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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reibrührschweißverfahren und einen Strukturkörper mit
zwei miteinander verbundenen hohlen Rahmenelementen.
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Die
vorliegende Erfindung eignet sich zum Beispiel für ein Reibrührschweißverfahren eines aus einer
Aluminiumlegierung hergestellten extrudierten Rahmenelements, das
in einem Schienenfahrzeug oder einer Gebäudestruktur oder Ähnlichem
verwendet wird.
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Ein
Reibrührschweißverfahren
ist ein Verfahren, bei dem ein rotierender runder Stab ("rotierendes Werkzeug" genannt) in einen
Verbindungsabschnitt eingeführt
wird und entlang einer Verbindungslinie extrudierter Rahmenelemente
bewegt wird und der Verbindungsabschnitt erhitzt, erweicht und plastisch
fluidisiert sowie im festen Zustand verbunden wird.
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Das
rotierende Werkzeug umfasst einen Abschnitt kleinen Durchmessers,
der in den Verbindungsabschnitt eingeführt wird, und einen Abschnitt großen Durchmessers,
der an einem Außenabschnitt des
Abschnitts kleinen Durchmessers des rotierenden Werkzeugs positioniert
wird. Der Abschnitt kleinen Durchmessers des rotierenden Werkzeugs
und der Abschnitt großen
Durchmessers des rotierenden Werkzeugs haben dieselbe Achse. Eine
Begrenzung zwischen dem Abschnitt kleinen Durchmessers des rotierenden
Werkzeugs und dem Abschnitt großen Durchmessers
des rotierenden Werkzeugs wird ein wenig in den Verbindungsabschnitt
eingeführt.
Die oben erwähnte
Technik ist zum Beispiel in der Japanischen offen gelegten Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. Hei 9-309164 (
EP
0797043 A2 ) offenbart.
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In
9 der Japanischen offen gelegten Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. Hei 9-309164 (
EP
0797043 A2 ) wird das Verbinden zweier Flächen der
hohlen extrudierten Rahmenelemente von einer der zwei Flächen des
hohlen extrudierten Rahmenele ments aus ausgeführt. Insbesondere wird eine
Platte der einen Seitenfläche
aufgesetzt, und das Reibrührschweißen wird
von der anderen Seitenfläche der
anderen Platte aus ausgeführt.
Eine Außenflächenseite
der Platte wird flach verbunden. Ein Endabschnitt der Platte der
anderen Flächenseite
ist senkrecht auf einer Dickenrichtung.
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9 der oben erwähnten Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. Hei 9-309164 (
EP
0797043 A2 ) zeigt einen Fall, bei dem ein hohles Rahmenelement
von einer Seite aus mittels Reibrührschweißen verbunden wird. In diesem Fall
ist es wichtig, dass der Abstand zwischen Platten
33 und
33 oberer
Flächen
der zwei hohlen Rahmenelemente
31 und
32 sowie
die Breite eines Verbindungselements
60, das an diesem
Abschnitt angeordnet ist, genau bemessen sind.
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Beide
Enden des Verbindungselements 60 stoßen an die Platten 33 und 33 und
werden miteinander verbunden. Aus diesem Grund ist es, wenn der Abstand
zwischen den oberen Deckplatten 33 und 33 kleiner
als eine Breite des Verbindungselements 60 ist, unmöglich, das
Verbindungselement 60 anzubringen.
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Umgekehrt
ist es, wenn der Abstand zwischen den oberen Deckplatten 33 und 33 größer als die
Breite des Verbindungselements 60 ist, schwierig, das Reibrührschweißen am Anstoßabschnitt
auszuführen.
Insbesondere ist es wichtig, dass eine Lücke des Anstoßabschnitts,
die zwischen der Platte 33 und dem Verbindungselement 60 gebildet
wird, klein ist.
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Allerdings
kann entsprechend einer Herstellungstoleranz während der Auspressverarbeitung
der hohlen Rahmenelemente 31 und 32 und des Verbindungselements 60 sowie
einer Herstellungstoleranz während
des Reibrührschweißens eine
große
Lücke im
Anstoßabschnitt
leicht auftreten. Im Falle des Verbindens des Waggonkörpers des
Schienenfahrzeugs ist die obige große Lücke in dem Fall zu beachten,
in dem viele hohle Rahmenelemente miteinander verbunden werden,
indem sie Seite an Seite gelegt werden.
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Ähnlich offenbart
JP-11267858 ein Verfahren zum Zusammenschweißen zweier hohler Rahmenelemente
mittels eines Verbindungselements, wobei alle Schweißungen Reibrührschweißungen mit
Anstoßen
sind. Diese Druckschrift offenbart den Oberbegriff der Ansprüche 1 und
4.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Reibrührschweißverfahren
zur Verfügung
zu stellen, bei dem eine gute Verbindung des hohlen Rahmenelements
unbeachtlich einer Abmessungsgenauigkeit eines hohlen Rahmenelements
und ähnlichem
von einer Seite der besagten Deckplatten aus ausgeführt wird.
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Vorzugsweise
kann die oben erwähnte
Aufgabe durch das Verbinden der Deckplatten eines hohlen Rahmenelements
mittels eines Verbindungselements bewältigt werden, wobei das Verbinden
des einen Endes des Verbindungselements gemäß einer anstoßenden Verbindung
und das des anderen Endes gemäß einer überlappenden
Verbindung ausgeführt
werden.
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Die
oben erwähnte
Aufgabe kann mit einem wie in Anspruch 1 beschriebenen Reibrührschweißverfahren
und mit einem wie in Anspruch 4 beschriebenen Strukturkörper bewältigt werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine Querschnittsansicht in Längsrichtung,
die einen Verbindungsabschnitt vor der Verbindung zweier Strukturkörper gemäß des Verfahrens
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht in Längsrichtung,
die einen Verbindungsabschnitt nach der Verbindung der zwei Strukturkörper gemäß des Verfahrens
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Querschnittsansicht in Längsrichtung,
die einen Verbindungsabschnitt hohler Rahmenelemente eines Strukturkörpers gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Perspektivansicht, die einen Waggonkörper eines Schienenfahrzeugs
zeigt;
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5A ist
eine Querschnittsansicht in Längsrichtung,
die einen Verbindungsabschnitt eines Strukturkörpers zeigt; und
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5B ist
eine Querschnittsansicht in Längsrichtung,
die einen anderen Verbindungsabschnitt eines Strukturkörpers zeigt.
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Beschreibung der Erfindung:
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines Reibrührschweißverfahrens
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 erklärt werden.
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1 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen wesentlichen Abschnitt eines seitlichen Strukturkörpers eines
Schienenfahrzeugs aus 3 zeigt. 3 ist eine
Querschnittsansicht in Längsrichtung, die
einen seitlichen Strukturkörper
eines Strukturkörpers
aus 4 zeigt.
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Ein
Waggonkörper 200 eines
Schienenfahrzeugs umfasst einen seitlichen Strukturkörper 201, der
eine Seitenfläche
bildet, einen Dachstrukturkörper 202,
der ein Dach bildet, einen Gestellrahmen 203 zum Bilden
eines Bodens sowie einen seitlichen Strukturkörper 204 zum Bilden
eines Endabschnitts in Längsrichtung.
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Der
seitliche Strukturkörper 201,
der Dachstrukturkörper 202 und
der Gestellrahmen 203 werden alle jeweils durch das Verbinden
mehrerer extrudierter Rahmenelemente gebildet. Eine Längsrichtung
des extrudierten Rahmenelements wird zu einer Längsrichtung des Waggonkörpers hin
gebildet. Das extrudierte Rahmenelement ist ein aus einer Aluminiumlegierung
hergestelltes hohles Rahmenelement.
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Ein
Aufbau und ein Verbindungsverfahren hohler extrudierter Rahmenelemente 10 und 20 zum Bilden
des seitlichen Strukturkörpers 201 wird
erklärt werden.
Andere Abschnitte und andere Strukturkörper ähneln dem obigen.
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Die
hohlen Rahmenelemente 10 und 20 umfassen zwei
lagenartige Deckplatten 11, 12 und 21, 22 und
mehrere in einer Strebenstruktur angeordnete Rippen 13 und 23.
Die zwei lagenartigen Deckplatten 11 und 12 sind
im Wesentlichen parallel zueinander. Die zwei lagenartigen Deckplatten 21 und 22 sind
im Wesentlichen parallel zueinander.
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Eine
Neigung der Strebenstruktur entsprechend den Rippen 13 und 23 ist
dieselbe. Die Strebenstruktur wird durch die Rippen 13 und 23 sowie eine
Mittellinie einer Plattendicke der jeweiligen Deckplatten 11, 12 und 21, 22 gebildet.
An einer Seite der Deckplatten 11, 12 und 21, 22 wird
ein Scheitelpunkt gebildet.
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In
der Nähe
des Scheitelpunkts der Strebenstruktur auf einer Innenseite des
Fahrzeugs werden Schienen 19 und 29 zur Installation
von Maschinen und Vorrichtungen einstückig vorgesehen. Die Schienen 19 und 29 setzen
sich aus zwei L-förmigen
Elementen zusammen. Die Schienen 19 und 29 werden Auflagen
zur Installation der Maschinen und Vorrichtungen wie innerer Grundplatten
und Stühle
und ähnlichem.
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Endabschnitte
der Deckplatten 12 und 22, die an einer Außenflächenseite
des Waggonkörpers positioniert
sind, ragen zu einer Seite der angrenzenden hohlen Rahmenelemente 20 und 10 hin
von den Endabschnitten der Deckplatten 11 und 21 auf
der Innenseite des Waggons des Schienenfahrzeugs aus hervor. Diese
hervorragenden Deckplatten werden durch 12b und 22b angezeigt.
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Das
Reibrührschweißen kann
durch das Aufsetzen der Endabschnitte der Deckplatten 12b und 22b aufeinander
ausgeführt
werden. Eine Plattendicke jeder der Deckplatten 12b und 22b ist
größer als ein
anderer Abschnitt der Deckplatten 12 und 22.
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Die
hohlen Rahmenelemente 10 und 20 werden auf einer
Unterlage 240 durch Auflegen der Deckplatten 12 und 22 im
unteren Abschnitt befestigt. Die Seiten der Deckplatten 11 und 21 werden
zum oberen Abschnitt hin gebildet. Durch Einführen eines rotierenden Werkzeugs 250 in
den Verbindungsabschnitt vom oberen Abschnitt aus wird das Reibrührschweißen ausgeführt. Das
Reibrührschweißen wird von
der Innenseite des Schienenfahrzeugs aus ausgeführt.
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Am
Endabschnitt (der aufgesetzte Abschnitt) der Deckplatten 12b und 22b sind
erhabene Abschnitte 16 und 26 vorgesehen, die
auf die Innenseite des Waggons (nämlich die Seite der Deckplatten 11 und 21)
hervorragen. Breite und Höhe
jeder der erhabenen Abschnitte 16 und 26 sind
im Wesentlichen gleich.
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Der
Endabschnitt der Deckplatte 11 auf der Innenseite des Waggons
und der Endabschnitt der Deckplatte 21 sind über ein
Verbindungselement 30 miteinander verbunden. Der Endabschnitt
des Verbindungselements 30 ist an den Auflagen 17 und 27, die
am Scheitelpunkt der Strebenstruktur vorgesehen sind, befestigt
oder überlappt
diese.
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Die
Auflage 17 wird am Endabschnitt des hohlen Rahmenelements 10 von
einer Normallinie aus, die durch einen Schnittpunkt zwischen der
Rippe 13A und der Rippe 13B läuft, gebildet. Eine von der
Auflage 17 zur Außenfläche (die
obere Fläche) der
Deckplatte 11 reichende Fläche wird auf der oben erwähnten Normallinie
gebildet. An einem Endabschnitt der Deckplatte 11 auf der
Seite der Auflage 17 wird ein erhabener Abschnitt 11b angeordnet, der
zur Außenfläche (die
obere Fläche)
hin hervorragt.
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Der
Endabschnitt des Verbindungselements 30 weist einen erhabenen
Abschnitt 32 auf, der zur Außenfläche (der oberen Flä che) hin
hervorragt. Breite und Höhe
der erhabenen Abschnitte 11b und 32 sind die gleichen
wie die der erhabenen Abschnitte 16 und 26. Die
Breite der Auflage 17 ist die gleiche wie die Breite des
erhabenen Abschnitts 32.
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Die
Auflage 27 ist an einem Schnittpunkt zwischen den Rippen 23A und
der Rippe 23B als Mitte angeordnet. Der oben erwähnte Schnittpunkt
ist in der Mitte der Breite der Auflage 27 angeordnet.
Insbesondere ist der Scheitelpunkt der Strebenstruktur des Endabschnitts
an einem zentralen Abschnitt der Breite der Auflage 27 angeordnet.
Die von der Auflage 27 zur Deckplatte 22 reichende
Fläche
ist als eine Nut für
eine Elektroschweißung
ans Verbindungselement 30 geneigt.
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Ein
erhabener Abschnitt 35 ist am Endabschnitt des Verbindungselements 30 angeordnet, das
auf der Auflage 27 befestigt ist. Die Höhe des erhabenen Abschnitts 35 ähnelt der
der erhabenen Abschnitte 16, 26, 11b und 32.
Die Breite des erhabenen Abschnitts ähnelt einer kombinierten Breite
der erhabenen Abschnitte 16 und 26.
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Das
Verbindungselement 30 ist dazu ausgelegt, dass es die Oberflächen der
Deckplatten 11 und 21 fortzusetzen beabsichtigt.
Der zentrale Abschnitt des Verbindungselements 30 ist abgesehen
von den beiden Endabschnitten eine Platte 31, und eine
Plattendicke der Platte ist im Wesentlichen die gleiche wie die
Plattendicke der Deckplatten 11 und 21. Eine obere
Fläche
des erhabenen Abschnitts 35 hat eine V-förmige Nut 36.
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Die
Nut 36 ist in der Mitte der Breite des erhabenen Abschnitts 35 angeordnet.
Eine Breite des erhabenen Abschnitts 35 ist größer als
ein Durchmesser eines Abschnitts 252 großen Durchmessers des
rotierenden Werkzeugs 250. Die Nut 36 wird zum Gegenstand
bei der Positionsdetektion zur Führung des
rotierenden Werkzeugs 250.
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Die
Nut 36 wird mittels eines Lasersensors detektiert, und
der axiale Mittelpunkt des rotierenden Werkzeugs 250 wird
in Übereinstimmung
mit der Nut 36 gebracht. Eine Erweiterungslinie der Nut 36,
nämlich
in der axialen Mitte des rotierenden Werkzeugs 250, ist
der Schnittpunkt der Rippen 23A und 23B.
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Die
Breite des Verbindungselements 30 ist kleiner als der Abstand
zwischen den Deckplatten 11 und 21 der zwei hohlen
Rahmenelemente 10 und 20. Das Verbindungselement 30 ist
aus dem extrudierten Rahmenelement mit demselben Material der hohlen Rahmenelemente 10 und 20 hergestellt.
Eine Länge des
Verbindungselements 30 ist die gleiche wie die Länge der
hohlen Rahmenelemente 10 und 20.
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Eine
Entfernung P vom Endabschnitt der Deckplatte 11 zum Endabschnitt
der Deckplatte 21 ist dieselbe Neigung P der Strebenstruktur
der anderen Stellen. Eine Entfernung vom Scheitelpunkt der Strebenstruktur
zum Endabschnitt des hohlen Rahmenelements 10 und dem Scheitelpunkt
der Strebenstruktur des Endabschnitts des hohlen Rahmenelements 20 ist
die gleiche Neigung P der Strebenstruktur der anderen Stellen.
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Wenn
die Seite der Deckplatten 11 und 12, 21 und 22 der
Scheitelpunkt ist, ist die Strebenstruktur des hohlen Rahmenelements
ein gleichschenkliges Dreieck. Allerdings ist die Strebenstruktur
des Endabschnitts der hohlen Rahmenelemente 10 und 20 kein
gleichschenkliges Dreieck.
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Aus
dem oben erwähnten
Grund ist die Rippe 13A mit einem Zwischenraum der Deckplatte 12 verbunden,
und die Rippe 23A ist mit einem Zwischenraum der Deckplatte 22 verbunden.
Zwischen einem Verbindungsabschnitt zwischen der Rippe 13A und
der Deckplatte 12 und einem Verbindungsabschnitt zwischen
der Rippe 23A und der Deckplatte 22 wird ein Zwischenraum
zum Einführen
der Reibrührschweißvorrichtung
gebildet.
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Das
Herstellungsverfahren dieses Strukturkörpers wird nun erklärt. Die
hohlen Rahmenelemente 10 und 20 werden auf der
Unterlage 240 befestigt. Als Nächstes lässt man die Deckplatten 12b und 22b aneinander
anstoßen.
Als Nächstes
werden die Rahmenelemente 10 und 20 auf der Unterlage 240 fixiert.
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Als
Nächstes
werden die Abschnitte der Endflächen 12b und 22b mittels
Elektroschweißen
zeitweise fixiert. Diese zeitweise Schweißung wird in unterbrochener
Weise ausgeführt.
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Eine
obere Fläche
der Unterlage 240, auf der der Anstoßabschnitt der Deckplatten 12b und 22b befestigt
ist, ist flach. Drei Abschnitte, die einen Punkt in der Nähe des Anstoßabschnitts
der Deckplatten 12b und 22b, einen Schnittpunkt
in der Nähe
der Rippen 13A und 23A und der Deckplatten 12b und 22b sowie
einen Schnittpunkt in der Nähe
der Rippen 13B und 23B und der Deckplatten 12 und 22 darstellen, werden
auf der Unterlage 240 mit der gleichen Höhe befestigt.
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Unter
diesen Bedingungen wird das rotierende Werkzeug 250 der
Reibrührschweißvorrichtung vom
oberen Abschnitt zum Anstoßabschnitt
der erhabenen Abschnitte 16 und 26 eingeführt und
wird entlang einer Verbindungslinie bewegt, und dann wird das Reibrührschweißen ausgeführt. Die
axiale Mitte des rotierenden Werkzeugs 250 ist eine senkrechte Richtung
(die Richtung entlang der Normallinie des Verbindungsabschnitts).
Allerdings ist die axiale Mitte gegen eine fortschreitende Richtung
des rotierenden Werkzeugs 250, wie schon bekannt, geneigt.
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Das
rotierende Werkzeug 250 umfasst den Abschnitt 252 großen Durchmessers
und den Abschnitt 251 kleinen Durchmessers an einem Spitzenende
des Abschnitts 252 großen
Durchmessers. Das Spitzenende (das untere Ende) des Abschnitts 251 kleinen
Durchmessers des rotierenden Werkzeugs 250 ist in der Nähe der unteren
Fläche
aus der Richtung der oberen Fläche
der Deckplatten 12b und 22b angeordnet. Das untere
Ende des Abschnitts 252 großen Durchmessers des rotierenden
Werkzeugs 250 ist zwi schen dem Scheitelpunkt der erhabenen
Abschnitte 16 und 26 und zwischen den Deckplatten 12b und 22b auf
der Innenseite des Waggons (der Flächenseite der Platten 11 und 21)
angeordnet.
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Ein
Durchmesser des Abschnitts 252 großen Durchmessers des rotierenden
Werkzeugs 250 ist kleiner als eine Breite, die sich aus
den zwei erhabenen Abschnitten 16 und 26 zusammensetzt.
Der Abschnitt 251 kleinen Durchmessers des rotierenden Werkzeugs 250 bildet
ein Schraubenelement.
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Während des
Reibrührschweißens wird
die Scheitelpunktsfläche
der erhabenen Abschnitte 16 und 26 unter einen
unteren Abschnitt einer Rolle gedrückt, die das rotierende Werkzeug 250 bewegt.
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Die
erhabenen Abschnitte 16 und 26 werden mittels
des Lasersensors detektiert. Demgemäß wird eine Höhenposition
der erhabenen Abschnitte 16 und 26 erkundet, und
ein Einführungsmaß des rotierenden
Werkzeugs 250 wird bestimmt. Ferner wird eine Lücke des
Anstoßabschnitts
der zwei erhabenen Abschnitte 16 und 26 erkundet,
und die axiale Mitte des rotierenden Werkzeugs 250 wird
an dieser Position damit in Übereinstimmung
gebracht.
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Gemäß diesem
Reibrührschweißverfahren wird
die Lücke
des Anstoßabschnitts
der Deckplatten 12b und 22b eingegraben und verbunden.
Das ursprüngliche
Material des Metalls zum Eingraben der Lücke sind die erhabenen Abschnitte 16 und 26.
Die Außenflächenseite
(die Außenseite
des Waggons) der Deckplatten 12b und 22b wird
flach verbunden. Zur Außenflächenseite
der Deckplatten 12b und 22b existiert kein vertiefter
Abschnitt der Verbindungslinie.
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Die
obere Fläche
der erhabenen Abschnitte 16 und 26 nimmt eine
konvexe Form entsprechend dem Abschnitt 252 großen Durchmessers
des rotierenden Werkzeugs 250 an. An beiden Enden des vertieften
Abschnitts bleiben die erhabenen Abschnitte 16 und 26 übrig.
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Als
Nächstes
wird das Verbindungselement 30 auf den Auflagen 17 und 27 der
Deckplatten 11 und 21 befestigt. Ein Ende (ein
Endabschnitt des erhabenen Abschnitts 32) des Verbindungselements 30 wird
gegen einen Endabschnitt der Platte 11 (eine Grenze zwischen
dem erhabenen Abschnitt 11b und der Auflage 17)
aufgesetzt.
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Als
Nächstes
wird der Endabschnitt des Verbindungselements 30 zeitweise
an den Deckplatten 11 und 21 mittels Elektroschweißen fixiert.
Diese zeitweise Verschweißung
wird in unterbrochener Weise ausgeführt.
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Als
Nächstes
wird das Verbinden des einen Endes des Verbindungselements 30 und
des Endabschnitts der Deckplatte 11 unter Verwendung der Reibrührschweißvorrichtung,
die zum Reibrührschweißen des
Anstoßabschnitts
der Deckplatten 12b und 22b verwendet wird, ausgeführt. Das
ist das Gleiche wie das Verbinden des Anstoßabschnitts der erhabenen Abschnitte 16 und 26.
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Als
Nächstes
wird das Verbinden der Auflage 27 und des anderen Endes
des Verbindungselements 30 ausgeführt. Während das rotierende Werkzeug 250 in
einen Abschnitt eingeführt
wird, an dem das Verbindungselement 30 und die Auflage 27 einander überlappen,
wird das rotierende Werkzeug 250 entlang der Verbindungslinie
bewegt, und das Reibrührschweißen wird
ausgeführt.
Eine Breite des erhabenen Abschnitts 35 ist größer als
der Durchmesser des Abschnitts 252 großen Durchmessers des rotierenden
Werkzeugs 250.
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In
der Mitte des erhabenen Abschnitts 35 wird die Nut 36 vorgesehen.
Die Rotationsachsenmitte des rotierenden Werkzeugs 250 wird
mit der Nut 36 in Übereinstimmung
gebracht. Ein Spitzenende des Durchmessers 251 kleinen
Durchmessers des rotie renden Werkzeugs 250 wird tief in
die Auflagen 17 und 27 eingeführt. Mit diesem Aufbau wird
das überlappende
Verbinden ausgeführt.
Das untere Ende des Abschnitts 252 großen Durchmessers des rotierenden
Werkzeugs 250 wird zwischen der oberen Fläche des
Verbindungselements 30, die den nicht-erhabenen Abschnitt
darstellt, und dem Scheitelpunkt des erhabenen Abschnitts 35 angeordnet.
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Die
obere Fläche
des erhabenen Abschnitts 35 wird zu einer Vertiefung entsprechend
dem Abschnitt 252 großen
Durchmessers des rotierenden Werkzeugs 250. An beiden Enden
des vertieften Abschnitts bleibt der erhabene Abschnitt 35 übrig.
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Der
oben erwähnte
Sensor der Reibrührschweißvorrichtung
detektiert die Nut 36, und das rotierende Werkzeug 250 wird
entlang der Nut 36 bewegt.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand des Verbindungsabschnitts
des Strukturkörpers
nach der Verbindung zeigt. Ein schraffierter Abschnitt zeigt den
Verbindungsabschnitt.
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Die
axiale Mitte des rotierenden Werkzeugs 250 wird am Scheitelpunkt
der Strebenstruktur der zwei Rippen 13A und 13B (23A und 23B)
oder durch die senkrechte Linie, die in deren Nähe durchläuft, angeordnet. Entgegen der
exzentrischen Weise entspricht dies einer Erhöhung der Plattendicke der Rippen 13A und 13B (23A und 23B),
einer Bogenform zur Verbindung der Rippe und der Deckplatte, einer Dicke
des Verbindungselements 30 und der Dicke der Auflagen 17 und 27 usw.
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Wenn
zwei rotierende Werkzeuge benutzt werden, kann das Verbinden der
beiden Enden des Verbindungselements 30 gleichzeitig ausgeführt werden.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann die Stärke
gemäß einer
Verbesserung der Verbindungseffizienz und einer Verringe rung einer Spannungskonzentration
in einem Krümmungsabschnitt
verbessert werden, da eine Verbindung eine überlappende Verbindung und
eine weitere eine aufgesetzte Verbindung ist. Da das Elektroschweißen verringert
werden kann, kann ferner ein thermisches Verziehen des Strukturkörpers verringert
werden, das Aussehen des Strukturkörpers verbessert werden und
ferner kann eine Installation eines inneren Befestigungsmaterials
leicht ausgeführt
werden.
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Entsprechend
dem oben erwähnten
Aufbau wird das Verbinden der beiden Flächen der hohlen Rahmenelemente
von einer Seitenfläche
aus ausgeführt.
Aus diesem Grund ist es unnötig,
den Strukturkörper
umzudrehen, mit dem eine Fläche
verbunden wird. Entsprechend kann der Strukturkörper mit geringen Kosten und
einer hohen Genauigkeit hergestellt werden.
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Ferner
kann die Außenfläche des
Verbindungsabschnitts der Deckplatten 12b und 22b flach verbunden
werden. Die erhabenen Abschnitte 16, 26 und 35 sind
auf der Innenseite des Strukturkörpers und
der Innenseite des Waggons angeordnet, aber existieren nicht an
einem Abschnitt (die Außenflächenseite,
die Außenseite
des Waggons), an dem eine flache Fläche erforderlich ist.
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Ferner
liegt auf der Außenseite
des Waggons kein erhabener Abschnitt vor, der durch das Löschen mittels
des rotierenden Werkzeugs 250 begründet ist. Aus diesem Grund
wird das Abschneiden usw. des erhabenen Abschnitts unnötig, und
der Waggonkörper
kann mit geringen Kosten hergestellt werden.
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Ferner
kann die Unterlage 240 durch ein Stützelement wie eine Rolle usw.
ersetzt werden.
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Außerdem wird
der Anstoßabschnitt
zuerst verbunden und als Nächstes
der überlappende
Abschnitt. Aus diesem Grund ist es im Vergleich zum umgekehrten
Fall ersichtlich, dass eine gute Reibrührschweißung ausgeführt werden kann.
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Es
ist ersichtlich, dass die Stärke
des Verbindungsabschnitts des überlappenden
Abschnitts (der Verbindungsabschnitt der Auflage 27 und
des Verbindungselements 30) und die Stärke des Krümmungsabschnitts der Deckplatte 21 geringer
sind als die Stärke
des Anstoßabschnitts
(der Verbindungsabschnitt der Deckplatte 11 und des Verbindungselements 30).
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In
diesem Fall werden der Endabschnitt des Verbindungselements 30 und
der Endabschnitt der Deckplatte 21 mittels Elektroschweißung miteinander verbunden.
Diese Elektroschweißung
kann an einer Stelle ausgeführt
werden, die notwendigerweise eine größere Stärke aufweist, zum Beispiel
nur an einer Stelle nahe einer Fensterecke.
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Außerdem kann
das Element, das auf die oben erwähnte Weise verbunden wird,
als eine Außenfläche (eine
für das
Auge sichtbare Fläche)
des Strukturelements wie eine Gebäudestruktur verwendet werden.
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Der
Abschnitt zur Befestigung des Verbindungselements
30 kann
an die Struktur und den Abschnitt, in dem es der Belastung während des
Reibrührschweißens standhalten
kann, gesetzt werden. Zum Beispiel kann die Struktur und der Abschnitt
wie in
9 der oben erwähnten Druckschrift
der Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. Hei 9-309164
(
EP 0797043 A2 )
gesetzt werden.
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Ein
weiterer durch das Ausführen
von Reibrührschweißen erhaltener
Strukturkörper
wird in 5A und 5B gezeigt
und wird nun erklärt
werden. Dieser eignet sich für
einen Fall, bei dem ein großer
Strukturkörper
mittels Verbinden dreier oder mehrerer als dreier hohler Rahmenelemente
hergestellt wird. Zum Beispiel setzt sich der seitliche Strukturkörper 201 aus
drei Rahmenelementen zusammen. Das Verhältnis zwischen dem hohlen Rahmenelement 10 (zum
Beispiel einem ersten Rahmenelement) und dem hohlen Rahmenelement 20 (zum
Beispiel einem zweiten Rahmenelement und einem mittleren Rahmenelement)
auf der linken Seite und dem Verbindungselement 30 ist ähnlich wie
beim Ausführungsbeispiel
des in 1 gezeigten Strukturkörpers.
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An
einem anderen Ende (das rechte Ende) des mittleren hohlen Rahmenelements 20 (das
zweite Rahmenelement) werden das linke Ende eines hohlen Rahmenelements 40 (zum
Beispiel ein drittes Rahmenelement) und das Verbindungselement 30B miteinander
verbunden. Das linke Ende des hohlen Rahmenelements 40 (das
dritte Rahmenelement) und des Verbindungselements 30B sind
die gleichen wie das linke Ende des mittleren hohlen Rahmenelements 20 (das
zweite Rahmenelement) und des Verbindungselements 30.
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Die
Struktur des anderen Endes (das rechte Ende) des mittleren hohlen
Rahmenelements 20 (das zweite Rahmenelement) ist die gleiche
wie die Struktur des rechten Endes des hohlen Rahmenelements 10 (das
erste Rahmenelement). Die Struktur des linken Endes des hohlen Rahmenelements 40 (das
dritte Rahmenelement), das mit dem rechten Ende dieses hohlen Rahmenelements 10 (das
erste Rahmenelement) verbunden wird, ist die gleiche wie die des
rechten Endes des mittleren hohlen Rahmenelements 20 (das
zweite Rahmenelement). Die Struktur und die Richtung des Verbindungselements 30B sind
die gleichen wie die des Verbindungselements 30.
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Das
linke Ende des mittleren hohlen Rahmenelements 20 (das
zweite Rahmenelement) und des hohlen Rahmenelements 10 (das
erste Rahmenelement) werden in 5A gezeigt.
Das rechte Ende des mittleren hohlen Rahmenelements 20 (das
zweite Rahmenelement) und des hohlen Rahmenelements 40 (das
dritte Rahmenelement) werden in 5B gezeigt.
Das linke Ende des in 5A gezeigten mittleren hohlen
Rahmenelements 20 (das zweite Rahmenelement) erstreckt
sich zum rechten Ende des in 5B gezeigten
mittleren Rahmenelements 20 (das zweite Rahmenelement),
und ein Zwischenabschnitt des rechten Endes des mittle ren Rahmenelements 20 (das
zweite Rahmenelement) wird weggelassen.
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Das
hohle Rahmenelement 40 (das dritte Rahmenelement) umfasst
zwei lagenartige Deckplatten 41 und 42, mehrere
in Strebenstruktur angeordnete Rippen 43A und 43B und
eine Auflage 47. Die Deckplatte 42 weist eine
herausgehobene Platte 42b und einen erhabenen Abschnitt 46 auf
und die Deckplatte 41 weist eine Neigungsfläche 47b auf.
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Insbesondere
wird, wenn das Verbinden der drei Rahmenelemente 10, 20 und 40 ausgeführt wird, an
einem Ende (das linke Ende) der Deckplatte 21 des mittleren
hohlen Rahmenelements 20 (das zweite Rahmenelement), eine
Neigungsfläche 27b vorgesehen,
und am anderen Ende (das rechte Ende) der Deckplatte 21 ein
erhabener Abschnitt (entsprechend dem erhabenen Abschnitt 11b)
vorgesehen.
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Bei
diesem Aufbau sind alle Richtungen des erhabenen Abschnitts 32 der
Verbindungselemente 30 und 30B an den beiden Enden
des mittleren hohlen Rahmenelements 20 (das zweite Rahmenelement)
im linken Abschnitt der Verbindungselemente, wie in 5A und 5B zu
sehen.
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Im
Ergebnis kann das fehlerhafte Anordnen der Verbindungselemente 30 abgeschwächt werden, da
die Richtungen der erhabenen Abschnitte 32 der mehreren
Verbindungselemente 30 in die gleiche Richtung zeigen.
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Der
Verbindungsvorgang besteht darin, dass die drei hohlen Rahmenelemente 10, 20 und 40 auf der
Unterlage 240 befestigt und eingespannt werden. Danach
ist der Vorgang ähnlich
dem im Falle von 1.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann unbeachtlich der Abmessungsgenauigkeit des hohlen Rahmenelements
und ähnlichem
ein gutes Verbinden von einer Seitenfläche des hohlen Rahmenelements
aus ausgeführt
werden.