DE600322C - Metallplatte fuer Wandungen - Google Patents

Metallplatte fuer Wandungen

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DE600322C
DE600322C DEG81586D DEG0081586D DE600322C DE 600322 C DE600322 C DE 600322C DE G81586 D DEG81586 D DE G81586D DE G0081586 D DEG0081586 D DE G0081586D DE 600322 C DE600322 C DE 600322C
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DE
Germany
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metal plate
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plate
shaped
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DEG81586D
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RICHARD HOCHHEIM
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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RICHARD HOCHHEIM
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/046Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with flat self-supporting panels; Fixed connections between panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Bisher machte es bei Metallwandungen, beispielsweise von Wagenkasten für Fahrzeuge, Behältern und Gebäuden, die mit als Pfosten oder Versteifungen dienenden Formstäben mittels Punktschweißung verbunden sind, große Schwierigkeiten, die zur Verkleidung dienenden dünnen Metallplatten an ihren Stoßkanten zu verschweißen, weil ein erhebliches Verziehen der Platten eintrat und die Gefahr des Durchbrennens bestand.
Dem begegnet vorliegende Erfindung dadurch, daß die Formstäbe mit einem oder beiden Flanschen nach außen gerichtet und letztere in die Verschweißung der Kanten der Platten zur an sich bekannten Verbindung der Formstäbe miteinbezogen sind. In dieser Weise hergestellte Platten bieten insbesondere den Vorteil, die Platte in leichter Weise auch doppelwandig herzustellen und nach ihrem Aneinanderfügen an den Stoßstellen die Möglichkeit eines Verschweißens ohne Gefahr des Durchbrennens zu geben, da, wie an sich bekannt, nicht nur die dünnen Bleche, sondern auch die Formstäbe mit zum Verschweißen herangezogen werden. Bisher hat man Platten mit Formstäben verbunden, bei welchen die Flansche nach innen gerichtet waren, wobei, soweit die einzelne Platte durch Punktschweißung angeschweißt wurde, letztere g<ewisse Umstände erfordert, die sich wesentlich erhöhen, wenn eine zweite Platte zur Bildung einer Doppelwand aufgeschweißt wird. Eine bekanntgewordene Verbindung einzelner Platten durch Nutschweißung und zwischengelegte Stege setzt besondere Verbindungen voraus.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele. Es stellen dar:
Abb. ι die Teilansicht einer Wand,
Abb. 2 einen Schnitt nach A-B in Abb. 1,
Abb. 3 im Schnitt entsprechend Abb. 2 eine etwas abweichende Plattenausbildung,
Abb. 4 einen Schnitt nach C-D ha Abb. 1, Abb. 5 bis 8 im Schnitt weitere Ausführungsmöglichkeiten,
Abb. 9 eine Schweißstelle, vergrößert im Schnitt, und
Abb. 10 einen senkrechten Schnitt durch eine Querstoßstelle.
Je nach der Art ihres Verwendungszweckes ist die Metallplatte α nur an den senkrechten Kanten mit Formstäben b durch Punktschweißung c verbunden. An den aneinanderstoßenden Kanten haben nun nicht mehr die Plattenkanten allein die Schweißverbindung aufzunehmen, sondern es werden auch die Formstäbe selbst mit dazu herangezogen (Abb. 9). In Querrichtung dienen Querstäbe des zu verkleidenden Gegenstandes zur Verbindung mit der Platte α und den Formstäben b. Als besonders vorteilhaft kommen Z-Stäbe in Betracht. Diese gestatten eine weitgehende Schweißverbindung mit Formquerstäben d, gegebenenfalls zweckmäßig unter Benutzung besonders angesetzter Winkelbleche e. Hier-
bei kann die Verkleidungsplatte iß bis auf die Formquerstäbe d reichen und mit diesen verschweißt sein (Abb. ι und 2), oder die Platte a schneidet mit den Z-Stabenden ab (Abb. 3). An den Stoßstellen der Plätten α werden zwischen den Z-Stäben Hohlräume gebildet,, in denen Holzpfosten oder -riegel / zur Befestigung einer Verkleidung g Anordnung finden (Abb. 4). Diese Ausbildung ist insbesondere für den Fahrzeugbau geeignet. Man kann die Holzpfosten oder -riegel/ auch fortfallen lassen. Es kommen dann lediglich die Flansche der Z-Stäbe b zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für die Verkleidung g in Betracht. Eine gebogene Wandung läßt Abb. 5 ersehen. Abweichend von der Ausbildung nach den Abb. 1 bis 4 ist hier die Metallplatte α nach innen und die Verkleidung g, aus anderem Stoff bestehend, nach außen verlegt, wobei jedoch zwischen die Z-Stäbe b Holzpfosten oder -riegel / wieder Benutzung finden. Natürlich ist auch die umgekehrte Ausbildung gegeben.
An Stelle der Z-Stäbe lassen sich auch U-Stäbeö' benutzen. Beigegeneinanderstoßenden Flanschen solcher Stäbe werden die freien Flanschenenden verschweißt. Damit bilden zwei U- Stäbe einen kastenartigen Pfosten, mit ί dem sich die Verkleidung £ mittels Schrauben verbinden läßt (Abb. 6).
Soll eine Innenverkleidung aus Metall Benutzung finden, so läßt sich diese bei nach außen gerichteten Flanschen der U-Stäbe mit diesen wie die Außenplatte ebenfalls durch Punktschweißung c' verbinden. Weiterhin erfolgt auch die Stoßverbindung durch Schweißung wie am Außenstoß (Abb. 7). Eine entsprechende bogenförmige Wandung läßt Abb. 8 ersehen.
Kommen Querstoßverbindungen in Betracht, so werden diese entsprechend der Verbindung an den senkrechten Stoßen getroffen, wie beispielsweise Abb. 10 zeigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Metallplatte für Wandungen, beispielsweise von Wagenkasten, die mit als Pf osten oder Versteifungen dienenden Formstäben mittels Punktschweißung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstäbe (b bzw. b') mit einem oder beiden Flanschen nach außen gerichtet und letztere in die Verschweißung der Kanten der Platten [a, g') zur an sich bekannten Verbindung der Formstäbe miteinbezogen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG81586D 1932-01-10 1932-01-10 Metallplatte fuer Wandungen Expired DE600322C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742134C (de) * 1937-09-23 1943-11-22 Claere Deiters Geb Gerlinghoff Tragender Wagenkasten, insbesondere fuer Omnibusse
DE19527569A1 (de) * 1994-08-24 1996-02-29 Langendorf Fahrzeugbau Bordwand für Fahrzeuge, insbesondere für Muldenaufbauten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742134C (de) * 1937-09-23 1943-11-22 Claere Deiters Geb Gerlinghoff Tragender Wagenkasten, insbesondere fuer Omnibusse
DE19527569A1 (de) * 1994-08-24 1996-02-29 Langendorf Fahrzeugbau Bordwand für Fahrzeuge, insbesondere für Muldenaufbauten

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