DE60025542T2 - Lamellenwärmetauscher - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schichtenwärmetauscher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welcher vorzugsweise als ein Wärmetauscher, wie beispielsweise ein Verdampfer für die Verwendung bei einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage, benutzt wird.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Herkömmlich ist ein sogenannter Schichtenwärmetauscher als ein Verdampfer für die Verwendung bei einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage wohl bekannt.
- Ein Wärmetauscher der eingangs genannten Art ist aus
US 4,589,265 bekannt. - Wie in den
23 bis25 gezeigt ist, weist der Verdampfer einen Kern1 auf, der eine Mehrzahl von Rohrelementen2 aufweist, die in ihrer Dickenrichtung geschichtet sind. Jedes Rohrelement ist gebildet durch Aneinanderfügen eines Paares plattenförmig ausgebildeter Platten5 und5 in einander gegenüberliegenden Weise. In dem Zwischenabschnitt des Rohrelements2 sind zwei Kühlmittelpassagen3a und3b , die sich in die Richtung der Höhe des Kerns1 erstrecken, parallel zueinander ausgebildet, wobei eine der Kühlmittelpassagen3b an der Vorderseite des Kerns1 und die andere3a an der Rückseite des Kerns1 angeordnet sind. An dem oberen und dem unteren Endabschnitt des Rohrelements2 sind Tankabschnitte4a und4b ausgebildet, die mit der korrespondierenden Kühlmittelpassage3a bzw.3b in Verbindung stehen. - Ferner sind bei dem Verdampfer die einander benachbarten Rohrelemente
2 über die vorbestimmten Tankabschnitte4a und4b miteinander verbunden, wodurch eine erste Passage P1, eine zweite Passage P2, eine dritte Passage P3 und eine vierte Passage P4 an dem hinteren linken Abschnitt, dem hinteren rechten Abschnitt, dem vorderen rechten Abschnitt bzw. dem vorderen linken Abschnitt des Kerns1 ausgebildet sind. Zwischen der zweiten Passage P2 und der dritten Passage P3 sind die oberen Tankabschnitte4a und4b jedes Rohrelements2 miteinander verbunden, so dass ein Wendeabschnitt T gebildet ist. - Das in die oberen Tankabschnitte
4a der ersten Passage P1 hineingeströmte Kühlmittel strömt nach unten durch die erste Passage P1 hindurch, so dass es die unteren Tankabschnitte4a erreicht. Dann wird das Kühlmittel in die unteren Tankabschnitte4a der zweiten Passage P2 hineingeleitet und strömt dann nach oben durch die zweite Passage P2 hindurch, so dass es die oberen Tankabschnitte4a erreicht. Danach wird das Kühlmittel über den Wendeabschnitt T zwischen der zweiten Passage P2 und der dritten Passage P3 in den oberen Tankabschnitt4b der dritten Passage P3 hineingeleitet. Anschließend strömt das Kühlmittel nach unten durch die dritte Passage P3 hindurch, so dass es den unteren Tankabschnitt4b der dritten Passage P3 erreicht, und wird dann in den unteren Tankabschnitt4b der vierten Passage P4 hineingeleitet. Dann strömt das Kühlmittel nach oben durch die vierte Passage P4 hindurch und strömt über die oberen Tankabschnitte4b aus dem Verdampfer heraus. - Unterdessen tauscht das Kühlmittel während des Durchgangs durch jede Passsage P1 bis P4 hindurch Wärme mit der Luft aus, die durch den Kern
1 hindurch von dessen Vorderseite zu der Rückseite hin passiert, so dass es verdampft wird durch Absorbieren von Wärme aus der Luft. - Bei dem oben erwähnten, herkömmlichen Verdampfer strömt, wie in den
24 und25 gezeigt ist, wenn das Kühlmittel von den unteren Tankabschnitten4a der ersten Passage P1 in die unteren Tankabschnitte4a der zweiten Passage P2 hineingeleitet wird, das Kühlmittel durch die unteren Tankabschnitte4a der zweiten Passage P2 hindurch zu der anderen Seite hin (d.h. in die in24 gezeigte Rechts-Richtung R). Folglich tendiert das Kühlmittel dazu, wegen der Fließfähigkeit und/oder der Trägheit des Kühlmittels durch den rechtsseitigen Bereich der zweiten Passage P2 hindurch zu fließen, wie durch die schrägen Linien in25 gezeigt ist. Dann wird das vorbelastete Kühlmittel in den Wendeabschnitt T zwischen der zweiten Passage P2 und der dritten Passage P3 hineingeleitet, so dass es die dritte Passage P3 erreicht. In der dritten Passage P3 steigt der Belastungszustand des Kühlmittelstroms weiter an. Dies verhindert einen effizienten Wärmeaustausch in dem gesamten Bereich der dritten Passage P3, woraus eine Verschlechterung der Kühlleistung resultiert. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- In Anbetracht der obigen Hintergründe ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schichtenwärmetauscher der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher einen vorbelasteten Kühlmittelstrom verhindern und die Kühlleistung verbessern kann.
- Dies wird durch einen Schichtenwärmetauscher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
- Mit diesem Schichtenwärmetauscher gemäß der vorliegenden Erfindung passiert, da der Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt an dem Wendeabschnitt vorgesehen ist, das Kühlmittel in einer gleichmäßig verteilten Weise durch den Wendeabschnitt hindurch, und dann wird das gleichmäßig verteilte Kühlmittel in die nachfolgende Passage hineingeleitet. Daher passiert das Kühlmittel in einer gleichmäßig verteilten Weise durch den gesamten Bereich der Passage hindurch, was die Wärmetauschfähigkeit und Kühlfähigkeit des Wärmetauschers verbessert.
- Bei einem herkömmlichen Schichtenwärmetauscher tendiert ein von dem einen Seitenende einer vorgegebenen Passage her geströmtes Kühlmittel dazu, in einer vorbelasteten Weise durch die andere Seite der vorgegebenen Passage hindurch zu strömen, und strömt dann in der vorbelasteten Weise durch einen Wendeabschnitt hindurch. Daher ist es bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die vorgegebene Passage einen Kühlmittel-Einlassabschnitt zum dahinein Einleiten eines Kühlmittels aufweist, um an der einen Seite der vorgegebenen Passage auf der ersten Seite des Kerns angeordnet zu sein, und dass der Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt an einem Seitenabschnitt des Wendeabschnitts auf der zweiten Seite des Kerns vorgesehen ist. In diesem Fall wird, da der Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt an einem Seitenabschnitt des Wendeabschnitts auf der zweiten Seite des Kerns vorgesehen ist, der Kühlmittelstrom an dem Seitenabschnitt des Wendeabschnitts durch den Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt beschränkt, was einen Kühlmittelstrom an dem anderen Seitenabschnitt des Wendeabschnitts bewirkt. Folglich kann das Kühlmittel sicher und gleichmäßig in dem Wendeabschnitt verteilt werden, was die Wärmetauscheffizienz des Wärmetauschers verbessert.
- Ferner ist es bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, die folgenden strukturellen Merkmale vorzusehen, um den oben erwähnten Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt leicht zu realisieren.
- Die Halb-Beschränkungspassage weist die Hälfte der Querschnittsfläche der Freipassage auf.
- Ferner bildet eine an einer Seite der vorgegebenen Passage auf der ersten Seite des Kerns angeordnete Passage des Wendeabschnitts die Freipassage.
- Ferner ist jedes der Mehrzahl von Rohrelementen mit zwei Kühlmittelpassagen versehen, wobei die Kühlmittelpassagen der Rohrelemente, die die eine Hälfte des Kerns auf der ersten Seite des Kerns bilden, eine erste Passage und eine vierte Passage bilden, wobei die Kühlmittelpassagen der Rohrelemente, die die andere Hälfte des Kerns auf der zweiten Seite des Kerns bilden, eine zweite Passage und eine dritte Passage bilden, und wobei der Wendeabschnitt zwischen der zweiten Passage und der dritten Passage angeordnet ist. Wie oben erwähnt, kann die vorliegende Erfindung vorzugsweise an einem Schichtenwärmetauscher eingesetzt werden, bei welchem zwei Kühlmittelpassagen vorn und hinten angeordnet sind.
- Bei der vorliegenden Erfindung, die bei dieser Art von Schichtenwärmetauscher verwendet wird, ist es bevorzugt, die folgenden strukturellen Merkmale vorzusehen, um die Wärmetauscheffizienz durch gleichmäßigere Verteilung des Kühlmittels zu verbessern.
- Der Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt ist an einem Teil des Wendeabschnitts auf der zweiten Seite des Kerns vorgesehen.
- Ein Teil des Wendeabschnitts bildet eine Beschränkungspassage, welche einen Kühlmittelstrom beschränkt, und der verbleibende Teil des Wendeabschnitts bildet eine Freipassage, welche einen Kühlmittelstrom nicht beschränkt, wobei die Beschränkungspassage den Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt bildet, und wobei die Beschränkungspassage von einer zweiten Seite des Wendeabschnitts aus auf der zweiten Seite des Kerns von einem ersten Rohrelement gebildet wird.
- Ferner bildet ein Teil des Wendeabschnitts auf der ersten Seite des Kerns die Freipassage.
- Außerdem sind das erste, das vierte und das fünfte Rohrelement, die den Wendeabschnitt von dessen zweiter Seite aus auf der zweiten Seite des Kerns bilden, jeweils mit dem Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt versehen.
- Ferner ist jedes der den Wendeabschnitt bildenden Rohrelemente mit dem Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt versehen.
- Außerdem ist ein erstes Rohrelement, das den Wendeabschnitt von dessen zweiter Seite aus auf der zweiten Seite des Kerns bildet, mit dem Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt versehen.
- Ferner sind das erste, das zweite und das dritte Rohrelement von deren zweiten Seite aus auf der zweiten Seite des Kerns jeweils mit dem Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt versehen.
- KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher beschrieben und aus der folgenden Beschreibung mit den beigefügten Figuren betrachtet besser verständlich, in welchen:
-
1 eine Vorderansicht eines Verdampfers als ein Schichtenwärmetauscher gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, -
2 eine Draufsicht des Verdampfers der ersten Ausführungsform ist, -
3A eine Vorderansicht ist, die eine Endplatte des Verdampfers der ersten Ausführungsform zeigt, -
3B eine Vorderansicht ist, die eine Seitenplatte des Verdampfers der ersten Ausführungsform zeigt, -
4 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Kerns des Verdampfers der ersten Ausführungsform ist, -
5 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kühlmittelstrom in dem Verdampfer der ersten Ausführungsform zeigt, -
6A eine perspektivische Ansicht ist, die ein erstes (viertes) Rohrelement des Verdampfers der ersten Ausführungsform in einem Demontage-Zustand zeigt, -
6B eine perspektivische Ansicht ist, die ein erstes (viertes) Rohrelement des Verdampfers der ersten Ausführungsform in einem Zusammenbau-Zustand zeigt, -
7 eine horizontale Querschnittsansicht der oberen Tankabschnitte des ersten (vierten) Rohrelements des Verdampfers der ersten Ausführungsform ist, -
8A eine perspektivische Ansicht ist, die ein zweites Rohrelement des Verdampfers der ersten Ausführungsform in einem Demontage-Zustand zeigt, -
8B eine perspektivische Ansicht ist, die ein zweites Rohrelement des Verdampfers der ersten Ausführungsform in einem Zusammenbau-Zustand zeigt, -
9 eine horizontale Querschnittsansicht der oberen Tankabschnitte des zweiten Rohrelements des Verdampfers der ersten Ausführungsform ist, -
10A eine perspektivische Ansicht ist, die ein drittes Rohrelement des Verdampfers der ersten Ausführungsform in einem Demontage-Zustand zeigt, -
10B eine perspektivische Ansicht ist, die ein drittes Rohrelement des Verdampfers der ersten Ausführungsform in einem Zusammenbau-Zustand zeigt, -
11 eine horizontale Querschnittsansicht der oberen Tankabschnitte des dritten Rohrelements des Verdampfers der ersten Ausführungsform ist, -
12A eine perspektivische Explosionsansicht eines Rohrelements ist, das an der Seite einer ersten (vierten) Passage anzuordnen ist, -
12B eine perspektivische Explosionsansicht eines Rohrelements ist, das an der Seite einer zweiten (dritten) Passage anzuordnen ist, -
13 eine Draufsicht eines Verdampfers ist, -
14 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kühlmittelstrom in dem Verdampfer von13 zeigt, -
15 eine Draufsicht eines Verdampfers ist, -
16 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kühlmittelstrom in dem Verdampfer von15 zeigt, -
17 eine Draufsicht eines Verdampfers ist, -
18 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kühlmittelstrom in dem Verdampfer von17 zeigt, -
19 eine Draufsicht des Verdampfers eines erfinderischen Beispiels ist, -
20 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kühlmittelstrom in dem Verdampfer von19 zeigt, -
21 eine Draufsicht eines Verdampfers eines Vergleichsbeispiels ist, -
22 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kühlmittelstrom in dem Verdampfer des Vergleichsbeispiels zeigt, -
23 eine perspektivische Ansicht eines Rohrelements eines herkömmlichen Verdampfers ist, -
24 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kühlmittelstrom zeigt, der durch den herkömmlichen Verdampfer hindurch passiert, und -
25 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kühlmittelstrom in dem herkömmlichen Verdampfer zeigt. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Die Ausführungsformen der
13 –18 und21 –25 sowie ihre zugehörige Beschreibung sind nicht Bestandteil der Erfindung. - Die
1 bis5 zeigen einen Verdampfer für die Verwendung bei einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage als ein Schichtenwärmetauscher gemäß der vorliegenden Erfindung. - Wie in diesen Figuren gezeigt ist, weist dieser Verdampfer eine erste Passage P1, eine zweite Passage P2, eine dritte Passage P3 und eine vierte Passage P4 auf. Zwischen den oberen Abschnitten der zweiten Passage und der dritten Passage P2 und P3 ist ein Wendeabschnitt T vorgesehen. Ein Kühlmittel strömt nach unten durch die erste Passage P1 hindurch und strömt dann nach oben durch die zweite Passage P2 hindurch. Dann wird das Kühlmittel über den Wendeabschnitt T in die dritte Passage P3 hineingeleitet. Danach strömt das Kühlmittel nach unten durch die dritte Passage P3 hindurch und strömt dann nach oben durch die vierte Passage P4 hindurch.
- Der Verdampfer weist einen Kern
10 mit einer Mehrzahl von plattenförmigen Rohrelementen20 und einer Mehrzahl von Außenrippen11 auf, die aus gewellten Rippen hergestellt sind. Die Rohrelemente20 sind in ihrer Dickenrichtung (in der Rechts- und Links-Richtung in1 ) geschichtet, wobei die Außenrippe11 dazwischen angeordnet ist. - An dem einen Seitenende (rechtes Seitenende in
1 ) der geschichteten Rohrelemente20 ist eine Seitenplatte50 über die Außenrippe11 angeordnet. An dem anderen Seitenende (linkes Seitenende in1 ) der geschichteten Rohrelemente20 ist eine Endplatte60 über die Außenrippe11 angeordnet. - Wie in den
6 bis11 gezeigt ist, ist jedes Rohrelement20 gebildet durch Aneinanderfügen eines Paares von plattenförmig ausgebildeten Platten31 und32 in einander gegenüberliegenden Weise, die jeweils aus einem Aluminiumlötblech hergestellt sind. - Wie in
2 gezeigt ist, weisen die Rohrelemente20 eine Mehrzahl von ersten Rohrelementen21 , welche die linke Hälfte des Kerns10 oder die erste Passage und die vierte Passage P1 und P4 bilden, und eine Mehrzahl von zweiten bis vierten Rohrelementen22 ,23 und24 auf, welche die rechte Hälfte des Kerns10 oder die zweite Passage und die dritte Passage P2 und P3 bilden. - Wie in den
6 und7 gezeigt ist, weist eine plattenförmig ausgebildete Platte31 , die das erste Rohrelement21 bildet, in ihrem Zwischenbereich des Innenflächenabschnitts mit Ausnahme der Längsendabschnitte zwei Kühlmittelpassagenbildungs-Ausbuchtungsabschnitte25a und25b auf, welche sich in der Längsrichtung des Rohrelements21 erstrecken und in der Breitenrichtung der geformten Platte31 parallel zueinander angeordnet sind. Ferner weist die plattenförmig ausgebildete Platte31 an ihren Längsendabschnitten Tankabschnittbildungs-Ausbuchtungsabschnitte26a und26b auf, welche mit den korrespondierenden, oben erwähnten Kühlmittelpassagenbildungs-Ausbuchtungsabschnitten25a und25b verbunden sind. Wie später erwähnt wird, sind außer bei manchen plattenförmig ausgebildeten Platten Verbindungsöffnungen27 und27 in der Bodenwand der Tankabschnittbildungs-Ausbuchtungsabschnitte26a und26b ausgebildet. - Das oben erwähnte Paar von plattenförmig ausgebildeten Platten
31 und31 sind über eine Innenrippe (nicht gezeigt) in einer einander gegenüberliegenden Weise aneinandergefügt, so dass das erste Rohrelement21 ausgebildet ist, welches die linke Hälfte des Kerns10 bildet. Bei dem oben erwähnten Rohrelement21 sind in dessen inneren Zwischenbereich zwei sich in dessen Längsrichtung erstreckende Kühlmittelpassagen25a und25b durch Aneinanderfügen der betreffenden Kühlmittelpassagenbildungs-Ausbuchtungsabschnitte25a und25b ausgebildet. Ferner sind an dessen Längsendabschnitten Tankabschnitte26a und26b durch Aneinanderfügen der betreffenden Tankabschnittbildungs-Ausbuchtungsabschnitte26a und26b ausgebildet. - Bei der Erläuterung dieser Ausführungsform sind zur Vermeidung einer Irritation infolge zu vieler Bezugszeichen die Kühlmittelpassage und der Kühlmittelpassagenbildungs-Ausbuchtungsabschnitt mit demselben Bezugszeichen bezeichnet, und der Tankabschnitt und der Tankabschnittbildungs-Ausbuchtungsabschnitt sind auch mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
- Wie oben erwähnt, sind in der linken Hälfte des Kerns
10 eine Gesamtzahl von acht Stück der oben erwähnten, ersten Rohrelemente21 in deren Dickenrichtung geschichtet. Die zugehörigen Tankabschnitte26a und26b der einander benachbarten Rohrelemente21 sind über die Verbindungsöffnungen27 miteinander verbunden. Ferner bilden die rückseitigen Kühlmittelpassagen25a der Rohrelemente21 die oben erwähnte, erste Passage P1, und die vorderseitigen Kühlmittelpassagen25b der Rohrelemente21 bilden die oben erwähnte, vierte Passage P4. - Andererseits sind als das die zweite Passage P2 und die dritte Passage P3 bildende Rohrelement
20 die oben erwähnten, zweiten Rohrelemente bis vierten Rohrelemente22 bis24 verwendet. - Wie in den
8 und9 gezeigt ist, weist jede der zweiten, plattenförmig ausgebildeten Platten32 und32 einen Passagenbildungs-Ausbuchtungsabschnitt42a auf, der die beiden Ausbuchtungsabschnitte26a und26b zwischen den oberen Tankabschnittbildungs-Ausbuchtungsabschnitten26a und26b miteinander verbindet. Die anderen Strukturen sind die gleichen wie bei der oben erwähnten, ersten plattenförmig ausgebildeten Platte31 . - Die oben erwähnten zweiten, plattenförmig ausgebildeten Platten
32 und32 sind über eine Innenrippe (nicht gezeigt) in einer einander gegenüberliegenden Weise integral miteinander verbunden, so dass das zweite Rohrelement22 ausgebildet ist. In diesem Rohrelement22 sind in der gleichen Weise wie beim Rohrelement21 Kühlmittelpassagen25a und25b und die Tankabschnitte26a und26b ausgebildet. In dem Abschnitt, der dem Wendeabschnitt T entspricht, ist eine die oberen Tankabschnitte26a und26b verbindende Freipassage42 durch Aneinanderfügen der Passagenbildungs-Ausbuchtungsabschnitte42a und42a ausgebildet. - Wie in den
10 und11 gezeigt ist, ist das dritte Rohrelement23 ausgebildet durch integrales Verbinden der oben erwähnten, ersten plattenförmig ausgebildeten Platte31 , die keinen Passagenbildungs-Ausbuchtungsabschnitt42a aufweist, und der oben erwähnten, zweiten plattenförmig ausgebildeten Platte32 , die den Passagenbildungs-Ausbuchtungsabschnitt42a aufweist, über eine Innenrippe (nicht gezeigt) in einander gegenüberliegenden Weise. In diesem Rohrelement23 sind in der gleichen Weise wie beim Rohrelement21 Kühlmittelpassagen25a und25b und die Tankabschnitte26a und26b ausgebildet. In dem Abschnitt, der dem Wendeabschnitt T entspricht, ist eine die oberen Tankabschnitte26a und26b verbindende Halb-Beschränkungspassage43 durch den Passagenbildungs-Ausbuchtungsabschnitt42a der zweiten plattenförmig ausgebildeten Platte32 ausgebildet. Die Halb-Beschränkungspassage43 weist die Hälfte der Passagenquerschnittsfläche der Freipassage42 des zweiten Rohrelements22 auf und beschränkt einen Kühlmittelstrom. - Das vierte Rohrelement
24 hat die gleiche Struktur wie das erste Rohrelement21 , das in den6 und7 gezeigt ist. Mit anderen Worten sind die oberen Tankabschnitte26a und26b des vierten Rohrelements24 nicht miteinander verbunden, und der Abschnitt, der dem Wendeabschnitt T entspricht, bildet eine Unterbrechungspassage44 . - Bei dieser Ausführungsform sind, wie in den
2 und5 gezeigt ist, auf der rechten Halbseite des Kerns10 die oben erwähnten, zweiten Rohrelemente bis vierten Rohrelemente22 bis24 über Außenrippen11 derart als eine Einheit geschichtet, dass das dritte Rohrelement23 von der rechten Seite aus an erster Position, das vierte Rohrelement24 an zweiter Position, das dritte Rohrelement23 an dritter Position, die zweiten Rohrelemente22 an vierter bis siebter Position, und das dritte Rohrelement23 an achter Position angeordnet ist. Daher sind auf gleiche Weise wie auf der linken Halbseite des Kerns10 die einander benachbarten Tankabschnitte26a und26b über die Verbindungsöffnung27 miteinander verbunden, und die rückseitigen Kühlmittelpassagen25a bilden die zweite Passage P2, und die vorderseitigen Kühlmittelpassagen25b bilden die dritte Passage P3. In dem Wendeabschnitt T zwischen der zweiten Passage P2 und der dritten Passage P3 sind die von dem zweiten Rohrelement22 und dem dritten Rohrelement23 gebildeten Abschnitte durch die Freipassage42 bzw. die Halb-Beschränkungspassage43 miteinander verbunden, und der von dem vierten Rohrelement24 gebildete Abschnitt ist nicht verbunden, so dass die Unterbrechungspassage44 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform bilden die Unterbrechungspassage44 und die Halb-Beschränkungspassage43 eine Beschränkungspassage, welche den Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt bildet. - Auf der linken Seite der zweiten Passage und der dritten Passage P2 und P3 ist das eine Halb-Beschränkungspassage
43 aufweisende, dritte Rohrelement23 angeordnet. Jedoch ist diese Halb-Beschränkungspassage43 nicht dafür bestimmt, das Kühlmittel zu verteilen, und unterscheidet sich daher von dem Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt in der vorliegenden Erfindung. Mit anderen Worten kann bei der vorliegenden Erfindung an dem linken Seitenende der zweiten Passage und der dritten Passage P2 und P3 als ein Teil des Wendeabschnitts T das die Freipassage42 aufweisende, zweite Rohrelement22 vorgesehen sein. - Wie in
12A gezeigt ist, weist unter den plattenförmig ausgebildeten Platten31 , welche die erste Passage und die vierte Passage P1 und P4 in der linken Hälfte des Kerns10 bilden, die plattenförmig ausgebildete Platte31 , die an dem am weitesten rechten Ende angeordnet ist, obere Tankbildungs-Ausbuchtungsabschnitte26a und26b auf, die jeweils eine Bodenwand ohne Verbindungsöffnung als einen geschlossenen Abschnitt28 aufweisen. Überdies weist unter den plattenförmig ausgebildeten Platten31 und32 , welche die zweite Passage und die dritte Passage P2 und P3 in der rechten Hälfte des Kerns10 bilden, die plattenförmig ausgebildete Platte31 , die an dem am weitesten linken Ende angeordnet ist, obere Tankbildungs-Ausbuchtungsabschnitte26a und26b auf, die jeweils eine Bodenwand ohne Verbindungsöffnung als einen geschlossenen Abschnitt28 aufweisen. Daher sind die oberen Tankabschnitte26a und26b zwischen der ersten Passage und der zweiten Passage P1 und P2 sowie zwischen der dritten Passage und der vierten Passage P3 und P4 nicht miteinander verbunden. - Ferner sind bei dieser Ausführungsform die unteren Tankabschnitte
26a und26a zwischen der ersten Passage und der zweiten Passage P1 und P2 über die Verbindungsöffnung27 miteinander verbunden. Die Verbindungsöffnung27 bildet einen Kühlmittel-Einlassabschnitt zum Einleiten eines Kühlmittels in die zweite Passage P2, d.h. eine vorgegebene Passage, hinein. - Wie in
3A gezeigt ist, ist die an dem am weitesten linken Ende des Kerns10 aufgeschichtete Endplatte60 mit einem Kühlmitteleinlass61a und einem Kühlmittelauslass61b , die mit der Verbindungsöffnung27 und27 der oberen Tankabschnitte26a und26b des Rohrelements20 in Verbindung stehen, und einem Schließabschnitt62 und62 zum Schließen der Verbindungsöffnungen27 und27 der unteren Tankabschnitte26a und26b des Rohrelements20 versehen. - Wie in
3B gezeigt ist, ist die an dem am weitesten rechten Ende des Kerns10 aufgeschichtete Seitenplatte50 mit Schließabschnitten52 zum Schließen der Verbindungsöffnungen27 und27 des oberen Tankabschnitts und des unteren Tankabschnitts26a und26b des Rohrelements20 versehen. Bei dem oben erwähnten Verdampfer wird ein Kühlmittel, das durch den Kühlmitteleinlass61a der Endplatte60 hindurchgeströmt ist, in die oberen Tankabschnitte26a der ersten Passage P1 hineingeleitet und strömt dann nach unten durch die Kühlmittelpassagen25a der ersten Passage P1 hindurch, so dass es die unteren Tankabschnitte26a erreicht. Dann wird das Kühlmittel in die unteren Tankabschnitte26a der zweiten Passage P2 hineingeleitet und strömt dann nach oben durch die Kühlmittelpassagen25a der zweiten Passage P2 hindurch, so dass es die oberen Tankabschnitte26a erreicht. - Danach wird das Kühlmittel über die Freipassagen
42 und die Halb-Beschränkungspassagen43 des Wendeabschnitts T in den oberen Tankabschnitt26b der dritten Passage P3 hineingeleitet. Nachfolgend strömt das Kühlmittel nach unten durch die Kühlmittelpassagen25b der dritten Passage P3 hindurch, so dass es den unteren Tankabschnitt26b der dritten Passage P3 erreicht, und wird dann in den unteren Tankabschnitt26b der vierten Passage P4 hineingeleitet. Dann strömt das Kühlmittel nach oben durch die Kühlmittelpassagen25b der vierten Passage P4 hindurch, so dass es den oberen Tankabschnitt26b erreicht, und strömt aus dem Kühlmittelauslass61b der Endplatte60 heraus. - Wenn das Kühlmittel durch den Verdampfer hindurch strömt, tendiert das durch den Wendeabschnitt T zwischen der zweiten Passage P2 und der dritten Passage P3 hindurch passierende Kühlmittel dazu, infolge der Fließfähigkeit und/oder der Trägheit des Kühlmittels zur rechten Seite des Wendeabschnitts T zu strömen. Jedoch wird bei dieser Ausführungsform, da die Unterbrechungspassage
44 und die Halb-Beschränkungspassage43 auf der rechten Seite des Wendeabschnitts T angeordnet sind, der Kühlmittelstrom auf der rechten Seite des Wendeabschnitts T beschränkt. Daher wird das Kühlmittel zu der linken Seite des Wendeabschnitts T hin verteilt. Folglich passiert das Kühlmittel durch den Wendeabschnitt T in einer gleichmäßig verteilten Weise hindurch und wird dann in die dritte Passage P3 hineingeleitet. Daher passiert das Kühlmittel durch die Kühlmittelpassagen25b der dritten Passage P3 in einer gleichmäßig verteilten Weise hindurch. Daraus ergeben sich ein erhöhter Wärmeaustausch und eine verbesserte Kühlleistung. - Bei der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, den Verdampfer in einer Lage zu benutzen, in der die Rohrelemente vertikal angeordnet sind. Der Verdampfer kann in jeder gewünschten Position benutzt werden. Zum Beispiel kann der Verdampfer in einer Lage benutzt werden, in der die Rohrelemente schräg gestellt sind.
- Ferner kann die vorliegende Erfindung auch bei einem Verdampfer mit einem Wendeabschnitt verwendet werden, der an den unteren Enden von einander benachbarten Passagen vorgesehen ist, die vorn und hinten angeordnet sind.
- Ferner sind die Anzahl der Passagen und/oder die Struktur der jeweiligen Passage nicht auf die oben erwähnte Ausführungsform beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Verdampfer mit Rohrelementen verwendet werden, die jeweils drei oder mehr Kühlmittelpassagen aufweisen, die vorn und hinten angeordnet sind, d.h. die drei oder mehr Passagen aufweisen, die vorn und hinten angeordnet sind.
- Als nächstes werden Beispiele erläutert.
- <Beispiel Nr. 1>
- Wie in den
13 und14 gezeigt ist, wurde ein Verdampfer hergestellt, der durch Schichtung von sechzehn (16) Rohrelementen gebildet ist. Bei diesem Verdampfer sind die erste Passage P1 und die vierte Passage P4 durch Schichtung von neun (9) Stück der oben erwähnten, ersten Rohrelemente21 gebildet, und die zweite Passage P2 und die dritte Passage P3 sind durch Schichtung von sieben (7) Stück der oben erwähnten, zweiten Rohrelemente und dritten Rohrelemente22 und23 gebildet. Im Einzelnen sind an der von der rechten Seite ersten, vierten, fünften und siebten Position die oben erwähnten, dritten Rohrelemente23 angeordnet, die jeweils eine Halb-Beschränkungspassage in dem Wendeabschnitt T aufweisen. An der von der rechten Seite zweiten, dritten und sechsten Position sind die oben erwähnten, zweiten Rohrelemente22 angeordnet, die jeweils eine Freipassage in dem Wendeabschnitt T aufweisen. - In dem Beispiel wird, obwohl das eine Halb-Beschränkungspassage
43 in dem Wendeabschnitt T aufweisende Rohrelement23 an dem linken Ende der zweiten Passage und der dritten Passage P2 und P3 angeordnet ist, die Halb-Beschränkungspassage43 nicht zum Verteilen des Kühlmittels verwendet und unterscheidet sich daher von dem Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung (dieselbe Interpretation wird auch sowohl auf die folgenden erfinderischen Beispiele Nr. 2 bis 4 als auch auf ein Vergleichsbeispiel angewendet). - <Beispiel Nr. 2>
- Wie in den
15 und16 gezeigt ist, wurde ein Verdampfer hergestellt, der durch Schichtung von sechzehn (16) Rohrelementen gebildet ist. Bei diesem Verdampfer sind die erste Passage P1 und die vierte Passage P4 durch Schichtung von neun (9) Stück der oben erwähnten, ersten Rohrelemente21 gebildet, und die zweite Passage P2 und die dritte Passage P3 sind durch Schichtung von sieben (7) Stück der oben erwähnten, dritten Rohrelemente23 gebildet, die jeweils eine Halb-Beschränkungspassage43 aufweisen. - <Beispiel Nr. 3>
- Wie in den
17 und18 gezeigt ist, wurde ein Verdampfer hergestellt, der durch Schichtung von sechzehn (16) Rohrelementen gebildet ist. Bei diesem Verdampfer sind die erste Passage P1 und die vierte Passage P4 durch Schichtung von acht (8) Stück der oben erwähnten, ersten Rohrelemente21 gebildet, und die zweite Passage P2 und die dritte Passage P3 sind durch Schichtung von acht (8) Stück der oben erwähnten, zweiten Rohrelemente und dritten Rohrelemente22 und23 gebildet. Im Einzelnen sind an der von der rechten Seite ersten und achten Position der zweiten Passage P2 und der dritten Passage P3 die oben erwähnten, dritten Rohrelemente23 angeordnet, die jeweils eine Halb- Beschränkungspassage43 in dem Wendeabschnitt T aufweisen. An den verbleibenden Positionen sind die oben erwähnten, zweiten Rohrelemente22 angeordnet, die jeweils eine Freipassage42 in dem Wendeabschnitt T aufweisen. - <Erfinderisches Beispiel>
- Wie in den
19 und20 gezeigt ist, wurde ein Verdampfer hergestellt, der durch Schichtung von sechzehn (16) Rohrelementen gebildet ist. Bei diesem Verdampfer sind die erste Passage P1 und die vierte Passage P4 durch Schichtung von neun (9) Stück der oben erwähnten, ersten Rohrelemente21 gebildet, und die zweite Passage P2 und die dritte Passage P3 sind durch Schichtung von sieben (7) Stück der oben erwähnten, zweiten Rohrelemente bis vierten Rohrelemente22 bis24 gebildet. Im Einzelnen sind an der von der rechten Seite ersten, dritten und siebten Position der zweiten Passage P2 und der dritten Passage P3 die oben erwähnten, dritten Rohrelemente23 angeordnet, die jeweils eine Halb-Beschränkungspassage43 in dem Wendeabschnitt T aufweisen. An der zweiten Position ist das oben erwähnte, vierte Rohrelement24 angeordnet, das eine Unterbrechungspassage in dem Wendeabschnitt T aufweist. An den verbleibenden Positionen sind die oben erwähnten, zweiten Rohrelemente22 angeordnet, die jeweils eine Freipassage42 in dem Wendeabschnitt T aufweisen. - <Vergleichsbeispiel>
- Wie in den
21 und22 gezeigt ist, wurde ein Verdampfer hergestellt, der durch Schichtung von sechzehn (16) Rohrelementen gebildet ist. Bei diesem Verdampfer sind die erste Passage P1 und die vierte Passage P4 durch Schichtung von neun (9) Stück der oben erwähnten, ersten Rohrelemente21 gebildet, und die zweite Passage P2 und die dritte Passage P3 sind durch Schichtung von sieben (7) Stück der oben erwähnten, zweiten Rohrelemente und dritten Rohrelemente22 und23 gebildet. - Bei diesem Vergleichsbeispiel unterscheidet sich, obwohl das oben erwähnte, eine Halb-Beschränkungspassage
43 in dem Wendeabschnitt T aufweisende, dritte Rohrelement23 an dem linken Ende der zweiten Passage und der dritten Passage P2 und P3 angeordnet ist, die Halb-Beschränkungspassage43 von dem Kühlmittelstrom-Beschränkungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben erwähnt. - <Auswertung>
-
- Wie aus der obigen Tabelle 1 ersichtlich ist, kann im Vergleich zu dem Verdampfer gemäß dem Vergleichsbeispiel die Kühlleistung der Verdampfer gemäß den Beispielen Nr. 1, 3 und 4 verbessert werden, und deren Passagenwiderstand kann verringert werden. Insbesondere kann bei den Verdampfern gemäß dem Beispiel Nr. 3 und dem erfinderischen Beispiel im Vergleich zu dem Verdampfer gemäß dem Vergleichsbeispiel die Kühlleistung um 3 bis 4% verbessert werden, und der Passagenwiderstand kann um 6% oder mehr verringert werden.
- Bei dem Verdampfer gemäß dem Beispiel Nr. 2 kann im Vergleich zu dem Verdampfer gemäß dem Vergleichsbeispiel der Passagenwiderstand um etwa 4% verringert werden.
- Es sollte erkannt werden, dass die hier verwendeten Begriffe und Ausdrücke zur Erläuterung verwendet sind und nicht zur definitiven Trennung verwendet sind, wobei jegliche Äquivalente von Merkmalen, die hier gezeigt und beschrieben sind, nicht ausgeschlossen werden sollten und unterschiedliche Modifikationen innerhalb des Umfangs der beanspruchten Erfindung möglich sind.
Claims (3)
- Schichtenwärmetauscher, aufweisend: einen Kern (
10 ), der von einer Mehrzahl von plattenförmigen Rohrelementen (20 ) gebildet ist, die in ihrer Dickenrichtung geschichtet sind, wobei eine Schichtungsrichtung der Mehrzahl von plattenförmigen Rohrelementen (20 ) als Breitenrichtung des Kerns (10 ) definiert ist, und wobei eine Seite des Kerns (10 ) in der Schichtungsrichtung als eine erste Seite definiert ist und die andere Seite davon als eine zweite Seite definiert ist, wobei jedes der Mehrzahl von plattenförmigen Rohrelementen (20 ) mit wenigstens zwei Kühlmittelpassagen versehen ist, die sich in Längsrichtung davon erstrecken, wobei die wenigstens zwei Kühlmittelpassagen in einer Vor-und-Rück-Richtung des Kerns (10 ) angeordnet sind, und wobei der Kern aufweist: eine Mehrzahl von Passagen (P1, P2, P3, P4), die jeweils von einer vorgegebenen Anzahl von in der Breitenrichtung des Kerns angeordneten Kühlmittelpassagen (25a ,25b ) gebildet sind und die an beiden Längsendabschnitten der betreffenden, plattenförmigen Rohrelemente (20 ) miteinander in Verbindung stehen, wobei zwischen den Passagen (P1, P2, P3, P4), welche in Breitenrichtung zueinander benachbart sind, die entsprechend benachbarten Kühlmittelpassagen (25a ,25a ;25b ,25b ) nur an dem einen Längsendabschnitt der entsprechend benachbarten, plattenförmigen Rohrelemente (21 ,23 ) in Verbindung stehen, einen Wendeabschnitt (T), welcher von Längsendabschnitten der Mehrzahl von plattenförmigen Rohrelementen (23 ,24 ) gebildet ist, die eine vorgegebene Passage (P2) und eine benachbarte Passage (P3), die der vorgegebenen Passage (P2) in der Vor-und-Rück-Richtung des Kerns (10 ) zugewandt ist, unter der Mehrzahl von Passagen (P1, P2, P3, P4) bilden, wobei der Wendeabschnitt (T) ein durch die vorgegebene Passage (P2) hindurchströmendes Kühlmittel in die benachbarte Passage (P3) einleitet, und einen Kühlmittel-Einlassabschnitt (27 ) zum Einleiten eines Kühlmittels in die vorgegebene Passage (P2) hinein, wobei der Kühlmittel-Einlassabschnitt (27 ) durch die eine Verbindung der benachbarten Kühlmittelpassagen (25a ,25a ;25b ,25b ) zwischen der vorgegebenen Passage (P2) und der in Breitenrichtung benachbarten Passage (P1) bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement (22 ,23 ) der vorgegebenen Passage (P2), an welcher der Kühlmittel-Einlassabschnitt (27 ) vorgesehen ist, keinen Bestandteil des Wendeabschnitts (T) bildet, wobei der Wendeabschnitt (T) einen Strömungsbeschränkungsabschnitt bildet, welcher einen Kühlmittelstrom beschränkt, und wobei der Beschränkungsabschnitt eine Halb-Beschränkungspassage (43 ), welche einen Kühlmittelstrom teilweise beschränkt, und eine Unterbrechungspassage (44 ) aufweist, welche einen Kühlmittelstrom unterbricht. - Schichtenwärmetauscher gemäß Anspruch 1, wobei die Halb-Beschränkungspassage (
43 ) die Hälfte der guerschnittsfläche einer Freipassage aufweist, welche einen Kühlmittelstrom nicht beschränkt. - Schichtenwärmetauscher gemäß Anspruch 1, wobei die Kühlmittelpassagen (
25a ,25b ) der Rohrelemente (20 ), die die eine Hälfte des Kerns (10 ) auf der ersten Seite des Kerns (10 ) bilden, eine erste Passage (P1) und eine vierte Passage (P4) bilden, wobei die Kühlmittelpassagen (25a ,25b ) der Rohrelemente (20 ), die die andere Hälfte des Kerns (10 ) auf der zweiten Seite des Kerns (20 ) bilden, eine zweite Passage (P2) und eine dritte Passage (P3) bilden, und wobei der Wendeabschnitt (T) zwischen der zweiten Passage (P2) und der dritten Passage (P3) angeordnet ist.
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