DE60033041T2 - Stütz- und Haltestruktur für die Fahrgäste eines öffentlichen Transportfahrzeugs - Google Patents

Stütz- und Haltestruktur für die Fahrgäste eines öffentlichen Transportfahrzeugs Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stütz- und Halteträger für im Stehen reisende Fahrgäste eines öffentlichen Transportfahrzeugs bzw. Verkehrsmittels, der es ihnen ermöglicht sich festzuhalten, um jeglichen Gleichgewichtsverlust oder gefährlichen Sturz trotz der mit der Fahrt verbundenen Beeinträchtigungen zu vermeiden.
  • Personentransportfahrzeuge und insbesondere städtische öffentliche Transportfahrzeuge bzw. Verkehrsmittel, wie beispielsweise Omnibusse, Straßenbahnen und U-Bahnen, sind zur Aufnahme von sowohl in sitzender Position als auch in stehender Position reisenden Fahrgästen ausgestattet, wobei es die Einrichtung des Fahrzeugs zur Aufnahme von im Stehen Reisenden ermöglicht, eine größere Anzahl an Personen zu befördern, insbesondere während des Stoßzeiten.
  • Aus diesem Grund sind die öffentlichen Transportfahrzeuge im Allgemeinen mit Stütz- und Haltevorrichtungen ausgestattet, welche es den stehend reisenden Fahrgästen ermöglichen, sich während der Kurvenfahrt, beim Bremsen oder beim Beschleunigen des Fahrzeugs festzuhalten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und jegliche(n) Sturz und Rempelei zu vermeiden, wie sie für ihre Sicherheit oder die in der Nähe befindlicher Fahrgäste gefährlich sein können.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Stütz- und Haltestruktur bereitzustellen, welche z. B. an der Seite eines Sitzes des Personentransportfahrzeugs installierbar ist und deren Form besondere Vorteile aufweist.
  • In gegenwärtigen öffentlichen Transportfahrzeugen werden herkömmlich zwei Typen von Vorrichtungen eingesetzt: Handgriffe und Haltestangen.
  • Die Handgriffe zum Festhalten, welche ringförmig ausgestaltet sind und ein Ergreifen in ihrem unteren Bereich ermöglichen, sind hängend an der Decke des Fahrzeugs montiert. Sie können von einem nachgiebigen Riemen, wie es in der FR 2 401 796 A1 beschrieben ist, oder von einem starren Körper nach Art von verbreiterten Handgriffen zum Festhalten gebildet sein, wie es den FR 2 471 881 A3 und WO 93/02891 A1 zu entnehmen ist. Solche Handgriffe können je nach Fall im oberen Bereich auf dem Niveau ihrer Befestigung starr oder schwenkbar angeordnet sein.
  • Die hängenden Handgriffe zum Festhalten sind jeweils nur für einen einzigen Fahrgast benutzbar. Darüber hinaus ist ihre Höhe fest vorgegeben und lässt sich nicht an die Größe von verschiedenen Benutzern anpassen. Folglich sind sie für Kinder oder für Erwachsene von geringer Größe grundsätzlich nicht erreichbar. Im Gegensatz hierzu können solche Handgriffe eine Beeinträchtigung für die Fahrgäste von großer Gestalt darstellen, für die sie sich auf dem Niveau ihres Kopfes befinden. Außerhalb dieser beiden Extremfälle führt die feste Höhe des Handgriffs häufig zu einer unbequemen Position für den Fahrgast.
  • Demgegenüber weist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung einen besonders weitreichenden Bereich zum abstützenden Ergreifen auf, welcher es einer Mehrzahl an Fahrgästen ermöglicht sich gleichzeitig festzuhalten, ohne sich gegenseitig zu stören und auch ohne die in der Nähe sitzenden Fahrgäste zu stören. Sie vermag darüber hinaus ein umfangreiches und kontinuierliches Angebot an Höhen zu bieten, welches den Fahrgästen folglich unabhängig von ihrer Größe ein bequemes Abstützen ermöglicht.
  • Überdies sind Haltestangen bekannt, welche an den Sitzen der Fahrgäste befestigt sind. Einige erstrecken sich in einer Verlängerung der Ebene der Rückenlehne von dieser vorstehend. Sie sind folglich quer zu dem Durchgangskorridor angeordnet, verringern somit den freien Raum und stören dort die umhergehenden Fahrgäste.
  • Andere erstrecken sich über das obere Ende der Rückenlehne der Fahrgastsitze hinaus nach oben. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine Vorrichtung, wie sie in der EP 0 167 680 A2 beschrieben ist. In diesem Fall ist der zur Verfügung stehende Abstützbereich begrenzt und ermöglicht es im Allgemeinen nur einem einzigen Fahrgast sich festzuhalten. Die Nutzlänge solcher Stangen ist folglich in der Praxis stark reduziert. Ferner ist die Benutzung derartiger Stützstangen für die auf dem Sitz sitzenden Fahrgäste oft störend.
  • Desgleichen sind vertikale Stützstangen bekannt, wie sie beispielsweise in den EP 0 769 416 A1 , FR 2 445 780 A1 und WO 95/16258 A1 beschrieben sind. Sofern solche Stangen in vorteilhafter Weise gegen eine Wand oder in einem bedeutenden freien Raum des Fahrzeugs angeordnet werden können, so sind sie in keinster Weise an eine Platzierung in einem Korridor zum Umhergehen zwischen den Sitzreihen angepasst, da ihr erheblicher Raumbedarf den zum Transport der Fahrgäste vorgesehenen Nutzraum in signifikanter Weise verringert.
  • Darüber hinaus sind Stützstrukturen bekannt, welche von einem unausgefüllten Rahmen gebildet sind, wie sie in der Beschreibungseinleitung der DE 299 03 905 U1 beschrieben sind.
  • Entgegen den bekannten Systemen sorgt die Erfindung für eine Stütz- und Haltestruktur mit vermindertem Raumbedarf, welche einen praktisch vollständigen Nutzungsbereich zum sich abstützenden Ergreifen aufweist, der einer Vielzahl an Fahrgästen eine gleichzeitige und bequeme Benutzung derselben ermöglicht.
  • Um diesem technischen Problem zu begegnen, weist die erfindungsgemäße Stützstruktur die Merkmale des Anspruchs 1 auf und ist von einem geschlossenen, rohrförmigen Umfang gebildet, welcher beispielsweise die Form eines elliptischen Rings besitzt. Die Vorrichtung ist vorzugsweise an der Seite eines Sitzes eines öffentlichen Transportfahrzeugs bzw. Verkehrsmittels befestigt oder an einer Karosseriestruktur montiert, wobei sich die Ebene der Ellipse senkrecht zu der Rückenlehne dieses Sitzes, d. h. seitlich in Bezug auf den Sitz, erstreckt. Folglich stört die erfindungsgemäße Stützstruktur weder die auf dem Sitz, welcher als Träger zur Befestigung dient, sitzenden Fahrgäste noch die Fahrgäste, die im Innern des Fahrzeugs umhergehen möchten.
  • Die erfindungsgemäße Stütz- und Haltestruktur ist von relativ bedeutender Größe und erstreckt sich weit über das obere Ende der Rückenlehne des Sitzes, welcher ihr als Träger zur Befestigung dient, nach oben hinaus. Sie bietet folglich einen Bereich zum abstützenden Greifen, welcher insbesondere sowohl in der Höhe als auch in der Breite weitläufig ausgestaltet ist, welcher in bequemer Weise und von einer Mehrzahl an Fahrgästen zugleich unabhängig von ihrer Größe benutzt werden kann. Gleichwohl nimmt sie aufgrund ihrer Form und ihrer vorteilhaften Anordnung nur einen verminderten Raum ein.
  • Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung kann des Weiteren ein oder mehrere Rohr(e) aufweisen, die beispielsweise horizontal angeordnet ist/sind und sich quer ins Innere der Ellipse erstreckt/erstrecken, so dass die zur Verfügung stehende Abstützfläche weiter erhöht wird.
  • Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung ist insbesondere gut an eine Befestigung an der Seite eines Sitzes angepasst. Gleichwohl kann sie ebenso gut an einer Stütze, einer Wand, einer Säule der Karosseriestruktur oder an einer beliebigen anderen geeigneten Stelle des Fahrzeugs platziert werden.
  • Die allgemeine Form des Rahmens, die gekrümmte Form ihrer Abschnitte sowie die abgerundete Form ihrer Ecken und ihrer Griffbereiche garantieren eine höhere Sicherheit der Benutzer während des Greifens und bei Stößen, weil die Oberflächen durch alleinigen Kontakt mit dem Körper keine Verletzungen verursachen können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Stützstruktur gemäß einer Basisversion der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Stützstruktur gemäß einer verstärkten Version der Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Stützstruktur, welche an der Seite eines Sitzes montiert ist; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Abteils eines öffentlichen Transportfahrzeugs im Eingangsbereich, wobei eine Mehrzahl an erfindungsgemäßen Stützstrukturen dargestellt sind, von welchen eine an einer Säule der Karosseriestruktur und eine andere an einer Wand montiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Stütz- und Haltestruktur ist vornehmlich – wenn auch nicht ausschließlich – zur Ausstattung des Innenraums eines insbesondere städtischen öffentlichen Transportfahrzeugs bzw. Verkehrsmittels vorgesehen, wobei sie von den stehend reisenden Fahrgästen in dem Durchgang nahe der Sitze sowie im Eingangsbereich eines Abteils oder an einem beliebigen anderen Ort benutzt werden kann.
  • Die Stütz- und Haltestruktur ist in Form eines vorzugsweise vierseitigen Rahmens 1 ausgestaltet und z. B. aus einem glatten Profil mit einer Form gebildet, welche beispielsweise an ein metallisches Rohr mit kreisförmigem Querschnitt angepasst ist.
  • Der Rahmen weist über die gesamte Länge seines Umfangs eine Mehrzahl an Halte- und Stützbereichen ohne abrupte Vorsprünge auf.
  • Zu diesem Zweck sind die Winkel dieses Rahmens insbesondere abgerundet. Zwei entgegengesetzte Winkel können sehr stumpf sein, was dazu führt, dass die an diese entgegengesetzten Winkel angrenzenden Seiten zwei gekrümmte Abschnitte bilden, welche sich an ihren Enden wieder treffen.
  • Bei der in den Zeichnungen wiedergegebenen, beispielhaften Ausführungsform nimmt der Rahmen eine allgemeine ovale oder elliptische Form mit zwei gekrümmten Abschnitten 2, 3 ein, welche an ihren Enden 4, 5 zueinander öffnen. Die Enden der Abschnitte 2, 3 sind miteinander verbunden, um die abgerundeten Enden des Rahmens mit zwei geschlossenen Winkeln zu bilden, so dass der Umfang de Rahmens mit ovaler oder elliptischer Form erhalten wird.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante sind die Abschnitte im Bereich der unteren Hälfte des Rahmens mittels einer geradlinigen oder leicht nach oben gekrümmten Querstrebe 6 miteinander verbunden (1).
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante, wie sie in der 2 dargestellt ist, ist die untere Querstrebe 6 durch eine obere Querstrebe 7 ergänzt, welche z. B. für eine Symmetrie in Bezug auf eine mittlere senkrechte Querebene sorgt.
  • Die erfindungsgemäße Stütz- und Haltestruktur ist zur Befestigung z. B. an einer Seite 8 eines Sitzes 9 vorgesehen. Sie kommt den stehend reisenden Fahrgästen in dem zentralen Durchgang zugute. Sie kann an einer Wand 10 oder an einer Säule 11 der Struktur der Karosserie des Fahrzeugs angesetzt oder befestigt sein, z. B. in einem Abteil im Einstiegsbereich 12 eines Fahrzeugs oder eines Zugmoduls.
  • Sie befindet sich stets in einer seitlichen Position in Bezug auf ihren Träger zur Befestigung angeordnet und mit einem hinreichenden Abstand von diesem Träger entfernt montiert, um eine bequeme Abstützung und einen Halt unter wirksamem Gleichgewicht für die Benutzer zu bieten.
  • Zu diesem Zweck weist der untere Bereich an sich quer nach hinten gerichteten Vorsprüngen z. B. drei Befestigungselemente 13, 14, 15 auf, mittels derer die Stütz- und Haltestruktur unter einem Abstand an ihrem Träger, beispielsweise an der Seite 5 eines Sitzes 9 oder an einer Säule 11 der Karosseriestruktur, fest montiert ist.
  • Die Befestigungsmittel, deren Anzahl beispielsweise drei beträgt, sind in die Sitze oder in die Säulen integriert, z. B. durch Schrauben-Muttern-Einheiten oder durch mit Gewinde versehenen Schäften, welche mit Einsätzen zusammenwirken.
  • Man erkennt eine untere Befestigung an zwei Punkten auf dem Niveau des unteren Bereiches sowie eine weitere Befestigung z. B. in der Mittel der unteren Querstrebe 6. Eine solche Befestigung an drei Punkten stellt einen festen Halt der Einheit der Stützstruktur sicher, welche es ihrem vorstehenden oberen Bereich ermöglicht, trotz der Abstützkraft einer Mehrzahl an Fahrgästen, die sie ergreifen können, um ihnen als Abstützung zu dienen, praktisch fest gehalten zu sein.
  • Eine Befestigung an zwei Punkten kann ebenfalls zweckmäßig sein, vorausgesetzt dass die beiden Punkte unter einem hinreichenden Abstand voneinander an demselben Abschnitt oder an zwei verschiedenen Abschnitten angeordnet sind.
  • Um das Ergreifen zu erleichtern, ist es erforderlich, dass die Abstützstruktur unter einem hinreichenden Abstand von dem Träger angeordnet ist, an dem sie befestigt ist. Aus diesem Grund weisen die Befestigungselemente eine Verlängerung oder ein Distanzstück auf. Wie in den Zeichnungen dargestellt, kann es sich auch um Vorsprünge 16, 17, 18 handeln, welche an der Rückseite der Enden des Rahmens und der Querstrebe 6 dem Durchgang eines jeden Befestigungselementes zugeordnet angepasst sind. Eine bevorzugte Form dieser Vorsprünge ist derart ausgestaltet, dass jede Vorderseite derselben eine Stützfläche gegen den Träger bildet, an dem die Stützstruktur montiert ist.
  • Wie den 3 und 4 zu entnehmen ist, bietet die erfindungsgemäße Stützstruktur an ihrem gesamten Umfang sowie an ihrer oder ihren Querstrebe(n) 6, 7 sehr zahlreiche Stellen, damit jedem kleinen oder großen Fahrgast, jedem Kind oder jedem Erwachsenen auf einem an seine Größe angepassten Niveau eine wirksame Abstützgelegenheit zugute kommt.
  • Die rohrförmige Ausgestaltung der Abschnitte bietet den Vorteil, dass die Stützstruktur in wirksamer Weise ergriffen werden kann, wobei sich die Hand eines Erwachsenen um ihr schließen kann. Darüber hinaus ist die seitliche Fläche der Abschnitte gänzlich glatt. Die abgerundete Form der Ecken beseitigt jegliche Gefahr einer Verletzung im Falle eines Aufpralls in Folge eines Stoßes oder einer Vor wärtsbewegung aufgrund der Fahrt oder eines Menschenandrangs.
  • Um den Komfort der sitzenden Personen zu verbessern, ist der erfindungsgemäße Stützrahmen unter einem gewissen Abstand von dem Sitz in Richtung des Durchgangs angeordnet, was eine zu große Nähe vermeidet.

Claims (13)

  1. Stütz- und Haltestruktur für im Stehen reisende Fahrgäste eines öffentlichen Transportfahrzeugs, welche aus einem Rahmen (1) mit zwei abgerundeten Ecken gebildet ist, der eine für die Hände freie und durchgreifbare Ebene festlegt, wobei der Rahmen derart an einem Träger befestigt ist, dass er um einen Abstand von demselben entfernt und in seitlicher Position bezüglich des Trägers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem Profil mit großer Höhenabmessung gebildet ist, welches ein umfangreiches und kontinuierliches Angebot an Stütz- und Haltebereichen ohne abrupte Vorsprünge für die geschlossene Hand bietet, die für einen oder eine Mehrzahl an Fahrgästen beliebiger Größe bequem sind.
  2. Stützstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) in seitlicher Position an einer Seite (8) eines Sitzes (9) befestigt ist.
  3. Stützstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) in seitlicher Position an einer Wand (10) befestigt ist.
  4. Stützstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) in seitlicher Position an einer Säule (11) der Karosseriestruktur befestigt ist.
  5. Stützstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil, welches den Rahmen (1) bildet, ein Rohrprofil mit kreisförmigem Querschnitt ist.
  6. Stützstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus zwei gekrümmten Abschnitten (2, 3) gebildet ist, die an jedem ihrer Enden durch abgerundete Ecken (4, 5) miteinander verbunden sind.
  7. Stützstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) eine ovale Form aufweist.
  8. Stützstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) eine elliptische Form aufweist.
  9. Stützstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) in seinem unteren Bereich eine Querstrebe (6) aufweist.
  10. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) in seinem unteren Bereich eine Querstrebe (6) und in seinem oberen Bereich eine Querstrebe (7) aufweist.
  11. Stützstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) zumindest einige Befestigungen in seinem unteren Bereich aufweist.
  12. Stützstruktur nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) drei Befestigungen (14, 15, 16) aufweist, von welchen eine auf der Querstrebe (6) angeordnet ist.
  13. Stützstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene des Rahmens (1) durch rückwärtige, erhabene Formgebungen, welche den Befestigungen des Trägers zugeordnet sind, von dem Träger entfernt gehalten ist.
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