DE60030981T2 - Verfahren zur herstellung von säuren via alpha-chloroepoxy-ester - Google Patents
Verfahren zur herstellung von säuren via alpha-chloroepoxy-ester Download PDFInfo
- Publication number
- DE60030981T2 DE60030981T2 DE60030981T DE60030981T DE60030981T2 DE 60030981 T2 DE60030981 T2 DE 60030981T2 DE 60030981 T DE60030981 T DE 60030981T DE 60030981 T DE60030981 T DE 60030981T DE 60030981 T2 DE60030981 T2 DE 60030981T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substituted
- alkyl
- unsubstituted
- hydrogen
- cycloalkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/48—Compounds containing oxirane rings with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms, e.g. ester or nitrile radicals
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P11/00—Drugs for disorders of the respiratory system
- A61P11/06—Antiasthmatics
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C253/00—Preparation of carboxylic acid nitriles
- C07C253/30—Preparation of carboxylic acid nitriles by reactions not involving the formation of cyano groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/06—Systems containing only non-condensed rings with a five-membered ring
- C07C2601/08—Systems containing only non-condensed rings with a five-membered ring the ring being saturated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/12—Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
- C07C2601/14—The ring being saturated
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Epoxy Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
Description
- Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen bestimmter Säuren, die als Phosphodiesterase-4-Inhibitoren nützlich sind.
- Hintergrund der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Herstellung von Verbindungen, die bei der Behandlung von Erkrankungen nützlich sind, die durch Isoformen des Phosphodiesterase-4-Enzyms moduliert werden und die als PDE-4-Inhibitoren bekannt sind, die u.a. zur Behandlung von Lungenkrankheiten wie chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und Asthma nützlich sind.
- Die internationale Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 95/24381 (SmithKline Beecham Corporation) offenbart einige Verbindungen, die als PDE-4-Inhibitoren nützlich sind, und deren Herstellung.
- Die Verbindungen, die durch die erfindungsgemäßen Verfahren und die Zwischenprodukte, die hier offenbart sind, bereitgestellt werden, sind ihrerseits im US Patent 5,554,238, das am 3. September 1996 erteilt wurde, offenbart und beschrieben.
- Diese Verbindungen, insbesondere die 4-Cyanocyclohexansäuren, haben merkliche Wirkungen auf die Aktivität von Neutrophilen, inhibieren die Chemotaxis und Degranulierung von Neutrophilen in vitro. In Tiermodellen reduzieren diese Verbindungen die Extravasierung der Neutrophilen aus der Zirkulation, die Sequestrierung der Lunge und die ödematöse Reaktion auf eine Anzahl entzündlicher Ereignisse in vivo. Sie haben sich bei der Behandlung von COPD beim Menschen, und möglicherweise in anderen Säugerspezies, die an COPD leiden, als nützlich herausgestellt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anreichern der cis-Form einer Verbindung der Formel (IA) wobei:
R1 -(CR4R5)nC(O)O(CR4R5)mR6, -(CR4R5)nC(O)NR4(CR4R5)mR6, -(CR4R5)nO(CR4R5)mR6 oder -(CR4R5)rR6, wobei die Alkylreste nicht substituiert sind oder mit einem oder mehreren Halogenen substituiert sind;
m ist 0 bis 2;
n ist 0 bis 4;
r ist 0 bis 6;
R4 und R5 werden unabhängig voneinander ausgewählt aus Wasserstoff oder C1-2-Alkyl;
R6 ist Wasserstoff, Methyl, Hydroxyl, Aryl, Halo-substituiertes Aryl, Aryloxy-C1-3-Alkyl, Halo-substituiertes Aryloxy-C1-3-Alkyl, Indanyl, Indenyl, C7-11-Polycycloalkyl, Tetrahydrofuranyl, Furanyl, Tetrahydropyranyl, Pyranyl, Tetrahydrothienyl, Thienyl, Tetrahydrothiopyranyl, Thiopyranyl, C3-6-Cyclocalkyl oder ein C4-6-Cycloalkyl, das eine oder zwei ungesättigte Bindungen enthält, wobei der Cycloalkyl- oder heterozyklische Rest nicht substituiert ist oder durch eine bis drei Methylgruppen, eine Ethylgruppe oder eine Hydroxylgruppe substituiert ist;
mit der Maßgabe, dass: - a) wenn R6 Hydroxyl ist, dann ist m 2; oder
- b) wenn R6 Hydroxyl ist, dann ist r 2 bis 6; oder
- c) wenn R6 2-Tetrahydropyranyl, 2-Tetrahydrothiopyranyl, 2-Tetrahydrofuranyl oder 2-Tetrahydrothienyl ist, dann ist m 1 oder 2; oder
- d) wenn R6 2-Tetrahydropranyl, 2-Tetrahydrothiopyranyl, 2-Tetrahydrofuranyl oder 2-Tetrahydrothienyl ist, dann ist r 1 bis 6;
- e) wenn n 1 ist und m 0 ist, dann ist R6 verschieden von H in -(CR4R5)nO(CR4R5)mR6;
- Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Die Erfindung stellt ein Mittel zum Anreichern der cis-Form einer Cyclohexansäure in einem Gemisch aus cis- und trans-Isomeren bereit.
- Hinsichtlich der bevorzugten Substituenten an den Formeln (IA) sind es für R1 CH2-Cyclopropyl oder C4-6-Cycloalkyl. Bevorzugte R2-Gruppen sind ein C1-2-Alkyl, das nicht substituiert ist oder durch ein oder mehrere Halogene substituiert ist. Die Halogenatome sind bevorzugt Fluor und Chlor, mehr bevorzugt Fluor. Mehr bevorzugte R2-Gruppen sind solche, in denen R2 Methyl ist oder eine Fluor-substituierte Alkylgruppe, besonders ein C1-2-Alkyl wie beispielsweise -CF3, -CHF2 oder -CH2CHF2. Am meisten bevorzugt sind die -CHF2- und -CH3-Reste. Am meisten bevorzugt sind solche Verbindungen, in denen R1 -CH2-Cyclopropyl, Cyclopentyl, 3-Hydroxycyclopentyl, Methyl oder CHF2, und R2 CF2H oder CH3 ist. Bevorzugt ist die R14-Gruppe Methyl, Ethyl oder Wasserstoff. In der Formel (IA) ist Methyl die am meisten bevorzugte R14-Gruppe und in der Formel (I) ist es Methyl oder Wasserstoff. Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen, in denen R1 Cyclopentyl ist und R2 CH3 ist.
- Was W betrifft, ist die bevorzugte Ausführungsform die, in der W eine Bindung ist, Ethylenyl, oder -C≡C-. Wenn W eine Bindung ist, ist die bevorzugte R1-Gruppe CN. Und wenn W Ethlenyl, -C≡C- ist, dann ist die bevorzugte R1-Gruppe Wasserstoff.
- Die am meisten bevorzugte Verbindung der Formel (IA), die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt wird, ist cis-(4-Cyano-4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-carbonsäure).
- Schema 1 stellt die Umwandlung eines Ketons der Formel (I-I) in den Ester oder die Säure der Formel (IA) dar.
- In der Verbindung 1–4 sind R und R* Wasserstoff oder C(O)OH, aber R und R* sind nicht gleichzeitig Wasserstoff oder C(O)OH.
- Das Keton-Ausgangsmaterial (1-1) kann durch Verfahren hergestellt werden, die in den US-Patenten 5,554,238 oder 5,449,686 dargelegt sind. Die Bildung des Epoxids (1-2) wird durch Behandlung des Ketons mit 1,1 bis 2 Äquivalenten eines niederen Alkyldihaloacetats unter Verwendung eines polaren nicht-protischen Lösungsmittels erreicht. „Niederalkyl" bedeutet hier einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Es ist bevorzugt, ungefähr 1,5 Äquivalente des Acetats zu verwenden, und Tetrahydrofuran als Lösungsmittel. Zuerst werden Ketone (1-1) und das Acetat in dem Lösungsmittel gelöst. Diese Lösung wird auf zwischen –10 und +10°C abgekühlt, und eine organische Base wird in einem molaren Überschuss hinzugegeben (z.B. 1,1 bis 2 Äquivalente, bevorzugt ungefähr 1,5 Äquivalente). Hierunter ist ein Alkalimetall-t-butoxyd die bevorzugte Base, insbesondere Kalium-tert-butoxid. Die Temperatur wird während der Zugabe der Base und für einen kurzen Zeitraum, 10 Minuten bis 45 Minuten danach, innerhalb des –10°C bis +10°C Bereichs gehalten. Das Produkt (1-2) wird durch konventionelle Mittel gewonnen.
- Der Ester (1-2) wird dann unter Verwendung einer Base verseift. Dies kann durch irgendeine Anzahl an Basen unter Verwendung konventioneller Techniken erreicht werden. Hier wird diese Reaktion durch Behandlung des α-Chlorepoxyesters mit Natriummethoxid unter Verwendung eines niedermolekulargewichtigen Alkohols und Wasser als Lösungsmittel durchgeführt. Ein wesentlicher molarer Überschuss der Base und des Lösungsmittel wird verwendet. Beispielsweise kann ein 5-facher Überschuss der Base und ein ungefähr 10-facher Überschuss an Wasser verwendet werden. Der Ester wird in ein Reaktionsgefäß gegeben, in dem Alkohol gelöst, die Base wird hinzugegeben und dann wird Wasser hinzugegeben. Die Reaktion läuft bei Raumtemperatur schnell bis zur Vollständigkeit ab, in ungefähr 5 bis 30 Minuten. Das Produkt, die Säure, wird durch konventionelle Mittel gewonnen. Da die α-Chlorepoxysäure (1-3) relativ unstabil ist, ist es bevorzugt, das Epoxid sofort mit einem Reaktionsmittel zu behandeln, welches den Ring öffnet, um die Säure zu ergeben.
- Hier wird die Epoxysäure (1-3) rearrangiert, um (1-4) zu ergeben, indem Dimethylsulfoxid und ein Alkalimetallsalz verwendet werden. Wasser wird als Co-Lösungsmittel verwendet. Das Alkalimetallsalz kann Lithiumchlorid, Kaliumchlorid oder Natriumchlorid sein, oder die entsprechenden Fluor- und Bromsalze LiF, KF, NaF, LiBr, KBr und NaBr. In einem genaueren Beispiel wird die Chlorepoxysäure in Dimethylsulfoxid und Wasser gelöst, und eine geringe Menge Natriumchlorid wird zu dem Reaktionsgefäß hinzugegeben, welches dann für mehrere Stunden erwärmt wird. Ein bevorzugter Satz an Reaktionsmitteln und Bedingungen ist einer, wo ein ungefähr 10-facher Überschuss an DMSO (in Gewicht/Volumen) verwendet wird, um die Säure zu lösen, und eine geringe Menge an Wasser und eines Salzes wie beispielsweise Natriumchlorid wird hinzugegeben. Diese Lösung wird auf zwischen ungefähr 125°C und 175°C für 2 bis 5 Stunden erwärmt; bevorzugt wird die Lösung auf ungefähr 150°C für 3,5 Stunden oder so erwärmt. Diese Reaktion ergibt die Cyclohexansäure als Gemisch der cis- und trans-Isomere in einem ungefähr 1:1-Verhältnis.
- Die Anreicherung des cis-Isomers in dem Gemisch der cis- und trans-Isomere, die aus der gerade beschriebenen Reaktion hervorgehen, wird durch Aktivieren derselben, beispielsweise durch eine Bildung eines Esters oder eines gemischten Anhydrids erreicht und indem der Ester dann mit einer Alkoxydbase behandelt wird. Diese Technik kann mit zufriedenstellenden Ergebnissen auf irgendeine Zubereitung angewandt werden, wo man ein Gemisch aus Isomeren hat, und die cis-Form des Isomers in diesem Gemisch anzureichern wünscht. Als Beispiel ist die Technik, die hier verwendet wird, die Veresterung der Säure unter Verwendung einer Säure und eines niederen Alkanols, um den Ester des Alkanols zu bilden. Methanol ist am meisten bevorzugt. Das Gemisch wird dann mit t-Butanol und dessen Alkalimetallsalz für einen längeren Zeitraum behandelt, für zwischen 5 und 24 Stunden beispielsweise; ein bevorzugter Zeitraum ist ungefähr 12 Stunden. Dieser letzte Schritt führt zu einer Anreicherung der cis-Form des Produktes; der Äquilibrierungsprozess ergibt die bevorzugte cis-Form der Säure.
- Ein alternatives Verfahren ist, den Schritt des Öffnens der Epoxy-Säure, wirklich eine Decarboxylierung, mit dem Veresterungsschritt unter Verwendung eines niederen Alkanols oder niederen Thioalkanols (1 bis 6 Kohlenstoffatome) als Co-Lösungsmittel anstelle von Wasser zu kombinieren. Die Re-Äquilibrierung kann durch die Zugabe des passenden Alkohols und dessen Alkalimetallsalz zu dem Reaktionsgefäß bewirkt werden, sobald der Ester aus der alpha-Haloepoxysäure gebildet worden ist, ohne den Ester zu isolieren. Beispielsweise kann Methanol besser als Wasser als Lösungsmittel für die Dimethylsulfoxid/Salzreaktion verwendet werden. Wenn dies erledigt ist, erhält man den Methylester als Produkt, anstatt die Säure, die erhalten wird, wenn Wasser als Lösungsmittel verwendet wird, Wenn jedoch Methanol oder ein anderer Alkanol mit einem niedrigen Siedepunkt verwendet wird, muss ein druckbeständiges Reaktionsgefäß benutzt werden, da die Lösung auf ungefähr 150°C erwärmt werden muss, um die Decarboxylierung zu bewirken, und bei dieser Temperatur würde der Methanol größtenteils verdampfen, wenn die Reaktion bei 1 Atmosphäre Druck ablaufen würde. Ein bevorzugter Ansatz liegt darin, die Reaktion unter Verwendung von Methanol in einem unter Druck gesetzten Behälter durchzuführen, das Reaktionsgemisch auf ungefähr Raumtemperatur abzukühlen und ihrerseits t-Butanol und dessen Alkalimetallsalz hinzuzugeben, um die Umwandlung der trans-Form in das cis-Isomer zu bewirken.
- Im Wege der weiteren Darstellung, aber ohne die Beabsichtigung, in irgendeiner Weise beschränkt zu wirken, werden die folgenden darstellenden Beispiele angegeben.
- Eine 100 ml Rundbodenflasche wurde mit 4-Cyano-4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-on (1) (4 g, 12,8 mmol, 1,0 eq), Methyldichloracetat (2,74 g, 1,98 ml, 19,1 mmol, 1,5 eq) und Tetrahydrofuran (THF, 40 ml) beladen. Die Lösung wurde in einem Eisbad auf 0°C abgekühlt und dann wurde Kaliumtertbutoxid hinzugegeben (19,1 ml, 19,1 mmol einer 1 M Lösung in THF), während die Temperatur unter 5°C gehalten wurde (ungefähr 25 Minuten). Die Reaktion wurde am Ende durch TLC als vollständig angesehen (Hexan/Ethylacetat @ 3:1, Kieselgelplatten) und wurde dann für die Extraktionsaufarbeitung in Ethylacetat und 5% HCl geschüttet. Die Schichten wurden getrennt und die Wasserschicht wurde mit Ethylacetat zweimal extrahiert. Die kombinierten Ethylacetatschichten wurden mit 5% Natriumbicarbonat und mit Lauge extrahiert. Die Ethylacetatschicht wurde unter Vakuum zu einem gelben Öl aufkonzentriert. Das Öl wurde in 3/1-Hexan/Ethylacetat gelöst und durch 1,5'' eines Flash-Kieselgels filtriert. Die Aufkonzentrierung ergab das Produkt Methyl-2-chlor-6-cyano-6-[3-(cyclopentyloxy)-4-methoxyphenyl]-1-oxaspiro[2,5]octan-2-carboxylat als klares farbloses Öl. Das Molekulargewicht und die Struktur des Produktes wurden durch Massenspektroskopie als Methyl-α-chlorepoxyester bestätigt.
- Ein 50 ml Gefäß wurde mit Chlorepoxyester (2) (3,0 g, 4,77 mmol), 30 ml Methanol, Natriummethoxid (5,16 g einer 25 Gew.-%igen Lösung in Methanol, 23,9 mmol) und Wasser (0,8 g, 44 mmol) befüllt. Die Lösung wurde für 10 Minuten gerührt und die Reaktion wurde nach TLC (Hexan/Ethylacetat @ 3:1, Kieselgelplatten) als vollended angesehen. Die Reaktion wurde in einen Zugabetrichter geschüttet, der 100 ml 1% HCl und 100% t-Butylmethylether enthält. Die organische Schicht wurde einmal mit Wasser und einmal mit Lauge extrahiert, dann wurde sie unter reduziertem Druck in ein Öl aufkonzentriert. Das Produkt 2-Chlor-6-cyano-6-[3-(cyclopentyloxy)-4-methoxy phenyl]-1-oxaspiro[2,5]octan-2-carbonsäure wurde durch massenspektroskometrische Analyse bestätigt.
- In diesem Beispiel kann entweder R oder R* C(O)OH sein; die andere Gruppe muss Wasserstoff sein.
- Frisch hergestellte Chlorepoxysäure (3) (2,79 mmol) wurde mit Dimethylsulfoxid (7,5 ml), Wasser (0,5 ml) und NaCl (50 mg) behandelt. Die Lösung wurde für 3,5 Stunden auf 150°C erwärmt. Die Reaktion wurde von einer HPLC gefolgt (15 cm Supelcocil, ACN/Wasser/TFA [40/60/0,1] 1,5 ml/min, 215 nm UV, trans-Form – bei 10,6 Minuten und cis-Form bei 11,3 Minuten). Die Ausbeute wurde unter Verwendung eines Gewichtsassays berechnet. Die Ausbeute betrug 59% für die zwei Isomere in einem Verhältnis von 1:1.
- Das isomere Gemisch, das im vorhergehenden Schritt erhalten wurde, wurde in 10 ml Methanol gelöst. p-Toluolsulfonsäure (0,1 g) wurde hinzugegeben und die Reaktion wurde für 12 Stunden im Rückfluss gehalten, um die Methylester zu bilden. Die Reaktion wurde mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die Schichten wurden getrennt, und dann wurde die organische Schicht aufkonzentriert. Das Öl wurde in ungefähr 10 ml t-BuOH gelöst und dann wurden 7,5 ml Kalium-t-butoxid (1 M in t-BuOH) für die Äquilibrierung hinzugegeben. Nach dem Rühren über Nacht wurde eine geringe Probe mit Wasser behandelt und das Verhältnis von cis- zu trans-Isomeren von [4-Cyano-4-(3-(cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-carbonsäure] wurde mittels HPLC (15 cm Supelcocil, ACN/Wasser/TFA (40/60/0,1) 1,5 ml/min, 215 mm UV, trans-Form bei 10,6 Minuten und cis-Form bei 11,3 Minuten) als 9,6/1 berechnet. Die Reaktion wurde durch Zugabe von 1% HCL und Ethylacetat zum Extrahieren abgeschreckt. Die Schichten wurden getrennt und die organische Schicht wurde einmal mit Wasser extrahiert. Die Produktschicht wurde aufkonzentriert und dann mit Ethylacetat behandelt. Das Produkt wurde präzipitiert, indem ungefähr 1 Volumen an Hexanen hinzugegeben wurde. Es wurde keine trans-Form in dem Produkt nachgewiesen.
- Diese Reaktion wurde ebenfalls unter Verwendung von NaH unter den gleichen Bedingungen ablaufen gelassen. Sie ergab ein 8:1-Verhältnis von cis- zu trans-Isomeren. Wenn die gleiche Reaktion unter Verwendung von NaH in Ethanol (Methylester) ablaufen gelassen wurde, wurde ein 7:1-Verhältnis erhalten. Unter Verwendung des Ethylesters statt des Methylesters als Substrat und mit NaH und Ethanol wurde ein 10:1-Verhältnis erhalten.
- Referenzbeispiel 5
- Herstellung des cis-[4-Cyano-4-(3-(cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-carbonsäure] aus Methyl-2-chlor-6-cyano-6-[3-(cyclopentyloxy)-4-methoxyphenyl]-1-oxaspiro[2,5]octan-2-carboxylat in einem Gefäß
- Chlorepoxyester (0,72 g gereinigt 1,71 mmol) in Methanol (5 ml) wurde mit Natriummethoxid (1,42 g einer 25 Gew.-%igen Lösung in Methanol, 6,5 mmol) und Wasser (0,5 ml) behandelt und für 15 Minuten gerührt. Die Reaktion wurde mit t-Butylmethylether und 1% HCl abgeschreckt. Die Schicht am Boden wurde entfernt und dann wurde die organische Schicht dreimal mit Wasser gewaschen. Die organische Schicht wurde unter reduziertem Druck aufkonzentriert, und dann das Wasser durch Zugabe von Methanol und Aufkonzentrieren azeotropisch gemacht.
- Dimethylsulfoxid (7 ml), Natriumchlorid (0,5 g) und Methanol (5 ml) wurden hinzugegeben. Die Inhalte wurden unter reduziertem Druck für 1,5 Stunden auf 150°C erwärmt. Die HPLC (15 cm Supelcocil, ACN/Wasser/TFA (40/60/0,1) 1,5 ml/min, 215 nm UV) zeigte das isomere Gemisch aus Estern und Säuren mit 10,5/1 (Ester/Säuren). Die Reaktion wurde abgekühlt, dann wurden 10 ml t-BuOH und 0,20 g t-BuOK hinzugegeben. Die Lösung wurde über Nacht gerührt, um ein 7:1-Verhältnis von cis-/trans-Isomeren zu ergeben. Die Reaktion wurde mit 1% HCl und t-Butylmethylether aufgearbeitet. Die Schichten wurden getrennt und die organische Schicht wurde zu einem Öl aufkonzentriert. Das Öl wurde in einer minimalen Menge warmen Ethlacetats gelöst, und das Produkt wurde durch Zugeben von Hexanen präzipitiert, auf 0°C abgekühlt und dann filtriert. Das Produkt war ein leicht bräunlicher Feststoff; es wurde kein trans-Isomer nachgewiesen.
Y ist O;
X2 ist O;
R2 ist -CH3 oder -CH2CH3, gegebenenfalls substituiert durch ein oder mehrere Halogene;
R und R* sind Wasserstoff oder C(O)E, wobei eines von R oder R* immer Wasserstoff ist und das andere immer C(O)E ist, worin E OR14 ist oder SR14 ist;
W ist eine Bindung oder ist ein Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkynyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen;
wenn W eine Bindung ist, ist R' Wasserstoff, Halogen, C1-4-Alkyl, CH2NHC(O)C(O)NH2; Halo-substituiertes C1-4-Alkyl, CN, OR8, CH2OR8, NR8R10, CH2NR8R10, C(Z)H, C(O)OR8 oder C(O)NR8R10; und
wenn W Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkynyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, dann ist R' COOR14, C(O)NR4R14 oder R7;
R7 ist -(CR4R5)qR12 oder C1-6-Alkyl, wobei R12 oder die C1-6-Alkylgruppe nicht substituiert oder einmal oder mehrere Male substituiert ist durch: Methyl oder Ethyl, die nicht substituiert sind oder mit 1–3-Fluor substituiert sind, oder mit -F, -Br, -Cl, -NO2, -NR10R11, -C(O)R8, -CO2R8, -O(CH2)2-4OR8, -O(CH2)qR8, -CN, -C(O)NR10R11, -O(CH2)qC(O)NR10R11, -O(CH2)qC(O)R9, O(CH2)qC(O)R9, -NR10C(O)NR10R11, -NR10C(O)R11, -NR10C(O)OR9, -NR10C(O)R13, -C(NCN)NR10R11, -C(NCN)SR9, -NR10C(NCN)SR9, -NR10C(NCN)NR10R11, -NR10S(O)2R9, -S(O)mR9, -NR10C(O)C(O)NR10R11, -NR10C(O)C(O)R10 oder R13;
q ist 0, 1 oder 2;
R12 ist R13, C3-7-Cycloalkyl oder eine nicht substituierte oder substituierte Aryl- oder Heteroarylgruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (2-, 3- oder 4-Pyridyl), Pyrimidyl, Pyrazolyl, (1- oder 2-Imidazolyl), Pyrrolyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Furanyl, (2- oder 3-Thienyl), Chinolinyl, Naphthyl und Phenyl;
R8 wird unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder R9;
R9 ist C1-4-Alkyl, gegebenenfalls substituiert mit 1 bis 3 Fluoratomen;
R10 ist OR8 oder R11;
R11 ist Wasserstoff oder C1-4-Alkyl, das nicht substituiert ist oder mit 1 bis 3 Fluoratomen substituiert ist; oder wenn R10 und R11 wie NR10R11 sind, können sie zusammen mit dem Stickstoff einen 5- bis n-gliedrigen Ring bilden, der aus Kohlenstoff zusammengesetzt ist oder aus Kohlenstoff und einem oder mehreren zusätzlichen Heteroatomen, ausgewählt aus O, N oder S;
R13 ist eine substituierte oder nicht substituierte Heteroarylgruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxazolidinyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Imidazolyl, Imidazolidinyl, Thiazolidinyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl und Thiadiazolyl, und wenn R13 an R12 oder R13 substituiert ist, sind die Ringe durch ein Kohlenstoffatom verbunden und jeder zweite R13-Ring kann nicht substituiert sein oder durch 1 oder 2 C1-2-Alkylgruppen substituiert sein, die nicht substituiert sind oder am Methyl mit 1 bis 3 Fluoratomen substituiert sind; und
R14 ist Wasserstoff;
wobei das Verfahren die Veresterung der Säure oder der Thiosäure oder das Umwandeln derselben in ein gemischtes Anhydrid umfasst, wenn sie nicht bereits in der Form sind, dann Behandeln des Esters, etc. mit einer Alkoxydbase für eine ausreichende Dauer, um ein Verhältnis von cis- zu trans-Isomeren zu ergeben, welches mindestens 4:1, bevorzugt 7:1 oder größer ist.
Claims (4)
- Verfahren zum Anreichern der cis-Form einer Verbindung der Formel (IA) wobei: R1 -(CR4R5)nC(O)O(CR4R5)mR6, -(CR4R5)nC(O)NR4(CR4R5)mR6, -(CR4R5)nO(CR4R5)mR6 oder -(CR4R5)rR6, wobei die Alkylreste nicht substituiert sind oder mit einem oder mehreren Halogenen substituiert sind; m ist 0 bis 2; n ist 0 bis 4; r ist 0 bis 6; R4 und R5 werden unabhängig voneinander ausgewählt aus Wasserstoff oder C1-2-Alkyl; R6 ist Wasserstoff, Methyl, Hydroxyl, Aryl, Halo-substituiertes Aryl, Aryloxy-C1-3-Alkyl, Halo-substituiertes Aryloxy-C1-3-Alkyl, Indanyl, Indenyl, C7-11-Polycycloalkyl, Tetrahydrofuranyl, Furanyl, Tetrahydropyranyl, Pyranyl, Tetrahydrothienyl, Thienyl, Tetrahydrothiopyranyl, Thiopyranyl, C3-6-Cyclocalkyl oder ein C4-6-Cycloalkyl, das eine oder zwei ungesättigte Bindungen enthält, wobei der Cycloalkyl- oder heterozyklische Rest nicht substituiert ist oder durch eine bis drei Methylgruppen, eine Ethylgruppe oder eine Hydroxylgruppe substituiert ist; mit der Maßgabe, dass: f) wenn R6 Hydroxyl ist, dann ist m 2; oder g) wenn R6 Hydroxyl ist, dann ist r 2 bis 6; oder h) wenn R6 2-Tetrahydropyranyl, 2-Tetrahydrothiopyranyl, 2-Tetrahydrofuranyl oder 2-Tetrahydrothienyl ist, dann ist m 1 oder 2; oder i) wenn R6 2-Tetrahydropranyl, 2-Tetrahydrothiopyranyl, 2-Tetrahydrofuranyl oder 2-Tetrahydrothienyl ist, dann ist r 1 bis 6; j) wenn n 1 ist und m 0 ist, dann ist R6 verschieden von H in -(CR4R5)nO(CR4R5)mR6; X ist YR2; Y ist O; X2 ist O; R2 ist -CH3 oder -CH2CH3, gegebenenfalls substituiert durch ein oder mehrere Halogene; R und R* sind Wasserstoff oder C(O)E, wobei eines von R oder R* immer Wasserstoff ist und das andere immer C(O)E ist, worin E OR14 ist oder SR14 ist; W ist eine Bindung oder ist ein Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkynyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen; wenn W eine Bindung ist, ist R' Wasserstoff, Halogen, C1-4-Alkyl, CH2NHC(O)C(O)NH2; Halo-substituiertes C1-4-Alkyl, CN, OR8, CH2OR8, NR8R10, CH2NR8R10, C(Z)H, C(O)OR8 oder C(O)NR8R10; und wenn W Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkynyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, dann ist R' COOR14, C(O)NR4R14 oder R7; R7 ist -(CR4R5)qR12 oder C1-6-Alkyl, wobei R12 oder die C1-6-Alkylgruppe nicht substituiert ist oder einmal oder mehrere Male substituiert ist durch: Methyl oder Ethyl, die nicht substituiert sind oder mit 1–3-Fluor substituiert sind, oder mit -F, -Br, -Cl, -NO2, -NR10R11, -C(O)R8, -CO2R8, -O(CH2)2-4OR8, -O(CH2)qR8, -CN, -C(O)NR10R11, -O(CH2)qC(O)NR10R11, -O(CH2)qC(O)R9, -NR10C(O)NR10R11, -NR10C(O)R11, -NR10C(O)OR9, -NR10C(O)R13, -C(NR10)NR10R11, -C(NCN)NR10R11, -C(NCN)SR9, -NR10C(NCN)SR9, -NR10C(NCN)NR10R11, -NR10S(O)2R9, -S(O)mR9, -NR10C(O)C(O)NR10R11, -NR10C(O)C(O)R10 oder R13; q ist 0, 1 oder 2; R12 ist R13, C3-7-Cycloalkyl oder eine nicht substituierte oder substituierte Aryl- oder Heteroarylgruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (2-, 3- oder 4-Pyridyl), Pyrimidyl, Pyrazolyl, (1- oder 2-Imidazolyl), Pyrrolyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Furanyl, (2- oder 3-Thienyl), Chinolinyl, Naphthyl und Phenyl; R8 wird unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder R9; R9 ist C1-4-Alkyl, gegebenenfalls substituiert mit 1 bis 3 Fluoratomen; R10 ist OR8 oder R11; R11 ist Wasserstoff oder C1-4-Alkyl, das nicht substituiert ist oder mit 1 bis 3 Fluoratomen substituiert ist; oder wenn R10 und R11 wie NR10R11 sind, können sie zusammen mit dem Stickstoff einen 5- bis 7-gliedrigen Ring bilden, der aus Kohlenstoff zusammengesetzt ist oder aus Kohlenstoff und einem oder mehreren zusätzlichen Heteroatomen, ausgewählt aus O, N oder S; R13 ist eine substituierte oder nicht substituierte Heteroarylgruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxazolidinyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Imidazolyl, Imidazolidinyl, Thiazolidinyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl und Thiadiazolyl, und wenn R13 an R12 oder R13 substituiert ist, sind die Ringe durch ein Kohlenstoffatom verbunden und jeder zweite R13-Ring kann nicht substituiert sein oder durch 1 oder 2 C1-2-Alkylgruppen substituiert sein, die nicht substituiert sind oder am Methyl mit 1 bis 3 Fluoratomen substituiert sind; und R14 ist Wasserstoff; wobei das Verfahren die Bildung des C1-6-Alkylesters, des C1-6-Alkylthioesters oder eines gemischten Anhydrids der Formel (IA) gefolgt von der Behandlung mit einer Alkoxidbase umfasst.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindung der Formel IA, R1 CH2-Cyclopropyl, CH2-C5-6-Cycloalkyl oder C4-6-Cycloalkyl, R2 C1-2-Alkyl ist, das nicht substituiert ist oder mit einem oder mehreren Halogenen substituiert ist, die Base ein Alkalimetall-t-butoxid ist, und die Reaktion für 5 bis 24 Stunden abläuft.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindung der Formel IA [4-Cyano-4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-carbonsäure] ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Base Kalium-t-butoxid ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US14757699P | 1999-08-06 | 1999-08-06 | |
US147576P | 1999-08-06 | ||
PCT/US2000/021394 WO2001010822A1 (en) | 1999-08-06 | 2000-08-04 | Process for preparing acids via alpha-chloroepoxy esters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60030981D1 DE60030981D1 (de) | 2006-11-09 |
DE60030981T2 true DE60030981T2 (de) | 2007-09-06 |
Family
ID=22522121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60030981T Expired - Lifetime DE60030981T2 (de) | 1999-08-06 | 2000-08-04 | Verfahren zur herstellung von säuren via alpha-chloroepoxy-ester |
Country Status (26)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1200394B1 (de) |
JP (1) | JP2003506431A (de) |
KR (1) | KR20020022793A (de) |
CN (4) | CN1266119C (de) |
AR (1) | AR025028A1 (de) |
AT (1) | ATE340780T1 (de) |
AU (1) | AU774582B2 (de) |
BR (1) | BR0013025A (de) |
CA (1) | CA2381010A1 (de) |
CO (1) | CO5190744A1 (de) |
CZ (1) | CZ2002428A3 (de) |
DE (1) | DE60030981T2 (de) |
EC (1) | ECSP003599A (de) |
ES (1) | ES2272310T3 (de) |
HK (1) | HK1047080A1 (de) |
HU (1) | HUP0202453A2 (de) |
IL (1) | IL147365A0 (de) |
MX (1) | MXPA02001337A (de) |
NO (1) | NO20020561L (de) |
NZ (1) | NZ516945A (de) |
PE (1) | PE20010398A1 (de) |
PL (1) | PL353347A1 (de) |
TR (1) | TR200200307T2 (de) |
UY (1) | UY26268A1 (de) |
WO (1) | WO2001010822A1 (de) |
ZA (1) | ZA200200965B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101116828B (zh) * | 2006-08-03 | 2011-06-01 | 中国科学院大连化学物理研究所 | 手性吡啶双噁唑啉催化剂及制备方法和应用 |
US10526287B2 (en) | 2015-04-23 | 2020-01-07 | Constellation Pharmaceuticals, Inc. | LSD1 inhibitors and uses thereof |
AU2017348100B2 (en) | 2016-10-26 | 2021-08-26 | Constellation Pharmaceuticals, Inc. | LSD1 inhibitors and medical uses thereof |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SK279958B6 (sk) * | 1992-04-02 | 1999-06-11 | Smithkline Beecham Corporation | Zlúčeniny s protialergickým a protizápalovým účink |
AU3803593A (en) * | 1992-04-02 | 1993-11-08 | Smithkline Beecham Corporation | Compounds |
EP0634930A4 (en) * | 1992-04-02 | 1995-02-22 | Smithkline Beecham Corporation | Compounds useful for treating allergic and inflammatory diseases. |
DE69331265T2 (de) * | 1992-04-02 | 2002-08-08 | Smithkline Beecham Corp., Philadelphia | Verbindungen zur behandlung von entzündlichen erkrankungen und zur hemmung der produktion von tumornekrosefaktor |
GB9404706D0 (en) * | 1994-03-11 | 1994-04-27 | Smithkline Beecham Corp | Compounds |
MY118813A (en) * | 1997-02-12 | 2005-01-31 | Smithkline Beecham Corp | Compounds and method for preparing substituted 4-phenyl-4-cyanocyclohexanoic acids |
-
2000
- 2000-08-02 UY UY26268A patent/UY26268A1/es not_active Application Discontinuation
- 2000-08-02 EC EC2000003599A patent/ECSP003599A/es unknown
- 2000-08-03 CO CO00058243A patent/CO5190744A1/es not_active Application Discontinuation
- 2000-08-03 AR ARP000104011A patent/AR025028A1/es not_active Application Discontinuation
- 2000-08-04 JP JP2001515289A patent/JP2003506431A/ja not_active Withdrawn
- 2000-08-04 AT AT00953844T patent/ATE340780T1/de not_active IP Right Cessation
- 2000-08-04 CZ CZ2002428A patent/CZ2002428A3/cs unknown
- 2000-08-04 PE PE2000000790A patent/PE20010398A1/es not_active Application Discontinuation
- 2000-08-04 CN CNB2004100321653A patent/CN1266119C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2000-08-04 CN CNA2004100321634A patent/CN1530362A/zh active Pending
- 2000-08-04 ES ES00953844T patent/ES2272310T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-04 CN CN008113440A patent/CN1217923C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2000-08-04 TR TR2002/00307T patent/TR200200307T2/xx unknown
- 2000-08-04 WO PCT/US2000/021394 patent/WO2001010822A1/en active IP Right Grant
- 2000-08-04 MX MXPA02001337A patent/MXPA02001337A/es unknown
- 2000-08-04 PL PL00353347A patent/PL353347A1/xx not_active Application Discontinuation
- 2000-08-04 CN CNA2004100321649A patent/CN1597675A/zh active Pending
- 2000-08-04 DE DE60030981T patent/DE60030981T2/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-04 AU AU66222/00A patent/AU774582B2/en not_active Ceased
- 2000-08-04 KR KR1020027001574A patent/KR20020022793A/ko active IP Right Grant
- 2000-08-04 CA CA002381010A patent/CA2381010A1/en not_active Abandoned
- 2000-08-04 NZ NZ516945A patent/NZ516945A/en unknown
- 2000-08-04 HU HU0202453A patent/HUP0202453A2/hu unknown
- 2000-08-04 IL IL14736500A patent/IL147365A0/xx unknown
- 2000-08-04 EP EP00953844A patent/EP1200394B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-04 BR BR0013025-7A patent/BR0013025A/pt not_active IP Right Cessation
-
2002
- 2002-02-04 ZA ZA200200965A patent/ZA200200965B/en unknown
- 2002-02-05 NO NO20020561A patent/NO20020561L/no not_active Application Discontinuation
- 2002-09-27 HK HK02107178.7A patent/HK1047080A1/zh unknown
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60132771T2 (de) | Verfahren zur herstellung von cyclopropylcarbonsäureestern und deren derivaten | |
DE69530680T2 (de) | Cyano-verbindungen und ihre herstellungen | |
DE60030981T2 (de) | Verfahren zur herstellung von säuren via alpha-chloroepoxy-ester | |
DE60216239T2 (de) | Verwendung von Cyclohexenon-Derivaten zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Dysurie | |
CH624920A5 (en) | Process for the preparation of trans-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichloroethenyl)cyclopropane-1-carboxylic acid and its esters | |
DE69813596T2 (de) | Verbindungen und verfahren zur herstellung substituierter 4-phenyl-4-cyanocyclohexansäuren | |
DE2751133A1 (de) | Verfahren zum cyclisieren von gamma-chlorcarbonsaeureestern | |
DE2822472A1 (de) | Verfahren zur herstellung von estern von m-phenoxy-benzylalkohol und seiner alpha-cyano- und alpha-aethinylderivate mit carbonsaeuren | |
DE2034999A1 (de) | 1 Adamantyl Alkyl Ketone und ihre Herstellung | |
DE3026094C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyclopropancarbonsäureamiden | |
DE1942521A1 (de) | Cyclopropancarbonsaeurederivate und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP1527043B1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2- (dimethylamino)methyl -1-(3-methoxyphenyl)cyclohexanol | |
DE19915602A1 (de) | 3-Amino-4-arylpropan-1-ol-Derivate, deren Herstellung und Verwendung | |
DE2200939C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hl'-Aminoäthyl)adamantanhydrochlorid | |
EP0025925B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alpha-Cyano-phenoxy-benzyl-estern | |
DE2605650A1 (de) | Verfahren zur herstellung von para-isobutyl-phenylessigsaeurederivaten | |
DE2721265A1 (de) | Verfahren zur herstellung von di- n-propylacetonitril | |
DE2264663C3 (de) | Ungesättigte Sulfoxyde und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0970944B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminoessigsäureestern mit alpha-ständigem tertiären Kohlenwasserstoffrest | |
DE2136702A1 (de) | ||
DE2335714C3 (de) | Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung von pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzen von Pyridoxinestern | |
CH617177A5 (de) | ||
EP0491330A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dimethylcyclopropancarbonsäure | |
DE2649531A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-(2,2-dihalogenvinyl)-cyclopropancarbonsaeuren | |
CH672128A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |