DE60029244T2 - System zur befestigung einer krawatte an einem hemd - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes System zur Befestigung einer Krawatte an einem Hemd auf sichere, ästhetische, praktische Weise ohne Beschädigung der Krawatte oder des Hemdes.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Bei der herkömmlichen Krawatte wird beim Binden um den Hemdkragen eine breite und eine schmale Krawattenseite erfasst. Es ist üblich, dass der Hersteller an ihren beiden vertikalen Rändern ein Stoffband auf die Rückseite der breiten Krawattenseite näht. Um das Element, das die Funktion dieses Stoffbandes erfüllt, zu kennzeichnen, wird in der Folge die Bezeichnung „Krawattendurchzug" verwendet. Die schmale Seite der Krawatte wird, wenn sie zwischen dem „Krawattendurchzug" und der breiten Krawattenseite durchgezogen wird, für den Betrachter unsichtbar. Die Krawatte spielt nun ihre volle ästhetische Rolle, kann aber sehr störend sein, wenn sich der Träger nach vorne beugt oder wenn es windig ist. Sie kann sogar gefährlich werden, wenn beispielsweise die Gefahr besteht, dass sie sich in einer Maschine verklemmt.
  • Um dieses Problem zu lösen und die Krawatte mittig auf dem Hemd zu halten, wird üblicherweise eine Krawattennadel verwendet, die mit einer Rückstellfeder befestigt ist. Diese Krawattennadel klemmt die breite Seite der Krawatte und die vordere Hemdöffnung ein. Sie hat sehr große Nachteile, da sie das ästhetische Aussehen der Krawatte stört und das Hemd beschädigt.
  • Zahlreiche Mittel wurden vorgeschlagen, um die oben erwähnten Probleme zu lösen.
  • Ein weiterer Gegenstand des Standes der Technik ist in dem französischen Patent FR-2 714 268 beschrieben. Es betrifft ein System einer Krawattennadel, das ständig mit der breiten Seite der Krawatte mit Hilfe von zwei Ketten verbunden ist. Die Nadel ermöglicht es, die Krawatte flexibel vorne am Hemd zu befestigen.
  • Dieses System hat allerdings die Nachteile:
    • – dass es den Benutzer stört, wenn er seine Krawatte bindet,
    • – dass die Krawatte nicht unterschiedslos an einem Hemd befestigt werden kann, das eine linke oder recht vordere Öffnung aufweist,
    • – dass es bei seiner Verwendung sichtbar ist,
    • – dass es den Träger dazu zwingt, das System zu verwenden, auch wenn es die Umstände nicht erfordern.
  • Es wurden weitere Systeme auf Basis eines mittigen Halts der Krawatte entwickelt, wobei die Knöpfe des Hemdes verwendet wurden.
  • Beispielsweise ist der Gegenstand des Standes der Technik in dem amerikanischen Patent WD-93/00835 zu finden. Das hier entwickelte System ermöglicht es, ein horizontales Stoffband, das vertikal entlang der breiten Seite der Krawatte gleitet, an einem Hemdknopf zu befestigen.
  • Diese Systeme haben allerdings den Nachteil, dass sie bei Hemden mit verdeckter Knopfleiste nicht verwendet werden können.
  • Das Dokument DE-9412762 beschreibt seinerseits ein System, das dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Krawattendurchzug, der dazu bestimmt ist, auf einer Krawatte befestigt zu werden, gemäß dem Wortlaut des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Krawatte gemäß dem Wortlaut des Anspruchs 6 sowie ein System, bestehend aus einer Krawatte und einer Nadel, gemäß dem Wortlaut des Anspruchs 7.
  • Das verbesserte System umfasst einen verbesserten „Krawattendurchzug" und eine verbesserte unabhängige Nadel, die beide mit Befestigungsmitteln versehen sind, die komplementär und nicht permanent sind und es ermöglichen, die auf der Krawatte angebrachte Nadel zu halten.
  • Der „Krawattendurchzug" ermöglicht die Befestigung der Nadel auf einer oder mehreren Höhen der Krawatte und gibt dem Träger die Möglichkeit, die Nadel in Abhängigkeit von einer Hemdöffnung links oder rechts auszurichten und zu befestigen.
  • In seiner bevorzugten Form umfasst das verbesserte System:
    • • einen „Manschettendurchzug" (13), d.h. einen „Krawattendurchzug", der auf seiner Höhe mit einer oder mehreren Manschetten (16) versehen ist,
    • • eine elastische Krawattennadel (14), die von der Krawatte unabhängig ist.
  • Wenn der Krawattenknoten um den Hemdkragen gebunden ist, wählt der Träger der Krawatte eine Manschette (16) des „Manschettendurchzugs" (13) aus, die nicht gegenüber einem Hemdknopf liegt. Er setzt in diese die innere Platte (18) der Nadel (14) gleichzeitig damit ein, dass er die vordere Hemdöffnung (10) zwischen die innere Platte (18) und die inneren Nadelarme (28), (29), (16), (34) bringt.
  • Die vorliegende Erfindung passt sich an jeden Hemdentyp an, mit sichtbaren Knöpfen oder verdeckter Knopfleiste, Hemdöffnung links oder rechts.
  • Wenn die Krawatte angebracht ist, ist die Erfindung nicht sichtbar und trägt der Ästhetik der Krawatte Rechnung.
  • Die Erfindung beschädigt weder die Krawatte noch das Hemd, beispielsweise durch übermäßiges Einklemmen.
  • Die Erfindung ist einfach zu verwenden und stört den Träger nicht, wenn er seinen Krawattenknoten bindet oder wenn diese beispielsweise gebügelt wird.
  • Die verwendeten Materialien für die Herstellung des „Manschettendurchzugs" sind jene, die bei einer herkömmlichen Krawatte verwendet werden, sie passen sich somit dem Stoff der Krawatte an.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend im Detail mit Hilfe von in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsarten beschrieben, wobei:
  • 1 die Position des „Manschettendurchzugs", der auf der Rückseite einer herkömmlichen Krawatte befestigt ist, darstellt;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht der Ausführung des „Manschettendurchzugs" ist;
  • 3 eine Ansicht von hinten und von oben einer Ausführungsform der elastischen Nadel ist, die als Halteschnittstelle zwischen dem Hemd und dem „Manschettendurchzug" dient;
  • 4 eine Seitenansicht der Elemente Hemd, Nadel, „Manschettendurchzug", schmale und breite Seite der Krawatte ist;
  • 5 eine Schnittansicht von oben der montierten Einheit Hemd, Nadel, „Manschettendurchzug", schmale und breite Seite der Krawatte ist;
  • die 6 und 7 zwei nicht einschränkende Ausführungsformen des „Manschettendurchzugs" darstellen;
  • 8 eine Form eines „Krawattendurchzugs" darstellt, der nicht durch die Ansprüche abgedeckt ist.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung ist ein verbessertes System, um auf mittige Weise eine Krawatte an einem Hemd zu befestigen, unabhängig davon, ob dieses sichtbare Knöpfe hat oder nicht und ob es links oder rechts zu öffnen ist.
  • In seinen bevorzugten Ausführungsformen umfasst dieses verbesserte System der vorliegenden Erfindung zwei unterschiedliche Elemente: den „Manschettendurchzug" (13), der in den 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8 dargestellt ist, und die elastische Nadel (14), die in den 3, 4, 5 dargestellt ist.
  • Der „Manschettendurchzug" (13) ist ein Krawattendurchzug, der auf seiner Höhe mit einer oder mehreren Manschetten (16) versehen ist, die dazu ausgeführt sind, in sie die Platte einer Krawattennadel einzuführen.
  • Der „Manschettendurchzug" (13) ist aus Stoff hergestellt, wie er üblicherweise für die Herstellung der „Krawattendurchzüge" verwendet wird.
  • Die Befestigung des „Manschettendurchzugs" (13) an der Rückseite der breiten Seite der Krawatte (11), deren mögliche Darstellung in 2 gezeigt ist, kann entweder über die gesamte Höhe (23) oder an einer bestimmten Zahl von Punkten (24) erfolgen. Eine Befestigung über die gesamte Höhe des „Manschettendurchzugs" ermöglicht es zu vermeiden, bei der Anbringung der Nadel (14) die Öffnung (17) einer Manschette (16) mit dem Rand des „Manschettendurchzugs" (13) zu verwechseln.
  • Der „Manschettendurchzug" (13) ist auf der Rückseite der breiten Seite der Krawatte (11) derart befestigt, dass ein ausreichender Raum zwischen den beiden für den Durchgang der schmalen Seite der Krawatte (12) bleibt. Die schmale Seite der Krawatte (12) wird so auf der Rückseite der breiten Seite der Krawatte gehalten.
  • Der „Manschettendurchzug" (13) ist aus einer oder mehreren Stofflagen hergestellt, die in den 6 und 7 in zwei möglichen Ausgestaltungen gezeigt sind.
  • Der Abstand zwischen zwei Manschetten unterscheidet sich von jenem zwischen zwei Hemdknöpfen, um die Krawatte an dem Hemd befestigen zu können, auch wenn sich eine der Manschetten gegenüber einem Knopf befindet. Die Formen der Manschetten werden vorzugsweise durch Nähte (33) erhalten. Weitere Methoden zur Herstellung dieser Manschetten verwenden das Weben und Schweißen.
  • Stoffschichten, wie die Stoffschicht (21), können hinzugefügt werden, um die Reibungskräfte der Nadel in der Manschette (16) zu begrenzen.
  • Jede Manschette (16) umfasst zwei Öffnungen (17) jeweils an einem Ende der Manschette (16), um die innere Platte (18) der Nadel (14) entweder von links oder von rechts in die Manschette (16) einzusetzen. Diese innere Platte (18) wird mit Hilfe der Manschette (16) auf dem „Manschettendurchzug" (13) geführt und positioniert.
  • Der Außenstoff (20) bietet eine ideale Oberfläche, um hier das Herstellerlabel oder Schriftzüge des Herstellers zu zeigen.
  • Eine Endbearbeitung des „Manschettendurchzugs" (13) durch eine Naht (22) oder jedes andere Mittel ermöglicht es, ihm eine optische Homogenität zu verleihen und seine Verwendung zu vereinfachen.
  • Eine vereinfachte Form des „Krawattendurchzugs", die durch die Ansprüche nicht abgedeckt ist, besteht darin, einen oder mehrere Einschnitte (35) auf dem „Krawattendurchzug" zu verwenden, wie in 8 dargestellt, um die Funktion der Manschette (16) zu reproduzieren.
  • Die Nadel (14) umfasst mindestens eine äußere Platte (25), die dazu bestimmt ist, in die Öffnung des Hemdes eingesetzt zu werden, und eine innere Platte (18), die im Wesentlichen parallel zur äußeren Platte (25) angeordnet und dazu bestimmt ist, in ein Befestigungsmittel eingesetzt zu werden, das sich auf der Rückseite der breiten Seite (11) der Krawatte befindet. Dieses Befestigungsmittel kann eine Manschette sein.
  • Die Nadel (14) dient, wie in den 4 und 5 dargestellt, dazu, das Krawattenelement plus „Manschettendurchzug" (13) auf dem Hemd zu befestigen.
  • Nachdem der Knoten der Krawatte auf herkömmliche Weise gebunden wurde, wird die schmale Seite der Krawatte (12) zwischen den „Manschettendurchzug" (13) und die Rückseite der breiten Seite der Krawatte (11) geschoben. Es wird eine der Manschetten (16) des „Manschettendurchzugs" (13) ausgewählt, um sich nicht gegenüber einem Hemdknopf zu befinden. In diese wird durch eine der beiden Öffnungen (17) die innere Platte (18) der Nadel (14) eingeführt. Nun wird die vordere Hemdöffnung (10) zu der Nadelöffnung (30) vorgeschoben, dann die vordere Hemdöffnung (10) zwischen die inneren Nadelarme (26), (28), (29), (34) und die innere Platte (18) eingesetzt. Die äußere Platte (25) der Nadel (14) gelangt somit zwischen die vordere Hemdöffnung (10) und die hintere Hemdöffnung (15).
  • Nach dem Anbringen wird die Krawatte mittig auf dem Hemd gehalten.
  • Das verbesserte System der vorliegenden Erfindung bleibt unsichtbar, und die Krawatte behält somit ihr natürliches ästhetisches Aussehen.
  • Die Wahl zwischen den beiden Öffnungen (17) der Manschette (16) ermöglicht es dem Träger, die Nadel bei ihrer Befestigung je nach Hemdöffnung links oder rechts auszurichten.
  • Die Nadel stört, da sie im letzten Moment hinzugefügt wird, keineswegs das Binden des Krawattenknotens.
  • Die für die Nadel (14) verwendete Art des Festklemmens bewirkt, dass diese letztgenannte weder Hemd noch Krawatte beschädigt.
  • Die für die Herstellung des „Manschettendurchzugs" erforderlichen Materialien sind die üblicherweise für die Herstellung des „Krawattendurchzugs" verwendeten. Sie entsprechen somit der Qualität und dem Bild einer Seidenkrawatte, was bei jedem System, das auf Kunststoff oder VELCRO® zurückgreift, nicht der Fall wäre.
  • Um die Krawatte abzulegen, muss die Nadel (14) aus der Manschette (16) entfernt werden. Die nachfolgenden Schritte sind jene, die mit einer herkömmlichen Krawatte durchgeführt werden.
  • In ihrer bevorzugten Ausführungsart ist die Nadel (14) aus einer dünnen elastischen Platte durch Ausschneiden, Biegen und Formziehen hergestellt.
  • Die Nadel (14) besteht aus einer inneren Platte (18), einer Reihe von inneren Nadelarmen (26), (28), (29), (34), einer äußeren Platte (25) und einem gebogenen Ende (31).
  • Die äußere Platte (25) und die innere Platte (18) sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel angeordnet. Sie sind mit dem gebogenen Ende (31) verbunden. Das andere Ende bildet eine Nadelöffnung (30).
  • Der Nadelarm (29) und die innere Platte (18) bilden die Nadelöffnung (30).
  • Die innere (18) und die äußere Platte (25) können nach Originalformen ausgeschnitten, gebogen und gezogen sein.
  • Die äußere Platte (25) und die innere Platte (18) können das Herstellerlabel oder jeden anderen Schriftzug aufnehmen.
  • Die Nadelöffnung (30) erleichtert die Positionierung der vorderen Hemdöffnung (10) in der Nadel mit Hilfe des Nadelarms (28).
  • Der Kontaktpunkt (27) zwischen dem Nadelarm (28) und (29) berührt oder berührt nahezu die innere Platte (18). Er übt bei der Verwendung der Nadel eine Klemmkraft auf die vordere Hemdöffnung (10) und den Manschettenstoff (16) aus.
  • Der Nadelarm (26) liefert ein progressives Festklemmen der vorderen Hemdöffnung (10) und des Manschettenstoffes (16). Er erhöht auch, wenn auf ihn gedrückt wird, den Druck auf den Kontaktpunkt (27). Das Ende des Nadelarms (26), das dem gebogenen Ende (31) am nächsten ist, ist mit der inneren Platte (18) in Kontakt.
  • Wenn die vordere Hemdöffnung (10) auf einer kleinen Länge eine doppelte Dicke aufweist, was meistens der Fall ist, spielt der Kontaktpunkt (27) auch die Rolle von Clips. Um den Kontaktpunkt (27) freizugeben, um die Krawatte vom Hemd zu lösen, ermöglicht die Neigung des Nadelarms (29) in Bezug auf die innere Platte (18) eine progressive Kraftausübung.
  • Der Nadelarm (34) geht vom Ende des inneren Nadelarms (26), das der inneren Platte (18) am nächsten ist, weg. Er bildet mit der inneren Platte (18) eine innere Öffnung der Nadel.
  • Der Nadelarm (34) erleichtert das Anbringen und das Entfernen der Nadel (14) aus der Manschette, wobei vermieden wird, dass diese Nadel am Stoff der Manschette (16) oder an der vorderen Hemdöffnung (10) hängen bleibt.
  • Abrundungen (32) sind auf der inneren Platte (18) der Nadel im Bereich der Nadelöffnung (30) vorgesehen. Durch diese Abrundungen wird ein Hängenbleiben an Elementen der Krawatte vermieden.
  • Die Nadelarme (26), (28), (29) und (34) können auf die äußere Platte (25) aufgesetzt sein, um eine unterschiedliche Elastizität zwischen den Elementen (25), (31), (18) und den Nadelarmen (26), (28), (29), (34) zu erhalten.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen, die in dieser Erfindung dargestellt sind, sind nicht einschränkend zu verstehen, und Änderungen können im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche vorgenommen werden.

Claims (11)

  1. Krawattendurchzug, der dazu bestimmt ist, auf einer Krawatte befestigt zu werden, und der mit einem Befestigungsmittel (16) versehen ist, das derart vorgesehen ist, dass es eine Ergänzung mit einem Befestigungsmittel (18) ermöglicht, mit dem eine unabhängige Nadel (14) versehen ist, die dazu bestimmt ist, die Krawatte an einem Hemd zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (16), mit dem der Krawattendurchzug versehen ist, derart ausgeführt ist, dass es auf nicht permanente Weise eine Funktion des Einsetzens, Führens und Positionierens des Befestigungsmittels (18), mit dem die Nadel (14) versehen ist, gewährleistet, wobei das Befestigungsmittel (16), mit dem der Krawattendurchzug versehen ist, aus einer oder mehreren Manschetten besteht, die auf der Höhe des Krawattendurchzugs angeordnet sind.
  2. Krawattendurchzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette(n) (16) an jedem Ende eine Öffnung (17) umfasst(en).
  3. Krawattendurchzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Manschetten derart gewählt wird, dass er sich von jenem zwischen zwei Hemdknöpfen unterscheidet.
  4. Krawattendurchzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette(n) (16) aus einer oder mehreren Stofflagen hergestellt und durch ein Näh-, Web- oder Schweißverfahren erhalten wird (werden).
  5. Krawattendurchzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette(n) (16) aus einem Gewebe von der Art jenes, das üblicherweise für die Herstellung des Krawattendurchzugs verwendet wird, hergestellt ist (sind).
  6. Krawatte, umfassend eine breite Seite (11), eine schmale Seite (12) und einen Krawattendurchzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. System, bestehend einerseits aus einer Krawatte, umfassend eine breite Seite (11), eine schmale Seite (12) und einen Krawattendurchzug (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, und andererseits aus einer unabhängigen Nadel (14), die dazu bestimmt ist, die Krawatte an einem Hemd zu befestigen, wobei die unabhängige Nadel (14) mit einem Befestigungsmittel (18) versehen ist, das zu jenem des Krawattendurchzugs (13) komplementär und derart ausgeführt ist, dass es in das Befestigungsmittel (16), mit dem der Krawattendurchzug (13) versehen ist, eingesetzt wird.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel (14) mindestens eine äußere Platte (25) und eine innere Platte (18) umfasst, die im Wesentlichen parallel angeordnet und miteinander durch ein gekrümmtes Ende (31) verbunden sind.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel (14) vier innere Nadelarme (26, 28, 29, 34) umfasst, die zwischen der äußeren (25) und der inneren Platte (18) vorgesehen und folgendermaßen angeordnet sind: – ein erster innerer Nadelarm (28) erstreckt sich an dem dem gekrümmten Ende (31) gegenüberliegenden Ende, um mit der inneren Platte (18) eine Nadelöffnung (30) zu bilden, wobei der erste innere Nadelarm an einem Punkt (27), der sich mit der inneren Platte (18) in Kontakt oder gleichsam in Kontakt befindet, auf einen zweiten inneren Nadelarm (29) trifft, – dieser zweite innere Nadelarm (29) ist zur inneren Platte (18) geneigt und verlängert sich durch – einen dritten inneren Nadelarm (26), dessen am nächsten zum gekrümmten Ende (31) liegendes Ende mit der inneren Platte (18) in Kontakt oder gleichsam in Kontakt ist, wobei das Ende der Ausgangspunkt ist, – für einen vierten inneren Nadelarm (34), der mit der inneren Platte (18) eine innere Öffnung der Nadel (14) darstellt.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrundungen auf der inneren Platte (18) im Bereich der Nadelöffnung (30) ausgeführt sind.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vier inneren Nadelarme (26, 28, 29, 34) eine andere Elastizität als jene der inneren Platten, äußeren Platten und des gekrümmten Endes aufweisen.
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