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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen plattenartigen Wärmetauscher.
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Beschreibung der zugehörigen Technik
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Wärmetauscher
werden für
verschiedene Zwecke, zum Beispiel zum Wärmeaustausch in Klimaanlagen
verwendet. In bestimmten Fällen
müssen Wärmetauscher
in einer dünnen
Form ausgebildet werden.
US 5
318 144 , die dem Stand der Technik am nahesten ist, ist
auf einen Wärmetauscher
vom Mehrschichttyp bezogen, der ein rechtwinkliges kastenförmiges Kopfrohr
(
22) und eine Mehrzahl von daran verbundenen flachen Rohren
(
21) aufweist. Das Kopfrohr weist eine Einlassöffnung (
30)
auf, das an einem Ende desselben angeordnet ist und das mit einer
vorderen Kammer (
32) des Kopfrohres verbunden ist, sowie
eine hintere Kammer (
33), die mit einer Auslassöffnung
31 verbunden
ist, die an dem gegenüberliegenden
Ende des Kopfrohres angeordnet ist. Die vordere Kammer (
32)
und die hintere Kammer (
33) sind voneinander durch eine
Trennwand (
38) getrennt, die in dem Kopfrohr angeordnet
ist. Das Kopfrohr (
22) und die flachen Rohre (
21)
sind miteinander verbunden. Durch Trennwände (
24), die in den
flachen Rohren angeordnet sind, wird eine erste Fließrichtung
gebildet, die zu einer zweiten Fließrichtung, die durch die Kammern
(
32,
33) des Kopfrohres (
3) rechtwinklig
ist. Wenn das rechtwinklige kastenförmige Kopfrohr (
22)
als ein Abdeckteil in die Überlegung
einbezogen wird, das die offenen Enden der flachen Rohre (
21)
abdeckt, werden die Einlass- und Auslassöffnungen (
30,
31)
an den Enden des Kopfrohres gebildet.
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Die
offengelegte
Japanische Patentanmeldung
Nr. 2003-161547 zeigt eine Technik, die einen Wärmetauscher
in einer relativ dünnen
Form vorsieht. In dieser Technik ist ein hohler Plattenabschnitt in
einer Mitte eines Gehäuses
gebildet, um als ein Strömungspfad
zum Strömen
des Kühlmittels
verwendet zu werden. Beide Enden des Gehäuses werden als ein Tank zum
Sammeln des Kühlmittels
verwendet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Stände
der Technik, zum Beispiel der zuvor erwähnte Stand der Technik, hat
beim Verkleinern der Abmessung in Bezug auf die Dicke der Wärmetauscher
Grenzen.
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Die
vorliegende Erfindung ist vorgenommen worden, um einen plattenartigen
Wärmetauscher
zu schaffen.
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Entsprechend
eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein plattenartiger
Wärmetauscher
mit einem plattenartigen Aufbau; ein Strömungspfad oder mehrere Strömungspfade,
die jeweils offene Enden enthalten, wobei die Strömungspfade
im Inneren der plattenartigen Struktur gebildet sind und in einer
ersten Richtung verlaufen; ein Abdeckteil oder mehrere Abdeckteile,
befestigt an dem plattenartigen Aufbau, wobei sich zumindest ein
Ende der Abdeckteile erstreckt, um eines oder mehrere Umfänge des
plattenartigen Aufbaus zu erreichen; ein kreuzender Strömungspfad
oder mehrere kreuzende Strömungspfade,
die durch die Abdeckteile und den plattenartigen Aufbau gebildet sind,
wobei die kreuzenden Strömungspfade
in eine zweite Richtung gerichtet sind, die die erste Richtung schneidet,
und die jeweils mit den offenen Enden der Strömungspfade verbunden sind;
und Einströmungs- und
Ausströmungsöffnungen
jeweils für
das Einströmen
oder das Ausströmen
eines Fluides, wobei die Öffnungen
jeweils an den Enden der Abdeckteile an dem Umfang des plattenartigen
Aufbaus gebildet sind und mit den kreuzenden Strömungspfaden verbunden sind.
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Vorzugsweise
weist der plattenartige Aufbau drei Plattenkörper auf, die miteinander zusammen gebracht
sind und die Strömungspfade
sind zwischen diesen Plattenkörpern
gebildet.
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Vorzugsweise
weist der plattenartige Aufbau drei oder mehr Plattenkörper auf,
die in einem zusammengebracht sind und die Strömungspfade sind an den jeweiligen
Schnittstellen der Plattenkörper
gebildet. Noch genauer, die Einströmöffnung ist mit allen von den
Strömungspfaden,
die an den jeweiligen Schnittstellen gebildet sind, verbunden, so
dass das Fluid verzweigt wird, um in alle der Strömungspfade zu
strömen.
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Noch
genauer, die Plattenkörper
und die Abdeckteile sind mit einander durch Diffusions-Haftverbinden
verbunden.
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Außerdem wird
bevorzugt, dass die kreuzenden Strömungspfade gebildet sind, um
eine Querschnittsfläche
zu haben, die größer als
eine Querschnittsfläche
der Einströmöffnung ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematisch gezeigte Querschnittsdarstellung des Fahrzeuges,
das einen plattenartigen Wärmetauscher
hat, der in einem Dach davon installiert ist;
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2 ist
eine schematische Draufsicht des Fahrzeuges;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines plattenartigen Wärmetauschers
in Übereinstimmung mit
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4A ist
eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung des plattenartigen
Wärmetauschers;
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4B ist
eine vergrößerte Rückansicht
eines oberen Abdeckteils des plattenartigen Wärmetauschers, die einem Kreis,
der als IVB in der 4A bezogen ist, entspricht;
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5A ist
eine perspektivische Teilansicht in Explosionsdarstellung, die ein
Ende des plattenartigen Wärmetauschers
zeigt;
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die 5B und 5C sind
vergrößerte perspektivische
Teilansichten der Platten, die den plattenartigen Wärmetauscher
aufweisen, jeweils aus den Kreisen genommen, die als VB und VC in 5A bezogen
worden sind:
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6 ist
eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung, die ein weiteres
Ende des plattenartigen Wärmetauschers
zeigt;
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Und 7 ist
eine Querschnittsdarstellung, die entlang der Linie VII-VII der
Figur genommen worden ist.
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Ausführliche Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispieles
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das nachstehend beschrieben wird, erreicht
als Zweck das Schaffen eines plattenartigen Wärmetauschers durch das Ausbilden
mehrerer Strömungspfade
in einem plattenartigen Aufbau, der eine vorbestimmte Dicke hat,
durch Ausbilden kreuzender Strömungspfade
an beiden Enden der Strömungspfade,
die dazu rechtwinklig sind, durch festes Schließen kreuzender Strömungspfade
mit den Abdeckteilen, die an dem plattenartigen Aufbau zusammengebracht
worden sind, und entlang einer seitlichen Richtung des plattenartigen
Aufbaus gerichtet sind; wobei sich die kreuzenden Strömungspfade teilweise
erstrecken, um die Umfänge
des plattenartigen Aufbaus zu erreichen; und durch Ausbilden von Einströmungs- und
Ausströmungsöffnungen
an den erstreckten kreuzenden Strömungspfaden. Nachstehend wird
das Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben.
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Ein
plattenartiger Wärmetauscher 2 kann
in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
in einem Fahrzeug in einer Weise angewandt werden, die in den 1 und 2 gezeigt ist.
Vier Platten des plattenartigen Wärmetauschers 2 sind
in einem Dach des Fahrzeuges installiert, um bezogen auf den Boden
auf einem Niveau eben und nebeneinander angeordnet zu werden. Die
plattenartigen Wärmetauscher 2 sind
darin von den anderen Teilen der Klimaanlage in dem Fahrgastraum
für den Zweck
des Reduzierens der thermischen Belastung durch thermisch Isolation
an dem Dach und durch Erreichen einer Flächen- Klimatisierung durch
Abstrahlung an dem Dach besonders getrennt.
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Die
plattenartigen Wärmetauscher 2 haben einen
allgemeinen Aufbau und die 3 bis 7 veranschaulichen
einen von ihnen, um den Aufbau derselben zu zeigen. Der plattenartige
Wärmetauscher 2 ist
gebildet, um rechtwinklig zu sein. Eine erste Richtung A ist definiert,
um eine Längsrichtung
des rechtwinkligen Wärmetauschers
zu sein und ein Kältemittel-
Fluid R strömt
in die erste Richtung A. Eine zweite Richtung B ist als eine Richtung
definiert, die die erste Richtung A kreuzt. Wie in der 4A gezeigt,
ist der plattenartige Wärmetauscher 2 mit
einem oberen Plattenkörper 3,
einem zentralen Plattenkörper 4 und
einem unteren Plattenkörper 5,
die alle aus Stahl hergestellt sind, versehen.
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Nunmehr
wird Bezug auf die 4A bis 5C genommen,
wobei ein Rand entlang eines Endes des oberen Plattenkörpers 3 entlang
der zweiten Richtung B ausgeschnitten ist, um einen ersten kreuzenden
Strömungspfad 6 zu
bilden. Der erste kreuzende Strömungspfad 6 überspannt
eine Hälfte des
oberen Plattenkörpers 3 in
einer seitlichen Richtung und ist zu einer Seite des oberen Plattenkörpers 3 gezogen.
Der Rand des oberen Plattenkörper 3 ist außerdem entlang
des ersten kreuzenden Strömungspfades 6 ausgeschnitten
und zu dem Ende des oberen Plattenkörpers 3 näher, um
einen Hilfsströmungspfad 7 zu
bilden, der im Wesentlichen die selbe Länge wie der kreuzende erste
Strömungspfad 6 hat.
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Der
erste kreuzende Strömungspfad 6 ist
zu der Seite des oberen Plattenkörpers 3 erstreckt
und dort ist ein Seitenrand des oberen Plattenkörpers 3 ausgeschnitten,
um eine Einströmöffnung 8 zu
bilden. Ähnlich
ist eine Ausströmöffnung 9 an
dem Seitenrand gebildet, um dem Hilfsströmungspfad 7 zu entsprechen.
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Ein
Rand entlang eines weiteren Endes des oberen Plattenkörpers 3 ist ähnlich ausgeschnitten, um
einen zweiten kreuzenden Strömungspfad 10 zu bilden,
durch den der zweiten kreuzende Strömungspfad 10 sich
im Wesentlichen erstreckt von einer Seite zu der anderen Seite des
oberen Plattenkörpers 3, was
unterschiedlich von dem ersten kreuzenden Strömungspfad 6 ist. Ein
dritter kreuzender Strömungspfad 11 ist
an einer Verlängerung
des Hilfsströmungspfades 7 an
der verbleibenden Hälfte
des Plattenkörpers 3 gebildet.
Der erste kreuzende Strömungspfad 6,
der Hilfsströmungspfad 7,
der zweite kreuzende Strömungspfad 10,
der dritte kreuzende Strömungspfad 11 und
einige äquivalente
haben Brückenabschnitte 12,
die die jeweiligen Strömungspfade
in deren seitlichen Richtungen überbrücken, um eine
Deformation derselben zu verhindern.
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In
Bezug auf die 5B, insbesondere auf eine Fläche des
oberen Plattenkörpers 4,
die dem zentralen Plattenkörper 4 zugewandt
ist, zwischen dem ersten kreuzenden Strömungspfad 6 und dem zweiten
kreuzenden Strömungspfad 10,
sowie zwischen dem zweiten kreuzenden Strömungspfad 10 und dem
dritten kreuzenden Strömungspfad 11 sind mehrere
Nuten entlang der ersten Richtung A ausgearbeitet, um jeweils einen
Strömungspfad 13 zu
bilden. Die Enden zu dem ersten kreuzenden Strömungspfad 6, dem zweiten
kreuzenden Strömungspfad 10 und
dem dritten kreuzenden Strömungspfad 11 geöffnet, obwohl
sie nicht zu dem Hilfsströmungspfad 7 geöffnet sind.
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Der
zentrale Plattenkörper 4 ist
auch entsprechend des Hilfsströmungspfades 7 und
des kreuzenden Strömungspfades 11 entsprechend
ausgeschnitten, um einen Hilfsströmungspfad 14 zu bilden.
Das gegenüberliegende
Ende des zentralen Plattenkörpers 4 hat
keine Strömungspfade.
Der Hilfsströmungspfad 14 wird
nach einer Seite des zentralen Plattenkörpers 4 erstreckt
und dort ist ein Seitenrand des zentralen Plattenkörpers 4 ausgeschnitten.
Der Ausschnittabschnitt dient dazu, um die Einströmöffnung 8 zu
bilden. Dazu benachbart ist außerdem
der zentrale Plattenkörper 4 ausgeschnitten,
um die Ausströmöffnung 9 zu
bilden. Mit Ausnahme des Hilfsströmungspfades 14 und
der Ausschnittabschnitte ist der zentrale Plattenkörper 4 gebildet,
um flach zu sein und keine Aussparungen und Einschnitte zu haben.
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Der
untere Plattenkörper 5 ist
annähernd
zu dem oberen Plattenkörper 3 ähnlich,
jedoch ist der vierte kreuzende Strömungspfad 15 an einer
gegenüberliegenden
Hälfte
des unteren Plattenkörpers 5 gebildet,
wenn mit dem ersten kreuzenden Strömungspfad 6 des oberen
Plattenkörpers 3 verglichen wird.
Ein fünfter
kreuzender Strömungspfad 16 ist
an einem gegenüberliegenden
Ende des unteren Plattenkörpers 5 entsprechend
des zweiten kreuzenden Strömungspfades 10 des
oberen Plattenkörpers 3 gebildet.
Ein sechster Strömungspfad 17 ist
an dem unteren Plattenkörper 5 entsprechend
des Hilfsströmungspfades 7 des
oberen Plattenkörpers 3 gebildet.
Ein Hilfsströmungspfad 18 des
unteren Plattenkörpers 5 ist
an einer Verlängerung
des sechsten kreuzenden Strömungspfades 17 an
der verbleibenden Hälfte
des unteren Plattenkörpers 5 gebildet.
Der sechste kreuzende Strömungspfad 17 ist
zu der Seite des unteren Plattenkörpers 5 verlängert und
dort ist ein Seitenrand des unteren Plattenkörpers 5 ausgeschnitten,
um die Ausströmöffnung 9 zu
bilden. Dazu benachbart ist weiter der untere Plattenkörper 5 ausgeschnitten,
um die Einströmöffnung 8 zu
bilden.
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Bezug
nehmend auf die 5C, insbesondere auf eine Fläche des
unteren Plattenkörpers 5, die
dem zentralen Plattenkörper 4 zugewandt
ist, zwischen dem vierten kreuzenden Strömungspfad 15 und dem
fünften
kreuzenden Strömungspfad 16,
sowie zwischen dem fünften
kreuzenden Strömungspfad 16 und
dem sechsten kreuzenden Strömungspfad 17 sind
mehrere Nuten entlang der ersten Richtung A entsprechend ausgearbeitet,
um die Strömungspfade 13 zu
bilden. Die Enden der Strömungspfade 13 sind
zu dem vierten kreuzenden Strömungspfad 15,
dem fünften
kreuzenden Strömungspfad 16 und
dem sechsten kreuzenden Strömungspfad 17 geöffnet, obwohl
sie nicht zu dem Hilfsströmungspfad 18 geöffnet sind.
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Ein
Paar der oberen Abdeckteile 19 und 20 ist sowohl
an den Endrändern
des oberen Plattenkörpers 3 jeweils
auf einer Fläche
gegenüberliegend
zu der Fläche,
die dem zentralen Plattenkörper 4 gegenüberliegend
ist, verbunden. Das obere Abdeckteil 19 auf einer Fläche, die
dem oberen Plattenkörper 3 zugewandt
ist, hat Nuten 2, wobei eine von denen entsprechend des
ersten kreuzenden Strömungspfad 6 ist
und eine weitere von denen entsprechend des Hilfsströmungspfades 7 und
des dritten kreuzenden Strömungspfades 11 ist.
Die vorhergehende Nut 23 hat eine Trennwand 24,
die einem Ende des ersten kreuzenden Strömungspfades 6, wie
in 4B gezeigt, entspricht. Das obere Abdeckteil 20 auf
einer Fläche,
die dem oberen Plattenkörper 3 zugewandt ist,
hat eine Nut 25 entsprechend des zweiten kreuzenden Strömungspfades 10.
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Ein
Paar der unteren Abdeckteile 21 und 22 ist jeweils
an beiden Endrändern
des unteren Plattenkörpers 5 auf
einer Fläche
gegenüberliegend
zu der Fläche
verbunden, die dem zentralen Plattenkörper 4 zugewandt ist.
Das untere Abdeckteil 21 auf einer Fläche, die dem unteren Plattenkörper 5 zugewandt ist,
hat Nuten 26, wobei eine von denen entsprechend des vierten
kreuzenden Strömungspfades 15 und
der andere von denen entsprechend des sechsten kreuzenden Strömungspfades 17 und
des Hilfsströmungspfades 18 ist.
Das untere Abdeckteil 22 auf einer Fläche, die dem unteren Plattenkörper 5 zugewandt
ist, hat eine Nut 27 entsprechend des fünften kreuzenden Strömungspfades 16.
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Der
obere Plattenkörper 3,
der zentralen Plattenkörper 4,
der untere Plattenkörper 5,
das obere Abdeckteil 19 und 20 und das untere
Abdeckteil 21 und 22 sind in dieser Reihenfolge
angesammelt und positioniert, so dass die entsprechenden Elemente miteinander
ausgerichtet sind. Als nächstes
werden diese Teile in eine geeignete Verbindungsvorrichtung (nicht
gezeigt) eingebracht, von oben und vom Boden gepresst und erwärmt. Dann
werden die Plattenkörper 3, 4 und 5 und
die Abdeckteile 19, 20, 21 und 22 miteinander
durch Diffusions-Haftverbinden verbunden, da diese Teile aus Metall hergestellt
sind, das vorzugsweise geeignet ist, um ein Diffusions-Haftverbinden
vorzunehmen. Demzufolge ist es leicht, den plattenartigen Wärmetauscher 2 herzustellen.
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Nach
dem Verbinden bilden der obere Plattenkörper 3 und der zentrale
Plattenkörper 4 einen oberen
plattenartigen Aufbau 28. Die Strömungspfade 13 sind
in einem Inneren des oberen plattenartigen Aufbaus 28 gebildet
und verlaufen in der ersten Richtung A. Der untere Plattenkörper 5 und
der zentrale Plattenkörper 4 bilden
einen unteren plattenartigen Aufbau 29. Die Strömungspfade 13 sind
in einem Inneren des unteren plattenartigen Aufbaus 29 gebildet
und verlaufen in der ersten Richtung A. Noch genauer, der plattenartige
Aufbau 28 und 29 ist gleichzeitig in einem Zustand
Rückseite
an Rückseite durch
den oberen Plattenkörper 3,
den zentralen Plattenkörper 4 und
den unteren Plattenkörper 5 in einem
Zustand des gemeinsamen Verwendens des zentralen Plattenkörpers 4 gebildet.
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Der
erste kreuzende Strömungspfad 6,
der zweite kreuzende Strömungspfad 10,
der dritte kreuzende Strömungspfad 11,
der vierte kreuzende Strömungspfad 15,
der fünfte
kreuzende Strömungspfad 16,
der sechste kreuzende Strömungspfad 17 und die
Hilfsströmungspfade 7, 14 und 18 sind
durch die oberen Abdeckteile 19 und 20, die unteren
Abdeckteile 21 und 22 und den plattenartigen Aufbau 28 und 29 gebildet.
In die Einströmöffnung 8 und
die Ausströmöffnung 9 sind
ein Einströmrohr 30 und
ein Ausströmrohr 31 jeweils
eingesetzt und hartverlötet.
Dadurch wird der plattenartige Wärmetauscher 2 hergestellt.
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Nunmehr
wird Bezug auf die 7 genommen. Wenn das Kältemittel-
Fluid R in dem Einströmungsrohr 30 fließt, wird
das Kältemittel-
Fluid R in den oberen plattenartigen Aufbau 28 und den
unteren plattenartigen Aufbau 29 verteilt. Dann strömt wegen
des plattenartigen Wärmetauschers 2,
der horizontal auf Niveau gebracht ist, ein gasförmiges Fluid mit einer niedrigen
Dichte, das aus dem Kältemittel- Fluid
R abgeleitet worden ist, durch den oberen plattenartigen Aufbau 28 als
ein Ergebnis des Verzweigens. Ebenso fließt ein flüssiges Fluid mit einer hohen
Dichte, das von dem Kältemittel-Fluid R abgeleitet
worden ist, durch den unteren plattenartigen Aufbau 29.
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In
einer Querschnittsfläche
des Einströmungsrohres 30,
wo der Querschnitt durch eine Ebene rechtwinklig zu der Strömung des
Fluids genommen worden ist, ist eine Querschnittsfläche D1,
die der Strömung
in dem oberen plattenartigen Aufbau 28 entspricht, im Wesentlichen
gleich zu (oder kann kleiner sein als) einer gesamten Querschnittsfläche D2 der
Querschnitte des ersten kreuzenden Strömungspfades 6 und
der Nut 23. Demzufolge wird eine Erhöhung im Widerstand gegen die
Strömung vermieden
und daher zirkuliert das Kältemittel-
Fluid R glatt in dem Strömungspfad 13.
Dasselbe wird auf die Querschnittsfläche der Querschnitte der Strömungspfade
angewandt, die durch den zweiten kreuzenden Strömungspfad 10, den
dritten kreuzenden Strömungspfad 11 und
die oberen Abdeckteile 19 und 20 gebildet sind.
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Das
Kältemittel-
Fluid R, das durch den oberen plattenartigen Aufbau 28 fließt, fließt als nächstes durch
den ersten kreuzenden Strömungspfad 6 in den
Strömungspfad 13,
der mit dem ersten kreuzenden Strömungspfad 6 verbunden
ist. Dann ist eine Trennwand 24 auf halben Wege der Nut 23 des
oberen Abdeckteils 19 gebildet, um das Kältemittel-
Fluid R daran zu hindern, hinter die Trennwand 24 zu fließen. Dadurch
wird das gasförmige
Kältemittel-
Fluid R am Stagnieren in einem innersten Teil gehindert.
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Das
Kältemittel-
Fluid R, das in dem Strömungspfad 13 fließt, fließt weiter
durch die Strömungspfade 13 und
erreicht den zweiten kreuzenden Strömungspfad 10 in derselben
Hälfte
des oberen plattenartigen Aufbaus 28, wo der erste kreuzende Strömungspfad 6 vorhanden
ist. Das Kältemittel-
Fluid R fließt
weiter durch den zweiten kreuzenden Strömungspfad 10 in die
Richtung der verbleibenden Hälfte
und fließt
in den Strömungspfad 13 in
der verbleibenden Hälfte.
Dann fließt
das Kältemittel-
Fluid R in den dritten kreuzenden Strömungspfad 11 hinein und
fließt
durch den Hilfsströmungspfad 7.
Abschließend
fließt
das Kältemittel-
Fluid R aus der Ausströmöffnung 9 heraus.
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Andererseits
ist der Fluss des Kältemittel- Fluids
R in dem unteren plattenartigen Aufbau 29 im Wesentlichen
zu dem Fluss des oberen plattenartigen Aufbaus 28 entgegengesetzt.
Noch genauer, das Kältemittel-
Fluid R, das in das Einströmrohr 30 fließt, fließt durch
die Nut 26 des unteren Abdeckteils 21 und erreicht
den vierten kreuzenden Strömungspfad 15 und
fließt
dann in den Strömungspfad 13.
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In
einer Querschnittsfläche
des Einströmungsrohres 30,
eine Querschnittsfläche
E1, die dem Fluss in dem unteren plattenartigen Aufbau 29 entspricht,
ist im Wesentlichen gleich zu (oder kann kleiner sein als) einer
gesamten Querschnittsfläche E2
der Querschnitte des vierten kreuzenden Strömungspfades 15 und
der Nut 26. Demzufolge wird eine Erhöhung im Widerstand gegen den
Fluss vermieden und daher zirkuliert das Kältemittel- Fluid R glatt in
dem Strömungspfad 13.
Dasselbe wird auf die Querschnittsfläche der Querschnitte der Strömungspfade
angewandt, die durch den fünften
kreuzenden Strömungspfad 16,
den sechsten kreuzenden Strömungspfad 17 und
die unteren Abdeckteile 21 und 22 gebildet ist.
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Das
Kältemittel-
Fluid R, das in den Strömungspfaden 13 fließt, fließt außerdem durch
die Strömungspfade 13 und
erreicht den fünften
kreuzenden Strömungspfad 16 in
derselben Hälfte
des unteren plattenartigen Aufbaus 29, wo der vierte kreuzende
Strömungspfad 15 vorhanden
ist. Das Kältemittel-
Fluid R fließt
weiter durch den fünften kreuzenden
Strömungspfad 16 in
die Richtung der verbleibenden Hälfte
und fließt
in die Strömungspfade 13 in
der verbleibenden Hälfte.
Dann fließt
das Kältemittel-
Fluid R in den sechsten kreuzenden Strömungspfad 17 zurück. Das
Kältemittel-
Fluid R fließt als
nächstes
aus der Ausströmöffnung 9 heraus.
Das Kältemittel-
Fluid R fließt
teilweise in den Hilfsströmungspfad 19,
kann jedoch ohne Problem angehoben werden, weil das hochdichte flüssige Kältemittel- Fluid
R verschieden ist, um im innersten Teil zu stagnieren.
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In Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann, wie zuvor beschrieben, der plattenartige Wärmetauscher 2 in einer
vorzugsweise dünnen
Form gebildet werden, weil die Dicke desselben nur durch die plattenartigen
Aufbauten 28 und 29 und die Abdeckteile 19, 20, 21 und 22 vorgegeben
wird.
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Überdies
kann die Herstellung des plattenartigen Wärmetauschers 2 leicht
vorgenommen werden, weil die Herstellung mit Ausnahme des Ansammelns
und Verbindens der plattenartigen Aufbauten 28 und 29 und
der Abdeckteile 19, 20, 21 und 22 keine
mühsamen
Vorgänge
erfordert.
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Überdies
kann, weil sowohl der obere plattenartige Aufbau 28, als
auch der untere plattenartige Aufbau 29 das Kältemittel-
Fluid R führen
kann, eine gesamte Strömungsrate
des Kältemittel-
Fluids R erhöht
werden, so dass die Effektivität
des Wärmetauschers
verbessert werden kann.
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Überdies
ist der plattenartige Wärmetauscher 2 in
der Lage, das Kältemittel-
Fluid R in des gasförmige
Teil und das flüssige
Teil zu verteilen und sie jeweils durch den oberen plattenartigen
Aufbau 28 und den unteren plattenartigen Aufbau 29 zu
führen.
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In
der Annahme, dass der gasförmige
Teil und der flüssige
Teil in einem gemischten Zustand fließt, tendiert die Strömung des
gasförmigen
Teils mit einer niedrigen Dichte dazu, in der Nähe der Einströmungsöffnung 8 vorgespannt
zu werden, obwohl die Strömung
des flüssigen
Teils mit einer hohen Dichte dazu tendiert, von der Einströmungsöffnung 8 weg
zu fließen.
Solch eine vorgespannte Strömung verursacht
eine Ungleichförmigkeit
in der Temperaturverteilung. Der plattenartige Wärmetauscher 2 verbessert
die Gleichförmigkeit
der Temperaturverteilung, weil der gasförmige Teil und der flüssige Teil unabhängig voneinander
dort hindurchströmen.
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Die
Erfindung kann alternativ durch Modifizierung des zuvor erwähnten Ausführungsbeispieles ausgeführt werden.
Zum Beispiel können
die plattenartigen Aufbauten 28 und 29 unabhängig voneinander
gebildet und verwendet werden. Die Einströmöffnung 8 und die Ausströmöffnung 9 sind
nicht notwendig, um nebeneinander benachbart zu werden. Außerdem kann
der plattenartige Wärmetauscher 2 in einer
aufrechten Posi tion anstelle der horizontalen Position, wie zuvor
beschrieben worden ist, verwendet werden.