DE60033748T2 - Bandkassette - Google Patents

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Einzelspulen-Bandkassette zur Verwendung bei einer magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, und insbesondere auf Verbesserungen in einer Bandführung einer Bandkassette dieser Art.
  • Einzelspulen-Bandkassetten werden extensiv beim Computer-Backup und anderen Datenspeicheranwendungen zur Datensicherung verwendet. Bei einer Bandkassette dieser Art wird ein Bandvorsatz bzw. ein Führungselement, das am äußeren Ende eines Magnetbandes angebracht ist, von einem Ausziehelement herausgezogen, das in einer magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung (nachstehend als "Recorder" bezeichnet) oder einem Laufwerk vorgesehen ist, das Band durch Durchgänge in dem Recorder geleitet, und das Bandende an der Nabe einer anderen, im Recorder befindlichen Spule befestigt. Bei Abschluß des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs wird das Band rückwärts angetrieben und in die Kassette zurückgeführt, bis der Bandvorsatz wieder in die Vorsprungsposition in der Kassette zurückgebracht worden ist.
  • Typische Bandführungselemente für herkömmliche Einzelspulen-Bandkassetten umfassen eine (beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Kokai No. 58-169380 offenbarte), die einen Stift, einen Block etc. umfasst, welche an einem Bandende befestigt sind, um von einem Bandausziehelement eines Recorders erfasst zu werden. Ein weiterer Typ verwendet einen Bandvorsatz bzw. ein Bandführungsteil aus relativ zähem, elastischen Material, das mit einem Magnetbandende verbunden ist und ein Loch an seinem eigenen äußeren Ende aufweist, welches mit einem entsprechenden Haken eines Ausziehelements eines Recorders in Eingriff gebracht werden kann, das ebenfalls aus relativ zähem, elastischen Material gebildet ist (japanische Patentanmeldung Kokai Nr. 62-502641).
  • 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer herkömmlichen Einzelspulen-Kassette 103, welche die in der oben erwähnten Patentanmeldung, Kokai Nr. 62-502641 offenbarte Technik einsetzt. Ein Gehäuse der Kassette, das aus einer oberen Gehäusehälfte 101 und einer unteren Gehäusehälfte 102 zusammengesetzt ist, ist mit einer Einzelbandspule 107 dargestellt, die einen oberen Flansch 104 und einen unteren Flansch 105 aufweist, wobei die Bandspule 107 normalerweise zur unteren Gehäusehälfte 102 hin durch eine Druckfeder 108 vorbelastet ist. Ein Bandvorsatz 109 ist am äußeren Ende eines Stücks Magnetband 106 angesetzt, das um eine Nabe (nicht dargestellt) des oberen Flansches 104 der Bandspule 107 herumgewickelt ist. Die Bandspule 107 hat ein Lager (nicht dargestellt) an einem Ring, der im Presssitz in eine ringförmige Ausnehmung (nicht dargestellt) eingebracht ist, welche in der Mitte des oberen Flansches 104 ausgebildet ist. Mit einer in das Lager eingesetzten Spulenwelle (nicht dargestellt) kann sich die Spule um die Welle drehen. Der obere Flansch 104 der Bandspule 107 hat eine entlang seinem Umfang ausgebildete Zahnung 114. Andererseits ist ein Paar Bremselemente 112, 113 an der Innenfläche 101a des oberen Gehäuseteils 101 vorgesehen und ist normalerweise zu der Zahnung 114 hin durch Torsionsspiralfedern 110, 111 vorbelastet, wobei Zähne 115, 116 der Bremselemente 112, 112 in Eingriff mit der Zahnung 114 stehen, um eine Umdrehung der Bandspule anzuhalten, wenn die Kassette nicht im Einsatz ist. Wenn die Kassette im Standby ist, ist das Magnetband 106 vollständig auf die Bandspule 107 aufgewickelt, und ein am Ende des Vorspanns 109 ausgebildetes Eingriffsloch steht mit einem Haken 117 in Eingriff, der sich nahe einer Seitenwand des Kassettengehäuses 103 befindet. Eine Öffnung 120, durch die das Magnetband 106 aus dem Kassettengehäuse 103 gezogen wird, ist normalerweise von einer Abdeckung 118 geschlossen, die in bezug auf das Kassettengehäuse geöffnet werden kann.
  • Wenn die Kassette zum Einsatz in einen Recorder geladen wird, werden die Bremselemente 112, 113 automatisch freigesetzt und die Bandrolle 107 wird gegen die Vorbelastung der Druckfeder 108 zu einer frei drehbaren Position angehoben. Gleichzeitig wird die Abdeckung 118 durch für diesen Zweck im Recorder vorgesehene Mittel geöffnet.
  • Das Bandausziehelement an dem Teil des Recorders tritt dann in das Gehäuse über die Öffnung ein, um mit dem Loch des Bandvorsatzes 109 in Eingriff zu kommen, und zieht das Magnetband zusammen mit dem Bandvorsatz 109 auf die oben beschriebene Weise heraus, so dass das Band auf seine Bahn in dem Recorder eingefädelt wird.
  • Der Bandvorsatz 109 wird mittels einer dicken Federlage zähen Kunstharzes wie z.B. Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt. Wie 5 andeutet, ist ein Loch 120 am Ende des Bandes ausgebildet, so dass es mit einem Ansatz 121 (der als Haken dient), der am Ende eines Bandausziehelements 122 des Recorders ausgebildet ist, in Eingriff kommt. Das Loch 120 hat einen winkeligen Ausschnitt 123, um für einen positiven Eingriff mit dem Ansatz 121 zu sorgen, wobei ein Hals des Ausziehelements, welches den Ansatz 121 trägt, in den Ausschnitt eingesetzt ist. 5 zeigt eine Sequenz der Stufen (a), (b) und (c), in denen das Ausziehelement 122, das sich Eingang in die Kassette verschafft, nach und nach mit dem Bandvorsatz 109 in Eingriff kommt.
  • Die Bandausziehmechanismen nach dem Stand der Technik weisen die folgenden Probleme auf. Das Bandausziehelement 122 des Recorders gemäß 5 hat die Form eines Bandes, das mit einer in dem Recorder vorgesehenen Spule verbunden ist, wobei das Bandende mit dem Ansatz 121 mit dem Loch 120 des Bandvorsatzes in der Bandkassette in Eingriff gebracht werden kann. Da die Endabschnitte des Bandvorsatzes und des Ausziehelements 122 des Recorders beide bandförmig sind, kringeln sie sich leicht auf. Wenn sie sich beide auf kringeln, kann das Bandausziehelement 122 des Recorders manchmal nicht mit dem Bandvorsatz 109 der in den Recorder geladenen Kassette in Eingriff kommen.
  • Andererseits würde eine direkte Kopplung des Endes eines Magnetbandes mit einem zähen Vorspannelement ohne die Zuhilfenahme eines Vorsatzbandes die Aktionen des Herausziehens und Einziehens des Magnetbandes stabilisieren. Trotzdem bringt eine etwas komplexe Struktur des Vorsatzelementes im Gegensatz zu einem PET-Vorsatzelement Schwierigkeiten beim Zusammenbau im Verlauf der Herstellung der Kassette mit sich. Ein solches Vorsatzelement hat ein zusätzliches Problem. Wie in 2 dargestellt ist, ist es bekannt, eine Anordnung zu treffen, welche ein zentrales Stift- bzw. Zapfenelement 91 in Form eines Stifts bzw. Zapfens umfasst, an dem ein Bandende aufgewickelt und durch Festklemmen befestigt ist, sowie ein Paar Eingriffselemente 92-1, 92-2, die mit den einen Enden jeweils an den oberen und unteren Enden des Stift- bzw. Zapfenelements befestigt sind. Auf den Seiten der Eingriffselemente 92-1, 92-2, die einander gegenüberliegen, sind Eingriffsausnehmungen 94-1, 94-2 in Spiegelsymmetrie ausgebildet, welche mit einem Stift oder Haken eines Ausziehelements eines Recorders in Eingriff kommen können. Das zentrale Stiftelement 91 ist aus Metall hergestellt und ist sicher an beiden Enden in Blindlöcher eingesetzt, die an den einen Enden der jeweils aus Kunststoff hergestellten Eingriffselemente 92-1, 92-2 ausgebildet sind. EP 0932155 (Hewlett-Packard Company) zeigt eine ähnliche Anordnung mit einem Halterungselement zwischen zwei Halterungselementen, um Arretierungen für den Vorspann zu bieten. Die Anordnung ist jedoch leicht verformbar, und so ergeben sich Probleme hinsichtlich einer zuverlässigen Arretierung des Bandvorsatzes.
  • In der dargestellten Anordnung kann das Stiftelement, wenn ungleichmäßige Kräfte auf die Abschnitte der Eingriffselemente 92-1, 92-2, die mit dem zentralen Stiftelement 91 verbunden sind, einwirken, sich manchmal in den Blindlöchern drehen und die positive Wirkung des Bandvorsatzes behindern. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen stabilisierten, massiven Bandvorsatz mit einer in der dimensionalen Genauigkeit verbesserten Struktur bereitzustellen, der sich für einfachere Herstellungsprozesse als vorher eignet.
  • EP 0924703 (Fuji Photo Film Co. Ltd.) stellt eine Alternative zur Verwendung ausgerichteter Eingriffselement dar, die zum Arretieren des Bandvorsatzes notwendig sind, indem eine Querschnittsverminderung in dem zentralen Stift oder der Halterung vorgesehen wird, wobei diese Querschnittsverminderung an jedem Ende des Stifts für die Kopplung des Bandvorsatzes und die Bandausrichtung durch eine ausgleichende Verbindung über den beabstandeten, querschnittsverminderten Abschnitten statt der Verwendung der Eingriffselemente 92 (2) dient.
  • Eine Bandkassette gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine einzelne Bandspule auf, um die eine Länge eines Magnetbandes gewickelt ist und die drehbar in einem Gehäuse gehalten ist, wobei der Bandanfang an einem Führungsteil so befestigt ist, dass er durch ein Bandausziehelement eines Recorders, welches ein Ende hat, das mit dem Bandende in Eingriff kommen kann, durch eine in dem Gehäuse ausgebildete Öffnung herausgezogen werden kann, wobei das Führungsteil ein Mittelzapfenelement, auf dem der Bandanfang aufgewickelt und befestigt ist, sowie ein Paar Eingriffselemente, die mit den oberen und unteren Enden des Zapfenelements so verbunden sind, dass sie mit dem Bandausziehelement des Recorders in Eingriff kommen, aufweist, wobei die Eingriffselemente zusammen integral mit den oberen und unteren Enden des Zapfenelements geformt sind, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Enden des Zapfenelements ein unregelmäßiges Profil außer einem kreisförmigen aufweisen, wobei das Mittelzapfenelement metallisch ist und die Eingriffselemente aus Kunstharz geformt sind.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung das Paar Eingriffselemente längliche Ansätze, die mit Eingriffsausnehmungen in einer spiegelsymmetrischen Struktur ausgebildet sind, welche mit dem Ausziehelement des Recorders in Eingriff gebracht werden können.
  • Nach bevorzugten Ausführungsformen sind die Eingriffselemente integral zusammen aus einem Material geformt, das aus synthetischen Harzen wie Polyacetalharz (POM), Polyamid (PA) und Polycarbonat (PC) mit oder ohne den Zusatz eines Verstärkungsmaterials wie Glasfaser, Metall oder Metalloxid geformt.
  • Es werden nun Ausführungsformen lediglich anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Ansicht einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Bandkassette,
  • 2 eine auseinandergezogene Ansicht eines Führungsteils zur Erklärung des Problems, welche das Führungsteil aufweist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines die Erfindung verkörpernden Führungsteils bzw. Bandvorsatzes,
  • 4 eine auseinandergezogene Ansicht einer herkömmlichen Bandkassette,
  • 5 eine Darstellung, wie ein herkömmlicher Bandvorsatz und ein Bandausziehelement in Eingriff kommen,
  • 6 in perspektivischer Ansicht Fragmente von Bandausziehelementen, die bei Führungsteilen gemäß der Erfindung nützlich sind,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Führungsteils gemäß der Erfindung, das mit einem Bandvorsatz verbunden ist, wobei das Bandende an dem Mittelzapfen des Führungsteils mit einer Klemme befestigt ist,
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Führungsteils des klemmenfreien Typs gemäß der Erfindung, wie er mit einem Band verbunden ist,
  • 9 eine schematische Ansicht des Endabschnitts des Bandvorsatzes gemäß 8, und
  • 10 eine perspektivische Ansicht des in 8 gezeigten Führungsteils.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert zusammen mit einigen bevorzugten Ausführungsformen hiervon beschrieben.
  • 1 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer die Erfindung verkörpernden Bandkassette, und 3 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Führungsteils.
  • In 1 ist eine Bandkassette gemäß der Erfindung nach unten gewandt dargestellt. Sie stellt dar, wie die Teile bei dem tatsächlichen Montagevorgang aussehen. Eine komplette Kassette wird in der regelmäßigen, nicht umgedrehten Haltung in einen Recorder geladen. Die Kassette ist im Aufbau ähnlich der in 4 gezeigten Kassette außer dem Führungsteil und den diesem zugeordneten Teilen.
  • Eine obere Gehäusehälfte 1 und eine untere Gehäusehälfte 2 sind entlang ihren Kanten mittels Stellschrauben 23 verbunden, um ein Kassettengehäuse zu bilden. Eine Spule 3, auf der ein Stück Magnetband aufgewickelt ist, ist in dem Raum innerhalb des aus den oberen und unteren Gehäuseteilen gebildeten Gehäuses untergebracht.
  • Die Spule 3 besteht aus einem oberen Flansch 31, einer Nabe 33, die einstückig mit dem oberen Flansch ausgebildet ist, und einem unteren Flansch 32. Die Unterseite der Nabe 33 einwärts des Kerns, an dem das Band aufgewickelt ist, ist geschlossen und mit einem ringförmigen gezahnten Teil 34 versehen, der mit Antrieben eines Recorders in Eingriff kommen kann. Die Oberseite der Nabe 33 bildet eine offene Ausnehmung, welche eine Drehspulenhalterung 5 enthält, die aus einem Lager 4 besteht, welches die Drehung der Spule vergleichmäßigt, einer Kugel 51 in Kontakt mit dem Lager 4 und einem Halterungselement 52, das an der Oberseite ausgenommen ist, um die Kugel aufzunehmen. Das obere Ende des Halterungselements 52 ist in einem Blindloch in dem oberen Gehäuseteil 1 aufgenommen, und eine Spiraldruckfeder 6, die lose um das Halterungselement eingesetzt ist, belastet das Lager 4 und die Drehspulenhalterung 5 konstant zu der Spule hin vor.
  • Eine unregelmäßige Oberfläche 35 ist entlang dem Umfang des oberen Flansches 31 ausgebildet, und es sind zwei Bremsmechanismen vorgesehen, die jeweils aus einem Paar aufrecht an zwei diagonalen Ecken innerhalb des Gehäuses gehaltenen Zapfen 13, 14, einer Spiral-Torsionsfeder 72 und einem Bremselement 71 mit einer Bohrung bestehen, wobei die Feder und das Bremselement am Zapfen angesetzt sind. Wenn die Kassette nicht im Einsatz ist, wirken die beiden Bremsmechanismen zusammen, um die Bremselemente 71 mit der unregelmäßigen Oberfläche 35 am Umfang des oberen Flansches 31 in Eingriff zu halten, um die Spule vor einer unerwünschten Drehung abzuhalten.
  • Das äußere Ende des Bandes ist an einem Führungsteil 9 befestigt. Das Führungsteil 9 besteht aus einem Mittelzapfen 91, einem Paar an jeweils einem Ende mit den oberen und unteren Enden des Zapfenelements verbundenen Eingriffselementen 92 sowie einer Klemme 93 zum Festklemmen des Bandelementes am Zapfen 91. Das Bandende ist um den Mittelzapfen 91 herumgewickelt und wird mit der daran angesetzten Klemme 93 festgehalten. Das Führungsteil 9 ist in einer Ausnehmung 11 untergebracht, die nahe der Innenfläche einer auf einer Seite des Gehäuses ausgebildeten Öffnung geformt ist. Die Klemme 93 ist an dem Mittelstift 91 gemäß 7 von der Richtung her angesetzt, in der sich die Eingriffselemente 92 erstrecken.
  • Als weitere Ausführungsform der Erfindung kann eine Anordnung so vorgenommen werden, dass ein Bandvorsatz an dem Mittelstift ohne Zuhilfenahme der Klemme befestigt werden kann. 8 stellt die Ausführungsform dar, bei der der Bandvorsatz 98 einen zentralen Ausschnitt 100 am äußeren Ende aufweist, wie 9 zeigt, was zwei erweiterte Endabschnitte 99 beläßt, die um den Mittelzapfen herumgewickelt und daran befestigt werden. Andererseits hat gemäß 10 der Mittelzapfen 91 zwei Abschnitte 89 kleinen Durchmessers, an denen die Endabschnitte 99 des Bandvorsatzes aufzuwickeln sind, und einen Abschnitt 90 großen Durchmessers dazwischen, der eine extreme Abweichung des Bandvorsatzes verhindert. Wie 8 zeigt, sind die verlängerten Endabschnitte 99 des Bandvorsatzes 8 um die Abschnitte 89 kleinen Durchmessers des Zapfens herumgewickelt, und ihre übereinander gelagerten Schichten sind durch Ultraschallschweißung oder eine andere Technik verbunden, um sie am Zapfen 91 zu befestigen.
  • Die später zu beschreibenden Ausführungsformen der Erfindung können Führungsteile beider Arten aufweisen, mit oder ohne Klemme.
  • An der Außenseite des Führungsteils ist ein Drehscheiben-Türelement 81 angesetzt. Das Türelement 81 ist gelenkig durch einen Stift bzw. Zapfen 15 des oberen Gehäuseteils 1 gelagert und konstant zur Schließrichtung hin durch eine Torsions-Spiralfeder 84 vorbelastet, die um den Zapfen 15 herum eingesetzt ist, und wenn die Kassette nicht im Einsatz ist, wird sie durch ein Türverriegelungselement 82 verriegelt, das seinerseits durch eine Druckfeder 83 nach unten vorbelastet wird. Ein Aufzeichnungsverhinderungselement 12 ist in einem Teil auf einer Seite des Gehäuses gleitfähig entlang dieser Seite gehalten.
  • 3 stellt den Aufbau des die vorliegende Erfindung verkörpernden Führungsteils 9 dar, wobei die oberen und unteren Eingriffselemente 92-1, 92-2 verlängerte Ansätze aus Kunstharz sind, die an beiden Enden des Mittelzapfens 91 abgerundet sind, welcher aus einem massiven Zapfen aus Kunstharz besteht, auf dem ein Magnetbandende aufgewickelt und festgeklemmt ist. Die gegenüberliegenden Seiten der Eingriffselemente 92-1, 92-2 sind mit Eingriffsausnehmungen, allgemein Eingriffsausnehmungen 94-1, 94-2 in Form eines rechtwinkligen Dreiecks, das aus einer Seite in spiegelsymmetrischer Struktur ausgeschnitten ist, ausgebildet, wobei diese Eingriffsausnehmungen mit einem vorderendigen Zapfen oder Haken eines Ausziehelements eines Recorders in Eingriff kommen können, wie 6 zeigt.
  • 6 stellt Beispiele des Ausziehelements 122 dar. In 6(a) ist ein Element als Streifen aus PET oder einem anderen Kunstharz-Federmaterial mit einem Anschlag 123 an dem freien Ende dargestellt. In 6(b) ist ein Element als Streifen aus PET oder einem anderen Kunstharz-Federmaterial an dem Ende als permanent verformter Haken 124 verbogen. Demgemäß sind die Eingriffsausnehmungen 94 in Übereinstimmung mit der Konfiguration des Ausziehelements des Recorders konturiert, und die Wände der Ausnehmungen laufen schräg zu, um den Eingriff zu erleichtern.
  • Die Eingriffselemente 92-1, 92-2 sind aus Kunststoff einstückig hergestellt. Um dies zu bewerkstelligen, sind der Mittelzapfen 91 und die Eingriffselemente 92-1, 92-2 zusammen aus einem Material geformt, das aus Kunstharzen wie POM, PA oder PC ausgewählt ist, mit oder den Zusatz eines Verstärkungsmaterials wie z.B. Glasfaser, Metall oder Metalloxid. Die integrale Formung schließt die Wahrscheinlichkeit aus, dass sich diese Elemente in den durch Pfeile a in 3 angedeuteten Richtungen verzerren bzw. verwerfen.
  • 10 zeigt einen Führungsteil der klemmenfreien Art, der auf die gleiche Weise wie oben beschrieben integral geformt ist.
  • Wie beschrieben wurde, stellt die vorliegende Erfindung einen Führungsteil mit guter dimensionaler Genauigkeit bereit, der nicht leicht durch externe Kräfte verformbar ist, und zwar durch integrales Formen eines Mittelzapfens und zweier Eingriffselemente an beiden Enden des Zapfens. Die Erfindung gewährleistet so die Stabilität der Wirkung des Führungsteils bzw. Bandvorsatzes und verringert die Herstellungskosten durch Wegfall einiger Schritte bei der Montage der Komponenten.

Claims (3)

  1. Bandkassette mit einer einzelnen Bandspule (3), um die eine Länge eines Magnetbands (106) gewickelt ist und die drehbar in einem Gehäuse gehalten ist, wobei der Bandanfang an einem Führungsteil (9) so befestigt ist, dass er durch ein Bandausziehelement eines Recorders, welches ein Ende hat, das mit dem Bandende (99) in Eingriff kommen kann, durch eine in dem Gehäuse ausgebildete Öffnung herausgezogen werden kann, wobei das Führungsteil (9) ein Mittelzapfenelement (91), auf dem der Bandanfang aufgewickelt und befestigt ist, sowie ein Paar Eingriffselemente (92), die mit den oberen und unteren Enden des Zapfenelements (91) so verbunden sind, dass sie mit dem Bandausziehelement des Recorders in Eingriff kommen, aufweist, wobei die Eingriffselemente (92) zusammen integral mit den oberen und unteren Enden des Zapfenelements (91) geformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Enden des Zapfenelements (91) ein unregelmäßiges Profil außer einem kreisförmigen aufweisen, wobei das Mittelzapfenelement (91) metallisch ist und die Eingriffselemente (92) aus Kunstharz geformt sind.
  2. Bandkassette nach Anspruch 1, wobei das Paar Eingriffselemente (92) längliche Ansätze sind, die mit Eingriffsausnehmungen (94) in einer spiegelsymmetrischen Struktur ausgebildet sind, welche mit dem Ausziehelement des Recorders in Eingriff gebracht werden können.
  3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingriffselemente (92) aus einem Material geformt sind, das aus der aus Polyacetalharz, Polyamid, Polycarbonat, sowie aus Polyacetalharz, Polyamid und Polycarbonat, jeweils mit einem Zusatz eines aus Glasfaser, Metall und Metalloxid ausgewählten Verstärkungsmaterials bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
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