DE60032711T2 - Leistungsüberwachung für ein optisches Übertragungssystem - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Übertragungssystem und insbesondere auf ein Leistungsüberwachungsverfahren für eine Übertragung mit großer Kapazität und bei großer Entfernung, die eine Fehlerkorrekturbearbeitung erfordert.
  • Mit dem neueren Anstieg in der Kapazität der Datenübertragung sind SONET (Synchrones Optisches Netzwerk) oder SDH (Synchrone Digitale Hierarchie) als ein grundlegendes Übertragungsschema für faseroptische Kommunikationssysteme verwendet worden.
  • Bei den SONET/SDH-Systemen werden Paritätsprüfbytes, wie zum Beispiel B1, B2 und B3, in dem SONET/SDH-Rahmen verwendet, um eine Übertragungsfehlerrate basierend auf einer Berechnung des BIP (bitverschachtelte Parität) zu berechnen. Das Rahmenformat der SONET/SDH ist in der 6 gezeigt, wobei das Byte B1 verwendet wird, um die Bitfehlerrate (BER) des Abschnitts (Regeneratorabschnitt für das SDH) zu überwachen, das Byte B2 verwendet wird, um die Bitfehlerrate der Leitung (Multiplexabschnitt für das SDH) zu überwachen, und das Byte B3 verwendet wird, um die Bitfehlerrate des Pfads zu überwachen.
  • Ein Paritätsprüfbyte wird aus allen oder einem vorbestimmten Teil des vorhergehenden Rahmens für jeweils den Abschnitt, die Leitung und den Pfad berechnet und in ein entsprechendes der Bytes B1, B2 und B3 geschrieben. Demzufolge kann die Bitfehlerrate der Übertragung für jeweils den Abschnitt, die Leitung und den Pfad berechnet werden, um damit die Leistungsüberwachung zu ermöglichen.
  • Mit dem großen Anstieg in der Kapazität der Datenübertragung sind Fehlerkorrekturverfahren, die die Übertragungsfehler kompensieren, bei den SONET/SDH-Systemen verwendet worden. Allerdings kann für diesen Fall das Paritätsprüfbyte nicht so, wie es ist, verwendet werden, um die Leistung nach der Fehlerkorrektur zu überwachen. Nachfolgend werden die Details beschrieben, wobei der Einfachheit halber als ein Beispiel der Fall eines Paritätsprüfbits angeführt wird.
  • Es wird angenommen, dass ein Bit in einem N-Bit-Rahmen korrigiert wird, der ein Paritätsprüfbit aufweist, das in dessen Kopfteil enthalten ist, und dass die tatsächliche Fehlerrate der Übertragung Pe ist.
  • Für den Fall, dass die Fehlerkorrektur nicht durchgeführt wird, ermöglicht das Paritätsprüfbit, dass ein Bitfehler erfasst wird. Dementsprechend wird eine Fehlerrate Te_bip, die aus dem Paritätsprüfbit erhalten wurde, durch die folgende Gleichung berechnet: Pe_bip = (1/N)·{1 – (1 – Pe)N}
  • Wenn die tatsächliche Fehlerrate Pe der Übertragung hinreichend klein ist, dann ist nach dieser Gleichung die berechnete Fehlerrate Pe_bip ungefähr gleich der tatsächlichen Fehlerrate Pe der Übertragung.
  • Wohingegen für den Fall, dass die Fehlerkorrektur durchgeführt wird, ein Bitfehler korrigiert wird und die Anzahl der Bitfehler 0 wird, aber aufgrund einer Fehlkorrektur k (k > 1) Bitfehler (k + 1) Bitfehler erzeugen. Demzufolge wird eine Fehlerrate Pe_fcc, die durch Durchführen der Fehlerkorrektur erhalten wurde, durch die folgende Gleichung berechnet:
  • Figure 00020001
  • Für diesen Fall wird die Anzahl der Fehlerbits, die durch die Berechnung der Paritätsprüfbits gezählt werden, fehlerhaft um 1 inkrementiert, selbst wenn eine gerade Anzahl an Fehlerbits auftritt. Demzufolge wird eine Fehlerrate Pe_fcc_bip, die aus dem Paritätsprüfbit nach der Fehlerkorrektur erhalten wurde, durch die folgende Gleichung berechnet:
  • Figure 00030001
  • Dementsprechend tritt dort ein Fehler zwischen der Fehlerrate Pe_fcc, die nach der Fehlerkorrektur erhalten wurde, und der Fehlerrate Pe_fcc_bip auf, die aus dem Paritätsprüfbit nach der Fehlerkorrektur erhalten wurde. Wenn Pe = 10–7 und N = 100 ist, dann ist Pe_fcc = 1,48 × 10–12 und ist Pe_fcc_bip = 4,9 × 10–13.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann das herkömmliche Leistungsüberwachungsverfahren, das auf der vorliegenden Paritätsberechnung basiert, nicht eine genaue Fehlerrate liefern.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Übertragungssystem und ein Leistungsüberwachungsverfahren bereitzustellen, die eine genaue Bewertung der Fehlerrate ermöglichen.
  • Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist bei einem optischen Übertragungssystem, um ein Signal, das ein vorbestimmtes Rahmenformat aufweist, von einem ersten Bauteil an ein zweites Bauteil zu übertragen, das erste Bauteil auf einen Fehlerkorrekturcodierer zur Codierung der Übertragungsdaten, um ein Übertragungssignal zu erzeugen, das einer Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, und einen Sender zum Übertragen des Übertragungssignals an das zweite Bauteil. Das zweite Bauteil weist auf einen Empfänger, um ein Empfangssignal, das einer Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, von dem ersten Bauteil zu empfangen, einen Fehlerkorrekturdecodierer zur Decodierung des Empfangssignals, um Decodierungs fehlerinformationen zu erzeugen, und einen Decodierungsfehlerkollektor, um basierend auf den Decodierungsfehlerinformationen eine Anzahl der Fehler nach der Fehlerkorrekturdecodierung zu berechnen.
  • Der Decodierungsfehlerkollektor kann einen Fehlerzähler aufweisen, um basierend auf einem Leistungsvermögen der Fehlerkorrektur des Fehlerkorrekturcodes die Anzahl der Fehler zu bestimmen, wenn ein Decodierungsfehler auftritt. Die Anzahl der Fehler kann als eine Zahl bestimmt sein, die größer als das Leistungsvermögen der Fehlerkorrektur ist.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist das erste Bauteil auf einen ersten Paritätsberechner zur Berechnung der Paritätsinformationen aus einem Rahmen der Übertragungsdaten; eine Kopfteil-Steuerung zum Einfügen der Paritätsinformationen in einen Kopfteil eines nächsten Rahmens der Übertragungsdaten; einen Fehlerkorrekturcodierer zum Codieren der Übertragungsdaten mit den Paritätsinformationen, um ein Übertragungssignal zu erzeugen, das einer Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde; und einen Sender zum Übertragen des Übertragungssignals an das zweite Bauteil. Das zweite Bauteil weist auf: einen Empfänger, um ein Empfangssignal, das der Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, von dem ersten Bauteil zu empfangen; einen Fehlerkorrekturdecodierer zur Decodierung des Empfangssignals, um Empfangsdaten zu erzeugen; einen zweiten Paritätsberechner, um Paritätsinformationen aus einem Rahmen der Empfangsdaten zu berechnen; einen Paritätsvergleicher, um die berechneten Paritätsinformationen mit den Paritätsinformationen zu vergleichen, die aus einem nächsten Rahmen der Übertragungsdaten erhalten wurden, um zu bestimmen, ob die berechneten Paritätsinformationen perfekt mit den erhaltenen Paritätsinformationen übereinstimmen; und einen Disparitätskollektor, um basierend auf einem Vergleichsergebnis des Paritätsvergleichers eine Anzahl der Fehler nach der Fehlerkorrekturcodierung zu berechnen.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist bei einem optischen Übertragungssystem, um ein Signal, das ein vorbestimmtes Rahmenformat auf weist, von einem ersten Bauteil an ein zweites Bauteil über mindestens ein Bauteil zu übertragen, wobei das erste Bauteil und das zweite Bauteil einen Schaltbereich des optischen Übertragungssystems bilden, das erste Bauteil auf einen ersten Paritätsberechner zur Berechnung der Paritätsinformationen aus einem Rahmen der Übertragungsdaten; eine Kopfteil-Steuerung zum Einfügen der Paritätsinformationen in eine vorbestimmte Position in einem Kopfteil eines nächsten Rahmens der Übertragungsdaten, wobei die vorbestimmte Position vorgesehen ist, um den Schaltabschnitt zu überwachen; einen Fehlerkorrekturcodierer zum Codieren der Übertragungsdaten mit den Paritätsinformationen, um ein Übertragungssignal zu erzeugen, das einer Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde; und einen Sender zum Übertragen des Übertragungssignals an das zweite Bauteil. Das zweite Bauteil weist auf einen Empfänger, um ein Empfangssignal, das der Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, von dem ersten Bauteil zu empfangen; einen Fehlerkorrekturdecodierer zur Decodierung des Empfangssignals, um Empfangsdaten zu erzeugen; einen zweiten Paritätsberechner, um Paritätsinformationen aus einem Rahmen der Empfangsdaten zu berechnen; einen Paritätsvergleicher, um die berechneten Paritätsinformationen mit den Paritätsinformationen zu vergleichen, die aus der vorbestimmten Position eines nächsten Rahmens der Übertragungsdaten erhalten wurden, um zu bestimmen, ob die berechneten Paritätsinformationen perfekt mit den erhaltenen Paritätsinformationen übereinstimmen; und einen Disparitätskollektor, um basierend auf einem Vergleichsergebnis des Paritätsvergleichers eine Anzahl der Fehler nach der Fehlerkorrekturcodierung zu berechnen.
  • Die Überprüfung der Parität kann bei jedem von dem mindestens einen Bauteil und dem zweiten Bauteil mit den Paritätsinformationen durchgeführt werden, die in einer anderen vorbestimmten Position in einem Kopfteil eines nächsten Rahmens der Übertragungsdaten eingefügt sind.
  • 1 ist eine Darstellung, die ein optisches Übertragungssystem nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2A ist eine Darstellung, die ein Subrahmenformat zeigt, das in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • 2B ist eine Darstellung, die ein Rahmenformat zeigt, das in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • 3 ist eine Darstellung, die ein optisches Übertragungssystem nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Darstellung, die ein optisches Übertragungssystem nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Darstellung, die ein Rahmenformat zeigt, das in dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • 6 ist eine Darstellung, die ein Rahmenformat zeigt, das in dem herkömmlichen Übertragungssystem verwendet wird.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Wie in der 1 gezeigt ist, wird der Einfachheit halber angenommen, dass das optische Kommunikationsnetzwerk die Endgeräte 1 und 2 aufweist, die miteinander über eine optische Faser 100 verbunden sind.
  • Das Endgerät 1 weist einen Fehlerkorrekturcodierer 11 und einen elektro-optischen Wandler (E/O) 12 auf. Der Fehlerkorrekturcodierer 11 verwendet einen herkömmlichen Fehlerkorrekturcode, wie zum Beispiel dem Reed-Solomon-Code. Das Endgerät 2 weist einen opto-elektronischen Wandler (O/E) 21, einen Fehlerkorrekturdecodierer 22 und einen Decodierungsfehler-Kennungskollektor 23 auf. Der Fehlerkorrekturdecodierer 22 verwendet denselben Fehlerkorrekturcode wie der Fehlerkorrekturcodierer 11, um die Fehlerkorrekturdecodierung durchzuführen, und er erzeugt eine Decodierungsfehlerkennung, wenn die Fehlerkorrektur versagt. Der Decodierungsfehler-Kennungskollektor 23 zählt die Anzahl der Decodierungsfehlerkennungen und gibt die Anzahl der äquivalenten Fehlerbytes als ein Leistungsüberwachungssignal PM aus, das nachfolgend beschrieben wird.
  • Insbesondere wird das erste Ausführungsbeispiel im Detail beschrieben, wobei als ein Beispiel der Fall eines Übertragungsrahmens gewählt wird, der mehrfache Subrahmen aufweist.
  • Wie in den 2A und 2B gezeigt ist, weist der Übertragungsrahmen 64 Subrahmen auf, die jeweils ein Kopfteil mit 1 Byte, eine Last mit 238 Bytes und einen Fehlerkorrektur-Redundanzcode mit 16 Bytes aufweisen.
  • Bei dem Endgerät 1 wird der Rahmen eines Signals, das übertragen werden soll, von dem Fehlerkorrekturcodierer 11 codiert. Es wird angenommen, dass der Fehlerkorrekturcode ermöglicht, bis zu 8 Fehlerbytes pro Subrahmen zu codieren. Der Wert, der von der Fehlerkorrekturcodierung erhalten wurde, wird in die Bytes der Fehlerkorrektur-Redundanzcodes des Rahmens eingefügt. Der Rahmen des Signals wird in ein optisches Signal durch den E/O 12 umgewandelt, und dann wird er an das andere Ende übertragen.
  • Wenn bei dem Endgerät 2 das optische Signal von dem Endgerät 1 empfangen wird, wandelt der O/E 21 das empfangene optische Signal in ein entsprechendes elektrisches Signal und gibt es an den Fehlerkorrekturdecodierer 22 aus.
  • Der Fehlerkorrekturdecodierer 22 decodiert das empfangene Signal, um einen empfangenen Rahmen des Signals zu erzeugen, und wenn die Fehlerkorrektur versagt, wird eine Decodierungsfehlerkennung an den Decodierungsfehler-Kennungskollektor 23 ausgegeben. Weil, wie vorhergehend beschrieben wurde, der Fehlerkorrekturcode es erlaubt, dass bis zu 8 Fehlerbytes pro Subrahmen korrigiert werden, können 9 oder mehr Fehlerbytes nicht genau korrigiert werden. Wenn 9 oder mehr Fehlerbytes auftreten, erzeugt der Fehlerkorrekturdecodierer 22 eine Decodierungsfehlerkennung. Diese Decodierungsfehlerkennung wird von dem Decodierungsfehler-Kennungskollektor 23 erfasst und die Erfassung der Decodierungsfehlerkennungen kann verwendet werden, um den Fehlerzustand eines Rahmens abzuschätzen.
  • Wenn eine Decodierungsfehlerkennung erzeugt wird, zählt insbesondere der Decodierungsfehler-Kennungskollektor 23 sie als zum Beispiel 9 Fehlerbytes, da eine Decodierungsfehlerkennung erzeugt wird, wenn 9 oder mehr Fehlerbytes auftreten. Der Wert, der durch Multiplizieren mit 9 der Anzahl der Decodierungsfehlerkennungen erhalten wurde, wird als das Leistungsüberwachungssignal PM ausgegeben. Demzufolge kann die Fehlerrate des Signals nach der Fehlerkorrektur mit einem geringeren Fehler ermittelt werden.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Wie in der 2 gezeigt ist, wird der Einfachheit halber angenommen, dass das optische Kommunikationsnetzwerk die Endgeräte 3 und 4 aufweist, die miteinander über eine optische Faser 100 verbunden sind. Ein Signal, das von dem Endgerät 3 an das Endgerät 4 übertragen wird, weist dasselbe Rahmenformat wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel auf.
  • Das Endgerät 3 weist einen Fehlerkorrekturcodierer 31, einen elektro-optischen Wandler (E/O) 32, einen Kopfteil-Einfügeabschnitt 33 und einen Paritätsberechner 34 auf. Der Paritätsberechner 34 führt die Paritätsberechnung eines Rahmens vor der Fehlerkorrekturcodierung durch. Der Kopfteil-Einfügeabschnitt 33 schreibt das Ergebnis der Paritätsberechnung in das vorbestimmte Byte des Kopfteils eines nächsten Rahmens und gibt es an den Fehlerkorrekturcodierer 31 aus. Der Betrieb des Fehlerkorrekturcodierers 31 und des E/O 32 sind gleich dem des Fehlerkorrekturcodierers 11 und des E/O 12 in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Das Endgerät 4 weist einen opto-elektronischen Wandler (O/E) 41 und einen Fehlerkorrekturdecodierer 42 auf, die dieselben wie der O/E 21 und der Fehlerkorrekturdecodierer 22 des ersten Ausführungsbeispiels sind. Das Endgerät 4 weist weiterhin einen Kopferteil-Beendigungsabschnitt 43, einen Paritätsberechner 44, einen Paritätsvergleicher 45 und einen Disparitätskennungskollektor 46 auf.
  • Der Kopfteil-Beendigungsabschnitt 43 beendigt den Kopfteil eines empfangenen Signals, das von dem Fehlerkorrekturdecodierer 42 eingegeben wurde, und erhält das Paritätsprüfbyte aus dessen Kopfteil. Das erhaltene Paritätsprüfbyte wird an den Paritätsvergleicher 45 ausgegeben.
  • Der Paritätsberechner 44 gibt das empfangene Signal von dem Fehlerkorrekturdecodierer 42 ein und führt die Paritätsberechnung des empfangenen Signals durch, um das Ergebnis der Paritätsberechnung an den Paritätsvergleicher 45 auszugeben.
  • Der Paritätsvergleicher 45 vergleicht das erhaltene Paritätsprüfbyte mit dem Ergebnis der Paritätsberechnung, um zu bestimmen, ob das erhaltene Paritätsprüfbyte perfekt mit dem Ergebnis der Paritätsberechnung übereinstimmt. Wenn alle Bits des erhaltenen Paritätsprüfbytes mit denen des Ergebnisses der Paritätsberechnung übereinstimmen, das bedeutet, dass sie perfekt übereinstimmen, wird bestimmt, dass kein Fehler in dem Rahmen auftritt, und die Disparitätskennung wird zurückgestellt.
  • Wenn allerdings mindestens ein Bit des erhaltenen Paritätsprüfbytes nicht mit dem Gegenstück des Ergebnisses der Paritätsberechnung übereinstimmt, das bedeutet, dass sie nicht perfekt übereinstimmen, wird bestimmt, dass die Fehlerkorrektur versagt, und die Disparitätskennung wird gesetzt. Der Disparitätskennungskollektor 46 erfasst die gesetzte Disparitätskennung, die für die Fehlerbestimmung des Rahmens verwendet werden soll.
  • Da, wie vorhergehend beschrieben, der Fehlerkorrekturcode es ermöglicht, dass bis zu 8 Fehlerbytes pro Subrahmen korrigiert werden, zeigt eine gesetzte Disparitätskennung insbesondere 9 oder mehr Fehlerbytes in einem Subrahmen an. Hier zählt zum Beispiel der Disparitätskennungskollektor 46 eine gesetzte Disparitätskennung als 9 Fehlerbytes. Der Wert, der durch Multiplizieren der Anzahl der gesetzten Disparitätskennungen mit 9 erhalten wurde, wird als das Leistungsüberwachungssignal PM ausgegeben. Demzufolge kann die Fehlerrate des Signals nach der Fehlerkorrektur mit einem geringeren Fehler bestimmt werden.
  • Wie in dem Fall der Paritätsberechnung des SONET/SDH ist es möglich, eine Fehlerrate mit einer höheren Genauigkeit zu berechnen, indem ein theoretischer Fehler für die Interpolation einer Fehlerrate verwendet wird, die aus der Summe von allen Fehlerbits des Werts abgeleitet wurde, der durch die Paritätsberechnung erhalten wurde.
  • DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Wie in der 4 gezeigt ist, wird der Einfachheit halber angenommen, dass das optische Kommunikationssystem die Endgeräte 5, 6 und 7 aufweist, wobei die Endgeräte 5 und 6 über eine optische Faser 101 verbunden sind und die Endgeräte 6 und 7 über eine optische Faser 102 verbunden sind.
  • Das Endgerät 5 hat denselben Schaltungsaufbau wie das Endgerät 3 der 3, und das Endgerät 7 hat denselben Schaltungsaufbau wie das Endgerät 4 der 3. Weiterhin weisen die Endgeräte 5 und 7 eine Schaltungsfunktion auf, die verwendet wird, um einen Pfad zu schalten, wenn ein Fehler auftritt.
  • Das Endgerät 6 ist eine Kombination der Endgeräte 3 und 4 der 3. Insbesondere weist das Endgerät 6 eine Empfangsschaltung auf, die mit dem Endgerät 5 über die optische Faser 101 verbunden ist, wobei die Empfangsschaltung denselben Schaltungsaufbau aufweist, wie er für das Endgerät 4 gezeigt ist. Das Endgerät 6 weist weiterhin eine Sendeschaltung auf, die mit dem Endgerät 7 über die optische Faser 102 verbunden ist, wobei die Sendeschaltung denselben Schaltungsaufbau aufweist, wie er für das Endgerät 3 gezeigt ist.
  • Wenn ein Signal, das für das Endgerät 7 bestimmt ist, von dem Endgerät 5 gesendet wird, wird bei dem Endgerät 6, das das Signal empfängt, das für das Endgerät 7 bestimmt ist, nach der Fehlerkorrekturdecodierung das decodierte Signal von dem Fehlerkorrekturcodierer codiert und dann an das Endgerät 7 gesendet. Wenn andererseits ein Signal, das für das Endgerät 6 selber bestimmt ist, von dem Endgerät 5 empfangen wird, führt das Endgerät 6 dieselbe Empfangsbearbeitung wie das Endgerät 4 der 3 durch.
  • Bei dem Kommunikationssystem, wie es in der 4 gezeigt ist, wird die Paritätsprüfung in einem FEC-Abschnitt (Vorwärtsfehlerkorrektur) zwischen den Endgeräten 5 und 6 und in einem FEC-Abschnitt zwischen den Endgeräten 6 und 7 durchgeführt, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Wie allerdings vorhergehend beschrieben wurde, decodiert das Endgerät 6 das empfangene Signal und codiert nachfolgend das decodierte Signal, um es dem Endgerät 7 zu senden. Daher kann das Endgerät 7 keine Informationen über Fehler der Fehlerkorrekturdecodierung erhalten, die bei dem Endgerät 6 auftreten.
  • Um nach dem dritten Ausführungsbeispiel das Endgerät 7 mit Informationen über Fehler der Fehlerkorrekturdecodierung zu versorgen, die bei dem Endgerät 6 auftreten, wird ein Paritätsprüfbyte für einen Schaltabschnitt zwischen den Endgeräten 5 und 7 in den vorbestimmten Kopfteil eines Rahmens zusätzlich zu dem Paritätsprüfbyte für den FEC-Abschnitt eingefügt, wie in der 5 gezeigt ist.
  • Unter Bezug auf die 5 weist ein Übertragungsrahmen, der bei den FEC-Abschnitten und dem Schaltabschnitt übertragen wird, wie in der 4 gezeigt ist, 64 Subrahmen auf, die jeweils einen Kopfteil mit 1 Byte, eine Last mit 238 Byte und einen Fehlerkorrektur-Redundanzcode mit 16 Byte aufweisen. Bei diesem Beispiel wird das Paritätsprüfbyte, um den FEC-Abschnitt zu überwachen, in den Kopfteil des Subrahmens #3 geschrieben und wird das Prüfbyte, um den Schaltabschnitt zu überwachen, in den Kopfteil des Subrahmens #5 geschrieben.
  • Wenn das Endgerät 6 ein Signal empfängt, das für das Endgerät 7 bestimmt ist, wird, wie vorhergehend beschrieben, das empfangene Signal decodiert und dann das decodierte Signal durch den Fehlerkorrekturcodierer codiert. Wenn die Fehlerkorrekturdecodierung versagt, wird dementsprechend das decodierte Signal einschließlich der Byte fehler so wie es ist durch den Fehlerkorrekturcodierer codiert, um es an das Endgerät 7 zu senden. Bei dieser Stufe wird das Ergebnis der Paritätsberechnung in dem Rahmen verschieden von dem Paritätsprüfwert, der in das Kopfteil bei dem Endgerät 5 eingefügt wurde. Diese Disparität wird nicht beseitigt, selbst wenn die Fehlerkorrektur bei den beiden Endgeräten 6 und 7 durchgeführt wird. Durch Vergleichen des Paritätsprüfwerts, der in das Kopfteil eingefügt wurde, mit dem Ergebnis der Paritätsberechnung kann demzufolge das Endgerät 7 bestimmen, ob ein Übertragungsfehler irgendwo zwischen den Endgeräten 5 und 7 auftritt. Auf diese Weise kann, wie für den Fall des zweiten Ausführungsbeispiels, die Bestimmung des Übertragungsfehlers durchgeführt werden.
  • Obwohl diese Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen verkörpert werden kann. Daher sollen die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als beschreibend und nicht als beschränkend aufgefasst werden, und die Erfindung soll nicht auf die hier beschriebenen Details beschränkt sein, sondern kann innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.

Claims (16)

  1. Optisches Übertragungssystem, um ein Signal, das ein vorbestimmtes Rahmenformat aufweist, von einem ersten Bauteil an ein zweites Bauteil zu übertragen, wobei das erste Bauteil (1) aufweist: einen Fehlerkorrekturcodierer (11) zur Codierung der Übertragungsdaten, um ein Übertragungssignal zu erzeugen, das einer Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, und einen Sender (12) zum Übertragen des Übertragungssignals an das zweite Bauteil, und wobei das zweite Bauteil (2) aufweist: einen Empfänger (21), um ein Empfangssignal, das einer Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, von dem ersten Bauteil zu empfangen, und einen Fehlerkorrekturdecodierer (22) zur Decodierung des Empfangssignals, um Decodierungsfehlerinformationen zu erzeugen, gekennzeichnet durch einen Decodierungsfehlerkollektor (23), um basierend auf den Decodierungsfehlerinformationen eine Anzahl der Fehler nach der Fehlerkorrekturdecodierung zu berechnen.
  2. Optisches Übertragungssystem nach Anspruch 1, wobei der Dekodierungsfehlerkollektor aufweist: einen Fehlerzähler, um basierend auf einem Leistungsvermögen der Fehlerkorrektur des Fehlerkorrekturcodes die Anzahl der Fehler zu bestimmen, wenn ein Decodierungsfehler auftritt.
  3. Optisches Übertragungssystem nach Anspruch 2, wobei die Anzahl der Fehler als eine Zahl bestimmt wird, die größer als das Leistungsvermögen der Fehlerkorrektur ist.
  4. Optisches Übertragungssystem, um ein Signal, das ein vorbestimmtes Rahmenformat aufweist, von einem ersten Bauteil an ein zweites Bauteil zu übertragen, wobei das erste Bauteil (3) aufweist: einen ersten Paritätsberechner (34) zur Berechnung der Paritätsinformationen aus einem Rahmen der Übertragungsdaten, eine Kopfteil-Steuerung (33) zum Einfügen der Paritätsinformationen in einen Kopfteil eines nächsten Rahmens der Übertragungsdaten, einen Fehlerkorrekturcodierer (31) zum Codieren der Übertragungsdaten mit den Paritätsinformationen, um ein Übertragungssignal zu erzeugen, das einer Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, und einen Sender (32) zum Übertragen des Übertragungssignals an das zweite Bauteil, und wobei das zweite Bauteil (2) aufweist: einen Empfänger (41), um ein Empfangssignal, das der Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, von dem ersten Bauteil zu empfangen, und einen Fehlerkorrekturdecodierer (42) zur Decodierung des Empfangssignals, um Empfangsdaten zu erzeugen, einen zweiten Paritätsberechner (44), um Paritätsinformationen aus einem Rahmen der Empfangsdaten zu berechnen, einen Paritätsvergleicher (45), um die berechneten Paritätsinformationen mit den Paritätsinformationen zu vergleichen, die aus einem nächsten Rahmen der Übertragungsdaten erhalten wurden, um zu bestimmen, ob die berechneten Paritätsinformationen perfekt mit den erhaltenen übereinstimmen, und gekennzeichnet durch einen Disparitätskollektor (46), um basierend auf einem Vergleichsergebnis des Paritätsvergleichers eine Anzahl der Fehler nach der Fehlerkorrekturcodierung zu berechnen.
  5. Optisches Übertragungssystem nach Anspruch 4, wobei das Signal von dem ersten Bauteil (5) an das zweite Bauteil (7) über mindestens ein Bauteil (6) übertragen wird, und wobei das erste und das zweite Bauteil einen Schaltbereich des optischen Übertragungssystems bilden, wobei die Kopfteilsteuerung angepasst ist, die Paritätsinformationen in eine vorbestimmte Stelle in dem Kopfteil des nächsten Rahmens der Übertragungsdaten einzufügen, und wobei die vorbestimmte Stelle vorgesehen ist, den Schaltbereich zu überwachen, und wobei der Paritätsvergleicher angepasst ist, die berechneten Paritätsinformationen mit den Paritätsinformationen zu vergleichen, die aus einem nächsten Rahmen der Übertragungsdaten erhalten wurden, um zu bestimmen, ob die berechneten Paritätsinformationen perfekt mit den erhaltenen Paritätsinformationen übereinstimmen,
  6. Optisches Übertragungssystem nach Anspruch 5, wobei die Überprüfung der Parität bei jedem von dem mindestens einem Bauteil und dem zweiten Bauteil mit den Paritätsinformationen durchgeführt wird, die in einer anderen vorbestimmten Stelle in einem Kopfteil eines nächsten Rahmens der Übertragungsdaten eingefügt sind.
  7. Optisches Übertragungssystem nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Disparitätskollektor aufweist: einen Fehlerzähler, um basierend auf einem Leistungsvermögen der Fehlerkorrektur des Fehlerkorrekturcodes die Anzahl der Fehler zu bestimmen, wenn die berechneten Paritätsinformationen nicht perfekt mit den erhaltenen Paritätsinformationen übereinstimmen.
  8. Optisches Übertragungssystem nach Anspruch 7, wobei die Anzahl der Fehler als eine Zahl bestimmt wird, die größer als das Leistungsvermögen der Fehlerkorrektur ist.
  9. Leistungsüberwachungsverfahren in einem optischen Übertragungssystem, um ein Signal, das ein vorbestimmtes Rahmenformat aufweist, von einem ersten Bauteil (1) an ein zweites Bauteil (2) zu übertragen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: bei dem ersten Bauteil: a) Codieren der Übertragungsdaten, um ein Übertragungssignal zu erzeugen, das einer Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, und b) Übertragen des Übertragungssignals an das zweite Bauteil, bei dem zweiten Bauteil: c) Empfangen eines Empfangssignals von dem ersten Bauteil, das der Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, d) Fehlerkorrekturdecodieren des Empfangssignals, um Decodierungsfehlerinformationen zu erzeugen, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: e) Berechnen einer Anzahl der Fehler nach der Fehlerkorrekturcodierung basierend auf den Decodierungsfehlerinformationen, und f) Ermitteln einer Fehlerrate aus der Anzahl der Fehler.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt (e) den Schritt des Bestimmens einer Anzahl von Fehlern basierend auf einem Leistungsvermögen der Fehlerkorrektur des Fehlerkorrekturcodes aufweist, wenn ein Decodierungsfehler auftritt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Anzahl der Fehler als eine Zahl bestimmt wird, die größer als das Leistungsvermögen der Fehlerkorrektur ist.
  12. Leistungsüberwachungsverfahren in einem optischen Übertragungssystem, um ein Signal, das ein vorbestimmtes Rahmenformat aufweist, von einem ersten Bauteil (3) an ein zweites Bauteil (4) zu übertragen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: bei dem ersten Bauteil: a) Berechnen der Paritätsinformationen aus einem Rahmen der Übertragungsdaten, b) Einfügen der Paritätsinformationen in ein Kopfteil eines nächsten Rahmens der Übertragungsdaten, c) Codieren der Übertragungsdaten mit den Paritätsinformationen, um ein Übertragungssignal zu erzeugen, das einer Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, und d) Übertragen des Übertragungssignals an das zweite Bauteil, bei dem zweiten Bauteil: e) Empfangen eines Empfangssignals von dem ersten Bauteil, das der Fehlerkorrekturcodierung unterworfen wurde, f) Fehlerkorrekturdecodieren des Empfangssignals, um Empfangsdaten zu erzeugen, g) Berechnen von Paritätsinformationen aus einem Rahmen der Empfangsdaten, h) Vergleichen der berechneten Paritätsinformationen mit den Paritätsinformationen, die aus einem nächsten Rahmen der Empfangsdaten erhalten wurden, um zu bestimmen, ob die berechneten Paritätsinformationen perfekt mit den erhaltenen Paritätsinformationen übereinstimmen, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: i) Berechnen einer Anzahl von Fehlern nach der Fehlerkorrekturdecodierung basierend auf einem Vergleichsergebnis des Schrittes (h), und j) Ermitteln einer Fehlerrate aus der Anzahl der Fehler.
  13. Leistungsüberwachungsverfahren nach Anspruch 12, wobei das Signal von dem ersten Bauteil (5) an das zweite Bauteil (7) über mindestens ein Bauteil (6) übertragen wird, wobei das erste Bauteil und das zweite Bauteil einen Schaltbereich des optischen Übertragungssystems bilden, wobei in dem Schritt b) die Paritätsinformationen in eine vorbestimmte Stelle in dem Kopfteil des nächsten Rahmens der Übertragungsdaten eingefügt werden, wobei die vorbestimmte Stelle vorgesehen ist, um den Schaltbereich zu überwachen, und wobei in dem Schritt h) die berechneten Paritätsinformationen mit den Paritätsinformationen verglichen werden, die aus der vorbestimmten Stelle eines nächsten Rahmens der Empfangsdaten erhalten wurden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Überprüfung der Parität bei jedem von dem mindestens einem Bauteil und dem zweiten Bauteil mit den Paritätsinformationen durchgeführt wird, die in einer anderen vorbestimmten Stelle in einem Kopfteil eines nächsten Rahmens der Übertragungsdaten eingefügt sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Schritt (i) den Schritt des Bestimmens einer Anzahl an Fehlern basierend auf einem Leistungsvermögen der Fehlerkorrektur des Fehlerkorrekturcodes aufweist, wenn die berechneten Paritätsinformationen nicht perfekt mit den erhaltenen Paritätsinformationen übereinstimmen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Anzahl der Fehler als eine Zahl bestimmt wird, die größer als das Leistungsvermögen der Fehlerkorrektur ist.
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