DE9315499U1 - Einrichtung zum Zumessen - Google Patents

Einrichtung zum Zumessen

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DE9315499U1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0817Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line characterised by means for removing partially liquid or other fluent material from the roller, e.g. scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2231/00Inking devices; Recovering printing ink
    • B41P2231/12Axially segmented ink blades

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  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

Einrichtung zum Zumessen
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das Gebiet des Zumessens oder Dosierens von Flüssigkeiten an Maschinen zum Bedrucken, Beschichten od. dgl. von bogen- oder bahnförmigen aus Papier, Folie, Gewebe od. dgl. bestehenden Materialien. Derartige Einrichtungen enthalten meist mindestens einen Vorratskasten, in dem die zuzuführende Flüssigkeit zumindest zeitweise enthalten ist. Diese Vorratskästen haben oftmals ein Dosiermesser od. dgl., welches über die Breite des Materials reicht und dem die zuzumessende Flüssigkeit über die Breite des Materials verteilt zugeführt wird. Mit Hilfe von Dosierschrauben od. dgl. ähnlichen Einrichtungen werden das Dosiermesser oder zumindest Teile davon mehr oder weniger je nach Wunsch durchgebogen, um damit die zuzumessende Flüssigkeit über einen sog. Dosierspalt, der in seiner Größe veränderbar ist, dorthin zuzuführen, wo diese Flüssigkeit benötigt wird. Zu diesem Zweck ist das sog. Dosiermesser oftmals aus einzelnen Teilen zusammengesetzt oder in einzelne Teile gegliedert, wobei zungenartige Subdosiermesser entstehen, die durch die genannten Dosierschrauben oder anderen Dosiereinrichtungen je nach Wunsch verstellt werden können. Zwischen je zwei Subdosiermessern entsteht somit eine Fuge, ein Schlitz od. dgl., welcher im wesentlichen in derjenigen Richtung in das Dosiermesser eingearbeitet ist, in welchem die zuzumessende Flüssigkeit durch die Einrichtung hindurchläuft. Derartige Flüssigkeiten können beispielsweise Druckfarbe oder Feuchtmittel für den Druckprozeß sein. Es ist daneben jedoch ebenfalls denkbar, daß sog. Beschichtungsflussigkeiten oder Lackierflüssigkeiten od. dgl. ähnliche Flüssigkeiten mit Einrichtungen der genannten Art in ihrer Menge dosiert einer Weiterverarbeitung zugeführt werden können.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aufgrund des US-Patentes 2 161 943 bekannt geworden. Hier sind einzelne zungenförmige und damit im wesentlichen rechteckförmige Subdosiermesser auf einem gemeinsamen Träger festgeschraubt und damit auch untereinander verbunden, so daß sich insgesamt ein Dosiermesser der in Rede stehenden Art ergibt. Die einzelnen Zungen oder Subdosiermesser sind hier gegenüber ihrem Träger verschraubt, was bedeutet, daß sich in der Praxis , wenn auch fern der zugehörigen Theorie, zwischen den jeweiligen Subdosiermessern Spalte ergeben, durch welche die zu dosierende Flüssigkeit auf nicht gewünschte Weise hindurchlaufen kann. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß die zuzumessende und zu dosierende Flüssigkeit an nicht gewünschte Stellen der übrigen maschinellen Einrichtung gelangen kann. Daneben ist es möglich, daß diese Flüssigkeit auf die zu verarbeitenden Materialien gelangen und dort unerwünschte Markierungen hervorrufen kann. Außerdem sind die Subdosiermesser lediglich in der Nähe eines ihrer Enden verschraubt, so daß sich ein Zuviel an Bewegungsmöglichkeit für die Subdosiermesser ergibt, was wiederum begünstigt, daß die Flüssigkeit an nichtgewünschte Stellen gelangen kann.
Daneben ist es beispielsweise aus der EP-A 0 210 460 bekannt, ein Farbmesser mit sehr schmalenSchlitzen zu versehen, wobei diese Schlitze an denjenigen Enden oder an derjenigen Seite des Farbmessers angeordnet sein sollen, die dem sog. Dosierspalt für die zuzumessende Flüssigkeit zugewandt ist. Diese Schlitze sollen derart schmal sein, daß die zuzumessende Flüssigkeit nicht etwa auf unerwünschte Weise durch diese Schlitze hindurchläuft und sich nicht etwa an unerwünschten Stellen innerhalb der Maschine oder des zu bearbeitenden Materials absetzen. Dieser Nachteil soll zudem noch dadurch vermindert werden, daß die
sog. Schlitze mit irgendwelchen Materialien wieder verschlossen werden, welche sozusagen als Dichtungen wirken. Zudem ist die Herstellung dieses Messers recht aufwendig, zumal, wenn man bedenkt, daß zunächst Schlitze in das Dosiermesser eingearbeitet und diese danach wieder mühsam verschlossen werden müssen.
Aus der EP-A 376 885 ist es daneben bekannt, Schlitze in Dosiermesser einzuarbeiten, ohne daß ein Dichtmaterial in die Schlitze eingefügt wird. Dabei sollen diese Schlitze jedoch sehr schmal sein, so daß deren Herstellung recht aufwendig erscheint.
Die deutsche Patentschrift 32 45 844 und die europäische Patentschrift 0 041 117 weisen demgegenüber den Weg, das jeweilige Dosiermesser mit Hilfe von Nuten zu schwächen, so daß das Dosiermesser auf der einen Seite eine geschlossene Oberfläche behält, andererseits jedoch durch die Einarbeitung der genannten Nuten an bestimmten Stellen derart geschwächt ist, daß es sich je nach Wunsch mehr oder weniger verbiegen kann, so daß die zuzumessende Flüssigkeit durch Verbiegen des Dosiermessers dosiert werden kann.
Zum Dosieren der zuzuführenden und zuzumessenden Flüssigkeit verwendet man oftmals Schrauben-, Hebel- oder andere getriebliche Übersetzungen, um die Menge der zuzuführenden Flüssigkeit feinfühlig einstellen und dosieren zu können.
Beispielsweise ist je ein solches Getriebe einer sog. Zone zugeordnet, also einem Teilbereich des Dosiermessers oder einem Subdosiermesser, so daß mehrere derartige Getriebe parallel zueinander über die Breite des zu verarbeitenden Materials und damit über die Breite des Vorratskastens für die zuzumessende Flüssigkeit verteilt in der jeweiligen maschinellen Einrichtung angeordnet sind.
Da es nicht an Versuchen gefehlt hat, derartige Dosiermesser aufwendig herzustellen, besteht die Aufgabe, ein solches Dosiermesser einfach, preiswert und funktionsfähig zu gestalten. Diese Aufgabe wird mit Hilfe der beigefügten Ansprüche gelöst. Das vorgeschlagene Dosiermesser ist aus einfachen und damit leicht herstellbaren Teilen aufgebaut und aus diesen Teilen zusammengesetzt, wobei die einzelnen Teile auf einfache Weise insbesondere durch Kleben zusammengehalten werden können. Diese Herstellungsweise wird besonders dann einfach, wenn man sich einer entsprechenden Klebevorrichtung bedient.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Daneben können die Ausführungsbeispiele in verschiedener Weise abgeändert oder durch weitere Ausführungsbeispiele ergänzt werden ohne den durch die Grundidee abgesteckten Rahmen zu verlassen. In den beigefügten Figuren sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche, dem Fachmann hinreichend bekannte Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht dargestellt. Die Figuren zeigen vielmehr nur diejenigen Teile, die für die nähere Erläuterung der vorgeschlagenen Lösung und ihrer Vorteile erforderlich sind. Die vorbekannten Teile und Einrichtungen werden dem Fachmann beispielsweise durch den angeführten Stand der Technik angezeigt und nahegelegt.
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1: Seitenansicht im Schnitt
Fig. 2: Ansicht in Richtung II aus Fig. 1, erstem Ausfüh-
rungsbeispiel
Fig. 3: Ansicht in Richtung II aus Fig. 1, zweites Ausführung sbei spiel
Fig. 4: perspektivische Ansicht eines Subdosiermessers in vergrößertem Maßstab
Fig. 5: Seitenansicht analog Fig. 1 mit Schraubverbindung Fig. 6: Einzelheit aus Fig. 1
Fig. 7: Einzelheit aus Fig. 5
In einem Maschinengestell 1 ist auf bekannte und daher nicht näher dargestellte Weise eine Walze 2 zweckentsprechend drehbar gelagert. Die Walze 2 wird in der Fachwelt oftmals als Dosierwalze, Lackierwalze, Duktorwalze oder Farbkasten- bzw. Feuchtkastenwalze bezeichnet. Zwischen und an den Seitenwänden des Maschinengestelles 1 ist ebenfalls auf bekannte Weise eine Traverse 3 befestigt mit aHxcL/t auswechselbar befestigtem Träger 4. Traverse 3 oder Träger 4 schließen mit der Horizontalen vielfach den WinkeloC ein. In die Traverse 3 ist mindestens eine Gewindebohrung 5 eingearbeitet. In die Gewindebohrung ist eine Dosierschraube 6 mit Handgriff 7 eingeschraubt. Die Spitze der Dosierschraube 6 drückt in der Regel gegen ein Ende des Dosiermessers 8. Das in Figur 1 links unten liegende Ende des Dosiermessers 8 kann von der Traverse 3 weggebogen werden. Dazu bedient man sich der Dosierschraube 6.
Auf diese Weise wird das in Figur 1 linke Ende des Dosiermessers 8 gegen die Walze 2 hin verbogen, so daß zwischen dem äußeren linken Ende des Dosiermessers 8 und der Walze ein Dosierspalt 9 entsteht. Die Dosierschraube 6 hält zu
der Horizontalen den Winkel^ein, welcher jedoch je nach Maschinenkonstruktion neben der dargestellten Größe jede andere Größe, beispielsweise auch die Größe Null annehmen kann. Die Größe des Winkelsfi bestimmt daher die konstruktive Ausgestaltung des jeweiligen Vorratskastens, hat jedoch keine wesentlichen Auswirkungen auf die Gestalt oder Gestaltung des jeweiligen Dosier- oder ggfs. Subdosiermessers oder auf deren Befestigung innerhalb der maschinellen Einrichtung.
Zwischen der Walze 2 und der oberen Oberfläche des Dosiermessers 8 ergibt sich somit ein in etwa dreieckförmiger Raum, in welchen eine Flüssigkeit 10 unterschiedlicherViskosität eingefüllt werden kann. Dieser Flüssigkeit ist Gelegenheit gegeben, durch den Dosierspalt 9 aus dem dreieckförmigen Raum herauszufließen, und zwar derart, wie es die Dosierschraube 6 zuläßt. Auf diese Weise kann auf dem Umfang der Walze 2 oder auf einem Teil dieses Umfanges ein dünner Film erzeugt werden, der eine weitere Verarbeitung der Flüssigkeit ermöglicht. Die Flüssigkeit kann beispielsweise Druckfarbe oder Feuchtmittel für einen Druckprozeß sein und nach Vorbeilaufen an der Walze einem Färb-, Feucht- oder Lackierwerk oder einer anderen geeigneten Einrichtung zulaufen. Die weitere Verarbeitung kann beispielsweise darin bestehen, daß aus Bahnen oder Bogen bestehende Materialien, wie beispielsweise Papier, Folien, Gewebe od. dgl. mit einer Farbschicht versehen werden können. Andererseits ist es im sog. Offsetprozeß oftmals notwendig, zum Aufbringen oder für das Aufbringen von Druckfarbe auch sog. Feuchtflüssigkeit auf Teile einer Druckform aufzutragen.
Oftmals werden jedoch auch fertig bedruckte Materialien mit einer sog. Lackierung versehen, was nichts anderes bedeutet, als daß ein Überzug auf ein bedrucktes Material aufgebracht wird, der die Druckfarbe und das Material selbst vor Umwelteinflüssen schützt.
Mehrere Dosierschrauben 6 können die Blickrichtung auf die Figur 1 hintereinander angeordnet sein, beispielsweise zehn, fünfzehn oder zwanzig dieser Dosierschrauben. Jede einzelne Dosierschraube kann beispielsweise mit Hilfe eines Handgriffes 7 oder einer entsprechenden motorischen und/oder ferngesteuerten Einrichtung in ihrer Stellung verändert werden, so daß sich je nach Stellung der entsprechenden Dosierschraube 6 ein Dosierspalt 9 mit jeweils veränderter Breite oder Größe ergibt. In der Fachwelt spricht man hier von einer sog. Zonensteuerung, also einer Farbzonensteuerung, Feuchtmittelzonensteuerung oder Lackiermittelzonensteuerung usw.
Ein Teil der Oberfläche der Walze 2 sowie der Oberfläche des Dosiermessers 8 stellt den in Figur 1 in etwa dreieckförmigen Vorratsraum für die Flüssigkeit 10 dar, so daß das, was in Figur 1 im wesentlichen als Dreieck erscheint, im wesentlichen einen Vorratskasten oder Vorratsbehälter darstellt, in welchem die Flüssigkeit 10 für ihre weitere Verarbeitung bereitgehalten wird. Damit das Dosiermesser 8 durch die Dosierschraube oder die Dosierschrauben 6 im gewünschten Sinn gebogen werden kann, um einen Dosierspalt 9 zu erzielen, muß es genügend elastisch sein, insbesondere an seiner in Figur 1 linken Seite, üblicherweise besteht das Dosiermesser 8 daher aus federndem Stahl und ist außerdem von relativ geringer Dicke 11.
Da die Dosierschrauben 6 in der Regel zueinander unterschiedlich eingestellt sind oder werden, ergibt sich je nach der jeweiligen Stellung der jeweiligen Dosierschraube 6 ein Spalt 9 unterschiedlicher Größe, was dazu führt, daß das in Figur 1 linke Ende des Dosiermessers 8 während des Betriebes der Einrichtung in etwa wellenförmig verbogen werden muß. Um hier genügend Bewegungsfreiheit für das in
Figur 1 linke Ende des Dosiermessers 8 zu erzielen, hat man bereits vorgeschlagen, nicht ein einziges Dosiermesser 8 vorzusehen, welches sich über die gesamte axiale Länge der Walze 2 erstreckt, sondern das Dosiermesser 8 in einzelne Subdosiermesser zu teilen oder aber aus derartigen Teilen das gesamte Dosiermesser aufzubauen. Eine solche Anordnung geht beispielsweise aus dem eingangs bereits genannten US-Patent 2 161 943 hervor, auf das der erhöhten Anschaulichkeit wegen hiermit verwiesen wird. Derartige Subdosiermesser werden in der Fachwelt auch als sog. Zungen bezeichnet, weil sie einer Zunge ähnlich sind. Jedem dieser Subdosiermesser ist in der Regel eine Dosierschraube 6 zugeordnet, so daß es auf diese Weise leicht möglich ist, einen jeweiligen Spalt 9 je Breite 13 des Subdosiermessers 12 zu erzielen. Es können Subdosiermesser unterschiedlicher Breite über die axiale Länge der Walze 2 verteilt angeordnet sein. Beispielsweise haben die in der Nähe der Stirnseite der Walze 2 befindlichen Subdosiermesser 14 und 15 eine Breite 16 und 17, welche unterschiedlich ist beispielsweise zu der Breite 18 des Subdosiermessers 19. Die Breite 20 des Subdosiermesseri21 kann der Breite 18 gleich oder je nach Wahl auch ungleich sein.
Die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 usw. sind auf zweckentsprechende Weise mit dem Träger 4 verbunden und auf diesem befestigt, insbesondere im Bereich ihrer in Figur 1 rechten Hälfte. Auf diese Weise sind die Subdosiermesser zwar an ihrer rechten Seite an dem Träger 4 befestigt, verbleiben jedoch an ihrer linken Seite beweglich, so daß die Dosierschrauben 6 entsprechende und gewünschte Wirkungen entfalten können.
Dadurch, daß mehrere Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 usw. im wesentlichen aus einem dünnen Federstahlblech bestehen
und dieses Blech eine gewisse Dicke hat, entstehen Subdosiermesser, welche einerseits eine zungenartige Gestalt haben, andererseits jedoch im wesentlichen die Gestalt von Rechtecken oder Parallelepipeden einnehmen, wie dies aus Figur 4 ersichtlich ist. Da außerdem mehrere Subdosiermesser nebeneinanderliegend auf dem Träger 4 befestigt werden, entsteht zwischen zwei benachbarten Subdosiermessern je ein Spalt, beispielsweise der Spalt 22 zwischen den Subdosiermessern 14 und 19 oder der Spalt 23 zwischen den Subdosiermessern 19 und 21. Jedem dieser Spalte sind entsprechende Stirnseiten der benachbarten Subdosiermesser zugeordnet, beispielsweise die Stirnseiten 24 und 25, wobei die Stirnseite 24 beispielsweise im Falle des Spaltes 22 dem Subdosiermesser 14 zuzuordnen ist und die Stirnseite dem Subdosiermesser 19. Die Spalte 22 und 23 werden in der Fachwelt auch als Fuge oder Schlitz angesehen - eine Bezeichnung, welche ebenfalls zu einem anschaulichen technischen Begriff führt.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, durchsetzt jeder Spalt und 23 die gesamte Erstreckung 26 des Dosiermessers oder der zu diesem Dosiermesser zusammengesetzten Subdosiermesser, was bedeutet, daß der Spalt, die Fuge oder der Schlitz od. dgl. von der in Figur 1 linken Kante 27 des Dosiermessers 8 oder der Subdosiermesser 12, 14, 15, 19 und 21 bis zu der in Figur 1 rechten Kante 28 dieser Dosiermesser verläuft. Eine solche Länge der Spalte, Fugen Schlitze od. dgl. läßt sich besonders dadurch leicht erzielen, daß mehrere einzelne Subdosiermesser zu einem einheitlichen Ganzen d. h. dem Dosiermesser 8 zusammengesetzt sind. Diese Spalte, Fugen, Schlitze 22, 23 od. dgl. verlaufen zudem in Richtung der durch die in Rede stehende Einrichtung zuzumessenden Flüssigkeit, d. h. in derjenigen Richtung, in welcher die Flüssigkeit 10 durch den jeweiligen Dosierspalt 9 aus dem
genannten Vorratskasten hinausläuft. Wenn nun auf die einem Spalt, einer Fuge, einem Schlitz od. dgl. jeweils benachbarten Stirnseiten 24 und 25 jedes Subdosiermessers 12, 14, 15, 19, 21 vor der Montage der einzelnen Subdosiermesser eine dünne Schicht 29 aus geeignetem Klebstoff aufgetragen wird, d. h. auf diejenigen Stirnseiten jedes Subdosiermessers, welche letztendlich den jeweiligen Spalt, die Fuge, den Schlitz usw. bilden, dann lassen sich die einzelnen Subdosiermesser zu einem einheitlichen Ganzen miteinander verbinden, so daß aus ihrer Gesamtheit ein einziges Dosiermesser 8 hergestellt werden kann. Dies wird insbesondere dann einfach möglich, wenn man sich einer geeigneten Klebevorrichtung bedient, um die einzelnen Subdosiermesser vor dem Klebevorgang genügend genau aufeinander auszurichten und für den Klebevorgang bereitzuhalten. Die Schicht von Klebstoff kann beispielsweise über die gesamte Erstreckung 26 reichen, d. h. von der Kante 27 bis zur Kante 28, so daß das jeweilige Subdosiermesser, d. h. die sog. Zunge über ihre gesamte Länge mit ihrer Nachbarzunge verklebt wird.
Auf diese Weise entsteht eine zwar feste, jedoch hinreichend elastische Verbindung zwischen zwei benachbarten Subdosiermessern, die an der Kante 27 noch genügend Bewegungsfreiheit des einen Subdosiermessers gegenüber seinem Nachbarn gewährleistet, um die wellenförmige Verstellung der Kante 27 des Dosiermessers 8 zu gewährleisten. Andererseits entsteht ein insgesamt geschlossenes Dosiermesser, welches nicht erlaubt, daß die in dem Vorratsraum befindliche Flüssigkeit etwa auf unerwünschte Weise aus dem Vorratsraum austreten könnte. Für das Verkleben können handelsübliche Klebstoffe, insbesondere solche Klebstoffe verwendet werden, die es gestatten, Metallteile miteinander zu verbinden. Diese Klebstoffe können entweder solche sein, welche bei Raumtemperatur verarbeitet und verklebt werden, jedoch auch solche, welche bei erhöhter Temperatur verklebt
und verarbeitet werden. Neben den gewöhnlichen Klebstoffen können auch sog. Klebefolien verwendet werden, welche ebenfalls im Handel erhältlich sind. Derartige Klebefolien bestehen aus Kunststoffolien, die beidseits mit Klebstoff beschichtet sind oder die auch selbst kleben, beispielsweise dann, wenn sie erwärmt werden oder wurden. Beispielsweise können Produkte der Beiersdorf AG, D-20245 Hamburg, verwendet werden, welche unter dem Namen technicoll bekannt wurden. Daneben sind solche Klebstoffe möglich, die von der Fa. Ciba-Geigy, Cambrigde, GB CB24QD unter dem Namen Redux vertrieben werden oder auch solche, die von der Fa. Guttacoll, D-21614 Buxtehude, angeboten werden. Daneben können auch andere Klebstoffe verwendet werden, solange sie in der Lage sind, die für Subdosiermesser geeigneten Werkstoffe derart miteinander zu verkleben, daß sie eine genügende Dichtigkeit des entstehenden gesamten Dosiermessers ergeben, genügend Bewegungsfreiheit lassen, um die genannte wellenförmige Einstellung der Kante des Dosiermessers, also eine variable Größe des Dosierspaltes 9 einzustellen und genügend Festigkeit, um das jeweilige Dosiermesser 8 oder Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 auf dem Träger 4 zu befestigen.
Daneben ist es wie das Ausführungsbeispiel nach Figur £ zeigt, möglich, jedes der Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 mit einer Ausnehmung 30 zu versehen, welche sich über das Maß 31 erstreckt. Das Maß 31 beträgt jedoch weniger als die Hälfte der Erstreckung 26, ist daher ein relativ unwesentlicher Teil der gesamten Erstreckung des Subdosiermessers 12, 14, 15, 19, 21 od. dgl und befindet sich zudem auf derjenigen Seite des fertigen und in die übrige Maschine eingebauten Dosiermessers, welches dem Dosierspalt 9 zugewandt ist. Auf diese Weise verbleibt von der Erstreckung ein relativ beträchtlicher Anteil 32, in welchem Klebstoff
auf die entsprechenden Teile der Subdosiermesser aufgetragen wird oder aufgetragen werden kann. Die Ausnehmungen 30 haben eine Breite 33 in der Größenordnung einiger hundertstel Millimeter,beispielsweise weniger als fünfhundertstel oder gar weniger als dreihundertstel Millimeter. Auf diese Weise kann die Beweglichkeit des aus den Subdosiermessern 12, 14, 15, 19, 21 zusammengesetzten oder aus ihnen entstehenden Dosiermessers 8 insbesondere an der Kante 27 vergrößert werden, was je nach verwendetem Klebstoff erforderlich oder günstig werden könnte.
Daneben ist es möglich, das in Figur 1 rechte Ende oder die rechte Hälfte oder aber gar mehr als die rechte Hälfte der Subdosiermesser 8 mit dem Träger 4 ebenfalls zu verkleben, wozu es erforderlich wird, die entsprechenden Flächen, welche durch den Klebevorgang im wesentlichen aufeinanderzuliegen kommen, mit Klebstoff entsprechend einzustreichen oder aber zwischen die beteiligten Oberflächen eine entsprechende Klebefolie einzufügen. Auf diese Weise entsteht auch hier eine sehr einfach und preiswert herzustellende Einrichtung, was außerdem dazu beiträgt, die gesamte Einrichtung auf preiswerte Weise herzustellen; denn schließlich ist das Verkleben auch hier ebenso einfach wie bei dem Vorgang des Miteinanderverklebens der einzelnen Subdosiermesser. Durch das Verkleben entsteht eine einfache und preiswert herzustellende Einrichtung. Auch dadurch wird es ermöglicht, einzelne Subdosiermesser durch Kleben zu einem einheitlichen Ganzen, d. h. zu einem einheitlichen Dosiermesser oder einem einheitlichen Flüssigkeitsvorratskasten zu verbinden. Das Verkleben und das damit verbundene Auftragen des Klebstoffes auf die späteren Klebeflächen wird zudem dadurch einfach, da/5die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 vor der Montage im wesentlichen aus einzelnen gleichartigen Parallelepipeden bestehen. Deren Oberflächen
sind vor der Montage offen und daher leicht zugänglich, so daß der Klebstoff äußerst einfach auf die gewünschten Flächen aufgetragen werden kann.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, können die im
später montierten Zustand einander benachbarten Stirnseiten 25, 29 usw. der Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 usw. vor der Montage - da die Subdosiermesser zunächst Einzelteile sind - leicht und einfach mit Klebstoff versehen und durch den Montagevorgang brettartig zu einem einheitlichen Dosiermesser verbunden werden. Die einzelnen Dosiermesser liegen im fertig montierten Zustand einander parallel in einer gemeinsamen Ebene, in Figur 1 also in Blickrichtung hintereinander. Diese Ebene kann gleichbedeutend sein mit derjenigen Ebene, in der der Träger 4 das fertige Dosiermesser unterstützt. In dieser Ebene müßte ebenfalls Klebstoff aufgetragen werden, sofern das fertige Dosiermesser mit dem Träger 4 durch Klaben verbunden werden sollte. Wie das Ausführungsbeispiel nach Figur 2. erkennen läßt, kann der Klebstoff auch nur auf diejenigen Teile der im montierten Zustand einander benachbarten Subdosiermesser aufgetragen werden, die dem Anteil 32 der in Laufrichtung der Flüssigkeit 10 befindlichen Erstreckung 26 entspricht. Auch
hier kann das Maß 31 von Klebstoff befreit sein, was eine höhere Bewegungsfreiheit für die Kante 27 bedeutet.
Die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 usw. können wie bereits angedeutet auf dem Träger 4 mit Hilfe der genannten klebenden Materialien oder Klebstoffe befestigt werden. Dazu ist es vorteilhaft, daß der Träger 4 eine Erstreckung hat, die dem Anteil 32 aus Figur 2 im wesentlichen ent-
spricht. Da die Breite des aus den einzelnen nebeneinanderliegenden Subdosiermessern 12, 14, 15, 19, 21 usw. bestehenden Dosiermessers 8 in Figur 2 mit der Bezugsziffer 35 angegeben ist, ergibt sich eine klebende, im wesentlichen
rechteckige Fläche, deren Seitenkanten durch den Anteil 32 und die Breite 35 umrissen sind. Auf diese Fläche kann Klebstoff oder Klebefolie oder jedes andere geeignete klebende Material aufgetragen werden, entweder auf jeweils eine Fläche 36 der beteiligten Subdosiermesser oder auf die in Figur 1 links oben liegende Fläche des Trägers 4. Somit entsteht eine klebende, zwischen den jeweiligen Subdosiermessern und dem Träger 4 liegende Schicht 37 und damit eine feste Verbindung der Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 mit dem Träger 4, wobei die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 dicht an dicht einander parallel nebeneinander angeordnet sind. Die Verbindung reicht zudem über einen beträchtlichen Anteil der Erstreckung 26 und gewährleistet, daß eine relative Bewegung zwischen dem jeweiligen Dosiermesser und dem Träger 4 nicht mehr möglich ist. Damit können die jeweiligen Dosiermesser, insbesondere unter Verwendung einer geeigneten Hilfsvorrichtung dicht an dicht liegend auf dem Träger derart befestigt werden, daß zwischen ihnen keinerlei Spalte entstehen, aus denen Flüssigkeit auf unerwünschte Weise ausfließen könnte. Dabei ist es möglich, daß auf das Auftragen von Klebstoff od. dgl. auf die dem Spalt zwischen zwei benachbarten Subdosiermessern benachbarten Flächen entgegen dem oben Beschriebenen auch verzichtet werden kann. Der Träger 4 bildet zugleich eine alle beteiligten Subdosiermesser untereinander verbindende Einrichtung, die - aufgrund der Klebeverbindung - die Subdosiermesser über einen beträchtlichen Teil ihrer Erstreckung 26 erfaßt und die außerdem über die gesamte Breite 35 der Einrichtung, d. h. der Erstreckung in Blickrichtung der Figur 1 reicht. Damit wird ein beträchtlicher Teil jedes Subdosiermessers an dem Träger 4 fest gehalten, so daß im wesentlichen nur noch derjenige Teil jedes Subdosiermessers mit dem Träger 4 nicht verbunden und daher beweglich bleibt.
- 15 der im wesentlichen in Figur 2 dem Maß 31 entspricht.
Zweckmäßigerweise ist der Träger 4 in dem Maschinengestell 1 und/oder an der Traverse 3 derart auf bekannte und daher nicht näher dargestellte Weise befestigt, daß er einfach und leicht aus der übrigen Maschine herausgenommen oder in diese eingesetzt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 wird eine Spannpratze, ein Spannblech od. dgl. 38 vorgeschlagen, deren Abmessungen im wesentlichen dem Anteil 32 und der Breite 35 entsprechen, über die Breite 35 sind mehrere Schrauben 39, Niete od. dgl. verteilt angeordnet, die - ggfs. unter Zwischenlage eines elastischen Mediums 40 wie beispielsweise einem Gummibelag zweckdienlicher Größe - die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 gegen den Träger 4 fest andrücken.
Dadurch werden die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 ebenfalls mit dem Träger 4 derart verbunden, daß sie während des Betriebes der Einrichtung nicht mehr locker werden können und ein beträchtlicher Anteil ihrer Abmessungen gegen den Träger 4 fest anliegt. Somit werden die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 auch auf diese Weise über einen beträchtlichen Anteil ihrer Erstreckung erfaßt, so daß eine Relativbewegung zwischen dem jeweiligen Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 und dem Träger 4 an der durch die Spannpratze 38 gegebenen Einspannstelle nicht mehr möglich ist.
Gleichwohl verbleibt Bewegungsfreiheit für die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 im Bereich des Maßes 31, also an der - in Figur 1 linken - der Walze 2 zugewandten Seite. Die Schrauben können beispielsweise solche mit sechseckigen Köpfen sein oder aber auch Senkkopfschrauben, welche meist mit einem Schlitz versehen sind. Für den Fall, daß die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 gegen die Spannpratze 38 verschraubt werden sollen, müssen in den Subdosiermessern
12, 14, 15, 19, 21 entsprechende Bohrungen 41 angebracht werden. Diese werden im Falle einer Klebeverbindung zwischen den Subdosiermessern 12, 14, 15, 19, 21 einerseits und dem Träger 4 andererseits jedoch nicht benötigt und können daher für diesen Fall entfallen.
Teileliste 34 Erstreckung
1 Maschinengestell 35 Breite
2 Walze 36 Fläche
3 Traverse 37 Schicht
4 Träger 38 Spannpratze
5 Gewindebohrung 39 Schraube
6 Dosierschraube 40 elastisches Medium
7 Handgriff 41 Bohrung
8 Dosiermesser OL Winkel
9 Dosierspalt /3 Winkel
10 Flüssigkeit
11 Dicke
12 Subdosiermesser
13 Breite
14 Subdosiermesser
15 Subdosiermesser
16 Breite
17 Breite
18 Breite
19 Subdosiermesser
20 Breite
21 Subdosiermesser
22 Spalt/Fuge/Schlitz
23 Spalt/Fuge/Schlitz
24 Stirnseite
25 Stirnseite
26 Erstreckung
2 7 Kante
28 Kante
29 Schicht aus Klebstoff
30 Ausnehmung
31 Maß
32 Anteil
33 Breite

Claims (8)

Ansprüche
1. Einrichtung zum Zumessen oder Dosieren von Flüssigkeit (10) an einer Maschine zum Bedrucken, Beschichten oder dgl. von bogen- oder bahnförmigen aus Papier, Folie, Gewebe od. dgl. bestehenden Materialien mit mindestens einem die zuzuführende Flüssigkeit enthaltenden Vorratskasten (2, 8) od. dgl., der seinerseits ein über die Breite der zuzuführenden und/oder zuzumessenden Flüssigkeit (10) sich erstreckendes, durch Dosierschrauben
(6) od. dgl. biegbares und damit die Flüssigkeit (10) zumessendes Dosiermesser (8) od. dgl. enthält, welches aus mehreren, nebeneinander angeordneten, zungenartigen und im wesentlichen rechteckigen Subdosiermessern (12, 14, 15, 19, 21) zusammengesetzt ist und bei dem zwischen je zwei Subdosiermessern (14/19, 19/21) ein Spalt (22, 23), eine Fuge, ein Schlitz od. dgl. angeordnet ist, wobei dieser Spalt (22, 23), diese Fuge, der Schlitz od. dgl. die gesamte in Laufrichtung der zuzumessenden Flüssigkeit (10) befindliche Erstreckung (26) des Dosiermessers (8) od. dgl. durchsetzt, vorzugsweise jedem Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) eine Regulierungseinrichtung (Dosierschraube 6) zum Zumessen der Flüssigkeit (10) zugeordnet ist, alle Subdosiermesser untereinander verbunden und an einer gemeinsamen Einrichtung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) untereinander verbindende Einrichtung die Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) über einen beträchtlichen Anteil (32) ihrer Erstreckung (26) erfaßt und die Subdosiermesser über diesen beträchtlichen Anteil (32) mit dem Träger (4) derart verbindet, daß eine Relativbewegung zwischen dem jeweiligen Dosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) und dem Träger (4) über einen beträchtlichen Anteil (32) der Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) nicht möglich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) übergreifende mit einem gemeinsamen Träger verschraubte Spannpratze
(38) od. dgl., wobei die Spannpratze (38) einen beträchtlichen Anteil (32) der jeweiligen Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) übergreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen den Subdosiermessern (12, 14, 15, 19, 21) und dem Träger (4) befindliche Schicht aus Klebstoff (29) od. dgl.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schicht aus Klebstoff (29) od. dgl. über einen beträchtlichen Anteil (32) der Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) erstreckt.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (29) ein unter erhöhter Temperatur verarbeitbarer Klebstoff ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (29) eine sog. Klebefolie ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalt (22, 23), die Fuge/der Schlitz an der dem im montierten Zustand des Dosiermessers (8) für das Zumessen der Flüssigkeit (10) vorgesehenen Dosierspalt
(9) zugewandten Seite des Dosiermessers (8) erweitert
(30) ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zwischen zwei Subdosiermessern (14/19, 19/21) befindliche Spalt (22, 23) (jede Fuge/jeder Schlitz) od. dgl. über einen beträchtlichen Teil, wie beispielsweise mehr als die Hälfte seiner Länge (26), mit Klebstoff (29) od. dgl. gefüllt und die entsprechenden Stirnseiten (24, 25) der beteiligten Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) mit dem Klebstoff (29) entsprechend benetzt, so daß alle Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) zu einem einheitlichen Ganzen verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005049223A1 (de) * 2003-11-19 2005-06-02 Kiener Maschinenbau Gmbh Dosiervorrichtung sowie vorrichtung zum auftragen von klebemitteln auf zumindest einer dosiervorrichtung sowie substratbahn
WO2007010279A2 (en) * 2005-07-21 2007-01-25 Martin Fisher A fluid applicator
DE102008001917A1 (de) * 2008-05-21 2009-11-26 Manroland Ag Farbdosiereinrichtung mit beweglicher Schieberspitze

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