-
TECHNISCHES
GEBIET UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Rückbaugruppe und insbesondere
eine Innenrückspiegelbaugruppe
zur Verwendung in Fahrzeugen, die nützliche Funktionen, wie beispielsweise
einen Aufbewahrungsraum zum Halten oder Beherbergen von unterschiedlichem
Zubehör,
umfasst.
-
Bis
vor Kurzem wurden Rückspiegelbaugruppen
hauptsächlich
für die
Sicht nach hinten verwendet. Seit kurzem wurden elektronische, elektrische
und verschiedene zusätzliche
funktionelle Merkmale zu der Rückspiegelbaugruppe
hinzugefügt,
wie beispielsweise Kartenleselampen, Reflexionselemente mit Anzeigen,
Steuerungen zum Betätigen
von Garagentoren oder dergleichen, die einen großen Teil des verfügbaren Raums
in der Innenrückspiegelbaugruppe
einnahmen.
-
Mit
dem Erscheinen von elektrooptischen Spiegeln jedoch, wie beispielsweise
elektrochromen Spiegeln, bietet eine neue Generation von Rückspiegeln
die Möglichkeit
einer schlanken Reflektorpackung. Da in derartigen Spiegeln kein
Tag-Nacht-Betätigungsmechanismus
mehr benötigt
wird, wird die Größe der Reflexionselementbaugruppe
durch die Dicke des elektrochromen Spiegelelements und durch seine
zugehörige
Elektronik definiert, wodurch die Menge des verfügbaren Raums in der Innenrückspiegelbaugruppe
vergrößert wird.
-
Darüberhinaus
sind Fahrer und Mitfahrer des Fahrzeugs heutzutage immer mehr mit
Aktivitäten beschäftigt, die
nicht das Fahren betreffen, wie beispielsweise Telefongespräche, das
Aufnehmen von Notizen, Ferntransaktionen und dergleichen. Folglich nehmen
viele dieser Aktivitäten
die Aufmerksamkeit des Fahrers von der Front des Fahrzeugs, da die
Aktivität
umfasst, dass der Fahrer auf Stellen in dem Fahrzeug schaut, die
sich entfernt von der Windschutzscheibe befinden, typischerweise
beispielsweise auf das Armaturenbrett des Fahrzeugs. Während Notizblockhalter
dafür konzipiert
wurden, mit Hilfe von Saugnäpfen
oder dergleichen an der Windschutzscheibe befestigt zu werden, behindern
oder versperren diese Halter oftmals die Sicht durch die Windschutzscheibe
und können
sich lösen
oder herabfallen. Folglich hat der Fahrer des Fahrzeugs möglicherweise
eine versperrte Sicht.
-
Des
Weiteren nimmt ein Fahrer oder Fahrzeuginsasse oftmals die Brille
oder Sonnenbrille ab, wenn er das Fahrzeug verlässt oder wenn sich die Fahrbedingungen ändern. Nach
dem Abnehmen der Brille oder Sonnenbrille sucht der Fahrer oder Insasse
typischerweise einen Aufbewahrungsort, an dem die Brille aufbewahrt
werden kann und von dem die Brille für die spätere Benutzung leicht entnommen werden
kann. Wiederum nehmen diese Aktivitäten oftmals die Aufmerksamkeit
des Fahrers von der Front des Fahrzeugs, wenn sich der Fahrer mit
derartigen Aktivitäten
während
des Fahrens beschäftigt, wodurch
der Fahrer abgelenkt wird.
-
Im
Verlauf der Zeit hat sich die Position von Innenrückspiegelbaugruppen
nicht wesentlich geändert.
Folglich sind Innenrückspiegelbaugruppen
in dem Fahrzeug in einer Position befestigt, die eine bekannte Entität ist. Da
Innenrückspiegelbaugruppen des
Weiteren typischerweise in dem Fahrzeug zentral angeordnet sind,
stellen sie einen idealen Ort zur Befestigung verschiedener Zubehörteile dar.
Aus der Sicht eines Automobilherstellers ist die Innenrückspiegelbaugruppe
ein idealer Ort, da sie nicht erfordert, dass der Fahrer des Fahrzeugs
ihre Position neu erlernen muss, und sie des Weiteren keinen Raum
des Automobilherstellers für
grundlegende Fahrzeugsysteme und -funktionen einnimmt.
-
U.S.-Patent
Nr. 5,938,321 im Namen von Bos et al. offenbart eine Innenrückspiegelbaugruppe mit
einem Gehäuse,
einer Befestigung und einem Reflexionselement, die eine Leuchtdiode
mit einem niedrigen Pegel umfasst, die an dem Spiegelgehäuse befestigt
ist.
-
GB-A-2
332 185 offenbart eine Sonnenblende mit einer abnehmbaren Lichtbaugruppe.
-
Folglich
besteht ein Bedarf, den verfügbaren Raum
in einem Fahrzeug für
die Aufbewahrung und Auffindung von Objekten und Zubehör, wie beispielsweise
Sonnenbrillen, Taschenlampen, Kartenhaltern, Schreibflächen, Stifthaltern
und dergleichen, zu optimieren und des Weiteren Zubehör an einer
Stelle bereitzustellen, die leicht zu erreichen ist, die jedoch den
Fahrer oder die Fahrerin des Fahrzeugs nicht veranlasst, seine oder
ihre Augen weit von der Front des Fahrzeugs wegzurichten, wodurch
die Ablenkung des Fahrers oder der Fahrerin minimiert oder beseitigt
wird. Darüber
hinaus ist es wünschenswert, dass
der Raum, der zur Aufbewahrung oder Auffindung dieser Objekte und
Zubehörteile
verwendet wird, den Blick des Fahrers nicht versperrt oder den Raum
des Automobilherstellers für
grundlegende Fahrzeugsysteme und -funktionen nicht einnimmt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung schafft eine Innenrückspiegelbaugruppe nach Anspruch
1.
-
Die
vorliegende Erfindung schafft eine Innenrückspiegelbaugruppe, die einen
oder mehrere Aufbewahrungsräume
zum Aufbewahren, Auffinden oder Halten von Objekten und/oder Zubehörteilen
in einer Weise umfasst, die einen schnellen und einfachen Zugriff
auf die Objekte und Zubehörteile
ermöglicht,
ohne andere Komponenten woanders anzuordnen oder wertvollen Raum
des Automobilherstellers, wie beispielsweise im Armaturenbrett des
Fahrzeugs, zu verbrauchen.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst eine Innenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug
ein Gehäuse,
das ein Reflexionselement und einen Aufbewahrungsraum, der an dem
Gehäuse
bereitgestellt ist, umfasst. Die Spiegelbaugruppe umfasst des Weiteren
ein Zubehörteil,
das angedockt werden kann, das eine Lichtbaugruppe umfasst, die in
den Aufbewahrungsraum eingeführt
und diesem entnommen werden kann, wodurch das Zubehörteil, das
angedockt werden kann, in dem Aufbewahrungsraum angedockt werden
kann und auf das dennoch von einem Insassen des Fahrzeugs zugegriffen
werden kann, so dass der Insasse das Zubehörteil, das angedockt werden
kann, aus dem Aufbewahrungsraum nehmen kann und das Zubehörteil, das
angedockt werden kann, unabhängig
von der Rückspiegelbaugruppe
verwenden kann.
-
Bei
einem Gesichtspunkt ist der Aufbewahrungsraum in dem Gehäuse bereitgestellt.
Bei weiteren Gesichtspunkten umfasst die Lichtbaugruppe ein Lichtbaugruppengehäuse und
mindestens eine Lichtquelle, die in dem Gehäuse angeordnet ist. Die Lichtquelle
kann betätigt
werden, wenn die Lichtbaugruppe aus dem Aufbewahrungsraum entfernt
ist, so dass die Lichtbaugruppe unabhängig von der Innenrückspiegelbaugruppe,
beispielsweise als Taschenlampe, benutzt werden kann. Die Lichtbaugruppe
umfasst optional einen Schalter, der eine Betätigung der Lichtquelle ermöglicht,
wenn die Lichtbaugruppe aus dem Spiegelgehäuse entfernt ist.
-
Bei
anderen Gesichtspunkten umfasst das Gehäuse eine Öffnung, die mit dem Aufbewahrungsraum
in Kommunikation steht. Die Lichtquelle kann vorzugsweise betätigt werden,
wenn die Lichtbaugruppe in dem Aufbewahrungsraum angedockt ist, wodurch
die Lichtbaugruppe dafür
ausgelegt ist, Licht durch die Öffnung
zu projizieren, um eine Lichtquelle bereitzustellen, wenn das Zubehörteil, das
angedockt wer den kann, in dem Aufbewahrungsraum angedockt ist, so
dass die Lichtbaugruppe als Spiegelbaugruppenlicht, wie beispielsweise
als Kartenbeleuchtungslampe, verwendet werden kann. Bei weiteren
Gesichtspunkten umfasst das Gehäuse
einen Reflektor, der in dem Aufbewahrungsraum zum Richten von Licht
von der Lichtbaugruppe durch die Öffnung positioniert ist, wenn
sich die Lichtbaugruppe in dem Aufbewahrungsraum befindet und die
Lichtquelle betätigt
wird, um ein Lichtmuster bereitzustellen. Vorzugsweise umfasst das
Gehäuse
einen Schalter zum Betätigen
der Lichtquelle der Lichtbaugruppe, wenn die Lichtbaugruppe in dem
Gehäuse
angedockt ist. Optional umfasst die Abdeckung über der Öffnung eine optische Linse
zum Projizieren von Licht von der Lichtbaugruppe in einem Lichtmuster.
-
Bei
noch weiteren Gesichtspunkten umfasst die Lichtbaugruppe ein Lichtbaugruppengehäuse, das
Folgendes aufweist: einen transparenten Abschnitt, mindestens eine
Lichtquelle zum Richten von Licht durch den transparenten Abschnitt
und eine Spannungsversorgung der Lichtbaugruppe. Die Lichtquelle
ist mit Hilfe eines ersten Treiberkreises elektrisch mit der Spannungsversorgung
der Lichtbaugruppe gekoppelt. Optional umfasst das Gehäuse der
Innenrückspiegelbaugruppe
einen zweiten Treiberkreis, der einen Gehäuseschalter aufweist. Der zweite
Treiberkreis ist dafür
ausgelegt, mit einer fahrzeugbasierten Stromversorgung gekoppelt
zu sein und die Spannungsversorgung der Lichtbaugruppe aufzuladen.
Vorzugsweise ist der zweite Treiberkreis dafür ausgelegt, von der Lichtquelle
elektrisch entkoppelt zu werden, wodurch die Lichtbaugruppe unabhängig von
der fahrzeugbasierten Stromversorgung mit Hilfe der Spannungsversorgung
der Lichtbaugruppe betätigt
wird.
-
Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt umfasst der erste Treiberkreis einen Lichtbaugruppenschalter
zur Betätigung
der Lichtquelle, wenn die Lichtbaugruppe von dem Aufbewahrungsraum
genommen wird, so dass die Lichtbaugruppe, beispielsweise als Taschenlampe,
unabhängig
von der Innenrückspiegelbaugruppe
verwendet werden kann. Vorzugsweise ist der zweite Treiberkreis
dafür ausgelegt,
die Schaltungslogik des ersten Treiberkreises zu umgehen und die
Lichtquelle in der Lichtbaugruppe gemäß einer zweiten Schaltungslogik
des zweiten Treiberkreises zu betätigen, wenn die Lichtbaugruppe
in dem Aufbewahrungsraum angedockt oder positioniert ist. Wenn die
Lichtbaugruppe beispielsweise aus der Rückspiegelbaugruppe genommen
wird, ermittelt der Treiberkreisschalter der Lichtbaugruppe, ob
die Lichtquelle ein- oder
ausgeschaltet ist. Wenn die Lichtbaugruppe jedoch in der Innenrückspiegelbaugruppe
angedockt ist, ermittelt der Treiberkreisschalter der Spiegelbaugruppe
anstelle des Treiberkreisschalters der Lichtbaugruppe, ob die Lichtquelle ein-
oder ausgeschaltet ist. Wenn daher die Lichtquelle in der Lichtbaugruppe
eingeschaltet ist, wenn sie zur Aufbewahrung in das Spiegelgehäuse zurückgegeben
wird, und sich der Spiegelgehäuseschalter in
der Aus-Position befindet, wird die Lichtquelle ausgeschaltet, nachdem
sie in dem Spiegelgehäuse
angedockt ist. Wenn entsprechend die Lichtquelle in der Lichtbaugruppe
ausgeschaltet ist, und sich der Spiegelgehäuseschalter in der Ein-Position
befindet, wird die Lichtquelle eingeschaltet, wenn die Lichtbaugruppe
in dem Spiegelgehäuse
angedockt ist.
-
Bei
noch weiteren Gesichtspunkten umfasst die Lichtquelle eine Festkörperlichtquelle.
Vorzugsweise umfasst die Lichtbaugruppe eine Vielzahl von Festkörperlichtquellen,
wie beispielsweise eine Vielzahl von Leuchtdioden, die mindestens
eine weiße Leuchtdiode
und vorzugsweise eine Vielzahl weißer Leuchtdioden umfassen.
Vorzugsweise sind die Leuchtdioden in Reihe geschaltet.
-
Bei
noch weiteren Gesichtspunkten umfasst die Spannungsversorgung vorzugsweise
entweder eine Batterie oder einen Kondensator und bevorzugter eine
Batterie, wobei am meisten eine wiederaufladbare Batterie vorgezogen
wird. In diesem Fall umfasst die Innenrückspiegelbaugruppe vorzugsweise einen
Ladetreiberkreis, der dafür
ausgelegt ist, die wiederaufladbare Batterie vorzugsweise dann,
wenn die Lichtbaugruppe in dem Aufbewahrungsraum angedockt ist,
aufzuladen.
-
Vorteile,
die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, umfassen
einen hoch angebrachten Aufbewahrungsort, auf den ein Fahrzeuginsasse
leicht zugreifen kann und der eine Vielzahl von Zubehörteilen
aufbewahrt, die einen Teil der Innenspiegelbaugruppe bilden können, oder
eine separate Funktion oder beides bereitstellen können. Durch
Integrieren des Aufbewahrungsraums in eine Innenrückspiegelbaugruppe
wird darüber
hinaus die Ablenkung, die durch die Entnahme aus oder Anordnung
in dem Aufbewahrungsraum verursacht wird, minimiert, da der Aufwand
oder die Handlung zur Entnahme oder Aufbewahrung der Einstellung
der Position der Sicht nach hinten entspricht. Des Weiteren ist
die Position des Aufbewahrungsraums von außerhalb des Fahrzeugs nicht
leicht ersichtlich, wodurch die Sicherheit des Fahrzeugs verbessert
wird.
-
Diese
und andere Aufgaben, Vorteile, Zwecke und Merkmale der Erfindung
werden aus der Lektüre
der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen deutlicher
ersichtlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Vorderansicht der Rückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug
der vorliegenden Erfindung, die eine Innenrückspiegelbaugruppe in einer
Sichtposition in einer vorderen Windschutzscheibe eines Fahrzeugs
zeigt;
-
2 ist
eine Endschnittansicht der Baugruppe aus 1, die
entlang der Linie II-II
aus 1 genommen ist;
-
3 ist
eine untere perspektivische Ansicht der Rückspiegelbaugruppe aus 1 mit
weggebrochenen Abschnitten, die ein hängendes Zubehör in einer
ausgefahrenen Position zeigt;
-
4 ist
eine untere perspektivische Ansicht der Spiegelbaugruppe aus 3,
die das hängende Zubehör veranschaulicht,
das in eine zweite Orientierung bewegt ist;
-
5 ist
eine vergrößerte untere
perspektivische Ansicht der Spiegelbaugruppe aus 4,
bei der das hängende
Zubehör
in einer dritten Orientierung positioniert ist;
-
6 ist
eine vergrößerte perspektivische Endansicht
der Spiegelbaugruppe aus 5;
-
7 ist
eine untere perspektivische Ansicht aus 1, die
das hängende
Zubehör
aus 3 in einer teilweise zurückgezogenen Position innerhalb des
Spiegelbaugruppengehäuses
veranschaulicht;
-
8 ist
eine vergrößerte untere
perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Außenrückspiegelbaugruppe aus 1 mit
vollständig
in das Gehäuse
zurückgezogenem
hängendem
Zubehör;
-
8A ist eine perspektivische Ansicht entsprechend 1,
die die Rückspiegelbaugruppe
aus 1 veranschaulicht, wobei ein Anzeigebildschirm benachbart
zum Reflexionselement angeordnet ist;
-
8B ist eine Ansicht, die 8A entspricht
und die Rückspiegelbaugruppe
mit einem Paar Anzeigebildschirmen veranschaulicht;
-
9 ist
eine obere Draufsicht eines Innenrückspiegels entsprechend 1,
die das Spiegelgehäuse
mit einer integrierten Taschenlampenbaugruppe veranschaulicht;
-
10 ist eine hintere perspektivische Ansicht der
Spiegelbaugruppe aus 9;
-
11 ist eine perspektivische Draufsicht des Spiegels
aus 9;
-
12 ist eine untere perspektivische Ansicht der
Spiegelbaugruppe aus 9;
-
13 ist eine auseinandergezogene untere perspektivische
Ansicht der Spiegelunterbaugruppe aus 9;
-
14 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische
hintere Ansicht der Spiegelbaugruppe aus 9;
-
15 ist eine perspektivische Draufsicht einer dritten
Ausführungsform
der Rückspiegelbaugruppe
aus 1, die einen vertieften Aufbewahrungsraum zum
Stützen
oder Halten von Zubehör veranschaulicht;
-
15A ist eine teilweise fragmentarische Ansicht,
die entlang der Linie XVA-XVA aus 15 genommen
ist;
-
16 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Einsatzmoduls zum Einsetzen in das Spiegelbaugruppengehäuse aus 15, wodurch der vertiefte Aufbewahrungsraum abgegrenzt
wird;
-
16A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines entnehmbaren Einsatzes zum Einsetzen in den Aufbewahrungsraum
des Spiegelbaugruppengehäuses
aus 15 und 16;
-
17 ist eine perspektivische Draufsicht einer vierten
Ausführungsform
der Spiegelbaugruppe aus 1, die
einen Aufbewahrungsraum innerhalb des Spiegelbaugruppengehäuses veranschaulicht;
-
18 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der
Linie XVIII-XVIII aus 17 genommen ist;
-
19 ist eine perspektivische hintere Ansicht einer
fünften
Ausführungsform
der Innenrückspiegelbaugruppe
aus 1, die ein Taschenlampenbaugruppenmodul veranschaulicht,
das mit einer Klammer an einem ersten Aufbewahrungsraum und einem
zweiten Aufbewahrungsraum zum Halten eines Zubehörteils und an einem dritten
Aufbewahrungsraum zum Halten anderer Zubehörteile angebracht ist;
-
20 ist eine untere perspektivische Ansicht einer
sechsten Ausführungsform
der Spiegelbaugruppe aus 1, die
einen Werkstückhalter
und einen Schreibblockhalter veranschaulicht, die in dem Gehäuse der
Rückspiegelbaugruppe
integriert sind, und die des Weiteren zwei Karten- oder Armaturenbrettlichtbaugruppen
aufweist.
-
21 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Vorderansicht einer siebten Ausführungsform
einer Spiegelbaugruppe entsprechend 1, die
einen geschlitzten Aufbewahrungsraum zum Halten eines Zubehörhalters,
wie beispielsweise eines Schreibblockhalters, veranschaulicht;
-
22 ist eine perspektivische Ansicht einer achten
Ausführungsform
der Innenrückspiegelbaugruppe,
bei der ein Block- und Stifthalter in einem Spiegelbefestigungshalter
integriert ist;
-
23 ist eine perspektivische Ansicht des Papier-
und Stifthalters aus 22;
-
24 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht einer zweiten Ausführungsform des
Papier- und Stifthalters;
-
25 ist eine untere perspektivische Ansicht einer
neunten Ausführungsform
der Rückspiegelbaugruppe,
die einen Aufbewahrungsraum für
das Halten und Spenden von Münzen,
für eine 12-Volt-Spannungsversorgung
und für
einen Lufterfrischer veranschaulicht;
-
26 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
der Innenrückspiegelbaugruppe, die
in 1 bis 8 veranschaulicht ist;
-
27 ist eine teilweise fragmentarische perspektivische
Draufsicht der Innenrückspiegelbaugruppe
aus 26;
-
28 ist eine teilweise Vorderansicht einer dritten
Ausführungsform
der Innenrückspiegelbaugruppe,
die in 1 bis 8 veranschaulicht
ist, die ein schwenkbar angebrachtes hängendes Zubehör veranschaulicht;
-
29 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
der Gehäuses
des hängenden
Zubehörs
aus 28;
-
30 ist eine andere Ausführungsform der Rückspiegelbaugruppe,
die in 15, 15A und 16 veranschaulicht
ist;
-
30A ist ein vorderer Aufriss der Spiegelbaugruppe
aus 30;
-
31 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische
hintere Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Spiegelbaugruppe
aus 9 bis 14;
-
32 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische
hintere Ansicht einer dritten Ausführungsform der Innenrückspiegelbaugruppe aus 9 bis 14;
-
33 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische
hintere Ansicht einer dritten Ausführungsform der Spiegelbaugruppe
aus 9 bis 14;
-
34 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Innenrückspiegelbaugruppe der
vorliegenden Erfindung;
-
35 ist eine vergrößerte teilweise fragmentarische
Ansicht der Beifahrerseite der Innenrückspiegelbaugruppe aus 34;
-
36 ist eine vergrößerte auseinandergezogene perspektivische
Ansicht der Beifahrerseite der Innenrückspiegelbaugruppe aus 34, die ein Lichtmodul veranschaulicht, das aus
dem Gehäuse der
Innenrückspiegelbaugruppe
entnommen ist;
-
37 ist eine schematische Ansicht eines Treiberkreises
für eine
Kartenlampenbaugruppe mit fester Position der Innenrückspiegelbaugruppe
aus 34 bis 36;
-
38 ist eine schematische Ansicht eines Treiberkreises
für das
Lichtmodul;
-
39 ist eine schematische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform
des Treiberkreises für
ein schalterloses Lichtmodul;
-
40 ist eine dritte Ausführungsform eines Treiberkreises
für das
Lichtmodul der vorliegenden Erfindung;
-
41 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform
des Innenrückspiegels der
vorliegenden Erfindung;
-
42 ist eine untere perspektivische Ansicht der
Innenrückspiegelbaugruppe
aus 41, die ein hängendes
Zubehör
in einer ausgefahrenen oder Sichtposition veranschaulicht;
-
43A ist eine perspektivische Ansicht des hängenden
Zubehörs
aus 41 und 42,
die eine schwenkbare Stütze
für das
Zubehör
veranschaulicht;
-
43B ist eine ähnliche
Ansicht wie 43A, die eine zweite Ausführungsform
eines hängenden
Zubehörs
veranschaulicht;
-
44 ist eine zwanzigste Ausführungsform der Innenrückspiegelbaugruppe,
die einen Werkstückhalter
umfasst;
-
45A ist eine vergrößerte Ansicht des Werkstückhalters
aus 44;
-
45B ist eine ähnliche
Ansicht wie 45A einer zweiten Ausführungsform
des Werkstückhalters;
-
45C ist eine ähnliche
Ansicht wie 45A einer dritten Ausführungsform
des Werkstückhalters;
und
-
46 ist eine schematische Ansicht eines verbesserten
elektronischen Konversationssystems.
-
Eine
Ausführungsform
eines Rückspiegelsystems
gemäß den Ansprüchen ist
in 34 bis 41 gezeigt,
wobei die anderen Figuren dem Verständnis der Erfindung, die durch
die Ansprüche
definiert ist, dienen.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Unter
Bezugnahme auf 1 bezeichnet die Ziffer 10 im
Allgemeinen eine erste Ausführungsform der
Innenrückspiegelbaugruppe.
Die Baugruppe 10 ist dafür ausgelegt, lösbar an
der vorderen Windschutzscheibe W eines Fahrzeug in einer herkömmlichen
Weise befestigt oder damit gekoppelt zu werden. Alternativ kann
die Baugruppe 10 dafür
ausgelegt sein, am Kopfabschnitt des Fahrzeug über der Windschutzscheibe befestigt
oder gekoppelt zu sein, wie im Stand der Technik bekannt ist. Die
Baugruppe 10 umfasst ein Spiegelgehäuse oder eine Spiegelumfassung 12 und
ein Reflexionselement 14, das in oder an dem Gehäuse 12 in
herkömmlicher
Weise gestützt
wird. Unter Bezugnahme auf 2 ist
die Spiegelbaugruppe 10 bei der veranschaulichten Ausführungsform
mit Hilfe eines Stützarms 16 und
eines Abbrechbefestigungshalters oder einer Spiegelbefestigung 17,
die lösbar
an einem herkömmlichen Spiegelknopf
an der Windschutzscheibe W befestigt ist, an der Windschutzscheibe
W befestigt. Vorzugsweise ist der Stützarm 16 ein herkömmlicher
Doppelkugelstützarm,
der eine mehrachsige Positionierung des Gehäuses 12 um den Halter 17 herum
ermöglicht.
Es versteht sich, dass jeder geeignete Typ von Stützarm zum
Stützen
der Spiegelunterbaugruppe 10 innerhalb des Fahrzeugs verwendet
werden kann, wie beispielsweise eine Einzelkugelbefestigungsstütze oder
dergleichen. Darüber
hinaus kann der Abbrechbefestigungshalter 17 eine von mehreren
Formen annehmen, wie beispielsweise jene, die in U.S.-Patent Nr.
5,820,097; 5,615,857; 5,330,149; 5,100,095 oder 4,936,533 beschrieben
und gezeigt sind.
-
Das
Spiegelgehäuse
oder die Spiegelumfassung 12 ist vorzugsweise aus einem
Harzkunststoffmaterial geformt, wie beispielsweise einem technischen
Polymermaterial, wie beispielsweise einem faserverstärkten Nylonkunststoff
oder einem ABS-Kunststoff
oder einem Polypropylen oder anderen ähnlichen thermoplastischen
oder wärmehärtbaren
Materialien. Das Spiegelgehäuse 12 umfasst
vorzugsweise eine vordere Blende oder einen Blendenabschnitt 12a,
der sich um eine nach hinten weisende Öffnung 12a' (2)
des Gehäuses 2 und
um einen Umfangsabschnitt des Reflexionselements 14 erstreckt.
In dieser Anmeldung werden die Begriffe "nach hinten weisend" und "nach vorn weisend" zur Definition von Richtungen im Verhältnis zu
einem Fahrzeug verwendet, wenn die Spiegelbaugruppe in dem Fahrzeug
befestigt ist. "Nach
hinten weisend" bedeutet,
dass das Objekt zur Rückseite
des Fahrzeug in Richtung des Fahrers und der Insassen des Fahrzeugs
weist. "Nach vorn
weisend" bedeutet, dass
es zur Vorderseite des Fahrzeugs in Richtung der Windschutzscheibe
weist und somit typischerweise (jedoch nicht immer) im Wesentlichen
für den Fahrer
nicht sichtbar ist. Die Blende 12a, die separat von dem
Gehäuse 12 gebildet
ist, ist vorzugsweise aus einem Harzkunststoffmaterial geformt,
das dem Gehäuse 12 entspricht.
Es versteht sich, dass das Gehäuse 12 einen
Halterahmen anstelle der separaten Blende 12a umfassen
kann.
-
Die
hintere Fläche 13 des
Gehäuses 12 umfasst
einen vertieften Bereich 13a, in dem ein Befestigungsvorsprung 15 angeordnet
ist, und ein Kugelelement 15a, an dem der Stützarm 16 befestigt
ist, damit die Spiegelbaugruppe 10 mit Hilfe des Halters 17 lösbar an
der Windschutzscheibe des Fahrzeugs befestigt werden kann.
-
Alternativ
kann das Gehäuse 12 einen
Sockel für
den Empfang eines Kugelelements von dem Stützarm 16 umfassen.
Es wird auf U.S.-Patent Nr. 4,930,742 für ein Beispiel einer bevorzugten
Abbrechbefestigung Bezug genommen. Ein anderes Beispiel einer derartigen
Kopplung ist in dem gemeinsam erteilten U.S.-Patent Nr. 5,100,095
an Haan et al. offenbart. Ein alternatives Verfahren zur Befestigung
der Stütze 16 erfolgt
durch die Befestigung der Stütze 16 an
einem Kopfabschnitt, beispielsweise des Typs, der in U.S.-Patent
Nr. 5,487,522; 5,615,857 oder 5,671,996 offenbart ist, die gemeinsam
an die Donnelly Corporation erteilt sind. U.S.-Patent Nr. 5,487,522
offenbart einen Spiegelstützhalter
und veranschaulicht einen Halter, der entweder an einer Spiegelbaugruppe,
die an einem Kopfteil oder an einer Windschutzscheibe befestigt wird,
verwendet werden kann. Bei der veranschaulichten Ausführungsform
wird ein herkömmlicher
Befestigungsknopf mit Hilfe einer Schicht aus im Allgemeinen bekannten
Metall-Glas-Klebern, wie beispielsweise Polyvinylbutyral, das bei
der Monsanto Company aus St. Louis, Missouri, oder mit Hilfe eines Silikonklebers
oder dergleichen, an die Oberfläche der
Windschutzscheibe geklebt.
-
Das
Reflexionselement 14 umfasst vorzugsweise ein variables
Reflexionselement, wie beispielsweise ein elektrooptisches Element.
Bei der bevorzugtesten Ausführungsform
umfasst das Reflexionselement 14 ein elektrochromes Spiegelelement,
beispielsweise eines von mehreren Typen von elektrochromen Spiegelelementen,
wie beispielsweise ein Element des elektrochemichromen Typs, der
in U.S.-Patent Nr. 5,140,455 offenbart ist, oder des Festkörpertyps,
wie beispielsweise der, der zum Beispiel in U.S.-Patent Nr. 4,712,879;
U.S.-Patent Nr. 5,910,854 und U.S.-Patent Nr. 5,668,663 offenbart ist,
die alle mit der vorliegenden Anmeldung gemeinsam an die Donnelly
Corporation aus Holland, Mich. erteilt sind. Andere geeignete elektrochrome
Elemente und/oder Spiegelreflexionselemente sind in U.S.-Patent
Nr. 5,151,816 und 5,142,407 und in U.S.-Patent Nr. 6,305,807; U.S.-Patent
Nr. 6,210,008 und U.S.-Patent
Nr. 6,196,688 beschrieben.
-
Die
Spiegelbaugruppe 10 kann eine Vielzahl elektrischer oder
elektronischer Vorrichtungen beherbergen, wie beispielsweise Antennen,
einschließlich Antennen
des globalen Positionierungssystems (GPS) oder Mobiltelefonantennen,
wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,971,552 offenbart, Kommunikationsmodule
oder -systeme, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,798,688 offenbart,
Anzeigen, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,530,240 oder in U.S.-Patent
Nr. 6,172,613 und U.S.-Patent Nr. 6,329,925 gezeigt, Erfassungssysteme
für tote
Winkel, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,929,786 oder 5,786,772
offenbart, Sender und/oder Empfänger,
wie beispielsweise Garagentüröffner, ein
digitales Netz, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,798,575
beschrieben, ein Aufblendlicht-Abblendlicht-Steuergerät, wie beispielsweise
in U.S.-Patent Nr. 5,715,093 offenbart, ein Gedächtnisspiegelsystem, wie beispielsweise
in U.S.-Patent Nr. 5,796,176 und U.S.-Patent Nr. 6,698,905 offenbart,
einen Freihandtelefonhalter, eine Videovorrichtung für die Überwachung
des Fahrzeuginnenraums und/oder für eine Videotelefonfunktion,
wie beispielsweise in U.S.-Patent
Nr. 5,760,962 und 5,877,897 offenbart, einen schlüssellosen
Ferneintrittsempfänger,
Kartenlampen, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,938,321; 5,813,745;
5,820,245; 5,673,994; 5,649,756 oder 5,178,448 offenbart, Mikrofone,
wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,201,642; U.S.-Patent Nr.
6,278,377 und U.S.-Patent Nr. 6,717,610 offenbart, Lautsprecher,
einen Kompass, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,924,212 offenbart, einen
Sitzbesetzungsdetektor, einen Fahrtencomputer, ein ONSTAR-System
oder dergleichen, wobei alle der erwähnten Patente gemeinsam an
die Donnelly Corporation erteilt sind.
-
Unter
Bezugnahme auf 2 umfasst die Spiegelbaugruppe 10 vorzugsweise
eine Schaltkarte 18, die eine elektronische oder elektrische
Schaltungsanordnung zur Betätigung
des variablen Reflexionsgrads des Reflexionselements 14 und
zum Betrieb anderer elektrischer oder elektronischer Funktionen
umfasst, die in der Rückbaugruppe 10 unterstützt werden.
Die Schaltkarte 18 kann beispielsweise Leuchtdioden (LEDs)
zur Beleuchtung von Folgendem stützen:
Anzeigemitteln auf Anzeigeelementen 12b, 12c oder 12c', die am Kinnbereich
der Blende 12a bereitgestellt sind, oder Anzeigebereichen, die
an dem Reflexionselement 14 bereitgestellt sind, oder sie
kann Karten- oder Armaturenbrettleuchten 540, 542 stützen (in 20 gezeigt). Die Schaltkarte 18 kann
unabhängig
von dem Reflexionselement 14 oder in dem Gehäuse 12 gestützt sein
oder sie kann an der hinteren Fläche 14a des
Reflexionselements an einer separaten Platte befestigt sein oder
sie kann mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs direkt an die hintere
Fläche
geklebt werden. Es wird auf U.S.-Patent Nr. 5,671,996 und 5,820,245
Bezug genommen. Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform die Anzeigen und/oder
Knöpfe
veranschaulicht, die am Kinnbereich der Spiegelgehäuseblende 12a bereitgestellt
sind, wird darauf hingewiesen, dass einer oder mehrere dieser Knöpfe oder
eine oder mehrere dieser Anzeigen an anderen Stellen an der Spiegelbaugruppe
oder separat in einem Modul, beispielsweise des Typs, der in U.S.-Patent
Nr. 6,172,613 offenbart ist, angeordnet sein können und berührempfindliche
Anzeigen umfassen können.
Es wird darauf hingewiesen, dass Knopfeingabeelemente entlang des
unteren Blendenbereichs der Innenspiegelbau gruppe bereitgestellt
sein können,
so dass bei Betätigung
eine Anzeige innerhalb des Spiegelreflektorbereichs des Spiegelreflexionselements
erscheint. Vorzugsweise erscheint die Anzeige lokal bei der physikalischen
Stelle des jeweiligen Knopfes, auf den der Fahrer oder der Fahrzeuginsasse
zugegriffen hat (typischerweise unmittelbar darüber), so dass die Person, die
auf den Spiegel zugreift, das Aussehen und die Informationen der
Anzeige, die von dem individuellen Knopf aufgerufen wurden, der
Knopfbetätigung
durch den Benutzer zuordnet. Mehrere Betätigungen dieses Knopfes können die
Anzeige veranlassen, durch verschiedene Menüelemente oder Datenanzeigen
zu rollen, wodurch dem Benutzer ermöglicht wird, auf einen weiten
Informationsbereich zuzugreifen. Der Knopf und die zugehörige Schaltungsanordnung
können
so ausgelegt werden, das erkannt wird, wenn ein bestimmtes gewünschtes Menüelement
ausgewählt
wird (wie beispielsweise einen bestimmten Eingabeknopf länger als
eine vorgeschriebene Zeitspanne gedrückt zu halten, wie beispielsweise
länger
als etwa 1 Sekunde oder länger
als 2 Sekunden oder dergleichen; wenn der Knopf kürzer als
die vorgeschriebene Zeitspanne gedrückt wird, rollt die Anzeige
zum nächsten
Menüelement).
Gleich, welche Informationen angezeigt werden, werden diese vorzugsweise
mit Hilfe eines im Wesentlichen reflektierenden und im Wesentlichen übertragenden
reflektierenden bzw. übertragenden Reflektors
des Spiegelreflexionselements angezeigt, wie beispielsweise den
Anzeige-Auf-Befehl-Konstruktionen, die in U.S.-Patent 5,724,187
offenbart sind.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 umfasst das Gehäuse 12 einen
Aufbewahrungsraum, der mit Hilfe eines Hohlraums oder einer Vertiefung 20 bereitgestellt
wird, der/die in der unteren Wand 22 des Gehäuses 12 gebildet
ist. In dem Hohlraum 20 ist ein hängendes Zubehör 24 angebracht,
das vorzugsweise zur Bewegung zwischen einer vollständig zurückgezogenen
Position (8), in der eine untere Fläche 24a des
hängenden
Zubehörs 24 im
Allgemeinen der Kontur des Gehäuses 12 folgt
und vorzugsweise im Wesentlichen mit einer unteren äußeren Fläche 22a der
unteren Wand 22 des Gehäuses 12 bündig abschließt, und
einer ausgefahrenen Position in dem Hohlraum 20 befestigt
ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das abhängende Zubehör 24 an einem
ausfahrbaren Stützarm 26 in
dem Hohlraum 20 befestigt, so dass das hängende Zubehör 24 zwischen
seiner zurückgezogenen
und ausgefahrenen Position bewegt werden kann. Beispielsweise kann der
Stützarm 26 einen
ausfahrbaren Hebearm oder einen federbelasteten Teleskoparm oder
dergleichen umfassen, die im Stand der Technik bekannt sind. Wie
am besten aus 6 ersichtlich ist, umfasst
der Stützarm 26 ein
Kugelgelenk 34, das sich in eine Aufnahmekonstruktion 36,
wie beispielsweise eine Sockelkonstruktion, die in dem Gehäuse 28 bereitgestellt
ist, erstreckt. Auf diese Weise ist das Anzeigezubehör 24 schwenk bar
an dem Stützarm 26 angebracht,
um eine Neupositionierung des Anzeigezubehörs um die Kugel 34 herum
zu ermöglichen.
Somit kann das hängende
Zubehör 24 für einen
einfachen Zugriff oder eine einfache Betrachtung durch den Fahrer
des Fahrzeugs oder durch einen Fahrzeuginsassen, der nicht der Fahrer
ist, neu positioniert werden. Während
das hängende
Zubehör 24 in
der veranschaulichten Ausführungsform
so veranschaulicht ist, dass es von der Mitte des Spiegelgehäuses versetzt
angeordnet ist, versteht es sich, dass das hängende Zubehör 24 zentral
oder an einer Seite des Gehäuses
angeordnet sein kann. Während
das hängende
Zubehör
in den Figuren als ein Zubehör
veranschaulicht ist, das sich, wenn es in dem Fahrzeug befestigt
ist, von der Unterseite der Rückspiegelbaugruppe
abwärts
erstreckt (d.h. in Richtung des Fahrzeugbodens) kann es sich ebenfalls
von der Oberseite der Spiegelbaugruppe nach oben (d.h. in Richtung des
Dachbereichs des Fahrzeugs) oder von einem der Enden des Gehäuses 12 seitwärts erstrecken (d.h.
in Richtung der Fahrzeugseite).
-
Unter
Bezugnahme auf 3 bis 8 umfasst
das hängende
Zubehör 24 ein
Gehäuse 28 und ein
Element 30, das in einer nach hinten weisenden Öffnung 32 des
Gehäuses 28 angeordnet
ist. Das Element 30 kann ein Reflexionselement oder einen Spiegel
(wie beispielsweise einen flachen, Mehrfachkrümmungs-, asphärischen
oder konvexen Spiegelreflektor) zur Verwendung durch einen Fahrzeuginsassen
als Schminkspiegel oder als Spiegel zur Betrachtung von Rücksitzmitfahrern,
wie beispielsweise einem Baby in einem Babysitz, umfassen. Alternativ kann
das hängende
Zubehör 24 ein
Betrachtungsbildschirm für
ein Babyüberwachungssystem
bilden, wie beispielsweise das Fahrzeuginnenüberwachungssystem, das in U.S.-Patent
Nr. 5,877,897 und 5,760,962 beschrieben ist, oder das Rückblicksystem,
das in U.S.-Patent
Nr. 6,201,642; U.S.-Patent Nr. 6,717,610 und U.S.-Patent Nr. 6,326,613
beschrieben ist. Ein Innenraumüberwachungssystem ermöglicht dem
Fahrer des Fahrzeugs, das Verhalten und die Aktivitäten von
Babys oder Kindern oder anderen Mitfahrern auf dem Rücksitz zu
beobachten. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn sich das Kind oder
Baby in einem nach hinten weisenden Autositz befindet, wobei das
Kind oder Baby normalerweise nicht sichtbar wäre. Beispielsweise kann eine
Kamera, wie beispielsweise eine CMOS- oder CCD-Kamera montiert werden,
um den Rücksitzbereich
des Fahrzeugs zu sehen, so dass der Fahrer sehen kann, was beispielsweise
in einem auf dem Rücksitz
angebrachten Babysitz oder mit einem Rücksitzmitfahrer, wie beispielsweise
einem Kind, vor sich geht. Um die Überwachung eines oder mehrerer
Rücksitzmitfahrer sogar
bei Nacht zu ermöglichen,
kann das Zielsichtfeld der Kamera vorzugsweise auf eine Weise beleuchtet
werden, die eine angemessene Sicht für die Kamera bereitstellt,
um zu erkennen, was auf dem Rücksitz
in einem dunklen Fahrzeuginnenraum vor sich geht, jedoch nicht in
einer Weise, die Blendung, Ablenkung und/oder Unbehagen für jeden
der Fahrzeuginsassen, einschließlich
Fahrer und/oder Rücksitzmitfahrer,
verursacht. Beispielsweise wird eine derartige Rücksitzüberwachungskamerabeleuchtung vorzugsweise
erreicht, indem gerichtete niedrigpegelige nicht-glühende Lichtquellen,
wie beispielsweise Leuchtdioden (LEDs), organisches oder anorganisches
lichtemittierendes Material, Elektrolumineszenzquellen und dergleichen
verwendet werden. Insbesonderere wird bevorzugt, dass derartige nicht-glühenden Quellen
eine niedrige Leistung aufweisen und gerichtete Quellen mit geringer
Intensität sind,
wie beispielsweise im U.S.-Patent Nr. 5,938,321 und U.S.-Patent
Nr. 6,138,172 beschrieben. Die Babyüberwachungskamera kann als
Teil der Rückspiegelbaugruppe
montiert werden und insbesondere wird bevorzugt, dass sie als Teil
eines Kopfabschnitts, einschließlich
eines vorderen Kopfabschnitts eines Dachs oder eines hinteren Kopfabschnitts
eines Dachs, montiert werden kann. Es kann wünschenswert sein, eine Babyüberwachungskamera
am hinteren Kopfabschnitt eines Dachs zu montierten, wenn gewünscht wird,
nach hinten weisende Kindersitze zu sehen. Insbesondere wird bevorzugt, dass
eine Vielzahl von mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier
und insbesondere vorzugsweise mindestens sechs LEDs (oder ähnliche
niedrigpegelige gerichtete Lichtquellen mit geringem Stromverbrauch,
wie beispielsweise Elektrolumineszenzquellen und organische Lichtquellen)
an einer Kamera montiert ist (so dass ein Ring um die Kamera gebildet wird),
wobei das Licht, das von den individuellen LEDs abgegeben wird,
so gerichtet wird, dass es mit dem Kamerasichtfeld im Wesentlichen übereinstimmt
und der Zielbereich, der gesehen werden möchte, beleuchtet wird. Da die
LEDs gerichtete niedrigpegelige Quellen sind, blenden sie die Insassen
nicht und verursachen den Insassen kein Unbehagen, wenn sie erleuchtet
sind. Des Weiteren können
Kamerabeleuchtungsquellen erleuchtet werden, wenn der Zündschalter
eingeschaltet wird, um das Fahrzeug zu betreiben, oder zumindest,
wenn der Zündschalter
in eine „Zubehör-EIN-Position" geschaltet ist,
so dass sowohl die Kamera als auch die Beleuchtungslampen sogar
im geparkten Zustand auf Fahrzeugbatteriestrom betrieben werden.
Alternativ können
die Beleuchtungslampen nur dann betrieben werden, wenn die Babyüberwachungskamera
betriebsbereit ist. Während
bevorzugt wird, nicht-glühende
Lampen zu verwenden, können
glühende
Lichtquellen verwendet werden, vorzugsweise glühende Lichtquellen mit starker
Intensität
und geringem Stromverbrauch. Wenn die Kamera beispielsweise aktiviert
ist, um den Rücksitz
oder einen Babysitz oder dergleichen zu sehen, kann die Hauptinnenbeleuchtung
im Fahrzeug, die typischerweise eine glühende Lichtquelle umfasst,
erleuchtet werden, so dass der Rücksitzbereich
beleuchtet ist, um die Sicht für
die Kamera zu unterstützen.
Ein Schaltkreis oder eine andere Vorrichtung kann bereitgestellt
werden, die die Hauptinnenbeleuchtung (oder eine ähnliche Rücksitzbeleuchtungsinnenraumlichtquelle,
wie beispielsweise eine Stablampe oder dergleichen) erleuchtet,
wenn die Kamera zur Betrachtung des Rücksitzes ausgewählt wird.
Wenn die Hauptinnenbeleuchtung oder eine ähnliche Innenraumbeleuchtung
innerhalb des Fahrzeuginnenraums bei aktivierter Kamera erleuchtet
ist, kann die Hauptinnenbeleuchtung oder eine ähnliche Innenraumbeleuchtung innerhalb
des Fahrzeuginnenraums optional nach einem vorherbestimmten Zeitintervall
(wie beispielsweise 5 Sekunden oder zehn Sekunden oder länger) unter
der Steuerung eines Zeitablaufschaltkreises oder einer Zeitablaufvorrichtung
aufhören
zu leuchten. Durch Bereitstellen einer Zeitablaufsteuerung kann
der Fahrer den Status von Mitfahrern auf dem Rücksitz des Fahrzeugs selektiv
betrachten, indem er eine Babyüberwachungskamera
oder eine ähnliche
Rücksitzansichtsfunktion
(wie beispielsweise mit Hilfe eines Sprachbefehls, eines benutzerbetätigten Schalters
oder dergleichen) wählt.
Bei Auswahl der Kamerafunktion wird alles, was auf dem Videobildschirm
in dem Fahrzeug gesehen wird, unterbrochen (oder überlagert
oder dergleichen), die Innenraumbeleuchtung im Innenraum (wie beispielsweise
die Hauptinnenbeleuchtung) wird erleuchtet, eine Zeitablaufsteuerung
wird initiiert und der Fahrer (oder ein anderer Vordersitzinsasse)
kann den Rücksitzstatus für die Dauer
der Zeitspanne des Zeitablaufs sehen. Nach Ablauf der Zeitablaufsteuerung
hört die
Innenraumbeleuchtung auf zu leuchten, die Kamera ist vorzugsweise
nicht mehr aktiviert und der Videobildschirm kehrt zu seinem Status
vor diesem Ereignis zurück.
-
Optional
und wünschenswerterweise
ist jeder Videobildschirm, der in dem Fahrzeug verwendet wird, und
insbesondere am Spiegel befestigte Videobildschirme und speziell
bei Verwendung von Flüssigkristalltechnologie,
mit Kontrastverbesserungs- bzw. Antiblendungselementen ausgerüstet, um
Anzeigeausblendungen aufgrund von Blendung während Bedingungen mit starkem
Umgebungslicht, wie beispielsweise Mittags an einem sonnigen Tag,
zu verringern. Beispielsweise kann eine "Trivium Diodic Lens" verwendet werden, die bei Trivium Technologies
in Cleveland, OH, erhältlich
ist und passive Polymerdünnfilmtechnologie
verwendet.
-
Alternativ
kann das Element 30 ein Informationanzeigelement umfassen,
bei dem das Element 30 zu dem Fahrzeugbetreiber und/oder
anderen Insassen des Fahrzeugs Informationen überträgt, oder es kann ein Videobildschirm
oder dergleichen sein. Beispielsweise können die Informationen derartige Informationen
umfassen, die Navigations- oder Führungssysteme betreffen, die
beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,553,308 beschrieben sind. Beispielsweise
kann das hängende
Zubehör 24 eine persönliche Kommunikationsvorrichtung,
wie beispielsweise einen PALM-Organisator oder dergleichen, einschließlich eines
Videobildschirms, vorzugsweise eines berührungsempfindlichen Videobildschirms,
wie beispielsweise PALM PilotTM, der bei der
3COM Corporation erhältlich
ist, oder dergleichen umfassen und der für die Eingabe durch Berührung eines
menschlichen Fingers oder eines Stifts ausgelegt ist. Wie unter
Bezugnahme auf die folgenden Ausführungsformen beschrieben, kann
die Baugruppe 10 in diesem Fall ein Zubehörbefestigungselement
umfassen, wie beispielsweise das Befestigungselement 532 (20), 756, (24),
zum Halten eines Stifts, der mit der hängenden Baugruppe 24 interagiert.
Optional ist der Stift beispielsweise mit Hilfe eines Spiralbandes
oder eines zurückziehbaren Bandes
oder durch andere herkömmliche
Mittel, an der Spiegelbaugruppe angebunden.
-
Das
Anzeigeelement 30 kann eine einzelne Anzeigefunktion oder
mehrere Anzeigefunktionen ausführen,
wie beispielsweise die Bereitstellung einer Anzeige einer zusätzlichen
Fahrzeugfunktion oder -funktionen, wie beispielsweise einer Kompassspiegelanzeigefunktion,
einer Temperaturanzeigefunktion, einer Reifendruck- bzw. -statusanzeigefunktion,
einer Reifenaufpumpstatusanzeigefunktion, einer Computeranzeige
einschließlich
E-Mail und INTERNET-Zugriff, einer Mitfahrer-Airbag-Deaktiviert-Anzeigefunktion,
einer automatischen Regensensorbetriebsanzeigefunktion, einer Telefonwählinformationsanzeigefunktion,
einer Autobahnstatusinformationsanzeigefunktion, einer Toter-Winkel-Anzeigefunktion
oder dergleichen. Derartige Anzeigen können eine alphanumerische Anzeige
oder eine Multipixelanzeige sein und können fest oder rollend sein.
Darüber
hinaus kann das Anzeigeelement 30 einen Fernsehbildschirm
und/oder einen Videobildschirm umfassen. Das Anzeigeelement 30 kann
im Allgemeinen ein ebenes Element oder ein konvexes Element umfassen.
Alternativ kann das Anzeigeelement 30 separat gebildet
sein und Laschen oder Empfangskonstruktionen an beiden Seiten umfassen,
die dafür
ausgelegt sind, jeweils in die Empfangskonstruktionen oder Laschen
zu passen, die in den Innenflächen
des Gehäuses 26 für die Montage nach
dem Formen des Gehäuses 26 gebildet
sind.
-
Das
hängende
Zubehör 24 umfasst
optional eine zweite Schaltkarte 31 (3),
die typischerweise benachbart und hinter dem Anzeigeelement 30 befestigt
ist, und Lichtquellen, wie beispielsweise Leuchtdioden, stützt, um
eine Hintergrundbeleuchtung des Anzeigeelements 30 bereitzustellen.
Die Leuchtdioden stellen niederpegeliges nicht glühendes Weißlicht zur
Beleuchtung der Anzeigemittel auf dem Anzeigeelement 30 bereit.
Jedoch versteht es sich, dass andere LEDs, die Licht und Farben
bereitstellen, die sich von weiß unterscheiden,
wie beispielsweise bernsteinfarben, rot, blau, gelb, grün, orange
oder dergleichen, verwendet werden können. Alternativ können andere
Lichtelemente zur Anzeige von Informationen auf dem Anzeigeele ment 30 verwendet
werden, wie beispielsweise glühende
Anzeigen, Vakuumfluoreszenzanzeigen, Elektrolumineszenzanzeigen,
Leuchtdiodenanzeigen, Kathodenstrahlröhrenanzeigen, Feldemissionsanzeigen, E-Ink-Anzeigen
oder organische emittierende Polymeranzeigen oder dergleichen. Beispiele
für Anzeigen
sind in U.S.-Patent
Nr. 6,172,613 oder U.S.-Patent Nr. 5,530,240 und U.S.-Patent Nr.
6,325,613, die gemeinsam an die Donnelly Corporation erteilt sind, zu
finden. Darüber
hinaus kann das Anzeigeelement 30 eine berührungsempfindliche
Anzeige umfassen. Alternativ kann die Schaltkarte 31 ebenfalls
Komponenten zur gemeinsamen Nutzung bereitstellen und eine Schaltungsanordnung
für andere
elektrische Komponenten in der Spiegelbaugruppe 10 bereitstellen,
wodurch der Bedarf nach einer Befestigung einer derartigen Schaltungsanordnung
innerhalb des Rückspiegelbaugruppengehäuses selbst
beseitigt wird.
-
Wie
zuvor erwähnt,
kann das hängende
Zubehör 24 ebenfalls
ein im Fahrzeug angeordnetes Zugnäherungswarnsystem umfassen.
Ein derartiges Zugnäherungswarnsystem
warnt den Fahrer des Fahrzeugs vor dem bevorstehenden Kommen eines Zuges
an einem Bahnübergang.
Ein derartiges Warnsystem kann hörbare
und/oder sichtbare Alarmsignale in dem Fahrzeug aktivieren, wenn
sich ein Zug nähert.
Derartige Zugwarnungsanzeigen können alle
bestehenden Anzeigen umgehen, so dass sich der Fahrer jedweder potenziellen
Gefahr voll bewusst ist. Ein geeignetes Zugsteuersystem ist in U.S.-Patent
Nr. 6,553,308 beschrieben. Fahrzeug-Straßenrand-Kommunikationsantennen
können
an Bahnschildern, Bahnschranken und dergleichen befestigt werden
und können
zu Antennen senden, die in dem Fahrzeug befestigt sind und beispielsweise
innerhalb der Baugruppe 10 oder innerhalb eines Innenraumausstattungselements
oder einer Seitenaußenrückspiegelbaugruppe
angeordnet sind. Ein derartiges Gleisseitenkommunikationssystem
ist bei "Dynamic
Vehicle Safety Systems" in Amarillo,
Texas, erhältlich,
das Signale von Zügen
erfasst, die sich einem Bahnübergang
nähern,
und diese Signale entlang der Straße sendet, um vor einem voraus
liegenden Bahnübergang
zu warnen.
-
Es
ist ebenfalls möglich,
eine niederpegelige Konsolen- oder Instrumentenbeleuchtung für Fahrzeuge
in der Baugruppe 10 zu integrieren, indem eine niederpegelige
nicht glühende
lichtemittierende Lichtquelle, wie beispielsweise eine Leuchtdiode,
zur Beleuchtung einer Instrumententafel oder -konsole angebracht
wird, wie in der gemeinsam erteilten U.S.-Patent Nr. 5,671,996 offenbart
ist. Bei dieser Ausführungsform
kann eine einzelne Instrumentenleuchte 13 an einem gegenüberliegenden
Ende des Spiegelgehäuses 12 bereitgestellt
sein und kann eine Vielzahl von emittierenden Quellen umfassen, wie
beispielsweise bernsteinfarbige und rötlich orange Leuchtdio denquellen
mit hoher Intensität,
wie beispielsweise Festkörperleuchtdiodenquellen (LED-Quellen),
die eine AlGaAs/GaAs-Materialtechnologie mit doppelter Hydroverbindung
verwenden, wie beispielsweise rote (LED-)Lampen mit sehr starker
Intensität
T/1 (5 mm) HLMP-4100/4101, die bei der Hewlett Packard Corporation
in Palo Alto, Kalifornien, erhältlich
sind, oder Aluminium-Indium-Gallium-Phosphid-Materialtechnologie
(AlInGaP) mit transparentem Substrat, die im Handel bei der Hewlett
Packard Corporation in Palo Alto, Kalifornien, erhältlich ist.
Es können
ebenfalls blaue oder weiße LEDs
oder eine Kombination aus individuellen unterschiedlich gefärbten Dioden
verwendet werden, wobei die Farben davon gemischt werden, um eine
gewünschte
Farbe zu bilden. Optional kann eine Vielzahl von LEDs, wie beispielsweise
eine Ansammlung von vier, sechs, acht oder dergleichen LEDs, verwendet
werden, um einen lokalen Bereich für eine stärkere Beleuchtung in diesem
Bereich anzuzielen und zu beleuchten, wie es beispielsweise bei
einer Kartenlampe von Nutzen sein kann (wobei der Zielbereich am
bevorzugtesten mit weißem
Licht beleuchtet wird). Die Konzepte dieser vorliegenden Erfindung können mit
anderen Innenrückspiegelbaugruppen verwendet
werden, die mit einer Vielzahl von Merkmalen und Zubehörteilen
ausgerüstet
sind, wie beispielsweise einem Heimzugriffssender, einem Auf-/Abblendlichtsteuergerät (oder
Tageslichtfahrstrahl-Abblendlicht), einer Freisprechtelefonhalterung,
einer Videovorrichtung, wie beispielsweise einer Videokamera für die Innenraumüberwachung und/oder
Videotelefonfunktion, einem schlüssellosen Ferneintrittsempfänger, einem
Kompass, einem Sitzbesetzungsdetektor, mehreren Leselampen, einem Fahrtencomputer,
einem Eindringungsdetektor und dergleichen. Das Anzeigeelement 30 kann
ebenfalls eine Kompass-/Temperatur- und Uhranzeige, eine Kraftstoffstandanzeige
und andere Fahrzeugstatus- und andere Informationsanzeigen umfassen.
-
Wie
Fachleuten ersichtlich ist, sind die elektrisch betätigte Anzeige
und andere Vorrichtungen, die optional in dem hängenden Zubehör 24 vorgesehen
sind, mit Hilfe einer elektrischen Verdrahtung 31a (3)
angemessen mit dem elektrischen System des Fahrzeugs verbunden,
in dem die vorliegende Erfindung angebracht ist. Die Verwendung
des hängenden
Zubehörs 24 mit
dem Anzeigeelement 30, das die vorliegende Erfindung umfasst,
im Zusammenhang mit elektrisch betätigten Innenrückspiegeln hat
den weiteren Vorteil, dass eine elektrische Kopplung des Anzeigeelements
mit der Stromversorgung des Fahrzeugs mit Hilfe der bereits vorhandenen
Kabelbäume,
die den Rückspiegel
versorgen, ermöglicht
wird. Somit kann die elektrische Kopplung des Anzeigeelements entweder
mit Hilfe einer direkten Verbindung mit dem vorhandenen Kabelbaum
oder parallel mit Hilfe eines Adaptersteckers erfolgen. Dies ermöglicht insbesondere
eine Nachrüstung,
die beispielsweise auf dem Zubehörmarkt
oder bei einem Händler
als Folge einer Optionsauswahl stattfinden kann. Alternativ kann
die Innenspiegelbaugruppe eine Fahrzeugstrombuchse umfassen, die
mit dem Fahrzeugzündungssystem
oder dem elektrischen Batteriesystem (wie beispielsweise die Zigarettenanzünderbuchse,
die in vielen Kraftfahrzeugen üblich
ist) verbunden ist, in die anderes Zubehör eingestöpselt werden kann (wie beispielsweise
in 25). Beispielsweise kann eine "Zigarettenanzünderbuchse" an der hinteren oder unteren Seite
des Innenspiegelgehäuses
bereitgestellt sein, in die ein Fahrzeuginsasse ein elektrisch betriebenes
Zubehör (typischerweise
12 V), wie beispielsweise einen Radardetektor oder dergleichen,
einstöpseln
kann.
-
Das
Gehäuse 28 des
hängenden
Zubehörs umfasst
vorzugsweise ein Material, das dem des Gehäuses 12 entspricht,
so dass die untere Fläche 28a des
Gehäuses 28 im
Allgemeinen zu der Fläche
und Farbe des Spiegelgehäuses 12 passt,
wenn das Element 30 in seine zurückgezogene Position bewegt wird,
wie in 8 gezeigt. Dennoch ist ersichtlich, dass
mindestens die untere Fläche
des Gehäuses 28 eine
andere Farbe oder Oberfläche
aufweisen kann, um entweder eine visuelle oder Berührungsidentifikation
des Gehäuses 28 bereitzustellen,
wobei die Berührungsidentifikation
eine "blinde" Identifikation für den Fahrzeuginsassen
bereitstellt. Unter Bezugnahme auf 7a umfasst
der Stützarm 26 vorzugsweise
einen federbelasteten Stützarm
und einen länglichen
Schaft 40, an dem ein Kugelelement 34 befestigt
ist. Wie am besten in 7 und 8 ersichtlich ist,
kann das Gehäuse 28 eine
vertiefte Oberfläche 38 umfassen,
wie beispielsweise eine längliche
Vertiefung, die ebenfalls eine Berührungsidentifikation des Gehäuses 28 bereitstellt,
die, wenn sie gedrückt wird,
das hängende
Zubehör 24 aus
seiner zurückgezogenen
Position freigibt, so dass das hängende
Zubehör 24 aus
dem Aufbewahrungsraum ausgezogen und zurückgezogen werden kann und optional
gedreht und/oder universell um das Kugelelement 34 in eine
gewünschte
Orientierung geschwenkt werden kann. Wenn die vertiefte Oberfläche 38 in
ihre vertiefte Position oder ihren Aufbewahrungsraum zurückgebracht
wird, wird sie entsprechend gedrückt,
um das hängende
Zubehör 24 in
seiner zurückgezogenen
Position in dem Gehäuse 12 wieder
einzurasten. Derartige Mechanismen sind üblich und bekannt. Auf diese
Weise kann der Fahrzeuginsasse das hängende Zubehör schnell
selektiv in seinen Aufbewahrungsraum in dem Gehäuse 12 einführen und
das Zubehör
für den
persönlichen
Gebrauch oder den Gebrauch durch einen anderen Fahrzeuginsassen schnell
aus seinem Aufbewahrungsraum ausfahren oder entnehmen.
-
Wie
am besten in 6 ersichtlich ist, umfasst
das Gehäuse 28 der
Anzeigebaugruppe 24 eine oder mehrere vertiefte Greifflächen 42 und 44,
um eine einfache Einstellung der Position des Gehäuses 28 um
den Stützarm 26 herum
zu ermöglichen.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform
umfassen die Flächen 42 und 44 runde
Vertiefungen 46, jedoch ist ersichtlich, dass andere Formen
oder Oberflächen verwendet
werden können.
Des Weiteren bieten die Flächen 42 und 44 eine
Berührungsidentifikation
des Gehäuses 28,
um eine schnelle Einstellung bei minimaler Ablenkung des Fahrers
zu ermöglichen.
-
Durch
selektives und ausziehbares Positionieren eines Anzeigeelements
oder eines Schminkspiegels unter dem Gehäuse 12 am Ende des
Gehäuses 12 näher zur
Beifahrerseite des Fahrzeugs, wie in 3 bis 8 gezeigt,
wird die Versperrung für
den Fahrzeugbediener minimiert. Des Weiteren ist das Zubehör in einer
Position angeordnet, die dem Fahrer gut bekannt ist und daher für den Gebrauch wenig
Konzentration erfordert, wobei die Bewegung zum Erreichen des Zubehörs fast
automatisch erfolgt. Derartige automatische Handlungen erfordern wesentlich
weniger Aufmerksamkeit als Handlungen, die eine neue Bewegung erfordern,
und minimieren folglich ebenfalls die Ablenkung des Fahrers. Optional
kann das hängende
Zubehör 24 mit
anderen elektrischen oder elektronischen Merkmalen oder Zubehörteilen
ausgerüstet
sein, wie zuvor unter Bezugnahme auf die Spiegelbaugruppe 10 beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 8A kann die Spiegelbaugruppe 10' einen Videobildschirm 13' umfassen. Bei
der veranschaulichten Ausführungsform ist
der Videobildschirm 13' an
der Seite des Reflektors 14' in
dem Gehäuse 12' angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Anzeigebildschirm 13' separat
von dem Reflektor 14' angeordnet.
Insbesondere wird bevorzugt, dass der Videobildschirm 13' in Richtung
des Fahrers geneigt ist, wenn sich das Spiegelgehäuse 12' in seiner normal eingestellten
Position befindet. Der Videobildschirm 13' kann eine Ausgabe beispielsweise
von Folgendem anzeigen: einer Rückblicksicherheitskamera (die
beispielsweise an oder als Teil der Nummernschildbaugruppe am hinteren
Teil des Fahrzeugs angeordnet ist), wie beispielsweise in U.S.-Patent
Nr. 6,717,610 und U.S.-Patent Nr. 6,201,642 offenbart, die gemeinsam
an die Donnelly Corporation erteilt sind, einer Babyüberwachungskamera
(die Teil einer Innenraumbeleuchtung, wie beispielsweise einer Hauptinnenbeleuchtung
oder Stablampe oder Teil einer Mantelaufhängerbaugruppe, einer Festhaltegriffbaugruppe
oder eines ähnlichen
Innenausstattungselements sein kann), wie beispielsweise die Fahrzeuginnenraumüberwachungskamera,
die zuvor offenbart wurde (die Teil einer Innenraumbeleuchtung,
wie beispielsweise einer Hauptinnenbeleuchtung oder Stablampe oder
Teil einer Mantelaufhängerbaugruppe,
einer Festhaltegriffbaugruppe oder eines ähnlichen Innenausstattungselements
sein kann), eines Fahrzeuginstrumentenstatus, wie beispielsweise
einer Fahrzeuginformationsanzeige, einschließlich Informationen, die Kraftstoffstände betreffen,
einer Kompassanzeige, die die Ausrichtung des Fahrzeugs anzeigt,
und dergleichen. Beispielsweise kann eine Kompassanzeige der Ausrichtung
des Fahrzeugs als eine zusätzliche
Anzeige auf einem Innenraumvideoanzeigebildschirm angezeigt werden
(vorzugsweise einer am Spiegel befestigten Videoanzeige), die eine
Videoansicht eines Rücksitzinsassen (wie
beispielsweise bei einem Babyüberwachungssystem)
oder eines hinteren Sicherheitsereignisses oder seitliche und hintere
Fahrbahnen, wie beispielsweise bei einem Panoramarückblicksystem,
zeigt.
-
Wie
in 8A gezeigt, kann die Spiegelbaugruppe 10' beispielsweise
einen Videobildschirm 13' umfassen.
Es wurde vorgeschlagen und es ist bekannt, ein Fahrzeug (und insbesondere
ein großes Fahrzeug
zur Beförderung
einer größeren Anzahl von
Personen, wie beispielsweise einen Minivan, einen Kleinbus, einen
Geländewagen
und dergleichen (und insbesondere wenn diese mit mindestens drei Sitzreihen
ausgerüstet
sind)) mit einer Videoanzeige auszustatten, die im Kopf- bzw. Kopfverkleidungs- bzw. Überkopfkonsolenbereich
des Dachs des Fahrzeuginnenraums angebracht ist und von dem Innenraumkopfverkleidungsbereich,
falls gewünscht,
heruntergeklappt werden kann, um von Fahrzeuginsassen betrachtet
zu werden. Diese am Dach montierte Fahrzeuginnenraum-Videoanzeige
umfasst typischerweise ein integriertes DVD-Videosystem, das die
Anzeige von Spielfilmen, Videospielen, computererzeugten Anzeigen
und dergleichen auf einem flachen Aktivmatrix-Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallbildschirm
(mit einer Diagonalabmessung von 7 Zoll) von DVD-Platten bzw. Platten
mit interaktiven Spielen für
die Unterhaltung der Fahrzeuginsassen ermöglicht, die typischerweise
hinter den vorderen Sitzreihen des Fahrzeugs, wo der Fahrer sitzt,
sitzen (typischerweise ist es nicht wünschenswert, dass der Fahrer
Spielfilme, TV-Stationen, Spiele usw. sieht und davon potenziell
abgelenkt wird, während
er fährt).
Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, derartige große Personenbeförderungsinnenräume (typischerweise
mit einer Kapazität
für 6 bis
9 oder mehr Personen) mit Folgendem auszurüsten: mit Mikrofonen, die benachbart
zu jeder individuellen Rücksitzreihe angeordnet
sind, und optional mit Videokameras, die individuelle Rücksitzreihen
oder individuelle Rücksitzpositionen
anzeigen, so dass hintere Insassen in dem Fahrzeug mit Hilfe ihrer
Bilder, die auf dem am Kopfteil montierten Anzeigebildschirm gezeigt
werden und mit Hilfe ihrer über
das Fahrzeugaudiosystem verstärkten
Konversationen leicht miteinander kommunizieren können. Somit
bietet dieses bekannte System eine rekonfigurierbare Überkopfanzeige, die
von der Kopfverkleidung des Fahrzeuginnenraums (wie beispielsweise
von einer Überkopfkonsole)
heruntergeklappt werden kann, um von Insassen im hinteren Teil des
Fahrzeugs betrachtet zu werden, und es bietet eine elektronische
Konversations funktion, die eine Videoanzeige, am Dachbereich montierte
Innenraumvideokameras und Mikrofone verwendet, um die Kommunikation
zwischen Vorder- und Rücksitzinsassen
des Fahrzeugs zu verbessern.
-
Als
Erweiterung eines derartigen bekannten Systems kann eine Videokamera 17' (siehe 8A) in den beweglichen Abschnitt der Innenrückspiegelbaugruppe
integriert werden, (wie beispielsweise in den Blendenabschnitt 12a' des Spiegelgehäuses 12' der Spiegelbaugruppe 10' aus 8A). Das Sichtfeld der in der Blende bzw. dem
Gehäuse
montierten Kamera ist im Wesentlichen koaxial zum normalen Blickwinkel
des Reflexionselements 14' durch
den Fahrer des Fahrzeugs, so dass das Sichtfeld der Kamera 17' automatisch
ausgerichtet wird, um im Wesentlichen den Kopfabschnitt des Fahrers
zu sehen, wenn das Gehäuse 12' von dem Fahrer
eingestellt wird, damit das Sichtfeld durch die Heckscheibe, die von
dem Spiegelreflexionselement 14' bereitgestellt wird, für diesen
Fahrer korrekt ist, wie in U.S.-Patent Nr. 6,087,953 offenbart.
Somit wird allein durch die Einstellung des Innenspiegels seitens
des Fahrers, um korrekt aus der Heckscheibe zu sehen, die in der Blende
bzw. dem Gehäuse
montierte Kamera automatisch ausgerichtet, um den Kopfabschnitt
des Fahrers zu sehen. Dieses Bild des Fahrers kann optional und
vorzugsweise auf einem Videoanzeigebildschirm, der im Kopf- bzw.
Kopfverkleidungs- bzw. Überkopfkonsolenbereich
montiert ist, angezeigt werden (optional in einer Bild-Im-Bild-Form,
wie es bei Heimfernsehgeräten üblich ist),
so dass den Rücksitzmitfahrern
das Bild des Fahrers angezeigt werden kann, damit der Fahrer durch
visuelle Erscheinung auf dem überkopf
montierten Videobildschirm, der von den Rücksitzmitfahrern gesehen wird,
an den Konversationen der Rücksitzmitfahrer teilnehmen
kann. Vorzugsweise ist für
den Fahrer und den bzw. die Vordersitzmitfahrer ein Mikrofon oder
eine Vielzahl von Mikrofonen vorgesehen, um ihnen zu ermöglichen,
auch akustisch teilzunehmen. Wenn die Innenspiegelbaugruppe des
Weiteren mit mindestens einem Videobildschirm (wie in 8A und 8B)
ausgerüstet
ist, können
Bilder, die von Mitfahrern erfasst werden, die hinter der vorderen Sitzreihe
(wo der Fahrer sitzt) sitzen, von den Rücksitzblickkameras (die typischerweise
am Kopfverkleidungsabschnitt oder am Dachabschnitt der oberen Seite
des Fahrzeuginnenraums angeordnet sind) von dem am Spiegel befestigten
Videobildschirm angezeigt werden, der an der Innenspiegelbaugruppe
bereitgestellt ist, so dass der Fahrer sehen kann, was auf den Rücksitzen
vor sich geht (und optional den Status eines Kindes oder Babys in
einem Kinder- bzw.
Babysicherheitsrücksitz
sehen kann). Die Bereitstellung einer internen im Spiegel befestigten
Kamera und/oder eines internen im Spiegel befestigten Videobildschirms
kann den Nutzen von Fahrzeuginnenraum-Videoanzeigen (wie beispielsweise
das mit DVD ausgerüstete
elektronische Konversationssystem, das oben beschrieben wurde) erweitern,
die überkopf
bzw. am Dach montiert sind oder deren Bildschirm(e) in der bzw.
den Rückseite(n)
von einer oder mehreren Kopfstützen
und einem oder mehreren Fahrzeugsitzen montiert sind oder auf andere Weise
außerhalb
der unmittelbaren Vorwärtsblicklinie
des Fahrers angeordnet sind. Eine derartige Bereitstellung einer
internen im Spiegel befestigten Kamera und/oder eines internen im
Spiegel befestigten Videobildschirms ermöglicht dem Fahrer, ein überkopf
angeordnetes Videoanzeige- bzw. elektronisches Konversationssystem
des Fahrzeugs (wie beispielsweise das DVD basierte System, das ein
Video-Audio-System umfasst, das manchmal als Sicht unterstützendes
Konversationssystem bezeichnet wird und bei Johnson Controls Inc.
in Holland, MI, erhältlich
ist), ausgiebiger zu nutzen, das vorwiegend für die Unterhaltung der Rücksitzmitfahrer
gedacht ist und/oder die Bereitstellung einer internen im Spiegel befestigten
Kamera und/oder eines internen im Spiegel befestigten Videobildschirms
erhöht
den Wert eines derartigen Systems für Rücksitzmitfahrer und der Spiegel
basierte Videobildschirm kann des Weiteren dazu verwendet werden,
dem Fahrer die Ausgabe einer Sicherheitskamera (die als Teil eines CHMSL-Bremslichts
montiert werden kann und während
des Rückwärtsfahrens
durch die Heckscheibe zur Rückseite
des Fahrzeug blickt, oder außerhalb der
Heckscheibe, beispielsweise als Teil einer Nummernschildbefestigung,
einer Kofferraumklappe oder einer Kofferraumgriffbaugruppe angeordnet
werden kann), und/oder einer dedizierten Babyüberwachungskamera anzuzeigen.
Die Anzeige derartiger Sicherheitsbilder auf der Innenrückspiegelbaugruppe anstatt
beispielsweise auf einem Bildschirm, der in einer Dachkopfkonsole
montiert ist, wird vom Standpunkt der Benutzerfreundlichkeit für den Fahrer
und der Sichtbarkeit vorgezogen.
-
Ein
verbessertes elektronisches Konversationssystem 4000 dieser
vorliegenden Erfindung (siehe 46)
umfasst eine Überkopfvideoanzeigebaugruppe 4030,
die einen Videoanzeigebildschirm 4032 und optional und
vorzugsweise eine Videokamera 4034 und/oder ein Mikrofon 4036 umfasst.
Vorzugsweise umfasst die Baugruppe 4030 eine Überkopfkonsole
des Fahrzeugs, die am Dachabschnitt 4031 des Fahrzeugs
befestigt ist. Der Anzeigebildschirm 4032 umfasst vorzugsweise
ein Matrix adressierbares flaches rekonfigurierbares Anzeigeelement,
wie beispielsweise eine passive Anzeige (wie beispielsweise einen
Flüssigkristallbildschirm),
oder er kann bevorzugter eine aktive Anzeige umfassen, die individuelle
Licht emittierende Pixel (wie beispielsweise einen Mehrpixelplasmabildschirm
oder einen Mehrpixelfeldemissionsbildschirm oder einen Mehrpixelleuchtdiodenbildschirm
oder einen Mehrelementelektrolumineszenzbildschirm) umfasst, um
Bildausblendungen aufgrund von Blendung unter Bedingungen mit starkem
Umgebungslicht zu vermeiden, die beispielsweise an einem sonnigen
Tag auftreten können.
Die äußere Fläche des
Bildschirms 4032 ist vorzugsweise mit einem Blendung verringernden
Element beschichtet, wie beispielsweise einer Oberflächendiffusionsbeschichtung,
wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,001,486 und 5,725,957 und U.S.-Patent
Nr. 6,087,012 offenbart, oder einem mehrschichtigen Antiblendungsinterferenzdünnfilm oder
einem Polymerfilm mit niedrigem Index (mit einem Refraktionsindex
von weniger als etwa 1,4, gemessen an der Natrium-D-Linie). Die
Kamera 4034 umfasst vorzugsweise eine CCD- oder eine CMOS-Bilderfassungsvorrichtung.
Vorzugsweise umfasst das Blickfeld der Kamera 4034 eine
Ansicht von Mitfahrern, die in der Rücksitzreihe 4080 sitzen (die
die Sitzreihe unmittelbar hinter der vorderen Sitzreihe 4085 ist,
wo der Fahrer und der bzw. die Vordersitzmitfahrer sitzen). Die
Kamera 4040 umfasst vorzugsweise eine CCD- oder eine CMOS-Bilderfassungsvorrichtung.
Vorzugsweise umfasst das Blickfeld der Kamera 4040 eine
Ansicht von Mitfahrern, die in der Rücksitzreihe 4090 sitzen
(die die Sitzreihe unmittelbar hinter der Sitrzeihe 4080 ist).
Die Kamera 4060 umfasst vorzugsweise eine CCD- oder eine CMOS-Bilderfassungsvorrichtung.
Vorzugsweise umfasst das Blickfeld der Kamera 4060 eine
Ansicht von jedem der Mitfahrer, die hinter der Sitrzeihe 4090 sitzen,
und/oder es kann ebenfalls einen Blick aus einer Heckscheibe des
Fahrzeugs umfassen, um ein Bild des Bereichs unmittelbar hinter
dem Fahrzeug zu erfassen, um ein sicheres Rückwärtsfahren des Fahrzeugs während eines
Rückwärtsfahrmanövers zu
unterstützen.
Die Mikrofone 4036, 4042 und 4062 sind
dafür ausgelegt,
Spracheingaben und Konversationen der Rücksitzmitfahrer des Fahrzeugs
zu erfassen. Derartige Sprachsignaturen, die auf diese Weise erfasst
werden, werden vorzugsweise von einem digitalen Klangverarbeitungssystem
(wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,420,975 offenbart) verarbeitet,
um die Sprachsignatursignale der Rücksitzmitfahrer zu verbessern
und Nicht-Sprach-Rauschen zu verringern bzw. zu beseitigen. Der
Anschluss der Kameras 4040 und 4060 und der Mikrofone 4042 und 4062 an
die Baugruppe 4030 kann mit Hilfe einer Drahtverbindung
(wie beispielsweise einer CAN- oder LIN-Busleitungsverbindung oder
eines mehrdrahtigen Kabels oder einer faseroptischen Verbindung)
und/oder mit Hilfe einer drahtlosen Verbindung (wie beispielsweise
einer drahtlosen Hochfrequenzkommunikationsverbindung oder mit Hilfe
einer drahtlosen Infrarotkommunikationsverbindung) erfolgen. Der
Videobildschirm 4032 kann die Bilder, die mit Hilfe der
Kameras 4034, 4040 und 4060 von den Rücksitzmitfahrern
erfasst wurden, anzeigen, und die Konversationen der Rücksitzmitfahrer,
die mit Hilfe der Mikrofone 4036, 4042 und 4062 erfasst wurden,
können
beispielsweise als Wiedergabe über das
Fahrzeugaudiosystem im gesamten Fahrzeug gehört werden.
-
Das
elektronische Konversationssystem 4000 umfasst des Weiteren
eine Innenrückspiegelbaugruppe 4010,
die ein Spiegelreflexionselement (vorzugsweise ein elektrochromes
Spiegelelement) umfasst, das in einem Spiegelgehäuse 4012 untergebracht
ist, das schwenkbar an einem Spiegelstützarm 4014 befestigt
ist, der mit Hilfe eines Halters 4016 an der vorderen Windschutzscheibe 4018 des Fahrzeugs
befestigt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Spiegelbaugruppe 4010 als
Alternative am Kopfbereich oberhalb der Windschutzscheibe befestigt
sein kann oder Teil der Überkopfkonsole
des Fahrzeugs sein kann, wie im Stand der Technik bekannt ist. Das
Gehäuse 4012 (das
beweglich und schwenkbar von dem Fahrer eingestellt werden kann,
um das vom Fahrer gewünschte
Rückblickfeld des
Spiegelreflexionselements 4021 einzustellen) umfasst vorzugsweise
einen Videobildschirm 4020, eine Videokamera 4022 und/oder
ein Mikrofon oder mehrere Mikrofone 4024 (obwohl optional
einige oder alle dieser Elemente woanders auf, in oder an der Spiegelbaugruppe 4010 integriert
sein können, wie
beispielsweise in einer Schale, die am Halter 4016 befestigt
ist, oder am Stützarm 4014 befestigt oder
darin integriert, oder benachbart zur Spiegelbaugruppe 4010 montiert,
beispielsweise durch Montieren an der Windschutzscheibe im Bereich
zwischen dem Befestigungspunkt der Spiegelbaugruppe 4010 an
der Windschutzscheibe und der darüber befindlichen Kopfverkleidung).
Der am Spiegel montierte Anzeigebildschirm 4020 (der vorzugsweise
eine diagonale Bildschirmabmessung im Bereich von etwa 1 Zoll bis
etwa 4 Zoll aufweist) umfasst vorzugsweise ein Matrix adressierbares
flaches rekonfigurierbares Anzeigeelement, wie beispielsweise eine passive
Anzeige (wie beispielsweise einen Flüssigkristallbildschirm), oder
er kann bevorzugter eine aktive Anzeige umfassen, die individuelle
Licht emittierende Pixel (wie beispielsweise einen Mehrpixelplasmabildschirm
oder einen Mehrpixelfeldemissionsbildschirm oder einen Mehrpixelleuchtdiodenbildschirm oder
einen Mehrelementelektrolumineszenzbildschirm) umfasst, um Bildausblendungen
aufgrund von Blendung unter Bedingungen mit starkem Umgebungslicht
zu vermeiden, die beispielsweise an einem sonnigen Tag auftreten
können.
Die äußere Fläche des
Bildschirms 4020 ist vorzugsweise mit einem Blendung verringernden
Element beschichtet, wie beispielsweise einer Oberflächendiffusionsbeschichtung,
wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,001,486 und 5,725,957 und
U.S.-Patent Nr. 6,087,012 offenbart, oder einem mehrschichtigen
Antiblendungsinterferenzdünnfilm
oder einem Polymerfilm mit niedrigem Index (mit einem Refraktionsindex
von weniger als etwa 1,4, gemessen an der Natrium-D-Linie). Die Kamera 4022 umfasst
vorzugsweise eine CCD- oder eine CMOS-Bilderfassungsvorrichtung
und am bevorzugtesten ist die Kamera 4022 in dem Gehäuse 4012 (wie
beispielsweise in einem Blenden- oder Augenbrauenbereich) integriert,
wobei das Blickfeld der Kamera so eingestellt ist, dass das Blickfeld
der Kamera 4022 im Wesentlichen einen Blick des Kopf- bzw.
Gesichtsbereichs des Fahrers umfasst, der in der vorderen Sitzreihe 4085 sitzt
(die die Sitzreihe unmittelbar vor der Sitzreihe 4080 ist),
wenn der Fahrer das Gehäuse 4012 um
seine Schwenkverbindung mit dem Stützarm 4014 einstellt,
um das hintere Blickfeld des Spiegelreflektors 4021 korrekt
einzustellen. Wenn somit der Fahrer das Blickfeld des Spiegelreflektors
ausrichtet, um korrekt aus der Heckscheibe des Fahrzeugs rückwärts sehen
zu können,
wird dadurch das Blickfeld der im Spiegelgehäuse montierten Kamera so ausgerichtet,
dass im Wesentlichen der Kopf- bzw. Gesichtsbereich des Fahrers
gesehen wird. Dieses Bild des Kopf- bzw. Gesichtsbereichs des Fahrers
kann auf dem Videobildschirm 4032 der Überkopfvideobaugruppe 4030 zusammen
mit Bildern angezeigt werden, die von einer beliebigen oder mehreren
oder allen Kameras 4034, 4040 und 4060 erfasst
wurden. Beispielsweise könnte
ein Bild des Fahrers, das von der im Spiegel montierten Kamera 4022 erfasst
wurde, auf dem Überkopfbildschirm 4032 vorzugsweise überlagert über oder
gemischt (beispielsweise mit Hilfe einer Bild-Im-Bild-Videoanzeige,
wie in der Videotechnik bekannt ist) mit Bildern der Rücksitzmitfahrer,
die von den Kameras 4034, 4040 und/oder 4060 erfasst
wurden, angezeigt werden. Auf diese Weise kann eine Videobildansicht
des Fahrers von den Rücksitzmitfahrern
gesehen werden. Optional kann die Kamera 4022 ein Videobild
eines Vordersitzmitfahrers zusätzlich
oder als Alternative zu dem des Fahrers erfassen. Ebenso optional,
jedoch weniger vorgezogen, kann die Kamera 4022 woanders
an der Innenspiegelbaugruppe (beispielsweise in einer Schale, die
an dem Halter 4016 befestigt ist) angeordnet sein, oder woanders,
hoch an der Front des Fahrzeuginnenraums montiert, wie beispielsweise
in dem Bereich zwischen dem Spiegelbefestigungspunkt an der Windschutzscheibe
und der oberhalb befindlichen Kopfverkleidung oder an der Verbindung
zwischen der Windschutzscheibe und der Kopfverkleidung oder sie
kann als Teil des Armaturenbretts oder als Teil der Frontkarosseriesäule, wie
beispielsweise der A-Säule,
im Fahrzeuginnenraum angeordnet sein. Das Mikrofon 4024 ist
dafür ausgelegt,
Spracheingaben und Konversationen von Vordersitzinsassen des Fahrzeugs,
wie beispielsweise dem Fahrer und/oder einem Vordersitzmitfahrer,
zu erfassen. Derartige Sprachsignaturen, die auf diese Weise erfasst
werden, werden vorzugsweise von einem digitalen Klangverarbeitungssystem
(wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,420,975 offenbart) verarbeitet,
um die Sprachsignatursignale des Fahrers und/oder anderer Insassen
der vorderen Sitzreihe zu verbessern und Nicht-Sprach-Rauschen zu
verringern bzw. zu beseitigen. Der Anschluss der Kameras 4020, 4040 und 4060 und
der Mikrofone 4024, 4042 und 4062 mit der
Baugruppe 4030 kann mit Hilfe einer Drahtverbindung (wie
beispielsweise einer CAN- oder LIN-Busleitungsverbindung oder eines
mehrdrahtigen Kabels oder einer faseroptischen Verbindung) und/oder
mit Hilfe einer drahtlosen Verbindung (wie beispielsweise einer
drahtlosen Hochfrequenzkommunikationsverbindung oder mit Hilfe einer
drahtlosen Infrarotkommunikationsverbindung) erfolgen. Wie oben
beschrieben, kann der Videobildschirm 4032 somit das Bild,
das mit Hilfe der Kameras 4020, 4034, 4040 und 4060 von
den Vordersitzmitfahrern (und insbesondere die Kopf- bzw. Gesichtsansicht
des Fahrers) und von den Rücksitzmitfahrern
erfasst wurde, anzeigen, und die Konversationen der Vordersitzmitfahrer
(und insbesondere des Fahrers) und der Rücksitzmitfahrer, die mit Hilfe
der Mikrofone 4024, 4036, 4042 und 4062 erfasst
wurden, können
beispielsweise als Wiedergabe über
das Fahrzeugaudiosystem im gesamten Fahrzeug gehört werden. Es wird darauf hingewiesen,
dass der Videobildschirm 4032 vorzugsweise außerhalb
der unmittelbaren Vorwärtssichtlinie des
Fahrers angeordnet ist, um eine Ablenkung des Fahrers von der Fahraufgabe
(und somit eine potenzielle Beeinträchtigung des sicheren Fahrens)
zu vermeiden.
-
Unter
Bezugnahme auf 8B kann die Spiegelbaugruppe 10'' ein Paar Bildschirmanzeigen 13a'' und 13b'' umfassen.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform
sind die Anzeigen 13a'' und 13b'' im Gehäuse 12'' an
gegenüberliegenden
Seiten benachbart dem Reflexionselement 14'' angeordnet. Vorzugsweise
sind die Anzeigen 13a'' und 13b'' in ähnlicher Weise hinter der Blende 12a'' positioniert, so dass die Anzeigen 13a'' und 13b'' im
Allgemeinen in derselben Ebene liegen, wie das Reflexionselement 14''. Optional können Kameras (nicht gezeigt) in
dem Gehäuse 12'' an beiden Seiten als Teil der
Innenspiegelbaugruppe montiert sein, wobei eine Kamera das Anzeigeelement 13a'' und die andere Kamera das Anzeigeelement 13b'' versorgt.
-
Unter
Bezugnahme auf 9 bis 14 bezeichnet
die Nummer 110 eine zweite Ausführungsform der Rückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung. Die Spiegelbaugruppe 110 umfasst
ein Spiegelgehäuse
oder eine Spiegelumfassung 112, eine Blende oder einen
Halterahmen 112a und ein Reflexionselement 114,
das in dem Spiegelgehäuse 112 gestützt ist.
Das Material des Gehäuses 112 entspricht
dem des Gehäuses 12;
daher wird für
weitere Einzelheiten bezüglich
geeigneter Materialien auf das Gehäuse 12 Bezug genommen.
Entsprechend wird auf die erste Ausführungsform für weitere
Einzelheiten des Spiegelreflexionselements 114 Bezug genommen.
-
Von
dem Gehäuse 112 erstreckt
sich ein Spiegelstützarm 116 nach
hinten, der das Spiegelgehäuse 112 mit
Hilfe eines Befestigungshalters oder einer Spiegelbefestigung, die
dem Halter 17 entspricht, an einem Spiegelbefestigungsknopf
(nicht gezeigt) befestigt, der an den meisten herkömmlichen
Windschutzscheiben vorgesehen ist, um eine Abbrechbaugruppe zu bilden.
Es wird auf den Stützarm 16 und
den Halter 17 für
Einzelheiten eines bevorzugten Stützarms und anderer bevorzugter
Befestigungsanordnungen Bezug genommen.
-
Wie
am besten in 10 bis 13 zu
sehen ist, umfasst das Gehäuse 112 einen
Aufbewahrungsraum 122 zum Halten oder zur Aufbewahrung eines
Zubehörs 124.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform
umfasst das Zubehör 124 eine
Lichtbaugruppe, wie beispielsweise eine Taschenlampenbaugruppe.
Jedoch kann das Zubehör 124 ein
Mobiltelefon, ein Telefonmodul, ein Personenrufgerät, einen
INTERNET-Anschluss
oder dergleichen umfassen. In dem Fall des Andockens einer Telekommunikationsvorrichtung,
wie beispielsweise eines Telefons oder eines Personenrufgeräts, ist
die Spiegelbaugruppe vorzugsweise dafür ausgelegt, mit der Telekommunikationsvorrichtung
(wie beispielsweise einem Telefon) so verbunden zu sein, dass das
Fahrzeugsteuersystem das Telefon erkennt und optional ankommende
Telefonanrufe zu Lautsprechern leitet, die in der Spiegelbaugruppe
oder woanders in dem Fahrzeug angeordnet sein können. Auf diese Weise kann
das andockfähige
Telefon eine entnehmbare Freisprechtelefonfunktion bereitstellen.
Bei einer Ausführungsform
kann das Telefon des Weiteren von der Stimme des Fahrzeuginsassen
oder durch einen Schalter oder durch das Andocken des Telefons an der
Spiegelbaugruppe automatisch aktiviert werden. Auf diese Weise kann
das Telefon für
eine normale Fernbenutzung entnommen werden, wenn der Fahrzeuginsasse
das Fahrzeug verlässt,
oder es kann für eine
Freisprechverwendung angedockt werden.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Aufbewahrungsraum 122 an der nach vorn weisenden
Seite oder der Rückwand 113 des
Gehäuses 112 bereitgestellt
und umfasst einen vertieften Bereich, der sich von einer oberen
Wand 112a des Gehäuses 112 zu
einer unteren Wand 112b des Gehäuses 112 erstreckt.
Auf diese Weise ist der Aufbewahrungsraum 122 vor dem Blick
des Fahrzeuginsassen verborgen, jedoch leicht für den Fahrer oder andere Fahrzeuginsassen
zugänglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Lichtbaugruppe 124 ein Gehäuse 126 und eine entnehmbare
Linse 128, die einen einheitlichen Körper 130 bilden. Der
Körper 130 umfasst
vorzugsweise eine oder mehrere geeignete Batterien, die wiederaufladbar
sein können.
Die Form des Körpers 130 ist
vorzugsweise wie die äußere Fläche 131 des
Gehäuses 112 bemessen,
so dass die äußeren Flächen 130a des
einheitlichen Körpers 130 den
Konturen des Gehäuses 112 folgen und
die äußeren Flächen 130a des
einheitlichen Körpers 130 des
Weiteren im Allgemeinen mit der Fläche des Gehäuses 112, das die
Aufbewahrungsfläche 122 umgibt,
bündig
abschließen,
wenn die Lichtbaugruppe 124 in dem Aufbewahrungsraum 122 angebracht
ist. Auf diese Weise bildet die Lichtbaugruppe 124 einen
einheitlichen Körper,
der passende und entsprechende Konturen aufweist, die mit dem Gehäuse 112 bündig abschließen, wenn
die Lichtbaugruppe 124 an dem Gehäuse 112 angebracht
ist. Wie Fachleuten ersichtlich ist, stützt das Gehäuse 126 eine Lampe
und eine Batterie, vorzugsweise eine wiederaufladbare Batterie.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
stützt
das Gehäuse 126 ein
Paar Batteriekontakte 131a, die mit den Kontakten 131b ausgerichtet
sind, die in dem Gehäuse 112 vorgesehen
sind, um ein schnelles Wiederaufladen der Batterie oder der Batterien
in dem Gehäuse
mit Hilfe des elektrischen Systems des Fahrzeugs zu ermöglichen,
ohne dass die Lichtbaugruppe 124 zerlegt werden muss. Alternativ
kann die Innenrückspiegelbaugruppe,
wie beispielsweise das Gehäuse 112,
eine Stromquelle, wie beispielsweise ein Ladegerät, umfassen, das die Batterie
oder die Batterien in dem andockfähigen Zubehör auflädt, wobei sich die Stromquelle
darin befindet oder daran befestigt ist. Wie zuvor erwähnt, kann
derartiges andockfähiges
Zubehör Personenrufgeräte, Mobiltelefone,
Taschenlampen oder dergleichen umfassen. Auf diese Weise kann das
Zubehör 124 zum
Wiederaufladen angedockt werden. In dem Fall der Lichtbaugruppe
kann diese zur Verwendung als Kartenleselampe oder dergleichen angedockt
werden. Wenn die Lichtbaugruppe 124 nicht angedockt ist,
kann sie als Taschenlampe verwendet werden, wie zuvor erwähnt.
-
In
dem Fall eines andockfähigen
Telefons, umfasst das Gehäuse 112 optional
mindestens einen Lautsprecher und ein Mikrofon, wie beispielsweise
in U.S.-Patent Nr. 6,243,003 offenbart. Wenn das Telefon angedockt
ist, kann das Telefon optional mit dem Fahrzeugsystem verbunden
sein, so dass das Fahrzeugsystem die Lautsprecher und Mikrofone
befähigt,
einen Freisprechbetrieb des Telefons bereitzustellen. Die Betätigung des
Freisprechtelefons kann erreicht werden, wenn das Telefon angedockt
ist oder mit Hilfe eines zusätzlichen
Schalters, der beispielsweise am Armaturenbrett oder alternativ
an der Innenspiegelbaugruppe montiert ist. Des Weiteren kann die
Innenspiegelbaugruppe optional ein Spracherfassungs- bzw. Spracherkennungs-
bzw. Spracherzeugungssystem umfassen, wie beispielsweise in U.S.-Patent
Nr. 6,278,377 und U.S.-Patent Nr. 6,553,308 beschrieben, so dass
die Spiegelbaugruppe nicht nur ein Freisprechkommunikationssystem, sondern
ebenfalls ein "Blindbedienungssystem" bereitstellen kann.
Wenn beispielsweise eine Faxmitteilung in ein fahrzeugbasiertes
Faxgerät,
das sich in dem Fahrzeug befindet, geladen wird, kann die Nachricht
in der Faxmitteilung in ein sprachgeneriertes Signal umgewandelt
werden, so dass der Fahrzeuginsasse und insbesondere der Fahrer
die Nachricht akustisch empfangen kann. Es wird darauf hingewiesen,
dass das Fahrzeug (und vorzugsweise die Innenrückspiegelbaugruppe) mit einem
Sprachübersetzungssystem ausgerüstet sein
kann, das Text und akustische Nachrichten, die von dem Fahrzeug
empfangen und gesendet werden, in eine Sprache übersetzt, die von dem Fahrer
oder anderen Fahrzeuginsassen verstanden und/oder gesprochen wird.
Das Fahrzeugübersetzungssystem
kann einen Sprachübersetzer
in dem Fahrzeug selbst und/oder eine drahtlose Telematikverbindung
zu einem Telematiksystem (wie beispielsweise dem System ONSTARTM von General Motors oder dem System RESCUTM von der Ford Motor Company) umfassen,
das sich fern und entfernt von dem Fahrzeug befindet.
-
Alternativ
kann das Telefonmodul eines Mobiltelefons oder eines digitalen Telefons
an dem Spiegelgehäuse
angedockt werden, so dass das Fahrzeugsystem das Telefonmodul mit
den Lautsprechern und Mikrofonen koppelt, um ein Freisprechtelefonsystem
bereitzustellen. Auf diese Weise kann das Modul schnell und einfach
angedockt werden und des Weiteren für die Wiederanbringung in dem Telefongehäuse entnommen
werden.
-
Da
Mobiltelefonanrufe durch ein globales Positionierungsystem (GPS)
verfolgbar werden, können
darüber
hinaus Notrufe zur korrekten Notfallagentur für diese Position weitergeleitet
oder geleitet werden, wenn entweder das Telefon oder das Telefonmodul
angedockt ist. Da jedes Telefon ein eindeutiges Kennzeichen aufweist,
kann das GPS ein Telefon und darüber
hinaus die Position dieses Telefons identifizieren. Beispielsweise
kann das Telefon oder die Spiegelbaugruppe einen separaten Notrufknopf umfassen,
der von einem Fahrzeuginsassen gedrückt werden kann, um lokale
Notrufagenturen darüber
zu benachrichtigen, das ein Fahrzeuginsasse Nothilfe bedarf. Beispielsweise
kann eine Verfolgung des Telefons in einem Fahrzeugnavigationssystem integriert
sein oder zusammen mit diesem verwendet werden, wie beispielsweise
in U.S.-Patent Nr. 6,553,308 beschrieben. Wenn das Fahrzeug mit
einem GPS-System ausgerüstet
ist, kann das GPS-System die Bewegung des Fahrzeugs überwachen,
und durch die Kenntnis, dass sich das Fahrzeug von einem Ort zu
einem anderen bewegt hat und da das GPS die geografische Position
beider Orte im Verhältnis
zueinander kennt, kann das Navigationssystem die Ausrichtung des
Fahrzeugs ermitteln und diese als Kompassausrichtungssignal zur Anzeige
als Kompassanzeige beispielsweise auf der Innenspiegelbaugruppe
bereitstellen.
-
Darüber hinaus
kann die Innenrückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung eine Komponente eines Sicherheitssystems
beinhalten oder umfassen, das verschiedene Kameras verwendet, die an
strategischen Stellen um das Fahrzeug herum bereitgestellt werden
können,
einschließlich
Innenkameras und Außenkameras,
und die mit einem Telemetriesystem und vorzugsweise mit einem Navigationssystem,
wie beispielsweise einem GPS-System, gekoppelt sind. Wie oben erwähnt, können Innenkameras
(und/oder Außenkameras)
in oder an der Innenrückspiegelbaugruppe
(und/oder in oder an einem oder beiden der Außenseitenspiegelbaugruppen,
die an der Seite des Fahrzeugs montiert sind) zusammen mit Telemetrie-
und GPS-Systemen
angeordnet sein. Optional kann eine oder mehrere dieser Kameras
mit Infrarot-LED-Lichtquellen ausgerüstet sein, wie beispielsweise
in U.S.-Patent Nr. 6,087,953; U.S.-Patent Nr. 6,172,613; U.S.-Patent Nr.
6,553,308 und U.S.-Patent Nr. 6,420,975 offenbart, um einen Bereich
in oder um das Fahrzeug herum zu beleuchten, wenn es dunkel ist.
Wenn ein Eindringungsdetektor, wie beispielsweise ein Bewegungsdetektor
(vorzugsweise ein pyrodetektorbasiertes Eindringungserfassungssystem,
wie beispielsweise in dem gemeinsam erteilten U.S.-Patent Nr. 6,166,625;
U.S.-Patent Nr. 6,390,529 und U.S.-Patent Nr. 6,086,131 offenbart
beispielsweise von jemandem ausgelöst wird, der versucht, in das Fahrzeug
einzubrechen oder das Fahrzeug zu stehlen, verursacht das fahrzeugbasierte
Sicherheitssystem, dass Bilder, die von der bzw. den Fahrzeugkamera(s)
erfasst wurden, zu dem Telemetriesystem gesendet werden, das die
Bilder (oder ein Sicherheitswarnsignal, das von einer im Fahrzeug
befindlichen Bildanalyse der erfassten Bilder abgeleitet wurde)
daraufhin durch drahtlose Telekommunikation (wie beispielsweise
durch Hochfrequenz- oder Mikrowellenübertragung) zu Folgendem weiterleitet:
einem Sicherheitsdienst, einem mobilen Gerät, das sich im Besitz des Fahrers
des Fahrzeugs befindet, wenn er bzw. sie sich entfernt von dem geparkten
Fahrzeug befindet (wie beispielsweise ein elektronischer Schlüsselanhänger oder
ein PalmPilotTM PDA), dem Mobiltelefon des
Fahrzeugbesitzers, dem Heimcomputer des Fahrzeugbesitzers oder der
Polizeistation oder dergleichen, die sich entfernt oder fern von
dem Fahrzeug befinden, wo der Sicherheitsvorfall erfasst wird. Vorzugsweise
zeichnet das in dem Fahrzeug angeordnete kamerabasierte Sicherheitssystem
still und geheim die Ereignisse auf, die in und/oder um das gesamte
Fahrzeug herum stattfinden, in dem es betrieben wird (wie beispielsweise
bei Stillstand im Verkehr oder beim Fahren auf der Autobahn oder
bei Anhalten an einer Ampel) und stellt eine Aufzeichnung der Aktivitäten im Inneren
des Fahrzeug oder außerhalb
des Fahrzeugs in Form eines "schwarzen Kastens" bereit. Beispielsweise
kann das Sicherheitssystem dazu verwendet werden, den Fahrzeugstatus,
einschließlich
Geschwindigkeit, Bremsbetätigung,
Fahrzeugsteuerungsstatussignale (beispielsweise, ob die Fahrtrichtungsanzeige
betätigt
wurde, die Fahrzeugbodenhaftung, Reifendrücke, Gieren und Wanken, die
geografische Position, Uhrzeit und Datum) und andere Fahrzeuginformationen
aufzuzeichnen oder zu dokumentieren sowie visuelle Bilder aufzuzeichnen,
die von den Kameras erfasst wurden. Bei einem Unfall können derartige
Fahrzeugleistungs- bzw. Fahr zeugfunktionsdaten in Kombination mit
einer visuellen Aufzeichnung der Szene im Fahrzeug und/oder außerhalb
des Fahrzeugs (und optional eine Mikrofonaufzeichnung der Klänge bzw.
Stimmen im Fahrzeug und/oder außerhalb
des Fahrzeugs) Versicherungs- und Polizeiermittler dabei helfen,
die Ursachen und Bedingungen eines Unfalls zu ermitteln. Das kamerabasierte
Fahrzeugleistungs- bzw. Fahrzeugfunktionsaufzeichnungssystem des Fahrzeugs
zeichnet vorzugsweise Daten auf einem Datenmedium (wie beispielsweise
auf einem elektronischen Speicher oder auf ein digitales Aufzeichnungsband)
auf, das robust und gegen die Folgen eines Unfalls geschützt ist,
um die Aufprallkräfte,
Stöße, Brände und
andere Ereignisse, die bei einem Kraftfahrzeugunfall möglich sind,
zu überleben.
Vorzugsweise ist jeder verwendete elektronische Speicher ein nichtflüchtiger
Speicher, der im Fall eines Stromausfalls im Fahrzeug nicht gelöscht wird.
Beispielsweise kann das kamerabasierte im Fahrzeug befindliche Sicherheitssystem
ein elektronisches Speicheraufzeichnungsmedium und/oder (vorzugsweise
ein digitales) Videobandaufzeichnungsmedium umfassen, so dass eine
vorherbestimmte Betriebsdauer des Fahrzeugs, beispielsweise bis
zu etwa der letzten 1 Minute des Fahrzeugsbetriebes, bevorzugter
bis zu etwa den letzten 5 Minuten des Fahrzeugsbetriebes, am bevorzugtesten
bis zu etwa den letzten 15 Minuten des Fahrzeugsbetriebes oder sogar
mehr kontinuierlich aufgezeichnet werden (wie beispielsweise auf
einer Band- oder elektronischen Aufzeichnungsvorrichtung mit geschlossenem
Regelkreis, die die jüngsten
Ereignisse innerhalb und/oder außerhalb des Straßentransportfahrzeugs kontinuierlich
aufzeichnet). Das kamerabasierte im Fahrzeug befindliche Sicherheitssystem
kann die gespeicherten Bilder und/oder Fahrzeugdaten in dem Fahrzeug,
wenn gewünscht,
wie beispielsweise nach einem Unfall, zum Herunterladen speichern.
Alternativ kann das kamerabasierte im Fahrzeug befindliche Sicherheitssystem
die Bilder und/oder Fahrzeugdaten mit Hilfe von drahtloser Kommunikation
zu einem entfernten Empfänger
senden, wie beispielsweise einem Empfänger, der sich fern und entfernt
von dem Fahrzeug befindet (wie beispielsweise bei einem Sicherheitssystem
oder einem telematischen Dienst, wie beispielsweise ONSTARTM oder RESCUTM oder im
Heim des Fahrzeugbesitzers oder bei einem Autoverleih). Dies kann
kontinuierlich stattfinden, während
das Fahrzeug betrieben wird, so dass das Abrufen und die Analyse
der aufgezeichneten Informationen im Fall eines Unfalls nicht beispielsweise
durch Beschädigung
oder sogar Verlust des Fahrzeugs bei dem Unfall behindert werden.
Darüber
hinaus kann der entfernte Informationsempfänger Behörden (wie beispielsweise Polizei,
Feuerwehr und/oder Krankenwagen) unmittelbar, wenn ein derartiger
Unfall stattfindet, über
einen Unfall benachrichtigen (und somit die Hilfe für etwaige
Unfallopfer potenziell beschleunigen und/oder die korrekte medizinische
Hilfe für
den Unfall- bzw. Verletzungenstyp bereitstellen, der von der bzw.
den Kamera(s) aufgezeichnet wurde). Die aufgezeichneten Informationen
können
den Gang umfassen, in dem der Fahrer das Fahrzeug betreibt, die
Betätigung
der Bremsen, die Geschwindigkeit, mit der Fahrer fährt, die
Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsrate,
die Uhrzeit, das Datum und die geografische Position, die atmosphärischen
Bedingungen, einschließlich
der Beleuchtungsbedingungen – das
System kann im Grunde aufzeichnen, was während einer Kollision passiert
ist, wodurch das System eine Informationsaufzeichnungsfunktion bereitstellt.
Wenn das System beispielsweise dazu verwendet wird, einen Unfall
aufzuzeichnen, wenn das Fahrzeug betrieben wird, können die
Kameras Folgendes aufzeichnen: Szenen, den Fahrzeuginstrumenten- bzw. Fahrzeugfunktionsstatus
oder dergleichen, welche auf einem Band oder einem nichtflüchtigen
elektronischen Festkörperspeicher,
beispielsweise auf einem Bandspeicher mit kontinuierlicher Schleife
oder einem elektronischen Speicher gespeichert werden. Alternativ
können
diese Informationen kontinuierlich gesendet oder heruntergeladen
werden. Beispielsweise können
die Informationen als Reaktion auf einen ausgewählten Stimulus oder Auslöser heruntergeladen
werden, beispielsweise wenn die Bremsen, der bzw. die Airbag(s)
oder die Hupe betätigt
werden oder wenn das Fahrzeug verzögert oder dergleichen. Beispielsweise
kann das System Beschleunigungsmesser verwenden, wie beispielsweise
in U.S.-Patent Nr. 6,411,204 offenbart und kann des Weiteren mit
einem verzögerungsbasierten Anti-Kollisionssicherheitsleuchtensteuersystem
kombiniert werden, das in der vorgenannten Anmeldung beschrieben
ist. Diese Informationsaufzeichnungsfunktion kann, wie oben erwähnt, dazu
verwendet werden, sowohl Aktivitäten
im Fahrzeug als auch Aktivitäten
außerhalb
des Fahrzeugs aufzuzeichnen und kann daher, wie oben erwähnt, ebenfalls
als Sicherheitssystem verwendet werden. Wenn das System als Sicherheitssystem
verwendet wird, kann das Telemetriesystem die Sicherheitsbasis kontaktieren, die
ihrerseits durch die Kamerabilder rollen kann, um zu ermitteln,
ob der Alarm ein wahrer oder falscher Alarm ist. Auf diese Weise
können
verschiedene bestehende Systeme, die in dem Fahrzeug bereitgestellt
sind, optional individuell dazu verwendet werden, eine oder mehrere
Funktionen oder kollektiv noch mehr oder erweiterte Funktionen bereitzustellen.
-
Beispiele
für Kameraorte,
an denen Fahrzeugkameras, die in einem kamerabasierten Fahrzeugunfallaufzeichnungssystem
enthalten sind, angeordnet werden können, umfassen Folgendes: Innen-
und Außenspiegelbaugruppenorte,
Dachbereiche, wie beispielsweise eine Kopfverkleidung oder Kopfkonsole, äußere Front-,
Seiten- und Heckkarosseriebereiche, wie beispielsweise Kühlergrills,
hintere Türen
bzw. Kofferraumbereiche, Seitentüren,
Seitenbleche, Türgriffe,
CHMSL-Einheiten, Karosserieinnensäulen (wie beispielsweise eine
A-, B- oder C-Innensäule)
und Sitzrückseiten,
und derartige Orte, die in U.S.-Patent Nr. 5,877,897; 5,760,962; 5,959,367;
5,929,786; 5,949,331; 5,914,815; 5,786,772; 5,798,575; 5,670,935;
6,198,409; 6,175,164; 6,717,610; 6,201,642; 6,396,397; 6,198,409
und 6,222,447 offenbart, die alle gemeinsam an die Donnelly Corporation
aus Holland, Mich. erteilt sind. Beispielsweise kann eine Kamera,
vorzugsweise eine CMOS-Festkörpervideokamera
im Innenraum des Fahrzeugs angeordnet werden (und vorzugsweise bei,
an oder in der Innenrückspiegelbaugruppe
angeordnet werden), und dafür
ausgelegt sein, ein Überwachungsbild
der Vordersitz- und der Rücksitzinsassen
des Fahrzeugs zu erfassen. In dieser Hinsicht wird die Anordnung
der Fahrzeuginnenraumüberwachungskamera
bei, an oder in der Innenrückspiegelbaugruppe
bevorzugt, da dieser Ort der Kamera einen gutes Blickfeld nach hinten
bietet, das ein Bild von allen Vordersitz- und Rücksitzinsassen erfasst. Vorzugsweise
ist das Fahrzeug ebenfalls mit dem im Fahrzeug befindlichen Teil
eines drahtlosen Kommunikationstelematiksystems, wie beispielsweise
einem ONSTARTM- oder RESCUTM-System,
ausgerüstet
und die geografische Position des Fahrzeugs kann ebenfalls mit Hilfe
eines Navigationssystems, wie beispielsweise einem im Fahrzeug befindlichen
GPS-System, ermittelt werden. Bilder des Fahrzeuginnenraums (einschließlich Bilder
der verschiedenen Fahrzeuginsassen) können mit Hilfe der im Fahrzeug
befindlichen Bilderfassungsvorrichtung, vorzugsweise mit einer am
Innenspiegel befestigten Videokamera, erfasst werden, und diese
Informationen können
zusammen mit der geografischen Position des Fahrzeugs, die von einer
Positionsermittlungsvorrichtung, wie beispielsweise einem GPS-System,
bereitgestellt wird, zusammen mit verschiedenen Fahrzeuginformations-
bzw. Fahrzeugfunktionsdaten, wie beispielsweise dem Aktivierungszustand
jedes Airbags in dem Fahrzeug, mit Hilfe einer drahtlosen Telekommunikation
zu einem externen Dienst, der sich entfernt von dem Fahrzeug befindet,
wie beispielsweise einem ONSTARTM- oder RESCUTM- Dienst, übertragen werden. Eine derartige Kommunikation
kann regelmäßig (wie
beispielsweise, wenn die Zündung
erstmalig während
einer bestimmten Fahrt eingeschaltet wird, oder anfänglich, wenn
die Zündung
zuerst eingeschaltet wird und danach intermittierend, wie beispielsweise
etwa jede Minute oder so) oder kontinuierlich während des Betriebs des Fahrzeugs
mit eingeschaltetem Motor erfolgen. Falls der Empfänger bei
dem entfernten Dienst benachrichtigt wird, dass ein Unfall passiert
ist (wie beispielsweise dadurch, dass von dem Fahrzeug über eine
drahtlose Telematikkommunikationsverbindung ein Unfallwarnsignal
empfangen wurde, das anzeigt, dass ein Airbag ausgelöst wurde),
kann der entfernte Empfänger
(der ein ONSTARTM-Bediensteter oder eine
automatische computerbasierte Bildanalysevorrichtung oder ein Notdienst,
wie beispielsweise ein "911"-Dienstanbieter, sein kann) mit Hilfe
des Videobildes, das vom Fahrzeug gesendet wurde, die Anzahl der
Fahrzeuginsassen zählen
und kann Notdienste über
den Un fallort und die Anzahl der beteiligten Opfer entsprechend
informieren (wodurch sichergestellt wird, dass die korrekte Anzahl von
beispielsweise Krankenwagen geschickt wird, um die tatsächliche
Anzahl potenzieller Opfer in dem Fahrzeug zum Zeitpunkt des Unfalls
zu versorgen). Optional kann der Eigentümer bzw. Fahrer des Fahrzeugs
den entfernten Telematikdienst über
etwaige spezielle medizinische Bedürfnisse, Blutgruppen und dergleichen
des wahrscheinlichen Fahrers bzw. der wahrscheinlichen Fahrer und/oder
der wahrscheinlichen Fahrzeuginsassen (wie beispielsweise Familienmitglieder)
zusammen mit jedweden Informationen über nächste Verwandte, Versicherungsabdeckung und
dergleichen informieren, so dass in dem Fall beispielsweise ein
ONSTARTM- oder RESCUTM-Telematikdienst
oder ein telematisch verbundener "911"-Notdienst
feststellt, dass ein Unfall passiert ist und medizinische und Nothilfe,
die für
die wahrscheinlichen bzw. tatsächlichen
Fahrzeuginsassen spezifisch ist, bereitgestellt werden kann. Falls
ein Brand im Fahrzeug beispielsweise durch visuelle Ermittlung mit
Hilfe der Bildanalyse von Videobildern, die telematisch übertragen
wurden, und/oder durch eine im Fahrzeug befindliche Temperatursonde,
die Daten telematisch überträgt, erfasst
wurde, kann ebenso die Feuerwehr automatisch zum Unfallort geschickt
werden und/oder es kann ein im Fahrzeug befindlicher Feuerlöscher aktiviert
werden, um einen etwaigen Brand zu löschen (entweder durch entfernte
drahtlose Aktivierung durch den telematischen Dienst des im Fahrzeug
befindlichen Feuerlöschers
oder durch eine automatische im Fahrzeug vorgenommene Bildanalyse
des Bildes, das von einer Innen- oder Außenkamera des Fahrzeugs aufgezeichnet
wurde, wobei, nachdem die im Fahrzeug vorgenommene Bildanalyse ermittelt
hat, dass in dem Fahrzeug ein Brand ausgebrochen ist, ein Fahrzeugbordfeuerlöscher aktiviert
wird, um den Brand zu löschen).
Ebenfalls kann entweder aus der Entfernung oder mit Hilfe der im
Fahrzeug vorgenommenen Bildanalyse der Motor des Fahrzeugs ausgeschaltet
werden, nachdem ein Unfall mit Hilfe des Fahrzeugkamerasystems erfasst
wurde. Optional kann der Eigentümer
bzw. Fahrer des Fahrzeugs den entfernten Telematikdienst über etwaige
spezielle medizinische Bedürfnisse,
Blutgruppen und dergleichen des wahrscheinlichen Fahrers bzw. der
wahrscheinlichen Fahrer und/oder der wahrscheinlichen Fahrzeuginsassen (wie
beispielsweise Familienmitglieder) zusammen mit jedweden Informationen über nächste Verwandte,
Versicherungsabdeckung und dergleichen informieren, so dass in dem
Fall beispielsweise ein ONSTARTM- oder RESCUTM-Telematikdienst oder ein telematisch verbundener "911"-Notdienst feststellt, dass
ein Unfall passiert ist und medizinische und Nothilfe, die für die wahrscheinlichen
bzw. tatsächlichen Fahrzeuginsassen
spezifisch ist, bereitgestellt werden kann. Falls ein Brand im Fahrzeug
beispielsweise durch visuelle Ermittlung mit Hilfe der Bildanalyse von
Videobildern, die telematisch übertragen
wurden, und/oder durch eine im Fahrzeug befindliche Temperatursonde, die
Daten telematisch überträgt, erfasst wurde,
kann ebenso die Feuerwehr automatisch zum Unfallort geschickt werden
und/oder es kann ein im Fahrzeug befindlicher Feuerlöscher aktiviert
werden, um einen etwaigen Brand zu löschen (entweder durch entfernte
drahtlose Aktivierung durch den telematischen Dienst des im Fahrzeug
befindlichen Feuerlöschers
oder durch eine automatische im Fahrzeug vorgenommene Bildanalyse
des Bildes, das von einer Innen- oder Außenkamera des Fahrzeugs aufgezeichnet
wurde, wobei, nachdem die im Fahrzeug vorgenommene Bildanalyse ermittelt
hat, dass in dem Fahrzeug ein Brand ausgebrochen ist, ein Fahrzeugbordfeuerlöscher aktiviert
wird, um den Brand zu löschen).
Ebenfalls kann entweder aus der Entfernung oder mit Hilfe der im
Fahrzeug vorgenommenen Bildanalyse der Motor des Fahrzeugs ausgeschaltet
werden, nachdem ein Unfall mit Hilfe des Fahrzeugkamerasystems erfasst
wurde.
-
Eine
Vielzahl anderer elektrischer und elektronischer Merkmale kann in
die Rückspiegelbaugruppe
integriert werden, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,326,613
offenbart. Beispielsweise kann ein Mikrofon oder eine Vielzahl von
Mikrofonen integriert werden, vorzugsweise, um eine Freisprecheingabe
in ein drahtloses Telekommunikationssystem, wie beispielsweise das
ONSTARTM-System, das in Fahrzeugen von General
Motors verwendet wird, bereitzustellen. Am stärksten wird vorgezogen, dass
derartige Mikrofone eine Eingabe in ein Audiosystem bereitstellen,
das drahtlos zu einem entfernten Sendeempfänger sendet und mit diesem kommuniziert,
und zwar vorzugsweise in einem Spracherkennungsmodus. Derartige
Systeme sind in U.S.-Patent Nr. 6,243,003 beschrieben.
-
In
dieser Hinsicht kann es wünschenswert sein,
Audioverarbeitungsverfahren, wie beispielsweise digitale Klangverarbeitung,
zu verwenden, um sicherzustellen, dass Spracheingaben in das Fahrzeugaudiosystem
deutlich von Innenraumumgebungsrauschen, wie beispielsweise Windgeräuschen,
HLK und dergleichen, unterschieden werden. Digitale Klangverarbeitungsverfahren,
die in der Akustiktechnik bekannt sind und beispielsweise in U.S.-Patent
Nr. 4,959,865 offenbart sind, sind besonders dazu nützlich,
die Deutlichkeit der Sprachsignalerfassung zu verbessern, wenn ein
einzelnes Mikrofon verwendet wird, das in der Innenspiegelbaugruppe,
wie beispielsweise im Gehäuse 12 als
Teil eines drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystems, wie beispielsweise
dem ONSTARTM-System von General Motors,
angeordnet ist. Die Verwendung von digitaler Signalverarbeitung
und eines einzelnen im Spiegel befestigten Mikrofons (wie beispielsweise
in U.S.-Patent Nr. 6,278,377 beschrieben) ist besonders im Spracherkennungsmodus
für eine
wirtschaftliche Erzielung einer klaren und fehlerfreien Übertragung
von dem Fahrzeug, während
des Betriebs auf einer Auto bahn, zu einem entfernten Empfänger besonders
von Vorteil. Obwohl mit einem einzelnen im Spiegel befestigten Mikrofon
(oder für
ein Mikrofon, das woanders in dem Fahrzeuginnenraum, wie beispielsweise im
Kopfbereich, angebracht ist) Vorteile geboten werden, ist die digitale
Klangverarbeitung ebenfalls vorteilhaft, wenn mehrere Mikrofone
verwendet werden. Beispielsweise kann ein erstes Mikrofon, das im Spiegelgehäuse 12 montiert
ist, hauptsächlich
in Richtung des Mundes des Fahrers gerichtet sein und ein zweites
Mikrofon kann so gerichtet sein, dass es Fahrzeugumgebungsgeräusche, wie
beispielsweise von HLK, von Windschutzscheibenvibrationen usw., erfasst.
Optional kann ein drittes Mikrofon an einer Stelle an der Außenseite
des Fahrzeugs angebracht werden (wie beispielsweise innerhalb eines äußeren Abschnitts
einer Fensterdichtung oder innerhalb eines Außentürgriffs), um Fahrbahn- bzw. Windgeräusche, die
außerhalb
des Fahrzeugs auftreten, direkt zu erfassen. Dadurch kann ein weiteres
Signal für
die Rauschunterdrückung
bereitgestellt werden, wie unten beschrieben. Ein Signal, das die
Umgebungsgeräusche
angibt, kann erzeugt werden, indem die Ausgabe des zweiten Mikrofons
verarbeitet wird, und dieses Signal kann von einem Signal subtrahiert
werden, das von der Verarbeitung der Ausgabe des ersten Mikrofons
erzeugt wird, um ein Signal zu bilden, das im Wesentlichen die Sprache
darstellt, die von dem ersten Mikrofon aufgenommen wurde (und optional
können
die Klänge,
die von dem dritten Außenmikrofon
aufgenommen wurden, als negative Rückführung inbegriffen werden, um
Geräusche,
die von dem ersten Mikrofon aufgenommen wurden, weiter zu unterdrücken). Verfahren
und Schaltungsanordnungen zur Erzielung einer derartige Sprachoptimierung
sind in der Akustiktechnik bekannt, wie beispielsweise in U.S.-Patent
Nr. 5,381,473 offenbart. Es können
ebenfalls Rauschunterdrückungsverfahren,
wie beispielsweise destruktive Interferenz, in vorteilhafter Weise
verwendet werden, wodurch das Signal, das von dem Mikrofon aufgenommen
wird, verarbeitet wird, das menschliche Sprachsignal von dem Rauschsignal
unterschieden wird und das Rauschsignal um 180 Grad zu sich selbst
phasenverschoben zurückgeführt wird,
um das Rauschen durch destruktive Interferenz zu unterdrücken und
so das Sprachsignal-Hintergrundrausch-Verhältnis zu verbessern.
-
Die
digitale Klangverarbeitung wird vorzugsweise unter Verwendung eines
Mikroprozessors durchgeführt.
Es kann eine Vielzahl von Mikroprozessoren verwendet werden, wie
beispielsweise ein Einzelchip-Mikrocomputer, der für die digitale
Signalverarbeitung und numerische Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
optimiert ist, wie beispielsweise die digitalen Signalprozessoren
ADSP-218x, wie beispielsweise der Einzelchip-Mikrocomputer ADSP-2186,
in dem 40 Kilobytes an chipinternem Speicher (einschließlich 8K-Wörter von
Programm-RAM (24 Bits) und 8K-Wörter
von Daten- RAM (16
Bits)), sowie serielle Anschlüsse,
DMA-Anschlüsse,
Zeitgeber, E-A-Leitungen und Unterbrechungsfähigkeiten integriert sind.
Der Mikrocomputer ADSP-2186 und die digitalen Signalprozessoren
ADSP-218x sind bei Analog Devices, Inc, Norwood, MA, erhältlich.
Bei einem drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystem, das in einem
Fahrzeuginnenraum installiert ist, ist die Anordnung des Mikrofons
bzw. der Mikrofone in der Innenspiegelbaugruppe (wie beispielsweise
im Gehäuse 12)
von Vorteil. Für
die digitale Klangverarbeitung des Klangsignals, das von dem im
Spiegel befestigten Mikrofon erfasst wird, kann ein Analog-Digital-Wandler
ebenfalls an der Innenrückspiegelbaugruppe
(wie beispielsweise im Gehäuse 12)
angeordnet werden, der die analoge Mikrofonsensorausgabe in eine
digitale Form umwandelt. Der Mikroprozessor zur Durchführung der
digitalen Klangverarbeitungsalgorithmen und der digitalen Klangverarbeitungsanalyse
kann ebenfalls an der Innenrückspiegelposition (wie
beispielsweise im Gehäuse 12)
angeordnet sein. Alternativ kann der Mikroprozessor, der die digitale
Klangverarbeitungsanalyse durchführt,
woanders im Fahrzeuginnenraum angeordnet sein (wie beispielsweise
im Fahrzeugarmaturenbrett, wobei die Schaltungsanordnung vorzugsweise
von anderen Funktionen des drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystems
gemeinsam genutzt wird), wobei das digitalisierte Ausgabesignal
von dem A-D-Wandler, der mit dem im Spiegel befestigten Mikrofon
verbunden ist, über
eine Drahtverbindung oder über
ein Kraftfahrzeugnetz (auch als kontrolliertes Netz bekannt) oder über ein
lokales Kraftfahrzeugnetz oder über
ein Fahrzeuginnenraumkurzbereichsfunkübertragungsnetz, wie beispielsweise über das
unten beschriebene BLUETOOTH-System dem Mikroprozessor zugeführt wird.
-
Vorzugsweise
ist das Mikrofon mit einem Audiosystem verbunden, das einen Analog-Digital-Wandler und/oder
einen Digital-Analog-Wandler umfasst, um die analoge Ausgabe des
Mikrofons in ein digitales Signal zur Eingabe in einen digitalen Klangprozessor
umzuwandeln und um die digitale Ausgabe eines digitalen Klangprozessors
in ein analoges Signal zur drahtlosen Übertragung zu einem entfernten
Sendeempfänger
umzuwandeln. Digitale Klangverarbeitungsverfahren können verwendet werden,
um das Sprachsignal-Hintergrundrausch-Unterscheidungsverhältnis zu
verbessern. Des Weiteren können
sowohl analoge als auch digitale Audiofilterungsverfahren verwendet
werden, um das Sprach-Hintergrundrausch-Verhältnis zu verbessern und so
die Deutlichkeit der Übertragung und/oder
des Empfangs an einem entfernten Empfänger zu unterstützten und
somit die Genauigkeit im Spracherkennungsmodus zu verbessern. Ebenfalls können physikalische
Verfahren verwendet werden, wie beispielsweise Schallisolierung,
akustische Wellenleiter, winklige Anordnung von Mikrofonen, um Sprache
im Verhältnis
zu Hintergrundrauschen selektiv zu erfassen, die Verwendung eines
Richtmikrofons, das auf einen potenziellen menschlichen Spre cher
gerichtet ist, zusammen mit einem omnidirektionaleren Mikrofon bzw.
Sensormikrofon, das zur Erfassung von Hintergrundrauschen bestimmt
ist. Verfahren, die zur Verbesserung des Sprach-Rauschsignal-Verhältnisses
nützlich
sind, umfassen die Verwendung von analoger und/oder digitaler Tiefpassfilterung
zur Begrenzung der Signalinhaltsprüfung auf beispielsweise weniger
als 1000 Hz oder weniger als 750 Hz (wodurch die Unterscheidung
eines Sprachsignals von Rauschsignalen erleichtert wird), sie umfassen
die Verwendung von Silbenratenfilterung, wie beispielsweise in U.S.-Patent
Nr. 4,484,344 beschrieben, sie umfassen die Verwendung einer Nachwirkungsfunktion,
wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 4,187,396 offenbart, sie umfassen die
Verwendung eines digitalen Klangschalters und einer dualen Grenzwerterfassung,
wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 4,052,568 offenbart, und sie umfassen
Rauschunterdrückungsmikrofone
und -verfahren, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,909,495
offenbart. Das Fahrzeugmikrofon kann sprachaktiviert sein, wie beispielsweise
mit Hilfe eines digitalen sprachbetätigten Schalters, wie beispielsweise
in U.S.-Patent Nr. 5,251,263 offenbart. Ein adaptives Signalverarbeitungssystem
kann zur Verbesserung des Sprach-Rausch-Verhältnisses verwendet werden.
Es können
adaptive Rauschunterdrückungsverfahren
verwendet werden, um als Reaktion auf die Erfassung von Sprachinformationen in
Gegenwart von Fahrzeughintergrundgeräuschen ein Sprachangabesignal
zu erzeugen, wie beispielsweise in "Adaptive Noise Canceling: Principles
and Applications",
Proc. IEEE, Band 63, Seite 1692–1716,
Dez. 1975 von B. Widrow et al. und "Adaptive Noise Canceling for Speech
Signals", IEEE Trans.
Acoust. Speech and Sig. Proc., Band ASSP-26, Nr. 5, Okt. 1978 von
M. Sambur, und U.S.-Patent Nr. 5,033,082 und U.S.-Patent Nr. 5,251,263
beschrieben. Es kann eine mechanische Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen sowie
ein rauschunterdrückendes
Druckgradientenmikrofon, vorzugsweise zusammen mit akustischen Anschlüssen, einschließlich Sprach-
und Rauschanschlüssen,
bereitgestellt werden. Weltpatentveröffentlichung WO 9817046 A1
offenbart ein solches System. Ein Druckgradientenmikrofon kann,
wie in der Akustiktechnik bekannt, dazu verwendet werden, Fahrzeughintergrundgeräusche zu
verringern, die von dem im Spiegel befestigten Fahrzeugmikrofon
erfasst werden, oder alternativ kann ein akustisches Rückführungssystem,
das vorzugsweise Kompensationsfilter umfasst, verwendet werden.
Ebenfalls können
aktive Rauschunterdrückungsverfahren
mit geschlossenem Regelkreis und andere Rauschunterdrückungsverfahren
verwendet werden, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 2,972,018;
3,098,121; 4,833,719; 4,878,188; 4,977,600 und 5,138,664 und in
der japanischen Patentzusammenfassung Nr. 3-169199 offenbart. Ein
adaptives Rauschunterdrückungs-
und Sprachoptimierungssystem und eine adaptive Rauschunterdrückungs- und Sprachoptimierungsvorrichtung,
die zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem im Spiegel befestigten
Mikrofon geeignet sind, sind in U.S.-Patent Nr. 5,251,263 offenbart.
Dieses adaptive Rauschunterdrückungssystem
ist insbesondere vorteilhaft, wenn mehrere Fahrzeugmikrofone verwendet
werden. Andere Rauschunterdrückungsverfahren,
die für
Fahrzeugmikrofone und insbesondere für im Spiegel befestigte Mikrofone,
die eine Eingabe für
drahtlose Kommunikationssysteme, insbesondere im Spracherkennungsmodus,
bereitstellen, von Nutzen sind, sind in U.S.-Patent Nr. 5,732,143; 5,825,897 und
5,673,325 offenbart.
-
Darüber hinaus
kann eine Anzeige, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,278,377
offenbart, in die Innenspiegelbaugruppe integriert werden, die dem
Fahrer und/oder den Mitfahrern anzeigt, dass von einem im Spiegel
befestigten Mikrofon (oder einem Mikrofon, das woanders im Fahrzeuginnenraum,
wie beispielsweise in einer Kopfkonsole, angeordnet ist) erfasste
Sprache von einem entfernten drahtlosen Empfänger, wie beispielsweise einem ONSTARTM-Betreiber oder einem Spracherkennungssystem,
das beispielsweise bei Anrufen zu Fluggesellschaften üblich ist,
Diensten und dergleichen, deutlich und fehlerfrei gesendet und empfangen
wird. Beispielsweise kann das Signal, das drahtlos von dem Audiosystem
in dem Fahrzeug zu dem entfernten Empfänger gesendet wird, bei Empfang des
wieder gesendeten Signals im Fahrzeug wiederholt oder wieder zum
Fahrzeug zurück
gesendet werden, ein im Fahrzeug befindliches Spracherkennungssystem
interpretiert das empfangene wieder gesendete Signal und spricht
entweder die interpretierten Wörter
bzw. Nummern zur Bestätigung
für den Fahrer
oder es zeigt die Mitteilung, die nach der erneuten Sendung in dem
Fahrzeug empfangen wird, so dass der Fahrer bzw. der Mitfahrer und
akustische und/oder visuelle Information davon empfängt, was die
entfernte Spracherkennungsumsetzeinrichtung empfängt. Wenn das im Fahrzeug befindliche
Spracherkennungssystem bzw. die im Fahrzeug befindliche Anzeige
nicht die erwartete Mitteilung anzeigt, dann weiß der Fahrer bzw. Mitfahrer,
dass die ursprüngliche Übertragung
zum entfernten Spracherkennungssystem nicht deutlich war und Fehler
enthielt, und leitet geeignete Schritte ein, wie beispielsweise
eine Wiederholung der Mitteilung. Durch Rücksenden zum Fahrzeug und Bestätigen im
Fahrzeug können
die Fahrzeuginsassen sicher sein, dass die drahtlose Übertragung
zu beispielsweise einem Spracherkennungssystem deutlich und fehlerfrei
ist.
-
Wie
in U.S.-Patent Nr. 4,959,865 und in U.S.-Patent Nr. 6,420,978; 6,278,377;
6,243,003; 6,428,172; 6,326,613; 6,329,925 und 6,420,975 offenbart,
hat die Verwendung eines im Spiegel befestigten digitalen Klangverarbeitungssystems,
das ein Mikrofon und vorzugsweise eine Vielzahl von mindestens zwei
Mikrofonen umfasst, die in der Innenrückspiegelbaugruppe des Fahrzeugs
integriert sind, viele Vorteile, einschließlich der Anordnung des Spracherfassungssystems
in dem Fahrzeug an einem hoch angebrachten zentralen Ort vor dem
Fahrer und/oder dem Vordersitzmitfahrer, und im Fall des im Spiegel
befestigten Mikrofons bzw. der im Spiegel befestigten Mikrofone,
Anordnung in einer Höhe
und in einer Position, die auf natürliche Weise dafür geeignet
ist, von den Vordersitzinsassen angesprochen zu werden. Da die Innenspiegelbaugruppe
in einer Position in dem Fahrzeuginnenraum hinter der vorderen Windschutzscheibe
angeordnet ist, wo sie im Sommer aufgrund von Sonnenbestrahlung,
die durch die vordere Windschutzscheibe strahlt, erwärmt wird, wird
des Weiteren vorgezogen, ein hochtemperaturbeständiges Mikrofon zu verwenden,
das Temperaturen von mindestens 80°C, bevorzugter mindestens 90°C, standhält und bei
diesen Temperaturen gut funktioniert, wobei mindestens 100°C am meisten vorgezogen
werden. In dieser Hinsicht wird vorgezogen, ein Keramik-, Silizium-
oder ein ähnliches nicht-polymerharzbasiertes
Mikrofonelement in dem bzw. den Mikrofon(en), die in der Innenspiegelbaugruppe
integriert sind, zu verwenden. Beispielsweise ist ein bevorzugtes
Mikrofonelement zur Verwendung in einem oder mehreren Mikrofon(en),
die in der Innenspiegelbaugruppe integriert sind, ein Siliziummikrofon,
das bei der Ruf Electronics GmbH in Hohenkirchen, Deutschland, unter
dem Handelsnamen SiSonicTM Silicon Mikrofon
erhältlich
ist. Dieses Mikrofon weist eine Betriebstemperatur im Bereich von –40°C bis 125°C mit einem
Frequenzgang von 100 Hertz bis 18 Kilohertz (hörbare Konstruktion) und einem
Ausgangsrauschen von 20 Mikrovolt als quadratischer Mittelwert auf.
Dies ist in einer Chippackung bereitgestellt, die für die Montage
auf einer gedruckten Schaltkarte geeignet ist. Es wird bevorzugt,
Mikrofone zu verwenden, die auf gedruckten Schaltkarten (PCB) montiert
werden können,
die am bevorzugtesten auf derselben gedruckten Schaltkarte angeordnet
werden können,
die für
andere elektronische bzw. elektrische Funktionen der Innenspiegelbaugruppe
verwendet wird (wie beispielsweise eine automatische elektrochrome
Helligkeitsregelungsspiegelschaltungsanordnung, eine Kompasserfassungs- und/oder Anzeigeschaltungsanordnung,
telematische Eingabebedienungselemente, wie beispielsweise ONSTARTM-Eingabeknöpfe, eine digitale Klangverarbeitungsschaltungsanordnung),
um die Wirtschaftlichkeit der Herstellung zu optimieren. Des Weiteren
kann die Konstruktion des Blendenbereichs und/oder die Konstruktion
des Innenrückspiegelgehäuses, das
das Innenreflexionselement beherbergt, für den Empfang und die Aufnahme
des im Spiegel befestigten Mikrofons bzw. der im Spiegel befestigten Mikrofone
angepasst werden. Beispielsweise können eine Schallisolierung,
Vibrationsisolierung bzw. -schutz, Luftzugprallwände, akustische Öffnungen, akustische
Kanäle,
akustische Fallen, Kammern, Isolatoren, Prallwände, Wellenleiter und -fallen,
Mikrofonabwinklungssockel, Sprachöffnungen, Rauschöffnungen
sowie mechanische Rauschunterdrückungselemente
in die Blende und/oder das Gehäuse der
Innenrückspiegelbaugruppe
geformt werden oder auf andere Weise in diesen bereitgestellt oder
an diesen angebracht sein, wie beispielsweise unter Bezugnahme auf 1 und 2 in
oder an dem Gehäuse 12 und/oder
der Blende 12a der Rückbaugruppe 10.
Anstatt ein Einzelelement- oder Mehrelement-Mikrofonmodul (das vorzugsweise
eine Kardioid- oder Superkardioidausrichtung zusammen mit der Strahlformung
aufweist) als einheitliche Baugruppe bereitzustellen, die der Mikrofonhersteller
dem Spiegelhersteller liefert, können
somit stattdessen die Unterelemente der Mikrofonbaugruppe (wie beispielsweise Schallisolierung,
Vibrationsisolierung bzw. -schutz, Luftzugprallwände, Windschutz, akustische Öffnungen
bzw. eine akustische Funktion, akustische Kanäle, akustische Fallen, Kammern,
Isolatoren, Prallwände,
Wellenleiter und -fallen, Mikrofonabwinklungssockel, Sprachöffnungen,
Rauschöffnungen und
dergleichen) von dem Spiegelhersteller in das Design und die Konstruktion
der Innenspiegelbaugruppe integriert werden, und zwar vorzugsweise
zusammen mit der Montage des bzw. der Mikrofon(e) auf einer beliebigen
gedruckten Schaltkarte, die in der Innenspiegelbaugruppe verwendet
wird, so dass, wenn die Schaltkarte innerhalb des Hohlraums des Innenspiegelgehäuse, das
bzw. die auf der gedruckten Schaltkarte montierten Mikrofon(e) mit
den mechanischen akustischen Elementen (wie beispielsweise den oben
aufgelisteten), die in die Spiegelblende bzw. das Spiegelgehäuse integriert
sind, ausgerichtet sind, so dass beide zusammenwirken, um ein im
Spiegel befestigtes wirtschaftliches Hochleistungs- (mit einer bereitgestellten
Signal-Rausch-Unterscheidung von mindestens 15 Dezibel, bevorzugter
mindestens 20 Dezibel und am bevorzugtesten mindestens 25 Dezibel)
Spracherfassungssystem bereitzustellen, das vorzugsweise ebenfalls
Rauschunterdrückung
bzw. elektronische Signalkonditionierung durch digitale Klangverarbeitung
umfasst. Wenn ein bestehendes elektronisches Merkmal bereits in der
Innenspiegelbaugruppe vorhanden ist (wie beispielsweise eine automatische
elektrochrome Helligkeitsregelungsspiegelschaltungsanordnung, eine
Kompasserfassungs- und/oder Anzeigeschaltungsanordnung, telematische
Eingabebedienungselemente, wie beispielsweise ONSTARTM-Eingabeknöpfe, eine
digitale Klangverarbeitungsschaltungsanordnung), wird darauf hingewiesen,
dass es für
die Wirtschaftlichkeit und die elektronische Integrität wünschenswert
ist, dass die digitale Klangverarbeitung bzw. elektronische Signalkonditionierung,
die zu der Spracherfassung bzw. den Mikrofonen gehört, mindestens
teilweise und vorzugsweise im Wesentlichen auf derselben gedruckten
Schaltkarte angeordnet wird, wie Schaltungsanordnungen für andere elektronische
Merkmale der Spiegelbaugruppe, vorzugsweise unter gemeinsamer Nutzung
von Komponenten bzw. Schaltkreiselementen, wie beispielsweise Mikroprozessoren,
elektronischem Speicher, Stromversorgungen, usw.
-
Die
Innenspiegelbaugruppe kann eine Vielzahl von Informationsanzeigen
umfassen, wie beispielsweise eine Anzeige für PSIR (Passenger Side Inflatable
Restraint) [Beifahrerseiten-Airbag], eine Anzeige für SIR (Side-Airbag
Inflatable Restraint) [Seiten-Airbag],
eine Kompass- bzw. Temperaturanzeige, eine Reifendruckstatusanzeige
(wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,294,989 und U.S.-Patent Nr.
6,172,613 beschrieben).
-
Beispielsweise
kann die Innenrückspiegelbaugruppe
eine Anzeige für
die Geschwindigkeitsbeschränkung
umfassen, die für
den Ort, in dem das Fahrzeug fährt,
gilt. Herkömmlicherweise
werden Geschwindigkeitsbeschränkungen
als fester Grenzwert angegeben (beispielsweise 45 MPH), der von dem
Fahrzeugfahrer gelesen wird, wenn er an einem Verkehrsschild vorbeifährt. Als
Verbesserung hierfür kann
eine Informationsanzeige (vorzugsweise eine alphanumerische Anzeige
und bevorzugter eine rekonfigurierbare Anzeige) im Fahrzeuginnenraum
bereitgestellt werden, die vom Fahrer gelesen werden kann und die
die Geschwindigkeitsbeschränkung
anzeigt, gleich an welchem Ort sich das Fahrzeug auf der Straße oder
Autobahn zu jedem beliebigen Zeitpunkt tatsächlich befindet. Beispielsweise
könnten bestehende
Geschwindigkeitsbeschränkungsschilder
so verbessert werden, dass sie einen Sender umfassen, der ein lokales
Geschwindigkeitsbeschränkungssignal
sendet, wobei dieses Signal von einem in dem Fahrzeug befindlichen
Empfänger
empfangen und dem Fahrer angezeigt wird. Das Geschwindigkeitsbeschränkungssignal
kann mit Hilfe einer Vielzahl drahtloser Übertragungsverfahren, wie beispielsweise
Funkübertragung, übertragen
werden und derartige Systeme können
drahtlose Übertragungsprotokolle
und Standards nutzen, wie beispielsweise den kostengünstigen
funkbasierten Kabelersatz mit geringer Leistung BLUETOOTH oder eine
drahtlose Verbindung, die auf einer funkbasierten Kurzbereichstechnologie
basiert. BLUETOOTH ermöglicht
die Erstellung eines drahtlosen persönlichen Kurzbereichsnetzes
(typischerweise etwa 30 Fuß,
obwohl größere oder
kleinere Bereiche möglich sind)
mit Hilfe kleiner Funksender, die in unterschiedliche Vorrichtungen
eingebaut sind. Die Übertragung kann
beispielsweise im 2,45-Gigahertzband liegen, wobei Daten bei etwa
721 Kilobits pro Sekunde oder schneller übertragen werden. BLUETOOTH
und ähnliche
Systeme ermöglichen
die Erzeugung eines Fahrzeuginnenraumnetzes. Herkömmlicherweise sind
Funktionen und Zubehör
im Fahrzeug miteinander verdrahtet. Daher sind beispielsweise ein
elektrochromer Innenspiegel und ein elektrochromer Außenspiegel
mit Hilfe mindestens eines Drahtes verbunden, um ein Steuersignal
und dergleichen zu übertragen.
Mit BLUETOOTH und ähnlichen
Systemen können
Steuerbefehle zwischen dem Innenspiegel und dem Außenspiegel
(und umgekehrt) übertragen
werden, ohne eine physikalische Verdrahtung zu benötigen, die
die beiden miteinander verbindet. Dementsprechend können die
beiden Außenspiegelbaugruppen
am Fahrzeug mit Hilfe eines in dem Fahrzeug befindlichen lokalen
Kurzbereichsfunknetzes, wie beispielsweise BLUETOOTH, Steuerbefehle bzw.
-signale (wie beispielsweise eine Speicherposition oder dergleichen,
wie in U.S.-Patent Nr. 5,798,575 beschrieben) austauschen, senden und/oder
empfangen. Entsprechend können
Reifendrucksensoren in den Rädern über BLUETOOTH
zu einem Empfänger
in der Innenspiegelbaugruppe senden und der Reifendruckstatus (wie
beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,294,989 beschrieben) kann vorzugsweise
im Innenrückspiegel
angezeigt werden. Im Fall des oben beschriebenen dynamischen Geschwindigkeitsbeschränkungssystems
ist der in dem Fahrzeug befindliche Empfänger vorzugsweise in der Innenspiegelbaugruppe
angeordnet und/oder die Anzeige der lokalen Geschwindigkeitsbeschränkung ist
in der Innenspiegelbaugruppe angezeigt (beispielsweise kann eine
Geschwindigkeitsbeschränkungsanzeige
im Kinn- oder Ellenbogenabschnitt des Spiegelgehäuses angeordnet sein, wie beispielsweise
im Spiegelreflektor selbst, z.B. in der Abdeckung 40 oder
in einer Schale, die an der Innenspiegelbaugruppe angebracht ist).
Insbesondere kann vorzugsweise die tatsächliche Geschwindigkeit des
Fahrzeugs gleichzeitig mit und neben der im Fahrzeug befindlichen
lokalen Geschwindigkeitsbeschränkungsanzeige
angezeigt werden und/oder es kann die Differenz oder die Überschreitung
im Verhältnis
zu derselben angezeigt werden. Optional kann das drahtlose Geschwindigkeitsbeschränkungsübertragungssystem
tatsächlich
die Geschwindigkeit regeln, mit der ein geregeltes Fahrzeug an einem
bestimmten Ort fährt
(wie beispielsweise durch Regeln des Motorsteuergeräts oder
dergleichen), wodurch eine Fahrzeuggeschwindigkeitsregelungsfunktion
bereitgestellt wird. Somit kann beispielsweise eine Geschwindigkeitsbeschränkung in
einer Schulzone durchgesetzt werden, indem ein Geschwindigkeitsbeschränkungssignal
in das Fahrzeug übertragen
wird. Ebenso können
unterschiedliche Fahrzeugklassen für dieselbe Autobahnstrecke für unterschiedliche
Geschwindigkeitsbeschränkungen
eingestellt werden. Das System kann ebenfalls eine Fahreridentifikation
fordern und daraufhin für
individuelle Fahrer individuelle Geschwindigkeitsbeschränkungen
einstellen, die deren Fähigkeitsniveau,
Alter, Fahrerakte und dergleichen widerspiegeln. Des Weiteren kann
ein globales Positionierungssystem (GPS) verwendet werden, um ein
bestimmtes Fahrzeug ausfindig zu machen, dessen Geschwindigkeit
auf der Autobahn zu berechnen, die zulässige Geschwindigkeitsbeschränkung zu
dem bestimmten Zeitpunkt auf dieser bestimmten Autobahnstrecke zu
ermitteln, diese bestimmte Geschwindigkeitsbeschränkung zum
Fahrzeug zur Anzeige zu übertragen
(vorzugsweise auf dem Innenrückspiegel,
in den der Fahrer als Teil der Fahraufgabe fortwährend schaut) und optional,
je nachdem, wie es für
angemessen erachtet wird, den Fahrer zu warnen oder die Fähigkeit
des Fahrers zu hemmen, die Geschwindigkeits beschränkung zu überschreiten. Ein
lokales Kurzbereichskommunikationssystem, wie beispielsweise in
dem BLUETOOTH-Protokoll vorgesehen, findet in Fahrzeuganwendungen
weite Anwendung und findet insbesondere in dem Fall Anwendung, wenn
Informationen in der Innenspiegelbaugruppe angezeigt werden sollen
oder wenn ein Mikrofon oder eine Benutzerschnittstelle (wie beispielsweise
Knöpfe
zur Verbindung bzw. Interaktion mit einem entfernten drahtlosen
Empfänger)
in der Innenrückspiegelbaugruppe
(oder Außenrückspiegelbaugruppe)
angeordnet werden soll. Beispielsweise kann ein Zug, der sich einem
Bahnübergang
nähert,
(unter Verwendung des BLUETOOTH-Protokolls oder eines anderen Protokolls)
ein drahtloses Signal, wie beispielsweise ein Funksignal, übertragen
und dieses Signal kann empfangen werden von und/oder angezeigt werden
auf der Innenrückspiegelbaugruppe
(oder der Außenseitenspiegelbaugruppe).
Des Weiteren können
der Innenrückspiegel und/oder
die Außenseitenspiegel
unter Verwendung von Protokollen, wie beispielsweise des BLUETOOTH-Protokolls,
als Sendeempfänger/Anzeigeorte/Schnittstellenorte
für intelligente
Fahrzeugautobahnsysteme dienen. Protokolle, wie beispielsweise BLUETOOTH,
können,
wie in der Telekommunikationstechnik bekannt ist, Sprach- bzw. Daten-, Telefoniedaten-,
digitale und analoge Kommunikation sowie externe drahtlose Konnektivität bzw. Fahrzeugkonnektivität, vorzugsweise
unter Verwendung der Innen- und/oder Außenspiegelbaugruppen als Sendeempfänger- bzw.
Anzeige- bzw. Benutzerinteraktionsorte,
ermöglichen.
Elektronisches Zubehör
zur Erzielung des oben Genannten kann im Gehäuse 12 und/oder anderswo
in der Innenspiegelbaugruppe untergebracht werden (wie beispielsweise
in dem Gehäuse,
das in U.S.-Patent
Nr. 6,326,613 offenbart ist).
-
Die
Bereitstellung einer Andockfunktion und/oder eines Aufbewahrungsraums
für beispielsweise
ein Mobiltelefon hat mehrere Vorteile, insbesondere bei Verwendung
zusammen mit einem im Fahrzeug befindlichen Mikrofon und einem ONSTARTM-System
oder einem ähnlichen
drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystem. Bei einem derartigen System
ist das Fahrzeug typischerweise seitens des Originalausstattungsherstellers
(typischerweise ein Automobilhersteller wie beispielsweise General Motors,
Ford oder dergleichen) mit einem hervorragenden Radio-CD-Band-Audiosystem
mit guten Lautsprechern, Verstärkern,
grafischen Equalizern usw. ausgerüstet. Bei Kopplung mit einem
Mikrofon von hoher Qualität, übersteigt
die Qualität
und Leistung des Fahrzeugaudiosystems typischerweise die Qualität und Leistung,
die ein Handmobiltelefon bietet. Wenn das Fahrzeug darüber hinaus
mit einem ONSTARTM-System ausgerüstet ist, ist das Fahrzeug typischerweise
bereits mit einer drahtlosen Qualitätssendeempfangsantenne und
oftmals ebenfalls mit einem GPS-System ausgerüstet. Somit hat die Bereitstellung
einer Andockfunktion (vorzugsweise an dem Innenrückspiegel, jedoch werden andere
Orte, wie beispielsweise die Kopfkonsole oder dergleichen, in Erwägung gezogen)
Vorteile, die über
die Bereitstellung einer Aufladestromquelle für das persönliche Handtelefon (oder das
Personenrufgerät
oder dergleichen) hinausgehen. Nach dem Andocken (das die Verbindung
der tragbaren Einheit mit der Innenspiegelbaugruppe mit Hilfe eines
Kabels oder mit Hilfe einer kabellosen Verbindung, wie beispielsweise einer
IR-Fernbedienungsverbindung, umfasst) kann der Fahrer und/oder die
Mitfahrer optional und vorzugsweise mit Hilfe ihres angedockten
persönlichen Telefons
Telefonanrufe machen und empfangen, wobei jedoch das Audiosystem
von den im Fahrzeug befindlichen, bereits bestehenden Lautsprechern, Verstärkern, Mikrofonen
usw. bereitgestellt wird. Immer wenn ein Telefonanruf begonnen wird,
wird vorzugsweise jeglicher Radiosender oder sonstige Musik oder
Spiele über
das Audiosystem des Fahrzeugs für
die Dauer des Telefonanrufs ausgeschaltet. Der Klingelton, der anzeigt,
dass an dem angedockten persönlichen
Telefon ein Anruf empfangen wird, erklingt vorzugsweise ebenfalls
durch das Audiosystem des Fahrzeugs, so dass er sogar dann hörbar ist, wenn
das Audiosystem des Fahrzeugs Musik oder dergleichen wiedergibt.
Auf diese Weise kann der Fahrer und/oder der Mitfahrer über seine
persönliche Mobiltelefonnummer
erreicht werden, während
er auf der Autobahn fährt.
Da die Vorschriften zunehmen, die die Verwendung von Mobiltelefonen
während
des Fahrens verbieten, es sei denn, es handelt sich um ein Freisprechmobiltelefon,
ist die Verwendung des bestehenden Audiosystems des Fahrzeugs zum Durchführen oder
Empfangen von Anrufen vorteilhaft, da dadurch die Klangqualität verbessert
wird. Die vorliegende Erfindung betrachtet ein persönliches
Mobiltelefon, das ein abnehmbares Modul aufweist, das die Schaltungsanordnung
umfasst, die das Telefon hinsichtlich des Anruferkennzeichens spezifisch
und eindeutig macht. Wenn somit der Fahrer bzw. die Fahrerin beispielsweise
in das Fahrzeug einsteigt, entnimmt er bzw. sie das Kennzeichenmodul von
dem persönlichen
Handmobiltelefon und steckt es in einen Aufnahmeabschnitt des im
Fahrzeug befindlichen drahtlosen Übertragungssystems ein (das eine
Antenne, Lautsprecher, einen Verstärker, ein Mikrofon, ein Tastenfeld
usw. umfassen kann). Nachdem das Kennzeichenmodul in das drahtlose
Fahrzeugkommunikationssystem eingesteckt worden ist, emuliert das
drahtlose Fahrzeugkommunikationssystem jetzt das persönliche Handtelefon,
wobei ermöglicht
wird, dass Anrufe unter der persönlichen
Telefonnummer des Besitzers des persönlichen Mobiltelefons gemacht
und empfangen werden. Die gesamte derartige im Fahrzeug stattfindende
Kommunikation kann im Spracherkennungsmodus erfolgen oder es kann
ein Tastenfeld für
den Fahrer bereitgestellt sein, um eine Telefonnummer einzutippen.
Obwohl diese Konzepte hier für
ein Mobiltelefon veranschaulicht sind, finden diese Konzepte beispielsweise
bei Handcomputern und dergleichen weite Anwendung. Des Weiteren
sind bald alle Mobiltelefonanrufe hinsichtlich der geografischen
Position des Anrufs verfolgbar. Wenn ein Anruf von dem Fahrzeug
gemacht wird, kann die Position des Fahrzeugs somit beispielsweise
vom Telefondienstanbieter, wie beispielsweise MCI, SPRINT und dergleichen,
verfolgt werden. Somit kann die geografische Position des Fahrzeugs
identifiziert werden, indem der Fahrer einen Anruf macht. Ein benutzerbetätigter "SOS"-Knopf kann in dem
Fahrzeug bereitgestellt werden, so dass, wenn dieser betätigt wird,
ein Mobiltelefonanruf gemacht wird, dieser Anruf zur Mobiltelefongesellschaft
geleitet wird, die Mobiltelefongesellschaft die Position des Fahrzeugs
identifiziert und, nachdem die Position des Fahrzeugs identifiziert
wurde, der Mobiltelefondienstanbieter das Telefon automatisch mit
dem "911"-Notdienst verbindet, der
für die
Position des Fahrzeugs zuständig
ist. Somit wird der Fahrer des Fahrzeugs automatisch mit den Notdiensten
verbunden, gleich von wo aus der Anruf gemacht wird.
-
Wenn
ein andockfähiges
Zubehör
verwendet wird sowie in anderen Situationen, kann die Innenspiegelbaugruppe
des Weiteren eine Aufladeeinheit und/oder eine Stromversorgung (vorzugsweise
mit Gleichstrom) mit niedriger Spannung (typischerweise weniger
als 10 Volt, wie beispielsweise 5 Volt oder weniger) umfassen, um
beispielsweise ein Mobiltelefon, einen Laptop-Computer oder dergleichen
mit Strom zu versorgen. Für
diesen Zweck kann an dem Spiegelgehäuse 12 (oder woanders
an der Innenspiegelbaugruppe) eine Steckbuchse bereitgestellt sein
oder es kann ein Stromversorgungs- und/oder Aufladekabel in dem
Gehäuse 12 aufbewahrt
und nach Bedarf herausgezogen werden (vorzugsweise unter Federbelastung,
damit es automatisch zurückgewickelt
wird), um das Zubehör
mit Strom zu versorgen. Vorzugsweise ist die Aufladeeinheit, einschließlich etwaiger
zugehöriger
elektronischer Schaltungsanordnungen, in dem Gehäuse 12 der Innenrückspiegelbaugruppe
untergebracht.
-
Unter
Bezugnahme auf 9 ist das Gehäuse 126 der
Lichtbaugruppe 124 vorzugsweise aus einem Material hergestellt,
das dem des Gehäuses 112 entspricht,
so dass die äußere Fläche 126a des
Gehäuses 126 zur äußeren Fläche 131 des
Gehäuses 112 passt
oder dieser entspricht, wenn die Lichtbaugruppe 124 am
Gehäuse 112 angedockt
oder befestigt wird. Die Linse 128 umfasst vorzugsweise
eine äußere Fläche 128a,
die im Wesentlichen kontinuierlich mit der äußeren Fläche 126a des Gehäuses 126 verläuft und,
umfasst des Weiteren einen abgerundeten Endabschnitt 128b,
der im Allgemeinen dem äußeren Umfang 112e des
Gehäuses 112 folgt.
Wenn die Lichtbaugruppe 124 am Gehäuse 112 befestigt ist,
folgt die Lichtbaugruppe 124 auf diese Weise den Konturen
des Gehäuses 112 und
stellt eine glatte im Wesentli chen kontinuierliche Fläche mit
der äußeren Fläche 131 des
Gehäuses 112 bereit.
Beispiele für geeignete
Materialien für
die Linse 128 sind Acryl und Polycarbonat.
-
Wie
am besten aus 9 und 11 ersichtlich
ist, umfasst die Lichtbaugruppe 124 optional ein Paar Eingriffsflächen 132,
die eine Berührungsidentifikation
der Baugruppe 124 bereitstellen, so dass die Baugruppe 124 ohne
Sichtkontakt schnell ausfindig gemacht werden kann. Darüber hinaus stellen
die Eingriffsflächen 132 Greifflächen für den Insassen
bereit, so dass die Lichtbaugruppe 124 schnell aus dem
Gehäuse 112 ausgerastet
und in ihren Aufbewahrungsraum an der hinteren Wand oder der nach
vorn weisenden Seite des Gehäuses 112 wieder
zurückgebracht
oder angedockt werden kann.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Aufbewahrungsraum 122 durch einen ersten im Allgemeinen
ebenen vertieften Wandabschnitt 134 (14) des Gehäuses 112 abgegrenzt,
der sich entlang einer Achse 136 erstreckt. Die Achse 136 verläuft im Allgemeinen
parallel zur Baugruppe 114 des Reflexionselements. Die
ebene Fläche 134 ist durch
eine obere und eine untere Wand 112b und 112c und
eine Endwand 112d des Gehäuses 112 und des Weiteren
durch eine zweite ebene vertiefte Wand 138 des Gehäuses 112 eingegrenzt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich die zweite ebene vertiefte Wand 138 mit
einem kleinen Winkel zu einer Achse 140 (siehe 9),
die im Wesentlichen rechtwinklig zur Achse 136 verläuft, und
zur oberen und unteren Wand 112b und 112c des
Gehäuses 112.
Wie die ebene Wand 134, erstreckt sich die ebene Wand 138 zwischen
der oberen und unteren Wand 112a und 112b, um
mit der ebenen Wand 134 eine etwas geöffnete L-förmige Konfiguration zu bilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die ebene Wand 134 ein oder mehrere hervorstehende
Elemente 142 (14),
beispielsweise Bajonettanschlüsse,
die sich auswärts
von der ebenen Wand 134 erstrecken. Bei der veranschaulichten Ausführungsform
umfasst die ebene Wand 134 vier hervorstehende Elemente 142 zum
Eingriff in entsprechende Aufnahmekonstruktionen, wie beispielsweise
die Öffnungen 144,
die am Gehäuse 126 der Lichtbaugruppe 124 (13) bereitgestellt sind. Die Aufnahmekonstruktionen 144 sind
so konfiguriert, dass sie die hervorstehenden Elemente 142 aufnehmen
und die Lichtbaugruppe 124 am Gehäuse 112 lösbar koppeln,
wie Fachleuten ersichtlich ist. Alternativ kann das Gehäuse 112 Aufnahmekonstruktionen
umfassen, wobei die Lichtbaugruppe 124 hervorstehende Elemente
umfasst. Andere lösbare
Kopplungsvorrichtungen, die verwendet werden können, umfassen Schienen, die
eine gleitende Anordnung der Lichtbaugruppe 124 am Gehäuse 112 bereitstellen.
Darüber
hinaus kann die Lichtbaugruppe 124 mit Hilfe eines abnehmbaren
Befestigungselements, wie beispielswei se eines Klettverschlusses
oder von Magneten oder einer Kombination aus Magneten und Metalleinsätzen oder
dergleichen, an das Gehäuse 112 gekoppelt
werden. Auf diese Weise kann die Lichtbaugruppe 124 schnell
und einfach von dem Gehäuse 112 entnommen
werden, damit der Bediener oder der Mitfahrer des Fahrzeugs sie
benutzen kann.
-
Unter
Bezugnahme auf 15 und 15A ist
eine dritte Ausführungsform 210 der
Rückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Rückspiegelbaugruppe 210 umfasst
ein Spiegelgehäuse
oder eine Spiegelumfassung 212 und ein Reflexionselement 214,
die der ersten und zweiten Ausführungsform
entsprechen. Das Gehäuse 212 ist
an einem Windschutzscheibenknopf B montiert, der in herkömmlicher
Weise mit Hilfe eines Abbrechbefestigungshalters oder einer Spiegelbefestigung 217 und
eines Stützarms 216 an
die Windschutzscheibe W geklebt ist. Für weitere Einzelheiten wird
auf den Stützarm 16 und
den Halter 17 Bezug genommen. Wie unter Bezugnahme auf
die erste Ausführungsform
angemerkt, kann die Spiegelbaugruppe 210 alternativ an
einer Kopfverkleidung eines Fahrzeugs montiert werden, wie Fachleuten
ersichtlich ist. Das Gehäuse 212 umfasst
eine Blende oder einen Halterahmen 212a, der sich um den
Umfang der hinteren Öffnung
des Gehäuses 212 und über einen
Umfangskantenabschnitt des Reflexionselements 214 erstreckt.
Die Blende 212a kann optional eine oder mehrere Anzeigen,
Knöpfe
oder Kontrollleuchten, wie beispielsweise LEDs, umfassen, wie unter
Bezugnahme auf die erste Ausführungsform angemerkt.
-
Bei
der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
das Spiegelgehäuse 212 einen
Aufbewahrungsraum 222 zur Aufbewahrung von Zubehör, wie beispielsweise
Sonnenbrillen, Werkzeugen, einschließlich Taschenmessern, oder
Schweizer Taschenmessern, Bleistiften, Schlüsseln, Münzen, Banknoten, Kreditkarten,
Zutrittsautorisierungskarten, einschließlich Gebührenkarten, Zugangskarten, Parkerlaubnissen,
Papieren, wie beispielsweise Fahrzeugscheinen oder Versicherungsdokumenten oder
dergleichen. Darüber
hinaus kann der Aufbewahrungsraum 222 zum Halten von Abfall,
wie beispielsweise Abfallpapier, Lebensmittel- oder Süßigkeiteneinwickelpapier
oder dergleichen, verwendet werden. Wie hierin verwendet, umfasst
der Begriff "Zubehör" einen weiten Bereich
an Objekten, die von dem Fahrer oder anderen Fahrzeuginsassen verwendet
werden können,
einschließlich
Geld, Werkzeuge, einschließlich
Schreibinstrumente, Parkscheine, Parkerlaubnisse, Brillen, Handschuhe,
Kosmetika, Papierprodukte, wie beispielsweise Schreibblöcke, Papiertaschentücher, Gesichtstücher, Reinigungsprodukte,
wie beispielsweise Wischtücher,
Brillenreinigungsmittel, Karten, wie beispielsweise Visitenkarten,
Kreditkarten, Zugangskarten oder dergleichen. Es wird darauf hingewiesen,
dass diese Liste von Objekten nicht vollständig ist und lediglich ein Beispiel
der verschiedenen Objekte ist, die in dem Spiegelort aufbewahrt
werden können.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform
umfasst der Aufbewahrungsraum 222 einen offenen Aufbewahrungsraum,
der durch eine muldenförmige
Vertiefung 224 abgegrenzt ist, die sich in eine obere Wand 212b des Gehäuses 212 erstreckt
und eine Zugangsöffnung 222a umfasst.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Form des Aufbewahrungsraums
nach Bedarf angepasst werden kann; beispielsweise kann die Vertiefung 224,
die den Aufbewahrungsraum bildet, zylindrisch sein, um für ein zylindrisches
Zubehör,
wie beispielsweise einen Becher, einen Behälter oder dergleichen, einen
Aufbewahrungsraum bereitzustellen. Auf diese Weise kann der Aufbewahrungsraum 222 eine
Becherhaltefunktion bereitstellen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform
erstreckt sich die Öffnung 222a über die
volle Länge
und Breite der Vertiefung 222. Jedoch wird darauf hingewiesen,
dass die Öffnung 222a in
ihrer Länge
und/oder ihrer Breite verringert werden kann.
-
Unter
Bezugnahme auf 16 umfasst die Vertiefung 224 einen
muldenförmigen
einheitlichen Kunststoffkörper 230,
der Seitenwände 232 und 234, Endwände 236 und 238 und
eine untere Wand 240 umfasst. Um die offene Öffnung 242 des
Körpers 230 erstreckt
sich eine Lippe 244, die an der oberen Fläche 228 des
Gehäuses 212 gebildet
oder positioniert sein kann, um eine Berührungsidentifikation der Vertiefung 224 bereitzustellen.
Alternativ kann die Lippe 244 im Allgemeinen bündig mit
der oberen Fläche 228 der
oberen Wand 212b gebildet sein, so dass der Körper 230 im
Umriss des Gehäuses 212 keine
Unregelmäßigkeiten
erzeugt. Optional kann das Gehäuse 212 mit
einer Öffnung
geformt sein, die in der oberen Wand 212b gebildet ist,
wobei der Aufbewahrungsraum 222 separat geformt ist und
in die Öffnung des
Gehäuses 212 eingeführt ist.
Vorzugsweise kann der Behälter
oder die Schale, beispielsweise durch Bemessung, dafür ausgelegt
sein, satt in die Öffnung zu
passen, wodurch der Behälter
oder die Schale für eine
Reinigung oder einen Ersatz durch andere Behälterkonfigurationen entnehmbar
ist. Alternativ kann der Einsatz beispielsweise durch Ultraschallschweißen oder
durch andere geeignete Befestigungsverfahren, wie beispielsweise
geeignete Klebstoffe oder lösbare
Kopplungsvorrichtungen, wie beispielsweise Schnappzapfen, die in
der Technik bekannt sind, in der Öffnung befestigt werden. Alternativ
kann der Aufbewahrungsraum 222 so mit dem Spiegelgehäuse geformt
sein, dass die obere Wand des Spiegelgehäuses so geformt ist, dass die äußere obere
Fläche den
Behälter
bildet.
-
Unter
nochmaliger Bezugnahme auf 16 kann
der Körper 230 eine
oder mehrere Verstärkungsrippen 246 umfassen.
Die Rippen 246 stehen einwärts von den Seiten wänden 232, 234 und
der unteren Wand 240 hervor, um im Allgemeinen U-förmige Trennelemente
zu bilden. Bei der veranschaulichten Ausführungsform grenzen die Rippen 246 vier Fächer oder
Unterräume 248a, 248b, 248c und 248d ab,
die ein Verrutschen von kleineren Artikeln, wie beispielsweise Münzen, Schlüsseln oder
dergleichen, im Aufbewahrungsraum 222 oder entlang des Körpers 230 verhindern.
Des Weiteren bieten die Rippen 246 eine seitliche Stütze für Brillen,
die sich in dem Körper 230 befinden.
-
Unter
Bezugnahme auf 15A kann das Reflexionselement 214 ein
elektrochromes Element eines elektrochromen Elementmoduls umfassen. Das
elektrochrome Spiegelelement umfasst beispielsweise zwei Substrate 214a und 214b (typischerweise
Glassubstrate), wobei zwischen den Substraten ein elektrochromes
Medium 214d angeordnet ist. Das elektrochrome Elementmodul
umfasst vorzugsweise eine gedruckte Schaltkarte (PCB) 214c,
die, wie in 15A gezeigt, beispielsweise
mit Hilfe eines Klebstoffs, an seiner hinteren Fläche befestigt
sein kann. Ein Beispiel einer derartigen Anordnung ist in U.S.-Patent
Nr. 5,820,245 offenbart, das gemeinsam an die Donnelly Corporation
erteilt ist. Die gedruckte Schaltkarte umfasst optional Blendungserfassungs-
und Umgebungsfotosensoren und eine elektrochrome Baugruppenschaltungsanordnung,
die bei Montage in dem Fahrzeug den Reflexionsgrad des elektrochromen
Spiegelelements automatisch verringert, wenn bei Nacht Blendungsbedingungen
erfasst werden. Alternativ kann die gedruckte Schaltkarte mit Hilfe
einer Klammer an einer Kunststoffplatte eingerastet oder auf andere
Weise an dieser befestigt sein, wobei die Kunststoffplatte selbst an
das elektrochrome Element geklebt ist. Bedeutsamerweise kann das
elektrochrome Modul, das das elektrochrome Reflexionselement und
die daran befestigte Elektronik umfasst, Streusicherungsmittel und
dergleichen bereitstellen. Vorzugsweise bildet das elektrochrome
Elementmodul eine relativ schlanke Verpackung, wobei die Verpackung
an ihrem breitesten Querschnitt vorzugsweise etwa 25 mm oder weniger
misst, wobei etwa 15 mm oder weniger mehr vorgezogen werden und
etwa 8 mm oder weniger am meisten vorgezogen werden. Durch die Anordnung der
gesamten erforderlichen Elektronik und des Reflexionselements vorn
in dem Gehäuse
in Richtung des Fahrers, kann, wie in 15A gezeigt,
der Raum zwischen der Rückseite
des Reflektormoduls, beispielsweise mit Hilfe der Vertiefung 224,
zur Aufbewahrung verwendet werden. Wie in 15A veranschaulicht,
befindet sich der Aufbewahrungsraum 222 in dem Gehäuse 212 an
einer Stelle hinter dem Reflexionselement 214. Vorzugsweise
umfasst das Reflexionselement ein vorderes Substrat und ein hinteres
Substrat mit einem dazwischen angeordneten elektrochromen Medium,
wie beispielsweise einem festen elektrochromen Polymermatrixmedium,
wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,154,306 offen bart. Am meisten
wird bevorzugt, dass das vordere Substrat eine Glasplatte mit einer
Dicke von weniger als etwa 1,6 mm, am bevorzugtesten mit einer Dicke von
etwa 1,1 mm oder weniger umfasst und das hintere Substrat eine Glasplatte
mit einer Dicke von etwa 1,6 mm oder mehr, bevorzugter mit einer
Dicke von mehr als etwa 1,8 mm und am bevorzugtesten mit einer Dicke
von etwa 2,0 mm oder mehr umfasst. Die hinterste Fläche des
hinteren Substrats (die vierte Fläche, wie in der Spiegeltechnik
bekannt ist) ist ein Reflektor, der mit einem hochreflektierenden
Metallfilm, wie beispielsweise Aluminium oder Silber oder einer
Legierung aus Aluminium oder einer Legierung aus Silber, beschichtet
ist. Insbesondere wird vorgezogen, dass die vorderste Fläche des
hinteren Substrats (die dritte Fläche, wie in der Spiegeltechnik bekannt
ist) ein Reflektor ist, der mit einem hochreflektierenden Metallfilm,
wie beispielsweise Aluminium oder Silber oder einer Legierung aus
Aluminium oder einer Legierung aus Silber, beschichtet ist. Und wie
in 15A veranschaulicht, befindet
sich der Aufbewahrungsraum 222 des Weiteren hinter dem Reflexionselement 214 und
ist in dem Raum zwischen dem Reflexionselement und der Windschutzscheibe
W des Fahrzeugs angeordnet, wenn die Innenrückspiegelbaugruppe in dem Fahrzeug
montiert ist. Vorzugsweise weist der muldenförmige Aufbewahrungsraum eine
Längenabmessung
(parallel zur Längenabmessung
des Gehäuses 212)
von mindestens etwa 3 Zoll, wobei mindestens etwa 4 Zoll mehr vorgezogen
werden und mindestens etwa 5 Zoll am meisten vorgezogen werden,
und eine Breitenabmessung (senkrecht zur Längenabmessung des Gehäuses 212)
von vorzugsweise mindestens etwa 0,75 Zoll auf, wobei mindestens
etwa 1,5 Zoll mehr vorgezogen werden und mindestens etwa 2,5 Zoll
am meisten vorgezogen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass der
Gebrauch und der Betrieb (wie beispielsweise die Färbung) eines
elektrochromen Spiegelelements, wie oben beschrieben, die Wirkung
von Funk- und elektromagnetischer Interferenz auf jedwede elektronische
Schaltungsanordnungen (wie beispielsweise eine Schaltungsanordnung
für einen Videobildschirm,
eine automatische Spiegelhelligkeitsregelungsschaltungsanordnung, eine
Klangverarbeitungsschaltungsanordnung, eine Kompassschaltungsanordnung),
die hinter dem elektrochromen Spiegelelement in dem Hohlraum des Gehäuses der
Innenrückspiegelbaugruppe
angeordnet sind, verringern kann.
-
Optional
kann die vordere Fläche
des vorderen Substrats (d.h. die erste Fläche, wie in der Spiegeltechnik
bekannt ist)
214a mit einer Oberflächenbeschichtung beschichtet
oder auf andere Weise modifiziert sein, um die Ansammlung von Kondensation oder
Nebel, die bzw. der in feuchten Klimaten auftreten kann, zu verringern.
Beispielsweise kann die vordere Fläche des vorderen Substrats
214a (die
die Fläche
ist, auf der sich Kondensation bzw. Nebel ansammeln kann, oder die
Regentropfen aus gesetzt wäre,
falls das Fahrzeug ein Cabriolet wäre und während Regen mit offenem Verdeck
gefahren würde) optional
mit einer Wasserbefeuchtungseigenschaftmodifikationsbeschichtung
beschichtet sein, wie beispielsweise einer hydrophilen Beschichtung,
wie beispielsweise einem fotokatalytischen hydrophilen Beschichtungssystem,
wie beispielsweise in der japanischen Patentzusammenfassung
JP11050006A ,
JP10330131A und
JP10036144A offenbart.
Ebenfalls können
derartige Befeuchtungseigenschaftmodifikationsbeschichtungen und
-verfahren, wie beispielsweise fotokatalytische hydrophile Beschichtungen,
für die
erste (vorderste) Fläche
eines nicht-elektrochromen
Reflexionselements, wie beispielsweise eines Prismeninnenspiegelreflexionselements
(und für
die erste Fläche
von elektrochromen Außenspiegelreflexionselementen
und von metallbeschichteten, wie beispielsweise chrombeschichteten, nicht-elektrochromen
Außenspiegelreflexionselementen)
verwendet werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 16A bezeichnet die Nummer 224' im Allgemeinen
einen Einsatz, der in der Vertiefung 224 der vorgenannten
Ausführungsform
angeordnet werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass die Rippen 246 aus
der Vertiefung 224 ausgelassen werden können, wenn der Einsatz 224' integriert
wird. Wie am besten aus 16A ersichtlich
ist, umfasst der Einsatz 224' einen
muldenförmigen
einheitlichen Körper 230', der der Vertiefung 224 entspricht,
die unter Bezugnahme auf 16 beschrieben
wurde. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der Körper 230' eine oder mehrere
Laschen 231',
die sich von der Seitenwand 232' aufwärts erstrecken, um die Entnahme
des Einsatzes 224' aus
der Vertiefung 224 zu erleichtern. Vorzugsweise weist jede
Lasche 231' ein
niedriges Profil auf, um die Ablenkung des Fahrers zu minimieren.
Alternativ kann die Seite 232' eine angehobene Lippe umfassen,
um eine Greiffläche
zu bilden, so dass der Einsatz gegriffen und aus dem Gehäuse 212 genommen
werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass der Einsatz 224' angepasst werden
kann, um den spezifischen Bedürfnissen
des Fahrers oder Käufers des
Fahrzeugs gerecht zu werden. Beispielsweise kann der Körper 230' eine Vielzahl
von Rippen 246' umfassen,
die den Rippen 246 entsprechen, um den Raum 247' in dem Körper 230' mindestens
teilweise in Fächer
zu unterteilen. Darüber
hinaus kann der Körper 230' aus einem elastischen
Material, wie beispielsweise einem elastomeren Material, einschließlich beispielsweise
Gummi, gebildet sein, das die Elastizität des Körpers 230' erhöht, um das
Einführen in
die Vertiefung 224 und die Entnahme aus der Vertiefung 224 zu
erleichtern. Durch Bilden des Körpers 230' aus einem elastischen
Material absorbiert der Körper 230' darüber hinaus
einen gewissen Aufprall und verringert das Potenzial für Geräusche, die
von Artikeln, die lose in dem Einsatz 224' gehalten werden, und/oder von
ihren Vibrationen erzeugt werden, wenn sie sich im Raum 247' befinden. Es
ist ersichtlich, dass die Form, Anzahl und Größe der Fächer variiert werden kann,
um den spezifischen Bedürfnissen
des Kunden gerecht zu werden. Es wird des Weiteren darauf hingewiesen,
dass dem Kunden eine Anzahl von Einsätzen bereitgestellt werden
kann, um den verschiedenen Bedürfnissen
gerecht zu werden, beispielsweise einen Einsatz für eine Brille,
einen Einsatz zum Halten anderer Artikel, einschließlich Münzen, Werkstücke (wie
beispielsweise ein Schreibinstrument, wie beispielsweise einen Stift,
Bleistift oder Kugelschreiber), Müll bzw. Abfall oder dergleichen.
Darüber
hinaus kann der Einsatz 224' eine
andere Farbe aufweisen als das Spiegelgehäuse 212, um eine schnelle
Identifizierung der Position des Einsatzes bereitzustellen.
-
Durch
Bereitstellen eines angehobenen Lippenabschnitts oder durch farbliche
Codierung oder dergleichen wird somit ein Spiegelgehäuseaufbewahrungsfachkennzeichen
bereitgestellt, das affirmativ jedoch vorzugsweise unauffällig die
Aufmerksamkeit des Fahrers und/oder Mitfahrers auf die Position
und Verfügbarkeit
des im Gehäuse
befindlichen Aufbewahrungsraums der Innenrückspiegelbaugruppe auf sich
zieht. Optional kann ein Text- oder Bildsymbolkennzeichen (wie beispielsweise "ABFALL") entlang des oberen
Blendenabschnitts oder des Spiegelgehäuses oder an einem beliebigen
verlängerten
Lippenabschnitt des Einsatzes, wie oben beschrieben, aufgedruckt
oder auf andere Weise bereitgestellt sein, um über die Verfügbarkeit
der nützlichen
Funktion zu informieren. Somit kann beispielsweise ein Fahrer, der
einen Mietwagen mietet und das Papier von einem Stück Kaugummi
entfernt und mit Hilfe des Spiegelgehäuseaufbewahrungsfachkennzeichens
bemerkt hat, dass ein Abfallfach in dem Innenspiegelgehäuse selbst
verfügbar
ist, sich entscheiden, das Kaugummipapier in der Mulde abzulegen,
die in dem Spiegelgehäuse
bereitgestellt ist. Abfall, der hier abgelegt wird, ist für den Fahrer und/oder
andere Mitfahrer des Fahrzeugs aufgrund der hoch angebrachten Position
der Innenspiegelbaugruppe innerhalb des Fahrzeuginnenraums nicht sichtbar,
wodurch ein sauberer und aufgeräumter Fahrzeuginnenraum
beibehalten wird, während
nach wie vor ein Abfallfach bereitgestellt wird. Wenn das im Spiegel
angeordnete Abfallfach nahezu voll ist, entnimmt der Fahrer einfach
den Einsatz, entsorgt den darin gesammelten Abfall, indem er ihn
in einen externen Abfallbehälter
gibt, und bringt den jetzt entleerten Einsatz daraufhin wieder in
dem muldenartigen Aufbewahrungsraum an, der innerhalb des Gehäuses der
Innenrückspiegelbaugruppe
bereitgestellt ist.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
schafft eine Rückspiegelbaugruppe
mit einem Aufbewahrungsraum, der leicht zu erreichen ist und des
Weiteren den Fahrer bzw. die Fahrerin bei Gebrauch nicht veranlasst,
seine oder ihre Augen weit, oder wenn überhaupt, von der Front des
Fahrzeugs wegzurichten. Die Benutzung einer Spiegel position minimiert ebenfalls
die Augenermüdung.
Auf diese Weise wird der ungenutzte Raum hinter der Spiegelbaugruppe mit
dem elektrochromen Reflexionselement optimal genutzt. Da die Spiegelbaugruppe
des Weiteren eine bekannte Stelle in dem Fahrzeug einnimmt, können die
Fahrer ohne mentale Ablenkung hinauf zur Spiegelbaugruppe greifen,
da die Bewegung im Wesentlichen eine Reflexhandlung oder eine automatische Bewegung
ist, die nicht viel, wenn überhaupt,
Konzentration vom Fahrer erfordert. Daher stellt die Spiegelbaugruppe 210,
die zentral montiert ist, eine ideale Position für einen Aufbewahrungsraum bereit
und versperrt nicht die Sicht des Fahrers.
-
Unter
Bezugnahme auf 17 ist eine vierte Ausführungsform 310 der
Innenrückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Entsprechend den vorherigen
Ausführungsformen
umfasst die Rückspiegelbaugruppe 310 ein
Spiegelgehäuse
oder eine Spiegelumfassung 312 und ein Reflexionselement 314,
das mit Hilfe einer Stütze 316 an
einem Windschutzscheibenknopf montiert ist. Für Einzelheiten zum Reflexionselement 314,
zu optionalen Komponenten an oder in dem Gehäuse 312 und geeignetem
Material für
das Gehäuse 312 wird
auf die erste Ausführungsform
Bezug genommen.
-
Die
Baugruppe 310 umfasst einen Aufbewahrungsraum 322,
der in dem Gehäuse 312 integriert
ist und wie bei der vorherigen Ausführungsform für den Fahrer
oder andere Fahrzeuginsassen leicht erreichbar ist, ohne eine wesentliche
Ablenkung oder Versperrung der Sicht des Fahrers, wenn überhaupt, zu
verursachen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Reflexionselement 314 an
einem Blendenabschnitt oder Halterahmen 312a montiert, der
die Reflexionselementbaugruppe 314 im Gehäuse 312 stützt. Der
Aufbewahrungsraum 322 wird von einem Aufbewahrungsbehälter 324 bereitgestellt,
der an der Blende 312a montiert ist, um ein Fach in dem Gehäuse 312 bereitzustellen.
Unter Bezugnahme auf 18 ist die Blende 312a mit
Hilfe einer oder mehrerer Gelenkverbindungen 326 (nur eine
ist gezeigt) schwenkbar am Gehäuse 312 montiert.
Auf diese Weise umfasst die Blende 312a eine Schwenktür oder -klappe,
die Zugriff auf das Innere des Gehäuses 312 bietet. Die
Gelenkverbindungen 326 sind vorzugsweise hinter der Blende 312a montiert,
so dass die Gelenke 326 vor der Sicht eines Fahrzeuginsassen
verborgen sind. Beispielsweise umfasst jedes Gelenk 326 vorzugsweise
ein Paar Laschen oder Flansche 328, die an der hinteren
Fläche der
Blende 312a gebildet oder angeschweißt sind, sowie entsprechende
Laschen oder Flansche 330, die an der unteren Wand 332 des
Gehäuses 312 angeschweißt sind.
Die Laschen 328 und 330 sind mit Hilfe eines Stifts 334,
der sich durch die jeweiligen Laschen oder Flansche erstreckt, schwenkbar
miteinander ge koppelt, um der Blende 312a, dem Reflexionselement 314 und
dem Behälter 324 zu
ermöglichen,
zwischen einer geschlossenen Position, bei der der Aufbewahrungsbehälter 324 in
dem Gehäuse 312 enthalten
ist und das Reflexionselement 314 für eine Rückwärtssicht positioniert ist,
und einer offenen Position, die in 17 und 18 veranschaulicht ist,
um Zugriff auf den Aufbewahrungsraum 322 zu bieten, bewegt
zu werden. Der Aufbewahrungsraum 322 bietet daher, wie
die vorherige Ausführungsform, eine
Aufbewahrung für
Zubehör,
wie beispielsweise Brillen, Stifte, Geld, Schlüssel oder dergleichen. Der Aufbewahrungsraum 322 kann
ebenfalls als Abfallbehälter
dienen, und in dieser Hinsicht wird vorgezogen, dass der Behälter zur
Reinigung entnommen werden kann.
-
Bei
der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt
sich der Behälter 324 im
Wesentlichen die volle Länge
des Innengehäuses 312 entlang;
jedoch ist ersichtlich, dass der Behälter 324 so geformt
oder verkürzt
werden kann, dass er Komponenten innerhalb des Gehäuses 312 aufnimmt,
wie beispielsweise elektrische Verkabelung oder andere Komponenten,
die unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform der Innenrückspiegelbaugruppe 10 beschrieben
wurden.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform stützt die
Blende 312a eine Raste, wie beispielsweise eine federvorgespannte
Raste 336, zum Eingreifen in eine Eingriffskonstruktion 338,
die am Gehäuse 312 bereitgestellt
ist. Die Eingriffskonstruktion 338 umfasst eine U-förmige Schleife
mit einer Eingriffsfläche oder
-öffnung
zur Aufnahme der Raste 336. Vorzugsweise sind die Raste 336 und
die Eingriffskonstruktion 338 an einem Umfangsabschnitt 340 der Öffnung 342 des
Gehäuses 312 angeordnet.
Am bevorzugtesten liegt die Raste 336 in geschlossener
Position in derselben Ebene, wie die Blende 312a, so dass
sie keine Diskontinuität
im Umriss der Spiegelbaugruppe und potenziell keine Ablenkung für den Fahrer
erzeugt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Blende 312a in
ihrer geschlossenen Position mit Hilfe eines federvorgespannten
Gelenks vorgespannt sein kann, wodurch der Bedarf für eine Raste
beseitigt wird. Darüber
hinaus ist ersichtlich, dass die Größe und Form des Behälters 324 variiert
werden kann und des Weiteren mit Zwischenwänden oder -rippen in Fächer unterteilt
werden kann, wie unter Bezugnahme auf die vorherige Ausführungsform
angemerkt.
-
Eine
fünfte
Ausführungsform 410 der
Rückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist in 19 veranschaulicht.
Die Rückspiegelbaugruppe 410 weist
dieselbe Konstruktion wie die Spiegelbaugruppe 10 auf und
umfasst ein Gehäuse 412,
eine Stütze 416 und
einen Befestigungshalter zur Befestigung des Gehäuses 412 an einen Windschutzscheibenknopf
oder dergleichen, ein Reflexionselement (nicht gezeigt) und eine
Blende (nicht gezeigt). An einer nach vorn weisenden Seiten- oder
Rückwand 428 des
Gehäuses 412 ist
eine Lichtbaugruppe 424 montiert, die der Lichtbaugruppe 124 entspricht.
Daher wird für
Einzelheiten zur Lichtbaugruppe 424 und anderen andockfähigen Zubehörteilen
und deren bevorzugten Befestigungsanordnungen am Gehäuse 412 auf
die Baugruppe 110 Bezug genommen.
-
Bei
der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
das Gehäuse 412 einen
zweiten Aufbewahrungsraum 426, der an der nach vorn weisenden
Seiten- oder Rückwand 428 des
Gehäuses 412 bereitgestellt
ist. Der Aufbewahrungsraum 426 ist durch einen vertieften
Bereich in der Rückwand 430 abgegrenzt,
der sich von einer oberen Wand 432 des Gehäuses 412 zu
einer unteren Wand 434 des Gehäuses 412 erstreckt.
Die Rückwand 430 ist
im Allgemeinen eben und erstreckt sich zwischen zwei gegenüberliegenden
Seitenwänden 436 und 438,
die sich einwärts
erstrecken, um zusammen mit der Rückwand 430 eine Vertiefung 439 zu
bilden. Von der Rückwand 430 steht
ein anderer Aufbewahrungsraum auswärts hervor, der durch ein Zubehörbefestigungselement 440 bereitgestellt
ist, wie beispielsweise eine Klammer zum Stützen von im Allgemeinen flachem
Zubehör,
wie beispielsweise einer Gebührenkarte,
einer Zugangskarte, eines Parkscheins, eines Notizblocks, von Versicherungsdokumenten oder
Fahrzeugpapieren, von Karten oder dergleichen. Vorzugsweise greift
eine derartige Klammer das Zubehör
sicher, wie beispielsweise mit Hilfe einer Federspannungswirkung
oder dergleichen, an der Rückwand 430,
so dass das Zubehör
leicht in das Zubehörbefestigungselement
eingefügt
und von diesem gelöst
oder abgenommen werden kann. Bei der veranschaulichten Ausführungsform
erstreckt sich das Zubehörbefestigungselement 440 im
Wesentlichen über
die Rückwand 430 zwischen
den Seitenwänden 436 und 438,
jedoch wird darauf hingewiesen, dass das Befestigungselement 440 verkürzt werden
kann und sich über
eine kleinere Strecke erstrecken kann, während nach wie vor dieselbe
Funktion bereitgestellt wird.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Befestigungselement 440 ein Kunststoffmaterial,
das dem Gehäuse 412 entspricht.
Das Befestigungselement 440 kann entweder mit Hilfe eines Klebstoffs
oder mit Hilfe von Befestigungen oder dergleichen an der Rückwand 430 montiert
werden. Darüber
hinaus kann das Befestigungselement 440 an die Rückwand 430 geschweißt werden.
Vorzugsweise ist das Befestigungselement 440 zusammen mit dem
Gehäuse 412 geformt.
Alternativ kann das Befestigungselement 440 eine Metallklammer
umfassen, die mit Hilfe von Klebstoffen oder anderen Befestigungsmitteln
am Gehäuse 412 befestigt
ist.
-
Optional
kann das Gehäuse 412 einen
vierten Aufbewahrungsraum 446 umfassen, der an der hinteren
Wand 428 bereitgestellt ist, um anderes Zubehör aufzubewahren,
einschließlich
beispielsweise Münzen,
Coupons, Werkstücke,
wie beispielsweise Stifte, Bleistifte, Werkzeuge, Leuchtstifte,
Kassetten, CDs, ein Personenrufgerät, Schreibarbeiten oder dergleichen.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform
umfasst der vierte Aufbewahrungsraum 446 einen länglichen
Hohlraum oder eine längliche
Vertiefung 448, die in der oberen Wand 432 des
Gehäuses 412 gebildet
ist und sich zwischen den Endwänden 436 und 438 hinter
einer Rückwand 430 erstreckt. Die
Vertiefung 448 kann sich über die gesamte Höhe der Rückwand 430 erstrecken
oder sie kann bei einer bestimmten dazwischen liegenden Höhe hinter
der Rückwand 430 enden.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Aufbewahrungsraum 446 Zwischenrippen oder
Zwischenwände
umfassen kann, um separate Fächer
in dem Aufbewahrungsraum 446 abzugrenzen, wie unter Bezugnahme
auf die Spiegelbaugruppe 210 beschrieben.
-
Eine
sechste Ausführungsform 510 der
Innenrückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist in 20 veranschaulicht.
Die Rückspiegelbaugruppe 510 umfasst
ein Spiegelgehäuse
oder eine Spiegelumfassung 512 mit einem Halterahmen oder
einer Blende 512a und ein Reflexionselement 514,
entsprechend den vorherigen Ausführungsformen.
Das Gehäuse 512 kann
an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs, an der Kopfverkleidung oder dergleichen
montiert sein, wie unter Bezugnahme auf das Gehäuse 12 beschrieben.
Die Blende 512a erstreckt sich um den Umfangsabschnitt
des Reflexionselements 514 und umfasst optional Knöpfe 513a, Kontrollleuchten 513b oder
Anzeigen 513c, die im Stand der Technik herkömmlicherweise
bekannt sind. Wie bei der vorherigen Ausführungsform umfasst die Rückspiegelbaugruppe 510 einen
Aufbewahrungsraum 526, um darauf ein Zubehörteil, wie beispielsweise
einen Schreibblock 528, ein Personenrufgerät oder dergleichen,
zu stützen.
Der Aufbewahrungsraum 526 ist an einer vorderen Seite 530 des
Gehäuses 512 gebildet
und ist vorzugsweise durch eine ebene Fläche 530a benachbart
zur Blende 512a gebildet. Die Blende 512a umfasst
ein ebenes Segment 512b, das zusammen mit dem Reflexionselement 514 einwärts von
dem Umfangsabschnitt 512e des Gehäuses 512 endet. Auf
diese Weise kann der Block 528 im Wesentlichen bündig mit
der Blende 512a angeordnet sein, um die visuelle Auffälligkeit
des Blocks für
den Fahrer zu verringern, wodurch die Ablenkung des Fahrers minimiert
wird. Der Block 528 kann beispielsweise einen Haftnotizblock umfassen
und somit mittels des Klebstoffs, der an der Rückseite der meisten herkömmlichen
Haftnotizblöcke
bereitgestellt ist, an die ebene Fläche 530a angeklebt
werden. Alternativ kann die Fläche 530 andere lösbare Befestigungen,
wie beispielsweise einen Klettverschluss oder eine Klammer oder andere
Haltekonstruktionen, umfassen, um den Block 528 an der
Fläche 530a zu
befestigen, wobei einige Beispiele davon unter Bezugnahme auf die
Ausführungsform
beschrieben sind, die in 19 und 24 gezeigt
sind. Des Weiteren kann das Gehäuse 512 eine Vertiefung
hinter der ebenen Fläche
umfassen, um Klammern eines Personenrufgeräts oder dergleichen aufzunehmen.
-
Optional
ist unter dem Kinnbereich der Blende 512a ein anderer Aufbewahrungsraum
positioniert, der durch ein Zubehörbefestigungselement 532,
wie beispielsweise einen Werkstück-
oder Schreibinstrumenthalter, wie beispielsweise eine Klammer, bereitgestellt
ist. Beispielsweise greift eine derartige Klammer vorzugsweise das
Zubehör,
wie beispielsweise den Stift oder den Bleistift, typischerweise
mit Hilfe einer Federspannungswirkung oder dergleichen zwischen
biegsamen Zapfen oder Armen, sicher, so dass das Zubehör, wie beispielsweise ein
Stift, einfach in das Zubehörbefestigungselement eingeführt und
aus diesem genommen bzw. entfernt werden kann. Das Befestigungselement 532 kann
einen Bleistift oder einen Stift oder alternativ einen anderen länglichen
Artikel, wie beispielsweise eine Stifttaschenlampe, einen Reifendruckmesser
oder dergleichen, halten. Das Befestigungselement 532 kann
mit Hilfe eines Klebstoffs oder einer lösbaren Befestigung, wie beispielsweise
eines Klettverschlusses oder anderen Befestigungsmitteln, am Gehäuse 512 befestigt
sein. Vorzugsweise besteht das Befestigungselement 532 aus
Kunststoff und ist mit einer unteren Wand 534 des Gehäuses 512 geformt. Das
Befestigungselement 532 ist im Allgemeinen flach angeordnet
und ist mit der oberen Fläche 530 des
Gehäuses 512 ausgerichtet,
um das Überstehen und
somit die Ablenkung des Fahrers zu minimieren.
-
Darüber hinaus
kann das Gehäuse 512 eine oder
mehrere Kartenbeleuchtungslampen oder Armaturenbrettbeleuchtungslampen 540 und 542 stützen, wie
beispielsweise die Lampen, die in U.S.-Patent Nr. 5,820,245 offenbart
sind.
-
Unter
Bezugnahme auf 21 ist eine siebte Ausführungsform 710 der
Innenrückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Spiegelbaugruppe 710 umfasst
ein Spiegelgehäuse
oder eine Spiegelumfassung 712, einen Halterahmen oder
eine Blende 712a und ein Reflexionselement 714.
Für eine
Beschreibung des Materials des Gehäuses und der Blende, des Reflexionselements 714 und
des Weiteren für
bevorzugte Montageanordnungen des Gehäuses 712 am Fahrzeug wird
auf die erste Ausführungsform
Bezug genommen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Gehäuse 712 einen
Aufbewahrungsraum 722, der durch einen geschlitzten vertieften
Abschnitt 724 abgegrenzt ist, der sich von der Endwand 730 des
Gehäuses 712 in
das Gehäuse 712 erstreckt.
Der vertiefte Abschnitt 724 ist zwischen gegenüberliegenden
Wänden 726 und 728 gebildet
und erstreckt sich zwischen der oberen Wand 732 und der
unteren Wand 734 des Gehäuses 712, um eine Aufnahme
für einen
Zubehörhalter 736 abzugrenzen. Der
Zubehörhalter 736 kann
eine Vielzahl von Zubehörteilen,
einschließlich
beispielsweise Karten, Schreibarbeiten, Dokumente, wie beispielsweise Versicherungs-
oder Fahrzeugspapiere, Schreibblöcke,
Straßenkarten
und dergleichen, stützen
oder halten. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der Zubehörhalter 736 einen
Schreibblockhalter und umfasst einen geformten Körper 738, der eine
obere und eine unter Wand 740 und 742 aufweist,
die mit der Kontur des Gehäuses 712 ausgerichtet
sind und dieser folgen. Bei der bevorzugtesten Ausführungsform
schließen
die Wände 740 und 742 bündig mit
der äußeren Fläche 732a, 734a jeweils der
oberen und unteren Wand 732 und 734 ab, wenn der
Halter 736 in die Vertiefung 724 eingeführt ist. Der
Körper 738 umfasst
ebenfalls eine Endwand 744 und eine Rückwand 746, wobei
die Endwand 744 gegen eine innere Wand 748 der
Vertiefung 724 stößt, wenn
der Halter 736 vollständig
in die Vertiefung 724 eingeführt ist. Eine distale Kante 746a der
Rückwand 746 folgt
vorzugsweise ebenfalls der Kontur des Gehäuses 712 und schließt am bevorzugtesten
im Allgemeinen bündig
mit der äußeren Fläche 730a der Endwand 730 des
Gehäuses 712 ab,
wenn der Halter 736 in den Aufbewahrungsraum 722 eingeführt ist.
-
Die
Rückwand 746 grenzt
zwischen der Endwand 744 und der oberen und unteren Wand 740 und 742 einen
Aufbewahrungsraum 750 ab, der vorzugsweise so bemessen
ist, dass er einen Schreibblock 752, wie beispielsweise
einen Haftnotizblock, hält. Der
Block 752 kann mit Hilfe der Klebstoffrückseite, eines Klettverschlusses
oder durch Reibung zwischen den Kanten des Blocks 752 und
der oberen und unteren Wand 740 und 742 am Platz
gehalten werden. Darüber
hinaus umfasst die Rückwand 746 vorzugsweise
eine Greiffläche 754,
um eine Berührungsidentifikation
des Halters 736 durch den Fahrer des Fahrzeugs zu ermöglichen,
wodurch die Ablenkung des Fahrers minimiert wird. Beispielsweise kann
die Greiffläche 754 eine
oder mehrere hervorstehende Rippen oder vertiefte Rillen umfassen.
Darüber
hinaus stellen die Greiffläche 754 ein
besseres Greifen des Körpers 738 bereit.
Auf diese Weise kann der Körper 738 gegriffen
werden, ohne dass der Bediener oder die Bedienerin des Fahrzeugs
seine oder ihre Augen von der Front des Fahrzeugs wegbewegen muss.
-
Der
Halter 736 wird vorzugsweise durch Reibung in der Vertiefung 724 gehalten.
Wie beispielsweise in der veranschaulichten Ausführungsform gezeigt, umfasst
die Seitenwand 726 eine Vielzahl von Rippen 726a,
die einwärts
in Richtung des Halters 736 vorstehen, um eine Reibungskraft
zwischen dem Gehäuse 712 und
dem Halter 736 (21)
bereitzustellen. Die Rippen 726a können beispielsweise elastische
Rippen, wie beispielsweise Gummirippen, umfassen, um eine bessere
Reibung bereitzustellen. Alternativ können eine oder mehrere Wände 726 und 728 eine
Feder stützen,
um den Halter gegen die Wand 726 oder 728 vorzuspannen
und den Halter 736 durch Reibung in der Vertiefung 724 zu
halten.
-
Das
Gehäuse 712 kann
optional einen zweiten Aufbewahrungsraum umfassen, der durch ein Zubehörbefestigungselement 756 abgegrenzt
wird, das vorzugsweise an der oberen Gehäusewand 732 geformt
ist. Optional kann das Befestigungselement 756 separat
gebildet sein und mit Hilfe eines Klebstoffs oder einer entfernbaren
oder lösbaren
Befestigung, wie beispielsweise eines Klettverschlusses oder einem
beliebigen anderen Befestigungsmittel, an die obere Wand 723 befestigt
werden. Das Befestigungselement 756 umfasst elastische
Arme, die eine Klammer bilden, und bietet eine angemessene Stelle
zur Aufbewahrung eines Werkzeugs oder eines Werkstücks, wie
beispielsweise eines Bleistifts oder eines Stifts, der von einem
Fahrzeuginsassen zur Verwendung mit dem Block 752 leicht
entnommen werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass das Befestigungselement 756 beispielsweise
unter der Blende 712a im Kinnbereich des Spiegelgehäuses 712 oder
an der nach vorn weisenden Seiten- oder Rückwand 754 des Gehäuses 712 oder
an einer Endwand des Gehäuses 712 angeordnet
sein kann.
-
Unter
Bezugnahme auf 22 ist eine neunte Ausführungsform 810 der
Innenrückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Rückspiegelbaugruppe 810 umfasst
ein Spiegelgehäuse 812,
eine Blende 812a und eine Reflexionselementbaugruppe 814,
entsprechend den vorherigen Ausführungsformen.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform
wird das Gehäuse 812 mit
Hilfe eines Stützarms 816 mit
einem modifizierten Abbrechbefestigungshalter oder einer modifizierten
Spiegelbefestigung 817 gestützt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform
umfasst der Stützarm 816 ein
Paar Kugelbefestigungen 824a und 824b, die sich
in einen Aufnahmesockel am Gehäuse 812 und
in einen Aufnahmesockel im Halter 817 erstrecken.
-
Wie
am besten aus 23 ersichtlich ist, umfasst
der Abbrechbefestigungshalter 817 einen Körper 818 mit
einem im Allgemeinen ebenen Basisabschnitt 820 und einem
sich aufwärts
erstreckenden sich verjüngenden
Abschnitt 822 mit einem kugelförmigen Sockel oder einer kugelförmigen Aufnahme,
in den bzw. die die Kugelbefestigung 824b hineinragt, um
eine erneute Positionierung des Innenspiegelgehäuses 812 um den Halter 817 zu
ermöglichen.
Der Körper 818 umfasst
eine zur Windschutzscheibe weisende Seite 824, die so konfiguriert
ist, dass sie lösbar
an einem herkömmlichen
an einer Windschutzscheibe befestigten Knopf montiert werden kann,
wie beispielsweise an einem Knopf, der in U.S.-Patent Nr. 5,820,097
beschrieben ist. Der Körper 818 umfasst
des Weiteren eine nach hinten weisende ebene Fläche 825, die eine
Aufbewahrungsfläche 826 zur Aufbewahrung
eines Zubehörteils
abgrenzt, wie beispielsweise eines Schreibblocks 828, wie
beispielsweise eines Haftnotizblocks. Wenn die Baugruppe 810 an
einer Windschutzscheibe oder einer Kopfverkleidung des Fahrzeugs
montiert ist, ist der Block 828 auf diese Weise leicht
für den
Fahrer oder Fahrzeuginsassen zugänglich
und ist des Weiteren in einer bekannten Position angeordnet, die
nicht die Sicht des Fahrers versperrt. Vorzugsweise ist der Block 828 mit
Hilfe des Klebstoffs, der an den meisten herkömmlichen Haftnotizblöcken bereitgestellt ist,
an die ebene Fläche 825 geklebt.
Alternativ kann der Block 828 mit Hilfe einer lösbaren Befestigung, wie
beispielsweise eines Klettverschlusses, montiert sein, oder er kann
ein steifes Rückelement
zum Einsetzen in eine entsprechende Aufnahmekonstruktion umfassen,
die an der ebenen Fläche 825 bereitgestellt
ist, wie Fachleuten ersichtlich ist.
-
Darüber hinaus
umfasst der Körper 818 vorzugsweise
einen anderen Aufbewahrungsraum, der durch ein Zubehörbefestigungselement
bereitgestellt wird, das dem gleicht, das bei 440, 532 oder 756 oben
gezeigt ist, oder ein oder mehrere röhrenförmige Elemente, die an der
unteren Wand 818a des Körpers 818 gebildet
sind, um ein Werkzeug oder ein Werkstück 830, wie beispielsweise
ein Schreibinstrument, beispielsweise einen Stift oder einen Bleistift oder
dergleichen, zu halten. Vorzugsweise sind derartige Befestigungselemente
einstückig
mit dem Körper 818 geformt;
jedoch wird darauf hingewiesen, dass das Befestigungselement mit
Hilfe eines geeigneten Klebstoffs oder mit Hilfe von Befestigungen
an dem Körper 818 befestigt
werden kann. Für
Beispiele geeigneter Befestigungselemente, wie beispielsweise Klammern
oder Werkstückhalter,
wird auf die vorherigen Ausführungsformen
Bezug genommen. Aus dem Vorgenannten ist ersichtlich, dass der Block 828 und
der Bleistift 830 angemessen hinter dem Rückspiegelgehäuse 812 angeordnet
sind und somit die Sicht des Fahrers des Fahrzeugs nicht versperren. Durch
Positionierung des Blocks 828 und des Bleistifts 830 am
Spiegelbefestigungshalter ist des Weiteren, wenn überhaupt,
eine minimale Ablenkung erforderlich, um auf den Block oder den
Bleistift zuzugreifen oder diesen zu entnehmen, da der Block und der
Bleistift an einer bekannten Stelle im Fahrzeug angeordnet sind.
-
Unter
Bezugnahme auf 24 ist eine zweite Ausführungsform 917 eines
Spiegel befestigungshalters oder einer Spiegelbefestigung veranschaulicht.
Der Spiegelbefestigungshalter 917 kann zusammen mit jeder
der veranschaulichten Ausführungsformen
der Innenrückspiegelbaugruppen
und des Weiteren mit anderen Innenrückspiegelbaugruppen verwendet
werden. Der Spiegelbefestigungshalter 917 umfasst einen
Körper 918,
der ein Kugelelement 918a stützt, und ist dafür ausgelegt,
eine Abbrechbefestigung an einem herkömmlichen an einer Windschutzscheibe
befestigten Knopf bereitzustellen, wie unter Bezugnahme auf die
vorherige Ausführungsform
beschrieben. Mit dem Kugelelement 918a steht ein Stützarm (nicht
gezeigt) in Eingriff, der dem Stützarm 16 entspricht.
Ein Aufbewahrungsraum, der von einem Halter 924 für hängendes
Zubehör
bereitgestellt wird, wie beispielsweise einem Notizblockhalter,
einem Straßenkartenhalter
oder einem Halter für
andere im Allgemeinen flache Zubehörteile, wie beispielsweise
einen Schreibblock, eine Kunststoffkarte, wie beispielsweise eine
Kreditkarte, eine Zugangskarte oder eine Gebührenkarte oder dergleichen,
erstreckt sich von einem unteren Ende 918 des Körpers 918.
Der Halter 924 umfasst einen Körper mit einem ebenen Abschnitt 925 und
einem Zubehörbefestigungselement 926,
wie beispielsweise einer Klammer, das an einem oberen Ende des ebenen Abschnitts 925 gebildet
ist, der abwärts
hervorsteht und zusammen mit der ebenen Fläche 925a des ebenen
Abschnitts 925 einen Aufbewahrungsraum zum Stützen eines
Zubehörteils
bildet.
-
Der
Halter 924 kann an dem Teleskop von dem Halter 917 montiert
werden. Beispielsweise kann der Halter 924 an einem Teleskopelement
oder Hebelement oder dergleichen montiert sein oder sich in eine
ausgefahrene Position unter dem Spiegelgehäuse herunter bewegen und sich
daraufhin zur Aufbewahrung zurückziehen.
Wenn der Halter 924 herunter ausgefahren ist, kann der
Halter 924 eine klappbare Stütze oder einen klappbaren Zapfen
umfassen, die bzw. der selektiv bewegt werden kann, um sich von
der zur Windschutzscheibe weisenden Seite des Halters 924 zu
erstrecken, das Fenster zu berühren
und eine Stütze
zu bieten, wenn sich der Halter 924 in seiner ausgefahrenen
Position befindet. Auf diese Weise stellt der Halter 924 eine
feste oder im Wesentlichen starre Schreibfläche bereit, sogar dann, wenn
der Halter ausgefahren ist. Optional kann der Halter 924 schwenkbar
an dem Spiegelbefestigungshalter montiert sein, um sich in Richtung
des Fahrers oder anderer Fahrzeuginsassen umzuorientieren. Darüber hinaus
kann das Zubehörbefestigungselement 926 woanders
an der Spiegelbaugruppe angeordnet sein. Beispielsweise kann das
Befestigungselement 926 an dem Spiegelgehäuse, wie beispielsweise
an der Rückwand
oder an der nach vorn weisenden Seite des Gehäuses angeordnet sein. Durch
Bereitstellen eines federbelasteten Elements, wie beispielsweise
von federbelasteten Greifzapfen, am hängenden Zubehör, kann
eine Straßenkarte
unter der Spiegelbaugruppe, wenn sie in dem Fahrzeug montiert ist,
in einer Position gehalten werden, die für den Fahrer leicht sichtbar
ist.
-
Optional
kann der Halter 924 einstückig mit dem Körper 918 des
Spiegelbefestigungshalters 917 geformt sein. Jedoch ist
ersichtlich, dass der Halter 924 an der unteren Fläche 918a des
Körpers 918 mit Hilfe
eines Klebstoffs oder eines anderen geeigneten Befestigungsmittels
befestigt werden kann. Vorzugsweise ist an einem unteren Ende 930 des
ebenen Abschnitts 925 ein zweiter Aufbewahrungsraum montiert,
der von einem zweiten Zubehörbefestigungselement 932 bereitgestellt
wird, wie beispielsweise einem Werkstückbefestigungselement, wie
beispielsweise einer Klammer, die das Zubehör sicher hält, beispielsweise durch Spannung
zwischen zwei elastischen Zapfen oder Armen oder dergleichen. Das Befestigungselement 932 kann
ein einstückig
geformtes Element umfassen, das einen im Allgemeinen C-förmigen Querschnitt
aufweist, der dem Befestigungselement 756 entspricht, das
unter Bezugnahme auf 21 beschrieben wurde, oder
es kann einen J-förmigen
Körper
umfassen, der dem Befestigungselement 532 entspricht, das
in 20 veranschaulicht ist. Alternativ kann das Befestigungselement 932 ein
röhrenförmiges Element
mit einem länglichen
zylindrischen Durchgang zum Halten eines Werkstücks oder ein Paar zylindrische
oder ringförmige
Elemente umfassen, die so ausgerichtet sind, dass sie ein Paar beabstandete
Stützflächen für ein Werkstück abgrenzen,
wie beispielsweise einen Bleistift, einen Stift, einen Druckmesser,
einen Leuchtstift oder dergleichen, wie beispielsweise jene, die
weiter oben bei 440, 532 oder 756 gezeigt
sind.
-
Eine
zehnte Ausführungsform 1010 einer
Innenrückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist in 25 veranschaulicht.
Die Rückspiegelbaugruppe 1010 umfasst
ein Spiegelgehäuse
oder eine Spiegelumfassung 1012, eine Blende 1012a und
ein Reflexionselement 1014. Für geeignete Materialien für das Gehäuse 1012 und
die Blende 1012a und eine Beschreibung des Reflexionselements 1014 wird
auf die erste Ausführungsform
Bezug genommen. Die Blende 1012a erstreckt sich um den Umfangsabschnitt
des Reflexionselements 1014 und umfasst einen vergrößerten Seitenbereich 1016,
der einen Ort für
einen Stromversorgungsanschluss 1018 bereitstellt, wie
beispielsweise eine Fahrzeugzündungs-
bzw. Batteriestromversorgung, wie beispielsweise einen 12-Volt-
oder 42-Volt-Stromversorgungsanschluss. Wie bei herkömmlichen
Stromversorgungen, die in Armaturenbrettern oder Konsolen der meisten
herkömmlichen
Fahrzeuge bereitgestellt sind, umfasst der Stromversorgungsanschluss 1018 ein
zylindrisches Gehäuse 1020,
das sich durch die Blende 1016 in die Baugruppe 1010 erstreckt.
Die Kontakte für
die Stromversorgung (nicht gezeigt) sind mit Hilfe einer Verdrahtung
mit dem elektrischen System des Fahrzeugs gekoppelt, die sich durch
das Gehäuse
erstreckt und vorzugsweise durch die Spiegelbefestigung (nicht gezeigt),
die die gleiche Konstruktion aufweisen kann, wie die Kugelbefestigung,
die in 6 der ersten Ausführungsform
veranschaulicht ist, aus dem Gehäuse 1012 austritt.
Auf diese Weise kann Zubehör,
wie beispielsweise Radardetektoren (vorzugsweise im Spiegel angebrachte
Radardetektoren) oder dergleichen, in die Innenrückspiegelbaugruppe 1010 eingestöpselt werden,
wodurch die Länge
des Drahts verringert wird, die erforderlich ist, damit der Radardetektor
die meisten herkömmlichen Stromversorgungen
erreicht, und des Weiteren die Ablenkung durch herunterhängende Drähte verringert
wird, die mit herkömmlichen
Radardetektoren im Zusammenhang steht.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass es wünschenswert und vorzuziehen
ist, Schaltstromversorgungen zu verwenden, die einen Schaltreglerkreis (wie
beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,317,248 offenbart) umfassen,
insbesondere für
elektrisch betriebene Kraftfahrzeugvorrichtungen und elektrisch betriebenes
Kraftfahrzeugzubehör,
wie hierin offenbart. Derartige Schaltstromversorgungen umfassen vorzugsweise
einen Schaltregler (wie beispielsweise einen "National LM78S40", der bei National Semiconductor, Santa
Clara, CA, erhältlich
ist) und eine Pulsbreitenmodulation, um eine DC-DC-Spannungsumwandlung
mit verbesserter Umwandlungseffizienz und minimierter Stromdissipation
zu erzielen.
-
Darüber hinaus
umfasst das Gehäuse 1012 einen
Aufbewahrungsraum 1026 in Form eines oder mehrerer Münzenhalter 1028a, 1028b und 1028c. Die
Münzenhalter 1028a, 1028b und 1028c umfassen
zylindrische Elemente verschiedener Größen oder Durchmesser, die sich
in das Gehäuse 1012 hinter
der Baugruppe 1014 des Reflexionselements erstrecken. Jeder
Münzenhalter 1028a, 1028b und 1028c umfasst
einen zugehörigen
Freigabemechanismus zur Freigabe von Münzen, die in dem jeweiligen
Halter gehalten werden.
-
Vorzugsweise
ist der Freigabemechanismus von der nach vorn weisenden Seite oder
Rückwand 1030 des
Gehäuses 1012 her
erreichbar, die von dem Fahrer des Fahrzeugs leicht erreichbar ist.
Bei einer Ausführungsform
umfasst jeder Münzenhalter zylindrische
Elemente, die sich von einer unteren Wand 1032 des Spiegelgehäuses 1012 zu
einer oberen Wand 1034 erstrecken, so dass durch die obere Wand 1032 des
Gehäuses 1012 Münzen in
ihre jeweiligen Münzenhalter
geladen werden können.
Um die Anzahl der Münzen
zu maximieren, die in den jeweiligen Münzenhaltern gehalten werden,
ist jede Raste 1029 vorzugsweise in nächster Nähe zu unteren Öffnungen 1036a, 1036b, 1036c jedes
jeweiligen Münzenhalters
angeordnet. Bei einer Ausführungsform
umfassen die Rasten 1029 federvorgespannte Elemente, die
die Öffnungen 1036a, 1036b, 1036c blockieren,
um zu verhindern, dass die Münzen,
die darin gehalten werden, durch die unteren Öffnungen jedes jeweiligen Halters
freigegeben werden, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die jeweilige
Raste von dem Bediender des Fahrzeugs aus ihrer ausgefahrenen Position
gelöst
wird.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Gehäuse 1012 einen
zweiten Aufbewahrungsraum 1036 in dem Gehäuse 1012.
Der Aufbewahrungsraum 1036 kann einen Vorrat von Gesichtstüchern, Wischtüchern, einen
Bandspender oder einen Lufterfrischervorrat stützen. Das Tuch, das Wischtuch,
das Band oder der Lufterfrischer wird durch eine Öffnung 1038,
die in der unteren Wand 1032 des Gehäuses 1012 bereitgestellt
ist, dem Gehäuse 1012 entnommen
oder daraus ausgestoßen. Beispielsweise
kann der Lufterfrischervorrat mit Hilfe eines Aerosol-Behälters oder
einer Aerosol-Kartusche 1040 bereitgestellt sein, der bzw.
die mit Hilfe eines oder mehrerer Halter, wie beispielsweise Klammern,
die an dem Inneren des Gehäuses 1012 gebildet
sein können,
an der unteren Wand 1032 gestützt und daran befestigt ist.
Um Geräusche
und induzierte Vibrationen zu minimieren, ist die Kartusche des
Lufterfrischervorrats vorzugsweise starr an der Gehäusewand 1032 montiert.
An der unteren Wand 1032 ist ebenfalls optional ein Betätigungselement 1042,
wie beispielsweise ein Knopf, vorgesehen, das den Lufterfrischer
durch die Öffnung 1038 aus
dem Behälter 1040 freigibt.
Derartige Lufterfrischer können
Ionenerzeuger, wie beispielsweise Negativionenerzeuger, umfassen.
Darüber
hinaus kann die Innenrückspiegelbaugruppe
des Fahrzeugs ein Luftreinigungssystem umfassen, wie beispielsweise
einen Ionenerzeuger, bevorzugter einen Negativionenerzeuger, oder einen
elektronischen Lufterfrischer, wie beispielsweise einen geruchserzeugenden
Lufterfrischer, wie beispielsweise geruchserzeugende Lufterfrischer,
die durch Wärme
aktiviert werden, die zum Beispiel durch den Strom der integrierten
Fahrzeugheizung betrieben werden, oder einen "Einsteck-Lufterfrischer", der mit der Fahrzeugzündungs-
bzw. Batterieversorgung beispielsweise über eine Stromversorgungsbuchse
oder dergleichen gekoppelt ist. Somit kann beispielsweise ein frisch
duftendes (wie beispielsweise Pinie oder dergleichen) geruchserzeugendes
Element als Kartusche in eine aufnehmende Aufnahme eingesetzt werden,
die in der Innenrückspiegelbaugruppe
integriert ist (wie beispielsweise, unter Bezugnahme auf 1,
innerhalb des Gehäuses 12 oder,
unter Bezugnahme auf 10, am Spiegelstützarm 116 oder
Halter 117 befestigt). Vorzugsweise wird das geruchserzeugende
Element erwärmt,
wenn es in der Innenspiegelbaugruppe aufgenommen wird, wie beispielsweise
durch eine PTC-Heizvorrichtung, die im Stand der Technik bekannt
ist und mit dem Fahrzeugzündungssystem
verbunden ist (am bevorzugtesten nur dann, wenn die Zündung eingeschaltet
ist, um zu verhindern, dass die Fahrzeugbatterie entleert wird,
wenn das Fahrzeug geparkt ist).
-
Des
Weiteren kann eine Fahrzeuginnenraumluftüberwachungsvorrichtung in die
Spiegelbaugruppe 10, die das Reflexionselement 1014 umfasst, wie
beispielsweise im Gehäuse 1012,
oder in eine Schale oder ein Gehäuse,
die bzw. das an der Spiegelbefestigung befestigt ist, integriert
werden. Für
ein Beispiel einer geeigneten Schale wird auf U.S.-Patent Nr. 6,172,613
Bezug genommen. Beispielsweise können
Kohlenmonoxidpegel mit Hilfe derartiger Luftüberwachungsvorrichtungen, die
an der Position des Spiegels bereitgestellt sind, einschließlich im
Innenspiegelbaugruppengehäuse, überwacht
werden. Vorzugsweise umfasst die Luftüberwachungsvorrichtung einen
Einlass, vorzugsweise einen ventilatorunterstützten Einlass, der Proben der
Luft innerhalb des Fahrzeuginnenraums entnimmt. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
ergreift die Überwachungsvorrichtung
geeignete Maßnahmen,
wie beispielsweise das Ertönen
eines Alarms, das Abschalten des Motors und/oder das Öffnen der
Fenster, wenn der Kohlenmonoxidpegel im Fahrzeug einen Schwellenpegel überschreitet.
Ein derartiges Luftüberwachungssystem
wird vorzugsweise mit einem Fernzündungssystem verwendet, das
beispielsweise herkömmlicherweise
in kalten Klimaten verwendet wird, wenn der Motor aus der Entfernung
gestartet wird. Während das
Fahrzeug nach einem aus der Entfernung betätigten Motorstart bei laufendem
Motor im Leerlauf läuft,
besteht die Gefahr einer Kohlenmonoxidansammlung. Ein im Spiegel
angebrachtes Kohlenmonoxidüberwachungssystem
kann den Motor nach einer Erfassung eines Fahrzeuginnenraumkohlendioxidpegels,
der einen vorherbestimmten sicheren Grenzwert überschreitet, ausschalten,
wodurch das Leben eines Fahrers oder Insassen potenziell gerettet
wird, der andernfalls einsteigen und das Fahrzeug benutzen könnte. Ein
derartiges Fahrzeugluftüberwachungssystem
schützt
vor der Ansammlung von Kohlenmonoxid innerhalb des Fahrzeuginnenraums, um
beispielsweise eine Selbstmordverhinderungsfunktion bereitzustellen.
Alternativ oder zusätzlich können Kohlenmonoxidüberwachungsvorrichtungen in
das Innenrückspiegelgehäuse integriert
werden. Wenn der Kohlenmonoxidpegel in dem Fahrzeug einen bestimmten
Pegel überschreitet,
kann der Betrieb des Fahrzeugs mit Hilfe des Fahrzeugsteuerungssystems
desaktiviert werden, vorausgesetzt, dass sich die Räder nicht
drehen. Mit anderen Worten wird das Fahrzeug gesperrt. Alternativ
kann das System als Reaktion darauf, das erfasst wurde, dass ein
Fahrzeuginnenraumkohlenmonoxidpegel einen Sicherheitsgrenzwert überschreitet,
Maßnahmen
ergreifen, wie beispielsweise Öffnen
der Fenster oder Begrenzen, wie weit die Fenster geschlossen werden können, oder
Auslösen
eines Alarms, oder das System kann Notdienste, beispielsweise mit
Hilfe drahtloser Kommunikation mit einem telematischen Dienst, wie
beispielsweise ONSTARTM oder RESCUTM, über
die Kohlenmonoxidgefahr in dem Fahrzeug informieren.
-
Unter
Bezugnahme auf 26 und 27 bezeichnet
die Nummer 1110 im Allgemeinen eine zweite Ausführungsform
der Spiegelbaugruppe, die in 1 bis 8 veranschaulicht
ist. Die Spiegelbaugruppe 1110 umfasst ein Gehäuse oder
eine Umfassung 1112, ein Reflexionselement 1114 und
einen Aufbewahrungsraum 1120. Der Aufbewahrungsraum 1120 umfasst
einen Hohlraum, der in dem Gehäuse 1112 zur
Unterbringung eines Zubehörteils 1124 gebildet
ist. Wie das Zubehörteil 24 kann
das Zubehörteil 1124 einen
Schminkspiegel oder eine Anzeigevorrichtung, einschließlich einer
Videoanzeigevorrichtung, wie unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform
beschrieben, umfassen. Für
weitere Einzelheiten zum Gehäuse 1112,
zum Reflexionselement 1114 und zu anderen elektrischen
und elektronischen Vorrichtungen, die in dem Gehäuse 1112 untergebracht
werden können,
wird auf die Baugruppe 10 Bezug genommen.
-
Das
Zubehörteil 1124 ist
in dem Hohlraum 1120 des Spiegelgehäuses 1112 zur Bewegung
zwischen einer zurückgezogenen
Position und einer ausgefahrenen Position montiert, wie in 26 gezeigt. In seiner zurückgezogenen Position ist das
Zubehörteil 1124 vorzugsweise
im Wesentlichen in dem Hohlraum 1120 enthalten und am bevorzugtesten
so, dass das Zubehörteil 1124 vollständig in
dem Hohlraum 1120 enthalten ist, so dass das Zubehörteil 1124 nicht
von dem Gehäuse 1112 hervorsteht
und potenziell eine Ablenkung für
den Fahrer des Fahrzeugs erzeugt.
-
Unter
Bezugnahme auf 27 ist das Zubehörteil 1124 mit
Hilfe eines Schwenkelements 1126 im Innern des Gehäuses 1112 in
dem Hohlraum 1120 montiert. Das Schwenkelement 1126 ermöglicht dem Zubehörteil 1124,
zwischen seiner zurückgezogenen Position
in dem Gehäuse 1112 und
seiner ausgefahrenen Position bewegt zu werden, indem es um eine Schwenkachse 1126a schwenkt.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform
umfasst das Schwenkelement 1126 einen länglichen Körper 1132 mit gegenüberliegend
angeordneten Stützstiften 1134,
die schwenkbar in Stützelementen 1136,
wie beispielsweise Flanschen, die im Gehäuse 1112 bereitgestellt
sind, montiert sind. Vorzugsweise umfassen die Stützelemente 1136 Flansche,
die abwärts von
der oberen Wand 1112a des Gehäuses 1112 hervorstehen
und die die Stützstifte 1134 einwärts von der
Rückwand 1138 beabstanden,
um dem Zubehörteil 1124 zu
ermöglichen,
in seine zurückgezogene Position
in dem Gehäuse 1112 zwischen
der Rückwand 1138 und
dem Reflexionselement 1114 zu schwenken. Es wird darauf
hingewiesen, dass sich die Stützelemente 1136 zur
Rückwand
erstrecken können
oder Verstärkungsrippen
oder -stege umfassen können,
die sich zur Rückwand 1138 erstrecken, um
den Stützelementen 1136 Steifigkeit
bereitzustellen.
-
Das
Zubehörteil 1124 ist
um eine Schwenkachse 1128a schwenkbar am Schwenkelement 1126 montiert,
um eine erneute Positionierung des Zubehörteils 1124 um eine
im Allgemeinen vertikale Achse zu ermöglichen, wenn das Zubehörteil 1124 in
seine ausgefahrene Position bewegt ist, wie beispielsweise in 26 veranschaulicht. Wenn das Zubehörteil 1124 in
seine ausgefahrene Position außerhalb
des Gehäuses 1112 bewegt
oder geschwenkt ist, kann die Position des Zubehörteils 1124 von einem
Fahrzeuginsassen, wie beispielsweise dem Fahrer oder einem Mitfahrer
des Fahrzeugs, auf diese Weise einfach eingestellt werden.
-
Wie
oben erwähnt
und unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform der Innenrückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung beschrieben, kann das Zubehörteil 1124 einen
Schminkspiegel oder eine Anzeigevorrichtung umfassen. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
umfasst das Zubehörteil 1124 ein
Gehäuse 1128,
in dem ein Element 1130, wie beispielsweise ein Reflexionselement
oder ein Anzeigeelement, gestützt
ist. Das Gehäuse 1128 kann
eine Kugelbefestigung umfassen, um das Gehäuse 1128 schwenkbar
anzubringen und das Element 1126 zu schwenken, oder es
kann einen Sockel umfassen, um eine Kugelbefestigung aufzunehmen, die
am Schwenkelement 1126 bereitgestellt ist, um dem Zubehörteil 1124 zu
ermöglichen,
sich ebenfalls um die horizontale Achse zu neigen. Alternativ kann das
Gehäuse 1128 mit
Hilfe eines Schwenkstifts schwenkbar angebracht sein, der eine Drehung
des Gehäuses 1128 und
des Elements 1130 im Allgemeinen nur um die Achse 1128a ermöglicht.
-
Wie
am besten aus 27 ersichtlich ist, kann das
Zubehörteil 1124 dann
in den Hohlraum 1120 hinter dem Reflexionselement 1114 zurückgezogen
werden, wenn das Zubehörteil 1124 am Schwenkelement 1126 um
den Schwenkzugriff 1126a geschwenkt wird und im Allgemeinen
mit dem Schwenkelement 1126 entlang der Achse 1126a ausgerichtet
ist.
-
Eine
dritte Ausführungsform 1210 der
Innenrückspiegelbaugruppe,
die in 1 bis 8 veranschaulicht
ist, ist in 28 und 29 gezeigt.
Die Spiegelbaugruppe 1210 umfasst ein Spiegelgehäuse 1212,
ein Reflexionselement 1214, das im Gehäuse 1212 gestützt ist,
und einen Aufbewahrungsraum 1222. In dem Aufbewahrungsraum 1222 ist
ein hängendes
Zubehör 1224 untergebracht.
Wie unter Bezugnahme auf das Zubehörteil 24 beschrieben,
kann das Zubehörteil 1224 einen
Schminkspiegel oder eine Anzeigevorrichtung umfassen. Für weitere
Einzelheiten zur Beschreibung des Gehäuses 1212, des Reflexionselements 1214 und
von Komponenten, die optional in dem Gehäuse 1212 gestützt werden,
und einer Variation des Zubehörteils 1124 wird
auf die Baugruppe 10 Bezug genommen.
-
Bei
der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
der Aufbewahrungsraum 1222 einen Hohlraum 1222a,
der sich durch eine Öffnung,
die in der unteren Wand 1112a gebildet oder bereitgestellt
ist, in das Gehäuse 1112 erstreckt.
Der Hohlraum 1222a ist vorzugsweise durch Formen geformt
und erstreckt sich hinter dem Reflexionselement 1114 in
das Gehäuse 1112.
Das Zubehörteil 1224 ist
in dem Hohlraum 1222a mit Hilfe eines Schwenkelements 1226 schwenkbar
angebracht, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird,
so dass das Zubehörteil 1224 zwischen
einer ausgefahrenen Position zur Ansicht durch einen Fahrzeuginsassen
(in 23 gezeigt) oder einer zurückgezogenen
oder Aufbewahrungsposition in dem Aufbewahrungsraum 1222 bewegt werden
kann. Wenn sich das Zubehörteil 1224 in
seiner Aufbewahrungsposition befindet, ist es vorzugsweise im Wesentlichen
in dem Aufbewahrungsraum 1222 enthalten und am bevorzugtesten
vollständig
in dem Aufbewahrungsraum 1222 enthalten und darin zurückgezogen.
-
Das
Zubehörteil 1224 umfasst
ein Gehäuse 1228 und
ein Element 1230, wie beispielsweise ein Reflexionselement
oder ein Anzeigeelement. Für Beispiele
und eine weitere Beschreibung des Elements 1230 wird auf
das Element 30 Bezug genommen. Vorzugsweise umfasst das
Gehäuse 1228 einen
Körper 1228a mit
einem vertieften zentralen Abschnitt oder einer vertieften Wand 1234,
die eine Umfangswand 1234a abgrenzt. Das Element 1230 ist
in dem vertieften Abschnitt 1234 gestützt und für eine Schwenkbewegung vorzugsweise
in dem vertieften Abschnitt 1234 montiert, so dass die
Orientierung des Elements 1230 durch einen Fahrzeuginsassen eingestellt
werden kann. Vorzugsweise ist das Element 1230 so montiert,
dass eine manuelle Einstellung des Elements 1230 ermöglicht wird;
jedoch wird darauf hingewiesen, dass eine Ferneinstellung mit Hilfe
eines Stellglieds, wie beispielsweise eines elektronischen Stellglieds,
die im Stand der Technik gut bekannt sind, bereitgestellt werden
kann. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der vertiefte
Abschnitt 1234 eine Kugelbefestigung 1236, die auswärts hervorsteht
und an der das Element 1230 mit Hilfe eines Sockelelements
befestigt ist, das an der hinteren Fläche 1230a des Elements 1230 bereitgestellt
ist. Die Kugel- und Sockelanordnung stellt eine Schwenkbewegung
des Elements 1230 um die horizontale und vertikale Achse
bereit. Wenn das Element 1230 an der Kugelbefestigung 1236 montiert
ist, liegt es, wenn es sich in einer nicht geneigten Position befindet,
vorzugsweise im Allgemeinen in der selben Ebene wie die obere Fläche 1234b der Umfangswand 1234a,
so dass das Element 1230 von dem Gehäuse 1228 nicht auswärts hervorsteht
und das Gehäuse 1228 schnell
und einfach in seine zurückgezogene
Position innerhalb des Aufbewahrungsraums 1222 geschwenkt
werden kann. Wie Fachleuten ersichtlich ist, kann das Element 1230 alternativ
eine Kugelbefestigung umfassen, die an seiner hinteren Fläche 1230a montiert
ist, wobei der vertiefte Abschnitt 1234 ein Sockelelement
zur Aufnahme der Kugelbefestigung des Elements 1230 aufweist.
-
Unter
Bezugnahme auf 29 folgt mindestens die untere
Kante 1238a und die Seitenkante 1238b des Gehäuses 1228 vorzugsweise
den Konturen des Gehäuses 1212,
so dass das Gehäuse 1228, wenn
es zurückgezogen
ist, im Allgemeinen den Konturen des Gehäuses 1212 folgt. Darüber hinaus weist
das Gehäuse 1228 vorzugsweise
dieselbe Größe wie die Öffnung zum
Hohlraum 1222 auf, so dass das Gehäuse 1228, wenn es
zurückgezogen
ist, ein einstückiges
Teil des Spiegels zu sein scheint.
-
Unter
Bezugnahme auf 29 stützt das Gehäuse 1228 das Schwenkelement 1226 und
umfasst vorzugsweise einen Anschlag 1232, der von dem Schwenkelement 1226 beabstandet
ist und die Drehung des Gehäuses 1228 um
das Schwenkelement 1226 durch eine eingreifende untere
Wand 1212a des Gehäuses 1212 beschränkt (wie
in 28 gezeigt). Bei einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Gehäuse 1228,
wie zuvor erwähnt, dieselbe
Größe wie die Öffnung oder
das Loch des Hohlraums 1222a auf, so dass die untere Fläche 1224a des
Zubehörteils 1224,
wenn sie zurückgezogen
ist, dem Gehäuse 1212 folgt
und ein einstückiges Teil
der Spiegelbaugruppe 1210 bildet. Das Schwenkelement 1226 ist
im Gehäuse 1212 an
einem Stützelement,
wie beispielsweise einem Stützflansch 1240,
montiert, der an der unteren Wand 1212a des Gehäuses 1212 gebildet
oder auf andere Weise an dieser bereitgestellt ist. Das Zubehörteil 1224 ist
mit Hilfe des Schwenkelements 1226 für eine Schwenkbewegung am Stützelement 1248 angebracht,
wobei das Schwenkelement 1226 vorzugsweise im Element 1240 gelagert
ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
stellt das Zubehörteil 1224, wenn
es vollständig
in den Aufbewahrungsraum 1222 zurückgezogen ist, keine Versperrung
für die Sicht
des Fahrers durch die vordere Windschutzscheibe des Fahrzeugs bereit;
stattdessen ist das Zubehörteil 1224 vorzugsweise
im Wesentlichen vor der Sicht verborgen, wenn es zurückgezogen
ist. Wenn das Zubehörteil 1224 aus
dem Gehäuse 1212 ausgefahren
ist, steht es abwärts
von der unteren Wand 1212a hervor, um beispielsweise einen
Schminkspiegel oder ein Anzeigeelement, einschließlich einer
Videoanzeige, bereitzustellen, die, wie zuvor im Zusammenhang mit
der Orientierung des Elements 1230 innerhalb des Gehäuses 1228 erwähnt, von
einem Fahrzeuginsassen, einschließlich des Fahrers, vorzugsweise
manuell eingestellt werden kann.
-
Wie
unter Bezugnahme auf die vorherigen Ausführungsformen beschrieben, kann
das Element 1230 ein Reflexionselement umfassen, einschließlich eines
flachen Reflektors, eines Reflektors mit einer mehrfachen Krümmung, eines
asphärischen
oder konvexen Spiegelreflektors, oder es kann Folgendes umfassen:
einen Anzeigebildschirm zur Anzeige von Informationen, wie beispielsweise
den Fahrzeugstatus, ein Rückblicksystem
oder ein Babyüberwachungssystem,
wie zuvor beschrieben. Darüber
hinaus kann das Gehäuse 1228 um
das Element 1220 herum eine Vielzahl von Lichtquellen stützen, wie beispielsweise
glühende
Lichtquellen oder nicht-glühende
Lichtquellen, wie beispielsweise LEDs, um einen Schminkspiegel bereitzustellen.
-
Unter
Bezugnahme auf 30 ist eine zweite Ausführungsform 1310 der
Innenrückspiegelbaugruppe
gezeigt, die in 15, 15A und 16 veranschaulicht
ist. Die Spiegelbaugruppe 1310 umfasst ein Gehäuse oder
eine Umfassung 1312, ein Reflexionselement 1314,
einen Stützarm 1316 und einen
Befestigungshalter 1317. Es wird darauf hingewiesen, dass
andere Stützarme
und Befestigunganordnungen verwendet werden können, um die Baugruppe 1310 an
einer Kopfverkleidung oder Windschutzscheibe eines Fahrzeugs zu
montieren. Für eine
weitere Beschreibung des Gehäuses 1312,
des Reflexionselements 1314, des Stützarms 1316 und des
Halters 1317 wird auf die Baugruppe 210 Bezug genommen.
Wie das Gehäuse 212 umfasst
die obere Wand 1312a des Gehäuses 1312 einen Aufbewahrungsraum 1322 zum
Stützen
eines Zubehörteils 1324.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
das Zubehörteil 1324 ein
Spendezubehörteil zum
Spenden von Wischtüchern,
einschließlich "feuchter Wischtücher" oder Fensterreinigungstücher oder
dergleichen, oder Taschentüchern,
so dass ein Fahrzeuginsasse ein Wischtuch oder ein Taschentuch T
leicht und schnell entnehmen kann. Der Aufbewahrungsraum 1322 kann
durch Folgendes bereitgestellt sein: eine Vertiefung, die der Vertiefung 224 entspricht,
und durch Formen einer Vertiefung in der oberen Wand 1312a des
Gehäuses 1312 oder
durch einen Einsatz, der durch eine Öffnung, die der Öffnung 222a entspricht,
in die obere Wand 1312a eingesetzt wird.
-
Das
Spendezubehörteil 1324 umfasst
einen Behälter 1326 mit
einer Spendeöffnung 1328,
durch die ein Wischtuch oder ein Taschentuch T für den Gebrauch durch einen
Fahrzeuginsassen gespendet werden kann. Das Gehäuse 1326 ist entnehmbar
in dem Aufbewahrungsraum 1322 gestützt und kann lösbar in
dem Aufbewahrungsraum 1322 durch eine Reibpassung, durch
Schnappkopplungen gehalten werden oder es kann durch eine oder mehrere
federbelastete Rasten 1330 in Position gehalten werden. Wie
Fachleuten ersichtlich ist, können
die federbelasteten Rasten 1330 durch Reibung in eine innere Fläche 1322a des
Aufbewahrungsraums 1322 eingreifen oder sie können in
eine entsprechende Vertiefung eingreifen, die an der inneren Fläche 1322a bereitgestellt
ist. Auf diese Weise kann ein Taschentuch- oder Wischtuchspendezubehörteil 1324 schnell und
einfach aus dem Aufbewahrungsraum 1322 für eine Wiederbefüllung oder
einen Ersatz entfernt werden.
-
Optional
kann ein zusätzlicher
Aufbewahrungsraum für
entsorgte Taschentücher
oder Wischtücher
bereitgestellt werden. Beispielsweise kann der Aufbewahrungsraum 1322 in
zwei Aufbewahrungsräume
unterteilt werden – einen
zum Halten des Spendezubehörs
und den anderen zum Halten der entsorgten Taschentücher, Wischtücher oder
von anderem Abfall. Alternativ kann ein Abfallbehälter woanders
im Fahrzeug bereitgestellt sein.
-
Aus
dem Vorgenannten ist ersichtlich, dass die Innenrückspiegelbaugruppe 1310 einen
Aufbewahrungsraum 1322 bereitstellt, der abgesehen von dem
Taschentuchspender 1324 zum Stützen einer großen Vielfalt
von Zubehör
in demselben verwendet werden kann. Wie zuvor erwähnt kann
die Taschentuchspendebaugruppe 1324 optional entfernt werden,
so dass der Aufbewahrungsraum 1322 zur Aufbewahrung von
anderen Zubehörteilen
verwendet werden kann, wie unter Bezugnahme auf die Baugruppe 210 beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 31 ist eine zweite Ausführungsform 1410 der
Innenrückspiegelbaugruppe
gezeigt, die in 9 bis 14 veranschaulicht
ist. Die Spiegelbaugruppe 1410 umfasst ein Spiegelgehäuse oder
eine Spiegelumfassung 1412, ein Reflexionselement 1414 und
einen Aufbewahrungsraum 1422 zur Aufbewahrung eines andockfähigen Zubehörteils 1424,
entsprechend der Baugruppe 110. Wie zuvor beschrieben,
kann das andockfähige
Zubehörteil 1424 Folgendes
umfassen: eine Lichtbaugruppe (wie gezeigt), eine Telekommunikationsvorrichtung,
wie beispielsweise ein Telefon oder ein Personenrufgerät oder andere
elektrische oder elektronische Handgeräte oder dergleichen. Für weitere
Einzelheiten hinsichtlich des Gehäuses 1412, des andockfähigen Zubehörteils 1424 und
des Reflexionselements 1414 wird im Allgemeinen auf die Baugruppe 110 Bezug
genommen.
-
Bei
der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
das andockfähige
Zubehörteil 1424 ein
Gehäuse 1426,
das ein Paar federbelastete Rasten 1428 für den Eingriff
in längliche
Vertiefungen 1430 umfasst, die in der Rückwand 1412a des Gehäuses 1412 im
Aufbewahrungsraum 1422 bereitgestellt sind. Das Gehäuse 1426 stützt vorzugsweise
ein Paar Rastenfreigabemittel 1432, die die Rasten 1428 zwischen
einer Einführposition
und einer Eingriffsposition bewegen. Wenn die Rasten 1428 in
ihre Einführposition
bewegt werden, die typischerweise erreicht wird, wenn die Rastenfreigabemittel 1432 zusammengedrückt werden,
können
die Rasten 1428 daraufhin für die Einführung in längliche Vertiefungen 1430 ausgerichtet
werden. Wenn die Rastenfreigabemittel 1432 gelöst werden,
greifen die Rasten 1428 in die Vertiefungen 1430 in
dem Gehäuse 1412 ein, wie
Fachleuten ersichtlich ist. Wie bei der vorherigen Ausführungsform,
die in 9 bis 14 veranschaulicht
ist, stützt
das Gehäuse 1412 vorzugsweise
ein Paar elektrische Kontakte 1432, die ermöglichen,
dass das Zubehörteil 1424 mit
einer Aufladeeinheit gekoppelt wird, die entweder in der Spiegelbaugruppe 1410 oder
woanders im Fahrzeug angeordnet ist, um das andockfähige Zubehörteil 1424 aufzuladen,
wie zuvor unter Bezugnahme auf die Baugruppe 110 beschrieben.
Optional kann das Gehäuse 1426 ein
Paar Führungselemente 1444 stützen, die
in entsprechende längliche
Vertiefungen oder Schlitze 1446 eingreifen, die in der
Seitenwand 1448 des Aufbewahrungsraums 1422 bereitgestellt sind.
Auf diese Weise führen
die Führungselemente 1444 die
andockfähige
Baugruppe 1424 in die korrekte Position am Aufbewahrungsraum 1422.
Daher müssen
die Rastenfreigabemittel 1432 zusammengedrückt werden,
so dass die Rastenelemente 1428 für eine Anordnung in den länglichen
Vertiefungen 1430 ausgerichtet sind, um das Zubehörteil 1424 am Aufbewahrungsraum 1422 anzudocken.
Wenn die Führungselemente 1444 korrekt
mit den Vertiefungen 1446 ausgerichtet sind und die Rasten 1428 in die
länglichen
Vertiefungen 1430 eingeführt sind, können die Rastenfreigabemittel 1432 daraufhin
losgelassen werden, so dass das andockfähige Zubehörteil 1424 lösbar am
Gehäuse 1412 angebracht
ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 32 ist eine dritte Ausführungsform 1510 der
Innenrückspiegelbaugruppe
gezeigt, die in 9 bis 14 veranschaulicht
ist. Die Spiegelbaugruppe 1510 umfasst ein Spiegelgehäuse 1512,
ein Reflexionselement 1514 und einen Aufbewahrungsraum 1522,
an dem ein andockfähiges
Zubehörteil 1524 für die Aufbewahrung und
eine spätere
Entnahme durch einen Fahrzeuginsassen, wie beispielsweise den Fahrer,
angebracht ist. Für
weitere Einzelheiten hinsichtlich des Gehäuses 1512, des Reflexionselements 1514 und
des andockfähigen
Zubehörteils 1524 wird
auf die Spiegelbaugruppe 110 Bezug genommen.
-
Bei
der veranschaulichten Ausführungsform ist
der Aufbewahrungsraum 1522 durch Folgendes gebildet: eine
im Allgemeinen ebene vertiefte Wand 1526, die an der Rückwand 1512a des
Spiegelgehäuses 1512 bereitgestellt
ist, und einen Hohlraum 1528, der in der Rückwand 1512a gebildet
ist. Wie unter Bezugnahme auf das Zubehörteil 24 erwähnt, kann
das Zubehörteil 1524 eine
Lichtbaugruppe, eine Telekommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein
Telefon oder ein Personenrufgerät
oder dergleichen umfassen. Das Zubehörteil 1524 umfasst
ein Gehäuse 1530 mit
einem Flanschabschnitt 1532. Der Flansch 1532 weist
dieselbe Größe wie der
Hohlraum 1528 auf, so dass das Zubehörteil 1524 durch die
Reibung zwischen dem Flansch 1532 und der Wand 1528a,
die den Hohlraum 1528 und die Wand 1526 abgrenzt,
im Aufbewahrungsraum 1522 gehalten wird, wenn der Flansch 1532 in
den Hohlraum 1528 eingeführt wird. Das Gehäuse 1530 stützt eine Abdeckung
oder Linse 1534 und umfasst mindestens eine Greiffläche 1536,
entsprechend dem andockfähigen
Zubehörteil,
das unter Bezugnahme auf die Ausführungsform 110 beschrieben
wurde. Optional ist ein Paar Kontakte 1538 an dem Flansch 1532 montiert,
die in ein entsprechendes Paar Kontakte eingreifen oder mit diesem
einen Kontakt herstellen, die in dem Hohlraum 1528 an der
Wand 1528a des Hohlraums bereitgestellt sind. Wenn somit
das Zubehörteil 1524 an
dem Aufbewahrungsraum 1522 angedockt wird, wird das Zubehörteil 1524 durch
Reibung zwischen dem Flansch 1532 und der Wand 1528a in
Position gehalten und wird mit einem Ladegerät gekoppelt, das entweder im
Gehäuse 1512 oder
woanders in dem Fahrzeug angeordnet ist, um Batterien, die in dem
Gehäuse 1530 des
Zubehörteils 1524 gestützt werden,
aufzuladen, wie unter Bezugnahme auf das Zubehörteil 124 ausführlicher
beschrieben wurde.
-
Wie
bei den vorherigen Ausführungsformen sind
das Gehäuse 1530 und
die Abdeckung 1534 vorzugsweise konturiert, um der Kontur
des Gehäuses 1512 zu
folgen, so dass das Zubehörteil 1524, wenn
es angedockt ist, eine einstückige
Einheit mit dem Gehäuse 1512 bildet.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Flansch 1532 mit lösbaren Kopplungsvorrichtungen,
als Schnapppassungsflansche oder dergleichen bereitgestellt sein
kann, die einen formschlüssigen
Eingriff zwischen dem Flansch 1532 und der Wand 1528a oder
der Wand 1526 bereitstellen, wie Fachleuten ersichtlich
ist. Darüber
hinaus kann der Flansch 1532 lösbare Rasten stützen, die
den Rasten 1428 entsprechen, die unter Bezugnahme auf die
vorherige Ausführungsform
beschrieben wurden.
-
Unter
Bezugnahme auf 33 bezeichnet die Nummer 1610 im
Allgemeinen eine vierte Ausführungsform
der Innenrückspiegelbaugruppe,
die in 9 bis 14 veranschaulicht
ist. Die Spiegelbaugruppe 1610 umfasst ein Spiegelgehäuse 1612, ein
Reflexionselement 1614 und einen Aufbewahrungsraum 1622 zur
Aufbewahrung eines andockfähigen
Zubehörteils 1624,
entsprechend der vorherigen Ausführungsform.
Wie zuvor beschrieben, kann das andockfähige Zubehörteil 1624 Folgendes umfassen:
eine Lichtbaugruppe (gezeigt), eine Telekommunikationsvorrichtung,
wie beispielsweise ein Telefon oder ein Personenrufgerät oder andere
elektrische oder elektronische Handgeräte. Für weitere Einzelheiten hinsichtlich
des Gehäuses 1612,
des Reflexionselements 1614 und des Zubehörteils 1624 wird
im Allgemeinen auf die Baugruppe 110 Bezug genommen.
-
Der
Aufbewahrungsraum 1622 ist durch Folgendes gebildet: eine
im Allgemeinen ebene Wand 1626, die an der Rückwand 1612a des
Gehäuses 1612 gebildet
ist und einen im Allgemeinen offenen Hohlraum 1628, der
in der Rückwand 1612a gebildet ist
und eine im Allgemeinen U-förmige
Konfiguration aufweist. Der Hohlraum 1628 ist zwischen
der ebenen Wand 1626 und einer im Allgemeinen U-förmigen Haltewand 1628a abgegrenzt,
die sich über
die ebene Wand 1626 erstreckt. Das Zubehörteil 1624 umfasst
ein Gehäuse 1630,
das eine Abdeckung oder Linse 1632 stützt, und einen Flansch 1634,
der dieselbe Form wie der Hohlraum 1628 aufweist, so dass
sich der Flansch 1634 in den Hohlraum 1628 erstreckt
und mit Hilfe der U-förmigen
Wand 1628a in Position gehalten wird, wenn das Zubehörteil 1624 im Aufbewahrungsraum 1622 angedockt
ist. Vorzugsweise wird das Zubehörteil 1624 durch
Reibeingriff zwischen dem Flansch 1634 und der Wand 1628a des
Hohlraums 1628 und der ebenen Wand 1626 im Aufbewahrungsraum 1622 gehalten.
-
Um
den Konturen des Gehäuses 1612 zu
folgen, umfasst das Gehäuse 1630 vorzugsweise
eine hervorstehende Lippe 1636, die sich über den Flansch 1634 erstreckt
und dieselbe Form hat, wie die Öffnung 1628b des
Hohlraums 1628, so dass das Gehäuse 1620 gegen das
Gehäuse 1612 stößt und im
Allgemeinen den Konturen des Gehäuses 1612 folgt,
wenn das Zubehörteil 1624 in
dem Aufbewahrungsraum 1622 angedockt ist. Wenn das Zubehörteil 1624 angedockt
ist, bildet es auf diese Weise eine im Allgemeinen einheitliche
Baugruppe mit dem Gehäuse 1612.
-
Optional
kann das Gehäuse 1630 oder
der Flansch 1636 eine oder mehrere Rasten stützen, um formschlüssig in
das Gehäuse 1612 einzugreifen, wie
zuvor beschrieben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform stützt das
Gehäuse 1612 ein
Paar Kontakte 1638 im Aufbewahrungsraum 1622,
die mit entsprechenden Kontakten elektrisch gekoppelt sind, die
am Zubehörteil 1624 vorgesehen
sind, und mit diesen einen Kontakt herstellen, so dass das Zubehörteil 1624 aufgeladen
werden kann, während
es im Aufbewahrungsraum 1622 angedockt ist, wie zuvor beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 34 bezeichnet die Nummer 1710 im
Allgemeinen eine achtzehnte Ausführungsform
der Innenrückspiegelbaugruppe der
vorliegenden Erfin dung. Die Innenrückspiegelbaugruppe 1710 weist
eine ähnliche
Konstruktion auf wie die Spiegelbaugruppe 10 und umfasst
ein Spiegelgehäuse 1712 und
ein Reflexionselement 1714. Das Reflexionselement 1714 ist
in dem Gehäuse 1712 beispielsweise
mit Hilfe einer Blende 1712a, eines Halters oder eines
Stellglieds oder dergleichen angeordnet. Wie unter Bezugnahme auf
die vorherigen Ausführungsformen
beschrieben, ist die Spiegelbaugruppe 1710 beispielsweise
entweder mit Hilfe einer Windschutzscheibenbefestigungsanordnung oder
einer Kopfteilbefestigungsanordnung an dem Fahrzeug befestigt, die
zuvor beschrieben wurden. Für
Beispiele geeigneter Befestigungsanordnungen wird auf die vorherigen
Ausführungsformen
Bezug genommen.
-
Bei
der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
die Innenrückspiegelbaugruppe 1710 eine Lichtbaugruppe
oder ein Lichtmodul 1715, das in dem Gehäuse 1712 angedockt
werden kann, um eine Lichtquelle für eine Kartenlampenbaugruppe 1720 sowie
eine Taschenlampenfunktion, wenn die Lichtbaugruppe von dem Gehäuse 1712 entnommen wird,
bereitzustellen. Das Gehäuse 1712 umfasst eine
untere Wand 1712b, die zwei Öffnungen 1722 und 1724 umfasst,
die Öffnungen
für die
Kartenlampenbaugruppen 1726 und 1720 bereitstellen,
wobei das Kartenlampenmodul 1726 ein Kartenlampe mit fester
Position umfasst. Für
Beispiele geeigneter Kartenlampenbaugruppen wird auf U.S.-Patent
Nr. 5,938,321; 5,813,745; 5,820,245; 5,673,994; 5,649,756 oder 5,178,448
Bezug genommen. Wie ausführlicher
beschrieben wird, ist die Kartenlampenbaugruppe 1720 mindestens
teilweise durch das Lichtmodul 1715 bereitgestellt.
-
Unter
Bezugnahme auf 36 ist das Gehäuse 1712 mit
Hilfe einer Gehäusewand 1712c gebildet,
die eine nach hinten weisende Öffnung 1713 umfasst,
in der das Reflexionselement 1714 positioniert ist, und
eine Mitfahrerseitenöffnung 1728 an
der Endwand 1730. Die Öffnung 1728 ist
so bemessen, dass dem Lichtmodul 1715 ermöglicht wird,
durch die Gehäusewand 1712c und
in das Gehäuse 1712 hinter
dem Reflexionselement 1714 zum Andocken eingeführt zu werden,
so dass das Lichtmodul 1715 Licht durch die Öffnung 1724 richten
kann, um die Kartenlampenbaugruppe 1720 zu bilden. Das
Lichtmodul 1715 umfasst ein Gehäuse 1730 mit einem transparenten
Abschnitt, vorzugsweise mit einer Abdeckung 1732 und insbesondere
vorzugsweise mit einer optischen Abdeckung. In dem Gehäuse 1730 ist
mindestens eine Lichtquelle 1734 angeordnet, die ausreichend
Licht bereitstellt, um das Lichtmodul 1715 als Taschenlampe
zu benutzen, so dass das Lichtmodul 1715 in dem Fahrzeug
dazu verwendet werden kann, Artikel aufzufinden, oder außerhalb des
Fahrzeugs verwendet werden kann, beispielsweise während ein
Reifen im Dunkeln gewechselt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Lichtmodul 1715 eine Vielzahl von Lichtquellen 1734,
beispielsweise Festkörperlichtquellen, wie
beispielsweise Leuchtdioden (LEDs) oder Neonleuchten. Bei der bevorzugtesten
Ausführungsform umfassen
die Lichtquellen 1734 weiße Leuchtdioden, wie beispielsweise
jene, die bei der Nichia America Corp. in Mountville, Pa, unter
den Handelsbezeichnungen Nichia NSPW500BS, 5.6 C. P. White; NSPWF50BS;
NSPW515BS; NSPW300BS; NSPW312BS; NSPW310BS und NSPW315BS erhältlich sind.
Die Lichtquellen 1734 sind so positioniert, dass Licht
durch die Abdeckung 1732 projiziert wird, und sind des
Weiteren so positioniert, dass die Lichtquellen 1734 eine
Lichtquelle bereitstellen können,
um eine Kartenlampenbaugruppe 1720 zu bilden, die durch
die Öffnung 1724 in
der unteren Wand 1712b des Gehäuses 1712 projiziert,
wenn das Lichtmodul 1715 durch die Öffnung 1728 eingeführt und
in dem Gehäuse 1712 angedockt
ist.
-
Optional
kann jede beliebige der Innenspiegelbaugruppen dieser vorliegenden
Erfindung mindestens eine Karten- bzw. Lese- bzw. Innenleuchte umfassen,
wobei am meisten vorgezogen wird, dass diese eine nicht-glühende Lampe,
wie beispielsweise eine Leuchtdiodenanordnung (LED-Anordnung) umfassen
(es wird am meisten vorgezogen, dass jede Anordnung mindestens eine
und insbesondere vorzugsweise eine Vielzahl von mindestens zwei
weißen Leuchtdioden
umfasst, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,152,590 offenbart).
Geeignete weiße
Leuchtdioden sind bei der Nichia America Corp. in Mountville, Pa,
unter der Handelsbezeichnung Nichia NSPW500BS, 5.6 C. P. White erhältlich.
Vorzugsweise verwenden derartige im Spiegel angebrachte Kartenlampen
mindestens eine weiße
Leuchtdiodenlichtquelle, insbesondere vorzugsweise mindestens zwei
weiße
Leuchtdiodenlichtquellen, wobei am meisten vorgezogen wird, dass
mindestens drei weiße
Leuchtdiodenlichtquellen als Lampe für Beleuchtungszwecke verwendet
werden. Andere nicht-glühende
Lichtquellen können
für Folgendes
verwendet werden: im Spiegel angebrachte Lampen (sowohl Beleuchtungen,
die in der Innenrückspiegelbaugruppe
angebracht sind als auch Beleuchtungen, die in der Außenseitenspiegelbaugruppe
angebracht sind) und/oder für
die Beleuchtung in einer andockfähigen entfernbaren
Lichtquelle, wie beispielsweise für die entfernbaren im Spiegel
angebrachten Taschenlampen, die hierin beschrieben sind. Beispielsweise
können
fluoreszierende Lichtquellen, wie beispielsweise fluoreszierende
Kaltkathodenlampen, verwendet werden. Alternativ können lumineszierende
Lichtquellen, wie beispielsweise Lichtquellen, die eine anorganische
elektrolumineszierende Lichtquelle oder vorzugsweise eine organische
elektrolumineszierende Lichtquelle umfassen, in Karten- bzw. Lese-
bzw. Innenleuchten in Rückspiegelbaugruppen
von Kraftfahrzeugen, in Sicherheitsbeleuchtungen bzw. Bodenbeleuchtungen
und in Signalbeleuchtungen in Außenseitenspiegelbaugruppen
ver wendet werden, oder sie können
eine organische Leuchtdiode umfassen. Ebenfalls kann eine Laserlichtquelle
oder eine Mehrfachlaserlichtquelle zur Beleuchtung von Kraftfahrzeugspiegelbaugruppen,
wie beispielsweise für Karten-,
Lese- und/oder Innenleuchten bei, in oder an einer Innenrückspiegelbaugruppe,
oder für
Sicherheitsbeleuchtungen bzw. Bodenbeleuchtungen oder Signalbeleuchtungen
von Außenseitenspiegelbaugruppen
verwendet werden. Die Laserbeleuchtung kann ebenfalls zur Bereitstellung
einer Beleuchtung für
fahrzeugmontierte Kameras, wie beispielsweise Sicherheitskameras
oder nach vorn weisende Kameras oder Fahrzeuginnenraumüberwachungskameras,
wie beispielsweise Babyüberwachungskameras, wie
beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,420,975; 6,278,377; 6,243,003;
6,428,172; 6,326,613 und 6,329,925 offenbart, verwendet werden.
Für Nachtsichtzwecke
(wie beispielsweise bei nach vorn weisenden Kameras oder wenn bei
Nacht ein Kind in einem dunklen Fahrzeuginnenraum oder ein Kind,
das in einem dunklen Fahrzeugkofferraum eingefangen ist, betrachtet
wird) ist die Verwendung von Lichtquellen im nahen Infrarotbereich
und insbesondere von Leuchtdioden und Lasern im nahen Infrarotbereich, wünschenswert,
um für
eine Nachtsichtkamera eine Beleuchtung bereitzustellen, während eine
Blendung mit sichtbarem Licht vermieden wird, wie in dem gemeinsam
erteilten U.S.-Patent Nr. 6,498,620 offenbart. Es wird darauf hingewiesen,
dass derartige Nachtbeleuchtungsleuchtdiodenlichtquellen optional mit
Hilfe eines im Fahrzeug angebrachten Fotosensors gesteuert werden
(wie beispielsweise eines Fotosensors, der in die Innenrückspiegelbaugruppe
integriert ist), wodurch der Betrieb der Lichtquellen bei starker
Umgebungsbeleuchtung um und/oder in dem Fahrzeug, wie beispielsweise
während
des Tages, desaktiviert wird, um den Stromverbrauch zu verringern,
wenn eine Beleuchtung mit Hilfe der Lichtquellen aufgrund der adäquaten Umgebungsbeleuchtung,
die um dem Fahrzeug herum, beispielsweise durch die Sonne, bereitgestellt
wird, nicht erforderlich ist. Wenn mehrere Laserquellen verwendet
werden, kann die Lichtausgabe der Laserbeleuchtung mit unterschiedlichen
nicht-weißen
Farben (beispielsweise drei blau emittierende Laser und drei bernsteinfarbene
Laser) kombiniert werden, um mit einem metamerischen weißen Licht
zu beleuchten, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,803,579 und
in U.S.-Patent Nr.
5,136,483 beschrieben. Eine derartige Laserfahrzeugbeleuchtung und
vorzugsweise eine Weißlichtlaserbeleuchtung
kann, abgesehen von einer im Spiegel angebrachten Beleuchtung, in
einer Vielfalt von Kraftfahrzeugbeleuchtungsanwendungen verwendet
werden, wie beispielsweise laserbeleuchtete Kraftfahrzeugschminkspiegel,
Hauptinnenbeleuchtungen, Parkleuchten, CHMSL-Leuchten, Rückfahrleuchten,
Trittbrettleuchten, Seitenmarkierungsleuchten, Fahrtrichtungsanzeigeleuchten,
Bremsleuchten, Nebelleuchten, Rückleuchten,
Holmleuchten, Scheinwerfer, Strahler, Aschenbecherleuchten, Kofferraumleuchten, Handschuhfachleuchten,
Konsolenleuchten und dergleichen. Des Weiteren können optional und vorzugsweise
eine Leuchtröhre und/oder
optische Elemente, wie beispielsweise Linsen, Streuelemente und
Reflektoren, zusammen mit einer Laserlichtquelle, vorzugsweise einer
weißlichterzeugenden
Laserquelle, verwendet werden, um das Licht innerhalb des Fahrzeugs
oder aus diesem heraus zu verteilen bzw. zu projizieren und/oder
den lasererzeugten Lichtstrahl zu verbreitern oder zu richten bzw.
zu projizieren. Am meisten wird vorgezogen, dass mindestens ein
optisches Diffraktionselement zusammen mit einer Kraftfahrzeuglaserlichtquelle
verwendet wird.
-
Unter
Bezugnahme auf 35 ist die Abdeckung 1732 einwärts gerichtet,
wobei die Lichtquellen 1734 mindestens im Allgemeinen mit
der Öffnung 1724 ausgerichtet
sind, um eine Kartenlampe 1720 bereitzustellen, wenn das
Lichtmodul 1715 in dem Gehäuse 1712 angedockt
ist. Optional kann das Gehäuse 1712 einen
Reflektor 1736 umfassen, der sicherstellt, dass ein größerer Prozentanteil
des Lichts, das von den Lichtquellen 1734 emittiert wird,
durch die Öffnung 1724 gerichtet
wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Optik zum Richten des
Lichts durch die Öffnung 1724 ebenfalls
mit Hilfe der Abdeckung 1732 oder einer Kombination aus
einem Reflektor und der Abdeckung 1732 bereitgestellt werden
kann, die eine optische Linse umfassen kann (die eine Lichtbrechungslinse
sein kann und vorzugsweise eine Lichtbeugungslinse umfasst). Darüber hinaus
kann die Öffnung 1724 eine
Abdeckung 1752, wie beispielsweise eine optische Linse,
umfassen, die das Licht, das von den Lichtquellen 1734 emittiert wird,
in einem gewünschten
Muster richtet. Zusätzlich
zur Bereitstellung einer Optik zur Erzeugung eines gewünschten
Lichtmusters schließt
die Abdeckung 1752 die Öffnung 1722,
um einen Schutz für die
Komponenten in der Spiegelbaugruppe bereitzustellen und des Weiteren
einen Klemmschutz für
eine Person bereitzustellen, die das Lichtmodul 1715 in das
Gehäuse 1712 einführt.
-
Unter
nochmaliger Bezugnahme auf 36 umfasst
das Lichtmodul 1715 vorzugsweise eine Vielzahl leitfähiger Kontakte
und insbesondere vorzugsweise eine Vielzahl leitfähiger Buchsen 1740a, 1740b und 1740c,
die mit einem Lichtmodultreiberkreis 1742 gekoppelt sind,
der weiter unten ausführlicher
beschrieben wird. Vorzugsweise sind die Buchsen 1740a, 1740b und 1740c am
Eingabeende des Moduls 1715 und des Weiteren in Richtung
einer Rückwand 1744 der
Abdeckung 1732 positioniert, um die Interferenz mit dem
Licht zu minimieren, das von den Lichtquellen 1734 emittiert
wird. Wenn das Lichtmodul 1715 in das Gehäuse 1712 eingeführt wird,
werden die Buchsen 1740a, 1740b und 1740c mit
einer entsprechenden Vielzahl von leitfähigen Stiftkontakten 1746a, 1746b und 1746c ausgerichtet, die
in dem Gehäuse 1712 bereitgestellt
sind. Die Stiftkontakte 1746a, 1746b und 1746c sind
mit dem Fahrzeug stromversorgungssystem gekoppelt und können beispielsweise
zum Aufladen einer oder mehrerer Batterien verwendet werden, die
in dem Lichtmodul 1715 angeordnet sind, wie unter Bezugnahme
auf den Schaltkreis 1742 ausführlicher beschrieben wird.
Zusätzlich
zur Bereitstellung einer elektrischen Kopplung zwischen dem Lichtmodul 1715 und
dem Fahrzeugstromversorgungssystem können die Stifte 1746a, 1746b und 1746c das
Lichtmodul 1715, abhängig
von der Größe des Lichtmoduls,
ebenfalls am Gehäuse 1712 montieren.
Optional kann das Gehäuse 1712 beabstandete
obere und untere Halteflansche 1748 (nur einer ist gezeigt)
umfassen, die das Lichtmodul 1715 dazwischen halten, und
kann des Weiteren Vorspannungselemente 1750, wie beispielsweise
Federklammern, elastische Zapfen oder elastomere Elemente umfassen,
die eine Reibungskraft auf das Lichtmodul 1715 ausüben, um
dadurch eine im Wesentlichen starre Befestigung für das Lichtmodul 1715 innerhalb
des Gehäuses 1712 bereitzustellen.
-
Wenn
das Lichtmodul 1715 vollständig in das Gehäuse 1712 eingeführt ist,
folgt es vorzugsweise der äußeren Fläche 1712d der
Gehäusewand 1712c und
umfasst eine Endwand 1730a, die im Wesentlichen bündig mit
der äußeren Fläche 1712d abschließt. Um das
Lichtmodul 1715 aus dem Gehäuse 1712 zu nehmen,
kann das Gehäuse 1712 eine
Ausstoßvorrichtung
umfassen, die mit Hilfe eines externen Knopfes oder dergleichen
betätigt
werden kann, oder das Modul 1715 kann beispielsweise an
der Endwand 1730a eine oder mehrere Greifflächen umfassen.
-
Unter
Bezugnahme auf 38 umfasst der Lichtmodultreiberkreis 1742 eine
Spannungsversorgung 1758, wie beispielsweise eine oder
mehrere Batterien und insbesondere vorzugsweise eine oder mehrere
aufladbare Batterien, wie beispielsweise Nickelmetallhydridbatterien,
Nickelcadmiumbatterien oder Lithiumionenbatterien. Der Lichtmodultreiberkreis 1742 ist
mit einem Kartenlampenkreis 1759 gekoppelt, der innerhalb
des Gehäuses 1712 der
Innenspiegelbaugruppe positioniert ist und auf den in dem Gehäuse über Buchsen 1740a, 1740b und 1740c und
leitfähige
Stifte 1746a, 1746b und 1746c zugegriffen
werden kann, um die Spannungsversorgung 1758 (die sich
in dem andockfähigen
bzw. entnehmbaren Zubehörteil,
wie beispielsweise einem Lichtmodul 1715, wie beispielsweise
einer Taschenlampe, befindet) aufzuladen, und des Weiteren, wie
beschrieben wird, optional die Lichtquellen 1734 mit der Fahrzeugstromversorgung
zu koppeln, wenn das Modul 1715 in dem Gehäuse 1712 angedockt
ist. Der Kartenlampenkreis 1759 umfasst einen Ladekreis 1760 (der
mit dem Fahrzeugzündungssystem
verbunden ist), der die Spannungsversorgung 1758 auflädt, wenn
der Schaltkreis 1742 mit dem Kartenlampenkreis 1759 elektrisch
gekoppelt ist, einen Kartenlampenschalter 1770 und einen
Spannungsreglerkreis 1768, der die Lichtquellen 1734 vor
dem Überladen
schützt.
Die Spannungsversorgung 1758 ist an ihrer positiven Seite
mit der Buchse 1740a gekoppelt, die den leitfähigen Stift 1746a kontaktiert,
um über den
Ladekreis 1760 mit der Stromversorgung des Fahrzeugsystems
gekoppelt zu sein. Die Lichtquellen 1734 sind als Brückenkreis 1762 angeschlossen, der
sich über
den Spannungsabfall der Spannungsversorgung 1758 erstreckt.
Der Brückenkreis 1762 umfasst
einen Begrenzungsschalter 1764, der sich zwischen einer
ersten Position, bei der die Lichtquellen 1734 mit der
Spannungsversorgung 1758 einen geschlossenen Schaltkreis
bilden und einer zweiten Position bewegt, bei der die Lichtquellen 1734 über die
Buchse 1740b und den leitfähigen Stift 1746b mit dem
Fahrzeugzündungssystem
gekoppelt sind. Vorzugsweise umfasst der Schaltkreis 1742 einen
zweiten Schalter 1766, wie beispielsweise einen Ein-Aus-Schalter, der am
Gehäuse 1730 montiert
ist und dem Benutzer des Lichtmoduls 1715 ermöglicht, die
Lichtquellen 1734 ein- und auszuschalten, wenn das Modul 1715 aus
dem Gehäuse 1712 genommen wird.
Nachdem der Begrenzungsschalter 1764 in das Gehäuse 1712 eingeführt wurde,
bewegt er sich jedoch in die zweite Position, in der die Lichtquellen 1734 durch
den Spannungsreglerkreis 1768 über den leitfähigen Stift 1746b und
die Buchse 1740b mit der Stromversorgung des Fahrzeugsystems
einen geschlossenen Schaltkreis bilden. Vorzugsweise ist der Kartenlampenschalter 1770 beispielsweise
an der unteren Wand 1712b des Gehäuses 1712 montiert,
um einen einfachen Zugriff für
Fahrzeuginsassen zu ermöglichen.
Auf diese Weise umgeht der Begrenzungsschalter 1764 den
Ein-Aus-Schalter, der am Lichtmodul 1715 montiert ist,
so dass die Lichtquellen 1734 die Logik des Kartenlampenschalters 1770 des
Fahrzeugs annehmen. Wenn das Lichtmodul in das Spiegelgehäuse 1712 eingesetzt
ist, nimmt bzw. nehmen die Lichtquelle(n) in dem Lichtmodul ungeachtet
der Position des Schalters des Lichtmoduls folglich die Logik des
Schalters in dem Gehäuse an.
Wenn sich der Schalter am Gehäuse
in der "Aus"-Position befindet
und sich der Schalter in dem Modul in der "Ein"-Position
befindet und das Lichtmodul in das Gehäuse eingesetzt ist, wird bzw.
werden daher die Lichtquelle(n) des Lichtmoduls desaktiviert oder
ausgeschaltet. Dadurch kann der Benutzer der Taschenlampe das Taschenlampenmodul 1715 in das
Gehäuse 1712 zurückgeben,
ohne die Position des Schalters 1766 zu berücksichtigen,
da die Lichtquellen die Logik des Kartenlampenschalters 1770 annehmen.
-
Bei
der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
der Schaltkreis 1742 vier Lichtquellen und insbesondere
vorzugsweise zwei Gruppen von zwei Lichtquellen, die in Reihe geschaltet
sind und daraufhin über
den Begrenzungsschalter 1764 an der Spannungsversorgung 1758 parallel
geschaltet werden. Jedoch wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl
der Lichtquellen in dem Lichtmodul 1715 variieren kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen
die Lichtquellen 1734 Festkörperlichtquellen, wie beispielsweise
LEDs, organische oder anorganische elektrolumineszierende Lichtquellen,
Neonleuchten, Halbleiterlaser oder dergleichen. Festkörperlichtquellen,
wie beispielsweise organische oder anorganische LEDs, werden bevorzugt,
da sie nicht so viel Wärme
erzeugen wie glühende
Lichtquellen. Jedoch wird darauf hingewiesen, dass glühende Lichtquellen
mit geringem Stromverbrauch ebenfalls verwendet werden können.
-
Die
LEDs benötigen
vorzugsweise einen Vorwärtsstrom
von mindestens etwa 15 Milliampere, insbesondere vorzugsweise einen
Vorwärtsstrom von
etwa 20 Milliampere, wobei ein Vorwärtsstrom von etwa 30 Milliampere
am meisten vorgezogen wird. Insbesondere vorzugsweise benötigen die LEDs
einen Vorwärtsstrom
von etwa 50 Milliampere, wobei ein Vorwärtsstrom von etwa 60 Milliampere
am meisten vorgezogen wird. Darüber
hinaus weisen die LEDs vorzugsweise einen Vorwärtsspannungsabfall von mindestens
etwa 1 Volt, insbesondere vorzugsweise von mindestens etwa 3 Volt
auf, wobei etwa 6 Volt am meisten vorgezogen werden. Die Lichtquellen 734 sind
vorzugsweise in Reihe geschaltet, so dass der Vorwärtsspannungsabfall
an den LEDs additiv ist und somit optional der Nennzündungsspannung
des Fahrzeugs entspricht, die typischerweise 12 Volt beträgt (obwohl
in zukünftigen
Fahrzeugen ein 42 V Fahrzeugstromversorgungssystem in Betracht gezogen
wird, wobei eine Pulsbreitenmodulation verwendet wird, um Unterschienen
mit einer Nennspannung im quadratischen Mittelwert von 14 V hiervon
bereitzustellen). Beispielsweise können drei in Reihe geschaltete
LEDs verwendet werden, wobei jede LED einen Vorwärtsspannungsabfall von etwa
4 Volt aufweist, um über
einen Gesamtvorwärtsspannungsabfall
von etwa 12 Volt zu verfügen.
Dadurch, dass der additive Spannungsabfall an den mehreren in Reihe
geschalteten LEDs so nahe bei der Zündungs- bzw. Batteriespannung
liegt, wie in dem Fahrzeug möglich
ist, kann ein Reihenwiderstand mit niedriger Leistungsdissipation
und niedrigem ohmschen Widerstand als Strombegrenzungs- bzw. Spannungsabfallreihenwiderstand
in Reihe mit den LEDs verwendet werden (oder optional kann auf den Reihenwiderstand
damit verzichtet sein). Wie oben beschrieben, umfasst der Kartenlampenkreis 1759 vorzugsweise
einen Reglerkreis, der einen Umgehungsschutz bereitstellt, beispielsweise
für den
Fall, dass der Motor bei hohen Drehzahlen betrieben wird und die
Spannung des elektrischen Systems des Fahrzeugs über ihre Nennspannung hinaus
zunimmt. Beispielsweise kann der Reglerkreis 1768 einen
Reihenwiderstand oder einen Spannungsreglungskreis, wie beispielsweise
einen Reihenspannungsregler, umfassen. Es wird darauf hingewiesen,
dass die Anzahl der LEDs und der Typ der LEDs gemischt und variiert
sein kann. Für
Fahrzeuge mit einer Batterie mit einer Nennspannung von 12 V können beispielsweise
drei LEDs mit einem Spannungsabfall von etwa 4 Volt verwendet werden
oder es können
zwei LEDs mit einem Spannungsabfall von etwa 4 Volt mit zwei LEDs
mit einem Spannungsabfall von etwa 2 Volt kombiniert werden. Darüber hinaus
wird darauf hingewiesen, dass die Lichtmodulschaltungsanordnung
optional einen Überspannungsregler
umfassen kann, um die LEDs vor Beschädigung zu schützen.
-
Typischerweise
werden die LEDs in einem Bereich von weniger als etwa 40 Milliampere,
von weniger als etwa 75 Milliampere und von weniger als etwa 150
Milliampere betrieben. Die bevorzugte Beleuchtungsintensität für die Kartenlampe 1720 beträgt mindestens
etwa 20 Lux bei einer Entfernung von etwa 30 Zoll von der Spiegelbaugruppe,
insbesondere vorzugsweise etwa 40 Lux, wobei etwa 60, gemessen in
einem kreisförmigen
Bereich mit einem Durchmesser von 50 mm, am meisten bevorzugt werden.
Vorzugsweise weisen die LEDs eine Mindestbeleuchtungsintensität von etwa
10 Lux, insbesondere vorzugsweise von etwa 30 Lux auf, wobei mindestens
etwa 60 Lux bei einer Mindestentfernung von etwa 30 Zoll von der
Spiegelbaugruppe, am meisten bevorzugt werden.
-
Alternativ
kann das Lichtmodul 1715 beispielsweise sechs LEDs umfassen,
wobei drei der LEDs inaktiv sind, wenn es als Taschenlampe verwendet
wird, während
die restlichen LEDs aktiviert sind, wenn das Lichtmodul in das Spiegelgehäuse zurückgegeben
wird, um eine Kartenlampe mit einer ausreichenden Lichtintensität bereitzustellen.
Auf diese Weise kann die Batterielebensdauer der Spannungsversorgung 1758 verlängert werden.
Alternativ kann das Lichtmodul 1715 beispielsweise nur
eine Untergruppe, wie beispielsweise drei LEDs, umfassen, die jedoch
mit den restlichen LEDs kombiniert werden, die in dem Spiegelgehäuse untergebracht sind,
um die gewünschte
Illumineszenz bereitzustellen, wenn das Lichtmodul 1715 in
das Spiegelgehäuse
zurückgegeben
wird. Wenn die Lichtquellen 1734 als Kartenlampe betrieben
werden, bilden sie vorzugsweise einen Kreis von etwa 50 mm bei einem Abstand
von etwa 25 Zoll von der Spiegelbaugruppe, und zwar vorzugsweise
mit einem Luxpegel von mindestens etwa 50 Lux, vorzugsweise von
mindestens etwa 25 Lux, wobei eine Kapazität von mindestens etwa 100 Lux
am meisten bevorzugt wird.
-
Wie
zuvor erwähnt,
umfasst das Taschenlampenmodul 1715 vorzugsweise eine Batterie
und insbesondere vorzugsweise eine wiederaufladbare Batterie, wie
beispielsweise eine Nickelmetallhydrid- (NIMH) und eine Nickelcadmium-
oder eine Lithiumionenbatterie. Die Leistung von Batterien wird
typischerweise in Amperestunden angegeben und bei der vorliegenden
Anmeldung wird bevorzugt, dass das Lichtmodul 1715 einen
ausreichenden Strom und eine ausreichende Spannung er zeugt, um die LEDs
für mindestens
etwa 15 Minuten, insbesondere vorzugsweise für mindestens etwa 30 Minuten
zu aktivieren, wobei mindestens etwa eine Stunde oder mehr am meisten
bevorzugt wird. Beispielsweise weist eine geeignete Lichtmodulbatterie
vorzugsweise eine Kapazität
von mindestens etwa 25 Milliamperestunden, insbesondere vorzugsweise
von mindestens etwa 100 Milliamperestunden auf, wobei etwa 500 Milliamperestunden
oder mehr am meisten bevorzugt werden.
-
Wie
zuvor beschrieben, kann die Abdeckung 1732 eine Optik für die Kartenlampe 1720 umfassen, so
dass die Lichtquellen 1734 von dem Lichtmodul 1715 das
gewünschte
Kartenlampenmuster bereitstellen können, wenn das Lichtmodul 1715 in
das Spiegelgehäuse 1712 eingesetzt
wird. Alternativ kann die Optik für die Kartenlampe 1720 in
das Gehäuse,
wie beispielsweise in die Abdeckung 1752, integriert sein.
Darüber
hinaus kann die Optik sowohl in das Lichtmodul 1715 als
auch in das Spiegelgehäuse 1712 integriert
sein. Wie zuvor beschrieben, wird das Lichtmodul 1715 vorzugsweise
von der Beifahrerseite des Spiegelgehäuses 1712 eingesetzt,
wodurch die Ablenkung für
den Fahrer minimiert wird und des Weiteren eine einfache Handhabung
für rechtshändige Personen
bereitgestellt wird. Jedoch wird darauf hingewiesen, dass das Lichtmodul 1715 von
der Fahrerseite des Innenrückspiegelgehäuses eingesetzt werden
kann, um eine einfache Handhabung für linkshändige Fahrer bereitzustellen.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Abdeckung 1732 mit dem Gehäuse 1730 abgedichtet,
um ein im Wesentlichen abgedichtetes Modul bereitzustellen, das
die Komponenten in dem Modul vor den Elementen schützt, so
dass das Lichtmodul draußen
verwendet werden kann und des Weiteren in einer Innenrückspiegelbaugruppe
eines Cabriolets integriert werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Lichtmodul 1715 wartungsfähig und/oder austauschbar und
insbesondere vorzugsweise austauschbar und entsorgbar. Ein Vorteil
der Verwendung von Festkörperlichtquellen
besteht darin, dass das Lichtmodul 1715 ausgetauscht und
entsorgt anstelle von gewartet werden kann, was typischerweise für glühende Lichtquellen
erforderlich ist. Wenn Festkörperlichtquellen
in das Lichtmodul 1715 integriert werden, bleibt das Lichtmodul 1715 darüber hinaus
kühl, weshalb
seine unmittelbare Nähe
zu anderen elektronischen Vorrichtungen keine Leistungsprobleme
für diese
elektronischen Vorrichtungen mit sich bringt.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass das Lichtmodul 1715 der vorliegenden
Erfindung benutzerfreundlich ist und schnell in das Spiegelgehäuse eingesetzt
und daraus entnommen werden kann, wobei das Modul 1715 aufgrund
des Umgehungskreises, der in dem Spiegelgehäuse bereitgestellt ist, des Weiteren
nicht ausgeschaltet werden muss, bevor es in seine aufbewahrte Position
in dem Spiegelgehäuse 1712 zurückgegeben
wird. Das Konzept dieser Ausführungsform
kann mit oder ohne die Lichtquellen ebenfalls für ein Telefon, ein Personenrufgerät oder dergleichen
verwendet werden, so dass das Telefon oder das Personenrufgerät eine oder
mehrere Lichtquellen für
die Kartenlampenfunktion bereitstellen kann, wenn es in dem Spiegelgehäuse angedockt ist.
Wenn Lichtquellen in dem Personenrufgerät oder Telefon integriert sind,
können
die Lichtquellen als Taschenlampe verwendet werden, oder sie können nur
dann betriebsfähig
sein, wenn das Telefon oder Personenrufgerät angedockt ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 39 ist eine zweite Ausführungsform 1742' des Lichtmodultreiberkreises
veranschaulicht. Der Lichtmodultreiberkreis 1742' umfasst einen
Stromversorgungskreis 1757', der
eine Spannungsversorgung 1758' umfasst, sowie einen Lichtquellenkreis 1762'. Der Stromversorgungskreis 1757' und der Lichtquellenkreis 1762' sind so konfiguriert,
dass das Lichtmodul 1715 ein schalterloses Lichtmodul 1715 umfasst,
wobei der Stromversorgungskreis 1757' den Lichtquellenkreis 1762' mit Strom versorgt,
wenn das Lichtmodul 1715 aus dem Gehäuse 1712 entnommen
wird, und jedoch von dem Lichtquellenkreis 1762' getrennt wird, wenn
das Taschenlampenmodul 1715 in das Gehäuse 1712 eingesetzt
wird. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind der Stromversorgungskreis 1757' und der Lichtquellenkreis 1762' über Buchsen 1740b' und 1740c' elektrisch
gekoppelt, wenn die Buchsen 1740b' und 1740c' von dem leitfähigen Stift 1746b' des Kartenkreises
und dem leitfähigen
Massestift 1746' entkoppelt
sind. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der Stromversorgungskreis 1757' eine federbelastete
Verbindungsleitung 1758',
die von der Buchse 1740b' getrennt
wird, wenn das Lichtmodul in das Gehäuse 1712 eingesetzt
wird und die Buchsen 1740b' und 1740c' in die jeweiligen
Anschlussstifte 1746b' und 1746c' eingreifen.
Die federbelastete Verbindungsleitung 1758' umfasst einen Kunststoffisolator 1759', der in den
Stift 1746b' eingreift,
wenn das Lichtmodul 1715 in das Gehäuse eingesetzt wird, um die
Stromversorgungsleitung 1758' von
der Buchse 1740b' zu
trennen. Wenn das Modul 1715 angedockt ist, wird die Spannung 1758' darüber hinaus
zwischen dem Massestift 1746c' und dem leitfähigen Ladekreisstift 1746a' angeschlossen,
so dass die Spannungsversorgung 1758' mit Hilfe der Fahrzeugstromversorgung
aufgeladen werden kann. Wenn das Lichtmodul 1715 in das
Spiegelgehäuse 1712 eingesetzt
wird, werden die Lichtquellen 1734' auf diese Weise von dem Kartenlampenkreis
mit Strom versorgt und übernehmen die
Logik des Kartenlampenschalters 1770. Für Einzelheiten zu dem Kartenlampenkreis
wird auf die vorherige Ausführungsform
aus 38 Bezug genommen. Wenn dagegen
das Lichtmodul 1715 aus dem Spiegelgehäuse 1712 entnommen
wird, werden die Lichtquellen 1734' von der Spannungsquelle 1758' des Lichtmodulkreises 1742' mit Strom versorgt.
Wie ersichtlich ist, bleiben die Lichtquellen 1734' daher in einem
aktivierten Zustand, wenn das Lichtmodul 1715 aus dem Gehäuse entnommen
wird, bis die Spannungsversorgung entleert ist oder das Lichtmodul 1715 in
das Gehäuse 1712 zurückgegeben
wird und des Weiteren der Kartenlampenschalter 1770 in seine "Aus"-Position bewegt
wird.
-
Unter
Bezugnahme auf 40 ist eine dritte Ausführungsform
eines Lichtmodultreiberkreises 1742'' veranschaulicht.
Der Schaltkreis 1742'' umfasst einen
kondensatorgespeisten Lichtmodulkreis und umfasst einen Kondensator 1758'' und einen AC-DC-Wandler 1760'',
der die Ausgangsspannung des Kondensators 1758'' regelt. Der Treiberkreis 1742'' umfasst ebenfalls einen Lichtquellenkreis 1762'', der Folgendes umfasst: einen
Ein-Aus-Schalter 1764'', einen Laststrombegrenzungswiderstand 1766'' sowie eine oder mehrere Lichtquellen 1734'', die mit dem AC-DC-Wandler 1760'' in Reihe geschaltet sind. Darüber hinaus
umfasst der Taschenlampenkreis 1742'' vorzugsweise
einen Sicherheitsschalter 1768'' am
Kondensator 1758'', um den Kondensator 1758'' zu entladen, falls das Gehäuse 1730 des
Lichtmoduls 1715 offen ist. Vorzugsweise umfasst der Schaltkreis 1742'' ebenfalls eine Stromschlagschutzdiode 1770'' und einen Ladestrombegrenzungswiderstand 1772''. Der Schaltkreis 1742'' ist über einen zweiten AC-DC-Wandler 1744'' mit der Fahrzeugstromversorgung
verbunden und benötigt nur
zwei Kontakte – einen
zur Masse und einen anderen zur Fahrzeugstromversorgung. Auf diese
Weise lädt
die Fahrzeugstromversorgung den Kondensator 1758'' auf, wenn das andockfähige Lichtmodul 1715 in
dem Gehäuse 1712 angedockt
ist. Wenn das Lichtmodul 1715 entnommen wird, ist der Kondensator 1758'' vorzugsweise ausreichend aufgeladen,
um eine ausreichende Spannung bereitzustellen, um den Schaltkreis,
der die Lichtquelle 1734'' enthält, für mindestens
etwa 5 Minuten und insbesondere vorzugsweise für mindestens etwa 15 Minuten
zu speisen, wobei mindestens etwa 30 Minuten am meisten vorgezogen
werden. Vorzugsweise ist der verwendete Leistungskondensator kompakt,
damit er leicht in das entnehmbare bzw. andockfähige Zubehörteil, wie beispielsweise eine
Taschenlampe, hineinpasst. Geeignete Leistungskondensatoren umfassen
die Hochstromkondensatoren der Serie DZ, die bei ELNA America Inc.
aus Cypress, CA, unter dem Handelsnamen "DYNACAP", erhältlich ist, wie beispielsweise
die Kondensatoren DZ-2R5D1107, DZ-2R5D106 DZ-2R5D105. Vorzugsweise
weist der Kondensator 1758'' eine Kapazität im Bereich
von etwa 0,2 Farad bis etwa 120 Farad, insbesondere vorzugsweise
im Bereich von etwa 1 Farad bis etwa 60 Farad auf, wobei ein Bereich
von etwa 5 Farad bis etwa 40 Farad am meisten vorgezogen wird.
-
Unter
Bezugnahme auf 41 ist eine neunzehnte Ausführungsform 1810 der
Innenrückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Spiegelbaugruppe 1810 umfasst
ein Gehäuse 1812 und
ein Reflexionselement 1814, das in dem Gehäuse 1812 positioniert
ist und vorzugsweise mit Hilfe einer Blende oder eines Blendenabschnitts 1812a am
Gehäuse 1812 befestigt
ist. Jedoch wird darauf hingewiesen, dass das Reflexionselement 1814 mit
Hilfe eines Halters oder eines Stellglieds, wie in der Technik bekannt,
in dem Gehäuse 1812 gestützt sein
kann. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Spiegelbaugruppe 1810 des
Weiteren ein hängendes
Zubehör 1824,
das mit Hilfe einer Stütze 1826 am
Gehäuse 1812 befestigt ist
und für
eine schwenkbare Bewegung zwischen einer Aufbewahrungsposition,
die in 41 gezeigt ist, und einer ausgefahrenen
oder Ansichtsposition, die in 42 gezeigt
ist, angebracht ist. Wie am besten in 41 zu
sehen ist, umfasst die untere Wand 1812b des Gehäuses 1812 einen
vergrößerten Kinnbereich 1812c,
der eine Vertiefung 1828 bildet, in die das hängende Zubehör 1824 bewegt
wird, wenn es in seine Aufbewahrungsposition zurückgebracht wird. Die Blende 1812a erstreckt
sich vorzugsweise über den
vergrößerten Kinnbereich 1812c oder
folgt diesem, so dass das hängende
Zubehör 1824,
wenn es in seine Aufbewahrungsposition geschwenkt wird, im Allgemeinen
der Kontur und dem Profil des Gehäuses 1812 folgt, um
eine Ablenkung des Fahrers zu minimieren.
-
Wie
am besten aus 42 ersichtlich ist, umfasst
das hängende
Zubehör 1824 ein
Gehäuse 1832 und
ein Anzeigeelement 1830, wie beispielsweise ein Reflexionselement
oder ein Bildschirmelement, das dem hängenden Zubehör 24 gleicht;
weshalb für
weitere Einzelheiten zum Gehäuse 1832 und zum
Element 1830 auf die erste Ausführungsform Bezug genommen wird.
Unter Bezugnahme auf 42 und 43A umfasst
die Stütze 1826 einen Schaft 1826a und
ein Paar Kugelelemente 1826b und 1826c, wobei
sich das Kugelelement 1826b in einen Kugelsockel (nicht
gezeigt), der in dem Gehäuse 1812 bereitgestellt
ist, erstreckt und von diesem festgehalten wird, und sich das Kugelelement 1826c in einen
Kugelsockel 1829 (43A),
der in dem Gehäuse 1828 bereitgestellt
ist, erstreckt und von diesem festgehalten wird. Das Kugelelement 1826c koppelt
das Gehäuse 1832 schwenkbar
mit der Stütze 1826 und
ermöglicht
eine mehrachsige Positionierung des Gehäuses 1832 und des
Elements 1830 um eine im Allgemeinen vertikale Achse 1826d,
die sich durch den Schaft 1826 erstreckt, und um horizontale Achsen,
die durch das Kugelelement 1826c verlaufen, um eine Einstellung
der Sichtposition des Elements 1830 zu ermöglichen.
Das Kugelelement 1826b ermöglicht dem Gehäuse 1832 und
dem Element 1830, sich um eine im Allgemeinen vertikale Achse
zu drehen und um horizontale Achsen zu schwenken, die sich durch
das Kugelelement 1826b erstrecken, so dass das hängende Zubehör 1824 von seiner
Aufbewahrungsposition in eine große Vielzahl von Sichtorientierungen
bewegt werden kann.
-
Unter
Bezugnahme auf 43B ist eine zweite Ausführungsform
eines hängenden
Zubehörs 1824' veranschaulicht.
Das hängende
Zubehör 1824' weist dieselbe
Konstruktion wie das hängende
Zubehör 1824 auf
und umfasst eine Stütze 1826', die dem hängenden
Zubehör 1824' ermöglicht,
auf einem ersten und zweiten Stift 1826c' und 1826d' um eine im Allgemeinen vertikale
Achse 1826a' und
eine im Allgemeinen horizontale Achse 1826b' zu schwenken. Der Stift 1826d' ist am Gehäuse 1812 montiert,
um ein Schwenken des hängenden
Zubehörs 1824' um die Achse 1826b' zu ermöglichen,
so dass das hängende
Zubehör
von seiner Aufbewahrungsposition in eine ausgefahrene Position bewegt
werden kann. Der Stift 1826c' ist
fest an dem Stift 1826d' montiert, so
dass das Zubehör 1824' um die Achse 1826a' geschwenkt
werden kann, um die Sichtposition des hängenden Zubehörs einzustellen,
nachdem das hängende
Zubehör
um den Stift 1826d' geschwenkt wurde.
Die Stütze 1826' stellt eine
benutzerfreundliche zweifache Schwenkbefestigung bereit, die eine einfache
Prüfung
ermöglicht,
um zu ermitteln, ob das Zubehör 1824' korrekt ausgerichtet
ist, um es ohne große
Ablenkung, wenn überhaupt,
für den
Fahrer in seine zurückgezogene
Position in der Vertiefung 1828 zurückzubringen. Es wird darauf
hingewiesen, dass das Zubehör 1824' um den Stift 1826d' in seine zurückgezogene
Position geschwenkt werden kann, nachdem das Gehäuse 1832' des Zubehörs 1824' entlang des
Stifts 1826d' ausgerichtet
wurde.
-
Optional
kann die Innenrückspiegelbaugruppe 1810 ein
Paar Kartenlampenbaugruppen 1820 und 1822 umfassen,
die in einer unteren Wand 1812b des Gehäuses 1812 montiert
sind. Für
Einzelheiten zu den Kartenlampenbaugruppen 1820 und 1822 und
anderen Zubehörteilen
oder Vorrichtungen, die in die Baugruppe 1810 integriert
werden können, wird
auf die vorherige Ausführungsform
Bezug genommen. Wie am besten aus 42 ersichtlich
ist, umfasst die Innenrückspiegelbaugruppe
eine Stütze 1816 und
einen Befestigungshalter 1818, der in der veranschaulichten
Ausführungsform
an einem herkömmlichen
Windschutzscheibenbefestigungsknopf montiert ist. Es wird darauf
hingewiesen, dass die Stütze 1816 am
Kopfbereich des Fahrzeugs montiert werden kann, wie herkömmlicherweise
bekannt ist. Der Befestigungshalter 1818 umfasst einen
vergrößerten Körper 1860,
der dafür
ausgelegt ist, eine Abbrechbefestigung für einen herkömmlichen
Spiegelbefestigungsknopf bereitzustellen. Der vergrößerte Körper 1860 umfasst
eine Buchse, die einen Adapter 1862 bildet, der mit der
Fahrzeugbetriebsspannungsversorgung, wie beispielsweise mit einer
12-Volt oder einer 42-Volt-Batterie, gekoppelt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform
ist der Adapter 1862 in einem unteren Abschnitt des Körpers 1860 montiert,
jedoch wird darauf hingewiesen, dass der Adapter 1862 an
einem Seitenabschnitt des Befestigungshalters 1818 gebildet
sein kann. Um das Einstecken eines Steckers eines Zubehörteils in
den Adapter 1862 zu erleichtern, ist der Adapter 1862 abgewinkelt,
um einen einfachen Zugriff durch einen Fahrzeuginsassen zu ermöglichen.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Orientierungswinkel des Adapters 1862 von
dem Winkel der Windschutzscheibe abhängt, wenn der Befestigungshalter 1818 an
einer Windschutzscheibe befestigt ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 44 ist eine zwanzigste Ausführungsform 1910 der
Innenrückspiegelbaugruppe
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Innenrückspiegelbaugruppe 1910 entspricht
der Spiegelbaugruppe 510, die in 20 veranschaulicht
ist, und umfasst ein Spiegelgehäuse 1912 und
ein Reflexionselement 1914, das in dem Gehäuse durch
eine Blende 1912a gestützt
wird. Das Gehäuse 1912 umfasst
einen Aufbewahrungsraum 1926 zum Stützen eines Memoblocks 1928 und
umfasst des Weiteren einen Werkstückhalter 1932 zum Halten
eines Werkstücks
W, wie beispielsweise eines Bleistifts, eines Stifts, eines Werkzeugs,
eines PALM PILOT Stifts oder dergleichen. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform
ist der Werkstückhalter 1932 mit
einer Blende 1912a gebildet oder auf dieser bereitgestellt
und ist vorzugsweise mit der Blende 1912a geformt. Auf
diese Weise kann die Form oder die Größe des Werkstückhalters
wie gewünscht
angepasst und geändert
werden, indem einfach die Blende 1912a ersetzt wird. Wie
die Baugruppe 510 umfasst die Baugruppe 1910 optional
Kartenlampenbaugruppen 1940 und 1942, die in der
unteren Wand 1934 des Gehäuses 1912 positioniert
sind. Für
weitere Einzelheiten zu anderen optionalen Komponenten für die Baugruppe 1910 wird
auf die vorherigen Ausführungsformen
Bezug genommen.
-
Unter
Bezugnahme auf 45A umfasst der Werkstückhalter 1932 ein
Paar im Allgemeinen beabstandete gegenüberliegende Elemente 1933 und 1935.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Elemente 1933 und 1935 dafür ausgelegt,
eine Vielzahl von Werkstücken
mit unterschiedlichen Querschnitten aufzunehmen und zu halten. Die
Elemente 1933 und 1935 umfassen variable Eingriffselemente,
die dazwischen jeweils variable Eingriffsflächen 1937a und 1937b abgrenzen,
um die variierenden Abmessungen der Werkstücke aufzunehmen und die Werkstücke vorzugsweise
mit Hilfe von Reibung zu halten. Bei der veranschaulichten Ausführungsform
sind die variablen Eingriffsflächen 1937a und 1937b jeweils
mit Hilfe gestufter Oberflächen 1939a und 1939b bereitgestellt.
Auf diese Weise bilden die untersten Oberflächen 1939a' und 1939b' der gestuften
Oberflächen 1939a und 1939b engere Greifflächen als
die obersten Oberflächen 1939a'' und 1939b''.
-
Optional
kann der Werkstückhalter 1932 aus einem
elastischeren Material als die Blende 1912a geformt sein,
um den Elementen 1933 und 1935 eine größere Elastizität bereitzustellen
und somit zusätzlich
zu den Reibungskräften
federartige Kräfte
zu erzeugen. Alternativ kann der Werkstückhalter 1932 aus
einem elastischen Material gebildet sein, das jedoch eine relativ
starke Reibung aufweist, um einen verbesserten Reibeingriff und,
abhängig
von dem Material, die Federwirkung bereitzustellen. Beispielsweise
können
die Elemente 1933 und 1935 aus einem elastomeren
Polymermaterial, wie beispielsweise einem thermoplastischen Gummi,
geformt sein.
-
Unter
Bezugnahme auf 45B ist eine zweite Ausführungsform 2032 des
Werkstückhalters der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Werkstückhalter 2032 umfasst
in gleicher Weise ein Paar gegenüberliegende
Elemente 2033 und 2035, die, beispielsweise durch
Formen, mit der Blende 1912a gebildet oder an dieser bereitgestellt
sind. Zwischen den gegenüberliegenden
beabstandeten Elementen 2033 und 2035 ist ein
elastischer kanalförmiger
Einsatz 2037 positioniert, der in gleicher Weise ein Element
mit variablem Eingriff mit einer Oberfläche 2039 mit variablem
Eingriff für
den Eingriff in eine Vielfalt von Werkstücken mit unterschiedlichen
Abmessungen und Formen bereitstellt. Vorzugsweise umfasst der Einsatz 2037 ein
elastomeres Element, wie beispielsweise Silikon, Gummi oder dergleichen, und
wird daher zusammengedrückt,
um unterschiedliche Werkstückabmessungen
aufzunehmen.
-
Wie
am besten in 45C ersichtlich ist, ist eine
dritte Ausführungsform 2132 des
Werkstückhalters
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie bei den vorherigen
Ausführungsformen
umfasst der Werkstückhalter 2132 ein
Paar im Allgemeinen gegenüberliegende
beabstandete Elemente 2133 und 2135, die in gleicher
Weise an der Blende 1912a der Spiegelbaugruppe 1910 geformt
oder an dieser bereitgestellt sind. Um eine große Vielfalt an Werkstückdicken
aufzunehmen, umfasst mindestens ein Element, wie beispielsweise
das Element 2135, ein Paar beabstandete elastische Zapfen 2137,
die Elemente mit variablem Eingriff umfassen und an ihren nach innen
weisenden Flächen 2137a Oberflächen 2139 mit
variablem Eingriff bereitstellen. Die Zapfen 2137 üben auf
das Werkstück
eine Federkraft aus, um das Werkstück dadurch im Halter 2132 zu
halten. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst jeder Zapfen 2137 eine
Nockenfläche 2137b,
um das Einsetzen eines Werkstücks
zu erleichtern. Wenn ein Werkstück
zwischen den Elementen 2133 und 2135 eingesetzt
wird, drücken
die Nockenflächen 2137b somit
die Zapfen 2137 nach außen. Alternativ können beide
Elemente 2133 und 2135 elastische Zapfen umfassen,
um eine noch größere Vielfalt
an Werkstückgrößen aufzunehmen,
die nur durch die Breite und die Elastizität der Elemente 2133 und 2135 beschränkt wird.
-
Aus
dem Vorgenannten ist ersichtlich, dass der Werkstückhalter
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen universellen Werkstückhalter
umfasst, damit die Innenrückspiegelbaugruppe
einen großen
Bereich und eine große
Vielfalt an Werkstücken
stützen
kann. Optional kann ein Werkstück,
wie beispielsweise ein Stift oder ein Bleistift, für ein bestimmtes
Fahrzeug individuell angepasst werden, weshalb der Werkstückhalter
entsprechend individuell konstruiert sein kann, um den individuell
angepassten Bleistift oder Stift zu halten. Beispielsweise kann
ein Werkstück
W (das typischerweise ein Schreibinstrument, wie beispielsweise
ein Stift, ist) Anzeigemittel 1955, wie beispielsweise
ein Logo, den Namen des Eigentümers,
den Namen oder das Logo des Händlers,
den Namen oder das Logo des Automobilherstellers, den Namen des
Fahrzeugs oder dergleichen als Teil eines Geschäftssystems umfassen. Beispielsweise
kann der Stift oder der Bleistift mit dem Fahrzeug geliefert werden,
wenn das Fahrzeug gekauft wird, und als Ersatzteil erhältlich sein. Beispielsweise
kann das Werkstück
eine Vielzahl ebener Seiten 1956 umfassen, so dass das
Werkstück
nicht rollt, wenn es auf eine ebene Arbeitsfläche in dem Fahrzeug gelegt
wird und/oder es kann ein Band umfassen. Wenn das Werkstück darüber hinaus
verlegt oder verbraucht ist, kann ein Ersatzwerkstück als kostenloses
Ersatzteil erhältlich
sein, das als Firmengeschenk von dem Händler bereitgestellt wird,
wenn das Fahrzeug gewartet wird. Auf diese Weise stellt das Werkstück ein Werbeelement
für den
Händler
und/oder das Fahrzeug dar.
-
Die
Bereitstellung derartiger Werkstücke (Stifte,
Schweizer Messer, ToolManTM Werkzeugsätze, ein
Reifendruckmesser und dergleichen) können die Werbung des Image
bzw. der Marke des Automobilherstellers und des Image bzw. der Marke
des Händlers
verbessern. Sie kann ebenfalls die Treue bzw. Wertschätzung des
Kunden fördern,
da der Händler,
falls das Werkstück
verloren geht, verlegt wird oder verbraucht ist (wie es beispielsweise
bei einem entnehmbaren Stift möglich
ist) sich entscheiden kann, das fehlende Werkstück kostenlos an der Innenspiegelbaugruppe
zu ersetzen (optional durch ein Werkstück, das für die Marke bzw. das Logo des Händlers wirbt),
wenn das Fahrzeug zur Wartung gebracht wird, wodurch die Kundentreue
gefördert
wird. Während
die Bereitstellung eines entnehmbaren Werkstücks, wie hierin offenbart,
an der Innenspiegelbaugruppe vorgezogen wird, ist sie ebenfalls
an anderen Stellen im Fahrzeuginnenraum, wie beispielsweise an einer Überkopfkonsole
oder an einer Bodenkonsole möglich.
-
Da
viele Innenspiegelbaugruppen eine Blende umfassen, die (typischerweise
durch Formen) separat von dem Gehäuse der Spiegelbaugruppe gebildet
ist (und typischerweise während
des Spiegelzusammenbauverfahrens durch einen Einrast- oder Schweißvorgang
daran befestigt wird), ist es optional wünschenswert, das Werkstückbefestigungselement an
der Blende während
des Formens der Blende zu bilden, da dies die Werkzeugbestückungskosten
minimiert und die Verwendung desselben Gehäuses mit Blenden, die dieses
Nutzmerkmal aufweisen und mit Blenden, die dieses Nutzmerkmal nicht
aufweisen, ermöglicht.
-
Unter
nochmaliger Bezugnahme auf 44 kann
die Innenrückspiegelbaugruppe 1910 ebenfalls ein
zurückziehbares
Band 1960 zur Kopplung eines Zubehörteils, wie beispielsweise
eines Telefons, eines Computers oder anderer elektrischer Zubehörteile an
dem Fahrzeugsystem umfassen, wie beispielsweise eines Fahrzeugtelefonsystems,
einer Stromquelle oder dergleichen, um eine Verbindung zwischen
dem Zubehörteil
und dem Fahrzeugsystem bereitzustellen. Um die Ablenkung für den Fahrer
zu minimieren, kann das Band 1960 vorzugsweise vollständig in
das Gehäuse
zurückgezogen
werden, so dass es in einen Aufbewahrungsraum innerhalb der Spiegelbaugruppe
zurückbefördert werden
kann, wenn das Band nicht in Gebrauch ist. Vorrichtungen zum Zurückziehen
des Bandes umfassen beispielsweise federbelastete Rollen und elektrische
Aufwickler. Das Band 1960 umfasst vorzugsweise eine Kopplungsvorrichtung 1962,
die das jeweilige Zubehörteil mit
dem Band 1960 und folglich mit dem Telefon- oder Stromversorgungssystem
des Fahrzeugs koppelt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Band 1960 elektrische
Drähte
und/oder faseroptische Kabel oder dergleichen umfassen kann und
insbesondere vorzugsweise umfasst es ein universelles serielles
Busleitungskabel (USB). Die Kopplungsvorrichtung 1962 kann
eine standardmäßige Kopplungsvorrichtung
umfassen, jedoch eine, an der Adapter montiert werden können, um
unterschiedliche Vorrichtungen aufzunehmen, und insbesondere vorzugsweise umfasst
sie eine universelle Kopplungsvorrichtung, die dafür angepasst
werden kann, mit einer großen Vielfalt
von Zubehörteilen
gekoppelt zu werden.
-
Alternativ
kann das Band 1960 teilweise in das Gehäuse 1912 zurückgezogen
werden, wobei die Kopplungsvorrichtung 1962 beispielsweise
in einem vertieften Abschnitt oder an einer externen Schnappvorrichtung
aufbewahrt wird, die an der unteren Wand 1934 des Gehäuses 1912 vorgesehen ist.
Darüber
hinaus kann das Band 1960 beispielsweise einem Mobiltelefon
ermöglichen,
mit der Fahrzeugantenne gekoppelt zu werden, wobei das Mobiltelefon
vorzugsweise so verdrahtet ist, dass die Antenne des Mobiltelefons
abgeklemmt wird, nachdem das Mobiltelefon mit dem Kabel 1960 verbunden
ist, wodurch die Antenne zur Außenseite
des Fahrzeugs verlegt wird.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass das zurückziehbare Band 1960 in
gleicher Weise an dem Befestigungselement des Spiegelgehäuses oder
an einer Schale montiert werden kann, die in gleicher Weise an dem
Spiegelgehäuse
oder dem Befestigungselement montiert ist. Somit ist das zurückziehbare
Band für
einen einfachen Zugriff durch den Fahrer des Fahrzeugs an der Fensterbaugruppe
angeordnet.
-
Bei
weiteren Gesichtspunkten umfasst die Innenrückspiegelbaugruppe 1910 ein
Paar Kartenlampenbaugruppen 1940 und 1942, die
Leuchtdiodenlichtquellen umfassen. Vorzugsweise weist jede Lichtbaugruppe 1940, 1942 mehr
als zwei LEDs je Lichtbaugruppe, insbesondere vorzugsweise mehr als
vier LEDs je Lichtbaugruppe auf, wobei mehr als sechs LEDs je Lichtbaugruppe
am meisten vorgezogen werden, wobei mindestens eine der Leuchtdioden
Weißlicht
emittiert und insbesondere vorzugsweise jede der Leuchtdioden Weißlicht emittiert,
wie beispielsweise jene, die bei Nichia erhältlich sind. Wie bei der vorherigen
Ausführungsform
erzeugen die Lichtbaugruppen 1940 und 1942 vorzugsweise eine
Mindestleuchtintensität
von etwa 10 Lux, insbesondere vorzugsweise von etwa 30 Lux, wobei
mindestens etwa 60 Lux bei einem Abstand von etwa 25 Zoll von der
Spiegelbaugruppe am meisten vorgezogen werden. Wenn eine Vielzahl
von Leuchtdioden integriert ist, sind sie vorzugsweise in Reihe
integriert, so dass die Leuchtdioden von dem Fahrzeugstromversorgungssystem
gespeist werden können,
das typischerweise 12 Volt aufweist. Wenn beispielsweise Leuchtdioden
mit einer Vorwärtsspannung
von etwa 4 Volt verwendet werden, können die LEDs beispielsweise
wie in 37 gezeigt angeordnet werden.
Wie am besten aus 37 ersichtlich ist, sind zwei
Gruppen 1962 und 1964 von drei in Reihe geschalteten
LEDs zu der Fahrzeugbetriebsspannungsversorgung 1966 parallel
geschaltet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst jede Reihe von
LEDs 1962, 1964 jeweils einen Schaltkreisbegrenzungswiderstand 1968, 1970,
um die LEDs vor Überspannung
zu schützen.
Wenn LEDs mit einem Vorwärtsspannungsabfall
von etwa 6 Volt verwendet werden, können entsprechend drei Gruppen
von zwei in Reihe geschalteten LEDs verwendet werden, um einen Gesamtspannungsabfall
von etwa 12 Volt bereitzustellen, während nach wie vor die gewünschte Anzahl
an LEDs beibehalten wird. Wenn LEDs verwendet werden, die einen
Vorwärtsspannungsabfall von
etwa 2 Volt aufweisen, könnte
entsprechend eine Reihe von sechs LEDs verwendet werden, die einen Gesamtspannungsabfall
von etwa 12 Volt aufweisen würde.
Ein Vorteil der in Reihe geschalteten LEDs besteht darin, dass weniger
Widerstände
benötigt werden,
um die LEDs zu regeln. Wie zuvor erwähnt, umfasst die Lichtschaltungsanordnung
vorzugsweise einen Reglerkreis, wie beispielsweise einen Reihenwiderstand
oder einen Spannungsreglungskreis, wie beispielsweise einen Reihenspannungsregler,
wenn die LEDs direkt von der Fahrzeugspannungsversorgung gespeist
werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der LEDs und
der Typ der LEDs gemischt sein kann, um die gewünschte Kombination aus Spannungsabfall
und Lumineszenz zu erzielen.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt einen Hohlraum oder eine Mulde bereit,
der bzw. die in dem Spiegelgehäuse
oder in der Spiegelumfassung beispielsweise durch Formen erzeugt
ist. Dieser Hohlraum oder diese Mulde stellt ein Aufbewahrungsfach für Zubehör, wie beispielsweise
Sonnenbrillen, Münzen,
Parkscheine, einen Bandspender, Taschentuch- oder Wischtuchspender
und dergleichen bereit. Somit kann der Fahrer beispielsweise beim
Aussteigen aus dem Fahrzeug eine Sonnenbrille abnehmen und diese
leicht und praktisch aufbewahren, indem er sie in dem Muldenaufbewahrungsfach
in dem Innenspiegelgehäuse
ablegt, wo das Zubehörteil
gestützt
oder aufbewahrt wird. Durch Anordnen des Aufbewahrungsraums an oder
in der Innenspiegelbaugruppe wird ein hoch angeordneter Aufbewahrungsort
bereitgestellt, der sich entfernt von Kindern oder Haustieren in
dem Fahrzeug befindet, und des Weiteren kann ebenfalls ein Aufbewahrungsort
bereitgestellt werden, der von außerhalb des Fahrzeugs nicht leicht
zu sehen ist, wodurch die Fahrzeugsicherheit verbessert wird. Des
Weiteren stellt die vorliegende Erfindung einen Aufbewahrungsraum
an oder innerhalb der Spiegelbaugruppe bereit, der ein offener Aufbewahrungsraum
sein kann, und zwar insofern, als keine Tür, Klappe oder kein Verschluss
bereitgestellt oder erforderlich ist, wobei ein Beispiel hierfür in 9 bis 16 und 19 bis 24 veranschaulicht
ist, oder es kann ein geschlossener Aufbewahrungsraum sein, auf
den beispielsweise durch eine Tür,
Klappe, einen Verschluss, eine Schiebeabdeckung, teleskopische Stütze oder
dergleichen zugegriffen werden kann, wie in 1 bis 8 und 17 bis 18 veranschaulicht.
Des Weiteren ist ein Aufbewahrungsraum an der Außenseite des Spiegelgehäuses (oder
optional woanders an der Rückspiegelbaugruppe,
wie beispielsweise am Spiegelstützarm
oder an der Spiegelbefestigung) für Objekte, wie beispielsweise
Schreibinstrumente, wie beispielsweise Stifte, Bleistifte und dergleichen,
bereitgestellt. Der Fahrer oder Mitfahrer kann beispielsweise einen
Bleistift lösbar
an der Klammer anbringen, die an dem Spiegelgehäuse bereitgestellt ist. Dadurch
wird in dem Fahrzeuginnenraum ein Ort bereitgestellt, an dem der
Fahrer oder die Mitfahrer leicht einen Bleistift oder dergleichen
finden können.
-
Wie
Fachleuten ersichtlich ist, können
an den verschiedenen Komponenten der verschiedenen Ausführungsformen,
die oben beschrieben wurden, Modifikationen vor genommen werden,
ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise
kann das Spiegelgehäuse
eine längliche Vertiefung
umfassen, die sich in das Gehäuse
erstreckt und einen Aufbewahrungsraum für ein Werkzeug, wie beispielsweise
einen Druckmesser, einen Schraubenzieher oder ein Taschenmesser
oder ein Werkstück,
wie beispielsweise ein Schreibinstrument oder einen Leuchtstift
bereitstellt. Der Aufbewahrungsraum kann einen offenen Aufbewahrungsraum umfassen,
wobei in den Aufbewahrungsraum Artikel schnell eingeführt und
aus diesem entnommen werden können,
oder er kann einen geschlossenen Aufbewahrungsraum umfassen, wie
beispielsweise unter Bezugnahme auf die Spiegelbaugruppe 310 beschrieben,
auf die durch eine Tür
oder Klappe zugegriffen wird. Der Aufbewahrungsraum kann ein Befestigungselement,
wie beispielsweise eine Klammer, umfassen, um ein Schreibinstrument,
wie beispielsweise einen Stift oder dergleichen, lösbar an der
Rückspiegelbaugruppe,
wie beispielsweise am Spiegelgehäuse,
am Spiegelhalter bzw. an der Spiegelbefestigung oder am Spiegelstützarm zu
halten. Die vorliegende Erfindung stellt einen oder mehrere dieser
Aufbewahrungsräume
zur Aufbewahrung von Artikeln und Zubehörteilen bereit und kann auf
eine weite Vielfalt von Innenrückspiegeln
angewendet werden, einschließlich
elektrisch betriebener Kompassspiegel, wie beispielsweise in U.S.-Patent
Nr. 5,253,109 offenbart, elektrisch betriebener Innenrückspiegel,
die Kartenleselampen umfassen, wie beispielsweise in U.S.-Patent
Nr. 4,646,210, 4,733,336, 4,807,096 und 5,178,448 offenbart, und elektrisch
betriebener automatischer Verdunklungsspiegel, wie beispielsweise
in U.S.-Patent Nr. 4,793,690, 4,799,768, 4,886,960 und 5,193,029
beschrieben, Spiegelbaugruppen, die GPS umfassen, wie beispielsweise
in U.S.-Patent Nr. 5,971,552 offenbart; Spiegel, die Scheinwerfersteuerungen
umfassen, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,796,094 offenbart;
Spiegel, die Anzeigen umfassen, wie beispielsweise in U.S.-Patent
Nr. 6,172,613 und U.S.-Patent Nr. 5,530,240 offenbart; Spiegel,
die Erfassungssysteme für
tote Winkel umfassen, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 5,530,240; U.S.-Patent Nr. 5,576,687
und U.S.-Patent Nr. 5,786,772 offenbart; und Spiegel, die Fernrahmenaktionssysteme
umfassen, wie beispielsweise in U.S.-Patent Nr. 6,158,655 und U.S.-Patent
Nr. 5,798,575 offenbart, die alle gemeinsam an die Donnelly Corporation,
Holland, Mich. übertragen
sind. Zusätzlich
kann die dritte Logikleitung, die in den Schaltkreisen enthalten
ist, die unter Bezugnahme auf 38 und 39 beschrieben
sind, in andere andockfähige
Zubehörteile
integriert werden. Des Weiteren kann eine Modifikation die Verwendung
des Windschutzscheibenbefestigungshalters, des Kopfteilbefestigungshalters,
einer Schale oder dergleichen als Quelle für die unterschiedlichen Aufbewahrungsräume umfassen.
Bei anderen Modifikationen können
die andockfähigen
Baugruppen, wie beispielsweise Mobiltelefone, Leuchten, Personenrufgeräte oder
dergleichen, die hierin beschrieben sind, in die Spiegelbaugruppe,
wie beispielsweise in das Spiegelgehäuse, das Befestigungselement
oder in eine Schale, integriert sein. In diesem Fall umfasst die
Spiegelbaugruppe vorzugsweise eine digitales Klangverarbeitungssystem,
um Geräusche
zu beseitigen, wie zuvor beschrieben. Änderungen und Modifikationen
an den spezifisch beschriebenen Ausführungsformen können vorgenommen
werden, ohne von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen, die nur
durch den Bereich der angehängten
Ansprüche eingeschränkt werden
soll.