DE60027879T2 - ROUTENFüHRUNGSVORRICHTUNG - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technologie zur Berechnung einer empfohlenen Route von einem Anfangspunkt zu einem Ziel, um sie einem Anwender in einer Bordnavigationsvorrichtung oder ähnlichem vorzuschlagen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einer Bordnavigationsvorrichtung wurde bereits eine Technologie zur praktischen Verwendung gebracht (eine Routenführung), welche eine empfohlene Route von einem eingegebenen Startpunkt zu einem eingegebenen Zielpunkt sucht basierend auf Straßenkartendaten und die ein Fahrzeug führt, um das Ziel auf der empfohlenen Route zu erreichen durch Verwendung einer Anzeigevorrichtung, einer Sprachausgabevorrichtung und ähnlichem.
  • In der Routenführungstechnologie werden alle Routen, die den eingestellten Startpunkt mit dem eingestellten Zielpunkt verbinden, unter der Verwendung von Straßenkartendaten gesucht, und eine Technologie, die Dijkstra-Verfahren genannt wird, sucht nach einer Route von minimalen Kosten (z.B. dem Bruttoabstand der Straße), wodurch die gesuchte Route als empfohlene Route eingestellt wird. Und die empfohlene Route wird z.B. angezeigt, während sie eine angezeigte Karte überlappt, und Informationen, die benötigt werden (z.B. Informationen, ob oder ob nicht an der nächsten Kreuzung abgebogen werden soll) für das Fahrzeug, um sich auf der empfohlenen Route zu bewegen, wird über Sprache mitgeteilt. In einem Fall, wenn ein Fahrzeug von der empfohlenen Route während der Routen führung abweicht, wird erneut eine Route zum Ziel gesucht, welche die aktuelle Position des Fahrzeugs als Startpunkt berücksichtigt, und die neu gesuchte Route wird neu als empfohlene Route eingestellt (eine automatische Routenneuberechnung).
  • Zusätzlich wurde bereits bei einer On-Board-Navigationsvorrichtung eine Technologie zur praktischen Verwendung gebracht, um ein Fahrzeug auf einer in einer Karte angezeigten Straße zu positionieren (ein Kartenabgleich), worin die aktuelle Position des Fahrzeugs, bestimmt durch verschiedene Arten von Sensoren wie beispielsweise ein Gyroskop, einen Geschwindigkeitssensor des fahrenden Fahrzeugs und ähnliches oder einen GPS-Empfänger, jeden spezifizierten Fahrabstand korrigiert wird (z.B. 20 Meter).
  • In dieser Kartenabgleichstechnologie wird die aktuelle Position des Fahrzeugs, bestimmt durch verschiedene Arten von Sensoren wie beispielsweise den Geschwindigkeitssensor des fahrenden Fahrzeugs, ein Gyroskop oder ähnliches und einen GPS-Empfänger, als Mitte angesehen. Dann werden alle Positionen, welche der aktuellen Position auf der Straße innerhalb eines vorbestimmten Bereichs entsprechen, als Kandidatenpositionen registriert, wobei der vorgegebene Bereich eingestellt wird durch die gesuchte aktuelle Fahrzeugposition, Fehler, die in einer Reiserichtung enthalten sind, und Fehler der Straßenkartendaten. Dann wird eine aktuelle Fahrzeugposition korrigiert nach einer Kandidatenposition, welche die stärkste Korrelation mit der aktuellen Position hat, unter Berücksichtigung eines Abstands von der aktuellen Position zur Kandidatenposition; einem Unterschied zwischen einer Fahrzeugreiserichtung, welche durch verschiedene Arten von Sensoren wie beispielsweise den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, das Gyroskop oder ähnliches, den GPS-Empfänger oder ähnliches gesucht wird, und einem Straßenazimut, in welche eine Kandidatenposition eingestellt wird; und einer Straße, deren aktuelle Position des Fahrzeugs durch den zuvorgehenden Kartenabgleich korrigiert wurde.
  • Aus US-A-5,821,880 ist eine Routenführungsvorrichtung bekannt, in welcher eine Neusuchtaste auf einem Anzeigebereich angezeigt wird, wenn eine Routenabweichungsanzeige detektiert wird. Wenn die Neusuchtaste von Hand berührt wird, wird erneut eine Suche für eine neue Route von der aktuellen Position zum Ziel durchgeführt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Übrigens wird beim On-Board-Navigationsgerät, auf welches die voranstehende Kartenabgleichstechnologie angewendet wird, im Fall, in dem eine Vielzahl von Kandidatenpositionen registriert wird, die aktuelle Position, welche durch den Kartenabgleich zu diesem Zeitpunkt korrigiert wird, eingestellt auf eine Straße verschieden von der Straße mit der aktuellen Position, welche durch den zuvorgehenden Kartenabgleich korrigiert wurde, der dort eingestellt war (ein sogenanntes Positionsspringen). Nachfolgend wird eine Beschreibung für dieses Positionsspringphänomen mit Bezug auf die Zeichnungen durchgeführt werden.
  • 5 ist eine Ansicht zur Erklärung des Positionsspringphänomens in der On-Board-Navigationsvorrichtung, auf welche die Kartenabgleichstechnologie angewendet wird. Hier zeigt 5(a) eine tatsächliche Straße, und 5(b) zeigt die Gestalt einer Straße, welche durch die Kartendaten bestimmt wurde, die der Straße entspricht, welche in 5(a) gezeigt wird.
  • Nun wird in 5(a) angenommen, dass das Fahrzeug seine Spur vor einer Kreuzung A wechselt und geradeaus fährt, dann wird der Kartenabgleich unmittelbar danach durchgeführt, nachdem das Fahrzeug die Kreuzung A passiert. In diesem Fall wird gemäß der voranstehenden Kartenabgleichstechnologie eine Position B auf einer Hauptspur und eine Position C auf einer Abzweigungsspur, welche in 5(b) gezeigt werden, als Kandidatenpositionen registriert, von denen beide starke und unvergleichbare Korrelationen mit der aktuellen Position des Fahrzeugs haben, die bestimmt wird von verschiedenen Arten von Sensoren, wie bei spielsweise dem Geschwindigkeitssensor des Fahrzeugs und einem Gyroskop oder einem GPS-Empfänger oder ähnlichem. Jedoch, wenn ein Unterschied zwischen einer Reiserichtung des Fahrzeugs, die durch verschiedene Arten von Sensoren gesucht wird, wie z.B. dem Geschwindigkeitssensor und dem Gyroskop oder dem GPS-Empfänger oder ähnlichem, und einem Azimut jeder Straße, in welcher die Kandidatenposition eingestellt wird, betrachtet wird, gibt es eine starke Wahrscheinlichkeit, dass nicht die Kandidatenposition auf der Abzweigungsspur, auf der das Fahrzeug tatsächlich fährt, sondern die Kandidatenposition B auf der Hauptspur als aktuelle Position nach der Korrektur gewählt wird.
  • Hier wird angenommen, dass die aktuelle Position zur Kandidatenposition B durch den Kartenabgleich korrigiert wird, ferner, dass das Fahrzeug darauf fährt. Dann wird angenommen, dass der Kartenabgleich durchgeführt wird, wenn das Fahrzeug einen Punkt D auf der Abzweigspur erreicht. In diesem Fall werden ebenso eine Position E auf der Hauptspur und eine Position F auf der Abzweigspur, welche in 5(b) gezeigt werden, als Kandidatenpositionen registriert. Jedoch, in Betracht eines Abstandes des Fahrzeugs von der aktuellen Position zu der Kandidatenposition desselben, welche bestimmt wird durch verschiedene Arten von Sensoren, wie beispielsweise den Geschwindigkeitssensor des Fahrzeugs und das Gyroskop oder den GPS-Empfänger und ähnliches; oder für einen Unterschied zwischen der Reiserichtung des Fahrzeugs, bestimmt ähnlich wie oben durch verschiedene Arten von Sensoren, wie beispielsweise den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, das Gyroskop oder den GPS-Empfänger und ähnliches, und einem Azimut jeder Straße, auf der die Kandidatenposition eingestellt ist, gibt es eine starke Wahrscheinlichkeit, dass die Kandidatenposition F auf der Abzweiglinie als aktuelle Position nach der Korrektur ausgewählt wird.
  • Hier wird angenommen, dass die aktuelle Position mit der Kandidatenposition F durch Kartenabgleich korrigiert wird, wobei die aktuelle auf der Anzeigevorrichtung angezeigte Position plötzlich von der Hauptspur auf die Abzweigspur bei Punkt D gesprungen wird. Bei diesem Positionsspringphänomen wird die Wahr scheinlichkeit, dass es anhält, bis ein relativer Abstand zwischen der Hauptspur und der Abzweigspur oder ein Unterschied in den Formen zwischen der Hauptspur und der Abzweigspur klargemacht werden.
  • Nun, wenn die Routenführungstechnologie, ausgestattet mit der oben beschriebenen Neurouten-Berechnungsfunktion, weiter auf die On-Board-Navigationsvorrichtung angewendet wird, auf welche die Kartenabgleichungstechnologie, die das Positionsspringphänomen wie oben beschrieben einbezieht, angewendet wird, tritt ein Problem auf, das nachfolgend beschrieben wird.
  • Nun, in 5(a) und 5(b) wird davon ausgegangen, dass eine Route, welche die Hauptspur durch die Kreuzung A mit der Abzweigspur verbindet, als empfohlene Route ausgewählt wird und dass die Routenführung so durchgeführt wird, dass das Fahrzeug auf dieser Route fahren kann. Hier, wie oben beschrieben, im Fall, in dem das Fahrzeug die Spur vor der Kreuzung A wechselt und geradeaus fährt, um die Kreuzung A zu überqueren, was zur Korrektur der aktuellen Position auf die Kandidatenposition B auf der Hauptspur durch den Kartenabgleich führt, führt dies dazu, dass das Fahrzeug von der empfohlenen Route der Routenführung abweicht, und folglich wird die Routenneuberechnung durchgeführt. Speziell wird die aktuelle Position B als Startpunkt eingestellt, eine empfohlene Route zum Ziel wird erneut gesucht, und die neu gesuchte Route wird neu als empfohlene Route eingestellt. Folglich wird die Routenführung durchgeführt.
  • Ferner, wie oben beschrieben, in dem Fall, in dem der Kartenabgleich durchgeführt wird, wenn das Fahrzeug den Punkt D auf der Abzweigspur erreicht, und als Ergebnis die aktuelle Position zur Kandidatenposition F auf der Abzweigspur korrigiert wird, führt dies dazu, dass das Fahrzeug von der empfohlenen Route, die erneut gesucht wurde, durch das zuvorgehende Routenneuberechnen abweicht. Entsprechend wird die automatische Routenneuberechnung wieder durchgeführt. Speziell wird die korrigierte aktuelle Position F als Startpunkt eingestellt, eine empfohlene Route zum Ziel wird erneut gesucht, und die erneut gesuchte Route wird neu eingestellt als empfohlene Route. Folglich wird die Routenführung durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben, wenn die Routenführungstechnologie, die mit der Routenneuberechnungsfunktion ausgestattet wird, auf das On-Board-Navigationsgerät angewendet wird, auf welches die Kartenabgleichstechnologie angewendet wird, wird die automatische Routenneuberechnung jedes Mal durchgeführt, wenn die aktuelle Position einem Positionsspringen unterzogen wird, und eine verschiedene empfohlene Route wird dem Anwender unterbreitet, was außerordentlich störend ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit dem Gedankten an die voranstehenden Umstände durchgeführt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Ausführung der automatischen Routenberechnung zu verhindern, jedes Mal, wenn Positionsspringen in einer Routenführungsvorrichtung durchgeführt wird, wie beispielsweise der On-Board-Navigationsvorrichtung, auf welche die Kartenabgleichstechnologie angewendet wird.
  • Um die voranstehende Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Routenführungsvorrichtung, wie vorgegeben in Anspruch 1, bereit. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Abhängigen Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
  • Hier wird z.B. eine Bewertung, ob oder ob nicht die aktuelle Position des Fahrzeugs, gemessen durch die aktuellen Positionsmessmittel, sich in der Nachbarschaft der Kreuzung auf der empfohlenen Route befindet unter den Straßen, die durch die Straßenkartendaten bestimmt werden, die in den Datenspeichermitteln gespeichert sind, durchgeführt werden auf die folgende Weise. Speziell wird Information betreffend die Kreuzungen zuvor in den Kartendaten eingestellt, die in den Datenspeichermitteln gespeichert sind, und unter den Kreuzungen, die in den Datenspeichermitteln gespeichert sind, wird die Kreuzung auf der empfohlenen Route gesucht, welche nahe der aktuellen Position des Fahrzeugs ist, gemessen durch die Positionsmessmittel. Dann wird eine Untersuchung durchgeführt, ob oder ob nicht die aktuelle Position des Fahrzeugs innerhalb eines spezifizierten Abstands von der Kreuzung in der Reiserichtung des Fahrzeugs existiert (z.B. ist der Abstand innerhalb von 1000 m, wenn die empfohlene Route eine Autobahn ist, und ist innerhalb von 400 m, wenn die empfohlene Route eine offene Straße ist).
  • Alternativ kann die Bewertung durchgeführt werden durch Untersuchen, ob oder ob nicht das Fahrzeug sich um einen bestimmten Abstand bewegt, nachdem die Anzahl der Straßen, die ausgewählt wurden und die sich in einem spezifizierten Abstand von der aktuellen gemessenen Position des Fahrzeugs befinden, durch die Positionsmessmittel erhöht wird in den Kartenabgleichsmitteln. In diesem Fall, wenn ein Wert, bestimmt durch den Fahrabstand des Fahrzeugs, nachdem es bewertet ist, dass die aktuelle Position des Fahrzeugs sich in der Nachbarschaft der Kreuzung auf der empfohlenen Route befindet und der Azimutunterschied unter der Vielzahl der ausgewählten Straßen, die sich innerhalb des vorgegebenen Bereichs von der aktuellen Position des Fahrzeugs befinden, gemessen durch die aktuellen Positionsmessmittel in den Kartenabgleichsmitteln, einen vorbestimmten Referenzwert übersteigt, wird die aktuelle Position des Fahrzeugs durch die Kartenabgleichsmittel korrigiert, und als Ergebnis kann die Verhinderung der Suche für eine neu empfohlene Route von der korrigierten Position des Fahrzeugs zum Ziel in dem Fall, in dem das Fahrzeug von der empfohlenen Route abweicht, freigegeben werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, durch die voranstehende Konfiguration, wird in dem Fall, in dem das Fahrzeug in der Nachbarschaft der Kreuzung angeordnet ist, wo eine starke Wahrscheinlichkeit besteht, dass Positionsspringen auftritt aufgrund des Kartenabgleichs, die Suche für eine neu empfohlene Route von der aktuellen Position des Fahrzeugs zum Ziel verhindert werden, sogar in dem Fall, in dem das Fahrzeugs von der empfohlenen Route abweicht. Deswegen kann eine Situation, so dass die automatische Routenneuberechnung durchgeführt wird, jedes Mal, wenn die aktuelle Position dem Positionsspringen unterzogen wird, und eine verschiedene empfohlene Route dem Anwender unterbreitet wird, am Auftreten gehindert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine grundlegende schematische Ansicht einer Navigationsvorrichtung, auf welche eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 2 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung eines Betriebs der Navigationsvorrichtung, auf welche die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 3 ist eine Ansicht zur Erklärung des Prinzips seines Azimutunterschiederhebungswerts L, der in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm zur Erklärung des Betriebs der Navigationsvorrichtung, auf welche die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 5 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Positionsspringphänomens in einer On-Board-Navigationsvorrichtung, auf welche eine Kartenabgleichstechnologie angewendet wird.
  • BESTER MODUS ZUR DURCHFÜHRUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung durchgeführt werden mit einem Beispiel, in welchem eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine On-Board-Navigationsvorrichtung angewendet wird.
  • 1 ist eine schematische Grundansicht einer Navigationsvorrichtung, auf welche eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, umfasst eine Navigationsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform eine Prozessorvorrichtung 1, die aus einem Mikroprozessor und einem Speicher besteht; eine Anzeigevorrichtung 2, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige; eine Antriebsvorrichtung 3 zum Zugriff auf ein Speichermedium 8, wie beispielsweise eine CD-ROM, auf der Kartendaten gespeichert sind, und zum Lesen von Daten; eine Eingabevorrichtung 4 zum Empfangen von Befehlen von Anwendern; einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 zum Detektieren einer Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Drehzahl eines Rades pro Zeiteinheit; einen GPS-Empfänger 6 zur Durchführung von GPS-Daten und zum sequentiellen Ausgeben der Daten; einen Azimutsensor 7 wie beispielsweise einen geomagnetischen Sensor und ein Gyroskop zum Messen eines Azimuts eines Fahrzeugs; eine Sprachausgabevorrichtung 9. Der GPS-Empfänger empfängt speziell Signale, die von wenigstens drei GPS-Satelliten abgegeben werden; misst einen Abstand zu jedem Satelliten und Änderungsraten der Abstände zu jedem spezifizierten Zeitpunkt (z.B. eine Sekunde); erstellt Daten einschließlich einer aktuellen Position eines Fahrzeugs, einer Geschwindigkeit und einer Reiserichtung (eines Azimuts) aus dem erhaltenen Ergebnis; und gibt die Daten sequentiell aus.
  • In dieser Ausführungsform sind die Anzeigevorrichtung 2, die Antriebsvorrichtung 3, die Eingabevorrichtung 4, der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5, der GPS-Empfänger 6, der Azimutsensor 7 und die Sprachausgabevorrichtung 9 die gleichen wie jene, die herkömmlich für Navigationsvorrichtungen verwendet werden.
  • Die Prozessorvorrichtung 1 realisiert eine aktuelle Positionsberechnungseinheit 11, eine Kartenabgleichseinheit 12 und eine Navigationseinheit 13 als Prozess durch einen Mikroprozessor, der ein spezielles Programm auf einem Speicher ablaufen lässt. Es ist zu bemerken, dass das spezielle Programm zuvor in dem Speicher gespeichert sein kann oder in den Speicher vom Speichermedium 8, wie beispielsweise einer CD-ROM, über die Antriebsvorrichtung 3 geladen werden kann.
  • Die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 berechnet sequentiell eine aktuelle Position eines Fahrzeugs und eine Reiserichtung desselben basierend auf GPS-Daten, die sequentiell jeden spezifizierten Zeitpunkt (z.B. eine Sekunde) vom GPS-Empfänger 6 ausgegeben werden, und Daten, die durch verschiedene Arten von Sensoren 5 und 7 gemessen werden.
  • Die Abläufe in der aktuellen Positionsberechnungseinheit 11 sind die gleichen wie die aktuellen Positionsberechnungsabläufe des Fahrzeugs, die in der herkömmlichen Navigationsvorrichtung durchgeführt werden.
  • Die Kartenabgleichseinheit 12, welche die aktuelle Fahrzeugposition, die durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 jeden spezifizierten Abstand (z.B. 20 Meter) berechnet wird, als Mittelpunkt ansieht, bezieht Informationen aus den Kartendaten, die durch die Navigationseinheit 13 ausgelesen werden (die später zu beschreiben ist), wobei die Information relativ zu allen Straßen ist innerhalb eines spezifizierten Bereichs bestimmt durch Fehler, die in der aktuellen Position enthalten sind oder der Reiserichtung des Fahrzeugs, und Fehler der Kartendaten. Nachfolgend wird eine Position, die der aktuellen Position auf jeder Straße entspricht, welche bezogen wurde, als eine Kandidatenposition registriert. Dann wird eine Betrachtung durchgeführt für einen Abstand von der aktuellen Position zu jeder Kandidatenposition; ein Unterschied zwischen der aktuellen Fahrzeugreiserichtung, gesucht bei der aktuellen Positionsberechnungseinheit 11, und ein Azimut einer Straße, in welcher jede Kandidatenposition eingestellt ist; und eine Straße, welche die aktuelle Position des Fahrzeugs hat, welche durch den vorangehenden Kartenabgleich korrigiert wurde, die aktuelle Position des Fahrzeugs, gesucht durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11, wird korrigiert zu ei ner Kandidatenposition, welche die stärkste Korrelation mit der aktuellen Position hat. Diese Abläufe in der Kartenabgleichseinheit 12 sind die gleichen wie jene Kartenabgleichsprozesse, die in der herkömmlichen Navigationsvorrichtung durchgeführt werden.
  • Die Navigationseinheit 13 liest aus dem Speichermedium 8 über die Antriebsvorrichtung 3 Kartendaten in der Nachbarschaft der aktuellen Position des Fahrzeugs, erhalten durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 oder die Kartenabgleichseinheit 12, und zeigt eine Karte gemäß den Daten auf der Anzeigevorrichtung 2 an. Zusätzlich zeigt die Navigationseinheit 13 ebenso eine Markierung an, welche die aktuelle Position ausdrückt und die Reiserichtung des Fahrzeugs, gesucht durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 oder die Kartenabgleichseinheit 12, auf der angezeigten Karte, während sie die Markierung darin überlappt.
  • Ferner umfasst die Navigationseinheit 13 eine Routensucheinheit 131 und eine Routenführungseinheit 132 als eine Prozessorvorrichtung für eine Routenführung.
  • Die Routensucheinheit 131 sucht unter Verwendung der Kartendaten, die im Speichermedium 8 gespeichert sind, alle Routen, die einen Startpunkt mit einem Ziel verbinden, welche von einem Bediener über die Eingabevorrichtung 4 erhalten werden. Nachfolgend, z.B. durch eine Technologie die Dijkstra-Verfahren genannt wird, wird ein Route von minimalen Kosten gesucht (z.B. der Gesamtabstand der Route) und eine empfohlene Route eingestellt (ein Routensuchen). Zusätzlich, wenn das Fahrzeug von der empfohlenen Route während der Routenführung durch die Routenführungseinheit 132 abweicht (später zu beschreiben), wird eine empfohlene Route zu einem Ziel erneut gesucht, wobei die aktuelle Position des Fahrzeugs, die durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 oder die Kartenabgleichseinheit 12 erhalten wird, als neuer Startpunkt genommen wird. Dann wird die neu gesuchte Route neu als empfohlene Route eingestellt (eine automatische Routenneuberechnung). Die oben beschriebenen Routensuchabläufe und die automatische Routenneuberechnung sind die gleichen wie die Routensuch- und die automatische Routenneusuchabläufe, die in der herkömmlichen Navigationsvorrichtung durchgeführt werden.
  • Die Routenführungseinheit 132, indem sie die Anzeigevorrichtung 2 und die Sprachausgabevorrichtung 9 verwendet, führt das Fahrzeug, um das Ziel auf der empfohlenen Route zu erreichen, die durch die Routensucheinheit 131 eingestellt ist. Zum Beispiel zeigt die Routenführungseinheit 132 die empfohlene Route, welche durch die Routensucheinheit 131 eingestellt ist, auf der angezeigten Karte an, während sie die empfohlene Route darauf überlappt, und informiert die Information, die benötigt wird, damit das Fahrzeug auf der empfohlenen Route fährt (z.B. Information, ob oder ob nicht an der nächsten Kreuzung abzubiegen ist) über Sprache (eine Routenführung).
  • Darüber hinaus, wenn die durch die Kartenabgleichseinheit 12 erhaltene aktuelle Position des Fahrzeugs von der empfohlenen, durch die Routensucheinheit 131 eingestellten Route abweicht, instruiert die Routenführungseinheit die Routensucheinheit 131 zur automatischen Routenneuberechnung, erhält eine neue empfohlene Route von der Routensucheinheit 131 und führt die voranstehende Routenführung gemäß der Route aus. Jedoch, wenn die aktuelle, durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 gesuchte Position des Fahrzeugs sich in der Nachbarschaft einer Kreuzung auf der empfohlenen Route befindet, instruiert die Routenführungseinheit 132 nicht die Routensucheinheit 131 zur automatischen Routenneuberechnung als Ergebnis einer Korrektur der aktuellen Position des Fahrzeugs durch die Kartenabgleichseinheit 12, sogar wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs von der empfohlenen Route abweicht. Indem dies durchgeführt wird, wird eine automatische Routenneuberechnung in der Nachbarschaft der Kreuzung auf der empfohlenen Route verhindert.
  • Hierein wird eine Bewertung, ob oder ob nicht die aktuelle, durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 gesuchte Position des Fahrzeugs sich in der Nach barschaft der Kreuzung der auf der empfohlenen Route annähert, wie folgt durchgeführt werden.
  • Speziell, wenn die Anzahl der Kandidatenpositionen, die in der Kartenabgleichseinheit 12 registriert sind, erhöht wird, weil es anzeigt, dass die Anzahl der Straßen innerhalb eines spezifizierten Bereichs mehr erhöht wird als die Anzahl der aktuellen Positionen des Fahrzeugs, gesucht durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Fahrzeug sich der Kreuzung annähert. Folglich, wenn die Anzahl der in der Kartenabgleichseinheit 12 registrierten Kandidatenpositionen erhöht wird, wird es bewertet, dass die aktuelle Position des Fahrzeugs sich in der Nachbarschaft der Kreuzung auf der empfohlenen Route annähert.
  • Andererseits kann eine Bewertung, ob oder ob nicht die aktuelle Position des Fahrzeugs, gesucht durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11, sich außerhalb der Nachbarschaft der Kreuzung der empfohlenen Route befindet, bestimmt werden durch z.B. Suchen eines Fahrabstandes (z.B. eines Bewegungsabstands von der aktuellen Position eines Fahrzeugs, welche sequentiell durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 berechnet wird), nachdem es bewertet wird, dass die aktuelle Position des Fahrzeugs, erhalten durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11, sich in der Nachbarschaft der Kreuzung auf der empfohlenen Route annähert. Speziell in dem Fall, in dem die empfohlene Route auf eine Autobahn eingestellt ist, wenn das Fahrzeug 1000 Meter fährt, alternativ, im Fall, in dem die empfohlene Route auf eine offene Straße eingestellt ist, wenn das Fahrzeug 400 Meter fährt, kann es bewertet werden, dass die aktuelle Position des Fahrzeugs sich außerhalb der Nachbarschaft der Kreuzung auf der empfohlenen Route befindet.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung für einen Ablauf der Navigationsvorrichtung durchgeführt werden, auf welche die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird, mit dem oben beschriebenen Aufbau.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm zur Erklärung eines Ablaufs der Navigationsvorrichtung, auf welche die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Dieser Ablauf wird z.B. begonnen, wenn ein Anfangspunkt und ein Ziel durch einen Anwender über die Eingabevorrichtung 4 eingegeben werden und eine empfohlene Route, welche den Anfangspunkt mit dem Zielpunkt verbindet, gesucht wird und eingestellt wird. Dann wird der Ablauf wiederholt durchgeführt, bis ein Fahrzeug das Ziel erreicht oder das Abbrechen der Routenführung durch den Anwender über die Eingabevorrichtung 4 befohlen wird.
  • Zunächst berechnet die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 eine aktuelle Position und eine Reiserichtung des Fahrzeugs unter Verwendung von Daten, die aus dem GPS-Empfänger 6 ausgegeben werden, und den verschiedenen Arten von Sensoren 5 und 7 (Schritt S101).
  • Als nächstes bewertet die Kartenabgleichseinheit 12, ob es Zeit ist für die Durchführung eines Kartenabgleichs auf die gegenwärtige Position, berechnet durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 (Schritt S102).
  • Zum Beispiel, falls ein Kartenabgleich durchgeführt wird alle 20 Meter der Fahrt, bewertet die Kartenabgleichseinheit 12, ob oder ob nicht das Fahrzeug 20 Meter gefahren ist, seit der letzte Kartenabgleich durchgeführt wurde.
  • Hierin, wenn es jetzt noch keine Zeit ist zur Kartenabgleichszeitgebung, schreitet die Verarbeitung direkt nach Schritt S111 voran, und die Routenführungseinheit 132 führt Routenführung durch, wie oben beschrieben, unter Verwendung der aktuellen Position und der Reiserichtung des Fahrzeugs, die in Schritt S101 berechnet wurden, und der empfohlenen Route, die durch die Routensucheinheit 131 eingestellt wurde. Nachfolgend kehrt die Verarbeitung zu Schritt S101 zurück.
  • Andererseits, wenn die Zeit zur Kartenabgleichszeitgebung in Schritt S102 kommt, schreitet die Verarbeitung nach Schritt S103 voran, und die Kartenabgleichseinheit 12 führt den oben beschriebenen Kartenabgleichsablauf auf die aktuelle Position des Fahrzeugs durch, die in Schritt S101 berechnet wurde. Nachfolgend schreitet die Verarbeitung nach Schritt S104 voran.
  • In Schritt S104 bewertet die Routenführungseinheit 132, ob oder ob nicht die Anzahl der Kandidatenpositionen des Kartenabgleichsablaufs, der in Schritt S103 durchgeführt wird, erhöht wird und größer ist als die Anzahl von Kandidatenpositionen des Kartenabgleichsablaufs, der zuvor durchgeführt wurde. Wie oben beschrieben, wenn die Anzahl der Kandidatenpositionen, die in der Kartenabgleichseinheit 12 registriert sind, erhöht ist, zeigt dies an, dass die Anzahl von Straßen innerhalb eines spezifizierten Bereichs mehr erhöht ist als die Anzahl der aktuellen Positionen des Fahrzeugs, gesucht durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11. Deswegen ist in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug sich in der Nähe einer Kreuzung annähert, hoch. Dann, wenn die Anzahl der Kandidatenpositionen erhöht wird, wird es vom Fahrzeug bewertet, dass es sich der Kreuzung angenähert hat, die Verarbeitung schreitet nach Schritt S105 voran, und ein Markierungszeichen zur Verhinderung der automatischen Routenneuberechnung wird auf EIN gestellt. Nachfolgend schreitet die Verarbeitung nach Schritt S106 voran. Andererseits, wenn die Anzahl der Kandidatenpositionen nicht erhöht ist, schreitet die Verarbeitung direkt nach Schritt S106 voran, ohne Schritt S105 durchzuführen.
  • In Schritt S106 bewertet die Routenführungseinheit 132, ob oder ob nicht das Markierungszeichen zur Verhinderung der automatischen Routenneuberechnung eingeschaltet ist. Wenn das Markierungszeichen eingeschaltet ist, speziell wenn die automatische Rouenneuberechnung verhindert wird, schreitet die Verarbeitung nach Schritt S107 voran, und es wird bewertet, ob oder ob nicht das Fahrzeug einen vorgegebenen Abstand gefahren ist (z.B. 1000 Meter auf einer Autobahn und 400 Meter auf einer offenen Straße), seit das Markierungszeichen eingeschal tet wurde. Wenn das Fahrzeug den vorgegebenen Abstand gefahren ist, wird es bewertet, dass das Fahrzeug sich abseits der Nachbarschaft der Kreuzung befindet, das Markierungszeichen wird ausgeschaltet, um die Verhinderung der automatischen Routenneuberechnung zu löschen (Schritt S108), und die Verarbeitung schreitet nach Schritt S109 voran. Andererseits, wenn das Fahrzeug nicht den vorgegebenen Abstand gefahren ist, schreitet die Verarbeitung direkt nach Schritt S111 voran, und die oben beschriebene Routenführung wird durchgeführt unter Verwendung der eingestellten empfohlenen Route und der Reiserichtung des Fahrzeugs und der empfohlenen Route, die durch den Kartenabgleichsablauf korrigiert wurde. Nachfolgend kehrt die Verarbeitung zurück nach Schritt S101.
  • In Schritt S106, wenn das Markierungszeichen ausgeschaltet ist, speziell, wenn die automatische Routenneuberechnung nicht verhindert wird, schreitet die Verarbeitung nach Schritt S109 voran ohne die Durchführung der oben beschriebenen Schritte S107 und S108, und es wird bewertet, ob oder ob nicht die aktuelle Position des Fahrzeugs, die durch den Kartenabgleichsablauf in Schritt S103 korrigiert wurde, sich auf der empfohlenen Route befindet. Dann, wenn sie sich auf der empfohlenen Route befindet, schreitet die Verarbeitung nach Schritt S111 voran, und die oben beschriebene Routenführung wird durchgeführt unter Verwendung der empfohlenen Route, der Reiserichtung und der aktuellen Position des Fahrzeugs, welche durch den Abgleichsablauf korrigiert wurde. Nachfolgend kehrt die Verarbeitung zurück nach Schritt S101. Andererseits, wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs sich nicht auf der empfohlenen Route befindet, wird die oben beschriebene automatische Routenneuberechnung durchgeführt, indem die aktuelle Position des Fahrzeugs, welche durch den Kartenabgleichsablauf korrigiert wurde, als Anfangspunkt eingestellt wird, und eine neue empfohlene Route wird eingestellt. Nachfolgend schreitet die Verarbeitung nach Schritt S111 voran, und die oben beschriebene Routenführung wird durchgeführt unter Verwendung der neu eingestellten empfohlenen Route, der Reiserichtung des Fahrzeugs und der aktuellen, durch den Abgleichsablauf korrigierten Position. Dann kehrt die Verarbeitung zurück nach Schritt S101.
  • Zuvor wurde die Beschreibung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt.
  • In dieser Ausführungsform, wie oben beschrieben, wird die automatische Routenneuberechnung verhindert, wenn das Fahrzeug, das auf der empfohlenen Route fährt, sich der Nachbarschaft der Kreuzung annähert, bis das Fahrzeug den spezifizierten Abstand fährt. Indem dem Voranstehenden gefolgt wird, kann eine Situation am Auftreten gehindert werden, in welcher die automatische Routenneuberechnung durchgeführt wird für jedes Positionsspringen der aktuellen Position des Fahrzeugs beim Kartenabgleich in der Nachbarschaft einer Kreuzung, wo ein Positionsspringen der aktuellen Position des Fahrzeugs wahrscheinlich auftritt, und dem Anwender eine verschiedene empfohlene Route vorgeschlagen wird.
  • Es ist zu bemerken, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform eine Bewertung, ob oder ob nicht das Fahrzeug, das auf der empfohlenen Route fährt, sich der Nachbarschaft einer Kreuzung annähert, durchgeführt wird basierend darauf, ob oder ob nicht die Anzahl der Kandidatenpositionen im Kartenabgleichsablauf anwächst. Jedoch, die Bewertung kann z.B. durchgeführt werden, indem zuvor Information eingestellt wird, welche die Kreuzungen betrifft, auf Straßenkartendaten, die im Speichermedium 8 gespeichert sind, wodurch die Information der Kreuzungen auf der empfohlenen Route vom Speichermediumn 8 durch die Routenführungseinheit 132 erhalten wird, und Bewerten, ob oder ob nicht die aktuelle Position des Fahrzeugs, die durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 berechnet wird, irgendeine Kreuzung erreicht, deren Information erhalten wird.
  • Als nächstes wird die Beschreibung für eine zweite Ausführungsform der Erfindung durchgeführt werden.
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird eine Bedingung vorgegeben zum Abbrechen der Verhinderung der automatischen Routenneuberech nung, dass das Fahrzeug einen spezifizierten Abstand fährt (z.B. 1000 Meter auf einer Autobahn und 400 Meter auf einer offenen Straße), nachdem die automatische Routenneuberechnung verhindert wird. Dies aufgrund dessen, weil es betrachtet wird, dass in der Nachbarschaft einer Kreuzung, wenn nicht das Fahrzeug eine bestimmte Strecke fährt, die Überlegenheit oder Unterlegenheit einer Korrelation zwischen jeder Kandidatenposition, die durch die Kartenabgleichseinheit 12 registriert wird, und der aktuellen Fahrzeugposition, berechnet durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11, nicht klar ist.
  • Jedoch, sogar wenn das Fahrzeug nicht den vorgegebenen Abstand fährt, ist die Überlegenheit oder Unterlegenheit der Korrelation zwischen jeder Kandidatenposition, die in der Kartenabgleichseinheit 12 registriert ist, und der aktuellen Position des Fahrzeugs, berechnet durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11, in einigen Fällen klar, abhängig von der Straßenkonfiguration in der Nachbarschaft der Kreuzung.
  • Zum Beispiel in 3, wie gezeigt in (a), wenn ein Winkel, der durch eine Linie mit einer Kreuzungslinie an der Kreuzung gebildet wird, eng ist und beide Linien ungefähr parallel zueinander sind (wenn der Azimutunterschied einer Straße gering ist), falls das Fahrzeug keinen bestimmten Abstand fährt, ist die Überlegenheit und Unterlegenheit der Korrelation zwischen jeder Kandidatenposition, die in der Kartenabgleichseinheit 12 registriert ist, und der aktuellen Position des Fahrzeugs, die durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 berechnet ist, nicht klar. Jedoch, wie gezeigt in (b), wenn ein Winkel, der von einer Hauptlinie mit einer Kreuzungslinie gebildet wird, schrittweise größer wird (wenn ein Azimutunterschied der Straße groß ist), sogar wenn ein Fahrzeug keinen bestimmten Abstand fährt, ist die Überlegenheit und Unterlegenheit der Korrelation zwischen jeder Kandidatenposition, die in der Kartenabgleichseinheit 12 registriert ist, und einer aktuellen Position des Fahrzeugs, die durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 berechnet ist, klar.
  • Dann wird in dieser Ausführungsform ein Bewertungswert (ein Azimutunterschiedsbewertungswert) eingeführt, dessen Wert sich verringert (oder anwächst), während die Überlegenheit und Unterlegenheit der Korrelation zwischen jeder Kandidatenposition, die in der Kartenabgleichseinheit (12) registriert ist und einer aktuellen Position des Fahrzeugs, die durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 12 berechnet wird, klar ist. Wenn der Bewertungswert kleiner wird (oder der Bewertungswert größer wird), dann wird eine spezifizierte Grenze, sogar wenn das Fahrzeug keinen spezifizierten Abstand fährt, nachdem die automatische Routenneuberechnung verhindert wird, die Verhinderung der automatischen Routenneuberechnung abgebrochen.
  • Eine schematische Konstruktion der Navigationsvorrichtung, auf welche die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird, ist identisch mit der schematischen Konstruktion der Navigationsvorrichtung, auf welche die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 1 gezeigt ist, angewendet wird. In dieser Ausführungsform wird jedoch ein Azimuterhebungsunterschied L eingeführt, dessen Wert sich verringert, während die Überlegenheit und Unterlegenheit der Korrelation zwischen jeder Kandidatenposition, die in der Kartenabgleichseinheit 12 registriert ist, und einer aktuellen Position des Fahrzeugs, die durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11 berechnet wird, klar ist, und der Azimutunterschiedsberechnungswert wird jedes Mal berechnet, wenn der Kartenabgleich durch die Kartenabgleichseinheit 12 berechnet wird vom Zeitpunkt, wenn eine Markierung, die die Verhinderung der automatischen Routenneuberechnung anzeigt, eingeschaltet wird, bis zum Zeitpunkt, wenn die Markierung ausgeschaltet wird in der Routenführungseinheit 132. Und wenn der Azimutunterschiedserhebungswert null oder kleiner ist, sogar wenn das Fahrzeug keinen spezifizierten Abstand fährt, wird die Markierung ausgeschaltet, um die Verhinderung der automatischen Routenneuberechnung abzubrechen.
  • Hierin wird eine Berechnungsformel des Azimutunterschiedserhebungswerts L dargestellt. L = T – (dcar × 10 + Σ θ × 11/10)
  • Es ist zu bemerken, dass in der zuvor beschriebenen Formel T ein spezifischer Ausgangswert ist, welcher auf 3000 durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung eingestellt ist. Dcar ist ein Fahrabstand (m), nachdem das Markierungszeichen auf EIN geschaltet ist. Weil der Azimutunterschiedserhebungswert L jedes Mal berechnet wird, wenn der Kartenabgleich durchgeführt wird, kann der Azimutunterschiedserhebungswert L erhalten werden durch Überprüfung, wie viele Male der Kartenabgleich durchgeführt wurde, nachdem das Markierungszeichen eingeschaltet wurde. Zum Beispiel, wenn der Kartenabgleich alle 20 Meter des Fahrens durchgeführt wird und davon ausgehend, dass die Anzahl der Kartenabgleiche, die durchgeführt wurden, nachdem das Markierungszeichen eingeschaltet wurde, N ist, wird dcar = 20 N erhalten. θ ist ein Unterschied (ein Straßenazimutunterschied) zwischen einem Straßenazimut an einer aktuellen Position eines Fahrzeugs auf einer Straße, das die aktuelle Position eines Fahrzeugs einnimmt, die durch den Kartenabgleich korrigiert wurde, und einem Straßenazimut an einer entsprechenden Kandidatenposition der Straße, welche jede Kandidatenposition hat, die registriert ist durch den Kartenabgleich und anders ist als die Straße, welche die korrigierte aktuelle Position des Fahrzeugs hat. Information betreffend den Straßenazimut kann erhalten werden aus den Kartendaten, die in dem Speichermedium 8 gespeichert sind. Es ist zu bemerken, dass, wenn die Anzahl der Kandidatenpositionen, welche durch die Kartenabgleichseinheit registriert sind, drei oder mehr ist, der Straßenazimutunterschied θ zwei oder mehr wird. Entsprechend wird der Azimutunterschiedbewertungswert L ebenso zwei oder mehr. In diesem Fall, lediglich wenn alle Azimutunterschiedsbewertungswerte null sind oder kleiner, wird die Markierung ausgeschaltet, und eine Verhinderung der automatischen Routenneuberechnung wird abgebrochen.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung für einen Ablauf der Navigationsvorrichtung durchgeführt, auf welche die zweite Ausführungsform der oben beschriebenen Struktur der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, um einen Ablauf der Navigationsvorrichtung zur erklären, auf welche die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Dieser Arbeitsablauf unterscheidet sich von jenem der ersten Ausführungsform, die in der 2 gezeigt ist, dadurch, dass Schritt S201 und Schritt S202 hinzugefügt sind. Mit Bezug auf die anderen Schritte ist dieser Arbeitsablauf identisch zu demjenigen der ersten Ausführungsform, der in der 2 gezeigt ist.
  • Speziell schreitet die Verarbeitung in dieser Ausführungsform, wenn es bewertet wird, dass ein Markierungszeichen zur Verhinderung der automatischen Neuberechnung eingeschaltet ist durch eine Routenführungseinheit 132 in Schritt S106, nach Schritt S201 voran, und die Routenführungseinheit 132 berechnet den oben beschriebenen Azimutunterschiedsbewertungswert L. Dann schreitet die Verarbeitung nach Schritt 202 voran. In Schritt S202 bewertet die Routenführungseinheit 132, ob oder ob nicht der berechnete Azimutunterschiedsbewertungswert L null oder kleiner ist. Wenn der Wert null oder kleiner ist, schreitet die Verarbeitung nach Schritt S108 voran, ohne Schritt S107 durchzuführen, und die Markierung wird auf AUS geschaltet. Andererseits, wenn der berechnete Azimutunterschiedsbewertungswert mehr als null ist, schreitet die Verarbeitung nach Schritt S107 voran.
  • Im Voranstehenden wurde die Beschreibung durchgeführt für die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In dieser Ausführungsform wird, wie oben beschrieben, ein Azimutunterschiedsbewertungswert eingeführt, dessen Wert geringer wird, während die Überlegenheit und die Unterlegenheit der Korrelation zwischen jeder Kandidatenposition, die in der Kartenabgleichseinheit 12 registriert ist, und der aktuellen Position, berechnet durch die aktuelle Positionsberechnungseinheit 11, klar ist. Wenn der Bewertungswert null oder kleiner ist, sogar wenn ein Fahrzeug keinen spezifizierten Abstand fährt, nachdem die Markierung eingeschaltet wird, wird die Markierung ausgeschaltet. Deswegen kann eine Situation noch effizienter am Auftreten gehindert werden, in welcher automatische Routenneuberechnung für jedes Positionsspringen durchgeführt wird, der aktuellen Position des Fahrzeugs beim Kartenabgleich in der Nachbarschaft einer Kreuzung, wo ein aktuelles Positionsspringen eines Fahrzeugs wahrscheinlich auftritt, und dann dem Anwender eine unterschiedliche Route vorgeschlagen wird.
  • Wie oben beschrieben, wird es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die häufige Ausführung der automatischen Routenneuberechnung in der Nachbarschaft einer Kreuzung zu verhindern, wo ein aktuelles Positionsspringen eines Fahrzeugs aufgrund des Kartenabgleichs wahrscheinlich auftritt.

Claims (4)

  1. Routenführungsvorrichtung, in welcher eine empfohlene Route von einem eingestellten Startpunkt zu einem eingestellten Zielpunkt gesucht wird, um einem Anwender unterbreitet zu werden, und wenn eine aktuelle Position eines Fahrzeugs von der empfohlenen Route abweicht, eine empfohlene Route von der aktuellen Position des Fahrzeugs zum Ziel neu gesucht wird, um dem Anwender unterbreitet zu werden, wobei die Routenführungsvorrichtung aufweist: Datenspeichermittel (8) zum Speichern von Straßenkartendaten; aktuelle Positionsmessmittel (5, 6, 7, 11) zur Messung einer aktuellen Position eines Fahrzeugs; Kartenabgleichsmittel (12) zur Korrektur der aktuellen gemessenen Position des Fahrzeugs, für jedes spezifizierte Intervall, durch die aktuellen Positionsmessmittel, um auf irgendeiner Straße in einem spezifizierten Bereich von der aktuellen Position unter den Straßen zu sein, die durch die Kartendaten bestimmt werden, die in den Datenspeichermitteln gespeichert sind; gekennzeichnet durch automatische Routen-Neusuche-Verhinderungsmittel (13) zur Verhinderung einer Suche für eine neue empfohlene Route von der korrigierten aktuellen Position des Fahrzeugs zum Ziel, selbst wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs durch die Kartenabgleichsmittel korrigiert wird und von der empfohlenen Route abweicht als Resultat, wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs, die durch die aktuellen Positionsmittel gemessen wird, sich in der Nachbarschaft einer Kreuzung auf der empfohlenen Route befindet unter den Straßen, die durch die Straßenkartendaten bestimmt werden, die in den Datenspeichermitteln gespeichert sind; und Annullierungsmittel zur Annullierung einer Verhinderung der Suche für die neue empfohlene Route ausgeführt durch die automatischen Routen-Neusuche-Verhinderungsmittel, wenn die gemessene aktuelle Position des Fahrzeugs sich außerhalb der Nachbarschaft der Kreuzung auf der empfohlenen Route befindet unter den Straßen, die durch die Straßenkartendaten bestimmt werden, die in den Datenspeichermitteln gespeichert sind.
  2. Routenführungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Routen-Neusuche-Verhinderungsmittel (13) die Kreuzung auf der empfohlenen Route sucht, wobei sich die Kreuzung in der Nähe der aktuellen Position des Fahrzeugs befindet, die durch die aktuellen Positionsmessmittel (5, 6, 7, 11) gemessen wird, unter Kreuzungen der Straßen, die durch die Straßenkartendaten bestimmt werden, die in den Datenspeichermitteln (8) gespeichert sind, und bewertet, dass sich die aktuelle Position des Fahrzeugs in der Nähe der Kreuzung auf der empfohlenen Route unter den Straßen befindet, die durch die Straßenkartendaten, gespeichert in den Kartendatenspeichermitteln, bestimmt wurden, wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs sich innerhalb eines spezifizierten Abstands von der Kreuzung in einer Reiserichtung des Fahrzeugs befindet.
  3. Routenführungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Routen-Neusuche-Verhinderungsmittel (13) bewertet, dass die aktuelle Position des Fahrzeugs sich in der Nähe der Kreuzung auf der empfohlenen Route befindet unter den Straßen, die durch die Straßenkartendaten bestimmt werden, die in den Datenspeichermitteln (8) gespeichert sind, vom Zeitpunkt, wenn die Anzahl der Straßen, die gewählt sind, um sich innerhalb eines spezifizierten Bereichs von der aktuellen Position des Fahrzeugs zu befinden, die durch die aktuellen Positionsmessmittel (5, 6, 7, 11) gemessen wird, erhöht wird zur Zeit, wenn das Fahrzeug sich einen spezifizierten Abstand bewegt, in den Kartenabgleichsmitteln (12).
  4. Routenführungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, worin das Routen-Neusuche-Verhinderungsmittel (13) die Verhinderung der Suche einer neuen empfohlenen Route von der aktuellen Position des Fahrzeugs zum Ziel freigibt, in dem Fall, in dem die aktuelle Position des Fahrzeugs korrigiert wird, selbst wenn das Fahrzeug sich nicht um den spezifizierten Abstand bewegt hat, durch die Kartenabgleichsmittel (12) und von der empfohlenen Route abweicht als Resultat, wenn ein Wert einen vorbestimmten Referenzwert in den Kartenabgleichsmitteln überschreitet, wobei der Wert bestimmt wird durch einen laufenden Abstand des Fahrzeugs vom Zeitpunkt, wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs sich in der Nähe der Kreuzung auf der empfohlenen Route befindet, und durch einen Azimut-Unterschied zwischen einer Vielzahl von ausgewählten Straßen, die sich innerhalb des spezifizierten Bereichs von der aktuellen Position des Fahrzeugs befinden, gemessen durch die aktuellen Positionsmessmittel (5, 6, 7, 11).
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