DE202010002082U1 - Flugzeugsitz-Rückenlehne sowie Flugzeugsitz - Google Patents

Flugzeugsitz-Rückenlehne sowie Flugzeugsitz Download PDF

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Abstract

Flugzeugsitz-Rückenlehne (1) für einen Flugzeugsitz für Passagiere und Flugbegleiter mit einem Rückenlehnenelement (3) auf dem eine Rückenlehnenpolsterung (2) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Rückenlehnenelement (3) ein taschenartiges Aufnahmemodul (6) für Literatur mit einer schlitzförmigen Öffnung (9) an einer Schmalseite als separates Teil eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flugzeugsitz-Rückenlehne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Flugzeugsitz.
  • Stand der Technik:
  • Im Stand der Technik sind in vielfältiger Form Flugzeugsitze für Passagiere und Flugbegleiter bekannt. Derartige Flugzeugsitze weisen in der Regel an der Rückseite eines Rückenlehnenelements einen klappbaren Tisch mit einer ausgeklappten Nutzposition und einer angeklappten Nichtgebrauchsstellung auf. Unterhalb des Tischelements ist eine Literaturtasche angeordnet, in welcher Flugzeuginformationen wie Sicherheitsblätter untergebracht werden können. Außerdem kann ein Passagier darin zum Beispiel selbst mitgeführte Magazine verstauen.
  • Bei ausgeklapptem Tisch in seiner Nutzposition ist der Zugang zur Literaturtasche gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.
  • Aufgaben und Vorteile der Erfindung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Unterbringung von Literatur an einer Flugzeugsitz-Rückenlehne zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und 13. gelöst.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung geht von einer Flugzeugsitz-Rückenlehne für einen Flugzeugsitz für Passagiere und Flugbegleiter, insbesondere im Hinblick auf eine zivile Verkehrsmaschine, aus, welche ein Rückenlehnenelement und eine auf dem Rückenlehnenelement angebrachte Polsterung umfasst.
  • Der Kern der Erfindung liegt nun darin, dass am Rückenlehnenelement ein taschenartiges Aufnahmeelement für Literatur mit einer schlitzförmigen Öffnung an einer Schmalseite des Aufnahmeelements als separates Teil eingesetzt ist. Vorzugsweise sollte das Aufnahmemodul Abmessungen haben, mit entsprechender schlitzförmiger Öffnung, dass darin Literatur, insbesondere im Format DIN A4 eingesteckt werden kann. Es ist denkbar, dass sich Gegenstände in diesem Format vollständig oder aber nur teilweise einstecken lassen. Ein Aufnahmemodul hat den Vorteil, dass es sich auf vielfältige Art an einem Rückenlehnelement eines Flugzeugsitzes anbringen lässt, da das Aufnahmemodul selbst Wandungen besitzt, die deren Volumen festlegen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Aufnahmemodul herausnehmbar ausgebildet. Durch diese Maßnahme lässt sich das Aufnahmemodul insbesondere leicht reinigen, indem z. B. das Aufnahmemodul vollständig herausgenommen und umgekippt wird, um es von kleineren sonst über die Öffnung nur schwer zugänglichen Gegenständen oder Müll aller Art zu befreien.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Aufnahmemodul in der Art einer Kassette ausgebildet. Vorzugsweise besitzt die Kassette überwiegend steife Wandungsabschnitte wodurch sich das Aufnahmemodul definiert am Rückenteil einsetzen und wieder herausnehmen lässt. Es sind jedoch auch flexible Wandungsabschnitte denkbar.
  • Zur Unterbringung des Aufnahmemoduls am Rückenelement, weist das Rückenelement vorzugsweise einen Hohlraum auf, in das das Aufnahmeelement einsetzbar ist. Der Hohlraum ist z. B. zwischen der Außenseite des Rückenlehnenelements und der Polsterung vorgesehen. Die Begrenzung des Hohlraums können Tragstrukturelemente des Rückenlehnenelements und/oder Abdeckelemente des Rückenlehnenelements und/oder Begrenzungselemente in Richtung Polsterung bilden. Durch diese Maßnahme lässt sich das Aufnahmemodul zumindest teilweise in der Ebene einer Rückenlehnenrückseite versenken.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass das Rückenlehnenelement eine Haltestruktur zum Einsetzen des Aufnahmemoduls aufweist, die nicht geschlossen ist. Zum Beispiel sind Bügel oder Schienenstrukturen vorgesehen, in welche das Aufnahmemodul eingesetzt, z. B. eingeschoben werden kann.
  • Ebenso möglich ist das Aufklipsen oder Aufrasten des Aufnahmemoduls auf vorbereitete Halteelemente am Rückenlehnenelement. In einer überdies vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Aufnahmemodul und die Aufnahmeeinrichtung am Rückenelement derart ausgebildet, dass sich das Aufnahmemodul von oben am Rückenlehnenelement einschieben lässt. In einer solchen Ausführungsform trägt die Schwerkraft bereits zu einer gewünschten Positionierung des Aufnahmemoduls am Rückenlehnenelement bei. Zusätzliche Fixierelemente sind regelmäßig nicht notwendig, womit sich das Aufnahmemodul auch völlig werkzeuglos aus einer Aufnahmeeinrichtung entnehmen lässt.
  • Möglich ist jedoch auch, dass das Aufnahmemodul und eine Aufnahmeeinrichtung am Rückenlehnenelement so ausgeformt ist, das sich das Aufnahmemodul von der Seite einschieben lässt. Damit ist prinzipiell auch ein Zugang möglich, selbst wenn das Aufnahmemodul an einem Rückenlehnenelement unterhalb einer Position eines ausgeklappten Ablagetischs angebracht ist.
  • Für eine optisch ansprechende Integration eines Aufnahmemoduls an einem Rückenlehnelement wird im Weiteren vorgeschlagen, dass das Aufnahmemodul eine über Seitenwände überstehende Blende besitzt, die die schlitzförmige Öffnung umgibt. In der Blende ist vorzugsweise die schlitzförmige Öffnung ausgebildet. An der Blende kann das Aufnahmemodul in einer Aufnahmeeinrichtung am Rückenlehnelement nach dem Einsetzen hängen.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Aufnahmemodul an einer unteren Schmalseite offen. Gegebenenfalls befindet sich an der unteren Schmalseite eine schlitzförmige Öffnung, die lediglich durch ein oder mehrere Stegelemente unterbrochen ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass Gegenstände, die zur Unterbringung im Aufnahmemodul vorgesehen sind, wie z. B. Magazine oder Bordliteratur im Aufnahmemodul gehalten sind, wogegen kleinere Gegenstände, wie z. B. Schreibutensilien oder etwaiger Müll und/oder Schmutz nach unten herausfallen können.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit einer weitestgehend geschlossenen Aufnahmeeinrichtung am Rückenlehnelement ist es bevorzugt, wenn eine Aufnahmeeinrichtung für das Aufnahmemodul an der Unterseite ebenfalls offen ist, damit die unerwünschten Gegenstände tatsächlich nach unten herausfallen und sich nicht in der Rückenlehne oder einer Aufnahmeeinrichtung sammeln können.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Aufnahmeeinrichtung für das Aufnahmemodul und/oder das Aufnahmemodul von einem an einer Rückseite des Rückenlehnelements schwenkbar angeordneten Ablageelement, zum Beispiel Tisch, mit einer ausgeklappten Nutzposition und einer angeklappten Nichtgebrauchstellung in der angeklappten Nichtgebrauchstellung vom Anlageelement zumindest teilweise überdeckt wird. Vorzugsweise ist die Aufnahmeeinrichtung und das Aufnahmemodul im Bereich des angeklappten Tisches in die Rückenlehne hinein versenkt. Die Außenseite des Rückenlehnenelements weist z. B. am Übergang des oberen Endes des Ablageelements zum Rückenlehnenelement einen Rücksprung auf, sodass im angeklappten Zustand des Ablageelements der obere Rand des Ablageelements ohne Absatz in die Fläche des Rückenlehnenelements übergeht. Vorteilhafterweise ist in diesem Bereich ein Riegel zur Halterung des Ablageelements in der angeklappten Nichtgebrauchstellung am Rückenlehnenelement vorgesehen.
  • Die Aufnahmeeinrichtung für das Aufnahmemodul und/oder das Aufnahmemodul selbst können jedoch auch so angeordnet sein, dass sie vollständig überhalb eines Ablageelements in der angeklappten Nichtgebrauchstellung positioniert sind.
  • Um einen guten Zugang zur schlitzförmigen Öffnung an einer Schmalseite des Aufnahmemoduls zu ermöglichen, wird im Weiteren vorgeschlagen, dass die Schmalseite des Aufnahmemoduls mit der schlitzförmigen Öffnung im eingesetzten Zustand am Rückenlehnenelement absatzartig vorstehend ist. Das kann sich sowohl auf eine Anordnung mit einer obenliegenden Öffnung als auch mit einer seitlichen Öffnung beziehen.
  • Vorzugsweise ist das Aufnahmemodul im Rückenlehnenelement so positioniert, dass an der dem Absatz gegenüberliegenden Seite, zum Beispiel unten, ein kontinuierlicher Übergang im Rückenlehnenelement ausgebildet ist, sodass dort zumindest ein kleinerer vorzugsweise gar kein Absatz vorhanden ist.
  • Zum Beispiel ist ein Abschnitt des Rückenlehnenelements, hinter welchem sich ein Hohlraum für die Aufnahme des Aufnahmemoduls erstreckt, in einer solchen Weise ausgeformt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele:
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Flugzeugsitz-Rückenlehne mit einem erfindungsgemäßen Behälter für Druckerzeugnisse und Sicherheitsblätter und
  • 2 in gleicher Darstellung wie in 1 die Flugzeugsitz-Rückenlehne mit darüber angeordnetem Behälter für Druckerzeugnisse und Sicherheitsblätter.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Flugzeugsitz-Rückenlehne 1 umfasst eine Rückenlehnenpolsterung 2, die an einem Rückenlehnen-Element 3 angebracht ist.
  • An einer Rückseite 4 des Rückenlehnenelements 3 sind ein Klapptisch 5 sowie ein Literaturbehälter 6 angeordnet. Der Literaturbehälter ist in 1 im eingeschobenen Zustand und in 2 in einem herausgezogenen Zustand dargestellt. Der Literaturbehälter 6 wird in einem Hohlraum 7 hinter der Rückseite 4 des Rückenlehnenelements 3, der ein Einschubfach bildet, von oben eingeschoben, bzw. kann aus diesem in entgegengesetzter Richtung wieder herausgezogen werden.
  • Der Literaturbehälter 6 besitzt einen Grundkörper 8, der einen zum Beispiel geschlossenen Mantel ausbildet mit einer Schlitzöffnung 9 an dessen oberer Schmalseite 10. Ggf. kann an der unteren Schmalseite des Literaturbehälters (in 2 nicht sichtbar) ebenfalls eine Öffnung vorgesehen sein, damit unerwünschte Gegenstände an der Unterseite herausfallen.
  • Die Schlitzöffnung 9 an der oberen Schmalseite 10 des Literaturbehälters 6 ist in einer Blende 11 ausgebildet.
  • Die Blende 11 ist passend zu einer Ausformung der Rückseite 4 des Rückenlehnenelements 3 gestaltet, sodass im eingesetzten Zustand des Literaturbehälters 6 in den Hohlraum 7 ein im Wesentlichen kontinuierlicher Übergang der Blende 11 zur verbleibenden Rückseite 4 des Rückenlehnenelements 3 entsteht.
  • Das Rückenlehnenelement 3 ist zudem an der Rückseite 4 so ausgeformt bzw. der Hohlraum 7 auf den Literaturbehälter derart abgestimmt, dass in einem eingesetzten Zustand sich die Schlitzöffnung 9 in einem leicht nach unten gekippten Absatz 12 in der Oberflächentopographie des Rückenlehnenelements 3 befindet. Damit ist eine hervorragende Zugänglichkeit zum Literaturbehälter 6 jederzeit gegeben. Druckerzeugnisse, zum Beispiel ein Magazin 13, das länger ist als eine Einstecktiefe t des Literaturbehälters 6 können oben herausstehen, ohne dass dies störend für die auf diesem Sitz sitzende Person oder für die Person wäre, die das Rückenlehnenelement vor sich hat und z. B. den Klapptisch 5 benutzt.
  • Der Grundkörper 8 des Literaturbehälters läuft, von der Schlitzöffnung 9 aus betrachtet, leicht abgekippt in das Volumen der Rückenlehne 1 hinein, sodass ein seitlicher Überstand, der am Absatz 12 am größten ist bis zu einer Kante einer Vertiefung für den Klapptisch 5 im Wesentlichen verschwindet. Dabei kann der Grundkörper 8 bzw. der Hohlraum 7 sich in der Rückenlehne 1 auch in einen Bereich erstrecken, der in einem angeklappten Zustand des Klapptisches 5 vom Klapptisch 5 überdeckt ist.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass der Literaturbehälter 6 und/oder der Hohlraum 7 davor enden, sodass sie lediglich überhalb einer Vorderkante 14 eines angeklappten Klapptisches 5 positioniert sind.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Bereich 15, der an der Rückseite 4 des Rückenlehnenelements 3 vom Klapptisch 5 in einem angeklappten Zustand überdeckt wird, so ausgebildet, dass der Klapptisch 5 an der Vorderkante 14 durch ein Zurückversetzen des Bereichs 15 sozusagen in einer Ebene in einen Bereich 16 der Rückseite des Rückenlehnenelements 3 übergeht, hinter welchem der Hohlraum 7 für den Literaturbehälter 6 ausgebildet ist.
  • In bekannter Weise ist der Klapptisch 5 über Klapparme 17 am Rückenlehnenelement 3 schwenkbar angeschlagen.
  • In einem angeklappten Zustand kann der Klapptisch 5 über einen Riegel 18 gehalten werden.
  • Insbesondere für den Fall, dass der Literaturbehälter 6 an seiner unteren Schmalseite keine Öffnung hat, ist es denkbar, dass eine Mantelwand des Grundkörpers 8 klappbar gestaltet ist, um eine leichte Zugänglichkeit ins Innere zu gewährleisten.
  • Eine Klappwand ist auch am Hohlraum 7 denkbar.
  • Im Bereich 16 der Rückseite 4 des Rückenlehnenelements 3 kann zudem eine Aussparung für einen flachen Bildschirm vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flugzeugsitz-Rückenlehne
    2
    Rückenlehnenpolsterung
    3
    Rückenlehnenelement
    4
    Rückseite
    5
    Klapptisch
    6
    Literaturbehälter
    7
    Hohlraum
    8
    Grundkörper
    9
    Schlitzöffnung
    10
    obere Schmalseite
    11
    Blende
    12
    Absatz
    13
    Druckerzeugnis
    14
    Vorderkante
    15
    Bereich
    16
    Bereich
    17
    Klapparm
    18
    Riegel

Claims (13)

  1. Flugzeugsitz-Rückenlehne (1) für einen Flugzeugsitz für Passagiere und Flugbegleiter mit einem Rückenlehnenelement (3) auf dem eine Rückenlehnenpolsterung (2) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Rückenlehnenelement (3) ein taschenartiges Aufnahmemodul (6) für Literatur mit einer schlitzförmigen Öffnung (9) an einer Schmalseite als separates Teil eingesetzt ist.
  2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemodul (6) insbesondere werkzeuglos herausnehmbar ist.
  3. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemodul (6) in der Art einer Kassette ausgebildet ist.
  4. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne einen Hohlraum (7) aufweist, in den das Aufnahmeelement eingesetzt ist.
  5. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rückenlehnenelement (3) eine Haltestruktur zum Einsetzen des Aufnahmemoduls vorgesehen ist.
  6. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemodul (6) und eine Aufnahmeeinrichtung (7) am Rückenlehnenelement (3) derart ausgebildet sind, dass sich das Aufnahmemodul (6) von oben in die Aufnahmeeinrichtung (7) einschieben lässt.
  7. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemodul und eine Aufnahmeeinrichtung am Rückenlehnenelement derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich das Aufnahmemodul von der Seite in die Aufnahmeeinrichtung (7) einschieben lässt.
  8. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemodul (6) eine über Seitenwände des Aufnahmemoduls (6) überstehende Blende (11) besitzt, die die schlitzförmige Öffnung (9) umgibt.
  9. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemodul (6) an seiner unteren Schmalseite offen ist.
  10. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeeinrichtung für das Aufnahmemodul (6) an einer Unterseite offen ist.
  11. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeeinrichtung (7) für das Aufnahmemodul (6) und/oder das Aufnahmemodul (6) von einem an einer Rückseite (4) des Rückenlehnenelements (3) schwenkbar angeordneten Ablageelement (5) mit einer ausgeklappten Nutzposition und einer angeklappten Nichtgebrauchstellung in der angeklappten Nichtgebrauchstellung vom Ablageelement (5) zumindest teilweise überdeckt ist.
  12. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseite des Aufnahmemoduls (6) mit der Schlitzförmigen Öffnung (9) im eingesetzten Zustand an der Rückenlehne (1) am Rückenlehnenelement (3) absatzartig vorstehend ist.
  13. Flugzeugsitz, insbesondere für Zivilmaschinen mit einer Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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