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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Artikelsortierverfahren
und eine Artikelsortiervorrichtung sowie insbesondere das Sortieren
von Postsendungen. Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere
zum Sortieren von Flachsendungen auf Gangfolge oder Trägerroutenfolge,
kann sich aber auch auf ein Gemisch aus Flachsendungen und Briefsendungen
beziehen.
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Postsendungen
werden in der Regel von zwei Quellen in einem Verteillager empfangen.
Bei einer handelt es sich um lokale Postsendungen, die im lokalen
Postbezirk zugestellt werden müssen.
Diese sind als Umlaufpostsendungen bekannt. Des Weiteren müssen lokale
Postsendungen zur Zustellung zu anderen Verteilzentren sortiert
werden. Die andere Postsendungsquelle sind Postsendungen von außerhalb
des Postbezirks, die von anderen Verteilzentren empfangen werden.
Lokal zuzustellende Postsendungen müssen schließlich auf Gangfolge, die auch als „Trägerroutenfolge" bekannt ist, sortiert
werden. Eine DBCS-Maschine
(DBCS – Dual
Bar Code Sequenced) kann eine Gangfolge für Briefsendungen erreichen.
Sie erfordert jedoch zwei oder mehr Postsendungsdurchläufe durch
die gleiche Sequenz. Mit dem ersten Durchlauf wird eine erste Sortiertiefe
erreicht. Dann werden die Briefe auf Schalen und diese auf manuelle
Wagen geladen. Dann werden die Schalen von dem manuellen Wagen entladen
und während
eines zweiten Durchlaufs neu bearbeitet. Eine Alternative zur manuellen
Handhabung der Postsendungs-Schalen
zwischen Sortierdurchläufen wird
in der US-PS 5,385,243 offenbart, die eine Lager- und Rückholmaschine
verwendet, um die Briefschalen für
den zweiten Durchlauf zu präsentieren.
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In
der DE-C1 196 47 973 wird eine Sortiervorrichtung beschrieben, die
aus zwei Sortieranordnungen besteht, während eine erste Sortieranordnung
die jeweiligen Verteilungspunkte und die Dicke der Postsendungen
bestimmt. Auf Grundlage von in der ersten Sortieranordnung erfassten
Informationen werden optimierte Sortierprogramme berechnet. Die zweite
Sortieranordnung umfasst mehrere Einheiten, die jeweils einem bestimmten
Sortierziel zugeordnet sind. Bei Sortierung auf Gangfolge müssen die
Postsendungen von ein und derselben Sortiereinheit mindestens zweimal
sortiert werden. Dazu sind Behälter vorgesehen,
in denen die Postsendungen des ersten Sortierdurchlaufs gestapelt
werden. Zur Durchführung
des zweiten Sortierdurchlaufs werden diese Behälter wieder in der erforderlichen
ordnungsgemäßen Reihenfolge
dem Eingang der gleichen Sortiereinheit zugeführt.
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Die
US-A-507,739 betrifft ein Briefsortiersystem mit mehreren parallelen
Sortiereinheiten. Das Sortieren von Postsendungen auf Gangfolge
wird nicht erwähnt.
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Die
EP-A2 0 424 728 bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zur
verzögerten
Bearbeitung von mit OCR abgetasteten Postsendungen. Die Möglichkeit
des Sortierens der Postsendungen auf Gangfolge wird erwähnt, ohne
Einzelheiten über
eine geeignete Sortieranordnung zur Durchführung der erforderlichen Sortierdurchläufe zu offenbaren.
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Flachsendungen
sind Postsendungen in folgender Größenordnung: Länge von
ca. 5 Zoll bis ca. 15 Zoll, Höhe
von ca. 6 Zoll bis ca. 12 Zoll, Dicke von ca. 0,009 Zoll bis ca.
0,75 Zoll und Gewicht von ca. 0,01 lb bis ca. 1,0 lb. Dazu können Papierumschläge, Kunststoffumschläge, gebundene
Kataloge, gebundene Zeitungen, offene Poststücke ohne Umschlag usw. gehören. Solche
Flachsendungen sind herkömmlicherweise
automatisch zur Verteilzentrumsebene sortiert worden, wie zum Beispiel über ein
von Mannesmann Dematic Postal Automation hergestelltes und von Mannesmann
Dematic Rapistan Corp. in den Vereinigten Staaten vertriebenes Flachsortiersystem
Modell AFSM 100. Das Sortieren vom Verteilzentrum auf Trägerroutenfolge
ist herkömmlicherweise
manuell unter Verwendung von in Fächern aufgeteilten Behältern durchgeführt worden.
Ein solches manuelles Sortieren von Flachsendungen auf Gangfolge
kann mehrere Stunden bis zur Hälfte
der für
einen Träger
zur Zustellung seiner Route zur Verfügung stehenden Zeit beanspruchen.
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Es
wäre wünschenswert,
eine Trägerroutenfolge
für Postsendungen,
insbesondere für
Flachsendungen bereitzustellen. Besonders wünschenswert wäre es, wenn
die Trägerroutenfolge
von Flachsendungen unabhängig
von der Quelle oder Art der Postsendungen erreicht wird. Insbesondere
wäre es
wünschenswert,
wenn Umlaufpostsendungen auf Trägerroutenfolge
sortiert werden könnten.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Sortieren von Flachartikeln nach Anspruch 1 und Anspruch 15
bereit, das bzw. die auf Gangfolge (dps – delivery point sequence)
sortieren können.
Die Erfindung kann unabhängig
von der Quelle der Artikel auf Gangfolge sortieren.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung enthält eine
Artikelsortiervorrichtung zum Sortieren von Postsendungen eine Primärsortieranordnung,
eine zweite Sortieranordnung (im Folgenden als dps-Sortieranordnung
bezeichnet) und eine Förderanordnung.
Die Primärsortieranordnung
enthält
eine erste Zuführstelle
und einen ersten Sortiermechanismus, der Artikel von der ersten
Zuführstelle
zu mehreren Behältern
sortiert. Die dps-Sortieranordnung enthält eine zweite Zuführstelle
und einen zweiten Sortiermechanismus, der Artikel von der zweiten
Zuführstelle
zu einem Ausgang sortiert. Die Förderanordnung befördert Behälter von
dem ersten Sortiermechanismus zur zweiten Zuführstelle. Die Primärsortieranordnung
kann so programmiert werden, dass sie die Adresse jedes Artikels
auflöst,
an jeden Artikel einen Pseudoidentifizierungscode (zum Beispiel
eine Pseudoidentifizierungsnummer) anbringt, der in einer Steuerung
gehalten wird, und den Artikel zu Behältnissen oder Behältern sortiert.
Die dps-Sortieranordnung fordert in der Steuerung durch die Primärsortieranordnung
Behälter
von der Primärsortieranordnung
in einer bestimmten Reihenfolge an und führt unter Verwendung der in
der Steuerung durch die Primärsortieranordnung
gespeicherten Informationen eine Gangfolgesortierung der Artikel
in jenen Behältern
durch. Vorzugsweise besteht die Gangfolgesortierung aus bis zu 9
Postleitzahlstellen und besonders bevorzugt aus bis zu 11 Postleitzahlstellen.
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Bei
einem Verfahren zum Sortieren von Postsendungen auf Gangfolge gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird eine Primärsortieranordnung, die dazu
ausgeführt
ist, einen ersten Sortierplan durchzuführen, um ihr zugeführtes Postgut
zu versenden, und eine zweite Sortieranordnung, die dazu ausgeführt ist,
einen zweiten Sortierplan durchzuführen, um ihr zugeführtes Postgut
zu versenden, bereitgestellt. Postsendungen werden der Primärsortieranordnung
zugeführt,
identifiziert und zu Schalen oder Behältern sortiert. Das durch die
Primärsortieranordnung
sortierte Postgut wird der dps-Sortieranordnung in einer bestimmten
Reihenfolge zugeführt
und auf Gangfolge sortiert.
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Diese
und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden bei Durchsicht der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
den Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Flachartikelsortiervorrichtung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht allgemein entlang den Linien II-II
in 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht allgemein aus Richtung III-III in 1;
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4 ist
die gleiche Ansicht wie 1 einer alternativen Ausführungsform
davon;
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5 ist
die gleiche Ansicht wie 1 einer anderen alternativen
Ausführungsform
davon;
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6 ist
die gleiche Ansicht wie 1 noch einer anderen alternativen
Ausführungsform
davon;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines bei der Erfindung nützlichen
Schalenhandhabungssystems; Und
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Schalenhandhabungssystems in 7 vom
gegenüberliegenden
Ende.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nunmehr
insbesondere auf die Zeichnungen und die darin gezeigten Ausführungsbeispiele
Bezug nehmend, enthält
eine Flachartikelsortiervorrichtung 10 zwei Primärsortieranordnungen 12a und 12b und eine
Gangfolge(dps)-Sortieranordnung 14. Jede Primärsortieranordnung 12a, 12b enthält eine
Zuführstelle 16 und
einen allgemein bei 18 dargestellten Sortiermechanismus.
Die dps-Sortieranordnung 14 enthält Zuführstelle 20 und einen
Sortiermechanismus 22. Eine Förderanordnung 24 verbindet
die Ausgänge 26 der
Primärsortieranordnungen 12a, 12b mit der
Zuführstelle 20 der
dps-Sortieranordnung 14. Der Zweck der Förderanordnung 24 besteht
darin, Behälter
mit durch die Primärsortieranordnungen 12a, 12b sortierten
Artikeln zur Zuführstelle 20 zu
sortieren, um die sortierten Behälter
zur weiteren Sortierung durch die nachfolgende dps-Sortieranordnung 14 auf unten
beschriebenen Weise zuzuführen.
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Jede
Primärsortieranordnung 12a, 12b sortiert
an der Zuführstelle 16 empfangene
Postsendungen. Ein OCR/VCS-System (OCR – Optical Character Reader,
VCS – Video
Coding System) versucht, die Adresse während des ersten Durchlaufs
auf der Primärsortieranordnung 12a, 12b auf
die ganze 11-stellige Postleitzahl aufzulösen. Wenn der OCR/BCR (BCR – Bar Code
Reader) die Adresse nicht auf 11 Stellen auflösen kann, wird das VCS verwendet,
um das Ergebnis zu vervollständigen.
Die Adresse wird während
des ersten Durchlaufs auf 11 Stellen aufgelöst. Diese Information wird
durch einen Sortierrechner hoher Ebene festgehalten und während des
ersten und des zweiten Durchlaufs verwendet. Das OCR/VCS-System
verbindet die Pseudoidentifizierungsnummer mit der 11-stelligen
Postleitzahl. Die Primärsortieranordnung 12a, 12b verwendet
die 11-stellige Postleitzahl dazu, das Poststück während des ersten Durchlaufs
zum richtigen Ausgang zu senden, so dass es durch den zweiten Durchlauf
auf der dps-Sortieranordnung 14 wieder auf die Gangfolge
zurückgeführt werden
kann. Das Poststück
muss (unter Verwendung der 11-stelligen Postleitzahl) während jedes
Durchlaufs richtig sortiert werden. Der Sortiermechanismus 18 enthält ein (nicht
gezeigtes) Karussell, das Artikel zwecks Ablage in unter den Rutschen
angeordnete Behälter 30 (2)
in bestimmte Rutschen 28 ablegt. Ein Schalenhandhabungssystem 110 führt volle
Schalen automatisch zum Ausgang 26 ab, bei dem es sich
bei der dargestellten Ausführungsform
um eine Fördereinrichtung,
wie zum Beispiel einen Bandförderer,
einen angetriebenen Rollenförderer
oder dergleichen handelt. Eine bevorzugte Ausführung eines Schalenhandhabungssystems 110 wird
in den 7 und 8 dargestellt. Bei der dargestellten
Ausführungsform
sind die Primärsortieranordnungen 12a, 12b von
Alcatel Postal Automation System und/oder Mannesmann Dematic Rapistan
Corp. unter dem Modell AFSM100 vertriebene Flachsortiersysteme. Bei
der dargestellten Ausführungsform
enthält
jede Zuführstelle 16 drei
Zuführstrecken 32 und
weist 120 Behälterpositionen
auf, kann aber bis zu 240 Behälter
ausgeweitet werden. Deshalb kann jede der drei Zuführstrecken 32 zu 40 möglichen
Behältnissen
sortieren. Jede Primärsortieranordnung 12a, 12b kann vorzugsweise
bis zu 10 000 Flachsendungsstücke pro
Stunde und besonders bevorzugt ca. 20 000 Flachsendungsstücke oder
mehr pro Stunde sortieren.
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Die
dps-Sortieranordnung 14 ist bei der dargestellten Ausführungsform
ein Doppelkarussellsystem mit 300 Behältnissen, die von Mannesmann
Dematic Postal Automation unter dem Modell TOPS2000 vertrieben wird.
Postsendungen können zu
jedem der 300 Behältnisse
von eines der Doppelkarussels, die von jeder der Doppelzuführstrecken 34 versorgt
werden, sortiert werden. Bei der dargestellten Ausführungsform
werden Einzelheiten der dps-Sortieranordnung 14 in
den französischen
Patentanmeldungen Nr. 9908610, eingereicht am 5. Juli 1999 von Fabrice
Darrou, Vincent Grasswill, Alain Danjaume, mit dem Titel DISPOSITIF
DE CONVOYAGE D'OBJETS
PLATS AVEC UN SYSTEME D'AIGUILLAGE;
9909163, eingereicht am 15. Juli 1999 von Jean-Luc Astier, Pierre
Advani, Dino Selva, mit dem Titel DISPOSITIF A PLUSIEURS CONVOYEURS
A GODETS SUPERPOSES POUR LE TRI D'OBJETS PLATS; und 9907316, eingereicht
am 10. Juni 1999 von Fabrice Darrou, Vincent Grasswill, Robert Vivant
mit dem Titel DISPOSITIF DE CONVOYAGE DE COURRIER AVEC DES ROUES
EN MATIERE ELASTOMERE ELASTIQUEMENT DEFORMABLES; veröffentlichte
internationale Patentanmeldung WO 00/39010, veröffentlicht am 6. Juli 2000
von Francois Agier et al., dem Titel DEVICE FOR CONVEYING FLAT OBJECTS
BETWEEN PROCESSING EQUIPMENT ITEMS; und die veröffentlichte internationale
Patentanmeldung WO 00/39012, veröffentlicht
am 6. Juli 2000 von Francois Agier et al. mit dem Titel ROUTING
DEVICE FOR GROUPING TWO STREAMS OF FLAT OBJECTS, SUCH AS MAIL ENVELOPES,
INTO ONE STREAM offenbart. Als Alternative dazu kann die dps-Sortieranordnung 14 die
in der US-PS Nr. 5,718,321 offenbarten Grundzüge verwenden, die an Flachsendungssortierfähigkeit
angepasst werden. Vorzugsweise kann die dps-Sortieranordnung 14 bis
zu 20 000 Flachartikel pro Stunde und besonders bevorzugt bis zu
ca. 40 000 Flachartikel und mehr pro Stunde sortieren. Vorzugsweise
weist die dps-Sortieranordnung 14 eine
Sortierrate auf, die aus unten ausführlicher angeführten Gründen ungefähr das Zweifache
der Sortierrate jeder Primärsortieranordnung 12a, 12b beträgt. Ein
Schalenrückführförderer 25a, 25b führt leere
Schalen von einer dps-Sortieranordnung 14 zu einer jeweiligen
Primärsortieranordnung 12a, 12b zurück.
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Wenn
die Behälter
oder Schalen 30 von den Primärsortieranordnungen 12a, 12b gemäß dem Sortierplan
versandt werden, werden sie von der Förderanordnung 24 zur
Zuführstelle 20 der
dps-Sortieranordnung 14 befördert. Die Förderanordnung 24 enthält eine
Reihe von Übergabeweichen 36,
die Übergabebehälter 30 gezielt
auf zur Zuführstelle 20 führende Speiseförderer 38 übergeben.
Die Übergabeweichen 36 werden
in Koordination mit dem Gesamtsortierplan betätigt, um die Behälter 30 in
einer von der dps-Sortieranordnung 14 erforderten Reihenfolge
an der Zuführstelle 20 bereitzustellen.
Der erste Durchlauf durch die Primärsortieranordnung 12a, 12b wird
von dem System dazu verwendet, die Adresseninformationen zu ermitteln.
Das System muss lernen, wie viele Briefe zu jeder Zustellungsstelle
zu senden sind. Die erste Maschine, startet neben der Erfassung
der Adress- und Poststückinformationen
den Sortierprozess. Es sei darauf hingewiesen; dass der erste Durchlauf
eine Auflösung
auf die die Zustellungsstellenebene (11 Stellen für die Vereinigten
Staaten) erfordert. Während
des ersten Durchlaufs werden sämtliche
Postsendungen, die für die
erste Zustellungsstelle jeder Route bestimmt sind, zu Ausgang 1 gesendet,
die für
die zweite Zustellungsstelle zum Ausgang 2 und die für die dritte zum
Ausgang 3 usw. Nach Beendigung des ersten Durchlaufs werden
die Schalen dann automatisch von der Primärsortieranordnung 12a, 12b heruntergestrichen
und zur dps-Sortieranordnung 14 gesendet,
aber nur, wenn die dps- Sortieranordnung 14 jeden
bestimmten Behälter
anfordert. Für
eine ordnungsgemäße Gangfolgensortierung
wird der Ausgang 1 vor Ausgang 2 verarbeitet,
wobei Ausgang 2 vor Ausgang 3 usw. verarbeitet
wird. Während
des zweiten Durchlaufs werden Postsendungen für eine erste Trägerroute
zu Ausgang 1 gesendet, Postsendungen für eine andere Trägerroute
werden zu Ausgang 2 gesendet und Postsendungen für noch eine andere
Trägerroute
werden zu Ausgang 3 gesendet. Dieser Durchlauf teilt die
Postsendungen vom ursprünglichen
Ausgang 1 (erste Zustellungsstelle unabhängig von
der Route) zwischen den Endausgängen 1, 2 und 3 auf.
Der gleiche Prozess wird für
die ursprünglichen
Ausgänge 2 und 3 befolgt.
Es soll dadurch gewährleistet
werden, dass sich die Zustellungsstellen in den Stapelvorrichtungen
am Ende des ersten Durchlaufs in getrennten Ausgängen am Ende des zweiten Durchlaufs
befinden.
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Wie
für den
Fachmann offensichtlich sein würde,
kann das Artikelsortiersystem 10 Umlaufpostsendungen, bei
denen es sich um Postsendungen handelt, die in einem lokalen Postbezirk,
in dem sich das Sortiersystem 10 befindet, gesammelt werden, sortieren
und sie am Ausgang der dps-Sortieranordnung 14 auf Gangfolge
sortieren.
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Jedes
Poststück
wird beim ersten Durchlauf durch ein OCR/VCS und eine Aufsprüh-PSEUDO ID-Nr.
effizient (auf 11 Stellen) identifiziert und die Postsendungen werden
in einer effizient ausgeglichenen Durchsatzumgebung von ca. 17 000
Stücken/Stunde
(in Einklang mit dem Aufsprühsystem und
der OCR/VCS-Verzögerung)
sortiert. Nun kann das Produkt geordnet (und verarbeitet) mit einer
höheren
Geschwindigkeit im zweiten Durchlauf (40 000 Stücke/Stunde) angefordert werden.
Dies gestattet eine wesentliche Verringerung an Arbeit und verwendet
Postsendungsbehälter
oder -patronen, die die effiziente und rechtzeitige Eingabe der
dps-Sortieranordnung 14 gestatten. Von dem System werden
die verschiedenen Technologieebenen (für Produkt-ID, Software und
VCS-Verzögerung)
maximiert, optimiert und ausgeglichen und die Einsparungen dadurch
erzielt, dass die Verwendung eines zweiten Hochgeschwindigkeitsdurchlaufs
gestattet wird. Es können
verschiedene Technologieebenen in einer effizienten (zeitausgeglichenen)
Umgebung integriert werden, die eine komplexe Reihe von Prozessbeschränkungen
bewältigt,
um zuvor erreichbare Einsparungen zu erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung verwendet vorteilhafterweise das äußerst schnelle
Sortiervermögen der
dps-Sortieranordnung 14, indem sie anfangs durch die Primärsortieranordnungen 12a und 12b, die
jeweils eine geringere Kapazität
als die dps-Sortieranordnung 14 aufweisen,
aber in Kombination Behältnisse
mit in einem ersten Durchlauf sortierte Flachartikeln mit einer
Rate zuführen
können,
die die Kapazität
der dps-Sortieranordnung 14 verwendet, sortierte
Artikel zuführt.
Darüber
hinaus können
Postsendungen auf hochautomatisierte Weise zwischen den Primärsortieranordnungen 12a und 12b und
der dps-Sortieranordnung 14 übergeben werden. Dadurch kann
auf das Laden von Postsendungen in standardmäßige Schalen und das Laden
der Schalen auf manuelle Wagen, die auch als ERMC (Eastern Regional
Mail Containers) bekannt sind, verzichtet werden. Vorteilhafterweise
kann die vorliegende Erfindung Behälter 30 verwenden,
die eine starre Konstruktion, wie zum Beispiel starren geformten
Kunststoff oder dergleichen, aufweisen und eine dauerhafte Identifikationsnummer
tragen, die durch eine am Behältnis
befestigte Platte, bei der es sich um einen Strichcode, ein HF-Etikett
oder dergleichen handeln kann, codiert sein kann. Dadurch kann auf
das Anbringen von Zwischenetiketten an jedem von der Primärsortieranordnung 12a und 12b versandten
Behälter
verzichtet werden, wie dies erfolgen müsste, wenn die Behälter zum
Transportsystem versandt werden würden. Es kommen starre Behälter in
Betracht, weil sie vollständig
in der Sortiervorrichtung 10 gehalten und nicht zum Versand
von Postsendungen zu anderen Verteilzentren verwendet werden. Durch die
Verwendung von starren Behältern
wird die automatische Übergabe
von Flachartikeln von den Behältern
an den Zuführstellen 20 vorteilhafterweise
erleichtert, wodurch eine manuelle Verarbeitung der zu sortierenden
Flachartikel weiter verringert wird.
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Flachartikel,
die durch die Sortiervorrichtung 10 auf Gangfolge sortiert
worden sind, können
an ein Transportsystem versandt werden, das das HIGH THROUGHPUT
DISPATCH SYSTEM FOR MAIL PROCESSING UND DISTRIBUTION CENTER, offenbart
in der internationalen Anmeldung mit der lfd. Nr. PCT/EP99/00317,
eingereicht am 21. Januar, 1999, verwenden. Das Sortiersystem 10 kann
auch die Grundzüge
des DOCK-TO-DOCK RECEIVING AND DISPENSING FOR A POSTAL PROCESSING CENTER,
offenbart in der WO 00/67922 verwenden.
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Eine
alternative Flachartikelsortiervorrichtung 10' enthält eine
Eingangs-/Ausgangsanordnung 40 für die Förderanordnung 24.
Die Eingangs-/Ausgangsanordnung 40 enthält eine oder mehrere Spuren 42,
die Behälter
von einer äußeren Quelle,
wie zum Beispiel einem Transportsystem übergeben können, um die Behälter der
Zuführstelle 20 des
Sortiersystems 14 zuzuführen.
Als Alternative dazu kann die Eingangs-/Ausgangsanordnung 40 Behälter mit Flachartikel übergeben,
die durch die Primärsortieranordnungen 12a und 12b zu
einem Transportsystem sortiert wurden. Dadurch kann die Sortiervorrichtung 10' Schalen mit
durch die Primärsortieranordnungen 12a und 12b zu
der Versandebene zu anderen Verteil-/Sortierzentren sortierten Artikeln
zum Transportsystem versenden. Demgemäß können an dem Verteilzentrum,
in dem sich die Sortiervorrichtung 10' befindet, empfangene Postsendungen
an der Zuführstelle 16 an
jeder Primärsortieranordnung 12a und 12b zugeführt und
zu anderen Verteilzentren verteilt werden, wie für den Fachmann offensichtlich.
Dies könnte
entweder getrennt von oder in Kombination mit dem Sortieren von
Umlaufpostsendungen auf Gangfolge mit der dps-Sortieranordnung 14 erfolgen.
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Der
Eingang/Ausgang 40 könnte
darüber
hinaus dazu verwendet werden, Schalen oder Behälter mit Flachartikeln, die
von anderen Verteilzentren empfangen werden, zur Kombination mit
Schalen mit Flachartikeln, die anfangs durch die Primärsortieranordnungen 12a und 12b und
schließlich
durch die dps-Sortieranordnung 14 auf Gangfolge sortiert
worden sind, einzugeben. Dadurch kann der Ausgang der dps-Sortieranordnung 14 sowohl
Umlaufpostsendungen als auch von anderen Verteilzentren stammende
Postsendungen handhaben. Die Postsendungen von anderen Verteilzentren
könnten
getrennt oder in Kombination mit lokal gesammelten Postsendungen
in dem Bezirk, der das Verteilzentrum, in dem sich die Sortiervorrichtung 10' befindet, umgibt,
sortiert werden. In der Sortiervorrichtung 10' würde die Förderanordnung 24 bidirektionale Übergabeweichen 36' verwenden,
um eine Übergabe
von Artikeln entweder zur Zuführstelle 20 oder
zur Eingangs-/Ausgangsvorrichtung 40 und
umgekehrt bereitzustellen. Die Übergabeweichen 30, 36' sind vorzugsweise
jener Art, die in der eigenen WO 00/75055 mit dem Titel CONVEYOR
TRANSFER ASSEMBLY offenbart wird.
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Vorzugsweise
kann die dps-Sortieranordnung 14 sowohl Flachartikel, wie
zum Beispiel Flachsendungen, als auch die kleineren Briefsendungen handhaben.
Bei einer solchen Kapazität
können möglicherweise
nicht nur Flachsendungen von den Verteilzentren, die von dem Verteilzentrum,
in dem sich die Sortiervorrichtung 10' befindet, abgesetzt sind, vereinigt
werden, sondern auch Briefe von zum Beispiel anderen solchen Verteilzentren
oder von anderen Sortierern, wie zum Beispiel ein zum Sortieren von
Briefpost vorgesehener Sortierer, eingeführt werden. Somit können die
vom Ausgang der dps-Sortieranordnung 14 versandten
Postsendungen in einzelne Bündel
von sowohl Flachsendungen als auch Briefpost für jeden Haushalt integriert
werden, um die Effizienz jedes Postboten beim Folgen der Briefroute weiter
zu maximieren.
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Eine
alternative Ausführungsform
einer Artikelsortiervorrichtung 100 ähnelt der Sortiervorrichtung 10,
außer
dass sie eine dps-Sortieranordnung 14' mit einer Zuführstelle 20' enthält, die
nur Speiseförderer 38 enthält. Unter
Verwendung starrer Behälter,
die für
automatisches Entladen geeignet sind, kann die dps-Sortieranordnung 14' unter Verwendung
von nur zwei Speiseförderern 38 mit
einer ausreichenden Menge von Artikeln versorgt werden.
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Es
wird ein andere alternative Artikelsortiervorrichtung 100' gezeigt, die
eine einzige Primärsortieranordnung 12 zum
Ausführen
eines anfänglichen Sortierplans
auf die Flachartikel und eine Förderanordnung 24 zum
Zuführen
der Behälter
mit anfänglich sortierten
Flachartikeln von der Primärsortieranordnung 12 zur
dps-Sortieranordnung 14 aufweist. Bei der dargestellten
Ausführungsform
weist die Primärsortieranordnung 12 eine ähnliche
Kapazität
wie die anschließende
dps-Sortieranordnung 14 auf. Da die Kapazitäten der
Sortieranordnungen 12 und 13 relativ eng aneinander
angepasst sind, wird nur eine Primärsortieranordnung 12 vorgesehen.
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Ein
Beispiel für
ein Schalenverwaltungssystem 110, das bei der Erfindung
nützlich
ist, wird in den 7 und 8 dargestellt.
Es können
jedoch auch andere Schalenverwaltungssysteme, einschließlich manuelle
oder halbautomatische, verwendet werden. Das automatische Schalenhandhabungssystem 110 enthält mehrere
Förderflächen 116,
die dahingehend betreibbar sind, die Schalen 30 entlang
einer oder beider Seiten der Primärsortieranordnungen 12a, 12b zu
bewegen. Es sind mehrere Schalenbewegungsvorrichtungen 120 an
jeweiligen Primärsortieranordnungen 12a, 12b betreibbar,
um leere Schalen 30 auf einen Schalenträger 172 zu ziehen,
der die leere Schale stützt,
während
das Sortiersystem sortierte Postsendungen in die Schale abführt. Nachdem
die Schale zumindest teilweise durch die Sortiereinheit gefüllt ist,
ist dann die Schalenbewegungsvorrichtung 120 dahingehend
betreibbar, die zumindest teilweise gefüllte Schale wieder auf die Förderfläche zurück zu bewegen.
Den Primärsortieranordnungen 12a, 12b werden
kontinuierlich leere Schalen zugeführt, und die gefüllten oder
zumindest teilweise gefüllten
Schalen werden automatisch aus den Sortiereinheiten auf die Förderflächen 116 abgeführt.
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Ein
Eingangsende 111a des Schalenhandhabungssystems 110 stellt
vorzugsweise eine oder mehrere Schalenzuführstationen 138 und 140 zum Laden
oder Zuführen
von leeren Schalen auf das Schalenhandhabungssystem bereit, während ein
Abführende 111b des
Schalenhandhabungssystems 110 einen stromabwärtigen Betrieb,
wie zum Beispiel eine Etikettierstation 122, bereitstellt,
die dazu betreibbar ist, die Schalen mit Etiketten zu versehen, während sie
von dem Schalenhandhabungssystem 110 zum Ausgang 26 abgeführt werden.
Die Primärsortieranordnungen 12a, 12b können jeweils
in einem Reihenpaar angeordnet sein, und die Förderflächen 116 des automatischen
Schalenhandhabungssystems 110 können sich um beide Seiten der
Reihen jeder primären
Sortieranordnung 12a, 12b herum erstrecken. Das
Schalenhandhabungssystem 110 könnte jedoch auch mit einer
einzigen Seite eines Postsendungssortiersystems verwendet werden, die
eine oder mehrere Reihen von Sortiereinheiten aufweist. Leere Schalen 30 sind über die
Förderflächen 116 und
ein Paar Vertikalschalenbewegungs- oder -schalenrückführvorrichtungen 118 an
einem Ende des Schalenhandhabungssystems in einer Endlosschleife
beweglich.
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Die
Förderfläche 116 enthält mehrere
Förderflächen. Insbesondere
enthält
die Förderfläche 116 vorzugsweise
ein Paar einander gegenüberliegender
oberer Fördereinrichtungen 124 und 126,
ein Paar einander gegenüberliegender
unterer Fördereinrichtungen 128 und 130 und
ein Paar Schalenbewegungs- oder
-rückführvorrichtungen,
wie zum Beispiel die geneigten oder verbindenden Flächen oder Rampen 132 und 134,
die dahingehend betreibbar sind, leere Schalen am Eingangsende 111a von
der unteren Fördereinrichtung 128 zur
oberen Fördereinrichtung 126 bzw.
von der unteren Fördereinrichtung 130 zur
oberen Fördereinrichtung 124 zu
bewegen. Eine Ausschwenk-Übergabeeinheit
oder 90-Grad-Übergabeeinheit 136 ist
an jedem Ende der geneigten Rampen 132 und 134 angeordnet,
um die Laufrichtung der Schalen 30 zu ändern, während sie sich von einer der
unteren Fördereinrichtungen
zur jeweiligen geneigten Rampe und von der geneigten Rampe zur jeweiligen
oberen Fördereinrichtung
bewegen. Solche Übergabeeinheiten
sind im Handel erhältlich
und in der Technik bekannt, so dass hier keine ausführliche
Besprechung mit aufgenommen ist. Kurz gesagt, die Übergabeeinheiten 136 sind
dahingehend betreibbar, eine Schale in einer Richtung entlang der
Fördereinrichtung,
an der sie angeordnet sind, zu befördern, und können dahingehend
betreibbar sein, einen oder mehrere Bandförderstreifen anzuheben, um
eine an der Übergabeeinheit
angeordnete Schale in einer Richtung zu befördern, die allgemein quer oder
senkrecht zur Förderrichtung
verläuft.
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Vorzugsweise
sind die Schalenzuführstationen 138 und 140 nebeneinander
angeordnet. Vorzugsweise enthalten die Schalenzuführstationen 138 und 140 Bandförderer,
die dahingehend betreibbar sind, eine leere Schale auf eine entsprechende 90-Grad-Übergabeeinheit 136a bzw. 136d zu
transportieren oder zu befördern.
Leere Schalen können manuell
auf die Zuführstationen
geladen werden, um die leeren Schalen dem Fördersystem 116 des
automatischen Schalenhandhabungssystems 110 zuzuführen, oder
können
automatisch von einem Schalenrückführförderer 125a, 125b gespeist
werden. Vorzugsweise enthält
die Schalenzuführstation 140 einen
geneigten Bandförderer,
so dass ein Eingangsende 138a und 140a jeder der
Zuführstationen 138 bzw. 140 auf
im Wesentlichen gleicher Höhe
angeordnet sind, um für
einfachen Zugang und einfaches Laden von leeren Schalen auf die
Zuführstationen 138 und 140 zu
sorgen.
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Zwischen
einem Paar von 90-Grad-Übergabeeinheiten 136a und 136b ist
an einem stromabwärtigen
Ende 128b der unteren Fördereinrichtung 128b bzw.
einem stromaufwärtigen
Ende 126a der oberen Fördereinrichtung
eine geneigte Rampe 132 verbunden. Ähnlich ist die geneigte Rampe 134 zwischen
einem Paar von 90-Grad-Übergabeeinheiten 136c und 136d an
einem stromabwärtigen
Ende 130b der unteren Fördereinrichtung 130 bzw.
einem stromaufwärtigen
Ende 124a der oberen Fördereinrichtung 124 verbunden.
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Die
Schalen 30 werden entlang den oberen Förderflächen 124 und 126 zu
den stromabwärtigen Enden 124b bzw. 126b befördert. Die
Vertikalschalenbewegungsvorrichtungen 118 sind nahe der
oder an den stromabwärtigen
Enden 124b und 126b angeordnet, um leere Schalen
von den oberen Fördereinrichtungen
zu entfernen und sie auf ein stromaufwärtiges Ende 128a und 130a der
unteren Fördereinrichtungen 128 bzw. 130 zu
bewegen, wie unten ausführlich
besprochen. Etikettierstationen 122 können an oder nahe einem Abführende 124c und 126c der oberen
Fördereinrichtungen 124 bzw. 126 angeordnet
sein und sind dahingehend betreibbar, die gefüllten Schalen, während sie
zum Ausgang 26 des automatischen Schalenhandhabungssystems 110 befördert werden,
zu etikettieren. Vorzugsweise enthalten eine oder beide der oberen
Förderflächen einen
gekrümmten
Abschnitt 127, so dass sich die Abführenden 124c und 126c der
oberen Fördereinrichtungen 124 bzw. 126 in
unmittelbarer Nähe
befinden können, um
die manuelle Arbeit des Systems zu verringern. Ein Scanner 146 kann
am Ausgangsende 26 angeordnet sein, um die auf dem auf
die Schalen angebrachten Etikett enthaltenden Informationen zu verifizieren.
Ein Paar Aussonderförderer 148 und 150 kann
neben den Abführenden 124c bzw. 126c vorgesehen
sein, um zu gestatten, dass nicht ordnungsgemäß etikettierte Schalen über jeweilige 90-Grad-Übergabeeinheiten 136e und 136f und
die Aussonderförderer 148 und 150 zu
einem getrennten Bereich abgeführt
werden.
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Die
unteren Fördereinrichtungen 128 und 130 sind
vorzugsweise in einer umgekehrten Richtung bezüglich der oberen Fördereinrichtungen 124 und 126 betreibbar,
um die leeren Schalen 30 wieder zum Eingangsende 111a zurückzuführen. Die 90-Grad-Übergabeeinheiten 136a und 136c sind
an stromabwärtigen
Enden 128a und 130a der Fördereinrichtungen 128 bzw. 130 angeordnet,
um die leeren Schalen auf die jeweiligen geneigten Rampen 132 und 134 zu
bewegen und sie zu den oberen Fördereinrichtungen 124 bzw. 126 an
der anderen Seite des Sortiersystems 12 zu transportieren.
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Um
eine Endlosschleife für
die leeren Schalen um die Förderflächen 116 herum
bereitzustellen, sind Vertikalschalenbewegungsvorrichtungen 118 an den
stromabwärtigen
Enden 124b, 126b der oberen Fördereinrichtungen 124, 126 und
den stromaufwärtigen
Enden 128a, 130a der unteren Fördereinrichtungen 128, 130 angeordnet.
Jede Vertikalschalenbewegungsvorrichtung 118 ist dahingehend
betreibbar, eine leere Schale von der jeweiligen oberen Fördereinrichtung 124, 126 zu
bewegen, die Schale auf die Höhe
der unteren Fördereinrichtungen 128, 130 abzusenken
und die Schale dann auf die jeweilige untere Fördereinrichtung 128, 130 zu
bewegen.