DE60029647T2 - Unbemanntes Fahrzeug zum Verlagern von Mist - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2201/00Robotic cleaning machines, i.e. with automatic control of the travelling movement or the cleaning operation
    • A47L2201/04Automatic control of the travelling movement; Automatic obstacle detection

Description

  • Die Erfindung betrifft ein unbemanntes Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiges unbemanntes Fahrzeug ist aus der Druckschrift US-A-5 309 592 bekannt.
  • In modernen Ställen ist normalerweise ein Stallboden eingebaut, in dem Öffnungen zum Durchlaß von Kuhmist ausgebildet sind. Unter dem Stallboden ist ein Behälter angeordnet, von dem der durchgefallene Mist aufgenommen wird. Im allgemeinen ist in dem Stall ein sogenannter Mistschieber vorhanden, der sich zu festen Zeitpunkten durch den Stall bewegt und den Mist teilweise in die Mistgrube und teilweise durch die Öffnungen im Stallboden schiebt.
  • Eine neue Entwicklung besteht aus einem unbemannten Fahrzeug zum Verlagern von Mist. Eine solche Vorrichtung ist z. B. als JOZTECH von der Firma Joz B. V. bekannt (Landbouw Rai (Landwirtschaft Rai), Amsterdam, Januar 1999). Diese Vorrichtung ist mit einer ersten Antriebseinheit versehen, die zwei frei drehbare Räder umfaßt, sowie mit einer zweiten Antriebseinheit, die ein angetriebenes und lenkbares Rad umfaßt. Der Nachteil der genannten Vorrichtung besteht darin, daß die Konstruktion des angetriebenen und lenkbaren Rades kompliziert und daher teuer ist. Außerdem ist die Konstruktion sehr anfällig gegenüber Schmutz, was im Stallbereich nicht zweckmäßig ist. Schließlich wird das JOZTECH von nur einem lenkbaren Rad angetrieben, so daß es häufig zu einem Durchdrehen des Rades auf dem Stallboden kommt, der aufgrund des Vorhandenseins von Mist sehr glitschig ist. Infolgedessen ist es nicht möglich, die genaue Position des Fahrzeugs auf der Basis der Anzahl der Umdrehungen des angetriebenen Rades zu ermitteln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels eines unbemannten Fahrzeuges gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 die obengenannten Nachteile zu vermeiden. Die Orientierungsvorrichtung umfaßt eine Bodendetektionsvorrichtung zum Detektieren von Öffnungen im Boden und/oder zum Detektieren einer Leitvorrichtung im Boden, beispielsweise der Bewehrung im Beton oder eines stromführenden Drahtes. Die Öffnungen im Boden dienen üblicherweise zum Entfernen des Mistes, wie oben beschrieben. Wenn der Stallboden aus Beton besteht, so ist im allgemeinen ein Metallgitter in den Boden eingelassen, um ihm eine besondere Festigkeit zu verleihen. Dieses Gitter kann von der Bodendetektionsvorrichtung mit Hilfe beispielsweise einer Induktionsspule detektiert werden. Zusätzliche Orientierungsvorrichtungen können einen Kompaß und/oder ein Gyroskop und/oder eine Nivellierlibelle und/oder ein Klinometer und/oder einen Beschleunigungsmesser umfassen. Diese Orientierungsvorrichtungen sind heutzutage in einer Form erhältlich, die sich zur Verwendung in elektronischen Schaltungen eignet, so daß aus den verschiedenen Bauteilen in einfacher Weise integrierte Orientierungsvorrichtungen zusammengesetzt werden können.
  • Außerdem umfaßt die Orientierungsvorrichtung auch Wandfolgevorrichtungen, um eine Wand, wie z. B. eine feststehende Stallwand oder den Rand einer Box, zu detek tieren und ihnen zu folgen. Diese Wandfolgevorrichtungen erstrecken sich zumindest über einen Teil des Umfangs des unbemannten Fahrzeugs. Die Wandfolgevorrichtungen können auch an der Mistverlagerungsvorrichtung angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Wandfolgevorrichtung aus einem frei drehbaren, im wesentlichen runden Element, vorzugsweise z. B. aus einem Rad und/oder einer Scheibe und/oder einer Kugel.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein unbemanntes Fahrzeug zum Verlagern von Mist auf einem Stallboden mit einer Lenkvorrichtung zum Lenken des Fahrzeuges und einem Rahmen mit einer ersten, zweiten und dritten Stützvorrichtung zum Abstützen des Rahmens auf dem Boden, wobei die erste und die zweite Stützvorrichtung auf dem Boden abrollbar sind und die dritte Stützvorrichtung eine Mistverlagerungsvorrichtung zum Verlagern von Mist umfaßt, wobei die erste Stützvorrichtung eine Antriebseinheit zum Antreiben des Fahrzeuges umfaßt, wobei die Antriebseinheit zwei unabhängig antreibbare Antriebsglieder umfaßt und die Lenkvorrichtung durch die Antriebseinheit gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das unbemannte Fahrzeug mit Schutzvorrichtungen versehen ist, um das Fahrzeug gegen Hindernisse, wie z. B. dem Bein einer Kuh, zu schützen. Die Schutzvorrichtungen können eine Prellvorrichtung und/oder einen Sensor zum Ermitteln von Kühen umfassen. Die Schutzvorrichtungen können auch Wandfolgevorrichtungen umfassen. Die Schutzvorrichtungen können auch eine Positioniervorrichtung umfassen, um die Position eines Hindernisses relativ zu dem unbemannten Fahrzeug zu bestimmen. Die Positioniervorrichtung kann auch ein Klinometer und/oder einen Beschleunigungsmesser umfassen. Die Po sitioniervorrichtung ist vorzugsweise an der Wandfolgevorrichtung angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, die Winkelablenkung und die Winkelbeschleunigung beispielsweise der Wandfolgevorrichtung zu ermitteln, so daß eine Information über die Position des Hindernisses erlangt wird. Das Signal von der Positioniervorrichtung wird zur Betätigung der Lenkvorrichtung verwendet.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein unbemanntes Fahrzeug zum Verlagern von Mist auf einem Stallboden mit einer Lenkvorrichtung zum Lenken des Fahrzeuges und einem Rahmen mit einer ersten, zweiten und dritten Stützvorrichtung zum Abstützen des Rahmens auf dem Boden, wobei die erste und die zweite Stützvorrichtung auf dem Boden abrollbar sind und die dritte Stützvorrichtung eine Mistverlagerungsvorrichtung zum Verlagern von Mist umfaßt, wobei die erste Stützvorrichtung eine Antriebseinheit (2) zum Antreiben des Fahrzeuges umfaßt, wobei die Antriebseinheit zwei unabhängig antreibbare Antriebsglieder umfaßt und die Lenkvorrichtung durch die Antriebseinheit gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das unbemannte Fahrzeug mit einer Antiprellvorrichtung versehen ist, um zu verhindern, daß sich die Mistverlagerungsvorrichtung zu weit vom Boden entfernt. Die Antiprellvorrichtung umfaßt eine Prellvorrichtung und/oder einen Bügel. Die Antiprellvorrichtung umfaßt vorzugsweise einen Antiprellsensor, um das Abheben der Mistverlagerungsvorrichtung vom Boden zu detektieren, wobei der Antiprellsensor mit der Antriebseinheit verbunden ist. Ein solcher Antiprellsensor kann aus einem Schalter bestehen, der an der Prellvorrichtung oder dem Bügel angebracht ist. Wenn sich der Mistschieber zu weit vom Stallboden entfernt, berührt der Schalter den Stallboden, wodurch das unbemannte Fahrzeug veranlaßt wird, sich in eine entgegengesetzte Richtung zu bewegen, und wieder mit all seinen Stützvorrichtungen auf dem Stallboden aufliegt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein unbemanntes Fahrzeug zum Verlagern von Mist auf einem Stallboden mit einer Lenkvorrichtung zum Lenken des Fahrzeuges und einem Rahmen mit einer ersten, zweiten und dritten Stützvorrichtung zum Abstützen des Rahmens auf dem Boden, wobei die erste und die zweite Stützvorrichtung auf dem Boden abrollbar sind und die dritte Stützvorrichtung eine Mistverlagerungsvorrichtung zum Verlagern von Mist umfaßt, wobei die erste Stützvorrichtung eine Antriebseinheit zum Antreiben des Fahrzeuges umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit zwei unabhängig antreibbare Antriebsglieder umfaßt und die Lenkvorrichtung durch die Antriebseinheit gebildet ist. Der Vorteil dieses unbemannten Fahrzeuges besteht darin, daß die Antriebseinheit der Antriebsglieder auch die Lenkvorrichtung des unbemannten Fahrzeugs bildet. Dadurch wird eine kompakte Konstruktion erzielt, die unempfindlich gegen Schmutz und im übrigen weniger kompliziert ist, was niedrigere Herstellungskosten zur Folge hat.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist mindestens eine der Stützvorrichtungen mit einer Druckeinstellvorrichtung zum Einstellen des Druckes versehen, mit dem die Mistverlagerungsvorrichtung gegen den Boden gedrückt wird. Die Erfindung betrifft daher ein unbemanntes Fahrzeug zum Verlagern von Mist auf einem Stallboden mit einer Lenkvorrichtung zum Lenken des Fahrzeuges und einem Rahmen mit einer ersten, zweiten und dritten Stützvorrichtung zum Abstützen des Rahmens auf dem Boden, wobei die erste und die zweite Stützvor richtung auf dem Boden abrollbar sind und die dritte Stützvorrichtung eine Mistverlagerungsvorrichtung zum Verlagern von Mist umfaßt, wobei die erste Stützvorrichtung eine Antriebseinheit zum Antreiben des Fahrzeuges umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Stützvorrichtungen mit einer Druckeinstellvorrichtung zum Einstellen des Druckes versehen ist, mit dem die Mistverlagerungsvorrichtung gegen den Boden gedrückt wird. Die zweite Antriebseinheit umfaßt mindestens ein frei drehbares Antriebsglied. Die Antriebsglieder sind vorzugsweise als Rad und/oder als Raupe ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das drehbare Antriebsglied aus einem Schwenkrad, wodurch das unbemannte Fahrzeug eine ausgezeichnete Manövrierbarkeit erhält. Raupen haben den Vorteil, daß sie weniger leicht durchdrehen als Räder.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist das unbemannte Fahrzeug mit einer Orientierungsvorrichtung versehen, um einem Weg in einem Raum zu folgen oder die Position des Fahrzeuges in einem Raum, wie z. B. einem Stall oder einer Wiese, zu bestimmen. Die Orientierungsvorrichtung umfaßt eine Bodendetektionsvorrichtung zum Detektieren von Öffnungen im Boden und/oder zum Detektieren einer Leitvorrichtung im Boden, beispielsweise der Bewehrung im Beton oder eines stromführenden Drahtes. Die Öffnungen im Boden dienen üblicherweise zum Entfernen des Mistes, wie oben beschrieben. Wenn der Stallboden aus Beton besteht, so ist im allgemeinen ein Metallgitter in den Boden eingelassen, um ihm eine besondere Festigkeit zu verleihen. Dieses Gitter kann von der Bodendetektionsvorrichtung mit Hilfe beispielsweise einer Induktionsspule detektiert werden. Zusätzliche Orientierungsvorrichtungen können einen Kompaß und/oder ein Gyroskop und/oder eine Nivellierlibelle und/oder ein Klinometer und/oder einen Beschleunigungsmesser umfassen. Diese Orientierungsvorrichtungen sind heutzutage in einer Form erhältlich, die sich zur Verwendung in elektronischen Schaltungen eignet, so daß aus den verschiedenen Bauteilen in einfacher Weise integrierte Orientierungsvorrichtungen zusammengesetzt werden können.
  • Außerdem umfaßt die Orientierungsvorrichtung auch Wandfolgevorrichtungen, um eine Wand, wie z. B. eine feststehende Stallwand oder den Rand einer Box, zu detektieren und ihnen zu folgen. Diese Wandfolgevorrichtungen erstrecken sich zumindest über einen Teil des Umfangs des unbemannten Fahrzeugs. Die Wandfolgevorrichtungen können auch an der Mistverlagerungsvorrichtung angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Wandfolgevorrichtung aus einem frei drehbaren, im wesentlichen runden Element, vorzugsweise z. B. aus einem Rad und/oder einer Scheibe und/oder einer Kugel.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist das unbemannte Fahrzeug mit Schutzvorrichtungen versehen, um das Fahrzeug gegen Hindernisse, wie z. B. Beine von Kühen, oder feststehende Objekte, wie z. B. Stützpfeiler im Stall, zu schützen. Die Schutzvorrichtungen können eine Prellvorrichtung und/oder einen Sensor zum Ermitteln von Kühen umfassen. Die Schutzvorrichtungen können auch Wandfolgevorrichtungen umfassen. Die Schutzvorrichtungen können auch eine Positioniervorrichtung umfassen, um die Position eines Hindernisses relativ zu dem unbemannten Fahrzeug zu bestimmen. Die Positioniervorrichtung kann auch ein Klinometer und/oder einen Beschleunigungsmesser umfassen. Die Positioniervorrichtung ist vorzugsweise an der Wandfolgevorrichtung angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, die Winkelablenkung und die Winkelbeschleunigung beispielsweise der Wandfolgevorrichtung zu ermitteln, so daß eine Information über die Position des Hindernisses erlangt wird. Das Signal von der Positioniervorrichtung wird zur Betätigung der Lenkvorrichtung verwendet.
  • Die Mistverlagerungsvorrichtung umfaßt vorzugsweise mindestens eine Bürste und/oder mindestens einen Mistschieber und/oder mindestens eine Sprüheinheit.
  • Gemäß einem letzten erfindungsgemäßen Merkmal ist das unbemannte Fahrzeug mit einer Antiprellvorrichtung versehen, um zu verhindern, daß sich die Mistverlagerungsvorrichtung zu weit vom Boden entfernt. Die Antiprellvorrichtung umfaßt eine Prellvorrichtung und/oder einen Bügel. Die Antiprellvorrichtung umfaßt vorzugsweise einen Antiprellsensor, um das Abheben der Mistverlagerungsvorrichtung vom Boden zu detektieren, wobei der Antiprellsensor mit der Antriebseinheit verbunden ist. Ein solcher Antiprellsensor kann aus einem Schalter bestehen, der an der Prellvorrichtung oder dem Bügel angebracht ist. Wenn sich der Mistschieber zu weit vom Stallboden entfernt, berührt der Schalter den Stallboden, wodurch das unbemannte Fahrzeug veranlaßt wird, sich in eine entgegengesetzte Richtung zu bewegen, und wieder mit all seinen Stützvorrichtungen auf dem Stallboden aufliegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf das unbemannte Fahrzeug.
  • Das in 1 gezeigte unbemannte Fahrzeug besteht aus einem Rahmen 1, an dem ein Schwenkrad 5, die Antriebseinheit 2 und der Mistschieber 3 angeordnet sind. Die Lenkvorrichtung ist durch die Antriebseinheit 2 gebildet, wobei die Antriebseinheit 2 zwei unabhängig angetriebene Räder 4 umfaßt. Bei dieser Ausführungsform wird das Manövrieren des Fahrzeuges dadurch ermöglicht, daß das Antriebsmoment oder die Umfangsgeschwindigkeit der Räder 4 verändert wird. Die Räder 4 können ein Rad und/oder eine Raupe umfassen.

Claims (5)

  1. Unbemanntes Fahrzeug zum Verlagern von Mist auf einem Stallboden mit einer Lenkvorrichtung zum Lenken des Fahrzeuges und einem Rahmen (1) mit einer ersten, zweiten und dritten Stützvorrichtung zum Abstützen des Rahmens (1) auf dem Boden, wobei die erste und die zweite Stützvorrichtung auf dem Boden abrollbar sind und die dritte Stützvorrichtung eine Mistverlagerungsvorrichtung zum Verlagern von Mist umfaßt, wobei die erste Stützvorrichtung eine Antriebseinheit (2) zum Antreiben des Fahrzeuges umfaßt, wobei die Antriebseinheit zwei unabhängig antreibbare Antriebsglieder umfaßt und die Lenkvorrichtung durch die Antriebseinheit gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das unbemannte Fahrzeug mit einer Antiprellvorrichtung versehen ist, um zu verhindern, daß sich die Mistverlagerungsvorrichtung zu weit vom Boden entfernt, und mit Schutzvorrichtungen, um das Fahrzeug gegen Hindernisse zu schützen, wobei die Schutzvorrichtungen Wandfolgevorrichtungen und Positioniervorrichtungen umfassen, um die Position eines Hindernisses relativ zu dem unbemannten Fahrzeug zu bestimmen, wobei die Positioniervorrichtungen auf den Wandfolgevorrichtungen angeordnet sind, wobei die Positioniervorrichtungen dazu ausgelegt sind, ein Signal zur Betätigung der Lenkvorrichtung zu erzeugen.
  2. Unbemanntes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antiprellvorrichtung einen Stoßfänger und/oder einen Bügel umfaßt.
  3. Unbemanntes Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antiprellvorrichtung vorzugsweise einen Antiprellsensor umfaßt, um das Sichentfernen der Mistverlagerungsvorrichtung vom Boden zu detektieren, wobei der Antiprellsensor mit der Antriebseinheit gekoppelt ist.
  4. Unbemanntes Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antiprellsensor aus einem Schalter besteht, der auf dem Stoßfänger oder Bügel angeordnet ist.
  5. Unbemanntes Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter den Stallboden berührt, wenn sich der Mistschieber zu weit vom Stallboden entfernt, worauf das unbemannte Fahrzeug in eine entgegengesetzte Richtung fährt und erneut mit all seinen Stützvorrichtungen auf dem Stallboden aufliegt.
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