DE102009033796A1 - Innenraumausstattung für einen Kraftwagen - Google Patents

Innenraumausstattung für einen Kraftwagen Download PDF

Info

Publication number
DE102009033796A1
DE102009033796A1 DE102009033796A DE102009033796A DE102009033796A1 DE 102009033796 A1 DE102009033796 A1 DE 102009033796A1 DE 102009033796 A DE102009033796 A DE 102009033796A DE 102009033796 A DE102009033796 A DE 102009033796A DE 102009033796 A1 DE102009033796 A1 DE 102009033796A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
carrier
interior equipment
seat
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009033796A
Other languages
English (en)
Inventor
Jochen Dr.-Ing. Bisinger
Dieter Dipl.-Ing. Reckels (FH)
Holger Dipl.-Des. Schleife
Kai Dipl.-Ing. Portland Sieber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Publication of DE102009033796A1 publication Critical patent/DE102009033796A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0612Cabins with living accommodation, especially for long distance road vehicles, i.e. sleeping, cooking, or other facilities
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
    • B60R11/0229Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for displays, e.g. cathodic tubes
    • B60R11/0235Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for displays, e.g. cathodic tubes of flat type, e.g. LCD
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0042Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means
    • B60R2011/008Adjustable or movable supports
    • B60R2011/0082Adjustable or movable supports collapsible, e.g. for storing after use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

In einer Innenraumausstattung (10) für einen Kraftwagen wie beispielsweise eine Fahrerkabine (8) eines Lastkraftwagens trägt ein Träger (14) einen Bildschirm (16). Der Bildschirm (16) ist relativ zum Träger in zwei unterschiedliche Stellungen verbringbar. Dadurch lässt sich der Bildschirm vielseitig einsetzen, z.B. zur Nutzung für eine Fernsehfunktion und zur Nutzung als PC-Monitor.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenraumausstattung für einen Kraftwagen. Hauptanwendung ist hierbei die Fahrerkabine eines Lastkraftwagens. Die Erfindung betrifft auch einen Lastkraftwagen mit einer Fahrerkabine, in der die Innenraumausstattung bereitgestellt ist.
  • Die Erfindung befasst sich mit der Verwendung eines Bildschirms in einem Kraftwagen.
  • Aus der EP 0 423 349 A1 ist es bekannt, in einem Flugzeug oder Fahrzeug einen Fernsehempfänger drehbar an einem Sitz anzuordnen.
  • Die DE 102 26 405 C1 beschreibt eine Vorrichtung zum Darstellen von visuellen Informationen in Fahrzeugen mittels eines Flachbildschirms. Hierbei ist der Bildschirm an einem Träger gelagert. Der Träger ist als Ganzes mit dem Bildschirm schwenkbar gelagert. Um den Flachbildschirm in eine Nutzstellung zu verbringen, muss zunächst der Träger verschwenkt werden und dann der Bildschirm herausgeklappt werden. Die Vorrichtung dient dazu, den Flachbildschirm von einer Fahrzeugdecke herab zu präsentieren, auch wenn diese Fahrzeugdecke selbst die Aufhängung eines Flachbildschirms nicht ermöglicht. Es gibt genau eine Nutzstellung des Flachbildschirms.
  • In Lastkraftwagen hält sich der Fahrzeugführer beträchtliche Zeit seines Lebens auf. Der Fahrer ist dazu verpflichtet, längere Pausen zu machen. Es gibt den Wunsch, in der Fahrerkabine eines Lastkraftwagens die Möglichkeit zu bieten fernzusehen. Hierbei ist eine erhöhte Flexibilität erwünscht. Auch die Nutzung von Computern soll möglich sein.
  • Ähnliche Anforderungen gibt es auch im Bereich von Wohnmobilen, weil sich auch bei diesen die Insassen längere Zeit im Fahrzeug aufhalten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Insassen eines Kraftwagens möglichst viele Nutzungsmöglichkeiten zu bieten, insbesondere eine Innenraumausstattung mit möglichst vielen technischen Funktionen bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung eine Innenraumausstattung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 vor sowie einen Lastkraftwagen, in dessen Fahrerkabine eine derartige Innenraumausstattung bereitgestellt ist.
  • Die Innenraumausstattung weist einen Träger auf, der einen Bildschirm trägt. Zumindest in einer Ausfahrstellung des Trägers ist der Bildschirm in eine erste Stellung relativ zum Träger und eine zweite Stellung relativ zum Träger verbringbar. Zumindest bei der Ausfahrstellung ist bei der ersten Stellung des Bildschirms von einer ersten Seite des Trägers auf den Bildschirm schaubar und bei der zweiten Stellung des Bildschirms von einer zweiten Seite des Trägers auf den Bildschirm schaubar.
  • Mit anderen Worten ist der Bildschirm wahlweise so einstellbar, dass er einmal von einer ersten Richtung her und ein andermal von einer zweiten Richtung her nutzbar ist. Beispielsweise kann der Bildschirm einmal hauptsächlich als Fernseher genutzt werden und ein andermal als PC-Monitor.
  • Die Stellungen des Bildschirms relativ zum Träger sind bevorzugt bei der Ausfahrstellung genauso definiert, dass der ersten Stellung eine erste Sitzgelegenheit zugeordnet ist und der zweiten Stellung eine zweite Sitzgelegenheit zugeordnet ist. Eine auf der ersten Sitzgelegenheit sitzende Person soll auf den Bildschirm blicken können, wenn dieser in der ersten Stellung ist, und eine auf der zweiten Sitzgelegenheit sitzende Person soll auf den Bildschirm blicken können, wenn dieser in der zweiten Stellung ist. Dass eine Sitzgelegenheit zugeordnet ist, drückt sich bevorzugt darin aus, dass die Blickmöglichkeiten der jeweils auf der Sitzgelegenheit sitzenden Person optimiert sind, während von der jeweils anderen Sitzgelegenheit schlecht oder gar nicht auf den Bildschirm geschaut werden kann.
  • Die erste Sitzgelegenheit kann durch einen drehbaren (Beifahrer-)Sitz bereitgestellt sein, und zwar bevorzugt, wenn dieser in einer Stellung ist, in der eine auf ihn sitzende Person gegen die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs blickt. So ist es denkbar, dass der Beifahrer den Bildschirm als Computermonitor nutzt, wenn eine Tastatur entsprechend mit einer Prozessoreinheit und dem Monitor gekoppelt ist und erstere beiden geeignet abgestützt sind.
  • Die zweite Sitzgelegenheit kann eine Liege sein. In der Fahrerkabine eines Lastkraftwagens sind typischerweise derartige Liegen angeordnet. Es soll sich bevorzugt um eine Liege hinter den Sitzen des Kraftwagens handeln. Die Liege kann in einer Dimension länger als in der anderen sein. In Abweichung von herkömmlichen Bauarten, bei denen die längere Dimension quer zur Fahrtrichtung liegt, liegt bevorzugt diese längere Dimension längst zur Fahrtrichtung: Dort, wo die Dimension der Liege länger ist als eine andere, soll die die Dimension definierende Richtung höchstens um 30° von der Fahrzeuglängsachse abweichen.
  • Es ist so möglich, einen Fahrzeuginsassen sich auf die Liege setzen (oder auch legen) zu lassen. Dieser ist entspannt und kann den Bildschirm für eine Funktion als Fernseher nutzen.
  • Bevorzugt sind die beiden Stellungen mehr oder weniger genau einander entgegengesetzte Stellungen, d. h. dass die zweite Stellung durch eine Drehung um zwischen 150° und 210° aus der ersten Stellung hervorgeht. Durch eine Drehbarkeit des Bildschirms um derart große Winkel ist eine flexible Nutzung des Bildschirms möglich, z. B. wie oben erwähnt, einmal als PC-Monitor, wenn eine Bedienperson auf dem umgedrehten Beifahrersitz sitzt, wobei der Bildschirm dann ein Abstand von höchstens 1,50 m von der Sitzlehne hat, und ein andermal kann ein Benutzer auf der Liege liegen und auf den Bildschirm von der Ferne blicken und diesen für eine Fernsehfunktion nutzen. In beiden Fällen fällt die Blickrichtung des Benutzers dann ungefähr mit der Fahrzeuglängsachse zusammen.
  • Der Träger kann als Rahmen ausgebildet sein und der Bildschirm gegenüber dem Rahmen verschwenkbar sein. Der Bildschirm lässt sich dann in den Rahmen einpassen, insbesondere wenn er als Flachbildschirm ausgebildet ist. Der Rahmen bietet einen stabilen Halt für den Bildschirm und ermöglicht eine leichte Anbringung einer Schwenkachse für den Bildschirm, z. B. durch an der Rahmenunterseite und der Rahmenoberseite einander gegenüberliegend angeordnete in den Bildschirm eingreifende Zapfen, so dass eine Schwenkachse durch die Verbindungslinie zwischen den Zapfen gebildet ist.
  • Der Rahmen ist bevorzugt als Ganzes seinerseits verschwenkbar. Dann ist die Ausfahrstellung des Trägers nicht dessen einzige Stellung, sondern es gibt weitere Stellungen. Dadurch kann der Rahmen mit dem Bildschirm optimal derart verfahren werden, dass der Bildschirm eine gewünschte Stellung im Raum hat. Insbesondere kann der Bildschirm auch an eine Stelle verbracht werden, wo er nicht stört, wenn er gerade nicht genutzt werden soll.
  • Bevorzugt ist der Bildschirm um eine solche Achse verschwenkbar, die parallel zu der Akte ist, um die der Rahmen verschwenkbar ist (oder höchstens um 15° gegenüber dieser geneigt ist). Diese Achsen lassen sich insbesondere parallel zur Fahrzeughochachse so legen, so dass das Verschwenken des Rahmens einerseits und des Bildschirms andererseits in einer Ebene erfolgt.
  • Bevorzugt verläuft die Schwenkachse für den Bildschirm durch diesen auf seiner halben Breite. Das heißt, dass der Bildschirm bei einer Drehung um 180° wieder im Wesentlichen denselben Platz im Rahmen einnimmt wie zuvor.
  • Die Ausfahrstellung, in der die beiden Stellungen des Bildschirms relativ gegenüber dem Träger definierbar sind, ist bevorzugt ausgehend von einer Ruhestellung einnehmbar.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sich der Rahmen mit dem Bildschirm in einer Ruhestellung in einer Aussparung in einer ebenen Wand befindet derart, dass eine Oberfläche des Bildschirms in derselben Ebene liegt wie die Wand. Dann ist eine glatte durchgehende Oberfläche durch die Wand und den Bildschirm gebildet. Der Rahmen sollte aus der Ruhestellung dann in die Ausfahrstellung verbringbar sein.
  • Es ist möglich, dass der Bildschirm die erste und die zweite Stellung ausschließlich in der Ausfahrstellung einnimmt. Bevorzugt ist der Träger (Rahmen) jedoch einfach von der Ausfahrstellung in die Ruhestellung zurück verbringbar, ohne dass die Stellung des Bildschirms relativ zum Träger geändert wird. Dann ist durch den Bildschirm auch bei einer Ruhestellung des Trägers die erste und die zweite Stellung bezüglich diesem einnehmbar. Dies lässt sich sogar dahingehend erweitern, dass der Bildschirm auch in der Ruhestellung des Trägers von der einen Stellung in die andere Stellung verbracht werden kann.
  • Es lassen sich in der Ruhestellung des Trägers bei dieser Ausführungsform zwei Stellungen des Bildschirms zuordnen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass auf den Bildschirm in der ersten Stellung von außen geschaut/geblickt werden kann und in der zweiten Stellung von außen nicht auf den Bildschirm geschaut werden kann, sondern lediglich die Rückseite des Bildschirms zu sehen ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in der
  • 1 schematisch die Innenraumausstattung für eine Fahrerkabine eines Lastkraftwagens gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung bei einer Ruhestellung eines Trägers zeigt,
  • 2 und 3 die Innenraumausstattung aus 1 bei einer Ausfahrstellung des Trägers für eine bestimmte Stellung eines von dem Träger getragenen Bildschirms aus zwei unterschiedlichen Richtungen zeigt,
  • 4 die Ausfahrstellung des Trägers bei geänderter Stellung des Bildschirms zeigt und
  • 5 die Ruhestellung des Trägers bei gegenüber 1 geänderter Stellung des Bildschirms veranschaulicht.
  • In einer schematisch durch eine Tür angedeuteten Fahrerkabine 8 eines Lastkraftwagens ist eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Innenraumausstattung eingebaut. An einer Wand 12 der Fahrerkabine ist ein Träger 14 befestigt, der einen Bildschirm 16 trägt. Der Träger 14 ist als Rahmen mit zwei Armen 18a, 18b ausgebildet. Die Arme 18a, 18b sind an der Wand 12 angelenkt, so dass der Träger 14 als Ganzes um eine Anlenkachse 19 schwenkbar ist, vgl. den Pfeil 20. Vorliegend ist vorgesehen, dass der Träger 14 um einen Winkel von bis zu 90° ausgehend von der Wand 12 schwenkbar ist und nicht weiter. Im vollverschwenkten Zustand erreicht man eine Ausfahrstellung. In der Ausfahrstellung ist ein Verschwenken des Bildschirms 16 um eine den Bildschirm 16 auf halber Breite durchlaufende Achse 22 möglich.
  • Ausgehend von der Ruhestellung, in der der nicht auf den Bildschirm 16 (das Bildschirmbild) gesehen werden kann, sondern lediglich dessen Rückseite sichtbar ist, wird die Situation gemäß 2 und 3 hergestellt. In dieser Situation kann eine auf einer Liege 24 sitzende Person auf den Bildschirm sehen, vgl. insbesondere 3. Die Liege 24 ist in der Fahrerkabine derart bereitgestellt, dass die Sollstellung einer auf der Liege 24 liegenden Person so ist, dass die Körperachse mit der Fahrzeuglängsachse A zusammenfällt.
  • Anstatt aus der Windschutzscheibe der Fahrerkabine herauszuschauen, schaut die auf der Liege 24 liegende Person auf den Bildschirm 16.
  • 4 veranschaulicht die Situation, dass ausgehend von der Stellung in den 2 und 3 der Bildschirm um 180° gedreht wurde. Es lässt sich nun auf den Bildschirm schauen, indem sich ein Insasse so platziert, dass er abermals wieder längs der Fahrzeuglängsachse A schaut. Dies wird vorliegend dadurch ermöglicht, dass ein Sitz 26, vorliegend der Beifahrersitz 26 in der Fahrerkabine, so drehbar ist, dass die Sitzfläche 28 in Verlaufsrichtung des Fahrzeugs hinter der Lehne 30 des Sitzes 26 angeordnet ist. Eine auf dem Sitz 26 sitzende Person schaut somit in Richtung der Fahrzeuglängsachse A nach hinten und somit genau auf den Bildschirm 16. Der Bildschirm 16 befindet sich relativ nah an der einer auf dem Sitz 26 sitzenden Person und wird in diesem Zustand bevorzugt als Monitor für einen Personalcomputer eingesetzt. Eine entsprechende Anschlussmöglichkeit (nicht gezeigt) sollte gegeben sein. Der Rahmen kann hierbei an einem Tisch 31 abgestützt sein, z. B. vermittels eines ebenfalls aus der Wand 12 heraus verschwenkbaren Abstützteils 32.
  • Ausgehend von der Stellung gemäß 4 kann der Träger 14 wieder um 90° zurückverschwenkt werden. Anders als bei der Ruhestellung gemäß 1 kann bei der Stellung gemäß 5 auf den Bildschirm 16 geschaut werden. Es lässt sich dann ausgehend von einer weiteren Seite des Fahrzeugs fernsehen, z. B. vom (nicht gezeigten) Fahrersitz aus, der entsprechend gedreht wird, oder von einer weiteren Liege aus, beispielsweise einer quer zur Fahrzeuglängsachse A verlaufenden hochgesetzten (nicht gezeigten) Liege.
  • Durch die Kombination aus verschwenkbarem Träger 14 und zum Träger verschwenkbarem Bildschirm 16 ist eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten für den Bildschirm geschaffen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0423349 A1 [0003]
    • - DE 10226405 C1 [0004]

Claims (13)

  1. Innenraumausstattung (10) für einen Kraftwagen, insbesondere für eine Fahrerkabine (8) eines Lastkraftwagens, mit einem Träger (14), der einen Bildschirm (16) trägt, wobei der Bildschirm (16) zumindest in einer Ausfahrstellung des Trägers (14) in eine erste Stellung relativ zum Träger (14) und eine zweite Stellung relativ zum Träger (14) verbringbar ist, wobei zumindest bei der Ausfahrstellung bei der ersten Stellung des Bildschirms von einer ersten zum Träger (14) definierten Seite auf den Bildschirm (16) schaubar ist und bei der zweiten Stellung des Bildschirms (16) von einer zweiten zum Träger (14) definierten Seite auf den Bildschirm (16) schaubar ist.
  2. Innenraumausstattung (10) nach Anspruch 1, bei der der ersten Stellung des Bildschirms bei der Ausfahrstellung des Trägers (14) eine erste Sitzgelegenheit (26) zugeordnet ist, so dass eine auf der ersten Sitzgelegenheit (26) sitzende Person auf den Bildschirm (16) blicken kann, wenn dieser in der ersten Stellung ist, und bei der der zweiten Stellung des Bildschirm (16) bei der Ausfahrstellung des Trägers (14) eine zweite Sitzgelegenheit (24) zugeordnet ist, so dass eine auf der zweiten Sitzgelegenheit (24) sitzende Person auf den Bildschirm (16) blicken kann, wenn dieser in der zweiten Stellung ist.
  3. Innenraumausstattung nach Anspruch 2, bei der die erste Sitzgelegenheit durch einen drehbaren Sitz (26) bereitgestellt ist, wenn dieser in einer Stellung ist, in der eine auf ihm sitzende Person gegen die Fahrtrichtung (V) des Kraftfahrzeugs blickt.
  4. Innenraumausstattung (10) nach Anspruch 2 oder 3, bei der die zweite Sitzgelegenheit eine Liege (24) ist.
  5. Innenraumausstattung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die zweite Stellung durch eine Drehung des Bildschirms (16) um zwischen 150° und 210° aus der ersten Stellung hervorgeht.
  6. Innenraumausstattung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Träger (14) als Rahmen ausgebildet ist und der Bildschirm (16) gegenüber dem Rahmen (14) verschwenkbar ist.
  7. Innenraumausstattung (10) nach Anspruch 6, bei der der Rahmen (14) verschwenkbar ist.
  8. Innenraumausstattung (10) nach Anspruch 7, bei der der Bildschirm (16) um eine Achse (22) verschwenkbar ist, die parallel zu der Achse (19) ist, um die der Rahmen (14) verschwenkbar ist.
  9. Innenraumausstattung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Schwenkachse (22) für den Bildschirm (16) diesen auf seiner halben Breite durchläuft.
  10. Innenraumausstattung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der sich der Rahmen (14) mit dem Bildschirm (16) in einer Ruhestellung in einer Aussparung in einer ebenen Wand (12) befindet derart, dass eine Oberfläche des Bildschirms in derselben Ebene liegt wie die Wand (12), und wobei der Rahmen (14) aus der Ruhestellung in die Ausfahrstellung verbringbar ist.
  11. Innenraumausstattung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der durch den Bildschirm (16) auch bei einer Ruhestellung des Trägers (14) die erste und die zweite Stellung bezüglich diesem einnehmbar ist.
  12. Innenraumausstattung nach Anspruch 11, bei der der Träger aus der Ausfahrstellung bei beiden Stellungen des Bildschirms in die Ruhestellung verbringbar ist.
  13. Lastkraftwagen mit einer Fahrerkabine (8), in die eine Innenraumausstattung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingebaut ist.
DE102009033796A 2008-10-23 2009-07-18 Innenraumausstattung für einen Kraftwagen Withdrawn DE102009033796A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12/257,229 2008-10-23
US12/257,229 US20100102942A1 (en) 2008-10-23 2008-10-23 Interior Fitting for a Motor Vehicle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009033796A1 true DE102009033796A1 (de) 2010-04-29

Family

ID=42055234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009033796A Withdrawn DE102009033796A1 (de) 2008-10-23 2009-07-18 Innenraumausstattung für einen Kraftwagen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20100102942A1 (de)
DE (1) DE102009033796A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011104993U1 (de) * 2011-08-25 2012-11-26 Adalbert Bandemer Wohnmobil-Sitzgruppe mit versenkbarer Tischplatte

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9481319B2 (en) * 2014-06-02 2016-11-01 Avery A. Gatton TV mount for over-the-road truck
WO2017105375A1 (en) * 2015-12-18 2017-06-22 Ford Otomotiv Sanayi A.S. An extendable resting unit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0423349A1 (de) 1989-03-10 1991-04-24 Koito Industries, Ltd. Armlehne mit fernsehtragsystem
DE10226405C1 (de) 2002-06-13 2003-07-17 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Vorrichtung zum Darstellen von visuellen Informationen in Fahrzeugen mittels eines Flachbildschirms

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2127058A1 (en) * 1994-06-29 1995-12-30 Jacobus N. Hanemaayer Viewing and storage system for a television set or the like

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0423349A1 (de) 1989-03-10 1991-04-24 Koito Industries, Ltd. Armlehne mit fernsehtragsystem
DE10226405C1 (de) 2002-06-13 2003-07-17 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Vorrichtung zum Darstellen von visuellen Informationen in Fahrzeugen mittels eines Flachbildschirms

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011104993U1 (de) * 2011-08-25 2012-11-26 Adalbert Bandemer Wohnmobil-Sitzgruppe mit versenkbarer Tischplatte

Also Published As

Publication number Publication date
US20100102942A1 (en) 2010-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1600331A1 (de) Gehäuse mit schwenkbaren Deckel
DE102004017078A1 (de) Fahrzeugsitzsystem, insbesondere für Luftfahrzeuge
DE102014117143B4 (de) Armlehnen-Sperrvorrichtung
DE102012012850A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102016104772A1 (de) Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen an einem Kraftfahrzeugsitz
DE102016202513A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE102014207451B4 (de) Tischvorrichtung für einen Kraftfahrzeuginnenraum
DE102019117442A1 (de) Drehbaugruppe für ein fahrzeug
DE102005023602A1 (de) Mittelarmlehne mit Monitor
DE202007016357U1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE112013007136B4 (de) Kabine eines Fahrzeugs mit einem Klapptisch
DE102016007316A1 (de) Handschuhfachanordnung, Armaturenbrettanordnung und Innenraumanordnung
DE102017219574A1 (de) Mittelkonsole für fahrzeug
WO2020088946A1 (de) Armlehnenanordnung, fahrzeugsitz und fahrzeug
DE102009033796A1 (de) Innenraumausstattung für einen Kraftwagen
DE102014222403A1 (de) Fahrzeugsitz
EP2935007B1 (de) Fahrzeugsitz mit einer trägerplattform
DE102018000113A1 (de) Sitzanordnung für ein Fahrzeug und Fahrzeug
DE102005037785A1 (de) Verschwenkbare Armauflage
WO2018166826A1 (de) Sitz für ein fahrzeug
DE102006058475A1 (de) Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem in eine Trennwandposition bringbaren Kraftfahrzeugsitz und Kraftfahrzeug mit einer solchen Kraftfahrzeuginneneinrichtung
DE102007019711B4 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE102006058476A1 (de) Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer solchen Sitzanordnung
DE102012109508B3 (de) Sitz für eine Krankabine oder dergleichen
DE102009056413A1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einem flexiblen Flächengebilde zum Abdecken fahrzeugbodenseitiger Führungsschienen

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150203