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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf den Empfänger
zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen, der Daten
in der Einheit von Zellen (Paketen) im asynchronen Übertragungsbetrieb überträgt. Er kann
insbesondere Bündelfehler
erzeugen, die durch Zellenverlust erzeugt werden, zusätzlich zu
zufälligen
Fehlern.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Herkömmlicherweise verwenden der
Sender und Empfänger
zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes, in denen zufällige Fehler
und Bündelfehler auftreten
können,
Verschachtelungsverfahren. Symbole werden in zweidimensionaler Richtung
gesetzt, die die Richtung der Übertragung
und die orthogonale Richtung der Übertra gung sind: Fehlerkorrekturcodes
werden zu der orthogonalen Richtung der Übertragung erzeugt.
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44 zeigt
einen aus Zellen zusammengesetzten Übertragungsrahmen, der Verschachtelungsverfahren
anwendet. Die Verschachtelungsverfahren sind beschrieben auf Seite
220 "Hugo-riron
(Code Theory)",
geschrieben von Hideki Imai, veröffentlicht von
The Institute of Electronics Information and a Communication Engineers
(Heisei 2).
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L Datenzellen 1 sind in 44 aus N Datensymbolen
zusammengesetzt. K Prüfzellen 2 sind
aus N Prüfsymbolen
zusammengesetzt. Der Übertragungsrahmen
hat L Datenzellen und K Prüfzellen. Der
(L + K) Zellen aufweisende Übertragungsrahmen wendet
das Verschachtelungsverfahren an. Eingangsdaten sind am Punkt A
oben links im Übertragungsrahmen
in Richtung B gesetzt und sind am Punkt C in der Richtung der Zahl 3 gesetzt
und enden am Punkt D in der Richtung nach rechts unten.
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Die Arbeitsweise wird wie folgt erläutert. In 44 wird die Fehlerkorrekturcodierung
durchgeführt
von L Symbolen in jeder Datenzelle in der Richtung orthogonal zur Übertragung,
d. h., der horizontalen Richtung (X-Richtung in 44). Dann werden K Prüfsymbole
erzeugt und in K Prüfzellen 2 gespeichert.
Der Übertragungsrahmen
wird in Zelleinheiten in der Y-Richtung
(der vertikalen Richtung) in 44 übertragen.
Unter der Annahme, dass Fehlerkorrekturcodes Reed-Solomon-Codes
mit einer Rahmenlänge
für die
Fehlerkorrektur von (L + k) Symbolen und K Prüfsymbolen sind, können Fehler
von K/2 Symbolen (Weglassbruchteile) in der X-Richtung korrigiert
werden. Ein maximaler Verlust von K Zellen, der durch Übertragungs rauschen
oder Netzwerkverstopfung bewirkt wird, kann decodiert werden, wenn der
Ort der verlorenen Datenzellen identifiziert ist.
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Der Übertragungsrahmen enthält Daten
in einem Informationsfeld 42 zwischen einer Information
des Vorsatzes 41 und einer Information des Nachsatzes 43,
wie in 43 gezeigt ist.
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Durch die
Erfindung zu lösende
Probleme
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Wie beim Stand der Technik beschrieben wurde,
verwendet der herkömmliche,
aus Zellen zusammengesetzte Übertragungsrahmen
Verschachtelungsverfahren in Einheiten von Symbolen für die Fehlerkorrekturcodierung.
Um Fehler wirksam zu korrigieren, ist es erforderlich, die Länge von
(L + K) Symbolen für
den Übertragungsrahmen
relativ lang zu setzen und den Rahmen zu übertragen, nachdem Daten von
L Zellen gepuffert sind. Die Decodierung wird durchgeführt, nachdem
alle (L + k) Zellen empfangen sind. Daher weist im Fall einer Übertragung mit
niedriger Geschwindigkeit der Stand der Technik das Problem auf,
dass die Übertragungsverzögerung vergrößert wird.
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Zusätzlich gibt es keinen Weg,
den Ort des Zellenverlustes zu finden. Auch ist der Wirkungsgrad des
Codierens nicht ausreichend, da die Codierung Symbol für Symbol
erfolgt.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um
die vorgenannten Probleme zu lösen.
Der Übertragungsrahmen
wird übertragen,
bevor alle (L + K) Zellen gepuffert sind. Bei der vorliegenden Erfindung beginnt
die Übertragung
in einer frühen
Stufe. Dann behält
sie eine wirksame Fehlerkorrekturfähigkeit sowohl für Zu fallsfehler
als auch für
Bündelfehler,
die durch Zellenverlust bewirkt werden. Und es ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen, die leicht
den Ort des Zellenverlustes erfassen kann und eine wirksame Fehlerkorrekturfähigkeit
hat.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist vorgesehen, um
die vorgenannten Probleme zu lösen.
Es ist eine primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen,
die eine wirksame Fehlerkorrekturfähigkeit sowohl für Zufallsfehler
als auch für
Bündelfehler,
die durch Zellenverlust, Symbolverlust oder Symboländerung
bewirkt werden, aufrecht erhalten kann. Hier beginnt die Übertragung
des Übertragungsrahmens,
bevor alle (L + k) Zellen gepuffert sind, und die Startzeit für die Übertragung kann
früher
als bei herkömmlichen
System gesetzt werden.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
leicht den Ort des Zellenverlustes zu erfassen. Eine andere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine wirksame Fehlerkorrekturfähigkeit
zu besitzen.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, die Vorrichtung klein zu machen, indem eine Fehlerkorrekturcodierung
in Blockeinheiten durchgeführt
wird, nachdem N Datensymbole in p Blöcke geteilt wurden.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, den Ort des Zellenverlustes leichter zu erfassen,
indem allen Übertragungszellen
enthaltend Prüfzellen
Identifizierer angefügt
werden.
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Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, den
fehlenden Block wiederzugewinnen durch Verwendung eines Rahmens
für die
Fehlerkorrektur, der gerade einen Fehlerkorrekturcode in jeder Zelle
hat im Fall des Ersetzens einer der Datenzellen durch eine der Prüfzellen.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, die Zuverlässigkeit
der Wiedergewinnung bei Zellenverlust angesichts einer langen Störung durch Übertragung
von Übertragungsdaten
zu erhöhen, nachdem
der Übertragungsrahmen
neu zusammengesetzt ist aus Zellen, die zwischen dem gegenwärtigen Rahmen
und dem nächsten
ausgetauscht sind.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, eine leichtere Wiedergewinnung bei Zellenverlust
zu erzielen und den Umfang der Decodierung oder den Vorgang der
Decodierung auf der Empfängerseite
zu minimieren, wobei dieselbe Codierregel angewendet wird wie auf
der Senderseite. D. h., Identifizierer werden erfasst und Zellen
werden in p Blöcke
geteilt.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, die Synchronisation leicht zu erfassen, selbst wenn
keine Identifizierer angefügt
sind.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, den Wirkingsgrad der Übertragung und die Funktion
zum Erfassen und Korrigieren von Fehlern zu verbessern, wobei Für die Fehlererfassungsschaltung
zusätzlich
zu der Fehlerkorrekturschaltung die Verschachtelungsverfahren angewendet
werden und die Übertragungszelle
vorgesehen ist, bei der Identifizierer und Fehlerkorrekturcodes
in der orthogonalen Richtung der Übertragung angefügt sind.
In diesem Fall ist es eine andere Aufgabe, einen Sender zu erhalten,
der eine höhere
Zuverlässigkeit
hat.
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Und es ist eine andere Aufgabe, Fehler
mit einer höheren
Genauigkeit zu erfassen, wobei die Fehlererfassungsschaltung auf
der Empfängerseite entsprechend
zu der Senderseite vorgesehen ist. In diesem Fall ist es eine andere
Aufgabe, die Schaltung klein zu machen, indem erforderlichenfalls
die Fehlerkorrekturschaltung getrennt wird.
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Ein fehlerkorrigierender Sender zum
Speichern von Datenzellen von N × L Symbolen (NY = 2, L >= 2) und zum Übertragen
der Datenzellen mit k Fehlerkorrekturzellen kann enthalten:
- (A) einen ersten Pufferspeicher zum Speichern der
N Symbole als eine Datenzelle, und zum Senden der Datenzelle;
- (B) einen zweiten Pufferspeicher zum Empfangen von Datenzellen
von dem ersten Pufferspeicher, zum Speichern der Anzahl L der Datenzellen
und zum Speichern der Anzahl k der Fehlerkorrekturzellen;
- (C) einen Prüfsymbolgenerator
zum Erzeugen der Anzahl k der Fehlerkorrekturzellen auf der Grundlage
der Anzahl L der Symbole in einer Richtung eines Fehlerkorrekturrahmens
in unterschiedlicher Richtung von der Übertragung in dem zweiten Pufferspeicher,
und zum Senden der Fehlerkorrekturzelle zu dem zweiten Pufferspeicher;
und
- (D) eine Zellenzusammensetzvorrichtung zum Zusammensetzen der
Datenzellen aus dem ersten Pufferspeicher, zum Übertragen der Anzahl L der
Datenzellen aufeinander folgend aus dem ersten Pufferspeicher, und
zum Übertragen
der Anzahl k der Fehlerkorrekturzellen aus dem zweiten Pufferspeicher
folgend der Anzahl L der Datenzellen.
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Ein fehlerkorrigierender Sender zum
Speichern (N/p) × p × L Symbolen
(N >= 2, p >= 2, L >= 2), bei dem N/p ein
Datenblock enthaltend N/p Symbole ist, und zum Übertragen von p × L Datenblöcken mit
der Anzahl L von Datenzellen mit k Fehlerkorrekturzellen als eine
Einheit der Informationsübertragung
kann enthalten:
- (A) einen erste Pufferspeicher
zum Speichern und Senden der Anzahl p von Datenblöcken als
die Datenzellen;
- (B) einen zweiten Pufferspeicher zum Empfangen der Datenzelle
von dem ersten Pufferspeicher, zum Speichern der Anzahl L der Datenzellen
und zum Speichern der Anzahl der k der Fehlerkorrekturzellen;
- (C) einen Prüfsymbolgenerator
zum Erzeugen der Anzahl k der Fehlerkorrekturzellen auf der Grundlage
der Anzahl L von Datenblöcken
in unterschiedlicher Richtung der Übertragung in dem zweiten Pufferspeicher
mit der Einheit des Datenblocks, und zum Senden der Fehlerkorrekturzellen
zu dem zweiten Pufferspeicher, in welchem Datenblöcke der
Richtung L einen Fehlerkorrekturrahmen durchführen können; und
- (D) eine Zellenzusammensetzvorrichtung zum Übertragen der Anzahl L der
Datenzellen von dem zweiten Pufferspeicher vor der vollständigen Erzeugung
der Anzahl k von Fehlerkorrekturzellen, und zum Über tragen der Anzahl k der
Fehlerkorrekturzellen folgend der Anzahl L von Datenzellen.
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Der fehlerkorrigierende Sender kann
weiterhin eine Anfügevorrichtung
zum Anfügen
von Zellenidentifizierern an jede der L Datenzellen enthalten.
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In dem fehlerkorrigierenden Sender
kann eine Zellenzusammensetzvorrichtung die Zellenidentifizierer
zu jeder der Fehlerkorrekturzellen von den Datenzellen austauschen
und jede der Datenzellen und der Fehlerkorrekturzellen enthaltend
den Zellenidentifizierer übertragen.
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In dem fehlerkorrigierenden Sender
kann die Zellenzusammensetzvorrichtung die Zellenidentifizierer
für jede
der Fehlerkorrekturzellen von den Datenzellen in demselben Fehlerkorrekturrahmen
austauschen.
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Der fehlerkorrigierende Sender kann
weiterhin einen dritten Pufferspeicher zum Speichern der Datenzellen
der nächste
Informationsübertragung enthalten,
wobei eine Zellenzusammensetzvorrichtung abwechselnd die Datenzelle
der Informationsübertragung
von dem zweiten Pufferspeicher und die Datenzelle der nächsten Informationsübertragung von
dem dritten Pufferspeicher überträgt.
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Ein fehlerkorrigierender Empfänger zum Empfangen
der Anzahl L von p Datenblöcken
enthaltend Zellenidentifizierer (L >= 2, p >=
2) mit k Fehlerkorrekturzellen als eine Einheit der Informationsübertragung,
zum Fehlerkorrigieren der Datenblöcke unter Verwendung eines
Fehlerkorrekturrahmens, und zum Decodieren von Daten aus den Datensymbolen, kann
enthalten:
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- (A) einen Pufferspeicher zum Speichern der
Anzahl L von p Datenblöcken
und der k Fehlerkorrekturzellen enthaltend den Zellenidentifizierer
in jedem p Datenblock und Fehlerkorrekturzelle, wobei jeder p Datenblock
eine Datenzelle enthaltend N Datensymbole durchführen kann
- (B) einen Zellenidentifiziererdetektor zum Auffinden verlorener
Zellen von den Datenzellen und Fehlerkorrekturzellen durch Verwendung
der Zellenidentifizierer; und
- (C) einen Fehlerkorrekturrahmen-Kollektor zum Sammeln jedes
Datenblocks in einem Rahmen für Fehlerkorrektur
in einer Einheit von jedem Fehlerkorrekturrahmen von dem Pufferspeicher,
und
- (D) einen Fehlerkorrekturdecodierer zum Füllen der verlorenen Zellen
in dem Pufferspeicher, zum Fehlerkorrigieren von Datenblöcken in
den Datenzellen und zum Decodieren der N × L Symbole der Datenblöcke.
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Der fehlerkorrigierende Empfänger kann weiterhin
einen Synchronisationsdetektor zum Erfassen des Synchronisationszustands
durch Überwachen
der Zellenidentifizierer enthalten.
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Der fehlerkorrigierende Empfänger kann weiterhin
einen Synchronisationsdetektor enthalten zum Erfassen des Fehlerzustands
mit mehreren Fehlersyndromdetektoren von jedem Fehlerkorrekturrahmen
und zum Erfassen des Synchronisationszustands durch Überwachen
der Ausgangssignale der mehreren Fehlersyndromdetektoren.
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Ein fehlerkorrigierender Sender zum
Speichern von N × L
Datensymbolen (N >=
2, L >= 2), in welchem
N Datensymbole eine Datenzellen bilden können, und zum Übertragen
der Datenzellen mit k Fehlerkorrekturzellen als einer Einheit der
Informationsübertragung,
kann enthalten:
- (A) einen Pufferspeicher zum
Speichern der Anzahl L der Datenzellen und zum Speichern der Anzahl
k der Fehlerkorrekturzellen;
- (B) einen Fehlererfassungssymbol-Generator zum Erzeugen eines
Fehlererfassungssymbols in jeder Datenzelle in der Richtung der Übertragung;
- (C) einen Prüfsymbolgenerator
zum Erzeugen der Anzahl k der Fehlerkorrekturzellen auf der Grundlage
der Anzahl L der Symbole in einer Richtung eines Fehlerkorrekturrahmens
in unterschiedlicher Richtung von der Übertragung in dem Pufferspeicher
und zum Senden der Fehlerkorrekturzelle zu dem Pufferspeicher; und
- (D) eine Zellenzusammensetzvorrichtung zum Zusammensetzen der
Datenzelle von dem Pufferspeicher enthaltend das Fehlererfassungssymbol,
für die Übertragung
der Anzahl L der Datenzellen vor der vollständigen Erzeugung der k Fehlerkorrekturzellen,
und für
die Übertragung
der Anzahl der Fehlerkorrekturzellen von dem Pufferspeicher folgend
der Anzahl L der Datenzellen.
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Der fehlerkorrigierende Sender kann
weiterhin eine Anfügungsvorrichtung
zum Anfügen
von Zellenidentifizierern an jede der L Datenzellen enthalten.
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In dem fehlerkorrigierenden Sender
kann der Fehlerer fassungssymbol-Generator q × m Fehlererfassungssymbole
für die
Anzahl q von Symbolen erzeugen.
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Ein fehlerkorrigierender Empfänger zum Empfangen
von L Datenzellen von N × L
Datensymbolen enthaltend m Fehlererfassungssymbole und Zellenidentifizierer
(N >= 2, L >= 2) mit k Fehlerkorrekturzellen
als einer Einheit der Informationsübertragung und zum Decodieren
von Daten von den Datensymbolen kann enthalten:
- (A)
einen Pufferspeicher zum Speichern von N × L Datensymbolen enthaltend
die Zellenidentifizierer in jeder Datenzelle und zum Speichern von
k Fehlerkorrekturzellen;
- (B) einen Zellenidentifizierer-Detektor zum Erfassen verlorener
Zellen der Datenzellen und Fehlerkorrekturzellen durch Verwendung
der Zellenidentifizierer;
- (C) einen Fehlerdetektor zum Erfassen eines Symbolfehlers in
den Datenzellen; und
- (D) einen Fehlerkorrektur-Decodierer zum Füllen der verlorenen Zellen
in dem Pufferspeicher, zum Korrigieren von Datensymbolen in den
Datenzellen und zum Decodieren der N × L Symbole der Datenzellen.
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Der fehlerkorrigierende Empfänger kann weiterhin
eine Fehlerkennzeichen-Anfügungsvorrichtung
zum Anfügen
eines Fehlerkennzeichens im Fall der Erfassung des Symbolfehlers
in der Datenzelle enthalten.
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Ein fehlerkorrigierender Empfänger zum Empfangen
von L Datenzellen von N × L
Datensymbolen enthaltend m Fehlererfassungssymbole und Zellenidentifizierer (N >= 2, L >= 2) mit k Fehlerkorrekturzellen
als einer Einheit der Informationsübertragung, und zum Decodieren
von Daten von den Datensymbolen, kann enthalten:
- (A)
einen Pufferspeicher zum Speichern von N × L Datensymbolen enthaltend
die Zellenidentifizierer in jeder Datenzelle;
- (B) einen Zellenidentifizierer-Detektor zum Erfassen verlorener
Zellen der Datenzellen und Fehlerkorrekturzellen durch Verwendung
der Zellenidentifizierer;
- (C) einen Fehlerdetektor zum Erfassen des Symbolfehlers in den
Datenzellen;
- (D) einen Fehlerkorrektur-Decodierer zum Decodieren der N × L Symbole
der Datenzellen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen:
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1 zeigt
ein Blockschaltbild des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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2 zeigt
eine Konfiguration des Übertragungsrahmens
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3 zeigt
ein Blockschaltbild des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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4 zeigt
eine Konfiguration des Übertragungsrahmens
und Identifizierer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
-
5 zeigt
ein Blockschaltbild des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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6 zeigt
eine erläuternde
Ansicht des Übertragungsrahmens,
in welchem eine Zelle in p Blockdaten gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
geteilt ist;
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7 zeigt
eine andere erläuternde
Ansicht des Übertragungsrahmens
des vierten Ausführungsbeispiels;
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8 zeigt
ein Blockschaltbild des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel;
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9 zeigt
eine erläuternde
Ansicht des Übertragungsrahmens
des fünften
Ausführungsbeispiels;
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10 zeigt
ein Blockschaltbild des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
nach einem sechsten Ausführungsbeispiel;
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11 zeigt
eine erläuternde
Ansicht des Übertragungsrahmens
des sechsten Ausführungsbeispiels;
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12 zeigt
eine Anordnung der in dem zweiten Pufferspeicher gespeicherten Blockdaten gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel;
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13 zeigt
eine Konfiguration des Rahmens für
die Fehlerkorrektur nach der Änderung
der Position von Identifizierern in 12;
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14 zeigt
den Vorgang des Ersetzens von Übertragungszellen
in dem R-ten und (R + 1)-ten Rahmen gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel;
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15 zeigt
ein Blockschaltbild des Empfängers
zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16 zeigt
ein Blockschaltbild des Empfängers
zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17 zeigt
ein Beispiel des Synchronisationsdetektors des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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18 zeigt
ein anderes Beispiel des Synchronisationsdetektors gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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19 zeigt
ein Blockschaltbild des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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20 zeigt
eine Konfiguration des Übertragungsrahmens
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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21 zeigt
ein Blockschaltbild des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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22 zeigt
die Konfiguration des Übertragungsrahmens
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
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23 zeigt
ein Blockschaltbild des Senders gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
24 zeigt
die Konfiguration des Übertragungsrahmens
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel;
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25 zeigt
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration des Fehlerdetektors zeigt,
gemäß einem
siebenten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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26 zeigt
eine Figur, die den Codierbereich der Fehlererfassungscodes zeigt,
gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
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27 zeigt
ein Blockschaltbild des Empfängers
gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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28 zeigt
ein Blockschaltbild des Empfängers
einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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29 zeigt
ein Blockschaltbild des empfangenden Fehlerdetektors gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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30 zeigt
ein Blockschaltbild des Empfängers
gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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31 zeigt
ein Blockschaltbild des Übertragungsempfängers gemäß einem
zwölften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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32 zeigt
ein Blockschaltbild des Fehlerkennzeichen-Adapters auf der Empfängerseite
gemäß einem
dreizehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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33 zeigt
ein Datenformat von Eingangsdaten gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel;
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34 zeigt
die Konfiguration eines anderen Übertragungsrahmens
gemäß einem
vierzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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35 zeigt
ein Blockflussdiagramm der Arbeitsweise eines Senders zum Codieren
von Fehlerkorrekturcodes gemäß einem
fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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36 zeigt
ein Blockflussdiagramm der Arbeitsweise eines Senders zum Codieren
von Fehlerkorrekturcodes gemäß einem
sechzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
37 zeigt
ein Blockflussdiagramm der Arbeitswei se eines Senders zum Codieren
von Fehlerkorrekturcodes gemäß einem
siebzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
38 zeigt
ein Blockflussdiagramm der Arbeitsweise eines Senders zum Codieren
von Fehlerkorrekturcodes gemäß einem
achtzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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39 zeigt
ein Blockflussdiagramm der Arbeitsweise eines Empfängers zum
Erfassen von Fehlern gemäß einem
neunzehnten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
-
40 zeigt
ein Blockflussdiagramm der Arbeitsweise eines Empfängers zum
Erfassen und Korrigieren von Fehlern gemäß dem neunzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
41 zeigt
ein Blockflussdiagramm der Arbeitsweise eines Senders zum Codieren
von Fehlerkorrekturcodes gemäß einem
zwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
42 zeigt
eine erläuternde
Ansicht des Übertragungsrahmens
des zwanzigsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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43 zeigt
die allgemeine Konfiguration der Übertragungszelle nach dem Stand
der Technik; und
-
44 zeigt
die Beziehung zwischen dem Übertragungsrahmen
und dem Verschachtelungsverfahren gemäß dem Stand der Technik.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiel 1
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen.
In der Figur erzeugt ein Fehlerkorrektur-Codierer 4 Fehlerkorrekturcodes
mit einer Rahmenlänge
für die
Fehlerkorrektur von (L + K) Symbolen und einer Fehlerkorrekturlänge von
K Symbolen; ein Register 51 speichert vorübergehend Daten
von N Symbolen; ein Pufferspeicher 6 speichert die gesamten
Eingangsdaten als ein Übertragungsrahmen;
ein Datenverteiler 7 zeigt Adressen von Daten in dem Pufferspeicher 6,
die von dem Register 51 übertragen wurden, an; eine
Zellenzusammensetzvorrichtung 8 setzt jede Übertragungszelle zusammen;
und ein Eingangsanschluss 9 und ein Ausgangsanschluss 10 übertragen
die Daten.
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Bei der Erläuterung der vorliegenden Erfindung
werden Daten aus N × (L
+ k) Symbolen als ein Übertragungsrahmen
bezeichnet, Daten aus N × L Symbolen
werden als Informationen eines Übertragungsrahmens
bezeichnet, Daten aus (L + k) Symbolen werden als ein Rahmen für die Fehlerkorrektur bezeichnet,
und Übertragungsdaten
aus N Symbolen werden als eine Übertragungszelle
bezeichnet.
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Die Arbeitsweise wird nun beschrieben
und mit herkömmlichen
Verschachtelungsverfahren verglichen. Hier sind die Fehlerkorrekturcodes
Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes.
Wie im Stand der Technik beschrieben ist, werden Eingangsdaten von
dem Punkt A, der sich oben links von dem Übertragungsrahmen befin det,
in der Richtung des Punktes E, und vom Punkt F in der Richtung der
Zahl 3 in den Pufferspeicher gefüllt, um den Rahmen zu bilden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird angenommen, dass die Breite der horizontalen Richtung N Symbole
beträgt,
und die Daten aus N Symbolen werden als eine Übertragungseinheit betrachtet.
Prüfsymbole
werden in der vertikalen Richtung erzeugt, d. h., der orthogonalen
Richtung der Übertragung.
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In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel werden Daten
durch den Eingangsanschluss 9 vorübergehend in dem Register 51 in
Einheiten von N Symbolen gespeichert, dann zu der Zellenzusammensetzvorrichtung 8 übertragen,
um die Übertragungszelle
zu erzeugen. Zur selben Zeit werden die Daten aus N Symbolen zu
der ersten Reihe in der vertikalen Richtung in dem Pufferspeicher 6 übertragen.
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Die nächsten Daten aus N Symbolen
werden zu der Zellenzusammensetzvorrichtung 8 sowie zu der
zweiten Reihe in dem Pufferspeicher 6 übertragen. Wenn Blockdaten
aus L Zellen in dem Pufferspeicher 6 gespeichert sind,
bildet der Fehlerkorrektur-Codierer 4 einen Rahmen für die Fehlerkorrektur (FEC),
der sich auf den Pufferspeicher bezieht, und erzeugt k Prüfsymbole 2.
Nach dem Speichern der Prüfsymbole
an den zugewiesenen Adressen des Pufferspeichers 6 werden
Prüfsymbole 2 in
k Rahmen für
die Fehlerkorrektur in der horizontalen oder Übertragungsrichtung ausgelesen
und durch die Zellenzusammensetzvorrichtung 8 als die Übertragungszelle übertragen.
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Somit hat die Vorrichtung den Vorteil
der Verschachtelungsverfahren und eliminiert die Übertragungsverzögerung.
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2 illustriert
eine Anordnung von Blockdaten in dem Pufferspeicher 6 sowie
die Konfiguration des Übertragungsrahmens
bei diesem Ausführungsbeispiel.
In der Figur zeigt die Zahl 1 eine Datenzelle, 2 zeigt
eine Prüfzelle.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Fehlerkorrekturcodierung in der orthogonalen Richtung
der Übertragung
durchgeführt,
indem L Datenzellen und k Prüfzellen
als eine Einheit verwendet werden.
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Der Sender für die Codierung von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
nach dieser Erfindung erzeugt Übertragungsdaten
von N Symbolen und speichert Daten vollständig für die Codierung.
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Ausführungsbeispiel 2
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3 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel des
Senders für
die Codierung von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen.
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Die Zahl 30 zeigt einen
Zähler,
der Identifizierer erzeugt, um aufeinander folgende Vorsätze jeder Übertragungszelle
zu identifizieren. Der Zähler
fügt den
Identifizierer aus n Bits am Anfang jeder Zelle zu der Zeit der Übertragung
an.
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Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
Es wird angenommen, dass die Fehlerkorrekturcodes hier Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes
sind. Die Richtung der Übertragung
von Daten zu dem Pufferspeicher, die Übertragungsrichtung, und die
Codierrichtung sind dieselben wie beim Ausführungsbeispiel 1. Eingangsdaten
werden teilweise zu dem nächsten
Rahmen durch die Identifizierer aus (L × n) Bits verschoben. Folglich werden
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
obgleich der Übertragungswirkungsgrad
verringert wird, Zellenverluste leichter erfasst.
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Bei dem in Verbindung mit 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel
fügt das
Schieberegister 51 einen Identifizierer aus n Bits, der
in dem Zähler 30 erzeugt
wurde (eine Anfügungsvorrichtung
zum Anfügen
von Zellenidentifizierern) an jeden Satz von Eingangsdaten aus (N – n) Symbolen,
die über
den Eingangsanschluss 9 empfangen wurden, an. Daten aus
N Symbolen werden als die Übertragungszelle durch
die Zellenzusammensetzvorrichtung 8 sowie zu dem Pufferspeicher 6 übertragen.
Die anderen Prozesse sind dieselben wie beim Ausführungsbeispiel
1.
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4(a) illustriert
eine Anordnung der Blockdaten in dem Pufferspeicher sowie eine Konfiguration des Übertragungsrahmens
bei diesem Ausführungsbeispiel.
In der Figur zeigt 11 einen Identifizierer aus n Symbolen.
Unter der Annahme, dass N Symbole gleich N Bytes und n Symbole gleich
2 Bits sind, nimm der Übertragungswirkungsgrad
um nur 2/8 N ab, d. h. eine Verringerung von 1/4 N. Da der Zähler 30
L Datenzellen abdeckt, gibt er Zellennummern von 0 bis (L – 1) entsprechend
den L Datenzellen.
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4(b) illustriert
ein anderes Ausführungsbeispiel
des Identifizierers. Der Identifizierer ist aus einer Zellennummer,
einem Anzeiger für
einen Blockvorsatz 13, einer Folgenummer 14 und
einem Fehlerkorrekturcode 15 zusammengesetzt. Der Identifizierer
kann in den Zellenvorsatz eingefügt
werden, aber der Identifikationsprozess kann vereinfacht werden, indem
er in den Datenbereich eingefügt
wird.
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Ausführungsbeispiel 3
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Es wird ein anderes Ausführungsbeispiel
des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen
in Verbindung mit 5 gezeigt.
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In der Figur sind die Zahlen 1 bis 10 und 51 dieselben
Elemente wie in 1. Die
Eingangsdaten werden von oben links des Übertragungsrahmens nach oben
rechts und von links in der nächsten
Reihe nach rechts gefüllt,
wie beim Ausführungsbeispiel
1 beschrieben ist. Eine selektive Zellenzusammensetzvorrichtung 81 arbeitet
wie folgt: Die selektive Zellenzusammensetzvorrichtung 81 tastet
Eingangsdaten in dem Pufferspeicher 6 in der vertikalen
Richtung durch N/p Symbole in der ersten Spalte ab. Dann tastet
sie von oben die nächste
Spalte durch N/p Symbole ab. Somit wird die Abtastung um jeweils
N/p Symbole in der horizontalen Richtung wiederholt, bis eine Zelle
mit N Symbolen erzeugt ist, wie durch die strichlierte Linie in 5 gezeigt ist.
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Die Arbeitsweise wird nun beschrieben,
unter Bezugnahme auf 5.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
zeigt, wie beim Stand der Technik beschrieben ist, die horizontale
Richtung die Codierrichtung an. Von dem Eingangsanschluss 9 übertragene
Daten werden an der zugewiesenen Position vorübergehend in dem Pufferspeicher 6 gespeichert.
Wenn aber Daten aus N/p Blöcken
in der vertikalen Richtung, d. h. der Übertragungsrichtung p mal vorgesehen
sind, wird eine Übertragungszelle,
die aus p × (N/p)
Datensymbolen zusammengesetzt ist, übertragen.
-
Der Fehlerkorrektur-Codierer 4 arbeitet
in herkömmlicher
Weise. Der Vorteil der Verschachtelungsverfahren wird beibehalten,
da die Codierung in der orthogonalen Richtung der Übertragung
durchgeführt
wird.
-
In 6 ist
die Konfiguration des Übertragungsrahmens
bei diesem Ausführungsbeispiel
gezeigt. Hier wird angenommen, dass N/p durch ganze Zahlen dividiert
ist. Eine Zelle ist aus (N/p) Datensymbolen in der vertikalen Richtung
des Pufferspeichers 6 in 5 zusammengesetzt,
die p mal in der Codierrichtung gesammelt sind. Somit wird die Zeit, die
für das
Starten der Übertragung
erforderlich ist, um 1/p mal verringert, verglichen mit dem Stand
der Technik.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden, nachdem
Daten in dem Pufferspeicher gespeichert sind, Übertragungszellen selektiv
durch die selektive Zellenzusammensetzvorrichtung zu der Zeit der Übertragung
erzeugt. Andererseits kann, nachdem Daten entsprechend der Übertragungszelle
verteilt und gespeichert sind, die Codierung in der orthogonalen
Richtung der Übertragung
gemäß dieser
Verteilung durchgeführt
werden. D. h., die Codierung wird bei jeweils n/P Datensymbolen
durchgeführt,
die in dem Pufferspeicher gespeichert sind. Mit anderen Worten,
es ist möglich,
die Datenblöcke
zuerst entsprechend einer gestrichelten Linie in 5 zu speichern und die Daten entsprechend
einer ausgezogenen Linie für
die Übertragung
auszulesen.
-
Ausführungsbeispiel 4
-
In den 6 und 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel
des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen
gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Identifikationsbit wie beim Ausführungsbeispiel 2 diskutiert, das
einen auf einander folgenden Vorsatz in der Übertragungszelle identifiziert,
am Anfang der Übertragungszelle
des Ausführungsbeispiels 3 angefügt. Die Konfiguration
ist ähnlich
wie 5, mit der Ausnahme,
dass der Zähler 30 hinzugefügt ist.
Daten werden zu dem Pufferspeicher 6 wie beim Ausführungsbeispiel 1 beschrieben, übertragen.
-
Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
Wie beim Ausführungsbeispiel 3 beschrieben
ist, werden Daten in dem Pufferspeicher gespeichert und eine Übertragungszelle
wird übertragen.
D. h., die selektive Zellenzusammensetzvorrichtung 81 tastet
Eingangsdaten in dem Pufferspeicher 6 N/p mal in der vertikalen
Richtung ab und vom Anfang der nächsten Spalte
tastet sie nur N/p mal ab. Somit wird die Abtastung in der horizontalen
Richtung wiederholt, bis eine Zelle aus N Datensymbolen erzeugt
ist, wie in 6 gezeigt
ist.
-
In 7 ist
die Konfiguration des Übertragungsrahmens
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gezeigt. Das Identifikationsbit ist am Anfang des Übertragungsrahmens
in 6 angefügt.
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Der Sender zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
fügt Identifizierer
am Anfang jeder Übertragungszelle
an. Und er überträgt die Daten
aus N Symbolen, gerade wenn er die für die Übertragung benötigte Anzahl
von Symbolen erhält,
bevor die Codierung beendet ist.
-
Ausführungsbeispiel 5
-
8 illustriert
ein fünftes
Ausführungsbeispiel
des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen.
-
In 8 zeigt 52 eine
Teilungsschaltung, die Daten mit einer Symbollänge N gleichmäßig in p
Blöcke
teilt. Die anderen Elemente sind dieselben wie in 3. Jedoch ist der Zähler 30 bei diesem
Ausführungsbeispiel
nicht erforderlich.
-
Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
Es wird angenommen, dass die Fehlerkorrekturcodes hier Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes
sind, und es ist bestimmt, dass die Symbollänge N in p Blöcke geteilt
wird.
-
Der in 9 gezeigte Übertragungsrahmen ist
aus Einheiten von (L + K) Zellen zusammengesetzt. In der Figur zeigt 11 den
Identifizierer, der nicht erforderlich ist. Dieses Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Fehlerkorrekturcodierung in
Einheiten von geteilten Blöcken
durchgeführt
wird, nachdem Daten aus N Symbolen in p Blöcke geteilt wurden. D. h.,
da das Codieren in Einheiten von N/p Symbolen durchgeführt wird,
wird der Fehlerkorrektur-Codierer
N/p mal kleiner.
-
Bei dem in 9 gezeigten Übertragungsrahmen codiert der
Fehlerkorrektur-Codierer von k Zellen in Einheiten der geteilten
Blöcke.
Die Größe des Fehlerkorrektur-Codierers
wird N/p mal kleiner, verglichen mit anderen Fehlerkorrektur-Codierern
in Einheiten von N Datensymbolen.
-
Weiterhin ist die gleichmäßige Teilung
von Datensymbolen wirksam für
die Minimierung der für die
Codierung benötigten
Prüfsymbollänge.
-
Der Sender zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
auf der Grundlage des Ausführungsbeispiels 5 teilt
Daten aus N Symbolen in p Blöcke.
Nachdem sie in dem Pufferspeicher für die Codierung gespeichert
sind, werden die Daten in Einheiten von p Blöcken äquivalent N Symbolen übertragen.
-
Der Sender zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
speichert Daten in dem Pufferspeicher und fügt Identifizierer am Anfang
jeder Übertragungszelle
an. Nachdem sie vorübergehend
in dem Pufferspeicher für
die Codierung gespeichert sind, werden die Daten in p Blöcke geteilt
und in Einheiten von p Blöcken äquivalent
N Symbolen übertragen.
-
Ausführungsbeispiel 6
-
10 illustriert
ein sechstes Ausführungsbeispiel
des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen.
-
In 10 zeigt 82 eine
selektive Zellenzusammensetzvorrichtung, die eine Übertragungszelle erzeugt,
indem ein Datensymbol oder -block durch ein Fehlerkorrektursymbol
oder -block ersetzt wird. Ausgangsdaten des Zählers 30 werden in
mehrere Symbole oder Blöcke
einer Zelle bei diesem Ausführungsbeispiel übertragen.
Die anderen Elemente sind dieselben wie in B.
-
Die Arbeitsweise wird nachfolgend
beschrieben. N Datensymbole werden in Einheiten von geteilten p
Blöcken übertragen.
Die Symbollänge
N ist bestimmt, durch die Blockzahl p geteilt zu werden.
-
Ein vorübergehender Rahmen ist in Einheiten
von (L + K) Zellen zusammengesetzt, wie in 9 gezeigt ist.
-
Jedoch haben Zellen von der (L – k + 1)ten zu
der L-ten Identifizierer
in zwei verschiedenen Datenblöcken.
Ein in 11 gezeigter Übertragungsrahmen
ist durch die selektive Zellenzusammensetzvorrichtung 82 zusammengesetzt
durch Austausch eines Blockes aus Prüfsymbolen durch einen Block aus
Datensymbolen, der einen Identifizierer hat. Dieses Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Identifizierer 11 an
einer zugewiesenen Position jeder Zelle gespeichert ist.
-
In dem Übertragungsrahmen in 11 sind Daten von der ersten
Zelle zu der (L – K)-ten
Zelle aus (N – n)
Datensymbolen zusammengesetzt, die von dem Eingangsanschluss 9 empfangen
wurden, und ein Identifizierer aus n Symbolen ist durch die Teilerschaltung 52 hinzugefügt. Die
gesamten N Datensymbole jeder Zelle von der ersten Zelle zu der
(L – k)-ten
Zelle sind gleichmäßig in p
Datenblöcke
geteilt und an zugewiesen Adressen in dem Pufferspeicher 6 gespeichert.
-
Weiterhin ist jede der Datenzellen
nach der (L – k
+ 1)-ten Zelle zusammengesetzt aus (N – 2n) Symbolen, die von dem
Eingangsanschluss 9 empfangen wurden, und zwei Identifizierer 11 aus
jeweils n Symbolen sind durch die Teilerschaltung 52 hinzugefügt. Dann
wird jede der Zelle aus n Datensymbolen in p Datenblöcke geteilt
und an zugewiesenen Adressen in dem Pufferspeicher 6 gespeichert.
-
Danach wird einer der Datenblöcke mit
einem angefügten
Identifizierer 11 in der (1 – k + 1)-ten Zelle bis zur
L-ten Zelle ausgetauscht mit dem ersten Block der (L + 1)-ten Zelle
bis zur (L + k)-ten Zelle.
-
Somit werden Übertragungszellen nach dem Ersetzen
in
-
11 gezeigt.
Hierdurch werden Identifizierer in die Prüfzellen, die (L + 1)-te Zelle
bis zur (L + k)-ten
Zelle eingebracht.
-
Die Arbeitsweise wird nun beschrieben
unter Verwendung der numerischen Daten in 12 und 13. 12 zeigt ein Beispiel des
vorübergehenden
Rahmens von Blockdaten in dem Pufferspeicher 6 nach diesem
Ausführungsbeispiel,
in welchem N = 48, p = 12, L = 11 und k = 1 sind. D. h., es ist
der Fall gezeigt, in welchem p = L + k ist. Die Zahl 11 zeigt Identifizierer
und 12 zeigt Prüfsymbole
in der Figur.
-
In einer in 12 gezeigten Anordnung von Blockdaten
ist der Rahmen für
Fehlerkorrektur aus Blockdaten in der horizontalen Richtung zusammengesetzt.
Z. B. bilden Blockdaten (1 – $1,
2 – $12,
3 – $11,
4 – $10,
5 – $9,
6 – $8,
7 – $7,
8 – $6,
9 – $5,
10 – $4,
11 – $3,
F – $1)
einen Rahmen für
Fehlerkorrektur.
-
In 13 ist
eine Konfiguration des Übertragungsrahmens
bei diesem Ausführungsbeispiel
gezeigt. Der Übertragungsrahmen
ist in Einheiten von zwölf
Zellen gebildet, in welchem L = 11, k = 1. Bei den Ausführungsbeispielen 1 bis 4 ist
der Übertragungsrahmen
aus L Datenzellen 1 und k Prüfzellen 2 gebildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden Zellen regeneriert durch Austausch von Blockdaten zwischen
Datenzellen 1 und Prüfzellen 2,
so dass die Identifizierer 11 an den zugewiesenen Positionen
jeder Zelle gespeichert werden könnten.
In 13 sind die Identifizierer 11 an
zwei Datenblöcke
der 11ten Zelle (11 – $1)
und (11 – 3)
angefügt.
Dann werden Datenblöcke
(11 – $3)
und (F – $1)
zwischen der elften Zelle und der zwölften Prüfzelle ausgetauscht.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden eine Übertragungszelle
bildende Daten in mehrere Datenblöcke geteilt und getrennt bei
den mehreren Rahmen für
Fehlerkorrektur angeordnet. Für
den Fall, dass ein Zellenverlust erfasst wird, wird der Decodierprozess
für die
verlorene Zelle durchgeführt, indem
verlorene Blockdaten in jedem Rahmen für die Fehlerkorrektur, die
einen Bezug zu den Blockdaten in der verlorenen Zelle haben, korrigiert
werden. Daher sollte, um den Zellenverlust zu korrigieren, jeder Rahmen
für Fehlerkorrektur
eine Fähigkeit
zum Korrigieren von Fehler der Blockdaten in der bezogenen Zelle
haben, wenn eine Zelle verloren ist.
-
Um z. B. den Verlust von Daten eines
Blocks aus N/p Symbolen, dessen Ort durch Verwendung von Reed-Solomon-Codes identifiziert
ist, zu korrigieren, sind Daten mit mehr als N/p Symbolen für die Prüfsymbollänge erforderlich.
Und um den Verlust der Daten zweier Blöcke, deren Orte durch Verwendung
von Reed-Solomon-Codes
identifiziert sind, zu korrigieren, werden Daten mit mehr als 2
N/p Symbolen für
die Prüfsymbollänge benötigt, wenn
jede Blockdatenlänge
N/p Symbole beträgt.
-
Weiterhin sind, um zufällige Fehler,
deren Ort durch Verwendung von Reed-Solomon-Codes nicht erfasst
ist, zu korrigieren, Daten mit mehr als 2 N/p Symbolen für die Prüfsymbollänge erforderlich,
um Fehler eines Datenblocks aus N/p Symbolen zu korrigieren.
-
Für
den Fall, dass alle Datenblocklängen 2 N/p
Symbole betragen und Reed-Solomon-Codes verwendet werden, in denen
Prüfsymbollänge k =
2 N/p Symbole ist, sollte festgelegt werden, dass mehrere Blockdaten
in der bezogenen Zelle nicht in jedem Rahmen für Fehlerkor rektur enthalten
sind, um Fehler einer verlorenen Zelle zu korrigieren, deren Ort
bereits identifiziert ist.
-
In einer in 12 gezeigten Anordnung von Blockdaten
ist, wie vorstehend beschrieben ist, ein Rahmen für Fehlerkorrektur
zusammengesetzt aus Blockdaten in der horizontalen Richtung, und
eine Übertragungszelle
ist zusammengesetzt aus Blockdaten in der vertikalen Richtung. Da
jedoch hinsichtlich einer auf der rechten Seite in 12 angeordneten Prüfzelle der Identifizierer 11 der Übertragungszelle
nicht angefügt
ist, kann die Erfassung des Zellenverlustes durch Verwendung des
Identifizierers 11 nicht durchgeführt werden. Daher sind gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wie in den 12 und 13 gezeigt ist, die Identifizierer 11 an
die Blockdaten "11 – $3" und "11 – $1" angefügt, und
die Blockdaten "11 – $3" sind durch die Blockdaten "F –$1" ersetzt. Da somit
die Identifizierer 11 an alle Zellen angefügt sind,
kann die Erfassung des Zellenverlusts für jede Zelle durchgeführt werden,
indem der Identifizierer 11 verwendet wird. Weiterhin bewirkt,
da Blockdaten "11 – $3" durch die Blockdaten "F – $1" in demselben Rahmen
für Fehlerkorrektur
ersetzt sind, der Ersetzungsprozess keine Änderung der Fehlerkorrekturfähigkeit.
-
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält ein Rahmen
für Fehlerkorrektur
nicht mehrere Blockdaten in derselben Zelle. D. h., eine Zelle enthält nicht
mehrere Blockdaten in demselben Rahmen für Fehlerkorrektur. Das bedeutet
auch, dass jeder Fehlerkorrekturrahmen einen Datenblock von jeder Datenzelle
und Fehlerkorrekturzelle hat. Im Allgemeinen ist in dem Fall der
vorhergehenden Erfassung eines Zellenverlusts zumindest ein Datenblock
erforderlich für
die Fehlerkorrekturcodierung. Wenn Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes verwendet werden,
um den Verlust eines Datenblocks zu korrigieren, sind k Prüfsymbole,
die nicht weniger als N/p Symbole sind, erforderlich. Hier können Daten
von dem Zellenverlust wiedergewonnen werden, da ein Rahmen für Fehlerkorrektur
gerade einen Datenblock in jeder Zelle enthält. Wie in 12 gezeigt ist, sind Blockdaten (11 – $3) und
(F – $1)
in einem Rahmen für
Fehlerkorrektur. D. h., jeder Rahmen für Fehlerkorrektur hat gerade
einen Datenblock von jeder Zelle. Daher wird jeder der Datenblöcke in Prüfzellen ersetzt
durch einen der Datenblöcke
mit Identifizierern in der Übertragungszelle
in jedem derselben Rahmen für
Fehlerkorrektur. D. h., die Übertragungszelle
enthaltend den Datenblock, der ersetzt wird durch den Datenblock
in der Prüfzelle,
hat zwei Identifizierer. Hierdurch kann eine Fehlerkorrekturcodierung
durchgeführt
werden um entweder Zufallsfehler oder Zellenverlust zu korrigieren,
und der Übertragungswirkungsgrad
wird erhöht.
-
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
werden die N Datensymbole nicht in p Blöcke geteilt. Ein Symbol der
N Datensymbole wird ersetzt durch ein Symbol der Prüfsymbole.
Eine detaillierte Erläuterung
ist weggelassen, da die Konfiguration und die Arbeitsweise leicht
verständlich
sind durch Bezugnahme auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels 1 in
Verbindung mit den 11 bis 13.
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Der Sender zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
fügt Identifizierer
am Anfang jeder Übertragungszelle
an und speichert die Daten vollständig für die Codierung. Eines der
Prüfsymbole
wird ersetzt durch eines der Datensymbole enthaltend Identifizierer.
Dann wird die Übertragung
in Einhei ten von N Datensymbolen durchgeführt.
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Ausführungsbeispiel 7
-
Ein siebentes Ausführungsbeispiel
hat eine Konfiguration des Pufferspeichers wie in 3. Jedoch hat der Pufferspeicher eine
Fähigkeit
zum Speichern des R-ten und des (R + 1)-ten Übertragungsrahmens. Die Übertragungsfolge
von Zellen wird ausgetauscht durch Ersetzen der Auslesefolge aus dem
Pufferspeicher 6.
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14 illustriert
den Weg des Austauschs der Übertragungsfolge
von Zellen bei diesem Ausführungsbeispiel.
Ein neuer Übertragungsrahmen
ist zusammengesetzt aus Zellen des R-ten und des (R + 1)-ten Übertragungsrahmens,
die nacheinander gesetzt sind. Und der Identifizierer 11 unterscheidet spezifische
Zellen aus den beiden Übertragungsrahmen.
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Bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
wird die Fehlerkorrektur-Codierung durchgeführt, nachdem N eine Zelle bildende
Datensymbole in die zugewiesene Anzahl geteilt und zu den Rahmen
für Fehlerkorrektur
verteilt sind.
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Aber daraufhin braucht eine Rahmenlänge für die Fehlerkorrektur
nicht die Länge
von N Symbolen zu haben. D. h., eine Fehlerkorrektur-Codierung kann
für N' geteilte Datensymbole,
die mehrere Zellen bilden, durchgeführt werden. Z. B. wird bei
dem Ausführungsbeispiel
6 unter der Annahme, dass Daten einer Zelle gleich 48 Symbole (Bytes)
sind, Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes
wie folgt gedacht: RS (48,44), der einen Rahmen für Fehlerkorrektur
von 48 Symbolen und 4 Prüfsymbolen
hat. Hier kann bei der Übertragung
in der Einheit von 48 Symbolen durch Teilen von 96 Datensymbolen
aus zwei Zellen die Fehlerkorrektur-Codierung für die 96 Datensymbole von 2
Zellen durchgeführt
werden durch Verwendung von Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes, RS (96,88), welcher
einen Rahmen für
Fehlerkorrektur von 96 Symbolen und 8 Prüfsymbolen
hat. Selbstverständlich
ist es möglich,
eine Fehlerkorrektur-Codierung für
den Rahmen für
Fehlerkorrektur, der aus weiteren mehreren Zellen gebildet ist,
durchzuführen.
In einem anderen Fall kann unter der Annahme, dass eine Rahmenlänge für Fehlerkorrektur die
Hälfte
von 48 Symbolen, die eine Zelle bilden, ist, RS (24,22)
als Fehlerkorrekturcodes verwendet werden. Selbstverständlich ist
es möglich,
eine Fehlerkorrekturcodierung für
weitere kurze Länge
des Rahmens für
Fehlerkorrektur durchzuführen.
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Bei einigen vorhergehenden Ausführungsbeispielen
sind N eine Zelle bildende Datensymbole in p Rahmen für Fehlerkorrektur
geteilt. Jedoch ist die Anzahl der Teilungen nicht notwendigerweise
gleich der der Rahmen für
Fehlerkorrektur.
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Beim Ausführungsbeispiel 7 in
Verbindung mit 14 werden Übertragungszellen
zwischen zwei Übertragungsrahmen
ausgetauscht, aber sie können
in Einheiten von mehreren weiteren Übertragungsrahmen ausgetauscht
werden.
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Der Sender zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
nach Ausführungsbeispiel 7 überträgt alternativ
die Übertragungszelle
des gegenwärtigen Übertragungsrahmens
und die entsprechende Zelle des nächsten Übertragungsrahmens.
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Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung
-
Unter Bezugnahme auf 15 sind eine Konfiguration und die Arbeitsweise
des Empfängers zum
Decodieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen auf der Grundlage
dieser Erfindung gezeigt.
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15 illustriert
ein Blockschaltbild des Empfängers
zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen aus N Symbolen.
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In 15 bezeichnet
die Zahl 17 einen Dateneingangsanschluss; 18 ist
ein Pufferspeicher, in dem N × L
Datensymbole gespeichert werden können; 19 ist ein Zellenverlustdetektor
zum Erfassen eines Zellenverlusts; 20 ist ein Fehlerkorrekturrahmen-Kollektor,
der jedes Symbol in einem Rahmen für Fehlerkorrektur in der Einheit
jedes Fehlerkorrekturrahmens von dem Pufferspeicher 18 sammelt.
In dem Fehlerkorrekturrahmen-Kollektor werden L Datensymbole und
k Prüfsymbole
zusammen zu dem Decodierer gesammelt. Die Zahl 21 ist ein
Decodierer, in dem eine Fehlerkorrekturcodierung für Zellenverlust
oder einige Fehler durchgeführt
wird, unter Verwendung von Zellenverlustinformationen von dem Zellenverlustdetektor
und von von dem Kollektor 20 über den Pufferspeicher gesammelten
Informationen; 22 ist ein Ausgangsanschluss, von welchem korrigierte
Daten übertragen
werden; und 33 ist eine Identifizierer-Austauschvorrichtung.
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Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
Es wird angenommen, dass Fehlerkorrekturcodes hier Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes
sind. Die Konfiguration des Übertragungsrahmens
in Einheiten von N × L
Symbolen ist wie in 4 gezeigt.
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In 15 werden,
wenn der Übertragungsrahmen
aus N × L
Symbolen besteht, L Zellen aus N Symbolen über den Eingangsanschluss 17 empfangen
und in dem Pufferspeicher 18 gespeichert. Weiterhin werden
N × k
Symbole empfangen und gespeichert. Für jede Zelle überwacht
der Zellenverlustdetektor 19 den in 4 gezeigten Identifizierer. Wenn der
zugewiesene Identifizierer 11 nicht empfangen werden konnte,
wird der Ort der fehlenden Zellennummer mitgeteilt und wieder hergestellt.
Weiterhin ersetzt eine Identifizierer-Austauschvorrichtung den Identifizierer
der Prüfzelle
und der Datenzelle als Antwort auf die Senderseite.
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Wenn N × L Datensymbole eines Übertragungsrahmens
empfangen sind, sammelt der Fehlerkorrekturrahmen-Kollektor 20 (L
+ k) × N/p
Datensymbole in der Einheit eines Rahmens für Fehlerkorrektur von dem Pufferspeicher 18 und übertragen
zu dem Decodierer 21. Hier wird ein Datenblock aus N/p Symbolen
erzeugt durch Teilen von N Datensymbolen durch p. Der Decodierer 21 arbeitet
wie folgt. Wenn der Zellenverlustdetektor 19 keinen Zellenverlust
erfasst, wird der Decodiervorgang in der herkömmlichen Weise durchgeführt. Wenn
andererseits ein Zellenverlust erfasst wird, wird der Ort des fehlenden
Datensymbols in einem Rahmen für
Fehlerkorrektur geschätzt
anhand der anderen Datensymbole in demselben Rahmen für Fehlerkorrektur
und eine Fehlerkorrekturcodierung wird für die fehlenden Daten durchgeführt, um
den Zellenverlust zu beseitigen. In diesem Fall können Prüfsymbole
jedes in 4 gezeigten
Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes Fehler
für Datenblöcke aus
k × N/p
Symbolen korrigieren, wenn die Prüfsymbole die Länge von
k × N/p Symbolen
haben. D. h., für
den Fall, dass der Ort des fehlenden Blocksymbols in einem Rahmen
für Fehlerkorrektur
mitgeteilt wird, wird die Fehlerkorrektur für die fehlenden Daten wie vorstehend
beschrieben, durchgeführt.
Dann werden die deco dierten Daten von dem Ausgangsanschluss 22 übertragen.
-
Der Empfänger zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
auf der Grundlage dieses Ausführungsbeispiels 1 empfängt Datenzellen
und ersetzt eines von Datensymbolen durch eines der Prüfsymbole
entsprechend den Regeln auf der Senderseite. Dann stellt er, wenn
er einen Zellenverlust erfasst, die verlorenen Zellen wieder her.
Nach dem Fehlerkorrekturvorgang können die decodierten N × L Datensymbole
erhalten werden.
-
Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung
-
In 16 ist
ein Synchronisationsdetektor zum Synchronisieren des Übertragungsrahmens
mit dem fehlerkorrigierenden Empfänger für den auf dem in dem Ausführungsbeispiel
1 der Erfindung beschriebenen Übertragungsrahmen
vorgesehen.
-
In 17 ist
ein Ausführungsbeispiel
des Synchronisationsdetektors gezeigt.
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In 16 sind
die Zahlen 17–22 dieselben Elemente
wie in 15. 23 ist
ein Synchronisationsdetektor. In 17 ist 24 ein
Eingangsanschluss, über
den Zellenverlustinformationen von dem Zellenverlustdetektor 19 übertragen
werden; 25 ist ein Zellennummerndetektor zum Erfassen des
in 4 gezeigten Zellenidentifizierers 11.
Ein Synchronzähler 26 steuert
die Synchronisation. Synchronisationsinformationen werden von einem
Ausgangsanschluss 27 übertragen.
-
Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden N Datensymbole, die in p Blöcke geteilt sind, von dem Empfänger empfangen.
Hinsichtlich des Ersetzens von Identifizierern ist der Vorgang derselbe
wie beim Ausführungsbeispiel 1 der
Erfindung. Die Verarbeitung wird in Blöcken von N/p Symbolen durchgeführt. D.
h., der Empfänger
entspricht dem Sender in den 6, 7 und 9. Daher werden Daten empfangen in Einheiten von
p Blöcken
in der Richtung der Übertragung
und ein Rahmen für
Fehlerkorrektur ist gebildet in Einheiten von (L + k) Datenblöcken. Weiterhin
wird die Decodierung in Einheiten von Blöcken aus N/p Symbolen durchgeführt. Wenn
andererseits ein Übertragungsrahmen
aus N × L
Symbolen für
die Codierung übertragen
wird, sollte ein Übertragungsrahmen
aus N × L
Symbolen sicher auf der Empfängerseite
empfangen werden. Daher ist eine Synchronisation in Rahmeneinheiten
erforderlich. Dann ist der in 16 gezeigte
Synchronisationsdetektor 23 bei dem obigen Ausführungsbeispiel
nach 15 vorgesehen. Der
Synchronisationsdetektor 23 überwacht Zellendaten von dem
Eingangsanschluss 17 und führt die Synchronisation durch.
Danach überträgt der Synchronisationsdetektor 23 die
Synchroninformationen zu dem Kollektor 20 und dem Decodierer 21,
um den Vorgang zu steuern.
-
Zuerst wird die Arbeitsweise des
Synchronisationsdetektors 23 beschrieben. In diesem Fall
hat die Zelle 1 den Identifizierer 11 am Anfang,
wie in 4 gezeigt ist.
Wenn der Synchronisationsdetektor 23 die erste Zelle des
zu übertragenden Übertragungsrahmens
aus N × L
Symbolen erkennt, frischt sich der Synchronisationsdetektor 23 selbst
auf durch Zurücksetzen
des Synchronzählers 26 gemäß dem Zellenvorsatz.
Hier werden die wieder aufgefrischten Ausgangsinformationen erkannt
als die Synchronisationsinformationen und von dem Ausgangsanschluss 27 übertragen.
-
Wenn Zellverlustinformationen erhalten
werden können,
wird die entsprechende Zelle gelöscht und
Daten werden ohne sie in dem Pufferspeicher gespeichert. Später wird
die verlorene Zelle ausgefüllt
mit Fehlerkorrekturcodes und in dem Pufferspeicher gespeichert.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
besteht eine Übertragungszelle
aus p Datenblöcken
und zufällig
oder durch Bündelfehler verlorene
Daten werden in der Einheit von Datenblöcken wiedergewonnen.
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Der Empfänger zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
empfängt
N Datensymbole, die in p Blöcke
geteilt sind, und ersetzt einen der Datenblöcke durch einen der Prüfblöcke gemäß den Regeln
auf der Senderseite. Und wenn er einen Zellenverlust erfasst, stellt
er die verlorene Zelle wieder her. Nach dem Fehlerkorrekturvorgang
können
die decodierten N × L
Datensymbole erhalten werden.
-
Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung
-
Der in 18 gezeigte
Synchronisationsdetektor 23 nach dem Ausführungsbeispiel 3 der
Erfindung arbeitet wie folgt. Er besonders nützlich in Fällen, in denen die Zelle 10 keine
Identifizierer 11 hat, wie in 2 gezeigt ist. P Fehlersyndromdetektoren 28 sind
vorgesehen zum Erfassen von Fehlern von jeder der L Datenzellen
in der orthogonalen Richtung in einem Übertragungsrahmen mit N × L Symbolen. Der
Weg des Berechnens von Syndromen ist wirksam für Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes.
Der Fehlersyndromdetektor 28 erfasst Fehlerzustände jedes
Datenblocks aus N/p Symbolen in jeder der L Übertragungszellen. Somit haben
bei der Erfassung von Fehlern in den L Datenblöcken entsprechend dem Übertragungsrahmen
die Daten vor der (L + 1)-ten Zelle, d. h., Daten in dem vergangenen Übertragungsrahmen
keinen Einfluss auf die Erfassung. von dem Eingangsanschluss 24 übertragene
Zellenverlustinformationen und von einem der Fehlersyndromdetektor 28 erfasste
Fehler werden durch den in 18 gezeigten
Fehlerzustandsmonitor 29 überwacht. Da, wie vorstehend
festgestellt ist, L Datenblöcke
in dem entsprechenden Übertragungsrahmen codiert
und nicht durch den Datenblock in dem vergangenen Übertragungsrahmen
beeinflusst sind. Wenn daher fehlerlose Blockdaten entsprechend
p × N/p
Symbolen erfasst werden, wird die erste Zelle des Übertragungsrahmens
mit N × L
Symbolen als empfangen erkannt. Dann frischt sich der Synchronisationsdetektor 23 selbst
auf durch Zurückstellen
des Synchronzählers 26 gemäß der Information
der ersten Zelle. Hier werden die Ausgangsdaten nach der Wiederauffrischung
erkannt als synchrone Informationen und von dem Ausgangsanschluss 27 übertragen.
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Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen
wurden Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes als ein Beispiel verwendet,
aber andere Fehlerkorrekturcodes können verwendet werden. Z. B.
können BCH-Codes
verwendet werden, deren Prüfsymbollänge K größer als
die Länge
von jedem der Datenblöcke
aus p × N/p
Symbolen ist. Wenn in diesem Fall Bündelfehler durch den Zellenverlust
bewirkt werden, kann der Fehlerkorrekturvorgang für den Zellenverlust
durchgeführt
werden, und wenn kein Zellenverlust vorhanden ist, können Zufallsfehler
korrigiert werden.
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Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen
werden Informationen eines Übertragungsrahmens
aus N × L
Symbolen so gesetzt, dass sie Blockdaten mit einem Symbol oder der
Symbollänge
N/p haben. Weiterhin ist be stimmt, dass N in p Blöcke zu teilen
ist. Jedoch sind diese Bedingungen nicht notwendigerweise erforderlich.
Die erforderlichen sind wie folgt: Zuerst wird ein Rahmen für Fehlerkorrektur in
der Richtung von L Zellen gebildet. Und Prüfsymbole, die die Blockdaten
in L Zellen durch die Fehlerkorrekturcodierung wieder herstellen
können,
sind vorgesehen. Weiterhin müssen
N Datensymbole nicht gleichmäßig geteilt
sein.
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Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen
wird die Fehlerkorrekturcodierung unter Verwendung von Datenblöcken aus
p × N/p
Symbolen durchgeführt
für den
in 4 gezeigten Identifizierer
in jeder der L Zellen als ein Objekt der Codierung. Aber eine Fehlerkorrekturcodierung
kann in der Übertragungszelle
durchgeführt
werden, die nicht den Identifizierer enthält.
-
Der Sender zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
auf der Grundlage dieses Ausführungsbeispiels 3 liefert
eine Rahmensynchronisationsposition durch den Fehlersyndromdecodierer
anstelle der Unterscheidung einer bestimmten Zelle wie bei dem Ausführungsbeispiel 2 nach
der Erfindung.
-
Ausführungsbeispiel 4 der Erfindung
-
Es wird ein anderes Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung unter Bezug auf 19 und 20 gezeigt. In 19 ist ein Ausführungsbeispiel
des Senders für
die Codierung von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen gezeigt. 20 zeigt eine Konfiguration
des Übertragungsrahmens.
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In 19 bezeichnet
die Zahl 110 einen Fehlererfassungscodierer, der Fehlererfassungscodes 115 in
den Übertragungsdaten 114 erzeugt; 111 ist
ein Fehlerkor rekturdecodierer, der Fehlerkorrekturcodes 116 durch
Verwendung von Verschachtelungsverfahren in den Übertragungsdaten 114 erzeugt; 112 ist
eine Identifizierer-Erzeugungsvorrichtung, die Identifizierer 117 erzeugt,
welche die Übertragungsfolge
(den Ort der Übertragung)
der Übertragungszelle 118 auf
der Empfängerseite
erkennen kann; und 113 ist eine Übertragungszellen-Zusammensetzvorrichtung,
die die Übertragungszelle 118 zusammensetzt.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden
Fehlererfassungscodes, die in der orthogonalen Richtung der Fehlerkorrekturcodierung
erzeugt werden, angefügt.
Als eine Folge wird die Zuverlässigkeit
der Übertragungsdaten
erhöht.
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Im Allgemeinen ist der Weg der Erzeugung von
Fehlerkorrekturcodes im zweidimensionalen Raum bekannt. Aber bei
diesem Ausführungsbeispiel kann
die Vorrichtung klein sein durch Verwendung von Fehlererfassungscodes,
die Fehler nicht korrigieren, sondern nur erfassen können. Weiterhin
hat sie auch den Vorteil, die Startzeit der Übertragung früher zu setzen.
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In 20 zeigt
die Zahl 123 eine Datenzelle (Rahmen) aus N Symbolen, die
ein Identifiziererfeld 121 mit einem Identifizierer 117 aus
s Symbolen und ein Feld 122 für die Fehlererfassungscodes 115 aus m
Symbolen zusätzlich
zu den Übertragungsdaten 114 aus
(N – s – m) Symbolen
enthält. 124 ist
eine Zelle für
Fehlerkorrekturcodes 116, die das Feld des Identifizierers 121 enthält. Hier
werden L Datenzellen 123 und k Zellen für Fehlerkorrekturcodierung 124, nämlich (L
+ k) Zellen als der Übertragungsrahmen bestimmt.
-
Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
In 19 werden die als
Video- oder Audiodaten verwendeten codierten Übertragungsdaten 114 zu
dem Fehlererfassungscodierer 110 übertragen. Die Übertragungsdaten 114 sind
in (N – s – m) Symbole
geteilt und Fehlererfassungscodes 115 aus m Symbolen (Zahl 122 in 20) werden erzeugt. Als
Fehlererfassungscodes können
zyklische Redundanzprüfcodes
(CRC) und Paritätsprüfcodes verwendet
werden. Der Weg der Erzeugung dieser Codes ist bekannt.
-
Die Fehlererfassungscodes 115 werden
zu der Zusammensetzvorrichtung der Übertragungszellen-Zusammensetzvorrichtung 113 übertragen.
Die Übertragungszellen-Zusammensetzvorrichtung schafft
eine Datenzelle 123 aus N Symbolen, zusammengesetzt aus
den Übertragungsdaten 114,
den Fehlererfassungscodes 115 und dem Identifizierer 117 (121 in 20) aus s von der Identifizierer-Erzeugungsvorrichtung 112 übertragenen
Symbolen. Die Datenzelle 123 wird als eine Übertragungszelle 118 übertragen.
Der Identifizierer 117 zeigt die Übertragungsfolge (den Ort der Übertragungszelle)
in dem Übertragungsrahmen
aus (L + k) Zellen an. In dem Identifizierer 117 können Folgenummern,
die numerische Werte nacheinander zählen, beispielsweise mit dem
zyklischen Zähler
verwendet werden, indem numerische Werte für jeden Übertragungsrahmen erneuert
werden.
-
In dem Fehlerkorrekturcodierer 111 werden
L Zellen der Übertragungsdaten 114 mit
der Länge
von (N – s – m) Symbolen
gesammelt und verwendet zum Erzeugen von Fehlerkorrekturcodes 116 mit
der Länge
von k Symbolen durch Anwendung von Verschachtelungsverfahren. D.
h., bei L × (N – s – m) Datensymbolen,
die im in 20 gezeigten
zweidimensionalen Raum angeordnet sind, wird die Fehlerkorrekturcodierung
von den geteilten L Symbolen durchgeführt und Fehlerkorrekturcodes 116 aus
k Symbolen werden erzeugt. Im Fall der Verwendung von Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes
können
Zufallsfehler mit K/2 Symbolen (Auslass-Bruchteile) in L Symbolen
korrigiert werden. Wenn der Ort von Fehlern durch Verwendung des
Identifizierers 117 erfasst werden kann, ist es möglich, die
Fehlerkorrektur von k Symbolen durchzuführen. Weiterhin werden, nachdem
L Fehlererfassungscodes 115 (122 in 20) von dem Fehlererfassungscodierer 110 für die Fehlerkorrekturcodierung
gesammelt sind, die Fehlerkorrekturcodes 116 aus k Symbolen
erzeugt, wie vorstehend festgestellt ist.
-
Der Fehlerkorrekturcodierer 111 sendet
ein synchrones Signal 119 zu der Identifizierer-Erzeugungsvorrichtung 112.
Hier zeigt ein synchrones Signal 119 die Teilung von L
Zellen aus (N – s – m) Symbolen
an, die verschachtelt werden. D. h., es zeigt die Teilung zwischen
der L-ten Zelle und der (L + 1)ten Zelle an. Als Antwort auf das
Signal 119 von dem Fehlerkorrekturcodierer 111 werden
die numerischen Werte des Identifizierers 117 auf 0 zurückgesetzt. Auch
können,
nachdem die Identifizierer-Erzeugungsvorrichtung 112 das
synchrone Signal 119 zu dem Fehlerkorrekturcodierer 111 in
Einheiten von (L + k) Zellen gesendet hat, Verschachtelungsverfahren als
Antwort auf das Signal 119 gestartet werden.
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Bei der Übertragungszellen-Zusammensetzvorrichtung 113 werden
k Zellen für
Fehlerkorrekturcodierung 124 ebenfalls mit Fehlerkorrekturcodes 116 und
dem in 20 gezeigten
Identifizierer 117 erzeugt. In 20 wird die Fehlerkorrekturcodierung in
der Einheit von Symbolen durchgeführt, aber sie kann in der Ein heit
von Blöcken
aus N/p Symbolen durchgeführt
werden.
-
Der Sender zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
auf der Grundlage des Ausführungsbeispiels 4 der
Erfindung fügt
einen Identifizierer an jede Übertragungszelle an.
Zusätzlich
werden in der Übertragungsrichtung Fehlererfassungscodes
aus m Symbolen, die Fehler nicht korrigieren aber erfassen können, erzeugt
und angefügt.
Weiterhin werden Fehlerkorrekturcodes, die Fehler aus k Symbolen
wieder herstellen können, in
der orthogonalen Richtung der Übertragung
erzeugt und als Datenzellen übertragen.
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Ausführungsbeispiel 5 der Erfindung
-
Bei dem Ausführungsbeispiel 4 nach
der Erfindung sind die Richtung zum Erzeugen von Fehlerkorrekturcodes
und die Richtung zum Erzeugen von Fehlererfassungscodes auf dem
orthogonalen Weg konfiguriert. Aber diese Richtungen können dieselben
sein.
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In 21 ist
ein anderes Ausführungsbeispiel
auf der Grundlage dieser Erfindung für den Sender zum Codieren von
Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen
gezeigt. 22 zeigt eine Konfiguration
des Übertragungsrahmens
für dieses Ausführungsbeispiel.
In 21 bezeichnet 130 einen
Fehlererfassungscodierer; 131 ist eine Fehlerkorrekturcodierer; 132 ist
ein Verschachtelungspuffer A; 133 ist ein Verschachtelungspuffer
B; 134 ist ein Verschachtelungspuffer C; 135 ist
eine Identifizierer-Erzeugungsvorrichtung; und 136 ist
eine Übertragungszellen-Zusammensetzvorrichtung.
-
Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
In 21 werden als Video-
oder Audiodaten verwendete codierte Übertragungsdaten 114 zu
der Fehlererfassungs-Erzeugungsvorrichtung 130 übertragen und
für jeweils
L Symbole geteilt. Die Fehlererfassungscodes 137 aus m
Symbolen werden erzeugt. In dem Fehlerkorrekturcodierer 131 wird
die Fehlerkorrekturcodierung durchgeführt für (L + m) Symbole enthaltend
die Übertragungsdaten 114 geteilt
durch L Symbole und die entsprechenden m Fehlererfassungscodes 137.
Die Fehlerkorrekturcodes 138 aus k Symbolen werden erzeugt.
-
In dem Verschachtelungspuffer A 132,
der eine Fähigkeit
zum Speichern von L × (N – s) Symbolen
hat, werden Übertragungsdaten 114 mit
einer Länge
von L Symbolen gespeichert. Wenn Daten aus L × (N – s) Symbolen (alle in 22 gezeigten Datenzellen 146)
gespeichert sind, werden L Übertragungsdatenzellen 139 zu
der Übertragungszellen-Zusammensetzvorrichtung 136 in
der orthogonalen Richtung des Eingangs in Einheiten von (N – s) Symbolen
ausgelesen. Dann wird ein Identifizierer aus s Symbolen von der
Identifizierer-Erzeugungsvorrichtung 135 angefügt und die
Zelle wird als die Übertragungszelle übertragen.
-
In dem Verschachtelungspuffer B 133,
der eine Fähigkeit
zum Speichern von (N – s) × m Symbolen
hat, werden Fehlererfassungscodes 137 mit einer Länge von
m Symbolen, die in dem Fehlererfassungscodierer 130 erzeugt
wurden, gespeichert. Wenn Daten aus m × (N – s) Symbolen gespeichert sind,
werden die Fehlererfassungscodes 140, die in Zellen 147 in 22 enthalten sind, zu der Übertragungszellen-Zusammensetzvorrichtung 136 in
der orthogonalen Richtung des Eingangs in Einheiten von (N – s) Symbolen
ausgelesen.
-
In dem Verschachtelungspuffer C 134,
der eine Fähigkeit
zum Speichern von (N – s) × k Symbolen
hat, werden die Fehlerkorrekturcodes 138 mit der Länge von
k Symbolen, die in dem Fehlerkorrekturcodierer 131 erzeugt
wurden, gespeichert. Wenn Daten aus (N – s) Symbolen gespeichert sind,
werden die in k Zellen enthaltenen Fehlerkorrekturcodes 141 zu
der Übertragungszellen-Zusammensetzvorrichtung 136 in
Einheiten von (N – s)
Datensymbolen in der orthogonalen Richtung der Eingabefolge ausgelesen.
Dann werden Identifizierer von der Identifizierer-Erzeugungsvorrichtung 135 an
die Fehlerkorrekturcodes angefügt
und die Zellen werden als die Übertragungszellen übertragen.
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Die Steuerung des Schreibens und
Auslesens in diese Verschachtelungspuffer wird durchgeführt gemäß dem Steuersignal 142 von
der Identifizierer-Erzeugungsvorrichtung 135.
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In der Übertragungszellen-Zusammensetzvorrichtung 136 wird
der Übertragungsrahmen 118 auf
der Grundlage der Konfiguration des in 22 gezeigten Übertragungsrahmens erzeugt
mit dem Identifizierer 143 aus s Symbolen von der Identifizierer-Erzeugungsvorrichtung 135.
D. h., der Identifizierer 143 wird zu dem in 22 gezeigten Identifiziererfeld 145 gemäß der Reihenfolge
von Übertragungszellen übertragen.
Dann werden die Übertragungsdaten 139 in
L Datenzellen 146 angeordnet und die Fehlererfassungscodes 140 werden
in m Zellen 147 für
Fehlererfassungscodes angeordnet und die Fehlerkorrekturcodes 141 werden
in k Zellen 148 für
Fehlerkorrekturcodes angeordnet.
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Da die Übertragungsfolge von Datenzellen 146,
Zellen für
Fehlererfassungscodes 147, Zellen für Fehlerkor rekturcodes 148 durch
den in jeder Übertragungszelle
enthaltenen Identifizierer 143 erkannt wird, müssen diese
Zellen nicht gemäß der Reihenfolge
von numerischen Werten des Identifizierers 143 übertragen
werden.
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Zusätzlich befinden sich die Identifizierer nicht
notwendigerweise am Anfang.
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In 22 wird
die Fehlerkorrekturcodierung in der Einheit von Symbolen durchgeführt, aber
sie kann in der Einheit von Blöcken
aus N/p Symbolen durchgeführt
werden. Somit ist es möglich,
die Fehlerkorrektur-Erzeugungsvorrichtung
klein zu machen.
-
Ausführungsbeispiel 6 der Erfindung
-
Bei der vorliegenden Erfindung können entweder
die Fehlererfassungscodes oder die Fehlerkorrekturcodes zuerst erzeugt
werden. Wenn die Fehlerkorrekturcodes zuerst erzeugt werden, können Fehler
mit größerer Genauigkeit
erfasst werden mit der Verwendung des Fehlererfassungssystems, da das
Fehlerkorrektursystem eine Einrichtung zur Erfassung von Fehlern
hat. Wenn andererseits die Fehlererfassungscodes zuerst erzeugt
werden, ist es möglich,
Fehler zu erfassen, selbst wenn der Empfänger keine Fehlerkorrekturschaltung
aufweist.
-
In 23 ist
ein anderes Ausführungsbeispiel
des Senders zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen
nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. 24 illustriert eine Konfiguration des Übertragungsrahmens
bei diesem Ausführungsbeispiel.
Die Elemente der Konfiguration in 23 sind äquivalent
denen in 21.
-
Die Arbeitsweise wird erläutert. In 23 werden die Übertragungsdaten 114 in
jeweils L Symbole geteilt und die Fehlerkorrekturcodes 138 aus
k Symbolen werden zuerst erzeugt. In dem Fehlererfassungscodierer 130 wird
die Fehlererfassungscodierung für
die geteilten Übertragungsdaten 114 und die
entsprechenden Fehlerkorrekturcodes 138 durchgeführt, d.
h., in Einheiten von (L + k) Symbolen und Fehlererfassungscodes 137 aus
m Symbolen werden erzeugt. Andere Operationen jedes Verschachtelungspuffers
und der Übertragungsrahmen-Zusammensetzvorrichtung 136 sind
dieselben wie in Bezug auf 21 beschrieben.
-
Der Sender zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
fügt Identifizierer
an, die zum Erfassen von während
der Übertragung
verlorenen Zellen verwendet werden. Fehlererfassungscodes, die eine
größere Genauigkeit
der Erfassung ergeben, und Fehlerkorrekturcodes werden in der orthogonalen
Richtung der Übertragung erzeugt.
In diesem Fall können
entweder die Fehlerkorrekturcodes oder die Fehlererfassungscodes
zuerst erzeugt werden.
-
Weiterhin ist in den vorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen 4 bis 6 der
Erfindung der Fall gezeigt, dass Fehlerkorrekturcodierung und Fehlererfassung
für Daten
in der Übertragungszelle
in Einheiten von Symbolen durchgeführt werden. Jedoch ist es möglich, wie
vorstehend festgestellt ist, die Fehlerkorrekturcodierung und die
Fehlererfassung in Einheiten der N/p Datenblöcke, die durch Teilen von N Datensymbolen
durch p erzeugt werden, durchzuführen.
-
Ausführungsbeispiel 7 der Erfindung
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Länge der
Fehlererfassungscodes um das q-fache erweitert. Eine viel größere Genauigkeit
kann in den erfassten Daten erhalten werden, deren Länge um das
q-fache erweitert ist. D. h., die Länge der Daten ist nicht proportional
zu der der Fehlererfassungscodes bei demselben Erfassungsgenauigkeitspegel. Eine
relativ kürzere
Codelänge
wird benötigt
für die erweiterte
Länge von
Daten. Wenn die Länge
von Fehlererfassungscodes erweitert wird, kann eine größere Genauigkeit
der Erfassung erzielt werden.
-
In 25 ist
ein anderes Ausführungsbeispiel
des Fehlererfassungscodierers 110 nach der vorliegenden
Erfindung gezeigt. 26 illustriert
die Konfiguration von Fehlererfassungscodes, die bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
-
In 25 bezeichnet
die Zahl 127 den Puffer für Übertragungsdaten; 128 ist
ein Fehlererfassungscodierer; und 129 ist der Puffer für Fehlererfassungscodes.
In 26 sind 125 Daten,
die eine Länge
von q × (N – s – m) Symbolen
haben, und 126 ist ein Fehlererfassungscode mit einer Länge von
q × m
Symbolen.
-
D. h., Daten aus q Zellen werden
vorübergehend
gesammelt für
die Erzeugung von Fehlererfassungscodes.
-
Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben. In dem in 25 gezeigten
Fehlererfassungscodierer 110 werden q Übertragungsdaten 114 aus (N – s – m) Symbolen
in dem Puffer für Übertragungsdaten 127 gesammelt
um die Daten 125 zu übertragen.
Dann werden die in 26 gezeigt
Fehlererfassungscodes 126 aus q × m Symbolen in dem Fehlererfassungscodierer 128 für jede Einheit
der Daten 125 erzeugt.
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Die Übertragung beruht auf einer
vorbestimmten Regel. Z. B. müssen
die Übertragungszellen
in Einheiten aus N Symbolen übertragen
werden. In dem Puffer für
Fehlererfassungscodes 129 werden die Fehlererfassungscodes 126 mit
einer Länge
von q × m
Symbolen in q Blöcke
mit jeweils m Symbolen geteilt. Somit werden die in m Symbole wieder
hergestellten Fehlererfassungscodes 126 zu der Übertragungsrahmen-Zusammensetzvorrichtung 113 als
die Fehlererfassungscodes 115 übertragen. Hierdurch ist es
möglich,
die Symbollänge
von Fehlererfassungscodes 126 um das q-fache zu erweitert
und eine höhere
Genauigkeit der Erfassung zu erhalten, ohne den Übertragungswirkungsgrad zu
beeinträchtigen,
da die Übertragungseinheit
in die ursprünglichen
N Datensymbole wieder hergestellt ist. Wie beschrieben wurde, werden
die Fehlererfassungscodes um das q-fache in der Übertragungsrichtung erweitert.
Die Fehlererfassungscodes können
auch um das q-fache in der Codierrichtung erweitert werden.
-
In dem Sender zum Codieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
auf der Grundlage des Ausführungsbeispiels 7 nach
der Erfindung werden Daten von q Zellen vorübergehend gesammelt, um Fehlererfassungscodes
zu erzeugen. Ein Volumen von Fehlererfassungscodes, die q × m Symbole
haben, die erzeugt sind aus einem Volumen von Daten entsprechend
q Zellen, können Fehler
mit größerer Genauigkeit
selbst in q Zellen erfassen, verglichen mit dem Fall, dass Fehler
jeweils erfasst werden. Aber im Fall der Übertragung werden Zellen in
den ursprünglichen Übertragungseinheiten übertragen,
d. h., in Einheiten aus N Symbolen.
-
Ausführungsbeispiel 8 der Erfindung
-
Das Folgende ist ein Beispiel eines
fehlerkorrigierenden Empfängers,
erläutert
mit Bezug auf 27. In 27 ist ein Ausführungsbeispiel
des Empfängers
gezeigt, der den in 20 gezeigten Übertragungsrahmen
empfängt.
In 27 bezeichnet 150 einen
Identifiziererdetektor; 151 ist ein Fehlerkorrekturdecodierer;
und 152 ist ein Fehlerdetektor.
-
Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
In 27 werden in der
empfangenen Zelle 153 mit einer Länge von N Symbolen, die über die
Kommunikationsleitung übertragen
wurde, Identifizierer mit der Länge
s Symbolen, die in der empfangenen Zelle 153 enthalten
sind, erfasst. Der Identifizierer wird geprüft, um zu bestimmen, ob die
empfangene Zelle 153 entsprechend der Übertragungsfolge ohne Übertragungsverlust
empfangen wurde. In der Konfiguration des in 20 gezeigten Übertragungsrahmens müssen L Datenzellen 123 und
k Fehlerkorrektur-Codierzellen 124 empfangen werden. Wenn
jedoch eine Zelle während
der Übertragung
verloren wurde, kann der Ort der verlorenen Zelle durch den Identifizierer bestimmt
werden und zu dem Fehlerkorrekturcodierer 151 als Empfangszelleninformation 154 übertragen
werden. Die Empfangszelleninformation 154 enthält Identifizierer,
welche identifizieren, ob die empfangene Zelle 153 die
Datenzelle 123 oder die Fehlerkorrektur-Codierzelle 124 ist.
-
In dem Fehlerkorrekturdecodierer 151 werden
Zufallsfehler oder Zellenverluste, die während der Übertragung in der Datenzelle 123 der
empfangenen Zelle 153 bewirkt wurden, durch die in der
Zelle für
die Fehlerkorrektur 124 enthaltenen Fehlerkorrekturcodes
korrigiert. In dem Fehlerkorrekturdecodierer 151 nach dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist ein Puffer von (L + k) × (N – s) Symbolen
vorgesehen, und über tragene Übertragungsdaten
werden, nachdem sie durch die Verschachtelungsverfahren verarbeitet
wurden, in Einheiten von (L + k) Symbolen in der orthogonalen Richtung
der Übertragung ausgelesen,
der Datenbereich von L Symbolen wird durch Fehlerkorrekturcodes
aus k Symbolen korrigiert.
-
Im Fall der Verwendung von Reed-Solomon-Fehlerkorrekturcodes
können
Zufallsfehler aus k/2 Symbolen (Auslass-Bruchteile) in L Symbolen korrigiert
werden. Und wenn der Ort des Zellenverlusts durch die empfangene
Informationszelle 154 identifiziert ist, ist es möglich, die
Fehlerkorrektur von k Symbolen durchzuführen. Die empfangenen Daten 155 mit
einer Länge
von (N – s – m) Symbolen
in der korrigierten Datenzelle 123 und der Fehlererfassungscode 156 mit
einer Länge
von m Symbolen werden zu dem Fehlerdetektor 152 übertragen.
Fehler in den empfangenen Daten 155 werden mit den Fehlererfassungscodes 156 geprüft. Für den Fall, dass
Fehler verbleiben, wird das Fehlerkennzeichen 157 gesetzt.
-
Bei dem Empfänger zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen auf
der Grundlage des Ausführungsbeispiels 8 werden,
wenn der Ort der Zellenmischung durch den Identifizierer mitgeteilt
wird, Daten durch die Fehlerkorrekturcodes wiedergewonnen und Fehler
werden durch die Fehlererfassungscodes erfasst. Die Fehlerkorrekturrichtung
und die Fehlererfassungsrichtung sind äquivalent denjenigen auf der
Senderseite.
-
Ausführungsbeispiel 9 der Erfindung
-
Das Folgende ist ein Beispiel für eine Vorrichtung,
die durch Vereinfachung des Empfängers klein
ist. In
-
28 ist
ein anderes Ausführungsbeispiel des
Empfängers
zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes gezeigt, der eine Übertragungszelle
mit der in 20 gezeigten
Konfiguration empfängt.
In 28 zeigt 165 den
Fehlerdetektor und andere Elemente sind denjenigen in 27 äquivalent. Der Fehlerkorrekturdecodierer
in 27 ist entfernt.
-
Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
In 28 ist der Fehlerkorrekturdecodierer 151 in 27 nicht gezeigt. Identifizierer
aus s Symbolen, die in der empfangenen Zelle 153 aus N
Symbolen enthalten sind, werden durch den Identifiziererdetektor 150 erfasst
und zu dem Fehlerdetektor 165 als die Empfangszelleninformation 154 übertragen.
In dem Fehlerdetektor 165 wird die als die Datenzelle 123 identifizierte
Empfangszelleninformation 154 durch die Empfangszelleninformation 154 geprüft, um festzustellen,
ob Übertragungsfehler
in den empfangenen Daten 155 mit einer Länge von
(N – s – m) Symbolen
vorhanden sind oder nicht durch Verwendung des Fehlererfassungscodes
mit einer Länge
von m Symbolen. Wenn Fehler erfasst werden, wird das Fehlerkennzeichen 157 gesetzt.
-
Weiterhin ist in den vorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen 9 oder 9 der
Fall gezeigt, dass die Fehlerkorrekturcodierung und andere Verarbeitungen
in Einheiten von Symbolen durchgeführt werden. Aber es ist möglich, die
Verarbeitung in Einheiten von N/p Datenblöcken durchzuführen, die
durch Teilen von N Datensymbolen durch p erzeugt wurden.
-
Der Empfänger zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
auf der Grundlage des Ausführungsbeispiels 9 hat
nur eine Einrichtung zum Erfassen von Fehlern und Identifizierern
bei Verwendung von Fehlererfassungscodes, selbst wenn der Sender
eine Einrichtung zum Anfügen
von Fehlerkorrekturcodes aufweist.
-
Ausführungsbeispiel 10 der Erfindung
-
In 29 ist
ein Ausführungsbeispiel
der inneren Konfiguration des Fehlerdetektors 152 für den Fall
des Empfangs eines Übertragungsrahmens
gezeigt, in welchem eine Fehlererfassungscodierung gemäß dem Ausführungsbeispiel 7 der
Erfindung durchgeführt
wird. In der Figur bezeichnet die Zahl 158 einen Fehlerdetektor; 159 ist
ein Puffer für
empfangene Daten; und 160 ist ein Puffer für Fehlererfassungscodes.
-
Die Arbeitsweise wird nachfolgend
erläutert. Die
empfangenen Daten 155 mit einer Länge (N – s – m) Symbolen und die Fehlererfassungscodes 156 aus
m Symbolen in der zu dem Fehlerdetektor 152 übertragenen
Datenzelle 123 werden in dem Puffer für empfangene Daten 159 bzw.
dem Puffer für
Fehlererfassungscodes 160 gespeichert. P Zellen der jeweiligen
Daten werden in jedem Puffer gespeichert. Die empfangenen Daten 161 mit
einer Länge
p × (N – s – m) Symbolen
werden in dem Fehlerdetektor 158 durch die Fehlererfassungscodes 162 mit
einer Länge
von p × m
Symbolen erfasste. Wenn Fehler verbleiben, wird das Fehlerkennzeichen 157 gesetzt.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, ist
dieses Verfahren wirksam, wenn die Richtung der Erfassung von Fehlern
dieselbe wie die der Korrektur von Fehlern ist.
-
Der Empfänger zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
auf der Grundlage des Ausführungsbeispiels 10 sammelt
vorübergehend
p empfan gene Zelle. Er erfasst Fehler mit größerer Genauigkeit in einem
Datenvolumen entsprechend p empfangenen Zellen durch Verwendung
von Fehlererfassungscodes aus p × m Symbolen.
-
Ausführungsbeispiel 11 der Erfindung×
-
In 30 ist
ein anderes Ausführungsbeispiel
des Empfängers
gezeigt, der den entsprechend dem Ausführungsbeispiel 5 der
Erfindung übertragenen Übertragungsrahmen
empfängt.
In der Figur zeigt die Zahl 170 einen Entschachtelungspuffer,
und 171 zeigt einen Fehlerkorrekturdecodierer. Andere Elemente
sind äquivalent
denjenigen in 27.
-
Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben. In der übertragenen
empfangenen Zelle 153 mit der Länge von N Symbolen werden Identifizierer
mit einer Länge
von s Symbolen durch den Identifiziererdetektor 150 erfasst.
Dann stellt der Detektor fest, ob (L + m + k) empfangene Zelle 153 ordnungsgemäß ohne Übertragungsverlust
empfangen wurden.
-
In der Konfiguration des in 22 gezeigten Übertragungsrahmens
sollten L Datenzellen 146, m Fehlererfassungszellen 147 und
k Zellen für
Fehlerkorrekturcodierung 148 empfangen werden. Aber wenn
ein Zellenverlust während
der Übertragung
erfolgt, wird der Ort der verlorenen Zellen durch den Identifizierer 145 bestimmt
und zu dem Entschachtelungspuffer 170 als die Empfangszelleninformation 154 übertragen.
In dem Entschachtelungspuffer 170, der eine Fähigkeit
zum Speichern von (L + m + k) × (N – s) Datensymbolen
hat, wird die empfangene Zelle 153 gespeichert. Die verlorene
Zelle, die durch die Empfangszelleninformation 154 bestimmt
ist, wird mit Scheindaten der Länge von
(N – s)
Symbolen gefüllt.
-
Wenn der Entschachtelungspuffer 170 gefüllt ist,
werden Daten 172 mit der Länge von (L + m) Symbolen und
die Fehlerkorrekturcodes 173 mit der Länge von k Symbolen in der orthogonalen
Richtung der Übertragung
zu dem Fehlerkorrekturdecodierer 171 ausgelesen. Dieses
Auslesen wird (N – s)
mal wiederholt. In dem Fehlerkorrekturdecodierer 171 werden
die Daten 172 enthaltend Fehlererfassungscodes mit einer
Länge von
m Symbolen durch die Fehlerkorrekturcodes 173 korrigiert.
Dann werden die empfangenen Daten 155 und Fehlererfassungscodes 156 zu
einem Fehlerdetektor 152 übertragen. In dem Fehlerdetektor 152 werden
die Fehlererfassungscodes 156 verwendet, um festzustellen,
ob die empfangenen Daten 155 Fehler aufweisen. Wenn Fehler
verbleiben, wird das Fehlerkennzeichen 157 gesetzt.
-
Ausführungsbeispiel 12 der Erfindung
-
In 31 ist
ein anderes Ausführungsbeispiel
des Empfängers
zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes gezeigt, der den gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 der
Erfindung übertragenen Übertragungsrahmen
empfängt.
In der Figur zeigt die Zahl 175 den Entschachtelungspuffer,
und andere Element sind äquivalent
denjenigen in 27.
-
Die Arbeitsweise wird nachfolgend
erläutert. Wie
im Ausführungsbeispiel 11 beschrieben
ist, stellt der Identifiziererdetektor 150 fest, ob (L
+ m + k) empfangene Zellen 153 in Folge ohne Übertragungsverlust
empfangen wurden. In dem Entschachtelungspuffer 175, der
eine Fähigkeit
zum Speichern von (L + m + k) × (N – s) Symbolen
hat, werden empfangene Zelle 153 ge speichert. Jede verlorene
Zelle, die durch die Empfangszelleninformation 154 bestimmt
ist, wird mit Scheindaten einer Länge von (N – s) Symbolen gefüllt. Wenn
der Puffer gefüllt
ist, werden die Daten 172 mit einer Länge von L Symbolen und die
Fehlerkorrekturcodes 173 mit einer Länge von k Symbolen in der orthogonalen
Richtung der Übertragung
zu dem Fehlerkorrekturdecodierer 171 ausgelesen. Und die
Fehlererfassungscodes 156 mit einer Länge von m Symbolen werden zu
dem Fehlerdetektor 152 ausgelesen. Dieses Auslesen wird
(N – s)-mal
durchgeführt.
In dem Fehlerkorrekturdecodierer 171 werden Fehler für die Daten 172 mit
einer Länge
von L Symbolen durch Fehlerkorrekturcodes 173 korrigiert,
und empfangene Daten 155 werden ausgegeben. Der Fehlerdetektor 152 stellt
fest, ob Fehler in den empfangenen Daten 155 durch die Fehlererfassungscodes 156 erfasst
wurden. Wenn Fehler verbleiben, wird das Fehlerkennzeichen 157 gesetzt.
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Ausführungsbeispiel 13 der Erfindung
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In 32 ist
ein anderes Ausführungsbeispiel
des Empfängers
zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem in den Ausführungsbeispielen 8 bis 12 beschriebenen Übertragungsrahmen
gezeigt. In der Figur ist 180 eine Fehlerkennzeichen-Anfügungsvorrichtung.
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Die Arbeitsweise wird nachfolgen
erläutert. Die
empfangenen Daten 155 und das Fehlerkennzeichen 157,
die in dem Empfänger
zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem in den Ausführungsbeispielen 8 bis 12 beschriebenen Übertragungsrahmen
empfangen wurden, werden zu der Fehlerkennzeichen-Anfügevorrichtung 180 übertragen,
und Daten in dem Fehlerkennzeichen 157, welches anzeigt,
ob Fehler vorhanden sind oder nicht, werden an die empfangenen Daten 155 angefügt und als die
Ausgangsdaten 181 übertragen.
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33 illustriert
ein Datenformat in den Ausgangsdaten 181. In der Figur
zeigt die Zahl 182 ein Fehler anzeigendes Kennzeichenfeld,
das dem Fehlerkennzeichen 157 zugewiesen ist; 183 ist
der Datenbereich, der den empfangenen Daten 155 zugewiesen
ist. Wenn die empfangenen Daten 155 Fehler haben und das
Fehlerkennzeichen 157 gesetzt ist, werden Codes zum Anzeigen
von Fehlern in dem Fehler anzeigenden Kennzeichenfeld 182 vermerkt. Wenn
andererseits die empfangenen Daten 155 keine Fehler haben
und das Fehlerkennzeichen 157 nicht gesetzt ist, werden
Codes für
die Anzeige, dass keine Fehler vorhanden sind, in dem Fehler anzeigenden
Kennzeichenfeld 182 vermerkt. Die empfangenen Daten 155 werden
in dem Datenbereich 183 aufgezeichnet ohne Berücksichtigung
des Umstandes, ob Fehler vorhanden sind oder nicht. In dem Empfänger zum
Decodieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen werden, wenn die
empfangenen Übertragungszellen
zu anderen Schaltungen übertragen
werden, Ausgangsdaten 181 enthaltend den Inhalt in dem
Fehlerkennzeichen 157 übertragen.
In dem Empfänger
zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes bei dem Übertragungsrahmen, der keine
Einrichtung für
Fehlerkorrektur oder Fehlererfassung hat, ist es möglich, Fehler
in dem Datenbereich 183 zu prüfen, indem Bezug auf den Inhalt
in dem Fehler anzeigenden Kennzeichenfeld 182 genommen
wird.
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In dem Empfänger zum Decodieren von Fehlerkorrekturcodes
bei dem Übertragungsrahmen
auf der Grundlage des Ausführungsbeispiels 13 wird, wenn
Fehler auf der Empfängerseite
erfasst werden, ein Kennzeichen als ein Ergebnis der Fehlererfassung
an die zu anderen Schaltungen übertragene Zelle
angefügt.
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Ausführungsbeispiel 14 der Erfindung
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Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
ist ein Rahmen für
Fehlerkorrektur gleich einem Übertragungsrahmen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Rahmen für
Fehlerkorrektur gleich zwei aufeinander folgenden Übertragungsrahmen und
ist zusammengesetzt aus Zellen, die um ein Symbol verschoben sind.
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34 illustriert
eine andere Konfiguration des Übertragungsrahmens
nach dem Ausführungsbeispiel 4 der
Erfindung. In der Figur ist 121 ein Feld für Identifizierer
aus s Symbolen; 122 ist ein Feld für Fehlererfassungs-Codiercodes
aus m Symbolen; und 190 ist eine Informationszelle.
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In der Figur sind Zellen auf der
linken Seite, d. h., der ersten Übertragungszelle
und der folgenden Übertragungszelle
Prüfsymbole
in dem letzteren Schritt angefügt,
und ein Rahmen für
Fehlerkorrektur ist für
die L Datensymbole des vorhergehenden Übertragungsrahmens gebildet.
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Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
In 34 wird die Phase
von Verschachtelungsverfahren für
Fehlerkorrektur, die in 20 illustriert
sind, verschoben auf der Schräge
um jedes Symbole der Übertragungsdaten,
und Fehlerkorrekturcodierung wird in Reihenfolge durchgeführt. Übertragungsdaten werden
in der Pfeilrichtung in der Figur geschrieben sowie ausgelesen.
Die Fehlerkorrekturcodierung wird in der horizontalen Richtung durchgeführt, d.
h. der orthogonalen Richtung von der linken Seite zu der rechten
Seite, wenn die Übertragungsdaten
aus L Symbolen gesammelt werden. Hierdurch wird, wann immer Übertragungs rahmen
empfangen werden, ein Rahmen für
Fehlerkorrektur (mit anderen Worten, Übertragungsdaten aus L Symbolen
und die entsprechenden Fehlerkorrekturcodes mit einer Länge von
k Symbolen) wiedergewonnen. Dann ist es möglich, Fehlerkorrekturcodes
zu decodieren, und der Fehlerkorrekturdecodierer auf der Empfängerseite
kann klein sein.
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Das Objekt der Codierung von Fehlererfassungscodes
in dem Fehlererfassungsfeld 122 können die Übertragungsdaten in dem Übertragungsrahmen
sein, und sie können
Fehlerkorrekturcodes enthalten.
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Ausführungsbeispiel 15 der Erfindung
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Weg des
Zusammensetzens des Übertragungsrahmens gezeigt,
der Fehlerkorrekturcodes hat und Fehler von derselben Länge wie
der Fehlerkorrekturcodes bei zufälligen
oder Bündelfehlern
während
der Übertragung
korrigieren kann. Gewöhnlich
die Übertragung nach
dem Sammeln eines Rahmens für
die Fehlerkorrektur für
alle Symbole in dem Übertragungsrahmen
und Erzeugen von Fehlerkorrekturcodes für jeden der Rahmen für Fehlerkorrektur.
Aber bei diesem Ausführungsbeispiel
beginnt die Übertragung,
wenn die Übertragungszelle
zusammengesetzt ist und ein Rahmen für Fehlerkorrektur mit denselben,
in dem Pufferspeicher gespeicherten Daten zusammengesetzt ist. Dann
werden Fehlerkorrekturcodes für
jeden der Rahmen für
Fehlerkorrektur erzeugt und nach der Übertragungszelle (Datenzelle) übertragen.
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35 illustriert
den Ablauf des Flussdiagramms bei der Übertragung des Übertragungsrahmens
mit Fehlerkorrekturcodes gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
Wenn der Vorgang der Übertragung
beginnt, wird die vorbestimmte Anzahl von Symbolen der Übertragungszelle
im Schritt S 101 und S 102, z. B. Eingangsdaten aus N Symbolen,
gespeichert. Darauf folgend werden Daten aus den N Symbolen im Schritt
S 103 als eine Übertragungszelle
zusammengesetzt und übertragen.
Zur selben Zeit werden die Daten aus N Symbolen in dem Pufferspeicher
gespeichert.
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Im Schritt S 104 werden in dem Pufferspeicher
gespeicherte Daten aus N Symbolen in der orthogonalen Richtung der Übertragung
so gespeichert, dass sie einen Rahmen für Fehlerkorrektur bilden. Wenn
z. B. Daten aus L Symbolen in der Richtung eines Rahmens für Fehlerkorrektur
konfiguriert sind, werden die Fehlerkorrekturcodes (Prüfsymbole) aus
den L Datensymbolen erzeugt und in dem Pufferspeicher gespeichert.
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Im Schritt S 105 werden, wenn die
Anzahl L der Übertragungszellen übertragen
werden und Daten aller Rahmen für
Fehlerkorrektur in dem Pufferspeicher gespeichert sind und dann
die Fehlerkorrekturcodes aller Rahmen für Fehlerkorrektur erzeugt und
in dem Pufferspeicher gespeichert sind, Fehlerkorrekturcodes im
Schritt S 106 ausgelesen und als die Prüfzellen übertragen.
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Ausführungsbeispiel 16 der Erfindung
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden
Identifizierer an jede der Übertragungszellen angefügt, um die
Wiedergewinnung bei Zellenverlust zu vereinfachen, indem der Zellenverlust
während der Übertragung
erfasst wird.
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36 illustriert
den Ablauf des Flussdiagramms bei der Übertragung des Übertragungsrahmens
mit Fehler korrekturcodes gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
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Der unterschiedliche Schritt gegenüber dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel
ist der Schritt S 111. D. h., Eingangsdaten werden um die Anzahl von
Bits für
Identifizierer verringert und vorübergehend gespeichert, und
die Identifiziererbits werden an die Eingangsdaten aus N Symbolen
z. B. am Anfang der N Symbole angefügt.
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Somit werden im Schritt S 112 alle
der N Datensymbole mit Identifizierern ausgelesen und im Schritt
S 113 als eine Übertragungszelle übertragen und
gleichzeitig in dem Pufferspeicher gespeichert.
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Hinsichtlicht der folgende Schritt
wird die Erläuterung
weggelassen, da die meisten Operationen dieselben wie bei den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
sind, z. B. das Bilden von Prüfsymbolen für jeden
der Rahmen für
Fehlerkorrektur.
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Ausführungsbeispiel 17 der Erfindung
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Da Identifizierer für die Erfassung
und Wiedergewinnung bei Zellenverlust während der Übertragung vorgesehen sind,
kann ein Rahmen für
Fehlerkorrektur ohne Identifizierer verwendet werden.
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37 illustriert
den Ablauf des Flussdiagramms bei der Übertragung eines Übertragungsrahmens
mit Fehlerkorrekturcodes gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
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Eingangsdaten werden im Schritt S
121 ausgelesen. Und die Anzahl der ausgelesenen Daten wird verringert
um die Anzahl der Identifiziererbits wie beim Ausführungsbeispiel 16.
Jedoch ist unterschiedlich gegenüber
dem Ausführungsbeispiel
16 der Identifizierer in diesem Schritt nicht angefügt.
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Im Schritt S 123 wird das Identifiziererbit
an die Daten angefügt
zum Zusammensetzen einer Übertragungszelle
und als N Symbole übertragen. Die
vorübergehend
gespeicherten Daten ohne die Identifizierer werden in dem Pufferspeicher
gespeichert.
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Im Schritt S 124 werden Prüfsymbole
aus dem Rahmen für
Fehlerkorrektur erzeugt, wenn L Symbole in der orthogonalen Richtung
der Übertragung
gesammelt werden. Da dem ersten Symbole der Übertragungszelle zu dieser
Zeit die Anzahl der Identifiziererbits fehlt, fehlt den in dem Rahmen
für Fehlerkorrektur
erzeugten Prüfsymbolen
die Anzahl der Identifiziererbits.
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Danach wird dieselbe Verarbeitung
wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
durchgeführt.
Im Schritt S 127, der am Ende der Übertragung des Übertragungsrahmens
ist, werden Identifizierer zu den Symbolen, denen die Anzahl der
Identifiziererbits fehlt, hinzugefügt und bildet eine Prüfzelle aus
N Symbolen. Im Allgemeinen endet, wenn die Prüfzelle aus N Symbolen übertragen
wird, die Übertragung
eines Übertragungsrahmens.
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Ausführungsbeispiel 18 der Erfindung
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Die Erzeugung der Fehlerkorrekturcodes wird
gewöhnlich
durch jedes Symbol durchgeführt. Wenn
jedoch mehrere Symbole als Datenblöcke gesammelt sind, können Fehlerkorrekturcodes
(Prüfsymbole)
erzeugt werden durch Bilden eines Rahmens für Fehlerkorrektur in Einheiten
des Datenblocks. Somit kann der Fehlerkorrekturcodierer (Erzeugungsvorrichtung
für Fehlerkorrekturcodes)
klein werden. Z. B. werden für
das Codieren durch jedes Symbol eine Anzahl N von Schaltungen benötigt, aber
für das
Codieren durch jeden Datenblock ist es möglich, eine Anzahl p von Schaltungen
zu verwenden. Die Anzahl von Bits zum Codieren in Einheiten von
Datenblöcken
ist größer als
die zum Codieren in Einheiten von Symbolen von Datenblöcken. Aber
die Wirkung der Verringerung der Anzahl von Schaltungen von N in
p ist viel größer. 38 illustriert den Ablauf
des Flussdiagramms bei der Übertragung
des Übertragungsrahmens
mit Fehlerkorrekturcodes gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
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Der unterschiedliche Schritt gegenüber dem Ausführungsbeispiel 15 ist
der Schritt S 132. D. h., Eingangsdaten aus N Symbolen werden in
p Blöcke geteilt
und die Anzahl p von Datenblöcken
erzeugt. Danach werden die Verarbeitung der Fehlerkorrektur und
Bildung der Übertragungszelle
in p Blockeinheiten durchgeführt.
D. h., im Schritt S 133 werden p Datenblöcke gesammelt und eine Übertragungszelle übertragen.
Zu derselben Zeit wird die Anzahl p der Datenblöcke in dem Pufferspeicher gespeichert.
Im Schritt S 134 wird ein Rahmen für Fehlerkorrektur in Einheiten
von Datenblöcken
gesammelt und Fehlerkorrekturcodes werden erzeugt. Die Anzahl P
von Fehlerkorrekturcodes wird insgesamt erzeugt. Die Anzahl L der Übertragungszellen
wird übertragen, und
wenn alle Fehlerkorrekturcodes erzeugt sind, werden bei der Speicherung
aller dieser Daten in dem Pufferspeicher im Schritt 135 Prüfsymbole
nach dem Zusammensetzen der Übertragungszelle
mit Prüfsymbolen
im Schritt S 137 übertragen
und der Vorgang endet.
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Ausführungsbeispiel 19 der Erfindung
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt
eine Erläuterung
für den
Weg des Empfangs von Daten entsprechend dem Weg des Übertragens gemäß dem obigen
Ausführungsbeispiel. 39 und 40 illustrieren den Vorgang des Empfangs
des Übertragungsrahmens
mit Fehlerkorrekturcodes gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
In 39 wird, wenn der
Vorgang des Empfangens beginnt, die im Schritt S 141 empfangene Übertragungszelle
in den Pufferspeicher gespeichert. Im Schritt S 142 werden als eine
Regel alle Daten in einem Übertragungsrahmen
in dem Pufferspeicher gespeichert. Im Schritt 143 wird beispielsweise
durch Verwendung des Zellenverlusts in Einheiten der Übertragungszelle
und der Fehlererfassungscodes der Fehlererfassungsvorgang in Einheiten
von Symbolen bei Verwendung von Fehlererfassungscodes in der Richtung
der Fehlererfassung durchgeführt.
Weiterhin wird die Erfassung des Verlustes der Übertragungszelle in dem Schritt
durchgeführt,
bevor Daten in dem Pufferspeicher gespeichert werden.
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Wenn die Empfangsdaten keine Fehler
haben, werden im Schritt S 144 beispielsweise Daten eines Übertragungsrahmens
zu der Schaltung des letzteren Teils übertragen. In einem Beispiel
des Ablaufs eines in 40 gezeigten
Flussdiagramms wird im Vergleich zu der 39 ein im Schritt S 153 gezeigter Rahmen
für Fehlerkorrektur
zusammengesetzt und Schritte zum Korrigieren von Fehlern werden
erhöht.
Andere Operationen sind äquivalent
denjenigen in 39.
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Ausführungsbeispiel 20 der Erfindung
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
der Fall gezeigt, dass Fehlerkorrekturcodes und Identifizierer vorgesehen
sind und der Rahmen für Fehlerkorrektur
bestimmt ist zum Korrigieren des Zellenverlustes mit derselben Länge wie
der der Fehlerkorrekturcodes.
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Wie beschrieben wurde, kann, wenn
der Ort der Fehler bekannt ist und die Länge der Fehlerkorrekturcodes
z. B. k Symbole beträgt,
ein Fehlerkorrekturvorgang für
die Daten aus k Symbolen durchgeführt werden. Wenn hier k gleich
zwei festgesetzt ist, können
Fehler von zwei Datensymbolen korrigiert werden. Da nun derselbe
Rahmen für
Fehlerkorrektur zwei Datensymbole von derselben Übertragungszelle hat, ist es
möglich,
den Zellenverlust in einer Übertragungszelle
wieder herzustellen. Aber wenn drei Symbole so aus derselben Übertragungszelle angeordnet
sind, dass sie in demselben Rahmen für die Übertragung enthalten sind,
kann der Zellenverlust für
die Übertragungszelle
nicht wieder hergestellt werden.
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Wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, sind Identifizierer für die Prüfzellen vorgesehen und die Übertragung
wird für
den Rahmen für
Fehlerkorrektur so durchgeführt,
dass den vorbeschriebenen Bedingungen genügt ist und die Fehlerkorrektur
nicht beeinträchtigt
wird. Eine Erläuterung
wird für
den ersten Fall auf der Grundlage des vorliegenden Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 12 gegeben.
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41 illustriert
den Ablauf des Flussdiagramms für
den Übertragungsrahmen
mit den Fehlerkorrekturcodes.
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In 12 ist
die Richtung der Übertragungszelle
die orthogonale Richtung der Korrektur von Fehlern in ei nem Rahmen
für Fehlerkorrektur.
Obgleich der Datenblock 11-S3 und der Prüfblock F-S1 ersetzt sind, bleibt
ein Rahmen für
Fehlerkorrektur derselbe. Weiterhin hat in diesem Fall jede Übertragungszelle
nur einen Datenblock. Wenn daher eine Übertragungszelle verloren ist,
können
diese verlorenen Blockdaten aus den anderen Blockdaten wiedergewonnen
werden.
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Im Schritt S 161 in 41 werden zwei Identifizierer im Fall
des Ersetzens durch Prüfzellen
erzeugt. Im Schritt S 162 werden Eingangsdaten aus N Symbolen in
p Datenblöcke
geteilt und in dem Pufferspeicher in Einheiten von Datenblöcken gespeichert.
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Im Schritt S 163 werden, wenn eine
vorbestimmte Anzahl von Daten gesammelt ist, im Schritt S 164 Prüfsymbole
durch jeden Rahmen für
Fehlerkorrektur erzeugt und in dem Pufferspeicher gespeichert. Wie
beschrieben wurde, werden im Schritt S 165 der Datenblock in der
Prüfzelle
und der Datenblock mit dem Identifizierer ersetzt, und alle Übertragungszellen
werden im Schritt S 166 mit Identifizierern übertragen.
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Die Beschreibung der Arbeitsweise
des Empfängers
wird weggelassen, aber nachdem alle Daten in einem Übertragungsrahmen
empfangen wurden, wird nach dem Ersetzen von Blöcken auf der Grundlage der
Regel des Ersetzens im Pufferspeicher die Decodierung für die Fehlerkorrektur
durchgeführt.
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Weiterhin wird gemäß der Konfiguration
eines Rahmens für
Fehlerkorrektur in 34 eine
Fehlerkorrekturverarbeitung in einem Übertragungsrahmen nicht durchgeführt. Jedoch
sind gemäß der Konfiguration
die Richtung der Übertragung
und die Richtung der Fehler korrektur konfiguriert, und der Identifizierer
ist an alle Übertragungszellen
angefügt
und die Fehlerkorrektur-Erzeugungsvorrichtung kann klein werden.
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42 illustriert
die Konfiguration der anderen Übertragungszelle. 42(a) zeigt die Beziehung
zwischen Datenblock und Prüfsymbolen
in einem Übertragungsrahmen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
haben Prüfsymbole
einen Datenblock und k Symbole. Und Identifizierer sind nicht besonders
angefügt,
sondern sie können
an den Datenblock S1 am Ende von jedem der Rahmen für Fehlerkorrektur angefügt sein.
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Daher werden im Fall des Zusammensetzens
einer Übertragungszelle
Datenblöcke
schräg abgetastet,
wie in 42(a) gezeigt
ist. Und die in 42(b) gezeigte Übertragungszelle
ist zusammengesetzt. Somit ist es möglich, obgleich Identifizierer
nicht ersetzt sind, alle die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschriebenen Einrichtungen aufzuweisen.