DE60029518T2 - Verfahren zur Herstellung von Sterol- und Stanol- Estern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sterol- und Stanol- Estern Download PDF

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07J9/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Herstellung diskreter Sterol- und Stanolester durch einen hocheffizienten Weg, frei von Katalysator, der ein hellgefärbtes Produkt erzeugt, das geeignet ist für Lebensmittelverwendung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist gezeigt worden, daß der Zusatz von Pflanzensterolen, wie etwa β-Sitosterol, zu Nahrungsmitteln Serumcholesterinspiegel verringern wird. Die Sterole verringern Serumcholesterin durch die Störung der intestinalen Absorption von Cholesterin aus der Ernährung durch Verdrängen desselben aus Harnsäure-Micellen. Vor kurzem ist gezeigt worden, daß das gesättigte Derivat von β-Sitosterol, β-Sitostanol, wirksamer bei der Verringerung der intestinalen Cholsterinabsorption ist. Das Sitostanol selbst wird praktisch nicht absorbiert, so daß es überhaupt nicht zur in-vivo-Serumsterolkonzentration bei Verzehr beiträgt. Unglücklicherweise sind typische Sterole und Stanole in der Micellenphase des Ernährungstraktes unlöslich und haben nur begrenzte Löslichkeit in Ölen und/oder Fetten oder Wasser. Daher sind freie Sterole oder Stanole selbst keine optimalen Kandidaten zur Verwendung in typischen pharmazeutischen oder Nahrungsmittel-Dosierungsformen als cholesterinsenkende Mittel.
  • US-Patent Nr. 5,502,045 offenbart die Umesterung von Stanolen mit einem Fettsäureester aus einem eßbaren Öl, um eine wachsartige Sterolester-Mischung mit verbesserten Fettlöslichkeitseigenschaften herzustellen. Spezifisch offenbart dieses Patent die Reaktion von mit Fettsäuren aus Methylestern von eßbarem Öl, wie etwa Rapsöl, spezifisch über eine basenkatalysierte Umesterungsreaktion umgeestertem Sitostanol. Dies ist ein Verfahren, das in der Lebensmittelindustrie in breitem Umfang verwendet wird. Von einem pharmazeutischen Standpunkt haben Umesterungsverfahren wie dieses jedoch einige deutsche Nachteile. Erstens ist das Zusammensetzungsprofil der Sterolesterprodukte schwierig zu steuern, da das Profil abhängig ist von der in dem eßbaren Öl, das in der Reaktion eingesetzt wird, vorhandenen Gruppe von Fettsäuren. Auch macht die Notwendigkeit, einen großen Überschuß an Methylestern zu verwenden, um die Reaktion zum Abschluß zu treiben und die Erzeugung von Methanol, die Reinigung zu Material mit Lebensmittelqualität schwierig.
  • In einem unterschiedlichen Ansatz offenbart das deutsche Patent 2035069 die Veresterung von Sterolestern zu Fettsäuren über ein Verfahren ohne Lebensmittelqualität. Insbesondere wird Thionylchlorid als ein Reaktant eingesetzt, der, wenn umgesetzt, HCl-Gase als ein Nebenprodukt bildet. Solche Techniken sind nicht für die Herstellung von Materialien mit Lebensmittelqualität geeignet und sie sind allgemein für Reaktionen im Großmaßstab unerwünscht.
  • Japanisches Patent 76-11113 offenbart eine katalysatorfreie Veresterung von höheren Fettsäureestern von Sterolen oder verwandten Vitaminen. Dieses Verfahren setzt jedoch einen signifikanten molaren Überschuß von Fettsäure ein, minimal 25% bis zu 50%, was seinerseits die Verwendung eines Alkalireinigungsverfahrens erfordert, um das Esterprodukt zu gewinnen. Der stöchiometrische Überschuß Fettsäure und die Isolierungstechniken führen zu einem Produkt, das verfärbt ist.
  • Von einem pharmazeutischen Standpunkt besteht ein nicht-erfülltes Bedürfnis nach einem Verfahren zur Synthese diskreter Stanol-/Sterolester über ein Masseverfahren mit Lebensmittelqualität. Diskrete Verbindungen sind aus drei hauptsächlichen Gründen wünschenswerter als Mischungen: 1) die Zusammensetzung und Leistungsspezifikationen können besser gesteuert werden; 2) Struktur-/Aktivitätsstudien sind einfacher machbar; und 3) die physikochemischen und chemischen Eigenschaften können gesteuert werden. Auf diese Vorteile diskreter Stanol-/Sterolester wird später näher eingegangen werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Verfahren zur direkten Veresterung von Stanolen oder Sterolen mit Fettsäuren, um diskrete Stanol-/Sterolester zu bilden, die von heller Farbe, frei von schlechten Aromen und Gerüchen sind. Das Verfahren stellt einen einstufigen Syntheseweg bereit, der für die Herstellung der Sterolester/Stanolester und anderer verwandter Ester von cholesterinsenkenden Verbindungen in hoher Ausbeute und Reinheit mit einem Verfahren mit Lebensmittelqualität geeignet ist, das in einer bevorzugten Ausführungsform frei von organischen Lösemitteln, Mineralsäuren ist und die Erzeugung beanstandbarer Nebenprodukte vermeidet. Das Verfahren stellt letztendlich ein geeignetes Verfahren zur Verfügung, das es einem ermöglicht, diskrete Stanol-/Sterolester mit verschiedenen physikalischen und biologischen Eigenschaften rational zu konzipieren.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt die direkte Veresterung von Stanolen und Sterolen durch die Reaktion des Stanols/Sterols und einer Fettsäure im wesentlichen frei von der Verwendung eines Katalysators zur Verfügung. Wie in der vorliegenden Erfindung verwendet, wird unter im wesentlichen frei von Katalysator verstanden, daß dies weniger als 0,15 Gew.-% der Reaktion bedeutet, und in einer bevorzugten Ausführungsform findet die Reaktion in Abwesenheit eines Katalysators statt. Geeignete Katalysatoren schließen Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Natriumhydrogenphosphat, Natriumbisulfit und dergleichen ein. Diese Katalysatoren sind in US-Patent Nr. 5,892,068 offenbart.
  • β-Sitostanol, das bevorzugteste Ausgangsmaterial, wird kommerziell durch eine Hydrierungsreaktion aus β-Sitosterol hergestellt und ist kommerziell von verschiedenen Lieferanten erhältlich, einschließlich Henkel Corporation.
  • In der vorliegenden Erfindung haben die Sterol- und Stanolester die allgemeine Formel, die als Figur I angegeben ist:
    Figure 00040001
    Figur I worin R1 so verstanden wird, daß es aliphatische gerade oder verzweigte Kohlenstoffketten mit einer Länge von C4-C24, vorzugsweise von C6-C20 und am bevorzugtesten C12-C18 einschließt, und R2 so verstanden wird, daß es aliphatische gerade oder verzweigte Kohlenstoffketten im Bereich C3-C15, vorzugsweise C6-C12 und am bevorzugtesten C8-C10 einschließt. R2 ist alternativ ausgewählt aus der Gruppe (C1-C12)-Alkyl, (C1-C8)-Alkoxy, (C2-C8)-Alkenyl, (C2-C8)-Alkinyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, Halo-(C2-C8)-alkenyl, Halo-(C2-C8)-alkinyl, wobei Halo so verstanden wird, daß es Chlor, Fluor, Brom, Iod bedeutet. Alkyl schließt Gruppen von Kohlenstoffatomen mit sowohl gerader als auch verzweigter Kette ein. Typische Alkylgruppen schließen n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, t-Butyl, n-Pentyl, Neopentyl, Isopentyl, Hexyl, Heptyl und dergleichen ein. Die Alkylgruppen können mit einem, zwei, drei oder mehr Halogenatomen halogeniert sein. R2 kann auch eine gesättigte verzweigte Alkankette sein.
  • Die Begriffe Alkenyl und Alkinyl schlossen Kohlenwasserstoffe mit verzweigter und gerader Kette mit wenigstens einer ungesättigten Bindung ein.
  • Die Säuren, die die assoziierten Salze einschließen, die in der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden, enthalten 4 bis 24 Kohlenstoffatome. Die Säuren schließen gesättigte Säuren ein, sind aber vorzugsweise ungesättigte Fettsäuren, einschließlich mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Die gesättigten Fettsäuren, die in der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden, besitzen die Formel CH3-(CH2)n-CO2H, worin n eine ganze Zahl von 2 bis 22 ist und n bevorzugter von 12 bis 20 ist. Der Begriff Fettsäure ist gut bekannt und von den Fachleuten auf diesem Gebiet verstanden, siehe zum Beispiel Hawley's Condensed Chemical Dictionary, 11. Ausgabe. Die Fettsäuren schließen sowohl gesättigte Säuren, wie etwa Stearin-, Butter-, Laurin-, Palmitinsäure und dergleichen ein. Ungesättigte Fettsäuren können ebenfalls in der vorliegenden Erfindung verwendet werden und schließen Öl-, Linol-, Linolen-, Docosohexansäure, konjugierte Linolsäure (9,11-Octadecadiensäure, 10,12-Octadecadiensäure), Mischungen der Säuren und dergleichen ein.
  • In einer bevorzugteren Ausführungsform haben die Sterol- und Stanolester die allgemeine Formel, die als Figur II angegeben ist:
    Figure 00050001
    Figur II worin R1 so verstanden wird, daß es dieselbe Bedeutung hat, wie oben angegeben. Ungesättigtheit bei C5, wie dargestellt, ergibt den entsprechenden Sterolester.
  • Die vorliegende Erfindung kann eingesetzt werden, um einen breiten Bereich von cholesterinsenkenden oder cholesterinbegrenzenden Substanzen zu verestern. Diese Substanzen, einschließlich Stanolen oder Sterolen, enthalten alle eine hydroxyfunktionelle Hydroxygruppe, die zur Veresterung mit dem hierin beschriebenen Verfahren geeignet ist. Stanole, die in der vorliegenden Erfindung verestert werden können, schließen, aber ohne Beschränkung hierauf, β-Sitostanol (angegeben in Figur III unten) sowie andere verwandte Verbindungen, einschließlich Cholestanol, Ergostanol, Brassicastanol, Avenastanol, alpha-Amyrin, Cylartenol, Lupenol und dergleichen, ein.
  • Figure 00060001
    Figur III
  • Zum Beispiel ist dieses Verfahren auch geeignet für Sterole, wie etwa β-Sitosterol (ungesättigt bei C5, wie dargestellt in Figur II oben), sowie die entsprechenden Sterole zu obengenannten Stanolen.
  • Die molaren Verhältnisse der Ausgangsmaterialien für die Veresterungsreaktion, nämlich das Stanol/Sterol und die Fettsäure, werden mit einem leichten molaren Überschuß der Fettsäure von weniger als etwa 10% molarem Überschuß bereitgestellt. In einer stark bevorzugten Ausführungsform liegt die Fettsäure in einem 5–10% Überschuß vor, um das gesamte Stanol/Sterol oder andere cholesterinsenkende Materialien umzusetzen. Jeglicher Überschuß nicht-umgesetzter Fettsäure kann leicht in der Produktaufarbeitung entfernt werden. Das Verfahren ist auf einen leicht molaren Überschuß von Fettsäure beschränkt, so daß keine übermäßigen Mengen entfernt werden müssen. Die Entfernung überschüssiger Fettsäure hat eine nachteilige Auswirkung auf Produktfarbe und -quantität.
  • Die Reaktanten werden geeigneterweise in einen geeigneten Behälter eingebracht und auf eine Temperatur von etwa 110 bis etwa 130°C vorzugsweise unter einem Vakuum erhitzt, um die Reaktanten zu schmelzen und jegliches vorhandenes flüchtige Material zu entfernen. Dann wird der Inhalt des Behälters vorzugsweise auf eine Temperatur von etwa 165 bis etwa 255°C, bevorzugter von etwa 190 bis etwa 250°C, noch bevorzugter von etwa 190 bis etwa 230°C erhitzt. Die Reaktion wird vorzugsweise unter Vakuumbedingungen durchgeführt, um die Entfernung von Wasser zu erleichtern, was die Reaktion zum Abschluß treibt. Wenn das Niveau des Gehaltes an freier Fettsäure auf weniger als etwa 10 Gewichtsprozent fällt, vorzugsweise weniger als etwa 6 Gewichtsprozent, wird die Temperatur der Reaktion geeigneterweise auf etwa 230 bis etwa 240°C erhöht. Zu diesem Zeitpunkt ist auch das Niveau der Schaumbildung im Behälter gefallen, was ein weiterer Hinweis darauf ist, daß es angemessen ist, die Temperatur des Behälters anzuheben.
  • Nachdem der gewünschte Gehalt an freier Fettsäure erreicht ist, ist es bevorzugt, eine Dampfspülung einzuleiten. Die Dampfspülung ist eine wirksame Technik, um überschüssige oder nicht-umgesetzte Fettsäuren aus dem Reaktor zu entfernen. Die Reaktion ist abgeschlossen, wenn der Fettsäuregehalt unter 1 Gew.-% fällt, vorzugsweise auf weniger als etwa 0,5 Gew.-% und bevorzugter auf weniger als etwa 0,2 Gew.-%.
  • Einer der wirksamsten Aspekte der vorliegenden Erfindung ist, daß die Reaktion rein durchgeführt wird, wobei keine Lösemittel zur Reaktionsmischung zugegeben werden, weil die Säure, insbesondere Fettsäuren, sowohl als Reaktant als auch als Lösemittel wirkt. Zusätzlich werden während der Reaktion keine toxischen Lösemittel oder Nebenprodukte erzeugt, so daß Wasser das einzige Reaktionsnebenprodukt ist, das einfach entfernt werden kann.
  • Es ist insbesondere angemessen, die reinen Reaktionen unter Vakuum laufenzulassen, um Wasser aus der Reaktionsmischung zu entfernen, wodurch die Reaktion zum Abschluß getrieben und die Ausbeute des gewünschten Esters erhöht wird. Wenn Dampfspülung eingesetzt wird, um nicht-umgesetzte Fettsäure zu entfernen, wird das Reaktionsprodukt leicht und kosteneffektiv aus dem Reaktionsbehälter gewonnen, in dem die Reaktion rein durchgeführt worden ist.
  • Reaktionszeiten von mehr als 8 Stunden sind üblich, aber nicht notwendigerweise erforderlich. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die hohe Ausbeute des Esterproduktes, die durch das Verfahren bereitgestellt wird. Das vorliegende Verfahren stellt Ausbeuten von mehr als 90% und vorzugsweise mehr als 95% bereit, bezogen auf die Gesamtbeschickung des Reaktors. Ausbeuten von mehr als 98 und vorzugsweise mehr als 99 Prozent werden erreicht, bezogen auf die Stanol-/Sterolbeschickung des Reaktors.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, daß kein Waschen mit Wasser für die Entfernung des Katalysators oder der Nebenprodukte der Reaktion erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung kann zu schnellerer Verarbeitung des Materials und geringeren Verlusten führen, was die Kosten des Verfahrens verringert. Überdies kann diese Reaktion in einem Behälter durchgeführt werden, was die Kapitalkosten für die Ausrüstung verringert und teure Materialhandhabung und Transfers zwischen Behältern und Prozessen eliminiert.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist der fakultative Zusatz einer geeigneten Menge eines Farbdeaktivierungsmittels. Typischerweise liegt die Menge des Farbdeaktivierungsmittels von etwa 0,05 bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktion; vorzugsweise von etwa 0,2 bis etwa 0,5 Gew.-%; am bevorzugtesten von etwa 0,35 bis etwa 0,45 Gew.-%. Geeignete Farbdeaktivierungsmittel schließen Aktivkohle, Holzkohle und Ruß, eßbares Öl, Bleicherde oder Silicableiche, wie etwa Trisil von Grace Chemical, ein, wobei Holzkohle bevorzugt ist. Das Farbdeaktivierungsmittel verhindert, daß das Reaktionsprodukt sich verfärbt, d.h. nicht weiß wird, und das Farbdeaktivierungsmittel wird vorzugsweise mit entweder dem Stanol/Sterol oder der Säure in den Reaktionsbehälter eingebracht.
  • Das resultierende Produkt der vorliegenden Erfindung kann weiß sein, frei von schlechten Aromen und anderem flüchtigen Material mit einem unangenehmen Aroma. Das resultierende Stanolester-/Sterolesterprodukt hat geeigneterweise einen Gardner-Farbwert von weniger als 5, vorzugsweise weniger als 4 und am bevorzugtesten weniger als etwa 3 auf der Gardner-Farbskala. Die Gardner-Farbskala ist den Fachleuten bekannt. Das Produkt der Reaktion wird zu einem Block ausgeformt und der Farbblock wird mit Proben einer vorbestimmten Farbe verglichen. Frühere Verfahren lieferten Produkt mit höheren Farbwerten. Die Stanolester, die gemäß US-Patent 5,892,068 hergestellt wurden, hatten zum Beispiel einen Gardner-Farbwert von etwa 7 bis etwa 10. Unter Verwendung des im japanischen Patent 76-11113 beschriebenen Verfahrens hatten die Produkte Gardner-Farbwerte von etwa 10 bis etwa 12.
  • Das Reaktionsprodukt kann in Öl gelöst und zu jedem Lebensmittelprodukt zugesetzt werden, das eine Ölkomponente enthält. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Eliminierung der Notwendigkeit, das Produkt zu waschen, um irgendeinen Katalysator zu deaktivieren oder zu entfernen, der im resultierenden Produkt enthalten sein könnte. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines Produktes mit geringerer Farbe als andere Stanol- oder Sterolesterprodukte, die mit einem Katalysator hergestellt sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt mehrere Vorteile gegenüber zuvor offenbarten Verfahren bereit. Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren bereit, um im wesentlichen diskrete Stanolester zu synthetisieren statt Mischungen von Stanolestern. Wie hierin verwendet, wird im wesentlichen diskret so verstanden, daß es bedeutet, daß das Reaktionsprodukt, der gewünschte Ester, in einem sehr hohen Anteil des Reaktionsproduktes bereitgestellt wird. Der gewünschte Ester wird im Reaktionsprodukt mit wenigstens 90 Gewichtsprozent, bevorzugter in einer Menge von wenigstens etwa 98 Gewichtsprozent und, wenn man die Reaktion bis zum Abschluß laufen läßt, mit wenigstens 99 Gewichtsprozent bereitgestellt. Die vorliegende Erfindung kam im wesentlichen einen einzelnen Stanol-/Sterolester liefern, mit weniger als 0,2 Gewichtsprozent anderer Esterprodukte. Die zuvor offenbarten Umesterungsverfahren liefern eine Mischung von Stanolesterprodukten. Die zuvor offenbarten Verfahren liefern zum Beispiel Mischungen von Stanolestern, oft mit breiten Bereichen der vorhandenen Stanolester (zum Beispiel eine Mischung aus 4 Estern in Verhältnissen von 30, 30, 20, 20 Gewichtsprozent). Ebenfalls im Vergleich verwenden die zuvor offenbarten direkten Veresterungsverfahren gefährliche, schädliche Reagentien, die Produkte erzeugen, die vollständig entfernt werden müssen.
  • Diese Herstellung diskreter Stanol-/Sterolester hat mehrere wichtige Vorteile gegenüber mit anderen Verfahren hergestellten Stanol-/Sterolestermischungen. Erstens sind engere Leistungsspezifikationen (d.h. Schmelzpunkt, spezifische Dichte, Reinheit struktureller Spezies) für diskrete Verbindungen möglich. Dies beruht darauf, daß die Eigenschaften diskreter Verbindungen mit höherer Genauigkeit als für Mischungen gesteuert werden können. Richtige Leistungscharakteristika und Qualität diskreter Ester können daher leichter sichergestellt werden, verglichen mit einer Mischung von Esterprodukten.
  • Überdies können Struktur-/Aktivitätsbeziehungen über einen Bereich von Fettsäure-Kettenlängen sichergestellt werden, weil die vorliegende Erfindung die Synthese diskreter Stanol-/Sterolester bereitstellt. Die Bestimmung von Struktur-/Aktivitätsbeziehungen, die fundamental sind für rationale Arzneistoffentwicklung, sind nur machbar, wenn man diskrete Verbindungen screent.
  • Schließlich können die groben physikalischen und physiologischen Eigenschaften der Sterol-/Stanolester gesteuert werden, da diese Eigenschaften davon abhängig sind, welche Fettsäure eingesetzt wird. Veresterung mit ungesättigten Fettsäuren (d.h. Ölsäure) kann zum Beispiel zu niedrigschmelzenden Feststoffen oder sogar flüssigen Produkten führen, wohingegen gesättigte Fettsäureanaloge (d.h. Stearinsäure) dazu neigen, zu höher schmelzenden, freifließenden Feststoffen zu führen. Diese Fähigkeit, so umfangreich die physikalischen Eigenschaften eines hochschmelzenden Steroids zu manipulieren, ist ziemlich unerwartet.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt die Auswahl des Esters, um die physikalischen Eigenschaften zu treffen, die erwünscht sind. Das feste freifließende Material ist für die Herstellung verpreßter Tabletten oder die Einarbeitung des Stanolesters in Backprodukte wünschenswert. Diese ölähnlichen Stanol-/Sterolester werden vorteilhafterweise bei der Herstellung von Tabletten oder Softgel-Dosierungsformen eingesetzt oder in geeignete Lebensmittel eingearbeitet, wie etwa Salatdressing, Margarine oder Joghurt.
  • Die folgenden Beispiele werden bereitgestellt, um die beanspruchte Erfindung weiter zu veranschaulichen, aber die Erfindung nicht auf die unten bereitgestellten Beispiele zu beschränken.
  • Beispiel 1 Reaktion mit 10% Überschuß Fettsäuren
  • 1.250,1 Gramm Stanole von Raisio wurden in einen Dreihalskolben, der mit einem Mischer ausgestattet ist, zugegeben. Hierzu wurden 928,1 Gramm Canolaöl-Fettsäuren (Emery 790 von Henkel) zusammen mit 10,95 Gramm Ruß zugegeben. Die Mischung wurde unter Vakuum auf 134°C erhitzt, bis sichtbare Blasenbildung aufhörte, was vollständiges Entfernen von Wasser und flüchtigen Materialien zeigte. Erhitzen wurde dann auf 245°C fortgesetzt, wo das Produkt unter einem Vakuum von 5 mm Quecksilber für 11 Stunden blieb, woraufhin die Säurezahl auf 3,23 Milligramm KOH/Gramm Probe verringert war. Das resultierende Produkt wurde dann durch Dampfspülung durch das Material hindurch bei 245°C und 5 mm Quecksilberdruck für 9 Stunden deodoriert.
  • Das resultierende Produkt war Stanolester, bei dem mehr als 95% des Stanols in die Esterform umgewandelt waren. Das Produkt war hellgelb, mit einem leicht verbrannten Aroma, mit einem Schmelzpunkt von 33,8°C und einer Säurezahl von 0,22.
  • Beispiel 2 Reaktion mit 5% Überschuß Fettsäuren unter Verwendung von Linolsäure.
  • 1.130 Gramm Stanole von Raisio, 795,4 Gramm Linolsäure (Emersol 315 von Henkel) und 9,68 Gramm Aktivkohle wurden zum Flash zugegeben und entlüftet und erhitzt wie oben. Nach 7 Stunden bei 245°C und 5 mmHg betrug die Säurezahl 8,35. Das Material wurde wie oben auf eine Säurezahl von 0,23 deodoriert. Dieses Produkt war eine hellgelbe Flüssigkeit, die teilweise über Nacht zu einer dicken Paste mit einem Schmelzpunkt von 17,5°C kristallisierte, das Aroma war annehmbar. Wenn verglichen mit Beispiel 1, zeigt dieses Beispiel die Fähigkeit, den Schmelzpunkt durch Modifizieren der in der Reaktion verwendeten Fettsäuren zu verändern.
  • Beispiel 3 Reaktion mit 5% molarem Überschuß Fettsäure und ohne Ruß.
  • 909,1 Gramm Stanole von Raisio und 648,6 Gramm Ölsäure (Pamolyn 100 von Hercules Chemicals) wurden vermischt und miteinander mit Außenvakuum auf 167°C erhitzt. Während dieser Zeit wurde eine langsame Reaktion beobachtet, angezeigt durch eine langsame Akkumulation von Wasser im Kondensator. Als das Vakuum begonnen wurde und der Druck auf 5 mmHg verringert wurde, erhöhte sich die Reaktionsgeschwindigkeit. Die Temperatur wurde auf 211°C erhöht und bei dieser Temperatur für 5 Stunden gehalten. Die Säurezahl wurde auf 16,79 verringert, was anzeigte, daß die Reaktion voranschritt. Die Produktfarbe war hellbraun mit einem Gardner-Farbwert von mehr als 7. Verglichen mit Beispiel 4, zeigt dies den Vorteil der Verwendung von Ruß in der Reaktion.
  • Beispiel 4 Canola-Fettsäuren mit 5% molarem Überschuß.
  • Unter Verwendung derselben Verfahren, wie angegeben in Beispiel 2 oben, mit Ruß, wurden Canolaöl-Fettsäure-Stanolester hergestellt. Die erforderliche Reaktionszeit betrug 8 Stunden, was zu einer Säurezahl von 8,64 führte. Dieses Produkt hatte einen Schmelzpunkt von weniger als 36°C, ein sauberes Aroma und einen Farbwert von 3 auf einer Gardner-Skala.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung von Stanol-/Sterolestern, welches umfaßt Bereitstellen eines Stanols/Sterols der Formel
    Figure 00140001
    Bereitstellen von weniger als etwa 10% molarem Überschuß einer C4-C24-Säure relativ zum Sterol/Stanol, Vermischen und Erhitzen besagten Stanols/Sterols und besagter Säure bei einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 260°C, wobei weniger als 0,15% Katalysator, bezogen auf das Gewicht der Reaktionsmasse, verwendet werden und keine Lösemittel zur Reaktionsmischung zugegeben werden, was zur Herstellung des Reaktionsproduktes in wenigstens 90 Gew.-% des entsprechenden Stanol-/Sterolesters der Formel
    Figure 00140002
    führt, wobei R1 eine Kohlenstoffkette mit einer Länge von C4 bis C24 ist; und R2 eine Kohlenstoffkette mit einer Länge von C3 bis C15 ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer C3-C15-Kohlenstoffkette R2 ausgewählt ist aus der Gruppe, die C1-12-Alkyl, C1-8-Alkoxy, C2-8-Alkenyl, C2-8-Alkinyl, C3-8-Cycloalkyl, Halo-C2-8-alkenyl und Halo-C2-8-alkinyl umfaßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbdeaktivator eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanol/Sterol und die Säure vermischt und unter Vakuum erhitzt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Abwesenheit von Katalysator abläuft.
  6. Verfahren zur Herstellung von Stanol-/Sterolestern, welches umfaßt Bereitstellen eines Stanols/Sterols der Formel
    Figure 00150001
    Bereitstellen von weniger als etwa 10% molarem Überschuß einer Fettsäure der Formel CH3-(CH2)n-CO2H relativ zum Sterol/Stanol, wobei n eine ganze Zahl von 2 bis 22 ist; Vermischen und Erhitzen besagten Stanols/Sterols und besagter Fettsäure, wobei weniger als 0,15% Katalysator, bezogen auf das Gewicht der Reaktionsmasse, verwendet werden und keine Lösemittel zur Reaktionsmischung zugegeben werden, was zur Herstellung des entsprechenden Stanol-/Sterolesters führt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen bei einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 260°C durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanol/Sterol und die Fettsäure vermischt und unter einem Vakuum erhitzt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Abwesenheit von Katalysator abläuft.
  10. Verfahren zur Bereitstellung eines Esters, welches umfaßt Bereitstellen einer Verbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus β-Sitostanol, β-Sitosterol, Cholestanol, Ergostanol, Brassicastanol, Avenastanol, alpha-Amyrin, Cylartenol und Lupenol; Bereitstellen von weniger als etwa 10% molarem Überschuß einer Fettsäure der Formel CH3-(CH2)n-CO2H, wobei n eine ganze Zahl von 2 bis 22 ist; Vermischen und Erhitzen besagter Verbindung und besagter Fettsäure, wobei weniger als 0,15% Katalysator, bezogen auf das Gewicht der Reaktionsmasse, verwendet werden und keine Lösemittel zur Reaktionsmischung zugegeben werden, bei einer Temperatur von etwa 160 bis etwa 255°C, was zur Herstellung der entsprechenden veresterten Verbindung führt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterungsreaktion in Gegenwart einer wirksamen Menge eines Farbdeaktivierungsmittels durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschuß Fettsäure durch Eindüsen von Dampf entfernt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Abwesenheit von Katalysator abläuft.
DE60029518T 1999-05-24 2000-05-23 Verfahren zur Herstellung von Sterol- und Stanol- Estern Expired - Lifetime DE60029518T2 (de)

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