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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Paketempfangsvorrichtung und ein Paketsendeverfahren
zur Verwendung beim Senden von Paketen. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine Paketempfangsvorrichtung und ein Paketsendeverfahren, bei denen
komprimierte und gesendete Header dekomprimiert werden.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Zu
den gängigsten
Protokollen (Ablaufplänen
für Datenaustauschvorgänge), die
gegenwärtig bei
der Sendung von Paketen im Internet eingesetzt werden, zählen das
RTP (Real-Time Transport Protocol, Echtzeittransportprotokoll),
das UDP (User Data Protocol, Anwenderdatenprotokoll) und das IP
(Internet Protocol, Internetprotokoll). Bei der Sendung von Paketen
werden diese Protokolle gängigerweise
in Kombination verwendet. Die Protokolle werden von Seiten der IETF
(Internet Engineering Task Force, Arbeitsgemeinschaft zur Entwicklung
des Internets) standardisiert.
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Bei
jedem der vorgenannten Protokolle werden Informationen, wie nachstehend
noch beschrieben wird, den Sendedaten in Form eines Headers hinzugefügt, um ein
Paket zu bilden. Dies bedeutet beispielsweise mit Blick auf das
RTP, dass eine Sequenznummer (nachstehend, wo nötig, mit „SN" bezeichnet), die die Reihenfolge der
Daten angibt, und ein Zeitstempel (time stamp; nachstehend, wo nötig, mit „TS" bezeichnet), der
die Zeitinformationen beinhaltet, den Daten hinzugefügt werden,
um ein RTP-Paket zu bilden.
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Mit
Blick auf das UDP bedeutet dies, dass die Portnummer der Empfangsseite
einem RTP-Paket hinzugefügt
wird, um ein UDP-Paket zu bilden. Mit Blick auf das IP bedeutet
dies, dass die Internetadresse (IP-Adresse) der Empfangsseite einem UDP-Paket
hinzugefügt
wird, um ein IP-Paket zu bilden. Das IP-Paket wird an die Empfängerseite
gesendet.
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Was
die dem RTP, dem UDP und dem IP hinzugefügten Header angeht, so ändern sich
der TS und die SN jedes Mal, wenn ein Paket gesendet wird, weshalb
diese Größen dynamische
Informationen darstellen, wohingegen die übrigen Informationen statische
Informationen (STATIC information) sind, die ab Beginn der Sendung
konstant bleiben.
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Einen
zugehörigen
Header gibt es für
jedes Protokoll. Werden mehrere Protokolle beim Datenaustausch verwendet,
so wird der Headerabschnitt lang, wodurch die Paketsenderate abnimmt.
Aus diesem Grunde wurden Headerkomprimierverfahren beziehungsweise
Headerkompressionsverfahren entwickelt, die den Header derart komprimieren
und ein Paket senden, dass die Paketsenderate besser wird.
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Das
Kompressionsverfahren für
jeden Header, der beim RTP, beim UDP und beim IP hinzugefügt wird,
ist in der Norm RFC2508 (Request for Comment, Vorlage zur Prüfung) der
IETF festgelegt. Die Headerkompressionsverfahren gemäß RFC2508 dienen
hauptsächlich
dem Senden von Paketen in einem drahtgebundenen Netzwerk, wie es
beispielsweise das Internet darstellt.
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Ein
Verfahren, das von der IETF zum Senden von Paketen in drahtlosen
Netzwerken, so beispielsweise in zellularen Telefonnetzwerken, vorgeschlagen
wird, ist die ROHC (Robust Header Compression, Kompression mit festem
Header). Dieses Headerkompressionsverfahren bietet aufgrund der Tatsache,
dass die Fehlerauftretensrate in drahtlosen Netzwerken höher als
in drahtgebundenen Netzwerken ist, den Vorteil einer hohen Reaktionsflexibilität bei Auftreten
von Fehlern, die während
des Sendens auftreten.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die bei einem drahtlosen Netzwerk zur Verfügung stehende
Bandfrequenz schmäler
als diejenige bei einem drahtgebundenen Netzwerk ist, setzt die
ROHC zudem eine höhere
Headerkompressionsrate als bei den gemäß RFC2508 vorgeschriebenen
Kompressionsverfahren ein. Die ROHC ist in der Norm RFC3095 der
IETF standardisiert.
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Bei
der ROHC gibt es zwei Arten von Headern, siehe 1(a) und 1(b), die als nichtkomprimiertes Paket
(IR) beziehungsweise als komprimiertes Paket (SO) bezeichnet werden.
Der Header eines IR-Paketes enthält,
wie in 1(a) gezeigt ist, Parameter,
die sich im Verlauf des Datenaustausches nicht ändern (IP-Adressen, Portnummern
und dergleichen, also statische Informationen), Parameter, die sich
im Verlauf des Datenaustausches ändern (SN,
TN und dergleichen) sowie CRC-Bits (cyclic redundancy check, zyklische
Redundanzprüfung),
die prüfen,
ob der Header bei Dekomprimierung auf der Empfangsseite ordnungsgemäß dekomprimiert
worden ist.
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Die
statischen Informationen SN und TN werden oftmals in vorbestimmten
Intervallen gesendet. Das komprimierte Paket, das in 1(b) gezeigt ist, enthält weder IP-Adresse, noch Portnummer, noch TS und ΔTs (Zunahme
von TS), sondern eine komprimierte Sequenznummer (nachstehend, wo nötig, mit „SN'" bezeichnet) sowie CRC-Bits. Die SN' belegt einige der
unteren Bits der ursprünglichen
16 Bit langen SN.
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Die
Kompression eines Headers mittels ROHC erfolgt folgendermaßen. Ein
nichtkomprimierter Header mit einer IP-Adresse und einer Portnummer
wird nicht in jeder Sendeeinheit gesendet, sondern in vorbestimmten
Intervallen. Tritt zwischen der SN-Zunahme und der TN-Zunahme ein
beständiges Muster
auf, so wird nur die SN übertragen,
während die
TS-Zunahme auf der Empfangsseite aus der SN-Zunahme errechnet wird.
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Von
der SN werden darüber
hinaus nur einige der unteren Bits in einem SO-Paket gesendet, und nur
bei Auftreten eines Übertrages
werden sämtliche Bits
der SN gesendet. In diesem Fall komprimiert die Sendeseite einen
Header auf Basis von „Kontext" genannten Bezugsinformationen,
während
die Empfangsseite den Header unter Verwendung desselben Kontextes,
der auf der Sendeseite verwendet wird, dekomprimiert. Die Bezugsinformationen
beinhalten hierbei vorher gesendete Headerinformationen.
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Nachstehend
wird das Verfahren zur Erzeugung der SN' durch Auswählen der unteren Bits der SN
detailliert anhand 2 beschrieben. Zunächst wird
aufgrund der Unmöglichkeit
einer Sendung lediglich der unteren Bits in einem Paket 1 eine vollständige SN
aus 16 Bit „0000
0000 0000 0001" in
einem IR-Paket gesendet. Anschließend sendet die Sendeseite
ein Paket 2 und ein Paket 3 nacheinander. Da sich jedoch die oberen
Bits (Bit 1 bis Bit 12) zwischen benachbarten Paketen nicht unterscheiden,
werden lediglich die unteren vier Bits (Bit 13 bis Bit 16) gesendet.
Durch Bezugnahme auf den Kontext kann die Empfangsseite die ordnungsgemäße 16 Bit
lange SN unter Verwendung lediglich der unteren vier Bits wiederherstellen.
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So
werden beispielsweise für
den Fall des Paketes 2 nur die unteren vier Bits „0010" gesendet. Die Empfangsseite
stellt, sobald sie festgestellt hat, dass sich die übrigen oberen
zwölf Bits
nicht von dem Paket 1 unterscheiden, die SN zu „0000 0000 0000 0010" wieder her. Da jedem
komprimierten Paket die CRC hinzugefügt wird, ist es möglich zu
prüfen,
ob ein wiederhergestellter Header ein ordnungsgemäßer Header
ist.
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Zudem
tritt beim Senden eines Paketes 17 ein Übertrag auf, wodurch sich das
untere fünfte
Bit von 0 nach 1 ändert.
Als Ergebnis kann das Senden mit lediglich den unteren vier Bits
nicht ordnungsgemäß erfolgen.
So sendet das Paket 17 beispielsweise die unteren sechs Bits „010000" der SN, woraus die
Empfangsseite die ordnungsgemäße 16 Bit
lange SN wiederherstellen kann.
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Das
Senden von Paketen unter Verwendung der ROHC wird nachstehend anhand 3 und 4 beschrieben. 3 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer herkömmlichen Paketempfangsvorrichtung
zeigt. 4 ist ein Sequenzdiagramm, das das Verfahren des
herkömmlichen
Sendens und Empfangens von Paketen zeigt.
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Zunächst sendet,
wie in 4 gezeigt ist, die Sendeseite (Kompressionsseite)
ein IR-Paket mit den
statischen Informationen TS und SN sowie CRC-Bits. Anschließend wird
ein SO-Paket mit den unteren Bits SN' einer SN sowie CRC-Bits in Aufeinanderfolge
gesendet. Werden die statischen Informationen nicht ordnungsgemäß empfangen,
so können die
nachfolgenden Informationen ebenfalls nicht ordnungsgemäß empfangen
werden. Dies kann jedoch durch Senden eines IR-Paketes auf regulärer Basis verhindert
werden.
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Bei
der in 3 gezeigten Paketempfangsvorrichtung erfolgt eine
vorbestimmte Funkempfangsverarbeitung (beispielsweise ein Herunterwandeln,
ein A/D-Wandeln und dergleichen) eines über eine Antenne 601 empfangenen
Signals in dem Empfangsabschnitt 602, gefolgt von einem
Demodulationsvorgang des Signals nach der Funkempfangsverarbeitung.
Ein dem Demodulationsvorgang unterzogenes Paket wird an einen Headerdekomprimierabschnitt
beziehungsweise Headerdekompressionsabschnitt 603 ausgegeben,
woraufhin der Header in dem Headerdekompressionsabschnitt 603 dekomprimiert
wird. Mit Blick auf die Dekompression des Headers dekomprimiert,
wie vorstehend beschrieben wurde, der Dekompressionsabschnitt 603 die
komprimierte Sequenznummer SN' auf
Basis des Kontextes, der in einem Puffer 606 gespeichert
ist und die Informationen betreffend die vorher gesendeten Pakete
beinhaltet. Insbesondere werden auf der Dekompressionsseite (Empfangsseite)
die SN aus der SN' (den
unteren Bits der SN) wiederhergestellt, der in dem RTP-Header enthaltene
TS-Wert (time stamp, Zeitstempel beziehungsweise Zeitmarkierung)
aus der SN errechnet und ein RTP-Header, ein UDP-Header oder ein IP-Header aus den statischen Informationen
SN und TS reproduziert.
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Ein
einen dekomprimierten Header enthaltendes Paket wird an einen CRC-Abschnitt 604 ausgegeben,
woraufhin eine Fehlererfassung mittels CRC in dem CRC-Abschnitt 604 vorgenommen
wird. Wird mittels CRC kein Fehler erfasst, so wird das Paket als
empfangenes Paket ausgegeben. Indes wird gemäß den Anweisungen aus einem
Kontextaktualisierungsabschnitt 605 der Inhalt der Puffers 606 mit dem
Kontext des empfangenen Paketes, das heißt dem Header, aktualisiert.
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Dergestalt
kann, wenn die SN' nur
die unteren Bits der SN enthält,
aufgrund der Tatsache, dass die unteren Bits bereits auf der Dekompressionsseite empfangen
worden sind, die SN aus dem SN-Wert eines reproduzierten Paketes
vorabbestimmt werden, weshalb die gesamte SN wiederhergestellt werden
kann. Schlägt
auch diese Vorabbestimmung fehl, so kann die Wiederherstellung der
falschen SN, die mittels CRC erfasst werden kann, verhindert werden.
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Derjenige
Fall, in dem ein Bitfehler in dem Headerabschnitt auftritt, wird
nachstehend anhand 5 beschrieben. Wie in 5 gezeigt
ist, wird für den
Fall, dass ein Bitfehler in dem komprimierten Paket 4 (SO) auftritt,
dieser Bitfehler in dem komprimierten Paket 4 bei ordnungsgemäßer Durchführung einer
CRC-Erfassung nach Dekompression des Headers auf der Dekompressionsseite
erfasst. Anschließend
wird bestimmt, ob ein Fehler in dem Headerabschnitt oder in CRC-Bits
aufgetreten ist, woraufhin das komprimierte Paket 4 ausgesondert
wird.
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Nachstehend
wird der Fall eines Bitfehlers in einem IR-Paket anhand 6 beschrieben.
Wie in 6 gezeigt ist, erfolgt eine Prüfung mittels CRC bei Empfang
eines IR-Paketes,
wodurch eine Bitfehlererfassung an dem Header des IR-Paketes vorgenommen
wird. Wird ein Bitfehler erfasst, so wird das Paket 6 ausgesondert.
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Es
tritt jedoch, wie 6 deutlich macht, ein Problem
auf, wenn ein Paket bei Auftreten eines Bitfehlers in einem IR-Paket
ausgesondert wird. Wird ein Bitfehler erfasst, so bedeutet dies,
dass ein Bitfehler in einem oder mehreren SN'- und CRC-Bits der statischen Informationen
vorliegt. Es wird daher auch dann, wenn ein Fehler nur in den statischen
Informationen (dem nichtkomprimierten Abschnitt) auftritt, und wenn
die SN' ordnungs gemäß empfangen
worden ist, das ganze Paket basierend auf den CRC-Ergebnissen ausgesondert.
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Die
Druckschrift US-A-6,032,197 beschreibt ein Datenheaderkompressionsverfahren
für die
unidirektionale Versendung bei Broadcastsystemen. Abgestellt wird
hauptsächlich
auf die Sendung von Daten von einem Server an einen Client unter
Verwendung sowohl nichtkomprimierter wie auch komprimierter Header
von Datenpaketen. Die Kompression erfolgt durch Entfernen der statischen
Headerfelder aus dem komprimierten Header und durch Anfügen eines
Kompressionsschlüsselblockes
sowohl an die komprimierten wie auch an die nichtkomprimierten Header.
Ein Paketheaderdekompressor wird beim Empfänger eingesetzt. Dieser greift
auf eine Headertabelle des vollständigen Headers zu, um den komprimierten
Header zu rekonstruieren.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Paketempfangsvorrichtung
und ein Paketsendeverfahren bereitzustellen, durch die ermöglicht wird,
dass ein Paket ordnungsgemäß empfangen
wird, wenn ein Fehler in dem nichtkomprimierten Abschnitt auftritt,
ohne dass eine Aussonderung des Paketes erfolgen müsste.
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In
dem Header des nichtkomprimierten Paketes oder des komprimierten
Paketes enthaltene CRC-Bits erfassen einen Fehler, wenn ein Bitfehler
in dem Header auftritt, und sondern das Paket aus. Für den Fall
eines nichtkomprimierten Paketes wird jedoch auch dann, wenn ein
Fehler in den statischen Informationen (demjenigen Abschnitt, der
sich im Verlauf des Datenaustausches nicht ändert), so beispielsweise die
IP-Adresse des Senders auftritt, das Paket ausgesondert, wenn ein
Fehler mittels CRC erfasst wird.
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Dies
rührt daher,
dass ein Paket allein auf Basis der CRC-Ergebnisse ausgesondert
wird, und hierbei nicht zwischen dem komprimierten Abschnitt (beispielsweise
der SN) und dem nichtkomprimierten Abschnitt (statische Informationen)
unterschieden wird. Eingedenk dieses Problems wurde die vorliegende
Erfindung gemacht, mittels derer bestimmt werden kann, ob der komprimierte
Abschnitt ordnungsgemäß empfangen
worden ist, indem die in einem Puffer gespeicherten statischen Informationen als
Kontext verwendet wird, und indem ein empfangenes Paket mittels
der bereits ordnungsgemäß empfangenen
statischen Informationen reproduziert werden kann, woraufhin erneut
eine CRC vorgenommen wird.
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Gelöst wird
die Aufgabe bei der vorliegenden Erfindung durch ein bei Auftreten
eines Sendebitfehlers in den statischen Informationen und einem
nicht ordnungsgemäßen Empfang
des Headers nochmals erfolgendes Prüfen der Fehler unter Verwendung
der bereits empfangenen statischen Informationen, durch Bestimmen,
ob der komprimierte Abschnitt ordnungsgemäß empfangen worden ist (mit
einer Bestimmung, ob ein Bitfehler nur in den statischen Informationen
aufgetreten ist, für
den Fall, dass kein Bitfehler erfasst wird), und durch Empfangen
des Paketes, in dem ein Bitfehler aufgetreten ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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Die
vorgenannten und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung erschließen sich
besser durch eine Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung in
Verbindung mit der begleitenden Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel
beispielhalber dargestellt ist, und die sich wie folgt zusammensetzt.
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1 enthält ein Rahmenformat,
das den Aufbau eines Paketes zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Kompression einer Sequenznummer
zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer herkömmlichen Paketempfangsvorrichtung zeigt.
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4 ist
ein Sequenzdiagramm, das der Erläuterung
eines Vorganges des Sendens und Empfangens von Paketen dient.
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5 ist
ein Sequenzdiagramm, das der Beschreibung desjenigen Falles dient,
in dem ein Fehler in einem komprimierten Paket während des herkömmlichen
Vorganges des Sendens und Empfangens eines Paketes auftritt.
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6 ist
ein Sequenzdiagramm, das der Beschreibung desjenigen Falles dient,
in dem ein Fehler in einem nichtkomprimierten Paket während des
herkömmlichen
Vorganges des Sendens und Empfangens eines Paketes auftritt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Paketempfangsvorrichtung
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Paketsendevorrichtung zeigt,
die bei drahtlosem Datenaustausch mit einer Paketempfangsvorrichtung
entsprechend einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung steht.
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9 ist
ein Diagramm, das der Beschreibung des Betriebes der Paketempfangsvorrichtung entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dient.
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Detailbeschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Unter
Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung werden nachstehend Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
wird (hierbei) derjenige Fall beschrieben, in dem die CRC durch Auslesen
der bereits ordnungsgemäß empfangenen statischen
Informationen aus einem Puffer wiederholt wird, wenn ein Bitfehler
mittels CRC in einem in einer Paketempfangsvorrichtung empfangenen
Paket erfasst wird, um zu bestimmen, ob der komprimierte Abschnitt
ordnungsgemäß empfangen
worden ist.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Paketempfangsvorrichtung
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Es wird der Fall beschrieben,
in dem ein Paket über
einen drahtlosen Kanal gesendet wird.
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Ein
Empfangsabschnitt 102 nimmt eine vorbestimmte Funkempfangsverarbeitung
(Herunterwandeln, A/D-Wandeln und dergleichen) an einem an einer
Antenne 101 empfangenen Paket vor und demoduliert das der
Funkempfangsverarbeitung unterzogene Signal. Das demodulierte empfangene
Signal wird an einen Headerdekompressionsabschnitt Abschnitt 103 ausgegeben.
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Der
Headerdekompressionsabschnitt 103 dekomprimiert den Header
des empfangenen Paketes auf Basis eines in dem Puffer 106 gespeicherten Kontextes
und gibt ein Paket mit dem dekomprimierten Header an den CRC-Abschnitt 104 aus.
Der CRC-Abschnitt 104 nimmt eine CRC an dem Header des
von dem Headerdekompressionsabschnittes 103 ausgegebenen
Paketes vor und gibt das der CRC unterzogene Paket als empfangenes
Paket aus. Darüber
hinaus weist der CRC-Abschnitt 104, wenn mittels CRC kein
Fehler erfasst wird, einen Kontextaktualisierungsabschnitt 105 an,
den Kontext zu aktualisieren.
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Der
Kontextaktualisierungsabschnitt 105 aktualisiert gemäß den Anweisungen
des CRC-Abschnittes 104 den
in dem Puffer 106 gespeicherten Kontext.
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Der
Headerreproduktionsabschnitt 107 ersetzt, sobald er informiert
worden ist, dass ein Fehler von dem CRC-Abschnitt 104 erfasst
worden ist, die statischen Informationen des empfangenen Paketes durch
die in dem Puffer 106 gespeicherten statischen Informationen,
um das Paket zu reproduzieren, und gibt anschließend das reproduzierte Paket
an den CRC-Abschnitt 104 aus.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Paketsendevorrichtung zeigt,
die den drahtlosen Datenaustausch vornimmt und eine Paketempfangsvorrichtung
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist. Die Paketsendevorrichtung sendet
statische Informationen periodisch.
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Bei
der Paketsendevorrichtung gemäß 8 erzeugt
ein Abschnitt 201 zur Erzeugung dynamischer Informationen
datenbezogene dynamische Informationen, so beispielsweise den TS
und die SN. Ein Abschnitt 202 zur Erzeugung statischer
Informationen erzeugt statische Informationen, so beispielsweise
IP-Adressen und Portnummern. Die dynamischen Informationen und die
statischen Informationen werden an einen CRC-Bithinzufügungsabschnitt 203 ausgegeben.
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Der
CRC-Bithinzufügungsabschnitt 203 fügt CRC-Bits
an die Headerinformation an, die sowohl statische Informationen
wie auch dynamische Informationen enthält, und gibt ein Signal, dem
CRC-Bits hinzugefügt
wurden, an einen Paketauswählabschnitt 205 aus.
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Der
Sendepaketauswählabschnitt 205 wählt, wenn
die Zahl in einem Zähler 204,
der zählt,
wie oft ein Paket gesendet worden ist, eine vorbestimmte Zahl übersteigt,
ein IR-Paket aus
und erzeugt ein Sendepaket, woraufhin der Zähler 204 zurückgesetzt wird.
Demgegenüber
wählt,
wenn die Zahl in dem Zähler
kleiner als die vorbestimmte Zahl ist, der Sendepaketauswählabschnitt 205 ein
SO-Paket und erzeugt ein Sendepaket. Wird ein SO-Paket ausgewählt, so
wird die im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene
Headerkompression vorgenommen.
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Es
wird ein Sendepaket an einen Sendeabschnitt 206 ausgegeben,
und nach dem Durchführen eines
Modulationsvorganges und einer vorgeschriebenen Funksendeverar beitung
(D/A-Wandeln, Aufwärtswandeln
und dergleichen) erfolgt die Sendung über eine Antenne 207.
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Bei
dieser Ausgestaltung wird ein statische Informationen enthaltendes
IP-Paket periodisch gesendet, sodass auch dann, wenn der Empfang
eines IR-Paketes fehlschlägt,
ein Paket ordnungsgemäß empfangen
werden kann, solange nur ein nachfolgendes IR-Paket ordnungsgemäß empfangen wird.
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Nachstehend
wird anhand 7 bis 9 ein Paketsendeverfahren
beschrieben, das bei einer Paketempfangsvorrichtung mit vorgenanntem
Aufbau zum Einsatz kommt. In dem hier beschriebenen Fall umfasst
die SN 16 Bit, wobei die SN jedoch nicht auf eine Länge von
16 Bit beschränkt
sein muss.
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Zunächst sendet
die Sendeseite ein IR-Paket mit statischen Informationen, die in
dem Abschnitt 202 zur Erzeugung statischer Informationen
erzeugt worden ist, dem TS und der SN, die in einem Abschnitt 201 zur
Erzeugung dynamischer Informationen erzeugt worden sind, sowie CRC-Bits,
woraufhin das Senden eines SO-Paketes mit komprimierter SN' und CRC-Bits erfolgt.
Das IR-Paket und das SO-Paket werden in dem Sendepaketauswählabschnitt 205 ausgewählt. Das
IR-Paket wird periodisch gesendet, wenn die Zahl in dem Zähler 204 die
vorbestimmte Zahl übersteigt.
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Bei
der Sendung des IR-Paketes ist eine mit der Zeit erfolgende Verringerung
der Frequenz der Paketsendung erwünscht. Dies bedeutet unter
der Annahme, dass in der frühen
Phase des Datenaustausches nur wenige Vorrichtungen vorhanden sind, die
ein IR-Paket ordnungsgemäß empfangen,
dass die Frequenz beim Senden eines IR-Paketes in dieser Phase vergleichsweise
hoch ausfällt,
während später, wenn
mehr Vorrichtungen vorhanden sind, die ein IR-Paket ordnungsgemäß empfangen,
die Frequenz beim Senden des IR-Paketes niedrig ist. Hierdurch nimmt
die Frequenz beim Senden des IR-Paketes
mit der Zeit ab, wodurch es möglich
wird, die Senderate zu verbessern. Die Kontrolle wird dadurch ermöglicht,
dass die Zahl in dem Zähler 204 mit der
Zeit größer wird.
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Bezüglich der
SN wird beim Senden eines IR-Paketes, wie in 2 gezeigt
ist, aufgrund der Tatsache, dass es nicht möglich ist, nur die unteren Bits
in dem Paket 1 zu senden, die vollständige SN aus 16 Bit „0000 0000
0000 0001" in einem
IR-Paket gesendet. Anschließend
sendet die Sendeseite das Paket 2 und das Paket 3 in Folge.
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Gleichwohl
werden aufgrund der Tatsache, dass sich die oberen Bits (Bit 1 bis
Bit 12) bei benachbarten Paketen nicht unterscheiden, nur die unteren vier
Bits („0010" in dem Paket 2 und „0011" in dem Paket 3)
gesendet.
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Das
Paket 1 wird, wie in 7 gezeigt ist, von der Paketempfangsvorrichtung
empfangen und anschließend
in dem CRC-Abschnitt 104 der CRC unterworfen. Tritt kein
Fehler im CRC-Ergebnis auf, so wird das Paket als empfangenes Paket
ausgegeben, während
es an einen Kontextaktualisierungsabschnitt 105 ausgegeben
wird. Zusätzlich
wird das CRC-Ergebnis in dem CRC-Abschnitt 104 an den Kontextaktualisierungsabschnitt 105 ausgegeben.
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Der
Kontextaktualisierungsabschnitt 105 speichert, wenn ein
keinen Fehler anzeigendes Ergebnis von dem CRC-Abschnitt 104 empfangen
worden ist, in einem Puffer 106 den Header eines empfangenen
Paketes, das von dem CRC-Abschnitt 104 ausgegeben worden
ist. Hierdurch wird der Headerabschnitt durch benachbarte statische
Informationen aktualisiert.
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Was
das Paket 2 angeht, wird, nachdem das Paket 2 in dem Paketempfangsabschnitt,
siehe 7, empfangen worden ist, der Header in einem Headerdekompressionsabschnitt 103 dekomprimiert.
Dies bedeutet mit Blick auf das Paket 2, dass die unteren vier Bits „0000" als SN' gesendet werden, woraufhin
der Headerdekompressionsabschnitt 103 die SN' auf Basis des in
dem Puffer 106 gespeicherten Kontextabschnittes dekomprimiert.
Es bedeutet insbesondere, dass aus dem Kontextabschnitt „0000 0000
0000" und der SN „0010" des Sendepaketes
die 16 Bit lange SN „0000
0000 0000 0010" wiederhergestellt
wird. Anschließend
wird der in einem RTP-Header enthaltene TS (time stamp) aus der
SN errechnet, und es werden mit den statischen Informationen SN
und TS der vollständige
UDP-Header und IP-Header wiederhergestellt.
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Das
Paket 2 mit dem auf diese Weise dekomprimierten Header wird an den
CRC-Abschnitt 104 gesendet,
woraufhin eine CRC in dem CRC-Abschnitt 104 vorgenommen
wird. Wird mittels CRC ein Fehler erfasst, so wird das Paket 2 an
den Headerreproduktionsabschnitt 107 ausgegeben, und der
Headerreproduktionsabschnitt 107 (9(a))
wird informiert, dass die CRC fehlschlug.
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In
diesem Fall ist jedoch nicht bekannt, ob ein Fehler aus der CRC
in dem komprimierten Abschnitt (dem Abschnitt mit nichtstatischen
Informationen) oder in dem nichtkompri mierten Abschnitt (dem Abschnitt
mit statischen Informationen) vorliegt. Daher wird der nichtkomprimierte
Abschnitt (der Abschnitt mit statischen Informationen) durch den
ordnungsgemäß empfangenen
nichtkomprimierten Abschnitt ersetzt, woraufhin die CRC wiederholt
wird. Hierdurch wird für
den Fall, dass erneut ein Fehler mittels CRC erfasst wird, deutlich
gemacht, dass der Fehler aus der CRC in dem komprimierten Abschnitt (dem
Abschnitt mit statischen Informationen) auftritt.
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Aus
diesem Grund wird für
den Fall, dass ungeachtet der vorbeschriebenen Ersetzung durch die ordnungsgemäßen statischen
Informationen erneut ein Fehler entdeckt wird, das Paket auf Grundlage dessen
ausgesondert, dass der Fehler in dem nichtkomprimierten Abschnitt
(beispielsweise SN')
auftritt, und dass das Paket unbrauchbar sein könnte. Wird nach der Ersetzung
durch die ordnungsgemäßen statischen
Informationen kein Fehler erfasst, so wird ein Paket als empfangenes
Paket auf Grundlage dessen ausgegeben, dass der Fehler in den statischen Informationen
auftrat, und dass das Paket durch die Ersetzung der statischen Informationen
brauchbar gemacht wurde. Hierdurch wird es möglich, ein Paket zu verwenden,
dass bei einem herkömmlichen
Verfahren ausgesondert worden wäre,
wodurch die Paketsenderate verbessert wird.
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Dies
bedeutet insbesondere, dass der Headerreproduktionsabschnitt 107 die
in dem Puffer 106 gespeicherten ordnungsgemäßen statischen
Informationen extrahiert und mit diesen statischen Informationen
die statischen Informationen in dem Paket, wie in 9(a) gezeigt
ist, ersetzt. Ist der Header auf diese Weise ersetzt worden, so
wird das Paket an den CRC-Abschnitt 104 ausgegeben. Der
CRC-Abschnitt 104 nimmt erneut eine CRC an dem Paket vor,
in dem die statischen Informationen ersetzt worden sind.
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Wird
mittels CRC kein Fehler erfasst, so wird das Paket an den Kontextaktualisierungsabschnitt 105 in
Form eines empfangenen Paketes (siehe 9(b))
auf Grundlage dessen ausgegeben, dass der Fehler in den statischen
Informationen auftrat, und dass das Paket durch die Ersetzung der
statischen Informationen brauchbar gemacht worden ist. Zusätzlich wird
das Ergebnis der CRC-Wiederholung an den Kontextaktualisierungsabschnitt 105 ausgegeben.
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Der
Kontextaktualisierungsabschnitt 105 speichert, nachdem
er das keinen Fehler anzeigende Ergebnis von dem CRC-Abschnitt 104 empfangen hat,
in dem Speicher 106 den Header eines Paketes, das von dem
CRC-Abschnitt 104 ausgegeben worden ist. Hierdurch wird
der SN-Abschnitt mit benachbarten statischen Informationen aktualisiert.
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Demgegenüber wird
für den
Fall, dass erneut ein Fehler mittels CRC erfasst wird, ein Paket
(siehe 9(c)) auf Grundlage dessen
ausgesondert, dass der Fehler in dem komprimierten Abschnitt, so
beispielsweise SN',
auftritt, und dass das Paket ungeachtet der Ersetzung der statischen
Informationen unbrauchbar sein könnte.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
stellt somit klar, in welchem Abschnitt ein Fehler aufgetreten ist,
indem der nichtkomprimierte Abschnitt (der Abschnitt mit statischen
Informationen) durch den ordnungsgemäß empfangenen nichtkomprimierten
Abschnitt (den Abschnitt mit statischen Informationen) ersetzt wird,
und indem anschließend
eine CRC-Wiederholung
erfolgt.
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Darüber hinaus
wird für
den Fall, dass nach der Ersetzung der statischen Informationen erneut ein
Fehler erfasst wird, das Paket ausgesondert, wohingegen für den Fall,
dass nach der Ersetzung der statischen Informationen kein Fehler
erfasst worden ist, das Paket als empfangenes Paket ausgegeben wird.
Hierdurch wird es möglich,
ein Paket zu verwenden, das unter Verwendung herkömmlicher
Verfahren ausgesondert worden wäre,
wodurch die Paketsenderate verbessert wird.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
wird für
den Fall, dass in dem Paket 16, siehe 2, ein Übertrag
auftritt, die Bitzahl des Kontextabschnittes geändert, was den Kontextabschnitt
auf „010000" ändert, wodurch es möglich wird,
die Sendung von Paketen auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben,
auszuführen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Sie
kann vielmehr in verschiedenartigen Abwandlungen in die Praxis umgesetzt
werden. So sind vorstehend beispielsweise diejenigen Fälle beschrieben,
in denen eine Sendung des Paketes unter Verwendung einer Paketempfangsvorrichtung
und einer Paketsendevorrichtung erfolgt. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, da
die Paketversendung auch mittels Software vorgenommen werden kann.
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So
ist es beispielsweise möglich,
zunächst ein
die Paketsendung betreibendes Programm in einem ROM (read-only memory,
Nurlesespeicher) zu speichern und anschließend das Programm mittels einer
CPU (central processing unit, zentrale Verarbeitungseinheit) auszuführen.
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Eine
weitere Möglichkeit
liegt darin, ein die vorgenannte Paketversendung betreibendes Programm
auf einem computerlesbaren Speichermedium zu speichern, das in dem
Speicher gespeicherte Programm in einen RAM (read access memory,
Lesezugriffsspeicher) eines Computers zu übertragen und den Computer
entsprechend dem Programm zu betreiben.
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In
den vorgenannten Fällen
treten dieselben Funktionen und Effekte wie bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen
auf.
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Die
vorgenannten Ausführungsbeispiele
beschreiben diejenigen Fälle,
in denen eine Headerdekompression in dem Headerdekompressionsabschnitt 103 erfolgt,
während
eine Headerreproduktion in dem Headerreproduktionsabschnitt 107 vorgenommen
wird. Es ist jedoch auch möglich,
die vorliegende Erfindung derart auszugestalten, dass die Headerdekompression
und die Headerreproduktion in demselben Abschnitt vorgenommen werden.
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Die
Paketempfangsvorrichtung und die Paketsendevorrichtung, durch die
der drahtlose Datenaustausch mit der Paketempfangsvorrichtung vorgenommen
werden, können
in Datenaustauschanschlussvorrichtungen eingesetzt werden, die in
digitalen drahtlosen Datenaustauschsystemen Verwendung finden, was
beispielsweise bei Datenaustauschanschlussvorrichtungen der Fall
ist, mit denen Sprachdatenaustausch und Bilddatenaustausch vorgenommen
werden, wie auch bei Datenaustauschknotenstellenvorrichtungen, mit
denen Sprachdatenaustausch und Bilddatenaustausch vorgenommen werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, stellt die vorliegende Erfindung klar,
in welchem Abschnitt ein Fehler aufgetreten ist, indem der nichtkomprimierte Abschnitt
(der Abschnitt mit statischen Informationen) durch einen ordnungsgemäß empfangenen nichtkomprimierten
Abschnitt (den Abschnitt mit statischen Informationen) ersetzt wird,
und indem die CRC wiederholt wird. Wird nach der Ersetzung der statischen
Informationen erneut ein Fehler erfasst, so wird das Paket ausgesondert,
wohingegen für
den Fall, dass nach der Ersetzung der statischen Informationen kein
Fehler erfasst wird, das Paket als empfangenes Paket ausgegeben
wird. Auf diese Weise wird es möglich,
die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes gering zu halten, und
zwar auch dann, wenn ein Fehler auf einem Sendeweg mit einem Bitfehler
auftritt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Es
können Änderungen
und Abwandlungen daran vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.