DE102015213588A1 - Fahrzeug zur Personenbeförderung mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz und Anbauteil für ein Fahrzeug mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz - Google Patents

Fahrzeug zur Personenbeförderung mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz und Anbauteil für ein Fahrzeug mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz Download PDF

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Abstract

Fahrzeug zur Personenbeförderung mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz und Anbauteil für ein Fahrzeug mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur Personenbeförderung und ein Anbauteil mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz, wobei eine Pralleinrichtung vorgesehen ist, welche mindestens eine Prallplatte umfasst, wobei die Pralleinrichtung einen ausklappbaren Sitz umfasst, der in der Prallplatte integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Fahrzeug zur Personenbeförderung mit wenigstens einem im Wageninnenraum angeordneten Multifunktionsbereich und mindestens einem in diesem Bereich angeordneten Anbauteil in Form einer Pralleinrichtung, welche eine Prallplatte umfasst, sowie ein Anbauteil für ein Fahrzeug mit einer Pralleinrichtung nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 13.
  • Oft ist für Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern wenig oder kein Platz vorhanden, um in der Nähe oder bei der Person sitzen zu können. Darüber hinaus ist der unbesetzte Multifunktionsbereich in Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs nur als Stehplatzfläche und nicht auch als Sitzbereich nutzbar. Vor allem bei Multifunktionsbereichen mit Prallplatten an beiden Seiten – wie bei Zweirichtungsfahrzeugen im Einsatz – ist die Anbringung von zusätzlichen Klappsitzen an der Seitenwand aufgrund der beengten Platzverhältnisse nicht möglich.
  • Bekannt ist die Montage von zusätzlichen Sitzen in Form von Klappsitzen an oder in einer Wand des Fahrzeuges. Ein derartiger Sitz wird beispielsweise in der DE 34 17 945 A1 offenbart. Der Sitz ist hier in die Karosseriewand des Fahrzeuginnenraumes integriert.
  • Aus der DE 600 33 041 T2 ist eine Stütz- und Haltstruktur für Fahrgäste in öffentlichen Transportfahrzeugen bekannt, deren Rahmen an einer Karosseriestruktur oder an einer Seite der im Transportfahrzeug vorhanden Sitze befestigt sind.
  • Eine Doppelnutzung bzw. Mehrfachnutzung einer Pralleinrichtung mit einer integrierten Sitzvorrichtung ist bislang nicht bekannt geworden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in Fahrzeugen mit einfachen Mitteln zusätzliche Sitzplätze zu schaffen, ohne dabei vorhandene Schutzstrukturen zu beinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils zugehörigen Ansprüchen enthalten.
  • Demnach bezieht sich die Erfindung auf ein Fahrzeug zur Personenbeförderung mit wenigstens einem im Wageninnenraum angeordneten Multifunktionsbereich und mindestens einem in diesem Bereich angeordneten Anbauteil in Form einer Pralleinrichtung, welche eine Prallplatte umfasst, wobei die Pralleinrichtung einen ausklappbaren Sitz umfasst, der in der Prallplatte integriert ist. Mit dem integrierten Sitz kann dann entweder gegenüber dem Rollstuhl eine Begleitperson Platz nehmen oder, wenn der Multifunktionsbereich nicht besetzt ist, kann ein Sitzplatz verwendet werden. Es wird somit ein Anbauteil im Fahrzeug einer doppelten Nutzung zugeführt, die Prallplatte (die vorhanden sein muss) wird erweitert um einen zusätzlichen Klappsitz und bietet so dem Kunden und dem Betreiber einen „integrierten“ Mehrwert. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Pralleinrichtung an einer Halterung im Wageninnenraum des Fahrzeuges angeordnet ist. Die Halterung ist nach einem anderen Merkmal mit der Struktur des Wageninnenraumes des Fahrzeuges verbunden. Nach einem besonderen Merkmal umfasst die Prallplatte ein Fixteil mit einem oberen Bereich und einem unteren Bereich, wobei im unteren Bereich der ausklappbare Sitz integriert ist und im oberen Bereich ein erstes Prallschutzelement vorgesehen ist. Vorteilhaft ist weiterhin vorgesehen, dass im unteren Bereich des Fixteils eine Nische zur Aufnahme einer Rückenlehne des Sitzes angeordnet ist, wobei die Rückenlehne durch Herunterklappen der Sitzschale aus der Nische über einen Umlenkhebel heraus schwenkbar ist. Der Sitz ist vorzugsweise über eine federbelastete Einrichtung automatisch einklappbar. Im heruntergeklappten Zustand wird die Sitzfläche über den Totpunkt geklappt und verbleibt offen, beim Zuklappen muss die Sitzfläche nur über den Totpunkt gehoben werden, danach schließt sich der Sitz automatisch.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dass im eingeklappten Zustand des Sitzes, die Unterseite der Sitzschale und das erste Prallschutzelement in einer Ebene angeordnet sind und die Unterseite der Sitzschale in diesem Zustand ein weiteres Prallschutzelement bildet. Im eingeklappten Zustand verschwindet der Sitz und wird ein Teil der Prallplatte. Vorzugsweise ist in einem Bereich des Fixteils ein Staufach integriert. Dies bietet die Möglichkeit beispielsweise einen Defibrillator mitzuführen, der auch zum Aufladen mit einer elektrischen Versorgung aus dem Fahrzeugbordnetz versehen werden kann. Dieser Platz kann auch für andere wichtige Komponenten genutzt werden, wie beispielsweise ein Erste-Hilfe-Set, das für Passagiere zugänglich ist oder versperrbar ausgeführt ist für z.B. Bordwerkzeuge. Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dass die Pralleinrichtung mit dem ausklappbaren Sitz einen Sicherheitsgurt umfasst. Dabei kann es sich beispielsweise um einen „3-Punkt-Gurt“ handeln. Dies ist von Vorteil, wenn Personen mit eingeschränkter Mobilität (außer Rollstuhlfahrer) im Fahrzeug sicher transportiert werden.
  • Weiter ist vorgesehen, dass im Bereich der Pralleinrichtung ein Bildschirm integriert ist. Dies kann für spezielle Anzeigen im Mehrzweckbereich genutzt werden bzw. wird damit sichergestellt, dass für mobilitätseingeschränkte Personen die Innenanzeiger leicht lesbar sind.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die Sitzfläche des Sitzes vergrößerbar. Insbesondere bei schmalen Prallplatten ist es von Vorteil, wenn die Sitzfläche zusätzlich verbreiterbar (aufklappen oder ausziehen) ist. Dies kann natürlich auch derart erfolgen, dass bis zu einer 2er Sitzbank verbreitert werden kann. Damit werden zusätzliche Sitzplätze im Fahrzeug geschaffen. Vorteilhaft kann im Bereich des Sitzes auch ein Sensor integriert sein, der eine „Besetztmeldung“ des Sitzes beim Anschlag der Sitzfläche generiert, die im Wageninnenraum angezeigt wird.
  • Durch die Integration des Klappsitzes mit der Prallplatte kann auch eine beidseitige Anbringung des Prallplatten-Klappsitzes erfolgen. Damit ist auf einer Seite die Prallplatte am Behindertensitz mit Klappsitz ausgeführt und auf der anderen Seite wird eine Anlehnhilfe bereitgestellt, die ebenfalls zusätzlich als Klappsitz aufgeklappt werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Anbauteil in Form einer Pralleinrichtung, welche eine Prallplatte umfasst, die an einer Halterung im Wageninnenraum eines Fahrzeuges angeordnet ist, die mit der Struktur des Wageninnenraumes des Fahrzeuges verbunden ist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Pralleinrichtung einen ausklappbaren Sitz umfasst, der in der Prallplatte integriert ist. Zur Darstellung der wesentlichen Merkmale des erfindungsgemäßen Anbauteils und Vermeidung von Wiederholungen wird auf die obigen Ausführungen zum Fahrzeug verwiesen, welches ein derartiges Anbauteil umfasst.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung dargestellt und in der Beispielbeschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines angedeuteten Fahrzeuges (Teilansicht) mit Sicht auf einen Multifunktionsbereich;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Anbauteils mit eingeklapptem Sitz in einer Seitenansicht;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Anbauteils mit ausgeklapptem Sitz in einer Seitenansicht;
  • 4 eine schematische Darstellung eines angedeuteten Fahrzeuges (Teilansicht, Draufsicht) mit Sicht auf einen Multifunktionsbereich;
  • 5 eine schematische Darstellung eines angedeuteten Fahrzeuges (Teilansicht, Draufsicht) mit Sicht auf einen Multifunktionsbereich;
  • 6 eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung mit federbelasteter Variante des Klappsitzes;
  • 7 eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung mit zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen am Anbauteil;
  • 8 eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung mit zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen am Anbauteil;
  • 9 eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung in einer doppelten Ausführung.
  • 1 zeigt einen Abschnitt eines Fahrzeuges 1 des öffentlichen Nahverkehrs in einer schematischen Darstellung mit Sicht auf einen Multifunktionsbereich 1a im Wageninnenraum des Fahrzeuges. In diesem Bereich ist gegenüber dem Rollstuhlplatz 1b ein Anbauteil in Form einer Pralleinrichtung 2 angeordnet, welche eine Prallplatte 3 umfasst, wobei die Pralleinrichtung 2 einen ausklappbaren Sitz 4 umfasst, der in der Prallplatte 3 integriert ist. Mit dem integrierten Sitz kann dann entweder gegenüber dem Rollstuhl eine Begleitperson Platz nehmen oder, wenn der Multifunktionsbereich nicht besetzt ist, kann ein Sitzplatz verwendet werden. Es wird somit ein Anbauteil im Fahrzeug einer doppelten Nutzung zugeführt, die Prallplatte (die vorhanden sein muss) wird erweitert um einen zusätzlichen Klappsitz und bietet so dem Kunden und dem Betreiber einen „integrierten“ Mehrwert.
  • Die 2 und 3 zeigen das Anbauteil im Detail. Das Anbauteil in Form einer Pralleinrichtung 2 umfasst eine Prallplatte 3, welche einen ausklappbaren Sitz 4 umfasst, der in der Prallplatte 3 integriert ist. Die Pralleinrichtung 2 ist an einer Halterung 5 im Wageninnenraum des Fahrzeuges 1 angeordnet, wobei die Halterung 5 mit der Struktur des Wageninnenraumes des Fahrzeuges 1 verbunden ist. Die Prallplatte 3 umfasst ein Fixteil 3.1 mit einem oberen Bereich 3.1a und einem unteren Bereich 3.1b, wobei im unteren Bereich 3.1b der ausklappbare Sitz 4 integriert ist und im oberen Bereich 3.1a ein erstes Prallschutzelement 6 vorgesehen ist. Im unteren Bereich 3.1b des Fixteils 3.1 ist eine Nische zur Aufnahme einer Rückenlehne 4.1 des Sitzes vorgesehen ist, wobei die Rückenlehne 4.1 durch Herunterklappen der Sitzschale 4.2 aus der Nische über einen Umlenkhebel 4.3 heraus schwenkbar ist. Im eingeklappten Zustand des Sitzes 4 sind die Unterseite der Sitzschale 4.2 und das erste Prallschutzelement 6 in einer Ebene angeordnet und die Unterseite der Sitzschale 4.2 bildet in diesem Zustand ein weiteres Prallschutzelement 6`.
  • Die 4 und 5 zeigen in einer Draufsicht eine Ausführungsvariante, bei welcher zwei sich gegenüberliegende Anbauteile in Form von Pralleinrichtungen im Multifunktionsbereich 1a angeordnet sind. Bei eingeklappten Sitzen kann der Bereich als Stehplatz genutzt werden, wobei die Pralleinrichtungen als Anlehnhilfe dienen.
  • Die 6 zeigt eine weitere Ausführungsvariante. Der Sitz 4 ist hier über eine federbelastete Einrichtung 4.4 automatisch einklappbar.
  • In der 7 ist eine weitere Ausführungsvariante dargestellt. Der Sitz 4 ist hier ebenfalls über eine federbelastete Einrichtung 4.4 automatisch einklappbar. Im Fixteil 3.1 ist ein Staufach 3.1.1 integriert. Dies bietet die Möglichkeit, beispielsweise einen Defibrillator mitzuführen, der auch zum Aufladen mit einer elektrischen Versorgung aus dem Fahrzeugbordnetz versehen werden kann. Dieser Platz kann auch für andere wichtige Komponenten genutzt werden, wie beispielsweise ein Erste-Hilfe-Set, das für Passagiere zugänglich ist oder versperrbar ausgeführt ist für z.B. Bordwerkzeuge.
  • Hierzu wird auch auf die 8 verwiesen. Unterhalb des Sitzes ist ein Sensor 8 integriert, welcher beim Anschlag der Sitzschale 4.2 eine „Besetztmeldung“ des Sitzes generiert, die im Wageninnenraum angezeigt wird. Außerdem ist im Bereich der Pralleinrichtung ein Bildschirm 7 integriert. Über dem Bildschirm 7 sind Informationen zum Rollstuhlplatz oder andere Funktionen zum Innenraum oder Fahrtverlauf anzeigbar.
  • In der 9 wird eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung gezeigt. An der Halterung 5 sind zwei sich spiegelbildlich gegenüberliegende Pralleinrichtungen 2 mit ausklappbaren Sitzen 4 in einer "Doppelausführung“ vorgesehen, die als Anlehnhilfe und/oder zusätzliche Nutzfläche nutzbar sind. Die Sitzflächen bzw. Sitzschalen gemäß der Erfindung können insbesondere bei schmalen Prallplatten vergrößerbar ausgeführt sein, indem sie aufklappbar oder ausziehbar ausgestaltet sind (nicht dargestellt). Dies kann bis zur Breite einer 2er-Sitzbank erfolgen. Außerdem ist vorgesehen, dass die Sitze über Sicherheitsgurte (nicht dargestellt) verfügen. Die oben beschriebenen Ausführungen zum Fahrzeug beschreiben auch das zur Erfindung gehörende Anbauteil in Form der Pralleinrichtung 2, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf eine gesonderte Beschreibung des Anbauteils verzichtet wird.
  • Bei dem beschriebenen Fahrzeug kann es sich um alle Arten von Fahrzeugen des öffentlichen Personen- und Nahverkehrs handeln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3417945 A1 [0003]
    • DE 60033041 T2 [0004]

Claims (22)

  1. Fahrzeug zur Personenbeförderung mit wenigstens einem im Wageninnenraum angeordneten Multifunktionsbereich und mindestens einem in diesem Bereich angeordneten Anbauteil in Form einer Pralleinrichtung (2), welche mindestens eine Prallplatte (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Pralleinrichtung (2) einen ausklappbaren Sitz (4) umfasst, der in der Prallplatte (3) integriert ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pralleinrichtung (2) an einer Halterung (5) im Wageninnenraum des Fahrzeuges (1) angeordnet ist.
  3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) mit der Struktur des Wageninnenraumes des Fahrzeuges (1) verbunden ist.
  4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (3) ein Fixteil (3.1) mit einem oberen Bereich (3.1a) und einen unteren Bereich (3.1b) umfasst, wobei im unteren Bereich (3.1b) der ausklappbare Sitz (4) integriert ist und im oberen Bereich (3.1a) ein erstes Prallschutzelement (6) vorgesehen ist.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich (3.1b) des Fixteils (3.1) eine Nische zur Aufnahme einer Rückenlehne (4.1) des Sitzes vorgesehen ist, wobei die Rückenlehne (4.1) durch Herunterklappen der Sitzschale (4.2) aus der Nische über einen Umlenkhebel (4.3) heraus schwenkbar ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im eingeklappten Zustand des Sitzes (4), die Unterseite der Sitzschale (4.2) und das erste Prallschutzelement (6) in einer Ebene angeordnet sind und die Unterseite der Sitzschale (4.2) in diesem Zustand ein weiteres Prallschutzelement (6`) bildet.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich des Fixteils (3.1) ein Staufach (3.1.1) integriert ist.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pralleinrichtung (2) mit dem ausklappbaren Sitz (4) einen Sicherheitsgurt umfasst.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Pralleinrichtung (2) ein Bildschirm (7) integriert ist.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche des Sitzes (4) vergrößerbar ist.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (4) über eine federbelastete Einrichtung (4.4) automatisch einklappbar ist.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Sitzes ein Sensor (8) integriert ist, der eine „Besetztmeldung“ des Sitzes beim Anschlag der Sitzfläche generiert, die im Wageninnenraum angezeigt wird.
  13. Anbauteil in Form einer Pralleinrichtung, welche eine Prallplatte umfasst, die an einer Halterung im Wageninnenraum eines Fahrzeuges angeordnet ist, die mit der Struktur des Wageninnenraumes des Fahrzeuges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pralleinrichtung (2) einen ausklappbaren Sitz (4) umfasst, der in der Prallplatte (3) integriert ist.
  14. Anbauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte 3 ein Fixteil (3.1) mit einem oberen Bereich (3.1.a) und einem unteren Bereich (3.1.b) umfasst, wobei im unteren Bereich (3.1.a) der ausklappbare Sitz (4) integriert ist und im oberen Bereich (3.1.a) ein erstes Prallschutzelement (6) vorgesehen ist.
  15. Anbauteil nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich (3.1.b) des Fixteils (3.1) eine Nische zur Aufnahme einer Rückenlehne (4.1) des Sitzes (4) vorgesehen ist, wobei die Rückenlehne (4.1) durch Herunterklappen der Sitzschale (4.2) aus der Nische über einen Umlenkhebel (4.3) heraus schwenkbar ist.
  16. Anbauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im eingeklappten Zustand des Sitzes, die Unterseite der Sitzschale (4.2) und das erste Prallschutzelement (6) in einer Ebene angeordnet sind und die Unterseite der Sitzschale (4.2) in diesem Zustand ein weiteres Prallschutzelement (6`) bildet.
  17. Anbauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich des Fixteils (3.1) ein Staufach (3.1.1) integriert ist.
  18. Anbauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Pralleinrichtung (2) mit dem ausklappbaren Sitz (4) einen Sicherheitsgurt umfasst.
  19. Anbauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Pralleinrichtung (2) ein Bildschirm (7) integriert ist.
  20. Anbauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche des Sitzes (4) vergrößerbar ist.
  21. Anbauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (4) über eine federbelastete Einrichtung (4.4) automatisch einklappbar ist.
  22. Anbauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Sitzes ein Sensor (8) integriert ist, der eine „Besetztmeldung“ des Sitzes (4) beim Anschlag der Sitzfläche generiert, die im Wageninnenraum angezeigt wird.
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