches Farbmengen durch wenigstens eine Farbdosiereinrichtung (12) aus einem Reservoir (14) übertragen werden, wobei die Dosierung der Farbmengen in Abhängigkeit von Bedeckungsdaten einer Druckfläche vorgenommen wird, welches sich dadurch auszeichnet, dass neben der mittleren Flächendeckung der Druckfläche auch die Verteilung der Flächendeckung auf der Druckfläche für die Dosierung berücksichtigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Voreinstellung eines Farbwerks, in welches Farbmengen durch wenigstens eine Farbdosiereinrichtung aus einem Reservoir übertragen werden, wobei die Dosierung der Farbmengen in Abhängigkeit von Bedeckungsdaten einer Druckfläche vorgenommen wird.
  • Um in einem Druckprozess, insbesondere beim Offsetdruck, eine gewünschte Färbung auf einer Druckfläche zu erreichen, wird eine Dosierung der notwendigen Farbmengen vorgenommen. Die notwendige Farbmenge hängt unter anderem von der Volltonfärbung, dem Farbeigenschaften, den Bedruckstoffeigenschaften und dergleichen ab. Für die Aufbringung der Farbmenge auf einer Druckform, deren Sujet zu vervielfältigen ist, findet ein sogenanntes Farbwerk Verwendung. Aus einem Reservoir wird Farbe in das Farbwerk durch wenigstens eine Farbdosiereinrichtung eingebracht. Die Gesamtfläche der Druckform kann in eine Anzahl von Druckflächen unterteilt sein, welche Farbe von einer Anzahl von Farbdosiereinrichtungen erhalten. Ein derartiges Farbwerk wird auch als Zonenfarbwerk bezeichnet. Eine geläufige Ausführungsform einer Farbdosiereinrichtung für ein Offset-Farbwerk ist ein verstellbarer Spalt zwischen einem Farbdosierelement und einer Farbwalze, wobei in Abhängigkeit der Öffnungsweite des Spaltes und der Umfangsgeschwindigkeit der sich drehenden Farbwalze Farbe vom Reservoir durch den Spalt in das Farbwerk hinein transportiert wird.
  • Es ist üblich, die notwendige Information über eine Voreinstellung der Farbdosiereinrichtung aus Bedeckungsdaten, insbesondere der mittleren Flächendeckung der Druckfläche, zu gewinnen. Diese Vorgehensweise wird gleichermaßen bei einer Einteilung der Gesamtfläche der Druckform in eine Anzahl von Druckflächen für alle Druckflächen verfolgt. Tatsächlich können bereits in der Druckvorstufe Bedeckungsdaten für die einzelnen Farbauszüge, insbesondere aus den digitalen Bilddaten, ausgewertet und die Ergebnisse an die Steuerungseinheit des betreffenden Farbwerks übermittelt werden.
  • Aus der WO 89/07525 sind ein Verfahren und eine Einrichtung zur Erfassung von Druckflächenbedeckungsdaten von Druckformen für Offset-Druckmaschinen bekannt. Bereits bei der Belichtung von Filmen zur Herstellung von Druckformen oder bei der Bebilderung von Druckformen werden Einstellwerte für die einzelnen Zonenschrauben direkt aus den Flächendeckungswerten ermittelt und entweder abgespeichert oder an die Druckmaschine weitergegeben. Die Flächendeckungswerte werden mittels bevorzugt in einer Recheneinheit erstellten und zwischengespeicherten Masken, welche die Zuordnung der aus den Flächendeckungswerten der Druckfläche ermittelten Einstellwerte der Zonenschrauben enthalten, in Einstellwerte umgesetzt, so dass die Einstellwerte über eine Schnittstelle an die Zonensteuerung der Druckmaschine gegeben werden können.
  • Bedeckungsdaten können auch direkt von Druckvorlagen oder Druckformen bestimmt werden: Beispielsweise aus der EP 0 095 606 A2 ist eine entsprechende Messeinrichtung zur Ermittlung der Flächendeckung einer Druckvorlage oder einer Druckform für eine Druckmaschine bekannt. Die Erfassung der Flächendeckung kann auch zonenweise stattfinden.
  • Untersuchungen haben aufgezeigt, dass neben dem Integralwert der mittleren Flächendeckung der Druckfläche auch die Zusammensetzung der Flächendeckung Einfluss auf den Farbverbrauch hat: Bei gleicher mittlerer Flächendeckung bedarf eine Rasterfläche einer größeren Farbmenge als eine Vollfläche. Diese Tatsache kann auch als Randeffekt bezeichnet werden, denn für eine Rasterfläche gilt, dass sie zu einer vergleichbaren Vollfläche einen längeren Rand oder eine längeren Umfang aufweist. Um die gleiche Volltondichte bei einer Rasterfläche zu erreichen, ist es notwendig, eine Einstellung der Farbdosiereinrichtung oder der Farbdosiereinrichtungen mit höherer Farbmenge vorzunehmen. Die Erhöhung kann, abhängig von der mittleren Flächendeckung 5% bis 10% betragen. Ohne Veränderung der Einstellung weicht die Färbung von der Sollfärbung ab. Anders ausgedrückt, eine Voreinstellung auf der Grundlage der mittleren Flächendeckung führt zu einer inkorrekten Farbdosierung, so dass eine nachfolgende Einstellung, oft unter Erzeugung von Makulatur, an der Druckmaschine in einem häufig langwierigen Einrichtbetrieb vorgenommen werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Voreinstellung eines Farbwerkes zu erreichen, um die Einrichtdauer des Farbwerks zu verkürzen und Makulatur zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Voreinstellung eines Farbwerks mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 und durch ein Farbwerk mit den Merkmalen gemäß Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
  • Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt der Gedanke zugrunde, dass der Aufbau oder die Verteilung der Flächendeckung auf der Druckfläche eine wichtige Ursache für den oben bereits angesprochenen, den Farbverbrauch beeinflussenden Randeffekt zwischen druckenden und nicht-druckenden Bereichen der Druckfläche ist. Das Verhältnis der Randlänge zum Flächeninhalt der druckenden Bereiche wird dabei insbesondere von der Verteilung der Flächendeckung und von der Rasterlinienweite bestimmt.
  • Eine Voreinstellung eines Farbwerks, in welches Farbmengen durch wenigstens eine Farbdosiereinrichtung aus einem Reservoir übertragen werden, wobei die Dosierung der Farbmengen in Abhängigkeit von Bedeckungsdaten einer Druckfläche vorgenommen wird, wird in einem erfindungsgemäßen Verfahren derart vorgenommen, dass neben der mittleren Flächendeckung der Druckfläche auch die Verteilung der Flächendeckung auf der Druckfläche für die Dosierung berücksichtigt wird. Ein Einstellwert für die wenigstens eine Farbdosiereinrichtung wird sowohl auf der Grundlage der mittleren Flächendeckung der Druckfläche als auch auf der Grundlage der Verteilung der Flächendeckung, also unter Berücksichtigung des Randlängen-Flächeninhalt-Verhältnisses, bestimmt. Die Bestimmung der mittleren Flächendeckung und eines Maßes für die Verteilung der Flächendeckung kann in der Druckvorstufe und/oder in der Druckstufe nach Ausmessen einer Druckvorlage oder einer Druckform erfolgen. Unter einer Druckfläche sei im Zusammenhang dieser Darstellung eine Teilfläche einer Gesamtfläche einer Druckform oder die Gesamtfläche einer Druckform verstanden.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Voreinstellung eines Farbwerks kann auch eine Rasterweitenkompensation in Form einer von der mittleren Flächendeckung abhängigen Korrektur für die Einstellung der wenigstens einen Farbdosiereinrichtung vorgenommen werden. Anders ausgedrückt, ein bei einer bestimmten mittleren Flächendeckung und einer bestimmten Rasterweite vorgesehener Einstellwert für die wenigstens eine Farbdosiereinrichtung kann angepasst werden, indem ein Korrekturwert für eine Rasterweitenveränderung berücksichtigt wird. Die Berücksichtigung der Verteilung der Flächendeckung kann in vorteilhafter Weise in Form einer von der mittleren Flächendeckung abhängigen Korrektur für die Einstellung der wenigstens eine Farbdosiereinrichtung erfolgen. Mit anderen Worten, ein Einstellwert bei einer bestimmten mittleren Flächendeckung für die wenigstens eine Farbdosiereinrichtung kann angepasst werden, indem ein Korrekturwert für eine Abweichung der Verteilung von einer Standardverteilung, beispielsweise einer gleichmäßigen Verteilung, vorgesehen wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Maß für die Verteilung der Flächendeckung ein Abweichungswert dadurch bestimmt, dass für Teilflächen der Druckfläche Flächendeckungswerte mit der mittleren Flächendeckung der Abweichungswert die Standardabweichung der Verteilung in Beziehung gesetzt werden.
  • Alternativ dazu wird in einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens als Maß für die Verteilung der Flächendeckung ein gemittelter Wert der Anzahl benachbarter Pixel dadurch bestimmt, dass für einzelne Pixel der Druckfläche eine Anzahl von benachbarten Pixeln mit der mittleren Anzahl von benachbarten Pixeln auf der Druckfläche quantitativ in Beziehung gesetzt wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Farbwerk umfasst eine Steuerungseinrichtung zur Einstellung wenigstens einer Farbdosiereinrichtung des Farbwerks zur Übertragung von Farbmengen aus einem Reservoir in das Farbwerk. Die Steuerungseinrichtung zeichnet sich durch wenigstens eine Recheneinrichtung mit einem Programm aus, wobei das Programm wenigstens einen Abschnitt zur Voreinstellung des Farbwerks bei Dosierung der Farbmengen in Abhängigkeit von Bedeckungsdaten einer Druckfläche in einem Verfahren, das neben der mittleren Flächendeckung der Druckfläche auch die Verteilung der Flächendeckung auf der Druckfläche für die Dosierung berücksichtigt, aufweist. In vorteilhafter Weise kann das Verfahren auch weitere, oben beschriebene Schritte umfassen. Das Farbwerk kann in eine Anzahl von Zonen eingeteilt, insbesondere entsprechend der Achsrichtung einer auf einem Zylinder aufgenommenen Druckform, sein, wobei jeder Zone eine Druckfläche und wenigstens eine Farbdosiereinrichtung zugeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Farbwerk kann ein wasserführendes oder ein wasserloses Offset- Farbwerk, insbesondere auch ein sogenanntes Kurzfarbwerk, sein. Ein erfindungsgemäßes Farbwerk kann in einem Druckwerk und/oder einer Druckmaschine zum Einsatz kommen. Anders ausgedrückt, ein erfindungsgemäßes Druckwerk zeichnet sich durch ein erfindungsgemäßes Farbwerk aus. Eine erfindungsgemäße Druckmaschine umfasst wenigstens ein erfindungsgemäßes Druckwerk. Beim Druckwerk kann es sich insbesondere um ein Flachdruckwerk, ein Flexodruckwerk oder ein Offset-Druckwerk handeln. Die Druckmaschine kann eine bogenverarbeitende oder eine bahnverarbeitende Druckmaschine sein. Typische Bedruckstoffe sind Papier, Pappe, Karton, organische Polymermaterialien oder dergleichen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungen dargestellt. Es zeigt im Einzelnen:
  • Fig. 1 eine graphische Darstellung einer Ausführungsform der Bestimmung eines Korrekturwertes für eine Verteilung einer Flächendeckung, welche durch das Maß der Standardabweichung quantifiziert ist, in Funktion der mittleren Flächendeckung im erfindungsgemäßen Verfahren,
  • Fig. 2 eine graphische Darstellung einer Ausführungsform der Bestimmung eines Korrekturwertes für eine Rasterweitenkompensation in Funktion der mittleren Flächendeckung im erfindungsgemäßen Verfahren,
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung des relativen Flächendeckungsfehlers in Funktion des Verhältnisses der Auflösung der Druckform zur Auflösung des Bilddatenrasters, und
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung der Topologie einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbwerks in einem Druckwerk einer Druckmaschine.
  • Die Fig. 1 zeigt eine graphische Darstellung einer Ausführungsform der Bestimmung eines Korrekturwertes für eine Verteilung einer Flächendeckung, welche durch das Maß der Standardabweichung quantifiziert ist, in Funktion der mittleren Flächendeckung im erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Bevor anhand der Fig. 1 und der Fig. 2 mittels einer allgemeinen Darstellung einer Ausführungsform und mittels eines Beispiels das erfindungsgemäße Vorgehen für die Bestimmung eines Korrekturwertes diskutiert wird, seien ein paar Anmerkungen hinsichtlich der Einteilung der Druckfläche in Teilflächen vorausgeschickt. Zweck der Einteilung ist es, Werte für ein Maß, insbesondere die mittlere Flächendeckung, innerhalb der Teilflächen mit dem Wert des Maßes für die Druckfläche zu vergleichen, um eine quantitative Bewertung der Verteilung des Maßes zu erhalten. Gegebenenfalls ist die Gesamtfläche der Druckform in n Teilflächen eingeteilt. In mathematischer Form ausgedrückt, wird also für jede i-te Druckfläche der Gesamtfläche der Druckform die mittlere Flächendeckung z i; (bezogen auf den Flächeninhalt der Druckfläche) bestimmt, wobei i ∈ {1, 2, . . ., n}. Ein Maß für die Abweichung auf der i-ten Druckfläche ist


    wobei die Druckfläche in m Teilflächen mit j ∈ {1, 2, . . ., m}, für die jeweils die mittlere Flächendeckung zij (bezogen auf den Flächeninhalt der Teilfläche) bestimmt wird, und eine geeignete Metrik als Maß für die Abweichung zu wählen ist. Eine bevorzugtes Maß für die Abweichung ist die Standardabweichung. Mathematisch lässt sich dieses Maß als


    ausdrücken. Für den durch den Offenbarungsgehalt dieser Darstellung angesprochenen Fachmann ist unmittelbar klar, dass auch andere Metriken oder Maße vorteilhafte Eigenschaften besitzen können und eingesetzt werden können.
  • Im allgemeinen ist es möglich, eine ungleichförmige Einteilung der Druckfläche in Teilflächen vorzunehmen, innerhalb jeder Teilfläche die mittlere Flächendeckung bezogen auf den Flächeninhalt der Teilfläche zu berechnen und den erhaltenen Wert in Beziehung zur mittleren Flächendeckung bezogen auf den Flächeninhalt der Druckfläche zu setzen. Bevorzugt wird aber eine gleichförmige Einteilung in sowohl gleichmäßig angeordnete als auch gleichgroße Teilflächen vorteilhaft sind. Wenn eine Druckfläche einer Zone eines Farbwerks entspricht, wird sie im wesentlichen rechteckig sein. Zwei vorteilhaft einfache Einteilungen sind dann zum einen eine streifenförmige Einteilung, d. h. eine Einteilung in Rechtecke als Teilflächen, deren eine Seitenlänge mit einer Seitenlänge der Druckfläche übereinstimmt, oder zum anderen eine kästchenförmige Einteilung in Rechtecke als Teilflächen, wobei ein Vielfaches der ersten Seitenlänge mit einer ersten Seitenlänge der Druckfläche und ein im allgemeinen anderes Vielfaches der zweiten Seitenlänge mit einer zweiten Seitenlänge der Druckfläche übereinstimmt.
  • Im Zusammenhang der Erfindung sind unter einem Maß für die mittlere Flächendeckung auch diejenige Zahlen zu verstehen, welche sich auf einer Betrachtung minimaler Skala, d. h. auf einer Betrachtung einzelner Pixel und in deren Umgebung liegenden Pixel, auch als Umfeldbetrachtung bezeichnet, ergeben. Ein einfaches Beispiel für dieses Maß, zugeordnet zu einem bestimmten Pixel, ist die Anzahl benachbarter Pixel dieses bestimmten Pixels. Die mittlere Anzahl benachbarter Pixel für alle Pixel auf der Druckfläche kann dann mit einer geeigneten Metrik, entsprechend der oben angegebenen Erläuterungen, in Beziehung zur für jedes Pixel bestimmten Anzahl gesetzt werden. Bevorzugtes Maß ist auch in dieser Ausführungsform die Standardabweichung. Es ist für den Fachmann klar, dass die maximal Anzahl von benachbarten Pixeln eines Pixels von den Größe der Umgebung abhängt. Eine beispielhafte Umgebung für ein Pixel besteht in einem gleichmäßigen Raster aus den vier direkt auf den Koordinatenlinien des Rasters benachbarten Pixeln. Der Wert der Anzahl bewegt sich dann zwischen 4, wenn jedes horizontales und jedes vertikales Nachbarpixel druckt, und 0, wenn es sich um ein freistehendes Pixel handelt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Standardabweichung S der mittleren Flächendeckung FD in einer Druckfläche (bei einem Zonenfarbwerk eine Farbzone) berechnet, wobei die oben ausgeführten Überlegungen hinsichtlich der Einteilung in Teilflächen gelten. Diese Standardabweichung S wird in Relation zu der maximalen Standardabweichung Smax gesetzt. Die maximale Standardabweichung ergibt sich, wenn die Druckfläche sich aus vollbedeckten Teilbereichen zusammensetzt. Im folgenden wird die normierte Größe

    y = S(FD)/Smax(FD)

    verwendet.
  • Die Fig. 1 zeigt in ihrem oberen Teil die maximale Standardabweichung Smax in % als Funktion der mittleren Flächendeckung FD in % (Kurvenlinie mit Quadraten). Im unteren Teil ist der Kompensationsfaktor in % als Funktion der mittleren Flächendeckung FD in % dargestellt. Die Kurvenlinie mit Quadraten entspricht in dieser Ausführungsform eines beispielhaft notwendigen Kompensationsfaktors für eine maximale Standardabweichung Smax. Die Fig. 2 ist eine graphische Darstellung einer Ausführungsform der Bestimmung eines Korrekturwertes für eine Rasterweitenkompensation in Funktion der mittleren Flächendeckung im erfindungsgemäßen Verfahren. Sie zeigt den Kompensationsfaktor in % als Funktion der normierten Standardabweichung y in %. In dieser Ausführungsform eines beispielhaft notwendigen Kompensationsfaktors bezieht sich die Kurve mit Quadraten auf ein Raster mit Linienweite von 80 Linien pro Zentimeter und die Kurve mit Rauten auf ein Raster mit Linienweite von 60 Linien pro Zentimeter.
  • In der Steuerungseinheit des Farbwerkes wird eine Kennlinie hinterlegt. Die Kennlinie ist in dieser Ausführungsform für ein Raster der Linienweite L0 ausgelegt. Eine Anpassung des Einstellwertes der Farbdosiereinrichtung FZ erfolgt dann zum einen als Anpassung zur Berücksichtigung der Verteilung der mittleren Flächendeckung zum anderen als Anpassung an eine veränderte Rasterlinienweite (Rasterweitenkompensation). Nähere Erläuterungen zur Rasterweitenkompensation erfolgen auch anhand der Fig. 2. Die Farbdosiereinrichtung kann in einer Ausführungsform in einem Zonenfarbwerk eine Farbzonenöffnung sein.
  • Mit den Bezeichnungen wie oben angegeben und FZ(KL) für den Einstellwert der Farbdosiereinrichtung gemäß der Voreinstellungskennlinie, Kmax für den Kompensationsfaktor für den Einfluss des Umfang-Fläche-Verhältnisses und L für die aktuelle Linienweite des aktuellen Rasters wird eine Anpassung nach folgender Vorschrift vorgenommen:

    FZ = FZ(KL).[1 + y.Kmax - (1 - y).Kmax.(L - L0)/L0].
  • Für den durch diese Offenbarung angesprochenen Fachmann ist unmittelbar klar, dass auch eine äquivalente Umformung dieses Zusammenhangs im Bereich der Erfindung liegt. In einer vorteilhaften Weiterbildung der hier angegebenen Ausführungsform ist ein vom Kompensationsfaktor Kmax unterschiedlicher Kompensationsfaktor Kmax' für die Rasterweitenkompensation vorgesehen. Obschon y die normierte Standardabweichung bezeichnet, ist für den Fachmann in einfacher Überlegung unmittelbar klar, dass (1-y) ein Maß für den Rasteranteil der Druckfläche ist.
  • Die Bestimmung eines Kompensationsfaktors sei anhand eines Beispiels erläutert. Bei einer mittleren Flächendeckung von FD = 25% beträgt die Standardabweichung S = 25%. Die maximale Standardabweichung beträgt Smax = 44%. Es folgt also eine normierte Standardabweichung von y = 25/44 ≍ 57% (siehe dazu Fig. 1). Die Einstellwerte der Farbdosiereinrichtung FZ(KL) wurden für Rasterflächen mit L0 = 60/cm ermittelt. Wenn sich die Druckfläche nur aus vollbedeckten Flächen zusammensetzen würde, müsste der Einstellwert der Farbdosiereinrichtung entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Kennlinie um den Kompensationsfaktor Kmax = -4,6% korrigiert werden. Beachte, dass bei einer homogenen Rasterfläche mit y = 0 keine Kompensation der Voreinstellung vorgenommen wird. Bei y = 57% ergibt sich durch lineare Interpolation ein Kompensationsfaktor von K = -2,6% (siehe Fig. 2). Beispielhaft habe die aktuelle Druckform ein Raster mit Weite L = 80/cm, so nimmt bei einem Rasteranteil (1-y) der Umfang zu und der Einstellwert der Farbdosiereinrichtung muss mit dem Faktor Kmax.(L-L0)/L = +0,7% vergrößert werden. Die gesamte Kompensation ergibt sich folglich als Summe der beiden Anteile zu -1.9%.
  • Die Fig. 3 bezieht sich schematisch auf eine graphische Darstellung des relativen Flächendeckungsfehlers in Funktion des Verhältnisses der Auflösung der Druckform zur Auflösung des Bilddatenrasters. Der Flächendeckungsfehler ist eine relevante Größe für die Wahl einer geeigneten Größe von Teilflächen bei einer Einteilung der Druckfläche in Teilflächen. In der der Fig. 3 zugrundeliegenden Beispielrechnung wird von einer mittleren Flächendeckung von 0% bis 100%, in 64 Stufen in einer Zeile verlaufend, ausgegangen. Falls die Auflösung des Bilddatenrasters (im CIP-File) identisch mit der Druckformauflösung ist (Verhältnis = 1), ist der mittlere Fehler zwischen der Flächendeckung des Bilddatenrasters und der Druckform Null. Mit zunehmenden Verhältnis der Auflösung der Druckform zur Auflösung des Bilddatenrasters wird dieser größer. Nach diesem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist ein Verhältnis kleiner als 32 : 1 erforderlich, um den Flächendeckungsfehler unter 25% zu halten. Eine geeignete Einteilung der Druckfläche in Teilflächen sollte einerseits einen möglichst geringen Flächendeckungsfehler haben, andererseits sollte aber auch eine möglichst geringe Anzahl von Teilflächen für die Berechnungen erforderlich sein, d. h. die Teilflächen sollten möglichst groß sein. Beispiele für bevorzugte Auflösungen in der Praxis sind die CPC31 in Verbindung mit der SM102 Druckmaschine und die CPC32 von der Heidelberger Druckmaschinen AG. Für die CPC31 hat eine Matrix 32 × 22 Teilflächen mit einer Teilflächengröße von 32,5 mm × 32,5 mm, so dass eine Druckfläche 1030 mm × 700 mm resultiert. Für die CPC32 beträgt die Teilflächengröße 0,5 mm × 0,5 mm, wobei eine Matrix aus (Drucklänge × Druckbreite)/4 × Teilflächen besteht.
  • In der Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der Topologie einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbwerks in einem Druckwerk einer Druckmaschine.
  • Beispielhaft umfasst die Druckmaschine 18 vier Druckwerke 16. Das von links gesehen erste Druckwerk 16 umfasst ein Farbwerk 10, in welches aus einem Reservoir 14 Farbmengen durch eine Farbdosiereinrichtung 12 übertragen werden. Die Farbdosiereinrichtung 12 kann eine Farbkastenwalze umfassen. Die Farbdosiereinrichtung 12 kann darüber hinaus ein Farbmesser, eine exzentrisch gelagerte Walze oder eine Walze mit variablem Umfang aufweisen.
  • Die Farbdosiereinrichtung 12 ist gesteuert: Eine Steuerungseinheit 20 steht mit dem Farbwerk 10 und insbesondere mit dem Farbdosiereinrichtung 12 in Verbindung. Die Steuerungseinheit 20 umfasst eine Recheneinheit 22. Die Recheneinheit 22 ermöglicht die Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Voreinstellung des Farbwerks 10 unter Berücksichtigung der mittleren Flächendeckung der Druckfläche und deren Verteilung innerhalb der Druckfläche. Die Recheneinheit 22 weist wenigstens einen Prozessor und eine Speichereinheit auf, in welcher beispielsweise in Form einer Tabelle oder in Form des oben angegebenen rechnerischen Zusammenhangs die Korrekturvorschrift hinterlegt ist. Innerhalb der Recheneinheit 22 wird der Einstellwert des Farbdosiereinrichtung 12 gemäß der Voreinstellungskennlinie in Abhängigkeit der mittleren Flächendeckung und gegebenenfalls unter Kompensation für eine veränderte Rasterweite in einen korrigierten Einstellwert transformiert. Diese Verfahrensschritte können im Rahmen eines Programms realisiert werden. Die Steuereinrichtung 20 weist darüber hinaus eine Verbindung zur Druckvorstufe 24 und eine Verbindung zu einer Bedeckungsmesseinrichtung auf. BEZUGSZEICHENLISTE 10 Farbwerk
    12 Farbdosiereinrichtung
    14 Reservoir
    16 Druckwerk
    18 Druckmaschine
    20 Steuerungseinrichtung
    22 Recheneinrichtung
    24 Verbindung zur Druckvorstufe
    26 Verbindung zu einer Bedeckungsmesseinrichtung

Claims (10)

1. Verfahren zur Voreinstellung eines Farbwerks (10), in welches Farbmengen durch wenigstens eine Farbdosiereinrichtung (12) aus einem Reservoir (14) übertragen werden, wobei die Dosierung der Farbmengen in Abhängigkeit von Bedeckungsdaten einer Druckfläche vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass neben der mittleren Flächendeckung der Druckfläche auch die Verteilung der Flächendeckung auf der Druckfläche für die Dosierung berücksichtigt wird.
2. Verfahren zur Voreinstellung eines Farbwerks (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rasterweitenkompensation in Form einer von der mittleren Flächendeckung abhängigen Korrektur für die Einstellung des wenigstens einen Farbdosierelementes (12) vorgenommen wird.
3. Verfahren zur Voreinstellung eines Farbwerks (10) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berücksichtigung der Verteilung der Flächendeckung in Form einer von der mittleren Flächendeckung abhängigen Korrektur für die Einstellung der wenigstens einen Farbdosiereinrichtung (12) erfolgt.
4. Verfahren zur Voreinstellung eines Farbwerks (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Maß für die Verteilung der Flächendeckung ein Abweichungswert dadurch bestimmt wird, dass für Teilflächen der Druckfläche Flächendeckungswerte mit der mittleren Flächendeckung der Druckfläche durch eine Metrik quantitativ in Beziehung gesetzt werden.
5. Verfahren zur Voreinstellung eines Farbwerks (10) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abweichungswert die Standardabweichung der Verteilung ist.
6. Verfahren zur Voreinstellung eines Farbwerks (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Maß für die Verteilung der Flächendeckung ein gemittelter Wert der Anzahl benachbarter Pixel dadurch bestimmt wird, dass für einzelne Pixel der Druckfläche eine Anzahl von benachbarten Pixeln mit der mittleren Anzahl von benachbarten Pixeln auf der Druckfläche quantitativ in Beziehung gesetzt wird.
7. Farbwerk (10) mit einer Steuerungseinrichtung (20) zur Einstellung wenigstens einer Farbdosiereinrichtung (12) des Farbwerks (10) zur Übertragung von Farbmengen aus einem Reservoir (14) in das Farbwerk (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (20) wenigstens eine Recheneinrichtung (22) mit einem Programm umfasst, wobei das Programm wenigstens einen Abschnitt zur Voreinstellung des Farbwerks bei Dosierung der Farbmengen in Abhängigkeit von Bedeckungsdaten einer Druckfläche in einem Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.
8. Farbwerk (10) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (10) in eine Anzahl von Zonen eingeteilt ist, wobei jeder Zone eine Druckfläche und wenigstens eine Farbdosiereinrichtung (12) zugeordnet ist.
9. Druckwerk (16), gekennzeichnet durch wenigstens ein Farbwerk (10) gemäß Anspruch 7 oder 8.
10. Druckmaschine (18), gekennzeichnet durch wenigstens ein Druckwerk (16) gemäß Anspruch 9.
DE10319217A 2002-05-28 2003-04-29 Verfahren zur Farbvoreinstellung einer Druckmaschine Withdrawn DE10319217A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004017060B4 (de) * 2004-04-07 2016-09-01 manroland sheetfed GmbH Verfahren zum beidseitigen Bedrucken eines Bedruckstoffs

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