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Verwandte
Anmeldungen
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität gem. 35 § 119(e) der U.S.-Provisional-Anmeldung
Nr. 60/135,265, eingereicht am 21. Mai 1999, und der U.S.-Provisional-Anmeldung
Nr. 60/193,727, eingereicht am 31. März 2000.
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Verbindungen, welche die Tyrosinkinaseaktivität von Wachstumsfaktorrezeptoren,
wie VEGFR-2, FGFR-1, PDGFR, HER1 und HER2, hemmen, wodurch sie als
antikanzerogene Mittel verwendbar sind. Die Verbindungen sind auch
bei der Behandlung von anderen Krankheiten als Krebs verwendbar,
die mit Signalübertragungswegen,
die über
Wachstumsfaktorrezeptoren, wie VEGFR-2, operieren, im Zusammenhang
stehen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
normale Angiogenese spielt bei einer Vielzahl von Prozessen, einschließlich Embryonalentwicklung,
Wundheilung, Fettsucht und mehrerer Komponenten der weiblichen Fortpflanzungsfunktion,
eine wichtige Rolle. Eine unerwünschte
oder pathologische Angiogenese wurde mit Krankheitszuständen, einschließlich diabetischer
Retinopathie, Psoriasis, Krebs, rheumatoider Arthritis, Atherom,
Kaposi-Sarkom und Hämangiom, in
Verbindung gebracht (Fan et al., 1995, Trend Pharmacol. Sci. 16:
57–66;
Folkman, 1995, Nature Medicine 1: 27–31). Es wird angenommen, dass
eine Änderung
der Gefäßdurchlässigkeit
sowohl bei normalen als auch pathophysiologischen Prozessen eine
Rolle spielt (Cullinan-Bove et al., 1993, Endocrinology 133: 829–837; Senger
et al., 1993, Cancer and Metastasis Reviews, 12: 303–324).
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Rezeptortyrosinkinasen
(RTKs) sind bei der Übertragung
biochemischer Signale durch die Plasmamembran von Zellen wichtig.
Diese Transmembranmoleküle
bestehen charakteristischerweise aus einer extrazellulären, ligandenbindenden
Domäne,
die durch ein Segment in der Plasmamembran an eine intrazelluläre Tyrosinkinasedomäne gebunden
ist. Die Bindung des Liganden an den Rezeptor führt zu einer Stimulierung der
Aktivität
von rezeptorgebundener Tyrosinkinase, die zur Phosphorylierung von
Tyrosinresten sowohl am Rezeptor als auch anderen intrazellulären Proteinen
führt,
was zu einer Vielzahl von Zellantworten führt. Bis heute wurden mindestens
neunzehn verschiedene RTK-Unterfamilien identifiziert, die durch
eine Aminosäuresequenzhomologie
definiert sind. Eine dieser Unterfamilien besteht gegenwärtig aus
dem fms-ähnlichen Tyrosinkinaserezeptor,
Flt oder Flt1 (VEGFR-1), dem Kinase-Insert-Domain-Containing-Rezeptor,
KDR (auch als Flk-1 oder VEGFR-2 bezeichnet), und einem anderen
fms-ähnlichen
Tyrosinkinaserezeptor, Flt4 (VEGFR-3). Von zwei dieser verwandten RTKs,
Flt und KDR, wurde gezeigt, dass sie mit hoher Affinität den vaskulären Endothelwachstumsfaktor
(VEGF) binden (De Vries et al., 1992, Science 255: 989–991, Terman
et al., 1992, Biochem. Biophys. Res. Comm. 1992, 187: 1579–1586).
Die Bindung von VEGF an diese Rezeptoren, die in heterologen Zellen
exprimiert wurden, stand mit Änderungen
des Tyrosinphosphorylierungszustandes von Zellproteinen und der
Calciumströme
im Zusammenhang. Es wurde festgestellt, dass VEGF zusammen mit dem
sauren und basischen Fibroblastenwachstumsfaktor (aFGF & bFGF) eine das
Wachstum von Endothelzellen fördernde
Aktivität
in vitro aufweist. Die Aktivität
des Wachstumsfaktors von VEGF ist auf Grund der eingeschränkten Expression
seines Rezeptors im Gegensatz zu der der FGFs gegenüber Endothelzellen
relativ spezifisch. Ein neuerer Beweis zeigt, dass VEGF ein wichtiger
Stimulator sowohl der normalen als auch der pathologischen Angiogenese
(Jakeman et al., 1993, Endocrinology 133: 848–859; Kolch et al., 1995, Breast
Cancer Research and Treatment 36: 139–155) als auch der Gefäßdurchlässigkeit
(Connolly et al., 1989, J. Biol. Chem. 264: 20017–20024)
ist.
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Otter
et al., 1996, Nucleosides & Nucleotides
15: 793–807,
betrifft die Multiplizitäten
und chemischen Verschiebungen der 5'-Hydroxyl-Resonanzen in den NMR-Spektren
einer Reihe von purinähnlichen
C-Nukleosiden, welche die Gegenwart einer Wasserstoffbindung an
N(1) widerspiegeln und daher ein Verfahren zur Beurteilung von syn/anti-Konformationspräferenzen
in Lösung
liefern.
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Neunhoeffer
et al., 1977, Annalen der Chemie 9: 1413–1420, betrifft die Reaktion
von Methoxy-1,2,4-triazinen
und 3-Dimethylamino-1,2,4-triazin mit dem elektronenreichen Dienophil
N,N-Diethyl-1-propinylamino
durch eine (4 + 2)-Cycloadditionsreaktion.
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Pahl
et al., 1993, J. Heterocyclic Chem. 31: 781–786, betrifft die Synthese
von Pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazinvertretern
von Nukleinsäurepurinen
durch die N-Aminierung von 2-substituierten Pyrrolen.
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Quintela
et al., 1996, Tetrahedron 52: 3037–3048, betrifft 2,4-disubstituierte
Pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazine und
Pyrazolo[5,1-c]-pyrimido[4,5-e][1,2,4]triazine, die leicht aus der
Reaktion von N,N-Dimethyldichlormethyleniminiumchlorid mit 1-Aminopyrrol-2-carbonitril
beziehungsweise Ethyl-4-amino-3-cyanopyrazolo[3,1-c][1,2,4]triazin-8-carboxylat
erhalten werden.
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EP 0 795 556 betrifft 4-substituierte
7H-Pyrrolo[2,3-d]pyrimidinderivate, die als Tyrosinkinaseinhibitoren
verwendbar sind.
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In
Erwachsenen weisen Endothelzellen einen niedrigen Proliferationsindex
auf, außer
in Fällen
von Gewebenachbildung, wie Wundheilung und dem weiblichen Fortpflanzungszyklus,
und Fettbildung. Bei pathologischen Zuständen, wie Krebs, genetisch
bedingten Gefäßkrankheiten,
Endometriose, Psoriasis, Arthritis, Retinopathien und Atherosklerose,
proliferieren Endothelzellen jedoch aktiv und organisieren sich
in Gefäßen. Nachdem
Endothelzellen angiogenen Stimuli mit Wachstumsfaktoren, wie VEGF
und bFGF, ausgesetzt wurden, treten sie wieder in den Zellzyklus
ein, proliferieren, migrieren und organisieren sich in einem dreidimensionalen
Netzwerk. Die Fähigkeit
von Tumoren sich auszubreiten und zu metastasieren hängt von
der Bildung dieses Gefäßnetzwerks
ab.
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Die
Bindung von VEGF oder bFGF an ihren entsprechenden Rezeptor führt zu Dimerisierung,
Autophosphorylierung an den Tyrosinresten und enzymatischer Aktivierung.
Diese Phosphotyrosinreste dienen als "Docking"stellen für spezielle stromabwärts gelegene
Signalstoffmoleküle,
und die enzymatische Aktivierung führt zur Proliferation von Endothelzellen.
Eine Unterbrechung dieser Wege sollte die Proliferation von Endothelzellen
hemmen. Eine Unterbrechung des FGFR-1-Weges sollte auch die Proliferation
von Tumorzellen beeinflussen, da diese Kinase zusätzlich zu
proliferierenden Endothelzellen in vielen Tumortypen aktiviert wird. Schließlich deutet
ein neuerer Beweis auch darauf hin, dass eine Unterbrechung des
VEGF-Signals die Migration von Endothelzellen, ein kritischer Prozess
bei der Gefäßnetzwerkbildung,
hemmt.
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Die Überexpression
und Aktivierung von VEGFR-2 und FGFR-1 in dem tumorassoziierten
Gefäßsystem
deuteten auf eine Rolle dieser Moleküle bei der Tumorangiogenese
hin. Die Angiogenese und das nachfolgende Tumorwachstum werden durch
Antikörper,
die gegen den VEGF-Liganden und VEGF-Rezeptoren gerichtet sind,
und durch gekürzte
(ohne eine Transmembransequenz und cytoplasmatische Kinasedomäne), lösliche VEGFR-2-Rezeptoren
gehemmt. Entweder in VEGFR-2 oder in FGFR-1 eingeführte dominante
Mutationen, die zu einem Verlust an enzymatischer Aktivität führen, hemmen
das Tumorwachstum in vivo. Antisense-Targeting dieser Rezeptoren
oder ihrer zugehörigen
Liganden hemmt ebenfalls die Angiogenese und das Tumorwachstum.
Ein neuerer Beweis verdeutlichte teilweise die temporären Bedürfnisse
dieser Rezeptoren beim Tumorwachstum. Es hat den Anschein, dass
das VEGF-Signal beim frühen
Tumorwachstum kritisch ist und bFGF zu einem späteren Zeitpunkt, der mit der
Tumorausbreitung im Zusammenhang steht, wichtiger ist.
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Andere
RTKs, wie HER1 und HER2, sind an der Zellproliferation beteiligt
und stehen mit Krankheiten, wie Psoriasis und Krebs, im Zusammenhang.
Eine Unterbrechung der Signalübertragung
durch eine Hemmung dieser Kinasen hat eine antiproliferative und
therapeutische Wirkung.
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Beschreibung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hemmen Verbindungen der Formel I
ihre Enantiomere, Diastereomere
und pharmazeutisch verträglichen
Salze und Solvate davon die Tyrosinkinaseaktivität von Wachstumsfaktorrezeptoren,
wie VEGFR-2. In Formel I und der ganzen Beschreibung sind die vorstehenden
Symbole wie folgt definiert:
X und Y sind unabhängig ausgewählt aus
O, OCO, S, SO, SO
2, CO, CO
2,
NR
10, NR
11CO, NR
12CONR
13, NR
14CO
2, NR
15SO
2, NR
16SO
2NR
17,
SO
2NR
18, CONR
19, Halogen, Nitro, Cyano
oder X oder
Y ist abwesend;
Z ist ausgewählt aus O, S, N oder CR
20;
R
1 ist Wasserstoff,
CH
3, OH, OCH
3, SH,
SCH
3, OCOR
21, SOR
22, SO
2R
23,
SO
2NR
24R
25, CO
2R
26,
CONR
27R
28, NH
2, NR
29SO
2NR
30R
31,
NR
32SO
2R
33, NR
34COR
35, NR
36CO
2R
37, NR
38CONR
39R
40, Halogen, Nitro
oder Cyano;
R
2 und R
3 sind
unabhängig
Wasserstoff, Alkyl, substituiertes Alkyl, Alkenyl, substituiertes
Alkenyl, Alkenyl, substituiertes Alkinyl, Aryl, substituiertes Aryl,
Heterocyclo, substituiertes Heterocyclo, Aralkyl, substituiertes
Aralkyl, Heterocycloalkyl oder substituiertes Heterocycloalkyl oder,
wenn X Halogen, Nitro oder Cyano ist, ist R
2 abwesend
oder, wenn Y Halogen, Nitro oder Cyano ist, ist R
3 abwesend;
R
4 und R
5 sind unabhängig Wasserstoff,
Alkyl, substituiertes Alkyl, Aryl, substituiertes Aryl, Heterocyclo,
substituiertes Heterocyclo, Aralkyl, substituiertes Aralkyl oder
R
4 und R
5 können zusammen
einen gegebenenfalls substituierten, monocyclischen, 5- bis 7-gliedrigen,
gesättigten
oder ungesättigten,
carbocyclischen oder heterocyclischen Ring oder einen gegebenenfalls
substituierten, bicyclischen, 7- bis 11-gliedrigen, gesättigten oder
ungesättigten,
carbocyclischen oder heterocylischen Ring bilden, mit Ausnahme,
dass, wenn Z die Bedeutung O oder S hat, R
5 abwesend
ist oder, wenn Z Stickstoff ist, sowohl R
4 als
auch R
5 nicht Wasserstoff sind;
R
6 ist H, Alkyl, substituiertes Alkyl, substituiertes
Aryl, Heterocyclo, substituiertes Heterocyclo, NR
7R
8, OR
9 oder Halogen;
R
7, R
8, R
9,
R
10, R
11, R
12, R
13, R
14, R
15, R
16, R
17, R
18, R
19, R
21, R
24, R
25, R
26, R
27, R
28, R
29, R
30, R
31, R
32, R
34, R
35, R
36, R
38, R
39 und R
40 sind unabhängig ausgewählt aus
Wasserstoff, Alkyl, substituiertem Alkyl, Aryl, substituiertem Aryl,
Heterocyclo oder substituiertem Heterocyclo;
R
22,
R
23, R
33 und R
37 sind unabhängig ausgewählt aus Alkyl, substituiertem
Alkyl, Aryl, substituiertem Aryl, Heterocyclo oder substituiertem
Heterocyclo; und
R
20 ist ausgewählt aus
Wasserstoff, Niederalkyl oder substituiertem Alkyl oder R
20 ist abwesend, wenn das Kohlenstoffatom,
an das er gebunden ist, Teil eines ungesättigten Aryl- oder Heteroarylrings
ist; mit dem Ausschluss von Trimethyl-2,4-bis(dimethylamino)pyrrolo[2,1-f]-1,2,4-triazin-5,6,7-tricarbonsäure und
2-Dimethylaminopyrrolo-[2,1-f]-1,2,4-triazinen, substituiert an
der 4-Position mit Piperidino, Morpholino, 4-Benzylpiperazino und
N-4'-Acetylphenylpiperazino,
Butylamino, Ethoxy, Phenoxy, OH, SH oder SCH
3;
und
mit den Maßgaben,
dass:
- a. R2 nicht Wasserstoff
sein kann, wenn X die Bedeutung SO, SO2,
NR13CO2 oder NR14SO2 hat;
- b. R3 nicht Wasserstoff sein kann, wenn
Y die Bedeutung SO, SO2, NR13CO2 oder NR14SO2 hat.
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Nachstehend
sind Definitionen verschiedener Begriffe, die zur Beschreibung dieser
Erfindung verwendet wurden, aufgeführt. Diese Definitionen beziehen
sich entweder einzeln oder als Teil einer größeren Gruppe auf die Begriffe,
wie sie in dieser ganzen Beschreibung verwendet werden, wenn es
nicht in speziellen Fällen anders
eingeschränkt
wird.
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Der
Begriff "Alkyl" betrifft unverzweigte
oder verzweigte, unsubstituierte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 7 Kohlenstoffatomen. Der Ausdruck "Niederalkyl" betrifft unsubstituierte
Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Der
Begriff "substituiertes
Alkyl" betrifft
einen Alkylrest, der zum Beispiel mit einem bis vier Substituenten,
wie Halogen, Hydroxy, Alkoxy, Oxo, Alkanoyl, Aryloxy, Alkanoyloxy,
Amino, Alkylamino, Arylamino, Aralkylamino, disubstituierten Aminen,
in denen die 2 Aminosubstituenten ausgewählt sind aus Alkyl, Aryl oder Aralkyl;
Alkanoylamino, Aroylamino, Aralkanoylamino, substituiertem Alkanoylamino,
substituiertem Arylamino, substituiertem Aralkanoylamino, Thiol,
Alkylthio, Arylthio, Aralkylthio, Alkylthiono, Arylthiono, Aralkylthiono, Alkylsulfonyl,
Arylsulfonyl, Aralkylsulfonyl, Sulfonamido, z.B. SO2NH2, substituiertem Sulfonamido, Nitro, Cyano,
Carboxy, Carbamyl, z.B. CONH2, substituiertem
Carbamyl, z.B. CONHAlkyl, CONHAryl, CONHAralkyl oder Fälle, in
denen sich zwei Substituenten, ausgewählt aus Alkyl, Aryl oder Aralkyl,
an dem Stickstoff befinden; Alkoxycarbonyl, Aryl, substituiertem
Aryl, Guanidino und Heterocyclo, wie Indolyl, Imidazolyl, Furyl,
Thienyl, Thiazolyl, Pyrrolidyl, Pyridyl, Pyrimidyl und dergleichen,
substituiert ist. Wenn vorstehend angegeben wurde, wo der Substituent
weiter substituiert ist, ist dies der Fall mit Alkyl, Alkoxy, Aryl
oder Aralkyl.
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Der
Begriff "Halogenatom" oder "Halogen" betrifft Fluor,
Chlor, Brom und Iod.
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Der
Begriff "Aryl" betrifft monocyclische
oder bicyclische, aromatische Kohlenwasserstoffreste mit 6 bis 12
Kohlenstoffatomen im Ringteil, wie Phenyl-, Naphthyl-, Biphenyl-
und Diphenylreste, die jeweils substituiert sein können.
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Der
Begriff "Aralkyl" betrifft einen Arylrest,
der direkt durch einen Alkylrest, wie Benzyl, gebunden ist.
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Der
Begriff "substituiertes
Aryl" betrifft einen
Arylrest, der zum Beispiel mit einem bis vier Substituenten, wie
Alkyl, substituiertem Alkyl, Halogen, Trifluormethoxy, Trifluormethyl,
Hydroxy, Alkoxy, Alkanoyl, Alkanoyloxy, Amino, Alkylamino, Aralkylamino,
Dialkylamino, Alkanoylamino, Thiol, Alkylthio, Ureido, Nitro, Cyano, Carboxy,
Carboxyalkyl, Carbamyl, Alkoxycarbonyl; Alkylthiono, Arylthiono,
Arylsulfonylamin, Sulfonsäure,
Alkylsulfonyl, Sulfonamido, Aryloxy und dergleichen, substituiert
ist. Der Substituent kann mit Hydroxy, Alkyl, Alkoxy, Aryl, substituiertem
Aryl, substituiertem Alkyl oder Aralkyl weiter substituiert sein.
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Der
Begriff "Heteroaryl" betrifft einen gegebenenfalls
substituierten, aromatischen Rest, der zum Beispiel ein 4- bis 7-gliedriges,
monocyclisches, 7- bis 11-gliedriges, bicyclisches oder 10- bis
15-gliedriges, tricyclisches Ringsystem ist, das mindestens einen
Heteroatom enthaltenden und mindestens einen Kohlenstoffatom enthaltenden
Ring aufweist, zum Beispiel Pyridin, Tetrazol, Indazol.
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Der
Begriff "Alkenyl" betrifft einen unverzweigten
oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 2 bis 15 Kohlenstoffatomen und am meisten bevorzugt 2
bis 8 Kohlenstoffatomen mit einer bis vier Doppelbindungen.
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Der
Begriff "substituiertes
Alkenyl" betrifft
einen Alkenylrest, der zum Beispiel mit einem bis zwei Substituenten,
wie Halogen, Hydroxy, Alkoxy, Alkanoyl, Alkanoyloxy, Amino, Alkylamino,
Dialkylamino, Alkanoylamino, Thiol, Alkylthio, Alkylthiono, Alkylsulfonyl,
Sulfonamido, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamyl, substituiertem Carbamyl,
Guanidino, Indolyl, Imidazolyl, Furyl, Thienyl, Thiazolyl, Pyrrolidyl,
Pyridyl, Pyrimidyl und dergleichen, substituiert ist.
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Der
Begriff "Alkinyl" betrifft einen unverzweigten
oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 2 bis 15 Kohlenstoffatomen und am meisten bevorzugt 2
bis 8 Kohlenstoffatomen mit einer bis vier Dreifachbindungen.
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Der
Begriff "substituiertes
Alkinyl" betrifft
einen Alkinylrest, der zum Beispiel mit einem Substituenten, wie
Halogen, Hydroxy, Alkoxy, Alkanoyl, Alkanoyloxy, Amino, Alkylamino,
Dialkylamino, Alkanoylamino, Thiol, Alkylthio, Alkylthiono, Alkylsulfonyl,
Sulfonamido, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamyl, substituiertem Carbamyl, Guanidino
und Heterocyclo, z.B. Imidazolyl, Furyl, Thienyl, Thiazolyl, Pyrrolidyl,
Pyridyl, Pyrimidyl und dergleichen, substituiert ist.
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Der
Begriff "Cycloalkyl" betrifft ein gegebenenfalls
substituiertes, gesättigtes,
cyclisches Kohlenwasserstoffringsystem, das bevorzugt 1 bis 3 Ringe
und 3 bis 7 Kohlenstoffatome pro Ring enthält, das mit einem ungesättigten,
carbocyclischen C3-C7-Ring
weiter kondensiert sein kann. Beispielhafte Gruppen schließen Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclodecyl,
Cyclododecyl und Adamantyl ein. Beispielhafte Substituenten schließen einen
oder mehrere Alkylreste, wie vorstehend beschrieben, oder einen
oder mehrere Reste, die vorstehend als Alkylsubstituenten beschrieben
wurden, ein.
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Die
Begriffe "Heterocyclus", "heterocyclisch" und "Heterocyclo" betreffen einen
gegebenenfalls substituierten, vollständig gesättigten oder ungesättigten,
aromatischen oder nichtaromatischen, cyclischen Rest, der zum Beispiel
ein 4- bis 7-gliedriges, monocyclisches, ein 7- bis 11-gliedriges, bicyclisches
oder ein 10- bis 15-gliedriges, tricyclisches Ringsystem ist, das
mindestens ein Heteroatom in mindestens einem Kohlenstoffatom enthaltenden
Ring aufweist. Jeder Ring des heterocyclischen Rests, der ein Heteroatom
enthält,
kann 1, 2 oder 3 Heteroatome, ausgewählt aus Stickstoffatomen, Sauerstoffatomen
und Schwefelatomen, aufweisen, wobei die Stickstoff- und Schwefelheteroatome
gegebenenfalls auch oxidiert sein können, und die Stickstoffheteroatome
gegebenenfalls auch quaternisiert sein können. Der heterocyclische Rest
kann an ein beliebiges Heteroatom oder Kohlenstoffatom gebunden
sein.
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Beispielhafte
monocyclische, heterocyclische Reste schließen Pyrrolidinyl, Pyrrolyl,
Indolyl, Pyrazolyl, Oxetanyl, Pyrazolinyl, Imidazolyl, Imidazolinyl,
Imidazolidinyl, Oxazolyl, Oxazolidinyl, Isoxazolinyl, Isoxazolyl, Thiazolyl,
Thiadiazolyl, Thiazolidinyl, Isothiazolyl, Isothiazolidinyl, Furyl,
Tetrahydrofuryl, Thienyl, Oxadiazolyl, Piperidinyl, Piperazinyl,
2-Oxopiperazinyl,
2-Oxopiperidinyl, 2-Oxopyrrolidinyl, 2-Oxazepinyl, Azepinyl, 4-Piperidonyl,
Pyridyl, N-Oxo-pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Tetrahydropyranyl,
Morpholinyl, Thiamorpholinyl, Thiamorpholinylsulfoxid, Thiamorpholinylsulfon,
1,3-Dioxolan und Tetrahydro-1,1-dioxothienyl, Dioxanyl, Isothiazolidinyl,
Thietanyl, Thiiranyl, Triazinyl und Triazolyl und dergleichen ein.
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Beispielhafte
bicyclische, heterocyclische Reste schließen 2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indolyl,
Benzothiazolyl, Benzoxazolyl, Benzothienyl, Chinuclidinyl, Chinolinyl,
Chinolinyl-N-oxid, Tetrahydroisochinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolyl,
Benzopyranyl, Indolizinyl, Benzofuryl, Chromonyl, Cumarinyl, Cinnolinyl,
Chinoxalinyl, Indazolyl, Pyrrolopyridyl, Furopyridinyl (wie Furo[2,3-c]pyridinyl,
Furo[3,1-b]pyridinyl oder Furo[2,3-b]pyridinyl), Dihydroisoindolyl,
Dihydrochinazolinyl (wie 3,4-Dihydro-4-oxochinazolinyl), Benzisothiazolyl,
Benzisoxazolyl, Benzodiazinyl, Benzofurazanyl, Benzothiopyranyl,
Benzotriazolyl, Benzpyrazolyl, Dihydrobenzofuryl, Dihydrobenzothienyl,
Dihydrobenzothiopyranyl, Dihydrobenzothiopyranylsulfon, Dihydrobenzopyranyl,
Indolinyl, Isochromanyl, Isoindolinyl, Naphthyridinyl, Phthalazinyl,
Piperonyl, Purinyl, Pyridopyridyl, Chinazolinyl, Tetrahydrochinolinyl,
Thienofuryl, Thienopyridyl, Thienothienyl und dergleichen ein.
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Beispielhafte
Substituenten schließen
einen oder mehrere Alkyl- oder Aralkylreste, wie vorstehend beschrieben,
oder einen oder mehrere Reste, die vorstehend als Alkylsubstituenten
beschrieben wurden, ein. Kleinere Heterocyclen, wie Epoxide und
Aziridine, sind ebenfalls eingeschlossen.
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Der
Begriff "Heteroatome" soll Sauerstoff,
Schwefel und Stickstoff einschließen.
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Die
Verbindungen der Formel I können
Salze bilden, die ebenfalls innerhalb des Umfangs dieser Erfindung
liegen. Pharmazeutisch verträgliche
(d.h. nichttoxische, physiologisch verträgliche Salze) sind bevorzugt,
obwohl z.B. beim Isolieren oder Reinigen der Verbindungen dieser
Erfindung auch andere Salze verwendbar sind.
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Die
Verbindungen der Formel I können
mit Alkalimetallen, wie Natrium, Kalium und Lithium, mit Erdalkalimetallen,
wie Calcium und Magnesium, mit organischen Basen, wie Dicyclohexylamin,
Tributylamin und Pyridin, und Aminosäuren, wie Arginin, Lysin und
dergleichen, Salze bilden. Solche Salze können, wie es Fachleuten bekannt
ist, gebildet werden.
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Die
Verbindungen der Formel I können
mit einer Vielzahl von organischen und anorganischen Säuren Salze
bilden. Solche Salze schließen
die mit Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Methansulfonsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Trifluoressigsäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure und verschiedenen
anderen (z.B. Nitraten, Phosphaten, Boraten, Tartraten, Citraten,
Succinaten, Benzoaten, Ascorbaten, Salicylaten und dergleichen)
gebildeten ein. Solche Salze können,
wie es Fachleuten bekannt ist, gebildet werden.
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Zusätzlich können Zwitterionen
("innere Salze") gebildet werden.
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Alle
Stereoisomere der Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind entweder
im Gemisch oder in reiner oder im Wesentlichen reiner Form beabsichtigt.
Die Definition von erfindungsgemäßen Verbindungen umfasst
alle möglichen
Stereoisomere und ihre Gemische. Sie umfasst ganz besonders die
racemischen Formen und die isolierten optischen Isomere mit der
angegebenen Aktivität.
Die racemischen Formen können durch
physikalische Verfahren, wie zum Beispiel fraktionierte Kristallisation,
Trennung oder Kristallisation von diastereomeren Derivaten oder
Trennung durch chirale Säulenchromatographie,
getrennt werden. Die einzelnen optischen Isomere können durch
die herkömmlichen
Verfahren, wie zum Beispiel Salzbildung mit einer optisch aktiven
Säure,
gefolgt von Kristallisation, aus den Racematen erhalten werden.
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Die
Verbindungen der Formel I können
auch Prodrugformen sein. Jede Verbindung, die in vivo umgewandelt
wird, um das biologisch aktive Mittel (d.h. die Verbindungen der
Formel I) bereitzustellen, ist ein Prodrug innerhalb des Umfangs
und Wesens der Erfindung.
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Verschiedene
Formen von Prodrugs sind in dem Fachgebiet allgemein bekannt. Hinsichtlich
solcher Prodrugderivate siehe zum Beispiel:
- a)
Design of Prodrugs, von H. Bundgaard (Elsevier, 1985) herausgegeben,
und Methods in Enzymology, Bd. 42, S. 309–396, von K. Widder et al.
(Academic Press, 1985) herausgegeben;
- b) A Textbook of Drug Design and Development, von Krosgaard-Larsen
und H. Bundgaard herausgegeben, 5. Kapitel, "Design and Application of Prodrugs", von H. Bundgaard,
S. 113–191
(1991);
- c) H. Bundgaard, Advanced Drug Delivery Reviews, 8, 1–38 (1992).
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Es
sollte ferner selbstverständlich
sein, dass Solvate (z.B. Hydrate) der Verbindungen der Formel I ebenfalls
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen. Solvatisierungsverfahren
sind in dem Fachgebiet allgemein bekannt.
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Verwendung und Nutzen
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass bestimmte
Pyrrolotriazine Inhibitoren von Proteinkinasen sind. Insbesondere
hemmen sie die Wirkungen von VEGF, eine wertvolle Eigenschaft bei
der Behandlung von Krankheitszuständen, die, wie Krebs, mit einer
Angiogenese und/oder einer erhöhten
Gefäßdurchlässigkeit
im Zusammenhang stehen. Die Erfindung betrifft ein Arzneimittel
der Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon und einen pharmazeutisch verträglichen
Träger zur
Behandlung einer hyperproliferativen Erkrankung in einem Säuger. Im
besonderen wird von dem Arzneimittel erwartet, dass es das Wachstum
solcher primären
und rezidivierenden, soliden Tumoren, die mit VEGF im Zusammenhang
stehen, besonders solcher Tumoren, die hinsichtlich ihres Wachstums
und ihrer Ausbreitung wesentlich von VEGF abhängen, einschließlich zum
Beispiel Krebsarten der Blase, Plattenepithelzellen, des Kopfes,
kolorektaler, ösophagealer,
gynäkologischer
(wie ovarialer) Krebsarten, Krebsarten der Bauchspeicheldrüse, Brust,
Prostata, Lunge, Vulva, Haut, des Gehirns, Urogenitaltrakts, lymphatischen
Systems (wie der Schilddrüse),
Magens, Kehlkopfs und der Lunge, hemmt. In einer anderen Ausführungsform
sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung auch bei der Behandlung
von nichtkanzerösen
Erkrankungen, wie Diabetes, diabetischer Retinopathie, Psoriasis,
rheumatoider Arthritis, Fettleibigkeit, Kaposi-Sarkom, Hämangiom,
akuten und chronischen Nephropathien (einschließlich proliferativer Glomerulonephritis
und durch Diabetes ausgelöster
Nierenerkrankung), Atherom, arterialler Restenose, Autoimmunerkrankungen,
akuter Entzündung
und Augenkrankheiten mit einer Proliferation von Netzhautgefäßen, diabetischer
Retinopathie, Frühgeborenenretinopathie
und Makuladegeneration, verwendbar. Die Erfindung betrifft auch
die Verhinderung von Blastozytenimplantation in einem Säuger, die
Behandlung von Atherosklerose, eines Ekzems, von Sklerodermie und
eines Hämangioms.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung besitzen eine gute Aktivität gegen die
Tyrosinkinase von VEGF-Rezeptoren,
während
sie eine geringe Aktivität
gegen andere Tyrosinkinasen besitzen.
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Somit
wird gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung die Verwendung einer Verbindung der Formel I oder
eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes davon zur Herstellung eines Medikaments zur Verwendung bei
der Erzeugung einer antiangiogenen und/oder die Gefäßgefäßdurchlässigkeit
reduzierenden Wirkung in einem Warmblüter, wie einem Menschen, bereitgestellt.
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Die
hier beschriebenen Verbindungen hemmen auch andere Rezeptortyrosinkinasen,
einschließlich HER1
und HER2, und sind daher bei der Behandlung von proliferativen Erkrankungen,
wie Psoriasis und Krebs, verwendbar. Von der HER1-Rezeptorkinase
wurde gezeigt, dass sie in vielen soliden Tumoren, einschließlich nicht-kleinzelligem
Lungenkrebs, kolorektalem Krebs und Brustkrebs, exprimiert und aktiviert
wird. Entsprechend wurde von der HER2-Rezeptorkinase gezeigt, dass
sie in Brust-, Eierstock-, Lungen- und Magenkrebs überexprimiert
wird. Monoklonale Antikörper,
welche die Abundanz des HER2-Rezeptors herunterregulieren oder das
Signal durch den HER1-Rezeptor hemmen, zeigten in vorklinischen
und klinischen Studien eine Antitumorwirksamkeit. Es wird daher
erwartet, dass Inhibitoren der HER1- und HER2-Kinase eine Wirksamkeit
bei der Behandlung von Tumoren, die vom Signal eines der zwei Rezeptoren
abhängen,
aufweisen. Die Fähigkeit
dieser Verbindungen, HER1 zu hemmen, vergrößert ihre Verwendung als antiangiogene
Mittel weiter. Siehe die folgenden Dokumente und Druckschriften,
die hier zitiert wurden: Cobleigh, M. A., Vogel, C. L., Tripathy,
D., Robert, N. J., Scholl, S., Fehrenbacher, L., Wolter, J. M.,
Paton, V., Shak, S., Lieberman, G., und Slamon, D. J. "Multinational study
of the efficacy and safety of humanized anti-HER2 monoclonal antibody in
women who have HER2-overexpressing metastatic breast cancer that
has progressed after chemotherapy for metastatic disease", J. of Clin. Oncol.
17(9), S. 2639–2648
(1999); Baselga, J., Pfister, D., Cooper, M. R., Cohen, R., Burtness,
B., Bos, M., D'Andrea,
G., Seidman, A., Norton, L., Gunnett, K., Falcey, J., Anderson,
V., Waksal, H., und Mendelsohn, J. "Phase I studies of anti-epidermal growth
factor receptor chimeric antibody C225 alone and in combination
with cisplatin",
J. Clin. Oncol. 18(4), S. 904–914
(2000).
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Zusätzlich können die
Verbindungen der Formel I dieser Erfindung als Empfängnisverhütungsmittel
in Säugern
verwendet werden.
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Die
antiproliferative, antiangiogene und/oder die Gefäßdurchlässigkeit
reduzierende Behandlung, die vorstehend definiert wurde, kann als
Einzeltherapie angewendet werden oder kann zusätzlich zu einer Verbindung
der Erfindung eine oder mehrere andere Substanzen und/oder Behandlungen
umfassen. Eine solche gemeinsame Behandlung kann durch die gleichzeitige,
aufeinander folgende oder getrennte Verabreichung der einzelnen
Komponenten der Behandlung erzielt werden. Die Verbindungen dieser
Erfindung können
auch in Kombination mit bekannten antikanzerogenen und cytotoxischen
Mitteln und Behandlungen, einschließlich Bestrahlung, verwendet
werden. Solche Kombinationsprodukte verwenden die Verbindungen dieser
Erfindung innerhalb des nachstehend beschriebenen Dosierungsbereiches
und den anderen pharmazeutischen Wirkstoff innerhalb seines bewährten Dosierungsbereiches,
wenn sie als eine festgelegte Dosis formuliert werden. Die Verbindungen
der Formel I können mit
bekannten antikanzerogenen oder cytotoxischen Mitteln und einer antikanzerogenen
oder cytotoxischen Behandlung, einschließlich Bestrahlung, nacheinander
verwendet werden, wenn eine Kombinationsformulierung ungeeignet
ist.
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Auf
dem Gebiet der medizinischen Onkologie ist zur Behandlung des jeweiligen
Patienten mit Krebs normalerweise die Verwendung einer Kombination
aus verschiedenen Behandlungsformen üblich. In der medizinischen
Onkologie können
die andere/n Komponente/n einer solchen gemeinsamen Behandlung zusätzlich zu
der vorstehend definierten antiproliferativen, antiangiogenen und/oder
die Gefäßdurchlässigkeit
reduzierenden Behandlung Chirurgie, Radiotherapie oder Chemotherapie
sein. Eine solche Chemotherapie kann sich über drei Hauptkategorien eines
therapeutischen Mittels erstrecken:
- (i) Antiangiogene
Mittel, die durch andere Mechanismen als die vorstehend definierten
wirken (zum Beispiel Linomid, Inhibitoren der αβν3-Funktion von Integrin, Angiostatin
und Razoxin);
- (ii) cytostatische Mittel, wie Antiöstrogene (zum Beispiel Tamoxifen,
Toremifen, Raloxifen, Droloxifen und Iodoxyfen), Progestogene (zum
Beispiel Megestrolacetat), Aromataseinhibitoren (zum Beispiel Anastrozol, Letrazol,
Borazol und Exemestan), Antihormone, Antiprogestogene, Antiandrogene
(zum Beispiel Flutamid, Nilutamid, Bicalutamid und Cyproteronacetat),
LHRH-Agonisten und Antagonisten (zum Beispiel Goserelinacetat und
Luprolid), Inhibitoren der Testosteron-5α-dihydroreductase (zum Beispiel
Finasterid), Farnesyltransferaseinhibitoren, Antiinvasionsmittel
(zum Beispiel Metalloproteinaseinhibitoren, wie Marimastat, und
Inhibitoren der Urokinase-Plasminogenaktivator-Rezeptorfunktion)
und Inhibitoren der Wachstumsfaktorfunktion (solche Wachstumsfaktoren
schließen
zum Beispiel EGF, FGF, aus Blutplättchen gewonnenen Wachstumsfaktor
und den Hepatozytenwachstumsfaktor ein, und solche Inhibitoren schließen Wachstumsfaktorantikörper, Wachstumsfaktorrezeptorantikörper, Tyrosinkinaseinhibitoren
und Serin/Threoninkinaseinhibitoren ein); und
- (iii) antiproliferative/antineoplastische Arzneistoffe und Kombinationen
davon, wie sie in der medizinischen Onkologie verwendet werden,
wie Antimetaboliten (zum Beispiel Antifolate, wie Methotrexat, Fluorpyrimidine,
wie 5-Fluoruracil, Purin- und Adenosinanaloga und Cytosinarabinosid);
interkalierende Antitumorantibiotika (zum Beispiel Anthracycline,
wie Doxorubicin, Daunomycin, Epirubicin und Idarubicin, Mitomycin-C, Dactinomycin
und Mithramycin); Platinderivate (zum Beispiel Cisplatin und Carboplatin);
Alkylierungsmittel (zum Beispiel Stickstoff-Lost, Melphalan, Chlorambucil,
Busulphan, Cyclophosphamid, Ifosfamid, Nitrosoharnstoffe und Thiotephan);
antimitotische Mittel (zum Beispiel Vincaalkaloide, wie Vincristin,
und Taxoide, wie Taxol und Taxotere, und neuere Mikrotubulusmittel,
wie Epothilonanaloga, Discodermolidanaloga und Eleutherobinanaloga);
Topoisomeraseinhibitoren (zum Beispiel Epipodophyllotoxine, wie
Etoposid und Teniposid, Amsacrin und Topotecan); Inhibitoren des
Zellzyklus (zum Beispiel Flavopyridole); und Modifikatoren der biologischen
Antwort.
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Wie
vorstehend angegeben, sind die Verbindungen der Formel I der vorliegenden
Erfindung hinsichtlich ihrer antiangiogenen und/oder die Gefäßdurchlässigkeit
reduzierenden Wirkungen von Interesse. Von solchen Verbindungen
der Erfindung wird erwartet, dass sie in einem breiten Bereich von
Krankheitszuständen, einschließlich Krebs,
Diabetes, Psoriasis, rheumatoider Arthritis, Kaposi-Sarkom, Hämangiom,
Fettsucht, akuter und chronischer Nephropathien, Atherom, arterieller
Restenose, Autoimmunerkrankungen, akuter Entzündung und Augenkrankheiten,
die mit einer Proliferation von Netzhautgefäßen im Zusammenhang stehen,
wie diabetischer Retinopathie, verwendbar sind.
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Insbesondere
sind die Verbindungen der Formel I bei der Behandlung einer Vielzahl
von Krebserkrankungen, welche die folgenden einschließen (jedoch
nicht darauf beschränkt
sind), verwendbar:
- – Karzinom, einschließlich des
der Blase, der Brust, des Dickdarms, der Niere, der Leber, der Lunge,
einschließlich
kleinzelliger Lungenkrebs, der Speiseröhre, der Gallenblase, des Eierstocks,
der Bauchspeicheldrüse,
des Magens, des Gebärmutterhalses,
der Schilddrüse,
der Prostata und der Haut, einschließlich Plattenepithelkarzinom;
- – hämatopoetische
Tumoren lymphoider Abstammung, einschließlich Leukämie, akuter lymphatischer Leukämie, akuter
lymphoblastischer Leukämie,
B-Zellenlymphom, T-Zellenlymphom,
Hodgkin-Lymphom, Non-Hodgkin-Lymphom, Haarzellenlymphom und Burkitt-Lymphom;
- – hämatopoetische
Tumoren myeloider Abstammung, einschließlich akuter und chronischer
myelogener Leukämien,
myelodysplastischem Syndrom und promyelozytischer Leukämie;
- – Tumoren
mesenchymalen Ursprungs, einschließlich Fibrosarkom und Rhabdomyosarkom;
- – Tumoren
des zentralen und peripheren Nervensystems, einschließlich Astrozytom, Neuroblastom,
Gliom und Schwannome; und
- – andere
Tumoren, einschließlich
Melanom, Seminom, Teratokarzinom, Osteosarkom, Xeroderma pigmentosum,
Keratoakanthom, Schilddrüsenfollikelkrebs
und Kaposi-Sarkom.
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Auf
Grund der Schlüsselrolle
von Kinasen bei der Regulierung der Zellproliferation im Allgemeinen können Inhibitoren
als reversible cytostatische Mittel wirken, die bei der Behandlung
eines beliebigen Krankheitsprozesses, der eine anomale Zellproliferation
aufweist, z.B. gutartiger Prostatahyperplasie, familiärer adenomatöser Polyposis,
Neurofibromatose, Atherosklerose, Lungenfibrose, Arthritis, Psoriasis,
Glomerulonephritis, Restenose nach einer Angioplastik oder Gefäßoperation,
hypertropher Narbenbildung, entzündlicher Darmerkrankung,
Transplantatabstoßung,
Endotoxinschock und Pilzinfektionen, verwendet werden können.
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Die
Verbindungen der Formel I können
Apoptose auslösen
oder hemmen. Die apoptotische Antwort ist bei einer Vielzahl von
menschlichen Krankheiten abweichend. Die Verbindungen der Formel
I sind als Modulatoren von Apoptose bei der Behandlung von Krebs
(einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf die vorstehend erwähnten
Typen), Virusinfektionen (einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf
das Herpesvirus, Pockenvirus, Epstein-Barr-Virus, Sindbisvirus und
Adenovirus), Vorbeugung der Entwicklung von AIDS in HIV-infizierten
Individuen, Autoimmunerkrankungen (einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf
systemischen Lupus erythematodes, Autoimmunglomerulonephritis, rheumatoide
Arthritis, Psoriasis, entzündliche
Darmerkrankung und Autoimmun-Diabetes-mellitus), neurodegenerativen
Erkrankungen (einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Alzheimer-Krankheit, AIDS-Demenz, Parkinson-Krankheit, amyotrophe Lateralsklerose,
Retinitis pigmentosa, spinale Muskelatrophie und Kleinhirndegeneration),
myelodysplastischen Syndromen, aplastischer Anämie, mit Myokardinfarkten im
Zusammenhang stehender Schädigung
durch Ischämie,
Schlaganfall und Schädigung
durch Reperfusion, Arrhythmie, Atherosklerose, durch Toxine ausgelösten oder
alkoholbedingten Lebererkrankungen, hämatologischen Erkrankungen
(einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf chronische Anämie
und aplastische Anämie),
degenerativen Erkrankungen des Skelettmuskelsystems (einschließlich, jedoch
nicht beschränkt
auf Osteoporose und Arthritis), aspirinsensitiver Rhinosinusitis,
zystischer Fibrose, multipler Sklerose, Nierenerkrankungen und Krebsschmerzen
verwendbar.
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Die
Verbindungen der Formel I sind besonders bei der Behandlung von
Tumoren mit einem häufigen Vorkommen
von Tyrosinkinaseaktivität,
wie Dickdarm-, Lungen- und Bauchspeicheldrüsentumoren, verwendbar. Durch
die Verabreichung einer Zusammensetzung (oder einer Kombination)
der Verbindungen dieser Erfindung wird die Entwicklung von Tumoren
in einem Säugerwirt
reduziert.
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Die
Verbindungen der Formel I können
auch bei der Behandlung von anderen Krankheiten als Krebs, die mit
Signalübertragungswegen,
die über
Wachstumsfaktorrezeptoren, wie VEGFR-2, operieren, im Zusammenhang
stehen können,
verwendet werden.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung können
mit einem pharmazeutischen Vehikel oder Verdünnungsmittel für die orale,
intravenöse
oder subkutane Verabreichung formuliert werden. Das Arzneimittel
kann auf klassische Art und Weise unter Verwendung von festen oder
flüssigen
Vehikeln, Verdünnungsmitteln
und Zusätzen,
die für
die gewünschte
Verabreichungsart geeignet sind, formuliert werden. Oral können die
Verbindungen in Form von Tabletten, Kapseln, Granulatkörnern, Pulvern
und dergleichen verabreicht werden. Die Verbindungen können in
einem Dosierungsbereich von etwa 0,05 bis 200 mg/kg/Tag, bevorzugt
weniger als 100 mg/kg/Tag, in einer Einzeldosis oder in 2 bis 4
geteilten Dosen verabreicht werden.
-
Biologische
Tests VEGFR-2-
und FGFR-1-Kinasetests:
-
Für den VEGFR-2-
oder FGFR-1-Test verwendete Inkubationsgemische enthalten das synthetische Substrat
polyGlu:Tyr (4:1), ATP, ATP-γ-33P und Puffer, der Mn++ und/oder
Mg++, DTT, BSA und Tris-Puffer enthält. Die
Reaktion wird durch die Zugabe von Enzym eingeleitet und wird nach
60 Minuten durch die Zugabe von TCA bis 30% beendet. Die Inhibitoren
werden in 100%igem DMSO auf 10 mM eingestellt. Die Tests werden
in einem Format mit 96 Vertiefungen hergestellt. Die Verbindungen
werden 1:500 in 100%igem DMSO und dann 1:10 in Wasser bis zu einer
DMSO-Endkonzentration von 10% verdünnt. 10 μl werden zu den Reihen B bis
H in einem Format mit 96 Vertiefungen mit 10%igem DMSO gegeben.
20 μl der
Verbindung werden in einer 5-fach höheren Konzentration als die
Laufbedingungen zu der Reihe A gegeben. 10 μl werden mit 10 Pipettierungsphasen
zum Mischen in jede Reihe überführt, und
in der Reihe F werden 10 μl
verworfen. Reihe G ist eine Kontrolle ohne Verbindung und Reihe
H ist eine Kontrolle ohne Verbindung und ohne Enzym. Das Enzym und
das Substrat werden unter Verwendung einer Quadra-Station von Tomtec
bereitgestellt.
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Die
Platten werden mit klebenden Plattenabdeckungen bedeckt, bei 27°C 60 Minuten
inkubiert und dann mit TCA 20 Minuten auf Eis einer Säurefällung unterzogen.
Der Niederschlag wird unter Verwendung eines FilterMate-Ernters
von Tomtec oder Packard auf GF/C-Mikroplatten UniFilter-96 überführt. Die
Aktivität wird
bestimmt, indem nach der Zugabe eines Microscint-20-Cocktails in jede getrocknete Vertiefung
der UniFilter-Mikroplatten die eingebaute Radioaktivität unter
Verwendung eines TopCount-Mikroplattenszintillationszählers von
Packard quantitativ bestimmt wurde.
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Die
vorliegenden Verbindungen hemmen die VEGFR-2- und FGFR-1-Kinase
mit IC50-Werten zwischen 0,003 und 25 μM.
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HER1- oder HER2-Kinasetests:
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Die
Verbindungen von Interesse wurden in einem Kinasepuffer, der 20
mM Tris·HCl,
pH 7,5, 10 mM MnCl2, 0,5 mM Dithiothreitol,
Rinderserumalbumin mit 0,1 mg/ml, Poly(glu/tyr, 4:1) mit 0,1 mg/ml,
1 μM ATP und
4 μCi/ml
[γ-33P]ATP enthielt, untersucht.
-
Poly(glu/tyr,
4:1) ist ein synthetisches Polymer, das als Phosphorylakzeptor dient
und von Sigma Chemicals käuflich
erworben wird. Die Kinasereaktion wird durch die Zugabe von Enzym
eingeleitet, und die Reaktionsgemische wurden bei 26°C 1 h inkubiert.
Die Reaktion wird durch die Zugabe von EDTA bis 50 mM beendet, und
die Proteine werden durch die Zugabe von Trichloressigsäure bis
5% gefallt. Die gefällten
Proteine werden durch Filtration auf Unifilterplatten von Packard
gewonnen, und die Menge an eingebauter Radioaktivität wird in
einem TopCount-Szintillationszähler
gemessen.
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Zur
Herstellung von rekombinantem HER1 wurde die cytoplasmatische Sequenz
des Rezeptors in Insektenzellen als GST-Fusionsprotein exprimiert,
das durch Affinitätschromatographie
gereinigt wurde. Die cytoplasmatische Sequenz von HER2 wurde in
den Expressionsvektor pBlueBac4 (Invitrogen) des Baculovirus subkloniert
und als unmarkiertes Protein in Insektenzellen exprimiert. Das rekombinante
Protein wurde durch Ionenaustauschchromatographie teilweise gereinigt.
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Die
vorliegenden Verbindungen hemmen die HER-1- und HER-2-Kinase mit
IC50-Werten zwischen 0,003 und 25 μM.
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Herstellungsverfahren
-
Bestimmte
Verbindungen der Formel I können
im Allgemeinen gemäß den folgenden
Schemata und den Kenntnissen eines Fachmanns hergestellt werden.
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Schritt 1
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Der
erste Schritt erfolgt durch die Reaktion eines gegebenenfalls substituierten
2-Formylpyrrols (Produkt 1) mit einem Aminierungsreagens, wie Hydroxylamin-O-sulfonsäure, in
einem wässrigen
Lösungsmittel bei
Raumtemperatur, gefolgt von der Behandlung mit einer Base, wie KOH,
unter Kühlen.
Die Verbindungen 1 können
aus substituierten Pyrrolen durch Formylierung, zum Beispiel durch
die Reaktion mit Phosphoroxychlorid und DMF, erhalten werden. Ein
Methylpyrrol kann durch die Reduktion eines Formylpyrrols, zum Beispiel durch
die Reaktion mit Lithiumaluminiumhydrid, erhalten werden.
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Schritt 2
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Das
Produkt 2 wird mit einer wässrigen
Base, wie KOH, bei Raumtemperatur umgesetzt, wobei das Produkt 3
von Schema 1 gebildet wird.
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Schritt 3
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Die
Verbindung 3 wird mit einem Acylierungsmittel, wie Ameisensäure, in
einem wässrigen
Lösungsmittel
umgesetzt, wobei das Produkt 4 von Schema 1 gebildet wird.
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Schritt 4
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Die
Verbindung 4 wird mit einer Base, wie Natriummethoxid, in Methanol
unter Erhitzen cyclisiert, wobei das Produkt 5 von Schema 1 gebildet
wird.
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Schritt 5
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Die
Verbindung 5 wird zum Beispiel mit Phosphoroxybromid bei erhöhter Temperatur
halogeniert, wobei das Produkt 6 von Schema 1 gebildet wird.
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Schritt 6
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Die
Verbindung 6 wird mit einem Amin, wie Anilin, in einem organischen
Lösungsmittel,
wie Acetonitril, umgesetzt, wobei das Produkt 7 von Schema 1 gebildet
wird.
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Die
Verbindung 7 von Schema 1, wobei R
1 = 7-Halogen,
kann aus der Verbindung 7 von Schema 1, wobei R
1 =
Wasserstoff, durch die Reaktion mit einem Halogenierungsmittel,
wie Brom, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Essigsäure,
hergestellt werden. Schema
2
E = elektronenziehende Gruppe, wie eine Ester-
oder Nitro- oder Ketongruppe
X
1 = Halogen
-
Schritt 1
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Ein
Anion von Tosylmethylisocyanid (TosMIC) wird mit einem Michael-Akzeptor,
wie Ethylcrotonat, umgesetzt, wobei das disubstituierte Pyrrol 1
erhalten wird. Ein Anion von TosMIC kann durch Behandeln seiner Lösung in
Dimethylsulfoxid (DMSO) mit einer Base, wie Natriumhydrid (NaH),
bei RT oder seiner Lösung
in Tetrahydrofuran (THF) mit Lithiumhexamethyldisilazan bei –78°C hergestellt
werden.
-
Schritt 2
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Die
Behandlung von Pyrrol 1 mit einem Acylierungsmittel, wie Trichloracetylchlorid,
in Gegenwart einer Lewis-Säure,
wie Aluminiumchlorid, bei RT bis 50°C, gefolgt von der Behandlung
mit Natriummethoxid, kann trisubstituiertes Pyrrol 2 ergeben. In
einer anderen Ausführungsform
kann nach dem veröffentlichten
Verfahren von (M. Suzuki, M. Miyoshi, K. Matsumoto, J. Org. Chem.
1974, 39, 1980) durch Erwärmen
eines Aldehyds, wie Acetaldehyd, mit 2 Äquivalenten Ethylisocyanoacetat
in Gegenwart einer Base, wie DBU, in einem organischen Lösungsmittel,
wie THF, die Verbindung 2 erhalten werden.
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Schritt 3
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Das
Pyrrol 2 kann mit einem Aminierungsreagens, wie Diphenylphosphorylhydroxylamin,
in Gegenwart einer Base, wie Natriumhydrid, bei RT in organischen
Lösungsmitteln,
wie Dimethylformamid (DMF), aminiert werden.
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Schritt 4
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Das
N-aminierte Pyrrol 3 kann beim Erhitzen auf 120 bis 195°C mit Formamid
eine Cyclisierung erfahren, wobei sich 1,2,4-Triazin 4 ergibt.
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Schritt 5
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Aus
der Verbindung 4 kann nach der Behandlung mit einem Halogenierungsmittel,
wie Phosphoroxybromid, bei 60 bis 115°C in Gegenwart oder Abwesenheit
eines Co-Lösungsmittels,
wie 1,2-Dichlorethan, die Verbindung 5 erhalten werden.
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Schritt 6
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Die
Verbindung 5 wird mit Aminen, wie Anilinen, in einem organischen
Lösungsmittel,
wie DMF, umgesetzt, wobei die Verbindung 6 erhalten wird. In einer
anderen Ausführungsform
wird die Verbindung 5 mit einem Anion einer heterocyclischen Verbindung,
wie Oxindol, in einem organischen Lösungsmittel, wie THF, behandelt. Schema
3
wobei R
a = XR
2,
R
b = R
6, wie vorstehend
beschrieben
-
Schritt 1
-
Ein
geeignet N-geschützter
Glycinester, wie mit einer Benzylgruppe, kann bei RT bis 80°C zu Dialkylmethylenmalonat
gegeben werden, wobei die Verbindung 1 erhalten wird.
-
Schritt 2
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Die
Verbindung 1 kann eine Cyclisierung erfahren, wobei nach der Behandlung
mit einer starken Base, wie Lithiumhexamethyldisilazan, bei –78°C bis RT
in einem organischen Lösungsmittel,
wie THF, das Pyrrol 2 gebildet wird.
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Schritt 3
-
Die
Verbindung 2 kann durch die Behandlung mit einem Alkylierungsmittel,
wie Iodmethan oder Dimethylsulfat, in Gegenwart einer Base, wie
Kaliumcarbonat, in einem organischen Lösungsmittel, wie Aceton oder DMF,
alkyliert werden.
-
Schritt 4
-
Die
Abspaltung der Schutzgruppe der Verbindung 3 kann, wenn sie gegebenenfalls
durch Gruppen, wie Benzyl, geschützt
wurde, durch Hydrierung über
einem Katalysator, wie Palladium, in Gegenwart von Ammoniumformiat
erzielt werden.
-
Schritt 5
-
Die
Verbindung 4 kann auf eine Art und Weise, die zu der in Schema 2
beschriebenen analog ist, in die Verbindung 5 umgewandelt werden.
-
Schritt 6
-
Die
Hydrolyse der Estergruppe in der Verbindung 5 kann durch die Behandlung
mit einer Base, wie wässrigem
Kaliumhydroxid, erzielt werden. Die so erhaltene Säure kann
in Gegenwart eines Kopplungsmittels, wie DCC oder PyBrop, mit einem
Amin gekoppelt werden. Schema
4
wobei X = NR
10, NR
11CO, NR
12CONR
13, NR
14COO, NR
15SO
2, NR
16SO
2NR
17,
wie vorstehend beschrieben.
-
Schritt 1
-
Die
Verbindung 5 von Schema 3 kann durch die Behandlung mit einer Base,
wie wässrigem
Kaliumhydroxid, in eine Carbonsäure
umgewandelt werden. Diese Säure
kann durch die Behandlung mit Diphenylphosphorylazid in Gegenwart
eines Alkohols, wie Benzylalkohol, in einem organischen Lösungsmittel,
wie 1,4-Dioxan, eine Curtius-Umlagerung erfahren, wobei sich die
Verbindung 1 ergibt.
-
Schritt 2
-
Die
Abspaltung der Schutzgruppe von der Carbamatgruppe kann, wenn sie
gegebenenfalls durch Gruppen, wie Carbobenzyloxy, geschützt wurde,
durch Hydrierung über
einem Katalysator, wie Palladium, erzielt werden.
-
Schritt 3
-
Die
Aminogruppe der Verbindung 2 kann zum Beispiel durch die Behandlung
mit einer Carbonsäure in
Gegenwart eines Kopplungsmittels, wie DCC, acyliert werden oder
kann zum Beispiel durch die Behandlung mit einem Sulfonylchlorid
sulfonyliert werden. In einer anderen Ausführungsform kann die Aminogruppe
der Verbindung 2 mit Alkylhalogeniden alkyliert werden oder kann
mit Aldehyden in Gegenwart eines Reduktionsmittels, wie Natriumcyanoborhydrid,
eine reduktive Aminierung erfahren. Schema
5
wobei R
a = XR
2;
R
c, R
d = R
6 und R
1 = H oder
COOR
26, wie vorstehend beschrieben.
-
Schritt 1
-
Die
geeignet geschützte
Verbindung 1 (Iminodicarboxylat) kann durch die Behandlung mit Dialkyloxalat
in Gegenwart einer Base, wie Natriummethoxid, in einem organischen
Lösungsmittel,
wie Methanol, cyclisiert werden.
-
Schritt 2
-
Die
Verbindung 2 erfährt,
wenn sie gegebenenfalls mit tert-Butylester geschützt wurde,
nach der selektiven Abspaltung der Schutzgruppe, wie zum Beispiel
mit Trifluoressigsäure
(TFA), eine Decarboxylierung, wobei sich die Verbindung 3 ergibt,
wobei R1 = H. Zur Bildung der Verbindung
3, wobei R1 = COOR26,
wird Schritt 2 weggelassen.
-
Schritt 3
-
Die
Hydroxygruppe der Verbindung 3 kann durch die Reaktion mit einem
Alkylierungsmittel, wie Dimethylsulfat, verethert werden.
-
Schritt 4
-
Von
der Verbindung 4 kann, wenn sie gegebenenfalls mit einer Benzylgruppe
geschützt
wurde, die Schutzgruppe durch Hydrierung abgespalten werden, wobei
die Verbindung 5 erhalten wird.
-
Schritt 5
-
Die
Verbindung 5 kann dann auf eine Art und Weise, die zu der in Schritt
4 von Schema 3 beschriebenen analog ist, gefolgt von den Schritten
3 bis 6 von Schema 2 in die Verbindung 6 umgewandelt werden. Schema
6
X
1 = Halogen
R
e = R
6, wie vorstehend
beschrieben
-
Schritt 1
-
Die
Verbindung 5 von Schema 2 kann zum Beispiel durch die Behandlung
mit Phenoxidanion an der 4-Position verethert werden.
-
Schritt 2
-
Die
Reduktion mit einem Reduktionsmittel, wie DIBAL, in einem organischen
Lösungsmittel,
wie Toluol, kann den Alkohol 2 ergeben.
-
Schritt 3
-
Die
Oxidation des Alkohols kann durch die Behandlung der Verbindung
2, zum Beispiel mit MnO2 bei erhöhter Temperatur
in einem organischen Lösungsmittel,
wie Toluol, erzielt werden.
-
Schritt 4
-
Die
Behandlung der Verbindung 3 mit einem Oxidationsmittel, wie m-Chlorperbenzoesäure (m-CPBA), in einem organischen
Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, gefolgt von wässriger
Hydrolyse mit einer Base, wie Kaliumhydrogencarbonat, kann die Hydroxyverbindung
4 ergeben.
-
Schritt 5
-
Die
Alkylierung der Phenolgruppe in der Verbindung 4 mit einem Mittel,
wie Iodmethan, in Gegenwart einer Base, wie NaH, bei RT bis 100°C kann die
Verbindung 5 ergeben.
-
Schritt 6
-
Die
Hydrolyse der Verbindung 5 kann durch die Behandlung mit einer Säure, wie
wässriger
HCl, bei erhöhter
Temperatur erzielt werden, wobei sich die Verbindung 6 ergibt.
-
Schritt 7
-
Die
Verbindung 6 kann unter Verwendung von Verfahren, die zu denen in
Schema 2 beschriebenen analog sind, in die Verbindung 7 umgewandelt
werden. Schema
7
wobei R
f, R
g =
R
2, wie vorstehend beschrieben
-
Schritt 1
-
Eine
Verbindung 3 von Schema 6 kann zum Beispiel mit Phosphonaten, wie
Methyldiethylphosphonoacetat, in einem organischen Lösungsmittel,
wie Dichlorethan, in Gegenwart einer Base, wie NaH, eine Wittig-Reaktion
erfahren, wobei sich die Verbindung 1 ergibt.
-
Schritt 2
-
Die
Doppelbindung kann durch die Behandlung mit Wasserstoff in Gegenwart
eines Katalysators, wie Palladium, hydriert werden.
-
Schritt 3
-
Die
Verbindung 2 kann durch in Schema 2 beschriebene Verfahren in die
Verbindung 3 umgewandelt werden.
-
Schritt 4
-
Die
Hydrolyse des Esters, wie vorstehend beschrieben, gefolgt von der
Kopplung der so erhaltenen Säure
mit einem Amin in Gegenwart eines Kopplungsmittels, wie DCC, kann
die Verbindung 4 ergeben.
-
Zusätzlich können unter
Verwendung von Verfahren, die Fachleuten allgemein bekannt sind,
andere Verbindungen der Formel I hergestellt werden. Im besonderen
stellen die folgenden Beispiele zusätzliche Verfahren zur Herstellung
der Verbindungen dieser Erfindung bereit.
-
Die
Erfindung wird nun durch das/die folgenden Arbeitsbeispiel/e, die
bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung sind, weiter beschrieben. Alle Temperaturen sind in Grad
Celsius (°C),
wenn es nicht anders angegeben wurde. Reinigungen durch HPLC wurden
auf C18-Umkehrphasensäulen
(RP) unter Verwendung von Wasser-Methanol-Gemischen und Trifluoressigsäure als
Pufferlösung
durchgeführt.
Diese Beispiele dienen eher zur Veranschaulichung als zur Einschränkung, und
es ist selbstverständlich,
dass es andere Ausführungsformen
geben kann, die in das Wesen und den Umfang der Erfindung, wie durch
die hier angefügten
Ansprüche
definiert, fallen.
-
Beispiel
1
N-(4-Chlorphenyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin
-
A. 4-Brompyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Ein
Gemisch aus 50 mg (0,37 mmol) Pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on
[wie in S. A. Patil, B. A. Otter und R. S. Klein, J. Het. Chem.
31, 781–786
(1994) beschrieben, hergestellt] und 0,5 g Phosphoroxybromid wurde
unter Argon 20 min auf 60°C
erwärmt.
Anfänglich
wurde eine klare, orange Schmelze erhalten, die sich bei fortgesetztem
Erwärmen
zu einem gelben Feststoff verfestigte. Eis wurde unter kräftigem Rühren zu
dem Feststoff gegeben. Das Gemisch wurde zweimal mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit gesätt. NaHCO3 und Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4), und das Lösungsmittel wurde entfernt,
wobei sich 63 mg der rohen Verbindung A als oranges Öl ergaben,
das beim Stehenlassen kristallisierte. (M + H)+ = 198+, 200+.
-
B. 4-(4-Chlorphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Eine
Lösung
von 60 mg (0,3 mmol) der Verbindung A und 38 mg (0,3 mmol) p-Chloranilin
in 1,5 ml Acetonitril wurde über
Nacht bei RT und unter Argon gerührt.
Ein weißer
Niederschlag wurde erhalten, der durch Filtration entfernt wurde.
Der Filterkuchen wurde in Ethylacetat suspendiert, und gesätt. NaHCO3 wurde zugegeben, und das Gemisch wurde
gerührt,
bis eine Lösung
erhalten wurde. Die organische Schicht wurde abgetrennt und mit
Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei sich 23 mg (0,094 mmol, 31%) von Beispiel
1 als weißer
Feststoff ergaben. (M + H)+ = 245+.
-
Beispiel
2
2-Methyl-5-(pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-ylamino)phenol
-
Die
Verbindung von Beispiel 2 wurde aus der Verbindung A von Beispiel
1 und 3-Hydroxy-4-methylanilin,
wie für
die Verbindung B von Beispiel 1 beschrieben, als weißer Feststoff
in einer Ausbeute von 49% hergestellt. (M + H)+ =
241+.
-
Beispiel
3
N-(4-Chlor-2-fluorphenyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin
-
Die
Verbindung von Beispiel 3 wurde aus der Verbindung A von Beispiel
1 und 2-Fluor-4-chloranilin, wie
für die
Verbindung B von Beispiel 1 beschrieben, als weißer Feststoff in einer Ausbeute
von 40% hergestellt. (M – H)+ = 263+.
-
Beispiel
4
7-Brom-N-(4-chlorphenyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin
-
Eine
Lösung
von 19 mg Brom in 100 ml Essigsäure
wurde tropfenweise zu einer Lösung
von 26 mg (0,11 mmol) von Beispiel 1 in 1 ml Essigsäure gegeben.
Während
der Zugabe wurde ein weißer
Niederschlag erhalten. Es wurde unter Argon 1 h weiter gerührt. Das
Gemisch wurde bis zur Trockene eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit gesätt.
NaHCO3 behandelt. Die klare, farblose organische Schicht
wurde mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei sich ein weißer, fester Rückstand
ergab. Dieses Material wurde auf einer Silicagelsäule mit
15 cc einer Flashchromatographie unterzogen. Eine Elution mit Chloroform
(100%ig) ergab 18 mg (0,06 mmol, 50%) von Beispiel 4 als weißen Feststoff.
(M + H)+ = 323, 325+.
-
Beispiel
5
2-Methyl-5-[(6-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)amino]phenol
-
A. 2-Formyl-3-methylpyrrol/2-Formyl-4-methylpyrrol
-
3,81
ml (41 mmol) Phosphoroxychlorid wurden bei 0°C unter Argon tropfenweise zu
3,15 ml (41 mmol) DMF gegeben. Das Kühlbad wurde entfernt, und es
wurde 15 min weiter gerührt.
Die Lösung
wurde mit 9 ml 1,2-Dichlorethan verdünnt und erneut auf 0°C abgekühlt. Eine
Lösung
von 3,0 g (37 mmol) 3-Methylpyrrol in 9 ml 1,2-Dichlorethan wurde
tropfenweise zugegeben. Das Gemisch wurde 15 min unter Rückfluss
erhitzt, auf 0°C
abgekühlt,
und eine Lösung
von 16,2 g (203 mmol) Natriumacetat in 45 ml Wasser wurde unter
kräftigem Rühren zugegeben.
Das Gemisch wurde 20 min unter Rückfluss
erhitzt, und man ließ es
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die wässrige
Schicht wurde abgetrennt und zweimal mit Methylenchlorid extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden mit gesätt. NaHCO3 bis zu einem pH-Wert von 7 gewaschen und
getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei sich ein dunkler, öliger Feststoff ergab, der
durch Flashchromatographie (10% EtOAc:Hexan) gereinigt wurde, wobei
sich 3,6 g (89%) eines Gemisches aus 2-Formyl-3-methylpyrrol und
2-Formyl-4-methylpyrrol,
4:1, als blassgelber Feststoff ergaben.
-
B. 1-Amino-2-aminocarbonyl-4-methylpyrrol
-
Die
Verbindung A wurde, wie in S. A. Patil, B. A. Otter und R. S. Klein,
J. Het. Chem. 31, 781–786 (1994),
beschrieben, als Isomerengemisch aminiert, wobei ein Gemisch aus
1-Amino-2-cyano-3-methylpyrrol und
1-Amino-2-cyano-4-methylpyrrol, 2:1, in einer kombinierten Ausbeute
von 20% gebildet wurde. Das Gemisch aus Nitrilen wurde, wie in der
Literaturangabe beschrieben, hydrolysiert, wobei die Verbindung
B sowie nicht-umgesetztes 1-Amino-2-cyano-3-methylpyrrol gebildet wurden, die
durch Flashchromatographie (10% EtOAc:Hexan) getrennt wurden.
-
C. 6-Methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on
-
Die
Verbindung C wurde, wie in S. A. Patil, B. A. Otter und R. S. Klein,
J. Het. Chem. 31, 781–786 (1994),
beschrieben, aus der Verbindung B hergestellt.
-
D. 4-(3-Hydroxy-4-methylphenylamino)-6-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Das
Beispiel 5 wurde aus der Verbindung C unter Verwendung der 2-stufigen
Sequenz der Verbindung A von Beispiel 1 und der Verbindung B von
Beispiel 1 unter Verwendung von 3-Hydroxy-4-methylanilin hergestellt.
(M + H)+ = 255.
-
Beispiel
6
N-(4-Brom-2-fluorphenyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin
-
Die
Titelverbindung wurde aus der Verbindung A von Beispiel 1 und 2-Fluor-4-bromanilin,
wie für
die Verbindung B von Beispiel 1 beschrieben, als weißer Feststoff
in einer Ausbeute von 57% hergestellt. (M + H)+ =
307, 309.
-
Beispiel
7
2-Methyl-5-[(5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)amino]phenol
-
A. 1-Amino-2-aminocarbonyl-3-methylpyrrol
-
Eine
Lösung
von 290 mg (2,4 mmol) 1-Amino-2-cyano-3-methylpyrrol (wie bei der
Verbindung B von Beispiel 5 beschrieben, hergestellt) und 3,5 g
(62 mmol) Kaliumhydroxid in 2 ml Wasser und 28 ml Ethanol wurde
3 h unter Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde fast bis zur Trockene eingedampft, der
Rückstand
wurde mit zusätzlichem
Wasser verdünnt,
und das Gemisch wurde mit Ethylacetat (3×) extrahiert. Die vereinigten Extrakte
wurden mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei sich 274 mg (82%) der Verbindung A als weißer Feststoff
ergaben.
-
B. 4-(3-Hydroxy-4-methylphenylamino)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Das
Beispiel 7 wurde aus der Verbindung A, wie für die Verbindungen C und D
von Beispiel 5 beschrieben, hergestellt. (M + H)+ =
255.
-
Beispiel
8
N-(4-Brom-2-fluorphenyl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin
-
Das
Beispiel 8 wurde aus 5-Methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on
unter Verwendung der 2-stufigen Sequenz der Verbindungen A und B
von Beispiel 1 und unter Verwendung von 2-Fluor-4-bromanilin als weißer Feststoff
in einer Gesamtausbeute von 29% hergestellt. (M + H)+ =
321, 323.
-
Beispiel
9
N-(4-Brom-2-fluorphenyl)-6-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin
-
Das
Beispiel 9 wurde aus der Verbindung C von Beispiel 5 unter Verwendung
der 2-stufigen Sequenz der Verbindung A und der Verbindung B von
Beispiel 1 und unter Verwendung von 2-Fluor-4-bromanilin als weißer Feststoff
in einer Gesamtausbeute von 20% hergestellt. Das Produkt wurde durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 10% Ethylacetat/Hexan gereinigt.
(M + H)+ = 321, 323.
-
Beispiel
10
1-[2,3-Dihydro-6-(pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-ylamino)-1H-indol-1-yl]ethanon
-
Das
Beispiel 10 wurde aus der Verbindung A von Beispiel 1 und 1-Acetyl-6-aminoindolin,
wie für
die Verbindung B von Beispiel 1 beschrieben, unter Verwendung von
10% Isopropanol/Methylenchlorid zur Extraktion und unter Reinigung
durch Chromatographie auf Silicagel mit Ethylacetat als weißer Feststoff
in einer Ausbeute von 4% hergestellt. (M + H)+ =
294.
-
Beispiel
11
2-Methyl-5-[(7-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)amino]phenol
-
A. 2-Methylpyrrol
-
Eine
Lösung
von 4,0 g (40 mmol) 2-Formylpyrrol wurde bei RT und unter Argon
zu 80 ml einer 1 M Lösung
von Lithiumaluminiumhydrid in Ether (80 mmol) mit einer solchen
Geschwindigkeit tropfenweise gegeben, dass ein schwaches Sieden
unter Rückfluss
aufrechterhalten wurde. Das Sieden unter Rückfluss wurde 6 h fortgesetzt.
Das überschüssige Hydrid
wurde durch die aufeinanderfolgende tropfenweise Zugabe von 3 ml
Wasser (unter Kühlen),
3 ml 15%igem Natriumhydroxid und 9 ml Wasser hydrolysiert. Die so
erhaltenen Feststoffe wurden durch Filtration entfernt, und der
Filterkuchen wurde mit zusätzlichem
Ether gut gewaschen. Das Filtrat wurde bis zur Trockene eingedampft,
und der dunkle, ölige
Rückstand
wurde mit Methylenchlorid verdünnt
und getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel
wurde entfernt. Das so erhaltene dunkle Öl wurde destilliert (Kugelrohr,
700 mm, 100°C),
wobei sich 1,13 g (35%) der Verbindung A als klares, farbloses Öl ergaben.
-
B. 2-Formyl-5-methylpyrrol
-
0,64
ml POCl3 wurden unter Kühlen mit Eis und Argon tropfenweise
zu 0,54 ml DMF gegeben. Das Reaktionsgemisch, das sich während der
Zugabe verfestigte, wurde mit einem warmen Wasserbad schwach erwärmt, und
die klare, farblose Lösung
wurde, nachdem die Zugabe beendet war, zusätzliche 20 min gerührt. Das
Gemisch wurde mit 3 ml 1,2-Dichlorethan verdünnt, und eine Lösung von
510 mg (6,3 mmol) der Verbindung A wurde unter Kühlen tropfenweise zugegeben.
Die Lösung
wurde 15 min unter Rückfluss
erhitzt, mit Eis abgekühlt,
und eine Lösung
von 2,6 g (31,5 mmol) Natriumacetat wurde unter kräftigem Rühren zugegeben. Das
Gemisch wurde 20 min auf 80°C
erwärmt,
auf RT abgekühlt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei sich ein dunkles Öl als Rückstand ergab. Dieses Material
wurde einer Flashchromatographie auf Silica mit 10% EtOAc:Hexan
unterzogen, wobei sich 126 mg (18%) der Verbindung B als hellgelbbrauner
Feststoff ergaben.
-
C. 1-Amino-2-cyano-5-methylpyrrol
-
Eine
Lösung
von 140 mg (1,28 mmol) der Verbindung B in 2 ml Methylenchlorid
wurde bei RT und unter Argon schnell tropfenweise zu einer Lösung von
290 mg (1,35 mmol) MSH (O-Mesitylensulfonylhydroxylamin)
in 2 ml Methylenchlorid gegeben. Eine tiefrote Lösung wurde erhalten, die zusätzliche
0,5 h gerührt
wurde. Das Gemisch wurde zweimal mit gesätt. NaHCO3 gewaschen,
getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel wurde
entfernt, wobei sich ein tiefrotes Öl ergab. Eine Lösung dieses
Materials in 5 ml DMF wurde bei RT und unter Argon tropfenweise
zu einer Suspension von 102 mg (2,56 mmol) Natriumhydrid in 5 ml
DMF gegeben. Die rote Farbe wurde zerstört, und das Reaktionsgemisch
wurde dunkelgelb. Es wurde zusätzliche
0,5 h weiter gerührt.
Das Gemisch wurde mit Eis abgekühlt,
und eine Lösung
von 385 mg (1,8 mmol) MSH in 5 ml DMF wurde zugegeben. Es wurde
1 h unter Kühlen
weiter gerührt.
Die dunkle Lösung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und einmal mit Wasser gewaschen. Die wässrige Schicht wurde erneut
einmal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
wurden getrocknet (MgSO4), und die Lösungsmittel
wurden entfernt. Das so erhaltene dunkelrote Öl wurde einer Flashchromatographie
auf Silica mit 20% EtOAc:Hexan unterzogen, wobei sich 100 mg (65%)
der Verbindung C als gelber Feststoff ergaben.
-
D. 1-Amino-2-aminocarbonyl-5-methylpyrrol
-
100
mg (0,82 mmol) der Verbindung C wurden zu einer Lösung von
1,1 g (20 mmol) KOH in 2,5 ml Wasser gegeben. Die Suspension wurde über Nacht
bei RT gerührt
und 4 h auf 50°C
erwärmt.
Der so erhaltene Niederschlag wurde durch Filtration entfernt. Der
Filterkuchen wurde in Ethylacetat gelöst, die Lösung wurde getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel wurde entfernt,
wobei sich 58 mg der Verbindung D als gelber Feststoff ergaben.
Das wässrige
Filtrat wurde 3× mit
Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden getrocknet
(MgSO4), und das Lösungsmittel wurde entfernt,
wobei sich zusätzliche
11 mg der Verbindung D als gelber Feststoff (insgesamt 69 mg, 60%)
ergaben.
-
E. 7-Methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on
-
Eine
Lösung
von 65 mg (0,47 mmol) der Verbindung D in 0,5 ml Ameisensäure wurde
4 h auf 100°C erwärmt. Nach
der Entfernung des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
einer Flashchromatographie auf Silica mit 50% EtOAc:Hexan unterzogen,
wobei sich 53 mg (76%) der Verbindung E als weißer Feststoff ergaben.
-
F. 4-(3-Hydroxy-4-methylphenylamino)-7-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Das
Beispiel 11 wurde aus der Verbindung E unter Verwendung der 2-stufigen
Sequenz der Verbindung A von Beispiel 1 und der Verbindung B von
Beispiel 1 und unter Verwendung von 3-Hydroxy-4-methylanilin als
weißer
Feststoff in einer Gesamtausbeute von 30% hergestellt. Das Produkt
wurde durch Flashchromatographie auf Silica mit 25% Ethylacetat/Hexan
gereinigt. (M + H)+ 255.
-
Beispiel
12
N-(4-Brom-2-fluorphenyl)-7-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin
-
Das
Beispiel 12 wurde aus der Verbindung E von Beispiel 11 unter Verwendung
der 2-stufigen Sequenz der Verbindung A von Beispiel 1 und der Verbindung
B von Beispiel 1 unter Verwendung von 2-Fluor-4-bromanilin als weißer Feststoff
in einer Gesamtausbeute von 33% hergestellt. Das Produkt wurde durch Flashchromatographie
auf Silica mit 10% Ethylacetat/Hexan gereinigt. (M + H)+ =
321, 323.
-
Beispiel
13
5-[(5,7-Dimethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)amino]-2-methylphenol
-
A. 2-Formyl-3,5-dimethylpyrrol
-
Phosphoroxychlorid
(57,8 mmol) wurde unter Argon bei 0°C während 5 min tropfenweise zu
Dimethylformamid (4,5 ml, 57,8 mmol) gegeben. Das Kühlbad wurde
entfernt, und nach 15 min wurde 1,2-Dichlorethan (15 ml) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde erneut auf 0°C abgekühlt, und eine Lösung von
2,4-Dimethylpyrrol (52,6 mmol) in 1,2-Dichlorethan (15 ml) wurde
während
15 min tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 15 min
unter Rückfluss
erhitzt und dann auf RT abgekühlt.
Eine Lösung
von Natriumacetat (24 g) in Wasser (75 ml) wurde langsam zu dem
Reaktionsgemisch gegeben, und das so erhaltene Gemisch wurde erneut
20 min unter Rückfluss
erhitzt. Nachdem das Reaktionsgemisch auf RT abgekühlt war,
wurde es mit CH2Cl2 verdünnt, und
die wässrige
Phase wurde mit CH2Cl2 (2 × 50 ml)
gewaschen. Die vereinigten organischen Fraktionen wurden mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und im Vakuum
konzentriert. Das Rohmaterial wurde durch Chromatographie auf Silicagel
unter Eluieren mit 10% Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 5,2
g (80%) der gewünschten
Verbindung 2-Formyl-3,5-dimethylpyrrol bereitgestellt wurden. [M
+ H]+ = 124,1, [M – H]– =
122,0.
-
B. 5,7-Dimethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on
-
Die
Verbindung B wurde aus A, wie in [S. A. Patil, B. A. Otter und R.
S. Klein, J. Het. Chem. 31, 781–786
(1994)] beschrieben, hergestellt. Somit ergab die Entfernung von
Ameisensäure
nach der Reaktion 5 mg (95%) der Verbindung B. 1H-NMR
(CD3OD): δ 7,40
(s, 1H), 2,15 (s, 1H), 2,28 (s, 3H), 2,19 (s, 3H).
-
C. 5,7-Dimethyl-4-(3-hydroxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Die
Titelverbindung wurde durch Behandeln der Verbindung B mit 3-Hydroxy-4-methylanilin,
wie für die
Verbindung B von Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Somit wurden
nach der Reinigung durch präparative HPLC
14 mg (25%) 5,7-Dimethyl-4-(3-hydroxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
als weißer Feststoff
erhalten. MS: [M + H]+ = 269,2, ESI [M – H]– =
267,0; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,20 (br
s, 1H), 7,81 (s, 1H), 7,06 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 6,99 (s, 2H), 6,69
(dd, J = 8,0, 5,7 Hz, 1H), 6,25 (s, 1H), 2,58 (s, 3H), 2,43 (s,
3H), 2,07 (s, 3H).
-
Beispiel
14
5-[(6-Ethyl-5,7-dimethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)amino]-2-methylphenol
-
Die
Titelverbindung wurde auf eine Art und Weise, die der Herstellung
von Beispiel 13 aus 3,5-Dimethylpyrrol
entspricht, aus 2,4-Dimethyl-3-ethylpyrrol hergestellt. Somit wurden
nach der Reinigung durch präparative
HPLC 19 mg (21%) 5,7-Dimethyl-6-ethyl-4-(3-hydroxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
als weißer
Feststoff erhalten. MS: [M + H]+ 297,3,
[M – H]– =
295,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 9,67 (br
s, 1H), 7,81 (s, 1H), 7,10 (d, J = 8,4 Hz, 1H); 6,90 (br s, 1H),
6,70 (s, 1H), 6,64 (dd, J = 8,3, 5,8 Hz, 1H), 2,64 (q, J = 7,5 Hz,
1H), 2,55 (s, 3H), 2,44 (s, 3H), 2,08 (s, 3H), 1,13 (t, J = 7,5
Hz, 3H).
-
Beispiel
15
5-[(5,6-Dimethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)amino]-2-methylphenol
-
A. Herstellung von 3,4-Dimethylpyrrol
-
Eine
Lösung
von LiAlH4 in THF (1 M, 71,01 mmol) wurde
langsam in einen Kolben, der wasserfreien Diethylether (160 ml)
enthielt, gegeben. Dieses Gemisch wurde 15 min bei RT gerührt. Diethyl-3,4-pyrroldicarboxylat
(5,0 g, 23,67 mmol) wurde während
15 min portionsweise als Feststoff zu der Lösung gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde dann über
Nacht auf 45°C
(Rückfluss)
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 0°C
abgekühlt,
und Na2SO4·10H2O (15 g) wurde langsam zugegeben. Das Gemisch
wurde 30 min gerührt,
und 15 ml 10%iges, wässriges
NH4Cl wurden langsam zugegeben, und das
Gemisch wurde zusätzliche
15 min gerührt.
Das Gemisch wurde filtriert, und der Rückstand wurde mit Ethylacetat
(3 × 20
ml) gespült.
Das Filtrat wurde über
Na2SO4 getrocknet
und durch Chromatographie auf Silicagel unter Eluieren mit einem
Gradienten aus 10–20%
Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 540 mg (24%) 3,4-Dimethylpyrrol
bereitgestellt wurden. MS: [M – H]– =
94,0.
-
B. 5,6-Dimethyl-4-(3-hydroxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Die
Verbindung A wurde auf eine Art und Weise, die der Herstellung von
Beispiel 13 aus 3,5-Dimethylpyrrol
entspricht, in die Titelverbindung umgewandelt. Somit wurden nach
der Reinigung durch präparative HPLC
19 mg (21%) 5,6-Dimethyl-4-(3-hydroxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
als weißer Feststoff
erhalten. [M + H]+ = 269,2, [M – H]– =
267,0; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,30 (br
s, 1H), 7,54 (s, 1H), 7,14 (s, 1H), 6,87 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 6,85
(s, 1H), 6,45 (dd, J = 7,8, 1,9 Hz, 1H), 2,28 (s, 3H), 1,97 (s,
3H), 1,85 (s, 3H).
-
Beispiel
16
5-[(5-Ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)amino]-2-methylphenol
-
A. Herstellung von 2-Formyl-3-ethylpyrrol
-
3-Ethylpyrrol
wurde in ein Gemisch aus der Verbindung A und 2-Formyl-4-ethylpyrrol,
wie in der Herstellung der Verbindung A von Beispiel 5 beschrieben,
umgewandelt. [M + H]+ = 124,1.
-
B. Herstellung von 5-Ethyl-4-(3-hydroxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Das
vorstehend erhaltene Gemisch wurde auf eine Art und Weise, die der
Herstellung von Beispiel 5 aus der Verbindung B von Beispiel 5 entspricht,
in die Titelverbindung umgewandelt. Somit wurden nach der Reinigung
durch präparative
HPLC 22 mg (26%) 5-Ethyl-4-(3-hydroxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
als weißer
Feststoff erhalten. MS: [M + H]+ 269,2,
[M – H]– =
267,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,80 (br
s, 1H), 7,73 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 6,99–6,89 (m, 2H), 6,60 (s, 1H),
6,55 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 2,45 (s, 1H), 2,87 (q, J = 7,5 Hz, 2H),
2,00 (s, 3H), 1,31 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
-
Beispiel
17
5-[[2-(Dimethylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]amino]-2-methylphenol
-
5-Amino-o-cresol
(35 mg, 0,28 mmol) wurde unter Argon zu einer Lösung von 4-Chlor-2-dimethylaminopyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-2-amin
(50 mg, 0,26 mmol) (Tetrahedron, 3037, 52, 1996, José Ma. Quintela,
Maria J. Moreira und Carlos Peinador) in Ethanol (2,5 ml) gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei 75°C
gerührt.
Nach dem Abkühlen
fiel ein Feststoff aus, der aus warmem Ethanol umkristallisiert
wurde, wobei 52 mg (72%) der Titelverbindung als weißer Feststoff
bereitgestellt wurden. MS: (M + H)+ = 284,2,
ESI [M – H]– =
282,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,52 (s,
1H), 7,13–6,98
(m, 4H), 6,58 (s, 1H), 3,15 (s, 6H), 2,19 (s, 3H).
-
Beispiel
18
4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-phenylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
A. 3-Carboethoxy-4-phenylpyrrol
-
Eine
Lösung
von Tosylmethylisocyanid (8,1 g, 41 mmol) in THF wurde bei –78°C tropfenweise
während
45 min zu einer 1,0 M Lösung
von Lithiumhexamethyldisilazid in THF (41 ml, 41 mmol) gegeben.
Nachdem das Reaktionsgemisch zusätzliche
45 min gerührt
wurde, wurde eine Lösung
von trans-Ethylcinnamat (7,3 g, 41 mmol) in THF (40 ml) während 40
min zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf 25°C erwärmt und 5 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit gesätt., wässrigem
NaHCO3 gewaschen. Die wässrige Schicht wurde dreimal
mit Ethylacetat extrahiert, getrocknet (Na2SO4), konzentriert und durch Chromatographie
auf Silicagel unter Eluieren mit einem Gradienten aus 20–30% Ethylacetat
in Hexan gereinigt, wobei 3,4 g (41%) 3-Carboethoxy-4-phenylpyrrol
als grauweißer
Feststoff bereitgestellt wurden. 1H-NMR
(CDCl3): δ 8,62
(br s, 1H), 7,57–7,12
(m, 6H), 6,73 (s, 1H), 4,19 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 1,23 (t, J = 7,1 Hz,
3H).
-
B. 3-Carboethoxy-4-phenyl-5-formylpyrrol
-
Die
Verbindung A wurde auf eine Art und Weise, die der Herstellung der
Verbindung A von Beispiel 5 aus 3-Methylpyrrol entspricht, in die
Titelverbindung (Ausbeute 74%) umgewandelt. [M – H]– =
242.
-
C. 3-Carboethoxy-4-phenyl-5-cyanopyrrol
-
Hydroxylaminhydrochlorid
(0,18 g, 2,6 mmol) wurde unter Argon bei RT zu einer Lösung der
Verbindung B (0,55 g, 2,4 mmol) in Pyridin (10 ml) gegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde 2 h gerührt.
Essigsäureanhydrid
(0,25 ml, 2,6 mmol) wurde zugegeben, und das Gemisch wurde 6 h auf
95°C erwärmt. Wasser
und Ethylacetat wurden zugegeben, um die Reaktion zu stoppen, und
das Gemisch wurde (3×)
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit
Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und durch Chromatographie auf Silicagel unter Eluieren mit einem
Gradienten aus 25–50%
Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 0,1 g (17%) der Verbindung
C als Feststoff bereitgestellt wurden. 1H-NMR
(CDCl3): δ 9,92
(br s, 1H), 7,52–7,30 (m,
6H), 4,24 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 1,23 (t, J = 7,1 Hz, 3H).
-
D. 1-Amino-3-carboethoxy-4-phenyl-5-cyanopyrrol
-
Die
Verbindung C (0,1 g, 0,42 mmol) in DMF (3 ml) wurde bei 0°C zu einer
Suspension von NaH (60%ig in Öl,
33 mg, 0,83 mmol) in DMF (5 ml) gegeben. Nach 10 min bei 0°C wurde Diphenylphosphorylhydroxylamin
(0,19 g, 0,83 mmol) rein zugegeben, gefolgt von DMF (3 ml). Das
Reaktionsgemisch wurde 2 h bei 25°C
gerührt,
und dann mit Phosphatpuffer, pH 7 (15 ml) gequencht. Das Gemisch
wurde mit Ethylacetat (4 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4) und durch Chromatographie
auf Silicagel unter Eluieren mit 25–50% Ethylacetat in Hexan gereinigt,
wobei 94 mg (85%) der Verbindung D bereitgestellt wurden. 1H-NMR CDCl3): δ 10,2 (br
s, 1H), 7,55 (s, 1H), 7,47–7,35
(m, 5H), 5,12 (s, 2H), 4,27 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 1,22 (t, J = 7,1
Hz, 3H).
-
E. 5-Phenyl-6-carboethoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on
-
Natriumperborattetrahydrat
(0,28 g, 2 mmol) wurde zu einer Lösung der Verbindung D (94 mg,
0,4 mmol) in Methanol (2 ml) und Wasser (2 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 15 h auf 50°C
erwärmt und
dann mit Wasser (5 ml) gequencht. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat
(3 × 10
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
Salzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Ameisensäure
5 h auf 60°C
erwärmt.
Die Ameisensäure
wurde entfernt, und das Rohmaterial wurde durch Chromatographie
auf Silicagel unter Eluieren mit einem Gradienten aus 2–5% Methanol
in Chloroform gereinigt, wobei 26 mg (26%) der Verbindung E bereitgestellt
wurden. [M – H]– =
282.
-
F. 5-Phenyl-6-carboethoxy-4-(3-hydroxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Phosphoroxybromid
(130 mg, 5 Äq.)
wurde mit der Verbindung E (26 mg, 0,092 mmol) vereinigt und 45
min auf 60°C
erwärmt.
Die Schmelze wurde in Eiswasser gegossen und mit Ethylacetat (4 × 5 ml)
extrahiert. Die Extrakte wurden mit gesätt. NaHCO3 gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde in CH3CN (1,0 ml) und DMF (0,2 ml) gelöst, und
5-Amino-o-cresol (16 mg, 0,13 mmol) wurde zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht unter Argon bei 25°C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und das Rohmaterial wurde zuerst durch
Radialchromatographie auf einer Silicagelplatte mit 1 mm unter Eluieren
mit einem Gradienten aus 2–5%
Methanol in Chloroform und dann durch präparative DC (Silicagel, 2%
Methanol in Chloroform) gereinigt, wobei 6 mg (17%) der Titelverbindung
als gelblicher Feststoff bereitgestellt wurden. [M + H]+ 389; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,05 (s,
1H), 7,98 (s, 1H), 7,47–7,44
(m, 5H), 7,14 (s, 1H), 6,88 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 6,87 (s, 1H), 6,28
(dd, J = 8,2, 1,6 Hz, 1H), 5,47 (br s, 1H), 4,11 (d, J = 7,1 Hz, 2H),
2,08 (s, 3H), 1,10 (t, J = 7,1 Hz, 3H).
-
Beispiel
19
4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
A. 3-Methylpyrrol-2,4-dicarbonsäuredimethylester
-
Trichloracetylchlorid
(89 ml, 798 mmol) wurde bei –40°C unter Stickstoff
tropfenweise zu einer Suspension von Aluminiumchlorid (106,4 g,
798 mmol) in Dichlorethan (700 ml) gegeben. Eine Lösung von
4-Methylpyrrol-3-carbonsäuremethylester
(37 g, 266 mmol, durch das Verfahren, das der Verbindung A von Beispiel 18
entspricht, unter Verwendung von Methylcrotonat hergestellt) in
Dichlorethan (200 ml) wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde allmählich
auf RT erwärmt
und über
das Wochenende (65 h) gerührt.
Kaltes und vorher hergestelltes Aluminiumchlorid (53,2 g) und Trichloracetylchlorid
(44,6 g) in Dichlorethan (450 ml) wurden zu dem Reaktionsgemisch
gegeben. Nach zusätzlichen
24 h wurde das Gemisch vorsichtig in ein Eis-Wasser-Bad (2 l) gegossen,
und der pH-Wert der Lösung
wurde auf 2,0 eingestellt. Die organische Schicht wurde abgetrennt,
und die wässrige
Schicht wurde mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte
wurden mit 3 N HCl und Salzlösung
gewaschen, dann getrocknet (Na2SO4) und im Vakuum konzentriert, wobei sich
ein dunkles Öl
ergab. Dieses Öl
wurde in Methanol (400 ml) gelöst,
und die so erhaltene Lösung
wurde unter Stickstoff auf 0°C
abgekühlt.
Natriummethoxid (25%ig in Methanol) wurde zu dieser Lösung gegeben,
bis der pH-Wert der Lösung
10 betrug. Nach 1 h wurde das Gemisch konzentriert und dann mit
Eiswasser (1 l) verdünnt,
und der pH-Wert des Gemisches wurde auf 6 eingestellt. Das Gemisch
wurde mit Dichlormethan (3 × 1
l) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit NaHCO und Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und im Vakuum konzentriert. Der erhaltene braune Feststoff wurde
durch Chromatographie auf Silicagel unter Eluieren mit Ethylacetat
in Hexan gereinigt, wobei 44,3 g (84%) der Verbindung A bereitgestellt
wurden. MS: [M + H]– = 196.
-
B. 1-Amino-3-methylpyrrol-2,4-dicarbonsäuredimethylester
-
Die
Verbindung B wurde auf eine Art und Weise, die der Verbindung D
von Beispiel 18 entspricht, aus der Verbindung A (46 g, 213 mmol)
hergestellt, außer
dass der größte Teil
des Lösungsmittels
vor der Zugabe von Wasser entfernt wurde. Somit wurden nach der
Reinigung durch Chromatographie auf Silicagel unter Eluieren mit
25–30%
Ethylacetat in Hexan 38 g (84%) der Verbindung B als weißer Feststoff
erhalten. ESI [M + H]+ = 213,1.
-
C. 5-Methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Verbindung B (38 g, 179 mmol) wurde mit Formamid (400 ml) vereinigt
und 6 h auf 165°C
erwärmt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Wasser (5 ml) verdünnt, mit Ethylacetat (3 × 10 ml)
extrahiert, getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert. Das Rohmaterial wurde durch Waschen mit Ether/Hexan
(7/3) gereinigt, wobei 33,4 g (90%) der Verbindung C als weißer Feststoff
bereitgestellt wurden. ESI MS: [M – H]– =
206,0.
-
D. 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde auf eine Art und Weise, die der Herstellung
der Verbindung F von Beispiel 18 entspricht, hergestellt. Somit
wurden nach der Reinigung durch präparative HPLC 13,5 mg (42%)
der Titelverbindung als gelblicher Feststoff erhalten. ESI [M +
H]+ = 313,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,97
(s, 1H), 7,92 (s, 1H), 7,36 (s, 1H), 7,12 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 6,88
(d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,86 (s, 2H), 2,90 (s, 3H), 2,21 (s, 3H).
-
Beispiel
20
4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäure
-
Eine
1,0 M wässrige
LiOH-Lösung
(0,16 mmol) wurde bei 0°C
zu Beispiel 19 (26 mg, 0,083 mmol) in einem Gemisch aus THF (0,6
ml), Methanol (0,2 ml) und Wasser (0,2 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
auf 25°C
erwärmt
und 2 h gerührt.
Eine zusätzliche
Lösung
von LiOH (0,5 ml) wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde
1,25 h auf 50°C
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 5%iger, wässriger HCl-Lösung auf
einen pH-Wert von 7 eingestellt und mit Ethylacetat (4 × 7 ml)
extrahiert. Die organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert, wobei 16 mg
(67%) der Titelverbindung als grauweißer Feststoff bereitgestellt
wurden. MS: [M + H]+ = 299,2; 1H-NMR
(CD3OD): δ 7,87
(s, 1H), 7,68 (s, 1H), 7,27 (s, 1H), 6,99 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 6,81
(s, 1H), 2,76 (s, 3H), 2,09 (s, 3H).
-
Beispiel
21
1-[[4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]carbonyl]-4-methylpiperazin
-
N-Methylpiperazin
(3,5 μl,
0,03 mmol), 1-Hydroxybenzotriazol (3 mg, 0,023 mmol) und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(7 mg, 0,05 mmol) wurden bei 25°C
zu einer Lösung
von Beispiel 20 (7 mg, 0,023 mmol) in DMF (0,4 ml) gegeben. Nach
24 h wurde das Gemisch konzentriert, mit Wasser (2 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (5 × 2
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
gesättigtem,
wässrigem
NaHCO3 (2 × 5 ml) gewaschen. Das Rohmaterial
wurde durch Chromatographie auf Silicagel unter Eluieren mit einem
Gradienten aus 5–10%
Methanol in Chloroform gereinigt, wobei 6,23 mg (70%) der Titelverbindung
als weißer
Feststoff bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ =
381,3; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,76 (s,
1H), 7,48 (s, 1H), 7,08 (s, 1H), 7,02 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 6,69
(d, J = 8,2 Hz, 1H), 3,82–3,44
(m, 2H), 2,54 (s, 3H), 2,53–2,28
(m, 6H), 2,27 (s, 3H), 2,10 (s, 3H).
-
Beispiel
22
4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methyl-N-[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
Das
Beispiel 20 (7 mg, 0,023 mmol) wurde auf eine Art und Weise, die
der Herstellung von Beispiel 21 aus dem Beispiel 20 entspricht,
in 6 mg (65%) der Titelverbindung als weißer Feststoff umgewandelt.
MS: [M + H]+ = 395,3; 1H-NMR
(DMF-d7): δ 9,56 (s, 1H), 8,40 (s, 1H),
7,42 (br s, 1H), 7,10–7,05
(m, 2H), 3,49–3,47
(m, 12H), 2,49 (s, 3H), 2,14 (s, 3H).
-
Beispiel
23
4-[(3-Methoxy-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Trimethylsilyldiazomethan
(21 μl einer
2,0 M Lösung
in THF) wurde zu einer Lösung
von Beispiel 19 (10,8 mg, 0,04 mmol) in CH3CN
(0,5 ml) und Methanol (0,1 ml) gegeben. Nach 24 h zeigte eine DC,
dass keine Reaktion stattgefunden hatte. DMF (0,2 ml) und zusätzliches Trimethylsilyldiazomethan
(0,1 ml) wurden zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde zusätzliche
24 h gerührt.
Nach der Zugabe von zusätzlichen
1,1 Äq. Trimethylsilyldiazomethan
zeigte eine LC/MS das Verschwinden des Ausgangsalkohols. Essigsäure (2 Tropfen)
wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert.
Das Rohmaterial wurde zuerst durch Chromatographie auf Silicagel
unter Eluieren mit einem Gradienten aus 2–5% Methanol in Chloroform
und dann durch präparative
HPLC gereinigt, wobei 2,8 mg (25%) von Beispiel 23 als weißer Feststoff
bereitgestellt wurden. [M + H]+ = 327,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,92 (s,
1H), 7,87 (s, 1H), 7,26 (s, 1H), 7,07 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 6,91
(d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,81 (s, 3H), 3,80 (s, 3H), 2,87 (s, 3H), 2,15
(s, 3H).
-
Beispiel
24
4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-methanol
-
Diisobutylaluminiumhydrid
(1,0 M in Toluol, 0,15 ml) wurde bei –78°C unter Argon zu einer Suspension von
Beispiel 19 (23 mg, 0,08 mmol) in CH2Cl2 (1 ml) gegeben. Das Reaktionsgemsch wurde
während
45 min allmählich
auf 0°C
erwärmt.
Eine DC zeigte, dass Ausgangsmaterial zurückblieb, und 1 zusätzliches Äquivalent
Diisobutylaluminiumhydrid wurde bei 0°C zugegeben. Nach 20 min wurde
das Reaktionsgemisch in wässriges
Kaliumnatriumtartrat gegossen und 30 min gerührt. Das Gemisch wurde mit
CH2Cl2 (4 × 5 ml)
extrahiert, getrocknet (Na2SO4)
und durch Chromatographie auf Silicagel unter Eluieren mit einem
Gradienten aus 5–10% Methanol
in Chloroform gereinigt, wobei 8 mg (38%) von Beispiel 24 als Feststoff
bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 285,2; 1H-NMR (CD3OD): δ 7,70 (s,
1H), 7,56 (s, 1H), 7,19 (s, 1H), 7,08 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 6,89
(d, J = 8,0 Hz, 1H), 4,68 (s, 2H), 2,62 (s, 3H), 2,20 (s, 3H).
-
Beispiel
25
4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)methylamino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
A. 5-Methyl-6-carbomethoxy-4-(3-tert-butyldimethylsilyloxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
t-Butyldimethylsilylchlorid
(19 mg, 0,13 mmol) und Imidazol (11 mg, 0,15 mmol) wurden bei 25°C unter Argon
zu einer Lösung
von Beispiel 19 (31 mg, 0,1 mmol) in DMF (1 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 5 h bei Umgebungstemperatur gerührt und dann über Nacht
bei –40°C gelagert.
Wasser wurde zugegeben, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat (3 × 5 ml)
extrahiert. Die organischen Extrakte wurden mit Salzlösung (10
ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und durch Chromatographie auf Silicagel
unter Eluieren mit 25% Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 42
mg (100%) der Verbindung A bereitgestellt wurden. MS: (M + H)+ 427,4.
-
B. 5-Methyl-6-carbomethoxy-4-(3-methoxy-4-methylphenyl-N-methylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
NaH
(5,5 mg, 0,14 mmol) wurde bei 0°C
zu einer Lösung
der Verbindung A (29 mg, 68 μmol)
in THF (0,7 ml) gegeben. Nach 10-minütigem Rühren wurden Methyliodid (17 μl, 0,27 mmol),
gefolgt von DMF (80 μl) zugegeben,
und man ließ das
Reaktionsgemisch während
1 h auf 25°C
erwärmen.
Nach dem Abkühlen
auf 0°C
wurde das Reaktionsgemisch mit Phosphatpuffer, pH 7 (1 ml) gestoppt
und mit Ethylacetat (3 × 2
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Na2SO4) und durch
Chromatographie auf Silicagel unter Eluieren mit einem Gradienten
aus 25–50%
Ethylacetat in Hexan gereinigt. Der Rückstand wurde in THF (1 ml)
aufgenommen und auf 0°C
abgekühlt.
Tetrabutylammoniumfluorid (0,1 ml) wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde unter Argon bei 0°C
45 min gerührt.
Das Gemisch wurde mit Phosphatpuffer, pH 7, gequencht und mit Ethylacetat
(3 × 2
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4) und durch Rotationschromatographie
auf einer Silicagelplatte mit 1 mm unter Eluieren mit 2% Methanol
in Chloroform gereinigt, wobei 10 mg (50%) der Titelverbindung als
weißer
Feststoff bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ =
327,3; 1H-NMR (CD3OD): δ 7,58 (s,
1H), 7,51 (s, 1H), 6,87 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 6,24 (s, 1H), 6,22
(d, J = 7,7 Hz, 1H), 3,69 (s, 3H), 3,26 (s, 3H), 2,09 (s, 3H), 1,79
(s, 3H).
-
Beispiel
26
2-Methyl-5-[5-methyl-6-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]amino]phenol
-
A. 5-Methyl-6-hydroxymethyl-4-(3-tert-butyldimethylsilyloxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Diisobutylaluminiumhydrid
(1,0 M in Toluol, 0,30 ml) wurde bei –78°C unter Argon zu einer Lösung der Verbindung
A von Beispiel 24 (42 mg, 0,1 mmol) in CH2Cl2 (1 ml) gegeben. Nach 45 min wurde das Reaktionsgemisch
in wässriges
Kaliumnatriumtartrat gegossen und 40 min bei 25°C gerührt. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat
(3 × 5
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
Salzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert, wobei die Verbindung
A bereitgestellt wurde, die ohne weitere Reinigung direkt für den nächsten Schritt
verwendet wurde.
-
B. 5-(1,2,4-Pyrazol)methyl-6-hydroxy-4-(3-methoxy-4-methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Triethylamin
(75 μmol)
und Methansulfonylchlorid (55 μmol)
wurden bei 0°C
zu einer Lösung
der Verbindung A (20 mg, 50 μmol)
in CH2Cl2 (1 ml)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf 25°C erwärmt und 1 h gerührt. Das
Gemisch wurde im Vakuum konzentriert. In einem getrennten Fläschchen
wurde 1,2,4-Triazol (10 mg, 0,15 mmol) bei 0°C unter Argon zu NaH (6 mg,
0,15 mmol) in DMF (1 ml) gegeben. Dieses Gemisch wurde auf 25°C erwärmt und
15 min gerührt
und dann erneut auf 0°C
abgekühlt.
Das Mesylat wurde in 0,5 ml DMF gelöst und in das zweite Fläschchen
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf 25°C erwärmt und 3 h gerührt. Wasser
(2 ml) wurde zugegeben, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat (3 × 5 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Na2SO4) und durch
präparative
DC auf einer Silicagelplatte mit 1 mm unter Eluieren mit 5% Methanol
in Chloroform gereinigt. Das erhaltene Material wurde in THF gelöst und auf
0°C abgekühlt. Tetrabutylammoniumfluorid
(2,0 Äq.)
wurde zugegeben, und das Gemisch wurde unter Argon bei 0°C 30 min
gerührt.
Das Material wurde konzentriert und direkt durch präparative
DC auf einer Silicagelplatte mit 1 mm unter zweimaligem Eluieren
mit 5% Methanol in Chloroform gereinigt, wobei 2,1 mg (10%) der
Titelverbindung bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ =
336,2; 1H-NMR (CD3OD): δ 8,36 (s,
1H), 7,89 (s, 1H), 7,62 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 7,07 (s, 1H), 6,96
(d, J = 7,9 Hz, 1H), 6,78 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 539 (s, 2H), 2,48
(s, 3H), 2,08 (s, 3H).
-
Beispiel
27
4-Chlor-5-methyl-6-carbomethoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Phosphoroxychlorid
(2,5 ml) wurde mit der Verbindung C von Beispiel 19 (100 mg, 0,483
mmol) vereinigt und über
Nacht auf 100°C
erwärmt.
Man ließ die
Schmelze auf RT abkühlen
und löste
sie in Ethylacetat. Das Gemisch wurde mit wässrigem NaHCO3 neutralisiert
und zweimal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Waschflüssigkeiten
wurden getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert, wobei 101 mg (93%) von Beispiel 27 bereitgestellt
wurden. MS: (M + H)+ = 226,6.
-
Beispiel
28
4-(2,3-Dihydro-1H-indol-1-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und Indolin (21 mg,
0,177 mmol) in CH3CN (1 ml) wurde 4 h geschüttelt. DMF
(0,2 ml) wurde zugegeben, und das rohe Gemisch wurde durch präparative HPLC
gereinigt, wobei 12,2 mg (45%) von Beispiel 28 als weißer Feststoff
bereitgestellt wurden. [M + H]+ = 309,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,06 (s,
1H), 7,91 (s, 1H), 7,20 (m, 1H), 7,01 (m, 1H), 6,93–6,91 (m,
2H), 4,15 (t, J = 7,8 Hz, 2H), 3,81 (s, 3H), 3,09 (t, J = 7,8 Hz,
2H), 2,35 (s, 3H).
-
Beispiel
29
4-[(3-Carboxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol), Triethylamin (0,1
ml) und 3-Aminobenzoesäure (24
mg, 0,177 mmol) in CH3CN (1 ml) wurde 4
h geschüttelt.
Das Gemisch wurde filtriert, mit CH3CN gewaschen,
und das Rohmaterial wurde durch präparative HPLC gereinigt, wobei
das Beispiel 29 als Feststoff bereitgestellt wurde. [M + H]+ = 327,1; 1H-NMR
(CDCl3): δ 9,24
(br s, 1H), 8,11 (s, 1H), 7,91 (m, 1H), 7,73–7,58 (m, 4H), 3,80 (s, 3H),
2,83 (s, 3H).
-
Beispiel
30
4-(1H-Indazol-6-ylamino)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 6-Aminoindazol
(18 mg, 0,13 mmol) in CH3CN (1 ml) und DMSO
(0,5 ml) wurde 4 h geschüttelt.
Das Gemisch wurde filtriert, mit CH3CN gewaschen, und
das Rohmaterial wurde durch präparative
HPLC gereinigt, wobei das Beispiel 30 als weißer Feststoff (13 mg, 45%)
bereitgestellt wurde. [M + H]+ = 323,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,37 (s,
1H), 7,99 (s, 1H), 7,94 (d, J = 7,4 Hz, 1H), 7,68 (d, J = 4,2 Hz,
1H), 7,00 (dd, J = 7,4, 4,2 Hz, 1H), 3,83 (s, 3H), 2,91 (s, 3H).
-
Beispiel
31
4-([3-Hydroxy-4-[(phenylsulfonyl)amino]phenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 4'-Amino-2'-hydroxybenzolsulfonanilid (18 mg, 0,13
mmol) in DMF (1 ml) wurde 4 h geschüttelt. Das Gemisch wurde durch
präparative
HPLC gereinigt, wobei das Beispiel 31 als Feststoff (7 mg, 18%)
bereitgestellt wurde. [M + H]+ = 454,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,92 (s,
1H), 7,76 (s, 1H), 7,69 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 7,51–7,40 (m,
6H), 6,85 (m, 2H), 6,37 (s, 1H), 3,84 (s, 3H), 2,82 (s, 3H).
-
Beispiel
32
4-(2-Benzothiazolylamino)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
2-Aminobenzothiazol
(16 mg, 0,106 mmol) wurde bei 0°C
zu einem Gemisch aus NaH (60%ig, 5 mg, 0,106 mmol) in DMF (0,5 ml)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 10 min bei 0°C gerührt. Das Beispiel 27 (20 mg,
0,09 mmol) wurde in DMF (1 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
45 min bei 25°C
gerührt und
dann mit Phosphatpuffer, pH 7, gequencht. Das Gemisch wurde mit
Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden getrocknet
(Na2SO4) und durch
präparative
HPLC gereinigt, wobei das Beispiel 32 als Feststoff (12 mg, 40%)
bereitgestellt wurde. [M + H]+ = 340,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,41 (s,
1H), 8,28 (s, 1H), 7,28 (d, J = 72 Hz, 1H), 7,08 (m, 2H), 6,57 (d,
J = 7,2 Hz, 1H), 3,82 (s, 3H), 2,38 (s, 3H).
-
Beispiel
33
5-Methyl-4-[[3-[(methylsulfonyl)amino]phenyl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Phosphoroxychlorid
wurde mit dem Beispiel 19 (30 mg, 0,14 mmol) vereinigt und 15 h
auf 100°C
erwärmt.
Die Schmelze wurde abgekühlt,
zur Entfernung von überschüssigem Reagens
konzentriert und dann mit Ethylacetat (20 ml) extrahiert. Der Extrakt
wurde mit gesätt.,
wässrigem
NaHCO3 (10 ml) gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
wobei die chlorierte Verbindung von Beispiel 27 bereitgestellt wurde.
Der Rückstand
wurde in DMF (2 ml) gelöst,
und 3-(Methylsulfonylamino)anilin (54 mg, 0,3 mmol) wurde zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 4 h unter Argon bei 25°C gerührt. Das
rohe Reaktionsgemisch wurde durch präparative HPLC gereinigt. Das
erhaltene Material war offensichtlich ein Salz der gewünschten
Verbindung. Das Material wurde in Ethylacetat gelöst und mit
gesättigtem,
wässrigem
NaHCO3 gewaschen. Das Abdampfen des Lösungsmittels
ergab 24 mg (40%) von Beispiel 33. MS: [M + H]+ =
376,2; 1H-NMR (d-DMSO): δ 8,89 (s, 1H), 8,14 (s, 1H),
7,95 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,34–7,32 (m, 2H), 7,01 (d, J =
8,0 Hz, 1H), 3,81 (s, 3H), 3,02 (s, 3H), 2,82 (s, 3H).
-
Beispiel
34
4-[[3-(Hydroxysulfonyl)phenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Das
Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) wurde in DMF (1 ml) gelöst, und
3-Aminobenzolsulfonsäure (23 mg,
0,13 mmol) wurde zugegeben. Nach 5 h bei RT wurde das rohe Reaktionsgemisch
durch präparative HPLC
gereinigt. Das erhaltene Material war offensichtlich ein Salz der
gewünschten
Verbindung. Das Material wurde in Ethylacetat gelöst und mit
gesättigtem,
wässrigem
NaHCO3 gewaschen. Das Abdampfen des Lösungsmittels
ergab 9,7 mg (30%) von Beispiel 34. MS: [M + H]+ =
363,2; 1H-NMR (CDCl3/CD3OD): δ 8,04
(s, 1H), 7,82 (d, J = 7,1 Hz, 1H), 7,65 (s, 1H), 7,52–7,42 (m,
1H), 7,31–7,26
(m, 2H), 3,73 (s, 3H), 2,75 (s, 3H).
-
Beispiel
35
4-[[3-(Hydrazinocarbonyl)phenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Das
Beispiel 35 wurde auf eine Art und Weise, die der Herstellung von
Beispiel 28 entspricht, aus 3-Aminobenzhydrazid (30 mg, 0,2 mmol)
und dem Beispiel 27 (30 mg, 1 mmol) hergestellt, wobei sich 6 mg (18%)
eines Feststoffes ergaben. MS: [M + H]+ =
341,2; 1H-NMR (d-DMSO): δ 7,79 (s, 1H), 7,58 (s, 1H); 7,11–7,05 (m,
3H), 6,72 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 5,23 (b rs, 2H), 3,76 (s, 3H), 2,67
(s, 3H).
-
Beispiel
36
4-[[3-(Aminosulfonyl)phenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Das
Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) wurde auf eine Art und Weise, die
der für
Beispiel 31 beschriebenen entspricht, mit 3-Aminobenzolsulfonamid
(23 mg, 0,13 mmol) behandelt. Das Abdampfen des extrahierenden Lösungsmittels
ergab 18,6 mg (58%) eines Feststoffes. MS: [M + H]+ =
362; 1H-NMR (d-DMSO): δ 9,08 (s, 1H), 8,18 (s, 2H),
7,98 (s, 1H), 7,91–7,89
(m, 1H), 7,62–7,58
(m, 2H), 7,42 (s, 2H), 3,81 (s, 3H), 2,84 (s, 3H).
-
Beispiel
37
4-[[3-[(Butylamino)sulfonyl]phenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Das
Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) wurde auf eine Art und Weise, die
der für
Beispiel 31 beschriebenen entspricht, mit N-Butyl-3-aminobenzolsulfonamid
(30 mg, 0,13 mmol) behandelt. Das Abdampfen des extrahierenden Lösungsmittels
ergab 31 mg (89%) eines Feststoffes. MS: [M + H]+ =
418,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,07 (s,
1H), 7,97 (s, 1H), 7,85 (s, 1H), 7,84–7,82 (m, 1H), 7,58 (d, J =
8,0 Hz, 1H), 7,49–7,45
(m, 2H), 3,82 (s, 3H), 2,93–2,89
(m, 2H), 2,81 (s, 3H), 1,44–1,18
(m, 4H), 0,84 (t, J = 7,4 Hz, 3H).
-
Beispiel
38
4-[(6-Methoxy-3-pyridinyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Das
Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) wurde in DMF (1 ml) gelöst, und
5-Amino-2-methoxypyridin
(16 mg, 0,13 mmol) wurde zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 2,5
h unter Argon bei 25°C
gerührt.
Das rohe Reaktionsgemisch wurde konzentriert und direkt durch Chromatographie
auf Silicagel unter Eluieren mit einem Gradienten aus 25–50% Ethylacetat
in Hexan gereinigt. Das erhaltene Material wurde in Ethanol (2 ml)
gelöst, und
Natriumethoxid (20%), 0,3 g, 10 Äq.)
wurde zugegeben. Das Gemisch wurde bei 75°C 3 h gerührt. Das Rohmaterial wurde
direkt durch präparative
HPLC gereinigt, wobei 4,3 mg (15%) eines grauweißen Feststoffes bereitgestellt
wurden. MS: (M + H)+ = 314,2; 1H-NMR
(CDCl3): δ 8,25
(d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,93 (s, 1H), 7,85 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,82
(s, 1H), 7,09 (br s, 1H), 6,74 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 3,89 (s, 3H),
3,82 (s, 3H), 2,86 (s, 3H).
-
Beispiel
39
4-[(3-Cyanophenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 3-Aminobenzonitril
(21 mg, 0,177 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
308,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,23 (s,
1H), 7,97 (s, 1H), 7,93 (s, 1H), 7,75 (d, J = 6,3 Hz, 1H), 7,46–7,36 (m,
3H), 3,82 (s, 3H), 2,89 (s, 3H).
-
Beispiel
40
4-[3-(Acetylamino)phenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 3'-Aminoacetanilid
(27 mg, 0,177 mmol) hergestellt. MS: [M + H]– =
340,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,81 (s,
1H), 7,75 (s, 1H), 7,51 (s, 1H), 7,20–7,07 (m, 3H), 3,80 (s, 3H),
2,84 (s, 3H), 1,90 (s, 3H).
-
Beispiel
41
4-[(3-Fluor-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 3-Fluor-4-methylanilin
(17 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]– =
315,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,92 (s,
1H), 7,87 (s, 1H), 7,57 (d, J = 2,8 Hz, 1H), 7,19–7,09 (m,
3H), 3,81 (s, 3H), 2,87 (s, 3H), 2,20 (s, 3H).
-
Beispiel
42
5-Methyl-4-[(4-methyl-3-nitrophenyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 3-Nitro-4-methylanilin
(20 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
342,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,39 (s,
1H), 7,96 (s, 1H), 7,91 (s, 1H), 7,30 (d, J = 6,5 Hz, 1H), 7,19
(d, J = 6,5 Hz, 1H), 3,83 (s, 3H), 2,89 (s, 3H), 2,54 (s, 3H).
-
Beispiel
43
4-[(3-Cyano-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 3-Cyano-4-methylanilin
(18 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
323,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,08 (s,
1H), 7,96 (s, 1H), 7,90 (s, 1H), 7,61 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,28
(d, J = 8,2 Hz, 1H), 3,82 (s, 3H), 2,87 (s, 3H), 2,48 (s, 3H).
-
Beispiel
44
4-[(1-Acetyl-2,3-dihydro-1H-indol-6-yl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 1-Acetyl-6-aminoindolin
(23 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
366,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,14 (d,
J = 8,6 Hz, 1H), 7,95 (s, 1H), 7,82 (s, 1H), 7,51 (s, 1H), 7,12
(d, J = 8,6 Hz, 1H), 4,03 (t, J = 7,8 Hz, 2H), 3,81 (s, 3H), 3,18
(t, J = 7,8 Hz, 2H), 2,67 (s, 3H), 2,19 (s, 3H).
-
Beispiel
45
4-[(3-Amino-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 3-Amino-4-methylanilin
(16 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
312,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,92 (s,
1H), 7,90 (s, 1H), 7,11 (s, 1H), 6,96 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 6,74
(d, J = 8,2 Hz, 1H), 3,81 (s, 3H), 2,85 (s, 2H), 2,18 (s, 3H).
-
Beispiel
46
4-[(4-Brom-2-fluorphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 2-Fluor-4-bromanilin
(25,1 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
379,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,52 (t,
J = 8,8 Hz, 1H), 7,95 (s, 1H), 7,92 (s, 1H), 7,60 (br s, 1H), 7,30
(m, 2H), 3,82 (s, 3H), 2,86 (s, 3H).
-
Beispiel
47
4-(5-Isochinolinylamino)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 5-Aminoisochinolin
(19 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
334,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,12 (s,
1H), 8,09 (s, 1H), 7,10 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 6,83 (d, J = 7,6 Hz,
1H), 6,70 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 6,59 (dd, J = 7,7, 4,2 Hz, 1H), 6,01
(d, J = 8,2 Hz, 1H), 3,82 (s, 3H), 2,71 (s, 3H).
-
Beispiel
48
4-[(3,4-Dimethylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 3,4-Dimethylanilin
(16 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
310,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,90 (s,
1H), 7,84 (s, 1H), 7,31 (s, 1H), 7,20 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,08
(d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,80 (s, 3H), 2,84 (s, 3H), 2,22 (s, 3H), 2,18
(s, 3H).
-
Beispiel
49
4-[[5-(Hydroxymethyl)-2-methylphenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 3-Amino-5-(hydroxymethyl)-2-methylanilin
(18 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
327,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,93 (s,
1H), 7,87 (s, 1H), 7,83 (s, 1H), 7,36–7,21 (m, 3H), 4,65 (s, 2H),
3,80 (s, 3H), 2,87 (s, 3H), 2,28 (s, 3H).
-
Beispiel
50
4-[(4-Brom-3-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 4-Brom-3-methylanilin
(25 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
376,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,91 (s,
1H), 7,89 (s, 1H), 7,45 (m, 1H), 7,34 (m, 1H), 7,20 (m, 1H), 3,81
(s, 3H), 2,84 (s, 3H), 2,35 (s, 3H).
-
Beispiel
51
4-[(4-Chlor-3-nitrophenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 4-Chlor-3-nitroanilin
(23 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
362,7; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,48 (s,
1H), 8,00 (s, 1H), 7,94 (s, 1H), 7,75 (dd, J = 8,7, 2,5 Hz, 1H),
7,48 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,38 (s, 1H), 3,83 (s, 3H), 2,89 (s, 3H).
-
Beispiel
52
4-[(2,3-Dihydro-1,4-benzodioxin-6-yl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und (2,3-Dihydro-1,4-benzodioxin-6-yl)amin
(20 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]– =
340,3; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,90 (s,
1H), 7,84 (s, 1H), 7,24 (s, 1H), 7,14 (s, 1H), 6,91 (d, J = 8,4
Hz, 1H), 6,81 (dd, J = 8,4, 2,4 Hz, 1H), 4,20 (m, 4H), 3,80 (s,
3H), 2,83 (s, 3H).
-
Beispiel
53
5-Methyl-4-[[2-methyl-5-[(methylsulfonyl)amino]phenyl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 2-Methyl-5-(methylsulfonyl)anilin
(27 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
390,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,04 (br
s, 1H), 7,95 (s, 1H), 7,87 (s, 1H), 7,09–6,99 (m, 2H), 3,82 (s, 3H),
3,00 (s, 3H), 2,89 (s, 3H), 2,28 (s, 3H).
-
Beispiel
54
5-Methyl-4-[[4-methyl-3-[(methylsulfonyl)amino]phenyl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
4-Methyl-3-[(methylsulfonyl)anilin]
(4,4 μl,
87 μmol)
wurde bei 0°C
zu einer Lösung
von Beispiel 53 (16 mg, 51 μmol)
in Pyridin (1 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 h bei 0°C gerührt und
dann auf 25°C erwärmt und
4 h gerührt.
Wasser (5 ml) wurde zugegeben, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat
(3 × 5
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
Wasser (10 ml) und Salzlösung
(10 ml) gewaschen und getrocknet (Na2SO4). Das Rohmaterial wurde durch Chromatographie
auf Silicagel unter Eluieren mit 2% Methanol in Chloroform gereinigt,
wobei 6,9 mg (30%) eines Feststoffes bereitgestellt wurden. MS:
[M + H]+ = 390,2; 1H-NMR
(CDCl3): δ 7,93
(s, 1H), 7,86 (s, 1H), 7,77 (s, 1H), 7,35 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,27
(s, 1H), 7,18 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 6,25 (s, 1H), 3,82 (s, 3H), 3,03
(s, 3H), 2,86 (s, 3H), 2,24 (s, 3H).
-
Beispiel
55
4-[(3-Hydroxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 3-Hydroxyanilin
(14 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
299,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,93 (s,
1H), 7,88 (s, 1H), 7,70 (s, 1H), 7,30 (br s, 1H), 6,97 (d, J = 8,5
Hz, 1H), 6,60 (dd, J = 8,4, 2,3 Hz, 1H), 3,82 (s, 3H), 2,68 (s,
3H).
-
Beispiel
56
4-[[2-(Aminosulfonyl)phenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 3-(Aminosulfonyl)anilin
(23 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
362,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,97 (s,
1H), 8,10 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,92 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,80 (s,
1H), 7,77 (s, 1H), 7,56 (t, J = 8,2 Hz, 1H), 7,52 (t, J = 8,2 Hz,
1H), 5,53 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 2,73 (s, 3H).
-
Beispiel
57
4-[(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (28 mg, 0,124 mmol) und 5-Amino-2-methoxyphenol
(20 mg, 0,148 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
329,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,90 (s,
1H), 7,84 (s, 1H), 7,19 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,18 (s, 1H), 7,02
(d, J = 8,1 Hz, 1H), 5,73 (s, 1H), 3,83 (s, 3H), 3,78 (s, 3H), 2,84
(s, 3H).
-
Beispiel
58
4-[(3-Hydroxy-2-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 28 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (28 mg, 0,124 mmol) und 3-Amino-2-methylphenol
(18 mg, 0,148 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
313,2; 1H-NMR (CD3OD): δ 7,90 (s,
1H), 7,76 (s, 1H), 6,97 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 6,80 (d, J = 7,4 Hz,
1H), 6,68 (d, J = 7,4 Hz, 1H), 3,80 (s, 3H), 2,66 (s, 3H), 2,55
(s, 3H).
-
Beispiel
59
4-[(2,3-Dihydro-1H-indol-6-yl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 29 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und (2,3-Dihydro-1H-indol-6-yl)amin
(27 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
324,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,05 (s,
1H), 7,91 (s, 1H), 6,97 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 6,31 (s, 1H), 6,23
(d, J = 7,8 Hz, 1H), 4,22 (t, J = 7,7 Hz, 2H), 3,84 (s, 3H), 2,84
(t, J = 7,7 Hz, 2H), 2,55 (s, 3H).
-
Beispiel
60
5-Methyl-4-[(5-methyl-2-pyridinyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 30 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und (5-Methyl-2-pyridinyl)amin
(14 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
298,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,33 (s,
1H), 8,22 (s, 1H), 6,75 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 6,68 (s, 1H), 6,37
(d, J = 8,7 Hz, 1H), 3,81 (s, 3H), 2,44 (s, 3H), 1,92 (s, 3H).
-
Beispiel
61
4-[(1H-Benzotriazol-5-yl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 30 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und (1H-Benzotriazol-5-yl)amin
(14 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
324,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,61 (s,
1H), 7,97 (s, 1H), 7,76 (s, 1H), 7,67 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,54
(s, 1H), 7,46 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,85 (s, 3H), 2,49 (s, 3H).
-
Beispiel
62
4-[(1,2-Dihydro-4-methyl-2-oxo-7-chinolinyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 30 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und (1,2-Dihydro-4-methyl-2-oxo-7-chinolinyl)amin
(14 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
314,2; 1H-NMR (d-DMSO): δ 8,09 (br s, 1H), 7,84 (s, 1H),
7,71 (s, 1H), 7,55 (m, 2H), 7,47 (s, 1H), 3,81 (s, 3H), 2,56 (s,
3H), 2,44 (s, 3H).
-
Beispiel
63
4-[[3-(Aminosulfonyl)-4-methylphenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und [3-(Aminosulfonyl)-4-methylphenyl]amin
(14 mg, 0,13 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
376,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,05 (s,
1H), 7,91 (s, 1H), 6,97 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 6,31 (s, 1H), 6,23
(d, J = 7,8 Hz, 1H), 4,22 (t, J = 7,7 Hz, 2H), 3,84 (s, 3H), 2,84
(t, J = 7,7 Hz, 2H), 2,55 (s, 3H).
-
Beispiel
64
4-[(2,3-Dihydro-1,3-dioxo-1H-isoindol-5-yl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und (2,3-Dihydro-1,3-dioxo-1H-isoindol-5-yl)amin
(16 mg, 0,1 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
352,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,38 (s,
1H), 8,18–8,04
(m, 3H), 7,94 (d, J = 7,4 Hz, 1H), 3,88 (s, 3H), 2,84 (s, 3H).
-
Beispiel
65
4-[[3-(Hydroxymethyl)phenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (18 mg, 0,08 mmol) und [3-(Hydroxymethyl)phenyl]amin
(12 mg, 0,1 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
313,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,91 (s,
1H), 7,86 (s, 1H), 7,61 (s, 1H), 7,53 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,32
(t, J = 7,9 Hz, 1H), 7,10 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 4,67 (s, 2H), 3,81
(s, 3H), 2,88 (s, 3H).
-
Beispiel
66
4-(1H-Indol-6-ylamino)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (18 mg, 0,08 mmol) und 1H-Indol-6-ylamin
(13 mg, 0,1 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
322,1; 1H-NMR (CD3OD): δ 8,00 (s,
1H), 7,76 (d, J = 3,0 Hz, 2H), 7,74 (s, 1H), 7,59 (d, J = 8,4 Hz,
2H), 7,29 (d, J = 3,0 Hz, 1H), 6,48 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 3,83 (s,
3H), 2,72 (s, 3H).
-
Beispiel
67
4-[(3-Carboxy-4-hydroxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (22 mg, 0,1 mmol), 5-Aminosalicylsäure (23
mg, 0,15 mmol) und 1 Tropfen Triethylamin hergestellt. MS: [M + H]+ = 343,1; 1H-NMR
(d-DMSO): δ 8,80
(s, 1H), 8,10–8,03
(m, 3H), 7,90 (s, 1H), 7,75 (m, 2H), 6,90 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 3,79
(s, 3H), 2,82 (s, 3H).
-
Beispiel
68
5-Methyl-4-[(4-phenoxyphenyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (22 mg, 0,1 mmol) und 5-Aminosalicylsäure (28
mg, 0,15 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
322,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,92 (s,
1H), 7,86 (s, 2H), 7,53 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,31–7,26 (m,
3H), 7,19–6,95
(m, 5H), 3,82 (s, 3H), 2,85 (s, 3H).
-
Beispiel
69
5-Methyl-4-[(1,2,3,4-tetrahydro-1,4-dioxo-6-phthalazinyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (22 mg, 0,1 mmol) und (1,2,3,4-Tetrahydro-1,4-dioxo-6-phthalazinyl)amin
(27 mg, 0,15 mmol) hergestellt. MS: (M – H)– =
365–.
-
Beispiel
70
4-[(6-Methoxy-3-pyridinyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (22 mg, 0,1 mmol) und (1,2,3,4-Tetrahydro-1,4-dioxo-6-phthalazinyl)amin
(19 mg, 0,15 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
342,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,25 (s,
1H), 7,94 (s, 1H), 7,85 (dd, J = 8,6, 2,6 Hz, 1H), 7,82 (s, 1H),
6,79 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 3,89 (s, 3H), 3,82 (s, 3H), 2,84 (s, 3H).
-
Beispiel
71
5-Methyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,044 mmol) und [1-(Phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amin
(20 mg) hergestellt, wobei 9,1 mg (50%) eines Feststoffes bereitgestellt
wurden. MS: [M + H]+ = 413,2; 1H-NMR
(CDCl3): δ 8,00
(m, 3H), 7,92 (s, 1H), 7,84 (s, 1H), 7,35–7,25 (m, 7H), 5,54 (s, 2H),
3,93 (s, 3H), 2,80 (s, 3H).
-
Beispiel
72
4-[[6-(Acetylamino)-3-pyridinyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,044 mmol) und [6-(Acetylamino)-3-pyridinyl]amin
(14 mg, 0,09 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ = 341,2; 1H-NMR (d-DMSO): δ 10,51 (s, 1H), 8,87 (s, 1H),
8,53 (s, 1H), 8,14–8,01
(m, 3H), 7,93 (s, 1H), 3,80 (s, 3H), 2,83 (s, 3H), 2,32 (s, 3H).
-
Beispiel
73
5-Methyl-4-(1H-pyrazol-3-ylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,044 mmol) und 1H-Pyrazol-3-ylamin
(7 mg, 0,09 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
273,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,94 (d,
J = 7,2 Hz, 2H), 7,77 (s, 1H), 7,69 (s, 1H), 6,45 (br s, 1H), 3,84
(s, 3H), 2,85 (s, 3H).
-
Beispiel
74
4-[(4-Methoxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,044 mmol) und 4-Methoxyanilin
(11 mg, 0,09 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
313,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,91 (s,
1H), 7,83 (s, 1H), 7,44 (d, J = 6,9 Hz, 2H), 6,89 (d, J = 7,6 Hz,
2H), 3,81 (s, 3H), 3,76 (s, 3H).
-
Beispiel
75
4-[(3,4-Dimethoxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,044 mmol) und 3,4-Dimethoxyanilin
(14 mg, 0,09 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
343,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,91 (s,
1H), 7,85 (s, 1H), 7,21 (s, 1H), 7,00 (dd, J = 8,6, 2,8 Hz, 1H),
6,82 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 3,84–3,82
(3s, 9H), 2,88 (s, 3H).
-
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (23 mg, 0,10 mmol) und 1,3-Dihydroxylbenzol
(17 mg, 0,15 mmol) hergestellt. MS: [M + H]– =
300; 1H-NMR (CD3OD): δ 8,38 (s,
1H), 7,92 (s, 2H), 7,28 (t, J = 8,2 Hz, 1H), 6,78–6,70 (m,
1H), 3,86 (s, 3H), 2,82 (s, 3H).
-
Beispiel
77
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Aus
der Lösung
von Oxindol (5,32 g, 40 mmol) in THF (150 ml) und DMF (35 ml) wurde
durch Spülen mit
Argon der Sauerstoff entfernt. Natriumhydrid (60%ig in Öl, 1,7 g,
42 mmol) wurde zu diesem Gemisch in einem Eisbad gegeben. Nach 30
min wurde das Beispiel 27 (3,38 g, 15 mmol) zugegeben. Nach 1 h
bei RT wurde das so erhaltene Gemisch mit Essigsäure neutralisiert. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Dichlormethan gelöst,
mit Salzlösung
gewaschen und getrocknet (MgSO4). Die Lösung wurde
bis zu einem festen Rückstand
konzentriert, der mit Dichlormethan und Diethylether verrieben wurde,
wobei sich die Titelverbindung als oranger Feststoff (3,5 g, 72%)
ergab. MS: [M + H]+ = 323,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,86
(s, 1H), 7,74 (s, 1H); 7,37 (s, 1H), 7,19 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,11
(t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,10 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,06 (d, J = 7,6
Hz, 1H), 3,84 (s, 3H), 2,34 (s, 3H).
-
Beispiel
78
4-(2,3-Dihydro-1-methyl-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (22 mg, 0,10 mmol) und N-Methyloxindol
(22 mg, 0,15 mmol) als gelber Feststoff hergestellt. MS: [M + H]+ = 337,2; 1H-NMR
(CDCl3): δ 7,90
(s, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,16 (m, 2H), 7,02 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 6,90
(d, J = 7,6 Hz, 1H), 5,28 (s, 1H), 3,86 (s, 3H), 3,36 (s, 3H), 2,37
(s, 3H).
-
Beispiel
79
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (23 mg, 0,1 mmol) und 2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol
(40,2 mg, 0,3 mmol) als blassgelber Feststoff (12 mg, 37%) hergestellt. 1H-NMR (CDCl3): δ 8,37 (s,
1H), 8,32 (s, 1H), 7,95 (br s, 1H), 7,21–7,10 (m, 4H), 3,88 (s, 3H),
2,51 (s, 3H).
-
Beispiel
80
5-Methyl-4-(1,2,3,4-tetrahydro-3-oxo-1-chinoxalinyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Das
Beispiel 27 (23 mg, 0,1 mmol) wurde mit 1,2,3,4-Tetrahydrochinoxalin-2-on
(44,4 mg, 0,3 mmol) in DMF (0,5 ml) 1 h bei 50°C gerührt. Wasser wurde zugegeben,
und das so erhaltene feste Material wurde aufgenommen, mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Das Material wurde mit Methanol verrieben,
filtriert und erneut getrocknet, wobei 20 mg (59%) eines weißen Feststoffes
bereitgestellt wurden. 1H-NMR (d-DMSO): δ 8,30–8,25 (m,
2H), 7,12–7,03
(m, 2H), 6,83 (br s, 2H), 4,38 (s, 2H), 3,73 (s, 3H), 2,49 (s, 3H),
1,72 (s, 3H).
-
Beispiel
81
4-[2,3-Dihydro-5-[(methylsulfonyl)amino]-2-oxo-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (24 mg, 0,1 mmol) und (Methylsulfonyl)amino]-2-oxo-1H-indol
(90 mg, 0,4 mmol) hergestellt. Nach der direkten Reinigung durch
präparative
HPLC wurde das gewünschte
Material aufgenommen, konzentriert und mit wässrigem NaHCO3 neutralisiert.
Der Feststoff wurde aufgenommen und getrocknet, wobei ein gelber
Feststoff (6 mg, 14%) bereitgestellt wurde. 1H-NMR
(CD3OD): δ 7,99
(s, 1H), 7,69 (s, 1H), 7,04–7,02
(m, 2H), 6,92 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 3,86 (s, 3H), 2,87 (s, 3H), 2,39
(s, 3H).
-
Beispiel
82
4-Chlor-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
A. 4-Ethylpyrrol-3-carbonsäureethylester
-
Die
Verbindung A wurde durch ein Verfahren, das zur Herstellung der
Verbindung A von Beispiel 18 analog ist, aus Ethyl-trans-2-pentenoat
hergestellt.
-
B. 5-Ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on-6-carbonsäureethylester
-
Aus
der vorstehenden Verbindung A durch ein Verfahren, das zur Herstellung
der Verbindung C von Beispiel 19 aus der Verbindung A von Beispiel
19 analog ist, hergestellt.
-
C. 4-Chlor-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Aus
der Verbindung B durch ein Verfahren, das zur Herstellung von Beispiel
27 analog ist, hergestellt. MS: (M + H)+ =
254,6.
-
Beispiel
83
5-Ethyl-4-[(6-methoxy-3-pyridinyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Titelverbindung (369 mg, 88%) wurde durch ein Verfahren, das zum
Beispiel 31 analog ist, aus dem Beispiel 82 (290 mg, 1,23 mmol)
und 5-Amino-2-methoxypyridin (229 mg, 1,85 mmol) erhalten. MS: [M
+ H]+ = 342,2; 1H-NMR
(CDCl3): δ 8,26
(s, 1H), 7,97 (s, 1H), 7,87 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,82 (s, 1H), 6,80
(d, J = 8,9 Hz, 1H), 4,28 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 3,84 (s, 3H), 3,25
(q, J = 7,6 Hz, 2H), 1,32 (s, 6H).
-
Beispiel
84
5-Ethyl-4-[(6-methoxy-3-pyridinyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäure
-
2,0
M wässriges
Natriumhydroxid (0,2 ml, 0,4 mmol) wurde zu einer Lösung von
Beispiel 83 (7 mg, 0,02 mmol) in Methanol (2 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde auf 70°C
erwärmt und
3 h gerührt.
Das Methanol wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde mit 1 N wässriger
HCl-Lösung
auf einen pH-Wert von 1 eingestellt. Das Gemisch wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4) und im Vakuum
konzentriert, wobei 4 mg (65%) eines weißen Feststoffes bereitgestellt
wurden. MS: [M + H]+ = 314,1; 1H-NMR
(CDCl3): δ 8,05
(s, 1H), 8,03 (s, 1H), 7,88 (m, 2H), 6,88 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 3,90
(s, 1H), 3,26 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 1,28 (t, J = 7,2 Hz, 3H).
-
Beispiel
85
5-Ethyl-4-[(6-methoxy-3-pyridinyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Trimethylsilyldiazomethan
(100 μl
einer 10 M Lösung
in THF) wurde zu einer Lösung
von Beispiel 84 (3 mg, 0,01 mmol) in Methanol (0,3 ml) und Toluol
(0,7 ml) gegeben. Nach 30 min wurden Essigsäure und Methanol zugegeben,
und das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert. Das Rohmaterial
wurde durch Chromatographie auf Silicagel unter Eluieren mit 20%
Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 3 mg eines weißen Feststoffes
bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 328,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,30 (s,
1H), 7,94–7,90
(m, 3H), 7,01 (s, 1H), 6,81 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 3,96 (s, 3H), 3,88
(s, 3H), 3,32 (q, J = 7,6 Hz, 2H), 1,56 (t, J = 7,6 Hz, 3H).
-
Beispiel
86
4-[(6-Methoxy-3-pyridinyl)amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]carbaminsäurephenylmethylester
-
[Triethylamin
(19 μl,
0,14 mmol, 1,2 Äq.)
und Diphenylphosphorylazid (30 μl,
0,14 mmol) wurden unter Argon zu einer Suspension von Beispiel 84
(36 mg, 0,12 mmol) in 1,4-Dioxan (1,4 ml) mit pulverisierten Molekularsieben
mit 4 A gegeben. Das Gemisch wurde 1 h auf 85°C erwärmt, und dann wurde Benzylalkohol
(24 μl,
0,23 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 15 h auf 85°C erwärmt. Das
Gemisch wurde filtriert, im Vakuum konzentriert und direkt durch
Rotationschromatographie auf einer Silicagelplatte mit 1 mm unter Eluieren
mit 2% Methanol in Chloroform gereinigt, wobei 29 mg (60%) eines
gelben Öls
bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 419,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,27 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,95 (dd, J = 8,8, 2,7 Hz, 1H), 7,90
(s, 1H), 7,43–7,35
(m, 5H), 6,81 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 6,46 (br s, 1H), 5,24 (s, 2H),
3,96 (s, 3H), 2,82 (q, J = 7,7 Hz, 2H), 1,34 (t, J = 7,7 Hz, 3H).
-
Beispiel
87
5-Ethyl-4-[(3-hydroxy-4-methylphenyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 82 (24 mg, 0,095 mmol) und 3-Hydroxy-4-methylanilin
(17 mg, 0,14 mmol) als Feststoff erhalten. MS: [M + H]+ = 339,1; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,00 (s,
1H), 7,59 (s, 1H), 7,10 (s, 1H), 6,88 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,52
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 4,33 (q, J = 7,6 Hz, 2H), 3,20 (m, 2H), 2,11
(s, 3H), 1,34 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,11 (t, J = 7,4 Hz, 3H).
-
Beispiel
88
5-Ethyl-4-[(4-methoxyphenyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 82 (15 mg, 0,06 mmol) und 4-Methoxyanilin
(11 mg, 0,09 mmol) als Feststoff erhalten. MS: [M + H]+ =
341,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,02 (s,
1H), 7,81 (s, 1H), 7,32 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 6,91 (d, J = 8,8 Hz,
1H), 4,30 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 3,77 (s, 3H), 3,11 (m, 2H), 1,33
(q, J = 7,1 Hz, 3H), 1,26 (m, 3H).
-
Beispiel
89
4-[(3-Amino-4-methylphenyl)amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 82 (15 mg, 0,06 mmol) und 1,3-Diamino-4-methylbenzol
(19 mg, 0,09 mmol) als Feststoff erhalten. MS: [M + H]+ =
340,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,93 (br
s, 2H), 7,91 (s, 1H), 7,13 (s, 1H), 7,00 (d, J = 6,4 Hz, 1H), 6,76
(d, J = 6,4 Hz, 1H), 4,30 (d, J = 7,1 Hz, 2H), 3,20 (q, J = 7,6
Hz, 2H), 2,18 (s, 3H), 1,32–1,23
(m, 6H).
-
Beispiel
90
4-[(6-Chlor-3-pyridinyl)amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 82 (10 mg, 0,044 mmol) und 5-Amino-2-chlorpyridin
(12 mg, 0,088 mmol) als Feststoff erhalten. MS: ESI [M + H]+ = 346,3; 1H-NMR
(CDCl3): δ 8,47
(s, 1H), 8,25 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,90 (s, 1H), 7,31
(d, J = 8,2 Hz, 1H), 4,28 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,28 (q, J = 7,6
Hz, 2H), 1,31–1,15
(m, 6H).
-
Beispiel
91
5-Ethyl-4-(1H-indazol-6-ylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 82 (10 mg, 0,044 mmol) und 6-Aminoindazol
(10 mg. 0,088 mmol) als Feststoff erhalten. MS: [M + H]+ =
351,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,39 (s,
1H), 7,97 (m, 3H), 7,68 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,46 (s, 1H), 6,98
(d, J = 8,6 Hz, 1H), 4,29 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 3,30 (q, J = 7,6
Hz, 2H), 1,34 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 1,31 (t, J = 7,6 Hz, 3H).
-
Beispiel
92
5-Ethyl-4-[(4-hydroxyphenyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 82 (10 mg, 0,04 mmol) und 4-Aminophenol (9
mg, 0,08 mmol) als Feststoff erhalten. MS: [M + H]– =
327,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,93 (s,
1H), 7,84 (s, 1H), 7,34 (m, 1H), 7,13 (s, 1H), 6,77 (m, 2H), 4,24
(q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,22 (q, J = 7,6 Hz, 2H), 1,34–1,25 (m,
6H).
-
Beispiel
93
5-Ethyl-4-[[4-methyl-3-[(methylsulfonyl)amino]phenyl]amino]pyrrolo[2,1-f1[1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Methansulfonylchlorid
(4,8 mg, 0,04 mmol) wurde bei 0°C
zu einer Lösung
von Beispiel 89 (12 mg, 0,035 mmol) in Pyridin (0,35 ml) und CH2Cl2 (0,7 ml) gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 25°C
erwärmt und
4 h gerührt.
CH2Cl2 wurde zugegeben,
und das Reaktionsgemisch wurde mit wässrigem NaHCO3 gewaschen
und getrocknet (Na2SO4).
Das Rohmaterial wurde durch Chromatographie auf Silicagel unter
Eluieren mit einem Gradienten aus 30–50% Ethylacetat in Hexan gereinigt,
wobei ein Feststoff bereitgestellt wurde. MS: [M + H]+ =
318,2; 1H-NMR CDCl3): δ 8,03 (s,
1H), 7,96 (s, 1H), 7,91 (d, J = 2,8 Hz, 1H), 7,38 (d, J = 8,1 Hz, 1H),
7,28 (dd, J = 8,0, 2,8 Hz, 1H), 6,35 (s, 1H), 4,31 (q, J = 7,4 Hz,
3H), 3,38 (d, J = 7,6 Hz, 2H), 3,21 (s, 3H), 2,38 (s, 3H), 1,40
(m, 6H).
-
Beispiel
94
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zu dem Verfahren
F von Beispiel 77 analog ist, aus dem Beispiel 82 (24 mg, 0,1 mmol)
mit Oxindol (17 mg, 0,14 mmol) als gelber Feststoff erhalten. MS:
[M + H]+ = 351,2; 1H-NMR
(CDCl3): δ 9,05
(s, 1H), 8,21 (s, 1H), 8,07 (s, 1H), 7,53 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,28
(m, 2H), 4,39 (q, J = 7,6 Hz, 2H), 2,81 (m, 2H), 1,45 (t, J = 7,6
Hz, 3H), 1,00 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
-
Beispiel
95
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäure
-
Kaliumhydroxid
(1 N wässrige
Lösung,
200 ml) wurde zu einer Lösung
von Beispiel 77 (3,3 g, 10,2 mmol) in Methanol (600 ml) gegeben,
und der Sauerstoff wurde durch Spülen mit Argon aus dem Gemisch entfernt.
Das Reaktionsgemisch wurde 20 h auf 60°C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde
abgekühlt
und bis zu etwa 50 ml konzentriert, und der Rückstand wurde mit konzentrierter
HCl bis zu einem pH-Wert von 4 angesäuert. Der gelbe Feststoff wurde
aufgenommen, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei
sich die Titelverbindung (2,9 g, 92%) ergab. MS: [M + H]+ = 307,1; 1H-NMR
(CD3OD): δ 7,94
(s, 1H), 7,71 (s, 1H), 7,18–7,10
(m, 2H), 6,94–6,86
(m, 2H), 2,45 (s, 3H).
-
Beispiel
96
4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino)-5-methoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
A. [[(2-Ethoxy-2-oxoethyl)(phenylmethyl)amino]methylen]propandisäurediethylester
-
N-Benzylglycinethylester
(5,79 g, 30 mmol) wurde mit Diethylethoxymethylenmalonat (6,48 g,
30 mmol) vereinigt und bei 120°C
1 h gerührt.
Das Rohmaterial wurde direkt für
die nächste
Reaktion verwendet.
-
B. 1-Phenylmethyl-3-hydroxypyrrol-2,4-dicarbonsäurediethylester
-
Die
Verbindung A (3,63 g, 10 mmol) in Toluol (30 ml) wurde bei 50°C tropfenweise
zu einer Suspension von NaH (60%ig in Öl, mit Hexan gewaschen, 500
mg, 12,5 mmol) in Toluol (10 ml) gegeben. Nach 2 h wurde das Gemisch
in Eiswasser gegossen und mit 1 N wässriger HCl angesäuert. Das
Gemisch wurde dreimal mit Ethylacetat extrahiert, und die vereinigten
organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert. Das Rohmaterial wurde durch Chromatographie
auf Silicagel unter Eluieren mit 50% Ethylacetat in Hexan gereinigt,
wobei 2,70 g (85%) der Verbindung B als rosa Öl bereitgestellt wurden.
-
C. 1-Phenylmethyl-3-methoxypyrrol-2,4-dicarbonsäurediethylester
-
Die
Verbindung B (634 mg, 2 mmol) wurde in Aceton mit Methyliodid (300
mg, 2,1 mmol) und Kaliumcarbonat (500 mg) 10 h bei RT gerührt. Das
Gemisch wurde filtriert, konzentriert und durch Chromatographie auf
Silicagel unter Eluieren mit 33% Ethylacetat in Hexan gereinigt,
wobei 470 mg (71%) der Verbindung C als Gel bereitgestellt wurden.
-
D. 3-Methoxypyrrol-2,4-dicarbonsäurediethylester
-
Die
Verbindung C (27 g, 81,5 mmol) in Ethanol (1 l) wurde mit Palladium
auf Kohle (10%, 4 g) und Ammoniumformiat (28 g) gemischt und bei
40 psi und 90°C
18 h hydriert. Das Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt, filtriert
und konzentriert. Das Rohmaterial (braunes Öl) wurde durch Chromatographie
auf Silicagel unter Eluieren mit 25% Ethylacetat in Hexan gereinigt,
wobei 13 g (66%) eines gelbbraunen Feststoffes bereitgestellt wurden.
-
E. 1-Amino-3-methoxypyrrol-2,4-dicarbonsäurediethylester
-
Eine
Lösung
der Verbindung D (13 g, 54 mmol) in DMF (200 ml) wurde unter Rühren und
Stickstoff bei 0°C
tropfenweise zu einer Suspension von NaH (60%ig in Öl, 1,76
g, 70 mmol) in DMF (350 ml) gegeben. Nach 30 min wurde das Gemisch
mit DMF (750 ml) verdünnt,
und Diphenylphosphorylhydroxylamin (15,7 g, 67,4 mmol) wurde auf
einmal zugegeben, und man ließ das
Reaktionsgemisch auf RT erwärmen.
Nach 6 h wurde das Gemisch konzentriert, und der Rückstand
wurde mit Wasser (1 l) verdünnt
und mit Ethylacetat (3 × 1
l) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(MgSO4), konzentriert und durch Chromatographie
auf Silicagel unter Eluieren mit 20% Ethylacetat in Hexan gereinigt,
wobei 13 g (93%) eines Feststoffes bereitgestellt wurden.
-
F. 4-Hydroxy-5-methoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Verbindung E (100 mg, 0,39 mmol) wurde mit Formamid (1 ml) vereinigt
und 6 h auf 180°C
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt und mit Wasser (5 ml) verdünnt. Der
gebildete Feststoff wurde aufgenommen, mit Wasser gewaschen und
getrocknet, wobei 70 mg (76%) der Verbindung F bereitgestellt wurden.
-
G. 4-Chlor-5-methoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Phosphoroxychlorid
(1 ml) wurde mit der Verbindung F (23,7 mg, 0,1 mmol) vereinigt
und 2 h unter Rückfluss
erhitzt. Man ließ die
Schmelze auf RT abkühlen,
und das Phosphoroxychlorid wurde auf einem Rotationsverdampfer entfernt.
Das Rohmaterial wurde direkt für
die Kopplungsreaktionen verwendet.
-
H. 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
5-Amino-o-cresol
(24,6 mg, 0,2 mmol) wurde zu einer Lösung der Verbindung G (0,1
mmol, Rohprodukt) in Acetonitril (2 ml) gegeben, und das Gemisch
wurde 1 h gerührt.
Die so erhaltene dicke Aufschlämmung wurde
in Methanol gelöst
und durch präparative
HPLC gereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden aufgenommen, konzentriert und mit wässrigem
NaHCO3 neutralisiert. Das so erhaltene feste
Material wurde aufgenommen und getrocknet, wobei 11,0 mg (32%) der
Titelverbindung bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ =
343; 1H-NMR (CD3OD): δ 7,84 (s,
1H), 7,81 (s, 1H), 7,33 (s, 1H), 7,07 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 6,95
(d, J = 8,0 Hz, 1H), 4,36 (q, J = 7,0 Hz, 2H), 4,13 (s, 3H), 2,18
(s, 3H), 1,38 (t, J = 7,0 Hz, 3H).
-
Beispiel
97
4-[(4-Brom-2-fluorphenyl)amino]-5-methoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zur Herstellung der
Verbindung H von Beispiel 96 analog ist, aus der Verbindung G von
Beispiel 96 (0,2 mmol) und 4-Brom-2-fluoranilin (76 mg, 0,3 mmol) hergestellt.
Somit wurde sie, als die Reaktion beendet war, konzentriert und
mit 1 N wässriger
HCl gewaschen, wobei ein Feststoff bereitgestellt wurde, der mit
wässrigem
NaHCO3 und Wasser verrieben und dann getrocknet
wurde, wobei 58 mg (70,9%) eines weißen Feststoffes bereitgestellt
wurden. MS: [M + H]+ = 409, 411 (1:1); 1H-NMR (d-DMSO): δ 8,83 (s,
1H), 7,97–7,93
(m, 2H), 7,90 (s, 1H), 7,66 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,43 (d, J = 8,4 Hz,
1H), 4,24 (q, J = 7,5 Hz, 2H), 3,97 (s, 3H), 1,26 (t, J = 7,0 Hz,
3H).
-
Beispiel
98
4-[(4-Brom-2-fluorphenyl)amino]-5-methoxy-N-[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
A. 4-[(4-Brom-2-fluorphenyl)amino]-5-methoxy-N-[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäure
-
Das
Beispiel 97 (40,9 mg, 0,1 mmol) in Methanol (2 ml) wurde mit 2 N
wässrigem
NaOH (1 ml) 72 h gerührt.
Das Gemisch wurde dann 2 h unter Rückfluss erhitzt. Das Gemisch
wurde konzentriert, mit 1 N wässriger
HCl angesäuert,
und der so erhaltene Feststoff wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wobei 38 mg (100%) eines Feststoffes bereitgestellt wurden.
-
B. 4-[(4-Brom-2-fluorphenyl)amino]-5-methoxy-N-[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
1-(2-Aminoethyl)pyrrolidin
(10 mg, 0,088 mmol), 1-Hydroxybenzotriazol (10 mg, 0,063 mmol) und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(20 mg, 0,105 mmol) wurden bei 25°C
zu einer Lösung
der Verbindung A (14 mg, 0,037 mmol) in DMF (0,2 ml) gegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde 24 h gerührt.
Das Rohmaterial wurde durch präparative
HPLC gereinigt, und das Produkt wurde aufgenommen, in sein HCl-Salz
umgewandelt und lyophilisiert, wobei 9,5 mg (50%) der Titelverbindung
bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 477,
479 (1:1); 1H-NMR (CD3OD): δ 8,33 (s,
1H), 7,86 (s, 1H), 7,73 (d, J = 9,7 Hz, 1H), 7,65–7,57 (m, 2H),
4,18 (s, 3H), 3,84–3,78
(m, 4H), 3,48–3,45
(m, 2H), 3,19–3,13
(m, 2H), 2,21–2,05
(m, 4H).
-
Beispiel
99
4-[(4-Brom-2-fluorphenyl)amino]-5-methoxy-N-methyl-N-[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
1-(2-Methylaminoethyl)pyrrolidin
(10 mg, 0,078 mmol) und Benzotriazol-1-yloxytris(dimethylamino)phosphoniumhexafluorphosphat
(25 mg, 0,056 mmol) wurden zu einer Lösung der Verbindung A von Beispiel
98 (20 mg, 0,052 mmol) in DMF (1 ml) gegeben. Nach 1 h bei 25°C wurde das
Gemisch direkt durch präparative
HPLC gereinigt, und das Produkt wurde aufgenommen, in sein HCl-Salz
umgewandelt und lyophilisiert, wobei 22 mg (80%) der Titelverbindung
bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 491,
493 (1:1); 1H-NMR (CD3OD): δ 8,27 (s,
1H), 7,83 (s, 1H), 7,73 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,65–7,55 (m,
2H), 4,09 (s, 3H), 3,99–3,96
(m, 4H), 3,85 (br s, 2H), 3,58–3,51
(m, 2H), 3,29–3,15
(m, 5H), 2,19–2,07
(m, 4H).
-
Beispiel
100
5-Methoxy-4-[(6-methoxy-3-pyridinyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Verbindung G von Beispiel 96 (0,1 mmol) und 5-Amino-2-methoxypyridin
(62 mg, 0,5 mmol) in CH3CN (0,5 ml) wurden
2 h gerührt.
Das rohe Gemisch wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Das gewünschte
Material wurde aufgenommen, konzentriert und mit wässrigem
NaHCO3 neutralisiert. Der Feststoff wurde
aufgenommen, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei 12,5 mg
(36%) eines roten Feststoffes bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 344; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,30
(s, 1H), 7,95 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,78 (d, J = 7,9 Hz, 2H), 6,77 (d,
J = 8,8 Hz, 1H), 4,30 (q, J = 7,0 Hz, 2H), 4,11 (s, 3H), 3,89 (s,
3H), 1,33 (t, J = 7,0 Hz, 3H).
-
Beispiel
101
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Oxindol
(133 mg, 1 mmol) wurde zu einer Suspension von NaH (60%ig, 44 mg,
1,1 mmol) in THF (1 ml) gegeben. Die Reaktion wurde 20 min bei RT
gerührt.
Die Verbindung G von Beispiel 96 (0,1 mmol) wurde zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde 2 h bei 25°C
gerührt.
Das Rohmaterial wurde durch präparative HPLC,
gefolgt von einer Chromatographie auf Silicagel unter Eluieren mit
Ethylacetat gereinigt, wobei 5,5 mg (16%) eines gelben Feststoffes
bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 353; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,42 (s,
0,4H), 8,10 (s, 0,6H), 7,79 (s, 1H), 7,75–6,88 (m, 4H), 4,33 (m, 2H),
3,57 (s, 3H), 1,37 (m, 3H).
-
Beispiel
102
4-[5-(Aminocarbonyl)-2,3-dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 73 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,05 mmol) und 5-Aminocarbonylindolin
(23 mg, 0,14 mmol) hergestellt. MS: [M + H]+ =
366,2; 1H-NMR (CDCl3/CD3OH): δ 7,92
(s, 1H), 7,76 (s, 1H), 7,48 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,25 (s, 1H), 7,05
(d, J = 8,0 Hz, 1H), 3,82 (s, 3H), 2,25 (s, 3H).
-
Beispiel
103
5-Methyl-4-[(5-methyl-1H-pyrazol-3-yl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (11 mg, 0,05 mmol) und 3-Amino-5-methylpyrazol
(7 mg, 0,07 mmol) als weißer
Feststoff (2,5 mg, 18%) hergestellt. MS: [M + H]+ =
287,2; 1H-NMR (CDCl3 mit
1 Tropfen CD3OD): δ 7,92 (s, 1H), 7,89 (s, 1H),
6,59 (s, 1H), 3,81 (s, 3H), 2,84 (s, 3H), 2,13 (s, 3H).
-
Beispiel
104
4-(2,3-Dihydro-3-oxo-1H-indazol-2-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 31 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (13 mg, 0,06 mmol) und 3-Indazolinon (12
mg, 0,09 mmol) als weißer
Feststoff (4,6 mg, 26%) hergestellt. MS: [M + H]+ =
324,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 9,65 (s,
1H), 8,14 (s, 1H), 7,85 (s, 1H), 7,48 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,42–7,37 (m,
2H), 7,14–7,12
(m, 1H), 3,86 (s, 3H), 2,84 (s, 3H).
-
Beispiel
105
4-(2,3-Dihydro-3-oxo-1H-indazol-1-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 77 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (16 mg, 0,07 mmol) und 3-Indazolinon (14
mg, 0,11 mmol) als weißer
Feststoff (4,1 mg, 20%) hergestellt. [M + H]+ =
324; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,16 (s,
1H), 8,02–7,99
(m, 2H), 7,83–7,81
(m, 1H), 7,58–7,54
(m, 1H), 7,46 (s, 1H), 3,87 (s, 3H), 2,66 (s, 3H).
-
Beispiel
106
4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-5,6-dicarbonsäurediethylester
-
Die
Titelverbindung wurde auf eine Art und Weise, die zur Herstellung
von Beispiel 13 aus 2,4-Dimethylpyrrol
analog ist, aus Pyrrolo-3,4-dicarbonsäurediethylester hergestellt.
MS: [M + H]+ = 404,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,03
(s, 1H), 7,69 (s, 1H), 7,47 (s, 1H), 7,08 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,06
(d, J = 8,1 Hz, 1H), 4,34–4,28 (m,
4H), 2,17 (s, 3H), 1,32 (t, J = 7,1 Hz, 6H).
-
Beispiel
107
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-5,6-dicarbonsäurediethylester
-
Die
Titelverbindung wurde auf eine Art und Weise, die zur Herstellung
von Beispiel 106 analog ist, aus Pyrrolo-3,4-dicarbonsäurediethylester
hergestellt, außer
dass der letzte Schritt, wie in Beispiel 77 beschrieben, mit einem
Gemisch aus THF und DMF als Lösungsmittel
durchgeführt
wurde. MS: [M + H]+ = 395,2; 1H-NMR (CD3OD): δ 7,83
(s, 1H), 7,76 (s, 1H), 7,55 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,18–7,16 (m,
1H), 7,01–6,76
(m, 2H), 4,24 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 3,50 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 1,30
(t, J = 7,1 Hz, 3H), 0,86 (t, J = 7,2 Hz, 3H).
-
Beispiel
108
4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]carbaminsäurephenylmethylester
-
[A. 5-Methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]carbaminsäurephenylmethylester
-
Triethylamin
(10 μl,
71 μmol),
Diphenylphosphorylazid (15 μl,
71 μmol)
und Benzylalkohol (12 μl,
0,12 mmol) wurden unter Argon zu einer Lösung von Beispiel 20 (11,5
mg, 60 μmol)
in 1,4-Dioxan (0,6
ml) mit pulverisierten Molekularsieben mit 4 A gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 15 h auf 50°C
erwärmt.
Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert und direkt auf Silicagel
unter Eluieren mit einem Gradienten aus 2–5% Methanol in Chloroform chromatographiert,
wobei 8 mg (50%) eines weißen
Feststoffes bereitgestellt wurden. (M + H)+ =
299,2.
-
B. [4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]carbaminsäurephenylmethylester
-
Phosphoroxybromid
(5 Äq.)
wurde mit der Verbindung A (16 mg, 0,054 mmol) vereinigt und 20
min auf 60°C
erwärmt.
Die Schmelze wurde in Eiswasser gegossen und mit Ethylacetat (4 × 5 ml)
extrahiert. Die Extrakte wurden mit wässrigem NaHCO3 gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde in einem Gemisch
aus CH3CN (0,5 ml) und DMF (0,1 ml) gelöst, und
5-Amino-o-cresol (10 mg, 0,081 mmol) wurde zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht unter Argon bei 25°C
gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und das Rohmaterial wurde durch Rotationschromatographie auf
einer Silicagelplatte mit 1 mm unter Eluieren mit 2% Methanol in
Chloroform gereinigt, wobei 3,8 mg (20%) eines weißen Feststoffes
bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 404,2; 1H-NMR (CD3OD): δ 7,79 (s,
1H), 7,70 (s, 1H), 7,44–7,31
(m, 5H), 7,16 (s, 1H), 7,05 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 6,87 (d, J = 7,7
Hz, 1H), 5,19 (s, 2H), 2,48 (s, 3H), 2,16 (s, 3H).
-
Beispiel
109
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]carbaminsäurephenylmethylester
-
[Das
Beispiel 95 (29 mg, 0,09 mmol) wurde auf eine Art und Weise, die
zur Herstellung von Beispiel 108 analog ist, in die Titelverbindung
umgewandelt, wobei sich die Titelverbindung als gelbes Öl (5 mg,
13%) ergab. MS: [M + H]+ = 414; 1H-NMR (CDCl3): δ 7,94 (s,
1H), 7,82 (s, 1H), 7,41–7,34
(m, 5H), 7,17–7,14
(m, 1H), 7,04–7,02
(m, 1H), 6,93–6,90
(m, 2H), 6,44 (s, 1H), 5,23 (s, 2H), 2,12 (s, 3H).
-
Beispiel
110
4-(5-Fluor-2,3-dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zu dem von Beispiel
32 analog ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 5-Fluoroxindol
(27 mg, 0,18 mmol) als gelber Feststoff (9 mg, 28%) hergestellt.
MS: [M + H]+ = 341,2; 1H-NMR
(CDCl3): δ 7,99
(s, 1H), 7,92 (br s, 1H), 7,48 (s, 1H), 6,87 (m, 3H), 3,91 (s, 3H),
2,44 (s, 3H).
-
Beispiel
111
4-[5-(Aminosulfonyl)-2,3-dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 5-Aminosulfonyloxindol
(38 mg, 0,18 mmol) als gelber Feststoff (10 mg, 28%) hergestellt.
MS: [M – H]– =
400,1; 1H-NMR (CD3OD): δ 8,05 (s,
1H), 7,83 (s, 1H), 7,65 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,07 (d, J = 8,3 Hz,
2H), 3,84 (s, 3H), 2,28 (s, 3H).
-
Beispiel
112
4-[2,3-Dihydro-5-[[[2-(4-morpholinyl)ethyl]amino]sulfonyl]-2-oxo-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (20 mg, 0,09 mmol) und 5-(2-Morpholinylethylamino)sulfonyloxindol
(59 mg, 0,18 mmol) als gelber Feststoff (8 mg, 10%) hergestellt.
MS: [M + H]+ = 515,2; 1H-NMR
(CD3OD): δ 8,07
(s, 1H), 7,79 (s, 1H), 7,62 (m, 2H), 7,14 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 4,20
(m, 2H), 3,84 (s, 3H), 3,80 (m, 2H), 3,30–3,12 (m, 8H), 2,30 (s, 3H).
-
Beispiel
113
4-[2,3-Dihydro-2-oxo-5-[[[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]amino]sulfonyl]-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,05 mmol) und 5-(2-Pyrrolidinylethylamino)sulfonyloxindol
(27 mg, 0,09 mmol) als gelber Feststoff (12 mg, 52%) hergestellt.
MS: [M + H]+ = 499,2; 1H-NMR
(CD3OD): δ 8,06
(s, 1H), 7,79 (s, 1H), 7,64 (m, 2H), 7,14 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,86
(s, 3H), 3,74 (m, 2H), 3,33 (m, 4H), 3,30 (m, 2H), 2,40 (s, 3H),
2,17–2,24
(m, 4H).
-
Beispiel
114
4-[2,3-Dihydro-5-(4-morpholinylsulfonyl)-2-oxo-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,05 mmol) und 5-Morpholinylsulfonyloxindol
(26 mg, 0,09 mmol) als gelber Feststoff (10 mg, 47%) hergestellt.
MS: [M + H]+ = 472,2; 1H-NMR
(CD3OD): δ 8,04
(s, 1H), 7,88 (m, 2H), 7,66 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 7,9
Hz, 1H), 3,88 (s, 3H), 3,74–3,70
(m, 4H), 3,36–3,30
(m, 4H), 2,41 (s, 3H).
-
Beispiel
115
4-[2,3-Dihydro-5-[[(2-hydroxyethyl)amino]sulfonyl]-2-oxo-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, gefolgt von der Abspaltung der Silylgruppe durch Tetrabutylammoniumfluorid,
aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,05 mmol) und 5-(2-tert-Butyldimethylsilyloxyethyl)sulfonyloxindol
(34 mg, 0,1 mmol) als gelber Feststoff (14 mg, insgesamt 60%) hergestellt.
MS: [M + H]+ = 446,2; 1H-NMR
(CDCl3/CD3OH): δ 7,84 (s,
1H), 7,55 (s, 1H), 7,28 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,20 (s, 1H), 6,78
(d, J = 8,6 Hz, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,60 (t, J = 7,4 Hz, 2H), 2,77
(t, J = 7,4 Hz, 2H), 2,20 (s, 3H).
-
Beispiel
116
4-[5-[(Dimethylamino)sulfonyl]-2,3-dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,05 mmol) und 5-Dimethylaminosulfonyloxindol
(22 mg, 0,09 mmol) als gelber Feststoff (9 mg, 47%) hergestellt.
MS: [M + H]+ = 430; 1H-NMR
(CDCl3): δ 9,56
(s, 1H), 8,05 (s, 1H), 7,65–7,54
(m, 3H), 7,15 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 3,87 (s, 3H), 2,73 (s, 6H), 2,43
(3H, s).
-
Beispiel
117
4-[2,3-Dihydro-5-[(methylamino)sulfonyl]-2-oxo-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,05 mmol) und 5-Methylaminosulfonyloxindol
(22 mg, 0,09 mmol) als gelber Feststoff (2 mg, 10%) hergestellt.
MS: [M – H]– =
414; 1H-NMR (CDCl3/CD3OH): δ 7,98
(s, 1H), 7,76 (s, 1H), 7,54 (s, 1H), 7,31 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 6,85
(d, J = 7,6 Hz, 1H), 3,82 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,21 (s, 3H).
-
Beispiel
118
4-(5-Cyano-2,3-dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Titelverbindung wurde durch ein Verfahren, das zum Beispiel 32 analog
ist, aus dem Beispiel 27 (10 mg, 0,05 mmol) und 5-Cyanooxindol (16
mg, 0,1 mmol) als gelber Feststoff (10 mg, 65%) hergestellt. ESI [M
+ H]+ = 348,2; 1H-NMR
(d-DMSO): δ 8,20
(s, 1H), 7,91 (s, 1H), 7,48 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,24 (s, 1H), 7,02 (d,
J = 8,1 Hz, 1H), 3,81 (s, 3H), 2,24 (s, 3H).
-
Beispiel
119
4-(2,3-Dihydro-6-methyl-2-oxo-1H-pyrazolo[2,3-d]pyrimidin-3-yl)-5-
-
A) 6-Methyl-5,7-diazaoxindol
-
Kalium-t-butoxid
(1 M in THF, 5 ml) wurde langsam zu einer Lösung von Ethyl-(4-amino-2-methylpyrimidin-5-yl)acetat
(WO 99/10349, 0,975 g, 5 mmol) in THF (30 ml) gegeben. Nach einer
Stunde wurde das Gemisch mit Essigsäure bis zu einem pH-Wert von
5 neutralisiert. Die flüchtigen
Bestandteile wurden im Vakuum entfernt, und der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(Silicagel, 5–8%
MeOH in Dichlormethan) gereinigt, wobei sich ein gelber Feststoff
(680 mg, 91%) ergab.
-
B) Methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Natriumhydrid
(60%ig in Öl,
20 mg, 0,5 mmol) wurde zu einer Lösung von 6-Methyl-5,7-diazaoxindol (67
mg, 0,45 mmol) in DMF (2 ml) und THF (1 ml) gegeben. Nach 20-minütigem Rühren wurde
das Beispiel 27 (34 mg, 0,15 mmol) zugegeben, und das Gemisch wurde
bei RT über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wurde mit Essigsäure
neutralisiert. Dichlormethan (10 ml) wurde zu dem Gemisch gegeben,
und der so erhaltene Niederschlag wurde aufgenommen und mit einer
kleinen Menge Dichlormethan und Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet,
wobei sich ein oranger Feststoff (32 mg, 63%) ergab. MS: (M + H)
= 359.
-
Beispiel
120
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-pyrazolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Natriumhydrid
(60%ig in Öl,
20 mg, 0,5 mmol) wurde zu einer Lösung von 7-Azaoxindol (Tetrahedron. Lett.
1987, 28, 4027) (60 mg, 0,45 mmol) in DMF (2 ml) und THF (1 ml)
gegeben. Nach 20-minütigem
Rühren wurde
das Beispiel 27 (34 mg, 0,15 mmol) zugegeben, und das Gemisch wurde
bei RT über
Nacht gerührt. Die
Lösung
wurde mit Essigsäure
neutralisiert, und Dichlormethan (10 ml) wurde zu dem Gemisch gegeben. Der
so erhaltene Feststoff wurde aufgenommen, mit einer kleinen Menge
Dichlormethan und Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei
sich ein gelber Feststoff (35 mg, 72%) ergab. LC-MS: (M + H)+ = 324.
-
Beispiel
121
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
A) 4-Chlor-6-carbomethoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Gemäß dem für das Beispiel
27 beschriebenen Verfahren hergestellt, außer dass 2-Methoxycarbonylpyrrol als Ausgangspyrrol
verwendet wurde.
-
B) 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Die
Verbindung A wurde unter Verwendung eines Verfahrens, das dem zur
Herstellung von Beispiel 120 verwendeten entspricht, in die Titelverbindung
umgewandelt.
-
Die
Beispiele 122 bis 125 wurden durch ein Verfahren, das zur Herstellung
von Beispiel 120 analog ist, unter Verwendung geeigneter Reagenzien,
die in der Literatur (WO 97/42187) bekannt sind, hergestellt.
-
Beispiel
122
4-[6-Fluor-2-hydroxy-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Beispiel
123
4-[6-Brom-2-hydroxy-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Beispiel
124
4-[2,3-Dihydro-2-oxo-6-(trifluormethyl)-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Beispiel
125
4-[2,3-Dihydro-6-(methylsulfonyl)-2-oxo-1H-indol-3-yl]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Beispiel
126
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(1-pyrrolidinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
PyBrop
(113 mg, 0,24 mmol) und Diisopropylethylamin (0,08 ml, 0,5 ml) wurden
zu einer Lösung
von Beispiel 95 (50 mg, 0,16 mmol) in DMF (1 ml) und Dichlormethan
(0,5 ml) gegeben. Nach 10 min wurde 1-(3-Aminopropyl)pyrrolidin
(61 mg, 0,48 mmol) zugegeben. Nach 15 h wurde das Reaktionsgemisch
durch präparative
RP-HPLC gereinigt. Das erhaltene gelbe Öl wurde in das HCl-Salz umgewandelt
und lyophilisiert, wobei sich ein rot-oranger Feststoff (25 mg,
34%) ergab. MS: (M + H)+ = 419.
-
Die
in dem Beispiel 127 genannten Verbindungen wurden aus dem Beispiel
95 und geeigneten Aminen unter Verwendung des für das Beispiel 126 beschriebenen
Verfahrens hergestellt.
-
Beispiel 127
-
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-N,5-dimethyl-N-[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(4-methyl-1-piperazinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(1H-1,2,3-triazol-1-yl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(2H-1,2,3-triazol-2-yl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(2-methyl-1H-imidazol-1-yl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methy)-N-[4-(4-morpholinyl)butyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-N,5-dimethyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-N,5-dimethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid.
-
Beispiel
128
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methoxy-N-[3-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
A) 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäure
-
Das
Beispiel 101 wurde durch 2-stündige
Behandlung mit wässrigem
1 N KOH in Methanol bei 55°C hydrolysiert.
Das Reaktionsgemisch wurde durch die Zugabe von wässriger
HCl auf einen pH-Wert von 3 eingestellt. Partielles Konzentrieren
im Vakuum fällte
einen gelben Feststoff, der filtriert und mit Wasser, gefolgt von
Ether verrieben wurde, wobei sich die Säure (Ausbeute 80%) ergab. MS:
(M + H)+ = 325.
-
B) 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methoxy-N-[3-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
Das
Verfahren ist dasselbe wie das für
Beispiel 126, außer
dass N-[3-(1H-1,2,4-Triazol-1-yl)propylamin
verwendet wurde. MS: (M + H)+ = 433.
-
Beispiel
129
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methoxy-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
Die
Verbindung A von Beispiel 128 wurde durch dasselbe Verfahren wie
das für
Beispiel 126, außer dass
N-[3-(4-Morpholinyl)propylamin verwendet wurde, in die Titelverbindung
umgewandelt. MS: (M + H)+ = 451.
-
Beispiel
130
1,3-Dihydro-3-[5-methyl-6-[2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)ethoxy]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]-2H-indol-2-on
-
A) 4-Phenoxy-5-methyl-6-carbomethoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
NaH
(60%ig in Öl,
300 mg, 7,5 mmol) wurde zu einer Lösung von Phenol (705 mg, 7,5
mmol) in einem Gemisch aus THF (10 ml) und DMF (10 ml) gegeben.
Nach 30 min wurde das Beispiel 27 (675 mg, 3,0 mmol) zugegeben.
Nach 1 h wurde das Lösungsmittel
entfernt, und der Rückstand
wurde in 5%ige, wässrige K2CO3-Lösung gegossen.
Der Niederschlag wurde aufgenommen, mit Wasser gewaschen und im
Vakuum getrocknet, wobei sich die Verbindung A als weißer Feststoff
(800 mg, 94%) ergab. MS: (M + H)+ = 284.
-
B) 4-Phenoxy-5-methyl-6-hydroxymethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
DIBAL
(1,5 M in Toluol, 6 mmol) wurde bei –60°C zu einer Lösung der Verbindung A (700
mg, 2,47 mmol) in Toluol (20 ml) gegeben. Nach einstündigem Rühren bei
0°C wurde
wässrige
1 N HCl (30 ml) zugegeben, und das Gemisch wurde 30 min gerührt. Das
Gemisch wurde dann mit Dichlormethan (DCM) verdünnt. Die organische Schicht
wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(Silicagel, 2% MeOH in DCM) gereinigt, wobei sich die Verbindung
B als Feststoff (610 mg, 96%) ergab. MS: (M + H)+ =
256.
-
C) 4-Phenoxy-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxaldehyd
-
Ein
Gemisch aus der Verbindung B (500 mg, 1,96 mmol) und MnO2 (3,0 g) in Toluol (30 ml) wurde 1 h auf
60°C erwärmt. Nach
dem Abkühlen
auf RT wurde das Gemisch durch ein Silicagelkissen filtriert und
mit Ethylacetat gewaschen. Nach dem Konzentrieren im Vakuum wurde
die Verbindung C als weißer
Feststoff (420 mg, 85%) erhalten. MS: (M + H)+ =
254.
-
D) 4-Phenoxy-5-methyl-6-hydroxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Ein
Gemisch aus der Verbindung C (708 mg, 2,8 mmol) und m-CPBA (55–85% rein,
800 mg) in Dichlorethan (50 ml) wurde bei RT 15 h gerührt. Eine
weitere Portion m-CPBA (250 mg) wurde zugegeben. Nach 4 h wurde
das Gemisch mit DCM verdünnt
und mit wässriger
NaHCO3-Lösung gewaschen.
Die organische Schicht wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde mit MeOH verdünnt
und mit K2CO3 (250
mg) 1 h gerührt. Das
Gemisch wurde konzentriert, und der Rückstand wurde mit DCM verdünnt, mit
2%iger, wässriger
Citronensäure
gewaschen und getrocknet (MgSO4). Das Produkt
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(4% MeOH in DCM) gereinigt, wobei sich die Verbindung D (245 mg,
36%) als weißer
Feststoff ergab, und die Verbindung C (300 mg, 42%) wiedergewonnen
wurde. MS: (M + H)+ = 242.
-
E) 4-Phenoxy-5-methyl-6-[2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)ethoxy]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Eine
Lösung
der Verbindung D (40 mg, 0,16 mmol) in einem Gemisch aus DMF (2
ml) und THF (1 ml) wurde mit NaH (60%ig in Öl, 0,18 mmol) behandelt. Nach
20 min wurde 2-(1H-1,2,4-Triazol-1-yl)ethylmesylat (80
mg, 0,27 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde bei RT 1 h und bei 80°C 2 h gerührt. Das
Gemisch wurde dann abgekühlt,
mit DCM verdünnt,
mit wässriger
NaH2PO4-Lösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(Silicagel, 100% DCM bis 5% MeOH in DCM) gereinigt, wobei sich die
Verbindung E (17 mg, 32%) als weißer Feststoff ergab. MS: (M
+ H)+ = 337.
-
F) 5-Methyl-6-[2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)ethoxy]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on
-
Ein
Gemisch aus der Verbindung E (15 mg, 0,045 mmol) in Ethanol (10
ml) und HCl (1 N, 5 ml) wurde in einem verschlossenen Röhrchen 4
h auf 80°C
erwärmt.
Das Gemisch wurde abgekühlt, und
die flüchtigen Bestandteile
wurden im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(5% MeOH in DCM) gereinigt, wobei sich ein weißer Feststoff (10 mg, 86%)
ergab. MS: (M + H)+ = 261.
-
G) 4-Chlor-5-methyl-6-[2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)ethoxy]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Ein
Gemisch aus der Verbindung F (10 mg, 0,04 mmol) und POCl3 und DIPEA (8 ml) wurde in einem verschlossenen
Röhrchen
1 h auf 90°C
erwärmt.
Die flüchtigen
Bestandteile wurden im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde mit DCM verdünnt, mit
eiskalter, wässriger
NaHCO3-Lösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert. Nach
der Entfernung des Lösungsmittels
wurde die Verbindung G als gelber Feststoff 10 (10 mg, 100%) erhalten.
Er wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
-
H) 1,3-Dihydro-3-[5-methyl-6-[2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)ethoxy]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]-2H-indol-2-on
-
Eine
Lösung
von Oxindol (65 mg, 0,5 mmol) in DMF (2 ml) wurde mit Argon gespült. NaH
(60%ig) in Öl,
20 mg, 0,5 mmol), gefolgt von der Verbindung G (10 mg, 0,04 mmol)
wurden zu dem Reaktionsgemisch gegeben. Nach 2 h wurde Essigsäure (50
ml) zugegeben, um die Reaktion zu stoppen. Die flüchtigen
Bestandteile wurden im Vakuum entfernt, und der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(Silicagel, 5% MeOH in DCM) gereinigt, wobei sich die Titelverbindung
als oranger Feststoff (6 mg, 42%) ergab. MS: (M + H)+ =
376.
-
-
Das
für Beispiel
130 beschriebene Verfahren wurde verwendet, außer dass in Schritt E Iodmethan
verwendet wurde, und das Reaktionsgemisch bei RT gerührt wurde.
MS: (M + H)+ = 295.
-
Beispiel
132
4-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
A) 5-Methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on-6-carbonsäure
-
Lithiumhydroxid
(2,062 g, 49,1 mmol) wurde zu einer Lösung der Verbindung C von Beispiel
19 (1,035 g, 5,00 mmol) in einem Gemisch aus Tetrahydrofuran/Methanol/Wasser
(50 ml, 3:1:1) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 55°C 12 h gerührt, dann
auf 0°C
abgekühlt
und durch 3 N HCl neutralisiert. Die organischen Lösungsmittel
wurden entfernt, und die wässrige
Lösung
wurde mit 1 N HCl auf einen pH-Wert von 4 eingestellt. Der so erhaltene
Niederschlag wurde filtriert, mit kaltem Wasser gespült und an
der Luft getrocknet, wobei sich die Verbindung A als grauweißer Feststoff
(0,965 g, 100%) ergab.
-
B) 4-Chlor-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
Eine
Suspension der Verbindung A (2,00 g, 10,4 mmol) in Phosphoroxychlorid
(8 μl) wurde
bei 100°C während 4
h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, wobei zur Unterstützung der Entfernung Toluol
verwendet wurde. Der so erhaltene grüne Feststoff wurde bei 0°C in Acetonitril
(20 μl)
suspendiert und mit ausreichend Triethylamin (5 ml) behandelt, um
den pH-Wert der Lösung
auf 10 einzustellen. 4-(3-Aminopropyl)morpholin (1,5 ml, 10,3 mmol)
wurde zugegeben, und man ließ die
Lösung
bei Umgebungstemperatur während
1 h rühren.
Das Reaktionsgemisch wurde in gesättigte Natriumhydrogencarbonatlösung gegossen und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet
(MgSO4), und die flüchtigen Bestandteile wurden
im Vakuum entfernt, wobei sich die Verbindung B als gelber Feststoff
(1,75 g, 50%) ergab. Sie wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
-
C) 4-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
5-Amino-2-methoxyphenol
(21 mg, 0,15 mmol) wurde zu einer Lösung der Verbindung B (25,5
mg, 0,075 mmol) in DMF (1 ml) gegeben. Nach 4 h bei RT wurden die
flüchtigen
Bestandteile im Vakuum entfernt. Eine Chromatographie auf Silicagel
unter Eluieren mit einem Gradienten aus 2 bis 10% Methanol in Dichlormethan
ergab einen weißen
Feststoff. Dieses Material wurde in Acetonitril (1 ml) und Dichlormethan
(1 ml) suspendiert und mit 1 N Chlorwasserstoff in Diethylether
behandelt, wobei sich das HCl-Salz der Titelverbindung als grauer
Feststoff (21 mg, 58%) ergab. MS: (M + H)+ =
441.
-
Beispiel 133
-
Die
folgenden zwei Verbindungen wurden durch die Behandlung der Verbindung
B von Beispiel 132 und des geeigneten Amins unter Verwendung des
für die
Synthese von Beispiel 132 beschriebenen Verfahrens hergestellt.
4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
4-[(4-Bromphenyl)amino]-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid.
-
Beispiel
134
4-(5-Fluor-2,3-dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
NaH
(5,9 mg, 0,23 mmol) wurde zu einer Lösung von 5-Fluoroxindol (36
mg, 0,24 mmol) in DMF (1 ml) gegeben. Nach 30 min bei RT wurde eine
Lösung
der Verbindung B von Beispiel 132 (24 mg, 0,072 mmol) in DMF (1
ml) zugegeben, und das so erhaltene Gemisch wurde bei Umgebungstemperatur
während
1 h gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und das Gemisch wurde durch RP-HPLC gereinigt.
Das Methanol in den gewünschten
HPLC-Fraktionen
wurde im Vakuum entfernt, und die so erhaltene wässrige Lösung wurde unter Verwendung
von gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
neutralisiert und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht wurde getrocknet (MgSO4), und die
flüchtigen
Bestandteile wurden im Vakuum entfernt. Der erhaltene Feststoff
wurde in Acetonitril/MeOH gelöst
und mit 1 N HCl in Diethylether behandelt. Das Gemisch wurde bei
Umgebungstemperatur während
1 h gerührt,
und die Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt. Das HCl-Salz der Titelverbindung wurde
als oranger Feststoff (18 mg, 51%) erhalten. MS: (M + H)+ = 453.
-
Beispiel 135
-
Die
folgenden zwei Verbindungen wurden durch die Behandlung der Verbindung
B von Beispiel 132 mit dem geeignet substituierten Oxindol unter
Verwendung des für
die Synthese von Beispiel 134 beschriebenen Verfahrens hergestellt.
4-(6-Fluor-2,3-dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
4-[5-(Aminosulfonyl)-2,3-dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl]-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid.
-
Beispiel
136
4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-propansäuremethylester
-
A) 4-Phenoxy-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-propensäuremethylester
-
DBU
(1,42 ml, 9,49 mmol) wurde zu einer Lösung der Verbindung C von Beispiel
130 (600 mg, 2,37 mmol) und Methyldiethylphosphonoacetat (1,74 ml,
9,49 mmol) in 1,2-Dichlorethan (20 ml) gegeben. Nach dem Rühren bei
RT über
Nacht wurde das Reaktionsgemisch mit Dichlormethan verdünnt und
mit wässriger, 2%iger
Citronensäure
und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und konzentriert.
Der organische Extrakt wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf Silicagel und Elution mit 20% Ethylacetat
(EtOAc)/DCM gereinigt, wobei sich ein weißer Feststoff (710 mg, 97%)
ergab. MS: (M + H)+ = 310.
-
B) 4-Hydroxy-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-propansäuremethylester
-
Pd/C
(10%, 70 mg) wurde zu einer Lösung
der Verbindung A (710 mg, 2,30 mmol) in dem Lösungsmittelgemisch EtOAc/MeOH/THF/AcOH
(100 ml/100 ml/20 ml/2 ml) gegeben. Die Suspension wurde unter Wasserstoff
2 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Celite geleitet, das Celite wurde
mit MeOH gewaschen, und das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert,
wobei sich das Rohprodukt ergab. Verreiben mit Hexan ergab die Verbindung
B als weißen
Feststoff (430 mg, 88%). MS: (M + H)+ =
236.
-
C) 4-Chlor-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-propansäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus Diisopropylethylamin (0,24 ml, 1,4 mmol), der Verbindung
B (220 mg, 0,94 mmol) und POCl3 (3 ml) wurde
in einer verschlossenen Flasche auf 80°C erwärmt. Nach 2 h wurde das Gemisch
auf RT abgekühlt
und im Vakuum konzentriert, wobei sich ein Rückstand ergab. Der Rückstand
wurde zwischen DCM und wässriger
NaHCO3-Lösung
verteilt. Die DCM-Schicht
wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und
im Vakuum konzentriert, wobei sich ein dunkelgrüner Feststoff ergab. Eine Reinigung
durch Chromatographie auf Silicagel und Elution mit 20% EtOAc/DCM
ergab einen gelben Feststoff (220 mg, 92%). MS: ((M + H)+ = 254.
-
D) 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-propansäuremethylester
-
NaH
(60%ig in Öl,
28 mg, 0,71 mmol) wurde unter Argon zu einer Lösung von Oxindol (94 mg, 0,71 mmol)
in DMF (2 ml) gegeben, und das Gemisch wurde 10 min gerührt. Die
Verbindung C (60 mg, 0,24 mmol) wurde zu der Lösung gegeben. Nach 1 h bei
RT wurde das Reaktionsgemisch durch die Zugabe von Essigsäure gestoppt
und mit DCM verdünnt.
Die organische Lösung
wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert, wobei sich das Rohprodukt ergab. Eine
Reinigung durch Chromatographie auf Silicagel und Elution mit 20%
EtOAc/DCM ergab die Titelverbindung als reinen, gelben Feststoff
(78 mg, 94%). MS: (M + H)+ = 351.
-
Beispiel
137
1,3-Dihyldro-3-[5-methoxy-6-(phenylmethoxy)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]-2H-indol-2-on
-
A) 4-Hydroxy-5-methoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-methanol
-
Die
Verbindung F von Beispiel 96 (3,56 g, 15 mmol) wurde mit Lithiumtri-tert-butoxyaluminohydrid
(1 M Lösung
in THF, 60 ml, 60 mmol) vereinigt und über Nacht unter Rückfluss
erhitzt. Man ließ das
Reaktionsgemisch auf RT abkühlen
und quenchte es mit 1 N wässriger
HCl. Das Gemisch wurde zur Entfernung der flüchtigen Bestandteile konzentriert,
und das verbliebene Material wurde mit 100 g Silicagel vereinigt
und auf eine Flashsilicagelsäule
aufgetragen, die mit Ethylacetat eluiert wurde, wobei 2,65 g (90%)
der Verbindung A bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ =
196.
-
B) 2,2-Dimethylpropansäure-[6-(hydroxymethyl)-5-methoxy-4-oxopyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-3(4H)-yl]methylester
-
Die
Verbindung A (195 mg, 1 mmol) wurde in 1,5 ml N,N-Dimethylformamid
gelöst.
Natriumhydrid (60%ig in Öl,
48 mg, 1,2 mmol) wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde
bei RT 0,5 h gerührt. Chlormethylpivalat
(181 mg, 1,2 mmol) wurde zugegeben, und das Gemisch wurde 1 h gerührt. Wasser
wurde zugegeben, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat (3 × 10 ml)
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4), im Vakuum
konzentriert und durch Flashsäulenchromatographie
auf Silicagel unter Eluieren mit 33% Ethylacetat in Hexan gereinigt,
wobei 260 mg (84%) der Verbindung B als Feststoff bereitgestellt wurden.
MS: [M + H]+ = 310.
-
C) 2,2-Dimethylpropansäure-[6-formyl-5-methoxy-4-oxopyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-3(4H)-yl]methylester
-
Die
Verbindung B (740 mg, 2,39 mmol) wurde mit Mangandioxid (835 mg,
9,6 mmol) in Toluol (10 ml) suspendiert und 3 h auf 100°C erwärmt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt, filtriert, und der Niederschlag
wurde mit Ethylacetat gewaschen. Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert,
wobei 660 mg (90%) der Verbindung C als Feststoff bereitgestellt
wurden. MS: [M + H]+ = 308.
-
D)
2,2-Dimethylpropansäure-[6-formyloxy-5-methoxy-4-oxopyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-3(4H)-yl]methylester
-
Die
Verbindung C (660 mg, 2,15 mmol) wurde in CH2Cl2 (10 ml) gelöst, und m-Chlorperoxybenzoesäure (57%, 745 mg, 2,46 mmol)
wurde mit MgSO4 (2,0 g) zugegeben, und das
Reaktionsgemisch wurde bei RT 5 h gerührt. Das Gemisch wurde filtriert,
und das Filtrat wurde zweimal mit wässriger NaHCO3-Lösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert, wobei
680 mg (98%) der Verbindung D als Feststoff bereitgestellt wurden.
MS: [M + H]+ = 324.
-
E) 2,2-Dimethylpropansäure-[5-methoxy-4-oxo-6-(phenylmethoxy)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-3(4H)-yl]methylester
-
Die
Verbindung D (680 mg, 2,10 mmol, 1 Äq.) wurde in Aceton (10 ml)
gelöst,
gefolgt von der Zugabe von Benzylbromid (430 mg, 2,5 mmol) und K2CO3 (1,0 g, 7,25
mmol). Das Reaktionsgemisch wurde bei 60°C 10 h gerührt, auf RT abgekühlt und
filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert und durch Flashsilicagelchromatographie
unter Eluieren mit 25% Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 485
mg (60%) von E als Gel bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 386.
-
F) 5-Methoxy-6-(phenylmethoxy)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on
-
Die
Verbindung E (65 mg, 0,17 mmol) wurde bei RT in einem Gemisch aus
Methanol (1 ml) und Ammoniumhydroxid (0,2 ml) 6 h gerührt. Das
Gemisch wurde im Vakuum konzentriert, in CH2Cl2 gelöst
und durch Flashsilicagelchromatographie unter Eluieren mit 33% Ethylacetat
in Hexan gereinigt, wobei 45 mg (97%) der Verbindung F als Feststoff
bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 272.
-
G) 4-Chlor-5-methoxy-6-(phenylmethoxy)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin
-
Die
Verbindung F (44 mg, 0,16 mmol) wurde mit POCl3 (0,5
ml) bei 60°C
3 h gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert, in CH2Cl2 (2 ml) gelöst und mit festem NaHCO3 10 min gerührt. Das Gemisch wurde filtriert
und konzentriert, wobei 46 mg (99%) der Verbindung G als Feststoff
bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 286
(Ersatz von Cl durch OCH3 beim Stehenlassen
in Methanol); R. T. = 3,265 min (YMC-S5-ODS-Säule mit 4,6 × 50 mm,
10–90%iges,
wässriges
Methanol, das 0,2% Phosphorsäure
enthielt, während
4 Minuten, 4 ml/min, Überwachung
bei 220 nm); 1H-NMR (CDCl3): δ 8,01 (s,
1H), 7,45–7,30
(m, 6H), 5,15 (s, 2H), 4,03 (s, 3H).
-
H) 1,3-Dihydro-3-[5-methoxy-6-(phenylmethoxy)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]-2H-indol-2-on
-
Oxindol
(63,4 mg, 0,48 mmol) wurde zu einer Suspension von NaH (60%ig in Öl, 19,2
mg, 0,48 mmol) in N,N-Dimethylformamid (0,5 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 h bei RT gerührt.
Die Verbindung G (38 mg, 0,16 mmol, 1 Äq.) wurde zugegeben, und das
Gemisch wurde eine weitere Stunde gerührt. Das Gemisch wurde mit
Wasser verdünnt
und filtriert. Das so erhaltene feste Material wurde mit Methanol
verrieben und getrocknet, wobei 38 mg (62%) der Titelverbindung
bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 387; 1H-NMR (d-DMSO): δ 12,83 (br s, 1H), 10,64 (br
s, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,60 (s, 1H), 7,50–7,31 (m, 6H), 7,02–6,94 (m, 1H),
6,89–6,82
(m, 2H), 5,10 (s, 2H), 3,55 (s, 3H).
-
Beispiel
138
4-[[1-(Phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]-5-propylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
A) 3-Propylpyrrol-2,4-dicarbonsäurediethylester
-
Ethylisocyanoacetat
(4,52 g, 40,0 mmol) wurde mit 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(6,09 g, 40,0 mmol) in THF (120 ml) vereinigt. Das Gemisch wurde
auf 45°C
erwärmt,
und Butyraldehyd (1,44 g, 20,0 mmol) wurde in THF (120 ml) während 30
min zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 50°C 1,5 h gerührt, und dann ließ man es über Nacht
auf RT abkühlen.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und das so erhaltene braune Öl wurde
in Ethylacetat (100 ml) gelöst
und mit Wasser (75 ml) gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit Ethylacetat
(2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
0,1 N wässriger
HCl (2 × 100
ml) und Wasser (75 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und im Vakuum konzentriert, wobei 4,270
g (84%) der Verbindung A als braunes Öl bereitgestellt wurden, das
ohne weitere Reinigung verwendet wurde. 1H-NMR
(CDCl3): δ 9,17
(br s, 1H), 7,47 (s, 1H), 4,33 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 4,27 (q, J =
7,1 Hz, 2H), 3,07–3,04
(m, 2H), 1,85–1,78
(m, 2H), 1,39–1,26
(m, 6H), 0,98–0,95
(m, 3H).
-
B) 1-Amino-3-propylpyrrol-2,4-dicarbonsäurediethylester
-
sDie
Verbindung A (3,06 g, 12 mmol) wurde zu einer Suspension von NaH
(60%ig in Öl,
0,96 g, 24 mmol) in N,N-Dimethylformamid (100 ml) gegeben. Nach
20 min bei RT wurde Diphenylphosphorylhydroxylamin (5,56 g, 24 mmol)
zugegeben, und das Gemisch wurde zusätzliche 3 h gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde in Ethylacetat
gelöst
und mit Phosphatpuffer, pH 7, gewaschen. Die organischen Extrakte
wurden getrocknet (Na2SO4)
und durch Flashchromatographie auf Silicagel unter Eluieren mit
20% Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 2 g (63%) der Verbindung
B bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ =
269,2.
-
C) 5-Propylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on-6-carbonsäureethylester
-
Die
Verbindung B (2 g, 7 mmol) wurde mit Formamid (4,53 g, 100 mmol)
vereinigt und bei 160°C
7 h gerührt.
Man ließ das
Reaktionsgemisch auf RT abkühlen.
Eis wurde zu dem Gemisch gegeben, und der so erhaltene Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wobei sich 1,6 g (86%) der Verbindung
C ergaben. MS: [M – H]– =
247,9.
-
D) 4-[[1-(Phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]-5-propylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Verbindung C (19 mg, 0,076 mmol) wurde mit POCl3 (0,5
ml) bei 100°C
unter Argon 4 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert. CH3CN
(2,50 ml), gefolgt von 5-Amino-1-benzyl-1H-indazol (25 mg, 0,114
mmol) wurden zugegeben. Nach 16 h bei RT wurde das Gemisch mit Ethylacetat
(50 ml) verdünnt
und mit gesättigtem,
wässrigem
NaHCO3 gewaschen. Die vereinigten organischen
Waschflüssigkeiten
wurden getrocknet (Na2SO4),
im Vakuum konzentriert und durch Flashchromatographie auf Silicagel
unter Eluieren mit 40% Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 20
mg (58%) der Titelverbindung als gelbbraunes Öl bereitgestellt wurden. MS:
[M + H]+ = 455,2; 1H-NMR
(CDCl3): δ 8,11
(s, 1H), 8,07 (s, 1H), 8,02 (s, 1H), 7,94 (s, 1H), 7,45–7,19 (m,
7H), 5,61 (s, 2H), 4,35 (q, J = 72 Hz, 2H), 3,29 (t, J = 8,2 Hz,
2H), 1,85–1,78
(m, 2H), 1,39 (t, J = 7,2 Hz, 3H), 1,11 (t, J = 7,2 Hz, 3H).
-
Beispiel
139
4-[(4-Bromphenyl)amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
A) 3-Ethylpyrrol-2,4-dicarbonsäurediethylester
-
Ethylisocyanoacetat
(50,67 g, 0,448 mol, 2 Äq.)
wurde mit 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (68,2 g, 0,45 mol) in
1,01 Tetrahydrofuran vereinigt. Das Gemisch wurde auf 50°C erwärmt, und
Propanal (13 g, 0,224 mol, 1 Äq.)
wurde in 250 ml Tetrahydrofuran zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde bei 50°C
2 h gerührt. Man
ließ das
Gemisch auf RT abkühlen
und rührte
es über
Nacht. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Das so erhaltene braune Öl begann
beim Stehenlassen zu kristallisieren. Das Material wurde mit Ether verrieben,
und der so erhaltene Feststoff wurde durch Filtration aufgenommen
und getrocknet, wobei 14,0 g (26%) der Verbindung A als brauner
Feststoff bereitgestellt wurden. Zusätzliches Material (18,3 g,
34%) wurde nach dem Konzentrieren der Mutterlauge erhalten. MS:
[M + H]+ = 240.
-
B) 5-Ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4(3H)-on-6-carbonsäureethylester
-
Die
Verbindung A (13,8 g, 57,8 mmol) wurde unter Verwendung des zur
Herstellung der Verbindung C aus der Verbindung A in Beispiel 138
beschriebenen Verfahrens in die Verbindung B (8 g, 58%) als blassgelber Feststoff
umgewandelt. MS: [M + H]+ = 235,0.
-
C) 4-[(4-Bromphenyl)amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Verbindung B (210 mg, 0,893 mmol) wurde mit POCl3 (5
ml) bei 100°C
5,5 h unter Argon gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert. Toluol (5 ml) wurde
zu dem Rückstand
gegeben und dann im Vakuum entfernt. CH3CN
(5 ml), gefolgt von 4-Bromanilin (460 mg, 2,68 mmol) wurden dann
zugegeben. Nach 14 h bei RT wurde das Reaktionsgemisch in gesättigtes,
wässriges
NaHCO3 gegossen und mit Ethylacetat (3 × 75 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Waschflüssigkeiten wurden getrocknet (Na2SO4), im Vakuum
konzentriert und durch Flashchromatographie auf Silicagel unter
Eluieren mit 40% Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 320 mg (92%)
der Titelverbindung als weißer,
kristalliner Feststoff bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ = 389,1; 1H-NMR
(CDCl3): δ 7,99
(s, 1H), 7,94 (s, 1H), 7,58 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,49 (d, J = 8,8
Hz, 1H), 4,35 (q, J = 7,0 Hz, 2H), 3,29 (t, J = 7,9 Hz, 2H), 1,41–1,37 (m,
6H).
-
Beispiel
140
4-[[1-(Phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung des zur Herstellung von Beispiel
139 beschriebenen Verfahrens aus der Verbindung B von Beispiel 139
hergestellt, außer
dass 5-Amino-1-benzyl-1H-indazol
verwendet wurde, um sich an das Chlorimidat zu addieren. MS: (M
+ H)+ = 441,24.
-
Beispiel
141
5-Ethyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester
-
Natriummethoxid
wurde unter Argon bei 0°C
durch die Zugabe von NaH (0,163 g, 6,8 mmol) zu wasserfreiem Methanol
(15 ml) erzeugt. Das Gemisch wurde bei 0°C 20 min gerührt. Das Beispiel 140 (30 mg, 0,068
mmol) wurde auf einmal zugegeben, und das so erhaltene Gemisch wurde
bei RT 18 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in 50 ml Phosphatpuffer, pH 7, gegossen.
Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 75
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Waschflüssigkeiten
wurden getrocknet (Na2SO4),
im Vakuum konzentriert und durch Flashchromatographie auf Silicagel
unter Eluieren mit 40% Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 17,8
mg (61%) der Titelverbindung als weißer Feststoff bereitgestellt
wurden. MS: [M + H]+ = 427,2; 1H-NMR
(CDCl3): δ 8,09
(s, 1H), 8,06 (s, 1H), 8,00 (s, 1H), 7,94 (s, 1H), 7,46–7,19 (m,
7H), 5,61 (s, 2H), 3,89 (s, 3H), 3,33 (q, J = 7,7 Hz, 2H), 1,42
(t, J = 7,7 Hz, 6H).
-
Beispiel
142
N,5-Diethyl-4[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
A. 5-Ethyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäure
-
Das
Beispiel 140 (320 mg, 0,726 mmol) wurde in einem Gemisch aus THF
(6 ml), Methanol (2 ml) und Wasser (2 ml) gelöst. LiOH (305 mg, 7,26 mmol)
wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 50°C 24 h gerührt. Das
Gemisch wurde in 125 ml Phosphatpuffer, pH 4, gegossen und mit Ethylacetat
(3 × 125 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Waschflüssigkeiten wurden getrocknet
(Na2SO4) und im
Vakuum konzentriert, wobei eine quantitative Ausbeute der Verbindung
A als weißer
Feststoff bereitgestellt wurde. MS: [M + H]+ =
413.
-
B. N,5-Diethyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid
-
Die
Verbindung A (31 mg, 0,075 mmol) wurde unter Argon in einem Gemisch
aus N,N-Dimethylformamid
(1,5 ml) und CH3CN (1,5 ml) gelöst. Ethylamin
(2,0 M in THF, 38 μl,
0,075 mmol) und 1-[3-Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(14 mg, 0,075 mmol) wurden zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde
bei RT 18 h gerührt.
Das Gemisch wurde in 50 ml Wasser gegossen und mit Ethylacetat (2 × 75 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Waschflüssigkeiten wurden getrocknet
(Na2SO4), im Vakuum
konzentriert und durch Flashchromatographie auf Silicagel unter
Eluieren mit 75% Ethylacetat in Hexan gereinigt, wobei 11 mg (33%)
der Titelverbindung als weißer
Film bereitgestellt wurden. MS: [M + H]+ =
440,2; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,10 (s,
1H), 8,06 (s, 1H), 7,93 (s, 1H), 7,71 (s, 1H), 7,46–7,19 (m,
7H), 5,87 (br s, 1H), 5,61 (s, 2H), 3,52–3,45 (m, 2H), 3,30 (d, J =
7,5 Hz, 2H), 1,44 (t, J = 7,5 Hz, 3H), 1,25 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
-
Die
in dem Beispiel 143 genannten Verbindungen wurden unter Verwendung
von Verfahren, die zu den hier vorstehend beschriebenen Verfahren
analog sind, hergestellt.
-
Beispiel 143
-
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-N-[[[3-(dimethylamino)propyl]amino]carbonyl]-N-ethyl-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-[(3-Bromphenyl)amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-[(4-phenoxyphenyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-4-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-N-[[[3-(dimethylamino)propyl]amino]carbonyl]-N-ethyl-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-[(3-Bromphenyl)amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-[(4-phenoxyphenyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-4-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-(6-Cyano-2,3-dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 4-(2,5-Dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-pyrazol-1-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 3-(6-Amino-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)-1,3-dihydro-2H-indol-2-on;
- 3-(6-Amino-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)-1,3-dihydro-2H-indol-2-on;
- N-[4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]-N'-[2-(4-morpholinyl)ethyl]harnstoff;
- N-[4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]-N'-[3-(4-morpholinyl)propyl]harnstoff;
- N-[4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]-N'-[4-(4-morpholinyl)butyl]harnstoff;
- 5-Ethyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-methanol;
- 5-Ethyl-N-[3-(1H-imidazol-1-yl)propyl]-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[3-(1-pyrrolidinyl)propyl]pyrrolo[2,1- f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 5-Ethyl-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 5-Ethyl-N-[6-[3-(1H-imidazol-1-yl)propyl]-2-pyridinyl]-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 7-Brom-5-ethyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 7-Brom-5-ethyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-methanol;
- N-[4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]-4-morpholinbutanamid;
- 5-Ethyl-6-[[2-(4-morpholinyl)ethoxy]methyl]-N-[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin;
- 7-Brom-5-ethyl-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- N-[4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]-2-methylpropanamid;
- 3-[6-(Dimethylamino)-7-(hydroxymethyl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]-1,3-dihydro-2H-indol-2-on;
- N-[4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]methansulfonamid;
- 3-(5,6-Dimethoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)-1,3-dihydro-2H-indol-2-on;
- N-[4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]-4-morpholinpropansulfonamid;
- [4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]carbaminsäurephenylmethylester;
- 1,3-Dihydro-3-[5-methoxy-6-[[4-(4-methyl-1-piperazinyl)butyl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]-2H-indol-2-on;
- 3-(6-Amino-5-methoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)-1,3-dihydro-2H-indol-2-on;
- 1,3-Dihydro-3-[5-methoxy-6-[[4-(4-morpholinyl)butyl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]-2H-indol-2-on;
- 4-[(3-Hydroxy-5-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 4-[(4-Ethyl-3-hydroxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6- carbonsäuremethylester;
- 5-[(5,6-Dimethoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)amino]-2-methylphenol;
- 4-[(4-Brom-3-hydroxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 4-[[3-Hydroxy-4-(1-methylethyl)phenyl]amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 5-[(6-Amino-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)amino]-2-methylphenol;
- 5-Ethyl-4-[(6-methoxy-3-pyridinyl)amino]-N-[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 5-Ethyl-4-[(6-methoxy-3-pyridinyl)amino]-N-methyl-N-[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-[(4-Hydroxy-2-naphthalenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 4-[(4-Carboxy-3-hydroxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 1,3-Dihydro-3-(6-methoxy-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl)-2H-indol-2-on;
- 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 4-[3-[4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]-1-oxopropyl]morpholin;
- 1-[3-[4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]-1-oxopropyl]-4-methylpiperazin;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5,6-dimethoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-7-carbonsäuremethylester;
- 4-[(4-Butyl-5-hydroxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 4-[(3-Hydroxy-4-propylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-propylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-N-(2-methoxyethyl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-N-(3-methoxypropyl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-methyl-N-[(tetrahydro-2-furanyl)methyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 5-Ethyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 5-Ethoxy-4-[(3-hydroxy-4-methylphenyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[(4-Ethyl-3-hydroxyphenyl)amino]-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo(2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-[(4-Brom-3-hydroxyphenyl)amino)-5-methyl-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 5-Ethyl-4-(phenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-(methylphenylamino)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-(1,2,3,4-tetrahydro-2-isochinolinyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-N-(3-methoxypropyl)-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methyl-N-[3-(4-methyl-1-piperazinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-N,5-dimethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- N-[2-(Dimethylamino)ethyl]-4-[(3-hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 5-Ethyl-4-(1,2,3,4-tetrahydro-1-chinolinyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-[(phenylmethyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-indol-3-yl)-5-ethoxypyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methyl-N-[3-(1-pyrrolidinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 5-Ethyl-4-[(2-phenylethyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- N-[4-(Dimethylamino)butyl]-4-[(3-hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-(1-methylethyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-methyl-N-[3-(methylsulfonyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)methyl]-5-(1-methylethyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- [4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-yl]carbaminsäurephenylmethylester;
- 5-(1-Methylethyl)-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-(Butylamino)-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-[(2-methoxyethyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-(4-morpholinyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-[[3-(1H-imidazol-1-yl)propyl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 2-Methyl-5-[[5-methyl-6-[3-(2H-1,2,3-triazol-2-yl)propoxy]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]amino]phenol;
- 5-Ethyl-4-[[(1S)-1-phenylethyl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-[[(1R)-1-phenylethyl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-[[2-(2-pyridinyl)ethyl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[(4-Cyano-3-hydroxyphenyl)amino]-5-methylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
- 4-[(Cyclohexylmethyl)amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[[(4-Cyanocyclohexyl)methyl]amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-5-(phenylmethyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-(Phenylmethyl)-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-(phenylmethyl)pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[[(4-Bromphenyl)methyl]amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-4-[(trans-4-hydroxycyclohexyl)amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- N-(3-Bromphenyl)-5-methyl-6-[3-(2H-1,2,3-triazol-2-yl)propoxy]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin;
- N-(4-Brom-2-fluorphenyl)-5-methyl-6-[3-(2H-1,2,3-triazol-2-yl)propoxy]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin;
- 1,3-Dihydro-3-[5-methyl-6-[3-(2H-1,2,4-triazol-2-yl)propoxy]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-yl]-2H-indol-2-on;
- 5-Ethyl-4-[[(1-hydroxycyclohexyl)methyl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[[(3-Bromphenyl)methyl]amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 4-[[(2-Bromphenyl)methyl]amino]-5-ethylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäureethylester;
- 5-Ethyl-N,N-dimethyl-4-[[1-(phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-N-[3-(4-morpholinyl)propyl]-5-propylpyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- 4-[(3-Hydroxy-4-methylphenyl)amino]-5-propyl-N-[3-(1-pyrrolidinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carboxamid;
- N-(3-Bromphenyl)-5-methyl-6-[3-(4-morpholinyl)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-4-amin;
- 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-5-[3-(phenylmethoxy)propyl]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester;
und
- 4-[[1-(Phenylmethyl)-1H-indazol-5-yl]amino]pyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-6-carbonsäuremethylester.