DE10131825C1 - Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer Druckmaschine - Google Patents
Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer DruckmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer Druckmaschine mit mindestens einer - gegenüber Seitenteilen und/oder Backen des Farbkastens (25) beweglichen - Lamelle sowie einem Farbduktor. DOLLAR A Die Erfindung löst die Aufgabe, ein Farbmesser zu schaffen, welches sich einfach herstellen und ohne großen Justage-Aufwand an Farbkästen montieren läßt durch eine Anordnung, bei der sich das Farbmesser (15, 20) über die gesamte Breite des Farbkasten erstreckt und im Bereich der Seitenteile/Backen (27) Backenlamellen (16, 16') vorgesehen sind, welche durch feine Einschnitte (19, 19') von der oder den anderen Lamellen (17, 17') getrennt sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer
Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Farbmesser sind allgemein bekannt. Sie befinden sich innerhalb des
Farbwerks einer Druckmaschine und dienen dazu einen Farbfilm auf einer soge
nannten Duktorwalze einzustellen. Üblicherweise sind solche Farbmesser mittels
sogenannter Zonenschrauben direkt oder indirekt über Hebel gegenüber der
Duktorwalze anstellbar. Die Stellung der Zonenschraube bestimmt den Abstand
der Messerspitze zum Farbduktor und damit den zu übertragenden Farbfilm.
Durch unterschiedliche Einstellung der über die Breite des Farbduktors gleichmä
ßig verteilten Zonenschrauben läßt sich für die Einfärbung der Druckform der
Farbbedarf für die verschiedenen Bereiche regulieren.
Um eine gegenseitige Beeinflussung von nebeneinander liegenden Farbzonen
auszuschließen, ist das Farbmesser bei manchen Farbwerken aus einzelnen La
mellen, d. h. mehreren schmalen streifenförmigen Messern, aufgebaut. Die einzel
nen Lamellen müssen einerseits bezüglich ihrer Breite sehr genau gefertigt wer
den und andererseits aufwendig zwischen den Seitenwänden bzw. den Backen
des Farbkastens eingepasst werden. Der Spalt an den Stoßstellen zwischen den
verschiedenen Lamellen sowie zwischen den Backen muß so eingestellt werden,
daß keine Farbe austreten kann, aber die Lamellen sich unabhängig voneinander
bewegen lassen, d. h. sich nicht miteinander bzw. mit den Backen verhaken.
Die EP 0 753 408 A1 schlägt hierzu vor, die einzelnen Farbmesserlamellen ohne
Abstand zueinander auf die Klemmleisten zu legen und leicht zu klemmen. Durch
Erwärmung der Montagestelle ergibt sich aufgrund der unterschiedlichen Material
stärken eine positive Temperaturdifferenz zwischen den Farbmesserlamellen und
den Befestigungsleisten, wodurch sich nach Abkühlung der Montagestelle gleich
mäßige feine Spalte zwischen den Lamellen bilden. Zum Fixieren der Lamellen,
werden die Klemmleisten abschließend festgeklemmt.
Durch neuere Fertigungsverfahren, wie beispielsweise Laserschneiden, lassen
sich sehr feine Schnitte herstellen. Dadurch ist es möglich, zonal geteilte Farb
messer aus einem Teil zu fertigen, das im vorderen Bereich durch feine Schlitze in
unabhängig voneinander wirkende Lamellen unterteilt ist, welche an einem vom
Farbduktor abgewendeten ungeschlitzten Klemmbereich zusammengehalten wer
den.
Bei derartigen Farbmessern erübrigt sich eine Ausrichtung der einzelnen Lamellen
zueinander, aber die Stirnseiten der Farbmesser müssen sehr genau bearbeitet
werden, damit das Farbmesser eine vorbestimmte eng tolerierte Länge aufweist
und in aufwendiger Arbeit zwischen den Seitenwänden des Farbkastens so justiert
werden kann, daß die an die Backen angrenzenden Lamellen eine Abdichtung er
zielen und sich dennoch unbeeinflußt bewegen lassen. Aufgrund der Fertigungs
toleranzen der Farbkästen, müssen auch diese Farbmesser für jeden Farbkasten
individuell auf die entsprechende Länge gebracht werden.
Die DE 35 25 589 C1 zeigt ein derartiges Farbmesser, dessen Farbzonen durch
feine Schlitze mittels Drahterodieren hergestellt werden. Um diese Schlitze weiter
zu verschmälern, wird vorgeschlagen an einer Schlitzseite von benachbarten Zun
gen eine Beschichtung aufzubringen, die weicher ist als das Material des Farb
messers. Die, über die Breite des Schlitzes überstehende, Materialschicht wird
von der gegenüberliegenden härteren Zunge abgeschert, so daß der Schlitz fast
geschlossen ist bzw. nur noch eine Breite von nahezu 0 Millimetern aufweist. Die
Zungen benachbarter Farbzonen lassen sich voneinander unbeeinflußt verstellen
und die dazwischen liegenden Schlitze sind dicht, so daß keine Farbe austreten
kann.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung ein Farbmesser zu schaffen,
welches sich einfach herstellen und ohne großen Justage-Aufwand an Farbkästen
montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die vorteilhafte Anordnung eines erfindungsgemäßen Farbmessers entfällt
sowohl die Bearbeitung der Stirnseiten als auch das genaue Einpassen der Farb
messer zwischen den Seitenteilen bzw. Backen eines Farbkastens.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbin
dung mit der Beschreibung.
Anhand der schematischen Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher
erläutert. Die
Fig. 1 und 2 zeigen einen Farbkasten gemäß dem Stand der Technik von der
Seite bzw. von unten betrachtet, die
Fig. 3 stellt ein dazu gehörendes Farbmesser gemäß dem Stand der
Technik dar und die
Fig. 4 und 5 zeigen erfindungsgemäß ausgeführte Farbmesser wie sie in ei
nem gemäß den
Fig. 6 und 7 von der Seite bzw. von unten dargestellten Farbkasten zum Ein
satz kommen.
Die Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Farbkastens 1 gemäß dem Stand der
Technik in einem Schnitt durch eine Farbzonengrenze. Der mit Farbe 2 befüllte
wannenförmige Farbkasten 1 liegt mit seiner offenen Seite an einem sich drehen
den Farbduktor 4 an, dessen zylindrische Mantelfläche mit Farbe 2 benetzt wird.
Im unteren keilförmig zulaufenden Bereich schließt der Farbkasten 1 mit einem
Farbmesser gegenüber dem Farbduktor 4 ab, welches über die Breite des
Farbduktors 4 in mehrere Lamellen 6 unterteilt ist. Diese einzelnen Lamellen 6
lassen sich durch Zonenschrauben 7 unterschiedlich nah an den Farbduktor 4 an
stellen, so daß die Dicke des auf der Mantelfläche verbleibenden Farbfilms 5 re
guliert werden kann.
Die in Fig. 2 dargestellte Ansicht X zeigt die Anordnung der einzelnen Lamellen 6
über die Breite des Farbduktors 4 zwischen den Seitenteilen bzw. Backen 3 des
Farbkastens 1. Der gezeigte Farbkasten 1 kann auch in der Mitte durch eine Bac
ke 3 unterteilt sein. Wie in Fig. 1 ersichtlich stehen die Seitenteile/Backen 3 seit
lich der Lamellen 6 nach unten über.
Der Farbduktor 4 färbt über weitere nicht dargestellte Walzen die Druckform ein,
welche über ihre Breite je nach Druckbild in manchen Zonen mehr und in anderen
weniger Farbe benötigt. In den Zonen mit viel Farbbedarf werden die Lamellen 6
durch die Zonenschrauben 7 mit größerem Absand gegenüber dem Farbduktor 4
eingestellt, so daß sich ein dickerer Farbfilm 5 einstellt und in unbedruckten Berei
chen bzw. Zonen mit geringem Farbbedarf werden die Lamellen 6 näher bzw. di
rekt an den Farbduktor 4 angestellt.
Zwischen den Seitenteilen 3 bzw. Backen werden üblicherweise einteilige Farb
messer 8 - gemäß Fig. 3 - eingesetzt, die im vorderen, d. h. dem Duktor zuge
wendeten, Bereich durch feine Schlitze 11 in mehrere Lamellen 6 unterteilt sind.
Die einzelnen Lamellen 6 lassen sich unabhängig voneinander bewegen und die
Einschnitte 11 sind so schmal, daß keine Farbe durch sie austreten kann. Damit
auch die an die Backen 3 angrenzenden Lamellen 6 beweglich sind, müssen die
Farbmesser 8 an ihren Stirnseiten 9 Spiel, d. h. einen geringfügigen Abstand ge
genüber den Seitenteilen 3 aufweisen. Dieser Abstand muß groß genug sein, da
mit die stirnseitigen Lamellen 6 frei beweglich sind, aber gleichzeitig gewährleistet
bleibt, daß keine Farbe austritt. Die Farbmesser 8 müssen an ihren Stirnseiten 9
derart bearbeitet werden, daß ihre Länge geringfügig kürzer ist als die Breite zwi
schen den Seitenteilen/Backen 3 am Farbkasten. Beim Einbau müssen die Farb
messer 8 aufwendig mit Spiel zu beiden Seitenteilen/Backen 3 justiert werden, be
vor sie im Klemmbereich 10 am Farbkasten 1 fixiert werden können.
Die Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemäß ausgeführtes Farbmesser 15, welches sich
als einteiliges Stück über die ganze Breite eines Farbkastens erstreckt. Die
Farbzonen werden vorzugsweise durch mehrere Lamellen 17 eingeteilt, welche
durch schmale Einschnitte 19 unabhängig voneinander beweglich sind und im
hinteren ungeschlitzten Bereich zusammengehalten werden. In diesem Befesti
gungbereich 18 kann das Farbmesser 15 am Farbkasten fixiert werden. In den Be
reichen die sich mit den Seitenteilen/Backen des Farbkastens überdecken, sind
spezielle Backenlamellen 16 vorgesehen.
Die prinzipielle Funktion zur bereichsweisen Dosierung der Farbmenge auf einem
Farbduktor 28 mit einem Farbmesser 15 geht aus Fig. 6 hervor, welche die Sei
tenansicht eines erfindungsgemäß ausgestatteten beispielhaften Farbkastens 25
darstellt. Der mit Farbe 26 befüllte Farbkasten 25 grenzt mit seiner offenen Seite
an den Farbduktor 28 an. Über die Farbe 26 hinausragend ist das Seitenteil 27 er
sichtlich, das - entgegen dem Stand der Technik - nicht nach unten übersteht. Zur
Einstellung der Dicke des Farbfilms 29 ist die Lamelle 17 mit einer Zonenschraube
31 entsprechend an den Farbduktor 28 angestellt. Die Zonenschrauben 31 sind
wie allgemein üblich, beispielsweise mittels eines Gewindes in einer Leiste 33
durch Drehung axial beweglich. Die Verstellung 32 kann manuell oder durch ent
sprechende fernbediente Antriebe betätigt werden.
Die Fig. 7 zeigt den Farbkasten 25 von unten in der Ansicht Y aus Fig. 6. Das
vorzugsweise von unten am Farbkasten 25 befestigte Farbmesser 15 erstreckt
sich über die ganze Breite des Farbkastens 25 und überdeckt auch die Seitenteile
27 sowie die mittige Trennungsbacke 27. Für jede Lamelle 17 ist eine Zonen
schraube 31 vorgesehen, mit welcher die Dicke des Farbfilms 29 im zugeordneten
Bereich reguliert werden kann. Die Anzahl der Farbzonen bzw. Lamellen 17 kann
entsprechend der speziellen Erfordernisse individuell festgelegt werden.
In Fig. 5 ist eine beispielhaftes Farbmesser 20 für einen geteilten Farbkasten ge
zeigt, das für jede Kastenhälfte mit nur einer Lamelle 17' versehen ist. Wie beim
anderen Farbmesser 15 sind auch hier Backenlamellen 16' und ein Befestigungs
bereich 18' vorgesehen. Für die Regulierung der Farbzonen mit den Zonen
schrauben wird die Elastizität dieses Farbmessers 20 genutzt.
Die Backenlamellen 16, 16' werden vorzugsweise geringfügig breiter als die Sei
tenteile bzw. Backen 27 hergestellt, so daß sich das Farbmesser 15, 20 einfach
und schnell positionieren läßt. Die Einschnitte 19, 19' zwischen den Backenlamel
len 16, 16' und den benachbarten verstellbaren Lamellen 17, 17' fluchten dabei
etwa mit den der Farbe zugewendeten Wandflächen der Seitenteile 27 oder Bac
ken 27. Da die Druckform in der Regel nicht über die ganze Breite eines Farbka
stens 25 geht, könnten diese Einschnitte 19, 19' welche die Backenlamellen 16,
16' von einer verstellbaren Lamelle 17, 17' trennen, auch außerfluchtig etwas
weiter innen im farbbefüllten Bereich liegen.
Die Backenlamellen 16, 16' werden so an den Seitenteilen/Backen 27 befestigt,
daß ihre Anstellung bzw. ihr Abstand gegenüber dem Farbduktor 28 der Nullstel
lung einer benachbarten Lamelle 17, 17' - wie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt
- entspricht. Das bedeutet die Messerspitzen der Backenlamellen 16, 16' werden
durch die Befestigungsmittel oder durch eine entsprechende Biegelinie bzw. Vor
biegung so an den Farbduktor 28 angestellt, daß in diesem Bereich keine Farbe
zur Druckform gelangt.
Erfindungsgemäße Farbmesser 15, 20 werden vorzugsweise von unten am Farb
kasten befestigt, indem sie beispielsweise im Befestigungsbereich 18, 18' direkt
mit dem Farbkasten 25 bzw. im Bereich der Backenlamellen 16, 16' mit den Sei
tenteilen/Backen 27 verschraubt werden. Um eine gleichmäßigere Druckverteilung
zu erreichen, können auch Klemmleisten vorgesehen werden. Die Backenlamellen
16, 16' müssen die äußeren Seitenteile 27 nicht vollständig überdecken - zur Ab
dichtung genügt es, daß sie geringfügig über deren innere Kanten hinaus stehen.
Die Einschnitte 19, 19' zwischen den Lamellen 17 sowie zwischen Lamelle 17, 17'
und Backenlamellen 16, 16' werden vorzugsweise durch Laserschneiden herge
stellt und weisen Breiten von nur wenigen 1/100 Millimetern auf.
Selbstverständlich können erfindungsgemäße Farbmesser 15, 20 auch an unge
teilten Farbkästen, wie sie beispielsweise bei Panoramaseiten benötigt werden,
angeordnet werden. Hierfür wird im mittleren Bereich statt einer Backenlamelle 16,
16' eine normale Lamelle 17 vorgesehen, welcher eine Zonenschraube zugeord
net sein kann. Bei Einsatz eines durchgehenden Farbmessers 20 gemäß Fig. 5
kann die - in der Mitte angeordnete - Backenlamelle 16' entfallen, wodurch die
beiden Lamellen 17' zu einer einzigen zusammenwachsen.
Je nach Breite des Druckwerkes bzw. der Druckzylinder werden mehrere der dar
gestellten Farbkästen nebeneinander angeordnet.
1
Farbkasten
2
Farbe
3
Seitenteil/Backe
4
Farbduktor
5
Farbfilm
6
Lamelle
7
Zonenschraube
8
Farbmesser
9
Stirnseite
10
Klemmbereich
11
Einschnitt
15
Farbmesser
16
Backenlamelle
17
Lamelle
18
Befestigungsbereich
19
Einschnitt
20
Farbmesser
16
' Backenlamelle
18
' Befestigungsbereich
19
' Einschnitt
25
Farbkasten
26
Farbe
27
Seitenteil/Backe
28
Farbduktor
29
Farbfilm
30
-
31
Zonenschraube
32
Verstellung
33
Leiste
Claims (6)
1. Farbmesseranordnung an einem Farbkasten (25) einer Druckmaschine mit
mindestens einer - gegenüber Seitenteilen (27) und/oder Backen (27) des
Farbkastens (25) beweglichen - Lamelle (17, 17') sowie einem Farbduktor
(28), dadurch gekennzeichnet, daß sich das Farbmesser (15, 20) in seiner
Breite mindestens über einen Teilbereich der Seitenteile (27) und Backen (27)
des Farbkastens (25) erstreckt und zur Abdichtung gegenüber den Seitentei
len (27) und/oder Backen (27) Backenlamellen (16, 16') am Farbmesser (15,
20) vorgesehen sind, welche durch feine Einschnitte (19, 19') von der oder
den anderen Lamellen (17, 17') getrennt sind, wobei die Backenlamellen (16,
16') mit den Einschnitten (19, 19') an die Innenseiten der Seitenteile/Backen
(27) angrenzen und die Abstände der Backenlamellen (16, 16') gegenüber
dem Farbduktor (28) so eingestellt sind, daß in diesem Bereich kein Farbfilm
(29) auf den Farbduktor (28) aufgetragen wird.
2. Farbmesseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschnitte (19, 19'), welche zwischen den Backenlamellen (16, 16') und be
nachbarten Lamellen (17, 17') vorgesehen sind, etwa mit den - der Farbe (26)
zugewendeten - Wandflächen der Seitenteile (27) oder Backen (27) des
Farbkastens (25) fluchten.
3. Farbmesseranordnung nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmesser (15, 20) an seinem Be
festigungsbereich (18, 18') sowie seinen Backenlamellen (16, 16') von unten
am Farbkasten (25) und/oder den Seitenteilen/Backen (27) befestigbar ist.
4. Farbmesseranordnung nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmesser (15, 20) durch Schrau
ben direkt oder über Klemmleisten am Farbkasten (25) und/oder den Seiten
teilen/Backen (27) befestigbar ist.
5. Farbmesseranordnung nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmesser (15) durch feinste Ein
schnitte in mehrere Lamellen (17) unterteilbar ist, deren Abstände gegenüber
dem Farbduktor (28) durch Zonenschrauben (31) unabhängig voneinander
verstellbar sind.
6. Farbmesseranordnung nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (19, 19') zwischen den
Lamellen (17) sowie zwischen Lamelle (17, 17') und Backenlamellen (16, 16')
durch Laserschneiden herstellbar sind und die Einschnitte (19, 19') Breiten
von nur wenigen 1/100 Millimetern aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001131825 DE10131825C1 (de) | 2001-06-30 | 2001-06-30 | Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer Druckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2001131825 DE10131825C1 (de) | 2001-06-30 | 2001-06-30 | Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer Druckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
DE2001131825 Expired - Fee Related DE10131825C1 (de) | 2001-06-30 | 2001-06-30 | Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer Druckmaschine |
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---|---|
DE (1) | DE10131825C1 (de) |
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- 2001-06-30 DE DE2001131825 patent/DE10131825C1/de not_active Expired - Fee Related
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