DE60035152T2 - Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine rohrförmige Brennstoffzelle - Google Patents

Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine rohrförmige Brennstoffzelle Download PDF

Info

Publication number
DE60035152T2
DE60035152T2 DE60035152T DE60035152T DE60035152T2 DE 60035152 T2 DE60035152 T2 DE 60035152T2 DE 60035152 T DE60035152 T DE 60035152T DE 60035152 T DE60035152 T DE 60035152T DE 60035152 T2 DE60035152 T2 DE 60035152T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
cell
tube
fuel
adhesion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60035152T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60035152D1 (de
Inventor
Hiroshi 5-chome Nagasaki-shi Tsukuda
Nagao Nagasaki-shi Hisatome
Yoshiharu Nagasaki-shi Watanabe
Toru Nagasaki-shi Houjyou
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Publication of DE60035152D1 publication Critical patent/DE60035152D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60035152T2 publication Critical patent/DE60035152T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/02Details
    • H01M8/0271Sealing or supporting means around electrodes, matrices or membranes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/10Fuel cells with solid electrolytes
    • H01M8/12Fuel cells with solid electrolytes operating at high temperature, e.g. with stabilised ZrO2 electrolyte
    • H01M2008/1293Fuel cells with solid oxide electrolytes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M2300/00Electrolytes
    • H01M2300/0017Non-aqueous electrolytes
    • H01M2300/0065Solid electrolytes
    • H01M2300/0068Solid electrolytes inorganic
    • H01M2300/0071Oxides
    • H01M2300/0074Ion conductive at high temperature
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine rohrförmige Brennstoffzelle, welche die Abdichtbarkeit der Rohrzelle erhöht, um die elektrische Charakteristik der Brennstoffzelle zu verbessern.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • 3 skizziert die Struktur eines rohrförmigen Brennstoffzellenmoduls mit festem Elektrolyt. 4 ist eine perspektivische schematische Ansicht eines Abschnittes einer Rohrzelle des Moduls. 5 ist eine schematische Strukturansicht einer Dichtungsanordnung am Ende der Rohrzelle.
  • Wie in 3 gezeigt, sind eine obere Platte 02, ein oberes Röhrenblech 03 und ein unteres Röhrenblech 04 in einem Modulkörper 01 umgeben von einem Hitzeisolator angeordnet. Unterhalb des unteren Röhrenblechs 04 ist eine Zellenkammer 01a ausgebildet. Zwischen der oberen Platte 03 und dem oberen Röhrenblech 03 des Modulkörpers 01 ist eine Brennstoffzuführungskammer 05 ausgebildet. Zwischen dem oberen Röhrenblech 03 und dem unteren Röhrenblech 04 ist eine Brennstoffentladekammer 06 ausgebildet. Mit der oberen Platte 02 der Brennstoffzuführungskammer 05 ist eine externe Röhre 07 zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Brennstoffzuführungskammer 05 und dem äußeren des Modulkörpers 01 so verbunden, dass sie durch den Modulkörper 01 verläuft. Innerhalb der äußeren Röhre 07 ist eine innere Röhre 08 angeordnet, die durch das obere Röhrenblech 03 verläuft, um eine Verbindung zwischen der Brennstoffentladekammer 06 und dem Äußeren des Modulkörpers 01 herzustellen.
  • Rohrzellen 010, von denen jede (nicht gezeigte) Zellelementfilme umfasst, die auf einer äußeren Umfangsfläche davon ausgebildet sind, verlaufen durch das untere Röhrenblech 04 und werden von diesen gehalten, so dass das obere Ende der Röhrenzelle 010 in der Brennstoffentladekammer 06 angeordnet ist und dass ein unterer Abschnitt der Rohrzelle 010 in der Zellkammer 01a des Modulkörpers 01 angeordnet ist. Im Inneren der Rohrzelle 010 ist ein Brennstoffeinspritzrohr 011 angeordnet, die durch das obere Röhrenblech 03 verläuft, um Verbindung zwischen dem inneren unteren Abschnitt der Rohrzelle 010 und dem Inneren der Brennstoffzuführungskammer 05 herzustellen. Innerhalb des Einspritzrohres 011 ist ein Stromsammelstab 012 angeordnet, dessen oberes Ende in der Brennstoffzuführungskammer 05 angeordnet ist und dessen unteres Ende in der Nähe des unteren Endes der Rohrzelle 010 angeordnet ist. Das untere Ende des Stromsammelstabes 012 ist mit einem Stromsammelteil 013 verbunden, das elektrisch mit dem zuvor erwähnten Zellelementfilmen verbunden ist und dass das untere Ende der Rohrzelle 010 verschließt. Das obere Ende des Stromsammelstabes 012 ist über ein Stromsammelteil 013 aus Nickel und einen leitenden Stab 014 elektrisch mit der Außenseite des Modulkörpers 012 verbunden.
  • An dem oberen Ende der Rohrzelle 010 ist ein Stromsammelverbinder 015 angebracht, der elektrisch mit dem Zellelementfilmen verbunden ist. Der Stromsammelverbinder 015 ist in Serie über den gleichen Stromsammelverbinder 015 mit den anderen Rohrzellen 01 verbunden.
  • In einem unteren Abschnitt der Zellenkammer 01a des Modulkörpers 01 ist eine Trennwand 016 aus einem porösen keramischen Material vorgesehen. Unterhalb der Trennwand 016 ist eine Luftvorheizkammer 017 vorgesehen, die über die Trennwand 016 mit der Zellenkammer 01a verbunden ist. Mit der Luftvorheizkammer 017 ist eine Zuführungsröhre 018 verbunden, die mit dem Äußeren des Modulkörpers 01 in Verbindung steht. Innerhalb der Zellenkammer 01a des Modulkörpers 01 ist das Ende einer Luftentladeröhre 019 platziert. Die Luftentladeröhre 019 hat das andere Ende außerhalb des Modulkörpers 01 platziert, und ihr mittlerer Abschnitt ist so angeordnet, dass er zum Zwecke des Wärmeaustausches durch das Innere der Luftvorheizkammer 017 verläuft. Die Rohrzelle 010, die, wie in den 4 und 5 gezeigt, an dem unteren Röhrenblech 04 des Modulkörpers 01 aufgehängt ist, ist ausgebildet, in dem eine Brennstoffelektrode 32a, ein Elektrolyt 032b und eine Luftelektrode 032c in dieser Reihenfolge auf eine Oberfläche einer Substratröhre 031 auflaminiert werden und zusätzlich ein dichtes leitfähiges verbindendes Material (Interconnect) 033 zum Verbinden der Brennstoffelektrode und der Luftelektrode auflaminiert wird.
  • Auf diese Weise wird eine Vielzahl von Zellelementfilmen 032 in einem seitlich gestreiften Muster ausgebildet. D.h., der Zellelementfilm 032 besteht aus der Brennstoffelektrode 032a, dem festen Elektrolyt 032b und der Luftelektrode 032c, die auf die Substratröhre 031 auflaminiert sind. Die Verbinder 033 dichten jeweils die Schnittstelle zwischen der Innenseite und der Außenseite der Substratröhre 031 in dem Raum zwischen den Zellelementfilmen 032 ab, und verbinden so in Reihe die Zellelementfilme 032.
  • Die Filmanordnung eines abgedichteten Abschnittes der vorangehenden Rohrzelle wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben werden.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist ein Leitungsfilm (Ni-Al) 034, der über den Interconnect 033 mit der Luftelektrode 032c verbunden ist, die am weitesten von der Substratröhre (15% CaO-ZrO2) 031 angeordnet ist, auf der äußeren Umfangsfläche eines unteren Endabschnittes der Substratröhre 031 ausgebildet. Der Leitungsfilm 034 ist mit einem Stromsammelendteil 013 versehen, von dem der Strom durch den Stromsammelstab 012 gesammelt wird. Auf der oberen Oberfläche des Leitungsfilmes 034 ist ein luftdichter Film (Al2O3) 035 mit hohen luftdichten Eigenschaften ausgebildet. Ein kappenförmiges Dichtungsteil 037 ist durch ein anorganisches Klebemittel 036 mit dem luftdichten Film 035 verbunden. Eine ähnliche Abdichtungsanordnung ist für die äußere Umfangsfläche in der Nähe des oberen Endes der oberen Substratröhre 031 neben dem zuvor genannten Röhrenblech 04 vorgesehen. Der luftdichte Film 035 ist minimal porös, wie durch seine Porosität von ungefähr 5–10 % gezeigt ist, und verhindert so ein Entweichen von Gas. Weiterhin hat der luftdichte Film 35 eine große Dicke von ungefähr 100 bis 150 μm, um eine Oxidation des darunter angeordneten Leitungsfilmes 034 zu verhindern.
  • Die Funktion des röhrenförmigen Brennstoffzellenmoduls mit der zuvor beschriebenen Struktur wird nun beschrieben werden. Das Innere der Zellkammer 01a des Modulkörpers 01 wird auf eine Betriebstemperatur (ungefähr 900–1000°C) erhitzt. Ein Brennstoffgas 020, wie z. B. Wasserstoff, wird durch die externe Röhre 07 zugeführt, während Luft 021 als oxidierendes Gas über die Luftzuführungsröhre 018 zugeführt wird. Das Brennstoffgas 020, das durch die externe Röhre 07 zugeführt wird, fließt von der Brennstoffzuführungskammer 05 über die Einspritzröhre 011 zum unteren Ende der Rohrzelle 010. Andererseits fließt die Luft 021, die über die Luftvorheizkammer 017 durch die Trennplatte 016 gelangt ist, in die Zellkammer 01a. Das Brennstoffgas 020 durchdringt die poröse Substratröhre 031 und wird der Brennstoffelektrode 032a des Zellelementfilmes 032 zugeführt. Wobei die Luft (Sauerstoff) 021 die Luftelektrode 032c berührt. Zu diesem Zeitpunkt reagiert der Zellelementfilm 032 den Wasserstoff und die Luft (Sauerstoff) elektrochemisch, um Energie zu erzeugen. Diese Energie wird über das Stromsammelteil 013, Stromsammelstab 012, Stromsammelteil 013 und leitenden Stab 014 nach außen übertragen. Ein verbleibendes Brennstoffgas 022, das nach der Energieerzeugung verbleibt, fließt vom oberen Ende der Rohrzelle 010 in die Brennstoffentladekammer 06 und wird über die interne Röhre 08 zur Wiederverwendung nach außen entladen. Umgebende Luft 032, die nach der Energieerzeugung verbleibt, wird über die Luftentladeröhre 019 nach außen entladen.
  • Die zuvor beschriebene Rohrzelle 010 war bisher aufwendig herzustellen, da die Brennstoffelektrode, das Elektrolyt und die Luftelektrode der Reihe nach als Filme auf der Oberfläche der Substratoberfläche mittels einer Thermosprühkanone 040 ausgebildet werden. Weiterhin trat ein Verlust von Rohmaterial 041 während der Herstellung des Filmes durch das Sprühen des Rohmaterials aus der thermischen Sprühkanone 040 auf und die Produktionskosten sind hoch gewesen. Daher wurden niedrige Kosten für die Massenproduktion gewünscht.
  • Unter diesen Umständen ist ein Vorschlag für einen Sinterprozess gemacht worden, der durchgeführt wird, indem Filme von Rohmaterial für die Brennstoffelektrode usw. sequentiell auf der Oberfläche der Substratröhre 031 ausgebildet werden, gefolgt von einem Sintern der Filme, wie in 7(b) gezeigt. Allerdings hat ein luftdichter Film einer Rohrzelle, der in einem Sinterprozess hergestellt worden ist, verglichen mit dem, der durch einen thermischen Sprühprozess hergestellt worden ist, aufgrund des Sinterprozesses wenige Unebenheiten auf der Oberfläche. Im Ergebnis ist der luftdichte Film schlecht mit dem Abdichtteil abzudichten, wenn mit einem Klebemittel abgedichtet wird. Der Grund hinter diesen Phänomen ist der folgende: Wie in 6 gezeigt, umfasst der luftdichte Film 035, der in einem konventionellen thermischen Sprühprozess hergestellt worden ist, grobe Partikel und hat eine Oberflächerauhigkeit von ungefähr 10 bis 15 μm und stellt so eine zufriedenstellende Abdichtbarkeit mit dem Klebemittel sicher. Im Gegensatz dazu hat der luftdichte Film, der in dem Sinterprozess hergestellt worden ist, aufgrund des Sinterprozesses eine sehr geringe Oberflächenrauhigkeit von ungefähr 2 bis 5 μm. Demzufolge ist die Adhäsion des Klebemittels nicht zufriedenstellend und kann in einem Leck resultieren.
  • JP 04 014766 offenbart ein Verfahren zum Anbringen einer Rohrzelle an einem Flansch über ein anorganisches hitzebeständiges Klebemittel aus Aluminium.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Lichte der zuvor beschriebenen Probleme setzt sich die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine Abdichtungsanordnung einer Rohrzelle vom Sintertyp für eine röhrenförmige Brennstoffzelle zur Verfügung zu stellen, wobei die Abdichtungsanordnung ausgestaltet ist, die Abdichtbarkeit der Rohrzelle zu erhöhen und dadurch die elektrische Charakteristik der Brennstoffzelle zu verbessern.
  • Der erste Aspekt der Erfindung ist eine Abdichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle, wobei die Rohrzelle einen Zellenelementfilm umfasst, der durch Ausformen einer Brennstoffelektrode und einer Luftelektrode als Filme auf einer Substratröhre für die Brennstoffzelle durch einen Sinterprozess hergestellt ist, wobei ein festes Elektrolyt zwischen der Brennstoffelektrode und der Luftelektrode eingefügt ist, wobei:
    ein Adhäsion verbessernder Film mit einer großen Oberflächenrauhigkeit auf einem abgedichteten Abschnitt der Rohrzelle vorgesehen ist; und
    ein Dichtelement über ein die Oberfläche des die Adhäsion verbessernden Filmes bedeckendes Klebemittel auf der Oberfläche des Adhäsion verbessernden Filmes angebracht werden kann.
  • Somit kann die Adhäsion des Klebemittels verbessert werden, um das Ausströmen von Gas zu verringern. Weiterhin bewirkt das Ausformen der Rohrzelle durch den Sinterprozess eine merklichen Erhöhung des Nutzfaktors der Rohmaterialien verglichen mit dem thermischen Sprühprozess.
  • Nebenbei sind die Produktionsanlagen für einen Sinterprozess einfacher. Somit können die Ausrüstungskosten und die Herstellungskosten deutlich reduziert werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann der abgedichtete Abschnitt der Rohrzelle aus einem leitfähigen Zuleitungsfilm, der auf der Oberfläche der Substratröhre ausgebildet ist, und einen luftdichten Film mit hohen luftdichten Eigenschaften, der auf der Oberfläche des Zuleitungsfilmes ausgebildet ist, zusammengesetzt sein;
  • Der Adhäsion verbessernde Film kann auf der Oberfläche des luftdichten Filmes vorgesehen sein; und ein Abdichtungsteil kann auf einer Oberfläche des Adhäsion verbessernden Filmes über ein Klebemittel, das auf die Oberfläche des Adhäsion verbessernden Filmes aufgebracht wurden ist, angebracht sein.
  • Somit kann die Adhäsion des Klebemittels verstärkt werden, um das Ausströmen von Gas zu verringern.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann der Adhäsion verbessernde Film eine rauhe Oberfläche mit einer Oberflächenrauhigkeit von 10 μm oder mehr haben. Demzufolge kann die Adhäsion mit dem Klebemittel verbessert werden, um ein Gasleck zu verringern.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann der Adhäsion verbessernde Film eine Porosität von 5 bis 30% haben. Demzufolge kann die Adhäsion mit dem Klebemittel verbessert werden, um ein Gasleck zu verringern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung kann der Adhäsion verbessernde Film eines oder eine Mischung aus CaTiO3, MgAl2O4, calciumstabilisierten Zirkonium (CSZ) und durch Yttrium stabilisiertes Zirkonium (YSZ) umfassen. Somit kann die Adhäsion des Klebemittels erhöht werden, um ein Gasleck zu vermindern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung kann der Adhäsion verbessernde Film eine Filmdicke von 20–30 μm haben. Somit kann die Adhäsion des Klebemittels verstärkt werden, um ein Gasleck zu vermindern.
  • Der luftdichte Film kann eine Porosität von 3% oder weniger haben. Somit können die Eigenschaften als Gasbarriere des Filmes verbessert werden. Zusätzlich kann die Adhäsion mit dem Klebemittel verstärkt werden, um ein Gasleck zu vermindern.
  • Der luftdichte Film kann eine Filmdicke von 60–100 μm haben. Somit werden die Eigenschaften des Filmes als Gasbarriere weiter verbessert. Darüber hinaus kann die Adhäsion mit dem Klebemittel verstärkt werden, um ein Gasleck zu vermindern.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist ein röhrenförmiges Brennstoffzellenmodul mit festem Elektrolyt, welches einer Brennstoffzelle, die einen Zellelementfilm umfasst, der auf einer äußeren Umfangsfläche davon angeordnet ist, in einer Zellkammer in einer auf einer Betriebstemperatur gebrachten Umgebung oxidierendes Gas und Brennstoffgas zuführt, um das oxidierende Gas und das Brennstoffgas elektrochemisch zu reagieren und dadurch Energie zu erhalten, wobei:
    Die zuvor beschriebene Abdichtanordnung einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle benutzt wird.
  • Dieses Modul verwendet ein Brennstoffzellensystem mit einer merklich erhöhten Abdichtbarkeit. Demzufolge tritt eine Erhöhung im Nutzbarkeitsfaktor des verbleibenden Brennstoffes in einem Grundzyklus einer Gasturbine oder ähnlichen auf. Dementsprechend kann eine Verbesserung in der elektrischen Effizient einer Brennstoffzelle, die mit einem Energieerzeugungssystem kombiniert ist, das einen Vergasungsofen usw. benutzt, erreicht werden.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle, umfassend:
    Ausbilden eines Adhäsion verbessernden Filmes durch einen Sinterprozess gleichzeitig mit dem Ausformen einer Brennstoffelektrode und einem Elektrolyt als Filme auf einer Substratröhre durch einen Sinterprozess; und
    dann Ausbilden einer Luftelektrode durch einen Sinterprozess.
  • Somit kann ein Adhäsion verbessernder Film geformt werden, durch den eine Verringerung des Ausströmens von Gas erreicht wird.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle, umfassend:
    Ausbilden einer Brennstoffelektrode und eines Elektrolyts als Filme auf einer Substratröhre durch einen Sinterprozess; und
    dann Ausformen eines Adhäsion verbessernden Filmes durch einen Sinterprozess gleichzeitig mit dem Ausbilden einer Luftelektrode als einem Film durch einen Sinterprozess.
  • Somit kann ein dichterer, Adhäsion verbessernder Film ausgebildet werden, durch den eine Verringerung des Ausströmens von Gas erzielt werden kann.
  • Ein fünfter Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle, umfassend:
    Ausbilden eines Adhäsion verbessernden Filmes durch einen Sinterprozess gleichzeitig mit den Ausbilden einer Brennstoffelektrode, einem Elektrolyt und einer Luftelektrode als Film auf einer Substratröhre durch einen Sinterprozess.
  • Somit können der Zellelementfilm und der Adhäsion verbessernde Film gleichzeitig durch einen Sinterprozess, der einmal ausgeführt wird, ausgebildet werden. Das ist effizient.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird verständlicher von der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung gegeben sind und demzufolge die vorliegende Erfindung nicht beschränken, und wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die ein Beispiel für eine Abdichtungsstruktur einer Rohrzelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Detailzeichnung der Abdichtungsstruktur ist, die durch einen Sinterprozess gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hergestellt worden ist;
  • 3 eine schematische Strukturansicht eines röhrenförmigen Brennstoffzellenmoduls mit festem Elektrolyt ist;
  • 4 eine perspektivische schematische Ansicht von einem Rohrzellenabschnitt des Moduls ist;
  • 5 eine schematische Strukturansicht einer Abdichtungsanordnung an einem Endabschnitt der Rohrzelle ist;
  • 6 eine detaillierte Ansicht einer Abdichtungsanordnung ist, die durch einen thermischen Sprühprozess gemäß einer früheren Technologie hergestellt worden ist; und
  • 7A) und 7B) schematische Ansichten von Verfahren zur Filmherstellung sind, wobei 7A) den thermischen Sprühprozess und 7B) den Sinterprozess zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben werden, aber es sollte verstanden werden, dass die Erfindung dadurch nicht beschränkt wird.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine Abdichtungsanordnung für eine Rohrzelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. 2 ist eine detaillierte Ansicht der Abdichtungsanordnung.
  • 1 und 2 zeigen eine Rohrzelle 13, die Zellelementfilme 12 auf der Oberfläche der Substratröhre 11 für die Brennstoffzelle (im folgenden als „eine Substratröhre" bezeichnet) hat, wobei jeder der Zellelementfilme 12 durch Ausformen einer Brennstoffelektrode und einer Luftelektrode hergestellt wurden ist, wobei ein festes Elektrolyt zwischen der Brennstoffelektrode und der Luftelektrode eingefügt worden ist. Ein Adhäsion verbessernder Film, der eine große Oberflächenrauhigkeit hat, ist auf einem abgedichteten Abschnitt der Rohrzelle 13 vorgesehen. Wie in 2 gezeigt, ist der abgedichtete Abschnitt der Rohrzelle aus einem leitfähigen Zuleitungsfilm (z. B. Ni-ZrO2) 14, der auf der Oberfläche der Substratröhre (z. B. 15% CaO-ZrO2) 11 ausgebildet ist, und einem luftdichten Film (z. B. 8% Y2O3-ZrO2) 15 mit luftdichten Eigenschaften zusammengesetzt, der auf der Oberfläche des Zuleitungsfilmes 14 ausgebildet ist. Auf der Oberfläche des luftdichten Filmes 15 ist ein Adhäsion verbessernder Film 16 vorgesehen. Die Oberfläche des Adhäsion verbessernd Filmes 16 ist mit einem anorganischen Klebemittel 17 beschichtet, durch das ein Abdichtungsteil 13 an dem Adhäsion verbessernd Film 16 befestigt ist.
  • Der Adhäsion verbessernde Film 16 hat vorzugsweise eine raue Oberfläche mit einer Oberflächenrauhigkeit von 10 μm oder mehr. Wenn die Oberflächenrauhigkeit geringer als 10 μm ist, nimmt die Adhäsion zwischen dem Adhäsion verbessernden Film 16 und dem Klebemittel ab und kann ein Gasleck verursachen. Die obere Grenze der Oberflächenrauhigkeit ist nicht beschränkt, aber sie ist vorzugsweise weniger als 700 μm, wie es in den später angeführten Beispielen gezeigt ist. Die Porosität des Adhäsion verbessernden Filmes 16 ist vorzugsweise 5–30%. Wenn die Porosität geringer als 5% ist, nimmt die Adhäsion ab und die Leckage nimmt zu. Wenn andererseits die Porosität 30% übersteigt, nimmt die Festigkeit des Filmes ab.
  • Im Bezug auf das Material für den Adhäsion verbessernden Film wird vorzugsweise ein Material ausgewählt, das die folgenden Eigenschaften (1) bis (3) hat:
    • (1) Erzeugen eines Filmes der resistent gegenüber Oxidation und Reduktion ist. Auf einer Seite, an der die Rohrzelle aufgehängt ist, ist der abgedichtete Abschnitt einschließlich des Röhrenbleches sowohl einer oxidierenden Atmosphäre als auch einer reduzierenden Atmosphäre ausgesetzt, wie in 1 gezeigt, und muss daher vom Verfallen abgehalten werden.
    • (2) Nicht-Reagieren mit dem luftdichten Film, der unter dem adhäsionsverbessernd Film angeordnet ist. Der Adhäsion verbessernde Film muss abgehalten werden, mit dem luftdichten Film darunter zu reagieren und sich zu zersetzen.
    • (3) Herstellen eines Adhäsion verbessernde Filmes, der einen ähnlichen thermischen Expansionskoeffizienten hat wie die Substratröhre.
  • Wenn die Energieerzeugung durch die Brennstoffzelle wiederholt wird, muss ein Zerbrechen durch die Wiederholung des Ansteigens und Abfallens der Temperatur verhindert werden, da die Temperatur während der Energieerzeugung bis auf ungefähr 900°C steigt.
  • Ein Material mit den zuvor genannten Eigenschaften beinhaltet z. B. eines von CaTiO3, MgAl2O4, calciumstabilisiertes Zirkonium (CSZ) und yttriumstabilisiertes Zirkonium (YSZ) oder eine Mischung aus diesen. Allerdings ist das in der Erfindung verwendbare Material nicht auf diese Beispiele beschränkt, solange es die zuvor genannten Eigenschaften hat.
  • Die Dicke des Adhäsion verbessernde Filmes 16 kann so eine Dicke sein, die ein zufrieden stellendes Beschichten des Klebemittels erlaubt. Zum Beispiel ist die bevorzugte Dicke 20–30 μm.
  • Die Porosität des luftdichten Filmes 15 wird auf 3 % oder weniger gesetzt, um ein Entweichen von Gas zu verhindern und eine Oxidation des Zuführungsfilmes 14 darunter zu verhindern. Da die Porosität des luftdichten Filmes 15 3 % oder weniger ist, kann seine Filmdicke 60–100 μm betragen. Das heißt, ein luftdichter Film, der in einem konventionellen thermischen Sprühprozess ausgebildet worden ist, hat eine hohe Porosität (5–10%) und erfordert demzufolge eine Filmdicke von ungefähr 100–150 μm. Andererseits ist ein durch einen Sinterprozess hergestellter luftdichter Film dicht und seine Filmdicke kann somit auf ungefähr 2/3 der Filmdicke eines konventionellen luftdichten Filmes verringert werden. Das Material für den luftdichten Film 15 kann jedes Material sein, das einen dichten Film ausbildet, der eine geringe Porosität hat. Zum Beispiel können Al2O3 und yttriumstabilisierte Zirkonium (YSZ) benutzt werden.
  • Wie oben angemerkt, kann die Dicke des luftdichten Filmes 15 60–100 μm betragen und die Dicke des Adhäsion verbessernde Filmes kann 20–30 μm sein. Demzufolge hat der sich daraus ergebende zusammengesetzte Film eine totale Filmdicke, die geringer ist als die Dicke des luftdichten Filmes, der durch den konventionellen thermischen Sprühprozess hergestellt worden ist. Zusätzlich, da der Sinterprozess angewandt wird, kann eine Abdichtungsanordnung mit verringerten Produktionskosten und Rohmaterialkosten vorgesehen werden, welche zufrieden stellende Eigenschaften als Gasbarriere hat und eine hohe Adhäsion mit dem Klebemittel sicherstellt.
  • Herstellungsbeispiele (1) bis (3) für eine Rohrzelle, die eine Dichtungsanordnung durch einen Sinterprozess haben, werden beschrieben werden.
    • (1) Verfahren zur Herstellung einer Dichtungsanordnung durch eine zweistufige Filmanordnung Wenn eine Brennstoffelektrode und ein Elektrolyt als Filme auf einer Subsqtratröhre durch einen Sinterprozess ausgebildet werden, wird gleichzeitig ein Adhäsion verbessernder Film durch den Sinterprozess hergestellt. Dann wird durch den Sinterprozess eine Luftelektrode als ein Film ausgebildet.
    • (2) Verfahren zur Herstellung einer Dichtungsstruktur durch zweistufige Filmanordnung. Nachdem eine Brennstoffelektrode und eine Elektrolyt als Filme auf einer Substratröhre durch einen Sinterprozess ausgebildet worden sind, wird durch den Sinterprozess eine Luftelektrode als Film ausgebildet. Gleichzeitig mit dem Ausbilden des Films der Luftelektrode wird durch einen Sinterprozess ein Adhäsion verbessernder Film ausgebildet. Gemäß diesem Verfahren zur Filmausbildung ist die Sintertemperatur der Luftelektrode in der zweiten Stufe höher als die Temperatur in der ersten Stufe. Dadurch kann ein dichterer luftdichter Film ausgebildet werden.
    • (3) Verfahren zur Herstellung einer Dichtungsanordnung durch einstufige Filmanordnung. Wenn eine Brennstoffelektrode, ein Elektrolyt und eine Luftelektrode als Filme auf einer Substratröhre durch einen Sinterprozess ausgebildet werden, wird gleichzeitig durch den Sinterprozess ein Adhäsion verbessernder Film ausgebildet. Diese Filmausbildung ist effizient, da ein einziger Sinterschritt einen Zellenelementfilm und gleichzeitig den Adhäsion verbessernden Film ausbildet.
  • Eine Rohrzelle, welche die zuvor beschriebene Dichtungsanordnung hat, ist in ein röhrenförmiges Brennstoffzellenmodul mit festem Elektrolyt eingebaut, wie in 3 gezeigt. Dadurch wird das Entweichen von Brennstoff merklich verringert, so dass eine zufrieden stellende Energieerzeugung durch die Brennstoffzelle über eine lange Zeit durchgeführt werden kann. Wie oben diskutiert, erhöht die Benutzung des Sinterprozesses merklich den Nutzfaktor der Rohmaterialien verglichen mit dem thermischen Sprühprozess. Nebenbei beinhaltet der Sinterprozess einfachere Produktionsanlagen. Demzufolge können die Ausrüstungskosten und Produktionskosten merklich reduziert werden. Weiterhin wendet ein Brennstoffzellenmodul, das die Rohrzelle benutzt, die in dem Sinterprozess hergestellt worden ist, ein Brennstoffzellensystem mit deutlich erhöhter Abdichtbarkeit an. Demzufolge tritt eine Vergrößerung im Nutzfaktor des verbleibenden Brennstoffes in einem Grundzyklus einer Gasturbine oder ähnlichem auf. Dementsprechend kann eine Verbesserung in der elektrischen Effizient einer Brennstoffzelle in Kombination mit einem Energieerzeugungssystem erreicht werden, das einen Vergasungsofen usw. verwendet.
  • Beispiele
  • Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Beispiele, die in keiner Weise die Erfindung beschränken, beschrieben.
  • Die Zusammensetzung, Porosität und Oberflächenrauhigkeit des Adhäsion verbessernden Filmes der Abdichtanordnung, die in 2 gezeigt ist, wurde wie in Tabelle 1 gezeigt, gesetzt. Unter diesen Bedingungen wurde die Brennstoffleckage (Prozent) gemessen.
  • [Beispiele 1–5, Vergleichs-Beispiele 1–4]
  • Das Verhältnis zwischen CaTiO3 und MgAl2O4 als Materialien für den Film wurden zu 1:1 gesetzt, während die Porosität und die Oberflächenrauhigkeit mannigfaltig variiert wurden, wie in Tabelle 1 gezeigt. Die Brennstoffleckage (Prozent) wurde unter diesen Bedingungen gemessen.
  • [Beispiele 6 und 7]
  • Das Verhältnis zwischen CaTiO3 und MgAl2O4 als Materialien für den Film wurde zu 3:7 und 7:3 gewechselt. Die Brennstoffleckage (Prozent) wurde unter diesen Bedingungen gemessen.
  • [Beispiel 8]
  • 8mol%Y2O3-ZrO2 wurde als das Material für den Film benutzt und die Porosität und die Oberflächenrauhigkeit wie in Tabelle 1 gezeigt wurden angewandt. Die Brennstoffleckage (Prozent) wurde unter diesen Bedingungen gemessen.
  • [Beispiele 9 und 10]
  • Das Verhältnis zwischen CaTiO3 und 15mol%CaO-ZrO2 als den Materialien für den Film wurde zu 2:8 und 3:7 geändert. Die Brennstoffleckage (Prozent) wurde unter diesen Bedingungen gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1 zeigte, dass die Brennstoffleckage in den Beispielen 1–10, in denen die Parameter innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung benutzt wurden, sehr gering war. Wenn die Porosität des Filmes 3% und 40% betrug, wie in den Vergleichs-Beispielen 1 und 2, war dagegen die Brennstoffleckage jeweils so groß wie 20% und 15%. Wenn die Oberflächenrauhigkeit 5 μm und 700 μm war, war die Brennstoffleckage jeweils auch so hoch wie 18% und 13%.
  • Während die vorliegende Erfindung in der vorangehenden Art und Weise beschrieben worden ist, ist zu verstehen, dass die Erfindung dadurch nicht beschränkt ist, sondern auch viele andere Art und Weise variiert werden kann.
  • Figure 00170001

Claims (12)

  1. Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle, wobei die Rohrzelle einen Zellenelementfilm umfasst, der durch ein Sinterverfahren durch Ausformen einer Brennstoffelektrode und einer Luftelektrode als Filme auf der Oberfläche einer Substratröhre für die Brennstoffzelle ausgebildet ist, wobei ein festes Elektrolyt zwischen der Brennstoffelektrode und der Luftelektrode eingefügt ist, wobei: ein Adhäsion verstärkender Film (16) mit großer Oberflächenrauhigkeit auf einem abgedichteten Abschnitt der Rohrzelle angeordnet ist.
  2. Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei: der abgedichtete Teil der Rohrzelle aus einem leitfähigen Leitungsfilm, der auf der Oberfläche der Substratröhre ausgebildet ist, und einem luftdichten Film mit großen Luftdichtigkeitseigenschaften, der auf der Oberfläche des Leitungsfilmes ausgebildet ist, zusammengesetzt ist; der Adhäsion verstärkende Film auf einer Oberfläche des luftdichten Films vorgesehen ist; und ein Dichtungsteil (18) an einer Oberfläche des Adhäsio verstärkenden Teils durch ein Klebemittel (17), das auf die Oberfläche des Adhäsion verstärkenden Filmes (16) aufgebracht ist, befestigt ist.
  3. Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle gemäß Anspruch 1, wobei: der Adhäsion verstärkende Film eine raue Oberfläche, mit einer Oberflächenrauhigkeit von 10 μm oder mehr hat.
  4. Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle gemäß Anspruch 1, wobei der Adhäsion verstärkende Film einer Porosität von 5–30% hat.
  5. Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle gemäß Anspruch 1, wobei der Adhäsion verstärkende Film eines oder eine Mischung aus CaTiO3, MgAl2O4, kalziumstabilisiertes Zirkonium (CSZ) und yttriumstabilisiertes Zirkonium (YSZ) hat.
  6. Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle gemäß Anspruch 1, wobei der Adhäsion verstärkende Film eine Filmdicke von 20–30 μm hat.
  7. Eine Abdichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle gemäß Anspruch 2, wobei der luftdichte Film eine Porosität von 3% oder weniger hat.
  8. Abdichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle gemäß Anspruch 7, wobei der luftdichte Film eine Filmdicke von 60–100 μm hat.
  9. Röhrenförmiges Brennstoffzellenmodul mit festen Elektrolyt, welches ein oxidierendes Gas und ein Brennstoffgas an eine Rohrzelle liefert, die einen Zellelementfilm umfasst, der auf der äußeren Umfangs-Oberfläche davon in einer Zellenkammer in einer Umgebung bei Betriebstemperatur angeordnet ist, um das oxidierende Gas und das Brennstoffgas elektrochemisch miteinander reagieren zu lassen und dadurch Energie zu erhalten, wobei: eine Dichtungsanordnung für eine Rohrzelle für eine Brennstoffzelle benutzt wird, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 8 beansprucht wird.
  10. Verfahren zum herstellen einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle, umfassend: Ausbilden eines Adhäsion verstärkenden Filmes durch ein Sinterverfahren gleichzeitig mit dem Ausbilden einer Brennstoffelektrode und einem Elektrolyt als Film auf dem Substrat durch ein Sinterverfahren; und dann Ausbilden einer Luftelektrode durch den Sinter-Prozess als ein Film.
  11. Verfahren zum Herstellen einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle umfassend: Ausbilden einer Brennstoffelektrode und eines Elektrolyts auf einer Substratröhre durch einen Sinterprozess; und dann Ausbilden eines Adhäsion verstärkenden Filmes durch einen Sinterprozess gleichzeitig mit dem Ausformen einer Luftelektrode als einen Film durch einen Sinterprozess.
  12. Verfahren zum Herstellen einer Rohrzelle für eine Brennstoffzelle, umfassend: Ausbilden eines Adhäsion verstärkende n Filmes gleichzeitig mit dem Ausbilden einer Brennstoffelektrode, einem Elektrolyt, und einer Luftelektrode als Filme auf einem röhrenförmigen Substrat durch einen Sinterprozess.
DE60035152T 1999-08-23 2000-08-21 Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine rohrförmige Brennstoffzelle Expired - Lifetime DE60035152T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP23532999 1999-08-23
JP23532999A JP3495654B2 (ja) 1999-08-23 1999-08-23 セルチューブのシール構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60035152D1 DE60035152D1 (de) 2007-07-26
DE60035152T2 true DE60035152T2 (de) 2007-10-11

Family

ID=16984505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60035152T Expired - Lifetime DE60035152T2 (de) 1999-08-23 2000-08-21 Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine rohrförmige Brennstoffzelle

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6562505B1 (de)
EP (1) EP1079453B1 (de)
JP (1) JP3495654B2 (de)
DE (1) DE60035152T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011081540A1 (de) * 2011-08-25 2013-02-28 Robert Bosch Gmbh Brennstoffzelle mit verbesserter Stromführung

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4562951B2 (ja) * 2001-06-01 2010-10-13 三菱重工業株式会社 燃料電池用基体管、燃料電池用基体管材料及び燃料電池セル管の製造方法
JP2003045455A (ja) * 2001-07-26 2003-02-14 Hitachi Ltd 高温固体酸化物型燃料電池
JP5001495B2 (ja) * 2001-09-27 2012-08-15 三菱重工業株式会社 燃料電池システム及び燃料電池の運転方法
JP4790439B2 (ja) * 2006-02-09 2011-10-12 富士通株式会社 電極、電子部品及び基板
JP5173458B2 (ja) * 2008-01-31 2013-04-03 三菱重工業株式会社 燃料電池用セルチューブのシール構造および燃料電池モジュール
JP5311931B2 (ja) * 2008-08-28 2013-10-09 京セラ株式会社 燃料電池セルスタックおよびこれを用いた燃料電池モジュール
JP5461238B2 (ja) * 2010-02-26 2014-04-02 三菱重工業株式会社 固体電解質型燃料電池
JP5449120B2 (ja) * 2010-12-17 2014-03-19 三菱重工業株式会社 シール構成部材を形成する方法及び固体電解質型燃料電池モジュールの製造方法
DE102011109844B3 (de) 2011-08-09 2012-11-15 Robert Bosch Gmbh Brennstoffzelle und Brennstoffzellenanordnung
JP5931420B2 (ja) * 2011-11-30 2016-06-08 三菱日立パワーシステムズ株式会社 固体酸化物型燃料電池、固体酸化物型燃料電池カートリッジ、固体酸化物型燃料電池モジュール、固体酸化物型燃料電池の製造方法
GB2497843B (en) * 2011-11-30 2018-05-09 Bosch Gmbh Robert Fuel cell system
DE102012221449A1 (de) 2011-11-30 2013-06-06 Robert Bosch Gmbh Brennstoffzellensystem
DE102012219104A1 (de) 2012-10-19 2014-05-08 Robert Bosch Gmbh Elektrochemische Zelle mit tubularem Trägergitter
DE102013212417A1 (de) 2013-06-27 2014-12-31 Robert Bosch Gmbh MIM-Hochtemperaturzellenanbindung
JP6072104B2 (ja) * 2015-02-06 2017-02-01 三菱重工業株式会社 セルスタックこれを有する燃料電池モジュール及びセルスタック製造方法
JP6608085B1 (ja) * 2018-12-27 2019-11-20 日本碍子株式会社 電気化学セルスタック
JP6608084B1 (ja) * 2018-12-27 2019-11-20 日本碍子株式会社 電気化学セルスタック
JP6633236B1 (ja) 2019-02-26 2020-01-22 三菱日立パワーシステムズ株式会社 燃料電池セル、燃料電池モジュール、発電システム、高温水蒸気電解セルおよびそれらの製造方法
JP7064077B1 (ja) * 2021-02-22 2022-05-10 三菱重工業株式会社 電気化学反応セル用シール材、電気化学反応セルカートリッジ、及び、電気化学反応セル用シール材の製造方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0414766A (ja) * 1990-05-07 1992-01-20 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 固体電解質燃料電池
US5342703A (en) * 1991-07-19 1994-08-30 Ngk Insulators, Ltd. Solid electrolyte type fuel cell and method for producing the same
JPH05234607A (ja) * 1992-02-20 1993-09-10 Murata Mfg Co Ltd 固体電解質型燃料電池
JPH0633282A (ja) * 1992-07-15 1994-02-08 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 固体電解質電解セル
US5336570A (en) * 1992-08-21 1994-08-09 Dodge Jr Cleveland E Hydrogen powered electricity generating planar member
JPH08185882A (ja) * 1994-12-28 1996-07-16 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 固体電解質型燃料電池の製造方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011081540A1 (de) * 2011-08-25 2013-02-28 Robert Bosch Gmbh Brennstoffzelle mit verbesserter Stromführung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1079453B1 (de) 2007-06-13
JP2001060462A (ja) 2001-03-06
EP1079453A3 (de) 2005-04-06
JP3495654B2 (ja) 2004-02-09
DE60035152D1 (de) 2007-07-26
US6562505B1 (en) 2003-05-13
EP1079453A2 (de) 2001-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60035152T2 (de) Dichtungsanordnung einer Rohrzelle für eine rohrförmige Brennstoffzelle
DE10324396B4 (de) Brennstoffzelle und Brennstoffzellenanordnung
EP0788175B1 (de) Hochtemperatur-Brennstoffzelle mit einem Dünnfilm-Elektrolyten
DE60310543T2 (de) Mehrlagendichtung für elektrochemische apparate
DE60027192T2 (de) Strukturen und herstellungsverfahren für festkörperelektrochemische vorrichtungen
DE2753198A1 (de) Magnetohydrodynamische elektrode
DE4237602A1 (de) Hochtemperatur-Brennstoffzellen-Stapel und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2335312B1 (de) Verfahren zur herstellung eines interkonnektors für hochtemperatur-brennstoffzellen, zugehörige hochtemperatur-brennstoffzelle sowie damit aufgebaute brennstoffzellenanlage
DE2558546A1 (de) Elektrolysezelle
DE102004013791B4 (de) Elektrisch leitfähiger Stahl-Keramik-Verbund sowie dessen Herstellung und Verwendung
DE102005005117B4 (de) Hochtemperaturbrennstoffzelle, Brennstoffzellenstapel, Verfahren zur Herstellung eines Interkonnektors
DE19626342A1 (de) Elektrodenzwischenschicht bei Brennstoffzellen
DE19941282A1 (de) Schicht zwischen Kathode und Interkonnektor einer Brennstoffzelle sowie Herstellungsverfahren einer solchen Schicht
EP0795204B1 (de) Brennstoffzelle mit keramisch beschichteten bipolarplatten und deren herstellung
DE102005014077B4 (de) Interkonnektor für Hochtemperaturbrennstoffzellen und Verfahren zu dessen Herstellung und Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle
EP1979078B1 (de) Herstellungsverfahren eines protonen leitenden schichtsystems
EP2210308B1 (de) Funktionsschicht für hochtemperaturbrennstoffzellen und verfahren zur herstellung
DE19819453A1 (de) SOFC-Brennstoffzelle mit einer Anodenzwischenschicht
EP2232617B1 (de) Bipolarplatte und verfahren zum herstellen einer schutzschicht an einer bipolarplatte
EP2248212B1 (de) Verfahren zur herstellung einer elektrisch isolierenden dichtungsanordnung für einen brennstoffzellenstack und dichtungsanordnung für einen brennstoffzellenstack
DE19749004A1 (de) Elektrisch leitfähige Verbindung zwischen einem keramischen und einem metallischen Bauteil
DE1253135B (de) Hochtemperatur-Verbund-Elektrode und Verfahren zur Herstellung derselben
WO2008031841A1 (de) Dichtungs- und verbindungsmittel von elementen aus keramischen werkstoffen mit unterschiedlichen thermischen ausdehnungskoeffizienten sowie verfahren zu dessen herstellung und verwendung in einer brennstoffzellenanlage
DE10342161A1 (de) Elektrische Kontaktierung für Hochtemperaturbrennstoffzellen sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Kontaktierung
DE102006055836B4 (de) Elektrisch leitfähiger Aufbau aus zwei Bauteilen und Verfahren zur Herstellung des Aufbaus

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition