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Die
Erfindung betrifft ein extrudiertes Rahmenelement mit Hohlform gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 (siehe z. B. EP-A-797 043) sowie einen unter Verwendung
einer Reibrührschweißart hergestellten
Konstruktionskörper,
und speziell betrifft sie die Geeignetheit für beispielsweise einen Konstruktionskörper wie
ein Element aus einer Aluminiumlegierung, das bei einem Schienenfahrzeug
und einer tragenden Gebäudekonstruktion
verwendet wird.
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Wie
es in EP-A-797 043 beschrieben ist, ist ein Reibrührschweißverfahren
ein Verfahren, bei dem durch Drehen eines Rundstabs (dieser wird
als rotierender Körper
bezeichnet), der in einen Verbindungsabschnitt eines extrudierten
Rahmenelements mit Hohlform, das einem Verbindungsvorgang zu unterziehen
ist, und durch Bewegen des rotierenden Stabs entlang einer Verbindungslinie
der dem Verbindungsvorgang zu unterziehenden Rahmenelemente der
dem Verbindungsvorgang zu unterziehende Verbindungsabschnitt der
Rahmenelemente anschließend
exotherm erwärmt
und erweicht wird und er elastisch fluidisiert wird, was erfolgt,
um eine feste Verbindung herzustellen.
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Der
rotierende Körper
zum Ausführen
des Reibrührschweißvorgangs
verfügt über einen
Abschnitt mit kleinem Durchmesser, der in den Verbindungsabschnitt
eingeführt
wird und einen Abschnitt mit großem Durchmesser, der in einem äußeren Abschnitt
positioniert wird. Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser und der
Abschnitt mit großem
Durchmesser des rotierenden Körpers
verfügen über dieselbe
Achse. Ein Grenzflächenabschnitt
zwischen dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser und dem Abschnitt
mit großem
Durchmesser des rotierenden Körpers
wird ein wenig in den Verbindungsabschnitt eingeführt. Der
Verbindungsvorgang gemäß dem Reibrührschweißen wird
bei einem Stoßabschnitt
der Rahmenelemente und einem Überlappungsabschnitt derselben
angewandt.
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Wie
es im oben angegebenen Stand der Technik angegeben ist, ist ein
Vorsprungsabschnitt des Rahmenelements am Verbindungsabschnitt desselben,
um einem Verbindungsvorgang unterzogen zu werden, vorhanden. Dieser
Vorsprungsabschnitt des Rahmenelements steht zur Seite des rotierenden Körpers vor,
und er wird für
das Verbinden unter Verwendung der Reibrührschweißart ausgeführt.
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Ferner
ist, wie es im oben angegebenen Stand der Technik angegeben ist,
am dem Verbindungsvorgang zu unterziehenden Verbindungsabschnitt
des Rahmenelements ein Verbindungsblättchen vorhanden. Dieses Vorsprungsplättchen steht von
einer Rippe eines Endabschnitts eines extrudierten Rahmenelements
mit Hohlform eines der dem Verbindungsvorgang zu unterziehenden
Rahmenelemente zu einer Seite eines anderen extrudierten Rahmenelements
mit Hohlform, das einem Verbindungsvorgang zu unterziehen ist, vor.
Mit diesem Vorsprungsplättchen
wird eine Flächenplatte
des anderen extrudierten Rahmenelements mit Hohlform in Überlappung
gebracht.
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Da
das Reibrührschweißen durch
Einführen des
rotierenden Körpers,
bei dem es sich um ein Verbindungswerkzeug handelt, in die dem Verbindungsvorgang
zu unterziehenden Rahmenelemente mit Hohlform erfolgt und ein Metall
fluidisiert wird, wirkt eine große Kraft auf die dem Verbindungsvorgang
zu unterziehenden Rahmenelemente. Das heißt, die große Kraft ist eine Kraft zum
Einführen
des rotierenden Körpers
in die dem Verbindungsvorgang zu unterziehenden Rahmenelemente,
und die dem Verbindungsvorgang zu unterziehenden Rahmenelemente müssen der
oben genannten großen
Kraft standhalten.
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Im
Ergebnis fließt,
wenn die extrudierten Rahmenelemente mit Hohlform verbunden werden, wie
es beim oben angegebenen Stand der Technik angegeben ist, das Metall
leicht zur Rückseite.
Daher ist es erforderlich, den Vorsprungsabschnitt der extrudierten
Rahmenelemente mit Hohlform groß auszubilden,
um das fließende
Material nachzuliefern. Ferner treten in einer Verbindungsnaht der
Rahmenelemente leicht Hohlräume
auf.
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Als
eine Maßnahme
zum Verhindern der oben genannten verschiedenen Defekte, wie sie
sich beim obigen Stand der Technik zeigen, wird die Dicke des dem
Verbindungsvorgang im Verbindungsabschnitt zu unterziehenden Rahmenelement
groß gemacht,
damit das Herausfließen
des Metalls aus dem einem Verbindungsvorgang zu unterziehenden Rahmenelementen
verhindert werden kann.
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Beispielsweise
wird, wenn der Kreisbogen einer Verbindungslinie zwischen der Flächenplatte und
der Rippe am Verbindungsabschnitt des Rahmenelements groß gemacht
wird, die Dicke eines Außenabschnitts
des dem Verbindungsvorgang zu unterziehenden Rahmenelements groß gemacht.
Ferner wird beispielsweise dann, wenn der Durchmesser des Kreisbogens
einer Verbindungslinie zwischen dem Vor sprungsplättchen und der Rippe des Rahmenelements
groß gemacht
wird, die Dicke des äußeren Abschnitts
des dem Verbindungsvorgang zu unterziehenden Rahmenelements groß gemacht. Der
oben genannte Kreisbogen des einem Verbindungsvorgang zu unterziehenden
Rahmenelements ist zu einer Seite der Flächenplatte des Rahmenelements
hin ausgespart. Demgemäß wird die
Querschnittsfläche
des einem Verbindungsvorgang zu unterziehenden Rahmenelements groß, und dann nimmt
das Gewicht des einem Verbindungsvorgang zu unterziehenden Rahmenelements
zu.
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DE 23 44 638 B zeigt
ein Beispiel für
extrudierte Hohlelemente, die durch Kaltpressschweißen zum
Bilden einer Platte verbunden sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Konstruktionskörper, bei
dem ein leichtes Verbindungselement oder ein leichtes Verbindungsabschnittselement
des Konstruktionskörpers
erhalten werden können,
und ein extrudiertes Rahmenelement mit Hohlform zu schaffen, bei
dem ein leichtes Verbindungselement oder ein leichtes Verbindungsabschnittselement
des extrudiertes Rahmenelements mit Hohlform erhalten werden können.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen Konstruktionskörper, bei
dem eine kleine Querschnittsfläche
erzielt werden kann, und ein extrudiertes Rahmenelement mit Hohlform,
bei dem eine kleine Querschnittsfläche erzielt werden kann, zu
schaffen.
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Die
oben angegebenen Aufgabe kann durch eine Verbindungslinie zwischen
einer Rippe in der Nähe
eines Verbindungsabschnitts, wobei eine Flächenplatte des Konstruktionskörpers oder
das extrudierte Rahmenelement mit Hohlform als Zentrum existiert,
oder eine Verbindungslinie zwischen einem Vorsprungsplättchen und
einer Rippe des Konstruktionskörpers
oder des extrudierten Rahmenelements mit Hohlform gelöst werden,
die als Kreisbogen ausgebildet ist, bei dem eine Seite eines Verbindungsabschnitts
als Zentrum existiert, d.h., ein Kreisbogen steht zu einer Seite
eines hohlen Abschnitts des Konstruktionskörpers oder des extrudierten
Rahmenelements mit Hohlform vor.
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Durch
die Erfindung sind ein extrudiertes Rahmenelement mit Hohlform,
wie es im Anspruch 1 dargelegt ist, und Strukturen mit ersten und
zweiten Verbindungselementen wie den Ansprüchen 6 und 7 dargelegt, geschaffen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine vergrößerte Teil-Längsschnittansicht,
die einen Konstruktionskörper
mit einem Verbindungselement zur Verwendung bei einem Reibrührschweißvorgang
gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine vergrößerte Teil-Längsschnittansicht
eines Konstruktionskörpers
aus zwei extrudierten Rahmenelementen mit Hohlform unter Verwendung
des in der 1 dargestellten Verbindungselements
des Konstruktionskörpers;
und
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3 ist
eine vergrößerte Teil-Längsschnittansicht,
die einen Konstruktionskörper
mit einem Verbindungselement zur Verwendung bei einem Reibrührschweißvorgang
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Beschreibung
der Erfindung
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Nun
wird ein Konstruktionskörper
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert. Ein
Element, das einem Verbindungsvorgang unter Verwendung z. B. eines
Reibrührschweißvorgangs
zu unterziehen ist, ist ein metallisches Material, z. B. ein extrudiertes Aluminiumlegierungs-Rahmenelement
mit Hohlform. Durch Verbinden dieser Rahmenelemente wird ein Konstruktionskörper, wie
z. B. eine Fahrzeugkarrosserie eines Schienenfahrzeugs, hergestellt.
Gemäß einer
Verwendung mehrerer Rahmenelemente werden eine Seitenkörperstruktur,
eine Dachkörperstruktur,
eine Stirnkörperstruktur
und eine Bodenkörperstruktur
des Karrosseriekörpers
des Schienenfahrzeugs gebildet.
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Im
Fall der Seitenkörperstruktur
und der Dachkörperstruktur
des Karrosseriekörpers
des Schienenfahrzeugs ist die Länge
des Rahmenelements zum Aufbauen der Seitenkörperstruktur oder der Dachkörperstruktur
maximal der Länge
des Karrosseriekörpers
des Schienenfahrzeugs ähnlich.
Die Längsrichtung
des Rahmenelements zum Aufbauen der Seitenkörperstruktur oder der Dachkörperstruktur zeigt
in der Längsrichtung
des Karrosseriekörpers des
Schienenfahrzeugs.
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Ein
extrudiertes Rahmenelement 100 mit Hohlform zum Aufbauen
des Konstruktionskörpers verfügt über zwei
im Wesentlichen parallele Flächenplatten 101 und 102,
mehrere Rippen 103 und 106a zum Verbinden der
Flächenplatte 101 und 102 sowie zwei
Vorsprungsabschnitts 104a1 und 104a2, die in der
Dickenrichtung des Rahmenelements 100 vorstehen.
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Ein
anderes extrudiertes Rahmenelement 110 mit Hohlform zum
Aufbauen des Konstruktionskörpers
verfügt über zwei
im Wesentlichen parallele Flächenplatten 111 und 112,
mehrere Rippen 113 und 116A zum Verbinden derselben,
zwei Vorsprungsabschnitts 114b1 und 114b2, die
in der Dickenrichtung des Rahmenelements 110 vorstehen, sowie
zwei Vorsprungsplättchen 117b1 und 117b2, die
in der Richtung von der Rippe 116A am Endabschnitt zum
Rahmenelement 110 vorstehen.
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Die
mehreren Rippen 103 des Rahmenelements 100 sind
entlang seiner Breitenrichtung vorhanden. Die Rippe 103 des
Rahmenelements 100 ist so vorhanden, dass sie zu den Flächenplatten 101 und 102 hin
geneigt ist. Die Rippe 106A des Rahmenelements 100 verläuft orthogonal
zu den Flächenplatten 101 und 102.
Die Bezugszahl 109 entspricht einem hohlen Abschnitt des
Rahmenelements 100.
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Die
mehreren Rippen 113 des Rahmenelements 110 sind
entlang seiner Breitenrichtung vorhanden. Die Rippe 113 des
Rahmenelements 110 ist so vorhanden, dass sie zu den Flächenplatten 111 und 112 geneigt
ist. Die Rippe 116A des Rahmenelements 110 verläuft orthogonal
zu den Flächenplatten 111 und 112.
Die Bezugszahl 119 entspricht einem hohlen Abschnitt des
Rahmenelements 110.
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Ein
Endabschnitt des Rahmenelements 100, zwei Vertikalflächen 121a1 und 121a2,
zwei schräge Flächen 122a1 und 122a2,
eine horizontale Fläche 123a1 zum
Verbinden der vertikalen Fläche 121a1 und
der schrägen
Fläche 122a1 sowie
eine horizontale Fläche 123a1 zum
Verbinden der vertikalen Fläche 121a2 und
der schrägen
Fläche 122a2 sind
vorhanden.
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Die
vertikale Fläche 121a1 ist
an der Endabschnittsseite der Flächenplatte 101 des
Rahmenelements 100 vorhanden, und die vertikale Fläche 121a2 ist
an der Endabschnittsseite der Flächenplatte 102 des
Rahmenelements 100 vorhanden. Die horizontale Fläche 123a1 ist
parallel zur Flächenplatte 1o1 des
Rah menelement 100 vorhanden, und die horizontale Fläche 123a2 ist
parallel zur Flächenplatte 102 des
Rahmenelements 110 vorhanden.
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Die
schräge
Fläche 122a1 des
Rahmenelements 100 ist in einer Fläche einer Seite der Flächenplatte 101 des
Vorsprungsplättchens 117a1 vorhanden,
und die schräge
Fläche 122a2 des
Rahmenelements 100 ist in einer Fläche einer Seite der Flächenplatte 102 eines
Vorsprungsplättchens 117a2 vorhanden.
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Die
schräge
Fläche 122a1 des
Rahmenelements 100 ist in einem ausgesparten Abschnitt
vorhanden, der das Vorsprungsplättchen 117b1 des Rahmenelements 110 aufnimmt.
Die schräge
Fläche 122a2 des
Rahmenelements 100 ist in einem ausgesparten Abschnitt
vorhanden, der das Vorsprungsplättchen 117b2 des
Rahmenelements 110 aufnimmt.
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Die
schräge
Fläche 122a1 verläuft von
einer Position, die in der Dickenrichtung des Rahmenelements 100,
oder ausgehend von einem Endabschnitt der horizontalen Fläche 123a1 einläuft, schräg. Die schräge Fläche 122a2 verläuft von
einer Position, die in der Dickenrichtung des Rahmenelements 100 oder von
einem Endabschnitt der horizontalen Fläche 123a2 einläuft, schräg.
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Das
Vorsprungsplättchen 117a1 steht
zu einem äußeren Abschnitt
(der Seite des Rahmenelements 100) des in der Breitenrichtung
des Rahmenelements 100 ausgehend von der vertikalen Fläche 121a1 desselben
vor. Das Vorsprungsplättchen 117a2 steht
zu einem äußeren Abschnitt
(der Seite des Rahmenelements 100) in der Breitenrichtung des
Rahmenelements 100 von der vertikalen Fläche 121a2 desselben
vor.
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Der
Vorsprungsabschnitt 104a1 ist am Endabschnitt der Flächenplatte 101 des
Rahmenelements 100 vorhanden, und der Vorsprungsabschnitt 104a2 ist
am Endabschnitt der Flächenplatte 102 des Rahmenelements 100 vorhanden.
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Es
sind ein Endabschnitt des Rahmenelements 110, zwei vertikale
Flächen 121b1 und 121b2, zwei
schräge
Flächen 122b1 und 122b2,
eine horizontale Fläche 123b1 zum
Verbinden der vertikalen Fläche 121b1 und
der schrägen
Fläche 122b1 sowie eine
horizontale Fläche 123b2 zum
Verbinden der vertikalen Fläche 121b1 und
der schrägen
Fläche 122b2 vorhanden.
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Die
vertikale Fläche 121b1 ist
auf der Endabschnittsseite der Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 100 vorhanden, und die vertikale Fläche 121b2 ist
auf der Endabschnittsseite der Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 110 vorhanden. Die horizontale Fläche 123b1 ist
parallel zur Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 vorhanden, und die horizontale Fläche 123b2 ist
parallel zur Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 110 vorhanden.
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Die
schräge
Fläche 122b1 des
Rahmenelements 110 ist in einer Fläche einer Seite der Flächenplatte 111 des
Vorsprungsplättchens 117b1 vorhanden,
und die schräge
Fläche 122b2 des
Rahmenelements 110 ist in einer Fläche einer Seite der Flächenplatte 112 des
Vorsprungsplättchens 117b2 vorhanden.
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Die
schräge
Fläche 122b1 des
Rahmenelements 110 ist einem ausgesparten Abschnitt vorhanden,
der das Vorsprungsplättchen 117a1 des
Rahmenelements 100 aufnimmt, und die schräge Fläche 122b2 des
Rahmenelements 110 ist einem ausgesparten Abschnitt vorhanden,
der das Vorsprungsplättchen 117a2 des
Rahmenelements 100 aufnimmt.
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Die
schräge
Fläche 122b1 verläuft von
einer Position, die in der Dickenrichtung des Rahmenelements 110 oder
von einem Endabschnitt der horizontalen Fläche 123b1 einläuft, schräg, und die
schräge Fläche 122b2 verläuft von
einer Position, die in der Dickenrichtung des Rahmenelements 110 oder
von einem Endabschnitt der horizontalen Fläche 123b2 einläuft, schräg.
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Das
Vorsprungsplättchen 117b1 steht
zu einem äußeren Abschnitt
(der Seite des Rahmenelements 110) in der Breitenrichtung
des Rahmenelements 110 von der vertikalen Fläche 121b1 desselben
vor. Das Vorsprungsplättchen 117b2 steht
zu einem äußeren Abschnitt
(der Seite des Rahmenelements 110) in der Breitenrichtung
des Rahmenelements 110 von der vertikalen Fläche 121b2 desselben
vor. Die Vorsprungsabschnitte 141b sind an den Endabschnitten
der Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 vorhanden. Die Vorsprungsabschnitte 114b2 sind
an den Endabschnitten der Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 110 vorhanden.
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Die
Rippe 116A des Rahmenelements 110 ist auf einer
Verlängerungslinie
eines Verbindungsabschnitts der zwei Rahmenelemente 100 und 110 positioniert.
Das Rahmenelement 110 wird durch die Rippe 116A gehalten,
wobei die Mittelachse eines rotierenden Körpers 20 auf einer
Verlängerungslinie
eines Zentrums in der Plattendicke der Rippe 116A des Rahmenelements 110 positioniert
wird. Sowohl die vertikale Fläche 121b1 als
auch die vertikale Fläche 121b2 des
Rahmenelements 110 sind ein wenig zur zentralen Seite in
der Breitenrichtung des Rahmenelements 110 ausgehend vom
Zentrum in der Plattenrichtung der Rippe 116A positioniert.
Die vertikale Fläche 121b1 des
Rahmenelements 100 und die vertikale Fläche 121b2 des Rahmenelements 110 befinden
sich innerhalb eines Bereichs der Verlängerungslinie der Rippe 116A.
Die Plattendicke der Rippe 116A des Rahmenelements 110 ist
größer als
diejenige der Rippe 106A des Rahmenelements 100.
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Wenn
die zwei Rahmenelemente 100 und 110 stumpf aneinander
gesetzt werden, treten die vertikale Fläche 121a1 des Rahmenelements 100 und
die vertikale Fläche 121b1 des
Rahmenelements 110 miteinander in Kontakt. Ferner treten, wenn
die zwei Rahmenelemente 100 und 110 stumpf aneinander
gesetzt werden, die vertikale Fläche 121a2 des
Rahmenelements 100 und die vertikale Fläche 121b2 des Rahmenelements 110 miteinander in
Kontakt.
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Jedoch
ist der oben angegebene Fall ein Idealfall, und entsprechend einer
Abmessungstoleranzdifferenz beim Konstruktionskörper entsteht in vielen Fällen zwischen
der vertikalen Fläche 121a1 des Rahmenelements 100 und
der vertikalen Fläche 121b1 des
Rahmenelements 110 eine Lücke, und es entsteht auch zwischen
der vertikalen Fläche 121a2 des
Rahmenelements 100 und der vertikalen Fläche 121b2 des
Rahmenelements 110 eine Lücke.
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In
den 1 und 2 sind die schräge Fläche 122a1 des
Rahmenelements 100 und die schräge Fläche 122b1 des Rahmenelements 110 in
Kontakt miteinander dargestellt, und ferner sind die schräge Fläche 122a2 des
Rahmenelements 100 und die schräge Fläche 122b2 des Rahmenelements 110 in
Kontakt miteinander dargestellt, jedoch existiert in vielen Fällen eine
Lücke.
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Wenn
die zwei Rahmenelemente 100 und 110 zusammengebaut
werden, werden die Flächen der
Außenseiten
der zwei Flächenplatten 101 und 102 des
Rahmenelements 100 und die Außenseiten der zwei Flächenplatten 111 und 112 des
Rahmenelements 110 mit denselben Flächen ausgebildet. Das heißt, dass
die schrägen
Flächen 122a1 und 122b2 des
Rahmenelements 100 vertieft sind, dass jedoch die schrägen Flächen 122b1 und 122b2 des
Rahmenelements 110 angehoben sind. Demgemäß können die
zwei Rahmenelemente 100 und 110 leicht zusammengebaut
werden.
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Zwischen
der Rückseite
der Flächenplatte 111,
die im hohlen Abschnitt 119 des Rahmenelements 110 positioniert
ist, und der Rippe 116a des Rahmenelements 110 existiert
eine Verbindung entsprechend einem Kreisbogen 131b1, der
zu einer Seite des hohlen Abschnitts 119 des Rahmenelements 110 vorsteht,
und ein vertiefter Kreisbogen 132b1 und ein vertiefter
Kreisbogen 133b1 des Rahmenelements 110 an den
beiden Enden.
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Ferner
existiert zwischen einer Rückseite
der Flächenplatte 112,
die am hohlen Abschnitt 119 des Rahmenelements 110 positioniert
ist, und der Rippe 116a des Rahmenelements 110 eine
Verbindung entsprechend einem Kreisbogen 131b2, der zu
einer Seite des hohlen Abschnitts 119 vorsteht, und ein vertiefter
Kreisbogen 132b2 und ein vertiefter Kreisbogen 133b2 an
den beiden Enden.
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Der
vertiefte Abschnitt der Kreisbögen 132b1 und 133b1 des
Rahmenelements 110 wird dadurch hervorgerufen, dass der
Kreisbogen 131b1 des Rahmenelements 110 vorsteht.
Der vertiefte Abschnitt der Kreisbögen 132b2 und 133b2 des
Rahmenelements 110 wird dadurch hervorgerufen, dass der
Kreisbogen 131b2 des Rahmenelements 110 vorsteht.
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Der
vertiefte Abschnitt der Kreisbögen 132b1 und 133b2 des
Rahmenelements 110 bedeutet, dass der vertiefte Abschnitt
im Vergleich zu einer Tangentenlinie einer Position eines zentralen
Abschnitts des Kreisbogens 131b1 des Rahmenelements 110 vertieft
ist. Der vorstehende Abschnitt des Kreisbogens 131b1 des
Rahmenelements 110 kann bei der Erfindung als kreisbogenförmiger Vorsprungsabschnitt
bezeichnet werden.
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Auch
bedeutet der vertiefte Abschnitt der Kreisbögen 132b2 und 133b2 des
Rahmenelements 110, dass der vertiefte Abschnitt im Vergleich
zu einer Tangentenlinie einer Position eines zentralen Abschnitts
des Kreisbogens 131b2 Rahmenelements 110 vertieft
ist. Der Vorsprungsabschnitt des Kreisbogens 131b2 des
Rahmenelements 110 kann bei der Erfindung als Kreisbogen-förmiger Vorsprungsabschnitt
bezeichnet werden.
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Die
Position des Kreisbogens 131b1 des Rahmenelements 110 wird
bestimmt, um für
einen vorbestimmten Abstand entlang einem Vorderende eines Abschnitts 21 mit
kleinem Durchmesser des rotierenden Körpers 20 zu sorgen,
wenn dieser an einer vorbestimmten Position eingeführt wird.
Eine zentrale Position des Kreisbogens 131b1 des Rahmenelements 110 ist
dahingehend bestimmt, dass eine Position eines Eckabschnitts des
Abschnitts 21 mit kleinem Durchmesser des rotierenden Körpers 20,
der an der obigen vorbestimmten Position eingeführt wurde, eine Standardbasis
bildet.
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Da
eine Einführkraft
des rotierenden Körpers 20 durch
die Rippe 116a des Rahmenelements 110 abgestützt wird,
kann beim Stand der Technik das Metall leicht von einem Umgebungsabschnitt
dieser Rippen 116a zu einem äußeren Abschnitt herausfließen.
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Demgemäß wird die
Dicke des oben angegebenen Umgebungsabschnitts dieser Rippe 116a des Rahmenelements 110 groß gemacht.
Gemäß Versuchen
durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung beträgt der Abstand
vom Eckabschnitt des Abschnitts 21 mit kleinem Durchmesser
des rotierenden Körpers 20 zum
Kreisbogen 131b1 des Rahmenelements 110 größenordnungsmäßig z. B.
5 mm.
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Im
Ergebnis fließt,
beim Stand der Technik, Metall leicht aus dem zwischen der schrägen Fläche 122a1 des
Rahmenelements 110 und der schrägen Fläche 122b1 des Rahmenelements 110 gebildeten Lücke heraus,
und das Metall fließt
auch leicht aus der zwischen dem Vorsprungsplättchen 117b1 des Rahmenelements 110 und
der Rippe 106a desselben gebildeten Lücke heraus.
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Hierbei
zeigt eine gestrichelte Linie in der 1 eine Verbindungslinie
für die
Rippe und die Flächenplatte
gemäß der herkömmlichen
Technik aus dem Stand der Technik. Bei diesem Beispiel aus dem Stand
der Technik verfügt
die Verbindungslinie über
eine gerade Linie im zentralen Abschnitt und Kreisbögen, die
an den beiden Enden der gerade Linie vorhanden sind. Die oben angegebene
gerade Linie im zentralen Abschnitt ist eine Tangentenlinie, die mit
einem zentralen Abschnitt des Kreisbogens 131b1 oder des
Kreisbogens 131b2 des Rahmenelements 110 in Kontakt
steht. Gemäß einem
anderen Beispiel aus dem Stand der Technik ist eine gesamte Verbindungslinie
als Kreisbogen ausgebildet, der zu einer Seite einer Verbindungsnaht
der Rahmenelemente 100 und 110 vertieft ist.
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Aus
dem Vergleich der gestrichelten Linie der Verbindungslinie gemäß dem Stand
der Technik mit der echten Linie der Verbindungslinie gemäß der Erfindung
ist es ersichtlich, dass die Querschnittsfläche der Teile, die den Abschnitt
zwischen dem Rahmenelement 100 und der Rippe 106a sowie
den Abschnitt zwischen dem Rahmenelement 110 und der Rippe 116a bilden,
durch Verwenden der Erfindung klein gemacht werden kann. Im Ergebnis
kann, gemäß dem Konstruktionskörper dieser
Ausführungsform
der Erfindung eine leichte Struktur eines Rahmenelements zum Aufbauen
des Konstruktionskörpers
erhalten werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
der Erfindung sind die vertieften Abschnitte an den beiden Enden des
Kreisbogens 131b1 des Rahmenelements 110 und auch
an den beiden Enden des Kreisbogens 131b2 des Rahmenelements 110 ausgebildet.
Jedoch kann ein derartiger vertiefter Abschnitt nur an einem Ende
des Kreisbogens 131b1 des Rahmenelements 110 oder
an einem Ende des Kreisbogens 131b1 desselben vorhanden
sein. Auf der Seite, auf der der vertiefte Abschnitt nicht vorhanden
ist, ist eine gerade Linie mit einem Endabschnitt des Kreisbogens
verbunden, und ferner sind dieser Endabschnitt und eine Rippe (oder
eine Flächenplatte)
durch einen anderen Kreisbogen verbunden. Jedoch kann im letzteren
Fall das Ausmaß der
leichten Konstruktion des Rahmenelements zum Aufbauen des Konstruktionskörpers verringert
sein.
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Die
Rückseite
eines Vorderendes des Vorsprungsplättchens 117b1 des
Rahmenelements 110 ist mit einem Kreisbogen ausgebildet,
der entsprechend dem Vorderende des Vorsprungsplättchens 117b1 des
Rahmenelements 110 dünner
wird. Auch ist eine Rückseite
eines Vorderendes des Vorsprungsplättchens 117b2 des
Rahmenelements 110 mit einem Kreisbogen ausgebildet, der
entsprechend dem Vorderende des Vorsprungsplättchens 117b2 des
Rahmenelements 110 dünner
wird. An der Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 ist ein Kreisbogen 135b1 vorhanden,
und an der Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 110 ist ein Kreisbogen 135b2 vorhanden.
Der Kreisbogen 135b1, der an der Flächenplatte 111 vorhanden
ist, verfügt über denselben
Radius wie der an der Flächenplatte 111 vorhandene
Kreisbogen 131b1, und der an der Flächenplatte 112 vorhandene
Kreisbogen 135b2 verfügt über denselben
Radius wie der an der Flächenplatte 112 vorhandene
Kreisbogen 131b2.
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Der
rotierende Körper 20 zum
Ausführen
des Reibrührschweißvorgangs
verwendet den Abschnitt 31 mit kleinem Durchmesser am Vorderende
eines Rundstababschnitts 20a mit großem Durchmesser. Ein zwischen
dem Abschnitt 20a mit großem Durchmesser und dem Abschnitt 21 mit
kleinem Durchmesser des rotierenden Körpers 20 gebildeter
Grenzflächenabschnitt 20b verfügt über eine
Kreisbogenform, die zu einer Seite des Abschnitts 20a mit
großem Durchmesser
hin ver tieft ist. Der Abschnitt 21 mit kleinem Durchmesser
des rotierenden Körpers 20 ist
ein Schraubelement.
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Das
Reibrührschweißen zum
Verbinden der zwei Rahmenelemente 100 und 110 wird
durch Drehen des rotierenden Körpers 20 und
durch Einführen desselben
zu den zwei Rahmenelementen 100 und 110 und durch
Bewegen desselben entlang einer Verbindungslinie zwischen den zwei
Rahmenelementen 100 und 110 ausgeführt. Für das axiale
Zentrum des rotierenden Körpers 20 gilt,
dass die Seite des Abschnitts 20a mit großem Durchmesser
desselben gegen seine Verstellrichtung geneigt ist.
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Demgemäß wird das
Hinterende des Grenzflächenabschnitts 20b des
rotierenden Körpers 20 in die
zwei Rahmenelemente 100 und 110 eingeführt, jedoch
ist das Vorderende des Grenzflächenabschnitts 20b des
rotierenden Körpers 20 gegenüber einer
Außenfläche (in
der 1 für
den Fall des Vorsprungsabschnitts 104a1 an der Oberseite
des Rahmenelements 100 und den Vorsprungsabschnitt 114b1 an
der Oberseite des Rahmenelements 110) eines oberen Abschnitts
einer Spitze des Vorsprungsabschnitts 104a1 des Rahmenelements 100 und
eines oberen Abschnitts einer Spitze des Vorsprungsabschnitts 141b1 des
Rahmenelements 110 an einer Außenseite (einem oberen Abschnitt)
positioniert.
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Das
Hinterende des Grenzflächenabschnitts 20b des
rotierenden Körpers 20 wird
zwischen dem Vorsprungsabschnitt 104a1 des Rahmenelements 100 und
dem Vorsprungsabschnitt 114b1 des Rahmenelements 110 sowie
den Außenseiten
der zwei Vorsprungsplättchen 101 und 102 des
Rahmenelements 100 sowie den zwei Flächenplatten 111 und 112 des
Rahmenelements 110 positioniert. Der oben genannte Begriff "Hinterende" und der Begriff "Vorderende" bei der Erfindung
sind ausgehend von der Bewegungsrichtung des rotierenden Körpers 20 als Standardbasis
definiert.
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Die 3 zeigt
einen Zustand, bei dem der rotierende Körper 20 an einer vorbestimmten
Position der zwei Rahmenelemente 100 und 110 zum
Aufbauen des Konstruktionskörpers
eingeführt
ist. In der 1 ist ein Teil des Vorderendes
des Abschnitts 21 mit kleinem Durchmesser des Rahmenelements 20 weggelassen.
Das Vorderende des Abschnitts 21 mit kleinem Durchmesser
des rotierenden Körpers 20 ist in
der Nähe
der horizontalen Fläche 123a1 des
Rahmenelements 100 sowie der horizontalen Fläche 123b1 des
Rahmenelements 110 positioniert.
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Während eines
Reibrührschweißprozesses werden
die zwei Rahmenelemente 100 und 110 aneinandergedrückt, und
sie werden durch eine Zwinge einer Vorrichtung (in der Figur nicht
dargestellt) unter dem oberen Abschnitt auf einem Bett (in der Figur nicht
dargestellt) festgehalten. Um die schräge Fläche 122a1 des Rahmenelements 100 und
die schräge
Fläche 122b1 des
Rahmenelements 110 miteinander in Kontakt zu bringen, wird
so auf das Rahmenelement 100 gedrückt, dass es zum entgegengesetzten
Rahmenelement 110 gerichtet wird (in der 1 die
Richtung nach links und rechts).
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Während des
Reibrührschweißprozesses existiert
eine Rolle (in der Figur nicht dargestellt), die sich einhergehend
mit der Bewegung des rotierenden Körpers 20 zur Verwendung
beim Reibrührschweißen bewegt.
Die Rolle drückt
den rechten und linken Abschnitts des Vorsprungsabschnitts 104a1 des
Rahmenelements 100 und des Vorsprungsabschnitts 114b1 des
Rahmenelement1 110 oder den oberen Teil des Vorsprungsabschnitts 104a des
Rahmenelements 100 und den oberen Teil des Vorsprungsabschnitts 114b1 des
Rahmenelements 110 nach unten.
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Jeder
Reibrührschweißvorgang
für den
oberen und den unteren Teil des Rahmenelements 100 sowie
den oberen und den unteren Teil des Rahmenelements 110 wird
wie folgt ausgeführt.
Das heißt, dass,
nachdem eine Seitenfläche
der zwei Rahmenelemente 100 und 110 durch das
Reibrührschweißen verbunden
wurden, die zwei Rahmenelemente 100 und 110 umgekehrt
werden oder die zwei rotierenden Körper 20 und 20 angeordnet
werden und ein gleichzeitiger Reibrührschweißvorgang ausgeführt wird.
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Die
Anzahl der auf dem Bett zu montierenden Rahmenelemente 110 und 110 beträgt zwei
oder mehr. Nach dem Reibrührschweißprozess
wird der durch diesen erhaltene Konstruktionskörper heraus transportiert,
um eine weitere Verbindung entsprechend einem Reibrührschweißen oder
ein übliches Schweißen zu erfahren,
und es wird der Karrosseriekörper
des Schienenfahrzeugs erhalten.
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An
einer Stoßfläche der
Rahmenelemente 100 und 110 sind die schrägen Flächen 122a1 und 122a2 des
Rahmenelements 100 und die schrägen Flächen 122b1 und 122b2 des
Rahmenelements 100 vorhanden. Im Ergebnis können die
zwei Rahmenelemente 100 und 110 zusammengebaut
werden, und ferner kann ein Verrutschen in den Richtungen nach oben
und unten zwischen den zwei Rahmenelementen 100 und 110 vermieden
werden.
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Ferner
kann, wenn die zwei Flächen,
nämlich die
schräge
Fläche 122a1 des
Rahmenelements 100 und die schräge Fläche 122b1 des Rahmenelements 110 sowie
die schräge
Fläche 122a2 des
Rahmenelements 100 und die schräge Fläche 122b2 des Rahmenelements 110 in
Kontakt gebracht sind, im Vergleich mit einem kontaktfreien Zustand,
das Herausfließen
von Metall im oben genannten Fall aus diesen Abschnitten verhindert
werden.
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Ein
zwischen der vertikalen Fläche 121a1 des
Rahmenelements 100 und der vertikalen Fläche 121b1 des
Rahmenelements 110 gebildeter Spalt wird geschlossen, und
ferner wird ein zwischen der vertikalen Fläche 121a1 des Rahmenelements 100 und
der vertikalen Fläche 121b2 des
Rahmenelements 110 gebildeter Spalt durch die Bewegung
des Metalls von den Vorsprungsabschnitten 104a1 und 104a2 des
Rahmenelements 100 sowie den Vorsprungsabschnitten 114b1 und 114b2 des
Rahmenelements 110 geschlossen.
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Die
vertikalen Flächen 121a1 und 121a2 des Rahmenelements 100 sowie
die vertikalen Flächen 121b1 und 121b2 des
Rahmenelements 110 können eine
Neigung aufweisen, jedoch ist es erforderlich, den Bewegungsweg
des Metalls von den Vorsprungsabschnitten 104a1 und 104a2 des
Rahmenelements 100 sowie den Vorsprungsabschnitten 114b1 und 114b2 des
Rahmenelements 110 groß zu machen.
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An
den Endabschnitten des Vorsprungsplättchens 117b1 und 117b2 des
Rahmenelements 110 und den zwei schrägen Flächen 122a1 und 122a2 des
Rahmenelements 100 und den zwei schrägen Flächen 122b1 und 122b2 des
Rahmenelements 110 sind vorhanden. Jedoch können Flächen parallel
zu den Flächenplatten 101 und 102 des
Rahmenelements 110 und den Flächenplatten 111 und 112 des Rahmenelements 110 vorhanden
sein.
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Nach
dem Reibrührschweißprozess
können, falls
erforderlich, die vorstehenden Flächen 104a1 des Rahmenelements 100 und
die vorstehende Fläche 114b1 des
Rahmenelements 110 abgeschnitten werden, um dieselbe Fläche zu bilden,
um die Außenseite
der Flächenplatte 101 des
Rahmenelements 100 und die Außenseite der Flächenplatte 111 des
Rahmenelement 110 zu bilden. Auch können die vorstehende Fläche 104a2 des
Rahmenelements 100 und die vorstehende Fläche 114b2 des
Rahmenelements 110 abgeschnitten werden, um dieselbe Fläche zu bilden,
um die Außenseite
der Flächenplatten 102 des
Rahmenelements 100 und die Außenseite der Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 110 zu bilden.
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Wenn
eine Verwendung als Karrosseriekörper
eines Schienenfahrzeugs erfolgt, wie es in der 2 dargestellt
ist, werden die vorstehende Fläche 104a1 des
Rahmenelements 100 sowie die vorstehende Fläche 104b1 des
Rahmenelements 110, die die Außenseite des Karrosseriekörpers des
Schienenfahrzeugs bilden, abgeschnitten. Auch werden die vorstehende
Fläche 104a2 des
Rahmenelements 100 und die vorstehende Fläche 104b2 des
Rahmenelements 110, die die Außenseite des Karrosseriekörpers des
Schienenfahrzeugs bilden, abgeschnitten. Die Bezugszahlen 30a und 30b in
der 2 kennzeichnen eine Verbindungsnaht der zwei Rahmenelemente 100 bzw. 110.
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Nun
werden unter Bezugnahme auf die 3 ein Konstruktionskörper und
ein extrudiertes Rahmenelement mit kleinem Durchmesser einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Die 3 ist eine vergrößerte Teil-Längsschnittansicht, die
einen Konstruktionskörper
mit einem Verbindungselement zur Verwendung bei einem Reibrührschweißvorgang
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Beim
in der 3 dargestellten Konstruktionskörper ist ein Verbindungsabschnitt
in einem Zwischenabschnitt zwischen einer Rippe 106b des
Rahmenelements 100 und einer Rippe 116b des Rahmenelements 110 positioniert.
Zwischen der Rippe 116b und der Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 ist ein Vorsprungsplättchen 131b mit Kreisbogenform
angeschlossen, und es ist auch zwischen der Rippe 116b und
der Flächenplatte 112 des Rahmenelements 111 ein
anderes Vorsprungsplättchen 131b2 mit
Kreisbogenform angeschlossen.
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Der
Fuß der
Rippe 116b und das Vorsprungsplättchen 117b1 des Rahmenelements 110 sind
durch einen Kreisbogen 141b1, der zu einer Seite der Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 erhöht
ist, und zwei Kreisbögen 142b1 und 143b1, die
so erhöht
sind, dass sie zu einer Seite der Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 zeigen, verbunden. Der Fuß der Rippe 116b und
das Vorsprungsplättchen 117b2 des
Rahmenelements 110 sind durch einen Kreisbogen 141b2,
der zu einer Seite der Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 110 erhöht
ist, und zwei Kreisbögen 142b2 und 143b2, die
so vertieft sind, dass sie zu einer Seite der Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 110 zeigen, verbunden.
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Zwischen
der Rippe 106B und der Flächenplatte 101 des
Rahmenelements 100 sind ein Kreisbogen 145a1,
der zu einer Seite des hohlen Abschnitts 109 erhöht ist,
und zwei Kreisbögen 146a1 und 147a1,
die zu einer Seite der vertikalen Fläche 121a1 der Flächenplatte 101 des
Rahmenelements 100 erhöht
sind, angeschlossen. Ferner sind zwischen der Rippe 106B und
der Flächenplatte 102 des Rahmenelements 100 ein
Kreisbogen 145a2, der zu einer Seite des Spulenabschnitts 109 erhöht ist und zwei
Kreisbögen 146a2 und 147a2,
die zu einer Seite der vertikalen Fläche 121a2 der Flächenplatte 102 des
Rahmenelements 100 vertieft sind, angeschlossen.
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Eine
in der 3 dargestellte gestrichelte Linie ist eine Verbindungslinie
entsprechend der herkömmlichen
Technik, wie sie im Stand der Technik angegeben ist, und eine gesamte
Verbindungslinie gemäß der herkömmlichen
Technik bildet einen Kreisbogen. Die durch die gestrichelte Linie
gemäß der herkömmlichen
Technik gegen die Kreisbögen 141b1, 142b1 und 143b1 des
Vorsprungsplättchens 117b1 dargestellte
Verbindungslinie ist weggelassen. Auch ist die Verbindungslinie
gemäß der herkömmlichen
Technik, wie durch die gestrichelte Linie gegenüber den Kreisbögen 141b2, 142b2 und 143b2 des Vorsprungsplättchens 117b2 dargestellt,
weggelassen. Ferner sind die zwei oben angegebenen Verbindungslinien
gemäß der herkömmlichen
Technik beim Stand der Technik, wie durch die gestrichelten Linien an
der Seite der Flächenplatten 101 und 102 des Rahmenelements 100 dargestellt,
weggelassen.
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Alle
Abmessungen der Kreisbögen 131b1, 141b1 der
Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 und des Kreisbogens 145a1 der
Flächenplatte 101 des
Rahmenelements 100 sind gleich. Das heißt, dass alle Radien der Kreisbögen 131b1, 141b1 des Rahmenelements 110 und
des Kreisbogens 145a1 des Rahmenelements 100 dieselbe
Größe aufweisen.
Ferner sind alle Abmessungen der Kreisbögen 131b2 und 141b2 der
Flächenplatte 112 und
des Rahmenelements 110 sowie des Kreisbogens 145a2 der
Flächenplatte 102 des
Rahmenelements 100 gleich. Das heißt, dass alle Radien der Kreisbögen 131b2 und 141b2 des
Rahmenelements 110 und der Kreisbogen 145a2 des
Rahmenelements 100 dieselbe Größe haben.
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Gemäß dem Konstruktionskörpers und
dem extrudierten Rahmenelement mit Hohlform dieser Ausführungsform
der Erfindung sind, da die Belastung während des Reibrührschweißprozesses
entsprechend den zwei Rippen 106B und 116B wirkt,
die Umgebungen dieser zwei Rippen 106B und 116B dick
ausgebildet. Die Umgebungen der zwei Rippen 106B und 116B sind
die Verbindungsteile der Flächenplatten 101 und 102 des
Rahmenelements 100 sowie der Flächenplatten 111 und 112 des
Rahmenelements 110.
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Ferner
kann, gemäß dem Konstruktionskörper und
dem extrudierten Rahmenelement mit Hohlform gemäß dieser Ausführungsform
der Erfindung der Gesamtwert der Plattendicken der zwei Rippen 106B und 116B kleiner
als beim Konstruktionskörper der
in den 1 und 2 dargestellten vorigen Ausführungsform
der Erfindung gemacht werden.
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Im
Ergebnis können,
entsprechend dem Konstruktionskörper
und dem extrudierten Rahmenelement mit kleinem Durchmesser gemäß dieser Ausführungsform
der Erfindung eine leichte Konstruktion für den Konstruktionskörper und
eine leichte Konstruktion für
das extrudierte Rahmenelement mit kleinem Durchmesser erzielt werden.
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Selbst
wenn die Plattendicke der Rippe 116B des Rahmenelements 110 größer als
diejenige der Rippe 116A des Rahmenelements 100,
wie in den 1 und 2 dargestellt,
gemacht ist, können
die Plattendicke der Rippe 106B des Rahmenelements 110 und
diejenige der Rippe 116B des Rahmenelements 110 gleich
sein.
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Ferner
kann jeweils zwischen der Rippe 106B und den Flächenplatten 111 und 112 des
Rahmenelements 110, zwischen der Rippe 106B und dem
Vorsprungsplättchen 117b1 der
Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 und dem Vorsprungsplättchen 117b2 der Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 110 sowie ferner zwischen der Rippe 106B und
den Flächenplatten 101 und 102 des
Rahmenelements 100 die leichte Konstruktion hinsichtlich
des Konstruktionskörpers
und die leichte Konstruktion hinsichtlich des extrudierten Rahmenelements
mit kleinem Durchmesser erzielt werden.
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Ferner
kann die horizontale Fläche
verwendet werden, ohne dass die schräge Fläche 122a1 der Flächenplatte 101 des
Rahmenelements 100 und die schräge Fläche 122a2 der Flächenplatte 102 des Rahmenelements 100 vorhanden
wären.
Ferner kann eine horizontale Fläche
verwendet werden, ohne dass die schräge Fläche 122b1 der Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 und die schräge Fläche 122b2 der Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 110 vorhanden wären.
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Wenn
die zwei Rahmenelemente 100 und 110 zusammengebaut
werden, werden die schräge Fläche 122a1 der
Flächenplatte 101 des
Rahmenelements 100 und die schräge Fläche 122b1 der Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 miteinander in Kontakt gebracht, und
zwischen der vertikalen Fläche 121a1 der
Flächen platte 101 des
Rahmenelements 100 und der vertikalen Fläche 121b1 der
Flächenplatte 111 des
Rahmenelements 110 wird eine Lücke gebildet.
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Ferner
werden, wenn die zwei Rahmenelemente 100 und 110 zusammengebaut
werden, die schräge
Fläche 122a2 der
Flächenplatte 102 des Rahmenelements 100 sowie
die schräge
Fläche 122b2 der
Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 100 miteinander in Kontakt gebracht und
zwischen der vertikalen Fläche 121a2 der
Flächenplatte 101 des
Rahmenelements 100 und der vertikalen Fläche 121b2 der
Flächenplatte 112 des
Rahmenelements 110 wird eine Lücke gebildet. Beispielsweise
ist das Intervall zwischen den schrägen Flächen 122a1 und 122a2 im
vertieften Abschnitt des Rahmenelements 100 kleiner als
das Intervall zwischen den schrägen Flächen 122b1 und 122b2 im
erhöhten
Abschnitt des Rahmenelements 110 ausgebildet.
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Im
Ergebnis kann, entsprechend dem Konstruktionskörper und dem extrudierten Rahmenelement
mit kleinem Durchmesser gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung das Herausfließen
von Metall aus der schrägen
Fläche 122a1 des
Rahmenelements 100 und der schrägen Form 122b1 des Rahmenelements 110 verhindert
werden, und ferner kann das herausfließende Metall aus der schrägen Fläche 122a2 des
Rahmenelements 100 und der schrägen Fläche 122b2 des Rahmenelements 110 verhindert
werden.
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Die
hier beschriebenen Kreisbogenformen müssen nicht wahre Kreisbögen sein,
sondern sie können über eine
elliptische oder eine andere Krümmung
verfügen,
vorausgesetzt, dass eine konvex gekrümmte Aufwölbungsfläche gebildet wird.
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Obwohl
die Erfindung detailliert beschrieben und veranschaulicht wurde,
ist es deutlich zu beachten, dass dies nur zur Veranschaulichung
und als Beispiel erfolgte und nicht zur Beschränkung zu verwenden ist.
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Entsprechend
dem Konstruktionskörper
und dem extrudierten Rahmenelement mit kleinem Durchmesser gemäß der Erfindung
können
diese, wenn die Reibrührschweißart angewandt
wird, als leichte Konstruktion ausgebildet werden.