DE60027622T2 - Wasserabsorbierendes Harzpulver, ihr Produktionsverfahren und ihre Anwendung - Google Patents

Wasserabsorbierendes Harzpulver, ihr Produktionsverfahren und ihre Anwendung Download PDF

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Hiroyuki Himeji-shi Ikeuchi
Koji Akaiwa-gun Miyake
Yoshio Himeji-shi IRIE
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • A. TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wasserabsorbierendes Harzpulver und dessen Herstellungsverfahren und Verwendung.
  • B. TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In den letzten Jahren werden wasserabsorbierende Harze (wasserabsorbierende Mittel) in breitem Umfang als Materialkomponenten von Hygienematerialien, wie Wegwerfwindeln, Damenbinden und sogenannten Inkontinenzvorlagen zum Zwecke der Absorption von Körperflüssigkeit durch die wasserabsorbierenden Harze verwendet.
  • Bekannte Beispiele für die obigen wasserabsorbierenden Harze sind die folgenden: vernetzte Polymere von partiell neutralisierten Polyacrylsäuren, Hydrolyseprodukte von Stärke-Acrylsäure-Pfropfpolymeren, Verseifungsprodukte von Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymeren, Hydrolyseprodukte von Acrylnitril- oder Acrylamid-Copolymeren und deren vernetzte Polymere und vernetzte Polymere kationischer Monomere.
  • Es wird angegeben, dass die obigen wasserabsorbierenden Harze beispielsweise die folgenden Eigenschaften aufweisen sollten: bei Kontakt mit wässrigen Flüssigkeiten, wie Körperflüssig keiten, eine hervorragende Wasserabsorptionsmenge und -rate, die Gelfestigkeit, das Saugvermögen, Wasser von einem wässrige Flüssigkeiten enthaltenden Basismaterial aufzusaugen. Ferner werden eine Vielzahl wasserabsorbierender Harze oder eine Vielzahl absorbierender Strukturen oder Gegenstände unter Verwendung der wasserabsorbierenden Harze vorgeschlagen, wobei die wasserabsorbierenden Harze gemeinsam eine Vielzahl der obigen Eigenschaften aufweisen und eine hervorragende Leistung (Absorptionseigenschaften) zeigen, wenn sie für Hygienematerialien, wie Wegwerfwindeln und Damenbinden, verwendet werden.
  • Bekannte Beispiele für die obigen wasserabsorbierenden Harze oder absorbierenden Strukturen oder Gegenstände unter Verwendung der wasserabsorbierenden Harze sind die folgenden: ein wasserabsorbierendes Harz, das spezifizierte Kombinationen von Gelvolumen, Schermodul und Gehalt an extrahierbarem Polymer umfasst (USP 4 654 039); ein wasserabsorbierendes Harz mit einer Wasserabsorptionsmenge, einer Wasserabsorptionsrate und einer Gelfestigkeit, die spezifiziert sind, und Wegwerfwindeln und Damenbinden unter Verwendung dieses wasserabsorbierenden Harzes (JP-A-60-185550, JP-A-60-185551, JP-A-60 185804 und USP 4 666 975); Wegwerfwindeln unter Verwendung eines wasserabsorbierenden Harzes mit einer spezifischen Wasserabsorptionsmenge, einer spezifischen Wasserabsorptionsrate und Gelstabilität (JP-A-60-185805); wasserabsorbierende Gegenstände unter Verwendung eines wasserabsorbierenden Harzes mit einer Wasserabsorptionsmenge, einem Saugvermögen und einem Gehalt an wasserlöslichen Stoffen, die spezifiziert sind (JP-A-63-021902); wasserabsorbierende Hygieneartikel, die ein wasserabsorbierendes Harz mit einer Wasserabsorptionsmenge, einer Wasserabsorptionsmenge unter Last und einer Gelbruchfestigkeit, die spezifiziert sind, enthalten (JP-A-63-099861); Wegwerfwindeln, die ein wasserabsorbierendes Harz mit einer Wasserabsorptionsmenge und einer Wasserabsorptions rate unter Last, die spezifiziert sind, enthalten (JP-A-02-034167); ein wasserabsorbierender Verbundstoff, der ein wasserabsorbierendes Harz mit einem Wasserabsorptionsvermögen unter Last (AUL) und einen Teilchendurchmesser, die spezifiziert sind, enthält ( EP 339 461 ); eine absorbierende Struktur, die 60~100 Gew.-% an einem spezifischen wasserabsorbierenden Harz mit einer freien Quellrate (FSR) und einem Wasserabsorptionsvermögen unter Last in 5 min, die spezifiziert sind, enthält ( EP 443 627 ); ein wasserabsorbierender Verbundstoff, der mindestens 30 Gew.-% an einem wasserabsorbierenden Harz mit einer Verformung unter Last (DUL) und einen Dochtwirkungsindex (WI), die spezifiziert sind, enthält ( EP 532 002 ); ein absorbierender Gegenstand unter Verwendung von 30~100 Gew.-% an einem wasserabsorbierenden Harz mit einem Druckabsorptionsvermögensindex (PAI) und einer 16-h-Extraktionsvermögenshöhe, die geregelt sind ( EP 615 735 ); ein wasserabsorbierender Verbundstoff eines superabsorbierenden Materials mit einem spezifischen Wasserrückhaltevermögen, einer spezifischen Wasserabsorptionsrate und einer spezifischen Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter Druck (USP 5 985 944); ein wasserabsorbierendes Mittel mit einem spezifischen Diffusionsabsorptionsvermögen unter Druck (USP 5 760 080); eine wasserabsorbierende Zusammensetzung mit einem spezifischen Diffusionsabsorptionsvermögensindex unter Druck ( EP 761 241 ); und eine absorbierende Struktur unter Verwendung eines Hydrogels, das beispielsweise durch die Leistung unter Druck (PUP) und die Strömungsleitfähigkeit physiologischer Kochsalzlösung (SFC) gekennzeichnet ist (USP 5 562 646). Ferner weisen wasserabsorbierende Harzpulver insofern Probleme auf, als sie eine Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften aufgrund von Oberflächenbruch bei Transport (durch Luft) oder Einarbeiten in absorbierende Gegenstände beim Herstellungsverfahren oder danach erfahren. Jedoch ist ein wasserabsorbierendes Harz, das eine derartige Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften in geringem Maße erfährt und eine hervorragende Stoßbeständigkeit aufweist, ebenfalls bekannt ( EP 812 873 ).
  • Die Eigenschaften in Bezug auf Wasserabsorptionsvermögen (beispielsweise Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, Wasserabsorptionsvermögen unter Last) von absorbierenden Strukturen oder diese enthaltenden absorbierenden Gegenständen, für die wasserabsorbierende Harze verwendet werden, werden sicherlich durch Hinzufügen der obigen verschiedenen Verbesserungen zu wasserabsorbierenden Harzen im Vergleich mit den nicht-verbesserten Eigenschaften verstärkt, und daher werden derartige Verbesserungen auf superabsorbierende Wegwerfwindeln und dergleichen angewandt. Jedoch ist die Flüssigkeitsdurchlässigkeit zwischen Teilchen eines Gels, das sich durch Wasserabsorption des Harzes ergibt, die für die tägliche Verwendung in der Praxis wichtig ist, immer noch auf einem unzureichenden Niveau, weshalb kaum davon gesprochen werden kann, dass das gesamte wasserabsorbierende Harz, das in dem absorbierenden Gegenstand enthalten ist, ausreichend verwendet bzw. genutzt wird. Ferner muss für den Fall, dass ein Versuch durchgeführt wird, die Flüssigkeitspermeabilität des Gels unter hoher Last (beispielsweise 0,3 psi (2,07 kPa), was der Last eines Säuglings entspricht) sicherzustellen, die Vernetzungsdichte des Gels unter Opferung von Wasserabsorptionsvermögen erhöht werden.
  • Die US-A-5 684 106 offenbart ein teilchenförmiges superabsorbierendes Polymermaterial, das ein partiell neutralisiertes Polymer eines ethylenisch ungesättigten Carboxylmonomers ist, das durch ein Triethylen- oder höheres Ethylen-Vernetzungsmittel, vorzugsweise Tetraallylammoniumchlorid vernetzt ist, über 15 g und häufig über 18 g wässrige Kochsalzlösung pro g Polymermaterial in 60 min und einer Last von 63 000 dyn/cm2 absorbiert. Das Polymer weist vorzugsweise eine Oberflächenvernetzung auf, die durch Inkontaktbringen der Polymerteil chen mit einem anorganischen und/oder kovalenten Vernetzungsmittel für das Polymer bewirkt wurde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • A. AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers und dessen Herstellungsverfahren, wobei das wasserabsorbierende Harzpulver hohe Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter Last und ferner hohes Wasserabsorptionsvermögen sowohl unter Last als auch ohne Last aufweist, und ferner einer absorbierenden Struktur und eines absorbierenden Gegenstands, für die dieses wasserabsorbierende Harz als Pulver verwendet wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers, das bei Transport (durch Luft) oder Einarbeiten in absorbierende Gegenstände beim Herstellungsverfahren oder danach eine geringe Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften erfährt und hervorragende Stoßbeständigkeit aufweist.
  • B. OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung führten sorgfältige Untersuchungen zum Lösen der obigen Aufgabe durch. Infolgedessen waren sie der Meinung, dass eine Ursache unzureichender Flüssigkeitsdurchlässigkeit herkömmlicher wasserabsorbierender Harze darin bestand, dass, da Teilchen derartiger Harze eine willkürliche pulverisierte Form aufweisen und daher kantige oder krause Bereiche auf deren Oberflächen aufweisen, flüssigkeitsdurchlässige Zwischenräume zwischen Teilchen nicht-gleichförmig in absorbierenden Strukturen oder Gegenständen sind, die üblicherweise zehntausende bis zu mehr als hunderttausende Harzteilchen umfassen. Die Erfinder waren der Meinung, dass die oben kantigen oder krausen Bereiche der Teilchenoberflächen so schwach sind, dass sie die Stoßfestigkeit beeinträchtigen.
  • Dann unternahmen es die Erfinder, als Mittel zur Beseitigung der obigen Ursache die Oberflächen der Harzteilchen zu mahlen bzw. zu schleifen und dann die Oberflächen der gebildeten Teilchen zu vernetzen, und tatsächlich mahlten die Erfinder die Oberflächen der Harzteilchen und sie vernetzten dann die Oberflächen der gebildeten Teilchen mit dem Ergebnis, dass die Erfinder ermittelten, dass die Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter Last im Vergleich zu herkömmlichen Fällen stark erhöht war, während das Wasserabsorptionsvermögen auf herkömmlicher Höhe erhalten blieb. Ferner ermittelten die Erfinder, dass das nach Oberflächenmahlen erhaltene wasserabsorbierende Harzpulver ein wasserabsorbierendes Harzpulver war, das bei Transport (durch Luft) oder Einarbeiten in absorbierende Gegenstände beim Herstellungsverfahren oder danach wenig Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften erfuhr und hervorragende Stoßbeständigkeit aufwies. Ferner ermittelten die Erfinder, dass, wenn das obige Verfahren verwendet wurde, ein neues wasserabsorbierendes Harzpulver mit hohem Wasserabsorptionsvermögen und hoher Schüttdichte erhältlich war. Ferner ermittelten die Erfinder, dass ein wasserabsorbierendes Harzpulver, das die willkürliche pulverisierte Form und eine hohe Schüttdichte aufwies, überraschenderweise eine ziemlich erhöhte Flüssigkeitsdurchlässigkeit zwischen Teilchen unter Last trotz der Tatsache, dass es nur eine geringe Menge an Zwischenräumen im gepackten Zustand aufwies, hatte. Auf diese Weise wurde die vorliegende Erfindung erreicht.
  • Das heißt, durch die vorliegende Erfindung erfolgt die Bereitstellung eines pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers unregelmäßiger Form, dessen Oberflächenumgebung vernetzt ist, dessen durchschnittlicher Teilchendurchmesser im Bereich von 150 bis 600 μm liegt, wobei der Gehalt an feinen Pulvern mit einem Teilchendurchmesser von nicht größer als 150 μm nicht mehr als 10 Gew.-% des gesamten wasserabsorbierenden Harzpulvers beträgt und das eine Schüttdichte (die gemäß JIS K-3362 ermittelt wurde) von nicht weniger als 0,74 (g/ml) aufweist und ein Wasserabsorptionsvermögen für 0,9 Gew.-%ige physiologische Kochsalzlösung unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa), das über einen Zeitraum von 60 min ermittelt wurde, von nicht weniger als 23 (g/g) aufweist, wobei das wasserabsorbierende Harzpulver ein vernetztes Polymer ist, dessen Hauptkomponente ein Polymer ist, das durch Polymerisation und Vernetzung von Monomeren, wobei die Hauptkomponente Acrylsäure und/oder ein Salz derselben ist, erhalten wurde.
  • Eine absorbierende Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie das obige pulverisierte wasserabsorbierende Harzpulver unregelmäßiger Form gemäß der vorliegenden Erfindung und ein faseriges Material umfasst.
  • Ein absorbierender Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine absorbierende Schicht umfasst, die die obige absorbierende Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Ein weiterer absorbierender Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Windel ist, die eine absorbierende Schicht umfasst, die die obige absorbierende Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, wobei die absorbierende Struktur einen Gehalt am pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulver unregelmäßiger Form von nicht niedriger als 30 Gew.-% aufweist.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers unregelmäßiger Form gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Stufe der Gewinnung wasserab sorbierender vernetzter Polymerteilchen mittels einer Polymerisationsstufe in wässriger Lösung, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner die Stufe des Pulverisierens des vernetzten Polymers, eine optionale Stufe des Trocknens vor und/oder nach der Pulverisierstufe, die Stufe eines Mahlens der erhaltenen vernetzten Polymerteilchen, bis die Schüttdichte (die gemäß JIS K-3362 ermittelt wurde) derselben auf nicht weniger als 0,72 (g/ml) zunimmt, und die Stufe der Vernetzung der Oberflächenumgebung des wasserabsorbierenden Harzpulvers nach der Mahlstufe umfasst, wobei das wasserabsorbierende Harzpulver einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 150 bis 600 μm aufweist, wobei der Gehalt an feinen Pulvern mit einem Teilchendurchmesser von nicht größer als 150 μm nicht mehr als 10 Gew.-% des gesamten wasserabsorbierenden Harzpulvers beträgt.
  • Diese und andere Aufgaben und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Offenbarung vollständiger deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Fließdiagramm eines typischen Beispiels für die Stufen des Verfahrens zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Bild, das
    • (A) die Form des Harzpulvers nach dem Pulverisieren (vor dem Mahlen) und
    • (B) die nach dem Mahlen in der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 3 ist ein schematischer Querschnitt einer Messvorrichtung, die zum Messen des Wasserabsorptionsvermögens unter Last verwendet wurde.
  • 4 ist ein schematischer Querschnitt einer Messvorrichtung, die zum Messen der Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last verwendet wurde.
  • 5(a) ist ein vertikales Schema und
  • 5(b) ein horizontales Schema eines Glasgefäßes, das für einen mechanischen Schädigungstest verwendet wurde.
  • 6 ist ein Schema einer Dispergiervorrichtung, die für den mechanischen Schädigungstest verwendet wurde.
  • 7 ist ein Schema einer Messvorrichtung der Schüttdichte.
  • 8 ist eine Elektronenmikrographie, die die Teilchenstruktur eines Harzpulvers, das in Beispiel 1 erhalten wurde, zeigt.
  • 9 ist eine Elektronenmikrographie, die die Teilchenstruktur eines Harzpulvers, das in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert erklärt.
  • (Verfahren zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers):
  • Ein Beispiel für die Stufen des Verfahrens zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Jedoch sind die Stufen des Verfahrens zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Stufe der Gewinnung wasserabsorbierender vernetzter Polymerteilchen mittels einer Polymerisationsstufe in wässriger Lösung, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner die Stufe des Pulverisierens des vernetzten Polymers, eine optionale Stufe des Trocknens vor und/oder nach der Pulverisierstufe, die Stufe eines Mahlens der erhaltenen vernetzten Polymerteilchen, bis die Schüttdichte (die gemäß JIS K-3362 ermittelt wurde) derselben auf nicht weniger als 0,72 (g/ml) zunimmt, und die Stufe der Vernetzung der Oberflächenumgebung des wasserabsorbierenden Harzpulvers nach der Mahlstufe umfasst, wobei das wasserabsorbierende Harzpulver einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 150 bis 600 μm aufweist, wobei der Gehalt an feinen Pulvern mit einem Teilchendurchmesser von nicht größer als 150 μm nicht mehr als 10 Gew.-% des gesamten wasserabsorbierenden Harzpulvers beträgt.
  • Hierbei ist das wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung von der willkürlich pulverisierten Form. Dieses willkürlich pulverisierte ist ein wasserabsorbierendes Harzpulver, das durch Pulverisieren eines gelierten oder getrockneten Produkts (vorzugsweise eines getrockneten Produkts) des vernetzten Polymers, das mittels der Polymerisationsstufe in wässriger Lösung erhalten wurde, erhalten wurde, und dieses Pulver umfasst pulverisierte Teilchen der willkürlichen Form (mit anderen Worten unregelmäßigen Form) (beispielsweise Teilchen der in (A) und (B) von 2 gezeigten Form). Hierbei wird im folgenden das willkürlich pulverisierte wasserabsorbierende Harzpulver einfach als wasserabsorbierendes Harzpulver bezeichnet.
  • Die im Vorhergehenden genannten vernetzten Polymerteilchen, die zur Herstellung des wasserabsorbierenden Harzpulvers der vorliegenden Erfindung verwendet werden, umfassen ein übliches bekanntes vernetztes Polymer, das Wasser in einer großen Menge des 50- bis 1000fachen des Polymers selbst in ionenausgetauschtem Wasser unter dadurch Bildung eines anionischen, nichtionischen oder kationischen Hydrogels absorbiert, oder die im Vorhergehenden genannten vernetzten Polymerteilchen sind Produkte durch Trocknen (falls nötig) des obigen Polymers und üblicherweise Pulverisieren desselben vor und/oder nach dessen Trocknen. Beispiele für ein derartiges vernetztes Polymer umfassen mindestens ein Mitglied, das aus der Gruppe von vernetzten Polymeren von partiell neutralisierten Polyacrylsäuren, Hydrolyseprodukten von Stärke-Acrylnitril-Pfropfpolymeren, Hydrolyseprodukten von Stärke-Acrylsäure-Pfropfpolymeren, Verseifungsprodukten von Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymeren, Hydrolyseprodukten von Acrylnitril- oder Acrylamid-Copolymeren oder deren vernetzten Polymeren, modifizierten Produkten vernetzter Polyvinylalkohole, die eine Carboxylgruppe enthalten, und vernetzten Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren ausgewählt ist. Diese vernetzten Polymere können entweder jeweils allein oder in Kombinationen miteinander verwendet werden, doch wird ein Polymer, das durch Polymerisation und Vernetzung von Monomeren, deren Hauptkomponente Acrylsäure und/oder ein Salz (Neutralisationsprodukt) derselben ist, als die Hauptkomponente des vernetzten Polymers verwendet. Ferner werden als das oben genannte vernetzte Polymer diejenigen, die einen Gehalt an nichtvernetztem wasserlöslichem Material von vorzugsweise nicht höher als 20 Gew.-%, noch günstiger nicht höher als 15 Gew.-%, noch besser nicht höher als 12 Gew.-%, besonders bevorzugt nicht höher als 10 Gew.-% aufweisen, verwendet.
  • Beispiele für das obige Acrylsäuresalz umfassen: Alkalimetallsalze (beispielsweise Salze von Natrium, Kalium und Li thium), Ammoniumsalze und Aminsalze von Acrylsäure. Die Komponenteneinheiten des oben genannten vernetzten Polymers umfassen vorzugsweise 0~50 Mol-% Acrylsäure und 10~50 Mol-% an deren Salz und noch besser 10~40 Mol-% Acrylsäure und 90~60 Mol-% an deren Salz (wobei beide insgesamt 100 Mol-% sind). Die Neutralisation des vernetzten Polymers zur Bildung des obigen Salzes kann entweder im Monomerzustand vor der Polymerisation oder im Polymerzustand auf dem Wege der Polymerisation oder danach oder in beiden Zuständen durchgeführt werden. Jedoch benötigt die Neutralisation im Polymerzustand einen ziemlich langen Zeitraum, obwohl eine derartige Neutralisation den Vorteil einer Verringerung des Gehalts an extrahierbaren Stoffen hat. Daher wird im Hinblick auf die Produktionskosten die Neutralisation im Monomerzustand vor der Polymerisation durchgeführt.
  • Die in der vorliegenden Erfindung zur Bildung des vernetzten Polymers verwendeten Monomere können ferner, falls nötig, andere Monomere als die obige Acrylsäure (und deren Salze) umfassen. Die anderen Monomere als Acrylsäure (und deren Salze) sind nicht speziell beschränkt, wobei spezielle Beispiele hierfür umfassen: anionische ungesättigte Monomere, wie Methacrylsäure, Maleinsäure, Vinylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure, 2-(Meth)acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, 2-(Meth)acryloylethansulfonsäure und 2-(Meth)acryloylpropansulfonsäure und deren Salze; nichtionische ungesättigte Monomere, die eine hydrophile Gruppe enthalten, wie Acrylamid, Methacrylamid, N-Ethyl(meth)acrylamid, N-n-Propyl(meth)acrylamid, N-Isopropyl(meth)acrylamid, N,N-Dimethyl(meth)acrylamid, 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, Methoxypolyethylenglykol(meth)acrylat, Polyethylenglykolmono(meth)acrylat, Vinylpyridin, N-Vinylpyrrolidon, N-Acryloylpiperidin, N-Acryloylpyrrolidin und N-Vinylacetamid; kationisch ungesättigte Monomere, wie N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, N,N-Diethylaminoethyl(meth)acrylat, N,N-Dimethylaminopropyl(meth)acrylat, N,N-Dimethylaminopropyl(meth)acrylamid und deren quaternäre Salze. Diese Monomere können entweder jeweils allein oder in Kombination miteinander verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung beträgt, wenn andere Monomere als Acrylsäure (und deren Salze) verwendet werden, der Anteil derselben vorzugsweise nicht mehr als 30 Mol-%, noch besser nicht mehr als 10 Mol-% der Gesamtmenge mit Acrylsäure und deren Salzen. Wenn die obigen anderen Monomere als Acrylsäure (und deren Salze) in dem obigen Anteil verwendet werden, sind dann die Absorptionseigenschaften des schließlich erhaltenen wasserabsorbierenden Harzpulvers noch stärker verbessert und das wasserabsorbierende Harzpulver ist mit noch niedrigeren Kosten erhältlich.
  • Wenn das obige Monomer polymerisiert wird, um das in der vorliegenden Erfindung verwendete vernetzte Polymer zu erhalten, kann eine Massepolymerisation und Fällungspolymerisation durchgeführt werden. Jedoch ist es unter Berücksichtigung der Leistung, einer einfachen Polymerisationskontrolle oder der Flüssigkeitsdurchlässigkeit eines gequollenen Gels bevorzugt, eine Polymerisation in wässriger Lösung unter Verwendung des obigen Monomers in der Form von dessen wässriger Lösung durchzuführen. Hierbei ist, wenn das Monomer in der Form von dessen wässriger Lösung verwendet wird, die Konzentration des Monomers in dessen wässriger Lösung (im folgenden als "wässrige Monomerlösung" bezeichnet) nicht speziell beschränkt, doch liegt sie vorzugsweise im Bereich von 10~70 Gew.-%, noch besser 20~40 Gew.-%. Ferner kann, wenn die obige Polymerisation in wässriger Lösung durchgeführt wird, ein anderes Lösemittel als Wasser, falls nötig, gemeinsam verwendet werden und die Art des mitverwendeten Lösemittels ist nicht speziell beschränkt.
  • Beispiele für das Verfahren der Polymerisation in wässriger Lösung umfassen: ein Verfahren, wobei die wässrige Monomerlösung in einem Kneter des Doppelarmtyps polymerisiert wird, während das gebildete Hydrogel zerkleinert (mit anderen Worten pulverisiert) wird; und ein Verfahren, wobei die wässrige Monomerlösung einem vorgegebenen Gefäß oder auf ein sich bewegendes Band zugeführt und dann polymerisiert wird und das gebildete Gel mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Hackmesser, zerkleinert wird.
  • Wenn die obige Polymerisation gestartet wird, können beispielsweise die folgenden Radikalkettenpolymerisationsinitiatoren verwendet werden: Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat, Natriumpersulfat, tert.-Butylhydroperoxid, Wasserstoffperoxid und 2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)dihydrochlorid.
  • Ferner ist auch ein Redoxinitiator bei der weiteren Verwendung eines Reduktionsmittels zur Förderung der Zersetzung des obigen Polymerisationsinitiators und Kombination der beiden miteinander verfügbar. Beispiele für das obige Reduktionsmittel umfassen: (Bi)salze schwefeliger Säure, wie Natriumsulfit und Natriumhydrogensulfit; L-Ascorbinsäure (oder deren Salze); reduzierbare Metalle (oder deren Salze), wie Eisen(II)salze; und Amide. Jedoch ist das Reduktionsmittel nicht speziell auf diese beschränkt.
  • Die verwendete Menge des obigen Polymerisationsinitiators liegt üblicherweise im Bereich von 0,001~2 Mol-%, vorzugsweise 0,01~0,1 Mol-%. Für den Fall, dass die Menge des Polymerisationsinitiators kleiner als 0,001 Mol-% ist, bestehen die Nachteile, dass eine große Menge von Monomeren nicht-umgesetzt verbleibt, so dass die Menge verbliebener Monomere in dem gebildeten Polymer zunimmt. Andererseits können für den Fall, dass die Menge des Polymerisationsinitiators 2 Mol-% übersteigt, die Nachteile bestehen, dass der Gehalt an was serlöslichen Materialien in dem gebildete Polymer zunimmt.
  • Ferner kann die Polymerisationsreaktion durch Bestrahlen des Reaktionssystems mit photochemisch aktiver Strahlung, wie Bestrahlungen, Elektronenstrahlung und Ultraviolettstrahlung, oder durch die gemeinsame Verwendung dieser Bestrahlung und der obigen Polymerisationsinitiatoren initiiert werden. Hierbei ist die Reaktionstemperatur bei der obigen Polymerisationsreaktion nicht speziell beschränkt, sondern sie liegt vorzugsweise im Bereich von 15~110°C, noch besser 20~90°C. Ferner ist die Reaktionsdauer auch nicht speziell beschränkt und sie kann passend entsprechend Faktoren wie die jeweiligen Arten der Monomere und Polymerisationsinitiatoren und die Reaktionstemperatur eingestellt werden.
  • Das vernetzte Polymer, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann eines des selbstvernetzenden Typs unter Verwendung keines Vernetzungsmittels sein, doch sind diejenigen bevorzugt, die mit einem internen Vernetzungsmittel mit mindestens zwei polymerisierbaren ungesättigten Gruppen oder mindestens zwei reaktiven Gruppen pro Molekül copolymerisiert oder umgesetzt werden.
  • Spezielle Beispiele für das obige interne Vernetzungsmittel umfassen: N,N-Methylenbis(meth)acrylamid, (Poly)ethylenglykol-di(meth)acrylat, (Poly)propylenglykol-di(meth)acrylat, Trimethylolpropan-tri(meth)acrylat, Glycerin-tri(meth)acrylat, Glycerinacrylatmethacrylat, Ethylenoxid-modifiziertes Trimethylolpropan-tri(meth)acrylat, Pentaerythrit-hexa(meth)acrylat, Triallylcyanurat, Triallylisocyanurat, Triallylphosphat, Triallylamin, Poly(meth)allyloxyalkane, (Poly)ethylenglykoldiglycidylether, Glycerindiglycidylether, Ethylenglykol, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Pentaerythrit, Ethylendiamin, Ethylencarbonat, Propylencarbonat, Polyethylenimin und Glycidyl(meth)acrylat.
  • Diese internen Vernetzungsmittel können entweder jeweils allein oder in Kombinationen miteinander verwendet werden. Ferner können diese internen Vernetzungsmittel dem Reaktionssystem entweder insgesamt auf einmal oder aufgeteilt zugesetzt werden. Wenn mindestens eine Art oder zwei oder mehrere Arten von internen Vernetzungsmitteln verwendet werden, ist es günstig, im wesentlichen eine Verbindung mit mindestens zwei polymerisierbaren ungesättigten Gruppen in der Polymerisationsstufe unter Berücksichtigung der Eigenschaften, wie Absorptionseigenschaften, des schließlich erhaltenen wasserabsorbierenden Harzpulvers zu verwenden.
  • Die verwendete Menge des obigen internen Vernetzungsmittels liegt vorzugsweise im Bereich von 0,005~2 Mol-%, noch günstiger 0,02~0,5 Mol-%, noch besser 0,04~0,2 Mol-% der obigen Monomere. In den jeweiligen Fällen, wenn die Menge des internen Vernetzungsmittels kleiner als 0,005 Mol-% ist, und wenn die Menge des internen Vernetzungsmittels 2 Mol-% übersteigt, könnten keine ausreichenden Absorptionseigenschaften erhalten werden.
  • Wenn die Vernetzungsstruktur in innere Bereiche des Polymers unter Verwendung des obigen internen Vernetzungsmittels eingeführt wird, kann das interne Vernetzungsmittel dem Reaktionssystem vor der oder auf dem Wege der Polymerisation der obigen Monomere oder danach oder nach einer Neutralisation zugesetzt werden.
  • Hierbei können bei der obigen Polymerisation die folgenden Materialien zu dem Reaktionssystem gegeben werden: verschiedene Schäumungsmittel, wie Carbonate (oder Hydrogencarbonate), Kohlendioxid, Azoverbindungen und inerte organische Lösemittel; hydrophile Polymere, wie Stärke, Cellulose, deren Derivate, Polyvinylalkohol, Polyacrylsäure (oder deren Salze) und vernetzte Polymere von Polyacrylsäure (oder dessen Salzen); verschiedene oberflächenaktive Mittel; Chelatbildner; und Kettenübertragungsmittel, wie hypophosphorige Säure (oder deren Salze).
  • Wenn das oben genannte vernetzte Polymer ein Produkt durch die Polymerisation in wässriger Lösung ist und ein Gel, d.h. ein vernetztes Polymer in Hydrogelform ist, wird dieses vernetzte Polymer (falls nötig) getrocknet und üblicherweise vor und/oder nach diesem Trocknen pulverisiert, wodurch ein willkürlich pulverisiertes vernetztes Polymer erhalten wird.
  • Der Wassergehalt des in der vorliegenden Erfindung verwendbaren vernetzten Polymers ist nicht speziell beschränkt, liegt jedoch vorzugsweise im Bereich von 0,1~40 Gew.-% (jedoch ohne 40 Gew.-% einzuschließen), noch günstiger 0,2~20 Gew.-%, noch besser 0,5~10 Gew.-%.
  • Ferner liegt der Teilchendurchmesser des vernetzten Polymers, das bei dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, üblicherweise im Bereich von 10~1500 μm, vorzugsweise 10~1000 μm, noch günstiger 50~800 μm, noch besser 75~100 μm (jedoch ohne 75 μm einzuschließen), besonders bevorzugt 150~600 μm (jedoch ohne 150 μm einzuschließen) im Durchschnitt.
  • Als nächstes erfolgt eine Erklärung im Hinblick auf das Mahlen der im Vorhergehenden genannten vernetzten Polymerteilchen, wobei das Mahlen ein Merkmal des Verfahrens zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Ein Beispiel für die Form des wasserabsorbierenden Harzpulvers, das durch das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird, ist in 2(B) gezeigt.
  • Das "Mahlen" in der vorliegenden Erfindung ist als eine Operation einer mechanischen Einheit zur Verringerung der spezifischen Oberfläche der Polymerteilchen durch Brechen oder Reibung, die durch Anlegen der äußeren Kraft an die Polymerteilchen verursacht wird, definiert. Entsprechend ist, wenn ein Vergleich im Hinblick auf die gleiche Teilchendurchmesserverteilung durchgeführt wird, das Konzept von "Mahlen" verschieden von dem von "Pulverisieren", das die spezifische Oberfläche erhöht.
  • Ferner ist mit anderen Worten das "Pulverisieren" in der vorliegenden Erfindung als eine mechanische Operation zur Verringerung des Teilchendurchmessers eines durch Polymerisation in wässriger Lösung gebildeten Gels (oder vorzugsweise einer festen Substanz, die durch Trocknen dieses Gels erhalten wurde) durch Brechen, das durch Anlegen der äußeren Kraft, beispielsweise Hackkraft (mit anderen Worten Zerteilungskraft), an das obige Gel oder die obige feste Substanz bewirkt wird, definiert, wobei das Pulverisieren hauptsächlich an den gesamten Teilchen oder im Inneren der Teilchen erfolgt. Im Vergleich dazu ist das "Mahlen" in der vorliegenden Erfindung als ein mechanischer Vorgang zum Glätten von Oberflächen von Teilchen mit kantigen oder spitzigen Bereichen, die von dem Pulverisieren stammen, durch Beseitigen konvexer Bereiche von derartigen Teilchen definiert, weshalb das Mahlen hauptsächlich auf Oberflächen der Teilchen erfolgt. Dann ist das Verfahren zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es die Stufe eines Mahlens (von Oberflächen) der vernetzten Polymerteilchen, bis die Schüttdichte derselben auf nicht weniger als 0,72 (g/ml) zunimmt, umfasst. Hierbei ist die hier angegebene Schüttdichte als die Schüttdichte von Teilchen definiert, von denen feine Pulver, die durch Mahlen erzeugt (abgeschabt) wurden, entfernt wurden. Zusätzlich können die entfernten feinen Pulver, falls nötig, zurückgewonnen und dann zurückgeführt werden (s. beispielsweise USP 4 950 692, USP 5 064 582, USP 5 264 495, USP 5 478 879, EP 812 873 , EP 885 917 , EP 844 270 ).
  • Hierbei sind die hier angegebenen feinen Pulver beispielsweise Teilchen mit Teilchendurchmessern von nicht größer als ein bestimmter Wert, beispielsweise 100 μm, vorzugsweise 150 μm, noch besser 212 μm. Ferner umfassen Beispiele für Verfahren zur Entfernung der feinen Pulver ein Verfahren, das das Sieben mit Sieben umfasst; und ein Verfahren, wobei die feinen Pulver durch Verwendung eines Gasstroms entfernt werden. Hierbei ist, wenn die feinen Pulver entfernt werden, die gesamte Entfernung aufgrund von Faktoren, wie die Klassierungseffizienz, schwierig, weshalb es ausreicht, üblicherweise nicht weniger als 50 Gew.-%, vorzugsweise nicht weniger als 70 Gew.-%, noch besser nicht weniger als 90 Gew.-% der feinen Pulver zu entfernen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das Mahlen an den vernetzten Polymerteilchen, die durch das im Vorhergehenden genannte Verfahren erhalten wurden, durchgeführt, und vorzugsweise wird die im folgenden genannte Oberflächenbehandlung nach dem Mahlen durchgeführt. Die Teilchenform der vernetzten Polymerteilchen, die durch das im Vorhergehenden genannte Verfahren erhalten wurde, ist eine willkürlich pulverisierte, so dass die vernetzten Polymerteilchen kantige oder krause Bereiche aufweisen (2(A) und 9) und durch die obige Mahloperation zu einer vergleichsweise rundlichen Form geformt werden (2(B) und 8).
  • Da die Polymerteilchen durch das Mahlen gemäß der vorliegenden Erfindung zu einer gleichförmigen Form stärker abgerundet werden, ist die Schüttdichte des gemahlenen Polymers höher als die des nicht-gemahlenen Polymers und sie beträgt vor zugsweise nicht weniger als 0,72 g/ml und liegt noch günstiger im Bereich von 0,72~0,95 g/ml, noch günstiger 0,73~0,90 g/ml, noch günstiger 0,73~0,90 g/ml, noch günstiger 0,74~0,90 g/ml, noch günstiger 0,75~0,90 g/ml, noch günstiger 0,76~0,90 g/ml, besonders bevorzugt 0,78~0,90 g/ml, noch besser 0,79~0,90 g/ml. Für den Fall, dass die Schüttdichte des gemahlenen Polymers weniger als 0,72 g/ml beträgt, bestehen insofern Nachteile, als die Flüssigkeitsdurchlässigkeit der schließlich erhaltenen absorbierenden Struktur oder des Gegenstands keine ausreichend verstärkte ist, und ferner darin, dass die Beständigkeit des erhaltenen wasserabsorbierenden Harzpulvers gegenüber Stoß (Verfahrensschädigung) schlecht ist. Ferner besteht für den Fall, dass die Schüttdichte des gemahlenen Polymers höher als 0,95 g/ml ist, die Möglichkeit, dass es schwierig sein kann, flüssigkeitsdurchlässige Zwischenräume zwischen Gelen beim Quellen sicherzustellen. Hierbei wird der Wert der Schüttdichte in der vorliegenden Erfindung in einem Zustand ermittelt, in dem der Feststoffgehalt des Polymers (bezogen auf den Feuchtigkeitsgehalt) nicht weniger als 95 Gew.-% beträgt.
  • Hierbei ist die Schüttdichte (Einheit g/ml) ein Wert pro Fassungsvermögeneinheit für das Gesamtgewicht einer Mehrzahl von Teilchen, wenn diese in ein Gefäß mit einem bestimmten Fassungsvermögen gepackt sind. Dann beträgt, da zwischen Teilchen, wenn sie in das Gefäß gepackt sind, Hohlräume (Lücken) bestehen, der Wert der Schüttdichte fast um die Lücke weniger als die "Dichte" oder "absolute spezifische Dichte" (Einheit g/cm3), die der Wert der Masse pro Volumeneinheit für ein Teilchen ist.
  • Ferner wird der Wert der Schüttdichte dadurch beeinflusst, wie die Teilchen gepackt sind (grobe (lockere) Packung und dichte (geklopfte) Packung), und ferner variiert der Wert der Schüttdichte mehr oder weniger mit der Art einer Messvorrich tung (Schüttdichtemessvorrichtung).
  • Beispiele für die Vorrichtung zur Messung der Schüttdichte umfassen diejenigen, die bei JIS K-3362, JIS K-6721, ASTM D 1895-69 oder Edana, APPARENT DENSITY 460, 1-99, angegeben sind. Die Messwerte mit diesen Vorrichtungen sind nicht zwangsläufig einander gleich und sie können daher nicht allgemein miteinander verglichen werden. Beispielsweise tendiert ein Messwert mit einer Vorrichtung, die bei dem obigen Edana APPARENT DENSITY 460, 1-99, angegeben ist, zu einem etwas höheren Wert als ein Messwert mit einer Vorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird (eine Vorrichtung, die bei JIS K-3362 angegeben ist). Ferner variiert der Messwert des weiteren mit Messbedingungen. Beispielsweise nimmt der Messwert durch Anwendung einer Vibration oder eines Klopfens auf die Messvorrichtung, wenn das wasserabsorbierende Harzpulver in ein Messgefäß gepackt wird, zu. In der vorliegenden Erfindung wird die Messung ohne Anwendung von Vibration oder Klopfen auf das Messgefäß beim Packverfahren durchgeführt. Ein Wert, der mit einer Messvorrichtung durch ein Messverfahren, die in der folgenden "DETAILIERTEN BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN" erklärt werden, bestimmt wurde, wird als der Wert der Schüttdichte in der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Da die Polymerteilchen durch das Mahlen gemäß der vorliegenden Erfindung zu einer gleichförmigen Form stärker gerundet werden, ist die Verringerung des durchschnittlichen Teilchendurchmessers (D50) des gemahlenen Polymers gegenüber dem des nicht-gemahlenen Polymers geringer als im Falle des Pulverisierens und sie beträgt vorzugsweise nicht mehr als 40%, noch günstiger nicht mehr als 30%, noch besser nicht mehr als 25%. Das Mahlen bis auf mehr als 40% hat den Nachteil, dass beispielsweise die Wasserabsorptionsrate verringert oder die Menge der Erzeugung feiner Pulver erhöht wird.
  • Die Vorrichtung, die zur Durchführung des Mahlens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht speziell beschränkt, doch sind Vorrichtungen, die die Teilchenoberfläche durch mechanisches Rühren der Teilchen mahlen können, bevorzugt, und Homogenisatoren oder Stiftmühlen sind besonders bevorzugt, um das Erreichen eines wirksamen Mahlens zu ermöglichen, und noch besser werden Schnellhomogenisatoren verwendet. Der Homogenisator ist üblicherweise eine Mischvorrichtung zur Bildung einer Suspension oder Emulsion aus einem Zweiphasensystem Feststoff/Flüssigkeit oder Flüssigkeit/Flüssigkeit, doch wurde der Homogenisator in der vorliegenden Erfindung als zum Mahlen der vernetzten Polymerteilchen wirksam ermittelt.
  • Beispielsweise wird für den Fall, dass das vernetzte Polymer mit dem Homogenisator in der vorliegenden Erfindung gemahlen wird, das Mahlen mit vorzugsweise 1000~20 000 rpm, noch besser 3000~10 000 rpm während vorzugsweise 30 s~5 h, noch günstiger 1 min~3 h, noch besser 3 min~2 h durchgeführt.
  • Da, wie im Vorhergehenden angegeben wurde, die vernetzten Polymerteilchen durch das Mahlen gemäß der vorliegenden Erfindung zu einer gleichförmigen Form stärker gerundet werden, können flüssigkeitsdurchlässige Zwischenräume so gleichförmig im gesamten Harz in absorbierenden Strukturen oder Gegenständen, die eine Vielzahl der Polymerteilchen umfassen, existieren, dass die Flüssigkeitsdurchlässigkeit zwischen Teilchen (unter Last) trotz einer Verringerung von Lücken zwischen Teilchen erhöht werden kann.
  • Ferner können, da, wie im Vorhergehenden angegeben wurde, die Schüttdichte (g/ml) des wasserabsorbierenden Harzpulvers durch das Mahlen gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht ist, Vorteile im Hinblick auf den Transport ebenfalls in Betracht gezogen werden, dass beispielsweise ein Gefäß (Beutel), in das (den) das gebildete wasserabsorbierende Harzpulver gegeben wird, kompakt sein kann oder dass eine große Menge an wasserabsorbierendem Harzpulver in ein identisches Gefäß gepackt werden kann.
  • Ferner ist, da, wie im Vorhergehenden angegeben wurde, die kantigen oder krausen Bereiche der Polymerteilchen durch das Mahlen gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt sind, eine Schädigung (die als Verfahrensschädigung bezeichnet wird) des Harzes beispielsweise aufgrund einer Kollision zwischen Harzteilen oder zwischen der dem Harz und der Vorrichtung in dem Herstellungsverfahren für das Harz verringert, so dass eine Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften des Harzes aufgrund dieser Schädigung verhindert werden kann. Ferner kann nicht nur die Verfahrensschädigung, sondern auch die Schädigung des Harzes während des Transports nach der Herstellung oder während der Herstellung absorbierender Gegenstände oder während der praktischen Verwendung (beispielsweise für Wegwerfwindeln) verringert werden, so dass eine Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften verhindert werden kann. Ferner weisen die gemahlenen Teilchen (wasserabsorbierendes Harzpuler), wenn sie mit herkömmlichen Teilchen (wasserabsorbierendes Harzpulver) verglichen werden, bessere Mischbarkeit mit Oberflächenvernetzungsmitteln auf, und bilden daher nur eine kleinere Menge an Klumpen in der Mischstufe, und können daher gleichförmiger oberflächenvernetzt werden und verleihen daher dem gebildeten wasserabsorbierenden Harzpulver bessere Absorptionseigenschaften oder eine höhere Beständigkeit gegenüber Verfahrensschädigung.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ferner vorzugsweise die Stufe der Durchführung einer Oberflächenver netzungsbehandlung durch das weitere Mischen eines Oberflächenvernetzungsmittels mit den vernetzten Polymerteilchen (wasserabsorbierendes Harzpulver), die aufgrund der Mahlbehandlung auf die obige Weise erhalten wurden. Die Oberflächenvernetzungsbehandlung ist zur Verringerung der Bildung von Fischaugen von Teilchen bei der Absorption von Wasser oder zur Verbesserung der Absorptionseigenschaften unter Last fähig. Ferner kann die Oberflächenvernetzungsbehandlung des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver), das durch die Mahlbehandlung erhalten wurde, die Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter Last ohne Schädigung der Absorptionseigenschaften unter Last erhöhen.
  • Beispiele für das Oberflächenvernetzungsmittel, das in der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, umfassen: mehrwertige Alkoholverbindungen, wie Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykol, 1,3-Propandiol, Dipropylenglykol, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol, Polypropylenglykol, Glycerin, Polyglycerin, Glycerophosphorsäure, 2-Buten-1,4-diol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,2-Cyclohexandimethanol, 1,2-Cyclohexanol, Trimethylolpropan, Diethanolamin, Triethanolamin, Polyoxypropylen, Oxyethylen-Oxypropylen-Blockcopolymer, Pentaerythrit und Sorbit; Epoxyverbindungen, wie Ethylenglykoldiglycidylether, Polyethylenglykoldiglycidylether, Glycerinpolyglycidylether, Diglycerinpolyglycidylether, Polyglycerinpolyglycidylether, Propylenglykoldiglycidylether, Polypropylenglykoldiglycidylether und Glycidol; Polyaminverbindungen, wie Ethlendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Pentaethylenhexamin und Polyethylenimin, und deren anorganische oder organische Salze (beispielsweise Azetidiniumsalze); Polyisocyanatverbindungen, wie 2,4-Tolylendiisocyanat und Hexamethylendiisocyanat; Polyoxazolinverbindungen, wie 1,2-Ethylenbisoxazolin, Polyisopropenyloxazolin, und Copolymere derselben; Alkylen carbonatverbindungen, wie 1,3-Dioxolan-2-on, 4-Methyl-1,3-dioxolan-2-on, 4,5-Dimethyl-1,3-dioxolan-2-on, 4,4-Dimethyl-1,3-dioxolan-2-on, 4-Ethyl-1,3-dioxolan-2-on, 4-Hydroxymethyl-1,3-dioxolan-2-on, 1,3-Dioxan-2-on, 4-Methyl-1,3-dioxan-2-on, 4,6-Dimethyl-1,3-dioxan-2-on und 1,3-Dioxopan-2-on; Halogenepoxyverbindungen, wie Epichlorhydrin, Epibromhydrin und α-Methylepichlorhydrin und deren Polyaminaddukte (beispielsweise Kymene, hergestellt von Hercules: eingetragene Marke); Silankopplungsmittel, wie γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan und γ-Aminopropyltriethoxysilan; und Verbindungen mehrwertiger Metalle, wie Hydroxide und Chloride von Zink, Calcium, Magnesium, Aluminium, Eisen und Zirconium. Von diesen sind die mehrwertigen Alkohole und die Alkylencarbonatverbindungen im Hinblick auf die Sicherheit für den Fall, dass das Oberflächenvernetzungsmittel nicht-umgesetzt verbleibt, bevorzugt. Besonders bevorzugte Oberflächenvernetzungsmittel sind diejenigen, die mehrwertige Alkohole umfassen.
  • Diese Oberflächenvernetzungsmittel können entweder jeweils allein oder in Kombinationen miteinander verwendet werden. Wenn mindestens zwei Oberflächenvernetzungsmittel gemeinsam miteinander verwendet werden, ist ein wasserabsorbierendes Harz mit noch hervorragenderen Absorptionseigenschaften durch Kombination eines ersten und eines zweiten Oberflächenvernetzungsmittels, die voneinander verschiedene Löslichkeitsparameter (SP-Werte) haben, erhältlich. Hierbei ist der oben genannte Löslichkeitsparameter ein Wert, der üblicherweise als Faktor verwendet wird, der die Polarität von Verbindungen zeigt.
  • Das oben genannte erste Oberflächenvernetzungsmittel ist eine Verbindung, die gegenüber einer Carboxylgruppe des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver) reaktiv ist und einen Löslichkeitsparameter von nicht weniger als 12,5 (cal/cm3)1/2 (25,6 (J/m3)1/2) aufweist. Beispiele für das erste Oberflächenvernetzungsmittel umfassen Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylencarbonat und Propylencarbonat. Das oben genannte zweite Oberflächenvernetzungsmittel ist eine Verbindung, die gegenüber einer Carboxylgruppe des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver) reaktiv ist und einen Löslichkeitsparameter von weniger als 12,5 (cal/cm3)1/2 (25,6 (J/m3)1/2) aufweist. Beispiele für das zweite Oberflächenvernetzungsmittel umfassen Glycerinpolyglycidylether, (Poly)glycerinpolyglycidylether, Ethylenglykoldiglycidylether, 1,3-Propandiol, Trimethylolpropan, 1,3-Propandiol, 1,6-Hexandiol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol und 1,4-Butandiol.
  • Die Menge des Oberflächenvernetzungsmittels, die, falls nötig, für das vernetzte Polymer (wasserabsorbierende Harzpulver), das durch die Mahlbehandlung der vorliegenden Erfindung erhalten wurde, verwendet wird, hängt von Faktoren wie den Kombinationen des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver) und des Vernetzungsmittels ab, sie liegt jedoch üblicherweise im Bereich von 0,005~10 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0,05~5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver), das in einem trockenen Zustand steht. Für den Fall, dass das obige erste Oberflächenvernetzungsmittel gemeinsam mit dem obigen zweiten Oberflächenvernetzungsmittel verwendet wird, liegt die verwendete Menge des ersten Oberflächenvernetzungsmittels im Bereich von vorzugsweise 0,01~8 Gew.-Teilen, noch besser 0,1~5 Gew.-Teilen und die verwendete Menge des zweiten Oberflächenvernetzungsmittels im Bereich von vorzugsweise 0,001~1 Gew.-Teilen, noch besser 0,005~0,5 Gew.-Teilen. Wenn das Oberflächenvernetzungsmittel in dem obigen Bereich verwendet wird, können die Absorptionseigenschaften für Körperflüssigkeiten (wässrige Flüssigkeiten), wie Urin, Schweiß und Menstruationsblut, noch stärker verbessert werden. Für den Fall, dass die verwendete Menge des Oberflächenvernetzungsmittels kleiner als 0,005 Gew.-Teile ist, kann die Vernetzungsdichte in der Umgebung der Oberfläche des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver) kaum erhöht werden und die Absorptionseigenschaften könnten nicht verbessert werden. Ferner ist für den Fall, dass die verwendete Menge des Oberflächenvernetzungsmittels 10 Gew.-Teile übersteigt, das Oberflächenvernetzungsmittel im Überfluss vorhanden und dies ist unökonomisch und es kann ferner schwierig sein, die Vernetzungsdichte auf einen passenden Wert zu steuern, so dass das Wasserabsorptionsvermögen nicht verbessert werden könnte.
  • In der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise Wasser verwendet, wenn das durch die Mahlbehandlung erhaltene vernetzte Polymer (wasserabsorbierendes Harzpulver) mit dem Oberflächenvernetzungsmittel gemischt wird. Die dann verwendete Wassermenge ist entsprechend der Art, dem Teilchendurchmesser oder dem Wassergehalt des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver) verschieden, sie liegt jedoch üblicherweise im Bereich von 0,5~10 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0,5~3 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Feststoffgehalts des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver). Für den Fall, dass die verwendete Wassermenge 10 Gew.-% übersteigt, kann das Wasserabsorptionsvermögen verringert sein. Für den Fall, dass die Menge geringer als 0,5 Gew.-% ist, besteht die Möglichkeit, dass das Wasserabsorptionsvermögen unter Last nicht verbessert sein kann.
  • Ferner kann in der vorliegenden Erfindung ein hydrophiles organisches Lösemittel für den Fall verwendet werden, dass das vernetzte Polymer (wasserabsorbierendes Harzpulver) mit dem Oberflächenvernetzungsmittel gemischt wird. Beispiele für das verwendbare hydrophile organische Lösemittel umfassen: Alkohole, wie Methylalkohol, Ethylalkohol, Propylalkohol, Isopro pylalkohol, Butylalkohol, Isobutylalkohol, tert.-Butylalkohol und Propylenglykol; Ketone, wie Aceton; Ether, wie Dioxan, Alkoxy(poly)ethylenglykol und Tetrahydrofuran; Amide, wie N,N-Dimethylformamid; und Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid. Die verwendete Menge des organischen Lösemittels ist entsprechend der Art oder dem Teilchendurchmesser des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver) verschieden, sie liegt jedoch üblicherweise im Bereich von 0~10 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0~5 Gew.-Teilen, noch besser 0,1~5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver).
  • In der vorliegenden Erfindung kann das Mischen des vernetzten Polymers (wasserabsorbierendes Harzpulver) mit dem Oberflächenvernetzungsmittel in einem Zustand durchgeführt werden, in dem das vernetzte Polymer (wasserabsorbierendes Harzpulver) in organischen Lösemitteln, wie Cyclohexan und Pentan, dispergiert ist. Jedoch umfassen Beispiele für Verfahren hierfür ein Verfahren, das die Stufen des Mischens des Oberflächenvernetzungsmittels mit Wasser und/oder dem hydrophilen organischen Lösemittel, falls nötig, dann des Sprühens oder Tropfens des gebildeten Gemischs auf das vernetzte Polymer (wasserabsorbierendes Harzpulver), wodurch diese gemischt werden, umfasst. Sprühen ist für ein derartiges Verfahren bevorzugt, und die Größe von zu sprühenden Flüssigkeitströpfchen beträgt vorzugsweise nicht mehr als 300 μm, noch besser nicht mehr als 200 μm. Ein wasserunlösliches feinteiliges Pulver oder grenzflächenaktives Mittel können gleichzeitig vorhanden sein, wenn Wasser zum Mischen verwendet wird.
  • Eine Mischvorrichtung, die für das obige Mischen günstig ist, muss eine starke Mischkraft erzeugen können, um das gleichförmige Mischen sicherzustellen. Bevorzugte Beispiele für die Mischvorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, umfassen: Mischer des Zylindertyps, Mischer des Dop pelwandkonustyps, Mischer des Schnellrührtyps, V-Trommelmischer, Mischer des Bandtyps, Mischer des Schneckentyps, Mischer der Wirbelschichtofendrehscheibentyps, Mischer des Gasstromtyps, Kneter des Doppelarmtyps, Innenmischer, Kneter des Pulverisiertyps, Rotationsmischer und Extruder des Schneckentyps.
  • In dem Verfahren zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung wird das durch die Mahlbehandlung erhaltene vernetzte Polymer (wasserabsorbierende Harzpulver) vorzugsweise mit dem Oberflächenvernetzungsmittel gemischt und dann die Umgebung der Oberfläche des wasserabsorbierenden Harzpulvers vernetzt, wenn eine Wärmebehandlung, falls nötig, durchgeführt wird.
  • Wenn die Wärmebehandlung in der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, liegt die Behandlungsdauer vorzugsweise im Bereich von 1~180 min, noch günstiger 3~120 min, noch besser 5~100 min. Die Behandlungstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von 80~250°C, noch günstiger 100~210°C, noch besser 120~200°C. Eine Heiztemperatur von niedriger als 80°C kann nicht nur die Wärmebehandlungsdauer verlängern und dadurch die Produktivität verschlechtern, sondern auch das Erreichen einer gleichförmigen Vernetzung verhindern und dadurch die Herstellung eines hervorragenden wasserabsorbierenden Harzpulvers unmöglich machen. Ferner kann für den Fall, dass die Behandlungstemperatur höher als 250°C ist, das erhaltene wasserabsorbierende Harzpulver geschädigt sein, weshalb es schwierig sein kann, ein Material zu erhalten, das hervorragendes Wasserabsorptionsvermögen aufweist.
  • Die Wärmebehandlung kann unter Verwendung herkömmlicher Trockner oder Heizöfen durchgeführt werden und Beispiele hierfür umfassen: Mischtrockner des Kanaltyps, Rotationstrockner, Scheibentrockner, Wirbelschichttrockner, Trockner des Gasstromtyps und Infrarottrockner.
  • Die obige Oberflächenvernetzungsbehandlung ergibt ein wasserabsorbierendes Harzpulver mit einem Wasserabsorptionsvermögen von nicht weniger als 23 (g/g), vorzugsweise nicht weniger als 25 (g/g), noch besser nicht weniger als 27 (g/g), besonders bevorzugt nicht weniger als 28 (g/g) für 0,9 Gew.-%ige physiologische Kochsalzlösung unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa). Hierbei ist die obige physikalische Eigenschaft die eines wasserabsorbierenden Harzpulvers, an dem der im folgenden genannte mechanische Schädigungstest noch nicht durchgeführt wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen ist das wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch hervorragend im Hinblick auf das Beibehalten der obigen physikalischen Eigenschaften oder einer geringen Verschlechterung derselben auch nach Erleiden einer mechanischen Schädigung.
  • Falls nötig, kann das obige Verfahren zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung ferner die Stufe eines Verleihens verschiedener Funktionen an das wasserabsorbierende Harzpulver durch Zugabe von beispielsweise den im folgenden angegebenen Materialien zu diesem umfassen: Deodorantien, antimikrobielle Mittel, Duftstoffe, anorganische feine Pulver, wie Siliciumdioxid und Titanoxid, Schaumbildner, Pigmente, Farbstoffe, hydrophile kurze Fasern, Weichmacher, selbstklebende Klebstoffe, grenzflächenaktive Mittel, Dünger, Oxidationsmittel, Reduktionsmittel, Wasser, Salze, Chelatbildner, Fungizide, hydrophile Polymere, wie Polyethylenglykol und Polyethylenimin, hydrophobe Polymere, wie Paraffine; thermoplastische Kunststoffe, wie Polyethylen und Polypropylen; und wärmehärtende Harze, wie Polyesterharze und Harnstoffharze.
  • (Wasserabsorbierendes Harzpulver)
  • Das willkürlich pulverisierte wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schüttdichte von nicht weniger als 0,74 (g/ml) und ein Wasserabsorptionsvermögen von nicht weniger als 20 (g/g) für 0,9 Gew.-%ige physiologische Kochsalzlösung unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa) aufweist, und es beispielsweise durch das im Vorhergehenden genannte Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhältlich ist, jedoch nicht durch dieses Herstellungsverfahren beschränkt ist.
  • In Bezug auf herkömmliche willkürliche wasserabsorbierende Harzpulver wurden bisher nur solche mit einer Schüttdichte von weniger als 0,74 (g/ml) für den Fall offenbart, dass es ein Wasserabsorptionsvermögen von nicht niedriger als 20 (g/g) für 0,9 Gew.-%ige physiologische Kochsalzlösung unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa) aufweist. Daher ist das im Vorhergehenden genannte, willkürlich pulverisierte wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung ein neues Harz. Wenn die Schüttdichte nicht niedriger als 0,74 (g/ml) ist, sind flüssigkeitsdurchlässige Zwischenräume so gleichförmig über das gesamte Harz verteilt, dass die Flüssigkeitsdurchlässigkeit erhöht werden kann. Andererseits ist ein wasserabsorbierendes Harz, das aus einer Umkehrphasendispensionspolymerisation erhalten wurde, das einen vergleichsweise kleinen Teilchendurchmesser aufweist oder kugelförmig ist, schwierig an Pulpe zu fixieren und daher für absorbierende Gegenstände ungeeignet, und ferner besteht bei diesem wasserabsorbierenden Harz die Tendenz, dass es in der Form einer dichtesten Packung vorliegt, so dass die Menge flüssigkeitsdurchlässiger Zwischenraumbereiche zwischen Teilchen zu klein ist und die Flüssigkeitspermeabilität bzw. -durchlässigkeit (unter Last) daher niedrig ist. Daher ist das im Vorhergehenden genannte wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung ein Harz, das hervorragende Ergebnisse im Hinblick auf sowohl die Eigenschaften des Wasserabsorptionsvermögens als auch der Flüssigkeitsdurchlässigkeit (unter Last) ergeben kann. Bisher mussten, um die Flüssigkeitsdurchlässigkeit eines Gels unter einer hohen Last sicherzustellen, die Absorptionseigenschaften durch Erhöhen der Vernetzungsdichte des Gels oder Zugabe eines Additivs geopfert werden, während die Flüssigkeitsdurchlässigkeit geopfert werden musste, um hohe Absorptionseigenschaften (Wasserabsorptionsvermögen) sicherzustellen, weshalb es schwierig war, sowohl das Wasserabsorptionsvermögen als auch die Flüssigkeitsdurchlässigkeit (unter Last) sicherzustellen. Jedoch macht das wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung dies möglich.
  • Ferner bestehen, wenn die Schüttdichte nicht niedriger als 0,74 (g/ml) ist, auch Vorteile im Hinblick auf den Transport, beispielsweise insofern, als ein Gefäß (Beutel), in das (den) das erhaltene wasserabsorbierende Harzpulver gegeben wird, kompakt sein kann. Ferner bestehen Vorteile darin, dass eine übermäßige Ungleichförmigkeit der Harzteilchen so gering ist, dass die Verfahrensschädigung oder die Schädigung, die die Harzteilchen bei der praktischen Verwendung erleiden, gering ist, wenn das Harz in den Herstellungsstufen des wasserabsorbierenden Harzpulvers transportiert wird oder Windeln hergestellt werden. Hierbei wurde in der vorliegenden Erfindung ermittelt, dass die Erhöhung der Schüttdichte auf nicht niedriger als 0,74 (g/ml) ferner den unerwarteten Vorteil einer Verringerung des Gehalts des wasserabsorbierenden Harzpulvers an wasserlöslichen Stoffen aufweist.
  • Die Schüttdichte des willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise nicht weniger als 0,75 (g/ml), noch günstiger nicht weniger als 0,76 (g/ml), noch günstiger nicht weniger als 0,78 (g/ml), besonders bevorzugt nicht weniger als 0,79 (g/ml) im Hinblick auf eine bessere Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter Last und weniger Verfahrensschädigung. Ferner ist die Obergrenze der Schüttdichte vorzugsweise nicht höher als 0,95 (g/ml) und noch besser nicht höher als 0,90 (g/ml). Für den Fall, dass die Obergrenze 0,95 (g/ml) übersteigt, bestehen Nachteile insofern, als die Flüssigkeitsdurchlässigkeit (unter Last) verschlechtert sein kann, da die Teilchen zu dicht gepackt sind.
  • Die Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter Last von 0,3 psi (2,07 kPa) ist die Flüssigkeitsdurchlässigkeit zwischen Teilchen des wasserabsorbierenden Harzpulvers unter Berücksichtigung des Gewichts eines Säuglings, das auf absorbierende Gegenstände, wie Windeln, ausgeübt wird. Es wurde ermittelt, dass eine derartige Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter einer Last von 0,3 psi (2,07 kPa) jedoch nicht durch wasserabsorbierende Harzpulver erreicht wird, die lediglich ein hohes Wasserabsorptionsvermögen unter der Last von 0,3 psi (2,07 kPa) aufweisen.
  • Hierbei sind wasserabsorbierende Harzpulver mit einem Wasserabsorptionsvermögen von nicht niedriger als 20 (g/g) unter der Last von 0,3 psi (2,07 kPa) und wasserabsorbierende Harzpulver (die der Pulverisierstufe unterzogen wurden) mit einer Schüttdichte im Bereich von etwa 0,4 bis zu etwa 0,7 (g/ml) bisher bekannt (beispielsweise sind wasserabsorbierende Harzpulver mit einer Schüttdichte im Bereich von 0,40~0,46 (g/ml) im Arbeitsbeispielabschnitt von JP-A-61-200102 offenbart). Allgemein nimmt jedoch das Wasserabsorptionsvermögen unter Last proportional zur zunehmenden Last ab. Daher weist ein wasserabsorbierendes Harzpulver, auch wenn es ein hohes Wasserabsorptionsvermögen unter einer Last von 0,3 psi (2,907 kPa) aufweist, dieses nicht zwangsläufig ein hohes Wasserabsorptionsvermögen unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa) auf. Auch wenn wasserabsorbierende Harzpulver das gleiche Wasserabsorptionsvermögen unter einer Last von 0,3 psi aufweisen, zeigen sie aufgrund von Faktoren, wie deren Herstellungsverfahren oder Polymerstrukturen unterschiedliche Werte unter einer Last von 0,7 psi.
  • Zur Verbesserung der Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter einer Last von 0,3 psi (2,07 kPa) verstärkten die Erfinder der vorliegenden Erfindung daher das Wasserabsorptionsvermögen eines wasserabsorbierenden Harzpulvers unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa) und sie erhöhten ferner die Schüttdichte des Harzpulvers, wodurch die obige Aufgabe erreicht wurde. Das heißt, in der vorliegenden Erfindung erhöht das Mahlen (von Oberflächen) des vernetzten Polymers durch das im Vorhergehenden genannte Verfahren die Schüttdichte eines wasserabsorbierenden Harzpulvers auf einen höheren Wert als herkömmliche und es erhöht ferner das Wasserabsorptionsvermögen des Harzpulvers unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa) auf einen höheren Wert als herkömmliche, wodurch eine Verbesserung der Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter einer Last von 0,3 psi (2,07 kPa) erreicht und ferner die Verfahrensschädigung des wasserabsorbierenden Harzpulvers verringert werden kann.
  • Ferner beträgt das Wasserabsorptionsvermögen des willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise nicht weniger als 23 (g/g), noch günstiger nicht weniger als 25 (g/g), noch günstiger nicht weniger als 27 (g/g), besonders bevorzugt nicht weniger als 28 (g/g) für 0,9 Gew.-%ige physiologische Kochsalzlösung unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa). Hierbei ist die obige physikalische Eigenschaft die eines wasserabsorbierenden Harzpulvers, das dem im folgenden genannten mechanischen Schädigungstest noch nicht unterzogen wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen ist das wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch hervorragend im Hinblick auf das Beibehalten der obigen physikalischen Eigenschaft oder eine geringe Verschlechterung derselben auch nach dem Erleiden einer mechanischen Schädigung.
  • Aus dem gleichen Grund, der in der vorhergehenden Erklärung des Herstellungsverfahrens genannt wurde, ist das willkürlich pulverisierte wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise dasjenige, dessen Umgebungsoberfläche vernetzt ist, und ferner erfolgte diese Vernetzung vorzugsweise mit einem Oberflächenvernetzungsmittel, das einen mehrwertigen Alkohol umfasst. Die Spezifikationen, beispielsweise die Art des Vernetzungsmittels oder das Verfahren der Oberflächenvernetzung, sind die gleichen wie die im Vorhergehenden genannten.
  • Der durchschnittliche Teilchendurchmesser des wasserabsorbierenden Harzpulvers, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, liegt im Bereich von 150~600 μm, vorzugsweise 300~600 μm. Ferner beträgt der Gehalt an feinen Pulvern mit einem Teilchendurchmesser von nicht größer als 150 μm nicht mehr als 10 Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als 5 Gew.-% des gesamten wasserabsorbierenden Harzpulvers.
  • Das willkürlich pulverisierte wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung weist ferner einen L-Wert von vorzugsweise nicht weniger als 85 im Hinblick auf die Helligkeit (Helligkeitsindex) und einen a-Wert vorzugsweise im Bereich von ±2 und einen b-Wert vorzugsweise im Bereich von 0~9, beide im Hinblick auf die Chromatizität (Chromatizitätsindex), die mit einer Vorrichtung, wie einer spektroskopischen Farbdifferenzmessvorrichtung gemessen wurden, auf. Für den Fall, dass der L-, a- oder b-Wert von dem obigen Bereich abweicht, besteht die Tendenz, dass eine braune Färbung auf der Oberfläche des wasserabsorbierenden Harzpulvers beobachtet wird, insbesondere, wenn die Konzentration des wasserabsorbierenden Harzes (Gew.-%) in der absorbierenden Struktur hoch ist, können Teilchen des wasserabsorbierenden Harzes in der Form gelb gewordener Flecken in der absorbierenden Struktur beobachtet werden, so dass dieser Fall für Verbraucher nicht günstig ist. Die obige Helligkeit oder Chromatizität wird durch Faktoren wie Ausgangsmaterialien (beispielsweise Monomere, Initiatoren), die Reinheit derselben oder Herstellungsbedingungen (beispielsweise Heiztemperatur oder -zeit) bestimmt, doch können üblicherweise die im Vorhergehenden genannten Bedingungen gemäß der vorliegenden Erfindung in passender Weise verwendet werden.
  • Das willkürlich pulverisierte wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung oder das wasserabsorbierende Harzpulver, das durch das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde, erleidet eine geringe Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften aufgrund der Verfahrensschädigung (mechanischen Schädigung) und es zeigt ein Wasserabsorptionsvermögen von vorzugsweise nicht weniger als 25 (g/g), noch günstiger nicht weniger als 30 (g/g), noch günstiger nicht weniger als 35 (g/g) nach einem mechanischen Schädigungstest (der in der im folgenden angegebenen DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN erklärt ist). Ferner liegt der Gehalt an wasserlöslichen Stoffen im gleichen Bereich wie im Vorhergehenden, d.h. vorzugsweise nicht höher als 20 Gew.-%, noch günstiger nicht höher als 15 Gew.-%, noch günstiger nicht höher als 12 Gew.-%, noch günstiger nicht höher als 10 Gew.-%.
  • (Absorbierende Struktur)
  • Die absorbierende Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie das im Vorhergehenden genannte willkürlich pulverisierte wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung und ein faseriges Material, wie eine hydrophile Faser, umfasst. Für den Fall, dass die absorbierende Struktur beispielsweise das wasserab sorbierende Harzpulver und die hydrophile Faser umfasst, ist ein Aufbau der absorbierenden Struktur, der ein homogenes Gemisch des wasserabsorbierenden Harzes und der hydrophilen Faser umfasst, beispielsweise bevorzugt, um ausreichend Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu zeigen. In diesem Fall liegt das Gewichtsverhältnis des wasserabsorbierenden Harzpulvers zu der hydrophilen Faser im Bereich von üblicherweise 20:80~90:10, vorzugsweise 30:70~90:10, noch günstiger 40:60~80:20, noch günstiger 50:50~80:20. Da das wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung eine gemahlene Oberfläche und hervorragende Flüssigkeitsdurchlässigkeit aufweist, ist es dafür, dass das wasserabsorbierende Harzpulver dessen Merkmale maximal zeigen kann, günstig, wenn der Anteil an dem wasserabsorbierenden Harzpulver vorzugsweise nicht weniger als 30 Gew.-%, noch besser nicht weniger als 40 Gew.-% beträgt. Beispiele hierfür umfassen: einen Aufbau, der ein homogenes Gemisch aus dem wasserabsorbierenden Harzpulver und der hydrophilen Faser umfasst; einen Aufbau, der eine Schicht aus einem homogenen Gemisch des wasserabsorbierenden Harzpulvers und der hydrophilen Faser und eine Schicht aus der hydrophilen Faser, die auf der vorhergehenden Schicht laminiert ist, umfasst; einen Aufbau, der eine Schicht aus einem homogenen Gemisch des wasserabsorbierenden Harzpulvers und der hydrophilen Faser, eine Schicht aus der hydrophilen Faser und das wasserabsorbierende Harzpulver, das zwischen diese Schichten eingefügt ist, umfasst; und ferner einen Aufbau, der das wasserabsorbierende Harzpulver, das zwischen Schichten der hydrophilen Faser eingefügt ist, umfasst; und noch ferner einen Aufbau, der eine Lage des wasserabsorbierenden Harzpulvers, die durch Kombination einer spezifischen Menge Wasser mit dem wasserabsorbierenden Harzpulver geformt wurde, umfasst. Hierbei ist der Aufbau der absorbierenden Struktur nicht auf die oben genannten Beispiele hierfür beschränkt.
  • Beispiele für das oben genannte faserige Material umfassen hydrophile Fasern, wie Cellulosefasern, beispielsweise mechanische Pulpe, chemische Pulpe, halbchemische Pulpe, verdaute Pulpe, die aus Holz erhalten wurde; und künstliche Cellulosefasern, beispielsweise Reyon, Acetate. Von den oben als Beispiele angegebenen Fasern sind Cellulosefasern bevorzugt. Ferner können die hydrophilen Fasern Kunstfasern, wie Polyamide, Polyester und Polyolefine, umfassen. Hierbei ist das faserige Material nicht auf die oben als Beispiele angegebene Fasern beschränkt.
  • Ferner können für den Fall, dass der Anteil des faserigen Materials, beispielsweise der hydrophilen Faser, in der absorbierenden Struktur relativ klein ist, die absorbierenden Strukturen, d.h. die hydrophilen Fasern, unter Verwendung von Klebebindemitteln aneinander haften gelassen werden. Wenn die hydrophilen Fasern aneinander haften können, können die Festigkeit und die Formhaltbarkeit der absorbierenden Struktur vor oder während der Verwendung derselben erhöht werden.
  • Beispiele für die oben genannten Klebebindemittel umfassen: heißversiegelbare Fasern, wie Polyolefinfasern (beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymere, 1-Buten-Ethylen-Copolymere) und Klebeemulsionen. Diese Klebebindemittel können entweder jeweils allein oder in Kombinationen miteinander verwendet werden. Das Gewichtsverhältnis der hydrophilen Faser und des Klebebindemittels liegt vorzugsweise im Bereich von 50/50 bis 99/1, noch besser 70/30 bis 95/5, noch besser 80/20 bis 95/5.
  • Da die absorbierende Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung des im Vorhergehenden genannten wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wobei das Harzpulver gegenüber der Verfah rensschädigung stark ist, werden die physikalischen Eigenschaften auch bei dem Herstellungsverfahren für die absorbierende Struktur wenig beeinträchtigt, so dass die Wirkungen des wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung, beispielsweise das Erreichen von sowohl hohem Absorptionsvermögen als auch hoher Flüssigkeitsdurchlässigkeit, auch in der absorbierenden Struktur gezeigt werden können.
  • (Absorbierender Gegenstand)
  • Der absorbierende Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine absorbierende Struktur umfasst, die die im Vorhergehenden genannte absorbierende Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • In dem absorbierenden Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine absorbierende Schicht, die die oben genannte absorbierende Struktur umfasst, zwischen eine flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage und eine flüssigkeitsundurchlässige Rückenlage eingefügt, doch ist es zulässig, dass eine Diffusionsschicht, die die Diffusion einer Flüssigkeit unterstützt und beispielsweise Vliesstoffe, Cellulose oder vernetzte Cellulose umfasst, auf die Oberseite der absorbierenden Schicht oder auf die Rückseite oder Oberseite der Oberflächenlage gebracht ist.
  • Da der absorbierende Gegenstand der vorliegenden Erfindung die absorbierende Schicht umfasst, die die absorbierende Struktur des oben genannten Aufbaus umfasst, weist dieser absorbierende Gegenstand hervorragende Wasserabsorptionseigenschaften sowie hervorragende Flüssigkeitsdurchlässigkeit, die oben genannt sind, auf. Spezifizierte Beispiele für den absorbierenden Gegenstand umfassen Hygienematerialien, wie Wegwerfwindeln, Damenbinden und sogen. Inkontinenzvorlagen, ohne hierauf speziell beschränkt zu sein. Da der absorbierende Gegenstand hervorragende Wasserabsorptionseigenschaften und hervorragende Flüssigkeitsdurchlässigkeit aufweist, kann er das Austreten von Urin verhindern und ein sogen. trockenes Gefühl für den Fall, dass der absorbierende Gegenstand beispielsweise eine Wegwerfwindel ist, ergeben. Insbesondere wenn der absorbierende Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung eine Windel ist, ist es zum Erreichen der zufriedenstellenden Eigenschaften der Windel, die im Hinblick auf Flüssigkeitsdurchlässigkeit hervorragend ist, günstig, wenn der absorbierende Gegenstand eine absorbierende Schicht umfasst, die die absorbierende Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, und wenn die absorbierende Struktur einen Gehalt an den willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulver von nicht geringer als 30 Gew.-%, noch günstiger nicht geringer als 40 Gew.-%, noch günstiger nicht geringer als 50 Gew.-%, besonders bevorzugt nicht geringer als 60 Gew.-% aufweist.
  • Die oben genannte Lage mit Flüssigkeitsdurchlässigkeit (im folgenden als flüssigkeitsdurchlässige Lage bezeichnet) umfasst ein Material, das für wässrige Flüssigkeiten durchlässig ist. Beispiele für das die flüssigkeitsdurchlässige Lage bildende Material umfassen: Vliesstoffe, Gewebe; poröse Kunstharzfilme aus Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyamid. Die oben genannte Lage mit Flüssigkeitsundurchlässigkeit (im folgenden als flüssigkeitsundurchlässige Lage bezeichnet) umfasst ein Material, das für wässrigen Flüssigkeiten undurchlässig ist. Beispiele für das die flüssigkeitsundurchlässige Lage bildende Material umfassen: Kunstharzfilme aus Polyethylen, Polypropylen, Ethylenvinylacetat, Polyvinylchlorid; Filme kombinierter Materialien dieser Kunstharze mit Vliesstoffen; Filme kombinierter Materialien der oben genannten Kunstharze mit Geweben. Hierbei kann die flüssigkeitsundurchlässige Lage für Dampf durchlässig sein.
  • Der Aufbau der absorbierenden Schicht ist nicht speziell beschränkt, wenn er die oben genannte absorbierende Struktur aufweist. Ferner ist das Verfahren zur Herstellung der absorbierenden Schicht nicht speziell beschränkt. Ferner ist das Verfahren zum Einfügen der absorbierenden Schicht zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Lage und der flüssigkeitsundurchlässigen Lage, d.h. das Verfahren zur Herstellung des absorbierenden Gegenstands, nicht speziell beschränkt.
  • Hierbei ist es zulässig, der absorbierenden Struktur oder dem absorbierenden Gegenstand verschiedene Funktionen durch weiteres Hinzufügen von Materialien, wie Deodorantien, Duftstoffen, verschiedenen anorganischen Pulvern, Schaumbildnern, Pigmenten, Farbstoffen, hydrophilen kurzen Fasern, Düngemitteln, Oxidationsmitteln, Reduktionsmitteln, Chelatbildnern, Wasser und Salzen, zu der oben genannten absorbierenden Struktur zu verleihen.
  • Da der absorbierende Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung die absorbierende Struktur umfasst, die unter Verwendung des im Vorhergehenden genannten wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, kann dieser absorbierende Gegenstand die Wirkungen, die das wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, wie das Erreichen von sowohl hohem Absorptionsvermögen als auch hoher Flüssigkeitsdurchlässigkeit, bereitstellen.
  • (Wirkungen und Vorteile der Erfindung)
  • Das Verfahren zur Herstellung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren eine starke Erhöhung der Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter Beibehaltung des Wasserabsorptionsvermögens auf einem herkömmlichen hohen Niveau und es verstärkt ferner die Beständigkeit gegenüber einer mecha nischen Schädigung. Ferner ist das wasserabsorbierende Harzpulver, das durch das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde, ein neues Harzpulver mit hohem Wasserabsorptionsvermögen und hoher Schüttdichte.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung durch die folgenden Beispiele einiger bevorzugter Ausführungsformen im Vergleich mit nicht erfindungsgemäßen Vergleichsbeispielen genauer erläutert. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt. Hierbei wurden die Eigenschaften des Polymers und des wasserabsorbierenden Harzpulvers durch die im folgenden genannten Verfahren gemessen.
  • Ferner ist es für den Fall, dass das wasserabsorbierende Harzpulver die Feuchtigkeit aufgrund von Faktoren wie Verteilung, Aufbewahrung oder Kombination mit absorbierenden Gegenständen absorbiert hat, günstig, wenn die Messwerte der physikalischen Eigenschaften des wasserabsorbierenden Harzpulvers, falls nötig, um den Wassergehalt korrigiert werden. Beispielsweise können für den Fall, dass der Wassergehalt (bezogen auf den Feuchtigkeitsgehalt) des wasserabsorbierenden Harzpulvers geringer als 5 Gew.-% ist, die Messwerte so wie sie sind ohne Korrektur um den Wassergehalt verwendet werden, doch ist es für den Fall, dass der Wassergehalt (bezogen auf den Feuchtigkeitsgehalt) nicht geringer als 5 Gew.-% aufgrund von Faktoren wie Feuchtigkeitsabsorption ist, günstig, wenn die im folgenden genannten ermittelten Werte um den Wassergehalt (beispielsweise 5 Gew.-%) korrigiert und dann verwendet werden, oder das wasserabsorbierende Harzpulver, das die Feuchtigkeit absorbiert hat, vor der Messung (beispielsweise unter Vakuum in einem windfreien Trocknungsofen von 60°C) getrocknet wird.
  • (Wasserabsorptionsvermögen ohne Last)
  • Zunächst wurden 0,2 g wasserabsorbierendes Harzpulver gleichförmig in einen aus einem Vlies hergestellten Beutel (60 mm × 60 mm) gegeben und dann in 0,9 Gew.-%ige physiologische Kochsalzlösung getaucht. 60 min später wurde der Beutel herausgezogen und dann mit 250 G 3 min mit einer Zentrifuge drainiert und das Gewicht W1 (g) des Beutels wurde dann gemessen. Andererseits wurde das gleiche Verfahren ohne die Verwendung eines wasserabsorbierenden Harzpulvers durchgeführt und das erhaltene Gewicht W0 (g) gemessen. Auf diese Weise wurde das Wasserabsorptionsvermögen (g/g) ohne Last aus diesen Gewichten W1 und W0 gemäß der folgenden Gleichung berechnet: Wasserabsorptionsvermögen (g/g) ohne Last = (W1 (g) – W0 (g))/(Gewicht (g) des wasserabsorbierenden Harzpulvers)
  • (Wasserabsorptionsvermögen unter Last)
  • Hierbei wird im folgenden zunächst die Messvorrichtung, die zur Messung des Wasserabsorptionsvermögens unter Last verwendet wurde, auf der Basis von 3 erklärt.
  • Wie in 3 angegeben ist, umfasst die Messvorrichtung: eine Waage 11, ein Gefäß 12 eines vorgegebenen Fassungsvermögens, das auf der Waage 11 montiert ist, eine Lufteinführleitung 13; ein Einführrohr 14, ein Glasfilter 16 und ein Messteil 15, das auf dem Glasfilter 16 montiert ist.
  • Das Gefäß 12 weist ein Öffnungsteil 12a oben und ein Öffungsteil 12b auf der Seite auf. Die Lufteinführleitung 13 ist in das Öffnungsteil 12a des Gefäßes 12 eingeführt und das Einführrohr 14 ist an dem Öffnungsteil 12b des Gefäßes 12 angepasst.
  • Ferner enthält das Gefäß 12 eine vorgegebene Menge physiologischer Kochsalzlösung 22. Das untere Endteil der Lufteinführleitung 13 ist in die physiologische Kochsalzlösung 22 eingetaucht. Die Lufteinführleitung 23 ist angebracht, um den Innendruck des Gefäßes 12 nahezu atmosphärisch zu halten. Das Glasfilter 16 ist mit einem Durchmesser von 55 mm gebildet. Das Gefäß 12 und das Glasfilter 16 sind über das aus einem Siliconharz bestehende Einführrohr 14 miteinander verbunden. Ferner ist die Position und Höhe des Glasfilters 16 in Bezug auf das Gefäß 12 fixiert.
  • Das Messteil 15 umfasst: Filterpapier 17, einen Trägerzylinder 18, ein Drahtgeflecht 19, das am Boden des Trägerzylinders 18 angebracht ist, und ein Gewicht 20; das Messteil 15 wird durch Montieren des Filterpapiers 17 und des Trägerzylinders 18 (mit dem Drahtgeflecht 19 am Boden) in dieser Reihenfolge auf das Glasfilter 16 und ferner Montieren des Gewichts 20 im Inneren des Trägerzylinders 18, d.h. auf dem Drahtgeflecht 19, gebildet. Das Drahtgeflecht 19 besteht aus nichtrostendem Stahl und ist mit 400 mesh (Gitteröffnungsgröße: 38 μm) ausgebildet. Ferner ist die Höhe der oberen Fläche des Drahtgeflechts 19, d.h. die Höhe der Kontaktfläche des Drahtgeflechts 19 mit einem wasserabsorbierenden Harzpulver 21 so eingestellt, dass sie die gleiche Höhe wie die untere Endfläche 13a der Lufteinführleitung 13 aufweist. Eine Anordnung erfolgt derart, dass eine vorgegebene Menge eines wasserabsorbierenden Harzpulvers mit einem vorgegebenen Teilchendurchmesser gleichförmig auf dem Drahtgeflecht 19 verteilt werden kann. Das Gewicht 20 wird im Hinblick auf das Gewicht derart eingestellt, dass eine Last von 0,7 psi (4,83 kPa) gleichförmig auf das wasserabsorbierende Harzpulver auf dem Drahtgeflecht 19 ausgeübt werden kann.
  • Das Wasserabsorptionsvermögen des wasserabsorbierenden Harzpulvers 21 unter Last wurde mit der Messvorrichtung mit dem oben genannten Aufbau gemessen. Das Messverfahren wird im folgenden erklärt.
  • Zunächst werden vorgegebene Vorbereitungsoperationen durchgeführt, wobei beispielsweise eine vorgegebene Menge 0,9 Gew.-%iger physiologischer Kochsalzlösung 22 in das Gefäß 12 gegeben wurde und die Lufteinführleitung 13 in das Gefäß 12 eingeführt wurde. Als nächstes wurde das Filterpapier 17 auf das Glasfilter 16 montiert und ferner wurden parallel zu dieser Montageoperation 0,9 g wasserabsorbierendes Harzpulver gleichförmig in den Trägerzylinder 18, d.h. auf das Drahtgeflecht 19 verteilt und das Gewicht 20 auf dieses wasserabsorbierende Harzpulver 21 gesetzt.
  • Als nächstes wurde das Drahtgeflecht 19 (auf das das wasserabsorbierende Harzpulver 21 und das Gewicht 20 gegeben wurden) des Trägerzylinders 18 auf das Filterpapier 17 derart montiert, dass die Mittellinie des Drahtgeflechts 19 mit der des Glasfilters 16 übereinstimmt.
  • Dann wurde das Gewicht (g) der physiologischen Kochsalzlösung, die durch das wasserabsorbierende Harzpulver 21 über einen Zeitraum von 60 min absorbiert wurde, da der Trägerzylinder 18 auf dem Filterpapier 17 montiert war, aus einem Wert, der mit der Waage 11 gemessen wurde, bestimmt.
  • Ferner wurde das gleiche Verfahren wie das obige unter Verwendung von keinem wasserabsorbierenden Harzpulver 21 durchgeführt und das Leergewicht, d.h. das Gewicht (g) der physiologischen Kochsalzlösung 22, die durch andere Materialien als das wasserabsorbierende Harzpulver 21, beispielsweise das Filterpapier 17, absorbiert wurde, aus dem Wert, der mit der Waage 11 gemessen wurde, bestimmt und als der Leerwert betrachtet. Als nächstes wurde eine Korrektur durch Subtraktion des Leerwerts durchgeführt und das Gewicht (g) der physiolo gischen Kochsalzlösung 22, die tatsächlich durch das wasserabsorbierende Harzpulver 21 absorbiert wurde, durch das Gewicht des wasserabsorbierenden Harzpulvers 21 (0,9 g) geteilt, wodurch das Wasserabsorptionsvermögen (g/g) unter Last berechnet wurde.
  • (Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last)
  • Unter Verwendung der Vorrichtung von 4 wurde ein wasserabsorbierenden Harzpulver (0,900 g), das gleichförmig in ein Gefäß 40 gegeben wurde, mit künstlichem Urin (1) unter einer Last von 0,3 psi (2,07 kPa) 60 min gequollen. Als nächstes erfolgte eine Messung der Menge (g) einer 0,69 Gew.-%igen wässrigen Natriumchloridlösung 33, die durch das erhaltene gequollene Gel 44 (hauptsächlich zwischen Teilchen desselben) unter einer Last von 0,3 psi (2,07 kPa) während 10 min hindurch lief.
  • In Bezug auf die Vorrichtung von 4 wurde ein Glasrohr 32 in einem Tank 31 eingeführt und das untere Ende des Glasrohrs 32 so positioniert, dass die 0,69 Gew.-%ige wässrige Natriumchloridlösung 33 auf der Höhe von 5 cm über dem Boden des gequollenen Gels 44 in einer Zelle 41 gehalten werden konnte. Die 0,69 Gew.-%ige wässrige Natriumchloridlösung 33 in dem Tank 31 wurde in die Zelle 41 durch ein L 34 mit einem Hahn eingeführt. Unter der Zelle 41 befindet sich ein Gefäß 48 zum Sammeln der durchgelaufenen Flüssigkeit und dieses Sammelgefäß 48 wurde auf eine ebene Waage 49 gesetzt. Der Innendurchmesser der Zelle 41 betrug 6 cm und ein Nr. 400-Edelstahldrahtgeflecht 42 (Maschenöffnungsgröße: 38 μm) wurde auf den Boden eines unteren Teils der Zelle 41 gesetzt. Ein unterer Bereich eines Kolbens 46 wies genug Öffnungen 47 zum Durchlaufen der Flüssigkeit auf und die Unterseite des Kolbens 46 ist mit einem Glasfilter 45 mit einer so guten Durchlässigkeit ausgestattet, dass das wasserabsorbierende Harzpulver oder ein gequollenes Gel desselben nicht in die Öffnungen 47 eindringen kann. Die Zelle 41 wurde auf einen Ständer zum Tragen der Zelle gesetzt und die Kontaktfläche des Ständers mit der Zelle wurde auf ein Edelstahldrahtgeflecht 43 gelegt, das das Durchlaufen der Flüssigkeit nicht hinderte.
  • Der Messwert wurde auf die Weise erhalten, dass die Menge (g) der Flüssigkeit, die während 10 min, nachdem der Hahn 35 geöffnet wurde, durchgelaufen war, von der ebenen Waage abgelesen wurde.
  • Der künstliche Urin (1), der oben verwendet wurde, bestand aus 0,25 g Calciumchloriddihydrat, 2,0 g Kaliumchlorid, 0,50 g Magnesiumchloridhexahydrat, 2,0 g Natriumsulfat, 0,85 g Ammoniumdihydrogenphosphat, 0,15 g Diammoniumhydrogenphosphat und 994,25 g reines Wasser.
  • (Mechanischer Schädigungstest)
  • Eine Menge von 30 g wasserabsorbierendem Harzpulver und 10 g Glasperlen (Natronkalkglasperlen von etwa 6 mm Perlendurchmesser für eine Packung zur fraktionierten Destillation) wurden in ein Glasgefäß (Handelsbezeichnung: A-29, Mayonnaiseflasche, hergestellt von Yamamura Glass K. K.) von 5 gegeben. Dann wurde dieses Gefäß dadurch befestigt, dass es zwischen Klemmen gesetzt wurde, die an einer Dispergiervorrichtung von 6 (Dispergiervorrichtung Nr. 488 zum Testen, hergestellt von Toyo Seiki Seisakusho K. K.) befestigt wurden, und eine Vibration einer Vibrationsrotationszahl von 750 cpm wurde mit 100 V/60 Hz über 30 min an dem Gefäß angelegt. Dadurch wird das Gefäß, das an der obigen Dispergiervorrichtung fixiert wurde, mit einem Kippwinkel von jeweils 12,5° (insgesamt 25°) nach rechts und links bewegt und gleichzeitig damit jeweils 8 mm (insgesamt 16 mm) rückwärts und vorwärts vibriert, wodurch das wasserabsorbierende Harzpulver in dem Gefäß gestoßen bzw. belastet wird.
  • Die obige Belastung ist eine Kraft, die erfahrungsgemäß als eine definiert ist, die die Belastung des wasserabsorbierenden Harzpulvers bei dessen Herstellungsstufen darstellt, doch ist die obige Belastung in breitem Umfang auch für die Schädigung während des Transports nach der Herstellung oder während der Herstellung von absorbierenden Strukturen anwendbar.
  • (Schüttdichte)
  • Diese wurde gemäß JIS K3362 mit einer Schüttdichtemessvorrichtung (hergestellt von Kuramochi Scientific Instrument Seisakusho K. K.) von 7 gemessen.
  • Eine Menge von 120 g einer Probe (wasserabsorbierende Harzteilchen), die zur Beseitigung der Ungleichmäßigkeit entsprechend dem Teilchendurchmesser gut gemischt worden war, wurde in einen Trichter 62, dessen Klappe 61 geschlossen war, gegeben. Unmittelbar danach wurde die Klappe 61 geöffnet, um die Probe in einen Empfänger 63 fallenzulassen. Ein Teil der Probe, der über den Rand des Empfängers stand, wurde mit einem Glasstab abgekratzt. Dann wurde das Gewicht des die Probe enthaltenden Empfängers mit einer Genauigkeit von 0,1 g gemessen, um die Schüttdichte gemäß der im folgenden angegebenen Gleichung zu berechnen. Hierbei wurde die Schüttdichte unter den Bedingungen, dass der Feststoffgehalt des wasserabsorbierenden Harzpulvers (bezogen auf den Feuchtigkeitsgehalt) nicht geringer als 95 Gew.-% war und die Temperatur 25 ± 2°C betrug und die relative Luftfeuchtigkeit im Bereich von 30~50% lag, gemessen.
  • Hierbei ist es für den Fall, dass der Feststoffgehalt (bezogen auf den Feuchtigkeitsgehalt) des wasserabsorbierenden Harzpulvers geringer als 95 Gew.-% ist, günstig, wenn die Messung durchgeführt wird, nachdem das wasserabsorbierende Harzpulver vorzugsweise unter Vakuum in einem windfreien Trocknungsofen von 60°C getrocknet wurde, um den Feststoffgehalt (bezogen auf den Feuchtigkeitsgehalt) auf nicht geringer als 95 Gew.-% zu erhöhen. S = (C – A)/Bworin
  • S:
    Schüttdichte (g/ml)
    A:
    Gewicht (g) des Empfängers
    B:
    Fassungsvermögen des Empfängers (100 ml)
    C:
    Gewicht (g) des Empfängers, wenn er die Probe enthält.
  • (Spezifische Oberfläche)
  • Die spezifische Oberfläche des wasserabsorbierenden Harzpulvers wurde durch das "B. E. T. (Brunauer-Emmett-Teller) Single-Point Method" bestimmt. "Analyte full automatic specific surface area measurement apparatus 4-Sorb U1" (hergestellt von Yuasa Ionics Co., Ltd.) wurde als die Messvorrichtung verwendet. Zu allererst wurden etwa 5 g wasserabsorbierendes Harzpulver (wobei die Probe aus Teilchen bestand, die zuvor durch Klassieren auf den Bereich von 850~212 μm oder 850~150 μm mit Sieben erhalten wurden) in eine Mikrozelle (Typ: QS-400) eines Fassungsvermögens von etwa 13 cm3 gegeben und die die Probe enthaltende Mikrozelle wurde unter einem Stickstoffgasstrom auf 150°C erhitzt, um die Probe ausreichend zu entgasen und zu dehydratisieren. Als nächstes wurde die die Probe enthaltende Mikrozelle unter einem Gasgemischstrom, der Heliumgas und 0,1% Kryptongas umfasste, auf –200°C gekühlt und die Probe das Gasgemisch absorbieren gelassen, bis Gleichgewicht eingestellt war. Danach wurde die Temperatur der die Probe enthaltenden Mikrozelle auf Raumtemperatur zurückgebracht und das Gasgemisch von der Probe entfernt, um die spezifische Oberfläche des wasserabsorbierenden Harzpulvers aus der entfernten Menge des Krypton-Gasgemischs zu bestimmen. Hierbei wurde die Adsorption/Entfernungsstufe der die Probe enthaltenden Mikrozelle dreimal durchgeführt, um die spezifische Oberfläche (m2/g) des wasserabsorbierenden Harzpulvers aus der Durchschnittsmenge zu bestimmen.
  • (Massegemittelter Teilchendurchmesser)
  • Die Teilchendurchmesserverteilung von Teilchen, die durch vorheriges Klassieren des wasserabsorbierenden Harzpulvers auf den Bereich von 850~212 μm oder 850~150 μm mit Sieben (deren Maschenöffnungsgrößen betrugen beispielsweise 600 μm, 500 μm, 425 μm, 300 μm, 212 μm, 150 μm bzw. 106 μm) erhalten wurden, wurde auf logarithmisches Wahrscheinlichkeitspapier aufgetragen, woraus der massegemittelte Teilchendurchmesser (D50) abgelesen wurde.
  • (Wassergehalt (Feststoffgehalt))
  • Eine Menge von 1000 g wasserabsorbierendes Harzpulver wurde in einen Aluminiumbecher mit einem Innendurchmesser von 52 mm gegeben und dann durch Erhitzen in einem windfreien Trocknungsofen von 105°C über 3 h getrocknet. Die Gewichtsabnahme (g) beim Trocknen des Pulvers wurde als Wasser zum Bestimmen des Wassergehalts (Gew.-%) (und daraus Berechnen des Feststoffgehalts (Gew.-%)) betrachtet.
  • (Beurteilung der Farbe von wasserabsorbierendem Harzpulver)
  • Die Oberflächenfarbe des wasserabsorbierenden Harzpulvers wurde in Form des L-Werts im Hinblick auf die Helligkeit (Helligkeitsindex) und dem a-Wert und b-Wert, beide im Hinblick auf die Chromatizität (Chromatizitätsindex) des wasserabsorbierenden Harzpulvers unter festgelegten Bedingungen (Reflexionsmessung/Anhang Pulverpastenprobenstand (30 mm ⌀)/runder weißer Standardkarton Nr. 2/30 Φ-Projektorrohr für Pulverpaste als Standard) unter Verwendung einer spektroskopischen Farbdifferenzmessvorrichtung (SZ-Σ80 COLOR MEASURING SYSTEM), hergestellt von Nippon Denshoku Kogyo Co., Ltd., gemessen.
  • (Absorptionsrate absorbierender Struktur: Kernbildung)
  • Zunächst wurden 11,4 g wasserabsorbierendes Harzpulver und 6,2 g Holzpulpe trocken mit einem Mischer zusammengemischt. Als nächstes wurde das gebildete Gemisch zu einer Bahn der Größe 260 mm × 150 mm geformt. Auf diese Weise wurde eine absorbierende Struktur (mit einem Gehalt an dem wasserabsorbierenden Harzpulver von 65 Gew.-%) hergestellt.
  • Andererseits wurde künstlicher Urin (2) mit der Zusammensetzung 1,9 Gew.-% Harnstoff, 0,8 Gew.-% NaCl, 0,1 Gew.-% CaCl2 und 0,1 Gew.-% MgSO4 (der Rest war Wasser) hergestellt.
  • Eine Last von 18 g/cm2 wurde wie oben gleichförmig auf die gesamte absorbierende Struktur ausgeübt und ferner wurde ein Zylinder mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Höhe von 120 mm auf einen Zentralbereich dieser absorbierenden Struktur gepresst, damit der Zylinder senkrecht stehen konnte. Als nächstes wurden 50 g künstlicher Urin (2) von 25°C rasch (mit einem Schlag) in den Zylinder gegossen. Dann wurde der Zeitraum, innerhalb dessen der künstliche Urin (2) in dem Zylinder von dem Zentralbereich vollständig in die gesamte absorbierende Struktur seit dem Beginn des Eingießens des obigen künstlichen Urins (2) absorbiert war, gemessen und als die Absorptionsrate des ersten Mals (Sekunde) betrachtet. Danach wurde die absorbierende Struktur, die für die obige Messung verwendet worden war, zur zweimaligen Wiederholung der gleichen Messung in Abständen von 50 min verwendet, wodurch die Absorptionsrate des zweiten Mals (Sekunde) und die Absorptionsrate des dritten Mals (Sekunde) gemessen wurden.
  • Je schneller diese Absorptionsraten sind (mit anderen Worten, je kürzer der obige Zeitraum in Sekunden ist) umso höher kann die Flüssigkeitsdiffundierbarkeit der absorbierenden Struktur bewertet werden.
  • (Beurteilung der Leistung eines absorbierenden Gegenstands (Kewpie(Marke)-Puppentest))
  • 65 Gew.-Teile wasserabsorbierendes Harzpulver und 35 Gew.-Teile Holzpulpe wurden trocken mit einem Mischer zusammengemischt. Das gebildete Gemisch wurde zu einer Bahn der Größe 120 mm × 400 mm durch pneumatisches Formen des Gemischs auf einem Drahtsieb von 400 mesh (Maschenöffnungsgröße: 38 μm) mit einer diskontinuierlichen pneumatischen Formvorrichtung geformt. Dann wurde diese Bahn unter einem Druck von 2 kg/cm2 5 Sekunden gepresst, wodurch eine absorbierende Struktur mit einem Basisgewicht von etwa 0,047 g/cm2 (Gehalt an wasserabsorbierendem Harzpulver: 65 Gew.-%) erhalten wurde.
  • Als nächstes wurde eine Rückenlage (flüssigkeitsundurchlässige Lage) eines flüssigkeitsundurchlässigen Polypropylens mit einer sogen. Beinkräuselung, die obige absorbierende Struktur und eine obere Lage (flüssigkeitsdurchlässige Lage) eines flüssigkeitsdurchlässigen Polypropylens in dieser Reihenfolge mit Doppelklebebändern aneinander befestigt und zwei sogen. Befestigungsbänder dann an dem erhaltenen befestigten Produkt angebracht, wodurch ein absorbierender Gegenstand (Windel) erhalten wurde.
  • Dieser absorbierende Gegenstand wurde an einer sogen. Kewpie(Marke)-Puppe (Körperlänge 55 cm, Gewicht 5 kg) angebracht und diese Puppe wurde auf ihr Gesicht gelegt. Danach wurde ein Röhrchen zwischen den absorbierendem Gegenstand und die Puppe zur Injektion von 50 g 0,9 Gew.-%iger physiologischer Kochsalzlösung alle 20 min an einer Position, die der entspricht, an der Urin aus einem menschlichen Körper ausgetragen wird, eingeführt. Dann wurde diese Injektionsvorgang beendet, wenn die injizierte physiologische Kochsalzlösung ohne vom absorbierenden Gegenstand absorbiert zu werden, auszutreten begann, und die Gesamtmenge (g) der physiologischen Koch salzlösung, die bis dahin injiziert worden war, gemessen.
  • Die obige Messung wurde viermal wiederholt und der Mittelwert der erhaltenen vier Messwerte wurde bestimmt und als die Absorptionsmenge (g) betrachtet. Eine größere Absorptionsmenge wurde als bessere Leistung des absorbierenden Gegenstands beurteilt.
  • (Gehalt an extrahierbarem Material)
  • Eine Menge von 0,5 g wasserabsorbierendem Harzpulver wurde in 1000 ml entionisiertem (ionenausgetauschtem) Wasser dispergiert und das erhaltene Gemisch wurde 16 h lang gerührt. Das erhaltene gequollene Gel wurde mit Filterpapier filtriert und dann wurde der Gehalt an extrahierbaren Stoffen (Gew.-%, bezogen auf das wasserabsorbierende Harzpulver) des wasserabsorbierenden Harzpulvers durch Kolloidtitration wasserlöslicher Polymere in dem erhaltenen Filtrat, d.h. extrahierbarer Komponenten, die aus dem wasserabsorbierenden Harzpulver eluiert waren, bestimmt.
  • Referenzbeispiel 1
  • In einem Reaktiongsgefäß, das durch Verschließen eines ummantelten nichtrostenden Kneters des Doppelarmtyps eines Fassungsvermögens von 10 l mit zwei Sigmaflügeln hergestellt wurde, wurden 2,4 g Ammoniumpersulfat und 0,12 g L-Ascorbinsäure zu der Reaktionslösung unter gerührten Bedingungen gegeben, wobei die Reaktionslösung durch Lösen von 2,50 g Polyethylenglykoldiacrylat in 5500 g einer wässrigen Lösung von Natriumacrylat mit einem Neutralisationsanteil von 75 Mol-% (Monomerkonzentratin 33 Gew.-%) hergestellt wurde. Infolgedessen startete etwa 1 min später eine Polymerisationsreaktion. Dann wurde die Polymerisationsreaktion, während das gebildete Gel zerkleinert wurde, im Bereich von 30~80°C durchgeführt und das erhaltene, als Hydrogel gebildete vernetzte Polymer (1) 60 min nach dem Initiieren der Polyme risationsreaktion entnommen.
  • Das erhaltene, als Hydrogel gebildete vernetzte Polymer (1) wies einen fein zerteilten Durchmesser von etwa 5 mm auf. Dieses fein zerteilte, als Hydrogel gebildete vernetzte Polymer (1) wurde auf ein Drahtgeflecht von 50 mesh (Maschenöffnungsgröße: 300 μm) ausgebreitet und dann bei 150°C mit heißer Luft 90 min lang getrocknet, wobei ein wasserabsorbierendes Harz (A) erhalten wurde, das ein vernetztes Polymer war.
  • Referenzbeispiel 2
  • In einem Reaktionsgefäß, das durch Ausstatten eines Edelstahlbehälters mit einem Thermometer und einem Deckel vorbereitet wurde, wurden 3,24 g einer 5 Gew.-%igen wässrigen Natriumpersulfatlösung, 2,92 g einer 0,5 Gew.-%igen wässrigen L-Ascorbinsäurelösung, 3,24 g einer 5 Gew.-%igen wässrigen 2,2'-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid (Handelsbezeichnung: V-50, hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.)-Lösung und 3,34 g einer 0,35 Gew.-%igen Wasserstoffperoxidlösung zu einer Reaktionslösung unter gerührten Bedingungen gegeben, wobei die Reaktionslösung durch Lösen von 1,97 g Polyethylenglykoldiacrylat in 2000 g einer wässrigen Lösung von Natriumacrylat mit einem Neutralisationsanteil von 65 Mol-% (Monomerkonzentration 35 Gew.-%) hergestellt wurde und die Reaktionslösung wurde mit Stickstoff entgast. Infolgedessen startete etwa 1 min später eine Polymerisationsreaktion. Dann wurde die Polymerisationsreaktion durchgeführt, während die Unterseite des Reaktionsgefäßes auf 10°C gekühlt wurde, mit dem Ergebnis, dass das Reaktionssystem die Spitzentemperatur (82°C) der Wärmeerzeugung innerhalb von 10 min nach dem Initiieren der Polymerisationsreaktion erreichte. Dann wurde nach Erhitzen der Unterseite des Reaktionsgefäßes während 20 min bei 60°C das erhaltene, als Hydrogel gebildete vernetzte Polymer (2) entnommen.
  • Das erhaltene, als Hydrogel gebildete vernetzte Polymer (2) wurde mit einer Hackmaschine (zwei Flügel, Öffnungsdurchmesser = 9,5 mm, hergestellt von Hiraga Seisakusho Co., Ltd.) derart zerkleinert, dass das Gel einen Durchmesser von nicht größer als etwa 5 mm aufwies. Dieses zerkleinerte, als Hydrogel gebildete vernetzte Polymer (2) wurde auf ein Drahtgeflecht von 50 mesh (Maschenöffnungsgröße: 300 μm) ausgebreitet und dann 40 min bei 170°C mit heißer Luft getrocknet, wobei ein wasserabsorbierendes Harz (B) erhalten wurde, das ein vernetztes Polymer war.
  • Referenzbeispiel 3
  • In einem Reaktionsgefäß, das durch Ausstatten eines Edelstahlbehälters mit einem Thermometer und einem Deckel vorbereitet wurde, wurden 5,33 g einer 20 Gew.-%igen wässrigen Natriumpersulfatlösung und 3,20 g einer 0,5 Gew.-%igen wässrigen L-Ascorbinsäurelösung zu einer Reaktionslösung unter gerührten Bedingungen gegeben, wobei die Reaktionslösung durch Lösen von 4,33 g Polyethylenglykoldiacrylat in 2000 g einer wässrigen Lösung von Natriumacrylat mit einem Neutralisationsanteil von 70 Mol-% (Monomerkonzentration 39 Gew.-%) hergestellt wurde und die Reaktionslösung wurde mit Stickstoff entgast. Infolgedessen startete etwa 4 min später eine Polymerisationsreaktion. Dann wurde die Polymerisationsreaktion durchgeführt, während die Unterseite des Reaktionsgefäß auf 15°C gekühlt wurde, mit dem Ergebnis, dass das Reaktionssystem die Spitzentemperatur (93°C) der Wärmeerzeugung innerhalb von 16 min nach dem Initiieren der Polymerisationsreaktion erreichte. Dann wurde nach Erhitzen der Unterseite des Reaktionsgefäßes während 20 min bei 80°C das erhaltene, als Hydrogel gebildete vernetzte Polymer (3) entnommen.
  • Das erhaltene, als Hydrogel gebildete vernetzte Polymer (3) wurde mit einer Hackmaschine (zwei Flügel, Düsendurchmesser = 16 mm, hergestellt von Hiraga Seisakusho Co., Ltd.) derart zerkleinert, dass das Gel einen Durchmesser von nicht größer als etwa 5 mm aufwies. Dieses zerkleinerte, als Hydrogel gebildete vernetzte Polymer (3) wurde auf ein Drahtgeflecht von 50 mesh (Maschenöffnungsgröße: 300 μm) ausgebreitet und dann 40 min bei 170°C mit heißer Luft getrocknet, wobei ein wasserabsorbierendes Harz (C) erhalten wurde, das ein vernetztes Polymer war.
  • Beispiel 1
  • Das wasserabsorbierende Harz (A), das ein wie in Referenzbeispiel 1 erhaltenes vernetztes Polymer war, wurde mit einer Hammermühle (Rooster (Gitter): Öffnungsdurchmesser 3 mm) pulverisiert und 150 g des pulverisierten wasserabsorbierenden Harzes wurden in einen Homogenisator (Schnellhomogenisator, Modell MX-7, hergestellt von Nihonseiki Kaisha Ltd.) gegeben und dann etwa 1 h mit 6000 rpm gemahlen. Das erhaltene wasserabsorbierende Harz wurde mit JIS-Standardsieben (Maschenöffnungsgrößen 850 μm und 212 μm) zum Klassieren des Harzes in Teilchendurchmesser von 850~212 μm gesiebt. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, der Gehalt an extrahierbaren Komponenten, die Schüttdichte und der durchschnittliche Teilchendurchmesser des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (1) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 1 angegeben. Ferner ist 8 eine Elektronenmikrographie, die die Teilchenstruktur des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (1) zeigt.
  • Beispiel 2
  • Das wasserabsorbierende Harz (A), das ein wie in Referenzbeispiel 1 erhaltenes vernetztes Polymer war, wurde mit einem Walzengranulator (Modell GRN 1041, hergestellt von Nippon Granulator Co., Ltd.) pulverisiert und 150 g des pulverisierten wasserabsorbierenden Harzes wurden in einen Homogenisator (Schnellhomogenisator, Modell MX-7, hergestellt von Nihonseiki Kaisha Ltd.) gegeben und dann etwa 25 min mit 6000 rpm gemahlen. Das erhaltene wasserabsorbierende Harz wurde mit JIS-Standardsieben (Maschenöffnungsgrößen 850 μm und 212 μm) zum Klassieren des Harzes in Teilchendurchmesser von 850~212 μm gesiebt. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, der Gehalt an extrahierbaren Komponenten, die Schüttdichte und der durchschnittliche Teilchendurchmesser des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (2) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 3
  • Das wasserabsorbierende Harz (B), das ein wie in Referenzbeispiel 2 erhaltenes vernetztes Polymer war, wurde per Hand zerteilt und 150 g des pulverisierten wasserabsorbierenden Harzes wurden in einen Homogenisator (Schnellhomogenisator, Modell MX-7, hergestellt von Nihonseiki Kaisha Ltd.) gegeben und dann etwa 1 h mit 6000 rpm gemahlen. Das erhaltene wasserabsorbierende Harz wurde mit JIS-Standardsieben (Maschenöffnungsgrößen 850 μm und 212 μm) zum Klassieren des Harzes in Teilchendurchmesser von 850~212 μm gesiebt. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, der Gehalt an extrahierbaren Komponenten, die Schüttdichte und der durchschnittliche Teilchendurchmesser des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (3) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 4
  • Das wasserabsorbierende Harz (B), das ein wie in Referenzbeispiel 2 erhaltenes vernetztes Polymer war, wurde per Hand zerteilt und 150 g des pulverisierten wasserabsorbierenden Harzes wurden in einen Homogenisator (Schnellhomogenisator, Modell MX-7, hergestellt von Nihonseiki Kaisha Ltd.) gegeben und dann etwa 15 min mit 6000 rpm gemahlen. Das erhaltene wasserabsorbierende Harz wurde mit JIS-Standardsieben (Maschenöffnungsgrößen 850 μm und 212 μm) zum Klassieren des Harzes in Teilchendurchmesser von 850~212 μm gesiebt. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, der Gehalt an extrahierbaren Komponenten, die Schüttdichte und der durchschnittliche Teilchendurchmesser des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (4) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 5
  • Das wasserabsorbierende Harz (C), das ein wie in Referenzbeispiel 3 erhaltenes vernetztes Polymer war, wurde mit einer Hammermühle (Rooster (Gitter): Öffnungsdurchmesser 3 mm) pulverisiert und 180 g des pulverisierten wasserabsorbierenden Harzes wurden in einen Homogenisator (Schnellhomogenisator, Modell MX-7, hergestellt von Nihonseiki Kaisha Ltd.) gegeben und dann etwa 1,5 h mit 6000 rpm gemahlen. Das erhaltene wasserabsorbierende Harz wurde mit JIS-Standardsieben (Maschenöffnungsgrößen 850 μm und 212 μm) zum Klassieren des Harzes in Teilchendurchmesser von 850~212 μm gesiebt. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, der Gehalt an extrahierbaren Komponenten, die Schüttdichte und der durchschnittliche Teilchendurchmesser des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (5) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 1 angegeben. Ferner wurde die spezifische Oberfläche des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (5) gemessen, mit dem Ergebnis, dass sie 0,011 m2/g betrug.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das wasserabsorbierende Harz (A), das ein wie in Referenzbeispiel 1 erhaltenes vernetztes Polymer war, wurde mit einer Hammermühle (Rooster (Gitter): Öffnungsdurchmesser 3 mm) pulverisiert und das erhaltene wasserabsorbierende Harz wurde mit JIS-Standardsieben (Maschenöffnungsgrößen 850 μm und 212 μm) zum Klassieren des Harzes in Teilchendurchmesser von 850~212 μm gesiebt. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, der Gehalt an extrahierbaren Komponenten, die Schüttdichte und der durchschnittliche Teilchendurchmesser des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (1) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 1 angegeben. Ferner ist 9 eine Elektronenmikrographie, die die Teilchenstruktur des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (1) zeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das wasserabsorbierende Harz (B), das ein wie in Referenzbeispiel 2 erhaltenes vernetztes Polymer war, wurde mit einer Hammermühle (Rooster (Gitter): Öffnungsdurchmesser 3 mm) pulverisiert und das erhaltene wasserabsorbierende Harz wurde mit JIS-Standardsieben (Maschenöffnungsgrößen 850 μm und 212 μm) zum Klassieren des Harzes in Teilchendurchmesser von 850~212 μm gesiebt. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, der Gehalt an extrahierbaren Komponenten, die Schüttdichte und der durchschnittliche Teilchendurchmesser des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (2) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Das wasserabsorbierende Harz (C), das ein wie in Referenzbeispiel 3 erhaltenes vernetztes Polymer war, wurde mit einer Hammermühle (Rooster (Gitter): Öffnungsdurchmesser 3 mm) pulverisiert und das erhaltene wasserabsorbierende Harz wurde mit JIS-Standardsieben (Maschenöffnungsgrößen 850 μm und 212 μm) zum Klassieren des Harzes in Teilchendurchmesser von 850~212 μm gesiebt. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, der Gehalt an extrahierbaren Komponenten, die Schüttdichte und der durchschnittliche Teilchendurchmesser des er haltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (3) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 1 angegeben. Ferner wurde die spezifische Oberfläche des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (3) gemessen, mit dem Ergebnis, dass sie 0,023 m2/g betrug. TABELLE 1 Physikalische Eigenschaften vor Oberflächenvernetzung
    Figure 00600001
    Beispiele 1~5: umfassen die Mahlstufe
    Vergleichsbeispiele 1~3: umfassen keine Mahlstufe
  • Die Tabelle 1 zeigt den Vergleich der physikalischen Eigenschaften vor Oberflächenvernetzung. Die Gehalte an extrahierbaren Komponenten in Beispiel 1 (Schüttdichte = 0,83 (g/ml)) und Beispiel 2 (Schüttdichte = 0,77 (g/ml)) (die beiden die Stufe des Mahlens des wasserabsorbierenden Harzes (A) umfassen) sind auf weniger als die in Vergleichsbeispiel 1 (Schüttdichte = 0,66 (g/ml)) (das kein Mahlen umfasst) verringert. Hierbei sind die obigen Wasserabsorptionsvermögen ohne Last in diesen Beispielen und Vergleichsbeispielen Werte, die durch Eintauchen während 1 h erhalten wurden, doch waren die Sättigungswerte derselben einander gleich, d.h. 46 (g/g).
  • Ferner waren in ähnlicher Weise die Gehalte an extrahierbaren Komponenten in Beispiel 3 (Schüttdichte = 0,87 (g/ml)) und Beispiel 4 (Schüttdichte = 0,73 (g/ml), die beide die Stufe des Mahlens des wasserabsorbierenden Harzes (B) umfassen) auf geringer als die in Vergleichsbeispiel 2 (Schüttdichte = 0,66 (g/ml)) (das kein Mahlen umfasst) verringert. Hierbei sind die obigen Wasserabsorptionsvermögen ohne Last in diesen Beispielen und Vergleichsbeispiel Werte, die durch das Eintauchen während 1 h erhalten wurden, doch waren die Sättigungswerte derselben einander gleich, d.h. 53 (g/g).
  • Ferner war die spezifische Oberfläche in Beispiel 5 (Schüttdichte = 0,87 (g/ml) (das die Stufe des Mahlens des wasserabsorbierenden Harzes (C) umfasst) auf etwa die Hälfte von der in Vergleichsbeispiel 3 (Schüttdichte = 0,64 (g/ml) (das kein Mahlen umfasst) (0,023 (m2/g) in Vergleichsbeispiel 3 auf 0,011 (m2/g) in Beispiel 5 verringert und ferner der Gehalt an extrahierbaren Komponenten in Beispiel 5 auch auf einen geringeren Wert als den in Vergleichsbeispiel 3 verringert.
  • Beispiel 6
  • Ein Oberflächenvernetzungsmittel, das 0,03 Gew.-Teile Ethylenglykoldiglycidylether, 1 Gew.-Teil Propylenglykol, 3 Gew.-Teile Wasser und 1 Gew.-Teil 2-Propanol umfasste, wurde mit 100 Gew.-Teilen des in Beispiel 1 erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (1) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde 30 min einer Wärmebehandlung bei 185°C unterzogen, wobei ein willkürlich pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver (6) erhalten wurde. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, das Wasserabsorptionsvermögen unter Last, die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last, der Feststoffgehalt und die Schüttdichte des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (6) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 7
  • Ein Oberflächenvernetzungsmittel, das 0,03 Gew.-Teile Ethylenglykoldiglycidylether, 1 Gew.-Teil Propylenglykol, 3 Gew.-Teile Wasser und 1 Gew.-Teil 2-Propanol umfasste, wurde mit 100 Gew.-Teilen des in Beispiel 2 erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (2) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde 30 min einer Wärmebehandlung bei 185°C unterzogen, wobei ein willkürlich pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver (7) erhalten wurde. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, das Wasserabsorptionsvermögen unter Last, die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last, der Feststoffgehalt und die Schüttdichte des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (7) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 8
  • Ein Oberflächenvernetzungsmittel, das 0,03 Gew.-Teile Ethylenglykoldiglycidylether, 1 Gew.-Teil Propylenglykol, 3 Gew.-Teile Wasser und 1 Gew.-Teil 2-Propanol umfasste, wurde mit 100 Gew.-Teilen des in Beispiel 3 erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (3) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde 30 min einer Wärmebehandlung bei 185°C unterzogen, wobei ein willkürlich pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver (8) erhalten wurde. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, das Wasserabsorptionsvermögen unter Last, die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last, der Feststoffgehalt und die Schüttdichte des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (8) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 9
  • Ein Oberflächenvernetzungsmittel, das 0,03 Gew.-Teile Ethylenglykoldiglycidylether, 1 Gew.-Teil Propylenglykol, 3 Gew.-Teile Wasser und 1 Gew.-Teil 2-Propanol umfasste, wurde mit 100 Gew.-Teilen des in Beispiel 4 erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (4) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde 30 min einer Wärmebehandlung bei 185°C unterzogen, wobei ein willkürlich pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver (9) erhalten wurde. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, das Wasserabsorptionsvermögen unter Last, die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last, der Feststoffgehalt und die Schüttdichte des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (9) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 10
  • Ein Oberflächenvernetzungsmittel, das 1 Gew.-Teil 1,4-Butandiol, 3 Gew.-Teile Wasser und 1 Gew.-Teil 2-Propanol umfasste, wurde mit 100 Gew.-Teilen des in Beispiel 5 erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (5) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde 25 min einer Wärme behandlung bei 195°C unterzogen, wobei ein willkürlich pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver (10) erhalten wurde. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, das Wasserabsorptionsvermögen unter Last, die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last, der Feststoffgehalt und die Schüttdichte des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (10) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Oberflächenvernetzungsmittel, das 0,03 Gew.-Teile Ethylenglykoldiglycidylether, 1 Gew.-Teil Propylenglykol, 3 Gew.-Teile Wasser und 1 Gew.-Teil 2-Propanol umfasste, wurde mit 100 Gew.-Teilen des in Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (1) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde 30 min einer Wärmebehandlung bei 185°C unterzogen, wobei ein willkürlich pulverisiertes wasserabsorbierendes Vergleichsharzpulver (4) erhalten wurde. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, das Wasserabsorptionsvermögen unter Last, die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last, der Feststoffgehalt und die Schüttdichte des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (4) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein Oberflächenvernetzungsmittel, das 0,03 Gew.-Teile Ethylenglykoldiglycidylether, 1 Gew.-Teil Propylenglykol, 3 Gew.-Teile Wasser und 1 Gew.-Teil 2-Propanol umfasste, wurde mit 100 Gew.-Teilen des in Vergleichsbeispiel 2 erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (2) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde 30 min einer Wärmebehandlung bei 185°C unterzogen, wobei ein willkürlich pulverisiertes wasserabsorbierendes Vergleichs harzpulver (5) erhalten wurde. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, das Wasserabsorptionsvermögen unter Last, die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last, der Feststoffgehalt und die Schüttdichte des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (5) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Ein Oberflächenvernetzungsmittel, das 1 Gew.-Teil 1,4-Butandiol, 3 Gew.-Teile Wasser und 1 Gew.-Teil 2-Propanol umfasste, wurde mit 100 Gew.-Teilen des in Vergleichsbeispiel 3 erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (3) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde 25 min einer Wärmebehandlung bei 195°C unterzogen, wobei ein willkürlich pulverisiertes wasserabsorbierendes Vergleichsharzpulver (6) erhalten wurde. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, das Wasserabsorptionsvermögen unter Last, die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last, der Feststoffgehalt und die Schüttdichte des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (6) wurden gemessen und die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 2 angegeben. TABELLE 2 Physikalische Eigenschaften nach Oberflächenvernetzung
    Figure 00660001
    Beispiele 6~10: umfassen die Mahlstufe
    Vergleichsbeispiele 4~6: umfassen keine Mahlstufe
  • Die Tabelle 2 zeigt den Vergleich der physikalischen Eigenschaften nach Oberflächenvernetzung. Die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmengen unter Last in Beispiel 6 (Schüttdichte = 0,83 (g/ml)) und Beispiel 7 (Schüttdichte = 0,77 (g/ml)) (die beide die Stufe des Mahlens des wasserabsorbierenden Harzes (A) umfassen) nahmen auf das mehr als zweifache der in Ver gleichsbeispiel 4 (Schüttdichte = 0,68 (g/ml)) (das kein Mahlen umfasst) zu. Ferner nahmen die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmengen unter Last in Beispiel 8 (Schüttdichte = 0,86 (g/ml)) und Beispiel 9 (Schüttdichte = 0,75 (g/ml)) (die beide die Stufe des Mahlens des wasserabsorbierenden Harzes (B) umfassen) auf das etwa zweifache der in Vergleichsbeispiel 5 (Schüttdichte = 0,67 (g/ml)) (das kein Mahlen umfasst) zu. Ferner nahm die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last in Beispiel 10 (Schüttdichte = 0,85 (g/ml) (das die Stufe des Mahlens des wasserabsorbierenden Harzes (C) umfasst) um 72 (g) im Vergleich zu der in Vergleichsbeispiel 6 (Schüttdichte = 0,64 (g/ml)) (das kein Mahlen umfasst) zu.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Ein Oberflächenvernetzungsmittel, das 0,015 Gew.-Teile Ethylenglykoldiglycidylether, 0,5 Gew.-Teile Propylenglykol, 1,5 Gew.-Teile Wasser und 0,45 Gew.-Teile 2-Propanol umfasste, wurde mit 100 Gew.-Teilen des in Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (1) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde 15 min einer Wärmebehandlung bei 180°C unterzogen, wobei ein willkürlich pulverisiertes wasserabsorbierendes Vergleichsharzpulver (7) erhalten wurde. Das Wasserabsorptionsvermögen ohne Last, das Wasserabsorptionsvermögen unter Last, die Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last, der Feststoffgehalt und die Schüttdichte des erhaltenen, willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (7) wurden gemessen. Insbesondere wurde das Wasserabsorptionsvermögen unter Last mit zwei Arten von Lasten (0,3 psi und 0,7 psi) gemessen. Die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 3 angegeben.
  • TABELLE 3
    Figure 00680001
  • In Bezug auf das willkürlich pulverisierte wasserabsorbierende Vergleichsharzpulver 7 von Vergleichsbeispiel 7 (Schüttdichte = 0,67 (g/ml)) betrug das Wasserabsorptionsvermögen 33 (g/g) unter einer Last von 0,3 psi (2,07 kPa), verringerte sich jedoch auf 12 (g/g) unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa). Daher wurde ermittelt, dass die Flüssigkeitsdurchlässigkeit unter Last in Vergleichsbeispiel 7 bei Vergleich mit Beispiel 6 (Beispiel 6 = 375 (g), Vergleichsbeispiel 7 = 40 (g)) stark verschlechtert war.
  • Beispiele 11~15 und Vergleichsbeispiel 8~10
  • Der mechanische Schädigungstest wurde für jedes der wasserabsorbierenden Harzpulver, die in den Beispielen 6~10 und Vergleichsbeispiele 4~6 erhalten wurden, durchgeführt. Die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 4 angegeben. TABELLE 4 Physikalische Eigenschaften nach mechanischem Schädigungstest
    Figure 00690001
    Die Werte in den Klammern sind die vor einem mechanischen Schädigungstest (s. Tabelle 2)
    Beispiele 11~15: umfassen die Mahlstufe
    Vergleichsbeispiele 8~10: umfassen keine Mahlstufe
  • Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse des mechanischen Schädigungstests, der nach der Oberflächenvernetzung durchgeführt wurde. Aus dem Vergleich mit Tabelle 2, die die Ergebnisse zeigt, die vor Ausüben der Belastung erhalten wurden, ist klar, dass die willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulver (6)~(10) gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Schüttdichte von nicht niedriger als 0,74 (g/ml) aufweisen, eine geringe oder keine Beeinträchtigung der physikalischen Eigenschaften erfahren, auch wenn sie die mechanische Schädigung erleiden. Im Vergleich dazu erleiden die willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulver (4)~(6), die eine Schüttdichte von weniger als 0,74 (g/ml) aufweisen, eine starke Verringerung des Wasserabsorptionsvermögens unter Last oder der Flüssigkeitsdurchlässigkeitsmenge unter Last aufgrund der mechanischen Schädigung. Daher ist das willkürlich pulverisierte wasserabsorbierende Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung insofern hervorragend, als es eine geringe Beeinträchtigung der physikalischen Eigenschaften während des Herstellungsverfahrens desselben oder während des Transports danach oder während der Herstellung absorbierender Gegenstände erleidet.
  • Beispiel 16 und Vergleichsbeispiel 11
  • Die Messung der Absorptionsrate (Kernaufnahme) der absorbierenden Struktur und die Beurteilung der Leistung des absorbierenden Gegenstands (Kewpie(Marke)-Puppentest) wurden für jedes der wasserabsorbierenden Harzpulver, die in Beispiel 6 und Vergleichsbeispiel 4 erhalten wurden, durchgeführt. Die Verfahren für diese Messung und Beurteilung sind die im Vorhergehenden genannten. Die Ergebnisse hierfür sind in Tabelle 5 angegeben.
  • TABELLE 5 Beurteilung der Leistung von absorbierenden Strukturen und Gegenständen
    Figure 00700001
  • Die Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse der Beurteilung der Leistung von absorbierenden Strukturen und absorbierenden Gegenständen (Windeln). Wie daraus ersichtlich ist, sind in Bezug auf die absorbierenden Strukturen unter Verwendung des willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (6) von Beispiel 6 bei Vergleich mit der unter Verwendung des willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (4) des Vergleichsbeispiels 4 die Zeiträume nach Sekunden, die insbesondere für die Flüssigkeitsabsorptionen des zweiten und dritten Mals nötig sind, beide auf weniger als die Hälfte verkürzt, weshalb die Absorptionsrate der absorbierenden Struktur stark erhöht ist. Ferner ist in Bezug auf den absorbierenden Gegenstand (Windel) unter Verwendung des willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers (6) von Beispiel 6 im Vergleich zu dem unter Verwendung des willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Vergleichsharzpulvers (4) von Vergleichsbeispiel 4 die Gesamtabsorptionsmenge (g) des absorbierenden Gegenstands ebenfalls verbessert.
  • Beispiel 17
  • Die Farbe wurde für die willkürlich pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulver (6)~(10) der Beispiele 6~10 bewertet. Infolgedessen zeigte jedes wasserabsorbierende Harzpulver einen L-Wert von nicht weniger als 85 (d.h. einen L-Wert von etwa 88), einen a-Wert im Bereich von ±2 (d.h. einen a-Wert von etwa –0,6) und einen b-Wert im Bereich von 0~9 (d.h. einen b-Wert von etwa 6).

Claims (15)

  1. Pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver unregelmäßiger Form, dessen Oberflächenumgebung vernetzt ist, dessen durchschnittlicher Teilchendurchmesser im Bereich von 150 bis 600 μm liegt, wobei der Gehalt an feinen Pulvern mit einem Teilchendurchmesser von nicht größer als 150 μm nicht mehr als 10 Gew.-% des gesamten wasserabsorbierenden Harzpulvers beträgt und das eine Schüttdichte (die gemäß JIS K-3362 ermittelt wurde) von nicht weniger als 0,74 (g/ml) aufweist und ein Wasserabsorptionsvermögen für 0,9 Gew.-%ige physiologische Kochsalzlösung unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa), das über einen Zeitraum von 60 min ermittelt wurde, von nicht weniger als 23 (g/g) aufweist, wobei das wasserabsorbierende Harzpulver ein vernetztes Polymer ist, dessen Hauptkomponente ein Polymer ist, das durch Polymerisation und Vernetzung von Monomeren, wobei die Hauptkomponente Acrylsäure und/oder ein Salz derselben ist, erhalten wurde.
  2. Pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver unregelmäßiger Form nach Anspruch 1, wobei die Schüttdichte nicht weniger als 0,76 (g/ml) beträgt.
  3. Pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver unregelmäßiger Form nach Anspruch 1 oder 2, dessen Oberflächenumge bung mit einem Oberflächenvernetzungsmittel, das einen mehrwertigen Alkohol umfasst, vernetzt ist.
  4. Pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver unregelmäßiger Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das wasserabsorbierende Harzpulver, nachdem es einer mechanischen Schädigung unterzogen wurde, ein Wasserabsorptionsvermögen für 0,9 Gew.-%ige physiologische Kochsalzlösung unter einer Last von 0,7 psi, das über einen Zeitraum von 60 min ermittelt wurde, von nicht weniger als 23 (g/g) aufweist, wobei die mechanische Schädigung wie in der Beschreibung beschrieben durchgeführt wurde.
  5. Pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver unregelmäßiger Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das wasserabsorbierende Harzpulver, nachdem es einer mechanischen Schädigung unterzogen wurde, ein Wasserabsorptionsvermögen für 0,9 Gew.-%ige physiologische Kochsalzlösung ohne Last, das über einen Zeitraum von 60 min ermittelt wurde, von nicht weniger als 25 (g/g) aufweist, wobei die mechanische Schädigung wie in der Beschreibung beschrieben durchgeführt wurde.
  6. Pulverisiertes wasserabsorbierendes Harzpulver unregelmäßiger Form nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das wasserabsorbierende Harzpulver einen unvernetzten wasserlöslichen Gehalt von nicht höher als 20 Gew.-% aufweist.
  7. Absorbierende Struktur, die das pulverisierte wasserabsorbierende Harzpulver unregelmäßiger Form gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 und ein faseriges Material umfasst.
  8. Absorbierender Gegenstand, der eine absorbierende Schicht umfasst, die die absorbierende Struktur gemäß Anspruch 7 enthält.
  9. Absorbierender Gegenstand, bei dem es sich um eine Windel handelt, die eine absorbierende Schicht umfasst, die die absorbierende Struktur gemäß Anspruch 7 enthält, wobei die absorbierende Struktur einen Gehalt an dem wasserabsorbierenden Harzpulver unregelmäßiger Form von nicht weniger als 30 Gew.-% aufweist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines pulverisierten wasserabsorbierenden Harzpulvers unregelmäßiger Form, das die Stufe der Gewinnung wasserabsorbierender vernetzter Polymerteilchen mittels einer Polymerisationsstufe in wässriger Lösung umfasst, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner die Stufe des Pulverisierens des vernetzten Polymers, eine optionale Stufe des Trocknens vor und/oder nach der Pulverisierstufe, die Stufe eines Mahlens der erhaltenen vernetzten Polymerteilchen, bis die Schüttdichte (die gemäß JIS K-3362 ermittelt wurde) derselben auf nicht weniger als 0,72 (g/ml) zunimmt und die Stufe der Vernetzung der Oberflächenumgebung des wasserabsorbierenden Harzpulvers nach der Mahlstufe umfasst, wobei das wasserabsorbierende Harzpulver einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 150 bis 600 μm aufweist, wobei der Gehalt an feinen Pulvern mit einem Teilchendurchmesser von nicht größer als 150 μm nicht mehr als 10 Gew.-% des gesamten wasserabsorbierenden Harzpulvers beträgt.
  11. Herstellungsverfahren nach Anspruch 10, wobei die Stufe der Gewinnung der vernetzten Polymerteilchen eine Pulverisierstufe umfasst, wobei die Pulverisierstufe gleichzeitig mit der Mahlstufe durchgeführt wird.
  12. Herstellungsverfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Mahlstufe unter Bedingungen durchgeführt wird, unter denen die spezifische Oberfläche der vernetzten Polymerteilchen verringert werden kann.
  13. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, die ferner die Stufe der Entfernung feiner Pulver, die in der Mahlstufe erzeugt werden, umfasst.
  14. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Stufe der Vernetzung der Oberflächenumgebung des wasserabsorbierenden Harzpulvers die Verwendung eines Oberflächenvernetzungsmittels, das einen mehrwertigen Alkohol enthält, umfasst.
  15. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Stufe der Vernetzung der Oberflächenumgebung des wasserabsorbierenden Harzpulvers durchgeführt wird, bis das Wasserabsorptionsvermögen des wasserabsorbierenden Harzpulvers für 0,9 Gew.-%ige physiologische Kochsalzlösung unter einer Last von 0,7 psi (4,83 kPa) (die über einen Zeitraum von 60 min ermittelt wurde) auf nicht weniger als 23 (g/g) zunimmt.
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