DE2429644B2 - Verfahren zur herstellung von desmosterol, dessen hydroxylgruppe in 3-stellung gegebenenfalls geschuetzt ist - Google Patents
Verfahren zur herstellung von desmosterol, dessen hydroxylgruppe in 3-stellung gegebenenfalls geschuetzt istInfo
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Description
R--O
worin R ein Wasserstoffatom und η 1 oder R eine
einwertige ode- zweiwertige Schutzgruppe und /i 1 oder2bedei.iet, dadurch gekennzeichnet,
daß man 24-Hydroxycholesterol, dessen Hydroxylgruppe in 3-Stellung geschützt ist. oder
ein Bis.-Form-Oerivat davon der folgenden Formel 1
OH
R --O —
worin R eine einwertige oder zweiwertige Schutzgruppe
und η 1 oder 2 bedeutet, mit (A) Phosphorpentoxyd
oder saurem Kaliumsulfat oder (B) Phosphoroxychlorid, Thionylchlorid oder Sulfonylchloridcn
in Anwesenheit eines tertiären Amins umsetzt und das Desmosteroldcrivat gegebenenfalls
unter Eliminierung der Schutzgruppe (— R oder — R —) hydrolysiert oder reduziert.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Desmosterolen, dessen Derivaten. Die
Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 24-Hydroxycholestetol,
dessen Hydroxylgruppe in der 3-Stellung geschützt ist, oder ein Bis-Form-Derivat davon, wie
durch die folgende Formel I ausgedrückt, dehydratisiert,
wobei Desmosterol gebildet wird, dessen Hydroxylgruppe in 3-Stellung geschützt ist, oder wobei
das Bis-Form-Derivat davon erhalten wird, ausgedrückt durch die folgende Formel 2
R -
OH
1 J
worin R eine einwertige oder zweiwertige Schutzgruppe
und 11 1 oder 2 bedeutet.
HO —,
und dessen Derivate sind wertvolle Verbindungen als Zwischenprodukte für biologisch aktive Steroide oder
für aktive Formen von Vitamin D3 wie 1 25-Dihydroxycholecalciferol,
24,25-Dihydroxycholccalciferol und 25-Hydroxycholecalciferol.
Es ist bekannt, Desmosterol oder seine Derivate aus 3/;-Acetoxy-5-cholensäurc herzustellen, indem man
3,»'-Acetoxy-5-cholcnaldehyd aus dem Ausgangsmaterial über das Säurechlorid der 3,;-Acetoxy-5-cholensäure
und das Äthyl-3ii-acetoxythiol-5-cholenat synthetisiert
und dann den Aldehyd der Wittig-Reaktion mit Isopropylbromid unterwirft, wobei Desmosterol-3-acetat
gebildet wird (vgl. J. Am. Chem. Soc, 79. S. 6473). Es ist weiterhin bekannt, daß ma-i Dcsmosterol-3-acetat
aus MethyI-3/;-hydroxy-5-cholenat über ein sechsstufiges Verfahren herstellen kann (vgl.
US-PS 31 52 152) oder daß man es aus Methyl-3/-'-acetoxychol-5-en-24-carboxylat
über fünf Stufen herstellen kann (viii. J. C. S. Perkin, I [1973],
2423 bis 2425).
Bei all diesen bekannten Verfahren wird jedoch 3/j'-Hydroxycholensäure der folgenden Formel 4 als
Ausgangsmaterial verwendet:
COOH
40
HO—1S
Diese Verbindung ist sehr teuer. Bei diesen bekannten Verfahren sind außerdem viele und komplexe
Stufen erforderlich, bis das gewünschte Produkt erhalten wird, und dieses wird auch nur in unzureichenden
Ausbeuten erhalten. Für die industrielle Praxis sind diese Verahren somit nicht sehr geeignet.
Es wurde weiterhin vorgeschlagen, 25-K.etonorcholesterol
der feinenden Formel 5
55
HO-
60 als Ausgangsmaierial zu verwenden, welches in 25-Hydroxycholestcrol
durch Grignard-Reaktion übergeführt und dann in Anwesenheit von Schwefelsäure oder Phosphoroxychlorid dehydrntisiert wird, wobei
man Desmosterol oder einen Ester davon erhält (vgl. .1. Org. (hem., 23 S. 459. und J. L i ρ i d
Research. 8. S. 152). Dieses Verfahren besitzt jedoch wieder solche Nachteile, daß das als Ausüaniismaterial
verwendete 25-Ketonorcholesterol teuer ist und daß die Ausbeuten bei der Dehydratisicrungsumseizun»
niedrig sind. Insbesondere wenn Phosphoroxychlorid bei der Umse'?ung verwendet wird, werden wesentliche
Mengen an 25-Dehydrocholesterol-3-acetat als Nebenprodukt gebildet. Das Verfahren kann somit nicht
industriell als vorteilhaft angesehen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufuabe zugrunde, ein neues Verfahren zur Herstellung von
Desmostcro.derivaten zu schaffen durch eine" Um-Setzung,
die weniger Stufen enthält, wobei man das gewünschte Produkt in hoher Ausbeute erhält. Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung von" Desmosterolderivaten
mit hoher Ausbeute aus 24-Hydroxycholesterol zu schaffen, dessen Hydroxylgruppe in
der 3-Stellung geschützt ist. oder aus den Bis-Form-Derivaten davon durch eine einfache Dehydn'tisierungsumsetzung.
Der erfindungsgemäß erzielte technische Fortschritt ist darin zu sehen, daß gegenüber dem Stand der Technik
höhere Ausbeuten möglich sind und daß das erfindungsgemäß eingesetzte Ausgangsmaterial leicht
aus Fueosterol erhallen wird, das in großen Mengen
in Meerespflanzen vorkommt. ""
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Desmosterol. dessen Hydroxylgruppen
in 3-Stellung gegebenenfalls geschützt ist. oder einem Bis-Form-Deri\at davon der folgenden
Formel ,0
R -f O —
worin R ein Wasserstoffatom und »i I oder R eine
einwertige oder zweiwertige Schutzgruppe und η 1 oder 2 bedeutet, das dadurch gekennzeichnet ist.
daß man 24-Hydioxycholesterol. dessen Hydroxyl-
OH
gruppe in 3-Stellung geschützt ist, oder ein Bis-Form-Derivat davon der fohlenden Formel 1
OH
worin R eine einwertige oder zweiwertige Schutzgruppe und Ii 1 oder 2 bedeutet, mit (A) Phosphorpentoxyd
oder saurem Kaliumsulfat oder (B) Phosphoroxychlorid.Thionylchlorid
oder Sulfonylchloridcn in Anwesenheit eines tertiüren Amins umsetzt und das
Desmosterolderivat gegebenenfalls unter Eliminierung der Schutzgruppe (—R oder —R—) hydrolysiert
oder reduziert.
Ausgangs verbindungen
Unter Bezugnahme auf die in der obigen Formel 1 gegebenen Definitionen können als Ausgangsmaterialien
bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden: Verbindungen, worin, wenn » I bedeutet.
R eine einwertige Schutzgruppe bedeutet und. wenn )! 2 bedeutet. R eine zweiwertige Gruppe darstellt.
Dementsprechend umfaßt die Formel 1 zwei Gruppen von Verbindungen der folgenden Formel 1-a
und l-b
OH
1-a)
RO
worin R eine einwertige Schutzgruppe bedeutet, und
OH
H-b)
OR Ο-1
worin R eine zweiwertige Schutzgruppe bedeutet.
Die Formel 1-a entspricht den Fällen, wo in der Formel 1 /1 1 bedeutet, und die Formel l-b entspricht
den Fällen, worin in der Formel I ;; 2 bedeutet.
Die Gruppe R in der obigen Formel I kann irgendeine Schutzgruppe sein, soweit sie nach geeigneten
Verfahren wie durch Hydrolyse. Reduktion o.a.. nachdem die Verbindungen der Formel 2 erfindungsgemäß
hergestellt wurden, wieder in eine Hydroxylgruppe übergeführt werden kann, ohne daß die Strukturen
der Verbindungen der Formel 2 oder deren Derivaten zerstört oder geändert werden.
Die Gruppe R in der Formel 1-a bedeutet einwertige Schutzgruppen, und in der Formel l-b bedeutet
sie zweiwertige Schutzgruppen.
Bevorzugte Beispiele solcher Schutzgruppen R umfassen die folgenden:
A. Substituierte oder unsubstituierte, gesättigte oder
ungesättigte und einwertige oder zweiwertige Kohlenwasserstoffreste mit I bis 12 Kohlenstoffatomen und
B. substituierte oder unsubstituierte und gesättigte oder ungesättigte Carbonsäurcrcste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise die Acylgruppen. die sich von solchen Carbonsäuren ableiten.
Daß R ein solcher Kohlenwasscrstoffrest in der Gruppe A oben ist. bedeutet, daß die Hydroxylgruppe
in der 3-Slellung des 24-Hydroxycholesterols gc-
schützt ist und einen Äther bildet. Wenn dagegen R einen Rest der Gruppe B darstellt, bedeutet das. daß
die Hydroxylgruppe durch eine Carbonsäure geschützt ist.
Die Schutzgruppen werden im folgenden an spczifischen
Beispielen erläutert. Die Kohlenwasserstoffreste der Gruppe A können grob in zwei große Untergruppen,
nämlich aliphatischc Kohlenwasserstoffreste und aromatische Kohlenwasserstoffreste, unterteilt
werden. In beiden Fällen kann das Wasserstoffatom oder die Atome der Reste mit inerten SuI stituentengruppon
wie mit Halogenatomen, Alkoxy, Nitro, Acyl, Carboxyl, Estern von Carboxyl, Alkyl (nur für
aliphatische Kohlenwasserstoffreste) und aromatischen Gruppeii (nur für aromatische Kohlenwasser-Stoffreste)
r.ubstituiert sein. Außerdem können die Methylengruppen der aliphatischen Kohlenwasserstoffreste
mit Sauerstoffatomen substituiert sein und Äther bilden.
Spezifische Beispiele von aliphatischen Kohlenwasserstoffrcsten
umfassen Alkylgruppen wie Methyl, Äthyl, n-Propyl, η-Butyl, n-Peniyl, n-Hexyl, Heptyl.
Octyl. Nonyl. Dodecyl, lsopropyl, Isobutyl. sek.-Bulyl,
t.-Butyl, Isopentyl. Neopcntyl, Tcrpentyl, Isohexyl.
Cyclopentyl und Cyclohexyl; Alkenylgruppen *5 wie Allyl. Butenyl. Isopropeiiyl. Hexenyl und Cyclohcxenyl;
Alkylengruppen wie Methylen. Äthylen. Trimcthylen, Tetramethylen. Pentamethylen und
Hexamcthylen; aliphatischc Kohlenwasserstoffreste,
substituiert mit einwertigen inerten Substituentengruppen wie Chlormcthyl, ,«'-Chloräthyl, Benzyl, Ni-Irobcnzyl.
Cinnamyl, Chlorbcnzyl und l'hcnäthyl; und aliphatische Kohlenwasserstoffreste, worin die
Methylengruppe mit einem Sauerstoffatom substituiert ist wie Tetrahydropyranyl und Methoxymelhyl.
Von den oben aufgeführten Beispielen sind insbesondere Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
und Bcnzylgruppen bevorzugt. Spezifische Beispiele von aromalischen Kohlen wasserstoffrcsten
umfassen Ary!gruppen wie Phenyl und Naphthyl;
Arylengruppen wie Plienylcn und substituierte aromatische Kohlenwasserstoffreste wie Tolyl. Äthylphenyl.
Cumcnyl. Chlorphenyl und Methoxyphenyl.
Die Carbonsäurereste der Gruppe B können weiterhin in zwei große Untergruppen, nämlich aliphaiischc
Carbonsäurereste und aromatische Carbonsäurereste, unterteilt werden, worin das Wasserstoffatom oder die
Atome irrt einwertigen, inerten Subslituentengruppcn
wie mit Halogenatomen. Alkoxy, Nitro. Acyl. Carboxyl. Estern von Carboxyl. Alkyl (nur für aromatische
C'arbonsäureresle) und aromatischen Gruppen (nur für aliphatische Carbonsäureresle) substituiert sein
können.
Spezifische Beispiele solcher Curbonsäureresle umfassen:
gesättigte aliphatische Monocarbonsäurcreste wie Acetyl. Propanoyl. Bulanoyl. Pentanoyl. Hexanoyl.
Capronyl. Capryryl. Laurayl. Cyclohexanoyl und Cyclopentanoyl: ungesättigt!' aliphatische Monocarbonsäurereste
wie Acrylyl. Methacrylyl. >i-Äthylacrylyl. /.'-Methylcrotonyl. Crolonyl. Heptanoyl und
Algeloyl: substituierte aliphatische Carbonsäurereste wie lhioraeetyl. ('hloracelyl. Bromaeelyl. Dichloracetyl.
Trichloracelyl. κ-Chlorpropanoyi.
<<-Bromcapronyl. Phcnylacelyl. Phenylpropanoyl. Cinnamoyl.
Naphthv lacelyl. m-Nilrocinnamoyl. p-Nilrophenyl- 6S
acetyl. Nilrophenylpropanoyl. Acetoacetyl. l.evulinoyl. Carboxyacelyl. Methoxycaiboxyacetyl. ei-Carhoxypropylacctvl.
('arboxyphenylacety I und Carboxynaphthylacetyl; siesättiüle und ungesättigte Dicarbonsäurere'ste
wie Oxalyl. Malonyl. Succinyl. Glutaryl,
Adipoyl. Sebacyl, Maleyl, Fumaryl. Glutaconoyl und Dihydromuconoyl. und substituierte aliphatische Diearbonsäureresle
wie Chlormalonyl. Brommalonyl, Dichlormalonyl, Chlorsuccinyl und Bromsuccinyl.
Als spezifische Beispiele von aromatischen Carbonsäureresten sollen die folgenden erwähnt werden:
aromatische Monocarbonsäureresie wie Benzoyl und Naphthoyl; aromatische Carbonsäurereste, substituiert
mit einwertigen, inerten Substitucntengruppen wie Äthylbenzoyl. Toluyl, Trimcthylbcnzoyl. Methylnaphthoyl.
Fluorbenzoyl. Chlorbenzoyl. Dichlorbenzoyl, Chlornaphthoyl. Nitrobenzoyl. Dinitrobenzoyl,
Methoxybenzoyl. Carboxybenzoyl. 2,4-Dicarboxylbenzoyl.
Carboxynaphthoyl und Methoxycarbonylbenzoyl; aromatische Dicarbonsäurereste wie Phlhaloyl.
Isophthaloyl. Tcrcphthaloyl und Naphtholoyl, und aromatische Dicarbonsäureresle. substituiert mit
einwertigen, inerten Substituentengruppen wie Chlorphthaloyl.
Chlortercphthaloyl, Diehlortcrephthaloyl und Nitrotcrephthaloyl.
Die 24-Hydroxycholesterol-Denvate. die als Ausgangsmaterial
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, können leicht in hohen
Ausbeulen aus Fucosterol synthetisiert werden, welches in großen Mengen in Meerespflanzen, die zu
dcii braunen Algen gehören, vorkommt und in großen
Mengen in industriellen Abwassern aus Industrieanlagen, so Natriumalginat hergestellt wird, vorkommt.
Ein Beispiel eines Synlheseverfahrens besteht darin, daß man ein Fucosterolderivat mit Ozon aiii
übliche Weise oxydiert, wobei 24-Kelocholesterolderivale
leicht gebildet werden, und man dieses 24-Ketocholesteroldeiival mit einem geeigneten Reduktionsmittel
behandelt, wobei das gewünschte 24-Hydroxycholesterolderivai in hohen Ausbeuten
erhallen wird.
Dehydralisierungsmittel und Dehydratisierungsreaktionsbedingungen
Erfindungsgemäß werden Verbindungen der zuvor erwähnten Formell, d.h. solche der Forme! 1-a
oder l-b. mit einem Dehydratisierungsmittel. welches
im lolgcnden beschrieben wird, so gut wie möglich behandelt, um die Dehydralisierungsreaktion zu bewirken.
Fs wurde gefunden, daß die folgenden Dehydratisierungsmiltel
bei der \ (illiegenden Frlindung wirksam sind:
A-I
A-2
B-I
B-2
B-3
Phosphorpen toxyd.
saures Kaliumsulfat.
Phosphoroxychloiici.
Thionylchlorid und
Sulfonvlchloride.
saures Kaliumsulfat.
Phosphoroxychloiici.
Thionylchlorid und
Sulfonvlchloride.
Fs wurde weiterhin gefunden, daß andere bekannte Dehydratisierungsmittel. mit Ausnahme der oben aufgeführten
fünf Arien, im wesentlichen nicht wirksam sind.
Von den obenerwähnten Mitteln weiden bevorzugt die Dehydratisierungsmittel A-I. A-2. B-I und
B-2 verwendet. Phosphorpentoxyd (A-I) ist das günstigste
Mittel.
Das Ausgangsmaterial, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, d.h. 24-1 lydroxycholesterol.
dessen Hydroxylgruppe in .VSlellung geschützt ist. oder ein Bis-Form-Denvai davon, ausgedrückt
durch die Formel I, kann nicht in das Desmosterolderival
der Formel 2. das crfindungsgemäß dargestellt werden soll, mit bekannten Dehydratisierungsmitleln,
wie beispielsweise mit Schwefelsaure, PoIyphospliorsäure
u. ä., übergeführt werden. Hs ist überraschend. daß das gleiche Ausgangsmaterial in Desmosterolcierivale
mit hohen Ausbeuten übergeführt werden kann, wenn die oben angegebenen fünf Arten
von Dehydratisierungsmittcln, insbesondere und bevorzugt Phosphorpentoxyd, verwendet werden. Die
angegebenen Dehydratisierungsmiltel werden in Verhältnissen von dem 0,5- bis lOOmolfachcn, bevorzugt
dem 1- bis 50molfachcn, der Ausgangsverbindung der Formel 1 mit Vorteil verwendet.
Wenn Phosphorpentoxyd (A-I) oder saures Kaüumsulfat (A-2)als Dchydralisierungsmiltel verwendet
wird, wird die Dehydratisierungsumsetzung bevorzugt in einem inerten Lösungsmittel bei Temperaturen
im Bereich von -10 bis 150 C. bevorzugt von —5 bis 130 C, durchgeführt. Insbesondere wenn
l'hosphorpenloxyd verwendet wird, liegt die optimale Reaktionslemperatur im Bereich von -5 bis 50"C.
Die Dehydratisierungsumsetzung kann üblicherweise innerhalb von 5 Minuten bis 20Stunden beendigt
sein. Die Reaktionszeit ist innerhalb dieses Bereichs variabel, abhängig von solchen Faktoren wie der
Reaktionstemperatur und der Art und Menge des Dehydralisierungsmittcls.
Wenn entweder
Wenn entweder
3°
(B-I) Phosphoroxychlorid.
(B-2) Thionylchlorid oder
(B-3) Sulfonylehloride
als Dehydralisierungsmittel verwendet werden, sollte die Dchydratisierungsreaktion in Anwesenheit eines
tertiären Amins aFs Säureakzeptor durchgeführt werden.
Als Sulfonylehloride können solche der folgenden Formel
R'S(XfI
worin R' eine einwertige organische Gruppe, bevorzugt
eine aromatische oder aliphatischc Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, bedeutet, mit günstigen
F.rgcbnissen verwendet werden. Genauer sind insbesondere Mcthansulfonylchlorid. Toluolsulfonylchlorid
und Benzolsulfonylehlorid beispielsweise bevorzugt.
Als tertiäre Amine können beispielsweise aliphalisehe
tertiäre Amine, wie Triethylamin. Tri-n-propylamin.
Tri-n-butylamin. Triisobutylamin, Dimethylälhylamin.
lA-Diaza-bicyclof2.2,2j-octan und 1,5-Diaza-bicyclo[4,3.0]-5-nonan:
aromatische Amine, wie Dimelhylanilin. Diäthylanilin und Triphenylamin: Pyridine: Picoline; Lutidine: Collidine: Chinoline
und heterocyclische Verbindungen, wie Pyridazin und Pyrimidin. bevorzugt Triethylamin. Tri-n-propylamin.
Pyridine. Lutidine und Collidine, verwendet werden.
Von den obenerwähnten tertiären Aminen wirken die. die bei den Temperaturen, bei denen die erfindungsgemäßen
Dchydratisicrungsrcaktioncn durchgeführt werden, flüssig sind, ebenfalls als inerte Lösungsmittel,
außer der Tatsache, daß sie als Säureakzeptoien wirken.
Die Dehydratisierungsumsetzung unter Verwendung der Dehydratisierungsmittel (B-I). (B-2) oder
(B-3) wird in Anwesenheit von 0,> bis 100 Mol. bevorzugt
von 1 bis 50 Mol. Dehydratisierungsmitlel pro Mol Ausgangsverbindung der Formel I bei —10
bis ISO C. bevorzugt 0 bis 150 C. mit Vorteil durchgeführt.
Die Umsetzung ist üblicherweise innerhalb von 5 Minuten bis 30 Stunden beendigt.
Die erfind ungsgemäße Dehydratisierungsreaktion
wird bevorzugt in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt. Verwendet man Phosphoroxychlorid (B-I),
Thionylchlorid (B-2) oder Sulfonylehloride (B-3) als Dehydratisierungsinitlel. so sollte die Umsetzung in
Anwesenheit eines tertiären Amins wie zuvor angegeben durchgeführt werden. Wenn das tertiäre Amin
bei der Reaktionstemperalur flüssig ist. sollte das gesamte oder ein Teil des inerten Lösungsmittels durch
das tertiäre Amin ersetzt sein.
Die Art des inerten Lösungsmittels ist nicht kritisch, solange es ein flüssiges Medium ist, welches die Dehydratisieiungsreaklion.
die auf erl'indungsgemäßc Weise durchgeführt wird, nicht stört und die Ausgangsverbindung
der Formel I,das L>ehydratisicrungsmittel und. sofern es verwendet wird, das tertiäre
Amin löst.
Als solche inerten Lösungsmittel können beispielsweise erwähnt werden: aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Pctroläther. Ligroin. Hexan. Pcntan, Cyelohexan.
Dccalin und Methyleycyclohcxan; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol. Toluol. Xylol und
Äthylbenzol: halogcnierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff. Tctrachlorälhan und Tetrachloräthylen;
Äther, wie Äthyläther, Tetrahydrofuran und Dioxan, und Ester, wie Äthylacetal und Butylacctat,
können mit Vorteil verwendet werden.
Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird daher 24-Hydroxycholcsterol-3-acctat der foliicnden Formel 1 -c
OH
l-c)
CH3COO
beispielsweise mit Phosphorpentoxyd in einem inerter Lösungsmittel bei einer Temperatur im Bereich vor
— 5 bis 50 C umgesetzt, wobei in einfacher Hinstufen-Reaktion
Dcsmosterol-3-acelat der folgenden Formel 2-c
CH1COO
(2-c)
mit hoher Ausbeute gebildet wird. Das Produkt, seine Trennung und seine Reinigun»
Bei der oben bcsehriebcnencn Dchydratisicrunsii
umsetzung wird Dcsmosterol. dessen Hydroxylgrupp in 3-Stcllung geschützt ist. wie es durch die Formel 2-
609 509/3i
ausgedrückt wird
12-a)
RO J
worin R eine einwertige Schutzgruppe hedeimi. ge-
bildet, wenn d;is /uvor erwiihnte 24-1 lydroxyeholesterol.
dessen Hydroxylgruppe in λ-Slellung geschützt
ist. wie es durch die Tunnel l-a ausgedrückt wird,
das Ausgangsmaterial ist. Wenn hingegen Bis-Form-Derivate der Verbindung der Formel l-a, d.h. die
Verbindung der l-ormel l-h. als Ausgangsmateriul
verwendet weiden, wird das entsprechende Bis-I-orm-Derivat
von Desmoslerol. dessen Hydroxylgruppe in .!-Stellung geschützt ist. der Formel 2-b wie folgt erhallen
(2-b)
OR ()
worin R eine zweiwertige Schutzgruppe bedeutet.
Nach Beendigung der Umsetzung enthält die Reaklionsmisehung,
wenn sie das gebildete, gewünschte Produkt der Formel 2-a oder 2-b enthält, ebenfalls
das Dehydratisierungsnii'lel oder das Zerset/ungsprodukt
davon in Form eines Feststoffs, und die Mischung wird dann üblicherweise Trennverfahren
zur Abtrennung von Flüssigkeiten und Feststoffen wie Filtration, Zentrifugation, Sedimentation oder
Dekantierung unterworfen. Wenn das Dehydratisierungsmittel in der Reaktionsmischung gelöst wird,
kann das Dehydratisierungsmittel oder Zersetzungsprodukte davon durch andere Stufen abgetrennt
werden, beispielsweise kann man zu der Reaktionsmischung Wasser zugeben, um das Dehydratisierungsmittel
oder die Zersetzungsproduktc davon in Wasser zu extrahieren, und man kann die wäßrige Phase
von der inerten Lösungsmittelphase, die das gewünschte Produkt enthält, abtrennen.
Selbstverständlich kann auch eine Trennung des Feststoffs und der Flüssigkeit durch wäßrige Extraktion
erfolgen oder die Trennung von Feststoff und Flüssigkeit kann zusammen mit wäßriger Extraktion
durchgeführt werden.
Das gewünschte Produkt kann aus der Reaktionsmischung, aus der das Dehydratisierungsmittel oder
die Zersetzungsprodukte davon abgetrennt wurden, durch Abdestillation des inerten Lösungsmittels abgetrennt
werden oder man kann gegebenenfalls das System zuerst auf geeignete Weise konzentrieren und
dann das Produkt aus geeigneten anderen Lösungsmitteln Umkristallisieren, oder man kann das System
der Säulenchromatographie unterwerfen. Durch diese Maßnahmen kann das gewünschte Produkt, das abgetrennt
wird, ebenfalls gereinigt werden.
Erfindungsgemäß wird die Reaktionsmischung, die das so gebildete Desmosterol oder die Bis-Form-Derivate
davon enthält, worin die Hydroxylgruppe in 3-Stellung geschützt ist. ausgedrückt durch die Formel
2-a oder 2-b, hydrolysiert oder reduziert, entweder direkt oder nach der Entfernung des Dehydratisierungsmittels
oder des Zersetzungsproduktes davon, wobei man geeignete Bedingungen wählt. Danach
kann die Schutzgruppe entfernt und das gewünschte Produkt in Desmosterol übergeführt werden.
Wenn beispielsweise die Hydroxylgruppe in 3-Siellung durch einen Carbonsäurcrest geschützt
ist, kann das Produkt in Desmosterol durch Hydrolyse unter Bedingungen übergeführt werden, die man
üblicherweise für Ester verwendet, d. h., man kann eine Hydrolyse unter Verwendung von Säuren oder
Alkali durchführen. Bei einer spezifischen Ausrührungsform wird eine kaustische Pottaschc-Methanol-Lösung,
die eine ausreichende Menge an kaustischer Pottasche enthält, zu der Reaktionmischung zugegegcben,
die Desmosterol enthält, dessen Hydroxylgruppe in .!-Stellung geschützt ist durch einen Carbonsäurerest,
und das System wird dann bei einer Temperatur im Bereich von Zimmertemperatur bis
60 C, gegebenenfalls in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels wie Benzol, hydrolysiert. Man erhält
so freies Desmosterol.
Die Carboxylverbindungen können auch mit einem geeigneten Metallhydrid wie mit überschüssigem Lithiumaluminium-tctrahydrid
zu freiem Desmosterol reduziert weiden
Wenn die Hydroxylgruppe in 3-Slellung mit einem
Kohlenwasscrsloffrest geschützt ist, können solche
Dcsmostcrolderivate leicht in Desmosterol durch Behandlung mit Chlorwasscrstoffsäure übergeführt
werden, vorausgesetzt, der Kohlenwasserstofföl wird
so gewählt, daß er leicht mit Säure cürninierbar ist,
beispielsweise Tetrahydropyranyl, Methoxymethyl o.a.
Andere Kohlenwasserstoffreste, die als Schutzgruppen
wirken, können abgespalten werden, beispielsweise
durch Behandlung des Desmosui olderivats mit Wasserstoffjodid,
Aluminiumbromid, Bortribromid o. ä.
Das so gebildete Desmosterol kann wieder leicht aus der obigen Reaktionsmischung abgetrennt und
gereinigt werden wie beispielsweise durch Umkristalli-
sation oder Säulenchromatographie.
Erfindungsgemäß können somit Desmoslerolderivate der Formel 2-a oder 2-b als Desmosterol abgetrennt
werden.
Die Verwendbarkeit der spezifizierten fünf Arten von Verbindungen (A-I). (A-2), (B-I). (B-2) und
(B-3) als Dehydratisierungsmiltel ist per se bekannt. Von den zahlreichen Verbindungen, die als Dehydratisüßungsmittel
wirken, zeigen nur die angegebenen fünf Arten von Verbindungen die einzigartige Reaktivität
bei der Dehydratisierungsreaktion von 24-Hydroxycholesterol und den Bis-Form-Derivaten
davon, wobei die Hydroxylgruppen in den .!-Stellungen
geschützt sind und wobei die Desmosterolderivate
durch einfache Umsetzung mit hohen Ausbeuten erhalten werden. Die Umsetzung zur Herstellung
von Desmosleroklcrivaten unter Verwendung solcher Dehydratisierimgsmitiel ist vollständig neu.
l-rtindungsgcmäß wird Desmosterol. dessen Hydroxylgruppe
in 3-SK'llimg geschützt ist. (2-a) oder die
Bis-Iorm-Dcrivatc da\on (2-b| oder Desmosterol in
hohen Ausbeulen erhalten.
Die F.rfmdung isl besonders dadurch gekennzeichnet,
daß Desmosterolderivate. die eine Doppelbindung in der 24-Stelhmg enthalten, wie es durch die Formel 2-a
oder 2-h angegeben wird, selektiv gebildet werden können.
Die Untersuchungen bestätigen, daß bei der Dehydratisierung
von 25-1 lydroxycholesierolderivalen. bcispeilsweise mit l'hosphoioxychlorid, die Verbindung
mit einer Doppelbindung in 25-Stellung und Desmosterolderivate (die die Doppelbindung in der
24-Stellung enthalten) in einem Verhältnis von ungefähr I : 1 gebildet werden. Im Hinblick auf diese
Tatsache ist es besonders überraschend, daß bei der Dehydratisierung von 24-Hydroxycholesterol entsprechend
dem erfmdungsgemüßen Verfahren die Desmosterolderivate
selektiv gebildet werden.
Wie aus dem später beschriebenen Vergleichsvcrsuch hcrvorgehi. erhält man bei der Dehydratisierung
von 25-Hydroxyeholcsterol mit Schwefelsäure Desmosterolderivate. es ist jedoch sehr schwierig,
die erlindungsgemäßen Desmosterolderivate durch Dehydratisierung der 24-Hydroxycholcsterolderivate
der Formel 1 herzustellen, die als Ausgangsmaterial bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet
werden, wenn man Schwefelsäure verwendet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet außerdem die Bildung von Olefinen durch Eliminierung
der Gruppe RO, die an die 3-Stellung des A-Rings gebunden ist, kaum statt.
Erfindungsgemäß kann man Desmosterolderivate in hoher Reinheit und daraus hergestellt Desmosterol
nach einem einfachen Keaktionsschema in hohen Ausbeuten herstellen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
350 mg Phosphorpcntoxyd werden zu 24 ml Benzol gegeben, und während das System bei 10 C gehalten
wird, werden unter Rühren während 3 Minuten 440 mg 24-Hydroxycholesterol-3-acetat zugefügt. Man rührt
weitere 35 Minuten, und dann werden 30 ml Wasser zu der Reaktionsmischung zugegeben, um die Benzolphase
abzutrennen. Die Bcnzolphase wird mit Wasser gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Dann
wird das Benzol bei vermindertem Druck abdestilliert. wobei 430 mg farbloser Feststoff zurückbleiben.
Das Produkt wird abgetrennt und säulenchromatographisch gereinigt, wobei man eine Säule verwendet,
die mit 0.74 mm (200 mesh) Silikagcl gefüllt ist. (Die Elution erfolgt mit einer Lösungsmittelmischung
aus Benzol und η-Hexan.) Man erhält 360mg (Ausbeute 85%) des Produkts mit den im folgenden aufgeführten
physikalischen Eigenschaften:
800;
Singleu, S), 1.60 S), 1,69 S), 2,01
Singleu, S), 1.60 S), 1,69 S), 2,01
(111, b. C -3-11).
--24-H), 5,35 (111,
Schmelzpunkt 93 bis 94 C;
[.<];,' = -42,7 (c = -0,48, CHCI1);
IR (.„„,,, cm"', KBr): 1730, 1370. 1250,
NMR (CDCI1, Λ [ppm]): 0,67 (3H,
C IS-H. S). 1,01 (311, S, C"- 19-H,
[.<];,' = -42,7 (c = -0,48, CHCI1);
IR (.„„,,, cm"', KBr): 1730, 1370. 1250,
NMR (CDCI1, Λ [ppm]): 0,67 (3H,
C IS-H. S). 1,01 (311, S, C"- 19-H,
(311, S, C 26-H, S oder C—27-H,
(311, S. C -26-H, S oder C—27-11,
(3H, S, CH1CO ), 4,63
5.0H (IH, T, .1 = 6,5 Hz, C
ίο M,C—6-H);
ίο M,C—6-H);
S: Singlett, b: breit, T: Triplett, M: Multiplen:
Massenspektrum (m/e): 366(M-CH1COOH), 351.
253, 145, 93, 69.
Aus den obigen Werten wird das erhaltene Produkt als Desmosierol-3-acetat identifiziert.
Nach der Literaturstellc J. Org. Chcm.. 23, 459 (i 958), besitzt Desmosterol-3-acctat einen Fp. von
92,5 bis 93 C und [«]·;: von -40,6" (<· = 0,9, CHCl1).
Beispiele 2 bis 11
24-Hydroxycholcsterol-3-acetat und Phosphorpentoxyd werden auf ähnliche Weise wie im Beispiel 1
in dem Reaktionslösungsmitlcl und bei der Temperatur,
die in Tabelle I aufgeführt sind, während der in dieser Tabelle angegebenen Zeiten umgesetzt.
Mit Ausnahme des Beispiels 10 werden die Reaktionsprodukte durch folgende Stufen abgetrennt:
man gibt zu dem Reaktionssystem Wasser, um die organische Phase abzutrennen, wäscht die organische
Phase mit Wasser und trocknet mit Natriumsulfat und destilliert das organische Lösungsmittel bei vermindertem
Druck ab. Im Beispiel 10 werden Wasser und Äthyläther an Stelle von Wasser allein zugegeben,
um die Ätherphase abzutrennen.
Das Produkt, das bei jedem Versuch abgetrennt wird, wird zuerst mit einer Lösungsmittelmischung
aus Benzo! und η-Hexan durch eine Säule, die mit
0,074 mm (200 mesh) Silikagel gefüllt ist. eluieri. Man erhält somit das Produkt (I). Weitcrc Elution
mit einer Lösungsmittelmischung aus Benzol und Äthylacetat ergibt das Produkt (H).
Das Produkt (I) wurde als Desmosterol-3-acetat aus dem Schmelzpunkt, [njb'', IR, NMR und Massenspektren
identifiziert.
Das Produkt (II) wurde als Desmosterol identifiziert, da die Ergebnisse der Gaschromatographie
(1,5% OV-I an Chromosorb WFIP) denjenigen von Desmosterol entsprechen, und das Produkt zeigte
die im folgenden aufgeführten Schmelzpunkte und das im folgenden angegebene NMR-Spektrum.
Schmelzpunkt: 120 bis 12TC.
NMR (CDCl3, Λ [ppm]): 0,67 (3H, S. C-18-H, S)
1.00 (3H. S, C—19-H, S), 1,60 (3H, S, C —26-H, S
oder C —27-H, S), 1.68 (3H, S. C —26-H, S odei
C —27-H, S), 3,50 (IH, b, C —3-H), 5,08 (IH, T
J =6,5 Hz. C —24-H), 5,30 (IH, M, C — 6-H).
Entsprechend der Literaturstelle J. Org. Chem.
23, 459 (1958), besitzt ein Desmosterol einen Fp. vor 120.5 bis 121" C.
Die Ergebnisse der Umsetzung sind in Tabelle aufgeführt.
t
S
Beispiel 24-1l>- All des I iisiint!snultel·
\i ilniw-
\i ilniw-
chnlc-
SlCH)I-
'-aeel.il
linul I ml)
l'.f I RlMkIlIlM AllsK'IIIC
I einpe- /eil I )csninsteinl· I )e>!rni-.!cn)l
liiliii l-.ieclal ll'nnlukl ,'I ll'nulnkt Hl
■ iiiL'i l(| I Mm I iiniil ("nl ι mn) I"
2 300 Metlnlenchlond |2()| 310 5 50 210 73
3 300 Benzol (20| 2M) 25 40 150 52
4 300 Ik-n/ol (30) 150 50 20 I3S 4S
5 150 Toluol (IH) 70 90 20 63 44
6 440 MethylencTiloiul (25) 400 5 2(1 330 7X
7 300 Cyclohexan (40) 300 IO 40 190 66
S 300 leliachloräthylcn (2K) 260 5 50 204 71
9 300 Chlorbcn/ol (25) 300 5 40 ISI 63
10 100 Tetrahydrofuran (K)) 600 60 320 41 43
11 100 Alhyienacelat (10) 600 60 240 43 45
3 1.2
7.5 3.0
3.6 2.S
Hei spiel 12
Tine Lösung aus 30 ml Toluol. 440 mg 24-Hydroxytholesterol-3-aeetat
und 3,0 g saurem Kaliumsulfat wurde 3 Stunden bei I 10 C gerührt. Nach Beendigung
der Umsetzung werden 40 ml Wasser zu derRcaktionsmischung zugegeben, um die 1 oluolphase abzutrennen,
die anschließend auf ähnliche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt wird. Man erhält 300 mg gereinigtes
Produkt. Ausbeute 70%. wobei das Produkt identische physikalische Ligcnschaften aufweist
wie das Dcsmosterol-3-acetat, das man im Beispiel 1
erhicl' .. . . ., , . . o
Beispiele 13 bis 18
24-Hydroxycholesterol-3-acetat und saures Kaliumsulfat
werden in dem in Tabelle II aufgeführten Reaktionslösungsmittel bei den angegebenen Temperaturen
während der angegebenen Zeil umgesetzt.
Mit Ausnahme von Beispiel IS wurden die Reaktionsprodukte
getrennt, indem man Wasser zi dem Reaktionssystem zufügte, um die organische
Phase abzutrennen, die organische Phase mit Wassei wusch und mit Natriumsulfat trocknete und inderr
man das organische Lösungsmittel bei verminderten· Druck abdestillierte. Im Beispiel IS wird das Wassei
als Hxtraktionsmittel durch Wasser und Äthyläthci
ersetzt, und die Ätherphase wurde abgetrennt. Di<
Reinigung des Produktes erfolgte auf gleiche Wcis( wie im Beispiel 1 beschrieben.
Die erhaltenen Hrgebnisse sind in "Tabelle Il auf
ucführt.
24-H>-
ilror.v-
chnle-
slerol-
3-aeetal
(m el
Lösungsmittel
mill
Saures | Reaktion | /eil | .Ausheule | >l-3-acclal |
Kalium | ||||
sulfat | 1 cmperatur | Desmosten | ||
I Cl
iSul.i
I mi: I
("•»I
13 300 Benzol (30)
14 150 Toluol (IS)
15 150 o-Xylol (20)
16 300 Tetrachlorethylen (30)
17 300 Chlorbenzol (30)
18 100 Dioxan (15)
60 | 12 |
SO | 10 |
144 | 3 |
110 | 3 |
105 | 4 |
100 | 25 |
13S | 48 |
S2 | 57 |
95 | 66 |
178 | 62 |
156 | 52 |
39 | 41 |
Line Mischung aus 460 mg 24-Hydroxycholcslcrol-3-propionat
und 30 ml Tetrachloräthylcn wurde bei 110 C gehalten, und dazu gab man 2.0 g saures
Kaliumsulfat unter Rühren. Nachdem man weitere 4 Stunden gerührt hatte, wurden 30 ml Wasser zugegeben,
um die Tetrachloräthylenphase abzutrennen, die auf ähnliche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben
behandelt wurde, wobei man 300 mg des gereinigten
Produkts erhielt. Die Ausbeute betrug 67%. Da Produkt zeigte die folgenden NMR-Spcktrcn:
NMR (CDCl,. λ [ppm]): 0.67 (3 H. S. C— 18-H, S
1,02 (3H. S. C--I9-H. S). 1.60 (3H. S. C —26-H. :
oder C—27-H, S), 1,68 (3H. S, C— 26-H, S ode
C—27-H. S). 4.62 (IH. b. C—3-H), 5,07 (IH, T
J = 6,5 Hz. C—24-H). 5,35 (I H, M, C—6-H).
Wurde das Produkt mit Lithiumaluminium-tctra
hydrid in Äthyläther bei Zimmertemperatur reduzier so erhielt man ein Produkt mit einem Fp. von 11
2
bis 12O'JC und einem NMR, welches identisch war
mit dem des Desmosterols der Beispiele 3 bis 5. Aus den Werten der qualitativen Analysen wurde das
Produkt dieses Beispiels als Desmosterol-3-propionat identifiziert.
Eine Lösung, hergestellt aus 30 ml Benzol und 250 mg 24-Hydroxycholesterol-3-benzoat wurde bei
5° C unter Rühren gehalten, und dazu gab man 200 mg Phosphorpentoxyd. Nach dem Rühren während
30 Minuten wurde das System auf ähnliche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt. Man erhielt
so 242 mg eines hellgelben Feststoffs aus der Benzolphase. Der Feststoff wurde chromatographisch mit
einer Säule, die mit Silikagel gefüllt war (Eluierungsmittel: Lösungsmittelmischung aus Benzol und V
Hexan) gereinigt, wobei man"l62mg Produkt mit dem folgenden NMR-Spektrum erhielt. Die Ausbeute
betrug 67%.
NMR (CDCl3, λ [ppm]): 0,68 (3H, S. C— 18-H, S)
1.05 (3H. S. C—19-H. S). 1.60 (3H. S, C —26-H S
oder C —27-H, S). 1.68 (3H. S. C —26-H S oder
C—27-H. S), 4,70 (IH. b. C —3-H). 5,00 (IH, M,
C —24-H), 5.37 (IH. M, C —6-H). 7.49 (3H. M.
Benzoat-ortho-H. S). 8.02 {2\i, M. Benzoat-meta- und -para-H, S).
Das Produkt wurde in einer methanolischen Lösung von kaustischer Pottasche bei 60 C während einer
Stunde hydrolysiert. Man erhielt so ein Produkt mit einem Fp. von 120 C und einem NMR-Spektrum,
das identisch war mit dem des Desmosterols der Beispiele 3 bis 5. Aus diesen Werten wurde das Produkt
dieses Beispiels als Dcsmosterol-3-benzoat identifiziert.
35 Beispiel 21
Eine Lösung, hergestellt aus 20 ml Benzol und 100 mg 24-Hydroxycholesterol-3-caprylat, wurde bei
10" C unter Rühren gehalten, und dazu gab man 100 mg Phosphorpentoxyd. Nach 30minütigcm nachfolgendem
Rühren wurde das System auf ähnliche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt. Man
erhielt so 96 mg einer hellgelben, öligen Verbindung aus der Bcnzolphase, die an Silikagel durch Säulen-Chromatographie
gereinigt wurde (Eluierungsmittel: eine Lösungsmittelmischung aus Benzol und n-Hexan),
wobei man 56 mg gereinigtes Produkt erhielt. Die Ausbeute betrug 58%. Das Produkt zeigte die folgenden
NMR-Werte:
NMR (CDCl3, Λ [ppm]): 0,67 (3 H, S, C—18-H, S),
1,02 (3H, S, C—19-H, S), 1,60 (3H, S, C —26-H, S
oder C —27-H, S), 1,68 (3 H, S, C —26-H, S oder
C —27-H, S), 4,63 (IH, b, C —3-H), 5,08 (IH, T,
.1 = 6,5 Hz, C —24-H), 5,35 (1 H, M, C —6-H).
Das Produkt wurde unter identischen Bedingungen, wie sie bei der Hydrolyse des Produktes von Beispiel 20
verwendet wurden, hydrolysiert, wobei man ein Produkt erhielt, das nach Schmelzpunkt (119 bis 120' C)
und NMR-Spektrum Desmostero! entspricht.
Aus diesen Ergebnissen wurde das Produkt als Desmosterol-3-caprylat identifiziert.
Eine Lösung, hergestellt aus 30 ml Benzol und 100 mg Bis-(24-hydroxycholesterol)-3,3'-terephthalat,
wurde bei 10" C unter Rühren gehalten, und dazu gab man 70 mg Phosphorpentoxyd. Das System wurde
weitere 40 Minuten gerührt und dann auf ähnliche Weise wie im Beispiel! beschrieben behandelt. Aus
der Benzolphase wurden 97 mg eines farblosen Feststoffs gewonnen, der an einer mit Silikagel gefüllten
Säule chromatographiert wurde (Eluierungsmittel: Benzol); man erhielt 53 mg des Produktes, Ausbeute
55%. Das Produkt zeigte die folgende NMR-Analyse:
NMR (CDCl3, d [ppm]): 0,68 (6H, S, C—18-H, S),
1,04 (6H, S, C—19-H, S), 1,60 (6H, S, C—26-H, S
oder C—27-H, S), 1,67 (6H, S, C—26-H, S oder
C—27-H, S), 4.70 (2H, b, C—3-H), 5,10 (2H, b,
C—24-H), 5,38 (2 H, M, C—6-H), 8,03 (4 H, S,
Benzolring-H, S).
Das gleiche Produkt wurde in einer Methanol-Benzol-Lösung aus kaustischer Pottasche bei 60° C
während 1,5 Stunden hydrolysiert, wobei ein Produkt mit einem Fp. 118 bis 120°C und einem NMR-Spektrum
erhalten wurde, welches perfekt dem in den Beispielen 3 bis 5 beschriebenen Desmosterol entspricht.
Aus diesen Ergebnissen wurde das Produkt dieses Beispiels als Bis-(desmr>sterol)-3,3'-terephthalat identifiziert.
Eine Lösung, hergestellt aus 15 ml Toluol, 150 mg 21-Hydroxycholesterol-3-be:izoat und 1,5 g saurem
Kaliumsulfat, wurde unter Rühren während 3 Stunden bei 110'1C gehalten. Nach Beendigung der Umsetzung
wurde das System auf ähnliche Weise wie im Beispiel 12 beschrieben behandelt, und 150 mg eines
hellgelben Feststoffs wurden aus der Toluolphase gewonnen. Der gleiche Feststoff wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung einer Säule, die mit Silikagel gefüllt war, gereinigt (Eluierungsmitlcl:
Lösungsmittelmischung aus Benzol und n-Hexan). wobei man 75 mg Desmosterol-3-benzoat
erhielt, welches das gleiche NMR-Spektrum aufweist wie das Produkt von Beispiel 20. Die Ausbeute
betrug 52%.
Zu 25 ml n-Hcxan gab man 0,40 g Phosphorpentoxyd, und dann wurde bei 0"C gerührt. Dann wurden
zu der Lösung 420 mg 3-Methoxy-24-hydroxy-cholest-5-en während 1,5 Minuten zugegeben, und anschließend
rührte man weitere 30 Minuten. Anschließend wurden 25 ml Wasser und 25 ml Äthyläther zugegeben,
um die organische Phase abzutrennen. Abdestillieren des η-Hexans und Äther von der
organischen Phase bei vermindertem Druck ergab 400 mg eines farblosen, kristallinen Produkt. Der
Feststoff wurde abgetrennt und säulenchromatographisch unter Verwendung von Silikagel (Eluierungsmittel:
Lösungsmittelmischung aus Benzol und n-Hexan) gereinigt, wobei man 250 mg gereinigtes
Produkt erhielt. Die Ausbeute betrug 59%. Das Produkt hatte das folgende NMR-Spektrum, und aus
diesen Werten wurde es als 3-Mcthoxy-cholesta-5,24-dien identifiziert.
NMR (CDCl.,. Λ [ppm]): 0.67 (3 H, S, C- 18-H, S),
1,01 (3H, S. C—19-H, S), 1.60 (3H, S, C —26-H, S
oder C—27-H, S), 1,69 (3 H, S, C—26-H, S oder
C--27-H. S). 3.00 (IH. b. C- 3-H), 3,31 (3H. S,
CH3O-), 5,04 (IH. T. J =6.5 Hz. C-24-H). 5,34
(1 H, M, C —6-H).
Eine Lösuna, herstellt aus 20 ml Meihyienchlorid
und 150 mn 3(;-n-Butoxy-24-hydroxycholest-?-en. wurde
bei 10 C gehalten, und dazu gab man 1?üm5
Phosphorpentoxyd. Das System wurde weitere 30 Minuten aerührt und auf ähnliche Weise wie im Beispiel
1 beschrieben behandelt. Man gewann so 14^ mg eines farblosen Feststoffs aus der Methylenchloridphase.
Der Feststoff wurde säulenchromatographisch eereinigt (Absorptionsmittel: Silikagcl. Eluierungsmittel:
Lösungsmittelmischung aus Benzol und n-Hexan). Man erhielt 79 mg des gereinigten Produktes.
Ausbeute 5^°.Ό.
Das Pr, lukt hatte das folgende NMR-Spektrum.
daraus wurde festgestellt, daß es 3,;-n-Butoxy-cholesta-5,24-dien
war. .. _
NMR (CDCl.,, rt [ppm]): 0.65 (3H. S. C-IS-H Sl
098 (3H. S. C-29-H. S). 1.58 (3H. S. C- 26-H. S oder C-27-H. S). 1.62 (3H. S. C-26-H. S oder
-C-1T-H S) 3.00 (1 H. b. C — 3-H). 3.37 (211. M.
-CH, -O—). 5.04 (IH. M. C-24-H). 5.30 (IH.
M. C-6-H).
Eine Lösung, hergestellt aus 50 mg 24-Hydroxycho!est-5-en-3j;-(2'-tetrahydropyranyl)-ätherund
10 ml Benzol, wurde bei 24 C gehalten, und dazu wurden
150 mg Phosphorpentoxyd'gegeben. Das System wurde
weitere 60 Minuten gerührt und nach Beendigung der Reaktion mit l%igcr wäßriger Natriumcarbonatlösung
und Äthyläther extrahiert. Die abgetrennte organische Phase wurde gut mit Wasser gewaschen
und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Benzol und der Äthyläther wurden bei vermindertem
Druck abdestilliert.
Der Rückstand wurde durch eine Säule, gefüllt mit Silikagel, welches mit Wasser entaktiviert wurde,
gegeben, und dann wurde zu erst mit einer Lösungsmittelmischung aus Benzol und η-Hexan eluiert.
wobei man 14.4 mg Produkt (III) erhielt. Die Ausbeute betrug 30%. Die weitere Eluierung mit einer
Lösunesmittelmischung aus Benzol und Äthylacetat ergab 5 mg des Produkts (IV). Die Ausbeute betrug
13%. Das NMR-Spektrum des Produkts war das folgende:
NMR (CDCI,, λ [ppm]): 0.67 (3 H. S. C - 18-H. S).
1,00 (3H, S. C—19-H. S), 1,60 (3H. S -C— 26-H. S
oder C—27-H. S). 1,69 (3 H, S. C~26-H. S oder
C —27-H. S), 3,10 bis 3,90 (4H, b. C — 3-H und das
Proton in der 2-StelIunu der Pyranylgruppe). 5.08 (1 H. M, C —24-HO). 5.35 (1 H. M. C —6-H).
Wurde das Produkt (III) mit Chlorwasserstoffsäure
behandelt, so erhielt man ein Produkt mit dem gleichen Fp. (119 bis 120 C) und NMR wie Desmosterol.
das man in den Beispielen 3 bis 5 hergestellt hatte.
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wurde das Produkt (III) als Cholesta-5,24-dicn-3/(-(2'-tetrahydropyranyl)-äther
identifiziert.
Das Produkt (IV), welches das Zersetzungsprodukt mit Chlorwasscrstoffsäurc des obigen Produktes (III)
war haue einen Fp. und ein NMR, die dem des Desmostcrols
entsprachen, und somu wurde es als Desmosterol identifiziert.
Eine Lösunu. hergestellt aus 15 ml Toluol. 50 mg ι · η Rutoxv-24-hydroxycho!est-5en und 700mgsau-
Sm Kaliumsulfat, wurde bei 110 C unter Rühren
2 Stunden gehalten. Nach Beendigung der Umsetzun» wurde das System auf ähnliche Weise wie im
Beispiel 12 beschrieben behandelt, und 47 mg Fest-
,« stoff wurden aus der Toluolphase gewonnen. Rcini«en
des Feststoffs durch Saulenchromatographie ■irrSilika»el(Eluierunsismittel: Lösungsmittelmischung
■,us Benzol und η-Hexan) ergab 23 mg des Produkts.
Die Ausbeute betrug 48%. Da das NMR-Spektrum des Produktes vollständig identisch war mit dem des
Produktes von Beispiel 25, wurde das Produkt als V-(n-Buiüxv)-cholesta-5,24-dien identifiziert.
B e i s ρ i e 1 28
440 mti 24-Hydroxycholesterol-3-acetat wurden in 11 ml Pyridin gelöst, und während die Lösung bei
■>"> C gehalten Wurde, wurden 1.1ml Phosphoroxychloricflanüsam
zugetropft und anschließend wurde I Stunde »erührt. Danach wurde die Reaktionslösung
in Eis-Wasser gegossen und mit 50 ml Äther extrahiert.
hiert. _. .
Die Ätherphase wurde mit verdünnter Chlorwasserstoffs:*
ure gewaschen, anschließend wiederholt mit Wasser gewaschen und schließlich mit Natriumsulfat
ocirocknet. Abdestilliercn des Äthers bei vermindertem
Druck eruab 420 mg weißes, kristallines Produkt.
Der Feststoff wurde abgetrennt und mit einer mit SiIika"cl
gefüllten Säule (Fluierungsmitlcl: Lösungsmittelmiächuniuius
Benzol und n-Hcxanlchromatographiert, wobei mim 260 mg gereinigtes Produkt erhielt, Ausbeute
61%.
Das Produkt hatte einen Fp. von 92 bis 93 C, und
das NMR-Spektrum entsprach gut dem des Produktes von Beispiel 1. Das Produkt wurde somit als
Desmosterol-3-acetat identifiziert.
Beispiel e 29 bis 36
24-lIydro\ycholesterol-3-acelal wurde mit Phosphoroxychlorid oder Thionylchlorid in Anwesenheit
von tertiärem Aniin umgesetzt. Die Menge der Reaktionsteilnehmer,
die Art des tertiären Amins und die Reaktions-I emperatur und -Zeit, die bei jedem
Versuch verwendet wurden, sind in Tabelle III anizegeben.
Die Reaktionsmischungen wurden auf ähnliche Weise wie im Beispiel 28 beschrieben behandelt,
und die Produkte wurden getrennt und gereinigt.
Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle III an-
geucben.
Alle diese Produkte wurden als Desmosterol-3-acelal
aus den Schmelzpunkten und NMR-Analysewerlen identifiziert.
—3E—f
Tabelle | HI | POCl, oder | SOCK | ι.-Arnim; | (5) | Reakliori | Zeit | Ausbeute | an Dc | 1% |
Beispiel | 24-H\- | (5) | slerol-3-acetal | 57 | ||||||
Nr. | drox\- | (U) | Temperatur | 55 | ||||||
chole- | (2,5) | (Sid.) | 55 | |||||||
sicrni- | (2,8) | 6 | 50 | |||||||
3-acelal | imli | ImI) | (10) | I C) | τ | I my) | 52 | |||
I mg I | POCl., | (0,3) | Pyridin | 50 | 2,5 | 109 | 66 | |||
29 | 200 | POCl1 | (0,3) | Pyridin | 98 | 3 | 105 | |||
30 | 200 | SOCK | (1.1) | Pyridin | (13) | 15 | -> | 230 | ||
31 | 440 | SOCK | (0,25) | Pyridin | (3) | 50 | 20 | 48 | 66 | |
32 | 100 | SOCl2 | (0.20) | Pyridin | 76 | 50 | 49 | |||
33 | 100 | POCl., | (1,0) | Triäthylamin | 0—18 | 140 | ||||
34 | 220 | (trichyiamine) | (langsam | 5 | ||||||
steigend) | 3 | |||||||||
POCIj | 10.6) | s-CoUidin | 22 | 279 | ||||||
35 | 440 | SOCK | (0.28) | (i-Picolin | 20 | 47 | ||||
36 | 100 | |||||||||
250 mg 24-Hydroxycholesterol-3-benzoat wurden in 15 ml Pyridin gelöst und bei 20 C gehalten. Zu der
Lösung wird 1.0 ml Phosphoroxychlorid tropfenweise gegeben, und anschließend rührt man 20 Stunden.
Danach wird die Reaklionsflüssigkeit in Wasser gegossen und mit einer Lösungsmitlelmischung aus
Benzol und Äther extrahiert.
Die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, und das
organische Lösungsmittel wird abdestilliert.
Der Rückstand wird auf ähnliche Weise wie im Beispiel I beschrieben gereinigt, und man erhält
150 mg eines Produktes, das ein NMR-Spektrum aufweist, das gut dem des Produktes von Beispiel 20
(Desmosterol-3-benzoat) entspricht. Die Ausbeute beträgt 62%. Wird das Produkt mit einer melhanolischen
Lösung von kaustischer Pottasche bei 60 C während einer Stunde hydrolysiert, so erhält man ein Produkt
mit einem Fp. (119 bis 120 C) und einem NMR-Spektrum. welche identisch sind mit denen von Desmosterol.
Aus den vorhergehenden Ergebnissen kann das Produkt dieses Beispiels als Desmosterol-3-benzoat
identifiziert werden.
100mg3,;-n-Butoxy-24-hydroxycholcst-5-cn werden
in 3 ml Pyridin gelöst. Während die Lösung bei 20 C gehalten wird, werden 0,30 ml Thionylchlorid zugegeben,
anschließend rührt man 3 Stunden. Die Reaktionsmischung wird auf ähnliche Weise wie im
Beispiel 28 beschrieben behandelt, und man erhält 94 mg eines farblosen Feststoffs, der säulcnchromalographisch
unter Verwendung von einer Lösungsmittelmischling aus Benzol und η-Hexan und Silikagel
gereinigt wird. Man erhält 50 mg eines Produktes, Ausbeute 52%.
Aus den Ergebnissen der NMR-Analyse wurde das
Produkt als 3/;-(n-Butoxy)-cholesta-5.24-dien identifiziert.
58 mg 24 - Hydroxycholest - 5 - en - 3(>
- (2' - tetrahydropyranylether werden in 1.5 ml Pyridin gelöst.
und während die Lösung bei 18 C gehalten wird.
werden 0.1 ml Phosphoroxychlorid langsam zugegeben, und dann wird 2 Stunden gerührt. Die Reaktionsmischung
wird auf ähnliche Weise wie im Beispiel 28 beschrieben behandelt, und aus der Älhylätherphase
werden 49 mg eines hellgelben Feststoffs abgetrennt.
Der Feststoff wird durch Siiulcnchromatographie
unter Verwendung von Silikagel, das mit Wasser entaktiviert wurde, und einer Lösungsmitlelmischung
aus Benzol und η-Hexan als F.luicrungsmittel gereinigt.
Man erhält 23 mg eines Produktes mit einem NMR-Spektrum, welches dem von Cholesta-5,24-dien-3,<(2'-tetrahydropyranyl)-äther
entspricht. Die Ausbeute beträgt 42%.
Behandlung dieses Produktes mit Chlorwasscrstoffsäure ergibt ein Material mit einem Fp. (118,5 bis
120C) und einem NMR-Spektrum entsprechend denen von Desmosterol. Aus diesen Ergebnissen wird
das Produkt dieses Beispiels als Cholesta-5.24-dien-3/> '-(2'-tetrahydropyrany])-üther identifiziert.
Zu einer Lösung, hergestellt aus 0,44 g 24-Hydroxycholcslerol-3-acetat
und 13 ml Pyridin, werden 0,50 g p-Toluolsulfonylchlorid bei Zimmerlemperatür
gegeben. Nach 3stündiger Umsetzung bei 110 C wird die Reaktionsflüssigkeit in Eis-Wasser gegossen
und mit 100 ml Äther extrahiert. Die Ätherphase wird mit 5%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung
und 1 n-Chlorwasscrstoffsäure und mehrere Male mit Wasser gewaschen. Dann wird die Ätherphase
auf ähnliche Weise wie im Beispiel 28 beschrieben behandelt, um 193 mg des Produktes abzutrennen.
Ausbeute 46%. Das Produkt besitzt einen Fp. von 93,5 bis 94"C, und sein NMR-Spektrum entspricht gut
dem von Dcsmostcrol-3-acctat.
Be i s ρ i e I c 41 bis 45
24-Hydroxycholesterol-3-acctat wird mit verschiedenen Sulfonylchloridcn in Anwesenheit von tertiären
Aminen umgesetzt. Die Menge der Reaktionstcilnehmer,
die Art des I.-Amins und die Reaktions-Tcmperatur und -Zeit, die man für jeden Versuch
verwendet, sind in der Tabelle IV aufgeführt. Die Reaktionsmischungen werden auf ähnliche Weise wie
im Beispiel 40 beschrieben behandelt, und die Produkte
werden abgetrennt und gereinigt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt. Alle
Produkte~wurden als Desmosterol-3-acetat aus ihren Schmelzpunkten und NMR-Analysewerlen identifiziert.
Beispiel
24-Hydroxycholesi
<-xo\-
3-acelat
3-acelat
I mg)
Sulfonylchloride
(mg)
t.-Amin
ImI)
Reaktion | Ausbeute an |
Desmosterol | |
Temperatur ^eil | 3-acelat |
( C)
(SId.]
(mg)
41 150 p-Toluolsulfonyl- (240) Pyridin
chlorid
42 100 p-Toluolsulfonyl- (150) Pyridin
chlorid
43 100 p-Toluolsulfonyl- (120) s-Collidin
chlorid
44 150 Methansulfonyl- (400) Pyridin
chlorid DMF
45 100 Benzolsulfonyl- (110) Pyridin
chlorid
120 mg 24-Hydroxycholesterol-3-bcnzoat werden in ^0
6 ml Pyridin gelöst, und während die Lösung be' HO C
gehalten wird, werden 150 mg p-Toluolsulfonylchlorid
zugegeben, und anschließend rührt man 3 Stunden. Die Reaktionsmischung wird auf ähnliche Weise
wie im Beispiel 40 beschrieben behandelt, durch eine Chromatographiesäulc. die mit Silikagel gefüllt ist,
geleitet und durch Extraktion mit einer Lösungsmittelmischung aus Benzol und η-Hexan gereinigt.
Man erhält 51 mg Produkt. Ausbeute 44%.
Das Produkt zeigt ein NMR-Spektrum. welches identisch ist mit dem des Produktes von Beispiel 20.
und nach der Hydrolyse mit einer Lösung aus kaustischer Pottasche und Methanol bei 60 C während
einer Stunde besitzt es einen Fp. (118,5 bis 120 C) und ein NMR-Sepktrum. welche identisch sind mit
denen von Desmosterol.
Aus diesen Ergebnissen wird das Produkt dieses Beispiels als Desmosterol-3-benzoat identifiziert.
43 mg 3,;-n-Butoxy-24-hydroxycholest-5-en werden
in 2 ml Pyridin gelöst, und zu der Lösung, die bei 110 C gehalten wird, fügt man 60 mg p-Toluolsulfonylchlorid
und setzt während 6 Stunden um. Die Reaktionsmischung wird auf ähnliche Weise wie im
Beispiel 40 beschrieben behandelt, abgetrennt und durch Säulenchromatographie mit Silikagel und einer
Lösungsmittelmischung aus Benzol und η-Hexan als Eluierungsmiltcl gereinigt. Man erhält 16 mg eines
Produktes, welches ein NMR-Spektrum besitzt, das identisch ist mit dem von 3,;-n-Butoxyeholesta-5.24-dien.
Die Ausbeute beträgt 3K%.
130 mg Phosphorpentoxyd werden zu 10 ml Benzol
gegeben und dann bei --5 C unter Rühren gehalten. Dann werden 200 mg 24-1 lydrocholesterol-3-acetat
zuiieiieben. und das Svslem wird weitere 40 Minuten
50
55 (5)
(4)
(4)
(4)
(4)
40—50
83
158
110
110
158
110
110
18
18
18
3.5
56
38
41
38
41
72
44
44
65 bei der Temperatur gerührt und umgesetzt. Anschließend werden die feste und die Benzol-Phase
durch Dekantieren abgetrennt. Zu der Benzolphase fügt man 10 ml Methanol und 10 ml 2-n kaustische
Pottasche-Melhanol-Lösung. und indem man am Rückfluß erwärmt, wird die Hydrolyse während
einer Stunde durchgeführt. Nach der Umsetzung werden zu dem System Äthyläther und Wasser gegeben,
und die Äthylätherphase wird getrennt und anschließend mit 1 n-Chlorwasserstoffsäure und dann
mehrere Male mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Glaubersalz getrocknet. Der Äthyläther wird
bei vermindertem Druck abdestillierl. wobei 168 mg eines hellgelben Feststoffs zurückbleiben. Der Feststoff
wird abgetrennt und durch Säulenehromatographic über Silikagel gereinigt, wobei man mit einer
Lösungsmittelmischung aus Benzol und Äthylacetat eluierl. Man erhält 131 mg Desmosterol. welches die
gleichen Eigenschaften wie die Produkte der Beispiele 3 bis 5 besitzt. Die Ausbeute beträgt 78"«.
Vergleichsbeispiel
Ein Schwcfelsäure-Dioxan-Syslem. welches zur Synthese von Desmosterol aus 25-Hydroxyeholesterol-3-acetat
wirksam sein soll (vgl. .1. Org. (hem., 23, 456 [1958]), wurde bei der Umsetzung von 24-Hydroxycholeslerol-3-acetat
verwendet.
Zu 6 ml 12%iger Schwefelsäure-Dioxan-Mischung ((iewichtsprozenl) fügt man 25 mg 24-llydroxycholesterol-3-acetal
und rührt 2 Tage bei Zimmertemperatur.
Anschließend wird die Reaklionsmischung in Wasser gegossen und mit Äther extrahiert. Der Extrakt
wird in einem Essigsäureanhydrid-Pyridin-System acetyliert und analysiert. Man stellt fest, daß
das gewünschte Desmosterol-3-acetat in einer Ausbeute unter 5"/« erhallen wird.
Wird die obige Umsetzung bei 50 C während 30 Minuten durchgeführt, so erhält man eine größere Menge
an Nebenprodukten, und die Ausbeute an Desmosterol-3-acetat betraut nur I(V...
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Desmosterol, dessen Hydroxylgruppe in 3-Stellung gegebenenfalls geschützt ist, oder einem Bis-Forrr.-Deriva! davon der folgenden FormelDesmosterol der folgenden Formel 3
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6865773A JPS5320984B2 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | |
JP6865773 | 1973-06-20 | ||
JP7436773A JPS5320985B2 (de) | 1973-07-03 | 1973-07-03 | |
JP7436773 | 1973-07-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2429644A1 DE2429644A1 (de) | 1975-01-09 |
DE2429644B2 true DE2429644B2 (de) | 1976-02-26 |
DE2429644C3 DE2429644C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7408273A (de) | 1974-12-24 |
DE2429644A1 (de) | 1975-01-09 |
BR7405066D0 (pt) | 1975-01-21 |
FR2234314B1 (de) | 1978-03-31 |
FR2234314A1 (de) | 1975-01-17 |
NL167169C (nl) | 1981-11-16 |
AU7014074A (en) | 1975-12-18 |
US3936478A (en) | 1976-02-03 |
GB1447456A (en) | 1976-08-25 |
CH602788A5 (de) | 1978-08-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |