DE102010001474A1 - Verfahren zur Herstellung eines Farbmessers eines Farbkastens einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Farbmessers eines Farbkastens einer Rotationsdruckmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Farbmessers eines Farbkastens einer Rotationsdruckmaschine, wobei das Farbmesser wenigstens zwei zueinander benachbarte und sich zu einer Kante des Farbmessers erstreckende Farbmesser-Lamellen aufweist und wobei das Verfahren den Schritt der Partiellen Trennung eines Rohlings des Farbmessers durch das Verfahren des Schallimpulstrennens zur Ausbildung der Farbmesser-Lamellen umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Farbmessers eines Farbkastens einer Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die DE 101 31 825 C1 ist eine Farbmesseranordnung für einen Farbkasten einer Druckmaschine bekannt, die eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Farbmesser-Lamellen aufweist. Das Farbmesser erstreckt sich in seiner Breite zumindest über einen Teilbereich der Seitenteile des Farbkastens und weist zur Abdichtung gegenüber diesen Seitenteile Backenlamellen auf, die durch feine Einschnitte von den weiteren Lamellen des Farbmessers getrennt sind. Die Herstellung der Farmesser-Lamellen kann beispielsweise durch Laserschneiden erfolgen.
  • Aus der EP 0 600 435 A1 ist ein Farbmesser für einen Farbkasten einer Rotationsdruckmaschine bekannt, wobei die einzelnen, das Farbmesser bildenden Farbmesser-Lamellen mit einem ihrer beiden Enden in einem Farbmesserträger gehalten sind und derart ausgeführt sind, dass jede der Farbmesser-Lamellen an ihrem ersten und an ihrem zweiten Ende jeweils zwei Arbeitskanten aufweisen. Dadurch wird die Verwendungsdauer der Farbmesser-Lamellen erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren zur Herstellung eines Farbmessers eines Farbkastens einer Rotationsdruckmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch das Verfahren des Schallimpulstrennens die Möglichkeit besteht, den Rohling des Farbmessers bei Bedarf ohne Spalt und sehr kostengünstig zu trennen, um auf diese Weise die Farbmesser-Lamellen herzustellen. Bei Herstellung von einzelnen Farbmesser-Lamellen durch Laserbearbeitung des Rohlings ist nachteilig, dass zwischen benachbarten Farbmesser-Lamellen Spalte in der Größenordnung von 0,02 mm bis 0,03 mm vorliegen. Nachteilig daran ist, dass diese Spalten den unerwünschten Durchtritt von Druckfarbe nicht bzw. nicht zuverlässig verhindern können. Dieser Nachteil gilt entsprechend auch für Farbmesser, die aus einzelnen Lamellen zusammengesetzt sind. Dabei ergeben sich unter Umständen Schwierigkeiten beim Auffinden der korrekten Abstände der Lamellen zueinander derart, dass sich die Lamellen nicht gegenseitig behindern und die zwischen den Lamellen vorliegenden Spalte noch eng genug sind, um den Farbdurchtritt zu vermeiden.
  • Durch das Verfahren ist es möglich, einteilige Farbmesser bzw. Endlosfarbmesser herzustellen, die diese Nachteile nicht aufweisen und günstig herstellbar sind sowie ein besseres Montage- und Gebrauchsverhalten aufweisen. Der Durchtritt von Druckfarbe kann aufgrund der spaltfreien oder annähernd spaltfreien Ausführung zuverlässig verhindert werden. Dabei ist jedoch ohne Weiteres beispielsweise über Zonenschrauben oder dergleichen der Abstand der Lamellenspitze bzw. der Arbeitskante der Farbmesser-Lamelle zum Farbduktor und damit die Farbmenge entsprechend des jeweils vorliegenden Farbbedarfs zuverlässig einstellbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Rohling in Form eines Metallbandes zur Herstellung eines Farbmessers;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf den Rohling gemäß 1 mit darin angeordneten Entlastungsbohrungen;
  • 3 eine Draufsicht auf ein nach dem Verfahren hergestelltes Farbmesser mit durch Trennlinien oder Spalten voneinander getrennten Farbmesser-Lamellen;
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines Farbkastens mit Duktorwalze;
  • 5 eine Ansicht des Farbkastens mit Duktorwalze gemäß 4 von unten.
  • 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 01 ein Metallband 01, das den Rohling für das herzustellende Farbmesser 01 bildet.
  • Es kann sich dabei um ein für Farbmesser 01 übliches Metallband 01 handeln.
  • Das Metallband 01 weist eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Länge und eine sich dazu senkrecht erstreckende Tiefe auf, wobei die Länge die Tiefe übersteigt.
  • Vorzugsweise wird zunächst im Rahmen einer Vorbearbeitung eine Mehrzahl von gleichmäßig beabstandeten Bohrungen 02, z. B. Entlastungsbohrungen 02 für das später erfolgende Trennen in das Metallband 01 eingebracht. Die Entlastungsbohrungen 02 sind in Tiefenrichtung des Metallbandes 01 nicht mittig angeordnet, sondern zu einer Längskante des Metallbandes 01 hin versetzt, wie dies aus 2 hervorgeht. Die Bohrungen 02 sind nicht zwingend erforderlich.
  • Nach dem Einbringen der Entlastungsbohrungen 02 wird durch das Verfahren des Schallimpulstrennens eine Mehrzahl von Trennlinien 03 bzw. Spalt 03 eingebracht, die das Material des Metallbandes 01 auftrennen. Dadurch werden wenigstens zwei zueinander benachbarte und relativ zueinander bewegbare Farbmesser-Lamellen 04 erzeugt.
  • Wie dies aus 3 hervorgeht, erstrecken sich die Trennlinien 03 von einer Längskante des Metallbandes 01 bis hin zu den Entlastungsbohrungen 02. Die die Farbmesser-Lamellen 04 voneinander trennenden Trennlinien 03 erstrecken sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zu der oben dargestellten Längskante des Farbmessers 01 oder die erzeugten Spalten 03 verlaufen im Winkel zu einer der Kanten des Farbmessers 01. Bei der Kante des Farbmessers 01 kann es sich um eine in Längsrichtung verlaufende Kante des Farbmessers 01 handel.
  • Das durch das Schallimpulstrennen erzeugte Farbmesser 01 gemäß 3 kann derart hergestellt werden, dass zwischen den einzelnen Farbmesser-Lamellen 04 keine oder annähernd keine Spalte 03 vorliegen. Der Durchtritt von Farbe 06 bzw. Druckfarbe 06 wird auf diese Weise zuverlässig verhindert.
  • Selbstverständlich ist es ebenfalls denkbar, zwischen den Farbmesser-Lamellen 04 Spalten 03 mit einer Dimensionierung > 0 vorzusehen. So kann das Farbmesser 01 hinsichtlich Spaltbreiten und Rakelkantengeometrie gegebenenfalls noch nachgearbeitet werden.
  • Durch Variation bzw. Erweiterung des Herstellverfahrens wird es somit möglich, die Spaltbreiten zwischen den Farbmesser-Lamellen 04 von 0 bzw. annähernd 0 beispielsweise bis mehrere Zehntelmillimeter zu variieren. Bei Bedarf sind auch größere Spaltbreiten realisierbar. Die Ausbildung oder Vergrößerung von Spalten 03 ist beispielsweise dadurch möglich, dass die Trennbereich, d. h. die an die Trennlinie 03 heranreichende Bereiche der Farbmesser-Lamellen 04 durch gegenseitiges Bewegen mit oder ohne zusätzliche abtragsfördernde Maßnahmen abgetragen wird/werden.
  • Weiterhin ist es vorstellbar, den Steg 08 des Farbmessers 01 im Bereich der Trennstelle bzw. der Trennlinien 03 zu längen, was beispielsweise durch Zug in Längsrichtung am Steg 08 dessen Farbmesser 01 erfolgen kann, wobei eine Vergrößerung der Spalte 03 erfolgt. Auch kann durch Stauchen, d. h. Reduzieren der Dicke des Stegs 08 eine Längung des Steges 08 und damit eine Vergrößerung der Spalte 03 erfolgt.
  • Bei dem Verfahren der Schallimpulstrennung wird durch einen sehr kurzen, vorzugsweise reproduzierbaren Schlagimpuls mit einer vergleichsweise geringen Masse im Millisekundenbereich mehrere 100 Tonnen Trennkraft erzeugt. Der Schlagimpuls erzeugt Schallwellen, die das zu trennende Material in Schallgeschwindigkeit durchlaufen. Diese Schallwellen werden reflektiert und in Zugwellen umgewandet. Diese Druck- und Zugwellen bewirken den gewünschten Trennvorgang.
  • Durch den Impuls entsteht an der gewünschten Trennfläche eine Temperatur von ca. 70% bis 80% des Schmelzpunktes des zu trennenden Werkstoffes. Da diese Temperatur nur sehr kurzfristig anliegt, entstehen weder Verhärtungen noch Gefügeveränderungen.
  • Die Arbeitskante(n) der Farbmesser-Lamellen 04 können vor oder nach dem Verfahrensschritt des Schallimpulstrennens bearbeitet werden.
  • Bei den vorgenannten Werten des Schallimpulstrennverfahrens handelt es sich selbstverständlich nur um exemplarische Werte, die die Erfindung nicht beschränken.
  • 4 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine an sich bekannte Anordnung eines Farbkastens 05 mit Duktorwalze 10.
  • In dem Farbkasten 05 befindet sich Farbe 06. Der Farbkasten 05 liegt mit seiner offenen Seite an dem rotierbaren Farbduktor 10 an, dessen zylindrische Mantelfläche mit einem Farbfilm 11 benetzt wird. In dem unteren keilförmigen Bereich schließt der Farbkasten 05 mit dem Farbmesser 01 ab. Das Farmesser 01 ist in mehrere Farbmesser-Lamellen 04 unterteilt, wie dies aus 3 sowie auch aus der Ansicht gemäß 5 hervorgeht. Die Darstellung nach 5 ergibt sich durch Ansicht der Anordnung in 4 gemäß Pfeilrichtung.
  • Die einzelnen Farbmesser-Lamellen 04 des Farbmesser 01 lassen sich durch Zonenschrauben 07 unterschiedlich nahe an den Farbduktor 10 anstellen, so dass die Dicke des auf der Mantelfläche der Duktorwalze 10 verbleibenden Farbfilms 11 reguliert werden kann. Mit dem Bezugszeichen 08 ist ein Steg 08 gekennzeichnet, der den Farbkasten 05 mittig in zwei Bereiche unterteilt. Zwingend erforderlich ist dies jedoch nicht.
  • Pro Farbkasten 05 können ein oder mehrere Farbmesser 01 vorgesehen sein.
  • Durch die Zonenschrauben 07 lassen sich die Farbmesser-Lamellen 04 weitgehend unabhängig voneinander bewegen und die Trennlinien 03 bzw. Spalte 03 sind vorzugsweise so schmal, dass keine Farbe 06 durch sie austreten kann.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Herstellverfahren für Farbmesser 01 zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass die Trennung des Farbmesser-Rohlings ohne Spalt 03 bzw. im Wesentlichen ohne Spalt 03 durchgeführt werden kann, sofern dies gewünscht ist.
  • Wie oben ausgeführt, ist es ebenfalls denkbar und von der Erfindung mit umfasst, zwischen den einzelnen Farbmesser-Lamellen 04 Spalten 03 vorzusehen, sofern dies für den jeweiligen Anwendungsfall gewünscht ist.
  • Das Verfahren des Schallimpulstrennens derart durchgeführt wird, dass sich die dadurch erzeugten Spalten 03 von einer Längskante des Farbmessers 01 vorzugsweise zumindest über die halbe Tiefe des Farbmessers 01 erstrecken können.
  • Das Verfahren des Schallimpulstrennens wird derart durchgeführt, dass sämtliche Farbmesser-Lamellen 04 des Farbmessers 01 eine identische Breite aufweisen können.
  • Das Verfahren des Schallimpulstrennens wird derart durchgeführt, dass wenigstens zwei der Farbmesser-Lamellen 04 des Farbmessers 01 unterschiedliche Breiten aufweisen könenn.
  • Das Verfahren des Schallimpulstrennens wird derart durchgeführt, dass sämtliche Farbmesser-Lamellen 04 des Farbmessers 01 eine identische Länge aufweisen können.
  • Das Verfahren des Schallimpulstrennens wird derart durchgeführt, dass wenigstens zwei der Farbmesser-Lamellen 04 des Farbmessers 01 unterschiedliche Längen aufweisen können.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Metallband, Farbmesser
    02
    Bohrung, Entlastungsbohrung
    03
    Trennlinie, Spalt
    04
    Farbmesser-Lamelle
    05
    Farbkasten
    06
    Farbe, Druckfarbe
    07
    Zonenschraube
    08
    Steg
    09
    10
    Duktorwalze
    11
    Farbfilm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10131825 C1 [0002]
    • EP 0600435 A1 [0003]

Claims (21)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Farbmessers (01) eines Farbkastens (05) einer Rotationsdruckmaschine, wobei das Farbmesser (01) wenigstens zwei zueinander benachbarte und sich zu einer Kante des Farbmessers (01) erstreckende Farbmesser-Lamellen (04) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Schritt der partiellen Trennung eines Rohlings des Farbmessers (01) durch das Verfahren des Schallimpulstrennens zur Ausbildung der Farbmesser-Lamellen (04) umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Schallimpulstrennens derart durchgeführt wird, dass wenigstens zwei benachbarte Farbmesser-Lamellen (04) spaltfrei aneinander liegen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Schallimpulstrennens und/oder ein weiterer Bearbeitungsschritt zur Herstellung des Farbmessers (01) derart durchgeführt wird, dass zwischen wenigstens zwei benachbarten Farbmesser-Lamellen (04) ein Spalt (03) > 0 mm gebildet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Verfahren des Schallimpulstrennens getrennten Farbmesser-Lamellen (04) derart relativ zueinander bewegt werden, dass die Spaltbreite zwischen zwei benachbarten Farbmesser-Lamellen (04) und/oder die an den Spalt (03) grenzenden Flächen der Farbmesser-Lamellen (04) verändert wird/werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den an den Spalt (03) grenzenden Bereichen zweier benachbarter Farbmesser-Lamellen (04) durch ein Materialabtragsverfahren Material abgetragen wird, so dass die Spaltbreite zwischen zwei benachbarten Farbmesser-Lamellen (04) und/oder die Struktur der an den Spalt (03) grenzenden Bereiche der Farbmesser-Lamellen (04) verändert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Spalt (03) zwischen zwei der Farbmesser-Lamellen (04) vergrößert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbmesser (01) einen Steg (08) aufweist an dem Farbmesser-Lamellen (04) angeordnet sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergrößern des Spaltes (03) durch Längen des Steges (08) erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergrößern des Spaltes (03) durch Zugbewegung an dem Steg (08) erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rohling des Farbmessers (01) vor dem Verfahrensschritt des Schallimpulstrennens eine oder mehrere Entlastungsbohrungen (02) eingebracht werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Verfahren des Schallimpulstrennens eine oder mehrere Spalten (03) erzeugt werden, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Farbmesser-Lamellen (04) erstrecken, und dass die Spalte(n) (03) sowie die Entlastungsbohrung(en) (02) derart angeordnet wird/werden, dass für wenigstens eine Spalte (03), vorzugsweise für jede Spalte (03) wenigstens eine Entlastungsbohrung (02) vorgesehen wird und dass sich die Spalte(n) (03) bis zu der/den Entlastungsbohrung(en) (02) erstreckt/erstrecken.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Rohling für das Farbmesser (01) ein Band verwendet wird, das eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Länge und eine sich dazu senkrecht erstreckende Tiefe aufweist, wobei die Länge die Tiefe übersteigt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Schallimpulstrennens derart durchgeführt wird, dass sich die dadurch erzeugten Spalten (03) von einer Längskante des Farbmessers (01) vorzugsweise zumindest über die halbe Tiefe des Farbmessers (01) erstrecken.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Schallimpulstrennens derart durchgeführt wird, dass sämtliche Farbmesser-Lamellen (04) des Farbmessers (01) eine identische Breite aufweisen.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Schallimpulstrennens derart durchgeführt wird, dass wenigstens zwei der Farbmesser-Lamellen (04) des Farbmessers (01) unterschiedliche Breiten aufweisen.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Schallimpulstrennens derart durchgeführt wird, dass sämtliche Farbmesser-Lamellen (04) des Farbmessers (01) eine identische Länge aufweisen.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Schallimpulstrennens derart durchgeführt wird, dass wenigstens zwei der Farbmesser-Lamellen (04) des Farbmessers (01) unterschiedliche Längen aufweisen.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskante(n) der Farbmesser-Lamellen (04) vor oder nach dem Verfahrensschritt des Schallimpulstrennens bearbeitet werden.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Rohling für das Farbmesser (01) ein Metallband (01) verwendet wird.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Schallimpulstrennens derart ausgeführt wird, dass die durch das Verfahren erzeugten Spalten (03) senkrecht oder im Winkel zu einer der Kanten des Farbmessers (01) verlaufen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Kante des Farbmessers (01) um eine in Längsrichtung verlaufende Kante des Farbmessers (01) handelt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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