DE3516444A1 - Waermetauscher fuer den einbau am fussboden oder in seitenwaenden eines kfz - Google Patents
Waermetauscher fuer den einbau am fussboden oder in seitenwaenden eines kfzInfo
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- F28D2021/0092—Radiators with particular location on vehicle, e.g. under floor or on roof
Description
24.04.1985 ..-■-■-- EDPW/Ri/wi/dw
Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG
D-7O0O Stuttgart 3o, Mauserstr.
Wärmetauscher für den Einbau am Fußboden oder in Seitenwänden eines Kfz.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher für den
Einbau am Fußboden oder in Seitenwänden eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung. .
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 16 5o 455 ist eine am
Boden eines Kraftfahrzeugs angeordnete Heizung bekannt,
wobei der Heizkörper aus einem Rohr/Rippen-Block sowie seitlichen Wasserkästen, in denen die Rohre münden,
besteht. Diese Heizeinrichtung war als einzige Heizung
eines Kraftfahrzeugs gedacht,und es wurden daher vollständig
aus Metall bestehende Wärmetauscher mit hohen Wärmeübergangszahlen vorgesehen. Die aus dem genannten
Gebrauchsmuster bekannten Flächenwärmetauscher für den Fußboden eines Kraftfahrzeugs sind jedoch, da sie vollständig
aus Metall bestehen, mit relativ großem Herstellungsaufwand
und mit einem relativ hohen Gewicht
, · ν 24,0.4.1985
behaftet. Außerdem nuß zum Schütze der RiPOen und zur
Verhütung der Verschmutzung des Wärmetauschers eine Abdeckplatte vorgesehen sein.
Heutzutage sind die Fahrzeugheizungen völlig anders gestaltet, da -sich der Heizkörper üblicherweise in einem
Heizungsgehäuse zwischen Armaturenbrett und Snritzwand befindet und ein Luftstrom in dem Heizkörper er-
-wärmt und in den Fahrgastraum eingeleitet wird. Diese
Systeme benötigen jedoch zur Erzielung einer wirksamen Heizleistung den Betrieb eines Gebläses, was
zum einen einen spürbaren Luftzug und zum andern eine erhebliche Geräuschentwicklung zur Folge hat.
Es sind ferner aus der DE-OS 19 62 665 Heizplatten für
die Fußbodenheizung eines Kraftfahrzeugs bekannt, die im.wesentlichen aus Gummi bestehen und von an den Kühlwasserkreislauf des Kraftfahrzeugs anschließbaren Kanälen
durchsetzt sind. Derartige Wärmetauscher haben sich jedoch nicht bewährt, da sie zum einen nicht die erforderliche Festigkeit und Steifigkeit besitzen und zum anderen
die Wärmeleitfähigkeit des Gummimaterials unzureichend ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Wärmetauscher für den Einbau am Fußboden oder in
Seitenwänden eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 bezeichneten Art zu schaffen, der einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist und
der darüber hinaus gute Festigkeitseigenschaften aufweist.
- · .-.24.04.1985
OO I O 44 4 . :. ■· ■ . EDPW/Ri/wi/dw
"PR-84-B-14
— 8 —
Diese Aufgabe wird bei einem Wärmetauscher der genannten
Gattung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die wesentlichen Vorteile
des erfindungsgemäßen Wärmetauschers sind darin zu sehen,
- daß er aus zwei sehr einfach herstellbaren Platten besteht, die leicht miteinander verbindbar sind,
- daß für eine gute Heizleistung nur ein relativ geringes
Wasservolumen im Wärmetauscher notwendig ist, .
- daß die Wärmetauscher sehr flach gestaltet sind,
- daß sich diese Wärmetauscher sowohl als alleinige Fahrzeugheizung
wie auch als zusätzliche Heizquelle zu einer herkömmlichen Fahrzeugheizung eignen,
- daß der Wärmetauscher mit kaltem Medium beaufschlagbar ist,
um bei hohen Außentemperaturen eine Abkühlung im Fahrgastraum zu erreichen.
Darüber hinaus wird für eine wirksame Erwärmung oder Kühlung des Fahrgastraumes durch diese Wärmetauscher kein Gebläse
benötigt; die Wärmestrahlung reicht völlig.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist wenigstens eine der Platten auf ihrer der anderen Platte zugewandten
Seite eine Vielzahl von Erhebungen auf, an der die andere Platte abgestützt ist. Durch die Vielzahl der Abstützpunkte
ergibt sich ein sehr steifes Gebilde trotz dünner Wandstärken der den Heizkörper bildenden Platten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind mehrere
sich parallel erstreckende Vertiefungen vorgesehen, die in endseitig angeordneten Verteil- bzw. Sammelräumen
münden. Für eine besonders günstige Ausführung hinsichtlich der erforderlichen Werkzeuge zur Herstellung der
Platten und eine Benutzung eines einheitlichen Plattentyps
ist es von Vorteil, daß beide
• - . · 24.04-. 7 985
Platten gleiche Anordnungen von Vertiefungen aufweisen und spiegelbildlich aneinandergefügt sind.
Der Querschnitt der durch die Vertiefungen gebildeten
Kanäle kann sowohl kreisförmig als auch länglich-rund bzw. oval sein. Je nach Bedarf können viele/ dicht
nebeneinander liegende Kanäle, die jeweils nur einen Abstand von der Größe der Wandstärke aufweisen, oder
eine geringere Zahl entfernt voneinander liegender Kanäle, bei denen der Abstand wesentlich größer als
die Wandstärke ist, vorgesehen sein.
Die Wandstärke der den Wärmetauscher bildenden Platten
kann etwa o,25 nun bis 1,5 w betragen. Als besonders
geeignet werden Wandstärken von o,8 bis 1 ,o mm angesehen,
Ein besonders einfaches Verfahren zur Verbindung der beiden Platten besteht darin, daß sie an den Trennfugen
durch Spiegelschweißen miteinander verbunden sind. Die Vorlauf- und Rücklaufrohre, die an den Zulauf- und Ablauf stutzen angeschlossen sind, bestehen ebenfalls vorteilhafterweise
aus Kunststoff und sind mittels eines Schweißverfahrens mit diesen verbunden. Als besonders
geeignetes Material für die Platten und/oder Anschlußrohre
hat sich hochdruckvernetztes Polyäthylen erwiesen. ■ . . ■
Zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit des erfindungsgemäßen Wärmetauschers wird vorgeschlagen, daß zumindest
eine der Platten aus einem Leichtmetallblech besteht,
das auf einer Seite, und zwar auf der der anderen Platte zugewandten Seite, mit einer Kunststoffschicht
versehen ist. Da die Kunststoffschicht relativ dünn ist,
wird insgesamt gesehen mit der Metallplatte eine große
Z4-..04,. T 90S ■
ο r 1 C / / / ECFW/RI/wi/dw-
Jb Ib-444- ^-0-4-B1H ■
- 10 - -
Wärmeübertragung erreicht. Alternativ dazu kann der erfindungsgemäße Wärmetauscher aus Platten gebildet
sein, die aus einem mit Metallpartikeln> vorzugsweise
Aluminiumflitter, vermischten Kunststoff bestehen.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Wärmetauschers
besteht darin, daß jede beliebige Gestaltungsform einfach herstellbar ist und der Formgebung
der Fahrzeugkarosserie angepaßt werden kann. Bevorzugte Gestaltungsformen sind in den Merkmalen der Ansprüche
13 bis 15 angegeben.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Wärmetauschers
sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. ■
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung der Anordnung von Wärmetauschern in einem Pkw am Beispiel
von Plattenkörpern
Figur 2 einen Wärmetauscher mit mehreren parallel
verlaufenden Kanälen (teilweise im Schnitt)
Figur 3 die Ansicht III in Figur 2,
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 2,
Figur 5 eine Ausführungsvariante zu Figur 4,
Figur 6 eine weitere Ausführungsvariante zu Figur 4,
24.04.1985 -■■-■■. . . ' .EDPW/Rt/vrl/dw-
35 44
Figur 7 - eine Ausführungsvariante zu Figur 2
(Ausschnitt),
Figur 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Figur 7,
Figur 9 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes aus einem Wärmetauscher
anderer Werkstoffkombination,
Figur 10 eine Ausführungsvariante zu Figur 4 in
vergrößerter Darstellung.
In Figur 1 ist die Silhouette eines Personenkraftwagens dargestellt, wobei mit 1 ein Motor, mit 2 ein Kühler und
mit 3 ein Heizkörper der Kraftfahrzeugheizung bezeichnet
ist. Per Motor 1, der Kühler 2 und der Heizkörper 3 bilden
in üblicher Weise die Elemente eines Kühlwasserkreislaufes, die über Verbindungsleitungen 4, 5, 6 und 7 miteinander
verbunden sind. Mit 7 ist dabei die Vorlaufleitung und rait 6 die Rücklaufleitung des Heizkörpers 3
bezeichnet.
PR-84-B-14
- 12 - '
Auf dem Boden des Fahrzeugs sind im Bereich vor den
Vordersitzen und vor den Rücksitzen Plattenheizkörper 8 und 9 angeordnet. Außerdem ist ein Plattenheizkörper
10 dargestellt, der sich in der Seitenwand des Kraftfahrzeugs,
ebenfalls im Bereich der Rücksitze befindet. Die Plattenheizkörper 8, 9 und 10 sind über Vorlaufleitungen 11 mit der Vorlaufleitung 7 des Heizkörpers
3 und über Rücklaufleitungen 12 mit der Rücklaufleitung
6 des Heizkörpers 3 verbunden. In die Vorlaufleitung für die Plattenheizkörper 8, 9 und 10 ist ein Ventilmittel
13 geschaltet, so daß der Durchfluß des Heizmediums durch die Plattenheizkörper 8, 9 und 10 beeinflußt werden kann.
Die Plattenheizkörper können auch in einem Sekundärkreislauf
angeordnet sein, d. h. sie werden von einer anderen Flüssigkeit als dem Kühlwasser des Motors durchströmt.
In Figur 2 ist ein Plattenheizkörper 14 dargestellt,
der mit einem Zulaufstutzen 15 und einem Ablaufstutzen
16 versehen ist. Der Plattenheizkörper 14 besteht aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten und aneinandergefügten
Kunststoffplatten 20 und 21. Die Wandstärke der Platten 20 und 21 beträgt vorzugsweise 1,0 mm. Der
Plattenheizkörper 14 weist endseitig einen Verteilraum 17, in den der Zulaufstutzen 15 mündet, und am anderen
24.04-,.19.8 5
EDPW/Ri/vx
PR-84rB.-r1'4
Ende einen Sammelraum 18, in den der Ablaufstutzen 16
mündet, auf , Zwischen dem Verteilraum 17 und dem Sammelraum
i'S -erstrecken sich eine Vielzahl parallel angeordneter
Vertiefungen 19, welche die Kanäle für das Heizmedium bilden.
In Figur 3 ist eine Seitenansicht gemäß Pfeil III in Figur 2 dargestellt. Diese Darstellung zeigt die beiden
Platten 2o und 21, die gemeinsam den sehr flach ausgebildeten
Plattenheizkörper 14 bilden. Im oberen Bereich
ist der Zulaufstutzen 15 zu sehen, und im unteren Bereich des Plattenheizkörpers 14 ist der auf der entgegengesetzten
Seite befindliche Ablaufstutzen 16 angeordnet.
Die beiden Platten 2o und 21 sind an der mit 22 bezeichneten Trennfuge durch das sogenannte Spiegelschweißverfahren
verbunden.
Figur 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 2, Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß
die Platten 2o und 21 exakt gleich sind und jede der Platten spiegelbildlich gegenüberliegende Vertiefungen
19 aufweist, wobei jeweils zwei gegenüberliegende Vertiefungen 19 gemeinsam einen Kanal 24 bilden. Die Vertiefungen
19 der Platten 2o und 21 weisen in ihrem Querschnitt
eine längliche Form auf, so daß die durch jeweils zwei gegenüberliegende Vertiefungen 19 gebildeten Kanäle
eine länglich-runde bzw. ovale Querschnittsform aufweisen,
wobei sich die kleinere Achse a des Ovals senkrecht zur Ebene der Plätten 2o und 21 erstreckt. Zwischen
jeweils zwei nebeneinanderliegenden Kanälen 24 berühren
sich die Platten 2o und21 an der Trennfuge 22 und sind
auch an dieser Stelle miteinander verschweißt. Der Abstand b zwischen zwei benachbarten Kanälen 24 entspricht etwa
der Wandstärke der Platten 2o, 21.
PR-84-B-14-
- 14 -
Figur 5 zeigt eine Ausführungsvariante zu Figur 4, wobei
jedoch die Vertiefungen 19 halbkreisförmig ausgebildet
sind und somit die Vertiefungen der aneinandergeschweißten
Platten 2o und 21 Kanäle 23 mit kreisförmigem Querschnitt bilden.
In Figur 6 ist eine Ausführungsvariante zu Figur 4 dargestellt, wobei die beiden Platten 2ο und 21 ähnliche
• Vertiefungen 19 aufweisen wie in Figur 4. Im Gegensatz
zu der vorher beschriebenen Ausführung sind jedoch in Figur 6 die jeweils benachbarten Vertiefungen 19 einer
Platte in einem Abstand c voneinander angeordnet, wobei der Abstand c etwa siebenmal so groß ist wie die
Wandstärke der Platten 2o und 21. Es ergibt sich auf diese Weise eine relativ große Verbindungsfläche an der
Trennfuge 22 zwischen den einzelnen Kanälen 25, die durch jeweils zwei gegenüberliegende Vertiefungen 19
der Platten 2o und 21 gebildet werden.
In Figur 7 ist ein Ausschnit einer Ausführungsvariante
zu Figur 2 dargestellt, wobei eine Platte 26 lediglich eine sich annähernd über die gesamte Plattenfläche erstreckende
Vertiefung 27 aufweist, so daß die Platte 26 im wesentlichen die Form einer flachen Wanne besitzt.
Die Platte 26 ist mit einer Vielzahl der anderen (in Figur 7 nicht dargestellten) Platte zugewandten Erhebungen
28 versehen, die von solcher Höhe sind, daß die andere Platte an diesen abgestützt und verschweißt ist.
Durch diese Ausbildung der einzigen Vertiefung 27 sowie der Erhebungen 28 werden Verteil- bzw. Sammelräume, wie
beispielsweise in Figur 2 beschrieben, nicht erforderlich, da ein einziger großflächiger Kanal 32 gebildet ist.
. 24.:04..1935
EDPW/Ei/wi/dw PR-84-B-14
-15-
Figur 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Figur
7. Aus dieser Darstellung wird deutlich, daß die untere Platte
2 6 die Form einer flachen Wanne besitzt, in der eine Vielzahl von Erhebungen 28 angeordnet sind, die die gleiche Höhe wie
ein seitlicher Rand 29 aufweisen. Die untere Platte 26 ist
durch eine ebene Platte 30 abgedeckt und an den in der Trennebene 31 liegenden Anlageflächen sind die beiden Platten 26
und 30 miteinander verschweißt. Eine Abwandlung der Ausführung gemäß Figur 7 und 8 ist auch durch zwei spiegelbildlich ausgebildete
Platten möglich.
In Figur 9 ist ein Ausschnitt eines Plattenheizkörpers dargestellt,
der aus einer Kunststoffplatte 36 mit zwischen Stegen 38 angeordneten Vertiefungen 19 und einer an den Stegen 38
liegenden ebenen Platte 33 besteht. Die Platte 33 ist aus einem Leichtmetallkörper 35, vorzugsweise Aluminium, und
einer dünnen Kunststoffschicht 37 gebildet, wobei sich die Kunst-Stoff
schicht 37 auf der den Stegen 38 zugewandten Seite befindet. An den Anlageflächen sind die beiden Platten 36 und 33 miteinander
verschweißt; zwischen beiden Platten werden durch die Vertiefungen 19 Kanäle 34 zum Durchtritt des Wärmetauscherfluids
gebildet.
Figur. 10 zeigt eine Ausführungsvariante zu Figur 4. Es sind dabei
zwei Platten 39 und 4 0 vorhanden, die hinsichtlich ihrer Form denjenigen der Figur 4 entsprechen, gegenüber diesen jedoch
nicht aus einem reinen Kunststoffmaterial bestehen, sondern
aus mit Metallpartikeln durchsetztem Kunststoff^. B.
Polypropylen gebildet sind. Es handelt sich hierbei um Kunststoff,
dem beispielsweise Alu- oder Kupferpartikel in Kugel-' from oder als sogenannter Flitter beigemischt sind. Besonders
geeignet ist hierfür Alu-Flitter mit einer Länge von 2 mm und
einer Dicke von 50 μπι, wobei die Füllung 30 - 35 % betragen
soll. Eine derartige Kunststoffplatte 39, 40 mit Metallpartikeln
hat eine wesentlich bessere Wärmeleitfähigkeit als Platten aus reinem Kunststoff, sie ist im erwähnten
Beispiel ca, viermal so groß. Die Platten 39 und 40 besitzen Vertiefungen 19 und sind im Bereich der Trennfuge
22 miteinander verschweißt. Durch die Vertiefungen 19 sind Kanäle 24 zum Durchtritt des Wärmetauscherflüids
gebildet.
Der vorstehend beschriebene Wärmetauscher kann sowohl als zusätzliche Heizquelle zu einer üblichen Kfz-Heizung
wie auch als alleinige Heizung für ein Kfz dienen. Letzteres würde am Beispiel der Figur 1 bedeuten,
daß der Heizkörper 3 entfällt und die gesamte Heizleistung über die Heizkörper 8, 9 und 10 erfolgt.
- Leerseite -
Claims (18)
1. Wärmetauscher für den Einbau am Fußboden oder in Seitenwänden
eines Kraftfahrzeuges, wobei der Wärmetauscher von einem flüssigen Medium durchströmt wird und der Wärmetauscher
aus zwei steifen, fest miteinander verbundenen Platten gebildet wird, wobei in mindestens einer Platte mindestens
eine Vertiefung vorgesehen ist, die durch die andere Platte abgedeckt wird und somit mindestens einen sich zwischen
einem Zulauf- und einem Ablaufstutzen erstreckenden Kanal
für das flüssige Medium bildet, dadurch gekennzeichnet
, daß die Platten (20, 21; 26, 30; 33, 36; 39, 40) aus Kunststoff bestehen oder zumindest auf
einer Seite, die der anderen Platte zugewandt ist, mit einer
Kunststoffschicht versehen ist.
EDPWRi -rwi -"dw
PP.~8 4-B-14
- 2 ■-
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch g ekennze
lehnet , daß mindestens eine der Platten (26) auf ihrer der anderen Plätte (30) zugewandten
Seite eine Vielzahl von Erhebungen (28) aufweist, an der die andere Platte abgestützt ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß mehrere sich parallel
erstreckende Vertiefungen (19) vorgesehen sind, die
in endseitig angeordneten Verteil- bzw. Sammelräumen
(17, 18) münden.
>
4. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
* beide Platten (20, 21; 39, 40) gleiche Anordnungen von
Vertiefungen (19) aufweisen und spiegelbildlich aneinandergefügt
sind.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der durch die Vertiefungen (19) gebildeten Kanäle (23) eine Kreisfläche ist.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der durch die Vertiefungen (19) gebildeten Kanäle (24)
mindestens annähernd oval ist, wobei die kleinere Achse (a) des Ovals sich senkrecht zur Plattenebene
erstreckt.
BAD ORIGINAL
1 Z't.04.1985
PR-84-B-14
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3-6,
dadurch gekennzeichnet, da ß
zwischen zwei benachbarten Vertiefungen (19) ein
Abstand (b) vorhanden ist, der etwa der Wandstärke der Platten (20, 21) entspricht.
8. Wärmetauscher nach einem.der Ansprüche 3 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen zwei benachbarten Vertiefungen (19) ein Abstand (c) besteht, der wesentlich größer als die
Wandstärke der Platten (20, 21) ist.
9. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß y
die Wandstärke der Platten (20, 21; 26, 30) etwa 0,25 mm bis 1,5 mm, vorzugsweise 0,8 bis 1,0 mm,
beträgt.
10. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten (20, 21; 26, 30; 33, 36; 39, 40) an den jeweils aneinanderliegenden Flächen (Trennfugen.22, 31)
durch Spiegelscheißen miteinander verbunden ist.
11. Wärmetauscher nach, einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß
an dem Zulaufstutzen (15) und Ablaufstutzen (16)
aus Kunststoff bestehende Vorlauf- bzw. Rücklaufrohre (11, 12) angeschlossen und mittels eines
Schweißverfahrens verbunden sind.
Jjip-PW/Ri/wi/dw
PR-84-3-14
12. Wärmetauscher nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet., daß
die Platten (20, 21, 26, 30) und/oder Anschlußrohre (11, 12) aus hochdruckvernetztem Polyäthylen
bestehen.
13. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Platte (36) aus einem Kunststoffmaterial und die
andere Platte (33) aus einem Leichtmetallblech (35) mit einer Kunststoffschicht (37) besteht.
14. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
mindestens eine Platte (39, 40) aus einem mit Metallpartikeln vermischten Kunststoff besteht.
15. Wärmetauscher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß als Metallpartikel
Aluminiumflitter vorgesehen sind*
16. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß
die Platten (20, 21; 26, 30; 33, 36; 39, 40) im wesentlichen
die Form eines Rechtecks, eines Trapez oder eines beliebigen Polygons haben.
17. Wärmetauscher nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet , daß eine oder mehrere
Ecken der Platten (20, 21; 26, 30; 33, 36; 39, 40) abgerundet sind.
24;Ü4V1985 EDPKfRi/wi/dw
PR-84-B-14
18. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten (20, 21; 26, 30; 33, 36; 39, 40) derart gewölbt sind, daß die Querschnittsform des Heizkörpers
in einer Richtung seiner Erstreckung im wesentlichen einer konvex-konkaven Linse entspricht.
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BEHR GMBH & CO, 7000 STUTTGART, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |