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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Handflächen-Computern und insbesondere,
wenn auch nicht ausschließlich,
auf die Auswahl von Eingabebetriebsarten zum Eingeben alphanumerischer
Zeichen in Handflächen-Computer.
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Der
Handflächen-Computer
hat sich als tragbares Gerät
entwickelt, das ein einfaches Speichern, Organisieren und Wiederabrufen
von Informationen ermöglicht.
Handflächen-Computer
sind kleine, kompakte Computer, die in der Regel in die Handfläche der
Hand einer Person passen. Der Handflächen-Computer ermöglicht eine
einfache Handhabung, da ein Benutzer den Handflächen-Computer einfach in einer
Hand (der "nicht
schreibende Hand") hält, während er
Informationen mit der anderen Hand (der "schreibenden Hand") eingibt. Infolge der geringen Größe des Handflächen-Computers,
kann der Benutzer das Gerät
einfach in einer Tasche oder einer Aktentasche aufbewahren, wenn
es nicht in Betrieb ist.
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Möchte der
Benutzer Informationen eingeben, ist es wünschenswert, dass die Informationen unverzüglich und
präzise
eingegeben werden. Andernfalls können
zahlreiche Probleme auftreten, wenn der Benutzer die Informationen
abrufen muss. Eine beschäftige
Geschäftperson
könnte
einen wichtigen Termin oder Treffen versäumen. Ein Lebensmitteleinkäufer könnte nur
einen Teil der Waren kaufen, die er für die Zubereitung einer Mahlzeit
benötigt.
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Herkömmliche
Handflächen-Computer
verwenden im allgemeinen ein Digitalisiertablett, auf dem ein Benutzer
mit einem Stift oder einem Finger schreibt. Es ist im allgemeinen
ein Handschrifterkennungssystem enthalten, um Striche und Druckeingaben
zu erkennen, die vom Benutzer auf dem Digitalisiertablett als ein zelne
Zeichen ausgeführt
werden. Anschließend
werden die handgeschriebenen Zeichen in ein maschinenlesbares Format,
wie etwa den ASCI-Code, umgewandelt.
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Ein
Problem in Verbindung mit herkömmlichen
Handflächen-Computern
bestand in der geringen Leistungsfähigkeit des Handschriftenerkennungssystems.
Zeichen, die vom Benutzer eingegeben werden, werden oftmals falsch
erkannt. Beispielsweise versucht ein Benutzer, die Zahl "1" zu schreiben, wobei jedoch der Buchstabe "I" erkannt wird. In ähnlicher Weise kann der Buchstrabe "s" mit der Zahl "5" verwechselt
werden. Wenn der Benutzer das abruft, was eingegeben wurde, gibt
der Handflächen-Computer
fehlerhafte Informationen aus. Der Benutzer muss dann Zeit und Energie
bei dem Versuch verschwenden, sicherzustellen, was er ursprünglich eingegeben
hatte.
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Es
wurden Techniken entwickelt, um zwischen Zeichen zu unterscheiden,
die auf das Digitalisiertablett geschrieben werden. Ein Weg bestand
darin, unterschiedliche "Betriebsarten" der Eingabe bereitzustellen.
Bei einer Ausführungsform
gestattet eine Betriebsart lediglich die Eingabe von Kleinschrift ("Alphamodus"), ist eine zweite
Betriebsart lediglich für
Großschrift
("Großbuchstabenmodus"), eine dritte Betriebsart
für Zahlen
("Numerischer Modus") und eine vierte
Betriebsart für
Interpunktion ("Interpunktionsmodus"). Wenn Eingabebetriebsarten
verwendet werden, wird die Zahl möglicher Zeichen, die bei einem
einzelnen Strich verwechselt werden können, in großem Maße verringert.
Ist beispielsweise der Alphamodus gewählt, erkennt das Erkennungssystem den
Buchstaben "s" nicht als die Zahl "5". In ähnlicher Weise wird ein Kleinbuchstabe "c" nicht als Großbuchstabe "C" erkannt.
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Das
Auswählen
und Umschalten zwischen unterschiedlichen Eingabebetriebsarten unter
Verwendung herkömmlicher
Einrichtungen verlangt vom Benutzer Zeit und Aufwand. Der Benutzer
muss einige Maßnahmen,
um von der einen zur anderen Betriebsart umzuschalten, zusätzlich zu
den Strichen und Bewegungen ausführen,
die er andernfalls durchführen
müsste,
um die tatsächlichen
Zeichen einzugeben. Einige der konventionellen Schemata beinhalten
beispielsweise die Anwendung von "Betriebsartänderungs"-Strichen, die der Benutzer auf dem
Digi talisiertablett ausführt,
um Eingabebetriebsarten zu ändern.
Diese Betriebsartänderungs-Striche müssen zwischen
Striche eingestreut werden, die der Benutzer normalerweise ausführen muss,
um Zeichen einzugeben. Derartige Systeme führen zu zahlreichen Problemen.
Es ist zusätzliche
Zeit erforderlich, um die Betriebsartänderungs-Striche auszuführen. Die
Betriebsartänderungs-Striche
an sich werden oft mit Eingabezeichen verwechselt. Zudem ist es
in vielen Fällen
für den
Benutzer nicht sofort klar, welche Eingabebetriebsart verwendet
wird. Die einzelne Betriebsart kann auf einem Anzeigebereich des
Digitalisiertablettes angezeigt werden, wobei der Benutzer jedoch
weiterhin auf das Gerät
blicken muss, um zu bestimmen, welche Betriebsart aktiv ist.
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Somit
führen
herkömmliche
Verfahren für
die Eingabebetriebsart-Auswahl zu derartigen Unterbrechungen bei
der Eingabeaktivität,
dass die Qualität der
Interaktion beeinträchtigt
wird. Benutzer machen bei dem, was eingegeben wird, in vielen Fällen Kompromisse,
damit sich die Eingabe einfacher gestaltet. Beispielsweise könnten Benutzer
wählen,
sich nicht die Zeit für
eine Großschreibung
oder Interpunktion zu nehmen, wenn sie Notizen eingeben, weil für die Änderung
der Betriebsart Zeit und Aufwand erforderlich sind. Während eine
derartige informelle Zeicheneingabe bei persönlichen Notizen akzeptabel
sein kann, kann dies unpassend sein, wenn der Benutzer ein Dokument
erstellt oder bearbeitet, das an Andere verteilt werden soll.
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US5596656 beschreibt ein
Eingabesystem für
einen Handflächen-Computer
mit einem Digitalisiertablett, bei dem Symbole, die auf dieses geschrieben
werden, mit Zeichen eines herkömmlichen
Alphabetes abgestimmt werden.
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US5889888 beschreibt einen
Handflächen-Computer
mit einer Vielzahl unterschiedlicher Zeicheneingabebereiche, die
jeweils einer anderen Zeichentypbetriebsart zugeordnet sind.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Handflächen-Computer.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält ein
Handflächen-Computer
zum Empfangen von handgeschriebenen Zeichen, ein Gehäuse, ein
Digitalisiertablett, das mit dem Gehäuse verbunden ist, und eine
Einrichtung zum Definieren eines ersten und eines zweiten Eingabebereiches
des Digitalisiertablettes, wobei der erste und der zweite Eingabebereich
einer ersten bzw. einer zweiten Zeichentypeingabebetriebsart zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Leiste enthält, die am
Gehäuse
angebracht ist und sich über
dem Digitalisiertablett befindet, wobei die Leiste bewegt werden
kann, um eine der Zeichentypeingabebetriebsarten zu wählen.
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Der
Handflächen-Computer
der vorliegenden Erfindung bietet Vorteile in der Hinsicht, dass
der Benutzer zwischen Zeichentypeingabebetriebsarten wählen kann,
indem er einfach gegen die Leiste mit einem Stift oder einem Finger
drückt,
ohne dass er den Computer betrachten muss, um zu bestimmen, welche
Eingabebetriebsart gewählt
wurde.
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Spezielle
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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1a ist
eine Frontansicht eines Handflächen-Computers 100,
der gemäß einem
Vergleichsbeispiel aufgebaut ist, das nicht Teil der beanspruchten
Erfindung ist;
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1b ist
eine Aufsicht auf eine Vielzahl mechanischer Tasten, die am Handflächen-Computer 100 angebracht
sind, der gemäß einem
weiteren Vergleichsbeispiel aufgebaut ist;
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2a, 2b und 2c sind
Seitenansichten eines Kippschalters 200, der am Handflächen-Computer 100 angebracht
ist, der gemäß einem
weiteren Vergleichsbeispiel aufgebaut ist;
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3 ist
eine Frontansicht eines Handflächen-Computers 300 mit
Druckstreifen, die gemäß einem
weiteren Vergleichsbeispiel aufgebaut sind;
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4 ist
eine Seitenansicht eines Wählrades,
das an einem Handflächen-Computer 100 angebracht
ist, der gemäß einem
weiteren Vergleichsbeispiel aufgebaut ist;
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5a und 5b sind
Frontansichten von Benutzereingabebereichen 500a und 500b eines Handflächen-Computers,
der gemäß einem
weiteren Vergleichsbeispiel aufgebaut ist;
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6a, 6b und 6c sind
Frontansichten von Benutzereingabebereichen 600a, 600b und 600c von
Handflächen-Computern,
die gemäß eines
weiteren Vergleichsbeispiels aufgebaut sind;
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7a und 7b sind
Frontansichten von Benutzereingabebereichen 700a und 700b von Handflächen-Computern,
die gemäß weiteren
Vergleichsbeispielen aufgebaut sind;
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8a und 8b sind
Teilfrontansichten von Handflächen-Computern 800a und 800b mit
beweglichen Leisten, die gemäß beispielhafter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind;
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9 zeigt
einen beispielhaften Stift 900 für die Verwendung als Teil des
Handflächen-Computersystems,
das gemäß einem
weiteren Vergleichsbeispiel aufgebaut ist, und
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10a und 10b zeigen
beispielhafte Stifte 1000a und 1000b für die Verwendung
als Teil des Handflächen-Computersystems,
das gemäß weiteren
Vergleichsbeispielen aufgebaut ist.
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1a zeigt
ein Vergleichsbeispiel eines Handflächen-Computers 100,
der ein Gehäuse 108 enthält, das
aus einem Kunststoff oder einem geeigneten Material besteht. Das
Gehäuse 108 hat
ein Frontpaneel 110, ein linkes Seitenpaneel 112,
ein rechtes Seitenpaneel und ein Rückseitenpaneel. Am vorderen
Paneel 110 ist ein tastempfindliches Digitalisiertablett 103 angebracht,
das Drücke
und Bewegungen eines Stiftes oder eines Fingers erfassen kann. Beim
Vergleichsbeispiel von 1a bedeckt das Digitalisiertablett 103 einen
Anzeigebildschirm 102 und einen Benutzereingabebereich 104.
Der Anzeigeschirm 102 zeigt dem Benutzer Informationen an.
Benutzereingabedaten 104 werden verwendet, um Text einzugeben.
Bei einem alternativen Vergleichsbeispiel bedeckt das Digitalisiertablett 103 lediglich
den Benutzereingabebereich 104. Bei einem weiteren alternativen
Vergleichsbeispiel bedeckt das Digitalisiertablett 103 einen
homogenen Bereich, der sowohl als Anzeigebildschirm als auch als
Benutzereingabebereich dient. Es können andere Zuordnungen von
Bereichen oder Regionen unter dem Digitalisiertablett 103 verwendet
werden, wie es der Fachmann erkennen wird.
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In 1a enthält ein Handflächen-Computer 100 mehrere
mechanische Tasten 106a–106g, die am Frontpaneel 110 angebracht
sind. Die Tasten 106a bis 106b stellen dem Benutzer
unterschiedliche Funktionen für
die Bedienung des Handflächen-Computers 100 zur
Verfügung.
Beim Vergleichsbeispiel von 1a ist
die Taste 106a eine Stromtaste. Die Tasten 106d und 106e sind
bidirektionale Scroll-Tasten,
die verwendet werden, um durch die Informationen aufwärts und
abwärts
zu scrollen, die auf dem Anzeigebereich 102 angezeigt werden.
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Die
Tasten 106b, 106c, 106f und 106g sind Applikationstasten.
Bei einem Vergleichsbeispiel wird die Applikationstaste 106b für eine Kalenderapplikation,
die Applikationstaste 106c für eine Adressbuchapplikation,
die Applikationstaste 106f für eine Merklistenapplikation
und die Applikationstaste 106 für eine Notizbuchapplikation
verwendet. Es können andere
Applikationen diesen Tasten zugeordnet sein, wie es der Fachmann
verstehen wird. Bei anderen exemplarischen Vergleichsbeispielen
sind die Tasten 106b, 106c, 106f und 106g generische
Applikationstasten, die vom Benutzer programmiert werden können.
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Bei
einem Vergleichsbeispiel des Handflächen-Computers 100 erzeugt,
wenn der Handflächen-Computer 100 ausgeschaltet
ist, das Drücken einer
der Applikationstasten 106b, 106c, 106f und 106g ein
Hardware-Unterbrechungssignal, das zu einem Prozessor innerhalb
des Handflächen-Computers 100 gesendet
wird. Das Hardware-Unterbrechungssignal "weckt" den Prozessor im Handflächen-Computer 100 aus
einer "Schlaf"-Betriebsart und
bewirkt, dass der Prozessor einen Code in einer "Aufwach"-Routine ausführt. In der Aufwach-Routine prüft der Prozessor
ein Register, um zu ermitteln, welche Applikationstaste gedrückt wurde.
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Wird
der Handflächen-Computer 100 eingeschaltet,
ist die voreingestellte Eingabebetriebsart zum Eingeben von Text
in den Eingabebereich 104 im wesentlichen die Alpha-Betriebsart,
wobei jedoch andere Betriebsarten als voreingestellte Eingabebetriebsart
vom Benutzer programmiert werden können.
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Benutzen der
nichtschreibenden Hand
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Die
Auswahl der Eingabebetriebsarten kann mit Hilfe der nichtschreibenden
Hand erfolgen. Bei einigen Vergleichsbeispielen sind ein oder mehrere physikalische Sensoren
am Gehäuse
des Handflächen-Computers
angebracht. Die physikalischen Sensoren sind vorzugsweise entlang
der Seiten des Gehäuses
angeordnet, um die Verwendung durch linkshändige und rechtshändige Personen
zu ermöglichen.
Bei einigen Vergleichsbeispielen sind physikalische Sensoren für beide
Arten von Benutzern am selben Gehäuse angebracht. Bei anderen
Vergleichsbeispielen ist der physikalische Sensor entweder für die Verwendung
durch linkshändige
oder rechtshändige
Benutzer angebracht. Beispielsweise kann der Sensor auf einer Seite
des Gerätes
für die Steuerung
durch eine Hand angebracht sein, wobei jedoch der Benutzer das Gerät 180° drehen kann,
um das Gerät
mit der anderen Hand zu steuern.
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In 1a ist
eine mechanische Taste 118 am Gehäuse 108 am rechten
Paneel 114 angebracht. Die Taste 118 ist vorzugsweise
in Längsrichtung
des rechten Paneels 114 in der Nähe der Position des Zeigefingers
oder des Mittelfingers einer linken Hand eines rechtshändigen Benutzers
angebracht, wenn dieser das Gerät
hält, um
ein einfaches Umschalten zwischen den Betriebsarten zu ermöglichen.
Ein linkshändiger
Benutzer kann dasselbe Gerät
verwenden und die Betriebsarten mit dem Daumen seiner rechten Hand
umschalten. Bei einem alternativen Vergleichsbeispiel ist die Taste 118 entlang
des linken Paneels 112 des Gehäuses 108 anstelle
des rechten Paneels 114 angebracht. Dies ist für den linkshändigen Benutzer
erwünscht,
der den Handflächen-Computer 100 mit
seiner rechten Hand hält. Der
Benutzer kann dann die Taste 118 mit dem Zeigefinger oder
dem Mittelfinger seiner rechten Hand betätigen.
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Bei
einem exemplarischen Vergleichsbeispiel ist die Taste 118 mit
dem Prozessor im Handflächen-Computer 100 verbunden.
Das Drücken
der Taste 118 sendet ein Signal zum Prozessor, das den Prozessor
anweist, eine Eingabebetriebsart zu wählen. Bei anderen exemplarischen
Vergleichsbeispielen wird Software, die in den Prozessor programmiert ist,
verwendet, um die Auswahl von Eingabebetriebsarten zu identifizieren.
Bei einem Beispiel sendet das Drücken
der Taste 118 ein Signal zu einem Register, um ein oder
mehrere Statusbits zu ändern,
die die spezielle Eingabebetriebsart repräsentieren. In Erwiderung einer
externen Tätigkeit,
wie etwa dem Anheben des Stiftes, prüft die Software das Statusbit
und wählt
die Eingabebetriebsart dementsprechend. Bei einem weiteren Beispiel
prüft die
Software einfach das Statusbit periodisch, um die Eingabebetriebsart zu
bestimmen. Andere Anwendungen für
den Anschluss der Taste 118, um die Eingabebetriebsarten zu
wählen,
werden dem Fachmann bekannt sein.
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Spezielle
Eingabebetriebsarten werden durch Drücken der mechanischen Taste 118 gewählt. Bei
einem Vergleichsbeispiel bewirkt das aufeinanderfolgende Drücken der
mechanischen Taste 118, das der Computer 100 durch
die verfügbaren
Eingabebetriebsarten kreist: Großbuchstaben, numerisch, Interpunktion,
Alpha, Großbuchstaben,
numerisch, etc. Bei einem weiteren Vergleichsbeispiel bewirken bestimmte
Kombinationen oder Abfolgen von Bewegungen, dass das System 100 bestimmte
Betriebsarten wählt.
Beispielsweise wählt
Drücken
und Halten die Großbuchstabenbetriebsart, ähnlicher
einer "CAPS"-Taste auf einer
Schreibmaschine. Ein doppeltes Drücken und Halten wählt die
numerische Betriebsart. Wird die Taste freigegeben, kehrt die Vorrichtung
in die Alphabetriebsart zurück.
Es können andere
Anwendungen verwendet werden, wie es dem Fachmann bekannt sein wird.
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1b ist
eine Aufsicht auf eine Vielzahl mechanischer Tasten 122, 124, 126, 128,
die an einem Handflächen-Computer 100 angebracht
sind. Die Tasten sind entlang eines Seitenpaneels 114 des
Gehäuses 108 angebracht,
vorzugsweise in der Nähe des
Fingers des Benutzers, wenn er das Gerät hält. Jede der vier mechanischen
Tasten ist einer bestimmten Eingabebetriebsart zugeordnet. Bei einem Beispiel
ist die Taste 122 der Alphabetriebsart, die Taste 124 der
Großbuchstabenbetriebsart,
die Taste 126 der numerischen Betriebsart und die Taste 128 der
Interpunktionsbetriebsart zugeordnet. Jede der Tasten ist angeschlossen,
um Eingabebetriebsarten zu wählen, ähnlich wie
die Taste 118 von 1a. Auf diese
Weise schaltet das Drücken
einer der Tasten zur Betriebsart um, die dieser Taste zugeordnet
ist.
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2a–2c zeigen
ein weiteres exemplarisches Vergleichsbeispiel eines physikalischen Sensors
in Gestalt eines Kippschalters 200. Der Kippschalter ist
vorzugsweise an einem Seitenpaneel 114 oder 112 des
Handflächen-Computers 100 angebracht
und entlang des Seitenpaneels ähnlich der
Taste 118 angeordnet. Der Kippschalter 200 ist angeschlossen,
um Eingabebetriebsarten für
den Handflächen-Computer 100 unter
Anwendung von Techniken zu wählen,
die oben im Bezug auf 1a und 1b beschrieben
wurden.
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In 2a befindet
sich der Schalter 200 in einer neutralen Stellung 202,
wenn auf ihn keine externen Kräfte
einwirken. Wie in 2b dargestellt, kann der Benutzer
den Schalter in eine "Auf"-Stellung 202 bringen,
indem er den Schalter mit seinem Finger in eine Richtung kippt.
Wie in 2c gezeigt, kann der Benutzer
den Schalter zudem in eine "Ab"-Stellung 206 bringen,
indem er den Schalter in der entgegengesetzten Richtung kippt. Wenn
der Benutzer den Kippschalter 200 freigibt, schnappt der Schalter
in seine neutrale Stellung 202 von 2a zurück.
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Bei
einem exemplarischen Vergleichsbeispiel ist die Alphabetriebsart
als Eingabebetriebsart gewählt,
wenn sich der Kippschalter 200 in einer neutralen Stellung 202 befindet.
Das Bewegen des Kippschalters 200 in die "Auf"-Stellung 204 ändert die
Betriebsart in die numerische Betriebsart. Kippen den Schalters 200 nach
unten schaltet die Großbuchstabenbetriebsart
ein. Wie es in 2a gezeigt ist, kann der Kippschalter 200 zudem
in das Paneel 114 gedrückt
werden, um eine "gedrückte" Stellung 208 zu definieren.
Drücken
des Schalters 200 in dieser Art wählt eine weitere Eingabebetriebsart,
wie etwa die Interpunktionsbetriebsart. Die unterschiedlichen Schaltkonfigurationen,
die oben für
die mechanische Taste 118 beschrieben wurden, sind ebenfalls
auf den Kippschalter 200 anwendbar. Es sind unterschiedliche
andere Zuordnungen von Eingabebetriebsarten für die verfügbaren Stellungen des Kippschalters 200 möglich, wie
es der Fachmann verstehen wird.
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In 3 ist
ein weiteres Vergleichsbeispiel eines physikalischen Sensors zum
Umschalten zwischen Eingabebetriebsarten dargestellt. Insbesondere
enthält
der Handflächen-Computer 300 einen
ersten Druckstreifen 302, der entlang eines ersten Seitenpaneels 304 angebracht
ist, und einen zweiten Druckstreifen 306, der entlang des
zweiten Seitenpaneels 308 angebracht ist. Die Druckstreifen 302 und 306 sind
möglichst
entlang der jeweiligen Seitenpaneele derart angeordnet, dass sich
einer der Druckstreifen unter den Fingern des Benutzers befindet und
der andere Druckstreifen unter dem Daumen des Benutzers angeordnet
ist, wenn er das Gerät
greift.
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In 3 sind
die Druckstreifen 302 und 306 angeschlossen, um
Eingabebetriebsarten für
den Handflächen-Computer 300 mit
Hilfe von Hardware und/oder Software in derselben Art und Weise
zu wählen,
wie es oben im Bezug auf die Vergleichsbeispiele von 1a–b und 2a–e beschrieben
wurde. Vorzugsweise sind die Streifen derart angeschlossen, das
der Computer die Aktivierung beider Streifen erfassen kann, die
dem Drücken
der Seiten der Vorrichtung durch den Benutzer mit seiner nichtschreibenden
Hand entspricht. Bei einem alternativen Vergleichsbeispiel ist lediglich
ein Druckstreifen 302 an einem Seitenpaneel 304 angebracht.
Drücken
des einen Streifens 302, während im wesentlichen das andere
Seitenpaneel 114 gegriffen wird, führt zu einer Wahl und zum Umschalten
zwischen Eingabebetriebsarten.
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In 4 ist
ein Wählrad 402 gemäß einem weiteren
Vergleichsbeispiel am Seitenpaneel 114 des Handflächencomputers 100 angebracht.
Das Wählrad 402 ist
entlang des Seitenpaneels in ähnlicher
Weise wie die mechanische Taste 118 aus 1 oder
der Kippschalter 200 von 2a und 2b angebracht.
Das Wählrad 402 befindet
sich in einer neutralen Stellung 404, wenn auf dieses keine externen
Kräfte
einwirken. Das Wählrad
ist in eine "Auf"-Stellung 406 durch
Drücken
des Schalters in eine Richtung und zudem in eine "Ab"-Stellung 408 durch
Drücken
des Schalters in die entgegengesetzte Richtung bewegbar. Wenn der
Benutzer das Wählrad 402 freigibt,
kehrt das Wählrad
in seine neutrale Stellung 202 zurück.
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4 ist
eine Seitenansicht des Wählrades 402,
das am Handflächen-Computer 100 angebracht ist.
Das Wählrad
ist angeschlossen, um Eingabetriebsarten für den Handflächen-Computer 100 mit Hilfe
derselben Techniken zu wählen,
wie sie oben beschrieben wurden. Das Wählrad 402 befindet
sich in einer neutralen Stellung, wenn auf dieses keine externen
Kräfte
einwirken. Das Wählrad 402 kann
in eine Richtung gedreht werden, um eine "Auf"-Stellung
zu definieren, und in die entgegengesetzte Richtung, um eine "Ab"-Stellung zu definieren.
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Vorzugsweise
sind die Auf- und die Ab-Stellung um 15 Grad aus der neutralen Stellung
versetzt. Es sind vorzugsweise einige oder mehrere Federn enthalten, um
zu bewirken, dass das Wählrad 402 in die
neutrale Stellung zurückkehrt,
wenn der Benutzer das Wählrad
freigibt.
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In 4 ist
das Wählrad 402 bei
einem Beispiel derart beschaffen, dass die neutrale Stellung der
Alphabetriebsart zugeordnet ist. Bewegen des Wählrades 402 in die
Auf-Stellung ändert
die Betriebsarten in die numerische Betriebsart, und ein Bewegen
des Wählrades 402 in
die Ab-Stellung ändert die
Eingabebetriebsart in die Großbuchstabebetriebsart. Ähnlich wie
der Kippschalter 200, kann das Wählrad 402 in das Seitenpaneel 114 gedrückt werden,
um eine gedrückte
Stellung 410 für
eine Umschaltung in eine weitere Eingabebetriebsart, wie etwa der
Interpunktionsbetriebsart zu wählen.
Es sind unterschiedliche andere Zuordnungen einzelner Eingabebetriebsarten
für die
verfügbaren
Stellungen des Wählrades 402 möglich, wie
es der Fachmann verstehen wird.
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Haptische
Rückmeldung
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Bei
einigen der folgenden Geräte
ist der Eingabebereich des Handflächen-Computers in Eingabebetriebsartbereiche
zum Eingeben spezieller Arten von Zeichen unterteilt. Grenzen zwischen
diesen Bereichen sind oftmals durch Oberflächentexturen oder Stege abgegrenzt,
die im folgenden detaillierter beschrieben werden. Diese Grenzen
sind von Vorteil, da sie es dem Benutzer gestatten, seine Wegstrecke von
Bereich zu Bereich zu "fühlen", wenn er einen Stift
oder seinen Finger über
den Eingabebereich bewegt. Auf diese Weise kann der Benutzer schnell
und einfach lernen, bestimmte Eingabebetriebsarten bestimmten Bereichen
zuzuordnen, so dass, wenn er das Gerät benutzt, der Benutzer den
Bereich erkennt, in dem er Zeichen eingibt, ohne, dass er auf das
Gerät blicken
muss.
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Es
gibt zahlreiche Variationen der haptischen Rückmeldetechnik. Eine Variation
beinhaltet Stege, die als Grenzen dienen, um Eingabebetriebsartbereiche
oder -zonen zu unterscheiden. Bei einem Vergleichsbeispiel, das
in 5a gezeigt ist, erstreckt sich ein Steg 502 vertikal über einen
Benutzereingabebereich 500a des Handflächen-Computers von einer Oberseite 508 zu
einer Unterseite 510 des Eingabebereiches 500a.
Auf diese Weise definiert der Steg 502 eine erste Einga bezone 504 und
eine zweite Eingabezone 506. Bei einer alternativen Ausführungsform
gemäß einem
weiteren Vergleichsbeispiel (nicht gezeigt) verläuft der Steg 502 horizontal
entlang eines Eingabebereiches 500a, so dass Eingabezonen 504 und 506 auf
einer oberen und einer unteren Seite des Stegs 502 definiert
sind. Der Steg 502 ist vorzugsweise als Teil des Digitalisiertablettes
des Eingabebereiches 500a ausgeformt, wenngleich der Steg 502 ebenfalls
separat aus einem geeigneten Material, wie etwa Kunststoff ausgebildet
und am Digitalisiertablett mit Klebstoff befestigt sein kann.
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Bei
einer Verwendung des Eingabebereiches 500a von 5a,
ist die erste Eingabezone 504 der Alphabetriebsart zugewiesen
und die zweite Eingabezone 506 der numerischen Betriebsart
zugewiesen. Der Handflächen-Computer
ist derart programmiert, dass die Bereiche des Digitalisiertablettes,
die unter diesen Eingabezonen liegen, Zeichen lediglich dieser speziellen
Betriebsart erkennen. Andere Zuweisungen bestimmter Betriebsarten
können
vom Benutzer je nach Wunsch definiert werden. Darüber hinaus
kann ein physikalischer Sensor, wie etwa die mechanische Taste 118 von 1, enthalten sein, um andere Betriebsarten
der Eingabe bereitzustellen. Beispielsweise kann ein Benutzer die
mechanische Taste 118 drücken, um die Zuweisungen der Eingabezonen 504 und 506 von
der Alphabetriebsart und der numerischen Betriebsart in die Großbuchstabenbetriebsart
bzw. die Interpunktionsbetriebsart umzuschalten.
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5b zeigt
einen Eingabebereich 500b, der gemäß einem weiteren Vergleichsbeispiel
aufgebaut ist und einen zweiten Steg 512 enthält, der über den
Eingabebereich 500b von einer linken Seite 514 zu
einer rechten Seite 516 verläuft. Somit sind, wenn der zweite
Steg 512 in Verbindung mit dem Steg 502 verwendet
wird, vier Eingabezonen definiert. Bei einem Beispiel ist die Zone 504 für die Alphabetriebsart,
die Zone 506 für
die numerische Betriebsart, die Zone 518 für die Großbuchstabenbetriebsart
und die Zone 520 für
die Interpunktionsart bestimmt. Es können weitere Zuweisungen vorgenommen
werden, wie es der Fachmann erkennen wird.
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6a zeigt
ein Vergleichsbeispiel, bei dem ein Benutzereingabebereich 600a mit
einer Grenze 602 um den Eingabebereich ausgebildet ist.
Die Grenze 602 enthält mehrere
Stege 604, 606, 608, 610. Ein
oberer Steg 604 ist entlang der Oberseite des Eingabebereiches 600a angeordnet,
und ein unterer Steg 606 verläuft entlang der Unterseite
des Eingabebereiches 600a. Ein linker und ein rechter Steg 608 und 610 befinden
sich auf der linken bzw. der rechten Seite des Eingabebereiches 600a.
Wie in 6a dargestellt, haben die Stege 604, 606, 608, 610 abgestufte
Innenkanten 612, um definierte Kontaktpunkte für den Stift
oder den Finger eines Benutzers zu bilden.
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In 6a ist
jeder der Stege einer bestimmten Eingabebetriebsart zugeordnet.
Bei einem Beispiel ist der obere Steg 604 der Großbuchstabenbetriebsart
zugeordnet und der untere Steg 606 der Alphabetriebsart
zugeordnet. Der Linke Steg 608 ist der numerischen Betriebsart
und der rechte Steg 610 der Interpunktionsbetriebsart zugeordnet.
Andere Zuordnungen bestimmter Betriebsarten für die einzelnen Stege können vom
Benutzer programmiert werden, wie es der Fachmann verstehen wird.
Der Benutzer kann anschließend
die gewünschte
Eingabebetriebsart wählen,
indem er den geeigneten Steg mit dem Stift oder dem Finger berührt.
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Bei
einem Vergleichsbeispiel der Vorrichtung, die in 6a gezeigt
ist, besteht jeder Steg aus einem Druckempfindlichen Material und
ist mit dem Prozessor im Handflächen-Computer
unabhängig von
den anderen Stegen verbunden. Wenn der Benutzer einfach einen bestimmten
Steg mit einem Stift oder Finger berührt, wird somit ein Signal
von diesem Steg zum Prozessor übermittelt,
um eine bestimmte Eingabebetriebsart zu wählen. Alternativ kann die Auswahl
unter Verwendung einer Software erfolgen, die in den Prozessor programmiert
ist, wie es oben erläutert
wurde. Bei diesem Beispiel können
die Stege miteinander an ihren entsprechenden Enden verbunden oder
unabhängig
voneinander beweglich sein.
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Bei
einem weiteren Beispiel des Vergleichsgerätes, das in 6a dargestellt
ist, besteht jeder Steg aus einem Kunststoff oder einem ähnlichen
Material und ist in einer Richtung weg vom gegenüberliegenden Steg auf der anderen
Seite des Eingabebereiches flexibel oder beweglich. Bei diesem Beispiel
sind die Stege vorzugsweise nicht miteinander an ihren entsprechenden
Enden verbunden, so dass sich die Stege unabhängig voneinander bewegen können. Jeder
der Stege ist in der Nähe
eines Druck- oder Kontaktsensors angeordnet. Die Kontaktsenso ren
sind unabhängig
mit dem Prozessor des Handflächen-Computers
verbunden. Eine Feder oder eine andere dehnbare Vorrichtung befindet
sich vorzugsweise zwischen jedem Steg und ihrem zugehörigen Sensor,
um beide während
des normalen Betriebs zu trennen. Um eine Eingabebetriebsart zu
wählen,
aktiviert der Benutzer den geeigneten Sensor durch Berühren des
zugehörigen
Stegs und Drücken
desselben in Kontakt mit dem Sensor.
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Wie
es in 6a gezeigt ist, enthält ein Benutzereingabebereich 600a weiterhin
eine relativ kleine Innengrenze 613, die innerhalb der
Grenze 602 ausgebildet ist. Die Innengrenze 613 kann
als Teil des Digitalisiertablettes des Eingabebereiches 600a ausgeformt
oder getrennt ausgebildet und am Digitalisiertablett befestigt sein.
Die Innengrenze 613 ist vorzugsweise mit abgestuften oder
abgewinkelten Seiten ähnlich
den Stegen 502 und 512 von 5a und 5b ausgebildet,
die den abgestuften Innenrändern 612 der
Grenze 602 gegenüberliegen.
Die Innengrenze 613 erzeugt somit eine haptische Rückmeldung,
da der Benutzer eine leichte Erhöhung spürt, wenn
er seinen Stift oder Finger über
die Innengrenze zur Grenze 602 zieht. Auf diese Weise kann
der Benutzer erkennen, wann er die Grenze 602 erreicht
und ein unbeabsichtigtes Berühren
eines der Ränder 604, 606, 608, 610 vermeiden,
wenn er die Eingabebetriebsarten nicht ändern möchte.
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6b zeigt
einen weiteren Vergleichs-Benutzereingabebereich 600b,
der die Grenze 602 von 6a für die Auswahl
von Eingabebetriebsarten enthält.
Die Grenze 602 kann mit Hilfe der Vergleichsbeispiele realisiert
sein, die oben unter Bezugnahme auf 6a beschrieben
wurden. Der Benutzereingabebereich 600b enthält einen
Texturbereich 616, der um den Eingabebereich in der Nähe der Stege
ausgebildet ist, die die Grenze 602 enthalten. Der Texturbereich 616 erzeugt
eine haptische Rückmeldung ähnlich dem
Innenrand 613. Das heißt,
der Bereich erzeugt eine Warnung für den Benutzer, wenn er seinen
Stift oder seinen Finger in der Nähe eines der Stege zieht. Der
Benutzer kann erkennen, wann er die Grenze 602 erreicht
und ein unbeabsichtigte Berühren
der Stege zur Änderung
der Eingabebetriebsarten vermeiden.
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6c zeigt
einen weiteren Vergleichs-Benutzereingabebereich 600c,
der Stege enthält.
Insbesondere ist ein oberer Steg 620 entlang der Oberseite
des Eingabe bereiches 600c und ein unterer Steg 622 entlang
der Unterseite des Eingabebereiches 600c angeordnet. Ein
rechter und ein linker Steg 624 und 626 befinden
sich auf der linken bzw. der rechten Seite des Eingabebereiches 600c.
Im Gegensatz zu den abgestuften Stegen von 6a und 6b sind
die Stege 620, 622, 624 und 626 mit abgeschrägten Seiten ähnlich den
Stegen 502 und 512 von 5a und 5b ausgebildet.
Die Stege von 6c sind vorzugsweise von einander
unabhängig
beweglich. Jeder der Stege 620, 622, 624 und 626 ist
einer bestimmten Eingabebetriebsart zugeordnet und angeschlossen,
um die Betriebsart in ähnlicher
Weise zu wählen,
wie die Stege von 6a und 6b.
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Andere
beispielhafte Eingabebereiche 700a und 700b von
Handflächen-Computern, die gemäß weiteren
Vergleichsbeispielen aufgebaut sind, sind in 7a bzw. 7b dargestellt.
Die Eingabebereich 700a und 700b haben Texturzonen
oder -bereiche, um eine haptische Rückmeldung zu erzeugen, so dass
der Benutzer auf einfache Weise den Bereich bestimmen kann, in den
er schreibt, ohne dass er auf den Handflächen-Computer blicken muss.
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In 74 ist der Eingabebereich 700a in zwei
Eingabebereiche, den Eingabebereich 702 und den Eingabebereich 704 unterteilt.
Die entsprechenden Bereiche sind durch unterschiedliche Texturen markiert.
Bei einem Beispiel hat der Eingabebereich 704 eine glatte
Textur und der Eingabebereich 702 eine relativ raue Textur.
Der Handflächen-Computer ist
programmiert, um Zeichen zu erkennen, die in den Eingabebereich 702 in
einer bestimmten Betriebsart eingegeben werden, und jene die in
den Eingabebereich 704 in einer anderen Betriebsart eingegeben werden.
Bei einem Beispiel ist die Alphabetriebsart dem Eingabebereich 702 und
die numerische Betriebsart dem Eingabebereich 704 zugeordnet.
Es können
andere Zuordnungen bestimmter Betriebsarten für die Bereiche 702, 704 vorgenommen
werden, wie es der Fachmann verstehen wird.
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In 7b ist
der Eingabebereich 104 in vier Bereiche unterteilt, um
zusätzliche
Eingabebereiche 706 und 708 zu bilden. Die Großbuchstabenbetriebsart
und die Interpunktionsbetriebsart sind den Bereichen 706 bzw. 708 zugewiesen.
Jeder der Eingabebereiche 702, 704, 706 und 708 hat
eine bestimmte Textur um diesen Bereich von den anderen Bereichen
zu unterscheiden. Die Oberflächentexturen von 7b erzeugen
eine haptische Rückmeldung
für den
einzelnen Eingabebereich, in den der Benutzer schreibt, so dass
der Benutzer andere Dinge ansehen kann, als den Handflächen-Computer,
wenn er Zeichen eingibt.
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8a ist
eine Teilfrontansicht eines Handflächen-Computers 800a,
der gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Der Handflächencomputer
enthält
ein Gehäuse 802 ähnlich dem
Gehäuse 108 des
Handflächen-Computers 100,
der in 1 gezeigt ist. Am Gehäuse 802 ist
ein Digitalisiertablett 803 angebracht, das eine linke
Seite 806 und eine rechte Seite 808 hat. Eine
linke Rille 810 ist an einer Innenwand des Gehäuses 802 in
der Nähe
der linken Seite 806 des Digitalisiertabletts 803 ausgebildet.
Die linke Rille 810 verläuft parallel zur linken Seite 806 des
Digitalisiertabletts 803. In ähnlicher Weise ist eine rechte Rille 812 in
einer Innenwand des Gehäuses 802 in der
Nähe der
rechten Seite 808 des Digitalisiertablettes 803 ausgebildet,
die parallel zur rechten Seite 808 verläuft.
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In 8a ist
eine bewegliche Leiste 814 über das Digitalisiertablett 803 angeordnet,
um einen ersten Eingabebereich 804a und einen zweiten Eingabebereich 804b zu
bilden. Der Handflächen-Computer 800a ist
so programmiert, dass er Zeichen, die im Bereich 804a als
Bestandteil einer bestimmten Betriebsart, wie etwa der Alphabetriebsart,
eingegeben werden, und Zeichen, die im Bereich 804b als Bestandteil
einer weiteren Betriebsart, wie etwa der Großbuchstabenbetriebsart, eingegeben
werden, erkennt. Die Leiste 814 besteht aus Kunststoff
oder einem anderen geeigneten steifen Material. Bei einer Ausführungsform
berührt
die Leiste 814 den Benutzereingabebereich, während in
anderen Ausführungsformen
die Leiste 814 durch die Positionierung der Rillen 810 und 812 über dem
Benutzereingabebereich 804 schwebt.
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In 8a hat
die Leiste 814 ein linkes Ende 816, das in die
linke Rille 810 passt, und ein rechtes Ende 818,
das in die rechte Rille 812 passt. Zwei Federn befinden
sich auf beiden Seiten des linken Endes 816 in der linken
Rille 810. In ähnlicher
Weise befinden sich zwei Federn auf beiden Seiten des rechten Endes 818 in
der rechte Rille 812. Ein erster Drucksensor 820 befindet
sich in der linken Rille 810, wie in 8a gezeigt,
und ein zweiter Drucksensor 822 ist angeordnet, wie es
in
-
8a gezeigt
ist. Jeder Drucksensor 820, 822 ist angeschlossen,
um Eingabebetriebsarten mit Hilfe der oben beschriebenen Techniken
zu wählen und
diese zu wechseln.
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Wenn
der Benutzer auf das Digitalisiertablett 803 im Eingabebereich 804a und
im Eingabereich 804b schreibt, schiebt er lediglich die
Leiste 814 mit seinem Stift oder Finger in der geeigneten
Richtung, um eine bestimmte Eingabebetriebsart zu wählen. Wenn
der Benutzer die Leiste freigibt, springt sie in ihre Stellung zurück, wie
es in 8a gezeigt ist. Bei einem Beispiel
wählt das
Bewegen der Leiste 814 in die "Auf"-Richtung
zur Aktivierung des Drucksensors 820 die Alphabetriebsart
für den
ersten Eingabebereich 804a und die Großbuchstabenbetriebsart für den zweiten
Bereich 804b. Wenn in ähnlicher
Weise die Leiste 814 in die entgegengesetzte Richtung geschoben
wird, um den Drucksensor 822 zu aktivieren, wird die numerische
Betriebsart für
den ersten Eingabebereich 804a und die Interpunktionsart
für den
zweiten Eingabebereich 804b gewählt. Bei einem weiteren Beispiel
wird der Sensor 820 verwendet, um durch eine Abfolge von
Eingabebetriebsarten "aufwärts" durch aufeinanderfolgendes
Drücken
zu kreisen (z.B. Alpha, Großbuchstaben,
numerisch, Interpunktion, Alpha, etc.), und der Sensor 822 verwendet,
um durch die Eingabebetriebsarten (z.B. Alpha, Interpunktion, numerisch,
Großbuchstaben,
Alpha, etc.) "abwärts" zu kreisen.
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8b ist
eine Teilfrontansicht eines weiteren Handflächen-Computers 800b,
der gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Der Handflächen-Computer 800b gleicht
dem Computer 800a von 8a in
den meisten Aspekten, wenngleich in 8b die
bewegliche Leiste 852 über
das Digitalisiertablett 823 im wesentlichen senkrecht im
Bezug auf die Leiste 814 von 8a angeordnet
ist. Eine obere Rille 854 ist in einer Innenwand des Gehäuses 802 in
der Nähe
einer oberen Seite 856 des Digitalisiertablettes ausgebildet.
In ähnlicher
Weise ist eine untere Rille 858 in einer Innenwand des
Gehäuses 820 in
der Nähe
der unteren Seite 860 des Digitalisiertablettes ausgebildet.
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In 8b hat
die bewegliche Leiste 852 Enden, die in die Rillen 854 und 868 passen.
Durch Positionieren der Leiste 852 auf diese Weise, werden ein
erster Eingabebereich 862a und ein zweiter Eingabebereich 864b des
Digitalisiertabletts 803 definiert. Es sind Eingabebereiche 862 und 864 für die Eingabe
von Zeichen mit Hilfe spezieller Eingabebetriebsarten, ähnlich den
Eingabebereichen 804a und 804b von 8a,
festgelegt. Federn und Drucksensoren sind in der Rille 858, ähnlich der
Rille 810 von 8a, zum Auswählen und Umschalten unterschiedlicher
Eingabebetriebsarten angeordnet.
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Druck des
Stiftes
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9 zeigt
einen beispielhaften Stift 900 für die Verwendung als Teil eines
Handflächen-Computersystems,
das gemäß einem
Vergleichsbeispiel aufgebaut ist, das nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist. Der Stift 900 enthält eine zurückziehbare Spitze 902,
die in Berührung
mit der Oberfläche
des Digitalisiertablettes 103 des Handflächen-Computers von 1 dargestellt ist. Ein Schalter 903 ist
in einem Innenhohlraum 904 des Stiftes 900 angebracht. Der
Schalter 903 steht mit dem Handflächen-Computer in Verbindung,
um Eingabebetriebsarten zu wählen
und zwischen diesen umzuschalten. Bei einem Vergleichsbeispiel erfolgen
die Kommunikationen über
einen Draht, der den Stift und den Handflächen-Computer verbindet. Bei
anderen Beispielen werden drahtlose Kommunikationsvorrichtungen,
wie etwa HF-Sender und -Empfänger
verwendet, um Kommunikationen zwischen dem Stift und dem Handflächen-Computer
herzustellen.
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Wenn
Druck auf den Stift 900 gegen die Oberfläche des
Digitalisiertablettes 103 ausgeübt wird, wie es in 9 dargestellt
ist, zieht sich die Spitze 902 vorübergehend in den Innenhohlraum 904 des
Stiftes 900 zurück,
bis der Druck aufgehoben wird. Das Zurückziehen der Spitze 902 aktiviert
den Schalter im Innenhohlraum 904, wodurch ein Signal vom
Stift 900 zum Handflächen-Computer
gesendet wird. Das Signal ruft eine bestimmte Eingabebetriebsart
oder Wechsel von einer Eingabebetriebsart zu einer anderen auf.
Alternativ kann die Häufigkeit des
Drückens
eine spezielle Eingabebetriebsart signalisieren.
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Bei
einem alternativen Vergleichsbeispiel steuert die Stärke des
Drucks, der auf den Stift ausgeübt
wird, welche Eingabebetriebsart gewählt wird. Bei einem Bei spiel
signalisiert ein "starker" Druck dem Handflächen-Computer
einen Wechsel in die Großbuchstabenbetriebsart.
Zweimaliges starkes Drücken
signalisiert dem Handflächen-Computer
einen Wechsel in die Alphabetriebsart. Ein relativ leichter Druck
kennzeichnet die numerische Betriebsart. Vorzugsweise erfolgt das
Drücken
durch Tippen des Stiftes auf dem Gehäuse. Bei anderen Vergleichsbeispielen
erfolgt das Drücken
während
des Schreibens vorzugsweise zu Beginn eines Strichs. Bei diesen Beispielen
ist ein Drucksensor im Innenhohlraum 904 anstelle des Schalters
angebracht, um zwischen der Stärke
des Drucks zu unterscheiden.
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Aktive Stifte
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In 10a ist eine Taste 1004 an einem Stift 1002 gemäß einem
Vergleichsbeispiel angebracht, das nicht Teil der beanspruchten
Erfindung ist. Die Taste 1004 befindet sich vorzugsweise
in der Nähe eines
Schreibendes 1006 des Stiftes, wie es in 10a gezeigt ist, so dass sich die Taste 1004 in der
Nähe eines
Fingers oder eines Daumens des Benutzers befindet, wenn er den Stift
greift.
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Das
Drücken
der Taste schaltet einen Schalter im Stift 1002 um, wodurch
ein Signal zum Handflächen-Computer
gesendet wird. Die Kommunikationen zwischen dem Stift und dem Handflächen-Computer
werden mit Hilfe von Techniken eingerichtet, die jenen gleichen,
die oben unter Bezugnahme auf 9 beschrieben
wurden. Aufeinanderfolgendes Drücken
der Taste bewirkt, dass der Computer durch die unterschiedliche
Eingabebebetriebsarten kreist, ähnlich
wie dies bei der Verwendung der mechanischen Taste 118 von 1a und 1b der
Fall ist. Es können
andere Zuordnungen des Drückens
und Haltens der Taste für
die Wahl und das Umschalten von Eingabebetriebsarten, wie etwa jene,
die oben im Bezug auf andere Vergleichsbeispiele erläutert wurden,
verwendet werden, wie es der Fachmann verstehen wird.
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Bei
einem alternativen Vergleichsbeispiel, das in 10b gezeigt ist, ist ein Wählrad 1008 an der
Seite des Stiftes 1002 anstelle der Taste 1004 angebracht.
Ein Drehen des Wählrades
bewirkt, dass der Handflächen-Computer
durch die unter schiedlichen Eingabebetriebsarten kreist. Das Drücken des Wählrades 1008 wählt eine
spezielle Betriebsart für die
Eingabe von Zeichen. Es können
andere Techniken für
die Zuweisung für
das Drücken
und Drehen zum Auswählen
und Umschalten von Eingabebetriebsarten verwendet werden, wie es
oben insbesondere unter Bezugnahme auf 4, 8a, 8b und 9a beschrieben wurde.
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Steuerung
durch Neigen
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Ein
weiteres Vergleichsbeispiel eines Handflächen-Computers sieht die Wahl
von Eingabebetriebsarten durch Neigen des Computers in eine oder mehrere
Richtungen vor. Um diese Funktionalität bereitzustellen, sind ein
oder mehrere Beschleunigungsmesser vorzugsweise im Handflächen-Computer
enthalten. Der ADXL202 Beschleunigungsmesser, der von Analog Devices
hergestellt wird, ist ein Modell, das Verwendung finden kann, wenngleich andere
Beschleunigungsmesser verwendet werden können, wie es dem Fachmann verständlich sein wird.
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Bei
einem Vergleichsbeispiel sind ein oder mehrere ADXL202 Beschleunigungsmesser
im Gehäuse 108 des
Handflächencomputers 100 von 1 angebracht. Der Beschleunigungsmesser kann
anstelle der Taste 118 verwendet werden. Der Beschleunigungsmesser
oder die Beschleunigungsmesser sind im Bezug auf eine in Längsrichtung
verlaufende Y-Achse 140 und eine X-Achse 142 im
wesentlichen senkrecht zur Y-Achse für die Erfassung einer Neigung
in zwei Richtungen angeordnet. Auf diese Weise wählt beispielsweise das Kippen
des Computers 100 in eine Richtung (z.B. im Uhrzeigersinn)
im Bezug auf die Y-Achse 140 eine Eingabebetriebsart, während das
Kippen der Computers 100 in die andere Richtung (z.B. gegen
den Uhrzeigersinn) im Bezug auf die Y-Achse 140 eine andere
Eingabebetriebsart wählt.
In ähnlicher
Weise wählt
das Kippen des Handflächen-Computers 100 um
die X-Achse 142 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn
zusätzliche
Eingabebetriebsarten. Der Einbau und die geeignete Anordnung zusätzlicher
Beschleunigungsmesser gestattet die Wahl zusätzlicher Eingabebetriebsarten
durch Neigen der Vorrichtung im Bezug auf die X- Y- und andere Achsen.
Es können unterschiedliche
Zuweisungen spezieller Eingabebe triebsarten für die Neigungsrichtungen vorgenommen
werden, wie es der Fachmann verstehen wird.
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Der
Beschleunigungsmesser oder die Beschleunigungsmesser sind angeschlossen,
um Eingabebetriebsarten mit Hilfe von Software- und/oder Hardwarekonfigurationen ähnlich jenen
zu wählen, die
oben im Bezug auf andere Vergleichbeispiel beschrieben wurden. Bei
Verwendung des ADXL202 Beschleunigungsmessers sind digitale X- und
Y-Ausgangspins vorgesehen, die die zuletzt gewählte Betriebsart kennzeichnen.
Diese Ausgänge
können
direkt mit dem Prozessor im Handflächen-Computer 100 verbunden
sein, um Eingabebetriebsarten zu wählen und umzuschalten. Alternativ
können
die Bits, die an den X- und Y-Pins ausgegeben werden, als Statusbits
getaktet und in einem Register für
eine softwaregesteuerte Umschaltung gespeichert werden.
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Audio-Rückmeldung
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Bei
den exemplarischen Ausführungsformen und
Vergleichbeispielen, die oben beschrieben wurden, kann eine Audio-Rückmeldung
verwendet werden, um dem Benutzer eine Änderung der Eingabebetriebsart
zu signalisieren. Ein Lautsprecher, der am Gehäuse des Handflächen-Computers
angebracht ist, dient diesem Zweck. Der Benutzer kann den Lautsprecher
in Abhängigkeit
der gewünschten
Betriebsumgebung einschalten oder ausschalten. Bei einem Beispiel
wird ein "Piepton" durch den Lautsprecher
immer dann ausgegeben, wenn sich die Eingabebetriebsart ändert. Bei
einem weiteren Beispiel sind Pieptöne die zueinander unterschiedliche Frequenzen
haben, den unterschiedlichen Eingabebetriebsarten zugeordnet. Der
Benutzer erfährt,
welche Eingabebetriebsart gewählt
wurde, beim Hören des
speziellen Tons, der dieser Betriebsart zugeordnet ist. Eine derartige
Audio-Rückmeldung
ermöglicht
die "Kopf-hoch"-Eigenschaft des
Handflächen-Computers, der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, da der Benutzer während des Betriebs nicht auf
die Vorrichtung blicken muss, um festzustellen, welche Eingabebetriebsart
er gewählt
hat.
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Schlussfolgerung
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Die
beispielhaften oben beschriebenen Ausführungsformen verringern die
Tätigkeitsunterbrechungen
in Verbindung mit herkömmlichen
Handflächen-Computern, die daraus
resultieren, dass spezielle Striche verwendet werden müssen, um
die Eingabebetriebsarten zu wechseln. Die unterschiedlichen Techniken
zum Auswählen
der Eingabebetriebsarten und Umschalten zwischen diesen Betriebsarten
ermöglichen
eine schnelle, präzise
und einfache Eingabe von Zeichen auf dem Handflächen-Computer. Zudem unterstützen die
oben beschriebenen Techniken eine Interaktion mit "erhobenem Kopf", da der Benutzer
nicht auf den Handflächen-Computer
blicken muss, wenn er die Betriebsarten ändern möchte. Die Qualität der Interaktion wird
verbessert, während
die Vielfalt von Symbolen beibehalten wird, die eingegeben werden
können. Schließlich wird
die Qualität
und die Geschwindigkeit mit der Dokumente auf verwendeten Geräten erzeugt werden,
verbessert.
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Es
versteht sich, dass die speziellen Ausführungsformen, die oben beschrieben
wurden, lediglich der Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden
Erfindung dienen und unterschiedliche Änderungen vom Fachmann vorgenommen
werden können, ohne
vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.