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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem
Schlitten, wie zum Beispiel ein Aufzeichnungsgerät, ein Lesegerät oder ähnliches,
bei dem ein Kopfteil, zum Beispiel eine Aufzeichnungseinrichtung
zur Durchführung
des Aufzeichnens auf ein Aufzeichnungsmaterial oder eine Leseeinrichtung
zum Lesen einer Information von einem eine Information enthaltenden
Medium, zum Beispiel einem Original, an einem Schlitten befestigt ist,
sodass das Kopfteil längs
des Aufzeichnungsmaterials oder des Informationsmediums hin- und
herbewegbar ist.
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STAND DER TECHNIK
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Unter
den Aufzeichnungsgeräten
mit einer Druckerfunktion, einer Kopierfunktion oder Faksimilefunktion,
oder den als Ausgabeeinrichtung verwendeten Aufzeichnungsgeräten bei
zusammengesetzten elektronischen Einrichtungen oder Arbeitsstationen
mit einem Computer oder einer Textverarbeitung, oder den als Eingabeeinrichtungen
verwendeten Lesegeräten
gibt es Geräte,
bei denen ein Aufzeichnungskopf oder ein Lesekopf als Abtasteinrichtung
an einem Schlitten befestigt ist.
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Bei
dieser Anordnung wird bei einer Vorrichtung der seriellen Art, bei
der das Aufzeichnen oder Lesen durch das Hauptabtasten eines Blattmaterials, zum
Beispiel eines Aufzeichnungsmaterials oder eines Originals (Information
enthaltendes Medium) in einer zur Blattförderrichtung quer verlaufenden
Richtung (Unterabtastrichtung) durchgeführt wird, ein Bild ausgebildet
(aufgezeichnet) oder eine Bildinformation auf dem Original durch
die Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) gelesen, oder die
Leseeinrichtung (Lesekopf) an dem Schlitten längs des Blattmaterials verschoben,
um eine einzeilige Bildausbildung oder ein einzeiliges Bildinformationslesen durchzuführen, und
dann das Blattmaterial um einen bestimmten Betrag (Abstandsförderung
in Unterabtastrichtung) zuzuführen,
und durch das Wiederholen dieser Vorgänge wird ein Bild auf dem gesamten
Aufzeichnungsmaterial ausgebildet, oder die gesamte Bildinformation
auf dem Original gelesen.
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Bei
dem obigen Gerät
der seriellen Art wird durch Verschieben des Schlittens, an dem
das Kopfteil, zum Beispiel der Aufzeichnungskopf oder der Lesekopf,
befestigt ist, längs
des Blattmaterials in einem Abtastvorgang und durch Antrieb des
Kopfes synchron mit dem Abtasten die bestimmte Funktion des Kopfteils,
wie zum Beispiel das Aufzeichnen oder das Lesen, bewirkt.
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Um
ein sehr feines Bild durch das Aufzeichnungsgerät der seriellen Art zu erhalten,
ist es erforderlich, dass das Abtasten des Schlittens bei einer stabilen
Geschwindigkeit, soweit wie möglich,
bewirkt wird, da der Abtastzeitpunkt des Schlittens und der Antriebszeitpunkt
des Aufzeichnungskopfes mit hoher Genauigkeit übereinstimmen müssen. Dies trifft
ebenfalls bei dem Lesegerät
der seriellen Art zu.
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Bisher
wurde eine Technik vorgeschlagen, bei der nicht nur die Funktion
des Kopfteils in Abhängigkeit
eines Steuersignals für
das Abtasten des Schlittens, sondern ebenfalls durch das Vorsehen
einer Codiereinrichtung zur Erfassung einer Stellung des Schlittens
während
des Abtastens gesteuert wurde, wobei die Funktion des Kopfteils
synchron mit einem Abtastzeitpunkt der Codiereinrichtung gesteuert wird.
Diese Technik führt
dazu, dass das gesamte Gerät
teuer und groß wird.
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Als Übertragungseinrichtung
für die
Abtastantriebskraft zur Übertragung
einer Antriebskraft von einem Antriebsmotor als Antriebsquelle des
Schlittens sind ein Schraubenspindelsystem und ein Zahnriementaktsystem
bekannt. Der gezahnte Taktriemen (Zahnriemen) wurde hauptsächlich in
Anbetracht seiner geringen Kosten, des einfachen Zusammenbaus und
der hohen Genauigkeit verwendet. Der Zahnriemen (Taktriemen) wird
mit einer bestimmten Spannung zwischen einer von Antriebsmotor angetriebenen
Antriebsriemenscheibe und einer gegenüberliegenden Leerlaufriemenscheibe
gelagert, und eine Antriebskraft wird durch Eingriff zwischen den
an der Antriebsriemenscheibe vorgesehenen Zähnen und den Zähnen des
Zahnriemens übertragen.
Der Schlitten, an dem das Kopfteil befestigt ist, ist mit dem Zahnriemen
so verbunden, dass er wiederholt zwischen den Riemen scheiben hin-
und herbewegt wird, wenn sich der Antriebsmotor dreht.
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Beispielsweise
sind bei dem Aufzeichnungsgerät,
als auch bei dem Aufzeichnungskopf eine Tintenspeichereinrichtung
zum Speichern von für
die Bildausbildung erforderlichen Tinte, eine Einrichtung zur Zuführung der
Tinte zum Aufzeichnungskopf und eine Übertragungseinrichtung für ein Aufzeichnungskopfantriebssignal
am Schlitten vorgesehen. Der Schlitten wird durch eine im Wesentlichen
parallel zu dem Zahnriemen vorgesehene Führungswelle oder Führungsschiene
gelagert und geführt,
und der Schlitten gleitet auf der Lager- und Führungseinrichtung (Führungswelle
oder Führungsschiene)
in einem Zustand, in dem das Gewicht des Aufzeichnungskopfes auf
den Schlitten wirkt. Somit wird eine bestimmte Antriebsübertragungskraft
für den
Zahnriemen benötigt.
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Bei üblichen
Zahnriemen sind die Zähne
des Zahnriemens bis zu einem gewissen Maß groß ausgebildet, und die Höhe eines
jeden Zahns (Zahnhöhe)
wurde erhöht,
um die bestimmte Antriebsübertragungskraft
sicherzustellen. Ein Zahnriemen mit einer hohen Zahnhöhe erzeugt
jedoch eine Schwingung in dem Zahnriemen, wenn der Zahn durch den
Zahn der Antriebsriemenscheibe in Eingriff genommen wird, wodurch
die Abtastgeschwindigkeit des Schlittens instabil wird. Aus diesem
Grund ist bei Aufzeichnungsgeräten
mit einer hohen Aufzeichnungsgenauigkeit eine Erfassungseinrichtung
für die
Position des Schlittens, wie zum Beispiel eine Codiereinrichtung, erforderlich,
wodurch es nicht möglich
ist, das Gerät kompakt,
leicht und billig herzustellen.
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Wenn
andererseits die Antriebskraft von einem Zahnriemen mit einem geringen
Zahnabstand und einer geringen Zahnhöhe übertragen wird, um die Abtastgeschwindigkeit
des Schlittens zu stabilisieren, schwimmt der Zahn des Zahnriemens
auf der Antriebsriemenscheibe, wodurch leicht ein Sprungvorgang
bewirkt wird, bei dem eine Leerlaufdrehung der Antriebsriemenscheibe
erzeugt wird. Um den Sprungvorgang zu verhindern, ist es wirksam,
die Spannung des Zahnriemens und/oder einen Durchmesser der Antriebsriemenscheibe
zu erhöhen. Wenn
jedoch die Spannung des Riemens erhöht wird, ist es erforderlich,
dass ein Antriebsmotor mit großer
Kapazität
verwendet wird, da die Antriebsleistung erhöht wird, wodurch sich die Kosten
erhöhen und
das Gerät
größer wird.
Andererseits wird, wenn der Durchmesser der Antriebsriemenscheibe
erhöht wird,
in ähnlicher
Weise das gesamte Gerät
größer. Weiter
wird, bei größerer Riemenspannung
die durch den Eingriff zwischen der Antriebsriemenscheibe und dem
Riemen bewirkte Schwingung erhöht,
wodurch die Wirkung der durch die Verminderung der Zahnhöhe erhaltene
Schwingungsminderung aufgehoben wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung soll die oben beschriebenen bekannten Nachteile
beheben, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät mit einem
Schlitten zu schaffen, bei dem, auch wenn ein Zahnriemen mit einem
geringen Zahnabstand und einer geringen Zahnhöhe als Antriebsübertragungseinrichtung
zur Übertragung
einer Antriebskraft zum Schlitten verwendet wird, eine Erscheinung,
wie zum Beispiel ein Springen beim Aufheben des Eingriffs zwischen
dem Zahnriemen und einer Antriebsriemenscheibe verhindert werden
kann, sodass eine stabile Schlittenabtastung verwirklicht wird,
um ein sehr feines Aufzeichnen zu bewirken, ohne dass ein Antriebsmotor
mit großer
Kapazität
und eine Schlittenpositioniererfassungseinrichtung, wie zum Beispiel
eine Codiereinrichtung, vorgesehen sein müssen, wodurch das Gerät kompakt
und leicht und billig wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät mit einem
Schlitten zu schaffen, bei dem ein an einem Schlitten befestigtes
Kopfteil an einem sich zwischen einer Antriebsriemenscheibe und
einer Leerlaufriemenscheibe erstreckenden Zahnriemen so befestigt
ist, dass das Abtasten des Schlittens durch den Antrieb der Antriebsriemenscheibe
bewirkt wird, um eine Funktion des Kopfteils zu erreichen, und bei
dem eine Sicherungseinrichtung, um ein Springen des Zahnriemens
zu verhindern, an einer einer Rückseite
des Zahnriemens gegenüberliegenden
Position in der Nähe
der Antriebsriemenscheibe vorgesehen ist.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Ausführungsform
eines Aufzeichnungsgerätes
mit der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische schematische Teilansicht zur Darstellung des Aufbaus
eines Tintenausgabeteils der Aufzeichnungseinrichtung von 1;
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3A eine
Seitenansicht zur Darstellung eines Vergleichs zwischen einer Übertragungseinrichtung
mit einem Zahnriemen, der sich zwischen einer Antriebsriemenscheibe
und einer Leerlaufriemenscheibe bei einem üblichen Gerät erstreckt;
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3B eine
Seitenansicht zur Darstellung eines Vergleichs zwischen einer Übertragungseinrichtung
mit einem Zahnriemen, der sich zwischen einer Antriebsriemenscheibe
und einer Leerlaufriemenscheibe bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
erstreckt;
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4 eine
Teilseitenansicht zur Darstellung eines Sprungsicherungsteils bei
der Ausführungsform
des Aufzeichnungsgerätes
mit der vorliegenden Erfindung;
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5A eine
Seitenteilansicht zur Darstellung eines Zustandes, bei dem der Zahnriemen
gegen eine horizontale Sprungsicherungsfläche anstößt;
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5B eine
Seitenteilansicht zur Darstellung eines Zustandes, bei dem der Zahnriemen
gegen ein geneigtes Sprungsicherungsteil anstößt;
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6A eine
Teilschnittansicht zur Darstellung des wesentlichen Aufbaus gemäß des Bezugsbeispiels,
längs der
Linie 6A(6B)-6A(6B) in 4; und
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6B eine
Teilschnittansicht zur Darstellung des wesentlichen Aufbaus gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung längs
der Linie 6A(6B)-6A(6B) in 4.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEL
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren
Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine schematische perspektivische
Ansicht zur Darstellung einer Ausführungsform eines Aufzeichnungsgerätes, bei
der die vorliegende Erfindung vorgesehen ist. In 1 ist
ein Schlitten 2, an dem eine Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) 1 befestigt
ist durch eine Führungswelle 3 und
eine Führungsschiene 4 geführt und
gelagert, und der Schlitten 2 ist mit einem Zahnriemen 5 verbunden,
der sich zwischen einer Antriebsriemenscheibe 6 und einer
Leerlaufriemenscheibe 7 erstreckt. Durch die Drehung der
Antriebsriemenscheibe 6 mittels eines Antriebsmotors 8 wird
der Schlitten 2 wiederholt hin und her in einer Hauptabtastrichtung durch
den Zahnriemen 5 bewegt. Durch den Antrieb des Aufzeichnungskopfes 1 in
Abhängigkeit
einer Aufzeichnungsinformation synchron mit der Bewegung des Schlittens 2 in
Hauptabtastrichtung, kann ein Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmaterial
(nicht dargestellt), zum Beispiel ein Aufzeichnungspapier, bewirkt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann in ähnlicher Weise
bei einer Lesevorrichtung verwendet werden, bei der ein Lesekopf
an dem Schlitten 2 befestigt ist, und eine Information
auf einem Informationsmedium, zum Beispiel einem Original, von dem
eine Information gelesen wird (anstelle des Aufzeichnungsmaterials),
wird durch den Lesekopf gelesen.
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Der
Aufzeichnungskopf (Aufzeichnungseinrichtung) 1 ist ein
Aufzeichnungskopf des Tintenstrahltyps, bei dem Tinte wahlweise
von mehreren Ausstoßöffnungen
durch das Aufbringen von Energie auf den Aufzeichnungskopf in Abhängigkeit
eines Aufzeichnungssignals ausgegeben wird. Der Aufzeichnungskopf 1 ist
weiter eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung zur Ausgabe von
Tinte unter Verwendung von thermischer Energie mit elektrischen/thermischen
Wandlern zum Erzeugen der thermischen Energie. Weiter dient der
Aufzeichnungskopf 1 zum Aufzeichnen durch Erzeugung einer
Druckänderung
aufgrund des Wachsens und Zusammenfallens einer mittels Filmverdampfung
erzeugten Blase, infolge der von dem elektrischen/thermischen Wandler
zugeführten
thermischen Energie, und mittels Ausgabe der Tinte von der Ausgabeöffnung durch
Verwenden der Druckänderung.
Die elektrischen/thermischen Wandler sind entsprechend den entsprechenden
Ausgabeöffnungen
angeordnet, sodass die Tinte von der Ausgabeöffnung durch Aufbringen einer
Impulsspannung auf den entsprechend elektrischen/thermischen Wandler
in Abhängigkeit des
Aufzeichnungssignals ausgegeben wird.
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2 ist
eine perspektivische Teilansicht zur schematischen Darstellung eines
Aufbaus eines Tintenausgabeabschnitts (einer Ausgabeöffnungsreihe) der
Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) 1. In 2 ist
eine Ausgabefläche 81 dem
Aufzeichnungsmaterial, wie zum Beispiel einem Aufzeichnungspapier,
mit einem bestimmten Spalt (zum Beispiel etwa 0,3 bis 2,0 mm) gegenüberliegend
vorgesehen, wobei mehrere Ausgabeöffnungen 82 in bestimmten
Abständen
angeordnet sind, und die elektrischen/thermischen Wandler (zum Beispiel
Wärme erzeugende
Widerstände) 85 zur
Erzeugung der Tintenausgabeenergie sind längs den Wandflächen der Flüssigkeitsbahnen 84,
die die entsprechenden Ausgabeöffnungen 82 mit
einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 83 verbinden,
angeordnet. Der Aufzeichnungskopf 1 ist so befestigt, dass
die Ausgabeöffnungen 82 längs einer
Richtung quer zur Hauptabtastrichtung (Verschieberichtung des Schlittens 2 in der
dargestellten Ausführungsform,
bei der der Aufzeichnungskopf an dem Schlitten 2 befestigt
ist) ausgerichtet. Auf diese Weise ist der Aufzeichnungskopf 1,
bei dem die Filmverdampfung der Tinte innerhalb des Flüssigkeitsweges 84 durch
Antrieb des entsprechenden elektrothermischen Wandlers 85 (durch Aufbringen
der Impulsspannung) in Abhängigkeit
des Bildsignals (Aufzeichnungssignal) oder des Ausgabesignals erfolgt,
und der Tintentropfen von der entsprechenden Ausgabeöffnung 82 durch
den durch die Filmverdampfung bewirkten Druck ausgegeben wird, vorgesehen.
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3A und 3B sind
Seitenansichten zur Darstellung eines Übertragungsmechanismus, umfassend
den Zahnriemen, der sich zwischen der Antriebsriemenscheibe und
der Leerlaufriemenscheibe erstreckt. 3A zeigt
den Übertragungsmechanismus
bei einem üblichen
Aufzeichnungsgerät
und 3B zeigt den Übertragungsmechanismus
bei einer Ausführungsform
eines Aufzeichnungsgerätes mit
der vorliegenden Erfindung (Aufzeichnungsgerät von 1). In 3A und 3B sind
bei dem üblichen
Beispiel gemäß 3A fünf Zähne eines Zahnriemens 5 in
Eingriff mit einer Antriebsriemenscheibe 6 an einem Halbkreis
(Hälfte
des gesamten Umfangs) dargestellt, während bei der Ausführungsform
von 3B mit der vorliegenden Erfindung zehn Zähne des
Zahnriemens mit der Antriebsriemenscheibe 6 auf einem Halbkreis
kämmen
(der halbe Umfang).
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Bei
der Ausführungsform
(3B) beträgt der
Zahnabstand des Zahnriemens 5 etwa die Hälfte des
Zahnabstandes des üblichen
Zahnriemens 5, und hinsichtlich der Höhe von einer Zahnspitze zu
einer Zahnwurzel jedes Zahns des Zahnriemens 5 (der Abstand
zwischen der Zahnspitze des Zahnriemens 5 und der Zahnspitze
der Antriebsriemenscheibe 6), bei der Ausführungsform
(3B) mit der vorliegenden Erfindung etwa 60% der
Höhe des üblichen
Beispiels (3A). Die Ausführungsform
mit der vorliegenden Erfindung gemäß 3B unterscheidet
sich von dem üblichen
Beispiel gemäß 3A hinsichtlich
des Zahnabstandes des Zahnriemens 5 und der Antriebsriemenscheibe 6,
wie oben erwähnt,
wobei die anderen Merkmale im Wesentlichen bei beiden gleich sind.
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Bei 3A und 3B wird
die Leerlaufriemenscheibe 7 von einem Grundkörper (nicht
dargestellt) über
eine Zugfeder 9 gelagert. Durch Vorspannen der Leerlaufriemenscheibe 7 nach
rechts durch die elastische Kraft der Zugfeder 9 wird auf
den Zahnriemen 5 eine Spannung aufgebracht. Bei einer anderen
Konstruktion zum Halten einer derartigen Leerlaufriemenscheibe ist
es erforderlich, obwohl die Spannung des Zahnriemens durch Po sitionieren
und Befestigen der Leerlaufriemenscheibe am Grundkörper in
einem Zustand, in dem vorher die Spannung auf den Zahnriemen durch
Ziehen der Leerlaufriemenscheibe aufgebracht wird, bei einer derartigen Konstruktion,
wenn der Zahnriemen infolge von Temperatur und/oder Feuchtigkeit
verlängert
oder verkürzt
wird, da sich die Spannung des Zahnriemens stark ändert, dass
die Spannung des Zahnriemens vorher erhöht wird, sodass die zum Antrieb
des Schlittens erforderlichen elektrische Energie erhöht wird.
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In 3A und 3B,
bei der eine Ausführungsform
mit der Erfindung dargestellt wird, ist der Schlitten 2 an
einer oberen Bahn des Zahnriemens 5 angebracht. Wenn die
Antriebsriemenscheibe 6 im Gegenuhrzeigersinn in 3A und 3B angetrieben
wird, wird entsprechend der Schlitten 2 direkt von dem
Zahnriemen 5 zur Verschiebung in Richtung der Antriebsriemenscheibe 6 gezogen.
Wenn andererseits die Antriebsriemenscheibe 6 im Uhrzeigersinn gedreht
wird, wird der Schlitten 2 von dem Zahnriemen über die
Leerlaufriemenscheibe 7 in Richtung der Leerlaufriemenscheibe 7 gezogen.
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Da
jedoch die Leerlaufriemenscheibe, wie oben beschrieben, durch die
Spannfeder 9 gelagert ist, wird, wenn die Antriebsriemenscheibe 6 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, unmittelbar nach Beginn der Drehung
der Schlitten 2 vorübergehend
infolge der zwischen dem Schlitten und der Führungswelle 3 und/oder
der Führungsschiene 4 wirkenden
Trägheit der
Gleitbewegung vorübergehend
angehalten; dabei wird die Leerlaufriemenscheibe 7 ein
wenig in Richtung der Antriebsriemenscheibe 6 durch die Zugwirkung
verschoben. Da dabei die Antriebsriemenscheibe 6 sich weiterdreht,
wird ein durch die Verminderung der Strecke zwischen der Leerlaufriemenscheibe 7 und
der Antriebsriemenscheibe 6 erzeugter Überschussteil des Zahnriemens
in Richtung der oberen Bahn des Riemens verschoben, wodurch sich
der Riemenabschnitt zwischen der Antriebsriemenscheibe 6 und
dem Schlitten 2 verlängert
und anhält.
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Da
der Zahnriemen 5 eine gleichmäßige Festigkeit aufweist, wird
der Riemenabschnitt in diesem Fall zwischen der Antriebsriemenscheibe 6 und dem
Schlitten 2 nicht verlängert,
sondern schwimmt über
die Antriebsriemenscheibe 6. Da sich die Antriebsriemenscheibe
in diesem Fall weiterdreht, versucht die Antriebsriemenscheibe 6 in
bezug auf den Zahnriemen 5, sich leer zu drehen. Dieser
Vorgang wird als Springen bezeichnet.
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Wenn,
wie bei dem üblichen
Beispiel gemäß 3A,
die Höhe
von der Zahnspitze des Zahnriemens 5 und der Zahnspitze
der Antriebsriemenscheibe 6 ausreichend groß ist, wird,
auch wenn der Zahnriemen 5 ein wenig schwimmt, die Zahnspitze
des Riemens nicht von der Zahnspitze der Antriebsriemenscheibe 6 gelöst, und
erzeugt keine Leerlaufdrehung der Antriebsriemenscheibe 6.
Wenn jedoch, wie bei der vorliegenden Erfindung gemäß 3B,
irgendeine Einrichtung zum Verhindern des Springens des Zahnriemens 5,
wie zum Beispiel das Sprungsicherungsteil 10 (4, 5A und 5B,
weiter unten beschrieben) nicht vorgesehen ist, wird die Möglichkeit
des Auftretens der Leerlaufdrehung der Antriebsriemenscheibe 6 erhöht.
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4 ist
eine Teilansicht zur Darstellung einer Konstruktion der Sprungsicherungseinrichtung, um
ein Springen des Zahnriemens 5 bei dem Aufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung
zu verhindern. In 4 weist die Sprungsicherungseinrichtung 10 eine
Sprungsicherungsfläche 21 auf,
die von einer Rückseite
des Zahnriemens 5 um einen bestimmten Abstand b beabstandet
ist. Bei der in 3B gezeigten Anordnung ist,
wie oben beschrieben, da das Schwimmen des Zahnriemens 5 in
der oberen Bahn des Zahnriemens, an der der Schlitten 2 angebracht
wird, auftritt, wenn der Schlitten 2 von der Antriebsscheibe 6 durch
Drehen der Antriebsscheibe 6 im Uhrzeigersinn weg verschoben
wird, die Sprungsicherungseinrichtung (Sprungsicherungsplatte) 10 erfindungsgemäß oberhalb
der Antriebsriemenscheibe 6 angeordnet.
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5A und 5B sind
seitliche Teilansichten zur Darstellung eines Zustandes, bei dem
der Zahnriemen 5 gegen die Sprungsicherungseinrichtung 10 (Sprungsicherungsfläche 21)
anstößt, wobei 5A einen
Zustand zeigt, bei dem die Sprungsicherungsfläche 21 der Sprungsicherungseinrichtung 10 im
Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Zahnriemens 5 angeordnet
ist, und 5B einen Zustand zeigt, bei
dem die Sprungsicherungseinrichtung 10 so angeordnet ist,
dass die Sprungsicherungsfläche
am nächsten
an der Rückseite
des Zahnriemens an der linken Seite einer Stellung angeordnet ist,
wo der Zahnriemen 5 die Antriebsriemenscheibe 6 verlässt. 5 zeigt die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung.
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In 5A und 5B wird,
wie in 5A gezeigt, wenn die Sprungsicherungseinrichtung 10 im
Wesentlichen parallel zum sich normal erstreckenden Zahnriemen angeordnet
ist, da der Zahnriemen 5 stark an einer Stelle schwimmt,
wo der Zahnriemen mit der Sprungsicherungseinrichtung 10 in
Berührung
steht, eine große
Reibung zwischen der Rückseite
des Zahnriemens 5 und der Sprungsicherungseinrichtung 10 (Sprungsicherungsfläche 21)
erzeugt, wodurch der Widerstand gegen die Verschiebung (Bewegung)
des Zahnriemens 5 erhöht
wird. Entsprechend neigt der Zahnriemen 5 stark an der
linken Seite der Sprungsicherungseinrichtung 10 zum Schwimmen,
wodurch sich die Zahnspitze des Zahnriemens 5 von der Zahnspitze
der Antriebsriemenscheibe 6 löst, wodurch die Leerlaufdrehung
der Antriebsriemenscheibe bewirkt wird.
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Wenn
im Gegensatz dazu, wie in 5B gezeigt,
die Sprungsicherungseinrichtung 10 so angeordnet ist, dass
die Sprungsicherungsfläche
sehr nahe an der Rückseite
des Zahnriemens an der linken Seite der Stelle angeordnet ist, wo
der Zahnriemen 5 die Antriebsriemenscheibe 6 verlässt, da
der Zahnriemen 5 nicht so stark an der Stelle schwimmt, wo
der Zahnriemen mit der Sprungsicherungseinrichtung 10 in
Berührung
steht, die Reibung zwischen der Rückseite des Zahnriemens 5 und
der Sprungsicherungseinrichtung 10 nicht so stark erhöht, sodass entsprechend
der Widerstand bei der Verschiebung (Bewegung) des Zahnriemens 5 relativ
gering ist.
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Wenn
weiter, wie in den 4, 5A und 5B gezeigt,
die Sprungsicherungseinrichtung 10 zum Verhindern des Springens
des Zahnriemens an der Stelle angeordnet ist, wo die Sprungsicherungseinrichtung
der Rückseite
des Zahnriemens 5 in der Nähe der Antriebsriemenscheibe 6 gegenüber liegt, während des
Betriebs des Aufzeichnungsgerätes,
da der Zahnriemen 5 gegen die Sprungsicherungseinrichtung 10 (Sprungsicherungsfläche 21)
wiederholt anstößt, wiederholt
der Zahnriemen 5 beschädigt. Um
einen Verschleiß und/oder
ein Brechen des Zahnriemens 5 infolge einer derartigen
wiederholten Beschädigung
zu verhindern, weist, wie in 4 gezeigt,
die Sprungsicherungseinrichtung 10 eine Oberfläche auf,
die in bezug auf eine Verlängerung der
oberen Bahn des Zahnriemens 5, die sich in tangentialer
Richtung der Antriebsriemenscheibe 6 an der Berührungsstelle
(nächste
Stelle) zwischen der Sprungsicherungseinrichtung und dem Zahnriemen 5 erstreckt,
einen Winkel θ bildet,
sodass die von der Antriebsriemenscheibe 6 schwimmende
Rückseite des
Zahnriemens 5 innerhalb einer großen Zone mit der Sprungsicherungseinrichtung 10 in
Berührung steht.
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Durch
das Vorsehen der Sprungsicherungsfläche 21 mit der oben
beschriebenen Neigung an der Sprungsicherungseinrichtung 10 kann
die Sprungsicherungseinrichtung ebenfalls als eine Führungsplatte
zur Stabilisierung der Bewegungsrichtung des Zahnriemens 5 beim
Verlassen der Antriebsriemenscheibe 6 dienen. Bei dem Aufzeichnungsgerät gemäß der dargestellten
Ausführungsform
mit der Sprungsicherungseinrichtung 10 gemäß 4,
wird der Winkel θ zwischen
der Sprungsicherungsfläche 21 der
Sprungsicherungseinrichtung 10 und der Verlängerung
der oberen Bahn des Zahnriemens 5 so ausgewählt, dass
er etwa zwischen 10° bis
30° liegt.
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Obwohl
eine Abhängigkeit
von der Abtastgeschwindigkeit, dem Gewicht und der Reibung des Schlittens 2 besteht,
erhält
man normalerweise, wenn der Winkel θ bei 20° liegt, die größte Sprungverhinderungswirkung.
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Obwohl
in 4 der Abstand b zwischen der Sprungsicherungseinrichtung 10 und
der Rückseite des
Zahnriemens 5 kleiner als die Höhe h des Zahns des Zahnriemens 5 sein
sollte, kann man in der Praxis, sogar wenn der Abstand b ein wenig
kleiner als die Zahnhöhe
a ist, keine entsprechende Sprungverhinderungswirkung erreichen.
Der Grund liegt darin, dass, da die Dehnung des Zahnriemens 5 vom
Schlitten zur Antriebsriemenscheibenseite mit der Bandschwingung
in Abhängigkeit
von der Phase des Zahns des Zahnriemens 5, übertragen
wird, der schwimmende Abschnitt des Zahnriemens 5 verschoben
wird, wenn er durch den Spalt zwischen dem Zahnriemen und der Sprungsicherungseinrichtung 10 verläuft, mit
dem Ergebnis, dass die Leerlaufdrehung der Antriebsriemenscheibe 6 an
der linken Seite der Sprungsicherungseinrichtung 10 auftreten kann.
Bei dem Aufzeichnungsgerät
gemäß der dargestellten
Ausführungsform
wird der Abstand b zwischen der Sprungsicherungseinrichtung 10 und
der Rückseite
des Zahnriemens 5 so ausgewählt, dass er größer als
10% und kleiner als 90% der Zahnhöhe h des Zahnriemens 5 ist.
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Unabhängig von
der Drehrichtung der Antriebsriemenscheibe 6 schwimmt während der
Drehung der Antriebsriemenscheibe 6 der Zahnriemen 5 ein
wenig mehr, als wenn die Antriebsriemenscheibe 6 angehalten
wird. Obwohl der Schwimmbetrag kleiner als der Schwimmbetrag beim
Auftreten des Springens ist, berührt,
wenn die Sprungsicherungseinrichtung 10 unmittelbar in
der Nähe
der Rückseite des
Zahnriemens 5 angeordnet ist, auch wenn keine Gefahr besteht,
dass ein Springen auftritt, der Zahnriemen 5 immer ein
wenig gleitend die Sprungsicherungseinrichtung 10. Wenn
somit der Abstand b zwischen der Sprungsicherungseinrichtung 10 und
der Rückseite
des Zahnriemens 5 zu klein ist, wird nicht nur der Zahnriemen 5 verschleißen, sondern
ebenfalls die Drehkraft der Antriebsriemenscheibe 6 erhöht, oder
die Abtastgeschwindigkeit des Schlittens 2 wird instabil.
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Es
wird daher angestrebt, dass der Abstand b zwischen der Sprungsicherungseinrichtung 10 und der
Rückseite
des Zahnriemens 5 so ausgewählt wird, dass immer ein kleiner
Spalt beibehalten wird, sodass der Zahnriemen 5 nicht durch
ein leichtes Schwimmen während
der normalen Drehung mit der Sprungsicherungseinrichtung 10 in
Berührung
tritt. Bei dem Aufzeichnungsgerät
gemäß der dargestellten
Ausführungsform
wird der Abstand b so ausgewählt,
dass er etwa 10% oder mehr (jedoch kleiner als 90%) der Zahnhöhe h des
Zahnriemens 5 beträgt. Wie
oben erwähnt,
muss, um die positive Sprungverhinderungswirkung des Zahnriemens 5 zu
erreichen, der Abstand b zwischen der Sprungsicherungseinrichtung 10 und
der Rückseite
des Zahnriemens 5 in dem oben beschriebenen bestimmten
Bereich liegen. Da die Zahnhöhe
h des Zahnriemens 5 klein ist, ist bei der dargestellten
Ausführungsform
des Aufzeichnungsgerätes
der erlaubte Bereich des Abstandes b sehr klein, wie zum Beispiel
0,3 mm oder weniger.
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Bei
dem Zahnriemen 5 ist es in Abhängigkeit seines Herstellungsverfahrens
unabdingbar, dass eine Streuung der Höhe der Rückseite des Zahnriemens vorliegt,
wenn der Riemen um die Antriebsriemenscheibe 6 gewunden
wird. In diesem Fall ist es möglich,
eine derartige Streuung durch Polieren der Rückseite nach der Herstellung
des Zahnriemens 5 auszuschließen. Da die Streuung anderer
Teile dazuaddiert wird, wird angestrebt, dass die Sprungsicherungseinrichtung 10 positioniert
wird, wobei der Abstand zwischen der Sprungsicherungseinrichtung und
dem Zahnriemen 5 eingestellt wird.
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Im
Folgenden soll eine Ausführungsform
einer Einstelleinrichtung (Einstellverfahren) zum Einstellen des
Abstandes b zwischen der Sprungsicherungseinrichtung 10 und
der Rückseite
des Zahnriemens 5 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden.
In 4 sind hinsichtlich der Anordnung der Sprungsicherungseinrichtung 10,
wie oben beschrieben, nicht nur der Abstand b zwischen der Sprungsicherungseinrichtung
und der Rückseite
des Zahnriemens 5 wichtig, sondern ebenfalls der Winkel θ in bezug
auf die gerade Bahn des Zahnriemens 5 wichtig. Bei der
Einstellungen des Abstandes b ist es daher erforderlich, dass der
Winkel θ so
wenig wie möglich geändert wird.
Bei der in 4 gezeigten Anordnung wird die
Sprungsicherungseinrichtung 10 wiederholt einer von der
Antriebsriemenscheibe 6 we gerichteten Kraft infolge der
Berührung
zwischen der Sprungsicherungseinrichtung und dem Zahnriemen 5 unterworfen.
Wenn die Sprungsicherungseinrichtung 10 durch diese Kraft
zur Erhöhung
des Abstandes b verschoben wird, wird die Sprungsicherungswirkung vermin dert.
Um dies zu vermeiden, muss die Sprungsicherungseinrichtung 10 positiv
befestigt werden.
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In 4 ist
die Sprungsicherungseinrichtung 10 über eine Vorsprungspassung
zur Drehung um einen Punkt P angebracht. Der Punkt P ist näher an der Antriebsriemenscheibe 6 als
die Verlängerungsrichtung
der Sprungsicherungsfläche 21 der
Sprungsicherungseinrichtung 10 und unterhalb des Mittelpunktes
der Antriebsriemenscheibe 6 angebracht. Hierdurch wird,
auch wenn der Abstand b durch die Drehung der Sprungsicherungseinrichtung 10 um den
Punkt P eingestellt wird, der Winkel θ fast nicht verändert.
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Zur
Einstellung des Abstandes b ist ein Langloch 22 in der
Sprungsicherungseinrichtung 10 ausgebildet, sodass die
Sprungsicherungseinrichtung am Grundkörper (nicht dargestellt) mittels
einer durch das Langloch verlaufenden Schraube 11 befestigt
wird. Da die Befestigungsschraube 11 in der Nähe der Berührungsposition
(oder der meist benachbarten Position) zwischen der Sprungsicherungseinrichtung 10 und
dem Zahnriemen 5 angeordnet ist, wird die Sprungsicherungseinrichtung nicht
durch die Druckkraft des Zahnriemens 5 verschoben. In vielen
Fällen
ist die Antriebsriemenscheibe 6 normalerweise an einer
Ausgangswelle des Antriebsmotors 8 (1) befestigt,
wobei eine größere Möglichkeit
besteht, dass die Befestigungsposition der Sprungsicherungseinrichtung 10 in
der Nähe
des Antriebsmotors 8 liegt. Um keine positionsmäßige Abweichung
der Sprungsicherungseinrichtung (Sprungsicherungsfläche 21)
infolge der Wärme
des Antriebsmotors 8 zu erzeugen, wird angestrebt, dass die
Sprungsiche rungseinrichtung 10 aus einem Material besteht,
dass durch Wärme
kaum verformbar ist.
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6A und 6B sind
Teilschnittansichten längs
der Linie 6A(6B)-6A(6B) in 4 zur Darstellung
einer positionsmäßigen Beziehung
zwischen dem Zahnriemen 5, der Antriebsriemenscheibe 6 und der
Sprungsicherungseinrichtung 10, wobei 6A ein
Bezugsbeispiel und 6B ein Anordnungsbeispiel gemäß der Ausführungsform
der Erfindung darstellen. In 6A und 6B sind
Flansche 23, 24 zum Regeln der Abweichung des
Zahnriemens 5 in Breitenrichtung an der Riemenscheibe 6 an
beiden Seiten entsprechend beiden Seiten des Zahnriemens 5 in
Breitenrichtung vorgesehen. Wie in 6A gezeigt,
kann, wenn mindestens einer (23) der Flansche eine größere Höhe als die
Höhe der
Rückseite des
Zahnriemens 5 an der Riemenscheibe 6 aufweist,
die Sprungsicherungseinrichtung 10 nicht so angeordnet
werden, dass sie den Flansch 23 abdeckt, um eine Störung mit
dem Flansch 23 zu verhindern. Die Sprungsicherungseinrichtung 10 kann nämlich nicht
die gesamte Rückseite
des Zahnriemens 5 längs
der Breitenrichtung abdecken.
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Bei
dem Bezugsbeispiel gemäß 6A kann
somit in einem Zustand, in dem der Antriebsmotor 8 und
die Antriebsriemenscheibe 6 angehalten werden, wenn ein
plötzlicher
Stoß (zum
Beispiel infolge des Herunterfallens) auf die Vorrichtung aufgebracht
wird, um eine Kraft zu erzeugen, die den Schlitten 2 in
Abtastrichtung zu verschieben sucht, wenn der Zahnriemen 5 gelöst ist,
der Zahnriemen 5 von der Antriebsriemenscheibe 6 gelöst werden.
Bei der Anordnung gemäß 6A wird
nämlich,
da die Sprungsicherungseinrichtung 10 den Zahnriemen 5 nur
teilweise in Breitenrichtung abdeckt, ein großer Spalt zwischen der Sprungsicherungseinrichtung 10 und
dem Flansch 23 der Antriebsriemenscheibe 6 ausgebildet
mit dem Ergebnis, dass wie mittels gestrichelter Linie dargestellt,
der Zahnriemen 5 von der Antriebsriemenscheibe 6 gelöst wird,
indem er sich durch einen Spalt in schräger Richtung bewegt.
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Im
Gegensatz dazu können
beide Anordnungen gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von 6B, da
die Außendurchmesser der
Flansche 23, 24 an der Antriebsriemenscheibe 6 an
Stellen entsprechend den beiden Seiten in Breitenrichtung des Zahnriemens 5 so
ausgewählt
werden, dass sie kleiner als die Höhe der Rückseite des Zahnriemens 5 an
der Antriebsriemenscheibe 6 sind, und die Sprungsicherungseinrichtung 10 sich über beide
Flansche 23, 24 erstreckt und die Sprungsicherungsfläche 21 in
der Nähe
der Rückseite
des Zahnriemens 5 angeordnet ist, die Spalte zwischen der Sprungsicherungseinrichtung 10 und
den beiden Flanschen 23, 24 der Antriebsriemenscheibe 6 ausreichend
klein gemacht werden, mit dem Ergebnis, dass beispielsweise bei
einem plötzlichen
Stoß (zum Beispiel
infolge eines Herunterfallens) auf die Vorrichtung, wobei eine Kraft
erzeugt wird, die den Schlitten 2 in Abtastrichtung zu
verschieben sucht, positiv verhindert wird, dass sich der Zahnriemen 5 von
der Antriebsriemenscheibe löst.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann anstelle der flachen Platte eine
drehbare Rolle verwendet werden, statt eines Beispiels, bei dem
der Anstoßabschnitt
(Verhinderungsab schnitt) der Sprungverhinderungseinrichtung 10 als
eine flache Platte ausgebildet wird, um eine Störung mit dem Schlitten 2 und der
Führungswelle 3 zu
verhindern, solange ein entsprechender Raum verwendet werden kann.
Durch Verwendung der drehbaren Rolle als Sprungsicherungseinrichtung
kann, sogar, wenn der Abstand b zwischen der Rolle und der Rückseite
des Zahnriemens 5 kleiner ausgewählt wird, eine Erhöhung der Kraft
infolge der Gleitreibung zwischen dem Zahnriemen 5 und
der Sprungsicherungseinrichtung verhindert werden, wodurch eine
noch bessere Sprungsicherungswirkung erreicht wird.
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Entsprechend
der obigen Ausführungsform, bei
der das Aufzeichnungsgerät,
bei dem die Aufzeichnungseinrichtung 1 am Schlitten 2 befestigt
ist, der an dem Zahnriemen 5 angebracht ist, der sich zwischen
der Antriebsriemenscheibe 6 und der Leerlaufriemenscheibe 7 erstreckt,
und das Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsmaterial durch Abtasten
des Schlittens 2 durch Antrieb der Antriebsrolle 6 bewirkt wird,
da die Sprungsicherungseinrichtung 10 zur Verhinderung
des Springens des Zahnriemens 5 der Rückseite des Zahnriemens 5 gegenüberliegend
in der Nähe
der Antriebsriemenscheibe 6 vorgesehen ist, auch wenn der
Zahnriemen 5 einen feinen Zahnabstand und eine geringe
Zahnhöhe
aufweist, der als Antriebsübertragungseinrichtung
des Schlittens 2 verwendet wird, die Rückseite des Zahnriemens 5 dazu
neigen, von der Antriebsriemenscheibe 6 bei der Drehung
letzterer zu schwimmen, wobei das Schwimmen durch die Sprungsicherungseinrichtung 10 verhindert
wird, mit dem Ergebnis, dass die Leerlaufdrehung der An triebsriemenscheibe 6 und
das Springen des Zahnriemens 5 verhindert wird.
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Gemäß der obigen
Ausführungsform
kann, auch wenn der Zahnriemen einen geringen Zahnabstand und eine
geringe Zahnhöhe
aufweist, der als Antriebsübertragungseinrichtung
für den
Schlitten 2 verwendet wird, das Springen des Zahnriemens 5 mit einer
einfachen Konstruktion verhindert werden, sodass eine stabile Abtastung
des Schlittens realisiert wird, ohne dass der Antriebsmotor mit
großer
Kapazität
und die Schlittenpositionserfassungseinrichtung, wie zum Beispiel
eine Codiereinrichtung, erforderlich sind, wodurch man eine sehr
feine Aufzeichnung erhält,
und dadurch ein Gerät
geschaffen wird, wie zum Beispiel ein Aufzeichnungsgerät oder ein Lesegerät, das billiger
und kompakter ist.
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Da
weiter bei der obigen Ausführungsform die
Antriebsriemenscheibe 6 drehbar von dem Antriebsmotor 8 angetrieben
wird, und die Spannfeder 9 zur Aufbringung der Spannung
auf den Zahnriemen 5 durch Vorspannen der Leerlaufriemenscheibe 7 mittels
der elastischen Kraft vorgesehen ist, und die Sprungsicherungseinrichtung 10 der
oberen Bahn des Zahnriemens 5 gegenüberliegend angebracht ist,
wobei der Schlitten 2 so an dem Zahnriemen angebracht ist,
dass die Sprungsicherungseinrichtung 10 der Rückseite
des Zahnriemens 5 an der Stelle am nächsten ist, wo der Zahnriemen 5 durch
die Antriebsriemenscheibe 6 in Eingriff genommen wird, statt
an der Position, wo der Zahnriemen 5 die Antriebsriemenscheibe 6 in
dem Zustand verlässt,
bei der die Antriebsriemenscheibe 6 angehalten ist, kann,
sogar, wenn der Zahnriemen mit einem geringen Zahnabstand und geringer
Zahnhöhe
als Antriebsübertragungseinrichtung
zum Schlitten 2 verwendet wird, das Springen des Zahnriemens 5 wirksamer
mit der einfachen Konstruktion verhindert werden, sodass die stabile
Abtastung des Schlittens verwirklich wird, ohne dass der Antriebsmotor
eine große
Kapazität
aufweisen muss und eine Schlittenpositionserfassungseinrichtung,
wie zum Beispiel eine Codiereinrichtung, vorgesehen sein muss, wodurch man
eine feine Aufzeichnung erreicht und wodurch ein Gerät, wie zum
Beispiel ein Aufzeichnungsgerät oder
ein Lesegerät
geschaffen wird, das billiger und kompakter ist.
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Da
weiter gemäß der obigen
Ausführungsform
die Sprungsicherungseinrichtung 10 eine Sprungsicherungsfläche 21 an
der der Rückseite
des Zahnriemens 5 nächsten
Position aufweist, und diese sich in tangentialer Richtung der Antriebsriemenscheibe 6 erstreckt
und die Fläche 21 in
bezug auf die gerade obere Bahn des Zahnriemens um einen Winkel
von etwa 10 bis 30° geneigt
ist, und der Abstand b zwischen der Sprungsicherungseinrichtung 10 und
der Rückseite
des Zahnriemens 5 so ausgewählt ist, dass sie größer als
10% und kleiner als 90% der Zahnhöhe des Zahnriemens ist, werden
die oben beschriebenen Wirkungen wirksamer erreicht.
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Da
weiter gemäß der obigen
Ausführungsform
die Sprungsicherungseinrichtung 10 drehbar zur Drehung
um die Position P gelagert ist, die näher an der Antriebsriemenscheibe 6 liegt
als die Verlängerung
der Sprungsicherungsfläche 21 der
Sprungsicherungseinrichtung 10 an der der nächsten Position zwischen
der Sprungsiche rungseinrichtung und dem Zahnriemen 5 in
bezug auf die Antriebsriemenscheibe gegenüberliegenden Seite angeordnet
und an der Position in der Nähe
der nächsten
Position befestigt ist, und die Antriebsriemenscheibe 6 Flansche 23, 24 an
den beiden Seiten des Zahnriemens 5 in Breitenrichtung
entsprechenden Positionen aufweist, und die Außendurchmesser der Flansche
so ausgewählt werden,
dass sie kleiner als die Höhe
der Rückseite des
Zahnriemens 5 ist, der an der Antriebsriemenscheibe 6 befestigt
ist, und die Sprungsicherungseinrichtung 10 eine Sprungsicherungsfläche 21 benachbart
zum Zahnriemen 5 aufweist, um beide Flansche 23, 24 des
Zahnriemens 6 mindestens teilweise zu überdecken, kann eine Vorrichtung,
wie zum Beispiel eine Aufzeichnungsvorrichtung oder eine Lesevorrichtung,
bei der die obigen Wirkungen erreicht werden, wirksamer geschaffen
werden.
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Bei
dem obigen Ausführungsbeispiel
weist das Aufzeichnungsgerät
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf als Aufzeichnungseinrichtung
(Aufzeichnungskopf) auf, wobei die vorliegende Erfindung in ähnlicher
Weise an anderen Aufzeichnungsgeräten verwendet werden kann,
wie zum Beispiel der Nadelpunktart, der thermischen Art, der Laserstrahlart
und ähnlichem,
um ähnliche
Wirkungen zu erreichen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf
das Aufzeichnungsgerät
mit der einzigen Aufzeichnungseinrichtung begrenzt, sondern kann
in ähnlicher
Weise bei einem Farbaufzeichnungsgerät verwendet werden, das mehrere
Aufzeichnungsköpfe
zum Bewirken des Aufzeichnens mit mehreren Farben verwendet, oder bei
einem Aufzeichnungsgerät
mit gradueller Aufzeichnung unter Verwendung von Aufzeichnungsköpfen zum
Be wirken des Aufzeichnens mit der gleichen Farbe und mit unterschiedlichen
Dichten oder bei einer Kombination derselben verwendet werden, um ähnliche
Wirkungen zu erreichen.
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Bei
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung kann die vorliegende Erfindung
in irgendeiner Anordnung verwendet werden, wie zum Beispiel bei einer
Anordnung, bei der eine Tintenpatrone einstückig im Aufzeichnungskopf angeordnet
ist, und ein Tintentank verwendet wird, einer Anordnung, bei der eine
Tintenpatrone einstückig
in einem Schlitten eingebaut ist, oder einer Anordnung, bei der
die Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) und ein Tintentank
getrennt vorgesehen sind, die miteinander über eine Tintenzuführleitung
verbunden sind, um ähnliche
Wirkungen zu erreichen. Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls
in dem Fall angewendet werden, bei dem das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät elektrische/thermische
Wandler, wie zum Beispiel piezo-elektrische Elemente, als Aufzeichnungsmittel verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Gerät mit einem Schlitten, bei
dem, auch wenn ein Zahnriemen mit einem kleinen Zahnabstand und
einer geringen Zahnhöhe
als Antriebsübertragungseinrichtung für den Schlitten
verwendet wird, ein Springen des Zahnriemens positiv verhindert
wird, wodurch ein stabiles Abtasten des Schlittens erreicht wird,
ohne dass ein Antriebsmotor eine große Kapazität aufweist, und eine zusätzliche
Schlittenpositionserfassungseinrichtung vorgesehen sein muss. Ein
Teil (10) zum Verhindern des Springens des Zahnriemens
(5) ist angeordnet, um einen bestimm ten Spalt b in bezug
auf die Rückseite
des Zahnriemens zu schaffen, der in bezug auf die Rückseite
des Zahnriemens um einen bestimmten Winkel θ an einer bestimmten Position
geneigt ist, an der das Teil der Rückseite eines Teils des Zahnriemens,
mit dem der Schlitten (2) verbunden ist, in der Nähe der Antriebsriemenscheibe
(6) für
den Zahnriemen (5), der mit dem Schlitten, an dem ein Kopf 1 befestigt
ist, verbunden ist, gegenüber
liegt.