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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Herstellungssystem
für Elektronikprodukte
und insbesondere die Herstellung von elektronischen Schaltkarten,
die programmierbare integrierte Schaltkreise enthalten.
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In
der Vergangenheit wurden bestimmte Arbeitsgänge bei der Montage der elektronischen Schaltkarten
außerhalb
der Hauptproduktions-Montagelinien ausgeführt. Obwohl verschiedene Zuführungsmaschinen
und Roboter-Handhabungssysteme die elektronischen Schaltkarten mit
integrierten Schaltkreisen bestücken
würden,
werden die Arbeitsgänge,
welche das Bearbeiten der integrierten Schaltkreise betreffen, wie
z.B. Programmieren, Testen, Kalibrieren und Messen, in separaten
Bereichen auf einer separaten Ausrüstung ausgeführt, statt
in die Hauptproduktions-Montagelinien integriert zu werden.
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Zum
Beispiel wurde bei der Programmierung von programmierbaren Komponenten,
wie z.B. der elektrisch löschbaren
programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM) und der Flash-EEPROM,
eine separate Ausrüstung
verwendet, die oft in einem von den Schaltkarten-Montagelinien getrennten
Bereich angeordnet war. Es gab eine Anzahl von Gründen, warum
das Programmieren offline ausgeführt
wurde.
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Erstens
war die Programmierausrüstung
vergleichsweise groß und
sperrig. Das ergab sich aus der Notwendigkeit, die programmierbaren
Komponenten bei hohen Geschwindigkeiten genau in die Programmiereranschlussbuchsen
im Programmierer einzusetzen und aus ihnen zu entfernen. Da das
Einsetzen und Entfernen vergleichsweise lange Querbewegungen bei
der hohen Geschwindigkeit und der sehr genauen Positionierung erforderte,
wurde eine sehr steife Roboter-Handhabungsausrüstung benötigt. Diese Steifigkeitsanforderung
bedeutete, dass die verschiedenen Komponenten vergleichsweise massiv
zu sein hatten mit strukturell starken Stützbauteilen, um die strukturelle
Integrität
und die Genauigkeit des Positionierens des Aufnehm- und Absetzsystems,
das sich mit hohen Geschwindigkeiten bewegt, aufrechtzuerhalten.
Wegen der Größe der Programmierausrüstung und
des begrenzten Platzes für
die sogar noch größere Montageausrüstung wurden
sie in unterschiedlichen Bereichen angeordnet.
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Zweitens
könnte
ein einzelnes Hochgeschwindigkeits-Produktionsmontagesystem die
programmierten Komponenten schneller aufbrauchen, als sie auf einem
einzigen Programmiermechanismus programmiert werden können. Das
erforderte eine Anzahl von Programmiersystemen, welche im Allgemeinen
für längere Zeiträume betrieben
wurden, um über
eine Reserve an programmierten Komponenten für die Produktions-Montagesysteme
zu verfügen.
Das bedeutete, dass sich die Betriebszeiten und die Eingabeanforderungen
zwischen den beiden Systemen unterschieden.
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Drittens
war niemand in der Lage, ein einziges System aufzubauen, das ohne
Umstände
sowohl mit den mechanischen als auch mit den elektronischen Teilbereichen
der Produktions-Montagesysteme
integriert werden konnte. Diese Systeme sind komplex und erfordern
im Allgemeinen eine Menge kostspieliger Ingenieurarbeitszeit, um Änderungen zum
Einbeziehen zusätzlicher
Ausrüstungen
auszuführen.
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Ein
größeres Problem,
das damit verbunden ist, die programmierbaren Komponenten in einem
separaten Bereich zu programmieren und die programmierten Komponenten
dann in den Produktions-Montagebereich zu bringen, um in die elektronischen Schaltkarten
eingesetzt zu werden, bestand in der Schwierigkeit, zwei separate
Prozesse in unterschiedlichen Bereichen ablaufen zu lassen und zwischen
den beiden separaten Systemen zu koordinieren. Oft würden der
Produktions-Montagelinie die programmierbaren Komponenten ausgehen,
und die gesamte Produktions-Montagelinie würde abzuschalten sein. Ein
anderes Mal würde
die Programmierausrüstung
verwendet werden, um einen ausreichenden Bestand von programmierten
Komponenten zu programmieren, um sicherzustellen, das die Produktions-Montagelinie
nicht abzuschalten ist; damit wurden jedoch die Lagerhaltungskosten
erhöht.
Weitere Probleme wurden erzeugt, wenn das Programmieren verändert werden
musste und ein großer
Bestand an programmierten integrierten Schaltkreisen vorrätig war.
In dieser Situation würde
der Bestand an programmierbaren Komponenten umzuprogrammieren sein,
was mit einer Vergeudung an Zeit und Geld verbunden ist.
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Obwohl
es offensichtlich war, dass ein besseres System wünschenswert
wäre, schien
es keinen Weg zu geben, die Situation wirklich zu verbessern. Es
gab eine Anzahl von offenbar unüberwindlichen
Problemen, die einer Verbesserung im Wege standen.
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Erstens
lagen die Betriebsgeschwindigkeiten der gängigen Produktions-Montagelinien
so weit über
dem Programmiergeschwindigkeitsvermögen herkömmlicher Programmierer, dass
der Programmierer eine weit größere Durchlaufleistung
haben müsste,
als mit den herkömmlichen
Systemen denkbar war.
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Zweitens
müsste
der Programmierer nicht nur schneller sein als die existierenden
Programmierer, sondern sie müssten
auch weit kleiner sein. Das ideale System würde sich nicht nur in eine
Produktions-Montagelinie eingliedern, sondern dabei weder eine existierende
Produktions-Montagelinie stören noch
die Verlängerung
einer neuen Produktions-Montagelinie über die Länge hinaus erfordern, die sie
ohne das ideale System hat. Außerdem
waren die meisten dieser Produktions-Montagelinien bereits besetzt
mit verschiedenen Typen von Zuführungs- und
Handhabungsmodulen, welche für
beliebige zusätzliche
Ausrüstungen
einen beschränkten
Platz ließen,
oder das Besetzen war vorgesehen.
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Drittens
würde ein
beliebiger Programmierer, der in die Produktions-Montagelinie integriert
ist, zum Zwecke der Kommunikation und Zeitablaufplanung offensichtlich
auch an die Steuerungssoftware und die Elektronik der Produktionssystemsoftware
anzuschließen
sein. Das würde
problematisch sein, weil die Systemsoftware der Produktions-Montagelinie nicht
nur komplex war, sondern auch vertraulich und/oder das Eigentum
der Hersteller dieser Systeme. Das bedeutete, dass die Integration
unter Mitwirkung der Hersteller ausgeführt werden musste, die abgeneigt
waren, einen technischen Aufwand für etwas anderes außer dem
Verbessern ihrer eigenen Systeme zu treiben, oder es musste vor
dem Arbeiten an der Steuerungssoftware des Programmierers ein großer technischer
Aufwand getrieben werden, um die Software der Hersteller zu verstehen.
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Viertens
musste die mechanische Schnittstelle zwischen einem Programmierer
und der Produktionsausrüstung
hoch genau sein für
das Anbringen der programmierten Komponenten bezüglich der Aufnehm- und Absetz-Handhabungsausrüstungen des
Produktions-Montagesystems.
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Fünftens gibt
es eine große
Zahl verschiedener Hersteller sowohl von Produktions-Handhabungsausrüstungen
als auch von Produktions-Fertigungsausrüstungen. Das bedeutet, dass
eine große Zahl
unterschiedlicher Konfigurationen von Produktions-Montagelinien
untersucht werden müsste
und für die
verschiedenen Hersteller größere Kompromisse in
der Bauform erforderlich wären.
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Sechstens
würde das
ideale System einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Mikrokomponenten
erlauben, die unterschiedliche Konfigurationen und Größen aufweisen.
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Siebentens
müsste
das ideale System in der Lage sein, eine Anzahl unterschiedlicher
Mikrokomponenten-Zuführungsmechanismen,
einschließlich von
Band-, Rohr- und Tablettzuführungsvorrichtungen,
aufzunehmen.
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Schließlich wurde
die Fähigkeit
benötigt,
umgehend die Mikrokomponenten zurückzuweisen, die während der
Programmierung ausgefallen waren.
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All
die obigen Probleme schienen eine effektive Lösung unmöglich zu machen. Das war insbesondere
dann richtig, wenn versucht wurde, ein umfassendes System zu entwickeln,
das transportfähig ist,
einen „Einsteck-und-Start"-Betrieb nur mit
einer externen elektrischen und einer Druckluft-Leistung erlaubt,
eine automatisierte Programmierung und Handhabung gewährleistet
und in der Lage ist, die programmierten programmierbaren Komponenten
einer automatisierten Produktions-Montagelinie zu übergeben.
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In
EP-A-0 517 439 wird ein Komponenten-Herstellungssystem offenbart,
dass eine Roboterstruktur verwendet, um jede ausgewählte und
ausgerichtete Komponente in Echtzeit elektrisch zu konfigurieren
und zu programmieren und um jede Komponente an einem vorgegebenen
Schaltkartenplatz zu installieren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Mikrokomponenten-Herstellungssystem,
welches eine Produktions-Montagelinie mit einem Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System
enthält.
Das Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System
weist auf: einen flexiblen Zuführungsmechanismus
für das
Aufnehmen von Mikrokomponenten in einer Anzahl unterschiedlicher
Verfahren, einen Bearbeitungsmechanismus, um bei einer hohen Geschwindigkeitsrate
eine Bearbeitungsschritt an den Mikrokomponenten auszuführen, und
einen Ausgabe-Speichermechanismus, um die bearbeiteten Mikrokomponenten der
Produktions-Montagelinie fortlaufend bereitzustellen. Das System
löst im
Wesentlichen all die Probleme, mit denen derartige Systeme zuvor
konfrontiert waren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System,
das aufweist: einen flexiblen Zuführungsmechanismus für das Aufnehmen
einer Vielzahl von Mikrokomponenten, einen Bearbeitungsmechanismus
für das
Ausführen
eines Bearbeitungsschrittes an den Mikrokomponenten und einen Ausgabe-Speichermechanismus,
um die bearbeiteten Mikrokomponenten der Produktions-Montagelinie
bereitzustellen. Das System löst
im Wesentlichen all die Probleme, mit denen derartige Systeme zuvor
konfrontiert waren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System,
in welchem ein Eingabe-Zuführungsmechanismus
für das Aufnehmen
von Mikrokomponenten, ein Bearbeitungsmechanismus für das Ausführen des
Bearbeitungsschrittes an den Mikrokomponenten und ein Ausgabe-Speichermechanismus
für das
Bereitstellen der bearbeiteten Mikrokomponenten für die Produktions-Montagelinie
lineare Arbeitsgänge
ausnutzen, um die Konstruktion zu vereinfachen. Das System löst im Wesentlichen
all die Probleme, mit denen derartige Systeme zuvor konfrontiert
waren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System,
in welchem eine reduzierte Zahl von Komponenten, die einen Eingabe-Zuführungsmechanismus
für das
Aufnehmen von Mikrokomponenten, einen Bearbeitungsmechanismus für das Ausführen des
Bearbeitungsschrittes an den Mikrokomponenten und einen Ausgabe-Speichermechanismus
zum Bereitstellen der bearbeiteten Mikrokomponenten für die Produktions-Montagelinie umfassen,
aneinander gereiht werden und die hauptsächlich einen Freiheitsgrad
aufweisen, um die Geschwindigkeit und Produktivität zu erhöhen. Das
System löst
im Wesentlichen all die Probleme, mit denen derartige Systeme zuvor
konfrontiert waren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System,
in welchem ein Eingabe-Zuführungsmechanismus
für das Aufnehmen
von Mikrokomponenten, ein Bearbeitungsmechanismus für das Ausführen des
Bearbeitungsschrittes an den Mikrokomponenten und ein Ausgabe-Speichermechanismus
für das
Bereitstellen der bearbeiteten Mikrokomponenten für die Produktions-Montagelinie
lineare Arbeitsgänge
ausnutzen, um die Konstruktion zu vereinfachen. Das System löst im Wesentlichen
all die Probleme, mit denen derartige Systeme zuvor konfrontiert
waren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Schaltkarten-Fertigungssystem,
welches eine Schaltkarten-Montagelinie mit einem Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System
einschließt.
Das Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System
weist auf: einen flexiblen Zuführungsmechanismus
für das
Aufnehmen nicht programmierter Komponenten in einer Anzahl unterschiedlicher
Verfahren, einen Programmiermechanismus, um bei einer hohen Geschwindigkeitsrate
einen Programmierschritt an den nicht programmierten Komponenten
auszuführen,
und einen Ausgabe-Speichermechanismus, um die programmierten Komponenten
der Schaltkarten-Montagelinie fortlaufend
bereitzustellen. Das System löst
im Wesentlichen all die Probleme, mit denen derartige Systeme zuvor
konfrontiert waren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System,
das aufweist: einen flexiblen Zuführungsmechanismus für das Aufnehmen
einer Vielzahl von nicht programmierten Komponenten, einen Programmiermechanismus
für das
Ausführen
eines Programmierschrittes an der nicht programmierten Komponente
und einen Ausgabe-Speichermechanismus,
um die programmierten Komponenten einer Schaltkarten-Montagelinie
bereitzustellen. Das System löst
im Wesentlichen all die Probleme, mit denen derartige Systeme zuvor
konfrontiert waren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System,
in dem ein Eingabe-Zuführungsmechanismus
für das
Aufnehmen nicht programmierter Komponenten, ein Programmiermechanismus
für das
Ausführen
eines Programmierschrittes an den nicht programmierten integrierten
Schaltkreisen und ein Ausgabe-Speichermechanismus zur Bereitstellung
der programmierten Komponenten für
eine Schaltkarten-Montagelinie lineare Arbeitsgänge ausnutzen, um die Systemgröße zu minimieren.
Das System löst
im Wesentlichen all die Probleme, mit denen derartige Systeme zuvor
konfrontiert waren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Zuführungs/Bearbeitungs/Speicher-System,
in dem ein Eingabe-Zuführungsmechanismus
für das
Aufnehmen nicht programmierter Komponenten, ein Programmiermechanismus
für das
Ausführen
eines Programmierschrittes an den nicht programmierten Komponenten
und ein Ausgabe-Speichermechanismus zum Bereitstellen der programmierten
Komponenten für
eine Schaltkarten-Montagelinie Rotationsarbeitsgänge ausnutzen, um die Maschinenvibration zu
minimieren. Das System löst
im Wesentlichen all die Probleme, mit denen derartige Systeme zuvor konfrontiert
waren.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, um die obengenannte Zielstellung zu erreichen, und
vorteilhafte Ausführungsformen
sowie Merkmale dazu werden in dem angefügten unabhängigen Anspruch sowie den Unteransprüchen dargelegt.
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Die
obigen und weitere Vorzüge
der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten beim Lesen der ausführlichen
Beschreibung ersichtlich, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
gesehen wird.
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1 (STAND
DER TECHNIK) ist ein Beispiel eines Programmiersystems vom Stand
der Technik;
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2 (STAND
DER TECHNIK) ist ein Beispiel einer Fertigungslinie von elektronischen
Schaltkarten vom Stand der Technik, das ein Teil der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 ist
eine Seitenansicht eines Zuführungs/Programmier/Speicher-Systems
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
Draufsicht zu 3 längs der Geraden 4 - – 4 genommen;
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5 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
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6 ist eine weitere alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Es
wird nun auf die 1 (STAND DER TECHNIK) Bezug
genommen, in der ein herkömmliches
Operationssystem, wie zum Beispiel ein Programmiersystem 10 für programmierbare
elektronische Komponenten, dargestellt ist. Das Programmiersystem 10 wird
als ein Beispiel verwendet. Das Programmiersystem 10 ist überaus groß und weist
einen starren Rahmen 12 auf, an dem eine Eingabe-Zuführungsvorrichtung 14 angebracht
ist. Die Eingabe-Zuführungsvorrichtung 14 kann
ein Tablett, Tablettstapler, Rohr, Rohrstapler oder ein Band und eine
Spule sein, welche die nicht programmierten Komponenten dem Programmiersystem 10 zuführen.
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Ein
Roboter-Handhabungssystem 18, das in der Lage ist, sich
in einem Koordinatensystem X-Y-Z- und θ zu bewegen
((wobei X und Y horizontale Bewegungen, Z eine vertikale Bewegung
und θ eine
Winkelbewegung ist), führt
einen Aufnehm- und Absetz-Kopf (PNP, pick-and-place) 20 mit
sich, um die nicht programmierten Komponenten aufzunehmen und sie
in einen Programmierbereich 22 zu bewegen und sie in die
(nicht dargestellten) Programmiereranschlussbuchsen im Programmiersystem 10 einzusetzen.
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Ist
das Programmieren abgeschlossen, dann bewegt das Roboter-Handhabungssystem 18 den PNP-Kopf 20 an
die Stelle, um die Teile aus den Programmiereranschlussbuchsen zu
entfernen und sie in einen Ausgabemechanismus 24 zu setzen.
Konnten die programmierbaren Komponenten nicht programmiert werden,
dann legen das Roboter-Handhabungssystem 18 und der PNP-Kopf 20 die
fehlerhafte Komponente in einem Ausschussbehälter 26 ab.
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Das
Programmiersystem 10 setzt seine Arbeit automatisch so
lange fort, bis alle guten Komponenten in dem Eingabemechanismus 14 programmiert
und dem Ausgabemechanismus 24 übergeben sind.
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Es
wird nun auf 2 (STAND DER TECHNIK) Bezug
genommen, in der ein Produktions-Montagesystem 30 dargestellt
ist, welches eine Montagelinie 31 enthält. Das Produktions-Montagesystem 30 enthält einen
Zuführungstisch 32,
an dem verschiedene Eingabe-Zuführungsvorrichtungen,
wie z.B. die Eingabe-Zuführungsvorrichtungen 34,
angebracht sind. Wenn programmierte Komponenten betroffen sind,
dann würde
als Eingabe-Zuführungsvorrichtung 34 der
Ausgabemechanismus 24 von 1 (STAND DER
TECHNIK) verwendet werden. In 2 (STAND
DER TECHNIK) ist dargestellt, dass zwei Zuführungsvorrichtungen 34 und 36 installiert
sind, wobei jede der Eingabe-Zuführungsvorrichtungen 34 und 36 verschiedene
Typen von programmierbaren Komponenten enthalten könnte. Die
Eingabe-Zuführungsvorrichtungen 34 und 36 können Tabletts,
Tablettstapler, Rohre, Rohrstapler oder Bänder und Spulen sein.
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Das
Produktions-Montagesystem 30 weist einen Stützrahmen 37 auf,
der ein Roboter-Handhabungssystem 40 trägt, welches
in der Lage ist, einen PNP-Kopf 42 entlang eines X-Y-Zθ-Koordinatensystems
zu führen,
um Komponenten von den Eingabe-Zuführungsvorrichtungen 34 und 36 aufzunehmen
und sie auf den gedruckten Schaltkarten 38 abzusetzen,
wenn sie entlang eines Bandförderers 48 bewegt
werden, der in dem Montagelinienrahmen 46 eingebaut ist.
Die Eingabe-Zuführungsvorrichtungen 34 und 36 sind
vom der Bewegungsrichtung des Bandförderers 48 aus versetzt
angeordnet.
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Es
wird nun auf 3 Bezug genommen, in der eine
Ausführungsform
eines Teils der vorliegenden Erfindung, eines Zuführungs/Programmier/Speicher-Systems 50,
dargestellt ist, das ein linieninternes lineares Operationssystem
ist und das auf denselben Platz in der Produktions-Montagelinie 30 passt
wie eine der Eingabe-Zuführungsvorrichtungen 34 oder 36.
Die Fähigkeit,
das Zuführungs/Programmier/Speicher-System 50 in
annähernd
denselben Raum und Ort einzupassen wie eine Zuführungsvorrichtung, liefert
ein neues Produktions-Montagesystem, das zu einem vereinfachten,
dauerhaften Hochgeschwindigkeitsbearbeitungs- und -montagebetrieb in
der Lage ist.
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Es
kann eine Anzahl unterschiedlicher Eingabemechanismen verwendet
werden, um das Eingabe-ZuführungslProgrammier/Speicher-System 50 zu
beschicken, einschließlich
eines Rohres, Rohrstaplers, Tabletts, Tablettstaplers oder eines
Bandes und einer Spule, wie sie in den Systemen vom Stand der Technik
verwendet werden. Wegen des linieninternen Aufbaus ist das Zuführungs/Programmier/Speicher-System 50 in
der Lage, die verschiedenen Zuführungsmöglichkeiten
mit minimalen Veränderungen
flexibel unterzubringen. In der besten Betriebsform weist das Zuführungs/Programmier/Speicher-System 50 einen
Eingabemechanismus auf, der eine Band- und Spulen-Zuführungsvorrichtung
ist. Die Spule könnte
an einer Anzahl unterschiedlicher Orte platziert werden, so Z.B.
unter dem Zuführungs/Programmier/Speicher-System 50,
was durch eine Eingabespule 52 angezeigt ist, vorn, was durch
eine Eingabespule 54 angezeigt ist, oder völlig abgetrennt
vom Zuführungs/Programmier/Speicher-System 50 (nicht
dargestellt).Ist die Eingabespule 52 oder 54 Teil
des Zuführungs/Programmier/Speicher-Systems 50,
dann wird sie an einem Rahmen 56 gelagert, um eine Rotation
der Eingabespulen 52 oder 54 in einer Uhrzeigerrichtung,
wie in 3 gezeigt ist, durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus
zu erlauben, der ein Motor oder ein Antriebsriemen von einem weiteren
Motor sein könnte,
wie nachfolgend beschrieben wird.
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Unter
Verwendung der Eingabespule 54 als ein Beispiel für einen
Eingabe-Zuführungsmechanismus 55 werden
die nicht programmierten Komponenten zwischen einem Trägerband 58 und
einem Deckband 60 eingegeben. Das Trägerband 58 weist eine Vielzahl
von kleinen Taschen für
das Aufnehmen der nicht programmierten Komponenten oder der nicht richtig
programmierten Komponenten auf, wenn eine Umprogrammierung auszuführen ist.
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In
der ersten Stufe wird das Deckband 60 abgelöst und einem
Deckband-Mechanismus 62 zugeführt, welcher die Entsorgung
des Deckbandes 60 vornimmt, indem er es für eine spätere Beseitigung oder
Entsorgung auf eine Aufnahmespule wickelt oder vernichtet. Der Deckband-Mechanismus 62 übt eine
Zugkraft auf das Deckband 60 aus, um sicherzustellen, dass
es vom Trägerband 58 abgelöst wird. Das
Ablösen
des Deckbandes 60 legt die nicht programmierten Komponenten
auf dem Trägerband 58 frei.
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Ein
Einteiler oder Bandeinlaufmechanismus 64, der Teil des
Eingabe-Zuführungsmechanismus 55 ist,
enthält
ein durch einen Motor angetriebenes Antriebsrad (nicht dargestellt),
welches den zuvor beschriebenen Antriebsriemen zum Drehen der Eingangsspule 52 oder 54 einschließen kann,
um dazu beizutragen, dass das Trägerband 58 von
der Eingangsspule 52 oder 54 abgezogen und die
nicht programmierten Komponenten einem Handhabungsmechanismus 65 zugeführt werden,
welcher einen PNP-Kopf 66 in einem Roboter-Handhabungssystem 69 umfasst.
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Um
ein elegant einfaches System zu haben, ist das Zuführungs/Programmier/Speicher-System 50
ein lineares Operationssystem, und das Roboter-Handhabungssystem 69 braucht
nur für
eine X-Achsen-Bewegung zurück
und vorwärts
längs der linieninternen
Länge zu
sorgen. Der PNP-Kopf 66 enthält einen
oder mehrere individuelle Aufnehmmechanismen oder Fühler 67,
die eine vertikale oder Z-Achsen-Bewegung für das Aufnehmen der programmierbaren
Komponenten bereitstellen. Dieser linieninterne lineare Ansatz vereinfacht
den Gesamtbetrieb des Zuführungs/Programmier/Speicher-Systems 50 beträchtlich
und verringert die Gesamtgröße, so dass
die Zuführung/Programmierung/Speicherung 50 dem
gewünschten
Minimalraumprofil entsprechen kann.
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Um
die Durchlaufleistung zu optimieren, weist der PNP-Kopf 66 eine
Reihe von Fühlern 67 auf,
um nacheinander eine Vielzahl von nicht programmierten Komponenten
aufzunehmen. Die Anzahl der zugleich aufgenommenen nicht programmierten
Komponenten ist eine Funktion der Geschwindigkeit des Zuführungs/Programmier/Speicher-Systems 50.
Je mehr nicht programmierte Komponenten in einem einzelnen Arbeitsgang
programmiert werden, desto größer ist
die Durchlaufleistung, aber um so größer ist das Zuführungs/Programmier/Speicher-System 50.
Es könnten
mehrere nicht programmierte Komponenten gleichzeitig aufgenommen
werden, wenn sich der Mittenabstand der Mikrokomponenten als Eingabe
nicht verändert,
aber in der bevorzugten Ausführungsform
werden vier nicht programmierte Komponenten nacheinander aufgenommen.
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Der
PNP-Kopf 66 könnte
auch ein Kennzeichnungsglied 68, wie z.B. einen Stempel
oder einen Farbstift, zum Kennzeichnen der Komponenten umfassen,
um die Fertigungslose oder die verwendete Zuführung/Programmierung/Speicherung
anzuzeigen. Es ist offensichtlich, dass die Anordnung des Kennzeichnungsgliedes
eine Frage der Konstruktion ist.
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Es
wird kurz auf 4 Bezug genommen, in der eine
Draufsicht zu 3 längs der Geraden 4 -– 4 dargestellt ist. Alle die
gleichen Elemente wie in 3 sind durch dieselben Begriffe
und Ziffern wie in 3 gekennzeichnet. Von besonderem
Interesse in 4 ist ein Programmiermechanismus 70,
der die Orte von vier Programmiereranschlussbuchsen 70A bis 70D und
den Aufnahmebereich 80 am hinteren Ende des Zuführungs-Bandförderers 74 aufzeigt.
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Es
wird nun erneut auf 3 Bezug genommen, in der eine
Seitenansicht des Programmiermechanismus 70 dargestellt
ist. Nachdem die Vielzahl der nicht programmierten Komponenten aufgenommen
worden ist, werden sie durch das Roboter-Handhabungssystem 69 über den
Programmiermechanismus 70 bewegt, der eine Vielzahl von
Programmiereranschlussbuchsen 70A bis 70D aufweist,
in welche die nicht programmierten Komponenten nacheinander platziert
werden, indem sie durch die Fühler 67 des
PNP-Kopfes 66 eingesetzt oder abgesenkt werden. Wenn der
Mittenabstand der Mikrokomponenten unveränderlich ist, könnte wieder
ein gleichzeitiges Absetzen ausgeführt werden.
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Die
nicht programmierten Komponenten werden dann durch den Programmiermechanismus 70 programmiert.
Das gleichzeitige Programmieren kann gerade dadurch ausgeführt werden,
dass die Vielzahl von Anschlussbuchsen parallel geschaltet ist.
Das aufeinanderfolgende Programmieren kann dadurch ausgeführt werden,
dass die Vielzahl von Anschlussbuchsen einzeln oder auf einem Serienbus geschaltet
ist. Das vervielfacht die Durchlaufleistung der vorliegenden Erfindung
um einen Faktor, der gleich der Vielzahl von·programmierbaren Komponenten
ist, die über
die Programmiermechanismen vom Stand der Technik programmiert werden.
Ein zusätzliches
Merkmal in dem Programmiermechanismus 70 ist die Fähigkeit
für den
Nachweis, wenn eine Komponente nicht programmiert werden kann, weil die
Bearbeitung versagt hat oder weil sie "schlecht" ist.
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Nach
dem Programmieren können
die programmierten Komponenten durch eine Anzahl unterschiedlicher
Verfahren aus den Anschlussbuchsen herausgenommen werden, aber am
besten ist es, wenn der PNP-Kopf 66 des Handhabungssystems 65 das
Aufnehmen nacheinander ausführt.
Wenn der Mittenabstand der Mikrokomponenten unveränderlich
ist, könnte
wieder ein gleichzeitiges Herausnehmen ausgeführt werden.
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Der
PNP-Kopf 66 bewegt die schlechten programmierbaren Komponenten
und legt sie in einem in einem Ausschussbehälter 72 ab, und die
gut programmierten Komponenten legt er in einen Ausgabe-Speichermechanismus 75,
der einen Speicher-Bandförderer 76 umfasst,
welcher auf Rollen 77 und 78 ruht. Der Speicher-Bandförderer 76 ist
ausgestattet mit Einrichtungen, wie z.B. Einkerbungen, Taschen oder
anderen Haltern, vertreten durch die Taschen 79 (nur eine
dargestellt), um die programmierbaren Komponenten am Platze zu halten.
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Der
Speicherbandförderer 76 bewegt
die programmierbaren Komponenten zum Aufnahmebereich 80 hin,
von dem aus das Roboter-Handhabungssystem, das ein Teil der Produktions-Montagelinie 30 ist
und das durch die Phantomlinie in 3 angedeutet
und in 2 (STAND DER TECHNIK) dargestellt ist, sie zum
Bestücken
der gedruckten Schaltkarten aufnimmt. Der Speicherbandförderer 76 kann
beschleunigt oder verlangsamt werden, um an die Rate angepasst zu
werden, mit welcher die programmierten Komponenten durch das Produktions-Montagesystem
benötigt
werden, und er stellt so eine Reserve, oder einen Speicher, programmierter Komponenten
bereit. Der Ausgabe-Speichermechanismus 75 kann bei Geschwindigkeiten
arbeiten, die sich vom Rest des Systems unterscheiden, da er tatsächlich vom
Rest des Systems abgekoppelt ist, und er kann programmierte Komponenten
auf Anforderung bereitstellen. Das erzeugt eine innovative, neue Kombination
eines programmierten Produktfertigungssystems, welches das Zuführungs/Programmier/Speicher-System 50 und
das Produktions-Montagesystem 30 umfasst.
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Es
sollte angemerkt werden, dass die Programmierung derart ausgeführt werden
könnte,
dass das Roboter-Handhabungssystem 69 und der PNP-Kopf 66 fortlaufend
tätig sind,
um Komponenten aufzunehmen und abzusetzen, während die anderen nicht programmierten Komponenten
durch den Programmiermechanismus 70 gerade programmiert werden.
In der besten Betriebsform überquert
der PNP-Kopf 66 den Aufnahmebereich des Bandeinlaufmechanismus 64,
nimmt vier nacheinander programmierbare Komponenten auf, setzt sie
nacheinander in die Anschlussbuchsen 70A bis 70D im
Programmmmechanismus 70 ein und wartet, bis die Programmierung
abgeschlossen ist. Dann nimmt er die programmierbaren Komponenten
aus den Anschlussbuchsen 70A bis 70D heraus und
legt die schlechten Stücke
in den Ausschussbehälter 72 und die
guten Stücke
auf den Speicherbandförderer 76, der
sich hinreichend bewegt, um ein aufeinanderfolgendes Ablegen der
programmierten Komponenten zu erlauben. Der PNP-Kopf 66 überquert
dann wieder den Bandeinlaufmechanismus 64, um vier neue programmierbare
Komponenten aufzunehmen.
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Das
Trägerband 58 wird
durch das Zuführungs/Programmier/Speicher-System 50 abgelegt. Es
sollte verständlich
sein, dass sich das Trägerband 58 mit
einer anderen Geschwindigkeit bewegt als der Speicherbandförderer 76,
da die beiden Teile nicht miteinander gekoppelt sind. Zusätzlich zur
Speicherfunktion liegt die Ursache dafür darin, dass es regelmäßig beanstandete
programmierbare Komponenten gibt, was bedeutet, dass die Eingabezuführung schneller
sein muss als die Ausgabezuführung.
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Es
wird nun auf 5 Bezug genommen, in der eine
alternative Ausführungsform
eines Teilbereichs der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, nämlich ein
Zuführungs/Programmier/Speicher-System 100,
welches ein linieninternes Rotationsbearbeitungssystem ist, das
auf denselben Platz in dem Produktions-Montagesystem 30 von 2 passt
wie eine der Eingabe-Zuführungsvorrichtungen 34 oder 36.
Die Fähigkeit,
das Zuführungs/Programmier/Speicher-System 100 in
denselben Raum und Ort einzupassen wie eine Zuführungsvorrichtung, liefert
ein neues Produktions-Montagesystem, das zu einem vereinfachten,
dauerhaften Hochgeschwindigkeitsbearbeitungs- und -montagebetrieb
in der Lage ist.
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Genau
wie in dem Zuführungs/Programmier/Speicher-System 50 kann
eine Anzahl unterschiedlicher Eingabemechanismen verwendet werden,
um das Eingabe-Zuführungs/ProgrammierlSpeicher-System 100 zu
beschicken, einschließlich
eines Rohres, Rohrstaplers, Tabletts, Tablettstaplers oder eines
Bandes und einer Spule. Wegen des linieninternen Aufbaus ist das
Zuführungs/Programmier/Speicher-System 100 in
der Lage, die verschiedenen Zuführungsmöglichkeiten
mit minimalen Veränderungen
flexibel unterzubringen. In der besten Betriebsform weist das Zuführungs/Programmier/Speicher-System 100 einen
Eingabemechanismus auf, der eine Band-Zuführungsvorrichtung ist. Das
Zuführungs/Programmier/Speicher-System 100 weist
in 5 zwei Lagen für
die Eingabespulen 102 und 104 auf.
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Wird
als ein Beispiel eines Eingabe-Zuführungsmechanismus 105 die
Eingabespule 104 eingesetzt, dann weist ein Trägerband 108,
das die nicht programmierten Komponenten mit sich führt, ein Deckband 110 auf,
das abgelöst
wird und zur Entsorgung in einem Deckband-Mechanismus 112 gespeichert
wird. Die nicht programmierten Komponenten werden durch das Trägerband 108 in
einen Bandeinlaufmechanismus 114 bewegt, welcher Teil eines Eingabe-Zuführungsmechanismus 105 ist,
wo ein Aufnehm- und Absetz(PNP)-Rotor 116 die einzelnen programmierbaren
Komponenten unter Verwendung von Aufnehm- und Absetz(PNP)-Köpfen 116A bis 116E aufnimmt.
Es würde
verständlich
sein, dass die Anzahl der PNP-Köpfe
nur eine Frage der Konstruktion des Zuführungs/Programmier/Speicher-Systems 100 ist.
Der PNP-Rotor 116 könnte
auch so konstruiert sein, dass er X- und/oder Z-Querbewegungen ausführt, um
das Aufnehmen und Absetzen zu verbessern.
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Der
Aufnehmrotor 116 dreht sich entgegen den Uhrzeigersinn,
um die nicht programmierten Komponenten in eine Position zu bringen,
wo die PNP-Köpfe 116A bis 116E die
nicht programmierten Komponenten auf einem Programmierrotor 118 absetzen
können,
der eine Vielzahl von Programmierköpfen 118A bis 118E aufweist,
die den PNP-Köpfen des
Aufnehmrotors 116A bis 116E entsprechen, obwohl
das wieder lediglich eine Frage der Konstruktion ist und die Anzahl
der Programmierköpfe
und der Aufnehm-Rotorköpfe
unterschiedlich sein könnte.
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Der
Programmierrotor 118 dreht sich im Uhrzeigersinn, und er
programmiert die Komponenten während
der Rotation. Ist das Programmieren abgeschlossen, dann werden die
programmierten Komponenten durch einen Absetzrotor 120 beseitigt,
der PNP-Köpfe 120A bis 120E aufweist,
die den PNP-Köpfen
der Programmierrotors 118A bis 118E entsprechen,
wobei die Anzahl der Köpfe
wieder nur eine Frage der Konstruktion ist. Der Programmierrotor 118 könnte auch
so konstruiert sein, dass er X- und/oder Z-Querbewegungen ausführt, um
das Aufnehmen und Absetzen zu verbessern.
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Der
Absetzrotor 120 nimmt die programmierbaren Komponenten
von den Programmierrotorköpfen 118A bis 118E auf
und lagert die guten programmierten Komponenten auf einem Ausgabe-
Speichermechanismus 121 ab, während er sich entgegen dem
Uhrzeigersinn dreht. Es würde
verständlich sein,
dass der Absetzrotor 120 so konstruiert sein könnte, dass
er X- und/oder Z-Querbewegungen ausführt, um das Aufnehmen zu verbessern,
und dass er selbst auch als ein Ausgabe-Speichermechanismus 121 dienen
könnte,
indem er die programmierten Komponenten aufnimmt und in der X-Richtung
zwischen dem Programmierrotor 118 und dem Aufnehmpunkt
des Handhabungssystems hin und her pendelt.
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Somit
könnten
der Aufnehmrotor 116 und der Absetzrotor 120 als
ein Teil eines Handhabungssystems 119 für das Zuführungs/Programmier/Speicher-System 100 angesehen
werden. Der Aufnehmrotor 116, der Programmierrotor 118 und
der Absetzrotor 120 könnten
auch als ein Teil eines Programmiermechanismus 115 oder
eines kombinierten Programmier- und
Ausgabe-Speichersystems angesehen werden.
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In
der besten Betriebsform positioniert der Absetzrotor 120 jedoch
die programmierten Komponenten geeignet im Ausgabe-Speichermechanismus 121 in
die richtige Ausrichtung für
das Roboter-Handhabungssystem 40, das ein Teil der Produktions-Montagelinie 30 ist,
um sie für
das Bestücken
der gedruckten Schaltkarten 38 von 2 (STAND
DER TECHNIK) aufzunehmen. Der Absetzrotor 120 setzt die
programmierten Komponenten auf einen seitlichen Ausgabe-Speicherbandförderer 122,
der auf Rollen 124 und 126 auf vertikalen Achsen
im Ausgabe-Speichermechanismus 121 ist. Der Ausgabe-Speicherbandförderer 122 könnte Einkerbungen, Taschen
oder andere Halter auf seinem Rand aufweisen, die beispielhaft durch
Vakuumhalter 123 (nur einer dargestellt) repräsentiert
werden, welche ein schwaches Vakuum nutzen, um die programmierten Komponenten
an Ort und Stelle zu halten, bis sie am Aufnehmpunkt durch das Roboter-Handhabungssystem 40 aufgenommen
werden.
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Aus
den obigen Darlegungen wird verständlich, dass die vorliegende
Erfindung auf das anwendbar ist, was als „Mikrokomponenten" beschrieben werden
kann. Mikrokomponenten schließen
einen weiten Bereich elektronischer und mechanischer Komponenten
ein. Am besten wird die Bearbeitung durch das Programmieren programmierbarer
Komponenten beschrieben, welche solche Bauelemente umfassen, wie
die Flash-Speicher (Flash), die elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher
(E2PROM), die programmierbaren Logikbauelemente
(PLD), die feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGA) und die Mikrosteuerungen,
wobei sie aber nicht auf diese beschränkt sind. Die vorliegende Erfindung
umfasst die Bearbeitung aller elektronischen, mechanischen, hybriden
und anderen Komponenten, die ein Testen, Messen der Bauelementkenngrößen, Kalibrieren
und andere Bearbeitungsgänge
erfordern. Zum Beispiel würden
diese Typen von Mikrokomponenten solche Bauelemente, wie die Mikroprozessoren,
integrierten Schaltkreise (IC), anwenderspezifischen integrierten
Schaltkreise (ASIC), mikromechanischen Maschinen, mikro-elektromechanischen(MEM)
Bauteile, Mikromodule und Fluidsysteme, umfassen aber nicht auf
sie beschränkt
sein.