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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer nach dem
Oberbegriffsabschnitt des Anspruches 1, der das Muster und den Bereich der
Beleuchtung in Abhängigkeit
von dem Drehwinkel des Fahrzeuges verändert, und betrifft ein Fahrzeug
mit solch einem Fahrzeugscheinwerfer. Noch genauer betrifft sie
einen Scheinwerfer, der in der Lage ist, jeweils unabhängig oder
gleichzeitig ein verteiltes Lichtmuster oder ein zusammengefasstes Lichtmuster
in Bezug auf ein feststehendes Lichtmuster zu verändern, was
zu einer Verbesserung in der Sichtbarkeit in einer Kurve führt, und
betrifft ein Fahrzeug, das solch einen Scheinwerfer enthält.
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Es
ist zuerst zu beachten, dass sich wie hierin und in den beigefügten Zeichnungen
verwendet, die Symbole L und R jeweils auf die linke und die rechte
Seite beziehen, wie von einem Fahrer verstanden wird, der nach vorn
zugewandt ist, und die Symbole U und D betreffen jeweils die Richtungen
nach oben und nach unten, wie von einem Fahrer verstanden wird,
der nach vorn zugewandt ist.
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Das
Symbol Z-Z betrifft eine Lichtachse, und soweit anwendbar, betrifft
gleichzeitig eine Bezugsebene, die sowohl die Lichtachse, als auch
ein Fahrzeug-Querniveaulinie, die die Lichtachse kreuzt, enthält, die
Symbole HL-HR und HL-HR betreffen eine horizontale Achse horizontal
zu der Lichtachse Z-Z oder eine horizontale Achse horizontal zu
einer Lichtverteilungsachse, und das Symbol VU-VD betrifft eine
vertikale Achse, vertikal zu der Lichtachse Z-Z, oder eine vertikale
Achse vertikal zu einer Lichtverteilungsachse.
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Dieser
Typ des Fahrzeugscheinwerfers hat im Wesentlichen eine Lichtquellen-Glühlampe,
einen bewegbaren Reflektor und eine Antriebseinrichtung, um eine
Rotation des bewegbaren Reflektors zu veranlassen, wobei die Antriebseinrichtung
die Drehung des bewegbaren Reflektors verursacht, um eine Veränderung
in der Beleuchtungsrichtung von der Lichtquellen-Glühlampe und
dem Bereich der Beleuchtung derselben zu verändern. Solch ein Fahrzeugscheinwerfer
ist z. B. in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-23216 und
in den offen gelegten Veröffentlichungen
der Japanischen Patentanmeldungen Nr. 8-183385 und Nr. 11-78675
bekannt.
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In
einem Fahrzeugscheinwerfer der Vergangenheit, wie oben erwähnt, wurde
all das vorgenommen, damit ein Teil des Vereilungsmusters verändert wird.
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Zusätzlich ist
aus der
DE 44 18 135
A1 ein Fahrzeugscheinwerfer bekannt, der einen Reflektor, hergestellt
aus einem elastischen, verformbaren Material, z. B. einem Blech,
hat. Der Reflektor besteht aus einem steifen Hauptreflektorabschnitt
und (einem) zusätzlichen
Reflektorabschnitt(en), die in Bezug auf den Hauptreflektorabschnitt
flexibel sind, wobei der Reflektor als ein Einzelteil gefertigt
ist, in dem die zusätzlichen
Reflektorabschnitte mit dem Hauptreflektor durch eine (Gelenk-)
Verbindung verbunden sind. Die zusätzlichen Abschnitte werden
verwendet, um eine zusätzliche
Lichtverteilung zu der allgemeinen Lichtverteilung, die durch den
Hauptreflektorabschnitt ausgesendet wird, zu geben. Die zusätzlichen Reflektorabschnitte
sind in der Nähe
einer Mitte oder an einer Außenkante
des Hauptreflektorabschnittes vorgesehen.
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Überdies
zeigt die
DE 195 44 211 einen Fahrzeugscheinwerfer,
der einen Reflektor, bestehend aus einem Hauptreflektorabschnitt
und einem bewegbaren Reflektorabschnitt, hat. Der bewegbare Reflektor
ist vorgesehen, um eine Teil des Strahles in einem ausgewählten Muster
abzulenken. Der Hauptreflektor des Fahrzeugscheinwerfers ist relativ
zu der Glühfadenposition
feststehend. Der bewegbare Reflektorabschnitt wird durch gekrümmte Führungsnuten
gelagert und geführt,
entlang der der bewegbare Reflektor zurückgezogen wird. Die Führungsnuten sind
derart gekrümmt,
dass sich der bewegbare Reflektor in einem Kreis um eine vertikale
Achse, die zu dem Glühfaden
am nächsten
ist, oder um eine vertikale Achse, die durch die Glühfadenposition
hindurchgeht, dreht.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Scheinwerfer, wie
oben angezeigt, und ein Fahrzeug, das solch einen Scheinwerfer hat,
zu schaffen, der in der Lage ist, individuell und gleichzeitig das verteilte
Vereilungsmuster und/oder das parallel gerichtete Vereilungsmuster
in Bezug auf ein feststehendes Reflexmuster zu verändern, was
zu einer Verbesserung in der Sichtbarkeit in einer Kurve führt.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Scheinwerfer gelöst, der die Merkmale von Anspruch
1 hat und durch ein Fahrzeug, das die Merkmale von Anspruch 3 hat.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
sind in jeweils abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine
vertikale Querschnittsdarstellung des Hauptteils (des Reflektors)
eines ersten Ausführungsbeispieles
eines Fahrzeugscheinwerfers entsprechend der vorliegenden Erfindung
ist, die eine Querschnittsdarstellung entlang der Schnittlinie I-I von 2 repräsentiert;
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2 eine
Vorderansicht des Hauptteils des ersten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 eine
Querschnittsdarstellung entlang der Schnittlinie III-III der 2 ist;
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4 eine
Zeichnung ist, die das Vereilungsmuster darstellt, (L) die Lichtverteilung
durch eine Linkskurve ist, die mit einer hohen Geschwindigkeit genommen
wird, und (R) ist das Vereilungsmuster durch eine Rechtskurve, die
mit einer hohen Geschwindigkeit genommen wird;
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5 eine
Zeichnung ist, die das Vereilungsmuster darstellt, (L) das Vereilungsmuster
durch eine Linkskurve ist, die mit einer mittleren Geschwindigkeit
genommen wird, und (R) das Vereilungsmuster durch eine Rechtskurve
ist, die mit einer mittleren Geschwindigkeit genommen wird;
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6 eine
Zeichnung ist, die das Vereilungsmuster darstellt, (L) ein Vereilungsmuster
durch eine Linkskurve ist, die mit einer geringen Geschwindigkeit
genommen wird, und (R) ein Vereilungsmuster durch eine Rechtskurve
ist, die mit einer geringen Geschwindigkeit genommen wird;
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7 eine
vertikale Querschnittsdarstellung des Hauptteils (des Reflektors)
eines zweiten Ausführungsbeispieles
eines Fahrzeugscheinwerfers ist;
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8 eine
Zeichnung ist, die das Vereilungsmuster darstellt, (L) das Vereilungsmuster
durch eine Linkskurve ist, die mit einer hohen Geschwindigkeit mit
dem erhellten Fernlicht-Glühfaden
genommen wird, und (R) das Vereilungsmuster durch eine Rechtskurve
ist, die mit einer hohen Geschwindigkeit mit dem erhellten Fernlicht-Glühfaden genommen wird;
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9 eine
Zeichnung ist, die das Vereilungsmuster darstellt, (L) das Vereilungsmuster
durch eine Linkskurve ist, die mit einer mittleren Geschwindigkeit
mit dem erhellten Abblendlicht-Glühfaden genommen wird, und (R)
das Vereilungsmuster durch eine Rechtskurve ist, die mit einer mittleren
Geschwindigkeit mit dem erhellten Abblendlicht-Glühfaden
genommen wird;
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10 eine
Zeichnung ist, die das Vereilungsmuster darstellt, (L) das Vereilungsmuster durch
eine Linkskurve ist, die mit einer geringen Geschwindigkeit mit
dem erhellten Abblendlicht-Glühfaden
genommen wird, und (R) das Vereilungsmuster durch eine Rechtskurve
ist, die mit einer geringen Geschwindigkeit mit dem erhellten Abblendlicht-Glühfaden genommen
wird;
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11 eine
vertikale Querschnittsdarstellung des Hauptteils (des Reflektors)
eines dritten Ausführungsbeispiels
für einen
Fahrzeugscheinwerfer ist, die eine Querschnittsdarstellung entlang
der Schnittlinie I-I der 12 ist;
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12 eine
Aufrissdarstellung des Hauptteils des dritten Ausführungsbeispieles
ist;
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13 eine
Zeichnung ist, die das Vereilungsmuster darstellt, das auftritt,
wenn eine Rechtsdrehung an einer Kreuzung vorgenommen wird;
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14 eine
vertikale Schnittdarstellung ist, die ein viertes Ausführungsbeispiel
eines Fahrzeugscheinwerfers zeigt;
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15 eine
Aufrissdarstellung des Reflektors ist, die die licht-emitierende
Oberfläche
zeigt, wenn der obere Reflektor nicht gedreht wird; und
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16 eine
Aufrissdarstellung eines Reflektors ist, die die licht-emitierende
Oberfläche
zeigt, wenn der obere Reflektor in dem Drehzustand ist.
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Nachstehend
werden die Ausführungsbeispiele
eines Fahrzeugscheinwerfers in Bezug auf die relevanten beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 bis 6 stellen
ein erstes Ausführungsbeispiel
dar.
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In
diesen Zeichnungen bezeichnen die Bezugszahlen 1, 2 und 3 die
drei Sub-Reflektorabschnitte, wobei 1 ein oberer Reflektor
oberhalb der Lichtachse Z-Z ist, 2 ein Zwischenreflektor
ist, der von der Lichtachse Z-Z umgeben ist und 3 ein unterer Reflektor
unter der Lichtachse Z-Z ist.
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Der
obere Reflektor 1 ist von dem oberen Teil des Zwischenreflektors 2,
d. h., dem Teil oberhalb der horizontalen Achse HR-HL, geteilt,
um so im Wesentlichen rechtwinklig und symmetrisch links-nach-rechts
um die vertikale Achse VU-VD zu sein, wenn von vorn gesehen wird,
wie in der 2 gezeigt.
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Der
untere Reflektor 3 ist von dem Unterteil des Zwischenreflektors 2,
d. h., dem Teil unter der horizontalen Achse HR-HL, geteilt, um
so im Wesentlichen rechtwinklig und symmetrisch links-nach-rechts um
die vertikale Achse VU-VD zu sein, wenn von vorn gesehen wird, wie
in der 2 gezeigt.
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Der
obere Reflektor 1 und der untere Reflektor 3 werden
durch Ausschneiden eines Teiles des Zwischenreflektors 2 oberhalb
der Lichtachse Z-Z und durch ausschneiden eines Teiles des Zwischenreflektors 2 unter
der Lichtachse Z-Z gebildet. Als ein Ergebnis werden im Wesentlichen
rechtwinklige Öffnungen 21 und 23 in
dem Oberteil und in dem Unterteil des Zwischenreflektors 2 gebildet.
Der Zwischenreflektor 1 und der untere Reflektor 2 werden
jeweils bei der oberen Öffnung 21 und
bei der unteren Öffnung 23 des
Zwischenreflektors 2 angeordnet.
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Der
Zwischenreflektor 2 ist ein feststehender Reflektor, der
an einem Lampengehäuse
(das in der Zeichnung nicht gezeigt ist) über einen Halter (der in der
Zeichnung nicht gezeigt ist) befestigt ist. Eine Entladungslampe
(eine Hochdruck-Metallablagerungs-Entladungslampe, wie z. B. eine
Metall-Halogenlampe oder eine Hochintensivitäts-Entladungslampe (eine HID-Lampe) 4 ist
lösbar
an einem Sockel 40 bei dem im Wesentlichen mittleren Teil
des Zwischenreflektors 2 montiert. Eine Reflexionsoberfläche 20,
die ein vorgeschriebenes Abblend-Lichtverteilungsmuster LP bildet
(das verwendet wird, wenn entgegenkommende Fahrzeuge vorbei fahren),
ist auf einer inneren Oberfläche
des Zwischenreflektors 2 vorgesehen. Dieses Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP dient als das Referenz-Vereilungsmuster. Das Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP hat eine Form, die durch die durchgehende Linie in der 4 und durch
eine durchgehende Linie und einen Teil der gestrichelten Linie in
der 5 und in der 6 angezeigt
wird.
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Der
obere Reflektor 1 ist in Bezug auf den Zwischenreflektor 2 drehbar,
wobei die zwei Enden eines im Wesentlichen L-förmigen (gesehen von der Seite
desselben) oberen Montagehalters 11 an den oberen und unteren
Kanten der oberen Öffnung 21 des
Zwischenreflektors 2 durch die Schrauben 22 befestigt
sind. Der obere Montagehalter 11 ist so montiert, dass
sie quer über
die obere Kante und die untere Kante der oberen Öffnung 21 des Zwischenreflektors 2 spreizen.
Der obere Antriebsmotor 12 ist an dem im Wesentlichen mittleren
Teil des oberen Montagehalters 11 als eine Antriebseinrichtung
befestigt. Der obere Reflektor 1 ist an einer Antriebswelle
des oberen Antriebsmotors 12 befestigt. Als ein Ergebnis kann
der obere Reflektor 1 in Bezug auf den Zwischenreflektor 2 gedreht
werden. Der obere Reflektor 1 kann nach links oder rechts
um eine obere Achse V1, die nach hinten in Bezug auf die vertikale
Achse VU-VU geneigt ist, gedreht werden. Zusätzlich ist eine Reflexionsoberfläche 10,
die ein dispergiertes Vereilungsmuster WP bildet, auf einer inneren
Oberfläche
des oberen Reflektors 1 vorgesehen. Das dispergierte Vereilungsmuster
WP hat die Form, die durch die durchgehende Linie angezeigt ist,
die nach außen
von der gestrichelten Linie der 5 und der 6 vorspringt,
die eine so genannte Tropfen-Augenform hat.
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Der
untere Reflektor 3 wird in dem Fall des Abblend-Lichtverteilungsmusters
LP nicht aktiv verwendet, das von den Reflektoren 1, 2 und 3 oberhalb der
Linie CL' (2),
die die Schnittlinie CL bildet, gebildet wird. Aus diesem Grund
wird von den Reflektoren 1, 2 und 3 der
Teil unter der Schnittlinie CL nicht aktiv verwendet. Der untere
Reflektor 3 ist in Bezug auf den Zwischenreflektor 2 drehbar,
wobei die zwei Enden eines im Wesentlichen L-förmigen (gesehen von der Seite
desselben) unteren Montagehalters 31 an den oberen und
unteren Kanten der unteren Öffnung 23 des
Zwischenreflektors 2 durch die Schrauben 22 befestigt
ist. Der untere Montagehalter 31 ist so montiert, dass
er sich quer über
die obere Kante und die untere Kante der oberen Öffnung 23 des Zwischenreflektors 2 spreizt.
Ein unterer Antriebsmotor 32 ist an dem im Wesentlichen
mittleren Teil des unteren Montagehalters 11 als eine Antriebseinrichtung
montiert. Der untere Reflektor 3 ist an einer Antriebswelle
des unteren Antriebsmotors 32 befestigt. Als ein Ergebnis
kann sich der untere Reflektor 3 in Bezug auf den Zwischenreflektor 2 drehen.
Der untere Reflektor 3 kann sich nach links oder nach rechts
um eine untere Achse V3 drehen, die nach hinten in Bezug zu der
vertikalen Achse VU-VD geneigt ist. Zusätzlich ist eine Reflexionsoberfläche 30,
die ein parallel gerichtetes Vereilungsmuster SP bildet, auf einer
inneren Oberfläche
des oberen Reflektors 1 vorgesehen. Das parallel gerichtete
Vereilungsmuster SP hat eine geneigte Form, angezeigt durch die
durchgehenden und gestrichelten Linien der 4 und der 6,
die eine so genannte Tropfen-Augenform hat.
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Die
oberen Führungsvorrichtungen 13 und 14 sind
zwischen den oberen Reflektor 1 und den unteren Montagehalter 11 eingesetzt
und die unteren Führungsvorrichtungen 33 und 34 sind
zwischen den unteren Reflektor 3 und den unteren Montagehalter 31 eingesetzt.
Die oberen und unteren Führungsvorrichtungen
werden durch die Führungsstifte 13 und 33,
befestigt an dem oberen Reflektor 1 und dem unteren Reflektor 3,
ge bildet und die Führungsnuten 14 und 34 sind
in der Form von Bögen
um die obere Achse V1 und die untere Achse V3 an dem oberen Halter 11 und
dem unteren Halter 31 vorgesehen, so dass die Führungsstifte 13 und 33 in
den Führungsnuten 14 und 34 verschiebbar
sind.
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Der
vorerwähnte
obere Reflektor 1, der Zwischenreflektor 2 und
der untere Reflektor 3, die Entladungslampe 4,
der obere Antriebsmotor 32 und die oberen und unteren Führungsvorrichtungen 13, 14, 33 und 34 sind
innerhalb einer Lampenkammer (die in der Zeichnung nicht gezeigt
ist), dargestellt durch ein Lampengehäuse und eine vordere Linse
oder vordere Abdeckung (die das in der Zeichnung nicht gezeigt ist),
angeordnet, um dadurch einen Fahrzeugscheinwerfer zu bilden, der
links und recht der Fahrzeugkarosserie installiert ist. Der Zwischenreflektor 2,
gemeinsam mit dem oberen Reflektor 1 und dem unteren Reflektor 3,
ist in dem Lampengehäuse über eine
dazwischen liegende links-rechts Lichtachsen-Einstellvorrichtung
(die in der Zeichnung nicht gezeigt ist) und einer dazwischen liegenden
auf- und -ab Lichtachsen-Einstellvorrichtung (die in der Zeichnung
nicht gezeigt ist) montiert, so dass eine Einstellung der Lichtachse
links oder rechts und auf oder ab möglich ist.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer, der konfiguriert ist, wie oben beschrieben,
wird wie folgt verwendet.
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Beim
Fahren des Fahrzeuges auf einer geraden Linie sind der obere Reflektor 1 und
der untere Reflektor 3 in einer neutralen Position, wie
in der 3 gezeigt. Wenn die Entladungslampe 4 aufleuchtet,
wird deren Licht durch die Reflexionsoberfläche 10 des oberen
Reflektors 1, der Reflexionsoberfläche 20 des Zwischenreflektors 2 und
der Reflexionsoberfläche 30 des
unteren Reflektor 3 reflektiert, so dass ein vorgeschriebenes
Abblend-Lichtverteilungsmuster LP, wie durch die durchgehende Linie der 4 und
durch die teilweise gebrochene Linie der 5 und der 6 gezeigt,
erhalten wird. Unter dieser Bedingung ist das parallel gerichtete
Vereilungsmuster SP leicht unter der Schnittlinie CL des Abblend-Lichtverteilungsmusters
LP, wie durch die durchgehende Linie der 6 gezeigt,
und wird nach links und nach rechts um eine vertikale Achse VU-VD positioniert.
Das parallel gerichtete Vereilungsmuster WP wird innerhalb des Abblend-Lichtverteilungsmusters
LP positioniert.
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Als
nächstes
wird, wenn das Fahrzeug eine Linksdrehung bei einer hohen Geschwindigkeit
ausführt,
der untere Antriebsmotor 32 in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel
und der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges angetrieben, so dass
der untere Reflektor 3 durch einen vorgeschriebenen befohlenen
Winkel um die untere Achse V3 gedreht wird. Als ein Ergebnis wird,
wie in der 4 (L) gezeigt, das parallel
gerichtete Vereilungsmuster SP von der Position, die durch die gestrichelte
Linie angezeigt ist, in die Position, die durch die durchgehende
Linie angezeigt ist, entlang der Kurve leicht nach oben links geschwenkt.
In einer ähnlichen
Weise, wenn durch das Fahrzeug eine rechte Kurve ausgeführt wird,
der untere Antriebsmotor 32 in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel
und der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges angetrieben, so dass
der untere Reflektor 3 durch einen vorgeschriebenen befohlenen
Winkel in die Richtung um die untere Achse V3 nach rechts gedreht
wird. Das Ergebnis ist, dass wie in der 4 (R) gezeigt,
das parallel gerichtete Vereilungsmuster SP aus der Position, die
durch die gestrichelte Linie angezeigt wird, in die Position, die
durch die durchgehende Linie angezeigt wird, entlang der Kurve leicht nach
oben rechts geschwenkt wird.
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Falls
das Fahrzeug bei einer mittleren Geschwindigkeit eine Linkskurve
ausführt,
werden der obere Antriebsmotor 12 und der untere Antriebsmotor 32 in Übereinstimmung
mit dem Drehwinkel und der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges angetrieben,
so dass der obere Reflektor 1 durch einen vorgeschriebenen
befohlenen Winkel um die obere Achse V1 nach links gedreht wird,
so dass der untere Reflektor 3 durch einen vorgeschriebenen
befohlenen Winkel um die untere Achse V3 nach links gedreht wird.
Das Ergebnis ist, dass wie in der 5 (L) gezeigt,
das dispergierte Vereilungsmuster WP aus der Position, die für das Abblend-Lichtverteilungsmuster LP
durch die gestrichelte Linie angezeigt ist, in die Position, die
durch die durchgehende Linie angezeigt ist, ent lang der Kurve leicht
nach links geschwenkt wird, und dass das parallel gerichtete Vereilungsmuster
SP aus der Position, die durch die gestrichelte Linie angezeigt
ist, in die Position, die durch die durchgehende Linie angezeigt
ist, entlang der Kurve leicht nach oben rechts geschwenkt wird.
In einer ähnlichen
Weise, wenn das Fahrzeug eine Rechtskurve bei mittlerer Geschwindigkeit
ausführt,
werden der obere Antriebsmotor 12 und der untere Antriebsmotor 32 in Übereinstimmung
mit dem Drehwinkel und der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges angetrieben,
so dass der obere Reflektor 1 durch den vorgeschriebenen
befohlenen Winkel um die obere Achse V1 gedreht wird und so dass
der untere Reflektor 3 durch einen vorgeschriebenen befohlenen
Winkel um die untere Achse V3 nach rechts gedreht wird. Das Ergebnis
ist, dass wie in der 4 (R) gezeigt, das dispergierte
Vereilungsmuster WP aus der Position des Abblend-Lichtverteilungsmusters
LP, angezeigt durch die gestrichelte Linie, in die Position, die durch
die durchgehende Linie angezeigt ist, entlang der Kurve leicht nach
unten rechts geschwenkt wird, und dass das parallel gerichtete Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP aus der Position, die durch die gestrichelte Linie angezeigt
ist, in die Position, die durch die durchgehende Linie angezeigt
ist, entlang der Kurve leicht nach oben rechts geschwenkt wird.
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Falls
das Fahrzeug eine Linkskurve mit niedriger Geschwindigkeit durchfährt, wird
der obere Antriebsmotor 12 in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel
und der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges angetrieben, so dass
der obere Reflektor 1 durch einen vorgeschriebenen befohlenen
Winkel um die obere Achse V1 nach links gedreht wird. Das Ergebnis
ist, dass wie in der 6 (L) gezeigt, das dispergierte Vereilungsmuster
WP aus der Position des Abblend-Lichtverteilungsmusters LP, die
durch die gestrichelte Linie angezeigt ist, in die Position, die
durch die durchgehende Linie angezeigt ist, leicht nach unten links
geschwenkt wird, so dass das Licht entlang der Kurve mehr als in
dem Fall der Kurve bei mittlerer Geschwindigkeit, geschwenkt wird.
In einer ähnlichen
Weise wird, wenn das Fahrzeug eine Rechtskurve bei einer niedrigen
Geschwindigkeit durchfährt, der
obere Antriebsmotor 12 in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel
und der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges angetrieben, so dass
der obere Reflektor 1 durch einen vorgeschriebenen befohlenen
Winkel um die obere Achse V1 nach rechts gedreht wird. Das Ergebnis
ist, dass wie in der 6 (R) gezeigt, das dispergierte
Vereilungsmuster WP aus der Position des Abblend-Lichtverteilungsmusters
LP, die durch die gestrichelte Linie angezeigt ist, in die Position,
die durch die durchgehende Linie angezeigt ist, leicht nach unten
rechts geschwenkt wird, so dass das Licht entlang der Kurve mehr
als in dem Fall der Kurve bei mittlerer Geschwindigkeit, geschwenkt wird.
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Somit
wird in dem Fahrzeugscheinwerfer entsprechend des ersten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung durch das Veranlassen, dass sich der
obere Re flektor 1 relativ zu dem Zwischenreflektor 2 dreht,
das dispergierte Vereilungsmuster WP in Bezug auf das feststehende
Referenz-Abblend-Lichtverteilungsmuster LP, und durch das Veranlassen
des unteren Reflektors 3, sich relativ zu dem Zwischenreflektor 2 zu
drehen, das parallel gerichtete Vereilungsmuster LP SP in Bezug
auf das feststehende Abblend-Lichtverteilungsmuster LP verändert. Das
Ergebnis dieser Veränderungen
ist eine Verbesserung in der Sichtbarkeit der Fußgänger und der Hindernisse auf
einer Straße
bei Nacht.
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Insbesondere
weil das erste Ausführungsbeispiel
die Drehung des oberen Reflektors 1 um die obere Achse
V1 ermöglicht,
die nach hinten in Bezug auf die vertikale Achse VU-VD geneigt ist,
wenn bei einer mittleren oder niedrigen Geschwindigkeit gefahren
wird, wird, wenn sich der obere Reflektor 1 dreht, das
dispergierte Vereilungsmuster WP leicht nach unten links oder unten
rechts in eine so genannte Tropfen-Augenform geschwenkt, um dadurch
einen Bereich vor dem sich bewegenden Fahrzeug zu beleuchten. Weil
sich demzufolge der untere Reflektor 3 um die untere Achse 3 drehen
kann, die nach hinten in Bezug zu der vertikalen Achse VU-VD geneigt
ist, wenn bei einer mittleren oder hohen Geschwindigkeit gefahren
wird, wird, wenn sich der untere Reflektor 3 dreht, das
parallel gerichtete Vereilungsmuster SP leicht nach oben rechts
oder nach oben links geschwenkt, was zu einer so genannten Tropfen-Augenform
führt,
um dadurch einen Bereich entfernt von dem Fahrzeug in die Richtung
zu der Bewegung zu beleuchten. Als ein Ergebnis gibt es eine weitere
Verbesserung in der Sichtbarkeit entlang der Kurve.
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Weil
in dem ersten Ausführungsbeispiel
der obere Reflektor 1 und der untere Reflektor 3 in
der oberen Öffnung 21 und
der unteren Öffnung 23 des Zwischenreflektors 2 drehbar
angeordnet sind, wird der Bereich, der den oberen Reflektor 1 und
den unteren Reflektor 3 umgibt, durch den feststehenden Zwischenreflektor 2 umgeben,
so dass sogar dann, wenn sich der obere Reflektor 1 und
der untere Reflektor 3 drehen, es keine Veränderung
in der äußeren Form
des Zwischenreflektors 2 gibt. Somit wird, weit sich die äußere Form
des leuchtenden Reflektors nicht verändert, auf die Auslegung der Licht-emittierenden
Oberfläche
nicht verzichtet. Überdies
sind die Anordnungen des Zwischenreflektors 2, bei denen
der obere Reflektor 1 und der untere Reflektor 3 angeordnet
sind, ausgeschnitten, um die obere Öffnung 21 und die
untere Öffnung 23 zu
bilden, so dass die Steifigkeit des Zwischenreflektors 2 nicht
verloren geht.
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Weil
demzufolge in dem ersten Ausführungsbeispiel
die zwei Enden eines oberen Montagehalters 11 und eines
unteren Montagehalters 31 an den oberen und unteren Kanten
der oberen Öffnung 21 und
der unteren Öffnung 23 des
Zwischenreflektors 2 befestigt sind, d. h., weil der obere
Montagehalter 11 und der untere Montagehalter 41 an
beiden Enden gelagert werden, ist die Steifigkeit (z. B. die Torsionssteifigkeit)
des oberen Montagehalters 11 und des unteren Montagehalters 31 groß. Weil überdies
der obere Reflektor 1 und der untere Reflektor 3 auch
an beiden Enden desselben durch den hoch-steifen oberen Montagehalter 11 und
den unteren Montagehalter 31 über den oberen Antriebsmotor 12,
den unteren Antriebsmotor 32, die obere Führungsvorrichtungen 13 und 14 und
die unteren Führungsvorrichtungen 33 und 34 gelagert
werden, ist die Präzision der
Lichtverteilung verbessert und es gibt eine Verbesserung in der
Unempfindlichkeit gegenüber Schwingungen
des Fahrzeuges.
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Zusätzlich zu
dem obigen ist es in dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Fall
des Abblend-Lichtverteilungsmusters LP durch das Verwenden des unteren
Reflektors 3, der in der Vergangenheit nicht speziell verwendet
worden ist, möglich,
die Lichtmenge von dem Abblend-Lichtverteilungsmuster LP beizubehalten,
während
ausreichend Gebrauch von dem Licht von der Entladungslampe 4 gemacht
wird. Somit wurde das grundsätzliche
Abblend-Lichtverteilungsmuster LP oberhalb der Linie CL', die die Schnittlinie
CL des Reflektors 1, 2 und 3 bildet,
gebildet. Aus diesem Grund wurde von den Reflektoren 1, 2 und 3 der
Teil unter der Schnittlinie CL' nicht
verwendet, wobei Licht, das auf diesen unteren Reflektor auftrifft
nicht aktiv verwendet wird. Insbesondere wenn eine Entladungslampe 4 als
die Lichtquellenglühlampe
verwendet wird, wurde bei Verwendung einer Entladungslampe 4,
die eine große
Lichtmenge emittiert, und durch das Verwenden eines Teiles des Reflektors 1, 2 und 3 oberhalb
der Schnittlinie CL',
eine ausreichende Lichtmenge erhalten und die Lichtmenge, die nicht
verwendet wurde, war groß.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung jedoch ist es, weil Licht, das vorher
nicht aktiv verwendet wurde, aktiv verwendet wird, möglich, wie
oben bereits angemerkt, einen ausreichenden und effektiven Gebrauch
des Lichts von der Entladungslampe 4 zu machen, während die Lichtmenge
in dem Basis-Abblend-Lichtverteilungsmuster LP beibehalten wird.
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Überdies
ist es in dem ersten Ausführungsbeispiel
durch das Verbinden des dispergierten Vereilungsmusters WP und des
parallel gerichteten Vereilungsmuster SP auf der Grundlage des Drehwinkels
möglich,
eine genaue Steuerung der relativen Verteilungen des dispergierten
Vereilungsmusters WR und des parallel gerichteten Vereilungsmusters SP
vorzunehmen, was zu einer angemessenen Verbesserung in der Sichtbarkeit
entlang einer Kurve, die von dem Fahrzeug durchfahren wird, führt.
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Obwohl
das erste Ausführungsbeispiel
oben für
den Fall beschrieben wird, in dem eine Entladungslampe 4 als
eine Lichtquellenglühlampe
verwendet wird, wird es verstanden werden, dass es alternativ möglich wird,
z. B. eine Einzelglühfaden-Lichtquellenglühlampe mit
keiner Licht-blockierenden Platte innerhalb der Glassumhüllung zu verwenden.
In diesem Fall kann das Bezugs-Vereilungsmuster entweder das Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP, oder das Fernlicht Vereilungsmuster LP sein.
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Die 7 bis 10 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Fahrzeugscheinwerfers, wobei Bauteile, die den Bauteilen in
der 1 bis 6 entsprechen, durch dieselben
Bezugszahlen bezeichnet werden.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
verwendet eine Doppelglühfaden-Lichtquelle 400 als
eine Lichtquellenglühlampe.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer des zweiten Ausführungsbeispieles ist konfiguriert
wie oben ausgeführt
und kann, wie nachstehend beschrieben, verwendet werden.
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Beim
Fahren des Fahrzeuges in einer geraden Linie sind der obere Reflektor 1 und
der untere Reflektor 3 in der neutralen Position, wie in
der 7 gezeigt. Wenn die Lichtquellenglühlampe 400 erhellt wird,
wird Licht von einem Fernlicht-Glühfaden (der in der Zeichnung
nicht gezeigt ist) derselben durch die Reflexionsoberfläche 10 des
oberen Reflektors 1, die Reflexionsoberfläche 20 des
Zwischenreflektors 2 und der Reflexionsoberfläche 30 des
unteren Reflektors 3 reflektiert, so dass ein vorgeschriebenes
Fernlicht-Vereilungsmuster HP, wie durch die durchgehende Linie
der 8 gezeigt, erhalten wird. Unter dieser Bedingung
ist das parallel gerichtete Vereilungsmuster SP, wie durch die gestrichelte
Linie der 8 gezeigt, in einem Bereich
oberhalb und unter und nach links und nach rechts des Schnittpunktes zwischen
der vertikalen Achse VU-VD und der horizontalen Achse HL-HR positioniert:
Das Dispersionslicht-Vereilungsmuster WP ist innerhalb des Fernlicht-Abblend-Lichtverteilungsmusters
LP positioniert.
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Wenn
der Fernlicht-Glühfaden
der Lichtquellenglühlampe 400,
bei dem Fahrzeug, das hauptsächlich
mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, erhellt wird, wird, wenn
das Fahrzeug ein Linkskurve durchfährt, der untere Antriebsmotor 32 in Übereinstimmung
mit der Information in Bezug auf den Drehwinkel und die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeuges angetrieben, so dass der untere Reflektor 3 durch
einen vorgeschriebenen befohlenen Winkel in die Richtung nach links,
oberhalb der unteren Achse V3 gedreht wird. Als ein Ergebnis wird,
wie in der 8 (L) gezeigt, das parallel
gerichtete Lichtverteilungsmuster SP von der Position, die durch
die gestrichelte Linie angezeigt ist, in die Position, die durch
die durchgehende Linie angezeigt ist, leicht nach oben links entlang
der Kurve geschwenkt. Ähnlich
wird, wenn das Fahrzeug eine Rechtskurve durchfährt, der untere Antriebsmotor 32 in Übereinstimmung
mit der Information in Bezug auf den Drehwinkel und die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeuges angetrieben, so dass der untere Reflektor 3 durch
einen vorgeschriebenen befohlenen Winkel in die Richtung nach rechts
um die untere Achse V3 geschwenkt. Als ein Ergebnis wird, wie in
der 8 (R) gezeigt, das parallel gerichtete Lichtverteilungsmuster
SP aus der Position, die durch die gestrichelten Linie angezeigt ist,
in die Position, die durch die durchgehende Linie angezeigt ist,
leicht nach oben rechts entlang der Kurve geschwenkt.
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Bei
dem oberen Reflektor und dem unteren Reflektor 3 in der
neutralen Position, wenn der Fernlicht-Glühfaden (der in der Zeichnung
nicht gezeigt ist) der Lichtquellenglühlampe 400 erhellt
wird, wird das Licht von dem Fernlicht-Glühfaden durch die Reflexionsoberfläche 10 des
oberen Reflektors 1 und die Reflexionsoberfläche 20 des
Zwischenreflektors 2 reflektiert, so dass ein vorgeschriebenes
Abblend-Lichtverteilungsmuster LP erhalten wird, wie durch die durchgehende
und die gestrichelte Linien in der 9 und der 10 angezeigt
ist. Unter dieser Bedingung wird, weil die Lichtblockierungsplatte
(die in der Zeichnung nicht gezeigt ist) innerhalb der Glasumhüllung 400 angeordnet
ist, Licht von dem Abblendlicht-Glühfaden von dem Erreichen der
Reflexionsoberfläche 30 des
unteren Reflektors 3 blockiert, wobei ein parallel gerichtetes
Lichtverteilungsmuster SP nicht erhalten wird. Das dispergierte
Lichtverteilungsmuster WP ist innerhalb des Abblend-Lichtverteilungsmusters
LP positioniert.
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Falls
das Fahrzeug eine Linkskurve während des
Fahrens bei einer mittleren Geschwindigkeit mit dem Abblend-Glühfaden der
erhellten Lichtquellenglühlampe 400 durchfährt, wird
der obere Antriebsmotor 12 in Übereinstimmung mit der Information
in Bezug auf den Drehwinkel und die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges
angetrieben, so dass der obere Reflektor 1 in die Richtung
nach links durch einen vorgeschriebenen befohlenen Winkel um die
obere Achse V1 gedreht wird. Das Ergebnis ist, dass sich, wie in
der 9 (L) gezeigt, das dispergierte Lichtverteilungsmuster
WP von dem Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP, angezeigt durch die gestrichelte Linie, in die Position, angezeigt
durch die durchgehende Linie, leicht nach unten links entlang der
Kurve bewegt. In einer ähnlichen
Weise wird, wenn das Fahrzeug eine Rechtskurve während des Fahrens bei einer
mittleren Geschwindigkeit mit dem Abblend-Glühfaden der erhellten Lichtquellenglühlampe 400 durchfährt, der
obere Antriebsmotor 12 in Übereinstimmung mit der Information
in Bezug auf den Drehwinkel und die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges
angetrieben, so dass der obere Reflektor 1 in die Richtung
nach rechts durch einen vorgeschriebenen befohlenen Winkel um die
obere Achse V1 gedreht wird. Das Ergebnis ist, dass sich, wie in
der 9 (R) gezeigt, das dispergierte Lichtverteilungsmuster
WP von dem Abblend-Lichtverteilungsmuster LP, angezeigt durch die
gestrichelte Linie, in die Position, angezeigt durch die durchgehende
Linie, leicht nach unten rechts entlang der Kurve bewegt.
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Falls
das Fahrzeug eine Linkskurve während des
Fahrens bei einer niedrigen Geschwindigkeit mit dem Abblend-Glühfaden der
erhellten Lichtquellenglühlampe 400 durchfährt, wird
der obere Antriebsmotor 12 in Übereinstimmung mit der Information
in Bezug auf den Drehwinkel und die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges
angetrieben, so dass der obere Reflektor 1 in die Richtung
nach links durch einen vorgeschriebenen befohlenen Winkel um die
obere Achse V1 gedreht wird. Das Ergebnis ist, dass sich, wie in
der 10 (L) gezeigt, das dispergierte Lichtverteilungsmuster
WP von dem Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP, angezeigt durch die gestrichelte Linie, in die Position, angezeigt
durch die durchgehende Linie, leicht nach unten links entlang der
Kurve bewegt, so dass die Schwenkung entlang der Kurve größer als
in dem Fall des Fahrens bei einer mittleren Geschwindigkeit ist.
In einer ähnlichen
Weise wird, wenn das Fahrzeug eine Rechtskurve während des Fahrens bei einer
niedriger Geschwindigkeit mit dem Abblend-Glühfaden der erhellten Lichtquellenglühlampe 400 durchfährt, der
obere Antriebsmotor 12 in Übereinstimmung mit der Information
in Bezug auf den Drehwinkel und die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges
angetrieben, so dass der obere Reflektor 1 in die Richtung
nach rechts durch einen vorgeschriebenen befohlenen Winkel um die
obere Achse V1 gedreht wird. Das Ergebnis ist, dass sich, wie in der 10 (R)
gezeigt, das dispergierte Lichtverteilungsmuster WP von dem Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP, angezeigt durch die gestrichelte Linie, in die Position, angezeigt
durch die durchgehende Linie, leicht nach unten rechts bewegt, so
dass die Schwenkung entlang der Kurve größer als in dem Fall des Fahrens
bei einer mittleren Geschwindigkeit ist.
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Somit
wird in einem Fahrzeugscheinwerfer entsprechend des zweiten Ausführungsbeispieles durch
das Veranlassen des oberen Reflektors 1, sich relativ zu
dem Zwischenreflektor zu drehen, das dispergierte Lichtverteilungsmuster
WP in Bezug auf das feststehende Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP und durch das Veranlassen des unteren Reflektors 2 sich
relativ zu dem Zwischenreflektor 2 zu drehen verändert, wird
das parallel gerichtete Lichtverteilungsmuster SP in Bezug auf den
Bezugs-Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
HP verändert,
wobei das Ergebnis eine Verbesserung in der Sichtbarkeit beim Fahren
entlang einer Kurve bei Nacht ist.
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Insbesondere
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist es durch das Verbinden des dispergierten Lichtverteilungsmusters
WP und des parallel gerichteten Lichtverteilungsmusters SP auf der
Grundlage der Information in Bezug auf den Drehwinkel und die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeuges oder durch das unabhängige Verändern dieser Muster möglich, eine genaue
Steuerung der relativen Verteilungen des dispergierten Lichtverteilungsmusters
WP und des parallel gerichteten Lichtverteilungsmusters SP vorzunehmen,
was zu einer verbesserten Sichtbarkeit entlang einer Kurve, die
von dem Fahrzeug durchfahren wird, führt.
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Während das
erste und das zweite Ausführungsbeispiel
für den
fall, in dem die obere Achse V1 und die untere Achse V3 in die Richtung
nach rechts in Bezug auf die vertikale Achse VU-VD beschrieben worden
ist, wird es verstanden werden, dass es alternativ akzeptabel ist,
dass die obere Achse V1 und die untere Achse V3 vertikal sind.
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Zusätzlich wird
es, obwohl das erste und das zweite Ausführungsbeispiel oben für den Fall
beschrieben worden sind, in dem der Bereich, der den oberen Reflektor 1 und
den unteren Reflektor 3 umgibt, durch den Zwischenreflektor 2 umgeben
wird, verstanden werden, dass es alternativ möglich ist, eine Konfiguration
zu haben, in der der untere Reflektor 3 nicht durch den
Zwischenreflektor 2 umgeben ist.
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Zusätzlich kann
auch, obwohl das erste und das zweite Ausführungsbeispiel oben für den Fall
beschrieben worden ist, in dem der obere Montagehalter 11 und
der untere Montagehalter 31 an beiden Enden gelagert ist,
eine freitragende Trägerkonfiguration
vorgesehen werden, und es ist, obwohl das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
den oberen Reflektor 1 und den unteren Reflektor 3 an
beiden Enden durch den oberen Montagehalter 11 und den
untere Montagehalter 31 gelagert haben, möglich, eine freitragende
Trägerkonfiguration
vorzusehen.
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Zusätzlich können das
oben beschriebene Abblend-Lichtverteilungsmuster LP, das Fern-Lichtverteilungsmuster
HP, das dispergierte Lichtverteilungsmuster WP und das parallel
gerichtete Lichtverteilungsmuster SP durch die Reflexionsoberflächen 10, 20 und 30,
durch die Reflexionsoberflächen 10, 20 und 30 und
eine vordere Linse, oder auch nur durch die vordere Linse gesteuert
werden.
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In
den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
gilt die Beschreibung für
den Fall, in dem der Fahrzeugscheinwerfer als ein Scheinwerfer für den Gebrauch
in einem Bereich angewandt wird, in dem ein Fahren auf der linken
Seite der Strasse vorgenommen wird, wobei es verstanden wird, dass
der Aufbau und die Lichtverteilungsmuster und dergleichen für den Gebrauch
in einem Bereich, in dem das Fahren auf der rechten Seite der Strasse
vorgenommen wird, umgekehrt würden.
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Zwei
weitere Ausführungsbeispiele
werden nachstehend beschrieben, wobei das dritte Ausführungsbeispiel
in Bezug auf die 11, die 12, die 3,
die 6 und die 13 vorgenommen wird.
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In
den Zeichnungen bezeichnen die Bezugszahlen 1 und 3 Reflektoren,
die jeweils ein oberer Reflektor 1 oberhalb der Lichtachse
Z-Z und ein unterer Reflektor 3 unterhalb der Lichtachse
Z-Z sind.
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Der
obere Reflektor 1 ist von dem Oberteil des unteren Reflektors 3 geteilt,
d. h., von dem Teil oberhalb der horizontalen Achse HR-HL, um im
Wesentlichen rechtwinklig und symmetrisch links-nach-rechts um die
vertikale Achse VU-VD zu sein, wenn, wie in der 12 gezeigt,
von vorn gesehen wird.
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Der
obere Reflektor 1 wird durch Ausschneiden eines Teiles
des unteren Reflektors 3 um die Lichtachse Z-Z gebildet,
um die im Wesentlichen rechtwinklige Öffnung 21 zu bilden.
Der obere Reflektor 1 ist in der Öffnung 21 des unteren
Reflektors 3 angeordnet.
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Der
untere Reflektor 3 ist ein feststehender Reflektor, der
an einem Lampengehäuse
(das in der Zeichnung nicht gezeigt ist) über einen Halter (der in der
Zeichnung nicht gezeigt ist) befestigt ist. Eine Entladungslampe
(eine Hochdruck-Metallablagerungs-Entladungslampe, z. B. eine Metall-Halogenlampe
oder eine Hochintensivitäts-Entladungslampe (eine
HID-Lampe) 4 ist lösbar
an einem Sockel 40 bei dem im Wesentlichen mittleren Teil
des Zwischenreflektors 3 montiert. Eine Reflexionsoberfläche 20,
die ein vorgeschriebenes Abblend-Lichtverteilungsmuster LP bildet
(das verwendet wird, wenn entgegenkommende Fahrzeuge vorbei fahren),
ist auf einer inneren Oberfläche
des Zwischenreflektors 3 vorgesehen. Dieses Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP dient als das Referenz-Vereilungsmuster. Das Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP hat eine Form, die durch die durchgehende Linie und einen Teil
der gestrichelten Linie in der 6 angezeigt
wird.
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Der
obere Reflektor 1 ist in Bezug auf den unteren Reflektor 3 drehbar,
wobei die zwei Enden eines im Wesentlichen L-förmigen (gesehen von der Seite
desselben) Montagehalters 11 an den oberen und unteren
Kanten der oberen Öffnung 21 des
unteren Reflektors 3 durch die Schrauben 22 befestigt sind.
Der obere Montagehalter 11 ist so montiert, dass er quer über die
obere Kante und die untere Kante der oberen Öffnung 21 des unteren
Reflektors 3 spreizt. Der Antriebsmotor 12 ist
an dem im Wesentlichen mittleren teil des Montagehalters 11 als eine
Antriebseinrichtung befestigt. Der obere Reflektor 1 ist
an einer Antriebswelle des oberen Antriebsmotors 12 befestigt.
Als ein Ergebnis kann sich der obere Reflektor 1 in Bezug
auf den Zwischenreflektor 2 drehen. Der obere Reflektor 1 kann
sich nach links oder rechts um eine obere Achse V1, die nach hinten in
Bezug auf die vertikale Achse VU-VD geneigt ist, drehen. Zusätzlich ist
eine Reflexionsoberfläche 10, die
ein dispergiertes Vereilungsmuster WP bildet, auf einer inneren
Oberfläche
des oberen Reflektors 1 vorgesehen. Das dispergierte Vereilungsmuster
WP hat die Form, die durch die durchgehende Linie angezeigt ist,
die nach außen
von der gestrichelten Linie der 5 und der 6 vorspringt,
die eine so genannte Tropfen-Augenform
hat.
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Ein
Schrittmotor wird als der Antriebsmotor 12 verwendet. Dieser
Schrittmotor veranlasst zuerst ein angetriebenes Teil (in diesem
Beispiel den oberen Reflektor 1) in Kontakt mit einem Anschlag
in einer Richtung zu kommen, und wird dann in der umgekehrten Richtung
durch eine vorgeschriebene Anzahl von Schritten schrittweise geschal tet,
um eine Nullpositionsfestlegung (eine Referenzposition) zu erreichen,
nachdem dessen Motor vorwärts
oder rückwärts durch
eine Anzahl von Schritte in Übereinstimmung
mit der Information (in diesem Beispiel dem Drehwinkel des Fahrzeuges)
angetrieben wird.
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Die
Führungsvorrichtungen 13 und 14 sind zwischen
den oberen Reflektor 1 und den Montagehalter 11 eingesetzt.
Die Führungsvorrichtungen
werden durch Führungsstifte 13,
die an dem oberen Reflektor 1 befestigt sind, und eine
Führungsnut 14,
die in der Form von Bögen
um die obere Achse V1 des Montagehalters 11 angeordnet
ist, gebildet, so dass der Führungsstift 13 in
der Führungsnut 14 verschiebbar
ist.
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Der
vorerwähnte
obere Reflektor 1, der untere Reflektor 3, die
Entladungslampe 4, der Antriebsmotor 12 und die
Führungsvorrichtungen 13 und 14 sind
innerhalb einer Lampenkammer (die in der Zeichnung nicht gezeigt
ist) angeordnet, beschrieben durch ein Lampengehäuse und eine vordere Linse oder
eine vordere Abdeckung (die in der Zeichnung nicht gezeigt ist),
um dadurch einen Fahrzeugscheinwerfer zu bilden, der auf der linken
und der rechten Seite vorn eines Fahrzeuges montiert ist. Der untere Reflektor 3,
gemeinsam mit dem oberen Reflektor 1 und dem unteren Reflektor 3,
ist in dem Lampengehäuse über eine
dazwischen liegende links-rechts Lichtachsen-Einstellvorrichtung
(die in der Zeichnung nicht gezeigt ist) und eine dazwischen liegende
nach oben-nach unten-
Lichtachsen-Einstellvorrichtung (die in der Zeichnung nicht gezeigt
ist) montiert, um die Einstellung der Lichtachsen links- und rechts
und nach oben- und nach unten zu ermöglichen.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer entsprechend des dritten Ausführungsbeispieles,
der konfiguriert ist, wie oben beschrieben, wird wie folgt verwendet.
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Beim
Fahren des Fahrzeuges in einer geraden Linie ist der obere Reflektor 1 in
der neutralen Position, wie in der 3, der 11 und
der 12 gezeigt ist. Wenn die Entladungslampe 4 erhellt
ist, wird das Licht davon durch die Reflexionsoberfläche 10 des
oberen Reflektors 1 und der Reflexionsoberfläche des
unteren Reflektors 3 reflektiert, so dass ein vorgeschriebenes
Abblend-Lichtverteilungsmuster LP, wie durch die durchgehende Linie
und die teilweise gestrichelte Linie der 6 und die
gestrichelte Linie der 13 gezeigt wird, erhalten wird.
Unter dieser Bedingung ist das dispergierte Lichtverteilungsmuster
WP innerhalb des Abblend-Lichtverteilungsmusters LP positioniert.
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Als
nächstes
wird, wenn das Fahrzeug eine Rechtskurve durchfährt, der Antriebsmotor 12 in Übereinstimmung
mit der Information zu dem Drehwinkel und der Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeuges angetrieben, so dass der obere Reflektor 1 in
einem vorgeschriebenen befohlenen Winkel um die Achse V1 gedreht
wird. Als ein Ergebnis wird, wie in der 6 und der 13 gezeigt,
das dispergierte Lichtverteilungsmuster WP aus der Position des
Abblend-Lichtverteilungsmusters LP, angezeigt durch die gestrichelte
Linie, in die Position, angezeigt durch die durchgehende Linie,
leicht nach unten rechts entlang der Kurve geschwenkt. In einer ähnlichen
Weise wird, wenn eine linke Kurve durch das Fahrzeug gefahren wird,
der Antriebsmotor 12 in Übereinstimmung mit der Information
in Bezug auf den Drehwinkel und die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges
angetrieben, so dass der obere Reflektor 1 durch einen vorgeschriebenen
befohlenen Winkel in die Richtung nach links um die Achse V1 gedreht
wird. Das Ergebnis ist, dass das dispergierte Lichtverteilungsmuster WP
leicht in die Richtung nach links des Abblend-Lichtverteilungsmusters
LP entlang der Kurve geschwenkt wird.
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Somit
ist es in dem dritten Ausführungsbeispiel
durch das Verwenden des oberen Reflektors 1, um sich im
Verhältnis
zu dem unteren Reflektor 3 zu drehen, möglich, das dispergierte Lichtverteilungsmuster
WP in Bezug auf das feststehende Referenz-Abblend-Lichtverteilungsmuster LP zu
verändern.
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Insbesondere
in dem dritten Ausführungsbeispiel
wird, weil der obere Reflektor 1 um die Achse V1 drehbar
ist, die in die Richtung nach hinten in Bezug auf die vertikale
Achse VU-VD geneigt ist, wenn sich der obere Reflektor 1 desselben
dreht, das dispergierte Lichtverteilungsmuster WP nach links oder nach
rechts geschwenkt, um eine so genannte Tropfen-Augenform zu bilden,
um dadurch den Bereich unmittelbar vor dem fahrenden Fahrzeug zu
beleuchten. Als ein Ergebnis gibt es eine Verbesserung in der Sichtbarkeit
entlang der Kurve.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel
wird, weil der obere Reflektor 1 in der Öffnung 21 des
unteren Reflektors 3 drehbar angeordnet ist, der Bereich,
der durch den bewegbaren oberen Reflektor 1 umgeben wird,
durch den unteren Reflektor 3 umgeben, so dass es sogar
dann, wenn der obere Reflektor 1 gedreht wird, keine Veränderung
in der äußeren Form des
unteren Reflektors 3 gibt. Somit wird, weil es keine Veränderung
in der äußeren Form
des erhellten Reflektors gibt, die Auslegung der Licht-emittierenden
Oberfläche
nicht aufgegeben. Überdies
wird von dem oberen Reflektor 1 der Ort, an dem der untere Reflektor 3 angeordnet
ist, ausgeschnitten, um die Öffnung 21 zu
bilden, so dass es keinen Verlust in der Steifigkeit des oberen
Reflektors 1 gibt.
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Demzufolge
ist in dem dritten Ausführungsbeispiel,
weil die zwei Enden des Montagehalters 11 an den oberen
und unteren Kanten der Öffnung 21 des
unteren Reflektors 3 befestigt sind, d. h., weil der Montagehalter 11 an
beiden Enden angeordnet ist, die Steifigkeit (z. B. die Torsionssteifigkeit)
des Montagehalters 11 groß, es gibt eine angemessene
Verbesserung in der Präzision
der Lichtverteilung und eine Verbesserung in der Unempfänglichkeit
gegenüber
Schwingungen des Fahrzeuges.