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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
für das
Selbstmessen zum Anpassen von Büstenhaltern
und anderen eng sitzenden Kleidungsstücken. Bei beispielhaften Ausführungsformen
betrifft die Erfindung das genaue Messen eines Rumpfs unter den
Brüsten
oder um die Brüste
herum für
das korrekte Anpassen eines Büstenhalters.
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In
dieser Beschreibung wird der Ausdruck "Büstenhalter" praktischerweise
so verwendet, dass er alle Kleidungsstücke umfasst, die eng an den Brüsten einer
Trageperson sitzen sollen, wobei er andere Formen von Wäsche wie
Bodysuits sowie Badebekleidung und andere Sportkleidung wie Gymnastikanzüge umfasst.
Obgleich hier auf Büstenhalter
Bezug genommen wird, um die Erfindung zu veranschaulichen, ist die
Erfindung nicht auf die Messung der Brustgröße für die Zwecke des Anpassens
von Büstenhaltern
beschränkt,
sondern findet stattdessen eine breitere Anwendung auf andere Messungen des
Körpers,
insbesondere um den Rumpf herum auf der Höhe des Brustkorbs, der Taille
oder der Hüfte, um
den Hals herum oder um die Gliedmaßen herum.
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Es
ist wichtig, dass ein Büstenhalter
korrekt sitzt, und zwar nicht nur aus Gründen des Tragekomforts, sondern
auch weil ein schlecht sitzender Büstenhalter eine Vielzahl von
Gesundheitsproblemen, einschließlich
Muskelschmerzen, Reizdarmerkrankung und sogar Wirbelsäulenverletzungen,
verursachen kann.
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Leider
ist das Anpassen von Büstenhaltern mit
Problemen behaftet, einschließlich Änderungen der
Größe, Form
und Anordnung der Brüste
aufgrund der amorphen Natur der Brüste selbst und aufgrund der
Tatsache, dass viele Frauen auf ihre Büstenhaltergröße, weder
professionell noch anders, ausgemessen werden. Trotzdem kennen die
meisten Frauen, wenn sie einen Büstenhalter
kaufen, aus früheren Erfahrungen
ungefähr
die erforderliche Größe. Dies ist
immer ein Annäherungswert,
da Änderungen
der Brustkorbgröße sowie Änderungen
der Größe und Form
der Brüste
zu unterschiedlichen Zeitpunkten während des Menstruationszyklus
und im Lauf der Jahre auftreten. Auch können während und nach einer Schwangerschaft
massive und häufig
irreversible Änderungen
der Brustgröße und -form
auftreten.
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Ein
typischer Weg, einen Büstenhalter
zu wählen,
ist es, entweder einen Lieblingsstil oder ein Lieblingsfabrikat
ungeachtet des genauen Sitzes zu wählen oder eine Auswahl von
Stilen in einem Bereich von Größen und
Fabrikaten anzuprobieren. Auf diese Weise wird der beste Sitz durch
die Trial-and-Error-Methode festgestellt. Beide Verfahren brauchen
Zeit, hängen
von dem verfügbaren
Warenbestand ab und führen
nicht immer zu dem Kauf eines richtig sitzenden Büstenhalters.
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Für Frauen,
die sich ihrer Größe nicht
sicher sind, stellen einige Einzelhandelsläden die Dienstleistung einer
Büstenhaltermessung
zur Verfügung, mit
der Messungen entweder mit einem oder ohne einen getragenen Büstenhalter
durchgeführt
werden. Abgesehen von dem Vorteil, einen fachmännischen Rat oder zumindest
eine zweite Meinung bezüglich des
Sitzes zu erhalten, haben professionelle Messdienstleistungen viele
Nachteile. Beispielsweise gibt es dann, wenn die Messung mit Büstenhalter
durchgeführt
wird, den Vorteil, dass die Brüste
abgestützt sind;
die sich ergebende Messung kann jedoch ungenau sein, wenn der Büstenhalter
zunächst
nicht genau sitzt. Falls die Messung ohne Büstenhalter durchgeführt wird,
ist die Messung auch ungenau, da die Brüste nicht abgestützt sind
und deshalb eine unterschiedliche Form und ein unterschiedliches
Volumen im Vergleich dazu haben, wenn sie abgestützt sind.
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Die
Bedeutung des Abstützens
liegt darin, dass eine Brust großenteils aus Fettgewebe besteht, das
eine nachgiebig zusammendrückbare,
gallertartige Konsistenz besitzt und dessen Form und Volumen sich
in einem gewissen Umfang anpassen, um in einen Behälter wie
ein Büstenhalterkörbchen zu passen,
in dem die Brust enthalten ist. Wenn es keine solche Abstützung gibt, ändert die
Schwerkraft sowohl die Form als auch das Volumen der Brust, wobei sich
diese Wirkung erkennbar erhöht,
je größer die Größe und das
Gewicht der Brust sind.
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Selbst
ein professioneller Messdienst ist nicht frei von dem Nachteil,
dass die Genauigkeit der Brust- und Rumpfmessung zum Anpassen eines Büstenhalters üblicherweise
von dem Niveau der Schulung und Erfahrung der Person abhängt, die
die Messung durchführt.
Es trifft auch zu, dass Büstenhalteranpassungsexperten
ein Element der Subjektivität
in ihre Arbeit einbringen. Das Ziel solcher Experten ist es nicht,
eine allgemeine Büstenhaltergrößenmessung
erreichen, die die Kundin mit Vertrauen auf Büstenhalter im Allgemeinen anwenden
kann, sondern statt dessen der Verbraucherin einen der im Lager
verfügbaren
Büstenhalter
anzupassen, weshalb es der Zweck der Messung ist, einen begrenzten
Bereich von Büstenhaltern
zu wählen,
die die benutzende Person anprobieren und aus dem sie eine Wahl treffen
kann. Ein solcher Trial-und-Error-Vorgang ist in einer Ladenumgebung gut
und schön,
wenn die Kundin die Zeit und die Neigung hat, den Laden aufzusuchen,
er passt jedoch nicht zu Versandhandel- und Interneteinkaufsmethoden,
die viele Verbraucherinnen zunehmend bevorzugen.
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Ein
weiteres Problem mit professionellen Messdienstleistungen liegt
darin, dass es für
viele Frauen unbehaglich ist, von einem Fremden in einem halbnackten
Zustand vermessen zu werden. Folglich ist das Messen/Anpassen möglicherweise
hastig, und es wird möglicherweise
ein falscher Ratschlag gegeben.
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Deshalb
sind Selbstmessanleitungen verfügbar.
Diese umfassen im Allgemeinen das Messen des Umfangs des Rumpfs
unter den Brüsten,
um eine Rumpfmessung zu erhalten, gefolgt von einer Messung über den
Brüsten
an dem größten Punkt, d.h. über den
Brustwarzen in einer Messung über dem
Busen. Dann werden diese Messungen in eine Formel eingesetzt, um
einen nominellen Rumpf und eine nominelle BH-Körbchengröße auszurechnen. Die BH-Körbchengröße wird
mit der Rumpfgröße und auch
mit der Differenz zwischen der Rumpfgröße und der Messung über dem
Busen in Beziehung gesetzt. Mit anderen Worten impliziert die Differenz
zwischen der Rumpfgrößenmessung
und der Messung über dem
Busen eine Körbchengröße für eine gegebene Rumpfgröße. Jedoch
ist das Produkt der Formel nur so gut wie die Messungen, die in
die Formel eingesetzt werden, und leider sind diese Messungen oft ungenau.
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Beispielsweise
ist, wie vorstehend angegeben, ein gewisses Maß an Sachkenntnis erforderlich, um
einen gewissen Grad an Genauigkeit zu erzielen; man könnte kaum
von einer unerfahrenen Frau, die üblicherweise allein arbeitet,
erwarten, der Genauigkeit der Messung eines erfahrenen Büstenhalteranpassers
zu entsprechen. Es ist insbesondere schwierig, sicher zu sein, dass
ein Maßband
unter einer angemessenen Spannung und in der richtigen Position gehalten
wird, was sowohl mit oder ohne die Hilfe eines Spiegels quer über den
Rücken
besonders schwierig ist. Auch die Messungen quer über die Brustwarzen
oder über
den Busen führt
eine inhärente
Ungenauigkeit ein, weil sie der Wirkung der variierenden Tiefe und
Breite des Brustansatzes zwischen den Brüsten nicht richtig Rechnung
tragen. Das Maßband überbrückt den
Brustansatz eher, statt dem Umriss zu folgen und kann so nicht genau
Auskunft darüber
geben, ob eine bestimmte scheinbare Brustgröße auf den Grad an Trennung
und Vorstehen der Brüste
oder eher auf die gesamte Brustgröße zurückzuführen ist.
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Des
weiteren hängt
die endgültige
Messung von dem Typ des Büstenhalters,
der getragen wird, ab, wobei ersichtlich ist, dass die Messung oft
stattfindet, während
ein Büstenhalter
getragen wird, und dass unterschiedliche Büstenhalter den Brüsten, die sie
abstützen,
unterschiedliche Formen aufzwingen. Eine besondere Quelle der Ungenauigkeit
entsteht in Fällen,
in denen der Büstenhalter
dazu bestimmt ist, die Brust abzuflachen oder den Brustansatz zu
maximieren, da eine solche Formänderung
der Brüste
zu einer irreführenden
Messung über
dem Busen führt. Im
Allgemeinen besteht eine Neigung, die Rumpfgröße zu überschätzen und die Messung über dem
Busen zu unterschätzen:
da die Körbchengröße aus der Differenz
zwischen diesen Messungen und mit Bezug auf die Rumpfgröße abgeleitet
wird, vergrößert die
Kombination oder die Summe der Fehler bei diesen kritischen Messungen
die Fehler hinsichtlich der scheinbaren Körbchengröße.
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Folglich
tragen viele Frauen schlecht sitzende Büstenhalter, die unbequem sind
und für
eine unzureichende Abstützung
sorgen, was nachteilige Wirkungen auf die Haltung und Form in späteren Jahren hat.
Das korrekte Anpassen eines Büstenhalters
ist besonders wichtig, während
sich die Brüste
während der
Teenager-Jahre entwickeln, und ein falsches Anpassen während dieser
Zeit kann in späteren
Jahren zu Komplikationen führen.
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Eine
Rumpfumfangsmessung wird typischerweise erhalten, indem ein Bandmaß um den
Rumpf unterhalb der Brüste
geführt
wird, wobei das Bandmaß zwischen
einem Finger und dem Daumen gehalten wird, das Band gespannt wird,
bis es sich bequem eng anfühlt,
und die sich ergebende Messung notiert wird. Ein festgelegter Spielraum
wird dem Messwert hinzugefügt,
um die erforderliche Brustkorbgröße zu ergeben,
was im Vereinigten Königreich
der Messung weitere Unwägbarkeiten
hinzufügt,
da ein solcher Messwert dort üblicherweise
in Zoll erhalten wird, während
in Europa die übliche
Einheit Zentimeter ist. Auf der UK-Empire-Skala nehmen die BH-Brustkorbgrößen in geradzahligen Zwei-Zoll-Schritten
(5,1 cm Schritten) zu, z.B. 32 Zoll (81,3 cm), 34 Zoll (86,4 cm),
36 Zoll (91,5 cm) und so weiter. Dementsprechend wird ein Spielraum
von vier Zoll (10,2 cm) zugegeben, wenn die gemessene Brustkorbgröße eine
gerade Zahl ist, und ein Spielraum von fünf Zoll (12,7 cm) wird hinzugefügt, wenn die
gemessene Brustkorbgröße eine
ungerade Zahl ist.
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Es
ist ersichtlich, dass nicht leicht sichergestellt werden kann, dass
das Bandmaß korrekt
ausgerichtet ist und tatsächlich
korrekt gespannt ist. Es ist auch nicht leicht, ein flexibles Bandmaß zu handhaben,
dessen überlappende
Enden während
der Messung genau gehalten werden müssen. Insbesondere werden Schwierigkeiten
beim Ablesen auf der Skala des Bandmaßes durch die Verwendung eines Spiegels,
oder falls ein direktes Betrachten versucht wird, durch die Gegenwart
der Brüste
der Benutzerin vergrößert, die
leicht im Weg stehen. Angesichts dessen versuchen viele Frauen,
ihre Rumpfgröße dadurch
zu messen, dass sie einen überlappenden
Bereich des Bandmaßes
zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger einklemmen und den entsprechenden
Bereich des Bandes halten, wenn das Band vom Rumpf entfernt wird.
Es besteht ein Risiko, dass das Band während der Bewegung dem Griff
der Benutzerin entgleitet und sich so eine falsche Ablesung ergibt.
Es ist auch sicher, dass die Breite des Daumens und der Finger der
Benutzerin eine ganz genaue Messung ausschließt.
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Das
Ausrichten eines Maßbands
ist schwierig festzustellen und noch schwieriger sicherzustellen.
Das Überprüfen der
Ausrichtung des Bands über dem
Rücken
erfordert das Schauen in einen Spiegel, und dies beinhaltet die
Bewegung des Rumpfs, was seinerseits eine korrekte Ausrichtung stören kann.
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Die
Spannung des Bands um den Rumpf ist besonders wichtig und dennoch
schwieriger richtig zu einzustellen: insbesondere ist die Gleichmäßigkeit der
Umfangsmessung schwierig zu erzielen, wenn ein zusammendrückbarer
Körper
wie ein Rumpf umschlungen wird, insbesondere wenn Körperfett
in einer beträchtlichen
Tiefe vorhanden ist. Das Problem liegt darin, dass das Ziehen an
einem Bandstreifen oder Band, um sicherzustellen, dass es straff
ist, den von dem Bandstreifen oder Band umgebenen Körper zusammendrückt, sodass
sich der Umfang des Körpers
als Folge des Messvorgangs ändert.
Dies führt eine
genau das Gegenteil bewirkende Ungenauigkeit ein.
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Es
wurde gezeigt, dass Büstenhalter,
die zu locker um den Rumpf sitzen, die Brüste nicht ordentlich abstützen, während Büstenhalter,
die zu eng um den Rumpf sitzen, den Brustkorb und das Zwerchfell zusammendrücken, was
eine Reihe von Komplikationen verursacht, einschließlich einer
schlechten Verdauung und Verstopfung. Falls eine Frau nicht professionell
vermessen wird, kennt sie wahrscheinlich die erforderliche Spannung
nicht, und selbst Leute, die professionell Messungen vornehmen,
können Schwierigkeiten
haben, die richtige Spannung zu erzielen. In der Tat ist es für Leute,
die professionell Messungen vornehmen, üblich, ein Band so zu spannen,
dass es eng um den Brustkorb einer Frau anliegt und sie dann zu
bitten, einzuatmen oder ihre Schultern anzuheben, um ihren Brustkorb
auszudehnen. Dies bewirkt, dass sich das Band in einem Ausmaß lockert,
das notwendig ist, um bei allen Arten der Benutzung den Tragekomfort
sicherzustellen. Aus den vorstehend angegebenen Gründen, ist
es für
eine Frau schwierig, dieses Messverfahren allein durchzuführen. Es
ist auch schwierig, es objektiv durchzuführen.
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EP 0,821,909 offenbart ein
Band, das um eine Spule gewickelt ist, die innerhalb eines Gehäuses untergebracht
ist. Die Spule ist für
das automatische Rückspulen
des Bands durch eine Feder vorgespannt und mit einem Mechanismus
versehen oder empfängt
durch diesen die Wirkung, dass das Rückspulen vermieden wird, wobei
dieser ein Sperrklinkenmechanismus sein kann. Das Band ist entlang seiner
Länge in
abgeteilte Zonen unterteilt und wird verwendet, um das Gesundheitsrisiko
des Taillenumfangs eines Benutzers zu bewerten. Im Gebrauch wird
das freie Ende des Bands per Hand aus dem Gehäuse gezogen, um die Taille
eines Benutzers geführt
und in einer Aussparung in dem Gehäuse untergebracht, um eine
Schlaufe zu bilden.
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US 2,428,980 beschreibt
einen Gürtel,
der um den Brustkorb eines Benutzers/einer Benutzerin zum Messen
der Änderung
des Brustkorbumfangs während
des Ausatmens und Einatmens angeordnet werden soll. Der Gürtel besitzt
mit einer Maßeinteilung
versehene Markierungen und kann verschiebbar an sich selbst befestigt
werden, um eine Schlaufe zu bilden.
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US 4,433,486 offenbart ein
Instrument zum Messen des Umfangs von zusammendrückbaren Gegenständen, das
ein mit einer Maßeinteilung
versehenes Band und ein einstückiges
Spannungsableseelement umfasst. Ein Ende des Bands wird an dem Bandspannungsableseelement
befestigt, und das andere Ende des Bands wird durch das Bandspannungsableseelement
geführt.
Das Spannungsableseelement weist einen ersten und zweiten Abschnitt auf,
die über
einen flexiblen Abschnitt miteinander verbunden sind, wodurch die
Spannung in dem Band aus den relativen Positionen des ersten und
des zweiten Abschnitts bestimmt werden kann.
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Vor
diesem Hintergrund wurde die vorliegende Erfindung gemacht. Dementsprechend
ist die Erfindung darauf gerichtet, für eine genaue Messung eines
Rumpfs zu sorgen, was die Wahl der richtigen Büstenhaltergröße erleichtert,
derart, dass diese auf die Bedürfnisse
einer Einzelperson abgestimmt ist. Auf diese Weise ist die Messung,
die von einer Frau in ihrer eigenen Wohnung durchgeführt wird,
so genau wie eine Messung, die von einer Person durchgeführt wird,
die professionell Messungen in einem Einzelhandelsladen durchführt.
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Unter
einem Aspekt umfasst die Erfindung eine Messvorrichtung zum Messen
des Umfangs eines beliebigen Teils des Körpers einer benutzenden Person
und insbesondere eines beliebigen Teils des Rumpfs dieser Person,
beispielsweise der Taille, des Brustkorbs (einschließlich der
Brüste
der Benutzerin) oder der Hüften.
Die Vorrichtung umfasst ein Band, eine abtrennbare Schließe, die,
wenn sie geschlossen ist, eine umlaufende Bandschlaufe erzeugt,
die sich während
des Gebrauchs rund um den Körperteil des
Benutzers erstreckt, ohne durch die Hände des Benutzers/der Benutzerin
unterstützt
zu werden, wobei ein Zwischenglied mit dem Band zusammenwirkt, so
dass es möglich
wird, dass der Umfang der Schlaufe angepasst oder verändert wird,
während
sie rund um den Körperteil
des Benutzers/der Benutzerin liegt, sowie Umfangsmarkierungen, die
mit dem Zwischenglied zusammenwirken, um den Umfang der Schlaufe
anzuzeigen, wobei das Zwischenglied eine Sicherungszugkraft an der
Schlaufe aufrechterhält, um
die Schlaufe um den Körperteil
herum sicher zu halten, aber eine Aufweitung der Schlaufe erlaubt, wenn
der Benutzer/die Benutzerin während
der genannten Messung seinen oder ihren Körperteil ausdehnt, und einer Änderung
des Schlaufenumfangs widersteht, wenn die Schließe nach dem Gebrauch geöffnet wird,
sodass der Umfang der Schlaufe durch den Benutzer/die Benutzerin
nach dem Gebrauch unter Berücksichtigung
der Umfangsmarkierungen abgelesen werden kann. Die Erfindung ist
im Hinblick auf
EP 0,821,909 dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin eine Zugkraftanzeige
zum Anzeigen der Zugkraft in der Schlaufe umfasst, wobei die Zugkraftanzeige
einen ersten und einen zweiten Teil, die mit Hilfe eines elastischen
Vorspannmittels für
eine relative Bewegung gegen die Vorspannung verbunden sind, wenn
sich die Schlaufe unter einer Umfangs- und Längszugkraft befindet, wobei
der erste und der zweite Teil Teile des Bands sind oder an entsprechenden
Teilen des Bands befestigt sind, wodurch die Kraft der genannten Zugspannung
auf das elastische Vorspannmittel übertragen wird, und eine Sichtanzeige
umfasst, die das Ausmaß der
genannten relativen Bewegung wiedergibt.
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So
ist die Messung des Rumpfumfangs einfach, schnell, leicht und genau,
und er kann genau vermessen werden, wenn die korrekte Spannung in der
Schlaufe erreicht worden ist.
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Aus
Gründen
der Einfachheit und Leichtigkeit der Herstellung ist es bevorzugt,
dass das Zwischenglied integral mit der Schließe ausgebildet ist.
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Während es
weiter bevorzugt ist, dass sich die Umfangsmarkierungen auf dem
Band befinden, kann das Zwischenglied von der Schließe getrennt sein
und mittels eines Bandstreifens oder Stegs, der relativ zu dem Zwischenglied
bewegbar ist, mit der Schließe
verbunden sein. In diesem Fall können
sich die Umfangsmarkierungen, wie Ziffern, Symbole oder Farben,
auf dem Bandstreifen befinden.
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In
vorteilhafter Weise umfasst das Zwischenglied einen Anzeigebereich,
beispielsweise ein Fenster oder einen Ausschnitt, auf dem Markierungen,
die angezeigt werden sollen, (fluchtend) ausgerichtet sein können. Es
ist ersichtlich, dass die Größe und die
Gestalt des Anzeigebereichs darauf zugeschnitten sind, dass die
gesamten Markierungen angezeigt werden können. Beispielsweise kann ein
Fenster eine rechteckige oder ovale Gestalt haben.
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Es
ist des weiteren bevorzugt, dass das Zwischenglied ein Gleitglied
ist, das das Durchgleiten des Bands gestattet, um eine Ausdehnung
der Schlaufe zu gestatten, während
die Sicherungszugkraft aufrechterhalten wird, das jedoch das Band
in einem Ausmaß einklemmt,
das notwendig ist, um ein Durchschlüpfen des Bands zu verhindern,
wenn die Schließe
nach Gebrauch geöffnet
wird. Dies gestattet es dem Benutzer/der Benutzerin, das Band einzustellen,
ohne das Band selbst mit der korrekten Spannung zu halten.
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Praktischerweise
umfasst das Gleitglied einen Haltestab, um den das Band gewunden
ist, und eine oder mehrere Klemmstrukturen, die auf dem rund um
den Stab gewundenen Band aufliegen. Auf diese Weise folgt das Band
einem gewundenen Weg und ist durch die Reibung zwischen der Haltestange, der
einen oder mehreren Klemmstrukturen und dem Band am Verrutschen
gehindert.
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Wahlweise
kann das Zwischenglied ein Stauraum für Band sein, der Band auf ein
Zusammenziehen der Schlaufe hin zurückzieht und Band auf eine Ausdehnung
der Schlaufe hin ausgibt. Es ist vorteilhaft, wenn der Stauraum
für Band
eine Spule ist, die vorgespannt ist, um das Band zurückzuziehen.
Eine solche Ausführungsform
gestattet es, dass das Band kompakt verstaut werden kann, wodurch es
beispielsweise für
eine mehrfache Verwendung durch eine Person, die in einem Einzelhandelsladen professionell
Messungen durchführt,
oder für
den Versand per Post an eine Person geeignet ist, damit diese es
bequem in ihrer eigenen Wohnung verwendet.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
oder zusätzlich
kann das Zwischenglied für
eine markierbare Bewegung des Bands zwischen diskreten Arretierungsstellungen
geeignet sein. Die Arretierungsstellungen entsprechen idealerweise
dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Markierungen. Die Markierungsbewegung
kann beispielsweise mittels einer Kerbe-und-Zahn-Anordnung, einem
Federarm oder einem Klinkenmechanismus erzielt werden.
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Es
ist ersichtlich, dass das federnde oder elastische Vorspannmittel
in der Form einer Spannfeder oder einem anderen geeigneten Mittel
vorliegen kann.
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Vorzugsweise
umfasst die Sichtanzeige Zugkraftmarkierungen, die mit einem der
Teile der Zugkraftanzeige verbunden sind, der relativ zu einem Fenster,
einem Ausschnitt oder einer Anzeigemarkierungen an den anderen Teilen
der Zugkraftanzeige bewegbar ist, so dass er mit diesem/dieser fluchtet. Für klare
Anweisungen an den Benutzer/die Benutzerin können die Zugkraftanzeigemarkierungen
in der Form von Nachweismarkierungen wie einem Häkchen und/oder einer grünen Farbe
vorliegen.
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In
vorteilhafter Weise befindet sich die Zugkraftanzeige in einem Bereich
des Bands, der an einem der genannten Teile der Zugkraftanzeige
befestigt ist.
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Unter
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Messen
des Umfangs eines beliebigen Teils des Körpers eines Benutzers/einer
Benutzerin, insbesondere eines Teils von dessen/deren Rumpf wie
Taille, Brustkorb (einschließlich um
die Brüste
der Benutzerin herum) oder Hüften. Das
Verfahren umfasst das Befestigen einer Schlaufe des Bands um den
Körperteil
des Benutzers/der Benutzerin herum ohne Unterstützung durch die Hände des
Benutzers/der Benutzerin, Erzeugen und Aufrechterhalten einer Zugkraft-
oder Sicherungsspannung an der Schlaufe, um die Schlaufe rund um den
Körperteil
zu halten, Ermöglichen
der Ausdehnung der Schlaufe, wenn der Benutzer bzw. die Benutzerin
seinen bzw. ihren Körperteil
während
der Messung ausdehnt, Ablesen einer Sichtanzeige der Umfangs- oder
Längszugkraft
in der Schlaufe, Öffnen der
Schlaufe, während
der Schlaufenumfang beibehalten wird, und Ablesen des Schlaufenumfangs nach
dem Gebrauch.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren des weiteren den Schritt des Reagierens auf
die Sichtanzeige durch Einstellen der Zugkraft in der Schlaufe, um
eine angegebene vorbestimmte Zugkraft zu erzielen.
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Bezugnahmen
in dieser Beschreibung auf Teile des Körpers des Benutzers/der Benutzerin
sind also weit gefasst und als den Hals und die Gliedmaßen sowie
Teile des Rumpfs des Benutzers/der Benutzerin umfassend anzusehen.
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Damit
die Erfindung leichter verstanden wird, wird nun beispielhaft auf
die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen zeigen:
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1A, 1B, 1C und 1D perspektivische
Ansichten einer ersten Ausführungsform der
Erfindung, wobei 1A den Bandstreifen zeigt, der
um den Rumpf eines Benutzers/einer Benutzerin befestigt ist, wobei 1B zeigt,
wie der Bandstreifen gespannt bzw. unter Zug gesetzt wird, wobei 1C zeigt,
wie sich die Zugkraft bzw. Spannung auf ein vorbestimmtes Maß erhöht und wobei 1D den
geöffneten
Bandstreifen zeigt, während
der gemessene Rumpfumfang angezeigt wird;
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2A und 2B Längsschnitt-Ansichten entlang
der Linie X-X von 1B und 1C mit
der Darstellung, wie die Zugkraftanzeigemittel während der sich erhöhenden Zugkraft,
wie in 1B und 1C gezeigt,
wirken;
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3 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung; und
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4 eine
detaillierte Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
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Zunächst unter
Bezugnahme auf die 1A, 1B, 1C, 1D, 2A und 2B umfasst
eine Rumpfmessvorrichtung 1 eine Anzeige, die dem Benutzer/der
Benutzerin anzeigt, wann die korrekte Zugkraft auf den Bandstreifen 2 aufgebracht
worden ist. Die Messvorrichtung 1 umfasst einen Rumpfbandstreifen 2 mit
Umfangsmarkierungen 3, die beispielsweise durch Aufdrucken oder
Stanzen in regelmäßigen Abständen entlang
eines Teils oder der gesamten Länge
des Bandstreifens 2 angeordnet sind. Die Markierungen 3 stellen eine
Skala dar, die von einem Ende des Bandstreifens 2 in Richtung
des anderen verläuft.
Die Vorrichtung 1 umfasst des Weiteren eine Schließe 4 mit
einem einzuführenden
Teil 5 und einen Aufnahmeteil 6. Der einzuführende Teil 5 weist
eine elastisch flexible Zunge 7 mit einem vorstehenden
Knopf 15, der in ein Loch 14 in dem Aufnahmeteil 6 greift,
und ein Fenster 8 auf, durch das die Markierungen 3 an
dem Bandstreifen 2 abgelesen werden können. Wie auch in den Schnittansichten
von 2A und 2B gezeigt,
ist der Bandstreifen 2 um eine Haltestange 9 in dem
Aufnahmeteil 6 geschlungen. Die Haltestange 9 liegt
hinter dem Fenster 8, wo sie durch den Bandstreifen 2 verborgen
ist und mit Klemmstrukturen 10 zusammenwirkt, die von den
einander gegenüberliegenden
Seiten der Fensteröffnung 8 gebildet
sind. Auf diese Weise wird die Zugkraft in dem Bandstreifen 2 aufrechterhalten,
jedoch kann der Bandstreifen 2 unter dem Druck eines sich
ausdehnenden Rumpfs innerhalb des und relativ zu dem einzuführenden
Teil 5 gleiten.
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Der
Aufnahmeteil 6 besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich einem
Körper 42 und
einem Schlitten 43, die in Längsrichtung relativ zueinander
bewegbar sind. Der Körper 42 ist
durch die in 2A und 2B gezeigte
Haltestütze 28 an
einem Ende des Bandstreifens 2 befestigt, wobei sich die
Stütze 28 in einem
gewissen Abstand von dem Ende des Körpers 42 befindet
und der Schlitten 43 das Loch 14 bildet, das bei
Gebrauch den Knopf 15 auf der Zunge 7 des aufnehmenden
Teils 6 aufnimmt. Der Körper 42 ist
im Allgemeinen von U-förmigem
Querschnitt, und der Schlitten 43 ist im Allgemeinen T-förmig, und
die Teile sind derartig zusammengebaut, dass der Schaft 44 des
T-förmigen
Schlittens 43 von den Armen 45 des U-förmigen Körpers 42 umklammert
wird. Die Gleitbewegung zwischen dem Körper 42 und dem Schlitten 43 ist
entlang der Längsachse
möglich,
die von dem Schaft 44 des T-förmigen Schlittens 43 gebildet wird,
und wird mittels zusammenwirkender verriegelnder Gleitstrukturen 46 an
dem Schlitten 43 und in dem Körper 42 bewirkt, wobei
der Schaft 44 des Schlittens 43 innerhalb der
Arme 45 des Körpers 42 gleitet.
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Die
von dem Schaft 44 des Schlittens 43 gebildete
Längsachse
fluchtet mit dem Bandstreifen 2. Es ist deshalb ersichtlich,
dass dann, wenn der Bandstreifen 2 unter Zug steht und
der einzuführende
Teil 5 und der Aufnahmeteil 6 bei Gebrauch aneinander befestigt
sind, der durch die Baugruppe aus Körper 42 und Schlitten 43 gebildete
Aufnahmeteil dazu neigt, sich in Längsrichtung auszudehnen. Diese
Verlängerung
ist durch einen Vergleich der Schließe 4 in 1B und 1C ersichtlich.
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Nun
sei auch auf die detaillierten Schnittansichten des Aufnahmeteils 6 in 2A und 2B verwiesen.
Hier liegt der Schaft 44 des Schlittens 43 über dem
zentralen Bereich des U-förmigen
Körpers und
verdeckt eine Zugfeder 47, die an einem Ende an einer ersten
Stütze 48,
die einstückig
mit dem Schlitten 43 geformt ist, und an einer zweiten
Stütze 49 verankert
ist, die einstückig
mit dem Körper 42 geformt
ist. Die Zugfeder 47 dehnt sich, wenn sich der Aufnahmeteil 6 unter
dem Zug des Bandstreifens 2, wie vorstehend angegeben,
verlängert
und den Aufnahmeteil 6 schließend vorspannt, wenn die Bandstreifenspannung
freigegeben wird.
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Wie
erwähnt,
bildet der Schlitten 43 das Loch 14, das bei Gebrauch
den Knopf 15 auf der Zunge 7 des einzuführenden
Teils 5 aufnimmt, wenn der einzuführende Teil und der Aufnahmeteil 5, 6 der
Schließe 4 aneinander
befestigt werden. Dieses Loch 14 befindet sich an der Schnittstelle
zwischen dem Schaft 44 und der Querstange 50 des
T-förmigen Schlittens 43.
Der Schlitten 43 umfasst auch ein Fenster 51,
durch welches Zugmarkierungen 52 an dem Bandstreifen 2 abgelesen
werden können,
wobei sich die Zugmarkierungen 52 von dem Ende des Bandstreifens 2 ausgehend
erstrecken, das an der Befestigungsstütze 49 in dem Körperteil 42 des
Aufnahmeteils 6 befestigt ist oder nahe bei dem Ende des
Bandstreifens 2 liegt. So bewegt sich dann, wenn sich der
Aufnahmeteil 6 bei Gebrauch ausdehnt und folglich der Schlitten 43 relativ
zu dem Körper 42 gleitet,
das Fenster 51, das durch den Schlitten 43 gebildet
ist, quer über
den kurzen Abschnitt des Bandstreifens 2, der sich zwischen
der Befestigungsstütze 49 und
dem Ende des Körpers 42 befindet,
und bewegt sich entweder über
eine Anordnung von Zugmarkierungen 52, die sich entlang
des Abschnitts des Bandstreifens 2 erstrecken, oder fluchtet
mit einer Zugmarkierung 52, die einen gewissen Abstand
zum Ende des Bandstreifens 2 hat.
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Die
Verlängerungscharakteristik
der Feder 47 ist derart gewählt, dass dann, wenn die Last
ein vorbestimmtes Ausmaß erreicht,
das einem Zug oder einer Spannung innerhalb des Bandstreifens 2 entspricht,
der/die als dem Tragekomfort entsprechend angesehen wird, das Fenster 51 mit
einer spezifischen Spannungsmarkierung 52 ausgerichtet
ist bzw. fluchtet und damit dem Benutzer/der Benutzerin diesen Tragekomfortpunkt
anzeigt. Dementsprechend bestätigt
dann, wenn der Bandstreifen 2 um den Rumpf des Benutzers/der
Benutzerin herum gelegt worden ist und unter die entsprechende Spannung
bzw. den entsprechenden Zug gesetzt worden ist, die Anzeige 52,
dass in der Vorrichtung 1 insgesamt eine behagliche Spannung
vorhanden ist.
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Die
Messvorrichtung 1 der 1A, 1B, 1C, 1D, 2A und 2B wird
wie folgt verwendet. Der Bandstreifen 2 wird um den Rumpf herum
unterhalb der Brüste
gelegt, die Schließe 4 wird
an der Vorderseite des Benutzers/der Benutzerin befestigt und die
Vorrichtung 1 wird durch Ziehen an dem freien Ende 13 des
Bandstreifens 2 weg von dem einzuführenden Teil 5 der
Schließe 4 locker
gespannt. Wenn die Vorrichtung 1 locker gespannt ist, atmet
der Benutzer/die Benutzerin normal, während er/sie sanft an dem freien
Ende 13 zieht, bis die Zugmarkierungen 52, die
in dem Fenster 51 gezeigt sind, anzeigen, dass die korrekte
Spannung bzw. der korrekte Zug erreicht worden ist. Wenn dieser
Punkt erreicht worden ist, hört
der Benutzer/die Benutzerin mit dem Spannen des Bandstreifens 2 auf
(das dann durch Reibung durch die Haltestange 9 in dem
einzuführenden
Teil 5 der Schließe 4 gehalten
wird), gibt die Schließe 4 frei
und liest die Markierung 3 ab, die in dem Fenster 8 angezeigt
ist. Auf diese Weise wird der Brustkorb nicht in einem willkürlichen
Ausmaß ausgedehnt,
und die Bequemlichkeit des Rumpfbandstreifens 2 kann sichergestellt
werden, während sich
der Brustkorb in einem normalen Zustand befindet.
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Die
Messvorrichtung 1 führt
Rumpfumfangsmessungen einfach, schnell, leicht und genau durch. Der
Benutzer/die Benutzerin muss nur die zwei Teile der Schließe 4 aneinander
befestigen und hat dann beide Hände
frei, um die Ausrichtung des Bandstreifens 2 um den Rumpf
herum einzustellen, ihn in geeigneter Weise zu spannen und sicherzustellen,
dass die Ausrichtung des Bandstreifens 2 korrekt bleibt, während sich
der Rumpf ausdehnt. Die Messvorrichtung 1 ist so gestaltet,
dass ein geeigneter Grad an Zugkraft bzw. Spannung während des
gesamten Messvorgangs aufrechterhalten wird, und zwar selbst während des
Gleitens, das notwendig ist, um die Ausdehnung des Rumpfs zu ermöglichen.
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Die
Spannungsmarkierungen 42 können in der Form von Bestätigungsmarkierungen
wie einem Häkchen
(✓) und/oder
einer grünen
Farbe vorliegen. Falls der Bandstreifen 2 zu eng gespannt
wird, können
sich die Markierungen 52 von 'bestätigend' zu 'verbietend' ändern, beispielsweise mittels
eines Kreuzes (X) und/oder einer roten Farbe. Alternativ kann der
Aufnahmeteil 6 einen Anschlag (nicht gezeigt) aufweisen,
der verhindert, dass der Bandstreifen 2 daran gehindert
wird, noch enger gezogen zu werden.
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Des
Weiteren stellt die bei dieser Ausführungsform veranschaulichte
Vorrichtung, zusätzlich dazu,
dass sie den Tragekomfort sicherstellt, sehr einfach eine gleichmäßige Umfangsmessung
zur Verfügung,
die schwierig zu erzielen ist, wenn ein zusammendrückbarer
Körper
wie ein Rumpf umfasst werden muss. Wie vorstehend erwähnt, besteht
das Problem darin, dass das Ziehen an einem Bandstreifen 2 zum
Zwecke der Sicherstellung, dass er straff ist, den Körper zusammendrückt, um
den herum der Bandstreifen 2 liegt, und so ändert sich
der Umfang des Körpers
als Folge des Messvorgangs. Dies führt eine genau das Gegenteil
bewirkende Ungenauigkeit ein, es sei denn, ein gleichmäßiger Grad
an Kompression wird erzeugt und zugelassen. Die Vorrichtung berücksichtigt
auch die Wirkung der Büstenhalterelastizität und kalkuliert
diese ein, wodurch der Tragekomfort und die Abstützung, die von einem Büstenhalter
gefordert werden, sichergestellt werden.
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Es
ist jedoch ersichtlich, dass der Körper 42 und der Schlitten 43 in
unterschiedlichen Gestaltungen verkörpert sein können, beispielsweise
wie in 3 gezeigt. Obgleich die U- und T-Formen des Körpers 42 und
des Schlittens 43 in 1A, 1B, 1C, 1D, 2A und 2B einfach
herzustellen, zusammenzubauen und zu verwenden sind, besteht ein
geringes Risiko, dass das Fleisch des Benutzers/der Benutzerin zwischen
den sich bewegenden Teilen eingeschlossen wird, wodurch der Benutzer/die
Benutzerin an einer potentiell empfindlichen Stelle gekniffen wird.
Deshalb ist die in 3 gezeigte zweite Ausführungsform
dazu bestimmt, dieses Problem abzuschwächen.
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3 zeigt
eine Messvorrichtung 1 mit einer Schließe 4, die ähnlich der
in 1A, 1B, 1C, 1D, 2A und 2B gezeigten Schließe ist.
Wie zuvor werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet.
Es ist ersichtlich, dass der einzuführende Teil 5 ähnlich dem
einzuführenden
Teil 5 von 1 ist, wobei er
eine elastische flexible Zunge 7 mit einem vorstehenden
Knopf 15, der in ein Loch 14 in dem Aufnahmeteil 6 eingreift, zwei
Ansätze 11,
die an jeder Seite der Zunge 7 angeordnet sind, und ein
Fenster 8 aufweist, durch das die Umfangsmarkierungen 3 an
dem Rumpfbandstreifen 2 abgelesen werden können. Wie
bei der ersten Ausführungsform
ist der Bandstreifen 2 um eine Befestigungsstange (nicht
gezeigt) herum befestigt, die sich hinter dem Fenster 8 innerhalb
des einzuführenden
Teils 5 befindet. Die Zugkraft in dem Bandstreifen 2 wird
durch die Klemmstrukturen 10 aufrechterhalten, die durch
einander gegenüberliegende Seiten
der Fensteröffnung
gebildet sind.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
besitzt der Aufnahmeteil 6 der zweiten Ausführungsform
einen Körper 42 und
einen Schlitten 43, die in Längsrichtung relativ zueinander
bewegbar sind. Jedoch ist der Körper 42 bei
der zweiten Ausführungsform
zweiteilig mit einer Basis 54 und einem Deckel 55,
der den Schlitten 43 umgibt, wenn die Teile zusammengebaut sind,
wobei diese durch Laschen 56 zusammengehalten werden, die
sich von dem Deckel 55 erstrecken, die mit einem Schnappsitz
in Schlitze 57 in der Basis 54 passen. Die Basis 54 und
der Deckel 55 weisen zusammenwirkende Umfangswände 58 auf, die
jeweilige hohle Innenräume
bilden, die durch eine quer verlaufende Trennwand 27 getrennt
sind, welche von der Basis nach oben steht. So bilden die Basis 54 und
der Deckel 44 zwei endseitig zueinander ausgerichtete und
durch die Trennwand geteilte Hohlräume, wenn sie mit einem Schnappsitz,
wie beschrieben, zusammengebaut sind. Der erste dieser Hohlräume 59 ist
dazu bestimmt, das proximale Ende des einzuführenden Teils 5 (d.h.
der Zunge 7, die von den zwei Ansätzen 11 flankiert
ist) aufzunehmen, wobei ein vergrößerter Knopf 15 an
dem freien Ende der Zunge 7 in das Loch 14 eingreift.
Der zweite der Hohlräume 60 ist
dazu bestimmt, den Schlitten 43 für eine Hin- und Herbewegung
innerhalb des zweiten Hohlraums 60 aufzunehmen, unterzubringen
und abzustützen.
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Der
erste Hohlraum 59 weist ein Paar Längstrennwände 61 auf, die auch
von der Basis 54 nach oben stehen, so dass sie zusammen
mit dem gegenüberliegenden
Teil der Umfangswand 58 entsprechende Kanäle 62 zur
Aufnahme der jeweiligen Ansätze 11 an
dem einzuführenden
Teil 5 bilden. Der Spalt zwischen den Trennwänden bildet
eine Öffnung 63,
die die Zunge 7 des einzuführenden Teils 5 aufnimmt.
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Der
zweite Hohlraum 60 weist auch ein Paar Längstrennwände 64 auf,
die von der Basis 64 nach oben stehen, wobei sie in diesem
Fall eine zentrale Längsnut 65 bilden,
die sich entlang der Länge
des zweiten Hohlraums 60 erstreckt. Die Längsnut 65 nimmt
eine Druckfeder 66 auf, die auf den Schlitten 43 und
den Körper 42 einwirkt
und zusammen mit den Trennwänden 64 mit
Führungsstrukturen 67 an dem
Schlitten 43 zusammenwirkt, um seine Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
relativ zu dem Körper 42 zu
führen.
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Der
Schlitten 43 ist so gestaltet, dass er in den zweiten Hohlraum 60 passt,
und ist im Allgemeinen flach und länglich mit Ausnahme der vorstehend erwähnten Führungsstrukturen 67 an
einer ersten Fläche
des Schlittens und einem Paar von Haltestützen 28, die von jeder
Ecke des proximalen Endes an einer zweiten gegenüberliegenden Fläche 69 des Schlittens
hoch stehen, nämlich
der Fläche,
die dem Deckel 55 des Körpers 42 zugewandt
ist. Die Haltestützen 28 sind
innerhalb entsprechender Löcher 29 an
dem Ende des Bandstreifens 2 aufgenommen, so dass sie mit
dem Aufnahmeteil 6 verbunden sind; das Ende des Bandstreifens 2 ist
von einer gecrimpten Metallverstärkung 70 umgeben,
um zu verhindern, dass der Bandstreifen 2 um die Löcher 29 herum
zerreißt.
Wenn der Bandstreifen 2 auf diese Weise an den Haltestützen 28 befestigt
wird, ist der Bandstreifen 2 innerhalb des Körpers 42 befestigt,
wenn der Deckel 55 mit Hilfe eines Schnappsitzes auf der
Basis 54 geschlossen ist.
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Die
Führungsstrukturen 67 an
der ersten Fläche
des Schlittens 43, der Fläche, die der Basis 54 des
Körpers 42 zugewandt
ist, umfassen zwei Längsflansche 71 und
einen quer verlaufenden Vorsprung 72. Die Längsflansche 71 erstrecken
sich entlang der Länge
des Schlittens 43 und umgreifen beim Zusammenbau gleitend
das Paar Längstrennwände 64,
die die zentrale Nut 65 bilden. Der quer verlaufende Vorsprung 72 hängt von
dem proximalen Ende des Schlittens 43 weg und ist so gestaltet,
dass er eng in die zentrale Nut 65 passt. Eine Druckfeder 66,
die in der zentralen Nut 65 liegt, arbeitet zwischen dem
Vorsprung 72 und einem geschlossenen distalen Ende 73 der
Nut 65. Das geschlossene Ende 73 der Nut 65 wirkt
mit der Feder 66 zusammen, um zu verhindern, dass der Schlitten 43 aus
dem Körper 42 gezogen und
von diesem getrennt wird.
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Wenn
die Vorrichtung 1 um den Rumpf eines Benutzers/einer Benutzerin
befestigt wird, indem der einzuführende
Teil 5 in den Aufnahmeteil 6 eingesetzt ist, ist
ersichtlich, dass sich eine distale Verlängerung 74 des Aufnahmeteils 6 hinter
dem Fensterteil 8 des einzuführenden Teils 5 erstreckt.
Als solche liegt die distale Verlängerung 74 zwischen
dem Rumpf des Benutzers/der Benutzerin und demjenigen Abschnitt des
Bandstreifens 2, der in den einzuführenden Teil 5 eingefädelt ist.
Auf diese Weise verhindert die distale Verlängerung 74, dass der
Abschnitt des Bandstreifens 2 in das Fleisch des Benutzers/der
Benutzerin kneift, da sich der Bandstreifen 2 relativ zu
dem einzuführenden
Teil 5 bewegt. Es ist auch ersichtlich, dass das freie
Ende der distalen Verlängerung
in einer vergrößerten Lippe 75 endet.
Wenn die Schließe 4 geschlossen
wird, liegt diese Lippe 75 gegen den Bereich des Bandstreifens 2 an,
der in den einzuführenden
Teil 5 eingeführt
wird, um einem Gleiten des Bandstreifens 2 mit Bezug auf
den einzuführenden Teil 5 entgegenzuwirken.
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Bei
Gebrauch bewirkt der Bandstreifen 2, wenn sich der Bandstreifen 2 unter
Spannung befindet, dass der Schlitten 43 gegen die Vorspannung der
Druckfeder 66 relativ zu dem Körper 42 gleitet, bis
die Markierungen 52 am Ende des Bandstreifens 2 mit
einem Fenster 51 in dem Deckel 55 des Körpers 42 fluchten,
um die Zugkraft in dem Bandstreifen 2 anzuzeigen. Wie mit
Bezug auf die Spannfeder 47 bei der ersten Ausführungsform
beschrieben, wird die Kompressionscharakteristik der Druckfeder 66 bei
der zweiten Ausführungsform
derart ausgewählt, dass
dann, wenn das Zuziehen ein vorbestimmtes Ausmaß erreicht hat, das einer Zugkraft
innerhalb des Bandstreifens 2 entspricht, von der angenommen
wird, dass sie dem Tragekomfort entspricht, das Fenster 51 mit
spezifischen Zugkraftmarkierungen 52 fluchtet, um diesen
Tragekomfortpunkt anzuzeigen. Wie in 3 gezeigt,
können
die Markierungen 52 verbietende Markierungen 76,
in diesem Fall in der Form von Pfeilen, auf jeder Seite der bestätigenden
Markierungen 77, in diesem Fall in der Form eines Häkchens,
umfassen. Die Pfeile 76 zeigen die Richtung an, in die
sich der Bandstreifen 2 bewegen muss, um das Häkchen 77 zu
zeigen, um dadurch zu bestätigen,
dass es insgesamt eine angenehme Zugkraft in der Vorrichtung gibt.
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Wie
klar gemacht worden ist, besitzt die erfindungsgemäße Messvorrichtung
einen breiten Anwendungsbereich, da sie zum Messen des Umfangs von
verschiedenen Teilen des Körpers
verwendet werden kann. Dies stellt eine Herausforderung für Varianten
der Erfindung dar, die eine Zugkraftanzeige verwenden, da sich die
Zugkraft, die für
das Messen eines Teils des Körpers
für richtig
erachtet wird, von derjenigen unterscheiden könnte, die für das Messen eines anderen
Teils des Körpers
für richtig
erachtet wird. Dementsprechend können
die Zugkraftanzeigen dazu geeignet sein, unterschiedliche Grade
an Zugkraft als korrekt anzuzeigen. Es gibt zwei Hauptarten, dies
zu tun.
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Eine
Art, eine Zugkraftanzeige anzupassen, um unterschiedliche Grade
an Zugkraft anzuzeigen, ist es, eine Reihe von Markierungen zu haben,
die nach und nach zunehmenden oder abnehmenden Zugkräften (beispielsweise
unterschiedlichen Längen
der Feder) entsprechen, wobei jede der Markierungen als geeignet
markiert ist. Vorzugsweise stellen die Markierungen den Teil des
Körpers
dar, für den
die entsprechenden Zugkräfte
geeignet sind, beispielsweise die Worte "Brustkorb", "Hals", "Arm" oder "Bein" oder damit zusammenhängende Piktogramme.
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Eine
andere Art, eine Zugkraftanzeige anzupassen, damit sie unterschiedliche
Grade der Zugkraft anzeigt, ist es, die Charakteristik der Feder
zu ändern,
so dass unterschiedliche Zugkräfte
die gleichen Markierungen anzeigen. Beispielsweise kann die wirksame
Länge der
Feder variiert werden, sodass unterschiedliche Zugkräfte zu der
gleichen Verlängerung
führen.
Dies kann erzielt werden, indem eine oder mehrere Sperrklinken vorgesehen
werden, die wählbar
an der Feder angreifen, wobei die oder jede Sperrklinke von der
Seite der Feder aus nach innen bewegbar ist, derart, dass sie zwischen
aufeinanderfolgende Wicklungen der Feder zu liegen kommt, wenn sie
ausgewählt
wird. Die oder jede Sperrklinke kann durch einen oder mehrere von
dem Benutzer/der Benutzerin betätigbare
Drucktasten an dem Gehäuse,
das die Feder umgibt, nach innen in Eingriff mit der Feder bewegt
werden. Auf diese Weise verhindert eine Sperrklinke dann, wenn sie
durch Drücken
eines entsprechenden Knopfs gewählt
wird, die Verlängerung
desjenigen Teils der Feder, der durch die Sperrklinke blockiert
wird, während
sich die übrige
Feder verlängern
kann, so dass die wirksame Länge
der Feder verkürzt
wird.
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In
Fällen,
in denen eine Mehrzahl von Sperrklinken vorgesehen ist, können diese
entlang der Länge
der Feder derart beabstandet sein, dass jede eine unterschiedliche
wirksame Federlänge
repräsentiert,
wobei jede durch Drücken
eines entsprechenden Knopfs wählbar
ist. Wiederum vorzugsweise weisen die Knöpfe ihnen zugeordnete Markierungen
auf, die den Teil des Körpers
darstellen, für
den die entsprechenden Zugkräfte
geeignet sind, wie die Worte "Brustkorb", "Hals", "Arm" oder "Bein" oder damit zusammenhängende Piktogramme.
Wenn es gewünscht
ist, die wirksame Federlänge
zu ändern, kann
ein Knopf herausgezogen werden, um seine Sperrklinke aus der Feder
zu ziehen, und ein anderer Knopf kann eingedrückt werden, oder die Feder
kann in ihrer vollständigen
wirksamen Länge
belassen werden, indem alle Sperrklinken herausgezogen sind.
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Im
Allgemeinen ist es für
Fachleute ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung in anderen
spezifischen Formen verkörpert
werden kann, ohne ihren Geist oder ihre wesentlichen Eigenschaften
zu verlassen. Beispielsweise kann der Bandstreifen aus anderen geeigneten
Materialien, einschließlich
Gewebe, hergestellt werden obgleich es bevorzugt ist, dass er aus
extrudiertem Kunststoff hergestellt ist. Solche Kunststoffe oder
Gewebe können
elastische und/oder gleitsichere Eigenschaften aufweisen.
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Es
ist ersichtlich, dass die Befestigung des Bandstreifens 2 an
dem einzuführenden
Teil und an dem Aufnahmeteil 5, 6 der Schließe 4 nicht
notwendigerweise in der beschriebenen Reihenfolge erfolgen muss.
Die Schließe 4 kann
auch hinter dem Rücken
des Benutzers/der Benutzerin geschlossen werden, obgleich dies nicht
ideal ist.
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Es
ist auch für
Fachleute klar, dass ein elastisches Band oder ein anderes federndes
Vorspannmittel statt einer Feder verwendet werden könnte.
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Außderdem
sind die Markierungen 3 im Allgemeinen in den vorhergehenden
Figuren als numerisch gezeigt. Jedoch müssen die Ziffern nicht irgendwelchen
spezifischen Einheiten wie Zoll oder Zentimeter entsprechen. Des
weiteren könnten
Farben, Buchstaben oder Symbole statt der Ziffern verwendet werden.
Beispielsweise könnten
die Markierungen eine Reihe von farbigen Bereichen sein, wobei jede Farbe
einer bestimmten Rumpfgröße entspricht.
Zwischenbereiche der Folge können
eine Kombination von Farben in den benachbarten Blocks, z.B. rot, rot/blaue
Streifen, blau sein.
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Es
ist in dieser Hinsicht zu bemerken, dass farbbasierte Markierungen
gut funktionieren, gleichgültig
ob über
die Schulter mit einem oder zwei Spiegel(n) oder von oben betrachtet.
Umgekehrt funktionieren Ziffern oder andere Buchstaben nur ordnungsgemäß, wenn
sie mit zwei Spiegeln oder mit einer Vorrichtung betrachtet werden,
die an der Vorderseite des Benutzers/der Benutzerin befestigt ist,
denn wenn sie nicht in Spiegelschrift erscheinen sollen, hängen Ziffern
davon ab, dass die Spiegelbildumkehr von einem anderen Spiegel korrigiert
wird.
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Ein
Beispiel eines Rumpfbandstreifens, das für die hintere Befestigung geeignet
ist und eine Farbskala aufweist, ist in der in 4 gezeigten,
dritten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht. Die Vorrichtung 1 umfasst
einander gegenüberliegende
erste und zweite Bandstreifenabschnitte 78, 79 auf,
deren Enden mittels Klettverschlüssen
wie Velcro® 80 aneinander
befestigt werden können, wenn
sich die Enden wie gezeigt in einer überlappenden Beziehung befinden.
Die Bandstreifenabschnitte 78, 79 weisen Markierungen 81 auf,
in diesem Fall eine Reihe von Farbrechtecken, die entlang des ersten
Bandstreifenabschnitts 78 angeordnet sind, die von einem
Benutzer/einer Benutzerin abgelesen werden können, wobei sie die Länge des
befestigten Bandstreifens 2 anzeigen, wenn ein Rechteck 81 mit dem
freien Ende des zweiten Bandstreifenabschnitts 79 fluchtet.
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4 zeigt
eine Technik für
die Farbmarkierung eines Zwischenblocks zwischen den Markierungen 81.
Dies erfolgt, um einen solchen Block in zwei Bereiche aufzuteilen,
wobei die Farbe jedes Bereichs der Farbe jedes jeweiligen benachbarten
Blocks entspricht. Dies kann auf unterschiedliche Weise erzielt werden,
wobei eine Art (die durch den Block 82 in 4 gezeigt
ist) ist, den Block in Längshälften unterteilt,
die durch eine Längsgrenze
geteilt sind, und die andere Art (durch den Block 83 in 4 gezeigt) ist,
den Block in dreieckige Hälften
unterteilt, die durch eine diagonale Grenze geteilt sind. Ein Vorteil der
letzteren Anordnung ist es, dass der Anteil einer Farbe zu einer
anderen, die bei Gebrauch freigelegt ist, gemäß den relativen Längspositionen
der Bandstreifenabschnitte 78, 79 variiert.
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Einer
der Bandstreifenabschnitte 79 ist selbst in Abschnitte
unterteilt. Diese letztgenannten Abschnitte werden in diesem Fall
als obere und untere Abschnitte 84, 85 beschrieben,
und zwar in diesem Fall, weil diese Abschnitte auch überlappen,
wenn auch auf eine Weise, die es gestattet, dass der obere Abschnitt 84 über den
unteren Abschnitt 85 gleitet. Der untere Abschnitt 85 ist
mit einer rechteckigen Anzeige 86 markiert, und in dem
oberen Abschnitt 84 ist ein rechteckiges Fenster 87 von ähnlicher
Größe ausgespart,
durch das die gesamte Anzeige 86 betrachtet werden kann,
wenn das Fenster 87 und die Anzeige 86 miteinander
fluchten. Wenn das Fenster 87 und die Anzeige 86 etwas
auseinander liegen, ist nur ein Teil der Anzeige 86 in
dem Fenster 87 zusammen mit einem gewissen benachbarten
Hintergrund des unteren Abschnitts 85 sichtbar. Dies zeigt
die Richtung der relativen Bewegung an, die notwendig ist, um eine
ordnungsgemäße Ausrichtung
zu erzielen.
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Das
freie Ende des oberen Abschnitts 84 ist durch eine Feder 88,
die eine Zugbelastung von dem oberen Abschnitt 84 auf den
unteren Abschnitt 85 überträgt, wenn
der zweite Bandstreifenabschnitt 79 straff gezogen wird,
mit einem Zwischenteil des unteren Abschnitts 85 verbunden.
Die Feder 88 wirkt auf die gleiche Weise wie für die sechste
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, indem dann, wenn die Last einen einer
Zugkraft innerhalb des zweiten Bandstreifenabschnitts 79 entsprechenden,
vorbestimmten Wert erreicht, der als dem Tragekomfort entsprechend
erachtet wird, die Anzeige 86 mit dem Fenster 87 fluchtet,
um diesen Tragekomfortpunkt für den
Benutzer/die Benutzerin anzuzeigen.
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Obgleich
in 4 gezeigt ist, dass die freien Enden der Streifenbänder 78, 79 miteinander
durch Klettverschlüsse
wie Velcro® 80 befestigt
sind, werden Fachleute erkennen, wie ein Gleitverbindungselement
oder eine Befestigung des Typs, wie er in einer der vorhergehenden
Figuren beschrieben ist, auf den Bandstreifen von 4 übertragen
werden kann.
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Angesichts
dieser und anderer Varianten sollte auf die beigefügten Ansprüche und
andere hier angegebene allgemeine oder begriffliche Feststellungen
zur Angabe des Umfangs der Erfindung Bezug genommen werden, und
nicht auf die vorstehende, spezifische Beschreibung.