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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon,
wobei es sich um ein wichtiges Intermediat von Metconazol als landwirtschaftliches
oder gartenbauliches Fungizid handelt.
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Stand der
Technik
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In
der japanischen Patentanmeldung, Veröffentlichung (KOKAI) Nrn. 1-93574
und 1-301664, wird 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon beschrieben
und 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)cyclopentanol
(Metconazol) stammt durch Umwandlung der Carbonylgruppe in eine
Epoxygruppe und dann Einführung
einer Azolylgruppe in das epoxidierte Produkt davon ab. In der japanischen
Patentanmeldung, Veröffentlichung
(KOKAI) Nr. 1-93574, wird als ein Verfahren zur Erzeugung von 5-[(4-chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon,
ein Verfahren beschrieben, das durch die folgende Reaktionsformel
(I) repräsentiert
wird.
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In
der Reaktionsformel (I) ist der Ertrag der Verbindung (2) bei der
Reaktion von Verbindung (1) zu Verbindung (2) jedoch 81%, der Ertrag
der Verbindung (3) bei der Reaktion von Verbindung (2) zu Verbindung
(3) ist 86%, und daher ist der Gesamtertrag der Verbindung (3) bei
der Reaktion von Verbindung (1) zu Verbindung (3) nur so niedrig
wie 70%.
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Außerdem wird
in der japanischen Patentanmeldung, Veröffentlichung (KOKAI) Nr. 8-245517,
ein Verfahren zum Umsetzen von 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
mit Natriumhydroxid und Methylbromid in Gegenwart von Molekularsieben
beschrieben, um 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon
zu erhalten, wie dargestellt durch die folgende Reaktionsformel
(II):
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In
der Reaktionsformel (II) ist jedoch der Ertrag der Verbindung der
Reaktion von Verbindung (4) zu Verbindung (2) auch so niedrig wie
71%.
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In
der Reaktionsformel (II) wird beschrieben, dass, wenn R Isopropyl
ist, der Ertrag auf 90% ansteigt. Da das erhaltene Produkt (2) [R
= Isopropyl] jedoch eine hohe Hydrolyseresistenz im darauffolgenden
Schritt aufweist, kann die Verbindung (2) nicht als Rohmaterial
für 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon
dienen.
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Weiterhin
wird in der japanischen Patentanmeldung, Veröffentlichung (KOKAI) Nr. 1-93574,
ein Verfahren zur Erzeugung der obigen Verbindung (4) in der Reaktionsformel
(II) beschrieben, wie dargestellt durch die folgende Reaktionsformel
(III). Es gibt jedoch keine Beschreibung hinsichtlich des Ertrags
der Verbindung (4).
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Als
Verfahren zur Erzeugung der Verbindung (5) ist auch ein Verfahren
bekannt wie dargestellt durch die folgende Reaktionsformel (IV),
wie beschrieben in "Precision
Organic Synthesis" (veröffentlicht
durch Nanko-Do Co., Ltd.). Alle diese Verfahren versagen jedoch
darin einen hohen Ertrag des Zielprodukts zu erreichen.
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So
ist ein Verfahren zur Erzeugung von 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon
aus Dimethyladipat oder Diethyladipat, die industriell leicht erhältlich sind,
mit hohem Ertrag unbekannt. Daher ist es nötig, ein Verfahren zur effektiven
Erzeugung der obigen Verbindung zu entwickeln.
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Offenbarung
der Erfindung
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Unter
den oben erwähnten
Umständen
wurde die vorliegende Erfindung erreicht. Es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein einfaches Verfahren zur Erzeugung von
hoch qualitativem 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon
bereitzustellen, wobei es sich um ein wichtiges Intermediat von
Metconazol als landwirtschaftliches oder gartenbauliches Fungizid
handelt, und zwar mit hohem Ertrag.
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Als
Ergebnis der ernsthaften Untersuchungen der gegenwärtigen Erfinder
wurde festgestellt, dass durch Durchführung der spezifischen Reaktionen
unter den spezifischen Bedingungen 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
oder 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäureethylester,
erhalten aus industriell einfach zur Verfügung stehendem Dimethyladipat
oder Diethyladipat, ein hoch qualitatives 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylpcyclopentanon
mit hohem Ertrag erzeugt werden kann. Die vorliegende Erfindung
wurde basierend auf diesen Feststellungen erreicht.
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In
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Erzeugung von 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon bereitgestellt,
umfassend:
- (1) Umsetzen von Dimethyladipat
oder Diethyladipat mit Metallalkoxid;
- (2) nach Entfernung des daraus erzeugten Alkohols Umsetzen des
erhaltenen Reaktionsprodukts mit Methylhalogenid;
- (3) nach Abschluss der Reaktion Umsetzen des erhaltenen Reaktionsprodukts
mit Metallalkoxid;
- (4) nach Entfernung des daraus erzeugten Alkohols Umsetzen des
erhaltenen Reaktionsprodukts mit (4-Chlorphenyl)methylchlorid;
- (5) Umsetzen des erhaltenen 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
oder 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäureethylesters
mit Natriumhydrid und Methylhalogenid; und
- (6) Hydrolyse des erhaltenen 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
oder 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäureethylesters.
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Das
5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon kann als Intermediat
zur Erzeugung von Metconazol oder zur Erzeugung von landwirtschaftlichen
oder Gartenbau-Fungiziden verwendet werden.
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In
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Erzeugung von 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
oder 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäureethylester
bereitgestellt, umfassend:
- (1) Umsetzen von
Dimethyladipat oder Diethyladipat mit Metallalkoxid;
- (2) nach Entfernung des daraus erzeugten Alkohols Umsetzen des
erhaltenen Reaktionsprodukts mit Methylhalogenid;
- (3) nach Abschluss der Reaktion Umsetzen des erhaltenen Reaktionsprodukts
mit Metallalkoxid;
- (4) nach Entfernung des daraus erzeugten Alkohols Umsetzen des
erhaltenen Reaktionsprodukts mit (4-Chlorphenyl)methylchlorid; und
- (5) Umsetzen des erhaltenen 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
oder 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäureethylesters
mit Natriumhydrid und Methylhalogenid.
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Der
1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
oder 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäureethylester
kann als Intermediat zur Erzeugung von 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon,
zur Erzeugung von Metconazol oder zur Erzeugung landwirtschaftlicher
oder gartenbaulicher Fungizide verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Detail unten beschrieben.
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In
den folgenden Beschreibungen sind 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
und 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
chemisch identisch zu 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäureethylester
und 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäureethylester.
Daher werden Erklärungen hierzu
nur hinsichtlich der obigen Methylester gemacht.
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Das
Verfahren zur Erzeugung von 1-[(4-chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
wird unten beschrieben.
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Das
Verfahren zur Erzeugung von 1-[(4-chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
umfasst die folgenden vier Schritte:
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Erster Schritt (Kondensationsringschlussreaktion):
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Methyladipat
wird mit Metallmethoxid umgesetzt. Das erhaltene Reaktionsprodukt
wird einer Demethanolierung (Entfernung von Methanol) unterworfen,
um ein Natriumsalz von 2-Oxocyclopentancarbonsäuremethylester zu erzeugen.
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Zweiter Schritt (erste
Methylierungsreaktion):
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Das
erhaltene Natriumsalz von 2-Oxocyclopentancarbonsäuremethylester
wird mit Methylhalogenid umgesetzt, um 1-Methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
zu erzeugen.
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Dritter Schritt (Ringöffnungs-/Kondensationsringschluss-Reaktionen):
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Der
erhaltene 1-Methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester wird mit Metallmethoxid
umgesetzt, um den Methylester Ringöffnungs- und Kondensationsringschlussreaktionen
zu unterwerfen, wodurch ein Natriumsalz von 3-Methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
erhalten wird.
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Vierter Schritt (4-Chlorphenyl)methylierungsreaktion):
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Das
erhaltene Natriumsalz des 3-Methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
wird mit (4-Chlorphenyl)methylchlorid umgesetzt, um 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
zu erzeugen.
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Die
obigen ersten bis vierten Schritte werden im Detail unten beschrieben.
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Spezifisch
kann der 1-[(4-Chlorphenyh)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
in hohem Ertrag erzeugt werden, indem die ersten bis vierten Schritte
ohne irgendwelche Isolierung oder Reinigung während dieser Schritte kontinuierlich
durchgeführt
werden, und zwar unter den folgenden Betriebsbedingungen (geladene
Mengen, Reaktionsbedingungen usw.).
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Erster Schritt:
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Da
das Natriumsalz von 2-Oxocyclopentancarbonsäuremethylester als Reaktionsprodukt
des ersten Schritts ein festes Material ist, wird der erste Schritt
in einem Lösungsmittel
durchgeführt.
Als geeignete Lösungsmittel
können
aprotische Lösungsmittel
mit einem Siedepunkt von in der Regel nicht weniger als 75°C im ersten
Schritt verwendet werden, da es notwendig ist, Methanol aus der
Reaktionslösung
abzudestillieren. Beispiele für
die Lösungsmittel
können
aromatische Verbindungen beinhalten, wie z.B. Benzol, Toluol, Xylol und
Chlorbenzol; auf Ether basierenden Verbindungen, wie z.B. Dimethoxyethan
und Dioxan oder ähnliche. Unter
diesen Lösungsmitteln
werden Toluol, Xylol und Chlorbenzol bevorzugt.
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Dimethyladipat
und Metallmethoxid werden dann in das Lösungsmittel geladen. Die erhaltene
Mischung wird unter üblichem
Druck oder reduziertem Druck zur Abdestillation des Methanols zusammen
mit dem Lösungsmittel
erwärmt.
Die Reaktionstemperatur liegt in der Regel bei 70 bis 150°C, vorzugsweise
80 bis 130°C.
Falls nötig,
wird eine zusätzliche
Menge des Lösungsmittels
dem Reaktionssystem zugefügt.
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Als
Metallmethoxide können
beispielhaft Natriummethoxid, Kaliummethoxid oder ähnliche
genannt werden. Unter diesen Metallmethoxiden wird Natriummethoxid
bevorzugt. Das Metallmethoxid kann in Form von entweder einem Pulver
oder einer Methanollösung
verwendet werden. Die Menge des verwendeten Metallmethoxids liegt
in der Regel bei 0,9 bis 1,0 mol, basierend auf 1 mol des geladenen
Dimethyladipats. Wenn die Menge des verwendeten Metallmethoxids
weniger als 0,9 mol beträgt,
kann der Umwandlungs-Prozentsatz des Dimethyladipats deutlich erniedrigt
sein. Wenn die Menge des verwendeten Metallmethoxids mehr als 1,0 mol
beträgt,
kann das Methanol im Reaktionssystem schwierig zu entfernen sein,
was zu deutlicher Verschlechterung des Ertrags führt.
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Wenn
die Reaktion fortschreitet, wird das Natriumsalz des 2-Oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
als Reaktionsprodukt des ersten Schritts ausgefällt. Um die Viskosität der erhaltenen
Aufschlämmung
zu reduzieren und ihr Rühren
zu erleichtern, kann es effektiv sein, eine geringe Menge eines
aprotischen polaren Lösungsmittels
zuzufügen.
Als aprotische polare Lösungsmittel
können
beispielhaft Dimethylsulfoxid (DMSO), N-Methylpyrrolidon, Dimethylimidazolin,
Dimethylacetamid, Dimethylformamid oder ähnliche genannt werden.
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In
der Reaktion des ersten Schritts ist es wichtig, Methanol, das im
Reaktionssystem vorliegt, ausreichend zu entfernen. Wenn selbst
nur eine geringe Menge Methanol im Reaktionssystem verbleibt, verschlechtert
sich der Ertrag deutlich.
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Zweiter Schritt:
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Das
Natriumsalz von 2-Oxocyclopentancarbonsäuremethylester, wie erhalten
im ersten Schritt, wird dann mit Methylhalogenid umgesetzt. Die
Reaktionstemperatur des zweiten Schritts liegt in der Regel bei
50 bis 120°C,
vorzugsweise 70 bis 100°C.
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Als
Methylhalogenide können
beispielhaft Methylchlorid, Methylbromid oder Methyliodid genannt
werden. Die Menge des verwendeten Methylhalogenids beträgt in der
Regel 0,9 bis 1,1 mol, basierend auf 1 mol Dimethyladipat, wie geladen
im ersten Schritt. Wenn die Menge des verwendeten Methylhalogenids
weniger als 0,9 mol beträgt,
kann die Reaktion nicht abgeschlossen werden. Wenn die Menge des
Methylhalogenids mehr als 1,1 mol beträgt, können, obwohl keine nachteiligen
Wirkungen auf die Reaktion ausgeübt
werden, nützliche
Wirkungen nicht mehr erwartet werden.
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Nach
Abschluss der Reaktion wird ein Überschuss
an Methylhalogenid, der noch im Reaktionssystem verbleiben kann,
falls überhaupt,
durch Destillation entfernt. Wenn eine Reaktionslösung, die
immer noch restliches Methylhalogenid enthält, dem folgenden Schritt unterworfen
würde,
würde das
im darauffolgenden Schritt zugefügte
Metallmethoxid deutlich verbraucht und dadurch die Reaktion in nachteiliger
Weise beeinflusst.
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Weiterhin
hat der 1-Methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester als Reaktionsprodukt
des zweiten Schritts einen relativ niedrigen Siedepunkt und eine
hohe Wasserlöslichkeit.
Wenn daher das Reaktionsprodukt mit Wasser gewaschen wird oder das
Lösungsmittel
auf dieser Stufe abdestilliert wird, verschlechtert sich der Ertrag
deutlich.
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Dritter Schritt:
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Daraufhin
wird Metallmethoxid in das Reaktionsprodukt, das im zweiten Schritt
erhalten wurde, geladen. Die erhaltene Mischung wird bei gewöhnlichem
Druck oder reduziertem Druck erwärmt,
um das Methanol zusammen mit dem Lösungsmittel abzudestillieren,
und zwar durch dasselbe Verfahren, das auch im ersten Schritt verwendet
wurde. Die Reaktionstemperatur liegt in der Regel bei 70 bis 150°C, vorzugsweise
80 bis 130°C.
Falls nötig,
kann eine zusätzliche
Menge Lösungsmittel
der Reaktionsmischung zugefügt
werden.
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Als
im dritten Schritt verwendetes Metallmethoxid wird es bevorzugt,
dieselben Metallmethoxide zu verwenden, die auch im ersten Schritt
verwendet wurden. Die Menge des in diesem Schritt zugegebenen Metallmethoxids
liegt in der Regel bei 0,9 bis 1,0 mol, basierend auf 1 mol Dimethyladipat,
das im ersten Schritt geladen wurde. Wenn die Menge des zugegebenen
Metallmethoxids weniger als 0,9 mol beträgt, kann sich die Umwandlungs-Prozentzahl
des Dimethyladipats deutlich reduzieren. Wenn die Menge des zugegebenen Metallmethoxids
mehr als 1,0 mol beträgt,
kann die Entfernung von Methanol im Reaktionssystem schwierig werden,
was zu einer deutlichen Verschlechterung des Ertrags führt.
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Wenn
die Reaktion fortschreitet, wird das Natriumsalz des 3-Methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
als Reaktionsprodukt des dritten Schritts ausgefällt. Um die Viskosität der erhaltenen
Aufschlämmung
zu reduzieren und ihr Rühren
zu erleichtern, kann es effektiv sein, eine geringe Menge eines
aprotischen polaren Lösungsmittels
zuzufügen.
Als aprotische polare Lösungsmittel
können
beispielhaft Dimethylsulfoxid (DMSO), N-Methylpyrrolidon, Dimethylimidazolin,
Dimethylacetamid, Dimethylformamid oder ähnliche genannt werden.
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Im
dritten Reaktionsschritt ist es wichtig, das im Reaktionssystem
vorliegende Methanol in ausreichender Weise zu entfernen. Wenn selbst
nur eine sehr geringe Menge Methanol im Reaktionssystem verbleibt, wird
der Ertrag des Zielprodukts deutlich verschlechtert.
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Vierter Schritt:
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Das
Natriumsalz des im dritten Schritt erhaltenen 3-Methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
wird dann mit (4-Chlorphenyl)methylchlorid umgesetzt. Die Reaktionstemperatur
beträgt
in der Regel 60 bis 150°c,
vorzugsweise 80 bis 130°C.
Die Menge des verwendeten (4-Chlorphenyl)methylchlorids beträgt in der
Regel 0,9 bis 1,0 mol, basierend auf 1 mol des im ersten Schritt
geladenen Dimethyladipats. Wenn die Menge des verwendeten (4-Chlorphenyl)methylchlorids
weniger als 0,9 mol beträgt,
kann das Natriumsalz des 3-Methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters,
erhalten im dritten Schritt, unverbraucht zurückbleiben, was zu einem verschlechterten
Ertrag des Zielprodukts führt.
Wenn die Menge des verwendeten (4-Chlorphenyl)methylchlorids mehr
als 1,0 mol beträgt,
kann ein Überschuss
von zugefügtem
(4-Chlorphenyl)methylchlorid nach Abschluss der Reaktion unumgesetzt
verbleiben und führt
daher zu unerwünschten
Nebenreaktionen im folgenden Schritt.
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Wenn
die Reaktionsrohmaterialien vollständig verbraucht sind, wird
die Reaktion beendet, um das Reaktionsprodukt mit Wasser zu waschen
und das Lösungsmittel
abzudestillieren, wodurch hoch qualitativer 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
mit hohem Ertrag isoliert wird. Der so erhaltene Z-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
hat einen hohen Siedepunkt und eine niedrige Wasserlöslichkeit.
Daher wird der Verlust, wenn er den obigen Nachbehandlungen unterworfen
wird, im Wesentlichen vernachlässigbar
sein.
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Das
Verfahren zur Erzeugung von 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon
wird unten beschrieben.
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Das
Verfahren zur Erzeugung von 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon
aus 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
umfasst die folgenden beiden Schritte.
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Fünfter Schritt
(zweite Methylierungsreaktion): Der 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
wird dann mit Natriumhydrid und Methylhalogenid umgesetzt, um 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
zu erzeugen.
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Sechster Schritt (Hydrolyse):
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Der
so erzeugte 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester wird
hydrolysiert, um 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon
zu erhalten.
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Die
obigen fünften
und sechsten Schritte werden im Detail unten beschrieben.
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Genauer
gesagt kann das Verfahren zur Erzeugung von 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon
mit hohem Ertrag durch Behandlung von 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
unter den folgenden Betriebsbedingungen bewirkt werden (geladene
Mengen, Reaktionsbedingungen usw.).
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Fünfter Schritt:
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1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
wird dann mit Natriumhydrid und Methylhalogenid in einem Lösungsmittel
bei einer Temperatur von in der Regel 60 bis 120°C, vorzugsweise 80 bis 100°C, umgesetzt.
Wenn die Reaktionstemperatur weniger als 60°C beträgt, kann die Reaktionsrate
zu niedrig liegen und wird daher unpraktisch. Wenn die Reaktionstemperatur
mehr als 120°C
beträgt, können nachteilige
Nebenreaktionen wie eine O-Alkylierung häufig ausgelöst werden.
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Als
Lösungsmittel
können
alle aprotischen Lösungsmittel
verwendet werden, solange die Lösungsmittel
mit dem Natriumhydrid oder Alkylhalogenid nicht reaktiv sind. Beispiele
für die
Lösungsmittel
können
aromatische Verbindungen wie Benzol, Toluol, Xylol und Chlorbenzol
beinhalten; auf Ether basierende Verbindungen wie z.B. Tetrahydrofuran
(THF), Dimethoxyethan und Dioxan; aprotische polare Verbindungen
wie z.B. Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon
und Dimethylsulfoxid oder ähnliche.
Dieses Lösungsmittel
kann allein oder in Form einer Mischung von zwei oder mehr davon
verwendet werden. Insbesondere wird die Verwendung eines Mischlösungsmittels,
bestehend aus der aromatischen Verbindung und der auf Ether basierenden
oder aprotischen polaren Verbindung bevorzugt.
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Die
Menge des im fünften
Schritt verwendeten Natriumhydrids beträgt in der Regel 1,0 bis 1,3
mol, vorzugsweise 1,1 bis 1,2 mol, basierend auf 1 mol des 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters.
Wenn die Menge des verwendeten Natriumhydrids weniger als 1,0 mol
beträgt, kann
die Reaktion nicht abgeschlossen werden, was zu einem niedrigen
Ertrag des Zielprodukts führt.
Wenn die Menge des verwendeten Natriumhydrids mehr als 1,3 mol beträgt, können komplizierte
Nachbehandlungen nach Abschluss der Reaktion notwendig werden.
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Als
Methylhalogenide können
beispielhaft Methylchlorid, Methylbromid oder Methyliodid genannt
werden. Unter diesen Methylhalogeniden werden Methylbromid und Methyliodid
bevorzugt. Wenn Methylbromid verwendet wird, kann eine katalytische
Menge Natriumiodid oder Kaliumiodid hinzugefügt werden. Die Menge des verwendeten
Methylhalogenids beträgt
in der Regel 1,0 bis 1,3 mol, vorzugsweise 1,0 bis 1,2 mol, basierend
auf 1 mol des 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters.
Wenn die Menge des verwendeten Metallhalogenids weniger als 1,0
mol beträgt,
kann die Reaktion nicht abgeschlossen werden, was zu einem niedrigen
Ertrag des Zielprodukts führt.
Wenn die Menge des verwendeten Methylhalogenids mehr als 1,3 mol
beträgt,
kann sich die Einheit des Methylhalogenids verschlechtern.
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Die
Reaktion dieses fünften
Schritts ist eine stark exotherme Reaktion und erzeugt Wasserstoff.
Es wird daher bevorzugt, dass, nachdem das Natriumhydrid dem Lösungsmittel
zugefügt
wurde, der 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
und Methylhalogenid dem Lösungsmittel zugefügt werden
und miteinander umgesetzt werden, während die Temperatur des Lösungsmittels
bei der oben angegebenen Reaktionstemperatur gehalten wird. Nachdem
sich der 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
als Rohmaterial im Reaktionssystem aufgelöst hat, wird die erhaltene
Reaktionsmischung in Wasser gegeben, mit Wasser gewaschen und dann
einer Destillation unterzogen, um das Lösungsmittel daraus zu entfernen,
und zwar unter einer Stickstoffatmosphäre, wodurch der 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
isoliert wird.
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Sechster Schritt:
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Die
Hydrolyse und Decarboxylierungsreaktion des 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
wird bei einer Temperatur von in der Regel 50°C bis zum Rückflusspunkt unter entweder
sauren oder basischen Bedingungen durchgeführt.
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In
dem Fall, in dem die Hydrolyse und die Carboxylierungsreaktion unter
sauren Bedingungen durchgeführt
werden, kann Essigsäure
zusätzlich
zu Wasser als Lösungsmittel
verwendet werden. Weiterhin können Katalysatoren
zugefügt
werden. Als Katalysatoren können
anorganische Säuren
wie Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure
und Schwefelsäure
verwendet werden. Die Hydrolyse und Decarboxylierungsreaktionstemperatur liegt
in der Regel bei 50°C
bis zum Rückflusspunkt,
vorzugsweise 80°C
bis zum Rückflusspunkt.
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In
dem Fall, in dem die Hydrolyse und Decarboxylierungsreaktion unter
basischen Bedingungen durchgeführt
wird, können
niedere Alkohole oder aromatische Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel
in Kombination mit Wasser verwendet werden. Als Basen können Alkalimetallhydroxide
verwendet werden, vorzugsweise Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
Die Hydrolyse und Decarboxylierungsreaktionstemperatur, die unter
basischen Bedingungen verwendet wird, liegt in der Regel bei 50°C bis zum
Rückflusspunkt,
vorzugsweise bei 80°C
bis zum Rückfluss.
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Nachdem
sich der 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester als
Startmaterial aufgelöst
hat, wird die erhaltene Reaktionsmischung mit einem Lösungsmittel
extrahiert, mit Wasser gewaschen und einer Destillation unterworfen,
um das Lösungsmittel
zu entfernen, wodurch 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon
isoliert wird. Daraufhin wird, falls nötig, das Reaktionsprodukt durch
Destillation oder ähnliches
gereinigt.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird im Detail durch die Beispiele beschrieben,
jedoch sind die folgenden Beispiele nur illustrativ und sollen daher
den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht darauf begrenzen.
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Beispiel 1:
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1
Liter Toluol, 174,2 g Dimethyladipat, 189,1 g 28%iges Natriummethylat
und 15 g Dimethylformamid (DMF) wurden in einen 2-Liter-Vierhalskolben
geladen und unter gewöhnlichem
Druck unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt,
um das Methanol/Toluol daraus abzudestillieren. Während des
Erwärmens wurden
0,5 1 Toluol dem Kolben auf geeignete Weise zugefügt. Nachdem
das Methanol vollständig
abdestilliert worden war, wurde die erhaltene Reaktionsmischung
auf 80°C
abgekühlt,
und 100 g Methylbromid wurden in die Reaktionsmischung getropft,
während
eine Temperatur von 80°C
aufrechterhalten wurde.
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Nach
dem Tropfvorgang wurde die Reaktionsmischung bei 80°C 2 Stunden
gerührt
und dann wurde ein Überschuss
an Methylbromid bei reduziertem Druck abdestilliert.
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Die
erhaltene Reaktionslösung
wurde mit 187,2 g 28%igem Natriummethylat und 15 g Dimethylformamid
(DMF) beladen. Die resultierende Mischung wurde unter gewöhnlichem
Druck erwärmt,
während
in Stickstoffatmosphäre
gerührt
wurde, um das Methanol/Toluol daraus abzudestillieren. Während des
Erwärmens wurden
Toluol und DMF in geeigneter Weise dem Kolben in Gesamtmengen von
0,5 1 bzw. 15 g zugefügt. Nachdem
das Methanol vollständig
abdestilliert worden war, wurde die erhaltene Reaktionsmischung
auf 100°C
abgekühlt
und dann wurden 153 g (4-Chlorphenyl)methylchlorid in die Reaktionsmischung
unter Erhalt einer Temperatur der Mischung bei 100°C getropft.
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Nach
dem Tropfvorgang wurde die resultierende Reaktionsmischung für 3 Stunden
im Rückfluss
erwärmt.
Nach Abschluss der Reaktion wurde eine abgetrennte organische Phase
mit Wasser gewaschen und einer Destillation unterworfen, um das
Lösungsmittel
daraus zu entfernen, wodurch 277,7 g einer leicht gelben öligen Substanz
erhalten wurden. Die Reinheit des erhaltenen Produkts wurde durch
Gaschromatographie gemessen. Im Ergebnis wurde bestätigt, dass
die Reinheit des erzeugten 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
93% betrug, und der Ertrag betrug 92%, basierend auf dem geladenen
Methyladipat.
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Beispiel 2:
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44,1
g 60%iges Natriumhydrid wurden in einen 1 Liter-Vierhalskolben geladen und Paraffine
wurden daraus durch Dekantieren unter Verwendung von Toluol entfernt.
Dann wurden 100 ml Toluol, 20 ml Dimethoxyethan und 1 g Natriumiodid
dem Kolben zugefügt.
Der Kolben als Reaktor war mit einem Kondensator, gefüllt mit
Trockeneis, ausgerüstet
und wurde in ein Bad, das bei 80°C
gehalten wurde, eingetaucht. 277,7 g in Beispiel 1 erhaltener 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
und 100 g Methylbromid wurden langsam in den Kolben getropft, so
dass eine stark exotherme Reaktion unter Erzeugung von Wasserstoff
ausgelöst
wurde. 2 Stunden nach dem Tropfvorgang war 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester
im Reaktionssystem aufgelöst.
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Die
erhaltene Reaktionsmischung wurde in Wasser in einer Stickstoffatmosphäre eingeführt und
eine organische Phase wurde von der Reaktionsmischung getrennt,
mit Wasser gewaschen und dann einer Destillation unterworfen, um
das Lösungsmittel
daraus zu entfernen, wodurch 280 g einer leicht gelben öligen Substanz
erhalten wurden. Als Ergebnis einer Messung der öligen Substanz durch Gaschromatographie
wurde bestätigt,
dass die Reinheit des so erhaltenen 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
92% betrug und der Ertrag 95%, basierend auf dem 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester.
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Beispiel 3:
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600
ml Essigsäure,
30 ml Wasser, 70 g Schwefelsäure
und 280 g 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester,
erhalten in Beispiel 2, wurden in einen 1-Liter-Vierhalskolben geladen
und 8 Stunden bei 107°C
gerührt.
Nach Abschluss der Reaktion wurden Toluol und Wasser der Reaktionslösung zugefügt und dann
wurde eine organische Phase aus der Lösung getrennt, mit Wasser gewaschen
und einer Destillation unterworfen, um das Lösungsmittel zu entfernen, wodurch
eine hellgelbe ölige Substanz
erhalten wurde. Die erhaltene ölige
Substanz wurde einer einfachen Destillation unter einem Druck von
1 bis 2 mmHg unterworfen, wodurch 210,2 g Destillat mit einer Destillationstemperatur
von 120 bis 130°C erhalten
wurden. Als Ergebnis der Messung des Destillats mit Gaschromatographie
wurde bestätigt,
dass die Reinheit des so erhaltenen 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanons
95,5% und der Ertrag 97% betrug, basierend auf dem 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester.
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Beispiel 4:
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500
ml einer 25%igen wässrigen
Natriumhydroxid-Lösung
und 280 g des in Beispiel 2 erhaltenen 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylesters
wurde in einen 1-Liter-Vierhalskolben gegeben und 4 Stunden im Rückfluss
erwärmt.
Nach Abschluss der Reaktion wurden Toluol und Wasser der Reaktionslösung zugefügt und dann
wurde eine organische Phase aus der Lösung getrennt, mit Wasser gewaschen
und einer Destillation unterworfen, um das Lösungsmittel daraus zu entfernen,
wodurch eine hellgelbe ölige
Substanz erhalten wurde. Die erhaltene ölige Substanz wurde einer einfachen
Destillation unter einem Druck von 1 bis 2 mmHg unterworfen, wodurch
201,6 g eines Destillats mit einer Destillationstemperatur von 120
bis 130°C
erhalten wurden. Als Ergebnis der Messung des Destillats mit Gaschromatographie
wurde bestätigt,
dass die Reinheit des so erhaltenen 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanons
97,5% und der Ertrag 95% betrug, basierend auf dem 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3,3-dimethyl-2-oxocyclopentancarbonsäuremethylester.
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Beispiel 5:
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Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass Natriummethylatpulver
anstelle von 28%igem Natriummethylat in derselben molaren Menge
wie in Beispiel 1 verwendet wurde. Im Ergebnis wurde bestätigt, dass
dieselben Ergebnisse wie in Beispiel 1 erhalten wurden.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung kann 5-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,2-dimethylcyclopentanon
als wichtiges Intermediat eines landwirtschaftlichen oder gartenbaulichen
Fungizids mit hoher Qualität
und hohem Ertrag erzeugt werden.