DE9301731U1 - Magnetband-Cartridge mit Bandführungsblock-Verriegelungsmechanismus - Google Patents

Magnetband-Cartridge mit Bandführungsblock-Verriegelungsmechanismus

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Description

Magnetband-Cartridge mit Bandführungsblock-Verriegelungsmechanismus
Die Erfindung betrifft Magnetband-Cartridges vom Typ 3480 und insbesondere eine Magnetband-Cartridge mit einem Bandführungsblock-Verriegelungsmechanismus, der den Bandführungsblock in seiner Position in der Magnetband-Cartridge verriegelt, wenn die Cartridge nicht in Betrieb ist.
Ein Problem bei Magnetband-Cartridges vom Typ 3480 besteht darin, daß der Bandführungsblock daran gehindert werden muß, aus der in der Magnetband-Cartridge ausgebildeten Öffnung auszutreten, wenn die Cartridge nicht benutzt wird. Die Magnetband-Cartridge vom Typ 3480 ist eine einer Industrie-Norm entsprechende Cartridge, die ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse mit vorbestimmten Abmessungen aufweist, in dem eine einzelne Spule mit einem aufgewickelten Magnetband drehbar befestigt ist. Ein Ende des Magnetbandes ist mit einem Bandführungsblock versehen, der über eine in einer Ecke des Magnetband-Cartridgegehäuses ausgebildete Öffnung für
Telefon; (02 21)131041 Telex: 888 2307 dopa d Telefax: (0221) 134297 (0221)134881 Telegramm: Dompatent Köln
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einen in dem Bandlaufwerk vorgesehenen Bandeinfädelarm zugänglich ist. Wenn das Magnetband vollständig auf die in der Magnetband-Cartridge enthaltene Spule aufgewickelt ist, ist der Führungsblock um eine hinreichende Distanz in die Gehäuseöffnung zurückgezogen, um diese Öffnung zu blockieren. Die Kraft, die zum Einführen oder Herausziehen des Führungsblocks in bzw. aus der Öffnung der Bandcartridge erforderlich ist, ist eine Funktion der Länge des Führungsblocks und der Abmessungen der Öffnung in der Magnetband-Cartridge. Aufgrund von Fertigungstoleranzen bei den Spritzguß- und Montagevorgängen variieren die Abmessungen des Führungsblocks und der in der Magnetband-Cartridge ausgebildeten Öffnung, was zu beträchtlichen Abweichungen von der zum Herausziehen des Führungsblocks erforderlichen vorgesehenen (Nenn-) Kraft führt.
Die derzeit erhältliche Magnetband-Cartridge vom Typ 3480 weist keinen Verriegelungmechanismus auf, um das Herausziehen des Führungsblocks und der an diesem befestigten Bandlänge aus der Magnetband-Cartridge zu verhindern. Der Führungsblock ist frei beweglich, so daß der Bandeinfädelarm den Führungsblock erfassen kann und den Führungsblock sowie das an diesem befestigte Magnetband durch den Bandtransportweg innerhalb des Bandlaufwerks führen kann. Es ist jedoch möglich, daß während der Handhabung, der Lagerung oder des Transportes der Magnetbandcartrige vom Typ 3480 der Führungsblock unbeabsichtigt aus der Magnetbandcartrige heraus gelangt, wodurch das Magnetband in seinem Abschnitt außerhalb der Cartridge beschädigt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Magnetband-Cartridge zu schaffen, bei der ein unbeabsichtigtes Heraustreten von Magnetband aus der Cartridge verhindert wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird mit der Erfindung eine Magnetband-Cartridge mit den Merkmalen von Anspruch 1 bzw. Anspruch 11 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Magnetband-Cartridge ist mit einem Verriegelungsmechanismus für den Bandführungsblock versehen. Dieser Führungsblock-Verriegelungsmechanismus bietet eine zwangsweise Verriegelung, die den Verriegelungsblock automatisch auf mechanische Weise in seiner Position in der Öffnung des Gehäuses der Magnetbandcartrige verriegelt. Der Führungsblock kann nicht durch das Bandlaufwerk oder den Benutzer aus dieser Öffnung herausgezogen werden, ohne daß der Verriegelungsmechanismus freigegeben ist.
Der Verriegelungsmechanismus weist ein Verriegelungselement (nachfolgend auch mit Verriegelungsarm bezeichnet auf, das derart schwenkbar in dem Gehäuse der Magnetband-Cartridge befestigt ist, daß es mit dem Führungsblock zusammengreift und ein Herausziehen des Führungsblocks aus dem Gehäuse der Magnetband-Cartridge verhindert. Ein erstes Ende des Verriegelungsarms kann vorzugsweise mit einem an dem Führungsblock ausgebildeten Verriegelungsteil, das mit dem Verriegelungsarm zwecks Verriegelung zusammenwirkt, in Eingriff gebracht werden, und ferner kann das Bandlaufwerk über eine in dem Cartridgegehäuse ausgebildete Öffnung mit diesem Verriegelungsteil zusammengreifen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Ende des Verriegelungs-
arms schwenkbar an dem Cartridgehäuse befestigt. Der Verriegelungsarm befindet sich normalerweise in einer ersten Position, in der sein erstes Ende derart mit einem an dem Führungsblock vorgesehenen Verriegelungsteil zusammengreift, daß ein Heraustreten des Führungsblocks aus dem Cartridegehäuse verhindert wird. Vorzugsweise ist der Verriegelungsarm durch eine Feder in die erste Position vorgespannt, so daß der verriegelte Zustand des Führungsblocks als bevorzugter Zustand beibehalten wird. Das Bandlaufwerk überführt den Verriegelungsarm in eine zweite Position, in der dieser zum Austreten aus dem Cartridgegehäuse frei ist. Das Bandlaufwerk gibt den Führungsblock vorzugsweise mittels eines an dem Laufwerk vorgesehenen Führungsblockverriegelungs-Freigabestiftes frei, der durch eine in dem Gehäuse ausgebildete Öffnung in die Magnetband-Cartridge eintritt, um den Verriegelungsarm durch Überwinden der auf diesen einwirkenden Federvorspannung aus der Verriegelungs- in die Entriegelungsposition zu bewegen.
Der Führungsblockverriegelungsmechanismus verriegelt damit den Führungsblock automatisch, womit bei Handhabung oder Versand der Cartridge ein unbeabsichtigtes Heraustreten des Führungsblocks und des an ihm befestigten Magnetbandes aus der Cartridge verhindert wird, und wird automatisch entriegelt, wenn die Cartridge in das Bandlaufwerk eingeführt wird. Wenn sich der Führungsblock-Verriegelungsmechanismus in der ersten Position befindet, deckt er ferner die für den Verriegelungsfreigabestift vorgesehene Öffnung ab.
Kurz gesagt betrifft die Erfindung eine Magnetbandcartride mit einem Bandführungsblock-Verriegelungsmechanismus, der einen Arm aufweist, welcher schwenkbar
mit dem Gehäuse der Cartridge verbunden ist. Dieser Verriegelungsarm ist normalerweise durch eine Feder in eine erste Position vorgespannt, in der das erste Ende des Verriegelungsarms mit einem an dem Führungsblock ausgebildeten Verriegelungsteil zusammengreift, um ein Herausbewegen des Führungsblocks aus dem Cartridgegehäuse zu verhindern. Ein Führungsblockverriegelungs-Freigabestift des Bandlaufwerks wird durch eine in dem Gehäuse ausgebildete Öffnung derart in die Cartridge eingeführt, daß der Verriegelungsarm in eine zweite Position bewegt wird, in der der Führungsblock ungehindert aus dem Cartridgegehäuse austreten kann.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Magnetband-Cartridge mit dem Führungsblock-Verriegelungsmechanimus; und
Fign. 2 bis 5
Seiten- bzw. perspektivische Ansichten des Führungsblock-Verriegelungsmechanimus sowie zusätzlicher Einzelheiten zur Erläuterung von dessen Arbeitsweise.
Bei einem Typ einer derzeit verwendeten, für Computer-Systeme vorgesehenen Band-Transporteinrichtung wird als Datenspeichermedium die von IBM vertriebene Magnetband-Cartridge 100 vom Typ 3480 verwendet. Diese Magnetband-Cartridge 100 weist ein im wesentlichen rechteckiges
Außengehäuse 117 auf, das eine einzelne Spule 115 eines Magnetbandes 108 umschließt, an dessen einen Ende ein Magnetband-Führungsblock 101 befestigt ist. Ein Zugriff auf den Führungsblock 101 ist durch eine in dem Außengehäuse 117 der Magnetband-Cartridge 100 ausgebildete Öffnung möglich, und zwar derart, daß ein zur Verwendung mit der Cartridge 100 geeignetes Bandlaufwerk das Magnetband 108 aus der Magnetband-Cartridge 100 herausnehmen kann. Ein in dem Bandlaufwerk vorgesehener Bandeinfädelarm greift mit dem Führungsblock 101 zusammen, um das Magnetband 101 durch die in der einen Ecke der Cartridge 100 ausgebildete Öffnung 119 herauszuziehen und den Führungsblock 101 sowie das an diesem befestigte Magnetband 108 entlang eines Bandeinfädelweges zu transportieren, über den das Band 108 auf die Aufwickelspule des Bandlaufwerks geführt wird. Die Außenabmessungen und die Konfiguration der Magnetband-Cartridge 100 vom Typ 3480 sind genormt, was auch für den Einfädelarm-Führungsblockstift gilt, der zum Greifen des Führungsblocks 101 verwendet wird. Der in den Fign. 1-5 gezeigte Führungsstift arbeitet mit ihm zugehörigen Elementen zusammen, und Einzelheiten der Cartridge und des Einfädelarm-Führungsblockstifts sind der Übersicht halber weggelassen.
Gemäß Fig. 1 wird der Führungsblock 101 in der Magnetband-Cartridge 100 durch die Rückspulaktion des (nicht gezeigten) Bandlaufwerks, die das auf der Spule 115 in der Magnetband-Cartridge 100 befindliche Magnetband 108 zurückspult, in die Öffnung 121 zurückgezogen, die an der Ecke der Magnetband-Cartridge 100 ausgebildet ist. In der Magnetband-Cartridge 100 ist ein (nicht gezeigter) Anschlagmechanismus vorgesehen, der verhindert, daß der Führungsblock 101 vollständig in das Gehäuse 117 zu-
rückgezogen wird. Deshalb wird bei einem Rückspulvorgang das Magnetband 108 so weit zurückgespult, daß der Führungsblock 101 fest gegen den (nicht gezeigten) Führungsblockanschlag in dem Cartridgehäuse 117 zu plaziert wird. Der Anschlagmechanismus ist an einer Stelle angeordnet, die dem aus der Öffnung 119 herausragenden Ende des Führungsblocks 101 genügend Abstand beläßt, so daß der Bandeinfädelarm-Führungsblockstift in einen Schlitz eingeführt werden kann, der in dem freiliegenden Ende des Führungsblocks 101 ausgebildet ist.
Bei dieser Anordnung besteht eine Schwierigkeit darin, daß, falls das Bandlaufwerk das Magnetband 108 nicht hinreichend in die Magnetband-Cartridge 100 zurückspult, der Führungsblock 101 nicht vollständig in seine Ruheposition in der Öffnung 119 der Cartridge 100 zurückgezogen wird. Wenn der Führungsblock 101 übermäßig freiliegt, ist er anfällig dafür, unbeabsichtigt aus der Cartridge 100 herausgezogen zu werden, falls er sich bei Transport oder Handhabung der Cartridge 100 an einem vorstehenden Gegenstand verhakt. Der dabei freiliegende Abschnitt des Magnetbandes 108 ist möglicher Verschmutzung ausgesetzt, wodurch das präzise Lesen und Schreiben von Daten aus dem bzw. auf das Magnetband 108 in dem Bandlaufwerk beeinträchtigt wird oder das Band 108 physischen Schaden erleiden kann, beispielsweise indem es reißt. Derzeit existiert kein Mechanismus zur zuverlässigen Verriegelung des Führungsblocks 101 in seiner Sitzposition in der Magnetband-Cartridge 100.
Führungsblockverriegelungsmechanismus
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den in der Magnetband-Cartridge 100 installierten Führungsblockverriegelungsmechanismus 102, und die Fign. 2, 4 und 3, 5 zeigen Seiten- bzw. perspektivische Ansichten des Mechanismus in seiner betätigten bzw. nicht betätigten Position. Der Führungsblockverriegelungsmechanismus 102 weist einen Verriegelungsarm 103 auf, der an einem Ende 105 durch einen Schwenkmechanismus 106a,106b,111 schwenkbar mit dem Gehäuse 117 der Magnetbandcartrige 100 verbunden ist. Der Schwenkmechanismus 106a,106b,111 weist eine Aufnahme auf, die aus einer Drehstift-Gabel 106b und einer Stütze 106a besteht und dazu dient, den Mechanismus sicher und positionsgenau an dem Magnetband-Cartridge-Gehäuse 117 zu befestigen. An dem einen Ende 105 des Verriegelungsarms 103 ist ein Drehstift 111 gelagert, der in der Aufnahme liegt, wobei sein eines Ende in der Drehstift-Gabel 106b und sein anderes Ende in einer Öffnung in der Stütze 106 plaziert ist. Diese Schwenkanordnung erlaubt eine Drehung des Verriegelungsarms 103 in der Richtung R gemäß Fig. 5.
Verriegelungsfeder
An dem Verriegelungsarm 103 ist eine Feder 113 befestigt, die den Verriegelungsarm 103 des Verriegelungsmechanismus 102 mit einem an dem Gehäuse 117 angeordneten Anschlag 118 verbindet. Die Feder 113 ist als ein flexibles Teil gezeigt, das nach Art eines "lebenden" (d.h. bei Bewegung sich deformierenden) Scharniers an dem Verriegelungsarm 103 befestigt ist. Der bei dieser Vorrichtung verwendete Federmechanismus kann auch aus einer koaxial um den Drehstift gewundenen Torsionsfeder oder einem anderen ähnlichen Mechanismus bestehen, der die Funktion erfüllt, den Verriegelungsarm 103 als Er-
gebnis der durch die Feder 113 auf den Verriegelungsarm 103 aufgebrachten Kraft in eine erste Position zu plazieren (Fign. 1,2,4). Diese erste Position ist die in den Fign. 1, 2 und 4 gezeigte Führungsblock-Verriegelungsposition .
In der ersten Position ist der Verriegelungsarm 103 derart positioniert, daß er ein Herausziehen des Führungsblockes 101 aus dem Gehäuse 117 verhindert. Dies erfolgt mittels eines am Ende des Verriegelungsarms 103 ausgebildeten Vorsprungs 107, der mit einem entsprechenden, an dem Führungsblock 101 ausgebildeten und zwecks Verriegelung mit dem Verriegelungsarm 103 zusammenwirkenden Verriegelungsteil 116 zusammengreift, bei dem es in diesem Fall eine im wesentlichen rechteckige Nut in dem Führungsblock 101 handelt, der jedoch alternativ aus dem Lagerstift des Führungsblocks 101 gebildet sein kann. Die Geometrie und die Abmessungen des Verriegelungsteils 116 bleiben dem Designer überlassen; so könnte beispielsweise eine halbzylindrische oder V-förmige Nut verwendet werden. Aufgrund der großen Vielfalt möglicher Ausführungsformen wird hier lediglich der Ausdruck "Verriegelungsteil" 116 benutzt, um die an dem Führungsblock 101 ausgebildete Struktur zur Aufnahme des ersten Endes 104 des Verriegelungsarms 103 zu bezeichnen. Falls seitens des Benutzers oder durch das Bandlaufwerk versucht würde, den Führungsblock 101 aus der Cartridge 100 herauszuziehen, würde die Vorwärtsbewegung (Richtung A) des Führungsblocks 101 durch den zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungsarm 103 vorgesehenen Verriegelungsteil 116 blockiert, so daß jegliche Bewegung des Führungsblocks 101 in Richtung A verhindert würde. Somit ist der Führungsblock 101 zwischen dem Verriegelungsarm 103 und dem Lageranschlag gehalten, wobei
der Lagerstift 109 und der Verriegelungsteil 116 verhindern, daß der Führungsblock 101 sich in eine seiner normalen Betriebsrichtungen bewegt (In Richtung des Pfeils A der Fig. 1 und entgegengesetzt dazu) . Wenn keine äußere Kraft ausgeübt wird, hält die Feder 113 den Verriegelungsarm 103 in dieser Verriegelungsposition, so daß stets eine Führungsblockverriegelungsfunktion vorliegt, die die Unversehrtheit des in der Magnetband-Cartridge 100 enthaltenen Magnetbandes 108 gewährleistet.
Freigabe des Führungsblockverriegelungsmechanismus
Der Führungsblockverriegelungsmechanismus 102 wird durch Aufbringen einer äußeren Kraft auf den Verriegelungsarm 103, die die auf diesen einwirkende Kraft der Feder 113 übersteigt, in seine in den Fign. 3 und 5 gezeigte zweite Position bewegt. Das Aufbringen dieser Kraft auf den Verriegelungsarm 103 erfolgt generell, indem ein Führungsblockverriegelungs-Freigabestift 112 derart durch eine im Boden des Magnetband-Cartridge-Gehäuses 117 ausgebildete Öffnung 114 eingeführt wird, daß der Verriegelungsarm 103 in vertikaler Richtung (R) um den Drehstift 111 gedreht wird und dadurch das Ende 104 des Verriegelungsarms 103 den an dem Führungsblock 101 ausgebildeten Verriegelungsteil 116 freigibt, so daß der Benutzer oder das Bandlaufwerk den Führungsblock 101 aus seiner Position in dem Magnetband-Cartridge-Gehäuse 117 herausziehen kann.
Der Verriegelungsfreigabestift 112 ist typischerweise Verriegelungsteil des Bandantriebsmechanismus und ist in der Nähe der Antriebsnabe angeordnet, an der die Magnetband-Cartridge 100 mittels des Bandantriebsmechanismus
plaziert wird. Wenn somit die Cartridge 100 vom Benutzer oder mittels eines in dem Bandlaufwerk enthaltenen Hebemechanismus auf die Antriebsnabe gesetzt wird, tritt der in dem Bandantriebsmechanismus enthaltene Verriegelungsfreigabestift 112 in die in dem Boden des Gehäuses 117 ausgebildete Öffnung 114 ein und trifft auf den Verriegelungsarm 103, der den Führungsblock 101 in seiner Verriegelungsposition arretiert. Wenn die Cartridge 100 auf der Antriebsnabe weiter abgesenkt wird, zwingt der Verriegelungsfreigabestift 112 den Verriegelungsarm 103 dazu, sich in vertikaler Richtung (R) so weit um den Drehstift 111 zu drehen, daß der Vorsprung 107 an dem Ende 104 des Verriegelungsarms 103 aus dem an dem Führungsblock 101 ausgebildeten Verriegelungsteil 116 ausrückt, um den Führungsblock 101 freizugeben, so daß dieser aus dem Gehäuse 117 zurückgezogen werden kann.
Der Verriegelungsfreigabestift 112 kombiniert mit der Führungsöffnung 114 funktioniert ferner derart, daß die Magnetband-Cartridge 100 ausreichend präzise auf der Antriebsnabe ausgerichtet werden kann, daß der Führungsblock 101 in präziser Ausrichtung mit dem Band einfädelarm plaziert werden kann. Dieses Merkmal ist deshalb von Bedeutung, weil verschiedene Magnetband-Cartridges und damit unterschiedlich dicke Bandwickel verschieden lange Magnetbänder 108 enthalten und es wichtig ist, den Führungsblock 101 derart mit dem Bandeinfädelarm auszurichten, daß dieser das Magnetband 108 in einer Richtung aus der Cartridge 100 herauszieht, die im wesentlichen tangential zu der Spule 115 verläuft, auf die das Magnetband 108 aufgewickelt ist. Deshalb erlaubt die in der Cartridge 100 ausgebildete Führungsöffnung 114 die Verbindung des Verriegelungsfrei-
gabestiftes 112 des Bandlaufwerks mit dem in der Cartridge 100 enthaltenen Verriegelungsmechanismus 102. Die der Außenseite des Gehäuses 117 zugewandten Ränder der Führungsöffnung 114 können abgeschrägt sein, so daß ein Zentriereffekt erzielt wird, der das Einführen des Verriegelungsfreigabestiftes 112 des Bandlaufwerks in die Führungsöffnung 114 unterstützt.
Der Verriegelungsfreigabestift 112 hat ferner zylindrische Gestalt und kann drehbar an dem Bandlaufwerk angeordnet sein. Der Verriegelungsfreigabestift 112 ist derart angeordnet, daß er eine Führung bildet, die das Magnetband 108 derart mit der Öffnung 119 ausrichtet, daß das Band 108 nicht auf die Seiten der Öffnung 119 trifft, wodurch der mechanische Verschleiß des Bandes 108 reduziert wird. Auf diese Weise wird das Magnetband 108 über den Verriegelungsfreigabestift 112 von der Spule 115 abgewickelt und tritt durch die Öffnung 119 aus der Cartridge 100 aus.
Wiederverriegelung des Führungsblockverriegelungsmechanismus
Wenn das Bandlaufwerk das Wiedergeben und Aufnehmen von Daten von bzw. auf das Magnetband 108 beendet hat, wickelt das Bandlaufwerk das Magnetband 108 auf die in der Magnetband-Cartridge 100 enthaltene Spule 115, wodurch der Führungsblock 101 seinen Sitz in der Öffnung 119 der Cartridge 100 einnimmt. Wenn der Bandanheber des Bandlaufwerks die Cartridge 100 von der Antriebsnabe des Bandlaufwerks abhebt, bewirkt die vertikale Bewegung der Cartridge 100 das Ausrücken des Verriegelungsfreigabestiftes 112 aus der Führungsöffnung 114, und die Feder 113 bewegt den Verriegelungsarm 103 aus der Entriege-
lungsposition (Fign. 3,5) in die Verriegelungsposition (Fign. 1,2,4). Somit ist zu dem Zeitpunkt, an dem die Cartridge 100 von der Antriebsnabe freigegeben und aus dem Bandlaufwerk ausgeworfen wird, der Verriegelungsarm 103 durch die Feder 113 aktiviert worden, und der Verriegelungsarm 103 hält den Führungsblock 101 sicher in seiner Position in der Öffnung 119 der Cartridge 100. Der Benutzer muß nichts weiter unternehmen, um den Führungsblockverriegelungsmechnismus 102 zu aktivieren oder zu deaktivieren, da dies automatisch durch den Verriegelungsfreigabestift 112 geschieht, der in dem die Cartridge 100 aufnehmenden Bandlaufwerk enthalten ist. Diese Konfiguration macht es unmöglich, daß der Benutzer ein Verriegeln oder Entriegeln des Führungsblockverriegelungsmechanismus versäumt und dadurch eine Beschädigung der Cartridge 100 oder des mit dieser verwendeten Bandlaufwerks verursacht.
Der Verriegelungsarm 103 weist ferner einen zweiten Federmechanismus auf, der eine wellenförmige bzw. gerippte Struktur 110 hat. Diese Rippenstruktur 110 ist aus mehreren parallel ausgerichteten, voneinander beabstandeten länglichen Durchgangsöffnungen gebildet, die sich in Längsrichtung auf dem Verriegelungsarm 103 erstrecken. Die Rippenstruktur 110 erlaubt eine Biegung des Verriegelungsarms 103 in der Ebene der Spule 115, wenn sich der Verriegelungsarm 103 in der Verriegelungsposition befindet. Somit befindet sich, falls der Führungsblock 101 nicht seinen Sitz in der Magnetband-Cartridge 100 einnimmt und die Cartridge 100 nicht in ein Bandlaufwerk eingesetzt ist, der Verriegelungsmechanismus 102 gemäß Fign. 1, 2 und 4 in der Verriegelungsposition, jedoch der Führungsblock 101 ist nicht an seinem Platz angeordnet. Der Benutzer kann den
Führungsblock 101 in die Öffnung 119 der Cartridge 100 drücken, und die Rippenstruktur 110 ermöglicht dem Verriegelungsarm 103, sich in einer koplanar zu der Spule 115 verlaufenden Richtung zu biegen, so daß der Führungsblock 101 aus dem ersten Ende 104 des Verriegelungsarms 103 ausrückt, bis sich der Führungsblock 101 in der in Fig. 1 gezeigten Position befindet, in der der Vorsprung 107 mit dem Verriegelungsteil 116 zusammengreift .

Claims (23)

15 Ansprüche
1. Magnetband-Cartridge mit
einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse (117), das an einer Ecke eine Öffnung (119) aufweist und eine einzige, eine Magnetband (108) tragende Spule (115) umgibt, die drehbar in dem Gehäuse (117) montiert ist,
einem Führungsblock (101), der an einem Ende des Magnetbandes (108) befestigt ist; und
eine in dem Gehäuse (117) angeordnete Führungsblockverriegelungseinrichtung (102), die derart betätigbar ist, daß sie das Herausziehen des Führungsblocks (101) aus der Magnetband-Cartridge (100) verhindert, mit
einer schwenkbar mit dem Gehäuse (117) verbundenen Verriegelungsarmeinrichtung (103) mit einem ersten Ende (104), das in eine erste Position bewegbar ist, in der die Bewegung des Führungsblocks (101) durch die in dem Gehäuse (117) ausgebildete Öffnung (119) verhindert ist, und
einer mit der Verriegelungsarmeinrichtung (103) verbundenen Federeinrichtung (113) zum Vorspannen der Verriegelungsarmeinrichtung (103) in die erste Position, in der das erste Ende (104) der Verriegelungsarmeinrichtung (103) die Bewegung des Führungsblocks (101)
durch die in dem Gehäuse (117) ausgebildete Öffnung (119) hindurch blockiert.
2. Cartridge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsarmeinrichtung (103) ein distal von dem ersten Ende (104) angeordnetes zweites Ende (105) aufweist, das mit einer Drehstifteinrichtung (111) versehen ist, wobei die Führungsblockverriegelungseinrichtung (102) ferner eine Aufnahmeinrichtung (106) aufweist, die die Drehstifteinrichtung (111) derart aufnimmt, daß die Verriegelungsarmeinrichtung (103) sich um die Drehstifteinrichtung (111) dreht.
3. Cartridge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsblockverriegelungseinrichtung (102) ferner eine in dem Gehäuse (117) ausgebildete Öffnung (114) aufweist, die einen an dem Bandlaufwerk angeordneten Führungsblockverriegelungs-Freigabestift aufnehmen kann und die derart in der Nähe der Verriegelungsarmeinrichtung (103) angeordnet ist, daß sie beim Einführen der Magnetband-Cartridge (100) in das Bandlaufwerk den Führungsblockverriegelungs-Freigabestift dazu veranlaßt, die durch die Federeinrichtung (113) auf die Verriegelungsarmeinrichtung
(103) aufgebrachte Vorspannung zu überwinden, um die Verriegelungsarmeinrichtung (103) in eine zweite Position zu drehen, in der das erste Ende
(104) der Verriegelungsarmeinrichtung (103) die Bewegung des Führungsblocks (101) durch die Öffnung (119) des Gehäuses (117) hindurch nicht blockiert.
4. Cartridge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (114) dem ersten Ende (104) der Verriegelungsarmeinrichtung (103) gegenüberliegt, wenn das erste Ende (104) der Verriegelungsarmeinrichtung (103) so positioniert ist, daß es die Bewegung des Führungsblocks (101) durch die Öffnung (119) des Gehäuses hindurch (117) verhindert.
5. Cartridge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (104) der Verriegelungsarmeinrichtung (103) die Öffnung (114) überdeckt, wenn sich die Verriegelungsarmeinrichtung (103) in der ersten Position befindet.
6. Cartridge nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (114) derart angeordnet ist, daß der Verriegelungsfreigabestift beim Abwickeln des Magnetbandes (108) von der Spule (115) als Führung für das Magnetband (108) bei dessen Bewegung über den Verriegelungsfreigabestift und aus der Öffnung (119) des Gehäuses (117) heraus wirkt.
7. Cartridge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsarmeinrichtung (103) in einer zu der einzigen Spule (115) koplanaren Richtung derart flexibel ist, daß der Führungsblock (101) in die Öffnung (119) des Gehäuses (117) einführbar ist, wenn sich die Verriegelungsarmeinrichtung (103) in der ersten Position befindet.
8. Cartridge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (104) der Verriegelungsarmeinrichtung (103) einen Vorsprung (107) aufweist, der derart mit einem an dem Führungsblock (101) ausgebildeten Verriegelungsteil (116) zusammengreift, daß die Bewegung des Führungsblocks (101) durch die in dem Gehäuse (117) ausgebildete Öffnung (119) hindurch blockiert wird.
9. Cartridge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (116) aus einer in einer Fläche des Führungsblocks (101) ausgebildeten Nut besteht, die mit dem Vorsprung (107) an der Verriegelungsarmeinrichtung (103) zusammengreifen kann.
10. Cartridge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im wesentlichen rechteckig ist und sich im wesentlichen von der Oberseite bis zur Unterseite des Führungsblocks (101) erstreckt.
11. Magnetband-Cartridge mit
einem Gehäuse (117),
einer in dem Gehäuse (117) drehbar angeordneten Spule (115),
einem an seinem einen Ende mit der Spule (115) verbundenen Magnetband (108), an dessen anderem freien Ende ein Führungsblock (101) angebracht ist,
einer Durchführungsöffnung (119) in dem Gehäuse (117) zum Herausführen des Magnetbands aus dem Gehäuse (117) und
einer Führungsblock-Verriegelungsvorrichtung (102) zum Verriegeln des Führungsblocks (101) in der Durchführungsöffnung (119), wobei die
Führungsblock-Verriegelungsvorrichtung (102) aufweist:
- ein bewegbar an dem Gehäuse (117) gelagertes Verriegelungselement (103), das in einer Verriegelungsposition bei in der Gehäuseöffnung (119) befindlichem Führungsblock (101) mit diesem zum Verriegeln desselben zusammenwirkt und in eine Freigabeposition zum Freigeben des Führungsblocks (101) bewegbar ist, und eine Vorspanneinrichtung (113) zum Vorspannen des Verriegelungselements (103) in die Verriegelungsposition.
12. Magnetband-Cartridge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (103) an einem Ende drehbar am Gehäuse (117) gelagert ist und in der Verriegelungsposition mit seinem anderen Ende (104) in einem Verriegelungseingriff mit dem Führungsblock (101) steht.
13. Magnetband-Cartridge nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (103) sich winklig zum Führungsblock (101) erstreckt und mit seinem dem Führungsblock (101) zugewandten Ende (104) in eine Verriegelungsvertiefung (116) in der dem Verriegelungselement (103) zugewandten Seite des Führungsblocks (101) eintauchbar ist.
14. Magnetband-Cartridge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (103) durch Verdrehen oder Verschwenken mit seinem dem
Führungsblock (101) zugewandten Ende (104) aus der Verriegelungsvertiefung (116) herausbewegbar ist.
15. Magnetband-Cartride nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (103) elastisch ist und durch Verbiegen mit seinem dem Führungsblock (101) zugewandten Ende (104) aus der Verriegelungsvertiefung (116) herausbewegbar ist.
16. Magnetband-Cartridge nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (103) in dem Gehäuse (117) angeordnet ist.
17. Magnetband-Cartridge nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (117) eine Freigabeöffnung (114) aufweist, durch die hindurch ein Freigabestift (112) zum Überführen des Verriegelungselements (103) aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition bewegbar ist.
18. Magnetband-Cartridge nach einem der Ansprüche 12 bis 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabestift (112) an dem in Verriegelungseingriff mit dem Führungsblock (101) bringbaren Ende (104) des Verriegelungselements (103) angreift.
19. Magnetband-Cartridge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das in Verriegelungseingriff mit dem Führungsblock (101) bringbare Ende (104) des Verriegelungselements (103) in der Verriegelungsposition des Verriegelungselements (103) auf der Freigabeöffnung (114) des Gehäuses (117) aufliegt.
20. Magnetband-Cartridge nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeöffnung (114) derart relativ zur Durchführungsöffnung (119) und zur Spule (115) angeordnet ist, daß das Magnetband (108) beim Hindurchbewegen durch die Durchführungsöffnung (119) hindurch von dem Freigabestift (112) geführt ist.
21. Magnetband-Cartridge nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (103) in einer rechtwinklig zur Drehachse der Spule (115) verlaufenden Ebene elastisch verbiegbar ist, derart daß der Führungsblock (101) in die Durchführungsöffnung (119) hineinbewegbar ist, wenn sich das Verriegelungselement (103) in der Verriegelungsposition befindet.
22. Magnetband-Cartridge nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Führungsblock (101) zugewandte Ende (104) des Verriegelungselements (103) einen Verriegelungsvorsprung (107) aufweist, der in der Verriegelungsposition des Verriegelungselements (103) mit einer Verriegelungsvertiefung des Führungsblocks (101) auf dessen dem Verriegelungsvorsprung (107) des Verriegelungselements (103) zugewandten Seite zusammenwirkt.
23. Magnetband-Cartridge nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvertiefung (116) eine rechtwinklig zur Drehachse des Verriegelungselements (103) ausgerichtete Verriegelungsnut ist, die sich über die gesamte dem Verriege-
lungselement (103) zugewandte Seite des Führungsblocks (101) erstreckt.
DE9301731U 1992-02-10 1993-02-09 Magnetband-Cartridge mit Bandführungsblock-Verriegelungsmechanismus Expired - Lifetime DE9301731U1 (de)

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US07/833,317 US5232180A (en) 1992-02-10 1992-02-10 Magnetic tape cartridge having leader block latch mechanism

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ID=25264076

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JP (1) JP2556158Y2 (de)
KR (1) KR930020323U (de)
DE (1) DE9301731U1 (de)
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